Mariokart 64 (N64 Spiel) Testberichte
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- Grafik: sehr gut
- Sound: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: hoch
Pro & Kontra
Vorteile
- Super Spiel
- Viel Spielspaß
- Super Spielidee, super Mehrspielerspaß, hohes Tempo, viel Action und Spannung, sehr abwechslungsreiche Strecken, kinderleichte Steuerung
- Riesiger Spielspass in den Multiplayerduellen, rasanter und extrem abwechslungsreicher Spielverlauf, humorvolle und niedliche Aufmachung, sehr hohe Langzeitmotivation, reizt immer wieder auch nach Jahren zu erneuten Spielen, kann süchtig machen
Nachteile / Kritik
- Gibts nimmer zu kaufen !
- Gibts nicht
- Glücksfaktor spielt eine viel zu große Rolle, teilweise unfair und auch nicht nachvollziehbar, detailarme Hintergründe, alles ist schon von Anfang an freigeschaltet, was nicht gerade wahnsinnig motiviert
- Pal-Version büßt deutlich an Geschwindigkeit ein, niedliche Bonbongrafik und fröhliche Musik sind Geschmackssache, teilweise nicht nachvollziehbares Fahrverhalten (Fahrkünste werden nicht entsprechend belohnt, größere Fehler nicht entsprechend stark genug
Tests und Erfahrungsberichte
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Mario Kart ! Der Kult unter den rennspielen !
4- Grafik: sehr gut
- Sound: gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: durchschnittlich
- Altersbeschränkung: ab 12 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene
Pro:
Super Spiel
Kontra:
Gibts nimmer zu kaufen !
Empfehlung:
Ja
hallo , liebe dooyoo leser und leserinnen !
Wie ich schon in meinen vorherigen berichten über den Nintendo 64 gesagt habe , dass ich ihn mitsamt allen spielen verkaufen werde , so ist es nun auch mit dem Kultspiel Mario Kart geschehen !
Dennoch , schreibe ich hier einen Testbericht , weil das Spiel nunmal einzigartig und sehr lustig war !
Bei Mario Kart wird eigentlich nur Rennen gefahren , entweder gegen die Zeit , oder gegen gegner , oder gegen Computersimulierte Mitspieler .
Es gibt noch eine andere Option , ausser der Rennenfahren , aber zu dieser komme ich gleich .
Beim Rennen geht es wie bekanntlich ja darum , als schnellster im Ziehl anzukommen , so auch hier !
Aber Vorsicht , man muss nicht nur sich und sein fahrzeug ins Ziel bringen , sondern auch noch den Attacken der Mitspieler entkommen , oder diese Selbst attackieren .
Attackieren kann man mitspieler , indem man auf den Strasen verschiedene Gegenstände einsammelt , wie zum beispiel Bomben , bananen ... die die gegner dann jeweils kurz aus der Fassung bringen und mir somit einen kleinen Vorsprung verschaffen !
Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht , denn man muss erst einmal die Gegner Treffen !!!
Die Welten ;
Es gibt viele verschiedene Szenarios , einige davon sind zum beispiel ;
Strand ,
Vulkan , Berglandschaft , oder sogar im tiefsten Urwald müssen die Figuren aufs Gaspedal drücken !
Die nächste option die sich den Spielern bietet ist nicht rennen fahren , sondern gegeneinander in einem Parkur antreten .
hier geht es darum , den anderen drei mal abzuschiessen und somit alle seine Ballons / Leben zu zerstören !
Aber auch das ist nicht so einfach wie es sich anhört , denn in den riesigen Parkurs muss man seinen gegner doch erst einmal finden , ohne dass er einen Findet !!!
So , zu guter letzt noch der Preis !
Früher hat das Spiel stolze 129 DM gekostet , heute gibt es das Spiel aber nicht mehr im Handel , sondern nur noch auf gebrauchtmärkten und hier schon für ca. 15 Euro aufwärts !
Viel Spass beim Spielen und Attackieren ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 22.04.2007, 19:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Güße ;o)
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Matze1195, 22.04.2007, 16:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wünsche Dir noch einen schönen, sonnigen Sonntag.
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anonym, 21.04.2007, 13:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh!
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Neuauflage in 3-D
5- Grafik: sehr gut
- Sound: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: hoch
- Altersbeschränkung: ab 6 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene
Pro:
Nintendo-Stil, gute Steuerung
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Moin,
Wer auf dem SNES gespielt hat wird kaum um Super Mario Kart herumgekommen sein. Der wirklich hervorragende Nachfolger Mario Kart 64 besticht bei weitem nicht nur durch grafische Vorteile aber lest selbst.
+++/Das Spiel/+++
Bei Mario Kart 64 geht es, wie der Name es schon erahnen lässt, um ein Kart Rennen. Es ist aber nicht irgendeins, denn hier machen Mario, Luigi und ihre Freunde mit. Mit weiteren Controllern, kann man Mario Kart auch mit 4 Leuten spielen. Damit es nicht allzu langweilig wird kann man Gimmicks aufsammeln, die einem auf dem Weg ins Ziel weiterhelfen. Zur Auswahl stehen insgesamt acht Fahrer und 16 Strecken, die selbstverständlich alle sehr unterschiedlich sind und mit verschiedenen Tücken aufwarten. Neben diesen Variationen hat das Spiel auch drei verschiedene Motorenklassen von 50cc bis 150cc, sowie eine zusätzliche Klasse, wo alle Strecken seitenverkehrt zu befahren sind. Als Spielmodi stehen Grand Prix, VS , Battle und Zeitfahren zur Auswahl.
Grand Prix: Beim Grand Prix fährt man gegen sieben anderen Gegner um den Sieg. In vier Strecken a drei Runden muss man beweisen, dass man geschickter fährt als der Rest. Am Ende winkt dann Bronze, Silber oder auch Gold.
VS-Modus: Mit bis zu vier Leuten kann man Mario Kart zusammen an einem N64 spielen. Dazu sucht sich jeder einen Fahrer dann eine Strecke aus und los geht’s.
Battle-Modus: Ähnlich dem VS-Modus, allerdings gibt es hierfür vier separate Kurse auf denen das Ziel keine Streckenbewältigung sondern das gegenseitige Abschiessen ist. Jeder Spieler hat hier drei Ballons die bei Beschuss platzen. Wer alle drei verliert scheidet aus.
Zeitfahren: Hier ist man alleine auf der Strecke und muss möglichst schnelle Runden fahren um in die Bestenliste zu kommen.
Im Hauptmenü kann man die gefahrenen Zeiten ansehen, sowie grundlegende Optionen für den Fernseher wie Mono / Stereo regeln.
+++/Die Steuerung/+++
Gelenkt wird mit dem 3-D Stick, was recht komfortables navigieren ermöglicht. Gas und Bremse liegen auf A und B. Mit der Schultertaste R kann man springen und so um Kurven schliddern, was schon mal ein paar Sekunden gutmachen kann. Per Z-Trigger werden Gimmicks verwendet, oder auch durch Druck festgehalten. Mit dem Steuerkreuz wie auf dem SNES kann leider nicht gelenkt werden. Aber nach etwas Umgewöhnung geht das schon in Ordnung. Ich finde die Steuerung im Allgemeinen sehr gelungen, zumal es ja nicht soo viele Funktionen gibt, die man ungeschickt hätte verteilen können.
+++/Die Fahrer/+++
Ausser dem bekanntesten Nintendo Recken Mario starten bei Mario Kart noch folgende Charaktere: Luigi, Toad, Wario, Yoshi, Donkey Kong, Bowser, Peach,
Diese unterscheiden sich nicht nur durchs Aussehen. Die Dickeren wie Bowser rammen locker alles weg, beschleunigen aber sehr langsam. Schnelle wie Yoshi gewinnen jeden Start, haben aber nicht die beste Endgeschwindigkeit. Gewinnen kann man aber mit allen, sodass die Wahl letztendlich nur eine Frage ist, wie gern man die einzelnen Nintendo Figuren hat.
+++/Die Strecken/+++
Die insgesamt 16 Kurse verteilen sich auf vier Cups, den Mushroom-, Flower-, Star- und Specialcup. Je nach gewählter Motorenklasse fahren die sich natürlich unterschiedlich schnell und damit auch schwer. Allgemein, ist der Mushroomcup auch einfacher als der Specialcup, und wer bei letzerem noch nicht jede Kurve kriegt der kann auch ruhig die einfacheren Strecken abfahren. Bis man alle Strecken beherrscht dauert es sowieso etwas, da sie doch sehr unterschiedlich sind. Mal behindern einen herunterfallende Steinbrocken, oder man muss sich in einem Labyrinth den schnellsten Weg suchen, ohne dabei herunterzufallen. Doch sehr abwechslungsreich. Zwar nicht ganz so innovativ wie damals auf dem SNES aber immerhin nicht schlecht was die Strecken betrifft.
+++/Die Gimmicks/+++
In sog. Rätselboxen, die man auf der Strecke aufsammeln kann erhält man Gegenstände wie Schildkrötenpanzer, Pilze, Sterne und was es eben alles in der Mario Welt gibt. Diese netten Sachen, einmal abgefeuert, helfen einem andere zu behindern. Die Panzer beispielsweise bringen die anderen Fahrer zum durch die Luft fliegen. Ohne diese Zusätze gäbe es kaum einen Unterschied zu konventionellen Kart Spielen und so sind sie doch sehr wichtig. Man kann zwar nur einen Gegenstand aufsammeln, allerdings kann man manche Sachen hinter sich herziehen, sodass man bis zu zwei Sachen dabeihaben kann. Hilft besonders dann wenn andere auf einen schießen, sodass der Gegenstand den man hinter sich her zieht blockt. Pro Runde gibt es etwa drei bis acht Streckenabschnitte, wo ein Schwall Rätselboxen platziert ist. So kommt man oft genug daran vorbei und kann sich neue Sachen mitnehmen. Was man erhält ist allerdings Zufall. Je weiter man hinten ist, desto bessere Sachen erhält man allerdings.
+++/Fazit/+++
Ein gelungenes Spiel für alle die den Rennsport nicht allzu ernst nehmen und eher auf Spaß aus sind. Mit Mario und Konsorten geht das sehr bunt und auch schnell zu. Im Prinzip keine Schwächen und auch günstig zu haben. Gerade für Multiplayer Freunde ein Muss, kein Spiel gibt soviel her wie Mario Kart. Mein Tipp für verregnet Nachmittage. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Chaosmaker, 03.04.2005, 19:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wow das is aber ein Super Bericht hab das Spiel selber! Alles stimmt daran! Mach weiter so! Grüsse Chaosmaker
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sehr gutes racer game für n64
5- Grafik: gut
- Sound: gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: hoch
- Altersbeschränkung: ab 6 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Aber erstmal zum Spiel:
Die Figuren:
Jeder Spieler kann zwischen 8 verschiedenen, bekannten Nintendo- Figuren wählen, wobei natürlich jeder besondere Vor und Nachteile hat.
So ist zum Beispiel Donkey Kong recht schnell, aber schwer zu lenken, Toad dagegen recht wendig, aber so leicht, das er schnell abgedrängt wird.
Die Figuren fahren auf Karts, welche ein recht witziges und leichtes Fahrgefühl vermitteln.
Die Strecken:
Es gilt vier Meisterschaften zu gewinnen, mit jeweils 4 Strecken, also insgesamt 16.
Diese sind recht unterschiedlich aufgebaut, da gibt es knallig bunte Nintendo- Welten, stark befahrene Autobahnen oder düstere Spukschlößer.
Jede dieser Strecken ist mit diversen Hindernißen gespickt, wie Abgründe oder fallende Felsbrocken.
Der eigentliche Clou des Games:
Neben guten Fahrkünsten muss man auch viel Glück mitbringen um den Sieg zu erringen, denn während des Rennens kann man diverse Waffen aufsammeln, welche oft den Entscheidenden Vor- oder Nachteil bringen.
Da gibt es Turbos, Zielsuchschildkröten oder Blitze, welche die Gegner schrumpfen lassen,egal was man aufsammelt, für Spaß ist auf jeden Fall gesorgt.
Besonders im Multi-Player- Modus macht es unheimlich Fun, den Gegner kurz vor der Ziellinie abzuschießen und zu überholen.
Die Grafik:
Der Streckenaufbau ist wunderbar flüssig und zeigt sehr deutlich wozu das N64 fähig ist.
Die Hintergründe sind im typischen, leicht kindlichen Nintendostil gehalten, was aber bei diesem Game recht passend ist.
Fazit:
In meinen Augen eines der besten Games für diese Konsole.
Besonnnders im Multiplayer- Modus, wo bis zu 4 Spieler gegeneinander antreten können, i st Spielspaß pur angesagt.
Ein Game was man für jede Altersklasse empfehlen kann! weiterlesen schließen -
Kartrennen als Glücksspiel
25.02.2005, 01:14 Uhr von
elisa2
Fast alle meine Testberichte sind auf 0 Cent? Obwohl ich über sehr aktuelle Videospiele und dazu ...3- Grafik: durchschnittlich
- Sound: gut
- Bedienung: sehr einfach
- Wird langweilig: nach wenigen Monaten
- Suchtfaktor: durchschnittlich
- Altersbeschränkung: ab 6 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Pro:
Super Spielidee, super Mehrspielerspaß, hohes Tempo, viel Action und Spannung, sehr abwechslungsreiche Strecken, kinderleichte Steuerung
Kontra:
Glücksfaktor spielt eine viel zu große Rolle, teilweise unfair und auch nicht nachvollziehbar, detailarme Hintergründe, alles ist schon von Anfang an freigeschaltet, was nicht gerade wahnsinnig motiviert
Empfehlung:
Ja
Nach dem herausragenden Jump and Run, welches wir mit Mario auf dem Nintendo 64 hinter uns gebracht haben, stürze ich mich jetzt auf das nächste Spiel von und mit dem Nintendo-Superstar, diesmal ist „Mario Kart 64“ an der Reihe, ebenfalls ein echter Klassiker, wobei jedoch schon der Vorgänger auf dem Supernintendo weltberühmt wurde. Mit vielen Vorschußlorbeeren wurde dieses Rennspiel für die damals neue Konsole Nintendos bedacht und es dauerte erstaunlich lange, bis das von den Fans schon lange sehnsüchtig erwartete Rennspiel dann auch endlich erschien. Ich tue jetzt einfach einmal so, als hätte niemand von Euch jemals von einem Spiel namens „Mario Kart 64“ gehört und möchte Euch nun ein bisschen darüber berichten.
Was passiert in Mario Kart 64?
Bei Mario Kart handelt es sich um ein Rennspiel und wie man schon am Titel erkennen kann, wird in Karts um die Wette gerast. Gleich zu Beginn des Spiels merkt man, dass dieses Spiel eindeutig seinen Schwerpunkt auf den Mehrspielermodus legt, Ihr könnt nämlich nicht nur alleine gegen den Computer fahren, sondern auch zu zweit, dritt oder viert gleichzeitig, genau das machte ja auch schon den alten Teil aus, allerdings war dies noch deutlich vor meiner Zeit. Im sogenannten Splitscreen-Modus wird der Bildschirm Eures Fernsehers dann in Rechtecke aufgeteilt, vorausgesetzt Ihr habt entsprechend viele Joypads zur Verfügung und an die Konsole angeschlossen und schon kann es losgehen.
An den Start gehen acht Spielfiguren, zur Auswahl stehen dabei Mario, Luigi, Yoshi, Prinzessin Toadstool, Donkey Kong, Bowser und schließlich Wario, der mir auf Anhieb durch sein freches Lachen sympathisch war. Unterteilt sind die Wettbewerbe in vier unterschiedliche Ligen, die natürlich nach und nach immer schwerer werden. Jede Liga besteht aus vier Rennstrecken, dann erfolgt die Endabrechnung und Siegerehrung. Die Strecken sind dabei extrem abwechslungsreich, jeder Kurs hat dabei sein eigenes Flair und so ist es üblich, dass jeder von Euch nachher so seine Lieblingsstrecken hat, in denen er oder sie sich besonders stark fühlt und dann gibt es natürlich auch die Kurse, vor denen mir graute. Praktisch jede Landschaftsform, die Ihr Euch vorstellen könnt, ist mit von der Partie, egal ob im Wald, durch Höhlen, auf Asphalt, in einer Motocrossarena, in Bowsers Schloss, an Seen aber auch Lavalandschaften vorbei, durch den tiefen Schnee oder den Dschungel und auch hoch oben auf der Regenbogenstrecke, keine Strecke gleicht auch nur im Entferntesten irgendwie einer anderen.
Nachdem Ihr Euch nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mit der Steuerung und den zwei möglichen Kameraperspektiven vertraut gemacht habt, wagt Ihr Euch an den Grand Prix, um so langsam die Strecken kennenzulernen, dabei könnt Ihr trotz des hohen Tempos zwischendurch immer ruhig einen flüchtigen Blick auf die Karte werfen. Über die aktuellen Platzierungen informiert Euch dann zusätzlich während des Rennens andauernd eine spezielle Leiste, den Luxus, oft auf diese zu schauen, leistete ich mir allerdings nicht, schließlich werde ich dadurch auch nicht schneller.
Eines hätte ich ja fast noch vergessen, selbstverständlich gibt es nicht nur vier Ligen, in denen es jeweils den Bronze-, Silber- und Goldpokal zu gewinnen gibt, sondern auch noch drei unterschiedliche Klassen, die sich in eine 50er, 100er und 150er aufteilen. Natürlich fing ich erst mit der 50ccm-Klasse an, um dort alle wichtigen Pokale zu gewinnen. Hatte ich dann Erfolg, war ich dann irgendwann selbstbewusst genug, mich in den höheren Klassen zu versuchen. Ihr merkt also, dass man auch alleine für eine ziemlich lange Zeit gut beschäftigt ist, trotzdem steht der Mehrspielerspaß hier klar im Vordergrund.
Typisch für Mario Kart 64 sind die auf der Strecke herumliegenden Extras in Form von transparenten Fragezeichen-Symbolen, die dem Spiel praktisch erst die richtige Würze geben. Je nachdem, was Ihr nämlich einsammelt, seid Ihr vorübergehend schnell und unverwundbar, schießt Panzer auf Eure Gegner ab, macht diese für einen gewissen Zeitraum klein und dadurch richtig langsam, legt gemeine Fallen wie zum Beispiel Bananen in den Weg oder setzt im richtigen Augenblick Turbos ein, um grinsend an den Konkurrenten vorbeiziehen zu können. Allerdings ist hier auch ein Schwachpunkt, denn es wird ziemlich deutlich, dass vieles Glückssache ist, denn wie von Geisterhand werdet Ihr mit starken Extras belohnt, solltet Ihr weit hinten liegen und im umgekehrten Fall könnt Ihr als Erste kaum etwas Brauchbares einsammeln. Oft passiert es dann, dass man zweimal oder sogar dreimal hintereinander abgeschossen wird und dann „durchgereicht“ wird, irgendwie hat das dann nicht immer mit Können zu tun. Außerdem war ich doch oft sehr erstaunt darüber, wie schnell der Konkurrent, den ich doch gerade eben erst abgeschossen hatte, wieder bei mir war und das, obwohl ich in der Zwischenzeit nicht den geringsten Fahrfehler gemacht hatte. Dieser Fehler zieht sich leider wie ein roter Faden durch das ganze Spiel, besonders ernst nehmen dürft Ihr das Ganze daher nicht, ansonsten werdet Ihr Euch viel zu oft ärgern müssen.
Immerhin sind einige Dinge dann doch neu in dieser Version für das Nintendo 64, denn es gibt jetzt auch die roten zielsuchenden Raketen in Form von Schildkrötenpanzern auch als Dreierpack und einen goldenen Turbopilz, den Ihr wahnsinnig oft hintereinander drückt, um jedes Mal nach vorne zu schießen. Achtet auch darauf, dass die transparenten Fragezeichen nicht auf dem Kopf stehen, sammelt Ihr nämlich ein solches ein, gibt es ein böses Erwachen.
Was weiterhin positiv ist, sind die zahlreichen Abkürzungen, welche jede Strecke hat, manchmal sind es sogar mehrere auf einem Kurs, so dass es trotzdem spannend bleibt, selbst wenn Ihr die jeweilige Strecke schon x-mal vorher gefahren seid, dies gilt ganz besonders für den Mehrspielermodus, geht Ihr zu viert an den Start, sorgt Mario Kart eigentlich für Spielspaß für die Ewigkeit, alleine wird es allerdings irgendwann dann doch langweilig. Das Tempo ist wahnsinnig schnell, je höher die ccm-Klasse umso schneller natürlich und andauernd wechseln die Platzierung, der schon sicher geglaubte Sieg geht kurz vor Schluss auf einmal doch verloren, umgekehrt schafft man es manchmal vom letzten Platz noch auf das Siegerpodest oder kommt zumindest in die Punkteränge, also unter die ersten Vier.
Wie sieht es aus und wie hört es sich an?
In erster Linie sieht Mario Kart schön bunt aus, überall leuchten uns sehr kräftige Farben entgegen, dies gilt sowohl für das Design der Spielfiguren und ihrer Karts als auch für die Hintergründe. Doch ehrlich gesagt fällt es dann doch auf, das von einem detaillierten Hintergrund nur ganz selten bei einer Rennstrecke die Rede sein kann, doch zum Glück konzentriert man sich als Fahrerin ja ohnehin mehr auf die Rennstrecke, jedenfalls bleibt die Grafik fast die ganze Zeit über schön flüssig und nur selten treten Grafikfehler auf, doch sind diese dann leider kaum zu übersehen. Insofern muss ich die Grafik dann leider doch als nur durchschnittlich bezeichnen, trotzdem ist sie ja noch ganz okay und sorgt für eine schöne Spielatmosphäre.
Die Hintergrundmelodien und Soundeffekte spielen da schon in einer ganz anderen Liga, diese sind wirklich gut, ja wenn nicht sogar sehr gut gelungen. Je nachdem wo ich gerade rumfuhr, ertönten fröhliche oder eben auch unheimliche Klänge, stets passen diese sehr gut zur jeweiligen Spielsituation, außerdem begleitet uns andauernd das Motorbrummen der Karts begleitet von den hörbaren Effekten beim Auslösen der Extras, was wirklich für eine stimmungsgeladene Atmosphäre sorgt. Ganz besonders gut gefallen haben mir außerdem die Kommentare der einzelnen Spielfiguren, Ihr könnt sehr deutlich raushören, wer gerade vor Schadenfreude auflacht und wer traurig aufschreit, da er einen Schaden erleidet, besonders gut in Erinnerung geblieben ist mir da der Wario, dessen Stimme wirklich sehr markant ist.
Würde ich Euch auch heute noch den Kauf dieses Spiels empfehlen?
Ja, das würde ich, allerdings mit kleinen Einschränkungen. Dass es alleine nach einer gewissen Zeit langweilig werden würde, war ja eigentlich von Anfang an zu erwarten gewesen, das will ich jetzt auch nicht richtig negativ bewerten, der Mehrspielerspaß, je mehr menschliche Mitspieler umso besser, ist auf jeden Fall gewaltig groß. Das schnelle Spieltempo, die andauernde Action ohne Verschnaufpause und die ständigen Positionswechsel sorgen für eine enorme Spannung, außerdem sind die Rennstrecken nicht nur sehr zahlreich sondern sorgen darüber hinaus für große Abwechslung, so schnell dürfte niemandem von Euch hier langweilig werden. Die Steuerung der Karts ist hervorragend gelungen, diese ist einfach spitze und auch die Kamera ist jederzeit voll auf der Höhe, die Orientierung verliert Ihr nie, notfalls habt Ihr ja auch noch die Streckenkarte, auf die Ihr einen Blick werfen könnt. Die tollen Soundeffekte, besonders die Ausrufe der Spielfiguren sind sehr originell und immer wieder für einen Lacher gut.
Etwas Negatives gibt es aber auch zu berichten und damit meine ich gar nicht einmal in erster Linie die doch etwas detailarmen Hintergründe und das trotz der kräftigen Farben eher grafische Mittelmaß, welches wir bei Mario Kart 64 haben. Vielmehr beziehe ich mich dabei auf den Glücksfaktor, der einfach zuviel Bedeutung hier hat, fahrerisches Können wird nämlich hier nicht unbedingt belohnt. Wer von Euch meint, einen Start-Ziel-Sieg herausfahren zu können, der wird sich wundern, denn viel öfter klappte es aus einer Lauerstellung in zweiter oder dritter Position liegend heraus. Was mich extrem störte, war, dass die eben noch von der Strecke beförderten Gegner urplötzlich wieder zur Stelle waren, das ist einfach unrealistisch und so fragte ich mich oft, ob es denn überhaupt sinnvoll wäre, den Konkurrenten abzuschießen, er würde ja doch schnell wieder an mir dran sein. Von Realismus oder gar einem anspruchsvollen Rennverlauf kann daher nicht die Rede sein, teilweise ist es sogar richtig unfair, wobei ich aber auch nicht verschweigen möchte, dass ich selber schon davon profitierte und auf einmal als Erste über die Ziellinie fuhr, obwohl mir im Rennen nicht so besonders viel gelungen, nur zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Extras hatte.
Besonders nervig fand ich dann die Wartezeit, wenn mir wieder auf die Strecke geholfen wurde, denn diese Prozedur dauert manchmal unverschämt lange. Wie die Gegner es dann immer schaffen, Rückstände in kürzester Zeit aufzuholen, wenn ich sie wenige Augenblicke zuvor noch von der Bahn geschossen hatte, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben, das ist einfach nicht okay. Und schließlich gibt es noch ein paar Kleinigkeiten wie zum Beispiel die fehlende Möglichkeit eines Neustarts, solltet Ihr aussichtslos hintenliegen, so müsst Ihr das ganze Rennen erst zu Ende fahren, dürft vorher einfach den Versuch nicht aufgeben. Zu guter letzt fand ich es auch ein bisschen blöd, dass alle Klassen und alle Ligen von vornherein anwählbar sind, das ist nicht so wahnsinnig motivierend und trägt auch nicht gerade zu einer enormen Spannung bei. Dies sind zwar nur Feinheiten, doch nach einigen Stunden gewinnen diese Dinge unheimlich an Bedeutung und können auf einmal wahnsinnig nerven, wenn die Anfangseuphorie erst einmal verflogen ist. Trotzdem ist Mario Kart 64 ein sehr interessantes und extrem witziges Rennspiel, was eigentlich in jede Nintendo-64-Sammlung gehört. weiterlesen schließen -
Ich bin Peach und wer bist Du?
21.09.2004, 11:27 Uhr von
Yasmeen
Bin auch als juni79 bei Ciao, Yasmina24 bei Dooyoo und pineline bei Gamezone. Grüße!4- Grafik: gut
- Sound: gut
- Bedienung: einfach
- Wird langweilig: nach wenigen Monaten
- Suchtfaktor: hoch
- Altersbeschränkung: ab 6 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene
Pro:
Riesiger Spielspass in den Multiplayerduellen, rasanter und extrem abwechslungsreicher Spielverlauf, humorvolle und niedliche Aufmachung, sehr hohe Langzeitmotivation, reizt immer wieder auch nach Jahren zu erneuten Spielen, kann süchtig machen
Kontra:
Pal-Version büßt deutlich an Geschwindigkeit ein, niedliche Bonbongrafik und fröhliche Musik sind Geschmackssache, teilweise nicht nachvollziehbares Fahrverhalten (Fahrkünste werden nicht entsprechend belohnt, größere Fehler nicht entsprechend stark genug
Empfehlung:
Ja
Mario Kart 64 gehört wohl zu den berühmtesten Rennspielen der Videospielwelt, seit 1991 begeistern drei unterschiedliche Versionen die Konsolenspieler, zumindest die meisten von Ihnen, angefangen mit dem Super Nintendo, über das Nintendo 64 bis hin zum Nintendo Gamecube. Allerdings unterscheiden sich die drei Varianten erheblich voneinander, jede hat ihre ganz individuellen Stärken und Schwächen, weswegen Ihr Mario Kart grundsätzlich nicht über einen Kamm scheren solltet. Interessant dürfte Mario Kart 64 für diejenigen sein, die nicht allzu viel Geld ausgeben aber trotzdem eine nicht völlig veraltete Grafik haben wollen, denn diese ist bei dieser Art von Fun-Racern schließlich sehr wichtig. Somit ist Mario Kart 64 sowohl für die ganz jungen Videospieler unter uns als auch für diejenigen, die schon etwas älter sind, sich aber erst vorsichtig an Videospiele herantasten wollen, genau das Richtige. Bezahlt habe ich damals 90 DM, mittlerweile solltet Ihr aber bestimmt nicht mehr als schätzungsweise 15 bis 20€ ausgeben müssen.
Das Gute an so einem Spiel wie diesem hier ist, dass Ihr auch als blutige Videospielanfänger einfach das Modul in den Konsolenschacht stecken müsst und ohne große Vorkenntnisse ganz ungezwungen einfach direkt loslegen könnt. Die wichtigsten Sachen lernt Ihr dann schon früher oder später dann schon von ganz alleine, sozusagen durch „learning by doing“. Ob Ihr nun mehrere Stunden Zeit habt oder nur mal eben so zwischendurch für eine halbe Stunde Spaß habe wollt, ist völlig gleich, aber passt auf und unterschätzt bloß nicht den Suchtfaktor, den dieses Spiel innehat. Denn manchmal seid Ihr erstaunt, wie schnell dann doch die Zeit vergeht, aus den ursprünglichen 1, 2 Stunden sind dann doch „auf einmal“ 5, 6 oder sogar mehr geworden, speziell durch die spannenden Duelle im Mehrspielermodus.
Mario Kart 64 ist, wie ich schon erwähnte, ein sogenannter Fun-Racer, was bedeutet, dass dieses Spiel sich selbst gar nicht so wahnsinnig ernst nimmt, der Humor steht eindeutig im Vordergrund, Fans möglichst realistischer Simulationen werden hiermit nicht so wahnsinnig viel mit anfangen können. Auch die sehr bunte bonbonfarbene Grafik macht sehr schnell klar, dass wir es hier mit einem Racer mit einer eher „fröhlichen“ Atmosphäre zu tun haben. Dieses Spiel soll in erster Linie für ordentlich Stimmung sorgen, das scheint in erster Linie der Sinn und Zweck gewesen sein. Jedenfalls erkennt Ihr schon im Vorspann (vorausgesetzt, dass Ihr das Spiel zu Beginn erst einmal laufen und einfach die Finger von den Joypads lasst), was Euch im Großen und Ganzen für eine Art von Rennspiel erwartet. Nach diesen ersten Eindrücken, die Ihr gewonnen habt, kann es dann aber richtig losgehen, Ihr greift ab sofort ins Spielgeschehen mit ein.
Gleich am Anfang des Spiels merkt Ihr allein schon am Auswahlmenü, dass es Mario Kart 64 grundsätzlich wohl auf den Mehrspielerspaß abgesehen habt, bis zu vier menschliche Konsolenspieler können gleichzeitig um die Wette rasen, wobei alle vier Bildschirmausschnitte bzw. Quadrate zum Glück nicht zu klein ausgefallen sind und Ihr tatsächlich mit der Euch zur Verfügung stehenden Sicht auf Spielfigur und Rennstrecke klarkommen solltet. Außerdem lohnt es sich während der Fahrt auch immer, einen kleinen Seitenblick auf die Bildschirmausschnitte Eurer Mitspieler zu werfen. Spielt Ihr zu zweit, habt Ihr natürlich entsprechend mehr Platz zur Verfügung, dann braust Ihr eben mit sechs einem menschlichen Mitspieler und sechs computergesteuerten Spielfiguren um die Wette bzw. um wertvolle Meisterschaftspunkte. Der Fernsehbildschirm wird dann übrigens horizontal geteilt, einer fährt demzufolge oben, der andere unten. Der Mario-Grand-Prix-Modus ist allerdings leider nur mit bis zu zwei menschlichen Spieler möglich, der Duell- und Battlemodus dann aber zu zweit, dritt oder viert, das ebenfalls noch anwählbare Zeitrennen nur alleine. Da hätte ich mir natürlich gerade im Hauptmodus den Spielspaß zu viert gleichzeitig gewünscht, um den Computerfahrern gemeinsam das Leben möglichst schwer zu machen und um eben nicht mehr in der Unterzahl zu sein.
Das Zeitrennen bietet Euch, wie so üblich, die Möglichkeit, auf jedem Kurs Bestzeiten zu erzielen und dient den Meisten von Euch (bis auf die „Fanatiker“) wahrscheinlich nur am Anfang als Hilfe in der Eingewöhnungsphase. Dort könnt Ihr Euch ohne Stress und ohne jegliche Hektik mit der Steuerung der einzelnen Spielfiguren und deren Fahrverhalten vertraut machen und nicht zuletzt auch mit den Besonderheiten einzelner Rennstrecken. Im Battle-Modus fahrt Ihr auf vier verschiedenen Plateau-Kursen nicht um die Wette bzw. geht es nicht auf Zeit, sondern es sind an Euer Kart drei Ballons festgebunden, welche praktisch Eure Lebensenergie symbolisieren. Ihr versucht dann, Euch gegenseitig mit kleinen Gemeinheiten fertig zu machen, schickt grüne und rote Schildkrötenpanzer in Richtung des Gegners auf die Reise oder legt gemeine Fallen wie zum Beispiel Bananen und Minen auf die Strecke. Dabei müsst Ihr allerdings auch gehörig aufpassen, dass Ihr nicht später selbst die bzw. der Leittragende seid und über Eure eigenen Fallen stolpert. Dieser Spielmodus macht zu mehrere schon Spaß, ich allerdings bevorzuge ganz klar den Duell- und Meisterschaftsmodus.
Am Meisten wurde (und wird auch noch heute!) der Duell-Modus zu viert gleichzeitig gespielt, das ist in meinen Augen das absolute Prunkstück dieses Funracers, wenn ich auch zugeben muss, dass die Geschwindigkeit hier dann doch etwas in die Knie, insgesamt aber doch noch in Ordnung geht. In diesem Spielmodus macht Ihr aber vor allem nicht nur den CPU-Gegnern das Leben schwer, sondern ganz besonders Euch gegenseitig, hier wechseln sich Schadenfreude und Entsetzen, Jubel und Galgenhumor andauernd ab. Und genau das ist eine, wenn nicht sogar die große Stärke schlechthin von Mario Kart 64. Was dann noch am Meisten gespielt wurde bzw. auch heute noch gespielt wird, ist der Grand-Prix-Modus zu zweit, in dem Ihr es mit sechs anderen Figuren des Computers aufnehmen müsst. Die Qual der Wahl habt Ihr gleich zu Beginn des Wettkampfs, denn Ihr müsst Euch für eine Spielfigur entscheiden, so stehen unter anderem Mario, Luigi, Wario, Yoshi, Donkey Kong, Fiesling Bowser, Pilzkopf Toad und Prinzessin Peach zur Verfügung, wobei natürlich jede einzelne Spielfigur ihre individuellen Stärken und Schwächen hinsichtlich Steuerung, Beschleunigung, Brems- und Kurvenverhalten hat. Manche sind schwieriger zu steuern, dafür aber umso schneller, manche sind in der Beschleunigung träger, haben dafür aber eine enorme Höchstgeschwindigkeit. Und schließlich ist manchmal auch die Größe bzw. Robustheit Eurer Spielfigur entscheidend, denn es wird in Mario Kart 64 in alter Tradition (wie schon auf dem Supernintendo) gerempelt, was das Zeug hält. Allerdings sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Charakteren nicht mehr ganz so groß, von nicht so entscheidender Bedeutung wie noch beim Vorgänger auf dem Supernintendo.
Drei unterschiedliche Klassen gibt es im Grand Prix, und zwar die 50ccm, 100ccm und schließlich die 150ccm. Die insgesamt 20 Strecken der jeweiligen Klassen sind absolut identisch, nur merkt Ihr deutliche Unterschiede in der Spielgeschwindigkeit. Da es in jeder Klasse zahlreiche Pokale zu gewinnen gibt, müsst Ihr sowieso alle Klassen und alle Rennkurse kennenlernen und möglichst erfolgreich absolvieren und natürlich fangt Ihr dann erst einmal mit der kleinsten Klasse an. Die 50ccm-Klasse werdet Ihr dann aber höchstwahrscheinlich nach den ersten Stunde nicht mehr spielen, denn für den späteren Kampf zu zweit oder auch alleine, ist sie nachher einfach zu unattraktiv, eben zu langsam. Habt Ihr schließlich in allen Klassen den Goldpokal gewonnen (dazu ist allerdings „nur“ nötig, dass Ihr am Ende einer Saison auf dem ersten Platz insgesamt steht, Ihr müsst nicht jeden einzelnen Kurs gewonnen haben!), schaltet Ihr alle Rückwärtskurse ein, könnt also auf Wunsch alle Strecken noch einmal „ver-kehrt herum“ fahren. Was die Landschaften angeht, so erwarten Euch asphaltierte Rennstrecken, matschige Urwaldpfade, ein Moto-Cross-Parcours, Lavalandschaften, enge Gebirgspässe, Schnee- und Eislandschaften, eine karibische Insel, ein Canyon und natürlich auch Bowsers Burg. Abwechslungsreiche Rennstrecken werden Euch somit hier zweifellos geboten, wobei nicht außer acht gelassen werden darf, dass viele Strecken sehr gut versteckte Abkürzungen haben, die das Ganze dann noch interessanter machen.
Mit schnellem Rasen und kleinen Rempeleien alleine ist es bei Mario Kart 64 jedenfalls nicht getan, daher möchte ich Euch kurz die verschiedenen Gemeinheiten bzw. Extras vorstellen, welche in diesem rasanten Rennspiel eine gewichtige Rolle spielen, damit auch die Unwissenden von Euch eine ungefähre Vorstellung davon kriegen können, was den Spielspaß bei den Rennen denn so enorm in die Höhe treibt. Um diese Extras ergattern zu können, müsst Ihr an bestimmten Stellen der Strecke über Fragezeichenfelder fahren, per Zufallsverfahren erhaltet Ihr dann einen Gegenstand. Diesen müsst Ihr dann nicht sofort nutzen, sondern Euch in Ruhe aussuchen, wann ihr ihn einsetzen wollt.
Zunächst einmal steht Euch der grüne Schildkrötenpanzer zur Verfügung, welchen Ihr dann entweder nach hinten oder nach vorne abfeuern könnt. Diese grünen Panzer schwirren solange kreuz und quer über den Rennkurs, bis sie ein „brauchbares Opfer“ gefunden haben. Neu ist (im Gegensatz zu Super Mario Kart beim Supernintendo), dass Ihr diese grünen Panzer auch als Dreierpack aufsammeln könnt und sie erst einmal praktisch als Schutzschild um Euch kreise lassen könnt.
Gleiches gilt auch für die roten Schildkrötenpanzer, diese sind allerdings noch viel gefährlicher. Dieser irrt nämlich nicht nur einfach im Gelände umher, sondern visiert immer den gerade vor Euch fahrenden Charakter an und trifft diesen dann auch fast immer, es sei denn, dass Euer anvisiertes Opfer gerade um die Ecke fährt oder momentan unverwundbar ist.
Völlig neu ist der blaue Schildkrötenpanzer, welcher die Platzierungen während eines Rennens noch einmal ordentlich durcheinanderwirbeln kann. Dieser blaue Panzer visiert nämlich stets den momentan Führenden an, bekommen tut ihn in der Regel aber nur der augenblicklich Letzte, glaube ich, so dass dieser Panzer oft eine lange Reise vor sich hat, während dieser möglicherweise auch noch die Führungsposition wechselt. Unterwegs nimmt der blaue Panzer übrigens auch noch alles bzw. jeden mit, der dummerweise seinen Weg kreuzt.
Auch den Pilz gibt es als Extragegenstand und im Dreierpack, er dient als kurzzeitiger Beschleuniger, so dass Ihr für einen kurzen Augenblick noch einmal für kurze Zeit an Fahrt gewinnt, wobei das Ganze im Dreierpack natürlich noch effektiver ist.
Ganz neu ist der Goldpilz, mit welchem Ihr unzählige Male hintereinander diesen Turbo-Boost ausführen könnt, schätzungsweise 12 bis 15x zündet Ihr diesen und schießt jeweils wie eine Rakete nach vorne. Allerdings ist es dabei auch nicht immer leicht, auf der Rennstrecke bleiben zu können, hier müsst Ihr aufpassen bzw. den geeigneten Augenblick zum Zünden wählen.
Den Geist kennen wiederum viele von Euch aus dem Vorgängerteil. Mit diesem klaut Ihr einem Eurer Gegner seinen Extragegenstand, wobei Ihr Euch auch hier Zeit lassen könnt und diesen natürlich erst auslöst, wenn Ihr etwas Interessantes in den Bildschirmausschnitten Eurer menschlichen Gegner seht.
Die Bananen dienen natürlich dazu, die „feindlichen“ Fahrer ins Schleudern zu bringen, aufgrund des enorm hohen Tempos kann man diesen oft auch nur sehr schwer ausweichen. Besonders gemein sind dabei die Bananenstauden, mit welchen Ihr reihenweise Bananen hintereinander legen könnt. Allerdings könnt Ihr eine einzelne Banane auch nach vorne schleudern, so dass Ihr auch mit diesem Gegenstand einen sehr günstigen Zeitpunkt abwarten solltet. Solltet Ihr über eine dieser Bananen fahren, müsst Ihr unbedingt ganz schnell die A-Taste drücken, dann sind die Folgen der „Kollision“ für Euch kaum spürbar, dies als kleiner Tipp von mir.
Hinterhältige Minen gibt es auch, denn die umgedrehten Fragezeichen sehen im Eifer des Gefechts zunächst so aus wie die begehrten (nicht umgedrehten!) Fragezeichenkristalle, mit denen Ihr ja üblicherweise die Bonusgegenstände einsammeln könnt. Drückt Ihr beim Auslösen des umgedrehten Fragezeichens nach hinten, dient dieses Item Euch auch als Schutzschild gegen drohende Gefahr von hinten.
Und schließlich gibt es noch einen sehr effektiven Bonusgegenstand, nämlich den Blitz. Löst Ihr diesen aus (Ihr erhaltet ihn allerdings nur, wenn Ihr schon ziemlich weit hinten liegt), schrumpfen alle anderen Spieler für einige Sekunden zusammen, sie sind jetzt superklein und fahren bei weitem nicht so schnell wie ihr. Außerdem solltet Ihr versuchen, den ein oder anderen Charakter während dieser Phase zu überfahren, denn dann braucht dieser enorm viel Zeit, um wieder auf die Beine zu kommen.
Ich hoffe jedenfalls, dass ich Euch einen guten Einblick darüber geben konnte was eigentlich so alles in diesem Spiel so möglich ist, wie viele unterschiedliche taktische Varianten es gibt und wie abwechslungsreich der Spielverlauf ist, daher habe ich mich in diesem Punkt etwas ausführlicher gefasst.
Was die Grafik angeht, so scheiden sich über deren Qualität die Geister beziehungsweise streiten sich die „Gelehrten“ auch heute noch. Unbestritten dürfte sein, dass alles sehr bunt aussieht, sowohl die Fahrer als auch die Hintergrundlandschaften wie auch alle Besonderheiten auf der Rennstrecke sehen sehr farbenfroh aus. Mir hat die Präsentation in dieser Hinsicht sehr gefallen, aber das ist natürlich Geschmackssache. Doch meiner Ansicht nach passt so eine Art der Aufmachung in bonbonfarbener Optik besser zu einem Fun-Racer, bei einer (ernsthaften) Rennsimulation mag das ja vielleicht anders sein. Ich gebe zu, dass die Grafik nicht durch einen Reichtum an Details glänzt, manchmal wirkt das Spielgeschehen schon etwas verschwommen, irgendwie fast schon neblig, aber wie gesagt, dies wirklich nur ein bisschen und ohne, dass es mich besonders stören würde. Ähnlich sieht es mit der Begleitmusik aus, hier ertönen fast die ganze Zeit über Gute-Laune-Melodien, der „Fun“ soll hier eindeutig im Vordergrund stehen. Ob Urwaldklänge oder karibischer Sound, rockige Musik oder leicht verträumte Melodien, alles werdet Ihr hier in Mario Kart 64 vorfinden können. Ausnahmsweise wird es in Bowsers Burg von den Melodien her dann etwas düsterer, aber das war ja auch zu erwarten.
Was Mario Kart 64 unter anderem dann auch noch ausmacht, ist die Tatsache, dass selbst Neulinge nach spätestens ein, zwei Stunden die Steuerung der Figuren raushaben sollten. Insofern ist Mario Kart 64 sehr einsteigerfreundlich. Dies ist umso erstaunlicher, als Ihr ja unglaublich viele Möglichkeiten zur Verfügung hat, sowohl was das Auslösen der Extras angeht als auch die Fahrweise an sich. Die Strecken sind dabei doch sehr anspruchsvoll, ein blindes Drauflosrasen bringt Euch selten weiter und daher müsst Ihr schon gekonnt mit dem Gaspedal umgehen. Bremsen solltet Ihr allerdings wirklich nur ganz selten, alles andere wäre schlichtweg gelogen. Es kommt hauptsächlich darauf an, wann Ihr genau Gas gebt und wann Ihr vom Pedal wieder heruntersteigt und natürlich sind auch Eure Künste beim Driften in den Kurven gefragt. Mit etwas Übung habt Ihr dann aber sicher nach wenigen Stunden den Bogen raus, die sehr sinnvolle Belegung der einzelnen Kommandos auf dem Joypad dürfte niemanden von Euch verzweifeln lassen.
Da die 3D-Perspektive ebenfalls sehr gut gelungen ist, verstärkt sich Euer Spielspaß enorm. Denn die Sicht, welche Ihr im Rennen habt ist nicht nur spektakulär (Ihr habt wirklich das Gefühl, „mittendrin“ zu sein!), sondern sorgt außerdem dafür, dass Ihr eigentlich nur sehr selten den Überblick verliert, nur an ganz wenigen Stellen auf ganz wenigen Strecken wisst Ihr manchmal nicht mehr, wie bzw. wo es weitergeht, meistens nach unerfreulichen Drehern.
Fairerweise muss ich allerdings noch ganz kurz sagen, dass bei „unserer“ deutschen bzw. wie überhaupt bei den europäischen Pal-Versionen dieses Spiels etwas geschlampt wurde, leider. Denn im Vergleich zu den Importmodulen, also der amerikanischen und japanischen Variante, fährt sich Mario Kart 64 dann doch deutlich langsamer. Wenn eine Freundin nicht zufällig sich damals schon ganz schnell die US-Version gekauft hätte, wäre mir dies(natürlich) gar nicht aufgefallen. Aber leider ist es tatsächlich so, dass sich die amerikanische Version deutlich schneller spielt. Aber trotzdem macht auch die deutsche Pal-Version richtig Spaß, nicht, dass Ihr mich jetzt falsch versteht, aber erwähnen muss ich dies natürlich schon.
Natürlich ist Mario Kart 64 ein Kultspiel, aber trotzdem erreicht es merkwürdigerweise nicht ganz die große Klasse seines Vorgängers auf dem Supernintendo. Obwohl im Vergleich zu jener alten Version jetzt vieles viel größer animiert wurde und noch bunter aussieht, kann es nicht ganz mit dem alten Supernintendospiel mithalten. Das liegt vor allem daran, dass Ihr in der Pal-Version doch deutliche Geschwindigkeitsverluste hinnehmen, was allerdings (natürlich) nur denjenigen auffällt, welche (so wie ich) die amerikanische Version kennen, die sich deutlich flotter spielen lässt. Was die Grafik und Musik angeht, will ich mich gar nicht weiter auslassen, denn gerade bei diesem Spiel ist da doch vieles Geschmackssache, höchstwahrscheinlich bleibt einem gar nichts anderes übrig als die Präsentation entweder toll oder weniger gut zu finden. Tatsache ist allerdings, dass sowohl die intelligente Steuerung der Charaktere als auch die spektakuläre Perspektive gut gelungen sind.
Dass Mario Kart 64 es nicht so genau mit dem Realismus nimmt, merkt Ihr allerdings auch daran, dass Ihr so gut wie nie den anderen wegfahren könnt und nur selten einen riesigen Vorsprung habt, allerdings umgekehrt auch immer eine Chance habt, alles wieder aufzuholen. Exzellente Fahrkünste werden auf jeden Fall nicht so belohnt wie beim Vorgänger und große Fahrfehler nicht mehr derart bestraft wie früher. Das ist zwar sicher nett gemeint, aber irgendwie ja nicht Sinn der Sache. Wer das Ganze aber dann nicht so schrecklich ernst nimmt, wird riesig viel Spaß mit diesem Rennflitzer haben, denn es stehen Euch viele Spielmodi und acht unterschiedliche anwählbare Figuren zur Verfügung und es dürfte sich für viele (auch für normalerweise nicht besonders an Konsolenspielen Interessierte!) ein erstaunlich hoher Suchtfaktor ergeben, denn besonders die Schadenfreude wie aber auch überhaupt die gesamte humorvolle Aufmachung haben ihren Reiz. Da dieses berühmte Videospiel ja mittlerweile auch „nicht mehr die Welt“ kostet, ist es mittlerweile ja eventuell auch für viele von Euch jetzt interessant geworden, ich wurde auf jeden Fall an Eurer Stelle einen Kauf riskieren. weiterlesen schließen -
Welcome to Mario Kart
4- Grafik: gut
- Sound: gut
- Bedienung: einfach
- Wird langweilig: nie
- Suchtfaktor: sehr hoch
- Altersbeschränkung: ohne Altersbeschränkung
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Pro:
Viel Spielspaß
Kontra:
Gibts nicht
Empfehlung:
Ja
Hallo Yopi User,
Heute Berichte ich über das N64 Spiel Mario Kart 64. Früher habe ich Mario Kart 64 sehr oft gespielt. In letzter Zeit aber eher sehr selten weil mein Nintendo 64 gar nicht mehr angeschlossen ist. Der musste Platz machen für die PS 2. Aber nun zum Spiel.
1. Die Spielarten
2. Die Strecken
3. Die Charaktere
4. Grafik / Ton
5. Preis
6. Meine Meinung
7. Fazit
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1. Die Spielarten
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Bei Mario Kart 64 gibt es natürlich auch verschiedene Spielarten.
--- Meisterschafft --- ( 1-2 Player )
Bei der Meisterschafft gibt es 4verschiedene Cups. Jeder Cup hat 4Strecken die man fahren muss. Der erste Cup ist am leichtesten und mit den kürzesten Strecken, der letzte dagegen ist Cup ist dagegen sehr schwer und die Strecken sind sehr lang. Man fährt übrigens immer gegen 7andere Gegner.
Am Schluss jedes Cups werden die 3 besten bei einer Siegerehrung geehrt.
--- Zeitfahren --- ( 1Player )
Hier kann man einfach ein wenig die Strecken übe indem man versucht seine Rundezeit zu schlagen.
--- VS --- (2 - 4 Player )
Im VS Modus fährt man gegen Freunde. Man kann zu 2, zu 3 und sogar zu 4 Spielen. Am meisten Spaß macht es natürlich bei 4Spielern
--- Battle --- (2 - 4 Player )
Beim Battle geht es darum den Gegner ihre 3Luftballons abzuschießen. Wen zum Schluss der letzte ist mit Luftballons der hat gewonnen. Das macht erst recht Spaß wenn 4 Leute spielen.
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2. Die Strecken
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1. Cup: MUSHROOM CUP
Luigi Raceway:
Die erste Strecke des Cups. Hier ist noch alles völlig normal. Man fährt auf normaler Straße quasi in einen Kreis. Zwischendurch kommt ein kleiner abschnitt mit einen Tunnel.
Moo Moo Farm:
Man fährt hier auf einen Boden der aussieht wie Erde. Um der Strecke herum stehe eingezäunt lauter Kühe herum, darum auch der Name Moo Moo Farm.
Vorsicht, auf der Strecke gibt es auch gefährliche Maulwürfe die aus ihren Löchern kommen. Wenn man gegen einen Maulwurf fährt, Explodiert man kurz und geht in die Luft. Danach kann man sofort weiterfahren verliert jedoch kostbare Zeit.
Koopa Troopa Beach:
Muss ich zugeben einer meiner Lieblingsstrecken. Man fährt am Strand lang und kann auch bis zu einer gewissen Tiefe im Wasser fahren. Das würde ich aber nicht machen den dadurch verliert man enorm an Geschwindigkeit.
Bei dieser Strecke gibt es auch eine Kleine Abkürzung, die man über eine Rampe die in einen Tunnel führt benutzen kann.
Kalimari Desert:
Hier fährt man in der Wüste. Nichts zu sehen außer ein Paar Kakteen UND einen Zug der Mitten durch die Wüste fährt. Wenn man Pech hat ist der Zug genau dann bei den Gleisen wo man auch rübermuss wenn man selbst da ist. Dann muss man erst anhalten und warten bis er weg ist.
Auch hier gibt es einen kleinen Trick. Wenn man einen Stern besitzt kann man durch den Tunnel mit den Stern fahren und gewinnt dadurch an Strecke.
2. Cup: FLOWER CUP
Toad´s Turnpike:
Hier fährt man auf einer Autobahn mit vielen Autos. Wenn man gegen ein Auto fährt geht man kurz in die Luft wie eine Bombe und kann dann weiter fahren.
Frappe Snowland:
Bei dieser Strecke fährt man in einer total verschneiten Schneelandschaft. Hier gibt es auch ein Paar gefahren und zwar Pinguine. Kommt man gegen geht man wie bei den Autos kurz in die Luft.
Choco Mountain:
Choco Mountain ist eine Strecke durch die Berge. Nett anzuschauen bis man zu einer gewissen stelle kommt wo Riesen Steine von oben auf einen runterfliegen. Da muss man flink sein ;-)
Mario Raceway:
Wieder eine Strecke auf normaler Straße. Dieses mal mit ein Paar schwierigen Kurven wo man schon mal aus der Bahn fliegt.
3. Cup: STAR CUP
Wario Stadium:
Hier fährt man in einer Arena die Wario gehört. Man erkennt es Voraledingen daran das an jeder Wand lauter Wario Köpfe angemalt sind. Auch hier gibt es eine Abkürzung am Anfang der Strecke wo man sehr viel Vorsprung gewinnen kann.
Sherbet Land:
Wieder eine Schneestrecke. Na ja fast, den hier ist es mehr Eis. Man fährt auf Rutschigen Glatteis diese Strecke und muss aufpassen das man nicht ins Wasser fällt.
Royal Raceway:
Eine Straßenstrecke mit dem Schloss der Prinzessin. Wenn man von der Strecke wegfährt in eine andere Richtung kann man das Schloss der Prinzessin begutachten.
Bowser´s Castle:
Hier fährt man in einen Schloss voller gefährlicher Riesensteine. Die versuchen einen immer den weg zu versperren.
4. Cup: SPECIAL CUP
D.K.´S Jungle Parkway:
Hier fährt man im Dschungel. Kommt man vom weg ab, bewerfen dich Affen mit Nüssen. Bekommt man davon zu viele ab, kommt man ins schleudern und verliert kostbare Zeit.
Yoshi Valley:
Bei dieser Strecke fährt man über ein Riesiges Gebirge. Hier gibt es mehrere Wege die man benutzen kann. Das besondere an der Strecke ist aber das man seine Platzierung erst sieht wenn man zum Schluss ins Ziel fährt.
Banshee Boardwalk:
Die Geisterstrecke. Hier fährt man über altes Klappriges Holz und durch Geister hindurch. Vorsicht und nimmt euch in acht!!!
PS: Ich Hasse diese Strecke
Rainbow Road:
Hier fährt man auf einen Riesen Großen Regenbogen lang. Ist nicht all zu Abwechslungsreich man jedoch Spaß. Am Anfang gibt es hier auch eine Abkürzung die man nehmen kann. Hat man die erfolgreich geschafft, hat man mehr als 1/4 der Runde Vorsprung. Und eine Runde ist bei der Strecke echt groß.
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3. Die Charaktere
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Es gibt 8verschiedene Fahrer. Hier mal alle aufgelistet.
Mario:
Er darf natürlich nicht fehlen bei Mario Kart 64 oder???
Wario:
Marios Böser Bruder Wario mischt auch mit.
Luigi:
Auch Marios lieber Bruder ist dabei.
Yochi:
Yochi und Mario, dieses Gespannt kennt man ja auch schon von anderen Spielen.
Peach:
Die Prinzessin. Auch bekannt aus anderen Mario Spielen.
Toad:
Toad der kleine Pilz. Kennt auch jeder. Nebenbei ist er mein Lieblingsspieler hier.
Browser:
Der Böse Dino. Mario bekämpfte ihn auch schon in anderen Games.
Donkey Kong:
Donkey Kong ist neben Browser der zweite Schwergewichtler. Jedoch mit hoher Geschwindigkeit.
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4. Grafik / Ton
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Ja, also das Spiel ist gut und gerne 5Jahre alt und die Grafik natürlich nicht auf den aller neusten Stand. Jedoch ist sie schön anzusehen. Früher war es bestimmt die beste Grafik mal und auch heut zu Tage kann man damit absolut leben. Schöne Details sind zu sehen und auch die Fahrer sind gut getroffen.
Der Ton ist auch recht gut. Natürlich nicht wie bei einen echten Rennspiel. Aber trotzdem gut gelungen.
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5. Preis
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Also mittlerweile kenne ich gar keinen laden mehr wo man noch Mario Kart 64 kaufen kann, aber wenn man es irgendwo sieht kostet es zwischen 25-30€
Für das Spiel ist das Geld auf Jeden fall Wert.
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6. Meine Meinung
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Auch wenn das Spiel nicht auf dem neusten Stand ist finde ich es immer noch sehr gut. Ich finde es macht eine menge Spaß Voraledingen gegen Freunde. Langweilig wird das Spiel eigentlich nie. Auch wenn ich es im Moment nicht all zu oft Spiele, werde ich das Spiel bestimmt nicht hergeben. Für den heutigen Preis der zwischen 25 und 30€ liegt ist das Spiel auch total OK finde ich.
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7. Fazit
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Also ich kann euch das Spiel auf jeden Fall Empfehlen. Für Fans von Mario ist das schon ein muss denke ich.
Ich hoffe ich konnte euch mit diesen Bericht wieder ein mal gut Informieren.
Mit Freundlichen Grüßen
CHIAUAU weiterlesen schließen -
Eines der besten Rennspiele für das N64
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Zugegeben ,"Mario Kart 64" ist recht alt, aber dennoch handelt es sich bei diesem Spiel um eines der besten und vor allem witzigsten Rennspiele für das N64. Ich möchte euch hier das Spiel einmal im Einzelnen vorstellen, so daß ich euch hiervon ein Bild machen könnt.
Die Grafik:
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Die Grafik ist wohl mit dem Spielspaß einer der wichtigsten Faktoren, die ein Rennspiel ausmachen, da es in diesem Genre nun mal auf eine flüssige Grafik ankommt, denn wer möchte schon gerne lästigen Grafikaufbau und eine langsame Framerate. Die Grafik des Spiels "Mario Kart 64" ist simpel und nicht auf dem allerneuesten Stand. Wenngleich aber "Mario Kart 64" wie gesagt nicht mit einer ausgezeichneten Grafik brilliert, da es eines der ersten Rennspiele für das N64 war und daher zu einer Zeit erschien, wo die Hersteller die Hardware des N64 noch nicht zu 100% auszureizen wußten, so ist es dennoch frei von lästigem Grafikaufbau und Nebel, der leider bei sehr vielen Rennspielen den Spielspaß beeinträchtigt (eines der übelsten Beispiele für Nebel und Grafikaufbau ist ein N64-Flop namens "Aero Gauge"). Auch die Framerate bleibt konstant, nichts ruckelt, der Ablauf ist sehr flüssig. Der Schnelligkeit und dem Spielspaß sind also nahezu keine Grenzen gesetzt und Grafikfehler treten nur sehr selten auf.
Der Sound:
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Der Sound ist recht witzig und meiner Meinung nach ansprechend, es ist eben der typische Sound, den man von einem Spiel der "Super Mario"-Reihe erwartet: simple aber dennoch einprägsame und witzige Melodien, die gut der Thematik der einzelnen Level angepaßt sind (z.B. Country-Melodien im Western-Level). Die Musik könnte an manchen Stellen abwechslungsreicher sein, aber im Großen und Ganzen ist nicht viel an dem Sound auszusetzen.
Das Gameplay:
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Worin dieses Spiel wirklich glänzt, ist im Gameplay. Man kann es einfach stundenlang spielen, das es so schnell nicht langweilig wird. Es macht einzeln schon viel Spaß gegen den Computer, da die Gegner nicht gerade dumm sind und eher manchmal fies und etwas unfair, aber das macht meiner Ansicht nach ja gerade die Spannung aus. Was das absolute Highlight dieses Spiels darstellt ist aber der Multiplayer-Modus, den man mit bis zu vier Spielern genießen kann. Hier kann man mit Freunden wirklich die halbe Nacht durchzocken, denn es macht einfach Spaß, sich gegenseitig was auf die Mütze zu geben. Bei "Mario Kart" handelt es sich nämlich nicht nur um ein simples Rennspiel, bei dem man nur überholen oder rempeln kann, nein, weit gefehlt, um den Gegner unschädlich zu machen, steht einem ein richtiges Waffenarsenal zur Verfügung, daß man sich auf der Strecke einsammeln kann, und das man dann per Zufallsprinzip erhält. Hierzu zählen Schildkrötenpanzer in allen Variationen, mit denen man den Gegner unter Beschuß nehmen kann, außerdem gibt es Sterne, mit denen man unbesiegbar wird (kennen vielleicht schon einige unter euch von den üblichen Mario-Spielen), Blitze, mit denen die anderen Gegner schrumpfen und viel mehr. Es ist wirklich für reichlich Abwechslung gesorgt. Hierbei kommen sowohl Kids als auch Erwachsene auf ihre Kosten, da man hier wenn man es wirklich raus hat grenzenlos fies sein kann, ohne daß es Gewalt oder ähnliches gibt, daher können auch besorgte Eltern hier bedenkenlos zugreifen.
Das Spielprinzip an sich:
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Das Ziel des Spiels ist es, alle Cups, also "Mushroom", "Flower" und "Star Cup" durchzuspielen, die natürlich jeweils mehrere Rennstrecken beinhalten. Von Cup zu Cup wird es schwerer. Wenn man vierter oder schlechter ist, muß man den Level so lange wiederholen, bis man es schafft, zumindest auf den dritten Platz zu gelangen. Während des Rennens kann man dann wie bereits oben erwähnt versuchen, seine Gegner auf die hinteren Ränge zu befördern, und das eben mit ziemlich fiesen Mitteln, denn erlaubt ist, was Spaß macht. Erwähnenswert ist natürlich noch, daß es verschiedene Gewichtsklassen und Charaktere (Toad, Mario, Koopa, die Prinzessin, etc.) gibt, die ihre Stärken und Schwächen haben, die "schwere Klasse" z.B. ist nicht leicht wegzuschubsen und anzurempeln, dafür aber nicht so wendig wie die "leichte Klasse".
Der Schwierigkeitsgrad:
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Frustrierend wird es hierbei eigentlich nicht, denn der Schwierigkeitsgrad steigt in regelmäßigen Intervallen konstant an, so daß man sich langsam steigern kann.
Fazit:
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Mag dieses Spiel auch recht alt sein, so sollte es dennoch in keiner N64-Sammlung fehlen, es ist nicht nur etwas für Mario-Fans, sondern ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Spiel für Jung und Alt, das besonders im Multiplayer-Modus mit Freunden wahnsinnigen Spaß macht aber auch allein alles andere als langweilig ist. Dieses Spiel hat nach all den Jahren, die ich es nun besitze nichts von dem Reiz verloren, den es ursprünglich für mich hatte, und ich krame es immer wieder gerne aus der Schublade, da es einfach immer wieder Spaß macht. weiterlesen schließen -
Genialer Multiplayerspass
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Also eines muss man ja sagen aus den Schwächen des Vorgängers wurden die
Stärken des Nachfolgers gemacht und mit den Stärken des Vorgängers zu den
schwächen des Nachfolgers gemacht.
Im Multipayer Modus hatte Mario Kart ( Snes ) nicht viel zu bieten. Aber der
Nachfolger hat einen sozusagen perfekten Multiplayer Modus. Es gibt eine
erschreckend gute Chancengleichheit. Ob Profi oder normaler Anfänger beide haben
fast gleiche Siegcancen.
Der suchfaktor besonderst zu 4 ist einmalig. Man kann ohne Probleme das
Spiel stundenlag spielen ohne das es langweilig wird wegen des guten Gameplays
und der Kinderleichten bedienung! Das wohl mit das beste Multiplayer Game auf
dem N64
Einzelplayermodus:
Naja der ist am Anfang zwar sehr gelungen aber der Spielspass ist nicht von
langer dauer. Da der Computer sehr leicht ist und schon schnell keinerlei
herausforderung mehr stellt.
Im Einzelmodus gibt es das bekannte Zeitfahren und die Pokalrennen. Wobei
diese nach 3 Geschwindkeitsklassen unterteilt sind. So muss man sich langsam
hoch arbeiten um beim schnellsten starten zu dürfen.
Im Zeitfahren tritt man ab ner bestimmten Zeit gegen einen Geist an, der die
bisherige Bestzeit nachfährt. So hat man nen guten Überblick wie gut man
ist.
Computerspieler:
Die sind bei diesem Spiel eine riesige Katastrophe.
Ist man sehr schlecht hat der Computer auch das fahren vergesse wie das
geht. Aber ist man sehr schnell weiss der Computer plötzlich wie man extrem
schnelle Zeiten fahren kann. Ausserdem schummelt der Computer ohne ende.
Wenn man mal die Karte verfolgt können Compifahrer die man ordentlich fertig
gemaht hat nen Rückstad von ner halben runde in ganz kurzer Zeit die man als
Mesch niemals schaffen wieder rückgängig machen. Das ja echt ne faire sache
oder?
Grafik und Strecken:
Die Grafik ist zwar nicht sehr gut, aber abwechslungsreich gestaltet. So
fährt man
mal durch nen Urwald. Und das nächste Rennen durch ein Bowser Schloss. Zum
Schluss gehts vielleicht über einen Bauernhof oder auf die bekannte Rainbow
Road aus F-Zero X.
Fahrer:
Als Charaktere werden die bekannten Nintendofiguren genommen wie Mario,
Luigi, Prinzessin etc.... . So haben die Fahrer auch wieder andere Eigenschaften.
So sollte
man es vermeiden mit Mario Bowser anzufahren, da er ein etwas massiverer
Fahrer ist.
Zudem hat z. B. Bowser eine bessere Höchstgeschwindigkeit als Mario. Dafür
beschleunigt
Mario viel schneller als Bowser. So sollte jeder einen Charakter nicht nach
Sympathie sondern nach können wählen.
Ein Anfänger sollte lieber mehr beschleunigung wählen, so das er schnell
weiterfahren kann nach einer Kollision.
Preis:
Bei manchen Händlern kostet das Spiel leider immer noch um die 30 Euro wie
ich gesehen habe. Solche Preise sind aber für das Alter zu hoch. Ich empfehle
bei Ebay nachzuschaun oder in Gebrauchtwarenläden zu gehen.
Fazit:
Ich bin total begeistert vom Multiplayer Modus. Auch wenn der Computer
ziemlich einfach ist, macht es von Zeit zu Zeit immer mal wieder spass ein Rennen
zu bestreiten. Der Scharm des Vorgängers wurde perfekt getroffen. Das Spiel
sollte in keiner Spielesammlung fehlen. weiterlesen schließen -
Der Rennspaß
06.09.2002, 15:26 Uhr von
songoku554
[b]Hallo Alle zusammen[/b] Manche von euch werden mich von Dooyoo und Ciao kennen unter den gl...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mario Kart 64 ist Super Spiel vom N64.
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Inhalt des Spiels
Es gibt 16 Rennstrecken und 3 Schwierigkits
Stufen und ein Paar Charackter.Die Schwierigkeits stufen heißen 50 Schnelligkeit,100 Schnelligkeit 150 Schnelligkeit .Es gibt 16 Rennstrecken in jeder Stufe und in jeder Stufe gibs 4 Welten und in jeder Welt gibs schon 4 Rennstrecken und die sind cool.Es gibt ein paar Charackter aber die weiß ich momentan nicht.Wenn mna die Schwierigkeits Stufen 100 und 50 schaffen kommen die Rückwärts Levels und die sind Mega cool und bei der Schwierigkeit Stufe 150 kann man zeigen was man in Rennspiele kann und ich hab das geschafft.Wenn man alles durch hat und dann könnt ihr immer die Rückwärts Levels im Multiplayer Modus spielen immer und zu zweit oder zu dritt oder zu viert macht es auch Spaß.Wenn ihr alles durch habt und nicht Schwierigkeits Stufe 150 noch nicht gespielt hat kann er es jetzt machen und das ist ziemlich Schwierig.
Die Grafik
Die ist ganz ok wenn man bedenkt wenn die Charackter so cool aussehen.
Die Steuerung
Die ist Super und nicht so wie bei andere Rennspiele.
Der Sound
Der ist auch Super und wenn sie von ein Item gerofen werden hört es sich echt Lustig an.
Die Items
Es gibt sehr viele Items die man gegen die Gegner benutzen kann aber ich weiß sie nicht mehr.
Die Rennstrecken
Ss gibt 16 Rennstrecken die man schaffen muss .
Die Pokale
Es gibt 3 Pokale die sind
gold
silber
bronze
man muss in jeder Welt wo 4 Rennstrecken sind den gold Pokal gewinnen.
Die Schwierigkeits Stufen
Die Schwierigkeits Stufen heißen 50 Schnelligkeit,100 Schnelligkeit,150 Schnelligkeit, und die Stufen sind kein Kinder Spiel.
Fazit
Es ist ein Rennspiel wo man Pokale gewinnen muss und man kann Charackter auswählen..Ich wünsch mir auch wenn es eine neu Auflage auf dem Gamecube erscheint ich habe den Gamecube aber den N64 nicht mehr darum wünsch ich mir eine neu Auflage von Mario Kart auf dem Gamecube.Ich mag dieses Spiel auch weil es auch im Multiplayer Modus sich verhauen kann man sich, ich mein in Mario Kart 64 und weil es dieses Spiel auch schon auf dem Super Nintendo war und die Konsole kannte ich auch und da hab ich auch früher viel Super Mario Kart gespielt.Ich mag auch dieses Spiel weil es so mit dem Items verhaut werden und weil es irre Komisch ist .Ich kann nur dieses Spiel weiterempfehlen.
Danke das ihr reingeguckt habt
Liebe Grüße
© songoku554 weiterlesen schließen -
Nicht nur für Kinder ...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich möchte auch mal von meinen Erfahrungen mit dem "Kinderspiel" Mario Kart 64 Berichten, welches, im Nachhinein betrachtet, garkein solches ist.
Ich habe wahrhaftig Stunden um Stunden mit diesem Spiel zugebracht seit vorletzter Woche, ohne das mir dabei Langweilig geworden wäre. Ich sah immer meiner kleinen 5 jährigen zu wie sie um die Hindernisse jagte und einen Rekord nach dem anderen brach. Sie freute sich immer wie wild wenn sie es nach einem Rennen aufs Treppchen schaffte.
Daher und weil sie mich oft anbettelte doch auch mal mitzufahren, willigte ich ein und fuhr zunächst mal zur Probe alleine.
Ich schreibe hier also nur meine reine und unverblümte Meinung, vom ersten Spiel an als ich es in die Finger bekam, bis hin zu dem Zeitpunkt als ich überzeugt war.:)
Zu Beginn des Spieles stand ich vor der Qual der Wahl, nachdem ich den Einzelplayer Modus gewählt habe, welchen Der Fahrer nehm ich denn und in welcher Schwierigkeit möchte ich denn Spielen.
Als Schwierigkeitsgrade gibt es verschiedene cm3 Klassen zur wahl, ich nehme die 150 er Klasse da mir die 50er Klasse denn doch zu sehr nach Mofa-Ralley klingt.
Nun den Fahrer, was haben wir denn da ?
Mario ? Ist ja kult, aber ne, den nimmt ja jeder.
Luigi ? Naja, ist mir zu grün, mag ich nicht.
Peach ? Da ich mit Prinzessinen wenig am Hut habe, nope.
Bowser ? Das ist schon eher mein fall, allerdings schreckt mich die mächtige und klobige Gestalt ab ;)
Kong ? Also als Affe will ich nicht über die Piste sausen.
Toad ? Fliegenpilz, naja...mal sehen
Yoshi ? Dieses niedliche Uhrviech, engere Wahl..
Wario ? Nein, diese böse Grinsevisage mag ich schonmal garnicht.
Ok, ich entscheide mich, für jetzt, mal für Toad, den Fliegenpilz (oder was immer er auch darstellt).
Es geht weiter, ich kann nun wählen, zwischen 4 Verschiedenen CUP's,(zu Deutsch Pokale), wobei da auch schon wieder der Schwierigkeitsgrad der Strecken bestimmt wird, dennoch wähle ich zunächst mal den "Mushroom Cup" da er ja der erste ist und demnach auch der einfachste zu sein scheint...was natürlich auch so ist ^_^ (welch Scharfsinn)
Kaum hab ich den Cup gewählt, stehe ich auch schon in der Startaufstellung. Eine Ampel kommt ins Bild und es geht Los...
Aber, nanu...ich komm erstmal garnicht von der Stelle, scheinbar war mein Dauer-Gas beim start nicht sonderlich gut. Unter johlendem Gelächter meiner kleinen und ein wenig hin und her geschliere komme ich endlich voran und kann mich an den ersten vor mir fahrenden heranpirschen, als plötzlich vor mir einige Bunte Karos auftauchen, denen ich nicht mehr ausweichen kann...aber nichts passiert ausser das einige Symbole am Bildschirmrand aufflackerten. "Drück unten, Drück unten"...rief die kleine was ich dann auch tat und irgendwie einen blinkenden Stern erwischte, der mich befähigte die anderen mit einer blossen Berührung von der Strecke zu befördern...durfte ich mir dann erklären lassen :)
Das Rennen lief so weiter und ich lernte noch andere nütliche gemeinheiten kennen um anderen das Rennen schwerer zu machen, beispielsweise diese verfluchten Roten Schildkröten Panzer, welche mich, in führung liegend, andauernd von hinten erwischten so das ich im hohen Bogen in die Luft flog und wieder hinterher fahren musst *hmpf*. Oder auch nicht schlecht, ein blinkender Fliegenpilz mit dem ich durch das stetige drücken der untern Taste zur wahren Raketenkugel angetrieben wurde...allerdings stellte sich das als unglaublich nutzlos heraus, denn ich hatte das gefühl die anderen seien dennoch genauso schnell wie ich. Aber wie mir klein Ellena versicherte war das normal. Nützliches für mich gabs aber auch, ich bekam z.B. ein Symbol (ein Blitz) der beim Abfeuern alle anderen Mitstreiter zu Miniatur-Rennern verwandelte über die ich mühelos hinweg rauschen konnte. Eine warnung sprach mir meine Tachter dazu auch aus, ich solle bloss nie versuchen über Bowser oder den Affen zu fahren, was ich natürlich als besserwisserischer Vater direkt testen musste und auf der Stelle bestraft wurde indem ich wieder einmal im hohen Bogen in die Luft flog. Zuletzt will ich noch eben die Bananen verfluchen die dort anscheinend in jeder Kurve extra auf meinen weg gelegt wurden, mir kam es auch da wieder so vor als seien die nur für mich bestimmt. Mit meinem eh noch nicht sicheren, eher an einen besoffenen errinernden, Fahrstil nahm ich mit erstaunlicher Sicherheit wirklich jede mit...was auch immer mit grossem Gelächter bedacht wure, seitens meiner kleinen Profi Kart Fahrerin.
Aber zu guter Letzt überstand ich mein erstes Rennen überraschender weise als dritter, nicht zuletzt, dank des coachings meiner 5 jährigen Tocher.
Da meine Tochter der Meinung war das ich nun genug geübt hätte, starteten wir also neu. Diesmal fuhren wir nur die 50er Klasse, dafür einen schwereren Cup, liess ich mich belehren. Wer könnte einem 5 jährigen Mario Kart Profi da wiedersprechen.
Es ging also um den "Special Cup". Die Startaufstellung war wieder die gleichebis auf den zweigeteilten Bildschirm, der nicht grade zum besseren Fahren beitragen dürfte, dachte ich bei mir und schon war die Ampel auf Grün...diesmal gab ich allerdings nicht gleich gas, sondern nur vorsichtig und kam auch besser weg wie noch im ersten Rennen. Die Steuerung mit dem Daumen und die ungewohnte Haltung des N64 Pads machte mir jetzt schon nicht mehr all zu viel aus. Es klappte gleich ganz gut im zweiten Rennen. Allerdings hatte ich ja keine Ahnung welchen Höölenparcours mir da meine Junge Dame aufgehalst hatte, da gings rauf und runter, scharf recht, scharf links, Hindernisse auf der Fahrbahn, abzweigungen bei denen man nicht wusse ob rechts oder links und zu allem überfluss noch gehässige Gegner und tiefe Abgründe, denen ich nach jeder Kurve einen Besuch anstattete. Ich muss es glaube ich nicht extra sagen, das Rennen war ein reifall und ich wurde letzter...hämisch grinsend "Meine kleine" ;-), die Platz zwei belegen konnte. Die weiteren drei Strecken erspare ich Ihnen und mir besser jetzt, da ich wenig glorreich, letzter wurde, tja.
Die beiden anderen Cups "star Cup" und "Flower Cup" sollte ich nicht weniger erfolglos absolvieren, zumindest nach den ersten Runden ;)
So gings dann den ganzen Spät-Nachmittag hindurch, wir fuhren dabei jede der insgesamt 16 Strecken, wobei mir Wario Stadium sehr gut gefiel. Gewonnen hab ich dabei nicht ein rennen, aber ich hatte einen riesen Spass mit meiner Tochter und Sie mit mir. Aufgefallen ist mir, daß einige der Fahrer besondere vorteile haben, so darf man z.B. Wario und Kong nicht zu nahe kommen, da sie anhand ihrer masse dafür sorgen das man den kürzeren Zieht und auf der Strecke bleibt. Andere wiederum springen besser um die Kurven und sind etwas wendiger. Die Strecken waren von "sehr leicht" im "Mushroom Cup", bis "sehr schwer" im "Special Cup" allesamt erstklassig Designt und liebevoll mit Details angereichert, welche man im Geschwindigkeits-Rausch kaum mitbekommt...es sei denn man landet gleich davor oder darin, wie in einigen der Gewässer oder an komischen, fetten Pinguinen die kreuz und quer durch die Eislandschaft rannten, wobei sie ohnehin schwierige maövrieren noch mehr verschlimmerten, was dem Fahrspass jedoch keinen Abbruch bereitet.
Die Strecken weisen auch spezifische unterschiede auf, fährt man auf Eis rutscht am auch wie auf Eis, auf Sand ist es etwa das gleiche und im Schloss von Bowser gibt es ganz fiese Stellen an denen man sehr leicht ins Schleudern kommt. Die anfänglichen strecken sind mit wenigen Hindernissen gespickt und recht leicht zu fahren, je höher der Cup desto mehr Hindernisse usw.
Alles in allem steigt der Schwierigkeitsgrad langsam aber stetig an, so das man sanft trainiert wird.
Sollte man es tatsächlich mal schaffen, alle Cups, in der höchsen cm3 Klasse zu meistern, stehen einem die gesamten Tracks auch spiegelverkehrt zur Verfügung, was zusätzlichen Anreiz gibt. Da unsere kleine dies bereits geschafft hatte, konnte ich auch das testen, leider kann man hier nur mit den schnellen 150er Karts fahren, so das es doch enorm Anspruchvoll ist und gar nicht mehr das "Kinderspiel" für das ich es anfangs hielt.
Auch die Musik die zu den Rennen gespielt wird passt voll und ganz und wirkt zu keinem Zeitpunkt aufdringlich. Man kann weder von guter noch von schlechter Musik sprechen, sie passt eben dazu.
einige Tage später spielten auch Mama und die grosse (14 Jahre) mit uns, durch den viergeteilten Bildschirm kommt man ganz schön ins schleudern und das Gemotze über abgeschossene Panzer und Blitze nimmt kein Ende ^__^. Aber ich muss sagen, das dieses Spiel erst richtig Spass macht wenn mehrere zusammen dem Cup hinterher jagen, was ich seit nunmehr 2 Wochen fast täglich, für ein Stündchen, mit der kleinen mache.
Den zweiten Modus des Spiels , den sogenannten "Battle Modus" spielten wir auch, aber diesem konnte ich eigentlich nichts abgewinnen. In diesem Modus versucht man sich auf verschiedenen Ebenen gegenseitig drei Lufballons abzujagen, indem man den anderen auf irgend eine Art und Weise mit Schildkröten-Panzern treffen muss, oder mit einem Stern, blinkend, überfährt. Dabei kam es nicht selten vor das ich mich mit grünen Schildkröten-Panzern selbst abgeschossen habe oder über meine eigenen Bananen-Schalen fuhr. Jedenfalls war dieser Modus nicht so lustig und wurde auch schnell Langweilig, da sind die unendlichen Rennsituationen doch viel Aufregender.
Abschliessend möchte ich noch sagen , das wir das Spiel auf einem Flohmarkt für 19 € gekauft haben, was ich angesichts dieses riesigen Spasses auch in keinster Weise bereue. Ich hab mich auch mal schlau gemacht was das Spiel neu gekostet hätte, konnte es aber nur noch bei Ebay entdecken..wo es bereits ab 1DM gehandelt wird. Weitere Quellen erschlossen sich mir nicht. weiterlesen schließen
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