Mamani! - Joy Denalane Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Was für eine Frau oder was für ein Homie!
09.02.2003, 19:58 Uhr von
DieEine
34 Jahre bin ich alt, Klappe aufreißen ist eines meiner Lieblingshobbys.So richtig viel über mich...5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im Sommer letzten Jahres war ich eine Woche im Frankfurter Raum unterwegs, um meiner Leidenschaft, dem Plattenkaufen, nachzugehen. In einem Laden habe ich dann auch mal in eine Whitelabel Vinyl von Joy Denalane reingehört. Ich weiß nicht mehr wie die Platte hieß, ich weiß nur noch, dass ich sie grottenschlecht fand und wenn ich einmal eine Meinung habe, tu ich mich wirklich schwer damit, sie zu ändern.
Das hochgelobte Debütalbum der deutschen Soulmusikerin ließ mich dementsprechend kalt, erst als ich ihre aktuelle Single "Was auch immer" im Radio gehört habe, war ich bereit mich mal auf die junge Dame einzulassen.
Eine mail an die Plattenfirma "Fourmusic" geschrieben und einen Tag später hatte ich die Promo-CD der CD vor mir liegen. Auf dieser Promoversion ist zwar nur dieser eine Track drauf, aber dafür ist das Cover schöner und farbenfroher gestaltet. Auf der käuflichen Variante sieht man nämlich nur das freundliche Gesicht von Joy Denalane auf einem sehr dunklen Hintergrund. Wie dem auch sei: wen interessiert schon das Cover?! Kommen wir mal zur Musik, die auf dem Silberling drauf ist.
Joy Denalanes Debütalbum "Mamani" stieg bei Veröffentlichung direkt auf Platz 8 in die deutschen Charts ein. Den Skeptikern, die deutscher Soulmusik wie ich noch verhalten gegenüberstehen und sich nicht entschließen konnten doch zumindest mal in das Album der jungen Mutter und Lebensgefährtin von Freundeskreis´ Max Herre reinzuhören, sollten sich wenigstens die zweite Singleauskopplung "Was auch immer" anhören.
Der von Max Herre produzierte Track swingt locker leicht und Joy singt von ihrer innigen Beziehung zu ihrem Partner, der in ihr eine Frau, einen Freund, eine Schwester und einen Homie hat und zu dem sie immer steht, egal was passiert, egal, was ihn bedrückt.
Eine schönere Liebeserklärung kann ein Mann sich kaum wünschen und es passt auch zu dem modernen Paar, dass das Tempo des Liedes etwas schneller ist.
Der Text ist an manchen Stellen schon etwas ernster, denn Joy macht sich Sorgen um ihren Freund, der mit ihr scheinbar nicht über seine Probleme reden möchte: "In letzter Zeit hatt' ich das Gefühl als hättest du was auf deiner Seele, als wär' das was, das dich in deinem Herzen quält. Auch wenn du nichts sagst, ich kann's doch spür'n, nur du hälst mich fern von dein' Problemen. Vielleicht wird's leichter, wenn du's mir erzählst."
Das Lied fängt schön langsam mit einem kleinen musikalischen Intro ein, das einen im Kopf in eine verrauchte Jazzkneipe versetzt. Dann beginnt mit leichten Schlagzeugstreicheln ("sweep" nennt man das wohl, wie "Tut_Ench_Amun" mir erklärte) Joy Denalane sanft zu singen und wird zum Refrain hin immer kräftiger. Der Text ist einfach sehr ehrlich und aus dem Leben gegriffen. Ich mag vor allem die Aufzählung "du hast 'ne Frau in mir, 'n Freund in mir, 'ne Schwester in mir, 'n Homie in mir - was auch sein mag ich halt zu dir", weil die doch sehr viel über Joys Persönlichkeit und das Leben des jungen Paares aussagt.
Ich kann weder musikalisch noch textlich etwas an dem Lied aussetzen, da Musik und Text hier wirklich schön aufeinander abgestimmt sind. Die leise Melodie, gespielt von Bass, Klavier und Schlagzeug passen sehr schön zu Joys Stimme und es ist auch schön, dass weder Musik noch die Stimme sich irgendwie in den Vordergrund drängen sondern in leicht beswingt schön zusammenspielen, wie es bei Musik eigentlich immer sein sollte. Das Einzige, was mich ein wenig "gestört" hat an dem Titel, ist die Tatsache, dass Max und Joy den Titel zusammen geschrieben haben. Ist schon irgendwie komisch, dass der Mann an seiner eigenen Liebeserklärung mitschreibt, aber vielleicht hat er ja den Text nur leicht seiner Musik angepasst, wer weiß das schon?
Auf der Maxi-CD sind neben der Albumversion auch noch eine Live-Version (die ich zwar nicht von der CD, aber wohl von einem Konzert kenne und natürlich auch begeistert empfehlen kann), der "Smooth as Ice"-Remix und das "Kinderlied", das auch auf ihrem Album drauf ist, beigegeben.
Das "Kinderlied" komplettiert die Maxi zu "Was auch immer", da sich diese sehr smoothe Liebeserklärung natürlich an Joys Baby richtet, das "Produkt" ihrer Beziehung zu Max Herre.
"Kinderlied" ist ein sehr schönes Schlaflied, was nicht nur kleine Kinder beruhigt.
Abschließend kann ich sagen, dass "Was auch immer" eine sehr schöne Nummer mit einem ins Ohr gehenden Beat und einen zum Herz gehenden Text ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Feinster deutscher Soul, naja nicht nur!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Künstlerin:
Joy Denalane wurde 1973 geboren. Ihre Mutter war Deutsche,
sie starb während den Aufnahmen des Albums. Ihr Vater ein
Südafrikaner mit dem sie früher kein gutes Verhältnis hatte.
Als Teeni stritt sich Joy ständig mit ihnen, kiffte und
vernachlässigte die Schule. Mit 16 zog sie in eine betreute
WG und mit 19 trat sie zum ersten Mal zusammen mit einer Band
auf. Als von Berlin nach Stuttgart zog lernte sie Max Herre
kennen, verliebte sich und sang mit ihm beim Freundeskreis.
Mit ihm hat sie auch einen Sohn Isahia.
CD-Hülle:
Um die eigentliche Plastikhülle der CD ist nach ein Pappschieber
auf dem sich das Coverfoto und hinten die Trackliste befindet, darin
ist ein Poster mit dem Cover und auf der Rückseite eine Collage mit
Foto von Joy, ihrer Kindheit und Familie.
Coverfoto:
Darauf sieht man Joys Gesicht im Profil, den Blick gesengt und einem
olivefarbenen Kopftuch, auf dem ihrer Familie abgebildet ist, der
Hintergrund ist weiß.
Booklet:
Es ist jeweils eine schwarze Seite, auf denen die Songtexte stehen und auf
der anderen Seite von Joy oder ihrer Familie.
Es stehen alle Songtexte in richtiger Reihenfolge im Booklet, die afrikanischen
und französischen Texte sind übersetzt. Bei mehreren Liedern stehen Fußnoten mit
näheren Erklärungen, die man lesen sollte, um die Songs (vorallem Ghetto von Soweto)
besser zu verstehen.
Albumtitel:
Mamani!
Das bedeutet im Afrikanischen Mutter, aber auch alle weiblichen Vorfahren. Das Album
widmete Joy ihrer verstorbenen Mutter Christa Marie Denalane, von der sich auch ein
Bild im Booklet befindet.
Trackliste:
01. Setho 1:55
02. Miscommunication 5:06
03. Geh jetzt 5:27
04. Bantwana Skit 0:47
05. Höchste Zeit 4:59
06. Vier Frauen (feat. Sara Tavares/ Chiwoniso/ Déborah) 5:46
07. Sag's mir 4:36
08. Ma Jimbos Skit 0:58
09. Im Ghetto von Soweto ((Auntie's House) feat. Hugh Masekela) 5:26
10. Kinderlied 4:49
11. Was auch immer 5:32
12. Passenger Denalena Skit 0:58
13. Mamani (feat. Hugh Masekela) 2:09
14. Fragen (Ein Brief aus Lesotho) 3:57
15. Wem gehört die Welt 4:36
16. I cover the Waterfront 4:01
17. Outro 2:47
18. Manthatha Agotlokamna ((Nachruf) feat. Mathotella Queens) 1:49
Songs:
Setho:
Ein Lied in der afrikanischen Sprach Xhosa mit Saxofon begleitet.
Miscommunication:
Ein schöner Song der davon handelt das man oft in einer Beziehung
das Gegenteil von dem sagt was man sagen will
Stimmlich volle Punktzahl.
Manchmal trenn' uns Kilometer doch du bist mit mir
Machmal war'n's nur Millimeter und ich fand kein Weg zu dir
Sag ich geh, mein' bleib
Mein ich jetzt, sag ich gleich
Mein ich ja, sag ich nein
Verstehst du mich nicht
All das heißt ich liebe dich
Geh jetzt:
Eines der Herzstücke des Albums. Begleitet von Saxofon, Geigen und Chor
singt Joy das herz zerreißende Beziehungsdrama, in dem sie ihrem Freund
sagt, dass er gehen soll, da er zuviel fremd ging. Es ist allerdings
kein Song mit persönlicher Erfahrung, aber eine Warnung für ihren Freund
Max sie nie zu betrügen.
Bantwana Skit:
Naja, eine Skip halt, wie auf fast jedem Album.
Höchste Zeit:
Ein rhythmischer Song, der auf die Probleme unserer Welt aufmerksam machen
soll, er soll nachdenklich machen und dazu bewegen auch mal etwas zu
unternehmen und nicht nur wegsehen. Es könnte ein bißchen mehr Power haben
ist aber trotzdem fesselnd, einer meiner Lieblingssongs.
Vier Frauen:
Vier Frauen, ein Lied, ausdrucksstarker Jazz. Sara Tavares singt kreolisch,
Chiwoniso shona, Déorah französisch und Joy deutsch. Drums, Klavier und
Gitarre begleiten die Frauen. Der Text geht ums Mutter sein, ums anders
sein. So singt Déborah: Bébé plus tu grandis, moins on aime ta peau hâllée
Baby je älter du wirst, desto weniger mag man deine dunkle Haut, Joy singt
auch übers farbig sein, ihren Vater und einer 14-jähringen Mutter.
Sag's mir:
Die erste Single des Albuns, sie erschien schon im August 2001. Soul pur
wie fast das ganze Album :-). Der Song fesselt mit seinem Text, perfekt
für Leute mit Liebeskummer, er beschreibt wie es einem nach einem Streit
mit seinem Partner geht, was man denkt und sich eigentlich nichts
sehnlicher wünscht, das alles wieder gut wird.
Sag's mir noch mal, sag mir nur, dass du mich liebst,... So schlimm
war's noch nicht oft zuvor, hab jetzt noch unser'n Zoff im Ohr
Ma Jimbos Skit:
Uih mal wieder :-)
Im Ghetto von Soweto (Auntie's House):
Musikalisch gesehen der beste Song des Albums. Ein Song der groovt.
Perfekter Soul/Gospel. Der Song hat einen ernsten Hintergrund, eigentlich
wollte Joy einen Song über die Schönheit Soweto's schreiben, als sie
allerdings hörte das jede zweite schwangere Frau Aids hat, packte sie die
Wut und die spürt man in dem Lied auch. Ihre Stimme bebt geradezu vor Wut.
Unterstützt wird sie Hugh Masekela einem afrikanischen Trompeter.
Es werden mehrere Schicksale behandelt und auch Apartheid wird angesprochen.
Soweto, ein Stein, der fliegt, ein Schuss, der fällt, ein Auto brennt, ein
Kind, das rennt, Bilder die hier jeder kennt...
Es sollt ein Tag der Freude sein im Haus von Tante Eve die Tochter hat die
Nacht ein Kind gebor'n nur beide sind verlor'n, sie sind positiv, sie
bezwangen die Apartheid, dann kam Aids, früher war's TBC im Untertagebau
heut' ist man infiziert mit HIV, ich sprech' von jeder zweiten schwangeren
Frau
Kinderlied:
Ein Lied für ihren kleinen Sohn Isahia, im Hintergrund läuft eine typische
Spieluhrmusik, stimmlich klasse. Süß.
Was auch immer:
Soul. Die Botschaft des Liedes? Männer redet über eure Probleme, denn sie
sind nicht an der Nasenspitze ablesbar. Außerdem gibt es bei dem Song einen
Backgroundchor.
Passenger Denalane:
Mit Skits hat Joy es gut gemeint.
Mamani:
Hier hat ihr Hugh Masekela wieder unter die Arme gegriffen. Gesungen ist das
Lied in der südafrikanischen Sprache Tsonga.
Fragen (ein Brief aus Lesotho):
Die Lyrics sind von dem Gedicht "Fragen" von Bertold Brecht, das Joy gekonnt
vertont hat. Die Melodie ist sehr abwechslungsreich, zwischendurch meint man,
dass man ein anderes Lied hört. Ihre Stimme ist leise, dafür aber intensiver.
Wem gehört die Welt:
Soul vom feinsten. Ein Song über Rassenfeindlichkeit und Gleichberechtigung
zwischen Frauen und Männern mit der für manche vielleicht provozierenden
Frage wem die Welt gehört.
I cover the Waterfront:
Richtig cooler Jazz, Billie Holiday singt es im Original. Wunderschön.
Outro:
Ziemlich funkig, dazu singt Joy einbißchen afrikanisch.
Bonustrack:
Nicht ausmachen!!! Nach ein paar Minuten kommt ein Remix von Geh jetzt
zusammen mit Freund und Vater ihres Kindes Max Herre.
Fazit:
Soulliebhaber sind hier an der besten Adresse, aber auch wenn nicht ist das
Album ein heißer Tipp. Joy hat sich viele Gedanken gemacht, zu Farbigkeit,
Diskriminierung, über Mütter und Medienwirksamkeit. Ich kann nur sagen das
Geld hat sich mehr als gelohnt. Holt es euch hört, es euch an, chillt ab und
macht euch Gedanken.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-08 19:12:46 mit dem Titel Feinster deutscher Soul, naja nicht nur!!!
Künstlerin:
Joy Denalane wurde 1973 geboren. Ihre Mutter war Deutsche,
sie starb während den Aufnahmen des Albums. Ihr Vater ein
Südafrikaner mit dem sie früher kein gutes Verhältnis hatte.
Als Teeni stritt sich Joy ständig mit ihnen, kiffte und
vernachlässigte die Schule. Mit 16 zog sie in eine betreute
WG und mit 19 trat sie zum ersten Mal zusammen mit einer Band
auf. Als von Berlin nach Stuttgart zog lernte sie Max Herre
kennen, verliebte sich und sang mit ihm beim Freundeskreis.
Mit ihm hat sie auch einen Sohn Isahia.
CD-Hülle:
Um die eigentliche Plastikhülle der CD ist nach ein Pappschieber
auf dem sich das Coverfoto und hinten die Trackliste befindet, darin
ist ein Poster mit dem Cover und auf der Rückseite eine Collage mit
Foto von Joy, ihrer Kindheit und Familie.
Coverfoto:
Darauf sieht man Joys Gesicht im Profil, den Blick gesengt und einem
olivefarbenen Kopftuch, auf dem ihrer Familie abgebildet ist, der
Hintergrund ist weiß.
Booklet:
Es ist jeweils eine schwarze Seite, auf denen die Songtexte stehen und auf
der anderen Seite von Joy oder ihrer Familie.
Es stehen alle Songtexte in richtiger Reihenfolge im Booklet, die afrikanischen
und französischen Texte sind übersetzt. Bei mehreren Liedern stehen Fußnoten mit
näheren Erklärungen, die man lesen sollte, um die Songs (vorallem Ghetto von Soweto)
besser zu verstehen.
Albumtitel:
Mamani!
Das bedeutet im Afrikanischen Mutter, aber auch alle weiblichen Vorfahren. Das Album
widmete Joy ihrer verstorbenen Mutter Christa Marie Denalane, von der sich auch ein
Bild im Booklet befindet.
Trackliste:
01. Setho 1:55
02. Miscommunication 5:06
03. Geh jetzt 5:27
04. Bantwana Skit 0:47
05. Höchste Zeit 4:59
06. Vier Frauen (feat. Sara Tavares/ Chiwoniso/ Déborah) 5:46
07. Sag's mir 4:36
08. Ma Jimbos Skit 0:58
09. Im Ghetto von Soweto ((Auntie's House) feat. Hugh Masekela) 5:26
10. Kinderlied 4:49
11. Was auch immer 5:32
12. Passenger Denalena Skit 0:58
13. Mamani (feat. Hugh Masekela) 2:09
14. Fragen (Ein Brief aus Lesotho) 3:57
15. Wem gehört die Welt 4:36
16. I cover the Waterfront 4:01
17. Outro 2:47
18. Manthatha Agotlokamna ((Nachruf) feat. Mathotella Queens) 1:49
Songs:
Setho:
Ein Lied in der afrikanischen Sprach Xhosa mit Saxofon begleitet.
Miscommunication:
Ein schöner Song der davon handelt das man oft in einer Beziehung
das Gegenteil von dem sagt was man sagen will
Stimmlich volle Punktzahl.
Manchmal trenn' uns Kilometer doch du bist mit mir
Machmal war'n's nur Millimeter und ich fand kein Weg zu dir
Sag ich geh, mein' bleib
Mein ich jetzt, sag ich gleich
Mein ich ja, sag ich nein
Verstehst du mich nicht
All das heißt ich liebe dich
Geh jetzt:
Eines der Herzstücke des Albums. Begleitet von Saxofon, Geigen und Chor
singt Joy das herz zerreißende Beziehungsdrama, in dem sie ihrem Freund
sagt, dass er gehen soll, da er zuviel fremd ging. Es ist allerdings
kein Song mit persönlicher Erfahrung, aber eine Warnung für ihren Freund
Max sie nie zu betrügen.
Bantwana Skit:
Naja, eine Skip halt, wie auf fast jedem Album.
Höchste Zeit:
Ein rhythmischer Song, der auf die Probleme unserer Welt aufmerksam machen
soll, er soll nachdenklich machen und dazu bewegen auch mal etwas zu
unternehmen und nicht nur wegsehen. Es könnte ein bißchen mehr Power haben
ist aber trotzdem fesselnd, einer meiner Lieblingssongs.
Vier Frauen:
Vier Frauen, ein Lied, ausdrucksstarker Jazz. Sara Tavares singt kreolisch,
Chiwoniso shona, Déorah französisch und Joy deutsch. Drums, Klavier und
Gitarre begleiten die Frauen. Der Text geht ums Mutter sein, ums anders
sein. So singt Déborah: Bébé plus tu grandis, moins on aime ta peau hâllée
Baby je älter du wirst, desto weniger mag man deine dunkle Haut, Joy singt
auch übers farbig sein, ihren Vater und einer 14-jähringen Mutter.
Sag's mir:
Die erste Single des Albuns, sie erschien schon im August 2001. Soul pur
wie fast das ganze Album :-). Der Song fesselt mit seinem Text, perfekt
für Leute mit Liebeskummer, er beschreibt wie es einem nach einem Streit
mit seinem Partner geht, was man denkt und sich eigentlich nichts
sehnlicher wünscht, das alles wieder gut wird.
Sag's mir noch mal, sag mir nur, dass du mich liebst,... So schlimm
war's noch nicht oft zuvor, hab jetzt noch unser'n Zoff im Ohr
Ma Jimbos Skit:
Uih mal wieder :-)
Im Ghetto von Soweto (Auntie's House):
Musikalisch gesehen der beste Song des Albums. Ein Song der groovt.
Perfekter Soul/Gospel. Der Song hat einen ernsten Hintergrund, eigentlich
wollte Joy einen Song über die Schönheit Soweto's schreiben, als sie
allerdings hörte das jede zweite schwangere Frau Aids hat, packte sie die
Wut und die spürt man in dem Lied auch. Ihre Stimme bebt geradezu vor Wut.
Unterstützt wird sie Hugh Masekela einem afrikanischen Trompeter.
Es werden mehrere Schicksale behandelt und auch Apartheid wird angesprochen.
Soweto, ein Stein, der fliegt, ein Schuss, der fällt, ein Auto brennt, ein
Kind, das rennt, Bilder die hier jeder kennt...
Es sollt ein Tag der Freude sein im Haus von Tante Eve die Tochter hat die
Nacht ein Kind gebor'n nur beide sind verlor'n, sie sind positiv, sie
bezwangen die Apartheid, dann kam Aids, früher war's TBC im Untertagebau
heut' ist man infiziert mit HIV, ich sprech' von jeder zweiten schwangeren
Frau
Kinderlied:
Ein Lied für ihren kleinen Sohn Isahia, im Hintergrund läuft eine typische
Spieluhrmusik, stimmlich klasse. Süß.
Was auch immer:
Soul. Die Botschaft des Liedes? Männer redet über eure Probleme, denn sie
sind nicht an der Nasenspitze ablesbar. Außerdem gibt es bei dem Song einen
Backgroundchor.
Passenger Denalane:
Mit Skits hat Joy es gut gemeint.
Mamani:
Hier hat ihr Hugh Masekela wieder unter die Arme gegriffen. Gesungen ist das
Lied in der südafrikanischen Sprache Tsonga.
Fragen (ein Brief aus Lesotho):
Die Lyrics sind von dem Gedicht "Fragen" von Bertold Brecht, das Joy gekonnt
vertont hat. Die Melodie ist sehr abwechslungsreich, zwischendurch meint man,
dass man ein anderes Lied hört. Ihre Stimme ist leise, dafür aber intensiver.
Wem gehört die Welt:
Soul vom feinsten. Ein Song über Rassenfeindlichkeit und Gleichberechtigung
zwischen Frauen und Männern mit der für manche vielleicht provozierenden
Frage wem die Welt gehört.
I cover the Waterfront:
Richtig cooler Jazz, Billie Holiday singt es im Original. Wunderschön.
Outro:
Ziemlich funkig, dazu singt Joy einbißchen afrikanisch.
Bonustrack:
Nicht ausmachen!!! Nach ein paar Minuten kommt ein Remix von Geh jetzt
zusammen mit Freund und Vater ihres Kindes Max Herre.
Fazit:
Soulliebhaber sind hier an der besten Adresse, aber auch wenn nicht ist das
Album ein heißer Tipp. Joy hat sich viele Gedanken gemacht, zu Farbigkeit,
Diskriminierung, über Mütter und Medienwirksamkeit. Ich kann nur sagen das
Geld hat sich mehr als gelohnt. Holt es euch hört, es euch an, chillt ab und
macht euch Gedanken. weiterlesen schließen -
Geile Stimme, gute Texte, starke Frau...
23.07.2002, 16:54 Uhr von
KleineHexe82
Hallo! Ich heiße Claudia, bin 20 und gehe in die 13. Klasse am Gymnasium in Bayern...Ich hoffe di...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich jetzt schon länger nichts mehr in der Kategorie Musik geschrieben habe, möchte ich Euch heute eine CD vorstellen, über die ich schon seit langem etwas schrieben wollte.
Es handelt sich um Mamani, das Debütalbum von Joy Denalane, dass am 3. Juni 2002 im Stuttgarter Four Music Label erschienen ist.
*****Wer ist Joy Denalane*****
Ich nehme mal an, dass der Name Joy Denalane nur wenigen von Euch etwas sagt, deshalb möchte ich nun erst mal ein wenig über sie selbst schreiben, bevor ich dann näher auf ihr Album eingehen werde.
Joy Denalane wurde 1973 als Tochter eines Südafrikaners und einer Heidelbergerin geboren und wuchs mit 5 Geschwistern in Berlin Kreuzberg auf. Schon während ihrer Schulzeit sang sie in diversen Bands, einen richtigen Plattenvertrag bekam sie dann aber erst viel später, von Four Music. Damals sang sie zunächst für diverse Four Music Projekte im Background und landete schließlich beim Freundeskreis, als sie den weiblichen Part in der ziemlich bekannten Freundeskreis Single Mit Dir übernahm. Viele von Euch haben bestimmt auch noch das Video dazu im Kopf, in dem Joy Denalane zusammen mit Max Herre über den weißen Dächern von Santorin tanzt....Das läuft auch jetzt noch ab und an im Fernsehen.
Außerdem sang Joy Denalane dann auch die weiblichen Parts auf Tabula Rasa Pt.2 mit ein und wirkte beim FK-Allstars Livealbum En Directo mit. Zudem ging sie dann auch mit den FK-Allstars auf Tour und sang zusammen mit Broke Roussel und der Genferin Déborah die weiblichen Parts der Allstars Lieder. Ich habe sie damals auch einmal live erlebt, auf dem Splash Festival 2000 in Chemnitz. Damals war sie schon sichtbar schwanger und im Herbst 2000 kam dann ihr Sohn Isaiah zur Welt. Der Vater des Kindes ist Max Herre vom Freundeskreis, mit dem sie in Stuttgart zusammenlebt und der auch Produzent und Co-Autor ihres Albums war.
*****Der Albumtitel*****
Joy Denalane Hat ihr Album Mamani genannt. Das Wort stammt aus der südafrikanischen Sprache Tsonga und bedeutet zum einen Mutter, bezeichnet aber gleichzeitig auch alle anderen weiblichen Vorfahren. Joy Denalane meint damit zum einen, dass sie selbst erst vor kurzem Mutter geworden ist, zum anderen widmet sie es aber auch ihren weiblichen Vorfahren und vor allem ihrer Mutter, die im Frühjahr 2001 gestorben ist.
*****Die Gestaltung der Verpackung*****
Die Plastik CD-Hülle mit dem Textheft steckt zusätzlich noch in einer Papphülle. In dieser Hülle befindet sich auch noch ein zusammengefaltetes Poster, das auf einer Seite noch einmal das vergrößerte Coverbild und auf der anderen Seite eine Collage aus verschiedensten Photos zeigt. Darauf sieht man unter anderem Joy selbst, auch in ihrer Kindheit und Jugend, Max und ihren Sohn und verschiedenste Verwandte und Freunde.
Sowohl auf der Papphülle, als auch auf der richtigen CD Hülle ist eine Tracklist abgedruckt und beide haben das Coverbild auf der Vorderseite. Es zeigt Joy Denalane mit einem Kopftuch, das mit verschiedenen Photos bedruckt ist.
In der Plastikhülle befindet sich ein Booklet, in dem alle Texte abgedruckt sind. Zu den afrikanischen, kreolischen und französischen Texten gibt es immer eine deutsche Übersetzung. Auch im Booklet befinden sich noch einige Photos, die Joy und ihre Familienmitglieder und Vorfahren zeigen.
*****Tracklist*****
1. Setho
2. Miscommunication
3. Geh jetzt
4. Bantwana Skit
5. Höchste Zeit
6. Vier Frauen feat. Sara Tavares/Chiwoniso/Déborah
7. Sag`s mir
8. Ma Jimbos Skit
9. Im Ghetto von Soweto (Auntie`s House) feat. Hugh Masekela
10. Kinderlied
11. Was auch immer
12. Passenger Denalane Skit
13. Mamani feat.Hugh Masekela
14. Fragen (Ein Brief aus Lesotho)
15. Wem gehört die Welt
16. I Cover the Waterfront
17. Outro
18. Mathatha Agotlokamna (Nachruf) feat. Mahothella Queens
*****Die Songs*****
+*+*+Setho+*+*+
Das Intro in der afrikanischen Sprache Xhosa, ein altes afrikanisches Lied, gesungen von Joy Denalane selbst.
+*+*+Miscommunication+*+*+
Ein langsames, nachdenkliches, souliges Stück, auf deutsch gesungen von Joy Denalane.
Es geht um Missverständnisse in einer Beziehung, darum, dass man oft das Gegenteil von dem sagt, was man eigentlich gerne sagen würde und man sich zwar liebt, aber den anderen trotzdem oft nicht erträgt.
„Manchmal trenn` uns Kilometer
doch du bist mit mir
manchmal war`n`s nur Millimeter
und ich fand keinen Weg zu dir
wollt`ich könnt` aus meiner Haut
würd` wieder deine spür`n
nicht mehr zürn`, dich berührn
du und ich wär`n eins wie früher“
Ein zwar etwas trauriges, aber gleichzeitig auch sehr schönes, Lied, mit einem guten Text.
+*+*+Geh jetzt+*+*+
Geh jetzt ist die aktuelle Single aus diesem Album. Das Video dazu konnte oder kann man auch ab und zu auf MTV oder Viva sehen, so dass einige von Euch den Song sicher schon mal gehört haben.
Geh jetzt ist ziemlich traurig und klingt nach Blues und Gänsehaut. Es wurde mit Streichern und einem Backgroundchor aufgenommen und handelt von einer betrogenen Frau, die ihren Mann bittet, sie zu verlassen und ihr nicht noch mehr weh zu tun.
Es ist allerdings kein autobiographisches Stück, sondern wenn dann höchstens eine Drohung an ihren Mann, sie nie zu betrügen, wie Joy in einem Interview betont hat.
+*+*+Bantwana Skit+*+*+
Ein Skit oder eben ein kurzes Zwischenspiel, wie es auch vielen Hip Hop und R+B Platten zu finden ist. Ich kann damit immer nicht allzu viel anfangen.
+*+*+Höchste Zeit+*+*+
Ein sehr rhythmischer Song, der nachdenklich machen soll und dazu anregen soll, mehr über unsere Welt und Probleme nachzudenken und etwas zu tun und nicht immer nur wegzusehen.
+*+*+Vier Frauen+*+*+
Vier Frauen ist eines der schönsten Stücke auf der CD. Es stammt ursprünglich von Nina Simone und wird viersprachig gesungen. Sara Tavares singt kreolisch, Chiwoniso in Shona, Déborah auf Französisch und Joy Denalane auf Deutsch.
In allen vier Textteilen geht es um die Herkunft und um die Rolle als Mutter.
Es ist faszinierend, wie man die verschiedenen Sprachen in einem Song kombinieren kann. Das hat mich auch schon bei den FK-Allstars fasziniert. Die anderen Frauen haben, genau wie Joy, eine sehr warme und soulige Stimme.
+*+*+Sag`s mir+*+*+
In diesem Song beschreibt Joy die Gedanken, die ihr nach einem Streit durch den Kopf gehen und wie sie sich dabei fühlt. Jeder von uns kennt wohl dieses Gefühl. Es ist wieder ein sehr langsames und souliges Stück und der Text ist wieder mal sehr gut und treffend. Die Musik steht stark im Hintergrund. Im Mittelpunkt steht Joy mit ihrer Stimme.
„So schlimm war`s noch nie zuvor
hab` jetzt noch unser`n Zoff im Ohr
ich weiß, dass es so nicht gut geht
jetzt lieg` ich wach und hoff` auf morgen
warum hab` ich nur mein Kopf verlor`n
als ob mein Herz nicht schon genug wär
Komm heim, umarm mich, sag mir
du bist das Einzige, was zählt für mich
es gibt nichts auf der Welt als dich
Komm heim, ich umarm dich, sag dir
ich bin nur glücklich, wenn du bei mir bist
manchmal bin ich stur und zeig` es nicht
+*+*+Ma Jimbos Skit+*+*+
Und wieder mal ein Zwischenspiel....
+*+*+Im Ghetto von Soweto+*+*+
Im Ghetto von Soweto ist ein funkiges Stück, mit einem wütenden Unterton. Joy hat sich dazu Unterstützung von dem afrikanischen Trompeter Hugh Masekela geholt, der den Song mit Trompetensolos untermalt.
Soweto bedeutet eigentlich South Western Township und ist ein Schwarzen-Viertel. Zunächst geht Joy auf einen Aufstand ein, der 1976 in Soweto stattfand und bei dem 700 Schüler getötet wurden. Dann auf die Apartheit und schließlich auf die heutige Bedrohung der Scharzen in Südafrika. Die unwahrscheinlich hohe Aidsrate in diesen Gebieten.
Das Ganze macht sie an Beispielen verschiedener Südafrikaner fest (Tante Jane, Tante Nancy und Tante Eve)
„Es sollt ein Tag der Freude sein
im Haus von Tante Eve
die Tochter hat die Nacht ein Kind gebor`n
nur beide sind verlor`n, sie sind positiv
das ist Muroka, Pimville, Dube
kein Haus ist gefeit
sie bezwangen die Apartheit, dann kam Aids
und bedroht sie in 2002
Soweto
früher war`s TBC vom Untertagebau
heut` ist man infiziert mit HIV
ich sprech` von jeder zweiten schwangeren Frau
+*+*+Kinderlied+*+*+
Ein Schlaflied, dass Joy Denalane mit sanfter Stimme und wohl hauptsächlich für ihren Sohn Isaiah singt, der im Laufe des Stückes auch erwähnt wird.
Ein schöner, süßer und ruhiger Song mit einer Spieluhr als Hintergrundmusik...
+*+*+Was auch immer+*+*+
Auch Was auch immer ist ein ruhiger, sehr souliger Song. Er wurde mit Backgroundchor und einen Streicherensemble aufgenommen. Joy sagt in dem Song, dass sie immer für ihren Freund da ist, und dass er mit allem zu ihr kommen kann, und ihr alles sagen kann. Sie will ihm gleichzeitig Frau, Freund, Schwester und Homie sein, ohne ihn zu umklammern und alles, gute und auch schlechte Dinge mit ihm teilen.
Eine wunderschöne Liebeserklärung.
+*+*+Passenger Denalane+*+*+
Wieder ein Skit, diesmal in Form einer Durchsage am Flughafen....
+*+*+Mamani+*+*+
Der Titelsong der CD. Von Joy in der südafrikanischen Sprache Tsonga gesungen. Unterstützt wird sie dabei wieder vom Trompeter Hugh Masekela.
Das Ganze klingt wie ein traditionelles afrikanisches Lied.
+*+*+Fragen (Ein Brief aus Lesotho)+*+*+
Hierbei handelt es sich um die Vertonung eines Gedichtes von Berholt Brecht. Die Musik steht hier im Hintergrund. Joy Denalane singt einfach nur mit sanfter Stimme das Gedicht, das für sie auch einen Brief aus Südafrika sein könnte.
+*+*+Wem gehört die Welt+*+*+
Wem gehört die Welt ist ein funkiger Song mit einem wütenden Unterton. Er handelt von der Diskrimierung von Schwarzen und von der Benachteiligung von Frauen.
Der Refrain wurde mit einem Backgroundchor aufgenommen.
„Vielleicht habt ihr uns gestern diskriminiert
vielleicht habt ihr meine Schwestern nicht im Visier
vielleicht seid ihr heute obenauf
denkt, die Zeit nimmt so ihren Lauf
doch Morgen hol`n wir unser`n Respekt
Wem gehört die Welt – die Welt ist mein
wem gehört die Welt – die Welt ist dein
nichts was heute ist, muss für immer sein
wem gehört die Welt – die Welt ist rund
wem gehört die Welt – und muss sich dreh`n
was unten war, wird oben steh`n
+*+*+I Cover the Waterfront+*+*+
I cover the waterfront ist im Original von Billie Holiday und ist ein Jazz Stück.
Es ist sehr rhythmisch und Joy singt es mit dunkler, klarer Stimme.
+*+*+Outro+*+*+
Hauptsächlich Instrumental und dazu ein paar gesungene afrikanische Worte von Joy als Ausklang.
+*+*+Mathatha Agotlokamna+*+*+
Am Ende noch ein Trauersong für ihre, während der Aufnahmen zur CD verstorbenen, Mutter.
Der Gesang ist allerdings nicht von Joy selbst, sondern von drei afrikanischen Sängerinnen, die in der südafrikanischen Sprache Pedi singen. Joy spricht dazwischen einige Sätze.
+*+*+Bonustrack+*+*+
Nach einigen Minuten kommt noch ein Bonustrack, eine schnellere Version von Geh jetzt, mit Hip Hop Parts, in denen Max rappt.
*****Fazit*****
Ich habe mir die CD gekauft, weil ich Joy Denalanes Stimme schon von den Freundeskreis- und FK-Allstars Projekten her kannte und begeistert von ihr war. Bis dann ihr eigenes Album kam, hat es zwar etwas gedauert, aber ich wurde nicht enttäuscht. Joy Denalane hat eine sehr angenehme, warme Soulstimme und ihr Lieder, Texte und die Musik sind sehr gut geworden. Besonders gut finde ich die Mixtur verschiedener Sprachen und Kulturen. Man findet deutsche Lieder, afrikanische, englische, französische und noch einiges mehr und das alles passt zusammen. Ich kann die Musik jedem empfehlen, der auf gute Stimmen und gute Texte steht. Und niemand braucht Angst haben, dass es sich hierbei um eine Hip-Hop-lastige Scheibe handelt. Diese Furcht ist echt unbegründet. weiterlesen schließen
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