Malibu Pineapple Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Karibische Träume

  

  15.10.2003, 18:05 Uhr von
  barbados-paradise
  Auf meiner Trauminsel habe ich viel Zeit um Berichte zu schreiben und so findet ihr mich auch bei...

  5

  Bewertungen (12)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich
  • Nachwirkungen:  durchschnittlich
  • Kaufanreiz:  Verpackung

  Pro:

  Geschmack und Mixvielfalt

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Wer wundert sich da noch, dass der Bericht über Malibu von mir kommt?
  Richtig Malibu wird auf meiner Trauminsel und Wahlheimat Barbados hergestellt. Zum diesjährigem Crop Over Festival wurde wieder viel von diesem super Getränk konsumiert und darum möchte ich Euch auch gleich damit bekannt machen.
  
  *Verpackung*
  Malibu ist in einer weißen Flasche abgefüllt. Als Aufdruck sind zwei schwarze Palmen mit einem Sonnenuntergang zu sehen. Sehr simpel, aber auch sehr gut einzuprägen. Seht Euch doch das Foto an.
  
  *Preis*
  75 ml kosten ca. 12-13 Euro. Ich kaufe immer zollfrei und dann zahle ich um die 10 Euro.
  
  
  Nun kommt aber das Wesentlichste.
  
  a) Wie schmeckt Malibu und b) was kann man damit alles machen.
  
  *Geschmack und Inhaltsstoffe*
  
  Malibu ist eine durchsichtige Flüssigkeit. Weißer Rum (natürlich von Barbados) mit Kokosgeschmack. Schon beim Öffnen der Flasche strömt dieser tolle Kokosgeruch aus und verbreitet gleich tropisch, karibische Laune.
  Der Likör hat 21 % Alkohol und schmeckt pur etwas scharf. Überhaupt nicht süß, klebrig, wie ich zunächst angenommen habe und wie es sich aus dem Inhaltsstoffen vermuten lassen könnte.
  Pur für meinen Geschmack nicht zu genießen.
  Ist aber auch nicht wichtig, weil es unendlich viele andere Möglichkeiten gibt.
  
  *Mixvorschläge*
  
  a) einfache Longdrinks
  
  Malibu mit Ananas
  Also hier wird Malibu überwiegend mit Ananassaft gemischt.
  Dafür benötigt ihr ein hohes Glas, welches mit viel Eis gefüllt wird. 1/3 Malibu und dann mit Ananassaft auffüllen. Wenn vorhanden mit einem Stück frischer Ananas und/oder einer Cocktailkirsche am Glasrand verzieren.
  
  Malibu mit Orangensaft
  Genau wie Malibu Ananas nur mit einer Orangenscheibe garniert.
  Anstatt Ananas- oder Orangensaft kann aber auch ein Mix aus beiden genommen werden.
  
  Malibu Mango- Orange
  1/3 Malibu
  1/3 Mangosaft
  1/3 Orangensaft
  Alles zusammen mit Eis in einem Blender mixen und mit Orangenscheiben garnieren.
  
  Malibu Cola
  Manche mögen Malibu auch mit Cola gemischt. Mir ist das viel zu süß und da ich Cola generell nicht mag, kann ich zu diesem Mix auch nichts weiter sagen.
  
  b) etwas aufwändigere Cocktails.
  
  Pina Colada mit Malibu
  Pina Colada ist ja wirklich ein karibisches Nationalgetränk und so vielseitig die Karibik ist, so vielseitig sind die Rezept für Pina Colada.
  2 Tassen Kokosnussmilch
  3 Tassen Ananassaft
  ½ Tasse Kokosnussraspeln
  2/3 Tasse Rum
  1/3 Tasse Malibu
  1 Tasse Zucker (Achtung, wer es nicht so süß mag, sollte maximal eine halbe Tasse Zucker nehmen)
  frisches Vanillemark
  Mit 2 Tassen Eis in einem Blender gut mixen und in hohe, etwas bauchige Cocktailgläser füllen. Mit Ananas und Cocktailkirsche garnieren.
  
  Colada mit Banane
  ¼ Tasse weißen Rum
  ¼ Tasse Malibu
  1 Banane
  ¼ Tasse Kokosnussmilch
  evtl. einen Schuss Bananenlikör, wenn vorhanden.
  Alles zusammen mit 2 Tassen Eis in einem Blender gut mixen und wie die Pina Colada servieren.
  
  Malibu mit Schoko oder Vanilleeis.
  
  Eine große Kugel Eis (Vanille oder Schoko), einen kräftigen Schuss Malibu im Blender mixen. Mit viel Eiswürfel servieren.
  Hmmm.
  
  Und, und, und noch viel mehr. Einfach selber experimentieren. Immer nach dem Motto, was mir sonst auch gut schmeckt und was ich mir mit einem Schuss Kokosnussgeschmack gut vorstellen kann. Bei diesem Motto kann eigentlich nichts schief gehen.
  
  *Fazit*
  
  Also ich bin ein absoluter Fan von diesem Getränk. Malibu schmeckt erfrischend und mit Ananassaft sehr fruchtig. Das ist auch mein favorisierter Longdrink. Achtung: Der Alkohol ist kaum zu schmecken, was zu sichtbaren Folgen führen kann.
  Aus Erfahrung kann ich aber auch sagen, dass man/frau schon einige davon vertragen kann.
  Einen schlechten nächsten Tag hatte ich noch nicht. Kopfschmerzen somit auch nicht.
  Für mich gehört Malibu zu einer gut sortierten Hausbar. Durch seine milde ist er besonders bei den Frauen sehr beliebt.
  Von mir bekommt Malibu 5 Sterne, obwohl er nicht so gut wie der Passao (auch ein Likör von Barbados- siehe Bericht) ist.
  Noch als zusätzliche Info. Ich lebe hier nicht nur, weil der Alkohol so gut schmeckt, obwohl auch der Mount Gay Rum nicht zu verachten ist. Hahah
  Ganz herzliche Grüße von der Trauminsel Barbados.
  Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!
  
  Dieser Bericht ist auch bei cio gepostet. (Elke01) weiterlesen schließen

• WER hat die Kokosnuss geklaut

  

  06.09.2003, 18:32 Uhr von
  theConsultant
  Als beratender Ingenieur bin ich viel im Ausland unterwegs, meine Erfahrungswelt ist von diesem s...

  3

  Bewertungen (32)
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  Pro:

  schmeckt intensiv nach Kokosnuss, ohne kuenstlich zu wirken

  Kontra:

  leider kein echter Afrikoko

  Empfehlung:

  Ja

  Ehrlich gesagt, mir ist's egal, aber WO die Kokosnuss steckt, das wuerde ich schon gerne wissen. Warum? Nun es ist eine ganz besondere Kokosnuss, nach der ich Aussschau halte.
  
  Fangen wir mal ganz von vorne an. Als der kleine Klaus Mitte der siebziger Jahre zum zweiten mal in die grosse weite Welt hinausfuhr, schickte ihn sein Arbeitgeber ins ostafrikanische Tanzania. (Die erste Tour war noch ein paar Jahre frueher, und zwar als Tellerwaescher auf einem Luxusliner, aber das ist eine andere Geschichte…)
  
  Es gefiel ihm gut dort in Tanzania, und die naechsten Jahre verbrachte er ueberwiegend dort, an unterschiedlichen Standorten, mal an der Kueste, mal im Landesinneren. Aber das Leben wurde schwieriger, der afrikanische Sozialismus trieb seine Blueten. Ich will das jetzt nicht weiter ausmalen, auf jeden Fall war es oft sehr schwierig, was vernuenftiges zu Essen zu finden.
  
  Doch es gab gelegentliche Lichtblicke: Afrikoko, ein Likoer mit Kokosnuss und Kakaoaroma (woraus der Ortskundige schon erkennt, dass die Rezeptur aus Westafrika stammen musste, genauer gesagt aus Ghana, denn in Ostafrika wird zwar viel Kaffee, aber kaum Kakao angebaut).
  
  15 Jahre spaeter, der keine Klaus ist nicht viel groesser geworden, nur ein wenig schwerer. Und bekommt eine Einladung nach Tanzania, dort ein kleines Informationssystem aufzubauen.
  
  Die neuen Eindruecke, die ich dabei sammeln konnte, sollten Gegenstand eines extra Beitrages sein. Doch kommen wir zum Thema. In der Hotelbar gab's Afrikoko, im Supermarkt dagegen nicht. Und bei der Rueckreise fand ich in den diversen Duty Free Shops am Flughafen auch keinen.
  
  Frust. Und beim naechsten Besuch beschwerte ich mich bei meinem deutschen Auftraggeber. Der versuchte mich zu beruhigen. Es gaebe doch noch andere Kokosnusslikoere, und er nannte Namen, die ich dann aber irgendwie wieder vergass.
  
  Beim naechsten Flug ueber Frankfurt ging's dann schnurstracks in den Dutyfree. Furchtbar, alles nur 1-Liter-Flaschen - so hartgesotten bin ich doch gar nicht, will doch nur ein bischen schleckern.
  
  So, und wie sollte das Zeug nun heissen? Ich kannte doch nur Afrikoko, und den gab's hier nicht. Aber da war Batida di Coco - die Flasche sah zwar sehr anders aus, aber der Name klang aehnlich, also gut, gekauft. Oh weh, das war ja was komisches, Milchmix mit etwas Schaps und sehr viel Aromen. Ja, nach Kokosnuss schmeckte das schon, aber auch nach sehr viel anderem, und dann auch noch reichlich suess.
  
  Beim naechsten mal war ich vorsichtiger. Bestellte erst mal in einem Cafe ein Glaeschen von dem anderen Kokosnusslikoer. Und so probierte ich meinen ersten Malibu. Das war schon sehr viel naeher dran an der urspruenglichen Erfahrung. Zwar fehlte der Kakao, und der Likoer war nicht dunkelbraun sondern klar, aber der Rest war schon recht aehnlich.
  
  Ich konnte es also wagen, mir ein Flasche davon zuzulegen, und habe es nicht bereut. Auf der Webseite www.malibu-rum.com machte ich mich dann noch ein wenig kundig, was es mit dem Malibu auf sich hatte.
  
  Malibu wird in England nach einem Rezept von der Karibikinsel Barbados hersgestellt. Die Basis ist weisser Rum, der 2 Jahre lang in Eichenfaessern gelagert sein soll, und dann mit Kokosnuss und Zuckerwasser verschnitten wird. Das ganze hat dann 21% Alkohol, die man dann auch recht deutlich rausschmeckt. Man kann Malibu pur trinken, aber die wilden Kariben koennen es natuerlich auch nicht lassen, allerlei Cocktails draus zu mixen.
  
  Die Flasche ist uebrigens recht auffaellig: die Glasflasche ist weiss eingefaerbt (das soll wohl eine Assoziation zu Kokosraspel erzeugen) und hat ein charakteristisches Logo: 2 dicke Kokospalmen vor einer untergehenden Sonne; darueber prangt der ebenfalls geschuetzte Schriftzug "Malibu". Finden kann man Malibu auch in Deutschland, in jedem halbwegs gut sortierten Supermarkt. weiterlesen schließen

• KARIBIK IN DER FLASCHE !!!

  

  03.04.2002, 00:37 Uhr von
  krawallo
  

  5

  Bewertungen (18) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich den Likör vorstellen, mit dem ich meine liebsten Fruchtcocktails ohne große Mühe zubereite:
  Malibu - tropical Coconut
  
  Man kann fast sagen, dieser Likör sei wie eine Kokosnuß in der Flasche...
  Herkunft:
  ********
  
  Malibu -tropical Coconut gibt es erst seit den 80' Jahren, aber breitete sich schnell aus.
  Dem darmaligem Spirituosenhersteller International Distillers& Vinters gelang mit Malibu nach den leckeren Baileys wieder ein Treffer, als sie Malibu 1980 auf den Markt brachten.
  
  
  
  Ausehen/Geschmack:
  ******************
  
  Malibu ist eine klare Spirituose, für den Kokosnußsaft mit weißem Jamaica-Rum veredelt wird, niedrig im Alkoholgehalt, aber kräftig im Geschmack.
  Das harmonisch abgestimmte Verhältnis von weißem Caribian-Rum und der fruchtig-frische Milde der Kokosnuß machen Malibu zur Basis von vielen Mix-Ideen mit einem gewissen exotischem Flair.
  Die milde Spirituose transportiert das feine Aroma der Kokosnuß.
  
  
  Zubereitungsmöglichkeiten:
  ***********************
  
  Durch sein harmonisches Verhältnis von Kokosnuß und Rum eignet sich Malibu ganz hervorragend für exotische Mixkreationen mit Obstsäften und anderen alkoholischen Getränken.
  Auch im Kaffee oder in der Milch ist Malibu einfach der Hit.
  Ich mach ihn gerne in eine heiße Milch, oder einfach in Ananassaft – als Pina Colada Natur...
  Da eine weitere wichtige Zutat der Jamaika- Rum ist, wird er gern für weitere Longdrinks verwendet.
  
  Preis:
  *****
  Der Preis liegt zwischen 22 – 30 DM, und liegt also damit in der oberen Preisklasse.
  Vermehrt kann man Malibu sogar an der Tankstelle kaufen, wo er natürlich etwas teuer in der Anschaffung ist.Allergings ist es nach wie vor nur in guten Supermärkten möglich diesen tollen Likör zu erwerben.
  
  
  Fazit:
  *****
  Malibu verträgt sich außergewöhnlich gut mit anderen Spirituosen und nicht alkoholischen Getränken und bietet eine vielfache Verwendung für Drinks jeder Art.
  Ich rate jeden, der Kokos mag oder frischen Säften etwas abgewinnen kann, einfach mal einen dieser tollen Drinks zu wählen, in dem sich dieser wunderbare Likör befindet.
  
  Und Krawallschachtel wäre nicht so laut, wenn er nicht noch einen Mixtipp hätte:
  Kurz und bündig:
  
  TOPOLINO
  ´´´´´´´´´´´´´´´´
  2cl Malibu
  2cl Weißer Rum
  2cl Creme de Bananas
  12cl Ananassaft
  
  Auf 3-4Eiswürfel im Elektromixer gut durchmixen und auf einige Eiswürfel in ein Longdrinkglas abseihen.
  Einen Spieß mit Bananenstückchen und Cocktailkirschen über den Rand legen. Fertig!
  Ergibt einen fruchtig- süßen Longdrink...
  
  Über Mixtipps und nette Kommentare freue ich mich herzlich... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    derErfahrene, 03.04.2002, 00:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schön gegliedert, und du hast viele Eigenschaften angesprochen sn ohne umschweife

• Einfach Himlisch

  

  06.03.2002, 17:51 Uhr von
  bucste
  

  5

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Miteinander
  Ich war 1994 in England und wir kamen nicht drum rum dieses Getränk dort zu testen, unsere Freunde in England gestellten Malibu Orange, na gut dachte ich bestellste auch einen. Mit damals 2,5 pfund pro Glas nicht grade Billig aber OK . Der Erste den ich getrunken hatte schmeckte nach gar nichts nur nach O-Saft. Mein Tipp Mann nimmt ein normales Glas mit 2-3Eiwürfeln füllt das ganze 1/4 mit Malibu und den Rest mit Orangensaft. Im sommer einfach nur genial. Naja ich fragte den Wirt dann wo denn der Alkohol sei und ermeinte das würste Merken .Nach ner Zeit bestellten wir dann das Ganze als Flaschen und bekammen den O-Saft und das Eis gratis dazu. Schmeckte dann auch mehr nach Kokusnuslikör . Nach der 3.Flasche war dann Sperstunde und der Wirt hatte rechtbehalten die kopfschmerzen kamen am nächsten Tag und der Kokusnusgeschmack hielt auch noch 2 Tage an. Zurück in Deutschland feierten wir dann ne nette Party auch mit Malibu O. und für knappe 19.00DM die Flasche mit 0,7l Inhalt war das ganze auch relativ Preiswert.Für jeden ders noch nicht Probiert hat probiertes aus aber Vorsicht nicht Zuviel den die nachwirkungen kommen dauert nur was Länger .
  Malibu kann man eigentlich mit allen süssen Fruchtsäften mischen. Mein Favorit ist der O-Saft
  biss dan Stefan  weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    AfuRa, 06.03.2002, 18:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    So schlecht is dein Beitrag nun auch nicht :)