Malediven Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- Ein Urlaub für Erholgungsuchende
Nachteile / Kritik
- Urlaub auf den Malediven ist grundsätzlich ein wenig teurer
Tests und Erfahrungsberichte
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Paradiesisches Fleckchen im Indischen Ozean
13.07.2005, 10:28 Uhr von
Sternchen1310
Vielen Dank für Bewertungen und Kommentare, schreibe für CIAO und Dooyoo auch unter Sternchen13105Pro:
Für \"Ruhe-Suchende\" ideal
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Im Sommer 1995 ging unsere Hochzeitsreise auf die Malediven, genauer auf die Insel Fesdu ins "Fesdu Village Fun Island".
Auch wenn der Bericht überwiegend meine Erfahrungen von 1995 aufweisen, habe ich versucht, die derzeit aktuellen Punkte mit einzubauen.
Anreise:
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Zur Einreise benötigt man einen gültigen Reisepaß und ein Visum über 30 Tage,welches man bei der Ankunft am Flughafen bekommt. Kinder unter 14 Jahre können im Paß der Eltern eingetragen werden,denn Kinderausweise werden nicht anerkannt.
Der Flug auf die Flughafeninsel Hulule, die wie ein übergroßer Flugzeugträger aussieht,dauert knappe 10 Std. von Deutschland (Düsseldorf) aus.
Bei Pauschalreisen wird von Deutschalnd aus mit LTU, Thomas Cook Airlines (= ehemals Condor) und Emirates bzw. Qatar geflogen, von der Schweiz aus ist es die komfortable Edelweiss und ab Österreich fliegt man mit Lauda Air oder auch Austrian Airlines.
Interessant für den Nur - Flug - Bucher sind hierbei die Lastminute Angebote von LTU und Thomas Cook denn günstige Nur - Flug Angebote auf die Malediven findet man fast das ganze Jahr über mit Außnahme in der Weihnachtszeit. Auch günstige Linienflüge werden das ganze Jahr über angeboten,nähere Informationen bietet das nächst gelegene Reisebüro.
Der Flugpreis für den regulären Charterflug beginnt bei etwas über 800.- Euro, Lastminute Angebote findet man in der Nebensaison bereits ab 380.- Euro. Die günstigsten Angebote lagen bei den Malediven bisher immer genau in der Hauptreisezeit der Sommersaison.
Vegetation:
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Die Inseln sind allesamt mit tropischen Büschen und Kokospalmen bewachsen.Auch der Hibiskus mit seinen farbenfrohen Blüten ist hier heimisch .Geckos und Echsen sind hier ebenfalls zu Hause wie die Strandkrabben.
Lage:
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Die Malediven sind eine Inselgruppe bestehend aus 10 Atollen und liegen südöstlich von Sri Lanka im Indischen Ozean. Die Hauptstadt Male mit einer Bevölkerungszahl von 75.000 Einwohnern ist selbst nur eine Insel und liegt unmittelbar neben der Flughafeninsel Hulule im östlichen Teil der Malediven.
Die vorherrschende Religion auf den Malediven ist der Islam, demnach ist FKK dort strengstens untersagt.Trotz der Glaubensrichtung sind die Frauen dort nicht verschleiert und alssen sich gerne fotografieren.
Die Landessprache ist Dihevi, die Touristensprache ist Englisch.
Die Haupteinnahmequelle auf den malediven liegt beim Tourismus.Zahlungsmittel ist der Dollar.
Insgesamt gibt es 1200 Inseln,203 Inseln sind bewohnt, davon 92 Touristeninseln in 26 Atollen.
Inseldaten:
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Die kleine, tropisch bewachsene Insel Fesdu liegt inmitten des Ari-Atolls. das Ari-Atoll ist der zweitgrößte Atoll-Ring mit seinen fast rechteckigen Ausmaßen von 89 x 30 Kilometern.
Das Ari-Atoll ist untergliedert in Nord-Ari- und Süd-Ari-Atoll und gliedert sich in ca. 105 Inseln, von denen etwa 18 bewohnt sind und auf etwa 27 anderen eine oder zwei Hotelanlagen gebaut sind.
Die Flughafeninsel Hulule ist ca. 70 Kilometer entfernt. Der Transfer erfolgt ausschließlich mit dem Wasserflugzeug ("Maldivian Air-Taxi").
Die Flugdauer dorthin beträgt etwa 25 Minuten.
Fesdu ist ca. 200 m X ca. 150 m groß und die Entfernung des Hausriffs beträgt ca. 15 - 100 m.
Klima:
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Die Malediven haben ein feuchttropisches Meeresklima, das ganze Jahr über herrscht somit Reisesaison denn es bleibt angenehm warm und die Wassertemperaturen sind fast konstant. Geprägt wird das Wetter auf den Malediven durch den Einfluß des Monsuns so daß sich dennoch, je nach Zweck der Reise, gute und weniger gute Reisezeiten ergeben. Daß es immer nur Nachts regnet, bei günstiger Lage der Unterkunft tagsüber eine kühle Brise die Temperaturen mildert und das Meer ungetrübte Badefreuden verspricht, dieser Idealzustand trifft allerdings leider nur auf wenige Tage auch tatsächlich zu.
Die Hochsaison ist von Dezember bis April.Dann herrscht dort die trockene Jahreszeit , für Taucher ist das meer dann am ruhigsten und sehr klar.
Ab Mai beginnt dann die Regenzeit. Die Schwüle nimmt zu und man kann damit rechnen, daß es mindestens einmal am Tag einen dicken Regenguß gibt.
Wir hatten das Glück, daß es nachts geregnet hat.(*ggg*)
Die Durchschnittstemperaturen:
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Tag: 29 - 34°C
Nacht: 22 - 25 °C
Wasser: 27 - 28 °C
Rel. Luftfeuchtigkeit: 74 - 81 %
Regentage:
-in der Trockenzeit (Dez.-Apr.) bis 6 Tage
-in der Regenzeit:(Mai - Nov.) bis 15 Tage
Sonnenstunden: 5 - 7 Std./ Tag das ganze Jahr über
Das bietet die Insel:
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Diese Urlaubsinsel wurde in den frühen 80er- Jahren eröffnet und 1995 komplett renoviert,wobei man bewußt auf eine "Aufwertung" verzichtet hat.
Das Hausriff ist für Taucher ein "Geheimtip",aber auch zum Schnorcheln bietet es einen großen Einblick in die Geheimnisse der Unterwasserwelt.
Angefangen von Doktorfischen,Meeresschildkröten, Rochen,Putzerfischen,Clownfischen bis hin zu farbenfrohen Seeanemonen kommen Tauch- und Schnorchelliebhaber auf ihre Kosten.
Ein herrlich weißer, feinsandiger Korallenstrand umgibt den größten Teil dieser ursprünglichen Insel.Die Badelagune bietet ideale Möglichkeiten zum Schwimmen.
Weitere Annehmlichkeiten dieser Urlaubsinsel sind Liegestühle am Strand, Badetücher, das überdachte Open-air-Restaurant in dem man die sehr abwechslungsreichen Mahlzeiten einnehmen kann und kleine Snacks in Form von Sandwiches serviert bekommen, ein Souvenirshop und eine gemütlich eingerichtete Bar.
Im Open-air-Restaurant besteht zwar beim Essen die Pflicht, nicht in Badekleidung zu erscheinen, doch eine Schuhpflicht bestand nicht.
Es war herrlich.....2 Wochen lang nur barfuß laufen.
Auf Fesdu gibt es lediglich 60 Bungalows,z.Teil in Reihenbungalows,davon waren 46 mit Spitzdach, 8 mit Flachdach, 6 Reihenbungalows mit Flachdach.
Die Bungalows sind aus Holz und haben ein uriges Strohdach.
Alle Zimmer sind mit Dusche/WC (Süßwasser, warm und kalt), Klimaanlage und Terrasse ausgestattet .
Freizeitangebote:
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Als Freizeitangebot gab es 1995 zum einen jeden Abend Folklore an der Bar und zum anderen die Möglichkeit, sich für einen Tag die "Einsame Nachbarinsel" für damals 100 DM zu mieten. Die Verpflegung für diesen Tag wurde vom Hotel gestellt und kam persönlich per Dhoni (einheimisches Boot) von einem Einheimischen gebracht.Man wurde morgens um 8.00 Uhr rübergefahren ( Entfernung etwa 300 Meter) und abends um 19.00 Uhr wurde man dort wieder abgeholt.
Auf dieser "Einsamen Insel" konnte man den ganzen Tag tun und lassen, was man wollte.Lediglich ein paar Strandkrabben waren ständige Begleiter und die eigentlichen "Einwohner" dort.
je nach Gästezahl gab es dann auch einen "Barbecue Abend" auf einer der zahlreichen unbewohnten Nachbarinseln.
Weiterhin hatten wir die Möglichkeit, am Nachtfischen teilzunehmen, einen Shoppingausflug auf eine Nachbarinsel wahrzunehmen oder auch den Tauchschein zu erwerben.
Ansonsten kann man auf Fesdu einfach in den Tag hineinleben und die Ruhe genießen, die man im Alltag meist vergeblich sucht.
Heute bietet die Insel folgende Sportangebote:
- Tischtennis
- Volleyball
- Badminton
- Windsurfen (ohne Surfschule)
- Schnocheln /die Ausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden)
- Tauchschule
Je nach Bedarf und Gästezahl findet heutzutage jeweils ein Disco -,Tanz- und Musikabend statt.
Animation gibt es auf der Insel auch heutzutage noch nicht.
TIP:
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Beim Baden ist unbedingt darauf zu achten, daß man nicht barfuß ins Wasser geht, damit man sich nicht versehentlich die Füße an Korallenstücken aufschneidet.Empfehlenswert dafür sich Bade- oder Surferschuhe.
Kosten:
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2 Wochen all inclusive kosteten damals (1995) pro Person 1300,-DM,heutzutage muß man für diesen Urlaubstraum als Last-Minute-Angebot schon mehr als 2000,- Euro incl. Flug und Hotel pro Person aufbringen.
Umweltschutz:
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Um die Umwelt zu schonen, bekommt jeder Tourist noch im Flugzeug seine eigene Mülltüte, die er am Ende seines Urlaubs wieder mit nach Hause nimmt. Die Fluggesellschaften unterstützen schon seit Jahren diese Art der Müllbeseitigung.
Desweiteren ist es strafbar, Korallen Schildkrötenpanzer,Schmuck aus Perlmutt und großen Venusmuscheln als Sovenir mit nach Hause zu nehmen,denn sie unterliegen dem Washintoner Artenschutzabkommen.Der Zoll ist in solchen Fällen sehr genau und kann sehr hohe Geldstrafen verlangen, die bis in die 1000 EUR-Bereiche gehen.
Mein Fazit.
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Sehr empfehlenswert für Leute, die einen bezahlbaren Erholungsurlaub auf den Malediven buchen wollen und auf Perfektion und ein großartiges Freizeitangebot verzichten wollen und können.
Zusatz:
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Diese Insel wird in diesem Jahr zu einer wahren Luxusinsel weiter ausgebaut. Wie sie dann ausschaut, muß dann jemand anderes beschreiben, der dorthin reist. weiterlesen schließen -
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Summer Island - eine Insel zum verlieben
Pro:
Ein Urlaub für Erholgungsuchende
Kontra:
Urlaub auf den Malediven ist grundsätzlich ein wenig teurer
Empfehlung:
Ja
Ich habe inzwischen schon auf verschiedenen Inseln der Malediven meinen Urlaub verbracht und ich habe diese kleine Insel zu meiner Lieblingsinsel auserkoren.
Eigentlich buche ich die meisten meiner Urlaubsreisen, die mich fast ausschließlich nach Asien führen, vom Flug über den Transfer bis zum Hotel selbst. Auf den Malediven ist das allerdings nicht unbedingt empfehlenswert. Deshalb buche ich dorthin immer ein Komplettangebot eines Reiseveranstalters. Es lohnt sich wirklich die verschiedenen Veranstalter zu vergleichen, denn bei gleicher Leistung gibt es doch ziemliche Preisunterschiede, aber das ist ja wohl allgemein bekannt.
Meinen letzten Urlaub auf Summer Island habe ich bei Tjaereborg gebucht. Es hat alles super geklappt. Wir sind mit Condor von Frankfurt nach Male geflogen. Flugdauer etwa 9,5 Stunden. Die Condor ist zwar nicht unbedingt so toll, aber man übersteht den Flug trotzdem ganz gut, denn es ist ja meistens ein Nachtflug.
Die Einreise auf die Malediven ist problemlos, sofern man keinen Alkohol oder irgendwelche tierischen Nahrungsmittel im Gepäck hat.
Den Transfer zur Insel kann man sich aussuchen. Man kann mit einem Hubschrauber fliegen, das ist ein echtes Erlebnis, denn es gibt wohl kaum eine schönere Wasserlandschaft als die Malediven. Unzählige Inseln, in allen Größen und Formen, inmitten glitzerndblauem Wasser - es ist einfach überwältigend! Allerdings hat diese Art von Transfer auch einen saftigen Preis, ca. 200 € pro Person. Normalerweise wird man aber mit einer großen Motorjacht abgeholt. Der Transfer dauert dann etwa 1Stunde 40 Minuten.
Die Insel hat sich im Laufe der letzten 10 Jahre ziemlich verändert. Bei meinem letzten Besuch gab es 80 normale Bungalows, 4 doppelstöckige Bungalows und 16 Wasserbunglows. Die Wasserbungalows sind immer sehr schnell ausgebucht. Sie sind zwar etwas teurer, aber dafür kann man dierkt vom Bett aus durch eine große Glasplatte im Fußboden die tollen bunten Fische in den schönen Korallen beobachten. Diese Bungalows sind auch etwas luxuriöser ausgestattet als die anderen (Fernseher, Kühlschrank). Die anderen Bungalows sind rund um die Insel direkt am Strand verteilt. Die allerschönste Aussicht hat man von den Bungalows Nr. 41 bis 44. Da hat man regelrecht einen kleinen privaten Strand und natürlich den schönsten Blick auf den Sonnenuntergang.
Das Hausriff ist noch recht gut erhalten und für Schnorchel-Änfänger sehr gut geeignet. Zwei Mal täglich kannman mit einem kleinen Motorboot zu verschiedenen Riffs zum Schnorcheln fahren, dieser Service ist ebenfalls inklusive. Zum All-Inclusive-Angebot gehören außerdem ein Tagesausflug mit Picknick auf einer unbewohnten Insel und eine Fahrt zum Nachtfischen (macht echt super Spaß).
Das Leben auf der Insel ist sehr leger. Schuhe kann man getrost zuhause lassen. Es ist überall weicher Sand, selbst im Restaurant. Man braucht auch keine besondere Kleidung, allerdings ist es aber nicht angebracht in Badekleidung ins Restaurant zu gehen.
Tagsüber relaxt man am Strand, geht zum Schnorcheln oder Tauchen (2 Mal täglich fährt kostenlos ein kleines Motorboot zu verschiedenen Korallenbänken, die Schnorchelausrüstng bekommt man kostenlos ausgeliehen) oder Surfen. Gelegentlich werden Volleyballspiele zusammen mit dem Personal der Insel ausgeragen. Es gibt eine Tischtennisplatte (ab und zu auch mal ein kleines Turnier)uns man kann sich Kanus ausleihen oder Wasserschi fahren.
Die PAIDI Tauchschule, unter sehr kompetenter deutscher Leitung, ist sehr gut ausgestattet. Die Tauchgeräte sind hervorragend gepflegt. Wer zum ersten Mal die faszinierende Unterwasserwelt beobachten möchte, bekommt eine kleine kostenlose Schnorchellektion.
Im Komplettangebot sind außerdem noch zwei Ausflüge enthalten: das Nachtfischen und eine Tagestour mit Barbecue auf einer unbewohnten Insel. Beide Ausflüge waren wirklich schön.
1-2 Mal pro Woche gibt es einen besonderen Event (z.B. Discoabend, einheimische Tanzvorführungen).
Die Verpflegung ist "All inclusive". Es gibt ein umfangreiches Frühstücksbuffet, beim Mittagessen kann man zwischen zwei Hauptgerichten wählen, von 16-17 Uhr gibt es Kaffee/Tee mit Kuchen und Sandwichwes und das Abendessen ist dann wieder in Buffettform mit reichhaltiger Auswahl an Suppen, Salaten, Fleisch und Fisch und jede Menge Nachspeisen. Von 10:00 h bis 24:00 Uhr sind alle Softdrinks (außer Kaffeespezialitäten, wie z.B. Cappucino) sowie offene Weine und Sprituosen inklusive. Es gibt jeden Tag einen Spezialcocktail, die sind wirklich sehr empfehlenswert.
Das Personal ist außerordentlich freundlich und hilfsbereit. Die Zimmer sind zwar nicht luxuriös aber absolut sauber und jeden Abend wird man mit einer neuen kunstvollen Dekoration auf dem Bett, die aus Blüten und Blättern besteht, überrascht.
Auf Summer Island hat man Erholung pur. Hier kennt man keinen Streß und keine Hektik und das genieße ich immer wieder gerne. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gerade bin ich von meinen Trauminseln, den Malediven, zurückgekehrt.
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Welche Insel wählte ich aus?
Also ich fuhr für 7 Nächte auf die Insel Villivaru (Island Resort). Dies ist eine 3 Sterne Hotelanlage. Die Insel liegt im Süd-Male-Atoll und hat die Länge von 300m und eine Breite von 150 m.
Die Insel ist sehr dicht bewachsen mit zahlreichen Kokospalmen und ist von einem schönen Sandstrand und einer sehr großen Lagune umgeben. Insgesamt besteht die Hotelanlage aus 61 Gästezimmern, die sich in Reihenbungalows befinden und alle direkt am Strand liegen.
DieInsel ist eine schöne und legere Urlaubsinsel mit Rezeption, Restaurant (klimatisiert), Bar, Souvenirshop und einer gelegentlichen Abendunterhaltung. Und einer Tauchschule in den Sprachen: Deutsch, Französischs und Englisch.
Die 61 Reihenbungalows sind wie flogt Ausgestattet. Zimmer mit Dusche, Süßwasser warm/kalt. Achtung manchmal kommen da kleine rote Würmer raus. WC, Waschbecken, Haar Fön, Ventilator, Klimaanlage, kleinen Kühlschrank, einen Wasserkocher. Die Betten sind für Europäische Verhältnisse in Ordnung. Und ein Telefon
Die Reihenbungalows gehen einmal um die Insel herum. In der Mitte der Insel sind ganz viele Kokosnusspalmen. Und die Unterbringung der Mitarbeiter. Vom Bungalow aus ins Wasser geht man höchstens 10 Meter. Und am Strand waren auch zahlreiche Hängematten.
Der Transfer
Vom Flughafen aus fährt man 1 Stunde mit dem Speedboot, oder 20 Minuten mit dem Wasserflugzeug. ACHTUNG wer See krank wird der sollte nicht mit dem Speedboot fahren.!
Die Ankunft.
Wenn man auf der Insel ankommt, wird man ganz freundlich begrüßt. Man muss zuerst ein Formular ausfüllen und bekommt der weilen eine echte Kokosnuss zum trinken, danach bekommt man einen kostenlosen Tresorschlüssel und den Zimmerschlüssel. Den Tresor findet man bei der Rezeption und man kann dort täglich von 9.00-21.00 Uhr ran. Wenn man am Tresor war muss man auf einer Karte unterschreiben das man am Tresor war.
Die Verpflegung
Ich kann nur dringend jeden empfehlen ein All Inklusive Paket zu kaufen. Entweder bucht man das gleich im Reisebüro mit oder vor Ort für Täglich 27$ Dafür bekommt man
Ein reichhaltiges Frühstückbuffet. Mit Brötchen, Marmelade, Butter, Müsli, warme Wurst (eine Spezialität für die zahlreichen Engländer) gelochte Eier, Rühreier, Kuchen, Kaffee, Tee, Saft. Die Essenzeiten sind von 7.00-9.00 Uhr
Mittageseen
Das Mittagessen gab es als Buffetform da gab es jeden Tag eine Suppe, dann gab es Fisch, Fleisch (Lamm, Hünchen) Reis, Nudeln, Salat, Dessert Die Essenzeiten von 12.30-14.00 Uhr
Abendessen
Das gab es als Menüwahl, man bekam zum Frühstück von seinem Kellner. Eine Karte wo man sich sein Menü aus verschiedene Gerichte zusammen stellen konnte. Meistens waren die Gerichte sehr scharf und sehr ölig. Die Essenzeiten sind von 19.00 bis 21.00 Uhr
Ein mal gab es Abendessen beim Kerzenschein.
Wenn man was besonderes Erleben möchte, empfehle ich ein Dimmer für zwei am Strand ganz privat.
Und einmal in der Woche gibt es was besonderes wo für man im Schnitt 27-31$ zahlen muss.
Maledivischer Abend
Indischer Abend
Beach Barbeque
Die Getränke Bar ist täglich von 8.00-23.30 geöffnet und dort bekommt man Softgetränke, Tee, Mineralwasser, Bier und Cocktails am ende des Tages muss man einen Zettel unterschreiben was man alles getrunken hat, das dient nur der Abrechung, wir haben im Schnitt Getränke pro Tag für 70-80 $ getrunken, da haben wir gemerkt das sich All Inklusive lohnt.
Im All Inklusive Paket ist auch Tee und Kaffee mit Snacks ziwschen 18 und 18 an der Bar dabei. Und zwei Ausflüge. Sonnenuntergangs- Fahrt & Fischen.
Geldwechsel
Geldwechseln kann man an der Rezeption, und auch Traveler Cheques kann man dort gegen Bar eintauschen.
Man kann 4 mal täglich mit dem Dhoni die Schwesterinsel Bi Ya Doo besuchen und dort auch Essen und trinken und wenn ein Zimmer frei ist kann man dort auch Übernachten. Die Insel ist nur 300m entfernt.
Die Fahrzeiten
Villivaru Biyadoo
10:15 10:30
12:30 12:45
15:30 15:45
18:30 18.45
Die Insel Biyadoo
Der Inselrundgang ist größer der Inselweg ist 880m und der der Villi Varu nur 660m lang.
Auf Bi Ya Doo gibt es 97 Zimmer aber 2 Stockwerke, das finde ich persönlich nicht so toll. Darum empfehle ich jeden lieber die Insel Villi Varu dort hat jeder sein eignes Bungalow mit einer eignen Terrasse.
Zimmerpersonal
Die Zimmer auf Villivar werden zwischen 8.00-10.00 Uhr gereinigt. Am Abend während man Abendessen ist, werden die Zimmer Schlaf fertig gemacht. Da kann es vorkommen das die Betten schön mit Blumen dekoriert werden. Am Abend werden die Zimmer immer eingesprüht gegen Insekten, soll für den Menschen ungefährlich sein.
Am Samstag von 16.30-18.00 wird die ganze Insel mit Gift eingesprüht soll angeblich auch ungefährlich sein.
Die Post
Wenn man eine Karte aus dem Paradies nach Europa schickt dauert das 10-14 Tage. Ein Briefkasten ist an der Rezeption. 2 Karten kosten 2$ und eine Briefmarke kostet 1$
Internet
Auf Biyadoo kann man an der Rezeption Email verschicken und im Internet surfen.
Der Strand
Der Strand ist wie im Bilderbuch einfach genial. Herrlicher feiner Sandstrand der jeden Tag in der früh gereinigt wird. Und Palmen soweit das Auge reicht, zahlreiche Liegstühle, und Hängematten. Das Wasser ist Kristall klar, und immer schön warm. Es sind fast gar keine Wellen. Aber man sollte immer mit Schuhe ins Wasser gehen, da im Wasser sehr viele Korallen liegen und man sich verletzen kann.
Für Verliebte
Wer denkt das man im Paradies am Strand am Abend kuscheln kann der ist hier leider falsch. Da am Abend wenn die Sonne untergeht. Große Krebse ca. 15 cm groß aus dem Sand kommen.
Ausflüge
- Inselspringen
Man besucht ein Fischerdorf, und man bekommt ein Barbeque am Strand auf einer unbewohnten Insel, und man besucht eine andere Hotelinsel, auf dem Dhoni gibt es Nachmittagstee und Fischen und den herrlichen Sonnenuntergang kann man genießen.
Abfahrt vom Hotel 8.45
Rückkehr 18.45 Dienstag und Samstag Pro Person 45 US$
- Male Shopping
Das ist ein muss für jeden, dort sieht man auf einer kleinen Insel das Großstadt leben mit Hochhäuser und kaum grünen. Das ist die Hauptstadt. Man kann dort auch Shoppen. Man sollte die Freitagsmoschee mit dem Friedhof besuchen, den Sultanpark sowie den Fisch und Obstmarkt
Abfahrt vom Hotel 7.15
Ankunft 12.30 Sonntag Pro Person 50US$
- Nachtfischen
Wie es der Name schon sagt hier geht es um Nachtfischen hier kann jeder sein Glück versuchen.
Abfahrt vom Hotel 16.45
Ankunft 20.15 Montag, Mittwoch, Freitag Pro Person 20US$
Wenn man im Wasser Schnorcheln oder schwimmen tut. Kann ich nur jeden Raten das er sich ein T-Shirt anzieht, die Sonne brennt da sehr stark und ganz wichtig eincremen mindestens Sonnenfaktor 20
Die Tiere auf den Malediven
Es gibt dort Flughunde. Sind wie bei uns die Fledermäuse nur ein bisschen größer die Hängen in den Palmen.
Zahlreiche Seevögel
Kleine Hühner laufen auf der Insel rum.
Krebse
Eidechsen
Und natürlich Kakalaken
Zahlreiche Moskitos
Krähen
Im Wasser sahen wir: Rochen, zahlreiche Fische, Schildkröten, Spitzen Hai.
Wenn man Glück hat kann man auch Delphine sehen.
Von den Bungalows 1-20 ist die Wasserströmung sehr stark
Von den Bungalows 21-38 ist das Wasser sehr Ruhig
Von den Bungalows 39-61 ist das Wasser sehr Flach
Die Lagune ist 10 Meter im Wasser vor den Bungalows 39-61
Besucher
Während wir auf der Insel waren, waren noch ca. 25 andere Gäste. Also nicht alle Bungalows waren besetzt, vor unserem Bungalow hatten wir den Strand für uns ganz alleine. Und nur 1 bis 2 mal kam einer pro Tag vorbei der gerade um die Insel gelaufen ist. Also es ist dort die totale Ruhe. Man sollte sich viel zum Lesen mitnehmen.
Deutsche waren dort fast keine, ein paar Engländer, Franzosen, aber zahlreiche Japaner
Impfen
Eine Impfung für die Malediven brauch man momentan nicht!
Einreise
Der Reisepass sollte 6 Monate gültig sein. ACHTUNG es darf kein Israelischer Stempel im Pass sein!!!!
Die Anreise
Wir flogen direkt ab Deutschland mit der LTU nach Male. Man kann auch über Dubai mit Quater fliegen. Wir flogen Nonstop 9 Stunden und 20 Minuten ab München
Dem gesamten Urlaub gebe ich eine Note 1 nichts fehlte wie im Paradies.
SCHAUT EUCH AUCH MEINE ANDEREN URLAUBSBEWERTUNGEN AN STÄNDIG KOMMEN NEUE DAZU!!!!!!!!!!!! weiterlesen schließen -
Vilamendhoo (Eco Island) - Ari-Atoll (Malediven)
15.09.2002, 16:11 Uhr von
fledermaeuse
Hallo !Viele werden mich unter dem Namen PunkyLady von Ciao und Ecomments her kennen oder PunkLad...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
∞》∞♡∞《∞ Vorwort: ∞》∞♡∞《∞
Vom 28.08.02 bis 12.09.02 habe ich ein paar unvergessliche Tage auf einer Insel verlebt, die ich Euch heute etwas vorstellen möchte.
Die Malediven sind sicherlich für viele ein Begriff, aber für mich war es absolutes Neuland. Ursprünglich sollte mein Urlaub irgendwo in Europa stattfinden, aber je länger man im Internet nach Reisezielen surft, desto mehr gerät man in einen Wust, wo man gar nicht hinwollte ;o)
So stieß ich dann auf Urlaubsanbieter, die Inseln im Angebot haben... Bilder und Reiseberichte wurden studiert und auf einmal war der Wunsch geweckt mir mal einen Traum zu erfüllen, den ich eigentlich schon seit Kindheitstagen habe. Eine einsame kleine Insel.
Die Malediven rückten immer näher, auch wenn mich zuerst der preis ein wenig abschreckte, aber nach einigen Rechenexempeln stelle ich fest, das ich als Single überall so viel Geld ausgeben würde und vielleicht noch mehr, also wohin nun auf den Malediven?
Die Inselwahl war eine kleine Quälerei. Sie sollte für meine erste Reise nicht zu klein sein... es gibt dort Touristeninseln da gibt es gerade mal 45 Unterkünfte, also das war mir einfach im ersten Moment zu winzig ;o) Eine Mittlere sollte also her, die den typischen Malediventouch hat. Irgendwann fand ich Berichte und Informationen über Vilamendhoo im Ari – Atoll. Was es mit den Atollen auf sich hat? Das würde hier zu weit führen, aber es wird noch ein Bericht über die Malediven folgen, wo ich etwas Näher darauf eingehen werde, aber wer vorab Infos dazu benötigt, kann gerne mal unter www.malediven.net nachsehen... dort bekommt man viele interessante Dinge zu lesen ;o)
Sicherlich war die Entscheidungshilfe auch ein wenig vom Angebot abhängig. 15 Tage für 1639 Euro ... dieselbe Reise kostete bei anderen Anbietern wesentlich ehr und dort auch eine Woche später fast 200 Euro mehr für dieselben Leitungen. Das war noch ein Preislimit, das ich gerade so verkraften konnte, auch wenn es sicherlich 700 Euro mehr waren, die ich ursprünglich ausgeben wollte, aber bereut habe ich nicht einen Cent.
Aber jetzt möchte ich Euch mal ein wenig über diese Insel berichten, auf die es mich verschlagen hatte :o)
Ach ja.... diese Kategorie ist nur für die Insel bestimmt... nicht für die Hotelanlage Vilamendhoo Resort. Daher wird auch nichts darüber oder bzw. nur wenig zu lesen sein, aber ein Produktvorschlag in diese Richtung wurde von mir schon eingereicht, aber hier ist nun Geduld angesagt, bis dieser genehmigt wird ;o), aber hier nun mein reiner Inselbericht ... viel Spaß und holt Euch lieber schon mal etwas zu trinken und vielleicht was zu knabbern... es wird ein langer Bericht ;o)
∞》∞♡∞《∞ Transfer zur Insel: ∞》∞♡∞《∞
Es gab zwei Möglichkeiten um vom Flughafen Male – Hulule auf seine jeweilige Insel zu kommen. In meinem Reiseangebot war ein Speedboottransfer angegeben, den ich auch nutzte. Beim Transfer zurück hätte ich upgraden können und mit dem Airtaxi zurückfliegen können mit einem Aufpreis von 100 Dollar. Da mir dies aber zu riskant war, da ich mit dem ersten Fliegen nicht gerade übertreiben wollte, blieb ich bei Bootstransfer ;o)
Sobald man aus dem Flughafengebäude heraustrat, wurde man freundlich an den Schalter des Reiseveranstalters weitergeleitet, wo ich persönlich einige Unterlagen in die Hand gedrückt bekam und man mich zu einem netten Herrn weiter reichte, der mir den Koffer abnahm und mich in eine Ecke brachte und mir für 3 Dollar eine Cola andrehte... das ganze ging so schnell, das man weder ja noch nein sagen konnte und man war einfach überrumpelt ... das fällt einem allerdings erst viel später auf. Vielen Leuten ging es so wie mir, aber was soll’s... die Cola war wunderbar Eisgekühlt und angenehm, da man ganz schön ins schwitzen kommt, mit seinen dicken Hosen und Socken aus dem nassen, kalten Deutschland ;o)
Die Wartezeit war für mich sehr kurz... man saß kaum und schon wurden die ersten Leute aufgerufen für ihre Inseln. Und plötzlich winkte man mich mit 14 anderen heran und man zockelte los Richtung Hafen. Dort wurde noch mal gecheckt ob man auch richtig ist und schon wurde einem das Gepäck abgenommen und man saß in einem Doppelstöckigen Speedboot, das recht schnell losfuhr. Nun hatte man die Wahl sich unten im geschlossenen bereich aufzuhalten oder sich die Luft des Ozeans um die Ohren zu wehen. Hier sei nur gesagt, dass man sich gut eincremen soll, da die Sonne hier fast senkrecht steht und niederprasselt das man wirklich innerhalb von Sekunden einen Sonnenbrand bekommt. Ich war leider so dusselig und habe die Rechte Schulter und Halspartie vergessen einzucremen. Der Sonnenbrand war höllisch, aber auch lehrreich ;o)
Mein Transfer dauerte knappe 3 Stunden.... bitte fragt mich nicht wie schnell dieses Boot war... keine Ahnung.. es war jedenfalls ein angenehmer Transfer. Etwas holprig aber sehr angenehm und wenn ich mal nicht den Kampf mit meiner kappe auf dem Kopf hatte, sah ich sogar die ein oder andere Insel, an der wir vorbei rasten ;o)
Mit dem Airtaxi soll es angeblich 45 Minuten gedauert haben, so berichteten die anderen Reisenden, aber ich gestehe das ich meinen Transfer lieber auf dem Schiff genossen habe.
88 Km ist Vilamendhoo vom Flughafen entfernt und damit schon recht weit weg, aber ich gestehe, das ich so was in meiner Urlaubsplanung nicht mit einbezogen habe... die Insel an sich war mir wichtig und schon bei der Anfahrt sagte mir meine innere Stimme das ich die richtige Wahl getroffen hatte. Nach der fahrt auf dem dunkelblauen Indischen Ozean sah man nun das Glasklare Wasser der Lagune und die ersten Fische im Wasser und Palmen ohne Ende und ein weißer Sandstrand.
Traumhaft... ich bekam vor lauter Begeisterung gar nicht mit wie man mir vom Schiff half und ich plötzlich auf dem Steg stand und wir mit heißen Tüchern begrüßt wurden und zur Rezeption geführt wurden.
Der Urlaub kann beginnen.
∞》∞♡∞《∞ Ankunft: ∞》∞♡∞《∞
Nach der stürmischen Ankunft stellte man schnell fest, das man schleunigst aus seinen langen Hosen muss, aber wo ist der Koffer?
In der offenen Rezeption ( eigentlich wie ein kleines Holzhäuschen mit Dach und Wänden ohne Tür und Fenstern ) sollten wir uns erst mal setzen und bekamen vom Reiseleiter... den ich da erst als solchen erkannte, obwohl er mit auf dem Schiff war * g * .... unsere Anmeldeformulare. Für Visa mussten wir übrigens schon im Flugzeug etwas ausfüllen... sehr schnell und wenn man der englischen Sprache mächtig ist sehr schnell. Nun trug man nochmals all seine Daten ein und bekam danach seine Bungalowschlüssel ausgehändigt.
Dazu muss man sagen das solche Inseln keine riesigen Hotelanlagen im Hochhausstil haben sondern die Bungalows nicht höher sein dürfen als der Baumbestand einer Insel... so sagte man mir es jedenfalls ;o) Von 141 Bungalows bekam ich Nr. 65 für mich ganz alleine Ein Superior Zimmer mit allem was man braucht, aber dazu mehr in einem anderen Bericht ;o)
Nun kam ein Angestellter auf mich zu und führte mich zu meinem Bungalow und erklärte mir dort alles was ich wissen muss zur Handhabung usw. Freundlich und nett in einem seltsamen Englisch ;o)
Nun stand ich dort und wo war mein Koffer... ah ja da kommt ein Malediver und trägt meinen 21 Kg schweren Hartschalenkoffer auf dem Kopf. Oh weh der arme Mensch ich war schon vom Hinterherziehen ko ;o)
Schnell das Ding auf, Klamotten aus, Badeanzug an, was leichtes drüber und die Insel wird erkundet... Schlappen... na mitnehmen tu ich sie mal, aber überall ist dieser feine weiße Sand und Schuhe sind hier im Grunde nicht von Nöten, aber jetzt raus an die feuchte warme Luft.
∞》∞♡∞《∞ Inselgröße + Lage: ∞》∞♡∞《∞
Ein paar Fakten müssen natürlich sein ;o) Die Insel liegt im Süd – Ari – Atoll und ist 900 x 250 Meter groß, oder klein... je nach dem wie man es betrachtet ;o)
Laut meinen Informationen besteht dieser Atoll aus insgesamt 61 unbewohnten Inseln, 18 bewohnte ( von Einheimischen ) und 25 Hotelinseln. 88 Km trennen einen von der restlichen Welt und dem Flughafen.
Wenn man auf seiner Insel gestrandet ist, sieht man nicht viel von anderen, es sei denn man nimmt Angebote war zum Inselhüpfen uns schaut sich so ein wenig auf Einheimischen und anderen Hotelinseln um, aber viele Möglichkeiten hat man dazu nicht und brauch man auch gar nicht.
Allerdings ist man wirklich von der Welt abgeschnitten. Eine Ruhe die im ersten Moment beängstigend auf mich wirkte, aber die ich seitdem ich wieder in Deutschland bin, sehr vermisse.
Die Insel ist eine recht Naturbelassene Insel, bei deren Bebauung man darauf achtete das eine Art Dschungelfeeling beibehalten wurde und man so wenig Baumbestand einzubüßen versuchte wie es nur geht. Teilweise wurden die Bungalows und sonstige Gebäude um die Bäume gebaut. Teilweise sah es durch das Naturbelassene für manch einen unordentlich aus, aber diese Insel ist eben kein Park und keine aufgeschüttete künstliche Einrichtung, sondern Natur pur. Klar gibt es so viel mehr Ungeziefer wie auf anderen Inseln, aber damit kann man gut Leben.
So das waren ein paar Fakten zur Insel.
Und nun zu den Einrichtungen der Insel......
∞》∞♡∞《∞ Einrichtungen: ∞》∞♡∞《∞
Hier werde ich nur das aufzählen was es auf der Insel gibt, da alles zum Hotelbereich gehört, wird es dazu ( wenn man meinen Produktvorschlag bearbeitet hat ) später einen sehr ausführlichen Bericht geben ;o)
● 141 Bungalows bieten auf Vilamendhoo Unterschlupf. Davon sind ein paar wenige als Reihenbungalow ( Standard ) in der Inselmitte und der Rest als Strandbungalows ( Superior + Deluxe ) zu finden.
● Rezeption ( offen )
● Main – Bar ( offen )
● Restaurant ( offen )
● Sunset – Bar ( offen + geschlossen )
● Coffee – Bar ( geschlossen )
● Souvenir – Shop
● Fernsehraum / Bücherecke
● Juwelier
● Fitnessstudio
● Tischtennis
● Vollyballplatz
● Tennisplatz mit Flutlicht
● Tauchbasis
● Segel – und Surfschule
● Hausriff ( 20 – 50 Meter entfernt )
● Staff – Area ( wo Touriste nichts zu suchen haben sondern hier haben die Angstellten mal Ruhe vor diesen und eine kleine Moschee, da auch hier die Religion gelebt wird )
Jede Menge was auf so eine Insel draufgepackt wurde, aber trotz der Fülle ist es nicht zuviel und bleibt überschaubar.
2 Stege erleichtern das Ankommen und Abfahren der Gäste per Wasserflugzeug oder Boot, sei es ein Speedboot oder ein Dhoni ( das sind traditionelle Schiffe der Malediver. Ein Kunsthandwerk, das in der Familie weitergegeben wird und wo es keine Baupläne geben soll... Kopfarbeit und Gedächtnis ist hier also gefragt * g * )
Das gibt es nun alles auf der Insel aber da gibt es noch viel mehr. Manch einer bewundert es, manch einen erschreckt es ;o)
∞》∞♡∞《∞ Flora + Fauna: ∞》∞♡∞《∞
Beginnen will ich mal mit den Bäumen und Blumen die man hier vorfindet. Dazu muss ich sagen, das ich nach Maledivischen Wetterverhältnissen noch in der Regenzeit und Frühlingsanfang dort war und daher noch nicht alles blüht, was dort an Sträuchern wächst, aber trotzdem war es schon faszinierend was man zu sehen bekam, wenn man genau hingeschaut hat, auch wenn ich nicht wirklich weiß, was das alles war, was ich gesehen habe ;o)
Was natürlich sofort ins Auge fällt sind die wunderbaren Palmbestände, die durch natürliche Vermehrung auch im Inselinnern immer üppiger werden. Sie haben massenhaft Kokosnüsse getragen und wenn so eine reife Nuss vom Baum fiel gab es Schläge die die Insel erschüttert haben, vor allem wenn sie einem Nachts auf das Bungalowdach krachen ;o) Man hat das Gefühl das Haus würde einstürzen und ich hatte schon ein mit Palmwedeln bedecktes Dach, wie wird das erst gewesen sein, bei denen, wo man die Dächer noch so am herrichten ist ? ;o)
Eine Kokosnuss zu öffnen ist Folter, wenn man nicht gerade einen kleinen elfer hat, wie einer der Menschen, der abgestorbene Palmwedel entsorgt und ein Buschmesser bei sich trägt. So schnell kann man gar nicht schauen wie so eine Nuss auf ist... ich darf gar nicht dran denken wie ich zu hause immer mit Hammer und Meisel zu Werke bin * g *
Dann gibt es noch Mangrovenbäume, die meine geliebten Flughunde beherbergten und zu meiner Reisezeit gerade Junge hatten, die ab 3:30 Uhr täglich nach Futter schreien und das nicht gerade leise ;o)
Ich hatte das Glück solche bäume neben, hinter und vor meinem Bungalow zu haben und fiel fast aus dem Bett am ersten Morgen. Da waren so viele fremde Geräusche um mich, atemberaubend laut und sehr wild und leicht bedrohlich ;o)
Wenn man sich aber dann erkundigte, stellte man schnell fest das es nix bedrohliches gibt und man ruhig wieder die Decke über den Kopf ziehen kann, es sei denn man will den tollen Sonnenaufgang bewundern ;o)
Wenn man glück hat findet man auf seiner Insel Bananen und Papaya und das nicht nur am Buffet ;o)
Ich selbst habe Papayas entdeckt und Ananasähnliche Früchte, aber was es genau war, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Dann hatte man verschiedene Palmarten, wie Yucca, die dort sehr interessant blühen und einiges was man hier aus diversen Blumenläden kennt und dort einfach toll aussehen und sehr interessant blühen, was sie in unseren Gefilden meist nicht tun.
Vor allem.... wenn etwas blüht, wird es sofort abgepflückt... nicht das die Einheimischen keine Blumen mögen... weit gefehlt... sie dekorieren alles damit ... vor allem Cocktails und die Betten wenn sie abends das Bett für den Gast richten. Die reinste Verschwendung, die aber super toll rüber kommt und einfach grandios aussieht auch wenn ich manches mal eine halbe Stunde brauchte um die Blüten vom Bett zu glauben um mich reinlegen zu können ;o)
Die Tierwelt lässt einem hin und wieder mal den kalten Schauer über den Rücken laufen was aber völlig unbegründet ist.
Was mir als erstes Begegnet ist waren winzig kleine Geckos, die schnell verschwinden, wenn man auf sie zugeht um sie sich ein wenig genauer anzusehen. Wenn man ein paar in seinem Bungalow hat, mag das für manche abscheulich klingen, aber sie sind weder bösartig noch tun sie dem Menschen etwas... im Gegenteil.. sie halten die Moskitos fern und sonstiges Ungeziefer, da diese ihre Nahrungsquelle sind. Man kann sie ein wenig mit Eidechsen vergleichen. Die Größen variieren von winzigklein bis beachtliche Größe... aber schreckhaft sind sie alle ;o)
Wenn man Glück hat sieht man so genannte Schönechsen ich hatte sie anfänglich versehentlich als riesengroße Geckos gehalten, aber e sind schon ein paar kleine Unterschiede festzustellen und wenn an etwas Zeit hat und so ein Tier beobachtet ist das wirklich sehr interessant.
Natürlich gibt es auch verschiedene Käfer... einer bleibt mir wahrscheinlich sehr lange in Erinnerung, weil er einfach nur seltsam und schwerfällig dumm zu sein scheint.
Ähnlich wie unser Kartoffelkäfer in einem schwarz und sehr dick... ca. so groß wie ein kleiner Finger und kann fliegen und da ist er recht geschickt drin, aber am Boden oder gar von den Augen schein im die natur einige Dinge nicht gegeben zu haben... er stößt gegen alles und fliegt gegen alles... beim laufen fällt er einfach mal um und liegt auf dem Buckel und schein ohne fremde Hilfe nicht mehr auf die Beine zu kommen, aber eines kann ich Euch sagen... irgendwann gibt man es auf solche Käfer wieder auf die Füße zu helfen, da sie nach 2 Schritten wieder Grundlos umfallen ;o)
Vielleicht ist es die Hitze, die ihnen zu schaffen macht... jedenfalls freuen sich die unzähligen Krabben, die man vor allem ab der Dunkelheit zu sehen bekommt, über diese Käfer. Es scheint deren Leibgericht zu sein und man sollte nicht erschrecken wenn es plötzlich neben einem knackt und schmatzt... das ist eine dicke große Krabbe die den Panzer eines dieser Käfer knackt und an das Innere will ;o) Die Natur ist brutal * g *
Die Flughunde habe ich schon erwähnt... es sind sehr viele auf Vilamendhoo zu finden und man sieht sie nicht nur Nachts... da ist es nämlich stockfinster und man erschreckt eigentlich nur vor ihnen wenn sie mit einem lauten Aufschrei aufliegen und einem ganz dicht über den Kopf fliegen ;o) Tagsüber sieht man diese tollen Fledermausartigen Tiere wirklich in Massen wenn an nicht nur ins Wasser schaut * g * Sie sind enorm groß und wirklich wunderbar anzusehen wie sie Kopfüber am Baum hängen, ihre Schwingen ordnen und dann sanft in die Lüfte schweben. Einfach wunderschön mit ihren dunklen Kulleraugen.
Was einem sehr bekannt vorkommen wird sind die Raben die wirklich alles klauen was nicht Niet und Nagelfest ist. Sie sind so frech wie in unseren landen ;o) Natürlich gibt es auch andere Vögel wie der Graureiher. Zwei Stück bewohnen die Insel und es sind wirklich wunderbare stolze Tiere, die man Stundenlang beobachten kann, wenn nicht en anderer deppischer Gast der Meinung ist er müsse mal sehen was passiert, wenn man ganz nahe ran geht ;o(
Dann gibt es den Koel... er ist so was wie ein Kuckucksvogel den man hört aber nie sieht ;o) Seemöven und Seeschwalben sieht man meist am frühen Morgen oder in den Abendstunden, wenn sie auf Futterfang über die Lagune kreisen.
Natürlich findet man auch Tiere die einem nicht behagen. So gibt es dort Spinnen, die eine enorme Größe aufweisen, aber schneller rennen als man glauben kann... sie sind ungefährlich aber zählten auch nicht zu meinen Lieblingstieren, auch wenn mein offenes Badezimmer immer Nachts zwei dieser riesiger Spinnen als Domizil diente * schüttel *
Dann gibt es natürlich Kakerlaken. Ich habe in diesen 14 Tagen 3 Stück gesehen und die waren Tot, da täglich ein Herr über die Insel geht und dort Insektenvernichter versprüht... ich möchte nicht wissen was da für verbotenes Zeug verpufft wurde... jedenfalls war es wirkungsvoll und setzte die Insel mindestens für eine halbe Stunde unter ein Nebelzelt, das von weitem leicht der Gedanke aufkommen könnte, das die Insel brennt. Wenn man zufällig unterwegs war wenn dieser Herr herumging sollte man sich schnell die Taucherbrille aufsetzen und ins Wasser springen und weit weg sein ;o) Es stank bestialisch und war auch sicherlich nicht so gesund.
Ameisen haben das Attentat jedenfalls immer überlebt, wie auch unzählige Moskitos, die mir trotz Insektenmittelchen in den ersten Tagen schwer zusetzte.. erst als ich diese Mittel nicht mehr nutzte, hatte ich einigermaßen Ruhe. Ich hatte eher das Gefühl, das das Zeug die Tiere angezogen hat... vor allem nachts... na ja... ich habe es überlebt ;o)
Ja was gibt es noch... Ja da wären noch zwei Schlangenarten... Bei so ungefährlich wie unsere Blindschleichen und die eine die ich gesehen habe sah auch genau so aus... Sie hat sich allerdings vor mir mehr erschreckt als ich ;o) Dann gibt es einen Tausendfüssler dort, den ich glücklicherweise nicht gesehen habe, der aber giftig sein soll, da es aber einen Arzt bzw. Ärztin auf der Insel gibt, die ein Gegengift hat, ist es also auch nicht schlimm.
Ja dann haben wir noch ein paar Hühner, die einem die Pommes vom Teller klauen wollen und 5 Katzen, die sehr erbärmlich mager aussehen und an Perserkatzen erinnern. Sie sind nicht so anschmiegsam wie die Hauskatzen, aber kommen doch schon mal das ein oder andere mal zum kurzen Kuscheltrip vorbei ;o)
Jetzt werden einige Fragen was denn mit der Unterwasserwelt ist. Tja... da ich absoluter Nichtschwimmer bin musste ich ganz langsam anfangen etwas Vertrauen zu Wasser und den Einwohnern dort zu bekommen ;o) Ich fing an ein wenig zu Schnorcheln und habe dabei sicherlich den ein oder anderen netten Fisch gesehen wie den Stachelrochen, Babyhai, Zebrafische, Nashornfische und Seegurken.... Massig Fische die winzig und bunt schillernd waren und die ich nicht kenne und mich auch ehrlich gesagt nicht so damit beschäftigt habe, außer das sie schön aussehen. Die Taucher unter den Gästen und die Extremschnorchler ;o) haben Walhaie in der Größe von 6 Metern gesichtet, der im offenen Wasser geschwommen ist... Mantas und gewisse Haisorten die recht groß gewesen sein müssen.
Tauchen muss sich also dort sehr lohnen. Am Hausriff und an den nahe gelegenen Riffs, die täglich mit dem Boot angefahren wurden.
Aber Achtung es gibt zwei Kanäle dort und die Strömung soll außerhalb des Riff sehr heftig sein, aber hier stehen die Leute der Deutschsprachigen Tauchbasis gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Sicherlich habe ich vieles nicht gesehen oder aufgeschrieben, aber die Sachen die hier stehen habe ich selbst erlebt... wer Details zu Fischen usw. will, muss ein wenig im Internet stöbern... habe ich vor meinem Urlaub auch gemacht ;o)
Mir jedenfalls hat alles wunderbar gefallen und es war sehr erholsam manche Tiere über Stunden zu beobachten und zu sehen wenn sie neugierig wurden und sich auch etwas Näher an den Menschen ran trauten. Wunderbar wenn so eine Krabbe genau neben einem anfängt ihre Behausung zu graben und einen mit Sand bewirft ;o) Oder wie ein Stachelrochen neben einem her schwimmt und einen anglubbscht ;o)
Die Moskitos waren etwas lästig, aber auch in Deutschland bin ich ein Opfer solcher Blutsauger... daher hätte es mich gewundert wenn es dort nicht ähnlich wäre... ach ja.. Hornissen gibt es auch... in eine musste ich mich natürlich setzen... danke kann ich da nur sagen... das brennt wie die Hölle zwei Tage lange und der dicke Hintern hatte eine wunderbare Rote Färbung und war noch dicker ;o(... aber nach 2 Tagen war das vergessen ;o)
Ruhe und Zeit hat man auf so einer Insel ja genug um alles zu beobachten und man sollte es tun, sonst verpasst man etwas ;o)
∞》∞♡∞《∞ Sauberkeit auf der Insel: ∞》∞♡∞《∞
Schon wenn man die Insel betritt fällt einem die Sauberkeit auf. Auf den Hauptwegen wird schon ab dem ersten Lichtstrahl gefegt und totes Laub weggekehrt. Es gibt Tatsächlich Besucher die nicht in der Lage sind Müll in die Mülltonnen zu werfen die es überall auf der Insel gibt ;o( Auch findet man immer wieder Zigarettenkippen am Strand, die vom Personal von Hand aufgelesen werden und dabei gibt es Aschenbecher ohne Ende überall und am Strand kann man sogar eine Kokosschale bekommen um so seine Lungen durchzuräuchern ;o)
Die Sauberkeit ist einfach sehr intensiv, wenn man denn nicht so genau dahinter schaut, was ich leider viel zu oft und gerne tu.
Das Dschungelfeeling mag so manchen als Müllhalde vorgekommen sein, aber ich sah das nicht so. Totes Laub im Inselinnern ist normal und trägt irgendwann zur Düngung bei usw., aber was sich noch im Innern befindet lässt einen doch ein wenig zurückschrecken.
Ich war mal wieder Neugierig und wollte mal nachsehen was es mit dem Berg Kokosnüsse auf sich hat, den man im tiefen Innern der Insel erkennen konnte... ein schmaler Weg, den der Gast sicherlich nicht benutzen sollte führte mich hin und was sehen meine Augen außer dem Haufen noch? Ein Bagger der an allen Ecken und Kanten vor sich hin rostet, aber wohl noch in Betrieb ist und dann einen Haufen Plastikflaschen. Die sind leicht zu erklären, da man Getränke in Einwegflaschen und Aluminiumdosen ausgeschenkt bekommt. Sollen diese Flaschen nun dort verrotten ? Na dann muss man ja bald anbauen... nein sie werden nachts still und heimlich auf der benachbarten Einheimischeninsel verbrannt. Unvorstellbar aber leider war und nicht gerade Umweltbewusst und das wegen uns Touristen. Das stimmt schon ein wenig Nachdenklich.
Der Gast bekommt davon wenig mit, da wohl keiner wie ich im Gebüsch rumkrabbelt oder gar morgens um 3:30 Uhr am Strand hockt... dann nämlich sieht man die schwarze Rauchwolke die von der Einheimischeninsel herüberweht und man riecht es auch... alles damit der gast auf seiner Touristeninsel all das bekommt, was er sonst vermissen würde. Eine erschreckende Tatsache, die man wenigstens in dem Bereich entlasten kann, das man seinen Müll, den man aus Deutschland mitbringt auch wieder mit zurücknimmt... wie z B.: leere Sonnencremetuben. Was vorher in den Koffer passte, passt nach dem Urlaub auch wieder rein. So kann man als Gast wenigstens einen kleinen Teil zur Umwelt beisteuern, da man hier leider noch nicht unbedingt auf dem neusten Stand ist und die Malediven langsam aber sicher zu einer kleinen Müllhalde werden. Im und außerhalb des Meeres. Vielleicht denkt mal der ein oder andere ein wenig darüber nach, denn sonst könnte dieses kleine Paradies auf erden schon bald keines mehr sein.
Die Sauberkeit der Anlage und der Insel, die der Gast sieht ist Vorbildlich und wirklich ein Lob wert, aber über die Umweltgeschichte sollte auf alle Fälle nachgedacht werden im Sinne des Projektes: ‚Schützt die Malediven’ dem ich nur zustimmen kann.
Der Strand an sich war recht sauber, wenn man von den abgestorbenen Korallen absieht, die bei Flut dort angeschwemmt werden. Teils durch das Umweltverhalten der Gäste und Einheimischen und durch die Klimaerwärmung sie uns ja alle betrifft.
∞》∞♡∞《∞ Wetter: ∞》∞♡∞《∞
Das Wetter ist einfach bombastisch und wenn man wieder im kalten Deutschland ist vermisst man das Klima ganz schnell.
Es ist schwer pauschal zu sagen das das Wetter immer traumhaft ist. Es gibt dort Regenzeiten... in der war ich dort und ich hatte sage und schreibe eine Nacht regen bis morgens um 8:00 Uhr und einmal am Tag einen kleinen Schauer. Wenn es regnet, regnet es richtig heftig und danach ist das Wetter wieder wie zuvor, als sei nichts gewesen... es kühlt auch nicht von der Temperatur her ab und daher ist so ein Schauer auch nicht so unangenehm wie in Deutschland.
Die Wassertemperatur liegt in etwa das ganze Jahr bei 28 °C und die Temperatur bei 31 – 34 °C.
Schwül ist es ganz sicherlich, da eine hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist, man sagte mir, das sie bei ca. 70 Prozent liegen soll und am ersten tag macht einem Europäer das ganz schön zu schaffen, aber seltsamerweise merkt man schnell das es gar nicht so wild ist und man schwitzt nicht mehr, außer bei einem scharfen Essen ;o)
Natürlich ist es morgens etwas heftig wenn man aus seinem kühlen Bungalow tritt, der eine Klimaanlage hat und Ventilator., aber man hat das innerhalb von Minuten wieder mit seinem Körper in Einklang gebracht ;o) Nachts gehen die Temperaturen höchstens um 4 °C hinunter also nicht wie bei uns ein regelrechter Temperatursturz.
Was mich anfangs sehr irritiert hat war die Tatsache, das es unheimlich schnell Dunkel wird, aber man hat mir das ein wenig versucht zu erklären... es hat wohl etwas mit der nähre des Äquators zu tun, was ich aber jetzt hier nicht erläutern möchte, weil ich es sicherlich nicht mehr richtig wiedergeben kann ;o)
Ab 17:30 Uhr Malediver Zeit übrigens ..... sollte man sich diesen himmlischen Sonnenuntergang ansehen. Ca. um 18:15 Uhr ist es dann dunkel und man kann die Sterne beobachten und die Milchstrasse sehen und verdammt viele Sternschnuppen... da darf man sich doch was wünschen, oder? ;o)
Zurzeit noch etwas... auf Vilamendhoo waren es + Stunden... eine Insel weiter waren es schon eine Stunde mehr... sehr verwirrend, aber erträglich ;o)
Das Wetter war für mich absolut traumhaft. Allerdings ist die Sonne wirklich nicht zu verachten. Wer denkt das man sich zu Hause schon mal vorbräunen kann und dann einfach ohne Sonnenschutz dort herumeiern kann, wird schnell eines anderen belehrt.... ich habe so manche Rothaut entdecken können... ich übrigens ja auch ein klein wenig ;o)
Die ersten tage sollte man nur sehr hohen Lichtschutzfaktor verwenden und am besten zu hause testen ob man die Sonnencreme verträgt... ich habe es nämlich nicht und bekam eine ausgewachsene Allergie die nicht gerade super toll war, aber wenn man den Übeltäter erwischt hat, brauch man trotzdem nicht auf Sonne verzichten... man wird auch unter Palmen braun ;o) und beim Schnorcheln sollte man besser eh ein T – Shirt und Leggings anziehen, da man sehr schnell die Zeit im Wasser vergisst und schnell die Beine und der Rücken Krebsrot sind.
Ich war sehr zufrieden mit dem Wetter und kann wirklich nicht meckern, auch wenn ich nicht als Schokomännchen zurückkam ;o) Aber für meine sonst Käsigen Hautverhältnisse bin ich Knackbraun geworden und vor allem entspannt ;o) So eine Insel und alles was dazugehört kann einem den täglichen Stress schnell vergessen lassen.
∞》∞♡∞《∞ Meine Emotionen zu Vilamendhoo: ∞》∞♡∞《∞
Ich war wirklich von Anfang an begeistert und konnte ab der ersten Sekunde meine Seele baumeln lassen. Der Service war mehr als ich zu hoffen wagte und die Insel wirklich ein Traum.
Wer jetzt denkt das man alleine und nur mit Faullenzen und Schnorcheln niemals 2 Wochen Spaß haben kann ohne etwas aus der Heimat wie TV, Radio oder sonst etwas zu vermissen, der täuscht sich gewaltig. Ich hatte nicht eine Sekunde Langeweile und vor allem mal endlich wieder Zeit ein paar dicke Bücher zu lesen und Natur zu fühlen und zu beobachten, was man zu Hause im Alltagstrott gar nicht mehr macht.
Die frische Luft den ganzen Tag lässt einen Traumlos schlafen und vor allem entspannt schlafen. Man beginnt den Tag ganz anders als Daheim. Am ersten Tag merkt man noch wie man schnell überall hin will, aber warum? Die Insel umrunden? Das ist wenn man zügig geht in 20 Minuten erledigt. Wenn man alles genau betrachtet kann es sich über einen ganzen Tag ziehen und man hat trotzdem noch nicht alles aufgenommen ;o)
Ich konnte total abschalten dort... leider nicht meine Probleme lösen wie ich es vorhatte, aber einfach mal 14 tage an nichts zu denken ist auch mal etwas ganz feines.
Am Abend, wenn man so die Sterne betrachtet habe ich mir sicherlich gewünscht, das neben mir ein lieber Mensch sitzt, mit dem ich dieses Traumhafte Bild teilen kann, aber manche Wünsche müssen eben warten und nach einer kurzen Traurigkeit nippt man an seinem leckeren Cocktail und wünscht sich bei einer Sternschnuppe was und genießt einfach nur dieses Inselfeeling.
Alles in allem ein für mich perfekter Urlaub, den ich jedem empfehlen kann auch wenn der Preis hoch ist, aber wenn man wie ich All Inklusiv gebucht hat, brauch man nur noch etwas Geld für Trinkgelder und evtl. ein oder zwei Souvenirs... alles andere ist fast umsonst ;o)
∞》∞♡∞《∞ Gesamturteil: ∞》∞♡∞《∞
Ich hoffe Euch hat mein Bericht gefallen und keiner musste wegen Übermüdung oder Langeweile weiterscrollen ;o)
Ich weiß das der Bericht in einigen Augen zu lang sein wird, aber manche Erfahrungen kann man nicht in 250 Worte packen, dabei geht viel zu viel verloren. Sicherlich habe ich einiges auch wieder unter den Tisch fallen lassen, aber ich denke das wesentliche über diese Insel war enthalten. Würden hier jetzt noch Einzelheiten über das Hotel stehen müsste ich das ganze als Buch binden lassen ;o)
Aber keine Angst der Bericht wird wie versprochen folgen wenn die Rubrik freigegeben wurde, und ich hoffe das wird sehr schnell geschehen, da ich über das Hotel, Personal und diversen Erlebnissen noch einiges zu berichten habe ;o)
Alles in allem war es mein bisher schönster und teuerster Urlaub den ich erlebt habe. Nicht ein Cent hat mir wehgetan und ich würde es immer wieder tun. Vielleicht werde ich mal die eine oder andere Insel besuchen, aber auf Vilamendhoo kann man wirklich herrliche Tage verbringen und diese Insel wird auf alle Fälle noch einmal besucht von mir. Sie ist mehr als nur eine Reise wert.
So... jetzt lasse ich Euch aber mal in Ruhe mit meinem Traumurlaub... vielleicht habe ich dem ein oder anderen die Nase lang machen können und ein wenig Neugierig auf diese Insel. Vielleicht kennt sie der ein oder andere ja auch schon ;o)
Ach ja.. wer noch nie dort war... die Malediven sind ein Islamisches Land... sehr streng... Alkohol gibt es nur auf den Touristeninseln und für die Damen, und Herren die gerne überall braun werden wollen gilt... Damen bitte niemals Nackt oder Oben – Ohne und die Herren behalten bitte die Hosen an ;o)
Beim Besuch von Einheimischeninseln bitte Schultern und Knie bedecken. Man sollte den Glauben respektieren und sich an diese regeln halten. Nackt und Oben ohne kostet übrigens recht viele Dollars.. soviel ich gelesen habe 1 000 Dollar.
Drogen sollte man auch nicht mitführen... da sie wie Alkohol strengstens verboten sind und hier Haftstrafe droht. Nur so am Rande ;o)
Ach ja... die Rückreise zum Flughafen Male erfolgte auch via Speedboot... allerdings ein winziges, wo nur ca. 8 Personen drauf passen und ich kam mir vor als säße ich in einem U – Boot ;o)
In diesem Sinne Eure träumende © fledermaeuse alias PunkyLady. weiterlesen schließen -
Villi Varu ist eine traumhafte Ferieninsel
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Gerade bin ich von meinen Trauminseln, den Malediven, zurückgekehrt (30.08.02 – 07.09.02). Nun möchte ich Euch von meinen Erlebnissen mit der Fluggesellschaft, Reiseveranstalter und natürlich über die Insel vieles berichten......
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Welche Insel wählte ich aus?
Also ich fuhr für 7 Nächte auf die Insel Villivaru (Island Resort). Dies ist eine 3 Sterne Hotelanlage. Die Insel liegt im Süd-Male-Atoll und hat die Länge von 300m und eine Breite von 150 m.
Die Insel ist sehr dicht bewachsen mit zahlreichen Kokospalmen und ist von einem schönen Sandstrand und einer sehr großen Lagune umgeben. Insgesamt besteht die Hotelanlage aus 60 Gästezimmern, die sich in Reihenbungalows befinden und alle direkt am Strand liegen.
Lt. Programm ist die Insel eine schöne und legere Urlaubsinsel mit Rezeption, Restaurant (klimatisiert), Bar, Souvenirshop und einer gelegentlichen Abendunterhaltung.
Das besondere an dieser Insel ist, dass diese eine Schwesterninsel namens „Biyadoo“ in nur 300 m Entfernung hat und von der selben Gesellschaft geführt wird.
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Über welchen Reiseveranstalter habe ich gebucht ?
Zum ersten mal buchte ich über den Veranstalter Meiers Weltreisen. Ich buchte über diesen Veranstalter, da die Insel Villivaru nur in sehr wenigen Reisekatalogen zu finden ist. Sie ist eine relativ preisgünstige Insel für die ich ungefähr 1.700 Euro All Inclusive mit Zubringerflug ab Berlin nach München zahlte. Außer dass dies die einzigste Insel war die ich mir so leisten konnte hat noch die Größe und Anzahl der Zimmer für mich eine große Rolle gespielt. Natürlich auch das All Inclusive Angebot, welches sich als überaus nützlich und ratsam dargestellt hat.
Über meine negativen Erfahrungen werde ich im Teil Negative Erfahrungen mit Meiers Weltreisen darstellen.
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Über die Fluggesellschaften und deren Service ...?
Zunächst einmal mit ich mit der Deutschen BA ab Berlin Tegel nach München geflogen. Von München ging es dann mit der LTU nach Male.
Ohne Probleme erhielt ich in Berlin Tegel meine Bordkarten für den Malediven Flug. Ich kann zwar nicht sagen ob dies mit der vorherigen Platzreservierung zusammen hängt, aber das glaube ich nicht, da bei anderen Reisenden das auch geklappt hat.
Wie ich erfahren hatte ist die Deutsche BA zu einem billig Flugkonzern geworden. Das bedeutete für mich kein Essen, keine Getränke und auch keine Zeitschriften sowie Musik. Sehr verärgert war ich darüber, da ich bei der Buchung dieses Zubringerfluges extra pro Person und Hin- und Rückflug ca. 150 Euro zahlte und diese Leistungen dabei mitbezahlte.
Nun kann man diese Strecke schon ab 50,- Euro erhalten. Eine große Preisdifferenz die ich nicht erstattet bekommen habe und auch nicht den bezahlten Service. Es waren jeweils 2 kurze Flüge und die Maschinen von der Deutschen BA waren immer pünktlich. Somit war ich nur mit dem Service und Preisleistungsverhältnis nicht zufrieden.
Weiter ging es mit der LTU. Da ich hier vorher Plätze reserviert hatte, hatte ich meinen Fensterplatz. Die Boing 737 ist mit einer kleinen Verspätung abgeflogen, da es vorher noch einen kleinen Triebwerkschaden gab, aber sonst gab es keinerlei Probleme. Diese Verspätung wurde allerdings dann wieder aufgeholt.
Da der Flieger nicht vollkommen ausgebucht war, konnte ich und mein Lebensgefährte jeweils 2 Sitzreihen hintereinander in Anspruch nehmen. Somit war das ein toller Flug. Mit dem Service der LTU war ich sehr zufrieden. Es gab ständig Getränke, das Personal war sehr nett, das Essen war reichlich und schmeckte sehr gut.
Aufgrund des Nachtfluges wurde nur leider nicht die Spielfilme angesagt, so dass ich den ersten leider verschlief aber sonst war ich überaus zufrieden, da es auch viele Kissen und Decken usw. an Bord gab. Auch die Auswahl an Zeitschriften war großartig.
Leider hatte ich diese positiven Erlebnisse nicht auf dem Rückflug. Hier war das Personal sehr unfreundlich. Es gab sehr wenig Getränke und auf Fragen usw. wurde nicht geantwortet usw. . Es kommt wirklich auf die jeweiligen Mitarbeiter an, so dass man nicht im allgemeinen schlecht von der LTU reden kann.
Ich vergebe an die LTU die Note 2 und die Deutsche BA erhält die Note 3 minus.
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Wie verlief der Transfer von Male zur Insel und wieder zurück?
Aus dem Flughafen raus und schon standen dort viele kleine Boote und viele Wasserflugzeuge. Je nachdem was man gebucht hatte, wurde man zu seinem Abfahrtort gebracht.
Ich hatte den Transfer mit dem Schnellboot gebucht, da dies im Reisepreis eingeschlossen war. Das Wasserflugzeug kostet in der Regel zwischen 200 und 300 Euro extra.
Die ca. 1 Stunde mit dem Schnellboot verging wie im Flug. Man fährt hier an die Hauptstadt Male vorbei und hat sogleich einen wunderschönen Ausblick auf die Kuppeln der Moscheen. Weiter geht’s und man kommt bei vielen Inseln vorbei und unterwegs trifft man auf einheimische Donis und anderen Wassergefährten. Wenn man Glück hat, dann kann man auch Delphine unterwegs sehen.
Das Wetter war ca. 29 Grad und leicht bewölkt und ich hatte den Sonnenschutz auf dem Schnellboot vergessen d.h. keinerlei Kopfbedeckung und keine Sonnencreme. Die Folgen konnte ich schon bei der Ankunft auf der Insel spüren. Ich hatte einen riesigen Sonnenbrand, der sogar noch nach dem Urlaub jetzt zu sehen ist. Also bitte denkt unbedingt an die Sonnencreme und eine Mütze oder ein Tuch für den Kopf. Die Sonne scheint hier wirklich um das 6-8 fache stärker.
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Ankunft und Check In im Hotel....?
Zunächst einmal begrüßte uns eine nette junge Frau von der Rezeption am Bootssteg. Sie begeleitete uns zur Rezeption an der die Bar angrenzte.
Sie sagte zu uns und den anderen Gästen, dass die Koffer ins Zimmer getragen werden, da ich dies jedoch nicht wollte, habe ich meinen Koffer selbst getragen. Später erwies sich das als gut, denn es gibt hier ein Mindesttrinkgeld von 5 Dollar. Dies war mir das Koffertragen auf gar keinen Fall wert. Deshalb sollte man sich das vorher gut überlegen.
An der Rezeption angekommen sollte man erst mal an der Bar Platz nehmen. Hier begrüßte uns der Kellner mit einer leckeren und frischen Kokosnuss. Dies war wirklich eine prima Idee.
Nebenbei musste man dann die verschiedenen Formulare wie z.B. für den Mietsave und das Essen sowie die Unterkunft ausfüllen. Dann ging es los um die Unterkunft für die nächsten Tage aufzusuchen.
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Das Zimmer / der Reihenbungalow... ?
Lt. Programm ist das Zimmer zweckmäßig mit einer Dusche (Süßwasser warm und kalt), WC, Deckenventilator, Kühlschrank, Klimaanlage und Terrasse zur Meerseite ausgeschrieben.
In unserem Bungalow befand sich ein großes Bett, eine Art Schreibtisch, der auch als Schminktisch verwendet werden kann, ein Stuhl dazu, ein kleiner Tisch mit 2 Stühlen. Alle Möbel waren aus dunklem Holz gefertigt. Ich war sehr zufrieden damit, weil die Möbel auch sehr bequem waren.
In einer Art gefochtenen durchsichtigen Schrank befand sich der Kühlschrank und eine kleine Mini Bar. Die Freifläche sollte dann der Kleiderschrank sein. Da ich meinen Koffer nie auspacke, wegen den Eidechsen und Kakalaken störte mich dieses nicht.
Zu der Mini Bar muss ich sagen, dass diese sehr teuer ist. Ein Tee kostet 2,50 Dollar, eine Cola 2,50 Dollar und die Alkoholischen Getränke kamen ab 4,00 Dollar. Die Mini Bar war nicht mit im All Inclusive Angebot enthalten.
Besonders toll fand ich, dass wir einen Wasserkocher auf dem Zimmer hatten. Dieser wurde täglich von den Zimmerjungen frisch aufgefüllt. Negativ muss ich jedoch sagen, dass der Kühlschrank extrem laut war, so dass nachts der schlaf schon ziemlich beeinträchtigt wurde.
Die Klimaanlage konnte man per Fernbedienung auf eine gewünschte Gradzahl einstellen und zusätzlich noch den Ventilator anmachen. Echt klasse und ganz schön erfrischend!
Bei unserer Ankunft machte ich auch gleich Bekanntschaft mit den Eidechsen, welche in unserem Bungalow waren. Die Eidechsen kommen durch das geflochtene Dach und durch die vielen Schlupflöcher an der Tür und an den restlichen Decken. Nicht gerade sehr angenehm!
Das Bad war Zweckmäßig eingerichtet. Ein großer Spiegel über dem Waschbecken, eine Dusche und eine Toilette. Allerdings muss ich die fehlende Toilettenbürste bemängeln, denn es gibt wirklich auf gar keinem Zimmer eine. Das empfand ich als sehr unangenehm.
Täglich gab es frische und ausreichend neue Handtücher in unserem Zimmer. Auch wurde abends nochmals durchgefegt und immer einem das Bett gemacht. Jeden Abend hatte unsere Bettdecke ein anderes Muster. Einmal Schleifchen, ein anderes mal war diese als Fisch hergerichtet mal mit Blumen usw. wirklich wunderschön.
Auch wurde jeden Abend nochmals die Wohnung mit Moskitomittel durchgesprüht, denn diese waren wirklich extrem lästig!
Zur Meerseite hatte das Zimmer dann eine kleine Terrasse. Auf dieser befand sich ein kleiner Tisch mit 2 Stühlen, eine Art Wäschestander und so geflochtene Matten worauf man laufen sollte. Auch stand ein Eimer mit frischem Wasser für die Füße zum waschen mit einem Handtuch. Vor dem Bungalow gab es dann die Liegestühle und Hängematten.
Somit gebe ich dem Zimmer die Note 2+, da wirklich alles sehr ordentlich usw. war.
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Die Bar ... ?
Die Bar befindet sich zwischen dem Restaurant und der Rezeption. Die Bar ist überdacht hat jedoch keine Fenster. Alles ist offen und somit bietet sich hier eine schöne Atmosphäre. Gewöhnungsbedürftig ist, dass man an jedem Abend eine Rechnung unterschreiben muss was man getrunken hat. Auch bei All Inclusive Gästen. Die soll eine Art Inventur / Bestand der Getränke dienen. Per Hand werden die Getränke dann in ein Buch an der Bar offenliegend eingetragen.
Ich persönlich fand das gar nicht toll, denn ich fühlte mich sehr überwacht von den Angestellten. Hat man z.B. einmal kein Wasser getrunken wurde man gleich darauf angesprochen.
An der Bar gibt es eine Liste mit Getränken, welche die All Inclusive Gäste kostenlos verzehren konnten. Z.B. waren dies Mineralwasser, Dosen Säfte ( Ananas, Orangensaft), Tee und Kaffee, Hausweine, bestimmte Sorten an Bier, Fanta, Cola, Sprite, Tonic, Whiskeys, Rum, Gin, Cognac, Wodka und bestimmte Cocktails.
Diese Getränke gab es in der Zeit von 9.00 Uhr bis 23.30 Uhr und waren ausschließlich für den Verzehr vor Ort gedacht. Auf Anfrage hat man auch eine Flasche Wasser mit auf das Zimmer nehmen dürfen.
Nachmittags gab es an der Bar Kaffee mit Snacks wie belegte Brote, Kuchen und Toast. Dies konnte man in der Zweit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in Anspruch nehmen.
Aufgrund der lästigen unterschreiberei erhält die Bar von mir die Note 2.
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Das Restaurant... ?
Bei Ankunft wird einem ein Platz zugewiesen, bei dem man den ganzen Aufenthalt sitzen bleiben muss. Man hat hier seinen eigenen Kellner und Platzanweiser.
Sehr gewöhnungsbedürftig war für mich, dass man immer die Tür auf und zu gehalten bekommen hat. Auch wurde einem der Stuhl gerückt und die Serviette übergelegt. Ein wirklich überaus freundliches und nettes Personal.
Führstück gab es in der Zeit von 7.00 Uhr bis 09.00 Uhr, Mittagessen von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr und Abendessen von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr.
Frühstück und Abendessen gab es als Buffe. Das Abendessen konnte man anhand einer Speisekarte bestellen.
Zum Frühstück gab es meistens Toast, Brötchen, Saft, verschiedene Früchte, Sandkuchen, harte Eier, Pfannkuchen. Zudem bereitete der Koch höchstpersönlich verschiedene Ei Gerichte zu.
Das Mittagessen gestaltete sich aus folgendem: verschiedene Früchte und Salate, mind. 2 Fisch Gerichte, Reis und Nudeln, Hähnchenfleisch oder Lamm verschieden zubereitet, Wurstplatte und Brötchen. Dazu gab es noch eine Art Cake oder Kuchen / Pudding.
Wie gesagt das Abendessen musste man zum Frühstück von einer Karte wählen. Als Vorspeise gab es eine Suppe oder Nudeln zur Auswahl. Als Hauptmenu hatte man immer ein Fischgericht, ein Hähnchengericht oder ein Gericht aus Nudeln / Lasagne zur Auswahl. Als Nachspeise gab es dann Früchte oder Kuchen oder ein kleines Dessert.
Das Essen schmeckte wirklich sehr gut, außer dass es ganz schön ölig war. Sonst war es immer sehr schön würzig gewürzt – wirklich köstlich!
Gewöhnungsbedürftig ist wieder das lästige unterschreiben der Getränke nach dem Essen.
Toll war jedoch, dass sich das Personal immer was einfallen lassen hat. Z.B. konnte man für 15 Dollar extra an einem Maledivischen Abend teilnehmen oder an einem Indischen Abend oder ein einem Beach Barbeque. Für All Inklusive Gäste kann dies ein ganz schöner Mehraufwand sein.
Aufgrund dieser gemachten Erfahrungen gebe ich dem Restaurant die Note 2+ .
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Die Rezeption der Save .... ?
An der Rezeption spricht man generell nur Englisch. In einem kleinen Hinterzimmer befindet sich der Save Raum. Der Save ist kostenlos und deshalb kann ich diesen nur weiterempfehlen! In der Zeit von 09.00 Uhr bis 21.00 Uhr kann man hier jederzeit an seine Sachen. Allerdings ist für jedes öffnen und schließen eine Unterschrift auf einem Beleg notwendig.
An der Rezeption kann man auch Geldwechseln. Sie können hier auch Schecks gegen Bargeld tauschen.
An der Rezeption befindet sich auch der Briefkasten für Ihre Post, falls Sie Urlaubsgrüße versenden möchten.
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Der Souvenirshop....?
Es ist ein winziger kleiner Laden in dem Sie z.B. Schnorchelausrüstung, Strandröcke, Luftmatratzen, Postkarten, Sonnencreme und viele unnützliche Souvenirs erhalten können. Es gibt nur 5 Arten von Kekse (Twix, Bounty, ne Art von Yes und Butterkekse), sonst gibt es in diesem Geschäft wirklich nichts.
Hat man was wichtiges zu Hause vergessen oder sucht was leckeres zu naschen, dann ist man aufgeschmissen!
Die Preise in diesem Shop sind echt gesalzen. Eine Postkarte mit Briefmarke kostet z.B. 3 Dollar wenn man gut verhandelt.
Somit vergebe ich an den Shop die Note 3- . Da Kosmetikartikel für die Frau und Badebekleidung ganz fehlt und zu wenig Süßwaren im Angebot sind.
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Das Ausflugsprogramm....?
An der Rezeption hängt eine Liste mit dem Ausflugsprogramm aus. Bei der Ankunft sollten Sie unbedingt darauf schauen, denn sonst können Sie evtl. nicht Ihren gewünschten Ausflug vornehmen, da es sonst zu spät ist mit dem Einschreiben.
Inselspringen wird angeboten für 45 Dollar pro Person. Hier besuchen Sie ein Fischerdorf und machen ein Strand Barbeque auf einer unbewohnten Insel. Außerdem besuchen Sie eine andere Hotelinsel. Der Ausflug ist nur Dienstag und Samstag für mind. 10 Personen.
Außerdem kann man die Hauptstadt Male besuchen für 50 Dollar pro Person. Hier machen Sie ne Halbtagsfahrt mit einem Speedboot und besichtigen eine Freitagsmoschee mit Friedhof, das islamische Zentrum, den Sultanspark und den Fischmarkt. Der Ausflug ist nur Sonntags und es müssen mind. 10 Personen teilnehmen.
Des weiteren gibt es noch das Nachtfischen. All Inklusive Gäste haben diesen Ausflug allerdings kostenlos enthalten. Der Ausflug kostet 20 Dollar und ist Montag, Mittwoch und Freitag zu buchen. Mindestteilnehmerzahl 10 Personen.
Ein kostenloser Ausflug kann auf die Nachtbarinsel Biyadoo vorgenommen werden. 4x täglich ist der Transfer mit dem Dohni All Inklusive. An der Rezeption muss man fragen von welchem Bootssteg das Boot abfährt. Die Abfahrtszeiten sind von Villivaru 10.15 Uhr, 12.30 Uhr, 15.30 Uhr, 18.30 Uhr und von Biyadoo 10.30 Uhr, 12.45 Uhr, 15.45 Uhr und 18.45 Uhr.
Wer All Inklusive hat, der kann unter Angabe seiner Zimmernummer auf der ganzen Insel umsonst trinken und speisen. Das ist wirklich gut!
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Der Strand & das Meer ...?
Obwohl unsere Insel fast komplett ausgebucht war, waren kaum Menschen anzutreffen. Vielleicht ist man aller einer Stunde mal jemanden begegnet. Der Stand hat viele Krebse und Einsiedler. Somit kann man nur in der Hängematte liegen oder auf der Strandliege. Lästig werden die Moskitos und die Armeisen, welche riesige Stiche verursachen. Deshalb sollte man sich unbedingt mit Insektenschutz eincremen.
Das Wasser fällt sehr flach ab und hat wie auf Fotos die natürliche schöne türkise Farbe. Allerdings gibt es sehr viele Steine und die Korallen sind auch im flachen Wasser. Somit empfehle ich nur mit Schuhen ins Wasser zu gehen, da der Einstieg und auch so das laufen im Wasser sehr weh tut.
Läuft am Strand die Insel entlag hat man die Insel in ca. 15 Minuten umrundet. Man beachte hierbei, dass nicht die gesamte Insel mit Strand umgeben ist.
Im Meer trifft man wirklich auf alles. Seepferdchen, Schildkröten, Haie, Diskusse und auch Rochen sind nicht selten anzutreffen. Allerdings ist die Korallenwelt ca. bis mind. 500 Meter ins Wasser total abgebleicht und sehr schlecht. Es gibt eine Vielzahl von Fischen dort, jedoch war die Unterwasserwelt an Pflanzen und Korallen nicht so bunt wie ich mir diese vorgestellt habe.
Deshalb bekommt der Strand & das Meer die Note 3 von mir.
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Die Insel an sich...?
Die Insel ist wirklich sehr schön begrünt. Es gibt eine Vielzahl von Kokospalmen, Sträuchern usw. auf dieser Insel. Allerdings sieht man auch, dass viel auf der Insel künstlich angelegt wurde.
Ein Rundgang von 660 m ist auf der äußeren Hälfte der Insel. Zum Joggen sehr gut geeignet, da er betoniert wurde und anschließend Sand aufgetragen wurde.
Die Mitte der Insel darf man nicht betreten, da die Einheimischen und die Angestellten sowie die Leute der Tauchschule dort wohnen. Mittels eines natürlichen Zaunes wurde hier eine Absperrung gebaut. Da diese Fläche fast die ganze Insel einnimmt war ich sehr verbittert darüber, denn ich dachte, dass dort tropische Vegetation ist und ich dort durchlaufen kann. Leider war dies nicht so!
Besonders schön fand ich, dass meine Insel so viele Hängematten hatte. Auch waren sehr viele Liegestühle vorhanden. Menschen hat man selten / kaum getroffen obwohl so viele auf der Insel waren – echt klasse!
Ab und zu sieht man die Wasserflugzeuge auf der Nachbarinsel Biyadoo landen. Ich fand das sehr interessant, da die Wasserflugzeuge erst an einer Plattform landen und die Gäste dann per Boot zur Insel gefahren werden. Auch fliegen die Wasserflugzeuge sehr sehr tief sodass man ein schönes Fotomotiv hat.
Die Insel verfügt über 2 Bootsstege, da je nach den Wellen der eine oder andere Bootssteg verwendet werden muss. Interessant ist es, wenn man sich abends dort hin setzt. Hier kann man erstens die Haie bewundern wie dicht diese an den Strand kommen und des weiteren sieht man, wie die ganzen Lebensmittel und anderen Güter an Land gebracht werden und die Abfälle wieder mitgenommen werden.
Auch ist es wunderschön die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge zu beobachten.
Die Insel verfügt allerdings über keinerlei Unterhaltung am Abend, so wie es die Reiseveranstalter schreiben. Somit kann man sich nur abends an die Rezeption / Bar setzten oder rumlaufen.
Für Deutsche ist es überaus schwierig Kontakt mit anderen Gästen zu finden, da fast ausschließlich Japaner und Italiener sowie Franzosen auf diese Insel fahren. Somit blieben wir abends lieber immer unter uns.
Im großen und ganzen ist das trotzdem eine schöne Insel und ich würde trotz alledem wieder auf diese Insel fahren. Ich kann sie deshalb nur weiterempfehlen. Allerdings vergebe ich der Insel insgesamt die Note 2 minus.
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Probleme mit Meiers Weltreisen.....?
Zunächst einmal hatte ich Probleme bei der Ankunft weil mein Koffer kaputt gegangen war. Die Reiseleiterin hatte sich nicht darum gekümmert und außerdem wollte sie auf uns vor dem Gebäude warten um uns zum Boot zu bringen. Das machte Sie nicht.
Während dem Besuchsgespräch war Sie sehr unfreundlich. Sie Informierte mich bei Ankunft nicht, dass ich den Male Ausflug nur Sonntag machen kann. Ich bin Samstag angekommen und somit konnte ich nicht die Hauptstadt besichtigen.
Die Reiseleiterin verteilte falsche Infos und somit konnte ich auch nicht kostenlos beim Limboabend und beim Nachtfischen teilnehmen.
Bei der Abfahrt wollte diese am Flughafen uns einweisen, jedoch war die Reiseleiterin nicht da. Alle anderen nur die von Meiers Weltreisen war nicht da. Ganz schön schade. Also wenn Ihr auf meine Trauminsel fahrt, dann bucht lieber über den Veranstalter l´tur oder Neckermann, denn Meiers Weltreisen kann ich wirklich nicht weiterempfehlen!
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Ich hoffe, dass ich Euch mit meinen Infos geholfen habe und das ich Euch Geschmack auf die Insel Villivaru gemacht habe. In meinem Bericht habe ich nichts über die Tauchschule geschrieben, da ich diese nicht in Anspruch genommen habe. Ich hoffe auf Euer Verständnis! Viel Spaß bei Eurer Urlaubsplanung wünscht delphin12345.
Riesig würde ich mich freuen, wenn Ihr Euch auch meine anderen Urlaubsbewertungen / Freizeitparkbewertungen anschaut! weiterlesen schließen -
Summer Island Village
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich werde über die Insel Summer Island Village schreiben. Einerseits ist sie eine typische Malediven-Insel, andererseits vielleicht auch nicht. Deshalb finde ich es schade, dass es hier nur die allgemeine Malediven-Kategorie gibt. Die Inseln unterscheiden sich doch sehr voneinander...
Ich war dieses Jahr im Juni auf SIV. Juni bedeutet Winter auf den Malediven, was natürlich nicht heißt, dass es kalt ist, sondern dass es regnet. Wir hatten allerdings zwei Wochen mit ausgesprochen wenig Regen, es gab nur 2 Riesen-Regengüsse und dann war es auch schon wieder vorbei. Da es trotzdem sehr warm ist (30 °C), stört der Regen aber keinen. Ins Wasser kann man trotzdem, wenn nicht zu viel Wellengang ist.
Aber von vorn...
Basics
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Die Insel Ziyaaraifushi (Summer Island) liegt im Nordwesten des Nord-Male-Atolls. An der Ostseite befindet sich eine Lagune (also flaches Wasser), an der Westseite ist das Außenriff. Auf der Insel gibt es 89 Standardbungalows und 16 Wasserbungalows. Die Insel ist relativ klein, man hat sie in ca. 15 min umrundet. Die Abmessungen werden sehr verschieden angegeben. Sie ist ca. 250-350 m lang und ca. 100 m breit. Das kommt einem aber nicht so klein vor, denn die Insel ist sehr stark bewachsen, so dass man nicht von einem Ende zum anderen schauen kann.
Die Insel wird bei allen Veranstaltern nur „all inclusive“ angeboten. Dies beinhaltet alle Speisen und Getränke, außer Speiseeis, Champagner und Diät-Cola. Summer Island ist eine sogenannte Barfuß-Insel, d.h. auf der ganzen Insel ist Sandfußboden, außer in den Bungalows. :-)
Zeitverschiebung ist MEZ +4 Stunden.
Telefon: (+960) 441949
E-Mail: : siv@dhivehinet.net.mv
Anreise
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Der Flug dauerte knapp 10 Stunden. Anschließend wird man je nach Buchung zu einem Wasserflugzeug oder einem Dhoni (so heißen die Boote der Malediver) gebracht, welches dann die Touristen zu der jeweiligen Insel bringt.
Nett fand ich, dass der Reiseleiter mit an Bord war und schon einige Sachen erklärte. Das lockerte die Fahrt doch erheblich auf, denn immerhin verbrachten wir fast 2 Stunden auf dem Boot, bis wir endlich Summer Island betreten konnten. Die Fahrt zur Insel war schon sehr faszinierend. Man fährt an vielen kleinen Inseln vorbei, das Wasser ist herrlich... Auch wer die Anfahrt per Wasserflugzeug bucht, wird belohnt, die Aussicht von oben auf die Inseln ist fantastisch.
Einchecken
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Man geht von Bord (die Koffer lässt man natürlich da), wird vom Hotelmanager persönlich empfangen und zur Rezeption geleitet. Dort gibt es erst einmal ein Erfrischungstuch und einen leckeren Cocktail (alkoholfrei natürlich). Der Reiseleiter hilft beim Ausfüllen der Formulare und verteilt die Besucher auf die Bungalows. Wenn man mit dem Papierkram fertig ist, zeigt man draußen auf seine Koffer und ein Boy trägt sie zum Bungalow (natürlich gegen Belohnung).
Bungalow
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Wir haben in einem Standardbungalow im Osten (Lagunenseite) gewohnt. Die Bungalows sind sehr einfach eingerichtet, im Prospekt heißt das meist "zweckmäßig". Ja, zweckmäßig ist es wohl. Der Wohn-/Schlafraum ist sehr groß, für mein Empfinden schon fast zu groß. Die Einrichtung ist schon paar Jahre alt, aber voll intakt. Es gab einen Schrank ohne Türen, aber dafür mit sehr vielen Kleiderbügeln und einem Riesen-Regenschirm, 2 Tische mit großem Spiegel und Hocker, 1 Doppelbett, 1 Einzelbett (das ist für die Aufbettung), zusätzlich noch eine kleine Sitzgruppe mit 2 Sesseln und einem kleinen Tisch, auf dem ein riesiger Obstkorb stand. Auf der Terrasse gab es noch mal einen Tisch mit 2 Stühlen und außerdem 2 Liegen für den Strand.
Der Hammer war das Bad. Dieses ist nämlich wie bei vielen Bungalows auf den Malediven halb offen gewesen, das heißt man kommt rein und steht erst einmal vor einigen Palmen und anderen Pflanzen. Darüber ist kein Dach. Über Dusche und der Toilette war aber ein Dach. Es mag ja nicht jeder, wenn einem der Hintern nass wird beim Pinkeln... Die Einrichtung war auch hier "zweckmäßig". :-)
Der Bungalow verfügt über Deckenventilator und Klimaanlage.
Neben den Standard-Bungalows gibt es auf Summer Island auch Wasserbungalows. Diese haben zusätzlich Fernseher, Kühlschrank und Fön. Außerdem ist in den Fußboden eine Glasplatte eingelassen, durch die man im Wasser Fische usw. beobachten kann.
Ich hatte mich vorher etwas im Internet umgesehen, um herauszubekommen, wo denn die beste Lage ist und diese Seite gehörte laut den Reiseberichten dort nicht unbedingt zu den besten. Deshalb war ich etwas skeptisch, als ich unsere Bungalownummer sah. Doch diese Skepsis war völlig überflüssig. Unser Bungalow war zumindest für uns optimal gelegen. Man hat direkten Zugang zum Strand. Der Strand ist auch noch genügend breit. Auf der Westseite und an der Nordspitze war nämlich infolge mächtiger Unwetter fast gar kein Strand mehr.
Service/Personal
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Der Roomboy hat jeden Morgen die Zimmer gereinigt, so dass es sehr sauber war. Abends kam er nochmal, um das Laken zu arrangieren. Bei Bedarf hat er auch noch mal gefegt.
Apropos fegen, die "Gärtner" auf der Insel sind einfach spitze. Jeden Morgen haben sie alles gefegt und aufgeräumt, so dass es selbst nach dem Sturm, den wir hatten, am Morgen aussah, als wäre nix gewesen. Von ihnen konnte man sich auch eine Kokosnuss frisch aufschlagen lassen, wenn man wollte.
Das Personal an der Rezeption war sehr freundlich und half, wo es konnte.
Beim Essen, was man im an den Seiten offenen Restaurant einnimmt, bekommt zu Anfang einen Tisch und einen Kellner zugeteilt, bei dem man den ganzen Urlaub über bleibt. Unser Kellner (Kamal) ist laut Gästebuch einer der freundlichsten. Er hat jeden Tag ein kleines Gespräch angefangen, hat aber auch gemerkt, dass wir früh lieber in Ruhe gelassen werden wollen und hat nur immer Tee nachgeschenkt. :-) Einen Abend hat er sogar unseren Tisch an den Strand gestellt und wir konnten am Strand essen. (das hat normalerweise extra gekostet) Aber auch die anderen Kellner haben immer freundlich gegrüßt und gelächelt. Die Köche standen immer mit am Büfett. So konnte man fragen, wie stark gewürzt oder mit welchen Zutaten etwas zubereitet war. Es gibt ja auch Leute, die bestimmte Sachen nicht mögen oder vertragen.
Essen
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Insgesamt ist das essen eher durchschnittlich für Menschen, die oft in 3-4-Sterne-Urlaub fahren. Allerdings muss man sich mal bewusst machen, dass es auf der Insel (und auch auf den benachbarten Inseln) außer den Kokosnüssen überhaupt keine Nahrungsquellen gibt. Es muss alles (bis auf Fisch) importiert werde. Wenn man sich das mal überlegt, war das Essen viel zu üppig.
Frühstück, Mittag und Abendbrot gab es in Büffetform.
Frühstück: helle Brötchen, Brot (aber kein richtig dunkles), Kuchen, Hörnchen, Butter eingepackten Käse (Scheibletten), 2 Sorten Marmelade (die waren aber so süß, dass man die Geschmacksrichtung nur erahnen konnte), Tomaten oder Thunfisch; Müsli, Kornflakes u.ä.; für die Engländer gab es auch noch Bohnen, Curry, Würstchen und Eierkuchen. An einem extra Stand konnte man sich frische Omeletts mit den verschiedensten Zutaten zubereiten lassen. Als Getränke gab es Säfte, Kaffee und Tee.
Mittags gab es mehrere warme Speisen, die man je nach Geschmack kombinieren konnte. Sehr viel Fleisch, nur eine Gemüsesorte und Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Es gab jeden tag eine andere Vorsuppe, die immer sehr lecker war. Ein kleines Salatbuffet gab es auch, aber dies beschränkte sich meist auf Kohl und Tomaten.
Das Abendessen stand immer unter einem bestimmten Motto, z.B. Eastern Night, Italian Night, International, Mongolian Night, Barbecue usw. Die Themen wiederholten sich zwar nach einer Woche, aber das Essen war trotzdem teilweise abgewandelt. Da die malediver Moslems sind, gibt es kein Schweinefleisch. Dafür aber immer Rind, Hähnchen und Fisch; manchmal gab es auch Lamm und Kalb.
Sowohl mittags als auch abends, gab es ein riesiges Nachspeisenbuffet. Die Speisen waren zwar sehr süß, aber sehr lecker.
Nachmittags kann man im Coffee Shop ein Sandwich, Kuchen oder Kekse sowie Kaffee oder Tee bekommen.
Getränke holt man sich am besten in der Bar (10-24 Uhr). Alle Flaschen außer die großen Wasserflaschen müssen geöffnet werden, damit man nicht bunkern kann oder den Angestellten was schenkt.
Freizeitaktivitäten
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Was macht man auf den Malediven? Tauchen und Schnorcheln natürlich! Wir selbst haben nur geschnorchelt. Im All Inclusive Paket ist zweimal am Tag eine Bootsfahrt zu Schnorchel-Plätzen enthalten. Aber man kann auch durchaus vom Strand aus schnorcheln, auch da sieht man die verschiedensten Fische und Korallen.
Die Korallen sind immer noch ziemlich ausgeblichen, aber dem Fischreichtum hat El Nino nichts anhaben können.
Ansonsten kann man theoretisch noch Volleyball, Federball, Tischtennis, Darts und Tischfußball spielen. Dies wird aber nur selten genutzt, wenn überhaupt, dann abends.
Wir haben außerdem das sogenannte „Island Hopping“ mitgemacht, wo man eine Insel, die von Einheimischen bewohnt wird, eine „unbewohnte“ Insel und eine weitere Hotelinsel besucht. Auf der 2. Insel hat die Bootscrew ein Barbecue gemacht, das war sehr lecker. Der Ausflug ist sehr zu empfehlen. Unbedingt Schnorchelausrüstung mitnehmen!
Außerdem kann man auch Nachtfischen (am nächsten Abend gibt es den selber gefangenen Fisch) oder einen Ausflug nach Male machen.
Dann gibt es natürlich noch die Angebote der Wassersportleute. Zur Tauchbasis möchte ich nichts sagen, da gehen die Meinungen weit auseinander. Da wir selber nicht tauchen, möchte ich mir da kein Urteil erlauben.
Die Leute vom Wassersportcenter waren ganz schön zickig und haben dementsprechend kaum Umsatz gemacht. Wer will auf den Malediven schon Banana-Boot fahren oder paddeln? :-)
Fazit
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Wunderschöne kleine Insel, die aber sehr den Naturgewalten ausgesetzt ist, so dass man sie wahrscheinlich in paar Jahren nicht mehr besuchen kann. weiterlesen schließen -
Eine Insel zum Träumen...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da es schon immer ein Traum von mir war auf den Malediven Urlaub zu machen, erfüllte ich mir 1996 den Wunsch.
Da die Malediven nicht gerade ein biliges Urlaubsland darstellen beschlossen wir uns eine Insel zu buchen die ein All-Inclusive Angebot bietet.Wir stiessen dabei auf die Insel "Kanifinolhu" im Nord Male Atoll.
Als wir nach 10 Stündigen Flug auf der Flughafen Insel Hulule landeten waren wir schwer beeindruckt.Nachdem man uns auf unser Boot das den Transfer verübte brachte, kamen wir nach ca.1,5 Std. auf "Kani" an.Schon die Bootsfahrt war ein Erlebniss,ich sah zum ersten mal in meinem Leben Fliegende Fische und Delphine in Natura und ich war schwer beeindruckt.
Auf der Insel angekommen versorgte man uns erst mal mit kühlen Getränken und wurden auf die Bungalows verteilt.Auf Kanifinolhu gibt es 113 hübsche ,teilweise Doppelstöckige Bungalowas mit unterschiedlichem Standart.Wir hatten einen Einzelbungalow mit Klimaanlage, Warmwasserdusche,Minibar und Terasse zur Meerseite mit Sitzgelegenheit.Ferner besass er vor der Terasse eine Art kleines Waschbecken um die Tauchutensilien mit Süsswasser zu reinigen oder einfach nur um sich den Sand von den Füssen zu waschen.
Auf der mit hohen Kokospalmen und Büschen bewachsenen Insel gibt es ferner einen Fussballplatz (das Personal freut sich immer über eine Partie Fussball mit den Urlaubern)sowie einen Tennissplatz (schlechter zustand)Beachvolleyball kann man natürlich auch spielen.Ferner Surfen, Wasserskilaufen, Kanufahren und natürlich Tauchen und Schnorcheln.
Zum Schnorcheln schwimmt man einfach an das ca.400m entfernte Hausriff.Wo auch Bootsfahrten hin angeboten werden.
In der grossen Lagune findet man aber auch eine vielzahl bunter Fische die jedes Schnorchlerherz höher schlagen lassen.
In der Tauchbasis werden täglich ausfahrten zu einigen interesanten Riffen angeboten.
Die ca. 800x180m grosse Insel ist von Schneeweissen Strand umgeben. Schatten spenden mit Palmblättern bedeckte Sonnenschirme.
Die Mahlzeiten nimmt man im zur Meerseite hin offenen Restaurant ein. Alle Mahlzeiten wurden in Buffetform angeboten.Die Küche war/ist Fantastisch und sehr abwechslungreich.Ausserdem gibt es einen Coffeeshop mit Terasse aufs Meer gebaut. In diesem werden kleine Snacks aber auch Einheimische Gerichte angeboten (teuer)
Für die kleinen Gäste steht ein Spielplatz zur verfügung.
Am Abend begibt man sich entweder in die Bar oder in die kleine Discothek wo auch Karaoke angeboten wurde.
Rundum ist es eine Insel um den Alltag mal draussen zulassen. Ich fühlte mich auf Kani sehr wohl und würde jederzeit wieder dorthin fahren. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Inselträume........Malediven
05.07.2002, 14:46 Uhr von
Duffy_2000
Tja, was soll ich hier großartig über mich erzählen ??Da ich gerne schreibe und ebenso gerne auch...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Inselrepublik der Malediven liegt etwa 650 km südwestlich von Sri Lanka im Indischen Ozean. Dieses Inselarchipel erstreckt sich längs des 73. Meridians und besteht aus 19 Atollen und ca. 2000 Inseln (was ich alles weiß, gell *gg*).
Ungefähr 200 der kleinen Inseln sind bewohnt und ca. 75 wurden zu Ferieninseln umgestaltet..
Palmen, weiße Sandstrände und rundherum 28 – 30 Grad wares Korallenmeer, so dass Badenixen, Schnorchler und Tauchfreaks gleichermaßen auf ihre Kosten kommen – am, auf, im und unter Wasser.
Für mich persönlich sind die Malediven zum „nur schnorcheln“ und „nur baden“ einfach zu schade. Für mich gilt hier…“only diving“ …und das möglichst oft.
Ich will hier auch nicht unbedingt einen großen Roman übers Tauchen und die Inseln etc. schreiben, nein, ich möchte Euch die Sache einfach ein wenig schmackhaft machen.
Und da ich weiß, dass demnächst eine gaaaanz liebe Yopi,ciao und Talk-On Userin auf die Malediven zum „nur schnorcheln“ fliegt
…was liegt da näher als ein wenig Träume zu erwecken..
Nur noch ganz kurz zu einer meiner Lieblingsinseln, gelegen im Nord-Male-Atoll. Vielleicht kommt ja jemand drauf, welche Insel ich meine..
Die fast kreisrunde, üppig bewachsene Insel im Herzen des Nord-Male-Atolls liegt etwa 15 Bootsminuten vom Flughafen Hulule und der Hauptstadt Male entfernt. Die leliebte Insel gehört zu den bekanntesten Hotelanlagen auf den Malediven. Angenehm kurze Transferzeiten, komfortable Bungalows, mehrere Restaurants sowie zahlreiche Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten sind nur einige Vorteile, die diese Insel einem internationalen Publikum bietet.
Im Dezember 98 wurde dort eine neue, großzügig dimensionierte Tauchbasis eröffnet (damals unter der Leitung von SUB-AQUA) , die Ausfahrten zu vielen erstklassigen Halbtageszielen organisiert, garantiert Anfängern und Fortgeschrittenen fantastische Taucherlebnisse. Ebenso ist auf dieser Insel ein fantastisches Hausriff vorhanden, das Schnorchler ebenso wie Sporttaucher faszinieren dürfte.
Na…ist jemand auf den Namen dieser Insel gekommen ?? Wenn ja, super…Du warst sicherlich schon mal dort.
Wenn nein…nun, sofort den Flieger chartern und ab nach ……Bandos
Sollte hier Interesse bestehn, ich könnte noch über diverse, andere maledivische Inselchen erzählen…. weiterlesen schließen -
Traumurlaub auf einer Insel
03.05.2002, 12:25 Uhr von
blondinchen31
Meine Hobbies sind Reisen in die Ferne, da ich die Sonne und das Meer liebe... Ich lese gerne und...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich moechte heute ueber die Insel Kandooma Fushi schreiben welche im Sued-Male Atoll liegt und vom Flughafen in ungefaher 30 min. mit dem Speedboot zu erreichen ist.
Kandooma Fushi ist sehr schoen mit Blumen bepflanzt und eine Insel fuer Taucher oder Nichttaucher.
Die Reihenbungalows sind sehr einfach eingerichtet und mit einem Deckenventilator ausgestattet.
Es gibt auf der Insel auch Bungalows mit Klimaanlage (für Taucher aber meines Erachtens nicht empfehlenswert - Schnupfengefahr).
Die Insel ist nur mit Vollpension buchbar, und bietet in der Regel Menü, am Dienstag und Freitag mittag, sowie am Mittwoch und Sonntag Abend wird ein Buffet geboten.
Die Menüs sind sehr einfach, meistens mit Fisch oder Huhn.
Auf den Buffets gibt es dann wesentlich mehr Auswahl, auch an Desserts.
Die fangfrischen Fische werden gegrillt oder gebacken angeboten.
Die Getränke sind auf den Malediven sehr teuer, ist aber auch verstaendlich, da alle Getraenke importiert werden muessen.
Ihr koennt euch auch Brausetabletten mitnehmen und diese dann mit Wassr mischen.
Ansonsten findet ihr auf dieser einfachen Insel alles, was Taucher und Nichttaucher braucht, um einen ruhigen, erholsamen Urelaub zu verbringen.
Neben dem Strand an der Lagune für erholsame Tage gibt es eine Beachbar, die ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm bietet.
Es gibt auch einen wunderschoen angelegten Pool auf Kandooma Fushi.
Die Tauchschule, eine Aquanau-Tauchschule bietet jeweils Halbtagestouren an, da man ja mit Vollpension mittags auf die Insel zurückkommt. Getaucht wird normalerweise um 8:30 Uhr und um 14:30 Uhr, zusätzlich gibt es Nacht- und early-morning-Tauchgänge. Die Mitnahme von Tauchcomputern (können kostenpflichtig geliehen werden) und Notfallbojen (werden kostenlos ausgegeben) ist Pflicht. Highlights sind der Guriadoo-Kanal und Kuda Huraa. Aber auch die anderen Spots sind auf jeden Fall sehenswert.
Abends finden gelegentlich Disko Abende statt, welches zumeist am Publikum liegt.
Man kann jedoch sagen, dass auf dieser Insel mehr junges Publikum ist.
Alles in Allem ist Kandomaa Fushi eine einfache und sehr guenstige Insel die für jeden was zu bieten hat. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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wilma, 03.05.2002, 12:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Tauchen, Disko, Essen.... und was noch alles? Da ist sicher noch nicht für jeden was dabei. Und für welchen Zeitraum hast du die 1000 EURO bezahlt? Der Bericht ist nett, aber mM nach etwas zu knapp. lg wilma
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prinzmichael, 03.05.2002, 12:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das weckt die Sehnsucht in mir - vor Allem bei dem Wetter hier! CU, prinzmichael
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Stoewi, 03.05.2002, 12:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bei solchen Reisen kann ich leider nicht mitreden (zu kleines Budget). Dennoch liebe Grüße, Stoewi
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Haie, Palmen und Amnesty International
26.02.2002, 21:44 Uhr von
P.Nibel
High Freunde des geschriebenen Wortes und schwer verdienten Euro! Nachdem uns Yopi netterweise...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wer kennt sie nicht, die Malediven. Urlaubstraum tausender Touristen, Alptraum vieler Malediver. Nicht mit herrlichen Sandstränden, wunderschönen Korallenriffs und blauen Lagunen möchte ich meinen Bericht über das Urlaubsziel Republik Malediven beginnen, sondern mit der Schattenseite dieses vermeintlichen Garten Eden inmitten des Indischen Ozeans.
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Wie in vielen Ländern, ob nun in Cuba, der Dominikanischen Republik oder in Süd-Afrika, so täuschen auch hier die wunderschönen und luxeriösen Hotelinseln ein reines und schönes Touristenleben vor.
Wer sich auf einer der 69 Urlaubsinseln erholt, sieht und spürt nicht, dass die Republik Malediven zu den ärmsten Ländern der Welt gehört. Und dabei ist eben gerade der Tourismus, mit rund 70 Prozent der jährlichen Deviseneinnahmen, das wirtschaftliche Standbein der Inselrepublik.
Und doch bringt der zunehmende Tourismus einige schwerwiegende Probleme für die Malediven mit sich. Zwar hält sich die maldivische Regierung mit dem Ausbau weiterer Touristeninseln zurück, kann jedoch das gegenwärtige Müll-Problem damit nicht ausschalten. Je mehr Müll anfällt, umso mehr leidet die Flora und Fauna im Inselpardies.
Noch viel zu häufig werden in der Mitte von Inseln Löcher gergaben, in welchen dann der Müll landet. Glücklicherweise kommt es heutzutage nur noch selten vor, dass der Müll direkt ins azurblaue Meer wandert. Unterstützend verteilen nun alle Fluggesellschaften Müllsäcke, in denen der Abfall gesammelt und vor Abflug kostenlos beim Kabinenpersonal abgegeben werden kann. Fakerschutz P.Nibel. Der Abfall-Rücktransport ist so gesichert.
Wollt Ihr in den nächsten Jahren noch auf den Malediven schnorcheln, tauchen und Euch an der faszinierenden Unterwasser-Welt erfreuen? Dann nehmt dieses Problem bitte ernst und verwendet auch diese Müllsäcke.
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Warum bringe ich eigentlich die Malediven, mit ihren ca. 200 von Einheimischen bewohnten Inseln und insegsamt knapp 300.000 Einwohnern, mit Amnesty International in Verbindung? Nicht ohne Grund.
Denn obgleich die dunkelhäutigen, Dhivehi (Amtssprache) sprechenden, Malediver unglaublich nett und höflich sind, lastet ein Schatten über der islamischen Republik. Die maledivische Republik wird durch zahlreiche Institution, allen voran AI, bschuldigt, gewaltlose politische Gefangene zu foltern und zu misshandeln.
Dazu ein Auszug aus dem AI-Bericht 2001:
"Wie in den Vorjahren unterlagen politische Parteien einem Betätigungsverbot und Medien wie Justiz einer strengen Kontrolle durch die Regierung. [...] Der Parlamentskandidat Umar Jamal wurde am 29. Oktober 1999 von Polizisten in Zivil festgenommen und als gewaltloser politischer Gefangener zunächst in verschiedenen Haftzentren festgehalten und im April des Berichtsjahres unter Hausarrest gestellt. Berichten zufolge warf man ihm vor, er habe versucht, die Regierung in Misskredit zu bringen. Ein anderer Kandidat mit engen Beziehungen zur Regierung erklärte, Umar Jamal habe gesagt, die angeblich demokratische Republik sei in Wahrheit eine Monarchie, in der es keine Freiheit gebe. Diese Behauptung wurde Berichten zufolge von 14 Zeugen entkräftet[...]. Zur Gerichtsverhandlung gegen Umar Jamal war die Öffentlichkeit nicht zugelassen. Damit sollte offensichtlich vertuscht werden, dass es sich um ein unfaires Verfahren handelte, dessen Ablauf Berichten zufolge nicht einmal protokolliert wurde. [...] Fakerschutz P.Nibel. Es kamen Informationen ans Tageslicht, denen zufolge mindestens drei Kandidaten, die sich bei den Parlamentswahlen im November 1999 um ein Abgeordnetenmandat beworben hatten und im Vorfeld der Wahlen festgenommen worden waren, in der Haft gefoltert oder misshandelt worden waren. Ibrahim Ahmed Maniku und Abdul Rasheed, die Anfang November 1999 im Haftzentrum Dhoonidhoo einsaßen, wurden tagelang am Schlafen gehindert: Man ließ sie im Regen auf Hockern sitzen und verabreichte ihnen jedes Mal Schläge, wenn sie einschliefen.[...]"
Man sollte sich also bei einem Malediven-Besuch bewußt sein, dass die Situation dort für die Einwohner sehr schlecht ist. Demgemäß ist natürlich ein entsprechend verständnisvolles Verhalten gegenüber den Maledivern, egal ob Hotel-Personal oder Zollbehörde, angebracht. (c) 04.07.01 P.Nibel.
Mehr Informationen dazu findet auf www.amnesty.de .
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Nun aber zum angenehmen Teil dieses Landes. Wer sich mit dem Gedanken trägt, das einzigartige Inselarchipel zu besuchen, sollte folgendes beachten:
Wer Flugangst hat, sollte sich im Klaren darüber sein, dass man etwa 11,5 Stunden im Flugzeug verbringt und als krönenden Abschluß noch miterleben muss, wie der Flieger auf einer 500 Meter langen und 250 Meter breiten Landepiste aus Beton inmitten des Indische Ozeans zu landen versucht. Zur Beruhigung: Bisher ist bei Landungen noch nichts schief gegangen.
Wer unter Klaustrophobie leidet wird auf den Malediven nicht glücklich. Denn fast alle Inseln sind meist nicht größer als 600 x 600 Meter. Im Durchschnitt haben die Touristeninseln echte Traummaße 250 x 350 Meter.
Wer Action, Nigthlife und Shopping sucht wird auf den Malediven nicht fündig. Was man hier aber mit Sicherheit findet, sind wunderschöne romantische weiße Strände mit vielen Palmen und herrliches warmes, glasklares Wasser mit einer farbenprächtigen Unterwasserwelt.
Moment, eine Shopping-Möglichkeit gibt es da noch (außer dem maßlos überteuerten Hotel-Shop). Wer im Kaafu Atoll (auch Malé Atoll genannt) weilt, der sollte sich unbedingt die Hauptstadt der Malediven ansehen und kann dabei einkaufen.
Malé, wohl die kleinste Hauptstadt der Welt, zählt rund 63.000 Einwohner und ist ungefähr 1 1/2 Quadratkilometer groß. Zwar entspricht damit die Bevölkerungsdichte in Malé sage und schreibe 49.500 Einwohner pro Quadratkilometer aber etwas Platz für die Touristen ist noch. Von der Anlegestelle, dem Marine Drive sind alle Sehenswürdigkeiten des Landes (also damit der Stadt) in ein paar Minuten zu Fuß erreichbar. Da gibt es die Fischmarkthalle, in der es in den späten Nachmittagsstunden unglaublich lebendig zugeht, den Holzmarkt, den Gemüse- und Früchtemarkt, die Freitagsmoschee mit dem 40 Meter hohen Minarett, der Sultanspark, ein kleines Museum, einen Friedhof mit alter Moschee, den Präsidentenpalast und und und.
Nicht zu vergessen, die kleinen Läden und Geschäfte in den engen Gassen und Straßen. Achtung übrigens, wer sich Euch mit einer kostenlosen Stadtführung anbietet, wird Euch später in sein Geschäft dirigieren und sich sodann bemühen alles schön teuer zu verkaufen. Also immer daran denken, handeln bis zum Abwinken. Auch einige Banken findet Ihr in Malé.
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Egal ob Ihr Euch auf der Hotelinsel oder in Malé aufhaltet, denkt bitte immer daran, dass die Malediver Muslimen sind. Entsprechend sollte man sich verhalten und zumindest in Malé auch kleiden. Unsere femininen Mitmenschen könnten sich ansonsten der zahlreichen gierigen Blicke und Pfiffe in Malé nicht mehr erwehren.
Also möglichst keine Pornographie ins Land einführen, so verlockend die einsame Insel dafür auch ist, auf dem Flughafen wird streng kontrolliert und bei Bedarf konfisziert. Medikamente sollten möglich beweishalber mit Rezept mitgenommen werden. Vielleicht hat ja einmal ein maldivischer Zollbeamter schlecht geschlafen.
Asonsten heißt es nur: RELAX RELAX RELAX!
Wer sein Feriendomizil im Malé Atoll hat, wird meist mit maledivischen Dhoni-Booten oder Schnellbooten ans Ziel gebracht. Entlegenere Inseln und Atolle werden aufgrund der langen Reisedauer mit einem Wasserflugzeug angeflogen (übrigens ein einmaliges Erlebnis!!!!).
Nicht zu vergessen sind:
- Taucherausrüstung oder zumindest Taucherbrille
und Schnorchel,
- Sonnencreme,
- Bücher
Was macht man auf seiner Insel?
- Schnorcheln,
- Tauchen,
- Sonnenbad,
- Liebe,
- Lesen
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Short: Die Malediven sind einmalig und einfach wunderschön. Wer dieses bezaubernde Paradies einmal besucht hat, wird immer wieder kommen (wollen). Die lieben Menschen, das Wahnsinns-Meer, der fantastische Strand, die unglaubliche Unterwasserwelt machen das Inselarchipel zu einem reelen Garten Eden! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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HIMSweety, 19.07.2002, 10:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wann warst du das letzte Mal dort? es gibt nämlich keine Müllbeutel mehr. :-(
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Ritzilein, 10.04.2002, 07:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ohh ja, meinen Flug mit dem Wasserflugzeut werde ich nie vergessen *lach*. Sehr schöner Bericht!!! Liebe Grüße, Bianca
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catymaus, 26.02.2002, 21:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
oh da will ich ihn und zwar sofort, nicht hier im eiskalten verregneten Deutschland rumhocken! trotz allem sehr schöner ausfürhlicher Bericht! liebe grüße nati
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