Pro:
man erfährt viel über dne Mörder, weiß abe rnicht wer er ist, einfacher Schreibstil
Kontra:
ausführliche Darstellung von Wallenders Krankheit
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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So, in meinem Bücherregal fand ich das Buch, über das ich euch heute berichten werde. Es heißt Mittsommermord und ist von Henning Mankell.In dem Buch geht es um den achten Fall des Polizisten Kurt Wallender. Auch wenn es bereits der achte Fall ist muss man die Bücher vorher nicht gelesen haben, um dieses zu verstehen. Nachdem ich gesehen habe, dass das Buch so gute Bewertungen bekommen hat habe ich angefangen es zu lesen.
Wichtige Daten auf einen Blick
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Autor: Henning Mankell
Titel: Mittsommermord
Originaltitel: Steget efter
Verlag: DTV
Seiten: 605
ISBN: 3-423-20520-2
Preis: ca. 9 Euro
Das Cover
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Das Cover sieht meiner Meinung nach nicht besonders ansprechend aus. Bei meiner Ausgabe ist das komplette Cover in schwarz gehalten. Ganz oben mittig steht der Verlag „dtv“ in orange. Darunter steht in rot der Name des Autors „Henning Mankell“. Darunter in gelb der Titel des Buches „Mittsommermors“ und darunter das Genre „Roman“. Ganz unten auf dem Bild sieht man eine altmodisch gekleidete Frau liegen.
Der Autor (aus dem Buch übernommen)
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„Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, ist einer der angesehensten und meistgelesenen schwedischen Schriftsteller. Er lebt als Regisseur und Autor in Maputo/Mosambik. Für seine Bücher wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderen von der Schwedischen Akademie für Kriminalliteratur. Mit Kurt Wallender schuf er einen der welteweit beliebtesten Kommissare. Auf Deutsch sind von Mankell bisher erschienen: „Mörder ohne Gesicht“, „Hunde von Riga“, „Die weiße Löwin“, „Der Mann der lächelte“, „Die falsche Fährte“, „De fünfte Frau“, „Mittsommermord“, „Die Brandmauer“, „Die Rückkehr des Tanzlehrers“ und andere…“
Klappentext
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„Es war der Ideale Ort für ihre Mittsommernachtsfeier: Er lag in einer Senke, Daum herum wuchs dichtes Gebüsch. Sie hätten keine bessere Stelle wählen können. Weder für ihre eigenen Zwecke, noch für seine“
Inhalt
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Wie in jedem guten Krimi beginnt das Buch mit einem Mord. Einem gut geplanten Mord. 3 jugendliche Menschen, die in Verkleidung ein Mittsommerfest feiern wollten werden erschossen. Doch erst nach einiger Zeit, wenn es der Mörder will, werden sie gefunden….
Zur gleichen Zeit erfährt man, dass eine Mutter ihre Tochter vermisst, welche Mittsommer mit ihren Freunden feiern wollte. Da jedoch Postkarten aus ganz Europa eintreffen sind die Polizisten und anderen Eltern nicht unbedingt besorgt.
Desweiteren zeigt ein Polizeimitarbeiter ungewöhnliche Eigenschaften.
Auf den folgenden Seiten treibt der Mörder noch immer sein unwesen. Er stellt die Polizei vor einige Verwirrungen und tötet noch einige Menschen.
Soviel zum Inhalt, sonst erzähle ich nachher noch zu viel… Die Story ist ziemlich verwoben und es stellen sich Verbindungen heraus, von denen niemand gedacht hätte, dass sie existieren….
Einteilung und Schreibstil
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Das Buch besteht aus 605 Seiten. Es beginnt mit einem Prolog. Darauf folgen 36 Kapitel und zum Abschluss einen Epilog. Schon vor dem Prolog wird erläutert, dass bei der Übersetzung auf die deutschen Riten eingegangen wurde, sprich fremde Menschen wurden mit „Sie“ angesprochen und nicht wie in Schweden mit „du“.
Ansonsten ist das Buch recht einfach geschrieben und enthält keinerlei Fremd- oder Fachwörter.
Meine Meinung
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Was ich ein wenig schade fand, war, dass das Buch so lange Kapitel hat. Wenn man also nicht ganz so viel Zeit zum lesen hatte musste man mitten in einem Kapitel aufhören.
Zum anderen fand ich die häufige Erwähnung von Wallenders Krankheit ziemlich komisch. Ich dachte zu Beginn, dass diese sich vielleicht auf den Inhalt auswirkt, doch dem ist nicht so, von daher find eich könnte man sie einfach weglassen.
Was mir sehr gut gefallen hat war, dass man bis kurz vorm Schluss nicht wusste, wer der Mörder ist. Man bekam zwar im Laufe des buches einen Einblick in seine Gedanken, aber trotzdem erfuhr man nicht, wer er ist.
Die Personen fand ich ansonsten eigentlich recht gut dargestellt und auch authentisch. Man konnte richtig mitfühlen und an einigen Stellen hätte ich gerne in das Buch geschrieben, um ihnen Hinweise zu geben +gg+
Der Schreibstil war recht einfach und von daher auch gut zu lesen. Es eignet sich meiner Meinung nach gut als Urlaubslektüre. Als Buslektüre eher nicht, da die Kapitel, wie bereits erwähnt, sehr lang sind und man dann mitten drin aufhören muss.
Fazit
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Eigentlich ein recht gutes Buch, wenn man über die ausführliche Beschreibung vn Wallenders Krankheit hinweg sieht +gg+ weiterlesen schließen
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