Maggi Wirtshaus Käse-Spätzle mit Röstzwiebeln Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein Schwabenwitz

  

  25.02.2004, 21:00 Uhr von
  trenker26
  

  0

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  • Geschmack:  sehr schlecht
  • Geruch:  schlecht
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  mir fällt da gar nichts ein

  Kontra:

  schmeckt einfach nicht

  Empfehlung:

  Nein

  Servus Leute -)
  
  Vorwort
  +++++++
  
  Es gibt ja Fertiggerichte, die kann man sogar genießen, obwohl keines davon auch nur annähernd an die leckere afrikanische Kochkunst meiner Frau herankommt. Aber afrikanisch zu kochen ist sehr aufwendig und kostet sehr viel Zeit, die man leider nicht so oft hat. Deshalb landen öfters mal diverse Fertiggerichte in unseren Einkaufswagen und neulich landeten die Schwäbischen Käsespätzle von Maggi da drin. Ein echter Reinfall, kann ich schon gleich mal sagen, aber dazu gleich mehr.
  
  Die Verpackung
  ++++++++++++
  
  Auf der Vorderseite der Verpackung schauen diese Spätzle noch ganz appetitlich aus. Schön saftig und locker scheinen sie in der Pfanne zu liegen. Neben der Aufschrift Maggi Wirtshaus Schwäbische Käsespätzle findet man noch einen auffälligen Roten Kreis. Darin steht geschrieben, daß man sie 12 Minuten kochen sollte und die 125 Gramm für 2 Portionen geeignet ist.
  
  Die Zubereitung
  ++++++++++++
  
  In dieser Hinsicht kann man eigentlich nichts falsch machen, denn einfacher geht es kaum noch. Man nehme einen Topf und füllt diesen mit einen halben Liter Wasser. Dann rührt man die Spätzle hinein und dann läßt man das ganze gut 12 Minuten kochen. Wenn die Spätzle fertig sind, dann gibt man noch ein Stück Butter dazu und fertig ist das ganze. Auf der Rückseite der Verpackung ist dieser Prozeß noch bildlich dargestellt.
  
  Nährwerte
  ++++++++
  
  Für alle Kalorienzähler seien auch diese Infos erlaubt. OK, der Brennwert liegt bei 486 KJ, Eiweiß 3,9 Gramm, Kohlehydrate 17,9 Gramm, Fett 3,1 Gramm. Diese Angaben sind bezogen auf je 100 Gramm.
  
  Geschmack des Grauens
  ++++++++++++++++++
  
  Schon während des kochens wurde mir fast schlecht. Wie von Zauberhand wurde die Menge an Essen mit jeder Minute kleiner, so daß ich mich schon fragte, wie ich hier jemals satt werden soll. Sind die Spätzle erst mal fertig gekocht liegen sie wie tot und in einen Batzen im Topf. Ein trauriger Anblick! Will man sie da aus ihrer Lage befreien, müßte man meinen, da hat jemand noch extra Kleber eingefügt. Das Zeug klebt aneinander wie ein junges Liebespaar, das sich beim Knutschen mit der Zahnspange verhakt hat *g*
  
  Aber Aussehen ist ja nicht alles, denn schmecken könnte es ja immer noch. Allerdings wenn man bedenkt, daß das Auge auch mit ißt, müßte ich jetzt schon zum Kotzen rennen.
  
  Und geschmacklich können die Spätzle ihre Ehre auch nicht mehr retten. Denn sie schmecken nach gar nichts. Die Spätzle haben keinen Biß und das einzige was man schmeckt, ist der Käse, der hier nur all zu viel vorhanden ist. Das ist auch der Grund, warum das ganze so klebrig ist. Ich bin zwar kein Experte, was Spätzle angeht, aber da habe ich schon um Welten bessere gegessen.
  
  Fazit
  ++++
  
  Lieber esse ich gar nichts, bevor ich mir das noch mal antue. Spätzle können richtig gemacht was echt leckeres sein, aber hier machte ich einen richtigen Griff ins Klo. Leute, laßt wenn möglich die Finger von dem Zeug außer ihr leidet an Geschmacksverirrung. Dann kann ich euch auch nicht helfen.
  
  MFG Werner weiterlesen schließen

• \"Brummy - Der Spätzlejäger\"

  

  04.01.2004, 23:21 Uhr von
  Brummbär1977
  So, nach kurz oder lang....lässt sich der brummy auch hier mal wieder blicken....nachdem Ciao mom...

  3

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  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  Geruch der Röstzwiebeln

  Kontra:

  fast alles

  Empfehlung:

  Ja

  Der Brummy geht wieder auf Futtersuche bevor es in den Winterschlaf geht. Nachdem ich momentan auf dem Fertigfutter-Trip bin, habe ich mir gleich noch mal ein Gericht zur Brust genommen.
  Heut war ich fürs Abendessen einkaufen, da ich Mittags auch was zwischen die Kiemen brauch wanderte ich zwischen den Regalen rum. Da sahen meine gähnenden Augen von Maggi die „Schwäbisch Käse-Spätzle mit Röstzwiebeln“ im Regal so alleine rum stehen. Und ich als Schwabe kann doch bei Spätzle nicht nein sagen….gesagt getan, gekauft für ganz 1,29€. Der Bauch knurrt schon, also raus aus der Tüte und rein in den Topf…
  
  
  
  
  ****Geschmack und Inhalt****
  
  Die Verpackung ist ganz schick, ein sehr schönes Foto von Käs-Spätzle, da bekommt man richtig Appetit nach mehr. Vielleicht hab ich es auch nur wegen dem Foto gekauft, typisch Werbung. Ein Herzhafter Teller auf einem blauweißen Tischtuch??? Bayern und Schwaben zusammen?? Sachen Gibt’s, und ober noch ein paar grüne Blätter die das Bild perfekt abrunden.
  Beim öffnen fliegt einem sofort der Duft frischem Käse in die Nasenflügel, riech echt nicht übel. Nun geht’s erst mal an die Packungsbeilage, na hoffentlich schaffe ich das ganz allein. *g* Ein bisschen Wasser Pi Mal Daumen abmessen, sollen so ungefähr 500 ml sein, aber kalt! Also keine Chance das Wasser so richtig heiß zu machen, dazu kommen wir erst später. Was jetzt?? Den Beutel ins das kalte Wasser stürzen, brr, da wird’s mir auch gleich ganz kalt. Ein bisschen verrühren und den Herd anschalten damit das Wasser mit dem Inhalt kochen kann. Man riecht schon ganz leicht beim köcheln den Geruch der Röstzwiebeln. Finde ich persönlich sehr angenehm. Ein kleiner Tipp, ein Stückchen Butter dazu und es schmeckt noch cremiger. Wie immer brauch ich dazu eine Prise Salz und Pfeffer, sonst schmeckt es mir zu fad. Einfach zwischendurch mal reinspicken wegen dem Geschmack, ich denke jeder muss dort nachwürzen. Nach 12 Minuten kochen bei geöffnetem Deckel sind die Spätzle fertig. Na ja, wie Spätzle sieht das nun nicht aus, eher wie normale Nudeln. Die Spätzle die ich kenn sind etwas kleiner und viel viel dicker.
  
  
  
  
  ****Inhaltsstoffe****
  
  Eierteigwaren (75%), Milcheiweiß und Röstzwiebeln, die merkt man aber ganz ohne Packungsbeilage. Sie schwimmen schon an der Oberfläche und duften ganz gut.
  Das Gericht heißt doch Käse-Spätzle, oder lieg ich da falsch?? Es sind doch wirklich nur ganze 5 % Käse drin, viel zu wenig!
  Tja, sogar ein „E“ ist da drin, Schmelzsalz E339. Tststs, da mach ich mir meine Spätzle lieber selber, da brauch ich keine „Essss“ drin. Damit auch das schöne warme Wasser dann zu klumpen beginnt, sorry, sich bindet, gehört Stärke auch mit rein. Und fertig ist das Gericht
  
  Die Portion ist ein bisschen dürftig, hat aber dafür 295 kcal. Der Eiweißgehalt mit 8,6 g ist ein bisschen geringer als der Fettgehalt (11,4g) Von 223 g pro Portion ,liegt wohl an den Nudeln, schnabbuliert man 39,6 g an Kohlenhydrate.
  
  
  
  ****Herstellerangaben****
  
  Maggi
  69523 Frankfurt am Main
  
  Telefon: 069 / 6671 – 2841
  Telefax: 069 / 6671 – 4804
  www.maggie.de
  
  Beim Kochstudio von Maggi könnt ihr Euch sogar Tipps für kochen holen, oder ne ganze Beratung. Vielleicht wie richtige Spätzle gemacht werden?? *fffg*
  
  
  ****Fazit der falschen Spätzle****
  
  Ich kann dieses Produkt nicht 100%ig weiterempfehlen, zwar kommt beim öffnen der Käsegeruch und beim Kochen der Röstzwiebelduft, doch für mich eindeutig zu wenig. Ein paar Mal mit dem Löffel rein, schon ist der Teller auch wieder leer. Man fragt sich was man eigentlich gegessen hat vor 30 min, weil einem danach der Bauch knurrt. Jetzt sehe ich gerade, auf der Packung sind doch tatsächlich „2!!!“ Portionen angegeben, das verstehe ich nicht. Vielleicht meinen die Portionen wenn man noch nachträglich ein paar Nudel reinhaut?
  Geschmacklich haben sie keine Ähnlichkeit mit Käse-Spätzle, eher wie Nudeln in einer herzhaften Käsesauce. Würde es so heißen, dann würde ich es empfehlen, so aber nicht. Für mich als Schwabe ein Vergewaltigung der Spätzle, und jetzt gibt’s mal wieder gescheite Spätzle mit gscheitn Käse.
  So, das war dann mal wieder ein Griff in die……., kommt bei mir nicht mehr auf den Tisch. Gerade als ich die Packung noch mal angeschaut hab, die empfehlen doch wirklich dazu ein Gläschen Saftschorle. *g* Ne, das wäre für mich nichts.
  
  
  Nun hat der Brummy Hunger auf ein schönes Frühstück, keine angst, Pizza hatte ich gestern schon. *g* Vielleicht gibt’s nen guten Döner jetzt. Ich wünsch euch allen einen super schönen tag und ich freu mich über eure Lesungen und natürlich ganz ganz viele Kommentare.
  
  
  © Brummbaer 04.01.2004 weiterlesen schließen

• Naja....

  

  18.04.2003, 13:26 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  2

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  Pro:

  s. Text

  Kontra:

  s. Text

  Empfehlung:

  Nein

  Tja, noch immer bin ich alleine zuhause, so dass es heute mal wieder was Ungesundes gab, nämlich die Käsespätzle mit Röstzwiebeln von Maggi....
  
  1,29€ hab ich für 125 Gramm, die für zwei Personen reichen sollen, bezahlt. Eigentlich ganz okay.
  
  
  ZUBEREITUNG
  *************
  Die Zubereitung ist sehr simpel.
  
  Man gibt 500ml Wasser sowie die trockene Masse aus der Tüte in einen Topf und kocht dies 12 Minuten, bis es die gewünschte Sämigkeit erreicht hat.
  Umrühren natürlich nicht vergessen!
  
  Zum Schluss kann man noch ein Stückchen Butter hinzufügen.
  
  
  Die trockene Masse sieht schon komisch aus.
  Kurze, dünne, gewellte, helle Spätzle in irgendnem braunen Pulver... Da war ich mal gespannt, was das wohl werden würde...
  
  
  MEINE MEINUNG
  ***************
  Der erste negative Punkt wäre schon mal, dass nach 12 Minuten kochen die Käsespätzle eher eine Suppe statt Spätzle sind...
  Bis "die gewünschte Sämigkeit" erreicht ist, hat es bei mir 22 Minuten gebraucht!!
  
  Es sah recht wenig aus, die dünnen Spätzle in der Käsesoße...
  Was anfangs noch recht viel aussah, war jetzt total "zusammengeschrumpft" und so ein kleines bisschen gelbliches Zeugs lag da in meinem Topf ;)
  
  
  Der ganze Topf füllte so eben meinen (einen!) Teller.
  Es duftete leicht nach Käse, sah aber auch irgendwie ziemlich nach viel Fett aus, so dass ich die Butter dann nicht mehr hinzugegeben hab...
  
  
  Den Geschmack kann man schlecht beschreiben.
  Die Spätzle schmecken nach nichts, nur die Soße schmeckt man - kääääsig, aber nichts Besonderes.
  
  
  Die Portion für zwei Personen hat für mich alleine gerreicht und das nur so gerade eben - etwas Appetit hatte ich dann doch schon noch! ;)
  
  
  Wie immer gibt es noch eine Art Zusatztipp: man kann zu dem ganzen noch Zwiebeln und Champignons geben...
  Naja, muss nicht sein.
  
  
  
  FAZIT
  *******
  + schnelle, einfache Zubereitung
  
  - die angegebene Kochzeit stimmt nicht
  - unpraktisch portioniert
  - sieht fettig aus
  
  +- über den Geschmack lässt sich streiten
  
  
  Ich kann das Produkt nicht unbedingt empfehlen.
  1,29€ sind noch im Rahmen, aber es reicht leider nicht für zwei Personen! Ich bin kein Vielesser, aber schon ich habe eine Packung alleine gegessen!
  
  Die Zubereitung ist wirklich sehr einfach, aber wenn man statt der angegebenen 12 Minuten dann zehn Minuten länger am Herd steht, rührt, und wartet, bis "die gewünschte Sämigkeit" endlich erreicht ist... das nervt schon!
  
  Die Spätzle sind nichts Besonderes und ich hatte mir etwas mehr erhofft.
  Eine Mahlzeit sind sie (jedenfalls für mich) auf keinen Fall! Dafür ist es einfach viel zu wenig und zu fad.
  
  
  
  RINI2003 weiterlesen schließen

• Der Hunger treibt`s rein

  

  17.11.2002, 13:10 Uhr von
  Cindy
  

  2

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  In den Supermärkten sind die Regale voll damit: Schnellgerichte. Es ist aber auch zu verlockend, diese praktischen kleinen Tüten, mit denen man innerhalb von wenigen Minuten ein Essen auf den Tisch zaubern kann. Aber schmeckt das denn auch?
  Ich musste es einfach mal ausprobieren. Die Wahl ist mir nicht leicht gefallen, bei all den bunten, lecker aussehenden Tüten. Schließlich hab ich mich für Schwäbische Käsespätzle mit Röstzwiebeln von Maggi Wirtshaus entschieden. Für 1,29 EUR fand ich das in Ordnung.
  
  So, beschreib ich doch erstmal diese praktische Tüte:
  
  In dieser Tüte, die nur 15 x 21cm groß ist, befinden sich 125g Inhalt, der aus einem hellen Pulver und ziemlich kleinen Nudeln besteht. Insgesamt soll das 2 Portionen ergeben.
  Die Zutaten sind: 75% Nudeln(Hartweizengrieß, Eier, Salz), 5% Käse, Röstzwiebeln, Sojaöl(gehärtet), pflanz. Öl(gehärtet), modifizierte Stärke, Jodsalz, Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat, Stärke, Aroma, Milchzucker, Schmelzsalz E339, Milcheiweiß, Gewürze, Säurungsmittel, Zitronensäure.
  Klingt in meinen Ohren ein bisschen ungesund.
  
  Auf der Rückseite der Tüte ist sehr anschaulich in Bild und Text die Zubereitung erklärt, so dass man fast nix falsch machen kann: Einfach Inhalt in einen kleinen Topf mit 500ml kaltem Wasser geben, 12 Minuten köcheln lassen, dazwischen paarmal umrühren und nach Ende der Garzeit zum Verfeinern etwas Butter hinzugeben. FERTIG!
  
  Fertig? Naja gut, eigentlich wollte ich keine Suppe kochen, sondern ein Nudelgericht. Mir scheinen die 500 ml da etwas zuviel.
  Beim dem Geruch läuft einem aber schon das Wasser im Munde zusammen!
  Und wie sieht`s mit dem Geschmack aus?
  Leider enttäuschend. Schmeckt ja nach gar nix!! Und ist außerdem viel zu flüssig!
  Vielleicht schmeckts ja besser, wenn man den Zusatztipp auf der Packung befolgt, indem man das Gericht mit 125g Champignons und 1 gewürfelten Zwiebel (beides zusammen anbraten) aufpeppt, hab ich noch nicht getestet.
  
  Na gut, ich hab mich eben mal wieder von dem Reiz der Fertiggerichte blenden lassen.
  
  Obwohl die Packungsaufmachung und die schnelle und einfach Zubereitung echt klasse sind:
  Hausgemacht ist`s halt doch am besten!
  Aber: Der Hunger treibt`s rein!
  
  
  Ciao!
  Eure Katzja weiterlesen schließen

• Mal wieder - wenig Zeit zum Kochen?

  

  04.09.2002, 15:59 Uhr von
  Qualle
  

  4

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich einmal ein Produkt von Nestle vorstellen, das immer dann zum Einsatz kommt, wenn ich nach Hause komme großen Hunger habe und keine Lust oder Zeit um großartig zu kochen.
  
  Es ist ein Fertiggericht, das sich auch mal so nebenbei beim Tasche auspacken oder Einkäufe wegräumen, zubereiten lässt. Also ist es mal wieder ein Produkt von Maggi Wirtshaus.
  
  Also, zuerst einmal ein paar Worte zur Zubereitung:
  
  1. Man nehme einen Topf und gieße darein 500 ml kaltes Wasser
  
  2. Schütte den Beutelinhalt von Maggi Wirtshaus – Käse-Spätzle mit Röstzwiebeln hinein und rühre alles kurz und kräftig um.
  
  3. Nun lasse man alles bei offenem Topf etwa 12 Minuten kochen auf kleinem Feuer. Hin und wieder sollte man umrühren. (Da ich z.B. beim Auspacken meiner Taschen öfter am Herd vorbeikomme, so geht das Umrühren fast nebenbei. Und wenn ich dann den Tisch für mich gedeckt habe, ist das Essen auch schon fertig.)
  
  4. Nach Ablauf der Garzeit kann man unter das Gericht noch etwa 10 Gramm Butter unterrühren. Und schon kann man losessen.
  
  
  Hier erst einmal ein paar Informationen von der Tüte:
  
  Wen es interessiert, heute auch mal Nährwerte:
  
  Das ganze ist pro 100 g Fertiggericht.
  
  Brennwert: 557 kJ / 132 kcal.
  Eiweiß: 3,9 g
  Kohlenhydrate: 17,8 g
  Fett: 4,1 g
  
  Ich finde da schon die Zutaten interessanter:
  
  Eierteigwaren ( Hartweizengrieß, Eier, Salz )
  Käse, (für mich wie immer zu wenig)
  Röstzwiebeln, Sojaöl, pflanzliches Öl, modifizierte Stärke, Jodsalz, Geschmacksverstärker, Mononatriumglutamat, Stärke, Aroma, Milchzucker, Schmelzsalz E 339, Milcheiweiß, Gewürze, Säuerungsmittel
  
  Das ganze kostet so zwischen 1,00 Euro und 1,50 Euro. Die Tüte ist als Trockenpulver über ein Jahr haltbar. Und man kann sie somit recht gut etwas vorrätig haben.
  
  
  Aber, lesen könnt ihr doch bestimmt selber und ich möchte euch hier noch ein paar meiner Erfahrungen mir dem Gericht aufschreiben.
  
  Diese Tüte soll für zwei Portionen reichen. Das mag dann stimmen, wenn man nicht viel Hunger hat. Meine Kinder benötigen jeder eine Packung, wenn sie sich einmal so ein Fertiggericht machen. Auch ich lasse selten von dieser Portion -Maggi Wirtshaus – Käse-Spätzle - etwas übrig.
  
  Nun wie schmeckt es. Also selbst gemachte Spätzle schmecken auf jeden Fall besser. Manchmal werden sie auch etwas pappig. Aber das liegt meistens daran, wenn ich etwas zu viel Wasser hineingebe und alles zu lange kochen lasse.
  Man sollte es als ein Fertiggericht ansehen, Und als Fertiggericht schmeckt es schon sehr gut. Es ist vielleicht etwas trocken. Aber dem kann man ja mit frischem Gemüse als Beilage abhelfen.
  
  Frischer gemischten Salat oder Obstsaft wertet das Essen auf jeden Fall auf.
  Es ist dann noch besser und leichter.
  
  Wer möchte kann auch Pilze anbraten und diese dazureichen.
  Fast immer bestreue ich das fertige Gericht noch mit geriebenen Schnittkäse.
  
  Dieses -Maggi Wirtshaus – Käse-Spätzle- ist ein fleischloses Gericht, wem das aber nicht schmeckt, der kann es aber auch zu Kurzgebratenen (Schnitzel, Steak usw.) essen. Dann reicht die Packung auf jeden Fall für Zwei.
  Oder man mischt Schinkenstreifen beim Kochen unter die Spätzle.
  
  Als Fazit möchte ich erwähnen:
  Maggi Wirtshaus – Käse-Spätzle mit Röstzwiebeln kann ich für die Schnelle Küche empfehlen. Die Röstzwiebeln und den Käse schmeckt man hervor. Ansonsten sind die Gewürze gut abgestimmt.
  
  Wer sich über weitere Gericht von der Reihe Maggi Wirtshaus, oder weiter Informationen über Maggi haben möchte, der kann es hier tun.
  www. maggi.de
  
  Nun wünsche ich Guten Appetit weiterlesen schließen

• Armes Schwaben - dann doch lieber Currywurst!

  

  13.02.2002, 18:03 Uhr von
  Gaeltacht
  

  1

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  -

  Empfehlung:

  Nein

  Als vor etwas mehr als 40 Jahren der Mensch sich anschickte, den Weltraum zu erobern und mit dem Genossen Juri Gagarin erstmals ein Zweibeiner die Erde in einer Art Konservenbüchse umrundete, da ahnte noch keiner von den logistischen Problemen, die fortan mit steigender Passagierzahl und längerer Dauer der Expeditionen die Verantwortlichen quälen würden.
  
  Nun ist ja so eine Apollo-Kapsel nicht gerade ein Westfalia-Camper mit ausreichend Platz für 4 Personen und einen Hund, sondern es ging da für die drei Herren recht beengt zu, und das schon ohne das Gepäck ( Fliege und Smoking für die Dinner-Party auf dem Mond!) mitzurechnen. Ganz zu schweigen von der Ernährung für die Astronauten – ja essen wollten die Jungs auch noch! Irgendwann kam dann ein findiger Kopf bei der NASA auf die Idee, verschiedene Gerichte im wahrsten Sinne des Wortes zu pürieren und in Tuben abzufüllen und schon waren platzsparende Mahlzeiten für den Weltraum erfunden. Einfach erwärmen und die Tube auszutzeln! Lecker!
  Mit der Entwicklung der Space-Shuttles und der Erfindung der geräumigen Weltraum-Reise musste man auf den Stauraum nicht mehr sooo achten und erfand die gefriergetrocknete Nahrung, das im Rohzustand jedwede Speise wie einen Styroporklotz erscheinen ließ.
  
  Mittlerweile ist das Essen aus der Tube oder tubenähnlichen Behältnissen so salonfähig geworden, dass man in den Supermärkten eine reichhaltige Auswahl solcher Speisen vorfindet.
  
  Eine besonders hervorzuhebende Nullnummer auf dem Gebiet dieser „Fertig-Cuisine“-Produkte landet hier die zum Nestlé-Konzern gehörende Firma Maggi mit ihren „Käse-Spätzle“. Nun habe ich mich ja schon einmal über ein Maggi-Produkt (Kaiserschmarrn) echauffiert, damals allerdings, ohne es probiert zu haben. Zurecht dafür gerügt, habe ich dieses Mal das Opfer auf mich genommen und den Selbsttest durchgeführt....
  
  Ich bereue es immer noch!
  Nun denn – hier mein Bericht.
  
  Die Anspielung auf die Tubennahrung zuvor, kam nicht von ungefähr. Die „Schwäbischen Käse-Spätzle“, wie die Verpackung verheissungsvoll verkündet, erhält man in einem Plastikbeutel, der eher an eine Nachfüllpackung für Waschmittel, denn an ein Lebensmittelbehältnis erinnert. Der Aufdruck der Verpackung ist zudem ein weiterer Geniestreich der Verpackungs-Design-Psychologen. Wie auf einem Biergartentisch präsentiert sich da eine Riesenportion Kässpatzen, wie diese Spezialität in ihrem Herkunftsländle wirklich heisst, und weil es auswärts immer am Besten schmeckt, aht man der Produkt-Reihe auch gleich den Titel „Wirtshaus“ verpasst. Für ganz ahnungslose Kunden betont die Verpackungsrückseite nochmals die vegetarische Komponente des Produktes: „Käse-Spätzle mit Röstzwiebeln >>ohne Fleisch<< - Na wer hätte das gedacht.
  
  Apropos Röstzwiebeln – Trotz sofort eingeleiteter Großfahndung konnten sie nicht dingfest gemacht werden, aber dazu später.
  
  Die Zubereitung ist idotensicher und dank der drei hübschen Bildchen auch für völlige Analphabeten verständlich. Den Packungsinhalt, der beim Ausgiessen an den Inhalt eines vollen Staubsaugerbeutels erinnert, muss in einen halben Liter Wasser eingerührt werden. Sodann wird diese Masse erhitzt und zum Kochen gebracht, was sie dann solange tun darf, bis der Großteil des Wassers verdunstet ist und die Spätzle „die gewünschte Sämigkeit erreicht haben“. Mein Tipp: Wartet nicht darauf, dass es sämig wird, sondern geht ungefähr nach der Zeit und nehmt den Topf nach der angegebenen Zeit von 12 Minuten vom Herd. Die Sämigkeit erledigt nämlich erst dann die Zugabe eine Stücks Butter, das den ganzen Matsch dann zur spätzleähnlichen Konsistenz bindet.
  
  Wer nun am Ende der Zubereitung steht, und sich über die Menge wundert, der war wohl so naiv, den Packungsaufdruck „2 Portionen“ für bare Münze zu nehmen. Das was man aus einer solchen Packung an Essen erhält, ist gerade mal eine normale Portion (laut Packung 223 g) für einen normalen Esser. Wer also für mehrere Personen kocht, kann getrost eine Packung pro Nase einplanen.
  
  Die Röstzwiebeln, tja mit denen war das so eine Sache. Mein Essen enthielt wirklich Röstzwiebeln – aber auch nur, weil ich sie mir extra übers Essen gestreut habe. Wo die sowohl im Namen wie auch in der Zutatenliste (jedoch nicht im Produkt) enthaltenen Zwiebli geblieben sein sollen, ist mir schleierhaft.
  
  Das größte Manko des Produkts ist jedoch sein eigentlicher Verwendungszweck – das Aufessen. Nicht, dass das Produkt nicht essbar wäre. Nein, in mancher Kantine wäre man sicher froh, wenn das Essen eine derartige Qualität erreichen würde. Das Problem ist jedoch nur, dass jemand, der sich Kässpatzen zubereiten will, meist schon einmal welche gegessen hat, und von daher eine einigermassen konkrete Vorstellung von Konsistenz und Geschmack echter Kässpatzen hat. Dieser Verbraucher kann nur enttäuscht werden, denn mit Kässpatzen hat dieses Produkt soviel gemein, wie Gummibärchen und Milka-Schokolade! „Nudeln mit cremiger Käsesauce“ wäre noch am ehesten eine passende Bezeichnung für den Batz, der nach der Zubereitung auch noch kräftiges Würzen verlangt.
  
  Alles in allem kann man dieses Fertiggericht getrost kaufen, wenn man nichts gegen ein schnelles anspruchsloses Essen ohne hohen Geschmackswert hat. Wer jedoch schon einmal echte Kässpatzen gegessen hat und sie mochte – der sollte einen großen Bogen drumrum machen.
  
  Guten Appetit! weiterlesen schließen