Der Zementgarten (gebundene Ausgabe) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- anders; surrealistisch; Stimmung; Charaktere; indirekte Charakterisierung; Schilderung der Isolation; Erzählweise; andere Spannung;
- Figuren, Spannung, Aufmachung
- Typisch McEwansch: tolle Story und schön geschrieben!
Nachteile / Kritik
- nichts;
- vielleicht das heikle Thema
- Leider etwas kurz.
Tests und Erfahrungsberichte
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Zement?
Pro:
Geschichte,Interresante Handlung die Einblicke in die menschliche Psyche liefert!
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Jack wohnt mit seinen 3 Geschwistern in einer englischen Vorortsiedlung. Sie führen ein scheinbar ganz gewöhnliches Leben. Doch eines Tages, gerade damit beschäftigt den Garten zu betonieren, stirbt sein Vater.
Davon sind die Kinder kaum betroffen. Doch kurz danach stirbt auch die Mutter. Die Kinder sind nun also allein. Da schon seit längerem jeglicher Kontakt zu Nachbarn und Freuden abgebrochen ist, fällt dies gar nicht auf. Um nicht getrennt zu werden, wollen die Kinder den Tod der Mutter verheimlichen und Mauern die Leiche einfach im Keller ein.
Bisher alles gut, aber wird es auch so weiter gehen?
Was ist mit Julies Freund der sich über einen komischen Geruch im HausKommentare & Bewertungen
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Die Eltern sind tot und die Kinder spielen Familie
Pro:
Interessant, fesselnd, psychologisch treffend dargestellt, surrealistisch, schaurig-schön
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nachdem ich Ian McEwans "Saturday" gelesen hatte, war ich so begeistert, dass ich unbedingt mehr von dem britischen Autor lesen wollte. Daher habe ich mich sehr gefreut, als meine Freundin mir zu meinem Geburtstag u.a. McEwans "Der Zementgarten" schenkte.
-----STORY:-----
Jack ist 15 Jahre alt und lebt in irgendeinem Vorort einer größeren Stadt. Das Haus seiner Eltern ist alt und in der Straße stehen nur noch wenige Häuser. Alle anderen wurden abgerissen oder sind mittlerweile verfallen. Als Jack mit seinem Vater den Garten zementiert, fällt dieser um und ist tot - Herzinfarkt.
Wenig später stirbt auch die Mutter an Krebs. Nun sind die Kinder - Jack, die etwasKommentare & Bewertungen
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anonym, 21.04.2006, 16:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht...lg inspire
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"... wir machen ein Privatbegräbnis..."
Pro:
anders; surrealistisch; Stimmung; Charaktere; indirekte Charakterisierung; Schilderung der Isolation; Erzählweise; andere Spannung;
Kontra:
nichts;
Empfehlung:
Ja
Eine mehr oder minder normale Familie. Die Eltern leben mit ihren vier Kindern Julie, Jack, Sue und Tom in einem Haus, haben zwar nicht viel Geld, aber kommen immer über die Runden. Das Familienleben wird durch die Dominanz des Vaters bestimmt, er entscheidet über alles hinweg, kann aber durch die Kälte, die er ausstrahlt, kaum eine Beziehung zu seinen Kindern aufbauen.
Als er sich zusammen mit seinem Ältesten, Jack, darum bemüht, den Garten einzubetonieren, stirbt er plötzlich an einem Herzinfarkt.
Von nun an muss sich die Mutter mit den Kindern selbst behaupten. Doch solange es auch gutgeht, so schwinden ihre Kräfte langsam, bis sie sterbenskrank im Bett liegt und nichtKommentare & Bewertungen
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anonym, 02.03.2007, 23:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße Edith und Claus
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Faszinierend und heikel!
Pro:
Figuren, Spannung, Aufmachung
Kontra:
vielleicht das heikle Thema
Empfehlung:
Ja
Seit fast einem Jahr bekomme ich jeden Monat vier Bücher. Ich beziehe nämlich die SZ-Bibliothek. Und daher ein Bericht zu dem jüngst gelesenen Buch.
ALLGEMEINE DATEN
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Gebundene Ausgabe - Süddeutsche Zeitung / Bibliothek
ISBN: 3937793267
Preis: 4,90 Euro
128 Seiten
INHALT
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Jack lebt mit Vater, Mutter, seiner großen Schwester Julie, seiner kleinen Schwester Sue und seinem kleinen Bruder Tom in einem abgelegenen Haus. Gegen den strengen Vater halten die Kinder zusammen, jedoch wird bereits früh deutlich, dass Jack für Julie mehr empfindet, als die gewöhnliche Geschwisterliebe. Eines Tages stirbt Jacks VaterKommentare & Bewertungen
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April, 16.01.2005, 23:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das Buch habe ich noch nicht gelesen. Den Autor kenne ich durch sein Buch "Abbitte", mit dem ich zugegebenermaßen doch so meine Probleme hatte, obwohl es ja durch und durch in literarischen Kreisen hochbejubelt wird! LG April
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\"Der Zementgarten\" von Ian McEwan
Pro:
Typisch McEwansch: tolle Story und schön geschrieben!
Kontra:
Leider etwas kurz.
Empfehlung:
Ja
Einer der eher kürzeren Romane des Erfolgsautors Ian McEwan, gleichzeitig allerdings sein wahrscheinlich bekanntester und mit der bester, neben "Abbitte" (siehe mein Bericht hierzu).
Beschrieben wird das Leben einer Kleinfamilie nach dem Tod beider Elternteile.
Während die eigentliche Handlung dahinzufließen scheint, spannt sich der Spannungsbogen parallel zu dem erotisch angehauchten Verhältnis der beiden ältesten Geschwister.
Wie bei allen Werk McEwans sind auch hier die Formulierungen klassisch und klasse, leicht verständlich und flüssig zu lesen, gleichzeitig allerdings auch anspruchsvoll.
Die Handlung ist fesselnd und mitreißend, die Peripetie faszinierend.
EinKommentare & Bewertungen
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dreamweb, 05.07.2004, 22:25 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
sorry, aber das hier ist zu wenig Viele Grüße Miara
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