Rhodos Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- gutes Wetter nette Leute
- Es ist fast ganzjährig warm.
- Sonne, Sonne und nochmal Sonne
Nachteile / Kritik
- für eine so schöne Landschaft einfach zu klein
- die Steinstrände*ggg
- Nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
Nicht nur für Götter
5Pro:
Sonne, Sonne und nochmal Sonne
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Vorwort
Im Mai 2005 haben wir uns Spontan für einen Griechenlandurlaub entschlossen, genauer gesagt für einen Urlaub auf der „Sonneninsel – Rhodos“.
Dieser Bericht enthält sowohl Erlebtes und Erfahrungen als auch Informationen über die Insel.
Anreise
Da Rhodos zu Griechenland gehört und dieses ein EU Land ist, ist die Einreise ohne weitere Umstände möglich. Der Personalausweis ist für die Reise völlig ausreichend. Als Hauptzahlungsmittel gilt der Euro.
Der Flug von Hamburg aus zur Hauptstadt Rhodos dauert etwa 3,5 Stunden (Non-Stop). Wir sind ab Hamburg mit einem Charterflug der Hamburg International Airlines (HHI) geflogen.
Ein Charterflug (Hin- und Rückflug) ab Hamburg kostet etwa 420 Euro Pro Person.
Die Buchung wird allerdings nicht direkt von der HHI angeboten, sondern muss über ein Reisebüro erfolgen. Es wird aber Angeboten ein ganzes Flugzeug zu Chartern. Weitere Infos hierzu bietet die HHI unter www.hamburginternational.de an.
Vegetation
Das Feuchte und Milde Klima sorgt für eine üppige Vegetation. Die Insel selbst ist sozusagen eine Anhäufung verschiedener Steine in mehreren Schichten. Bedingt durch das Klima gedeihen hier z.B. Orangenbäume und man findet eher robuste Tiere wie Ziegen. Regen gibt es eher zwischen November und Februar, an etwa 300 Tagen des Jahres scheint die Sonne.
Lage / Inseldaten
Rhodos ist die viertgrößte Insel Griechenlands und die größte der Inselgruppe der Dodekanes. Nördlich der Insel liegt das Ägäische Meer, Südlich das Mittelmeer. Die Fläche beträgt 1398 km². Breiteste Stelle 35 km und Länge 84 km. Es Leben ca. 115.000 Menschen auf der Insel, von denen etwa die Hälfte in Rhodos-Stadt lebt. Sie liegt etwa 16 KM vom Türkischen Festland entfernt.
Die Haupteinnahmequelle auf Rhodos liegt beim Tourismus und als Zahlungsmittel gilt der Euro. Die meisten Händler sprechen Englisch, teilweise sogar Deutsch.
Geschichte der Insel
Rhodos wurde in der Steinzeit zuerst von den Telchien besiedelt. Ungefähr um 11 vor Christus kamen die Dorier, welche die Städte Lindos, Kamiros und lalyssos gründeten. Deren Ruinen, vor allem von Lindos sind Heute noch Sehenswert. Bis etwa 332 VC wurde Rhodos zu einer wichtigen Seemacht, wo Kunst und Literatur blühten. Nach der Belagerung durch Dimitrios, als die Rhodier den Kampf gewannen, brachten sie dem Sonnen-Gott Helios als Opfergabe den Kolossos, welcher mit 31m Höhe als eines der sieben Weltwunder galt.
Im Jahr 226 VC wurde der Kolossos, welcher im Mandraki-Hafen gestanden haben soll, durch ein Erdbeben zerstört.
1306 kauften die Ritter des Johanniter-Ordens die Insel und blieben für 200 Jahre. In dieser Zeit erbauten sie die großartige gemauerte Stadt (Altstadt Rhodos), die Heute noch existiert. Nach einer sehr langen Belagerungszeit übergaben die Ritter 1522 die Insel den Türken.
Im Jahr 1912 wurden die Türken wiederum von den Italienern besiegt, die den Großteil der Stadt wieder aufbauten. 1944 bis Ende des 2. Weltkrieges besetzten die Deutschen die Insel und dann endlich im März 1947 wurde sie mit den restlichen Inseln der Dodekanes mit Griechenland vereint.
Klima / Temperaturen
Die Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 19 Grad. Angefangen von etwa 11 Grad im Januar über 27 Grad im Juli bis durchschnittlich 16 Grad im November. Am wärmsten ist es von ende Mai bis ende September. In dieser Zeit fällt dort so gut wie kein Regen, von November bis Februar ist allerdings eher mit Regen zu rechnen.
Das bietet die Insel
Auf der Gesamten Insel finden bis Heute noch Ausgrabungen und Wiederaufbau statt.
Rhodos-Stadt:
Die Altstadt Rhodos ist bis Mitte 2005 zum Größten Teil wieder Hergestellt und Modernisiert. Sie besteht mittlerweile Hauptsächlich aus Geschäften, Restaurants und Museen. Vor allem am Abend wenn die Stadt beleuchtet ist, ist ein Besuch besonders lohnend. Hier findet man auch den Tempel der Kreuzritter, das Freiheitstor und die Ruinen des Hospital St. Catherine.
Rodos Gold:
Zwischen Rhodos-Stadt und Faliraki findet man Rodos Gold, die größte Goldschmiede und Schmuckausstellung in Griechenland. In der Goldschmiede kann man bei der Schmuckanfertigung zusehen. Es besteht dort auch die Möglichkeit sich Einzelstücke anfertigen zu lassen.
Die Heilquellen:
In Kallithea gibt es die so genannten Heilquellen, die allerdings nicht mehr in Betrieb sind. Hier ist eine Erneuerung und wieder in Betriebnahme geplant.
Die Akropolis:
Die etwa 116m über dem Meer liegende Akropolis findet man in Lindos. Der Aufstieg ist auf jeden fall empfehlenswert, auch wenn es hier meist größere anstürme gibt. In der nähe befinden sich ausreichend Parkplätze sowie Bus-Stationen.
Kastellos:
Im westen der Insel liegt Kastellos, hier kann man die Ruinen der Kritinia Castle besichtigen. Dieser Weg lohnt sich unserer Ansicht allerdings nicht wirklich, da es hier wirklich nur noch um Reste handelt. Der Ausblick allerdings…..unbeschreiblich.
Obwohl wir in dieser einen Woche mehr als 800 KM auf der Insel abgefahren haben, haben wir es nicht geschafft alles zu sehen. Von November bis Februar wird es sehr viel ruhiger auf der Insel, da viele Geschäfte während dieser Zeit aufgrund des geringen Tourismus schließen.
Freizeitangebot
Als Freizeitangebot gibt es zum einen die üblichen Animationen sowie Zaubershows und ähnliches in den Hotels, aber auch Sport Angebote. Hier z.B. den Motorbootverleih, den Trike- und Quadverleih, diverse Tennisplätze usw.
Von Rhodos aus hat man die Möglichkeit mit dem Katamaran zur Türkei rüber zu fahren. Haben wir leider nicht ausprobiert, weil meine Freundin immer Seekrank wird.
Es fährt auch eine „Bimmelbahn“ von Faliraki nach Rhodos die schon durch ihr Nostalgisches Aussehen eine gute Figur macht.
Die Zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten sollen natürlich auch erwähnt werden. Hier wird so gut wie alles angeboten, überwiegend aber Schmuck und Klamotten.
Und in der Sonne liegen und im klaren Blauen Wasser baden ist auch fast überall möglich. Dabei würden wir allerdings die Ostseite der Insel vorziehen, da es hier weniger windig ist.
Es wird auch die Teilnahme an Ausgrabungen angeboten.
Tipps
Das Leitungswasser der Insel sollte nur zum Waschen genutzt werden, da es kein Trinkwasser ist! Günstiges Mineralwasser wird in den Zahlreichen Shops angeboten.
Beim Strandaufenthalt sollten Schuhe bzw. Badelatschen oder ähnliches getragen werden da die Strände überwiegend aus Groben Kies bestehen und teilweise sehr Steinig sind.
Kosten
Gebucht haben wir Lastminute bei Neckermann-Reisen, 1 Woche All-Inklusive im **** Hotel kostete uns dabei pro Person 426 Euro zuzüglich Reiseversicherung 26 Euro. Da haben wir Glück gehabt, denn üblicherweise kostet 1 Woche zwischen etwa 550 und 750 Euro pro Person. Nähere Infos zu den Preisen bietet jedes Reisebüro.
Direkt im Hotel haben wir für 6 Tage einen Leihwagen gemietet. Der kostete uns in der Nebensaison 60 Euro, in der Hauptsaison wären es 120 Euro gewesen. Wir haben einen Fiat Seicento mit Klimaanlage bekommen. Das Angebot an Autovermietungen ist reichlich auf der Insel vorhanden.
Die Kosten für Lebensmittel entsprechen etwa dem gleichen wie in Deutschland. Für die Raucher Interessant ist das Zigaretten wesentlich billiger Angeboten werden.
Kulturgüterschutz
Wer auf der Insel Antiquitäten oder ähnliches kauft sollte sich unbedingt Informieren ob er diese auch mit nach Hause nehmen darf. Auch bei Fundsachen während irgendwelcher Ausgrabungen ist dies zu Beachten. Der Zoll und die Regierung drücken kein Auge zu und es droht unter Umständen Gefängnisstrafe.
Eigene Erfahrungen
Die Menschen auf der Insel sind den Touristen gegenüber sehr freundlich und hilfsbereit. Da die Haupteinnahmequelle der Tourismus ist wirken die Händler manchmal sehr aufdringlich. Gastronomisch gesehen ist das Angebot vielseitig und meistens International. In einigen Restaurants wurde uns Angeboten das wir uns einen lebenden Fisch aussuchen der anschließend frisch zubereitet und serviert wurde und selbst bei der Zubereitung durften wir zusehen.
Das Autofahren auf der Insel ist teilweise etwas anstrengend, da häufig schlecht Ausgeschildert ist und vor allem in Rhodos-Stadt viel Verkehr herrscht. Die ersten 1 oder 2 Tage sollte man deshalb lieber erstmal über die Dörfer fahren und sich etwas an die Fahrweisen gewöhnen.
Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor ist zwingend, sonst verbrennt ihr euch garantiert den Pelz. Nötigenfalls wird euch diese auch zum Kauf in einem der Zahlreichen Geschäfte angeboten. Eine gute Creme kostet etwa 15 Euro.
Fazit
Schon wegen der etwa 300 Tage Sonne im Jahr und der Altstadt Rhodos lohnt sich der Besuch dieser Insel. Das Mediterrane Flair ist außergewöhnlich und ansprechend. Die Sehenswürdigkeiten sind auf der ganzen Insel verteilt, daher ist ein Leihwagen zu empfehlen. Wer die Augen offen hält wird eine Menge zu sehen bekommen.
Auf jeden Fall werden wir die Insel noch einmal besuchen, da wir bei weitem noch nicht alles gesehen haben bzw. vieles so wie die Altstadt zum Beispiel noch einmal sehen wollen. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Bild 1 - Rhodos von toddylee
am 10.10.2005Bild 2 - Rhodos von toddylee
am 10.10.2005Kommentare & Bewertungen
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Schöner gehts nicht !!!
Pro:
Es ist fast ganzjährig warm.
Kontra:
die Steinstrände*ggg
Empfehlung:
Ja
Rhodos ist eine der schönsten Inseln in Griechenland.Viele Buchten und Felslandschaften sehen einfach herrlich aus,dazu das Wetter und die Bewohner.Was will man mehr?
Allgemein über die Insel Rhodos:
Rhodos liegt im Süden der Ägäis und ist 78 km lang und an der breitesten Stelle 35 km breit.Rhodos macht ihrem Namen "die-Sonneninsel" alle Ehre,denn ca.300 Tage im Jahr scheint die Sonne.
Klima:
Im April steigt das Thermometer auf über 20°C an.Januar bis Mai kann man damit rechnen das es Niederschläge geben wird.Im Juli und August liegen die Tagestemperaturen bei ca.32°C.An der windgeschützten Ostküste wird sogar manchmal die 40°C-Marke erreicht.Die Wassertemperaturen liegen in diesen Monaten bei ca.26°C. Auch der Oktober ist noch sehr heiß,mit über 25°C.
Baden auf Rhodos:
Wer einen Badeurlaub machen möchte,ist an der Ostküste von Rhodos am besten aufgehoben,denn hier liegen die schönsten Strände der Insel.Viele Hotels befinden sich in der Nähe des Ortes Faliraki.
Die Hotels liegen unmittelbar am Strand.Wer im Westen der Insel Urlaub machen will,muss damit rechnen,das der Strand sehr kieselig ist.
Es herrscht dort viel Wind.Wenn man über das Meer schaut kann man die Türkei mit ihren hohen Felsgesteinen sehen.
Tourismus:
Rhodos ist auch eine Insel der Gegensätze.Der Norden ist das Tourismuszentrum.Die Westküste herunter finden sie viele Bars, Diskotheken und Hotels.Das typisch "griechische" findet man hier aber selten.An der Ostküste sind auch viele Hotels aber weniger Tourismus und damit auch schönere Landschaften.Wer gerne etwas erleben will der muss nach Rhodos Stadt.Der Hafen und die Altstadt sind einfach herrlich.Der schnellste Weg um in die Stadt zu gelangen,ist das Taxi.
Anreise und Unterkunft:
Rhodos erreicht man am einfachsten mit einem Chaterflugzeug.
Die Insel wird von fast allen deutschen Flüghafen angeflogen. Die Flugzeit beträgt ca.2-3 Std.Die Saison geht von April bis Oktober. Wer sich in Rhodos noch nicht auskennt sollte eine Pauschalreise buchen.Die Hotels schließen meist im Oktober,weilkein Tourismus mehr vorhanden ist.Die Hotels mit ihren gut gepfelgten Anlagen sind sehr schön.
Ich war selber schon auf Rhodos und kann sagen,das es eine sehr schöne Insel ist.Die Landschaften sind traumhaft.Wir waren im Schmetterlingstal,das in der Mitte von Rhodos liegt und Millionen
von Schmetterlingen zeigt.Die Menschen auf Rhodos sind sehr nett. Es war für mich eine wunderbare Zeit.Ich kann jedem nur so eine Reise vorschlagen.Es war echt spitze. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sommergirl, 20.10.2006, 17:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
noch etwas kurz der Bericht, über so eine tolle Feriendestination lässt sich sicher mehr schreiben
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Der Sonne etwas näher…
06.04.2005, 18:56 Uhr von
bluesearose
Meine letzten 13 Berichte können bewertet werden ... also legt euch ins Zeug!!!Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Trübes und kaltes Wetter - Reif für die Sonneninsel Rhodos???
Ungemütlich und grau draußen und dann ab in den Süden.
Was will man mehr???
Na ja manchmal geht es nicht so wie man will und da muss man eben die Gedanken reisen lassen!!!
„SEHR GEEHRTE FLUGGÄSTE SIE BEFINDEN SICH AN BOARD EINER …“
etwa 2 ½ Stunden später
„WILKOMMEN AUF DER SONNENINSEL RHODOS … WIR WÜNSCHEN EINEN SCHÖNEN UND ERHOLSAMEN URLAUB“
Rhodos ist schöner als die Sonne, so hieß es in der Antike, und auch heute noch kommen jedes Jahr Tausende von Besuchern, um einige der 270 Sonnentage auf der Insel zu erhaschen. Sie wollen Sonne, Strand und Mee(h)r wieder einmal ausgiebig genießen. Dies ist auf Rhodos bei der Vielfalt an Stränden garantiert.
Kalós oríssate oder Willkommen...
... so begrüßt man in Griechenland traditionell einen Fremden.
Hier erlebt man Vergangenheit und Gegenwart in einer Mischung, wie sie einzigartig ist. Das Angebot reicht vom quirligen Tag- und Nachtleben über historische Plätze und Sehenswürdigkeiten bis hin zur einsamem Inselidylle.
**Geogaphische Daten**
Griechenland liegt am südlichen Rand des Balkans, nordwestlich an der albanischen Grenze, im Norden grenzt es an Serbien und Bulgarien und im Osten an die Türkei. Die Westküste ist umspült vom Ionischen Meer, der Osten der Ägäis und der Süden vom Mittelmeer. Dodekanese, der Inselgruppe zwischen Patmos und Rhodos. Die Inselgruppe, Dodekanes (was auf Deutsch soviel Bedeutet wie zwölf Inseln), besteht jedoch tatsächlich aus 19 ständig bewohnten Inseln.
**Rhodos ist eine Insel der Gegensätze**
Der Norden der Insel ist das Tourismuszentrum. An der Westküste reicht dieses Zentrum von Rhodos-Stadt bis Kremasti. Hier reihen sich Hotels, Bars, Tavernen und Discotheken an der Hauptstraße aneinander.
An der Ostküste geht das Zentrum von Rhodos-Stadt bis Faliraki. Hier liegen zwar auch große Hotels, aber landschaftlich ist es wesentlich schöner. Ca. 1,5 bis 3 km vor dem Ort Faliraki sind viele Hotels anzufinden. Die meisten deutschen Reisegesellschaften haben hier das größte Zimmerkontingent.
An der Westküste wird es erst hinter Paradisi (Flughafen) wesentlich ruhiger und schöner. An der Ostküste beginnt das wirklich schöne Rhodos bereits kurz hinter Rhodos-Stadt (mit Ausnahme des Ortskerns von Faliraki). Je weiter man gen Süden fährt, umso "griechischer" wird es. Das Inselinnere ist bisher vom Tourismus noch nicht so vereinnahmt worden. Hier herrscht noch dörfliches Treiben und überwiegend viel Ruhe.
Um die Insel nun auf eigene Faust zu entdecken empfiehlt sich ein Mietauto. Diese bekommt man ziemlich günstig im Urlaubsort oder auch sogar im Hotel selbst.
Die Insel mit einem Mietwagen zu erkunden macht wirklich viel Spaß.
Die Straßenverhältnisse auf Rhodos haben sich auch in den letzten Jahren stark verbessert. Jedoch sollte man sich auch bei einer Schotterstraße nicht wundern.
SO UND NUN GEHT DIE INSELTOUR LOS…
Los geht es in KALLITHEA.
Kallithea liegt an der Küstenstraße Rhodos – Faliraki.
In dem Ort selbst gibt es nicht all zu viel zu sehen. Es ist ein kleines Urlaubsparadies. Jedoch haben hier die Italiener ein prächtiges Bauwerk hinterlassen. In den 20er Jahren schufen sie hier eine Termalbadeanlage, die Tausend-und-einer-Nacht entsprungen scheint. Sie sollte zur Heilung von Gicht, Rheumatismus sowie Nieren- und Leberkrankheiten dienen, was aber nicht von Erfolg gekrönt war.
Diese Thermen werden recht wenig besucht. So ist man fast immer ungestört.
Als nächstes Ziel steht FALIRAKI auf dem Plan.
Faliráki liegt 16 km südlich von Rhodos-Stadt und ist die Touristenhochburg der Insel. An dem kilometerlangen Sandstrand kann man alle möglichen Wassersportarten betreiben die man sich vorstellen kann. Gesäumt ist die Promenade mit vielen Bars, Restaurants, Fast-Food-Lokale und kleinen Supermärkten. Geht man weiter in die Stadt hinein, reihen sich noch Souvenirläden, Pelzgeschäfte und Diskotheken aneinander. Abends verwandelt dieser Ort dann zur Partymetropole schlechthin. Also muss für Partyfans ein Besuch am Abend mit auf dem Plan stehen.
Als nächstes Ziel sind die sieben Quellen - EPTA PIGES geplant.
Epta Piges liegt ca. 4 km im Inselinneren. Man erreicht dieses Ausflugsziel über die Straße Rhodos - Lindos. In Höhe Kolymbia biegt man dann rechts ab. Nach ca. 3 km führt links eine kleine Straße zunächst recht steil bergauf. Epta Piges (sieben Quellen) liegt dann in einem kleinen Tal. Hier entspringen 7 Quellen, die einen Bach bilden. Das gesamte Tal hat eine tiefgrüne, üppige Vegetation. Das wissen aber alle: Fremde ebenso wie Einheimische; also: zu außergewöhnlichen Zeiten sollte man dort sein, dann sind auch die zahlreichen Pfauen nicht so scheu!
Als nächstes wird ARCHANGELOS angesteuert.
In den letzten Jahren sind mehrere kleinere Hotels und Pensionen gebaut worden. Trotzdem hat Archangelos noch seinen ursprünglichen Charakter bewahrt. Es gibt noch kleine Tavernen und Kafenia und fast keine Fast-Food-Restaurants. Hier kann man noch einen Urlaub unter Griechen verbringen.
Auf jeden Fall sollte man sich den schönen Glockenturm nicht entgehen lassen. Dieser ist sehr aufwändig und schon im Dorfmittelpunkt erbaut worden.
Auf der Weiterfahrt an der Ostküste erblickt man sehr bald LINDOS - die Perle von Rhodos.
Lindos ist eine der bedeutendsten Stätten der Antike. Häufig genannt der Juwel von Rhodos. Sicherlich eines der idyllischsten Orte, in ganz Griechenland.
Das Dorf liegt malerisch an einem Felsen, auf dem die Akropolis von Lindos steht. Ab ca. 10:00 Uhr ist Lindos meist hoffnungslos überlaufen. Erst ab 16:00 Uhr wird es wieder etwas ruhiger. Diese Zeiten sollte man bei einem Besuch berücksichtigen. Ganz Lindos steht unter Denkmalschutz. Die kleinen Gässchen sind bestückt mit Souvenirläden und Touristen.
Von der Akropolis genießt man einen wunderschönen Blick über die Ostküste. Der Aufstieg ist jedoch ziemlich mühselig und manchmal bisschen waghalsig. Wer es mag kann allerdings auch mit dem Esel hinauf gebracht werden. Aber egal bei welcher Variante, niemals was zu trinken vergessen.
Weiter geht es bis an die südlichste Spitze von Rhodos. Bis dort hin sollte man einfach die Landschaft genießen. Sie ist dort sehr idyllisch und noch unberührt.
PRASSONISSI ist nun dieser Punkt. Dies ist eine kleine Insel die im Hochsommer durch einen Sandstrand verbunden ist. Hier herrscht immer ein starker Wind und die Wellen sind höher als man es von Faliraki oder der ganzen östlichen Seite her kennt. Aus diesem Grund sind hier auch viele Surfer anzutreffen, die oft mit Wohnmobilen angereist sind.
So und nun geht es an der Westküste wieder hinauf.
Sehr tolle landschaftliche Einblicke erhält man hier.
Dabei kommt man zum Beispiel auch an APOLAKKIA vorbei.
Apolakkia ist ein kleines Bauerndorf, im Süden der Insel mit ca. 600 Einwohnern. Hier gibt es mehrere typisch griechische Tavernen und ein kleines Hotel. Dennoch scheinen die vielen Jahre des Tourismus der Insel hier fast spurlos vorbeigegangen zu sein. Touristen, die hier ihren Urlaub verbringen, sind meistens Individualtouristen, die den Strand nicht direkt vor der Haustüre brauchen. Leute die das typisch griechische Leben und die Ruhe des Ortes schätzen.
Am etwas fortgeschrittenen Tag erreicht man dann MONOLITOS. Dabei handelt es sich um einen malerischen Ort und um eine mittelalterliche Festung. Von hier oben aus hat man einen wahnsinnigen Ausblick und ist wirklich einen Besuch wehrt. Am Ende der Zufahrtsstraße gibt es keine Schranke o.ä., alles ist frei und kostenlos zugänglich.
So und nun geht es durch die Berge weiter. Hier gibt es dann auch ein paar Dörfer die kaum durch den Tourismus geprägt sind. Immer wieder öffnet sich der Blick auf das Meer. Von hier oben aus ist es jedes Mal ein faszinierender Ausblick.
So und nun steuern wir auf direktem Weg KAMIROS an.
Wohnen und Urlaub machen kann man hier nicht, die Stadt ist schon Jahrtausende verlassen. Die Ausgrabungen in Kamiros zählen zweifellos zu den bedeutendsten von Rhodos. Die antike Stadt von Kámiros (Ancient Kámiros) liegt in einem Hang und verschmilzt mit der Natur. Die dunklen Steine antiker Häuser, Tempel und Zisternen, liegen an einem sanften Hang, eingebettet von dem Grün, von Kiefern und Pinien.
Der Ausblick von hier oben, von der antiken Stätte, über das grün, der Landschaft, bis weit auf das blaue Meer ist unvergesslich. Die Menschen der Antike haben schon gewusst, wo die schönsten Plätze der Insel waren.
Man sollt den Besuch dort nicht unbedingt in der Mittagszeit planen, da auf der überwiegend freien Fläche kaum Schutz vor der Sonne ist. Und der Aufstieg zur Akropolis dadurch noch enorm erschwert wird.
Gleich darauf folgt nun das Schmetterlingstal.
Hier gibt es wirklich Schmetterlinge.
Eine bestimmte Baumart hat diese Falter mit ihren roten Flügeln angelockt.
Ein Gang durch das ein Kilometer lange, tiefgrüne, romantische Tal mit üppiger Vegetation ist ein Muss. Es gibt kleinen plätschernden Bächen, hohen Platanen und Wasserfällen, die man über bizarre Brücken überquert, oder von einer der Bänke anschaut, ein Naturerlebnis. Hier kann man Stunden verbringen. Auch die Temperatur ist ganz angenehm so dass man es gut aushalten kann.
Auf dem Weg an der Küste entlang zur Hauptstadt muss man nun durch einige Städte die von dem Tourismus sehr geprägt sind.
KREMASTI liegt 12 km von Rhodos-Stadt entfernt.
Die imposante Dorfkirche, ist das größte Gotteshaus der Insel und bestimmt das Glanzlicht des Ortes. Man findet sie von Rhodos kommend direkt am Ortseingang. Es ist wirklich eine sehr tolle Kirche die man sich auf jeden Fall anschauen sollt.
Auch IALYSSOS zählt zur Tourismuszentrale. Hier befand sich einst in der Antike die Akropolis von Iálissos, einem der drei Stadtstaaten der Insel. Die malerische Anlage liegt auf den 267 m hohen Plateau des Berges Filérimos, der sich etwa 10 km südöstlich von Rhodos-Stadt befindet. Man kann bequem mit dem Auto die kurvenreiche Straße bis nach oben fahren. Die Fahrt geht auf einer serpentinenreichen 4 km langen Strasse, gesäumt von mächtigen Pinien bis hinauf auf das Plateau. Dabei kann einem doch schon etwas schwindelig werden. Überreste der bewegten Vergangenheit, dreier Jahrtausende, sind immer noch zu sehen. Wenn man einen Rundgang macht stößt man auf einige Reste einer Festungsmauer aus byzantinischer Zeit. Diese Festung wurde errichtet, um das gesamte Gelände vor Angriffen, zu schützen. Auch weitere sehr sehenswerte Überreste kann man bei einem ausgiebigen Spazierganz machen. Allein schon wegen dem phantastischen Ausblick sollte man es nicht versäumen hier oben zu stehen. Auch hier ist zu empfehlen nicht gerade bei der Mittagshitze dort anzukommen.
So und nun steht Rhodos- Stadt auf dem Plan.
Diese Stadt lässt keinerlei Wünsche offen. Hunderte von Geschäften und Boutiquen laden zum Shopping ein und wer sich das bunte Treiben einfach nur anschauen möchte, findet immer ein gemütliches Plätzchen in einem netten Straßencafe. Wer auch in den späten Abend- und Nachtstunden noch Abwechslung will, muss hier nicht lange suchen. An Bars und Discotheken herrscht kein Mangel, wer will kann sich bis in den Sonnenaufgang austoben.
Alle weiteren Infos könnt ihr in meinem Bericht über Rhodos- Stadt nachlesen (Mittelalterliche Stadt mit Ritterburg ...).
UFF … nur noch wenige Meter bis Kalithea, dem Ausgangspunkt unserer Reise.
Am besten ist es aber diese Tour auf zwei Tage zu verteilen. Am ersten Tag die untere Hälfte der Insel erkunden und am anderen Tag den nördlichen Teil.
So und nun gibt es noch ein paar kleinere Infos zum entspannen:
**die schönsten Strände und Buchten auf Rhodos**
Die Insel Rhodos hat zahlreiche organisierte Strände, an denen Sonnenschirme und Liegen vermietet werden.
-die Bucht von Kallithea ist ein Eldorado für Taucher und Schnorchler.
-Der Strand von Faliraki ist mehrere Kilometer lang und immer wieder in einzelne Abschnitte unterteilt. Von Trubel bis Einsamkeit kann man fast alles finden
-Die Anthony-Quinn-Bucht liegt landschaftlich sehr reizvoll zwischen schroffen Felsen.
-Der Strand von Afandou ist ca. 2,5 Kilometer lang und ziemlich breit. Teilweise stehen Liegen und Sonnenschirme am Strand.
-Am Tsambika Strand erstreckt sich auf Hunderten von Metern Länge feinster Sand. Auf der linken und rechten Seite der Bucht finden Sie vom Wind aufgehäufte Dünen.
-Der Strand von Prassonissi ist unbeschreiblich schön. Dieses Gebiet ist das Paradies für Surfer.
-Der Strand von Ialyssos (Westküste) ist meist mit Kieselsteinen durchsetzt und überwiegend nicht sehr breit. Teilweise geht es auch sehr schnell ins tiefe Wasser.
Nach all den schönen Eindrücken dieser Insel muss man auch wieder mal nach Hause. Auch wenn man am liebsten auf dieser wunderbaren Insel noch länger bleiben will, zu Hause ruft der Alltag.
Man kann zu fast das ganze Jahr über hier her kommen. Im Sommer ist es allerdings ziemlich heiß. Auch die Flugzeit ist nicht sehr schlimm. Man hat schnell sein Traumziel erreicht. Für mich persönlich ist es wirklich eine Trauminsel. Für Groß und Klein ist etwas dabei. Kultur pur, Entspannung pur, Spaß und Party pur….was will man mehr?? weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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TOMM28, 10.04.2005, 18:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
eigentlich ist diese Rubrik "Reisen & Reiseziele" ja voll mies! Man sollte solche Berichte lieber nur lesen wenn man eine Reise in Aussicht hat, sonst bekommt man hier noch schlechte Laune ;-) Gruß Tom
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modschegibbchen, 06.04.2005, 23:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
jetzt urlaub. das wär´s. statt dessen regen in wiesbaden... :O( lg heike
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Rhodos mit dem Auto (auch mal ohne Touris)
Pro:
gutes Wetter nette Leute
Kontra:
für eine so schöne Landschaft einfach zu klein
Empfehlung:
Ja
Ich war im Juni 2004 auf Rhodos und will euch kurz meine Eindrücke von der "Insel der Sonne" schildern.
Untergebracht waren wir nahe Lindos, also ziemlich genau in der Mitte der Insel an der Ostküste, was natürlich für Inselerkundungen der optimale Ausganspunkt war.
Rhodos ist für Leute die gerne laufen ein echter Traum. Es ist faszinierend wie sich die Berge direkt am Meer majestätisch in die Höhe recken. Man muss bedenken, dass Rhodos nur 70km lang und 35km breit ist aber der höchste Punkt auf ca. 1200m liegt. Beim Bergwandern ist Vorsicht geboten, Griechen kennen keine beschilderten Wanderwege, deshalb sollte zumindest eine Karte am besten auch ein Kompass mit ins Gepäck. Feste Wanderschuhe sind selbstverständlich.
Auf der Insel gibt es landschaftlich alles zu sehen. Der (Touristen überschwemmte) Norden mit seinen schönen Sandstränden. Der Osten mit seinen kleinen Buchten mit Kies-Sandstrand an dem man Touristen in Gruppen nur noch bis zur Mitte (Lindos) trifft. Der Süden mit dem südlichsten Punkt Europas und einem 6km langen Sandstrand an dem man kaum noch organisierte Touristen trifft. Der Westen ist für mich der schönste Teil der Insel, hier gibt es Steilküsten und Berge direkt am Meer.
Empfehlenswert ist es, sich auf jeden Fall für ein paar Tage einen fahrbaren Untersatz zu besorgen. Mein Tipp 2 bis 3 Tage reichen, dann hat man eigentlich alles, wofür man unbedingt ein Auto braucht gesehen.
Die 3 Tage würde ich folgendermaßen einteilen:
1.Tag:
Einen Abstecher in den Süden, je weiter desto besser. Pflicht dabei ist auf jeden Fall Lindos mit seiner sehr gut erhaltenen Akropolis. Auch Monolitos an der Westküste mit dem Aussichtspunkt, an dem jetzt nur noch die Überreste einer kleinen Burg stehen und die Aussicht atemberaubend ist, muss sein (hervorragend geeignet um einen Sonnenuntergang zu Fotografieren). Beim Weg weiter bis zum Südzipfel sollte man keine Scheu haben auch mal in einem der kleinen Dörfchen anzuhalten und im Kaffeenion ein Tässchen Kaffee oder ein Glas Frappee zu trinken. Dabei immer an die alte Reiseweisheit denken, wo viele Einheimische sind muss das Essen gut sein. Im Süden angekommen sollte man sich den längsten Sandstrand der Insel nicht entgehen lassen, auch treffen hier Mittelmeer und Ägäis aufeinander. Wenn man jetzt nicht zu viel Stress gemacht hat ist der Tag eigentlich vorbei und man kann den Abend gemütlich irgendwo ausklingen lassen.
2.Tag:
Im Norden gibts eigentlich außer Touristen Silos nicht wirklich viel zu sehen ausgenommen Rhodos Stadt. Rhodos Stadt, eine Stadt mit einer Jahrtausende alten Geschichte hat mir erst die Tränen in die Augen getrieben. Nicht weil sie so schön war, nein erst sah ich gar nichts von der Stadt weil Souvenirläden davor standen! Erst nach einiger Zeit haben wir einen Weg aus diesem Teil der Altstadt gefunden und sind in die Hinterhöfe und versteckten Gässchen gekommen und ihr könnt mir glauben, das ist eine Stadt mit Geschichte, die man heute noch spüren kann. Natürlich sollte man auch die großen Touristischen Attraktionen wie den Großmeisterpalast und die kleinen Kirchlein nicht auslassen. Noch schnell was zum Essen gekauft, dann am alten Hafen die Schiffe bewundern und die Leute beobachten. Einen ganzen Tag kann man sich meiner Meinung nach in Rhodos-Stadt nicht aufhalten, da ist es besser wenn man sich wieder ins Auto setzt und ganz gemütlich die Westküste runterfährt oder noch das nahe liegende Schmetterlingstal besucht. Im Schmetterlingstal gibts Schmetterlinge übrigens nur zwischen Mitte Juli und Mitte September. Wir waren in der Insektenfreien Zeit dort, was den Vorteil hat, dass man ziemlich allein ist und die grüne Oase der Insel mal richtig genießen kann, außerdem kostets dann keinen Eintritt.
3. Tag:
Das Pflichtprogramm hat man eigentlich schon fast absolviert, fehlt nur noch der schönste Fleck der Insel (meine Meinung) das Tal der 7 Quellen. Hier sollte man herkommen wenn man sich einfach mal ein bisschen entspannen will, ein schöner Wald, ein rauschender Bach und eben die 7 Quellen, die übrigens recht wichtig für die Trinkwasserversorgung dieser Ecke sind. Deshalb nicht drim rumwaten, lieber trinken. Im Kiosk noch nen Frappee getrunken und ab durch den 186m langen Tunnel zum kleinen See (nicht mehr Trinkwasser!). Jetzt kann man guten Gewissens dort hin gehen wo es einem am besten gefallen hat, denn die schönsten Orte der Insel hat man wohl gesehen.
Fazit:
Eine traumhafte Insel, aber wer nicht nur am Meer liegen will sollte sich erst mal auf eine Woche beschränken. weiterlesen schließen -
Traumhaft!!!!!!!!
21.09.2002, 22:42 Uhr von
Jananno
Hallo, ich bin Jan und komme aus Frankfurt/Oder bei Berlin. Ich Ruder gerne und fahre viele Fahr...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich mal über die Ferieninsel Rhodos schreiben.
Warum sollte ich nach Rhodos fahren? Lohnt es sich?
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Ich würde euch auf alle Fälle empfehlen mal nach Rhodos zu fahren, da es dort wunderschön und noch dazu warm und sonnig ist.
Auf Rhodos findet man eine wirklich entspannte Atmosphäre.
Das fängt schon beim Flughafen an.
Man steigt aus dem Flugzeug aus,holt sich seine Koffer ab und geht zu seinem Bus, der einem zu Hotel bringt.
Anders wie in vielen anderen Ländern,finden wir hier fast keine „Bettler“,die für jeden Handschlag den sie tun Geld verlangen. In Marokko wollte nur der Busfahrer,für das reinheben unseres Koffers in den Bus (unten ins Gepäckteil) 10,-DM haben,die er dann NICHT bekommen hat,da dass wirklich die Höhe war.
Anders allerdings ist es auf Rhodos, hier finden wir freundliche Menschen, die einen nicht bedrängen und sich kaum trauen nach Trinkgeld zu fragen.
Jedenfalls fährt man dann mit dem Bus, durch die wunderschöne Altstadt von Rhodos, die im übrigem genauso heißt wie die Insel.
Dann fährt man auf einen langen Strandabschnitt zu,der mit Hotel`s überseht ist.
Doch die Hotel`s, stehen keinen falls störend dicht an dicht, sondern haben einen „angenehmen“ Abstand zu den anderen haben.
Betritt man sein Zimmer,so hat man fast immer Ausblick auf das direkt angrenzende Meer.
Der Strand auf Rhodos ist ein schöner feinkörniger, weißer Sandstrand, auf dem man sich ausgiebig erholen kann.
Wie sieht es mit Action und Spaß aus?
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Auf Rhodos finden wir ein super Angebot an Sport und Freizeitmöglichkeiten.
Das fängt am Strand mit Ringo fahren,Jetski mieten, Fallschirm fliegen, Wasserski fahren an und hört mit Disco,Rmmel und als Krönenden Abschluss dem Sturz aus 60 Meter Höhe in einer Metall Kugel,die an zwei Gummieseilen befestigt ist,so dass man nicht nur ein mal fällt, sondern mehrmals wieder auf.
Außerdem finden wir hier wie schon erwähnt eine vielzahl,an Discos,Nachtclubs und Rummelbuden,Losständen u.s.w. wieder auf.
Doch wenn man das ebend genannte Vergnügen erleben will, muß man entweder die 2 km (von fast allen Hotel`s) laufen,oder man fährt mit einem Taxi.
Um die Sicherheit muß man sich auch keine Sorgen machen, denn fast aller Hotel`s haben einen Wachmann am Eingang.
Und was ist mit Kultur,Ausflügen etc.?
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Vom Hotel aus werden über den jeweiligen Reiseveranstallter eine Vielzahl an Ausflügen angeboten.
So kann man z.B. eine wunderschöne und unbedingt zu empfehlende Inselruntfahrt machen,die einem vorbei an den besten Sehenswürdigkeiten über die besten Aussichten ,zum fotografieren bis hin zum Shopping in Rhodos Stadt führen.
Auch sehr empfehlenswert wäre eine Stadtrundfahrt in Rhodos Stadt, da man dort,meißt eine Traditionelle Teppichweberei besucht,sich das bunte treiben auf dem Markt angucken kann,in etliche wunderschöne,meißt antique Bauwerke geht und einfach mal Land und Leute kennen lernt. Der Abschluß des Tages ist es dann meist mit Eseln hoch hinauf auf eine alte Burg zu reiten, um sich einen Teil der Insel von oben an zu schauen.
Außerdem, kann man noch, in einem Wasserpark, mit gewaltigen Rutschen fahren,
man kann rüber nach Simi ,einer alten Schwammtaucher Insel fahren,
wo man lernt, wie echte Schwämme von falschen zu unterscheiden sind. und und und
Ihr seht also, Langeweile kommt in Rhodos wirklich kaum auf.
Meine Meinung:
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Ich fand Rhodos,bis jetzt wirklich meinen schönsten Urlaub, da ich dort wirklich nie Langeweile hatte und etliche neue Freunde kennengelernt habe.
Außerdem war das Essen dort 1a,denn es wurde speziell in unserem Hotel (Esperides Beach) jeden Abend ein wunderschönes Buffet aufgebaut,wo man allein vom hingucken schon satt war.
Wie gesagt,das war wirklich mein schönster Urlaub bis jetzt und ich fahre bestimmt nochmal hin.
Euch würde ich dass auch empfehlen,denn dort könnt ihr euch mal wieder so richtig erholen.
Tschüss Jananno weiterlesen schließen -
Rhodos - Faliraki
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor zwei Jahren verbrachte ich meinen Urlaub mit meinen Freundinnen in Griechenland auf der Insel Rhodos! Ich möchte nun einige meiner Erfahrungen weitergeben.
Für zwei Wochen mieteten wir uns ein Appartment im Urlaubsort Faliraki. Der Ort ist sehr lebhaft und vor allem für junge Leute sehr geeignet. Auf der Hauptstrasse durch Faliraki reiht sich ein Restaurant, eine Gelateria an die nächste und am Ende dieser Strasse biegt man dann in die "Barstrasse" ab: Diskos, Pubs, Bars,... Für jeden Wunsch etwas dabei. Die Musik könnte unterschiedlicher nicht sein, genauso wie die Nationalitäten. Man trifft jedoch vorwiegend englische Jugendliche an. Über das Nachtleben in Faliraki gibt es nichts negatives zu sagen!
Der Strand in Faliraki ist sehr schön und sauber im Gegenteil zu vielen anderen Urlaubsorten in Rhodos. Die Leute wie überall in Griechendland sehr gastfreundlich und überaus zuvorkommend. Ohne einen "Gratisdrink" wird man sicher keine Taverene in Rhodos verlassen können. Die Preise in Faliraki sind trotz des großen Turismus auserordentlich preiswert und günstig.
Auf jeden FAll sollte jeder Rhodos-Urlauber einen Ausflug nach Lindos machen. Dort ist es traumhaft. Auf die Ruine in Lindos sollte man am besten mit dem Esel hinaufreiten. Von der Ruine genießt man einen wunderbaren Ausblick. Den Abstieg sollte man jedoch zu Fuß machen. Man geht durch die kleinen Gassen der weissen Stadt Lindos mit all den kleinen Geschäften und Imbißlokalen.
Ein weiteres Ausflugsziel ist Rhodos-Stadt. Vor allem die Altstadt sollte ein Ausflug wert sein. Der wunderschöne große Hafen und der Mythos des Koloss von Rhodos erinnern immer noch an vergangene Jahrhunderte. Das Stadtbild der Stadt ist wunderschön, im Hintergrund immer die Mauern der Festung von Rhodos. In der Altstadt reihen sich Cafes und Kellner die natürlich versuchen jeden Urlauber für sein Cafe zu gewinnen. Es gibt sie hier, die kleinen Billiggeschäfte mit den Handtüchern, Marken-Tshirts und so weiter. Den völligen Kontrast bildet die Neustadt. Hier ist nur mehr wenig vom Flair der Insel Rhodos zu sehen. Hier sind die Geschäfte der restlichen Europäischen Welt. Hier findet man die Jugend Griechenlands und nicht die alten Griechen, die die Altstadt so unbeschreibbar machen.
Einen Tipp: Wenn man schon in Rhdos-Stadt ist sollte man auf jeden Fall in ein Restraurant direkt am Strand essen gehen. Die Preise sind zwar dort ein bißchen teuerer, aber der Ausblick ist unvergesslich und bildet den abschließenden Höhepunkt des Aufluges in Rhodos-Stadt.
Rhodos - die Insel der Blumen!!!! Ein wunderbares Urlaubsziel! weiterlesen schließen -
Das Ziel meiner Hochzeitsreise - Rhodos
24.05.2002, 09:58 Uhr von
werwoelfin666
Seid mir alle recht herzlich gegruselt hier bei YOPI! Ich bin Anja, 31 Jahre alt und wohne in ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Allgemeine Inselinfos
Rhodos wird auch als grüne Insel bezeichnet, da trotz der Waldbrände der letzten Jahre 1/3 der Insel mit Wald bedeckt ist.
Auch gibt es auf Rhodos 27 Pflanzenarten, die nirgends anders auf der Welt zu finden sind.
Rhodos ist mit knapp 1400 km² die viertgrößte griechische Insel und hat 270 Sonnentage pro Jahr vorzuweisen.
Erst seit einem halben Jahrhundert ist Rhodos in griechischer Hand. Vorher war es 400 Jahre unter türkischer Besatzung und 40 Jahre unter italienischer Herrschaft.
Die Insel liegt näher an der Türkei als an Griechenland selbst. Von der Hauptstadt Rhodos-Stadt bis zur türkischen Küste sind es nur 20 km.
Ca. 100.000 Menschen haben ihren Wohnsitz ständig auf der Insel. Sie verdienen Ihr Geld hauptsächlich in der Tourismusbranche.
Orte ohne Touristenrummel
Lindos heißt ein Ort an der Ostkünste der Insel, der bereits vor Jahren unter Denkmalschutz gestellt wurde. Hier findet man weder Autos noch irgendwelche hässlichen Betonbauten, sondern nur schneeweiße Häuser, die sich unter der mittelalterlichen Burg an den Berg schmiegen.
Durch die verwinkelten Gassen kann man herrlich bummeln gehen und dabei die „Kapitänshäuser“ aus dem 17. Jahrhundert besichtigen, welche einst von wohlhabenden, einheimischen Seefahrern erbaut wurden.
Der Burgberg selbst lässt sich vor allem bei Hitze beschwerlich erklimmen; doch im Ort gibt es für wenig Geld einen Eselverleih.
Lardos ist ein sehr kleines Dorf, in welchem ich selbst schon schöne Urlaubstage verbracht habe. Es liegt 15 km westlich von Lindos. In Lardos kann man noch griechischen Dorfalltag live erleben, vor allem auf dem Dorfplatz mit seinen Kafenións und Tavernen, in welchen einfache aber gute Speisen serviert werden.
Apolakkia, ein beschauliches Bergdorf im Süden der Insel, ist mit seinen 600 Einwohnern schon relativ groß. Man lebt hier vom Anbau von Getreide und Honigmelonen. Anzutreffen sind hier meist nur Stammgäste, die sich von dem steinigen Strand nicht abschrecken lassen. Sie verzichten gerne auf jeglichen Komfort um das Meer und die Landschaft in Ruhe genießen zu können.
Sehenswürdigkeiten
Von allen Sehenswürdigkeiten auf Rhodos hat mich Rhodos-Stadt am meisten begeistert. Rhodos-Stadt wurde als alte Ritterstadt im 14. Jahrhundert von den Johannitern bzw. den späteren Malteser-Rittern erbaut. iervon zeugen vor allem der Großmeisterpalast und die als einzige noch erhaltene spätmittelalterliche Wohnstraße, die sogenannte Ritterstraße.
Besichtigen sollte man hier auch den Mandraki-Hafen. Hier soll eines der 7. Weltwunder der Antike, der sagenhafte Koloß von Rhodos gestanden haben.
Läuft man vom Hafen aus am Meer entlang Richtung Norden, kommt man zum Aquarium, einem sehr sehenswerten meeresbiologischen Museum.
Es lohnt sich außerdem, die Kalithea-Thermen, in der Nähe von Rhodos-Stadt anzuschauen. Die Italiener haben Sie einst als Schwefel-Thermalbad im orientalischen Stil erbaut.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Insel Rhodos ist das Schmetterlingstal Petaloúdes. Wenn man seinem Sonnenbrand eine Verschnaufpause gönnen möchte findet man hier immer ein kühles Lüftchen. Das Tal bekam seinen Namen von den orange-schwarzfarbenen „Spanischen Flaggen“, die hier in den Monaten Juli-August zu 100.000den herumschwirren. Aber auch zu anderen Zeiten ist eine Wanderung durch das Tal mit seinem kleinen Wasserfall sehr zu empfehlen.
Kámiros – das rhodische Pompej, ist eine Ruinenstadt an der Westküste. Sie wurde im 2. Jahrhundert vor Christus durch ein Erdbeben zerstört. Trotzdem kann man noch deutlich die damals schon sehr hoch entwickelte Kultur aus den alten Steinen erkennen, z. B. in Form des Kanalisationssystems und des Apollo-Tempels.
Wer es eher romantisch mag, sollte Monólithos aufsuchen.
Monólithos ist eigentlich ein von der Küste her unsichtbares Dorf (so schützte man sich vor Piratenüberfällen). 2 km vom Dorf entfernt ist aber ein 240 m hoher Felsen, der ebenfalls so bezeichnet wird. Auf dem Felsen steht eine Burgruine der Johanniter aus dem 15. Jahrhundert. Ein Sonnenuntergang dort wird zum unvergesslichen Erlebnis. Im Meer kann man u.a. die Insel Chalki und Kap Fourni sehen.
Und wo gibt’s die schönsten Strände?
Jetzt kommen die Tips für die Wasserratten unter Euch.
An diesen Stränden kommt Ihr voll auf Eure Kosten:
der Hauptstrand von Lindos, ein schöner Sandstrand
die fast geschlossene Apostel-Paulus-Bucht
die kleine felsige Anthony-Quinn-Badebucht bei Ladiko
(Sie wurde Anthony Quinn aus Dankbarkeit geschenkt, da er Rhodos mit dem Film „Die Kanonen von Navarone“ bekannt gemacht hatte.)
die geschützte Tsambika-Bucht
der mehrere 100 m breite und einige km lange Sandstrand von Prassonissi an der Südspitze von Rhodos
(Er ist ein Paradies für Camper und Surfer. Mittels einer Sandbank kann man bis auf die vorgelagerte, unbewohnte Insel gelangen.) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 28.06.2002, 17:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nächsten Monat fliegen Männe und ich da auch hin. :-) *schon voll freu*
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Auf den Spuren von Alexis Zorbas
05.05.2002, 17:10 Uhr von
LosGatos
Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor gut eineinhalb Jahren verbrachten wir unseren Urlaub auf Rhodos. Hier meine Eindrücke und Erinnerungen:
DIE INSEL
Die Insel Rhodos gehört zur griechischen Inselgruppe der Dodekanes („12 Inseln“). Diese Inselgruppe besteht in Wirklichkeit aus über 200 Inseln, von denen die meisten kleinen jedoch unbewohnt sind. Rhodos ist auch die größte der 12 Hauptinseln und liegt in der südöstlichen Ägäis im Südosten direkt vor der türkischen Küste, zu der der kürzeste Abstand ca. 20km beträgt. Somit ist es dem asiatischen Festland wesentlich näher gelegen als dem europäischen. Bis nach Ägypten sind es in südlicher Richtung auch nur ca. 500 km Luftlinie.
Rhodos verfügt über eine Fläche von ca. 1400qkm und ist damit etwas kleiner als z.B. Gran Canaria (ca. 1600qkm). Die maximale Ausdehnung beträgt in der Länge 78km und in der Breite 38km. Die höchste Erhebung der bergigen Insel beträgt 1215m (Ataviros). Nur ein kleiner Teil ist landwirtschaftlich nutzbar (Gemüse, Obst, Oliven).
Rhodos hat ca. 90.000 Einwohner, beherbergt aber jedes Jahr über 1.000.000 Touristen, bei denen Engländer und Deutsche am stärksten vertreten sein dürften. Bei den Einwohnern nicht mitgerechnet sind Tausende von Katzen, die einen ständigen Überlebenskampf führen. Sicher überleben nicht alle den Winter, der dort zwar mehr ein Frühling ist, wo aber die Touristen, die ab und zu (wie LosGatos) von ihrem Essen etwas abgeben, ausbleiben.
GESCHICHTE
Zur Entstehung von Rhodos und deren Namensgebung gibt es die unterschiedlichsten Mythen und Auffassungen. Ein Mythos besagt, dass die blütenbedeckte Insel plötzlich aus dem Meer auftauchte und dem Sonnengott Helios zuteil wurde, der vorher aufgrund „dienstlicher Abwesenheit“ bei der Verteilung der „Welt“ unter den Göttern leer ausgegangen war. Der Name Rhodos könnte von „Rhodon“ (griechisch für Rose) stammen.
Rhodos wurde ca. 1000 v. Chr. von den Dorern besiedelt. 100-200 v.Chr. war Rhodos bedeutende See- und Handelsmacht und Bundesgenosse Roms. Bis 1522 war Rhodos über 200 Jahre lang im Besitz der Kreuzritter (Johanniterorden).Danach war es bis 1912 türkisch und von 1912 bis 1947 italienisch besetzt.
Bekannt ist Rhodos vor allem auch durch den Koloss von Rhodos, eines der 7 Weltwunder der Antike. Dieser wurde von den Rhodiern zu Ehren des Gottes Helios 280 v. Chr. errichtet.
Die Statue war 31m hoch, der genaue Standort ist bis heute nicht sicher bekannt. Einer Legende zufolge stand er am Hafeneingang und die Schiffe fuhren unter seinen Beinen durch, was heute jedoch als unwahrscheinlich gilt.
KLIMA
Das milde und feuchte Klima begünstigt eine üppige Vegetation, die durch die Regenfälle der Monate November bis Februar getrieben wird. Dagegen ist der Himmel in der Zeit von April bis Oktober meist wolkenlos (insgesamt ca. 300 Sonnentage). Die Temperaturen liegen im Sommer über 25°C, frische Seewinde können jedoch die Hitze mildern.
Die Hochsaison verläuft von Juni bis September. Das Wasser ist im August mit ca. 26°C am wärmsten. Im Gegensatz zu den Kanaren, wo Ganzjahressaison ist, endet die Saison im Oktober und viele Restaurants schließen. Dann haben die Einheimischen, die vom Tourismus leben, ca. ein halbes Jahr „Urlaub“ und müssen von dem Geld leben, das sie in der Zeit vorher verdient haben.
Wir selbst waren im September 2000 dort und hatten natürlich 2 Wochen lang gutes Wetter. Teilweise war es noch sehr heiß, so dass man es nur unter dem Sonnenschirm bzw. bei einem Bad im Meer aushalten konnte.
ANREISE
Rhodos wird von Deutschland von den wichtigsten Charterfluggesellschaften (u.a. Condor, Hapag Lloyd, LTU) in der Regel Non-Stop angeflogen. Für ein Ticket muss man 200-300 EURO rechnen. Der Flughafen liegt ca. 20 km westlich von Rhodos-Stadt im Norden der Insel. Die meisten Strände und Touristenorte liegen im nördlichen Teil der Ostküste zwischen Rhodos-Stadt und Lindos.
Da wir keine Pauschalreise gebucht hatten, was natürlich bei gängigen Reiseveranstaltern möglich ist, sondern Flug und Apartment einzeln über das Internet ausgewählt hatten, hatten wir auch gleich einen Mietwagen ab Flughafen für die gesamte Dauer von 2 Wochen gebucht. Ein Mietwagen für die gesamte Dauer ist jedoch nicht unbedingt notwendig, evtl. reicht schon eine kleine Vespa, die dort sehr verbreitet und bei Urlaubern sehr beliebt sind. Für einzelne weitere Tagesausflüge kann man sich dann gegebenenfalls auch einen Mietwagen vor Ort auf Tagesbasis ausleihen.
UNSER URLAUBSORT
Unser Apartment lag in der kleinen Bucht Stegna in der Nähe des Ortes Archangelos, der an der Ostküste etwa in der Mitte zwischen Rhodos-Stadt und Lindos liegt. Die Fahrzeit bis zum Flughafen liegt bei 45-60 Minuten. Am Orteingang von Archangelos verzweigt links eine kurvige steile Straße zur Stegna-Bucht (ca. 2km).
Archangelos ist kein typischer Touristenort, der noch vorwiegend einheimischen Charakter hat. Hier findet man genügend Einkaufsmöglichkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants und Banken. Um von hier zum Baden zur Stegna-Bucht zu gelangen, benötigt man aber unbedingt zumindest eine Vespa (in größeren Abständen verkehren auch Busse), denn der Weg zu Fuß dürfte doch etwas mühselig sein.
Unser Apartment lag jedoch direkt in der Stegna-Bucht in einer kleinen Pension, die von Antonios und seiner Frau Dimitra geführt wird. Wer sich einen Einblick verschaffen möchte, kann dieses tun unter:
http://www.rodosnet.gr/antonios/
Dort kann man entnehmen, dass Antonios neben den Apartments, die direkt in der Stegna-Bucht liegen und meist für 2 Personen ausgelegt sind, auch größere Villen in Archangelos vermietet. Die Preise in der Hochsaison liegen derzeit (2002) bei 43 EURO für ein 2-Personen-Appartment pro Tag. Für die Verpflegung muss man selbst sorgen.
Antonios vermietet prinzipiell auch ganzjährig, die Preise liegen in der Nebensaison bei unter 20 EURO. Wer dort als Rentner überwintern möchte, kann mit Antonios vielleicht Sonderkonditionen aushandeln.
Bei Buchung ist eine Anzahlung fällig, die auf ein deutsches Konto zu überweisen ist. Die Restzahlung tätigt man dann bei Anreise.
Ich hatte diese Website und Pension damals auch per Zufall gefunden und spontan dort gebucht. Alles in allem hatten wir eine gute Wahl getroffen.
Die Appartment-Anlage in der Stegna-Bucht besteht aus insgesamt 8 Appartments (meist für 2 Personen), die allerdings sehr hellhörig sind. Wer dort auf rücksichtslose Gröhler trifft ( O-Ton: „ein normaler Mitteleuropäer schläft nicht länger als bis um halb neun“) oder Familien mit Kleinkindern, die ihre Babys tagsüber in der Sonne grillen und sich dann wundern, dass das Kind dann nachts „Albträume“ erlebt, kann dort nicht ausschlafen. Die Anlage mit kleinem Garten liegt direkt an der Straße, die keine Durchgangsstraße ist, an deren Ende (nach knapp 1km) allerdings eine Hotelanlage liegt, so dass gelegentlich auch Touristenbusse verkehren.
Dafür liegt der kleine, keineswegs überlaufene (Kiesel-) Strand direkt vor der Tür. Man muss lediglich die Straße überqueren. Neuerdings überlässt Antonios seinen Gästen Liegestühle und Sonnenschirm kostenlos (wir mussten noch dafür extra zahlen). Das Meer ist sehr sauber und ruhig und lädt sehr zum Baden ein. Wegen der Kieselnatur ist der Gebrauch von Badeschuhen zwar nicht notwendig, aber empfehlenswert (ich mach es ohne).
Direkt neben der Pension ist ein kleiner Super-Markt, wo man z.B. seine Frühstückseinkäufe erledigen kann. Ein weiterer etwas größerer Supermarkt befindet sich 200-300m weiter. In „Walking Distance“ befinden sich auch an die 10 Tavernen und Restaurants, wo man mittags und abends essen kann. Wir haben mehrere probiert, zum Schluss hatten wir die Auswahl aber nur noch auf 2 Restaurants reduziert, die wir dann wechselweise besuchten, weil sie hinsichtlich Speisen, Freundlichkeit und Ambiente klar am besten waren. Zum einen schräg gegenüber von Antonios das Restaurant „Dimitri“, das man als Neuling leicht übersieht, weil es mehr in einem Hinterhof liegt. Hier sollte man nicht erst um 20 Uhr erscheinen, weil das Lokal dann meist voll ist (was ich sonst bei keinem Lokal dort erlebt habe). Wenn man dort allerdings etwas später kommt (nachdem schon einige Gäste weg sind) kann man es erleben, dass Dimitri zum Feierabend selbst noch ein Instrument zupft. Ein weiteres empfehlenswertes Restaurant ist bei „Antonis“ (von Antonios rechts ca. 300m in Richtung Ende der Straße).
Wer in der Stegna-Bucht wohnt, sollte unbedingt zumindest eine Vespa leihen, wenn man nicht auf die sporadisch verkehrenden Busse angewiesen sein will. Natürlich fahren auch Taxis.
Weibliche Reisende ohne männliche Begleitung kann ein Aufenthalt bei Antonios allerdings nicht ohne Warnung empfohlen werden, was allerdings auch als Chance angesehen werden kann. Also, meine Damen, wenn ihr von einem Nachfahren von Alexis Zorbas und dessen Charme träumt...
ALTERNATIVEN
Wer an anderen Urlaubsorten auf Rhodos interessiert ist, findet nützliche Information evtl. unter http://www.rhodos-info.de/ oder http://www.rhodos-travel.com/. Dort gibt es auch eine Übersicht über die besten Strände.
Abraten würde ich jedoch von Rhodos-Stadt und Faliraki. Wer auf Nightlife wert legt, ist dort sicher richtig. Rhodos-Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch am Tage und am Abend wert (s.u.). Als Urlaubsort für die Erholung wäre es zumindest für mich nicht geeignet. Faliraki ist ein Touristenort mit Ballermann-Flair. Die Restaurants sind dabei sehr auf englischen Geschmack ausgerichtet. Wer am Wochenende die Spiele von Manchester United im Fernsehen verfolgen möchte, wird dort sicher auch fündig werden. Ich bin dort umständehalber einige Male durchgefahren. Ein 15 minütiger Ortsbummel hat mich in dem Eindruck gestärkt, glücklich zu sein, dass wir unser Domizil in Stegna und nicht in Faliraki gebucht hatten.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Wer auf Rhodos Urlaub macht, sollte sich zumindest zeitweise einen Mietwagen nehmen, um die Insel zu erkunden. Alternativ hat man natürlich immer die Möglichkeit, an organisierten Ausflügen per Busrundreise teilzunehmen, was mir weniger zusagt.
Wir haben dabei allerdings nicht die ganze Insel erkundet, sondern uns auf die Ostküste beschränkt, die durchgängig über asphaltierte Straßen befahrbar ist. Die Straßen durch das Landesinnere sind großteils nicht asphaltiert.
Rhodos-Stadt:
Die Hauptstadt liegt an der nördlichen Spitze der Insel. Sehenswert sind Hafen und Altstadt, die mittelalterliche Bauten, byzantische Kirchen und türkische Minarette bietet. Der nördliche Teil der Altstadt enthält die Burg der Kreuzritter (mit Ruinen des Tempels der Aphrodite, Kreuzritterherbergen, Freiheitstor, Museen), der südliche Teil die Chora (Burg), die von türkischem Charakter geprägt ist.
Natürlich gibt es hier auch viele Einkaufsmöglichkeiten. Die schmalen Gassen der Altstadt sind sehr malerisch. Auch am Abend, wenn alles beleuchtet ist, ist ein Besuch auf jeden Fall sinnvoll. Rhodos-Stadt ist auch von vielen Grünanlagen durchwachsen.
Kallithea:
Diese Ortschaft liegt 11km südlich von Rhodos-Stadt. Hier gibt es Heilquellen. Die Anlage ist jedoch nicht mehr in Betrieb, eine Erneuerung ist geplant. Die ruhige Bucht lädt sehr zum Baden oder Tauchen ein.
Faliraki:
Dieser Ort hat zwar einen sehr schönen, kilometerlangen Sandstrand. Deshalb hat er sich auch zu einer Touristenhochburg entwickelt (s.o.).
Anthony-Quinn-Bucht:
Dieser kleine felsige Bucht trägt deshalb diesen Namen, weil hier der Film „Alexis Zorbas“ gedreht wurde.
Lindos:
Lindos liegt etwa in der Mitte der Ostküste und ist für seine direkt über dem Meer gelegene Akropolis (116m hoch) berühmt. Ein Aufstieg ist natürlich Pflicht, auch wenn man sich hier in Touristenströme begeben muss. Wem dieser steile Fußmarsch in der griechischen Hitze zu anstrengend ist, kann sich dafür auch einen Esel als Verkehrsmittel mieten.
Nach Lindos wird es touristisch etwas ruhiger, obwohl es auch hier schöne Strände gibt. Empfehlenswert ist auf jeden Fall eine Fahrt bis zur Südspitze der Insel (Prasonisi), wo man je nach Gezeiten über eine Sandbank zu einer vorgelagerten Insel gelangen kann. Diese Gegend ist auch ein Paradies für Surfer.
FAZIT
Ein Urlaub auf Rhodos ist sehr zu empfehlen. Im Vergleich zu spanischen Inseln ist es hier etwas weniger überlaufen und das Preis-Leistungsverhältnis besser. Als beste Jahreszeit empfehle ich den September, hier ist die größte Hitze vorbei und das Meer angenehm warm.
Wettermäßig ist man von April bis Oktober in Griechenland immer auf der sicheren Seite und auch kulinarisch kommt man voll auf seine Kosten (was für mich z.B. heißt, 2 Wochen lang täglich Fisch zu essen und Retsina zu trinken; aber auch wer keinen Fisch mag, wird hier stets satt werden). Und überall wird man hier auf freundliche Menschen und deren Gastfreundschaft stoßen. Das einzige Manko ist, dass dort eine Sprache gesprochen wird, die ich weder spreche noch verstehe. Das stellt zwar in touristischen Gegenden normalerweise, so auch hier, kein Problem dar. Denn wenn man sich wenigstens etwas in der Sprache der Bewohner unterhalten kann, wird man immer auf noch mehr Respekt und Freundlichkeit stoßen. KALH NYXTA (sprich: kalinichta = gute Nacht).
Copyright LosGatos
Erstveröffentlichung 4.5.2002
Veröffentlicht bei Ciao, Dooyoo, eComments, YOPI weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 28.06.2002, 17:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hui,in vier Wochen geht unser Flug nach Rhodos.*freu* :-)
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werwoelfin666, 23.05.2002, 16:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Weiß ich doch, war doch auch schon da!
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darkunit, 07.05.2002, 00:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da fliegen wir ganz bestimmt nochmal hin ;-D
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antjeeule, 05.05.2002, 00:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da konnte ich doch glatt noch mal mit dir über die Insel Rhodos streifen. Das hat viel Spaß gemacht. Und dabei habe ich wieder eine andere Ecke mehr wahrgenommen. Ein sehr schöner Bericht ist das. HG, Antje
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Urlaub auf der Roseninsel
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Rhodos gilt in der Mythologie als Produkt der Liebe des Sonnengottes Helios zur Nymphe Rhoda.
Diese Liebe spiegelt Rhodos auch heute noch durch sein charmantes Erscheinungsbild wieder.
Das Zusammenspiel weiter Sandstrände,tiefen blauen Meeren und zahlreicher Relikte grischicher Geschichte machen den Urlaub zu einem unvergeßlichen Erlebnis.
Der 8 - tägige Badespaß kostet im 4 Sterne Hotel 399 Euro pro Person.
Ich war im Hotel " Kresten Palace untergebracht,über welches ich Euch einiges erzählen möchte.
Dieses Hotel liegt liegt etwas erhöht in einem Hang,mit einem herrlichen Blick auf`s Meer.Übrigens alle Zimmer haben den Balkon zum Meer.
Der kleine Sandstrand und die Felsenbucht befinden sich sich etwa 250 m von Hotel entfernt.
Das Hotel bietet eine großzügige Empfabgshalle mit freundlicher Rezeption und gemütlicher Sitzgruppen.
Damit man nicht die Treppen laufen muß,wenn man müde vom Strand zurück kommt ( *g ),ist ein Lift eingebaut.
Abends kann man den Tag an der Restaurantbar, mit edler Terasse, ausklingen lassen.Hierbei hat man auch einen sehr schönen Blick auf das blaue Meer.
Wer noch etwas einkaufen möchte,geht einfach in den niedlichen Minimarkt im Hotel,der übrigens ganztägig geöffnet ist.
In der Außenanlage befindet sich ein Swimmingpool mit Kinderbecken,eine Sonnenterasse,eine Liegewiese inmitten einer wunderschönen Gartenlandschaft.
Liegestühle und Sonnenschirme stehen am Strand sowie am Pool zur Verfügung.Nur leider muß man hier eine Ausleihgebür bezahlen.Dies finde ich nicht so schön.Wer klaut einen Sonnenschirm? ( *g )
Wer sich außer schwimmen noch anders betätigen möchte kann dies tun.Zum Bespiel im Fitnessraum,auf den Volleyballplatz,auf dem Tennisplatz oder am Billiardtisch.Man sollte alles einmal mitmachen,denn es bereitet sehr viel Freude.
Was ich noch vergessen habe,die Zimmer haben alle eine Klimaanlage,welches sehr von Vorteil ist.
Sonst ist die Ausstattung der Zimmer normal,Fernsehr,Dusche und Badewanne und ein telefon.Aber wer will sein Geld schon beim Telefonieren lassen.
Michaela weiterlesen schließen -
Rhodos - Schöner als die Sonne
06.03.2002, 23:13 Uhr von
StTiLa
Ich bin Student der Mathematik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Nebenfach studier...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
hieß der Werbeslogan der Insel Rhodos in der Antike. Und obwohl mittlerweile schon 3 Jahre ins Land gegangen sind seit ich auf Rhodos war, muß ich dennoch immer wieder an diese wunderbare Insel denken. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen einen Bericht über die schönsten Flecken Rhodos zu schreiben, damit auch andere Benutzer dieses Forums in den Genuß eines wunderschönen Urlaubs kommen.
Rhodos ist eine kleine griechische Insel mitten im Mittelmeer. Sie befindet sich südwestlich der Türkei. Mir ihren rund 1400 qkm ist sie zwar die viertgrößte Insel Griechenlands und fast so groß wie Gran Canaria, aber dennoch ist sie so klein, daß man jeden Ort der Insel schnell erreichen kann. Aus diesem Grund kann man während seines Urlaubes die ganze Insel erforschen, was ich auch jedem ans Herz legen möchte. Schließlich gibt es die ersten Anzeichen, daß die Insel bewohnt war, schon von ca. 3000 v.Chr.
Ich persönlich bin damals in einem kleinen Familienhotel namens "Tina Flora" abgestiegen, auf das ich allerdings nicht näher eingehen möchte. Grund dafür ist die Tatsache, daß es auf Rhodos viele Hotels gibt, so daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß auch Du dort absteigst. Der Vorteil dieses kleinen Hotels ist aber gewesen, daß man von der dort wohnenden Familie die besten Tipps für den Urlaub bekommen konnte.
MOBILITÄT:
Um sich auf der Insel frei bewegen zu können, sollte man sich für die Zeit des Urlaubes ein Fahrzeug mieten, wenn der Geldbeutel dies zuläßt. Zwar verkehren auch viele Busse, die sehr günstig sind und es existieren auch preiswerte Taxen, aber wer die Insel erkunden will kommt an einem eigenen Fahrzeug nicht vorbei. Da die Insel nur ca. 50 km lang und ca. 30 km breit ist, kann man jeden Ort einfach erreichen. Ist man ohne Kinder unterwegs und traut sich zu einen Motorroller zu fahren, reicht dieser vollkommen aus. Ich habe damals für einen drei Monate alten Roller (also in Top-Zustand) und Vollkasko-Versicherung für 10 Tage 180 DM bezahlt. Also 18 DM pro Tag. Aber auch Autos waren günstig zu mieten.
Wichtig:
Viele Straßen sind in einem schlechten Zustand. Als ich auf Rhodos war, gab es im Winter besonders heftigen Regen. Dadurch war zum Beispiel eine Brücke eingestürzt, sodaß man durch das ausgetrocknete Flußbett fahren mußte. Viel Straßen haben Schlaglöcher (bei einem konnte man sogar durch die Brücke gucken). Gerade auf dem Roller sollte man vorsichtig fahren, wenn man die Straße nicht kennt. Außerdem halten viele Autos zu wenige Sicherheitsabstand zu den Rollern ein. Diese rücksichtslosen Fahrer sind überwiegend Touristen. Die Einheimischen fahren vorsichtiger.
Außerdem besteht auf Rhodos HELMPFLICHT. Helme bekommt man kostenlos bei der Rollermietung mit. Auch wenn die meisten Leute keine Helme tragen, sollte man dies dennoch machen. Erstens riskiert man sonst ein Knöllchen und zweitens, was noch viel schlimmer ist, spielt man mit seiner Gesundheit. Sollten Kopfverletzungen auftreten und man trug keinen Helm, sind die Krankenkassen nicht verpflichtet zu zahlen. Das heißt man bleibt auch noch auf den Behandlungskosten oder auf Teilen davon sitzen. Hat man dann vielleicht auch noch bleibende Schäden, so hat man nicht nur die gesundheitlichen Probleme, sondern auch noch finanzielle, da es dann keinerlei Unterstützung gibt. Also lieber als "Weichei" outen, als ohne Helm zu fahren.
GELD:
Auf Rhodos wird mit griechischen Drachmen (Drs) bezahlt. Es empfiehlt sich auf jeden Fall Traveller-Checks mitzunehmen. Diese sind sicher und können an jeder Rezeption eingelöst werden. Zwar werden an den Geldautomaten auch EC-Karte und die gängigen Kreditkarten akzeptiert, aber diese Automaten sind je nach Lage weit entfernt. Von dem Hotel in dem ich mich befand (obwohl der Ort schon recht groß war) mußte ich 12 km zum nächsten Geldautomaten fahren. Da sind die Traveller-Checks wirklich nützlich gewesen.
KLIMA:
Helios der griechische Sonnengott war leider nicht da, als Göttervater Zeus die Erde unter den Göttern aufteilte. Als Helios wiederkam und er sah, daß die Erde schon aufgeteilt war, war er nicht gerade begeistert. Aber er entdeckte eine neue grüne Insel, eben Rhodos, die noch keinem der Götter gehörte und Zeus übergab diese Insel an Helios. Wen wundert es da noch, daß Rhodos 270 Sonnentage im Jahr hat, weshalb Rhodos auch den Namen "Sonneninsel" erhalten hat. Am schönsten soll Rhodos im Frühjahr sein (am besten im Mai). Gut Baden kann man auf Rhodos im allgemeinen von Mitte April bis Anfang November. Selbst im Hochsommer ist es auf Rhodos angenehm kühl (ca. 33°C) und es weht meist ein angenehmer leichter Wind. Im Winter regnet es recht viel, aber meist in kurzen Regengüssen. Dies hat aber den Vorteil, daß Rhodos eine der Wasserreichsten Inseln Griechenlands ist. Währen in den Sommermonaten einige Inseln Probleme mit Wasser haben, gibt es auf Rhodos davon genug. Nun ein kurzer Überblick über das Wetter auf Rhodos:
Tagestemperaturen in °C:
J (15), F(16), M(17), A(21), M(25), J(30), J(32), A(33), S(29), O(25), N(21), D(17)
Nachttemperaturen in °C:
J (7), F(8), M(9), A(11), M(15), J(19), J(21), A(22), S(19), O(15), N(12), D(9)
Wassertemperaturen in °C:
J (17), F(16), M(16), A(17), M(19), J(21), J(23), A(25), S(24), O(22), N(20), D(18)
Sonnenschein in Std. pro Tag:
J (5), F(5), M(7), A(9), M(10), J(12), J(13), A(12), S(11), O(8), N(6), D(4)
Niederschlag in Tage pro Monat:
J (14), F(10), M(8), A(3), M(3), J(0), J(0), A(0), S(1), O(6), N(7), D(13)
BADEORTE:
Rhodos bietet von allen Arten von Stränden etwas. Bevorzugst Du Kiesstrand wirst Du hier sehr gut bedient. Aber auch feine Sandstrände kann man finde, wenn man weiß wo man suchen muß. Ich habe natürlich nicht alle Strände aufgesucht, aber dennoch habe ich einige ausprobiert und diese drei Strände sind einfach die besten. Alle drei befinden sich an der Ostküste der Insel, haben also auch weniger "Seegang".
Eigentlich überall kann man Liegstühle mit Sonnenschirmen anmieten. Bei der intensiven Sonne ist dies auch zu empfehlen. Ein Sonnenschirm mit zwei Liegen kostet dabei allerdings stolze 10 DM.
Die Bucht von Tsambika:
Mein persönlicher Favorit ist der Strand von Tsambika. Dieser feine Sandstrand ist in einer kleinen Bucht gelegen. Dies ist übrigens auch der Strand, den die meisten Einheimischen an Wochenenden aufsuchen. Direkt am Strand befindet sich eine lange Sandbank, sodaß man sehr weit rausgehen kann, ohne zu tief ins Wasser zu geraten. Dieser Strand ist auch sehr gut für Familien mit Kindern geeignet, da er eben sehr flach ins Wasser führt und sehr feinen Sand hat. An diesem Strand gibt es außerdem kostenlose Duschen und einige Imbisse, sodaß man dort den ganzen Tag verbringen kann. Auch für leichte Unterhaltung ist gesorgt. So kann man auf einer Gummibanane reiten, auf Ringe reiten oder sich von einem Boot an einem Gleitschirm in die Luft ziehen lassen. Allerdings wird man durch diese "Attraktionen" beim Badespaß nicht gestört. Tsambika sollte man allerdings bei stärkerem Wind meiden, da man dann von den kleinen Sandkörner regelrecht ausgepeitscht wird. Außerdem sollte man Badeschuhe mitnehmen, da der Sand sehr heiß wird.
Tsambika befindet sich an der Ostküste von Rhodos, so ziemlich in der Mitte. Genauer gesagt befindet sich Tsambika zwischen Afantou und Archangelos. Kommt man von Norden, muß man an Kolymbia vorbei und hinter der Auffahrt zum Kloster von Tsambika (siehe unten) die nächste links rein. Dies ist eine kleine Straße, die verwinkelt hinunter zur Bucht führt. Fahr dort vorsichtig. Viele junge Leute unterschätzen dort die Kurven, vor allem mit den Rollern, und landen etwas unsanft auf dem Asphalt bzw. im Graben. Also fahr langsam, damit Du diese nicht überfährst.
Tsambika ist übrigens nicht mit Bussen oder sehr gut zu Fuß erreichbar. Du solltest also mit einem eigenen Fahrzeug dorthin fahren. Parkmöglichkeiten gibt es direkt am Strand. Dies ist zwar kein richtiger Parkplatz, aber man kann die Fahrzeuge dort gut abstellen. Allerdings heizen diese sich dort stark auf, da es dort kaum Schatten gibt.
Tsambika muß man einmal gesehen haben. Am besten direkt am Anfang. Man will dann nämlich zu keinem anderen Strand mehr.
Die Bucht von Lindos:
Ebenfalls einen traumhaften Sandstrand findet man bei Lindos. Auch dort geht es recht flach ins Wasser. Allerdings ist diese Bucht wesentlich kleiner als Tsambika, wobei dort mehr Menschen baden. Das soll heißen, daß diese Bucht total überlaufen ist. Allerdings kann man auch mal Glück haben und einen recht "leeren" Tag erwischen. Was die Bucht von Lindos der Bucht von Tsambika allerdings voraus hat, ist die wunderbare Aussicht auf das weiße Dorf Lindos und der Burg, von der Lindos überlagert wird (siehe unten).
Afantou:
Für alle die gröbere Strände bevorzugen, müssen sich den Strand von Afatou einmal ansehen. Der Strand ist selten überfüllt, was an der unglaublichen Länge liegt. Man kann das Ende des Strandes kaum erkennen und man findet immer einen Platz, der kaum belegt ist. Bei Einheimischen ist dieser Strand auch sehr hoch im Kurs. Allerdings geht es hier etwas steiler ins Wasser, als bei den anderen beiden Stränden.
KULTUR UND ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Kulturell bietet Rhodos Aufgrund seiner langen Geschichte viel zu entdecken. Ich glaube bis auf die Indianer waren alle einmal Herrscher auf Rhodos :-). Nein im ernst, wenn man die Liste der Eroberer und Bewohner von Rhodos sieht, kann man sich vorstellen, wieviel es zu entdecken gibt. Da wären: Die Mykenen, Perser, Athener, Mecedonier (wurden aber zurückgeschlagen), Römer, wieder Perser und Sarazenen, der Ritterorden der Johanniter, die Türken, Italiener, die Deutschen, England (befreit die Insel von den Deutschen im zweiten Weltkrieg), Griechen.
Aber auch andere Sehenswürdigkeiten gibt es zu entdecken, wie zum Beispiel das Schmetterlingstal (siehe unten).
Zu erwähnen bleibt, daß bei allen staatlichen Museen und vielen archäologischen Stätten, die EU Gelder zur Unterstützung zum Erhalt dieser Sehenswürdigkeiten gibt. Als Gegenleistung haben Schüler und Studenten aus EU-Ländern dort freien Eintritt und Senioren ab 60 Jahren aus EU-Ländern eine Ermäßigung. Also die entsprechenden Ausweise auf keinen Fall vergessen. Es lohnt sich. Übrigens steht dies meist nicht an der Preistafel. Wenn Du aber nach den Schüler-/Studententarifen fragst, bekommst Du aber freien Eintritt und meist noch ein mürrisches Gesicht des Kassierers. Das sollte Dich aber nicht stören.
ACHTUNG:
Auf der Insel gibt es eine Raupenart, die sich in Kokons einspinnt (wie die meisten anderen auch). Diese Kokons sind giftig. Berührt man diese kann das tödlich enden, wenn man allergisch auf dieses Gift reagiert. Und wer weiß schon ob er gegen dieses Gift allergisch ist. Also achtet darauf, daß Kinder nicht alleine in die Büsche rennen und dort alles anpacken. Soviel ich weiß gibt es diese Raupen allerdings nur im Inselinneren und meist an Bäumen. Also keine Angst an den Stränden oder den Touristenzentren. Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
RHODOS-STADT:
Rhodos-Stadt ist die Hauptstadt und das Zentrum der Insel. Sie befindet sich am nördlichsten Zipfel der Insel. Einen Tag sollte man mindestens für die "Erforschung" von Rhodos-Stadt einplanen. Dort gibt es so viel zu entdecken, daß man nicht weiß wo man anfangen soll.
Hier nur die Highlights:
ALTSTADT:
Einen Ausflug in die Altstadt von Rhodos-Stadt sollte man nicht mit dem Auto vornehmen. Wer als Fremder versucht sich in diesem Wirrwarr zurecht zufinden, wird ziemliche Schwierigkeiten haben. Mit dem Roller ist dies allerdings ganz gut möglich, da man auch gute Parkmöglichkeiten findet. Ansonsten sollte man mit dem Bus oder einem Taxi vor die Altstadt fahren. In der Altstadt sollte man sich auf jeden Fall zu Fuß fortbewegen. Kleine Lokal und Gaststätten sind genügend vorhanden, sodaß man Mittags auch etwas essen kann oder sich gemütlich etwas erfrischendes trinkt.
Großmeisterpalast:
Das absolute Highlight der Altstadt von Rhodos ist der Großmeisterpalast. Diese imposante Burg war einst die Machtstellung der Johanniter-Ritter. Übersehen kann man ihn eigentlich nicht, wenn man sich in der Altstadt befindet. Schüler und Studenten haben hier kostenlosen Eintritt.
Ritterstraße:
Kommt man aus dem Großmeisterpalast wieder heraus, kann man links die alte Ritterstraße sehen. Es ist ein Muß, diese Straße zumindest einmal entlanggeschritten zu sein. Auf dem alten Pflastersteinen führt diese Straße an den mittelalterlichen und schön verzierten Häuser vorbei, Richtung Archäologischem Museum.
Archäologisches Museum:
Dieses Museum dienste den Johanniter-Rittern einst als Hospital. Aus diesem Grund ist auch schon die Besichtigung des Gebäudes selber den Eintritt wert (Schüler und Studenten wieder kostenlos).
Hafen:
Auch wenn heute noch viele Leute glauben im Hafen den "Koloß von Rhodos" zu finden, kann ich versichern, daß er dort nicht mehr steht. Wahrscheinlich stand er auch niemals dort, sondern an einem anderen Ort. Aber dies ist noch nicht 100% geklärt. Dennoch sollte man den Hafen einmal besichtigen, da der Hafen ein idyllisches Bild hergibt. Neben den Windmühlen, die an der Hafenseite stehen, begrüßen "Hirsch und Hirschkuh", die Wahrzeichen der Insel, die Boote die in den Hafen einlaufen.
Ach ja, was Du noch wissen solltest. Du wirst häufiger das Wort Mandraki hören oder lesen. Damit ist der Hafen gemeint, auch wenn das Wort übersetzt "kleiner Schafpferch" heißt. Wer vor dem Hafen steht, kann sich denken woher der Name stammt. Den ganzen Hafen kann man sich von der Form eines großen Schafpferches vorstellen. Bevor Du die Altstadt durch das Freiheitstor verläßt, kommst Du an einem kleinen Platz vorbei, wo sich die Überreste des antiken Tempels der Aphrodite befindet. Leider ist davon allerdings nicht mehr viel übrig.
Die Stadtmauern:
Die gesamte Altstadt ist von imposanten Stadtmauern umschlossen, die man auch begehen kann. Von dort hat man teilweise ein tolle Aussicht auf den Rest der Altstadt.
Uhrturm:
Apropos Aussicht. Die allerschönste Aussicht auf die Stadt gewährt der alte Uhrturm. Im Eintritt ist ein Erfrischungsgetränk enthalten. Also wenn Du sowieso was trinken willst, kannst Du das gleich mit einer schönen Aussicht verbinden.
Rejab-Pasche-Moschee:
Mitten in der Altstadt befindet sich diese Moschee, die man auch einmal gesehen haben sollte.
NICHT-ALTSTADT:
Aquarium:
An dem nördlichsten Punkt Rhodos' befindet sich das Aquarium. Es gibt zwei Gründe dieses zu besuchen. Erstens das Aquarium selber, das sich unterirdisch befindet. Man geht dabei durch eine Art Höhle, in der sich die einzelnen Becken befinden.
Zweitens ist die Aussicht an der Landzunge, an der sich das Museum befindet einfach herrlich.
Akropolis:
Wie jede antike griechische Stadt, hat auch Rhodos-Stadt eine Akropolis (Hochstadt). Diese befindet sich auf dem "Monte Smith", von dem man außerdem eine tolle Aussicht genießt. Von dem Apollo-Tempel ist leider nicht mehr viel erhalten. Lediglich drei Säulen und eine abgebrochene Säule, geben noch Zeugnis, von dem Gebäude. Allerdings kann man immer noch die Überreste des antike Stadion und ein kleines restauriertes Amphitheater besichtigen. Allerdings bietet die Akropolis von Lindos wesentlich mehr (siehe unten).
LINDOS:
Die zweite Stadt, die man auf Rhodos gesehen haben muß und für die man auch einen Tag einkalkulieren sollte, ist Lindos. Bei Lindos handelt es sich um einen kleinen Ort, der vollkommen aus weißem Kalkstein gebaut wurde. Überlagert wird dieses Dorf von einer imposanten mittelalterlichen Burg, in der sich auch die antike Akropolis befindet. Beton oder Autos wird man in Lindos selber nicht anfinden. Der ganze Ort steht unter Denkmalschutz. Allerdings sollte man wissen, daß diese Stadt sehr voll wird. Durch die engen Gassen muß man sich teilweise mittreiben lassen. Man kommt sich vor wie auf einem Jahrmarkt oder im Sommerschlußverkauf. Auch Parkplätze für Autos zu finden, kann sich als schwer herausstellen. Mit meinem Roller hatte ich glücklicherweise weniger Probleme. Dennoch muß man diesen Ort und die Akropolis einmal gesehen haben.
Lindos befindet sich am südöstlichen Zipfel von Rhodos. Kommt man von Norden (z.B. von Rhodos Stadt, fährt man an steinigen Felshängen vorbei. Teilweise hat man von dort einen herrlichen Blick auf Lindso und den Strand von Lindos. Wenn man dort anhalten möchte und Fotos machen oder nur die Aussicht genießen will, der sollte dies vorsichtig tun, da die Straßen zum Teil sehr eng und verwinkelt sind.
In der Stadt selber gibt es viele kleine Gassen, durch die man sich fortbewegen muß. Gepflastert sind diese zum größten Teil mit Souvenirläden. Dennoch führt kein Weg an diesen Gassen vorbei und das ist auch gut so. Es ist einfach wunderschön durch diese engen Gassen zu spazieren. In Lindos selber befindet sich auch die nächste Attraktion:
Marienkirche:
Will man zur Akropolis, so kommt man zwangsläufig an dieser Kirche vorbei. Auf jeden Fall sollte man einen Blick ins Innere der Kirche werfen. Unzählige Fresken zieren die Wände im Inneren. Leider wurde eine Wand gerade restauriert, als ich dort war, aber dennoch war ich überwältigt von den unzähligen Verzierungen. In den Kirchen von Rhodos ist man eigentlich immer gerne gesehen, allerdings sollte man dennoch ein wenig benehmen zeigen. Damit meine ich, daß man nicht unbedingt in Badekleidung wie Shorts oder Bikinis die Kirchen betreten sollte oder zu aufdringlich die Einheimischen mit den Fotoapparaten malträtieren. Selber würde man dies ja auch nicht wollen.
Akropolis:
Auf jeden Fall ist der Aufstieg zur Akropolis Pflicht. Wahlweise kann man den Aufstieg auf dem Rücken eines Esels hinter sich bringen oder per Pedes (also zu Fuß). Entscheidet man sich zu Fuß den Berg zu besteigen, sollte man darauf achten, Kinder an die Hand zu nehmen. Teilweise sind die engen Wege nicht gut befestigt und führen ziemlich tief nach unten. Außerdem ist auch dort meist ein ziemlich starkes Gedränge. Am Rand des Weges sitzen meist einheimische Frauen, die ihre handgeknüpften Tischdecken verkaufen wollen. Hat man das Ende dieses Weges erreicht, steht man vor den Treppen, die zur Ritterburg heraufführen. Bevor man sich auf diesen beschwerlichen Weg macht, sollte man vielleicht noch einen Schluck trinken und eine Rast einlegen. Bei starker Hitze sehnt man sich endlich das Ende der Treppe zu erreichen. Am Fuße der Treppe kann man das Relief eines Schiffs erkennen, daß in den Felsen eingearbeitet wurde.
Oben angekommen, kann man die Spuren von verschiedenen Zeitepochen bewundern. Dort sind sowohl Überreste aus der Jungsteinzeit vorzufinden, wie die antike Akropolis mit den Überresten des Athena-Tempels, die sich im Burghof der alten Kreuzritter-Festung befindet. Hier kann man sich wirklich längere Zeit aufhalten und nach den Spuren der vergangenen Kulturen suchen. Außerdem sollte man sich ausgiebig der Aussicht widmen. Im Süden der Anlage kann man auf die Agios-Pavlos-Bucht sehen. Dieser Ausblick ist einfach traumhaft. In dieser Bucht soll übrigens der Apostel Paulus gelandet sein, um den Bewohnern Rhodos das Christentum bringen.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Petaloudes (das "Schmetterlingstal"):
Ein absolutes Muß ist auch der Besuch des "Schmetterlingstales". Nicht nur wegen des kleinen Paradieses unter Bäumen durchdrungen von einem kleinen Bach, der das ganze Jahr über Wasser führt, sondern auch wegen der Schmetterlinge. In den Sommermonaten bis Oktober befinden sich in dem Park tausende von Schmetterlingen (griechisch: petaloudes - daher der Name). Bei diesen Schmetterlingen handelt es sich um die orange-schwarzen "Spanische Flaggen" (lateinisch: panaxia quadripunctaria). Diese sitzen dort in Unmengen auf den Bäumen. Da sie sehr gut getarnt sind, muß man sich anstrengen diese zu entdecken. Hat man aber erst einmal herausgefunden, wie sie aussehen, sieht man diese Schmetterlinge einfach überall.
Eine Bitte. Natürlich sieht man die Schmetterlinge am besten wenn sie fliegen. Daher gibt es viele Leute die in die Hände klatschen oder anders Lärm machen. Das Problem ist nur, daß diese Schmetterlingsart nur im Raupenstadium essen kann. Haben sie sich entpuppt, können sie keine Nahrung mehr verwerten. Ihre Energie muß reichen, bis sie sich Fortpflanzen. Durch das ewige Aufscheuchen, verbrauchen leider die meisten Schmetterlinge ihre Energie schon vorher. Zeugnis davon geben viele tote Schmetterlinge, die man immer wieder anfindet. Da aber viele Besucher darauf keine Rücksicht nehmen, ist die Schmetterlingspopulation mittlerweile stark zurückgegangen. Also beachtet bitte die Hinweisschilder und scheucht die Schmetterlinge nicht auf.
Tsambika-Tempel:
Dieses kleine unbewohnte Nonnenkloster befindet sich auf einem kleinen Hügel an der östlichen Küstenstraße Rhodos. Von Norden kommend, liegt es knapp hinter Kolymbia. Diese Kloster ist noch heute ein Wallfahrtsort für Frauen, die sich ein Kind wünschen. Dies ist mit einer alten Sage verbunden ist. Aber nicht wegen des Klosters lohnt sich der beschwerliche Aufstieg, sondern wegen der überwältigenden Aussicht gerade auf die Badebucht von Tsambika (siehe oben). Der Ausblick ist einfach herrlich. Allerdings sollte man bedenken, daß man für den Aufstieg eine Unmenge an Stufen heraufsteigen muß. Hat man Kinder dabei, ist Quengelei schon vorprogrammiert. Auch Erwachsene können das eine oder andere Mal aus der Puste geraten. Also fahrt am Besten mit dem Auto oder dem Roller so weit es geht vor (bis an die Stufen) und bewältigt den Rest zu Fuß.
Kamiros:
Die Ausgrabungen von Kamiros sind auch einen Besuch Wert. Auch hier zeugen unzähligen Ruinen von Tempelanlagen und andere Überreste von der Vergangenheit Rhodos.
Monolithos:
Ein einzelner 240 Meter hoher Felsen ragt hier in die Luft. Auf dem Plateau des Felsens hatten die Johanniter eine Burg gebaut, das hauptsächlich zur Aufklärung von Feindbewegungen diente. Dementsprechend gut ist die Aussicht, die man von dieser Burg genießt. Man kann weit ins Land und auf das Meer blicken.
Der Felsen befindet sich ca. 2 km von dem Dorf Monolithos entfernt im Westen der Insel.
MUß MAN NICHT, KANN MAN ABER:
Agios Nikolaos Fountoukli - Kirche:
Diese kleine Kirche (die Kirche des "Heiligen Nikolaus von den Haselnüssen") liegt ziemlich im Inneren der Insel. Sie liegt an der Straße, die von Profitis Ilias nach Eleousa (in der Nähe von Archipolis) führt. Die Verzierungen im Inneren der Kirche sind ganz nett. Wer sich für diese Art von Kunst interessiert, sollte sich auf jeden Fall dort einmal umsehen.
Epta Piges (Das Tal der "Sieben Quellen")
Mitten unter Bäumen, kann man sich hier eine kleine Abkühlung verschaffen. Für Getränke und Speisen ist an diesem Ort auch gesorgt. Allerdings kann man dies auch in jedem Wald in Deutschland erleben. In vielen Reiseführern wird der "romantische Wassertunnel" erwähnt. Dieser 186 Meter lange Wassergraben stammt noch aus der Zeit der italienischen Besatzung. Angeblich soll es romantisch sein, durch diesen Tunnel bis zu einem Teich zu waten. Allerdings wirkt der Tunnel eher wie eine Abwasseranlage. Allerdings ist die Gegend wirklich idyllisch. Wer den Teich unbedingt sehen möchte, der kann diesen auch über einen kleinen Hügel sehr leicht erreichen.
NOCH EIN PAAR HINWEISE:
Sehr wichtig ist, daß Du eine Frage eines Einheimischen niemals mit "Nee" beantworten solltest. Im griechischen heißt "Nä" nämlich "Ja". So kann es passieren, daß man beispielsweise im Lokal noch etwas serviert bekommt, obwohl man dies nicht wollte. "Nein" heißt auf griechisch übrigens "ochi", wobei die erste Silbe betont wird.
Anflug:
Da das Flugzeug beim Anflug auf den Flughafen von Rhodos für gewöhnlich eine Rechtskurve fliegt, solltest Du beim einchecken ins Flugzeug nach einem Fensterplatz auf der rechten Seite des Flugzeuges fragen. Also ich habe ihn bekommen und wenn man dann das Meer und den Strand beim Anflug sieht und auch einige Surfer und Schwimmer erkennen kann, fängt man direkt an diese Insel zu genießen.
So das war es eigentlich schon. Alle Sehenswürdigkeiten konnte ich natürlich nicht aufzählen, aber ich denke, daß ich die größten Highlights erwähnt habe. Dieser Beitrag ersetzt natürlich keinen Reiseführer, sondern sollte nur ein wenig neugierig auf mehr machen. Du solltest wirklich eine Reise nach Rhodos in Betracht ziehen.
Sollte noch jemand Fragen oder Anregungen haben, so kann er sich per EMail an mich richten. Ich versuche so bald als möglich zu antworten - versprochen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-06 22:13:06 mit dem Titel Rhodos - Schöner als die Sonne
hieß der Werbeslogan der Insel Rhodos in der Antike. Und obwohl mittlerweile schon 3 Jahre ins Land gegangen sind seit ich auf Rhodos war, muß ich dennoch immer wieder an diese wunderbare Insel denken. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen einen Bericht über die schönsten Flecken Rhodos zu schreiben, damit auch andere Benutzer dieses Forums in den Genuß eines wunderschönen Urlaubs kommen.
Rhodos ist eine kleine griechische Insel mitten im Mittelmeer. Sie befindet sich südwestlich der Türkei. Mir ihren rund 1400 qkm ist sie zwar die viertgrößte Insel Griechenlands und fast so groß wie Gran Canaria, aber dennoch ist sie so klein, daß man jeden Ort der Insel schnell erreichen kann. Aus diesem Grund kann man während seines Urlaubes die ganze Insel erforschen, was ich auch jedem ans Herz legen möchte. Schließlich gibt es die ersten Anzeichen, daß die Insel bewohnt war, schon von ca. 3000 v.Chr.
Ich persönlich bin damals in einem kleinen Familienhotel namens "Tina Flora" abgestiegen, auf das ich allerdings nicht näher eingehen möchte. Grund dafür ist die Tatsache, daß es auf Rhodos viele Hotels gibt, so daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß auch Du dort absteigst. Der Vorteil dieses kleinen Hotels ist aber gewesen, daß man von der dort wohnenden Familie die besten Tipps für den Urlaub bekommen konnte.
MOBILITÄT:
Um sich auf der Insel frei bewegen zu können, sollte man sich für die Zeit des Urlaubes ein Fahrzeug mieten, wenn der Geldbeutel dies zuläßt. Zwar verkehren auch viele Busse, die sehr günstig sind und es existieren auch preiswerte Taxen, aber wer die Insel erkunden will kommt an einem eigenen Fahrzeug nicht vorbei. Da die Insel nur ca. 50 km lang und ca. 30 km breit ist, kann man jeden Ort einfach erreichen. Ist man ohne Kinder unterwegs und traut sich zu einen Motorroller zu fahren, reicht dieser vollkommen aus. Ich habe damals für einen drei Monate alten Roller (also in Top-Zustand) und Vollkasko-Versicherung für 10 Tage 180 DM bezahlt. Also 18 DM pro Tag. Aber auch Autos waren günstig zu mieten.
Wichtig:
Viele Straßen sind in einem schlechten Zustand. Als ich auf Rhodos war, gab es im Winter besonders heftigen Regen. Dadurch war zum Beispiel eine Brücke eingestürzt, sodaß man durch das ausgetrocknete Flußbett fahren mußte. Viel Straßen haben Schlaglöcher (bei einem konnte man sogar durch die Brücke gucken). Gerade auf dem Roller sollte man vorsichtig fahren, wenn man die Straße nicht kennt. Außerdem halten viele Autos zu wenige Sicherheitsabstand zu den Rollern ein. Diese rücksichtslosen Fahrer sind überwiegend Touristen. Die Einheimischen fahren vorsichtiger.
Außerdem besteht auf Rhodos HELMPFLICHT. Helme bekommt man kostenlos bei der Rollermietung mit. Auch wenn die meisten Leute keine Helme tragen, sollte man dies dennoch machen. Erstens riskiert man sonst ein Knöllchen und zweitens, was noch viel schlimmer ist, spielt man mit seiner Gesundheit. Sollten Kopfverletzungen auftreten und man trug keinen Helm, sind die Krankenkassen nicht verpflichtet zu zahlen. Das heißt man bleibt auch noch auf den Behandlungskosten oder auf Teilen davon sitzen. Hat man dann vielleicht auch noch bleibende Schäden, so hat man nicht nur die gesundheitlichen Probleme, sondern auch noch finanzielle, da es dann keinerlei Unterstützung gibt. Also lieber als "Weichei" outen, als ohne Helm zu fahren.
GELD:
Auf Rhodos wird mit griechischen Drachmen (Drs) bezahlt. Es empfiehlt sich auf jeden Fall Traveller-Checks mitzunehmen. Diese sind sicher und können an jeder Rezeption eingelöst werden. Zwar werden an den Geldautomaten auch EC-Karte und die gängigen Kreditkarten akzeptiert, aber diese Automaten sind je nach Lage weit entfernt. Von dem Hotel in dem ich mich befand (obwohl der Ort schon recht groß war) mußte ich 12 km zum nächsten Geldautomaten fahren. Da sind die Traveller-Checks wirklich nützlich gewesen.
KLIMA:
Helios der griechische Sonnengott war leider nicht da, als Göttervater Zeus die Erde unter den Göttern aufteilte. Als Helios wiederkam und er sah, daß die Erde schon aufgeteilt war, war er nicht gerade begeistert. Aber er entdeckte eine neue grüne Insel, eben Rhodos, die noch keinem der Götter gehörte und Zeus übergab diese Insel an Helios. Wen wundert es da noch, daß Rhodos 270 Sonnentage im Jahr hat, weshalb Rhodos auch den Namen "Sonneninsel" erhalten hat. Am schönsten soll Rhodos im Frühjahr sein (am besten im Mai). Gut Baden kann man auf Rhodos im allgemeinen von Mitte April bis Anfang November. Selbst im Hochsommer ist es auf Rhodos angenehm kühl (ca. 33°C) und es weht meist ein angenehmer leichter Wind. Im Winter regnet es recht viel, aber meist in kurzen Regengüssen. Dies hat aber den Vorteil, daß Rhodos eine der Wasserreichsten Inseln Griechenlands ist. Währen in den Sommermonaten einige Inseln Probleme mit Wasser haben, gibt es auf Rhodos davon genug. Nun ein kurzer Überblick über das Wetter auf Rhodos:
Tagestemperaturen in °C:
J (15), F(16), M(17), A(21), M(25), J(30), J(32), A(33), S(29), O(25), N(21), D(17)
Nachttemperaturen in °C:
J (7), F(8), M(9), A(11), M(15), J(19), J(21), A(22), S(19), O(15), N(12), D(9)
Wassertemperaturen in °C:
J (17), F(16), M(16), A(17), M(19), J(21), J(23), A(25), S(24), O(22), N(20), D(18)
Sonnenschein in Std. pro Tag:
J (5), F(5), M(7), A(9), M(10), J(12), J(13), A(12), S(11), O(8), N(6), D(4)
Niederschlag in Tage pro Monat:
J (14), F(10), M(8), A(3), M(3), J(0), J(0), A(0), S(1), O(6), N(7), D(13)
BADEORTE:
Rhodos bietet von allen Arten von Stränden etwas. Bevorzugst Du Kiesstrand wirst Du hier sehr gut bedient. Aber auch feine Sandstrände kann man finde, wenn man weiß wo man suchen muß. Ich habe natürlich nicht alle Strände aufgesucht, aber dennoch habe ich einige ausprobiert und diese drei Strände sind einfach die besten. Alle drei befinden sich an der Ostküste der Insel, haben also auch weniger "Seegang".
Eigentlich überall kann man Liegstühle mit Sonnenschirmen anmieten. Bei der intensiven Sonne ist dies auch zu empfehlen. Ein Sonnenschirm mit zwei Liegen kostet dabei allerdings stolze 10 DM.
Die Bucht von Tsambika:
Mein persönlicher Favorit ist der Strand von Tsambika. Dieser feine Sandstrand ist in einer kleinen Bucht gelegen. Dies ist übrigens auch der Strand, den die meisten Einheimischen an Wochenenden aufsuchen. Direkt am Strand befindet sich eine lange Sandbank, sodaß man sehr weit rausgehen kann, ohne zu tief ins Wasser zu geraten. Dieser Strand ist auch sehr gut für Familien mit Kindern geeignet, da er eben sehr flach ins Wasser führt und sehr feinen Sand hat. An diesem Strand gibt es außerdem kostenlose Duschen und einige Imbisse, sodaß man dort den ganzen Tag verbringen kann. Auch für leichte Unterhaltung ist gesorgt. So kann man auf einer Gummibanane reiten, auf Ringe reiten oder sich von einem Boot an einem Gleitschirm in die Luft ziehen lassen. Allerdings wird man durch diese "Attraktionen" beim Badespaß nicht gestört. Tsambika sollte man allerdings bei stärkerem Wind meiden, da man dann von den kleinen Sandkörner regelrecht ausgepeitscht wird. Außerdem sollte man Badeschuhe mitnehmen, da der Sand sehr heiß wird.
Tsambika befindet sich an der Ostküste von Rhodos, so ziemlich in der Mitte. Genauer gesagt befindet sich Tsambika zwischen Afantou und Archangelos. Kommt man von Norden, muß man an Kolymbia vorbei und hinter der Auffahrt zum Kloster von Tsambika (siehe unten) die nächste links rein. Dies ist eine kleine Straße, die verwinkelt hinunter zur Bucht führt. Fahr dort vorsichtig. Viele junge Leute unterschätzen dort die Kurven, vor allem mit den Rollern, und landen etwas unsanft auf dem Asphalt bzw. im Graben. Also fahr langsam, damit Du diese nicht überfährst.
Tsambika ist übrigens nicht mit Bussen oder sehr gut zu Fuß erreichbar. Du solltest also mit einem eigenen Fahrzeug dorthin fahren. Parkmöglichkeiten gibt es direkt am Strand. Dies ist zwar kein richtiger Parkplatz, aber man kann die Fahrzeuge dort gut abstellen. Allerdings heizen diese sich dort stark auf, da es dort kaum Schatten gibt.
Tsambika muß man einmal gesehen haben. Am besten direkt am Anfang. Man will dann nämlich zu keinem anderen Strand mehr.
Die Bucht von Lindos:
Ebenfalls einen traumhaften Sandstrand findet man bei Lindos. Auch dort geht es recht flach ins Wasser. Allerdings ist diese Bucht wesentlich kleiner als Tsambika, wobei dort mehr Menschen baden. Das soll heißen, daß diese Bucht total überlaufen ist. Allerdings kann man auch mal Glück haben und einen recht "leeren" Tag erwischen. Was die Bucht von Lindos der Bucht von Tsambika allerdings voraus hat, ist die wunderbare Aussicht auf das weiße Dorf Lindos und der Burg, von der Lindos überlagert wird (siehe unten).
Afantou:
Für alle die gröbere Strände bevorzugen, müssen sich den Strand von Afatou einmal ansehen. Der Strand ist selten überfüllt, was an der unglaublichen Länge liegt. Man kann das Ende des Strandes kaum erkennen und man findet immer einen Platz, der kaum belegt ist. Bei Einheimischen ist dieser Strand auch sehr hoch im Kurs. Allerdings geht es hier etwas steiler ins Wasser, als bei den anderen beiden Stränden.
KULTUR UND ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Kulturell bietet Rhodos Aufgrund seiner langen Geschichte viel zu entdecken. Ich glaube bis auf die Indianer waren alle einmal Herrscher auf Rhodos :-). Nein im ernst, wenn man die Liste der Eroberer und Bewohner von Rhodos sieht, kann man sich vorstellen, wieviel es zu entdecken gibt. Da wären: Die Mykenen, Perser, Athener, Mecedonier (wurden aber zurückgeschlagen), Römer, wieder Perser und Sarazenen, der Ritterorden der Johanniter, die Türken, Italiener, die Deutschen, England (befreit die Insel von den Deutschen im zweiten Weltkrieg), Griechen.
Aber auch andere Sehenswürdigkeiten gibt es zu entdecken, wie zum Beispiel das Schmetterlingstal (siehe unten).
Zu erwähnen bleibt, daß bei allen staatlichen Museen und vielen archäologischen Stätten, die EU Gelder zur Unterstützung zum Erhalt dieser Sehenswürdigkeiten gibt. Als Gegenleistung haben Schüler und Studenten aus EU-Ländern dort freien Eintritt und Senioren ab 60 Jahren aus EU-Ländern eine Ermäßigung. Also die entsprechenden Ausweise auf keinen Fall vergessen. Es lohnt sich. Übrigens steht dies meist nicht an der Preistafel. Wenn Du aber nach den Schüler-/Studententarifen fragst, bekommst Du aber freien Eintritt und meist noch ein mürrisches Gesicht des Kassierers. Das sollte Dich aber nicht stören.
ACHTUNG:
Auf der Insel gibt es eine Raupenart, die sich in Kokons einspinnt (wie die meisten anderen auch). Diese Kokons sind giftig. Berührt man diese kann das tödlich enden, wenn man allergisch auf dieses Gift reagiert. Und wer weiß schon ob er gegen dieses Gift allergisch ist. Also achtet darauf, daß Kinder nicht alleine in die Büsche rennen und dort alles anpacken. Soviel ich weiß gibt es diese Raupen allerdings nur im Inselinneren und meist an Bäumen. Also keine Angst an den Stränden oder den Touristenzentren. Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
RHODOS-STADT:
Rhodos-Stadt ist die Hauptstadt und das Zentrum der Insel. Sie befindet sich am nördlichsten Zipfel der Insel. Einen Tag sollte man mindestens für die "Erforschung" von Rhodos-Stadt einplanen. Dort gibt es so viel zu entdecken, daß man nicht weiß wo man anfangen soll.
Hier nur die Highlights:
ALTSTADT:
Einen Ausflug in die Altstadt von Rhodos-Stadt sollte man nicht mit dem Auto vornehmen. Wer als Fremder versucht sich in diesem Wirrwarr zurecht zufinden, wird ziemliche Schwierigkeiten haben. Mit dem Roller ist dies allerdings ganz gut möglich, da man auch gute Parkmöglichkeiten findet. Ansonsten sollte man mit dem Bus oder einem Taxi vor die Altstadt fahren. In der Altstadt sollte man sich auf jeden Fall zu Fuß fortbewegen. Kleine Lokal und Gaststätten sind genügend vorhanden, sodaß man Mittags auch etwas essen kann oder sich gemütlich etwas erfrischendes trinkt.
Großmeisterpalast:
Das absolute Highlight der Altstadt von Rhodos ist der Großmeisterpalast. Diese imposante Burg war einst die Machtstellung der Johanniter-Ritter. Übersehen kann man ihn eigentlich nicht, wenn man sich in der Altstadt befindet. Schüler und Studenten haben hier kostenlosen Eintritt.
Ritterstraße:
Kommt man aus dem Großmeisterpalast wieder heraus, kann man links die alte Ritterstraße sehen. Es ist ein Muß, diese Straße zumindest einmal entlanggeschritten zu sein. Auf dem alten Pflastersteinen führt diese Straße an den mittelalterlichen und schön verzierten Häuser vorbei, Richtung Archäologischem Museum.
Archäologisches Museum:
Dieses Museum dienste den Johanniter-Rittern einst als Hospital. Aus diesem Grund ist auch schon die Besichtigung des Gebäudes selber den Eintritt wert (Schüler und Studenten wieder kostenlos).
Hafen:
Auch wenn heute noch viele Leute glauben im Hafen den "Koloß von Rhodos" zu finden, kann ich versichern, daß er dort nicht mehr steht. Wahrscheinlich stand er auch niemals dort, sondern an einem anderen Ort. Aber dies ist noch nicht 100% geklärt. Dennoch sollte man den Hafen einmal besichtigen, da der Hafen ein idyllisches Bild hergibt. Neben den Windmühlen, die an der Hafenseite stehen, begrüßen "Hirsch und Hirschkuh", die Wahrzeichen der Insel, die Boote die in den Hafen einlaufen.
Ach ja, was Du noch wissen solltest. Du wirst häufiger das Wort Mandraki hören oder lesen. Damit ist der Hafen gemeint, auch wenn das Wort übersetzt "kleiner Schafpferch" heißt. Wer vor dem Hafen steht, kann sich denken woher der Name stammt. Den ganzen Hafen kann man sich von der Form eines großen Schafpferches vorstellen. Bevor Du die Altstadt durch das Freiheitstor verläßt, kommst Du an einem kleinen Platz vorbei, wo sich die Überreste des antiken Tempels der Aphrodite befindet. Leider ist davon allerdings nicht mehr viel übrig.
Die Stadtmauern:
Die gesamte Altstadt ist von imposanten Stadtmauern umschlossen, die man auch begehen kann. Von dort hat man teilweise ein tolle Aussicht auf den Rest der Altstadt.
Uhrturm:
Apropos Aussicht. Die allerschönste Aussicht auf die Stadt gewährt der alte Uhrturm. Im Eintritt ist ein Erfrischungsgetränk enthalten. Also wenn Du sowieso was trinken willst, kannst Du das gleich mit einer schönen Aussicht verbinden.
Rejab-Pasche-Moschee:
Mitten in der Altstadt befindet sich diese Moschee, die man auch einmal gesehen haben sollte.
NICHT-ALTSTADT:
Aquarium:
An dem nördlichsten Punkt Rhodos' befindet sich das Aquarium. Es gibt zwei Gründe dieses zu besuchen. Erstens das Aquarium selber, das sich unterirdisch befindet. Man geht dabei durch eine Art Höhle, in der sich die einzelnen Becken befinden.
Zweitens ist die Aussicht an der Landzunge, an der sich das Museum befindet einfach herrlich.
Akropolis:
Wie jede antike griechische Stadt, hat auch Rhodos-Stadt eine Akropolis (Hochstadt). Diese befindet sich auf dem "Monte Smith", von dem man außerdem eine tolle Aussicht genießt. Von dem Apollo-Tempel ist leider nicht mehr viel erhalten. Lediglich drei Säulen und eine abgebrochene Säule, geben noch Zeugnis, von dem Gebäude. Allerdings kann man immer noch die Überreste des antike Stadion und ein kleines restauriertes Amphitheater besichtigen. Allerdings bietet die Akropolis von Lindos wesentlich mehr (siehe unten).
LINDOS:
Die zweite Stadt, die man auf Rhodos gesehen haben muß und für die man auch einen Tag einkalkulieren sollte, ist Lindos. Bei Lindos handelt es sich um einen kleinen Ort, der vollkommen aus weißem Kalkstein gebaut wurde. Überlagert wird dieses Dorf von einer imposanten mittelalterlichen Burg, in der sich auch die antike Akropolis befindet. Beton oder Autos wird man in Lindos selber nicht anfinden. Der ganze Ort steht unter Denkmalschutz. Allerdings sollte man wissen, daß diese Stadt sehr voll wird. Durch die engen Gassen muß man sich teilweise mittreiben lassen. Man kommt sich vor wie auf einem Jahrmarkt oder im Sommerschlußverkauf. Auch Parkplätze für Autos zu finden, kann sich als schwer herausstellen. Mit meinem Roller hatte ich glücklicherweise weniger Probleme. Dennoch muß man diesen Ort und die Akropolis einmal gesehen haben.
Lindos befindet sich am südöstlichen Zipfel von Rhodos. Kommt man von Norden (z.B. von Rhodos Stadt, fährt man an steinigen Felshängen vorbei. Teilweise hat man von dort einen herrlichen Blick auf Lindso und den Strand von Lindos. Wenn man dort anhalten möchte und Fotos machen oder nur die Aussicht genießen will, der sollte dies vorsichtig tun, da die Straßen zum Teil sehr eng und verwinkelt sind.
In der Stadt selber gibt es viele kleine Gassen, durch die man sich fortbewegen muß. Gepflastert sind diese zum größten Teil mit Souvenirläden. Dennoch führt kein Weg an diesen Gassen vorbei und das ist auch gut so. Es ist einfach wunderschön durch diese engen Gassen zu spazieren. In Lindos selber befindet sich auch die nächste Attraktion:
Marienkirche:
Will man zur Akropolis, so kommt man zwangsläufig an dieser Kirche vorbei. Auf jeden Fall sollte man einen Blick ins Innere der Kirche werfen. Unzählige Fresken zieren die Wände im Inneren. Leider wurde eine Wand gerade restauriert, als ich dort war, aber dennoch war ich überwältigt von den unzähligen Verzierungen. In den Kirchen von Rhodos ist man eigentlich immer gerne gesehen, allerdings sollte man dennoch ein wenig benehmen zeigen. Damit meine ich, daß man nicht unbedingt in Badekleidung wie Shorts oder Bikinis die Kirchen betreten sollte oder zu aufdringlich die Einheimischen mit den Fotoapparaten malträtieren. Selber würde man dies ja auch nicht wollen.
Akropolis:
Auf jeden Fall ist der Aufstieg zur Akropolis Pflicht. Wahlweise kann man den Aufstieg auf dem Rücken eines Esels hinter sich bringen oder per Pedes (also zu Fuß). Entscheidet man sich zu Fuß den Berg zu besteigen, sollte man darauf achten, Kinder an die Hand zu nehmen. Teilweise sind die engen Wege nicht gut befestigt und führen ziemlich tief nach unten. Außerdem ist auch dort meist ein ziemlich starkes Gedränge. Am Rand des Weges sitzen meist einheimische Frauen, die ihre handgeknüpften Tischdecken verkaufen wollen. Hat man das Ende dieses Weges erreicht, steht man vor den Treppen, die zur Ritterburg heraufführen. Bevor man sich auf diesen beschwerlichen Weg macht, sollte man vielleicht noch einen Schluck trinken und eine Rast einlegen. Bei starker Hitze sehnt man sich endlich das Ende der Treppe zu erreichen. Am Fuße der Treppe kann man das Relief eines Schiffs erkennen, daß in den Felsen eingearbeitet wurde.
Oben angekommen, kann man die Spuren von verschiedenen Zeitepochen bewundern. Dort sind sowohl Überreste aus der Jungsteinzeit vorzufinden, wie die antike Akropolis mit den Überresten des Athena-Tempels, die sich im Burghof der alten Kreuzritter-Festung befindet. Hier kann man sich wirklich längere Zeit aufhalten und nach den Spuren der vergangenen Kulturen suchen. Außerdem sollte man sich ausgiebig der Aussicht widmen. Im Süden der Anlage kann man auf die Agios-Pavlos-Bucht sehen. Dieser Ausblick ist einfach traumhaft. In dieser Bucht soll übrigens der Apostel Paulus gelandet sein, um den Bewohnern Rhodos das Christentum bringen.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Petaloudes (das "Schmetterlingstal"):
Ein absolutes Muß ist auch der Besuch des "Schmetterlingstales". Nicht nur wegen des kleinen Paradieses unter Bäumen durchdrungen von einem kleinen Bach, der das ganze Jahr über Wasser führt, sondern auch wegen der Schmetterlinge. In den Sommermonaten bis Oktober befinden sich in dem Park tausende von Schmetterlingen (griechisch: petaloudes - daher der Name). Bei diesen Schmetterlingen handelt es sich um die orange-schwarzen "Spanische Flaggen" (lateinisch: panaxia quadripunctaria). Diese sitzen dort in Unmengen auf den Bäumen. Da sie sehr gut getarnt sind, muß man sich anstrengen diese zu entdecken. Hat man aber erst einmal herausgefunden, wie sie aussehen, sieht man diese Schmetterlinge einfach überall.
Eine Bitte. Natürlich sieht man die Schmetterlinge am besten wenn sie fliegen. Daher gibt es viele Leute die in die Hände klatschen oder anders Lärm machen. Das Problem ist nur, daß diese Schmetterlingsart nur im Raupenstadium essen kann. Haben sie sich entpuppt, können sie keine Nahrung mehr verwerten. Ihre Energie muß reichen, bis sie sich Fortpflanzen. Durch das ewige Aufscheuchen, verbrauchen leider die meisten Schmetterlinge ihre Energie schon vorher. Zeugnis davon geben viele tote Schmetterlinge, die man immer wieder anfindet. Da aber viele Besucher darauf keine Rücksicht nehmen, ist die Schmetterlingspopulation mittlerweile stark zurückgegangen. Also beachtet bitte die Hinweisschilder und scheucht die Schmetterlinge nicht auf.
Tsambika-Tempel:
Dieses kleine unbewohnte Nonnenkloster befindet sich auf einem kleinen Hügel an der östlichen Küstenstraße Rhodos. Von Norden kommend, liegt es knapp hinter Kolymbia. Diese Kloster ist noch heute ein Wallfahrtsort für Frauen, die sich ein Kind wünschen. Dies ist mit einer alten Sage verbunden ist. Aber nicht wegen des Klosters lohnt sich der beschwerliche Aufstieg, sondern wegen der überwältigenden Aussicht gerade auf die Badebucht von Tsambika (siehe oben). Der Ausblick ist einfach herrlich. Allerdings sollte man bedenken, daß man für den Aufstieg eine Unmenge an Stufen heraufsteigen muß. Hat man Kinder dabei, ist Quengelei schon vorprogrammiert. Auch Erwachsene können das eine oder andere Mal aus der Puste geraten. Also fahrt am Besten mit dem Auto oder dem Roller so weit es geht vor (bis an die Stufen) und bewältigt den Rest zu Fuß.
Kamiros:
Die Ausgrabungen von Kamiros sind auch einen Besuch Wert. Auch hier zeugen unzähligen Ruinen von Tempelanlagen und andere Überreste von der Vergangenheit Rhodos.
Monolithos:
Ein einzelner 240 Meter hoher Felsen ragt hier in die Luft. Auf dem Plateau des Felsens hatten die Johanniter eine Burg gebaut, das hauptsächlich zur Aufklärung von Feindbewegungen diente. Dementsprechend gut ist die Aussicht, die man von dieser Burg genießt. Man kann weit ins Land und auf das Meer blicken.
Der Felsen befindet sich ca. 2 km von dem Dorf Monolithos entfernt im Westen der Insel.
MUß MAN NICHT, KANN MAN ABER:
Agios Nikolaos Fountoukli - Kirche:
Diese kleine Kirche (die Kirche des "Heiligen Nikolaus von den Haselnüssen") liegt ziemlich im Inneren der Insel. Sie liegt an der Straße, die von Profitis Ilias nach Eleousa (in der Nähe von Archipolis) führt. Die Verzierungen im Inneren der Kirche sind ganz nett. Wer sich für diese Art von Kunst interessiert, sollte sich auf jeden Fall dort einmal umsehen.
Epta Piges (Das Tal der "Sieben Quellen")
Mitten unter Bäumen, kann man sich hier eine kleine Abkühlung verschaffen. Für Getränke und Speisen ist an diesem Ort auch gesorgt. Allerdings kann man dies auch in jedem Wald in Deutschland erleben. In vielen Reiseführern wird der "romantische Wassertunnel" erwähnt. Dieser 186 Meter lange Wassergraben stammt noch aus der Zeit der italienischen Besatzung. Angeblich soll es romantisch sein, durch diesen Tunnel bis zu einem Teich zu waten. Allerdings wirkt der Tunnel eher wie eine Abwasseranlage. Allerdings ist die Gegend wirklich idyllisch. Wer den Teich unbedingt sehen möchte, der kann diesen auch über einen kleinen Hügel sehr leicht erreichen.
NOCH EIN PAAR HINWEISE:
Sehr wichtig ist, daß Du eine Frage eines Einheimischen niemals mit "Nee" beantworten solltest. Im griechischen heißt "Nä" nämlich "Ja". So kann es passieren, daß man beispielsweise im Lokal noch etwas serviert bekommt, obwohl man dies nicht wollte. "Nein" heißt auf griechisch übrigens "ochi", wobei die erste Silbe betont wird.
Anflug:
Da das Flugzeug beim Anflug auf den Flughafen von Rhodos für gewöhnlich eine Rechtskurve fliegt, solltest Du beim einchecken ins Flugzeug nach einem Fensterplatz auf der rechten Seite des Flugzeuges fragen. Also ich habe ihn bekommen und wenn man dann das Meer und den Strand beim Anflug sieht und auch einige Surfer und Schwimmer erkennen kann, fängt man direkt an diese Insel zu genießen.
So das war es eigentlich schon. Alle Sehenswürdigkeiten konnte ich natürlich nicht aufzählen, aber ich denke, daß ich die größten Highlights erwähnt habe. Dieser Beitrag ersetzt natürlich keinen Reiseführer, sondern sollte nur ein wenig neugierig auf mehr machen. Du solltest wirklich eine Reise nach Rhodos in Betracht ziehen.
Sollte noch jemand Fragen oder Anregungen haben, so kann er sich per EMail an mich richten. Ich versuche so bald als möglich zu antworten - versprochen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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jeelbein, 06.03.2002, 23:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr ausführlicher und schöner Bericht. Mir hat mein Rhodos-Aufenthalt auch sehr gut gefallen - nur das Aquarium in Rhodos Stadt fand ich ziemlich enttäuschend, schlecht gepflegte Minibecken in stickiger Atmosphäre waren den Preis n
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Mr.Smith, 06.03.2002, 23:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Aha, und wieso gleich zweimal? Damit man doppelt so lange lesen muss. *g*
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