San Francisco Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Schöne, fortschrittliche, saubere, interessante Großstadt

  

  30.09.2013, 22:08 Uhr von
  InteressierterIgel
  

  5

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  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  gut
  • Empfehlenswert:  ja

  Pro:

  Schöne fortschrittliche Stadt, es gibt viel zu sehen, freundliche Menschen, Cable Cars!!

  Kontra:

  Man braucht Glück mit dem Wetter, es ist nicht billig und es gibt viele arme, verwahrloste, bettelnde Menschen

  Empfehlung:

  Ja

  San Francisco war der letzte Teil unserer Reise. Hier gaben wir auch unseren Leihwagen ab. Zunächst bedauerten wir dies, doch bald merkten wir, dass man man diese Stadt einfach zu Fuß erkunden muss. Es bringt nicht nur zu bestimmten "Zielen" hin zu fahren, sondern man muss einfach mal durch die Straßen und vor allem am Meer entlanglaufen um die Stadt wirklich zu erleben!! Am besten kauft man sich einen mehre Tage gültigen Pass, dann kann man alle Bahnen, Busse und auch Cable Cars benutzen, denn das Nahverkehrssystem ist sehr gut ausgebaut! (Außerdem fahren alle Bahnen elektrisch oder mit Hybrid!)
  
  Für San Francisco sollte man sich mehrere Tage Zeit nehmen, denn man kann sich so viel anschauen ... außerdem hat man dann eine höhere Chance die Golden Gate Bridge zu sehen! Denn den Nebel kann man leider nicht beeinflussen und richtig schön wird die Küste erst wenn er sich verzieht. Aber auch bei schlechtem Wetter kann man sich was angucken (Acadamy of Science, Cable Car Museum und viele weitere Museen).
  Bei schönem Wetter muss man unbedingt: Eine Fahrt mit dem Cable Car machen, an den Piers entlang laufen, z.B. Pier 39 (Robben, Zaubershow, Aquarium of the Bay, Blick auf die Golden Gate Bridge, gute Restaurants), Pier 41 (Ein altes zu besichtigendes UBoot aus dem 2. Weltkrieg, eine Halle voller alter Spieleautomaten). Auch sollte man durch China Town und Downtown laufen und sich den Union Square anschauen, den "Hauptplatz" in Downtown. Weiterhin gibt es viele Aussichtspunkte überall in der Stadt verteilt, von denen man eine tolle Sicht hat.
  Also ganz ganz viele Möglichkeiten seine Tage zu verplanen.
  
  Generell zu San Francisco kann man noch sagen, dass es relativ teuer ist. Vor allem Hotels in der Touristengegend und Eintrittspreise sind teuer.
  Außerdem muss noch gesagt werden, dass es auffällig viele Verrückte, Heimatlose, Bettler und verwahrloste Menschen in dieser Stadt rumlaufen. Deshalb sollte man sich auf keinen Fall als Tourist in kleineren Seitenstraßen (vor allem nicht nachts!) aufhalten.
  Die Amerikaner waren jedoch immer sehr sehr freundlich und hilfsbereit zu uns!
  
  San Francisco ist also auf jeden Fall einen mehrere Tage dauernden Aufenthalt wert!!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Besserwisser2014, 16.01.2014, 21:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Auf jeden Fall, ja! :-)

  • 

    Lale, 22.10.2013, 23:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerbesten Gruß *~*

  • 

    Juri1877, 04.10.2013, 18:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hotelkosten usw. könnten noch etwas näher beschrieben werden

  • 

    BoxerRocko, 03.10.2013, 08:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• 1 Tag in San Francisco? Viiiel zu kurz...

  

  25.05.2003, 22:41 Uhr von
  schlumpf-ine
  *****http://www.elke-und-markus.de.tt*****

  5

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  Eine UNVERGESSLICHE Stadt...!

  Kontra:

  ?

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Ihr!
  
  Unser erster Tag in einer Weltstadt! San Francisco!
  Über diese tolle Stadt mit ihrem unvergesslichen Flair will ich in meinem ersten Bericht schreiben:
  
  Hier, in San Francisco, sollte unsere Rundreise "Go West" beginnen, deshalb hatten wir leider nur einen Tag Aufenthalt.
  Wir ließen uns früh vom Weckdienst wecken, um den Tag auch voll ausnutzen zu können.
  Anstatt strahlendem Sonnenschein erwartete uns Nieselwetter, aber so bekamen wir wenigstens den weltberühmten Nebel San Franciscos mal zu Gesicht! *g*
  
  Nach dem Frühstück gings dann auch gleich los. Wir erlebten ein morgendliches Amerika, wie man es sich so vorstellt: Menschen auf dem Weg zur Arbeit, mit dem Kaffeebecher in der Hand, Penner und viel Trubel...
  Eine Straßenbahnstation wartete schon direkt vor dem Hotel auf uns. Also lösten wir die Fahrscheine;
  1 $ pro Person und suchten uns ein Plätzchen in der vollbesetzten Straßenbahn.
  
  Fisherman's Wharf
  ~~~~~~~~~~~
  Die Fisherman’s Wharf wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Fischern gegründet. Am berühmtesten ist wohl der Pier 39, ein ehemaliger Anlegesteg.
  Der gesamte zweigeschossige Pier besteht aus einem breiten Holzsteg.
  Durch viele Läden und Souvenirshops konnten wir hier bummeln. Außerdem gab es auch Marktstände mit Obst, die Früchte so groß, in Deutschland würde man darüber staunen!
  Heulende Seehunde bekamen wir ebenfalls zu Gesicht! Wie viele? 2, 5 oder 10, meint Ihr? Nöö, hunderte waren's, die da faul in der Bucht lagen und vor sich hin dösten, zankten, heulten...
  Unser erster Weg führte dann natürlich zu der Hauptkasse für Eintrittskarten nach Alcatraz.
  Doch welch' ein Pech! Eintrittskarten sollte es leider erst wieder in einer Woche geben...
  Wir fanden schließlich eine 2. Kasse. Allerdings mussten wir je ein Doppelticket für 49 $ kaufen, das um 11:45 Uhr eine Schiffsrundfahrt und um 13:15 Uhr die Fahrt nach Alcatraz beinhaltete.
  
  Tipp: Sollte man länger in San Francisco sein, ist eine Reservierung vorher unbedingt empfehlenswert!
  
  Als es dann an der Zeit war, machten wir uns auf den Weg zu unserem Schiff Red & White Fleet, auslaufend am Pier 43 ½. Auf dem Schiff bekamen wir ein Übersetzungsgerät mit Kopfhörer.
  Die Fahrt ging los und ein paar Möwen begleiteten uns. Diese Rundfahrt hatte sich wirklich gelohnt! Waren wir vorher noch skeptisch, wir wurden eines Besseren belehrt.
  Wir fuhren unter der Golden Gate Bridge hindurch, unser Schiff tutete einmal fröhlich und zurück ging es.
  
  Alcatraz Island
  ~~~~~~~~~
  Eine lange Menschenschlange erwartete uns vor dem Pier 41, Blue & Gold Fleet.
  Dann, auf der Gefängnisinsel Alcatraz angekommen, liefen wir gleich den steilen Berg zum Zellengebäude hinauf.
  Was uns als erstes auffiel, waren die vielen Vögel, vor allem Möwen. Man musste aufpassen, wohin man trat, denn alles, wirklich alles war versch... :-)
  Am Eingang des Gebäudes wurden uns Kopfhörer mit einem Übersetzungsgerät überreicht, das bereits im Preis inbegriffen war.
  So wurde das Leben in Alcatraz mit verschiedenen Sprechern nachgestellt und je nachdem, in welchem Bereich man sich gerade aufhielt, wurde die jeweilige Szene vorgespielt.
  Wir betraten das Gefängnis und ja, dann sahen wir ihn vor uns! Den berühmten „Broadway“!
  Links und rechts davon enge Zellen, mit einem Bett, einer Toilette und einem Waschbecken ausgestattet. Einige davon konnte man betreten.
  Wir guckten uns u.a. auch noch Al Capone’s Zelle:
  B-206, den Speisesaal und das so genannte „Loch“ an. In diesen Zellen gab es kein Licht.
  Nachdem wir uns alles angeguckt hatten, liefen wir wieder zum Steg hinunter und fuhren mit dem Schiff wieder zurück.
  
  Cable Cars
  ~~~~~~~
  Als nächstes stand Cable Car fahren auf unserem Programm. San Francisco ohne eine Fahrt mit den berühmten Cable Cars... undenkbar!
  Wir liefen also zur Powell-Hyde-Line, einer Endhaltestelle und lösten die Tickets: 2 $ pro Fahrt.
  Viele Leute warteten bereits.
  Hier wird nämlich das Wägelchen auf einer Holzdrehscheibe mit bloßer Körperkraft umgedreht. Eine wirklich schwere Arbeit!
  Ein Straßenmusiker vertrieb uns die Zeit, in dem er uns etwas vorsang. So warteten wir ca. eine Stunde mit den Klängen von z.B. „If you’re going to San Francisco“.
  
  Tipp: Eine Stunde warten muss nicht sein! Nachdem man sich das Umdrehen der Cable Car an der Endhaltestelle angeguckt hat, kann man an einer Zwischenhaltestelle zusteigen! Wartezeit: 0 Minuten!
  
  Endlich... in der Cable Car sicherten wir uns die hinteren Stehplätze. So konnten wir der Fahrerin zusehen, die wirklich über viel Kraft und gute Reflexe verfügte, da sie ja von Hand schalten und bremsen musste.
  Die Fahrt ging gleich einen steilen Hügel hinauf, so dass wir einen super Blick auf die Fisherman’s Wharf und Alcatraz hatten.
  Oben angekommen, ging es dann auf der anderen Seite wieder schnell hinunter. Was für ein Spaß!
  
  Chinatown
  ~~~~~~
  In Chinatown stiegen wir dann erst mal aus.
  Chinatown ist die größte chinesische „Stadt“ außerhalb von Asien. Pagodendächer, viele Läden, chinesische Schriftzeichen überall, man konnte meinen, man wäre in China!
  Gekauft hatten wir aber nichts. Unserer Meinung nach gab es dort viel Ramsch, aber Souvenirjäger können hier auf jeden Fall fündig werden!
  Nur an einem Sushi - Imbiss machten wir kurz Halt, dann liefen wir weiter.
  
  Zu Fuß bemerkten wir übrigens deutlich, wie hügelig die Stadt ist. Rauf, runter, und wieder rauf...
  
  Lombard Street
  ~~~~~~~~~~~
  Unser nächster Programmpunkt war die Lombard Street.
  Mit der Cable Car - diesmal hingen wir außen an der Stange - ging's dorthin.
  Wir brauchten ziemlich viel Kraft, uns festzuhalten, wenn die Cable Car den Berg hinunter und um die Kurven fuhr. Außerdem wurde es sehr eng, wenn eine andere Cable Car entgegenkam, da hieß es dann immer: Popo einziehen! :-)
  Und dann sahen wir sie: Die krümmste Straße der Welt, umgrenzt durch eine tolle Blütenpracht!
  Autos dürfen sie nur hügelabwärts befahren, und das im Schrittempo.
  Das blieb uns aber leider vorenthalten, da wir ja kein Auto dabeihatten. Wir benutzten deshalb die Treppe für Fußgänger neben der Straße, so dass wir den Verkehr nicht zusätzlich aufhielten... :-)
  
  Golden Gate Bridge
  ~~~~~~~~~~~~
  Ja, was fehlte nun noch als Abschluss dieses tollen Tages?
  Na klar, das Wahrzeichen San Franciscos:
  Die Golden Gate Bridge!
  Also stiegen wir in ein gelbes Taxi und ließen uns zur Golden Gate Bridge chauffieren.
  Diese Fahrt kostete uns 10 $!
  Eilig betraten wir die orangefarbene Brücke. Blieben wir kurz stehen, merkten wir, dass die Brücke leicht wackelte, oder besser gesagt, vibrierte, wenn schwere Autos oder LKWs darüber fuhren.
  Da es sehr windig war, liefen wir zurück und nahmen diesmal den Bus zurück in unser Hotel.
  Von Weitem sahen wir die Oakland Bay Bridge, die San Francisco mit Oakland verbindet.
  Die Brücke ist weit weniger bekannt als die Golden Gate Bridge, steht dieser aber in nichts nach, zumal diese nachts mit vielen Lichtern beleuchtet wird.
  
  Fazit
  ~~~
  In San Francisco gibt es bestimmt noch viiiel mehr zu sehen und erleben, ich hoffe jedoch, daß Wichtigste hier geschrieben zu haben.
  Denn wenn ein Tag auch noch so kurz ist, das im Bericht Erwähnte sollte man nicht versäumen, wenn man dort ist!
  Auf jeden Fall denken wir noch gerne an San Francisco zurück und es war bestimmt nicht das letzte Mal, daß wir dort waren!
  So lange träumen wir halt zu dem Lied "If you're going to San Francisco...", bis es soweit ist. :-)
  
  Vielen Dank für's Lesen!
  
  Es grüßt Euch schlumpf-ine weiterlesen schließen

• If you're going to San Francisco

  

  14.07.2002, 21:13 Uhr von
  LosGatos
  Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Jedem sollte es möglich sein, zwei Städte zu lieben, seine eigene und SanFrancisco so äußerte sich einst der Schriftsteller Gene Fowler. Nun sitze ich gerade in der einen (meiner Heimatstadt Braunschweig) und schreibe über die andere.
  
  Mindestens zweimal hat es starke Aufbruchbewegungen gen San Francisco gegeben. Vor gut 150 Jahren, gegen 1849, zogen viele junge Leute voller Hoffnung nach San Francisco, besessen von dem Traum, dort Gold zu finden und reich zu werden, ausgelöst durch erste Goldfunde im nahe gelegenen Sacramento, der heutigen Hauptstadt Kaliforniens. Demzufolge nannten sie sich 49er. Diese Zahl hat bis heute symbolische Bedeutung für San Francisco, nicht zuletzt durch eine Football-Mannschaft, die Fourtyniners. Und knapp 120 Jahre später waren es abermals vorwiegend junge Leute, die mit Blumen im Haar die Straßen und die Umgebung San Franciscos belagerten, aber statt von Gold von Love&Peace träumten. Somit war San Francisco Mitte der 60er Jahre Zentrum der amerikanischen Pop Music und wurde entsprechend oft besungen. Allen voran Scott McKenzie mit seiner legendären Hymne über diese Stadt. Eigentlich hatte dieser Sänger nur diesen einen Hit, aber der hat ihn quasi unsterblich gemacht. Andere Interpreten, die diese Stadt besangen, waren z.B. die Flower Pot Men (Let’s go to San Francisco), Eric Burdon (San Francisco Nights) oder Eric Clapton (San Francisco Bay Blues). Als ich 1989 meinen ersten USA-Urlaub plante, war für mich (LosGatos) klar, dass eines der wichtigsten Ziele San Francisco sein würde. Schließlich hatte ich schon 20 Jahre davon geträumt.
  Mittlerweile war ich insgesamt 3mal in San Francisco. Und wenn sich die Gelegenheit böte, würde ich immer wieder dorthin zurückkehren.
  Amerikanische Städte gehören meiner Meinung nicht unbedingt zu den Sehenswürdigkeiten dieser Welt. Lediglich New York City und San Francisco sollte man unbedingt mal erlebt haben.
  
  
  DIE LAGE
  
  The City by the bay liegt nicht nur an der Westküste der USA und damit am Pazific, sondern an der nördlichen Spitze einer Halbinsel und ist somit an drei Seiten von Wasser umgeben: im Westen vom Pazific, im Norden durch die Golden Gate-Meeresstraße und im Osten durch die Bucht (Bay) von San Francisco. Über die berühmte Golden Gate Bridge gelangt man in nördlicher Richtung in den kleinen Yachthafen Sausalito sowie ins nördliche Kalifornien und in östlicher Richtung über die noch längere Bay Bridge nach Oakland und das Universitätsstädtchen Berkeley. Im Süden ist San Francisco durch Berge begrenzt. Die Stadt ist selbst sehr hügelig, die höchste Erhebung ist immerhin 285m hoch.
  Die Stadt war nicht nur durch menschliche Bewegungen geprägt, sondern immer wieder durch kleinere und größere Erdbeben, deren schwerstes 1906 die Stadt heimsuchte. Bei einem Erdbeben im Jahre 1990 wurde auch die Bay Bridge stark beschädigt, aber innerhalb relativ kurzer Zeit wieder repariert. Die Aktivität um die Hauptverwerfungslinie des San Andreas Fault wird die Stadt auch in Zukunft immer wieder in Angst und Schrecken versetzen.
  Während Albert Hammond vor 30 Jahren singend behauptete It never rains in Southern California, bleibt festzustellen, dass das Wetter im nördlichen Teil dieses großen US-Bundesstaates schon sehr viel wechselhafter ist. In San Francisco, bedingt durch die ausgeprägte Meerlage, herrscht eher hanseatisches Klima vor, mit viel Regen vor allem im Winter und manch kühler Brise auch im Sommer. Viel höhere Temperaturen als 20°C sollte man auch im Sommer nicht erwarten, dafür fällt die Quecksilbersäule im Winter kaum unter 5C. Gerade in der Bay Area ist es oft recht diesig und die Golden Gate Bridge findet man häufig in Nebelschwaden gehüllt, was sich aber durchaus innerhalb von Minuten ändern kann.
  
  
  DIE MENSCHEN
  
  Die USA werden ja häufig als Schmelztiegel (Melting Pot) bezeichnet, was die Vielzahl von Nationalitäten angeht. Das trifft natürlich auf Metropolen wie New York oder auch das wesentlich kleinere San Francisco im besonderen zu. Kamen früher die Einwanderer großteils aus Irland, Italien oder Deutschland, so sind es heute vermehrt Asiaten und Latinos, die aus aller Welt nachrücken. Während der Anteil der Weißen in ganz Kalifornien ca. 75% beträgt, liegt er in San Francisco nur bei 45%, gefolgt von 21% Asiaten und je 12% Schwarzen und Hisspaniern. In San Francisco gibt es die größte China Town außerhalb Asiens, während die Latinos hauptsächlich im Mission District leben. Außerdem gibt es u.a. ein eigenes Japan Town und ein italienisches Viertel.
  Das tolerante gesellschaftliche Klima der 60er Jahre hat dazu geführt, dass sich San Francisco zu einer Hochburg der Homosexuellen entwickelt hat. In San Francisco leben insgesamt lediglich gut 700.000 Einwohner (damit nicht unter den 10 größten Städten der USA), der Anteil der Gay Scene wird jedoch auf ca. 100.000 geschätzt.
  
  Und ein nicht unerheblicher Teil der Menschen, denen man in den Straßen begegnet, sind natürlich Touristen, die nicht nur aus aller Welt (viele Japaner) kommen, sondern vor allem auch aus allen Teilen der USA.
  
  
  VERKEHRSMITTEL
  
  Wer San Francisco besucht, wird höchstwahrscheinlich (wenn er nicht gerade auf einer Autorundreise dort Halt macht) mit dem Flugzeug dort ankommen. Wer von Norden kommend einfliegt, kann evtl. aus dem Flugzeug einen herrlichen Blick über die gesamte Bay Area mit Golden Gate und Bay Bridge genießen. Der Internationale Flughafen (Kürzel SFO) liegt im Süden der Stadt etwa 20 km außerhalb. Das Zentrum ist schnell per Bus, Taxi oder Mietwagen erreicht.
  Das öffentliche vollautomatisierte Nahverkehrssystem San Franciscos ist mit BART (Bay Area Rapid Transit) bezeichnet. Damit kann man z.B. auch bis Oakland gelangen.
  
  Wer San Francisco besucht, sollte dort 2-3 Tage bleiben und sich dabei wie folgt fortbewegen:
  
  1) per Auto:
  
  Für San Francisco und die nächste Umgebung gibt es einen ausgeschilderten Scenic Drive (49 miles). Die Länge wurde hier sicher nicht ganz zufällig ausgewählt. Er führt u.a. über die Golden Gate Bridge, auf den höchsten Punkt San Franciscos (für eine gute Sicht muss man hier natürlich ausgesprochenes Glück haben) und über das kurze Stück der Lombard Street mit 40% Gefälle und kleinen Serpentinen, nicht nur bekannt aus der Fernsehserie mit Michael Douglas, als der zwar noch nicht so bekannt, dafür aber noch jung und schön war.
  Das Überqueren der Golden Gate Bridge und der Bay Bridge per Auto ist gebührenpflichtig. Allerdings zahlt man nur jeweils in einer Richtung (stadteinwärts). Bei meinem ersten Besuch vor 13 Jahren lag die Maut bei 90 Cent, mittlerweile dürfte sie bei ca. 3 Dollar liegen. Das erscheint viel für den, der regelmäßig darauf angewiesen ist. Aber für Pendler gibt es natürlich verbilligte Jahreskarten. Ansonsten ist das Autofahren in den USA eher billig, was den Benzinpreis angeht, teuer dagegen ist das Nichtfahren, sprich Parken. Auch San Francisco bildet da keine Ausnahme (Weitere Tips zum Autofahren in den USA findet der Leser auch in meinem Bericht Go west).
  
  2) per Schiff:
  
  vom Fisherman’s Wharf kann man verschiedene Bootsausflüge unternehmen. Sehr beliebt, aber auch sehr gefragt ist ein Bootsausflug auf die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz. Wer das vorhat, sollte sich rechtzeitig um seine Tickets kümmern, denn die Trips sind oftmals lange im Voraus ausverkauft. Mit wesentlich weniger Wartezeit kann man eine Hafenrundfahrt durch die Bay oder zur Golden Gate Bridge unternehmen, was ich (LosGatos) unbedingt empfehle. Denn nur, wenn man unter durch fährt, bekommt man ein Gefühl für die außergewöhnlichen Dimensionen dieses Wahrzeichens. Und groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dabei Teile der Brücke in Nebelschwaden gehüllt sind, was für ein besonderes Flair sorgt.
  
  3) per Cable Car:
  
  Zu einem Aufenthalt in San Francisco gehört eine Fahrt mit der Cable Car wie zum Münchner Oktoberfest das Bier. Diese Fortbewegungsmittel gehören zu den größten Touristenattraktionen, werden aber auch von Einheimischen benutzt. Allerdings gibt es nur 3 Verkehrslinien und die Fahrgastkapazität ist nicht sehr groß, da die Cable Car lediglich aus nur einem straßenbahnähnlichen Wagen besteht, welcher durch unterirdische Drahtseile die Hügel hochgezogen wird. Das Wenden an den Endstationen erfolgt, indem das Gefährt auf eine Drehscheibe manövriert wird, die dann manuell um 180° gedreht wird. An den Endstationen bilden sich meist lange Schlangen von mitfahrwilligen Touristen. Hier muss je nach Jahreszeit etwas Wartezeit einkalkuliert werden. Ein Zusteigen außerhalb der Endstationen ist oft wegen Überfüllung nicht möglich; es sei denn es steigen gerade ein paar Fahrgäste aus. Manch geübter Fahrgast beansprucht gar keinen Platz im Innenraum, sondern steht wie ein Surfer außen auf dem Trittbrett. Neben den eigentlichen Cable Cars gibt es auch Busse auf normalen Gummirädern, denen man das Outfit eines Cable Cars verpasst hat.
  
  4) zu Fuß:
  
  Um das Gefühl für die Straßen von San Francisco mit seinen unzähligen Hügeln und bis zu 30%igen Steigungen zu bekommen, empfehle ich unbedingt einen Teil des Sightseeings zu Fuß abzuwickeln, z.B. ein Spaziergang vom Union Square nach China Town.
  
  
  SEHENSWÜRDIGKEITEN
  
  Die Hauptattraktionen wie Golden Gate Bridge, Alcatraz, Cable Car, China Town, Fisherman’s Wharf oder Lombard Street habe ich ja bereits erwähnt.
  
  Weiteres: Golden Gate Park, seit 1994 Nationalpark, bietet u.a. fernöstliche Exponate und einen japanischen Teegarten. Der Park ist knapp 1qkm groß und beinhaltet auch viele Redwood- und Eukalyptusbäume sowie Museen, Planetarium und Aquarium.
  
  Im Financial District ist die Transamerica Pyramid am auffälligsten, ein pyramidenartiger Wolkenkratzer. Nob Hill ist bekannt als Wohngegend der Wohlhabenderen.
  
  San Francisco bietet darüber hinaus viel Theater, Museen und gute Einkaufsmöglichkeiten.
  
  Zum Essen gehen empfehle ich entweder Lokale in Fisherman’s Wharf, wo man natürlich Seafood probieren sollte (Krabben, Muscheln, Hummer oder Clam Showder, einen Seafood-Eintopf), oder auch China Town, wo man sicher auch etwas preisgünstiger essen kann, obwohl natürlich auch die Chinesen auf touristische Kundschaft aus sind (deshalb am besten dort hineingehen, wo viele Asiaten, aber weniger Touristen drin sitzen).
  
  
  DIE UMGEBUNG
  
  Wer Kalifornien bereist, wird wahrscheinlich nicht nur San Francisco sehen wollen. Von San Francisco geht es über die Golden Gate Bridge über das malerische Sausolito weiter nach Norden z.B. in das Wine Country, wo die besten Weine der USA angebaut werden. Über die Bay Bridge kommt man nach Oakland und zur berühmten Universität von Berkeley. Weiter östlich kann man vielleicht noch etwas aufrechtgehaltene Wild-West-Romantik schnuppern und ehemalige Goldgräbersiedlungen besuchen. Weniger empfehlenswert ist der Besuch des sterilen Regierungssitzes Sacramento. Nicht weit in südöstlicher Richtung ist es zum Yosemite Nationalpark In südlicher Richtung kann man San Francisco über den berühmten Highway 1 verlassen, der zunächst durch die Reiche-Leute-Gegend Monterey-Halbinsel und dann am Big Sur vorbeiführt. Fährt man in südlicher Richtung nicht die Küste entlang, sondern mehr im Landesinnern kommt man in das berühmte Silicon Valley in der Gegend um San Jose. Dort fand ich auch ein kleines, eher unbedeutendes Städtchen, wo ich aber unbedingt hin musste: Los Gatos.
  
  FAZIT
  
  Ich habe bislang San Francisco 3mal besucht (in den Monaten Februar, Juni und Oktober). Diese Stadt ist sicherlich ganzjährig eine Reise wert, wenngleich es im Sommer am angenehmsten sein dürfte. Jedesmal komme ich nicht umhin, die Golden Gate Brücke zu besichtigen, mit der Cable Car zu fahren und einen ausgiebigen Spaziergang bergauf und –ab zu unternehmen und dabei zu singen:
  
  If you're going to San Francisco
  be sure to wear some flowers in your hair.
  If you're going to San Francisco
  you're gonna meet some gentle people there.
  For those who come to San Francisco
  summertime will be a love-in there.
  In the streets of San Francisco
  gentle people with flowers in their hair
  All across the nation such a strange vibration
  people in motion
  there's a whole generation with a new explanation
  people in motion,
  people in motion!
  For those who come to San Francisco
  be sure to wear some flowers in your hair.
  If you come to San Francisco
  summertime will be a love-in there.
  If you come to San Francisco
  summertime will be a love-in there.
  
  Erstveröffentlichung am 20.1.2002. Copyright by LosGatos
  
  Veröffentlicht bei Ciao, Dooyoo, eComments, Yopi weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    FBI_Germany, 02.08.2002, 14:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Freu mich schon drauf, bis ich endlich hin kann

  • 

    abutilon, 22.07.2002, 12:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mit Dir geht man wirklich gut auf Reisen. Liebe Grpße Claudia

  • 

    butterkeks, 18.07.2002, 12:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    *seufz* Da packt einen direkt das Fernweh. Gruß Drea

  • 

    KevinAlan, 29.04.2002, 18:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht, wer Lust hat soll mal bei mir vorbei schauen ich würde mich freuen!

• "If you are going to San Franciscoo.....

  

  30.06.2002, 22:25 Uhr von
  tepungaatewaka
  Hallo an alle, die sich in mein Profil verirrt haben. Wie unschwer zu bemerken ist, reise ich seh...

  5

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  -

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  Ja

  be sure to wear some flowers in your hair.
  If you are going to San Francisco
  you´re gonna meet some gentle people there.
  All those who come to San Fransicso
  summertime will be a love- in there."
  
  Scott Mc Kenzie
  
  
  Welcome to an other journey! Welcome in Frisco!!!
  Wer kennt nicht die faszinierende Golden Gate Bridge, Alcatraz, die weltbekannte Cable car und die enorm steilen Straßen dieser Weltstadt am Atlantik?
  Aber beginnen wir doch einmal von vorne:
  Abflug ab Deutschland! Wie immer aufgeregt und in voller Erwartungen an die kommende Reise ist man froh, wenn endlich das Zeichen „fasten seat belt̶ aufleuchtet und der Flieger endlich abhebt und erst wieder landet, wenn man in der Ferne angekommen ist.
  Nach ca. 11 Stunden Flug der je nach Airline und Witterungsbedingungen mehr oder weniger angenehm ist, hat man dann endlich sein Ziel erreicht. San Francisco!!
  Um die reise gleich gut beginnen zu lassen sollte man nach Möglichkeit schon vorher ein Hotel buchen, denn es ist nicht immer gerade einfach am Flughafen eine dem Reisebudget entsprechende Unterkunft zu finden. Da in SF oft gut besuchte Veranstaltungen sind, ist dies ein zusätzliches Hindernis. Wissenswert ist vielleicht auch, dass die meisten Hotels einen Wochenendzuschlag haben, also vorher informieren, wie die Preise sind!
  Vom Flughafen zum Hotel zu gelangen ist meist sehr unkompliziert, Taxen gibt es wie Sand am Meer.
  
  Wie in jeder amerikanischen Grosstadt gibt es Gegenden, die es sich zu meiden lohnt. Wobei dennoch gesagt werden muss, dass die Obdachlosen in der Regel sehr nett und hilfsbereit sind! Nicht jeder Obdachlose ist auch ein Krimineller.
  In SF gibt es eine menge lohnenswerter Ausflugsziele.
  
  Das wohl bekannteste ist das Wahrzeichen der Stadt: die Golden Gate Bridge. Am besten kann man sie mit dem Auto erreichen oder wenn man an einer Stadtrundfahrt teilnimmt, welche auch immer die Golden Gate Bridge beinhaltet, so bekommt man auch gleich noch Informationen über so allerlei Sehenswürdigkeiten dazu.
  Auch lohnenswert ist es, über die Brücke per Pedes zu laufen, oder mit dem Auto einmal auf die andere Seite des Ufers zu fahren, was allerdings Geld kostet. Sei es drum, ob man von dort einen wunderbaren Blick auf die klitzekleine Insel Alcatraz hat, oder einfach nur wegen dem Gefühl, endlich auf dieser bezaubernden, faszinierenden Brücke zu stehen und zu spüren, wie einem der Wind um die Ohren bläst. Spätestens dann kann man nachvollziehen, was für eine Wirkung eine „einfache“ Brücke ausüben kann.
  
  In und um SF gibt es wunderbare Aussichtspunkte, einer der wohl bekanntesten ist der Hügel Twin Peaks. Von hier aus kann man diese Millionenstadt überblicken und ist sicherlich sehr erstaunt, denn diese Stadt wirkt beim Anblick sehr erschlagend, was sie aber beim Durchlaufen der Innenstadt nicht wahrnehmbar ist.
  Die Innenstadt wirkt geschäftig, aber überschaubar. Viele Grünanlagen und Cafes verschönern das Stadtbild. Dazu tragen auch nicht zuletzt die vielen Straßenkünstler bei, die hie und da ihre Musik spielen, singen und tanzen. Es ist beachtlich, wie gut die meisten doch sind und das Zuhören bereitet einem richtig Freude!
  
  Ein weiterer Punkt der auf jeder Liste eines reisenden stehen sollte ist Alcatraz. Mit dem Schiff setzt man zur Überfahrt in eine Zeitreise in vergangene Zeiten, die doch allgegenwärtig in unser aller Erinnerungen sind, an. Wer hat nicht schon die bekannten Filme wie z.B. „Flucht von Alcatraz“ gesehen?
  Alcatraz zählt zu einem der unzähligen National Parks die America zu bieten hat. Die Parkranger empfangen einen und erklären einem erst einmal die „rules“ (=Regeln) von Alcatraz.
  Im Prinzip ist es jedem selbst überlassen, was er sich anschauen möchte, und was nicht, ob mit oder ohne Tour. Doch mein Tipp: Unbedingt eine Audiotour mitmachen (auch in deutscher Sprache), denn Alcatraz ohne die wissenswerten Hintergründe ist nicht das Alcatraz, wie man es sich vorstellt. Sicher ist einem bewusst, wo man sich befindet und vermag eine Vorstellung davon haben, was hier so alles passiert ist, aber mit Originalkommentaren von ehemaligen Insassen und ihren Erlebnissen und Erfahrungen bekommt man eine ganz andere Perspektive von dem, was Alcatraz damals war, nämlich das meist gefürchtete Gefängnis, von dem es nur 2 Inhaftierten je gelungen ist von hier lebendig zu flüchten, - ob sie jedoch je lebend am anderen Ufer angekommen sind ist unklar, man hat sie nie wieder gesehen-.
  
  Zum Einkaufen hat diese Stadt auch so einiges zu bieten und die Restaurants sind im allgemeinen alle sehr empfehlenswert. Wie immer kommt es dabei ganz auf den eigenen Geschmack an. Frisco (so nennen viele Einwohner ihre Stadt selbst) ist eine Stadt mit Flair, mit leben und es macht einfach Spaß sich dem amerikanischen Leben hinzugeben. An der Uferpromenade zu spazieren, oder dort zu joggen oder roller bladen (die Amerikaner sind überaus sportlich aktiv!).
  In einem Straßencafe zu sitzen, sofern man die richtige Jahreszeit zum verreisen gewählt hat, und das Stadtgeschehen zu beobachten kann oftmals sehr viel Freude bereiten, denn man bekommt so allerlei geboten.
  Wichtig ist es vielleicht noch zu wissen, das (nicht nur in SF, sondern in eigentlich jeder Stadt in den Staaten) man in öffentlichen Bibliotheken kostenlosen Internetzugang hat. Von zeit zu zeit muss man zwar etwas anstehen, aber dafür ist es umsonst. Wenn jedoch viel los ist, sollte man darauf achten, dass man wirklich nur das wichtigste erledigt und nur etwa 15 Minuten dafür benötigen sollte.
  
  Alles in allem kann man sagen, das San Francisco eine der schönsten Städte in Amerika ist die ich je besucht habe. Eine Stadt mit Charakter, die viel zu bieten hat! Eher atypisch für amerikanische Städte ist wohl auch, dass man hier ohne Auto nicht aufgeschmissen ist, die Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind weitgehend gut ausgebaut und auch zu Fuß hat man eine Chance die Stadt gut kennen zu lernen, wobei einem da die oftmals sehr steilen Straßen nicht stören dürfen.
  SF ist eine der wenigen Städte in Amerika, die ich jederzeit gerne wieder besuche, es macht einfach Spaß, in dieser Stadt zu sein.. weiterlesen schließen

• Hyatt Hotel Fisherman's Wharf - Spitzenhotel in Spitzenlage

  

  03.03.2002, 19:43 Uhr von
  larshermanns
  

  5

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  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort:
  ========
  Auch wenn es schon wieder sechs Jahre her ist, so geht mir der Aufenthalt im Hyatt at Fisherman's Wharf nicht mehr aus dem Kopf! Es war im März 1995 - unmittelbar vor meiner Einberufung zur Bundeswehr. Einen letzten Trip in die USA wollte ich unternehmen....einen, den mein mitreisender Bekannter nicht vergessen sollte!
  
  Die Lage:
  =========
  Vier Nächte haben wir in diesem edlen Hotel verbracht. Zentralst gelegen...nur knapp 2 Minuten von den Piers entfernt; an einer Endstation der berühmten Cable-Cars!
  
  Innerhalb von 2-3 Minuten kann man bequem den Abfahrtspier der Fähre nach Alcatraz Island erreichen; ein paar Meter weiter befindet sich der "Robben" Pier 39, auf dem diese herrlichen Tiere ihr Sonnenbad genießen können.
  
  Die nahe gelegene Van Ness Street führt zum einen unmittelbar zur Lombard Street (mit den meisten Kurven auf kurzer Strecke), die wiederum (in der Gegenrichtung) zum Highway 1 führt, der die Golden Gate Bridge überquert.
  
  Das Hotel:
  ==========
  Das Hotel selbst besticht durch puren Luxus.
  Von außen macht das Gebäude noch nicht allzu viel her...aber im Innern wird man doch sehr schnell an das feudale Leben am Anfang des 20.Jhd's erinnert.
  
  Dunkle, luxuriöse Einrichtung bildet hier eine herrliche Symbiose mit modernster Elektronik (in der Lobby), während die Zimmer sehr hell und dennoch luxuriös und gemütlich gehalten werden.
  
  Die Zimmer:
  ===========
  Die Zimmer verfügen allesamt über eine Klimaanlage, großzügige Queensize- (140cm) und Kingsizebetten (160cm), Minibar und Hosenbügler. Dazu kommt ein modernes Audio-/Video-System mit den neuesten Filmen (die zum Teil in Deutschland gerade einmal im Kino anlaufen).
  
  Das Personal:
  =============
  Das Personal ist sehr geschult und hilfsbereit. Dies beginnt beim Valet-Parking und endet bei den Zimmermädchen. Man hat immer ein offenens Ohr und ist stets eine große Hilfe, wenn die Kunden Informationen über die Umgebung suchen oder sonst ein Problem haben.
  
  Der Preis:
  ==========
  Das Hotel kann ab etwa $ 250,00 gebucht werden!
  
  Fazit:
  ======
  Der große (angemessene) Nachteil ist dann allerdings wirklich der Übernachtungspreis, der nicht unbedingt für den kleinen Geldbeutel gedacht ist.
  Für jemanden, der in stilvoller Umgebung hausen möchte, ist dieses Hotel ein idealer Ausgangspunkt für Excursionen durch komplett "Frisco" (man möge mir diesen Ausdruck bitte verzeihen)!
  Ein Valet-Parking Service (etwa US$ 10.00) rundet diese Gesamterscheinung ab.
  
  © 2001 by Lars Hermanns
  Erstveröffentlichung am 15.10.2001 bei www.dooyoo.de weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Explizent, 08.12.2002, 02:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Echt tolles Hotel:-)))

  • 

    Radar, 22.03.2002, 15:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    So viel Geld möchte ich haben. Ich bezuge das Van Ness Motel gleich um die Ecke an der Lombard Street, das kostet nur 65$.

  • 

    dan24de, 04.03.2002, 12:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter bericht

  • 

    InterCeptor, 04.03.2002, 01:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht, wir lesen uns. Inter

• Liebenswert und lebenswert

  

  22.02.2002, 15:18 Uhr von
  Nare62
  

  5

  Bewertungen (17) / Kommentare (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Es braucht nicht lange, um Besucher der Stadt am Golden Gate zu San Francisco - Fans zu machen. Das Charisma der Stadt und ihrer so kunterbunten Einwohner zieht einen unausweichlich in seinen Bann. Mexikaner, Chinesen, Italiener und viele andere kulturelle und ethnische Gruppen leben hier friedlich miteinander. Die Einwohner zeigen sich im allgemeinen liberal und modernen Trends und Strömungen gegenüber aufgeschlossen. Es fällt nicht schwer mit Menschen in Kontakt zu kommen, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind überall zu finden.
  Meine Tips für Besucher:
  
  · Seafood at Fishermen's Wharf
  · Espresso in North Beach
  · Shopping am Union Square
  · Exotik in China Town
  · Relaxen im Golden Gate Park
  · Liveblues in Lou's Bar
  Und vieles mehr.
  
  Fazit; San Francisco - Meine Lieblingsstadt weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    smileli, 22.02.2002, 15:23 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    bissl wenig............

  • 

    Maeuschen21, 22.02.2002, 15:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich will da auch mal hin Wünsche Dir ein schönes WE ;o) VLG Mandy ;o)

  • 

    snoopy1985, 22.02.2002, 15:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich empfehle noch einen besuch des berühmten gefängnis "alcatraz" in der san francisco bay

  • 

    sexygirlie84, 22.02.2002, 15:21 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    also das geht bestimmt ausführlicher

• Die Perle der Pazifikküste

  

  20.02.2002, 16:05 Uhr von
  RogerMurtaugh
  

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  San Francisco sehen und sterben, vergesst Neapel.
  
  Ich hatte das Glück, im Herbst 1997 in die USA reisen zu dürfen, genauer gesagt, nach California. Ankunftsflughafen war der International Airport von San Francisco.
  
  Schon im Landeanflug auf die Stadt, kann man wunderschön die "Golden Gate Bridge" sehen und irgendwie fühlt man sich, als würde man "nach Hause" kommen.
  Unzählige Male sah man das rote Monument im TV und auf Fotos und nun kann man es mit eigenen Augen bewundern. Und sie ist gigantisch. Als nächstes fällt natürlich auch das Trans-America-Building ins Auge, dieser pyramidenartige Wolkenkratzer, den man ebenfalls schon unzählige Male auf Bildern oder in Filmen bewundern konnte. Beim Landeanflug fühlt man sich fast, als würde man mitten in einem Kinofilm landen.
  
  Nach der Landung hieß es erstmal orientieren und eine Fahrgelegenheit in die Innenstadt suchen. Shuttle-Service wird von den meisten Hotels, die man im voraus buchen sollte, angeboten, daß richtige Shuttle seines Hotels zu finden, ist aber gar nicht mal so einfach. Allerdings wurden wir sehr freundlich empfangen und einige Driver anderer Hotels halfen uns netterweise, den richtigen Kleinbus zu finden.
  Nach dem Transfer zum Hotel, dem Marriott, direkt unterhalb der "Market-Street" im Stadtkern, ist wirklich sehr zu empfehlen, allerdings auch nicht ganz billig.
  
  Was für uns Europäer anfangs ungewohnt erscheinen mag, ist die Tatsache, daß Übernachtungen generell kein Frühstück beinhalten, allerdings werden in den meisten Hotels und Motels Kaffeemaschinen, Milch, Zucker und natürlich Kaffee im Zimmer bereitgestellt, so daß zumindest die Grundversorgung gesíchert ist.
  
  Nach dem Auspacken und Duschen ging es dann auf Sight-Seeing-Tour. Das erste, was mir in den Sinn kam war "die spinnen, die Ami´s".
  Wir schlenderten an dem Kaufhaus "Sears" vorbei und trauten unseren Augen nicht. Da war eine riesige Abteilung vollgestopft mit Weihnachtsdekoration und Weihnachtsbäumen, unglaublich schön aber auch wahnsinnig kitschig. Auf unser Anfragen hin, bekam wir zur Antwort das die Abteilung das ganze Jahr über präsent sei (!!!).
  
  Mit dem weltberühmten Cable-Car ging es dann über die "Market-Street" Richtung Hafen. Unterwegs stiegen wir aus und bewunderten die "Lombard-Street", bekannt aus einer Vielzahl von Filmen und TV-Serien, gelegen an einem der steilsten Hügel in Frisco und daher serpentinenförmig gebaut und mit wunderschönen Blumen bepflanzt. Herrlich anzuschaun, aber mühsam zu besteigen.
  
  Die Cable-Cars wurden zu Ende des 19.Jahrhunderts noch von Pferden gezogen, bis sich dann, bedingt durch Bürgerproteste und die neu aufkommende Tierschutz-Lobby, die Stadt beschloß, eines ihrer Wahrzeichen,
  durch Einsatz von Seilen fortbestehen zu lassen. Bedingt durch die vielen Berge, wäre eine normale Straßenbahn, wie sie in anderen Städten der Welt üblich ist, nicht einsetzbar gewesen.
  
  Am Hafen angekommen, ging es gleich zu einer der Touristenhochburgen, dem "Pier 39".
  Hier entstand sowas wie ein Freizeitpark für Touristen mit 3 D-Kinos, Wachsfigurenkabinett (sehenswert), Gauklern, Souvenirständen und natürlich Hot-Dog-Ständen. Hier aß ich den ersten "echten" Hot-Dog meines Lebens und seither bin ich total vernarrt in dieses Fast-Food-Leckerli.
  
  Hier, am "Fisherman´s Wharf" befindet sich auch ein sehr schöner Unterwasserpark. Man bekommt einen Kopfhörer samt Empfänger umgelegt und wandert dann, unter dem Wasser, durch diverse Plexiglasröhren und kann die Meeresbewohner des Pazifik wunderbar beobachten.
  
  Am unteren Ende der Pier befindet sich eine Stelle, an der sich hunderte von Seehunden faul in der Sonne aalen und sich von den Touristen in keinster Weise stören lassen.
  Von hier hat man auch einen tollen Blick auf die Gefängnisinsel Alcatraz, welche in den 60-iger Jahren geschlossen, heute eine weitere sehenswerte Touristenattraktion ist.
  Einer ihrer wohl bekanntesten Insassen war der legendäre Gangsterkönig Al Capone, der hier wegen Steuerhinterziehung (!!) einsaß und auch verstarb.
  
  Auf dem Rückweg zum Hotel ging es dann quer durch China-Town, die größte chinesische "Stadt", außerhalb Chinas.
  Die Schriftzüge der Straßen, Hotels, Restaurants und Läden sind alle in Chinesisch und Englisch gehalten, was dem Viertel einen noch exotischeren Touch gibt. Mc Donald`s auf chinesisch schaut schon recht befremdlich aus. Die Menschen, denen man begegnet, sind unglaublich freundlich und keineswegs voreingenommen, Touristen gegenüber, was leider nicht für ganz Amerika gilt. In anderen Gegenden hörten wir mehr als einmal das all so beliebte "Krauts", nicht so in Frisco. Da wird man einfach so auf der Straße angesprochen und gefragt "where are you from?" und schon ist man im Gespräch. Eines sollte man als gemeiner Tourist allerdings tunlichst vermeiden, nämlich während einer Unterhaltung mit Einheimischen die Stadt "Frisco" titulieren. Darauf reagieren die Friscos sehr allergisch. Als Durchreisender sollte man bei San Francisco bleiben und "Frisco" den dort beheimateten Leutchen lassen.
  
  Ansonsten sind die Leute dort sehr kommunikativ und sehr sehr liebenswürdig.
  Man verspürt eine gewisse Lockerheit und das Flair ähnlich südländischer Frohnaturen.
  Wenn man erzählt, daß man aus "Good Old Germany" kommt, werden die meisten ganz redseelig und sogleich wird in der Ahnengalerie geforscht und sich erinnert, das ein Ur-Ur-Großvater aus Germany eingewandert ist, oder das man zumindest einen "Volkswägen" fährt, aber wenigstens schonmal auf dem "Oktoberfäst" war.
  Die Leute sind wirklich sehr charmant und freuen sich sehr darüber, wenn man ihnen sagt, wie schön man die Stadt oder die USA im Ganzen findet. Dann kann es durchaus passieren, daß man unvermittelt zum "Lunch" eingeladen wird und sich dann dank des einheimischen Fremdenführers einige interessante Insider-Tips zu nutze machen kann.
  
  Nach einer geruhsamen Nacht im "King-Size-Bett" unseres Hotels und dem recht teuren "Breakfast" für knappe 15 Dollar (allerdings ein riesen Buffet), ging es per pedes Richtung Golden Gate Park.
  Diese Parkanlage war bis vor wenigen Jahren zum größten Teil eine Militärbasis namens "Presidio".
  Nach Stilllegung der Anlage ist die Stadt dabei, den Park komplett umzubauen.
  In einem anderen Teil der Parkanlage gibt es den wunderschönen "Japanischen Garten" zu bewundern, in dem herrliche, japanische Pagoden errichtet, sowie Bonsai-Bäume und seltene, japanische Pflanzen angepflanzt wurden. Ein Großteil des Parks wurde interessanter Weise in der Mitte des 19. Jahrhunderts, von einem deutschen Landschaftsgärtner angelegt.
  
  Und dann natürlich DAS Highlight schlechthin, die "Golden Gate Bridge".
  Vielleicht das Wahrzeichen Amerikas nach der Freiheitsstatue von New York.
  Die Brücke ist gigantisch groß. Wenn man darauf steht und runter schaut, wird einem ganz kribbelig im Bauch. Da sich früher leider sehr viele Menschen in den Tod stürzten, wurden nun Seile und Netze gespannt, um Suizide zu verhindern. Das ging zwar zu Lasten des äußeren Erscheinungsbilds der Brücke, aber es ist trotz allem sinnvoll.
  Die Brücke wird das ganze Jahr über mit roter Rostschutzfarbe bestrichen, damit das Merkmal der Brücke immer erhalten bleibt.
  Sobald man am einen Ende fertig ist, wird auf der anderen Seite wieder von neuem angestrichen, eine Sysiphus-Arbeit.
  
  Zum Ende unserer Stadt-Tour fuhren wir etwas außerhalb auf die sogenannen "Twins Peaks", einem Berg, nahe der Stadt, der einen unvergleichlichen Blick auf "die Perle Kalifornien´s" ermöglicht. Hier kann man sich nun im Stillen von dieser wunderschönen Stadt am Pazifik verabschieden und noch einmal einen Gesamteindruck davon bekommen, wie groß und herrlich dieses Stück Amerika ist.
  
  Kleiner Tip noch an alle Damen. Es gibt kaum eine Großstadt auf der Welt, die sicherer ist, um alleine auf Tour zu gehen. Mehr als 60 % aller Männer sind Homosexuell und die Vergewaltigungsstatistik besagt, daß nirgendwo in Amerika weniger Frauen belästigt werden, als hier in San Francisco.
  Nur die Männer sollten a bissl auf sich acht geben. Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist die Natürlichkeit, mit der die Bewohner Friscos mit dem Thema Homosexualität umgehen. Die sogenannte "Regenbogenflagge", die, wie der Name schon sagt, die Farben eines Regenbogens trägt, symbolisiert die Zugehörigkeit zu eben besagtem Menschenschlag in beeindruckender Form. Denn an unzähligen Häusern weht diese Flagge im Wind, wie andernorts die US-Flagge oder in unseren Breiten die obligatorische "Schumi-Flagge" an jedem Formel-1-Sonntag. Hier in Frisco ist man fast schon ein bissl Stolz auf seine Homosexualität und bringt dies mit dieser bunten Flagge auch unverblümt zum Ausdruck. Ein weiterer Beleg dafür, wie tolerant und weltoffen die Einwohner dieser herrlichen Stadt sind.
  
  Das Klima entspricht etwa dem Mitteleuropas. Im Sommer nicht mehr als 30 Grad, im Winter ein wenig milder als bei uns, kaum niedriger als 10 Grad. Allerdings sollte man, falls man im Herbst anreist, wärmere Kleidung einpacken, da vom Pazifik eine kühle Brise rüberweht und wenn der obligatorische Nebel in der Bay wabert, wird es durchaus frisch.
  
  Was die Erdbebengefahr anbelangt, so wurden wir während unseres Aufenthaltes zum Glück verschont, allerdings muß man immer mit einem kleinen Beben rechnen (gehört zum Alltag und findet kaum Beachtung).
  Das große Beben, "The Big One", vor dem sich alle Kalifornier fürchten, blieb bislang aus. Aber sollte es wirklich einmal dazu kommen, dürfte San Francisco zu einem modernen Atlantis werden. Daher der gut gemeinte Rat, schaut Euch die Stadt unbedingt an, es könnte sein, daß es sie bald nicht mehr gibt.
  
  Für mich und meine Frau war San Francisco die schönste Stadt, die wir auf unserer gesamten Amerika-Reise kennenlernen durften und ich wage sogar zu behaupten, daß dies eine der attraktivsten Städte der Welt sein dürfte. Selbst Amerikaner sind von dieser, für US-Verhältnisse, kleinen Stadt begeistert und bewundern sie gerade deshalb, weil sie ein fast schon europäisches Flair verströmt und nicht ganz so typisch amerikanisch wirkt, wie all die anderen Großstädte der "neuen Welt".
  
  Das war Teil 1 einer Reihe von Reiseberichten, die in loser Abfolge meine Erlebnisse und Eindrücke meines damaligen Amerika-Urlaubs wiedergeben. Im nächsten Artikel widme ich mich der nächsten Etappe, dem Yosemite-Nationalpark, im Nord-Osten Kaliforniens gelegen, wohin es uns (meine Frau und meine Wenigkeit) als nächstes verschlug.
  
  To be continued... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    KevinAlan, 29.04.2002, 18:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht, wer Lust hat soll mal bei mir vorbei schauen ich würde mich freuen!

  • 

    antjeeule, 20.03.2002, 14:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da freue ich mich jetzt auf mehr...!

  • 

    C.A.McLane, 26.02.2002, 11:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    So, das war's erstmal. cuca

  • 

    Lideiger, 20.02.2002, 16:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mensch ein mal nach Amerika, aber woher nehmen wenn nicht stehlen ?!? Klasse Beitrag jedenfalls. Tschau

• * Das ist nicht nur für die Beatgeneration*

  

  18.02.2002, 11:48 Uhr von
  ciaobella
  Meine Freunde kennen mich als Ciao-Ranitzki by Ciao.com und wenn Ihr neugierig seid, dann lest be...

  5

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  Empfehlung:

  Ja

  Hallo, liebe Freunde,
  
  Von meinem Tempelbesuch in Chinatown möchte ich Euch jetzt erzählen. Eine fremde Kultur läßt sich auf ganz stille Weise erkunden. Ich entschied mich im vergangenen Jahr bei unserem San Francisco-Besuch für die abseits gelegenen, interessanten Dinge.
  
  Ein Tempelbesuch ist ja etwas ganz Fremdes für uns.
  Die meisten sind nicht ganz einfach zu finden.
  Oft verbergen sie sich hinter ungewöhnlichen Eingängen.
  
  Es gibt von Wok Wiz Chinatown-Tours Führungen, die sehr interessant gestaltet sind. Wir schließen uns einer dieser Führungen an. Sie führt vom Nowas Temple (109 Waverly PLace) zum Tin Hou Temple (125 Waverly Place).
  Für Führung und Mittagessen bezahlten wir 35 Dollar.
  Dieser Tempelbesuch ist lange in meiner Erinnerung geblieben, weil er diese chinesische Kultur, die Reinheit und die Klugheit vermittelt.Näheres möchte ich nicht dazu ausführen, damit dieses Erlebnis von Euch selbst wahrgenommen werden muß.
  Mit Worten kann man diese Eindrücke nicht zerreden.
  Es ist sehr beeindruckend, an einer solchen Tempelführung und Zeremonie teilnehmen zu dürfen.
  
  In Chinatown selbst (größte chinesische Gemeinde außerhalb Asiens mit 80 Tausend Einwohnern) sind hinter dem chinesischen Eingangstor zahlreiche Läden mit Importwaren und chinesische Restaurants(mit Spezialitätenküche).
  Die exotischen Reize von Chinatown sind sehr mannigfaltig.
  
  City Like Bookstores
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Das ist eine Buchhandlung der besonderen Art. Lawrence Ferlinghetti ist der Buchhändler und Poet dazu. Sie liegt in den steilen Straße von North Beach. Früher waren dort die italienischen Einwanderer zuhause.
  
  Sein "Laden" ist die berühmteste Buchhandlung von San Francisco. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der zeitgenössischen Literatur und englischsprachigen Ausgaben von Autoren der Dritten Welt.
  Man erzählte uns dort viele Geschichten, die um dieses Viertel rankten.
  
  Interessant ist, daß dieses Viertel von der Beat-Generation geprägt wurde.
  Sie machten mit ihren Büchern und ihrem Lebensstil dieses Viertel erst berühmt.
  
  Ich kann Euch all diese kulturträchtigen Stätten sehr empfehlen.
  Verpaßt vor allem nicht den Anblick, wenn die Spitzen der Golden Gate Bridge aus dem Nebel schauen und die Sonne sich den Weg bahnt.
  
  Nehmt es Euch einnmal vor, das etwas andere San Francisco zu finden.
  Der Weg lohnt sich auf jeden Fall.
  
  Zum Abschluß empfehle ich Euch noch einen Aufenthalt in der Höhe, um die schöne Aussicht auf San Francisco zu genießen.
  Der bekannteste Punkt ist Twin Peaks. Es fahren auch Tour-Busse hin.
  
  Etwas intensiver genießt Ihr das Naturschauspiel in 300 Meter Höhe von Tonk Hill. Es ist am Ende der Belgrave Street.
  Das Phänomen des Nebels über San Francisco könnt Ihr von Oben gut betrachten. Und wenn der Nebel dann nachläßt, bietet sich Euch die Schönheit der Golden Gate Bridge, im orangefarbenen Antlitz.
  Der Blick von Oben ist unvergeßlich.
  Man muß wissen, daß der Nebel von San Francisco ein meteorologisches Phänomen ist.
  Er entsteht vor allem im Sommer, wenn das kühle Klima, das der Nordpazifik mit dem Humboldt-Strom an die Küste bringt, auf das heiße Inlandwetter trifft.
  Und das geschieht nicht selten über dem Golden Gate, von wo aus es sich über die Stadt legt.
  
  Fort Mason
  °°°°°°°°°°
  Das Golden Gate National Recreation Area umfaßt eine Reihe von ehemals militärisch genutzten Gebieten. Das Hauptquartier "Fort Mason" am Ufer der Bay dienen heute vielen friedlichen Zwecken. Durchdas Gelände führt ein sehr gut ausgebauter Spazierweg der Stadt - die Golden Gate Promenade. Diese zieht sich über 5 km entlang der Küstenlinie hin.
  Hier findet Ihr auch das beste vegetarishe Restaurant der Stadt. (im Building A).
  Zahlreiche Museen mit vielen Greens prägen das Fort Mason.
  Das Mexikanische Museum mit dem Magic-Theater, Museo Italiona-Americano und die African-American Historical(in Building C).
  
  Golden Gate Park
  °°°°°°°°°°°°°°°°
  Nit einer Fläche von knapp 500 Hektar ist er der größte Park in den USA.
  Im dichten Grün versteckt befinden sich große Museen, wie das Asien Art Museum, Conservatory und andere.
  
  Spaziergänger, Radfahrer und Rolerblader finden ihre Platz, den die Bewohner der Großstadt sehr schätzen.
  
  Das war mein kleiner Streifzug in San Francisco, den ich Euch ans Herz legen möchte.
  
  Für die Vorbereitung Eurer Reise soll das ein kleiner Tipp sein.
  In meinen nächsten Berichten könnt Ihr dann noch mehr erfahren.
  
  Ich verabschiede mich für den heutigen Tag und wünsche eine gute Zeit.
  
  Herzlichst
  ciaobella / Copyright by ciaobella für Yopi.de
  gepostet am 17. 02. 2002
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-18 10:17:45 mit dem Titel Kulinarisches San Francisco
  
  Hallo, Ihr Lieben,
  
  wie versprochen geht es heute um * Essen und Trinken* in San Francisco.
  San Francisco verfügt wohl in den USA über die meisten Restaurants, rechnet man es auf pro Kopf der Bevölkerung. Man schätzt etwa 4200. Ich denke mal, daß jeder Teil der Erde mit seiner Kochkunst vertreten sein dürfte.
  
  Natürlich nutzen die Küchenchefs, was der Ocean, die Farmer im nahegelegenen San Joaquin Valley zu bieten haben. Nicht zu vergessen sind die Weinbauern im Norden. Alles kommt frisch auf den Tisch.
  
  Man spricht davon, daß San Francisco die Wiege der kreativen und gesundheitsbewußten *California Cuisine* wurde.
  
  Micro Breweries und Brewpubs gehören zu den Spezialitäten der Stadt. Diese brauen frisches Bier nach dem Reinheitsgebot und schenken es auch selbst aus.
  
  Kommt mit mir auf einen kulinarischen Bummel.
  *********************************************
  Frühstück
  Caffé Roma, 414 Columbus Avenue/Ecke Vallejo Street,
  Telefon (415) 391 85 84).
  Täglich geöffnet, sehr preiswert!
  
  Amerikanisch
  Fog City Diner - 12300 Battery Street (zwischen
  Greenwich und Lombard Street),
  Telefon (415) 982 20 00),
  durchgehend von 11.30 - 23.00 Uhr
  geöffnet, mittlere Preisklasse
  
  Kalifornisch
  Cypress Club - 500 Jackson Street/Ecke Montgomerry
  Street, Telefon(415) 296 85 55,
  17.30 - 22.00 Uhr geöffnet,
  mittlere bis gehobene Preisklasse.
  
  Austern
  Pacific Heigths Bar & Grill - 2001 Filmore Street/Pine Streeet, Telefon (415) 567 33 37,
  mittwochs bis sonntags mittags ab 11.30 Uhr geöffnet, ansonsten jeden Tag von 17.30 - 10.30 Uhr, mittlere Preiklasse.
  
  Fisch
  Aqua - 252 California Street/Battery Street, Telefon (415) 956 96 62,
  11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 22.20 Uhr,
  sonntags geschlossen!, gehobene Preisklasse.
  
  Vegetarisch
  Greens at Fort Mason - Building A, Fort Mason-Center,
  Telefon (415 771 62 22,
  dienstags bis sonntags von 11.30 bis 14.00 Uhr und
  von 17.30 bis 21.30 Uhr
  gehobene Preisklass.
  
  Blick auf die Stadt
  *******************
  The Carnelian Room
  52. Stockwerk des Bank of Amerika Gebäudes, 555 California Street/Ecke Montgomery Street.
  Telefon (415) 443 75 00,täglich 18.00 - 22.20 Uhr,
  gehobene Preisklasse. Jackett und Krawatte sind Pflicht.
  
  Und nun noch ein besonderer Tipp.
  Brewpub
  Gordon Biersch Brewery Restaurant - 2 Harrison Street/Ecke Embarcadero,
  Telefon(415) 243 82 46,
  durchgehend von 11.30 - 23 00 Uhr geöffnet,
  mittlere Preisklasse.
  
  Dies ist eine kleine Auswahl von Restaurants je nach Anspruch und Preisklasse, ob Fisch oder Vegetarisch.
  Genußreiches Essen gibt es auf alle Fälle.
  
  * spezial of the day - Tagesangebot
  * all you can eat - für einen Einheitspreis ißt man,
  soviel man will.
  
  * french Toast (in Ei gebacken).
  * chlam chowder - gebundene Kartoffelsuppe mit
  Muschelfleisch.
  
  * fried - in Fett gebacken(oft aber paniert).
  * baked potatoe with sour - Ofenkartoffel in Alufolie
  * sundae - Eisbecher mit unterschiedlichen Zutaten
  
  ** May I have the cheque please?
  Kann ich bitte die Rechnung haben?
  
  ** Separate cheques, please - bitte getrennte
  Rechnungen.
  
  Jetzt kann ich Euch nur noch eine gute Reisevorbereitung wünschen und immer eine gute Wahl.
  Man bekommt gut zu essen, Preisverhältnis sollte man vorher beachten.
  
  Für jeden Geschmack und Geldbeutel findet man einen guten PLatz zum Speisen. Wer Kantonesisch oder Japanisch essen möchte, auch das ist möglich, wie vieles andere.Auch diese genannten Restaurants haben ein mittleres Preisniveau.
  Im Fort Mason gibt es das beste vegetarische Restaurant.
  
  Jetzt wünsche ich Euch einen guten Plan für Euren Aufenthalt in San Francisco.
  Und der *apple pie* ist ein ganz leckerer Apfelkuchen.
  Den solltet Ihr nicht versäumen.
  
  Viel Spaß
  ciaobella / Copyright by ciaobella für Yopi.de
  gepostet am 18. 02. 2002
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-18 10:48:39 mit dem Titel Schaut mal, hier schlaft Ihr gut in San Francisco
  
  Meine Empfehlungen für Euch:
  
  San Francisco empfängt jährlich 3 Millionen Besucher, die allesamt ihr Übernachtungsdomizil vorbestellen.
  Es empfiehlt sich nicht, in San Francisco anzukommen und dann erst auf Zimmersuche zu gehen. Da kann man böse Überraschungen erleben. Wer möchte schon aus Verlegenheit in einem Motel an der Ausfallstraße wohnen. In der Nähe des Flughafens bekommt man immer ein Zimmer, aber wer will das schon haben, diesen Fluglärm ertragen zu müssen.
  
  Deshalb habe ich mich bei meinem vorjährigen Besuch gut umgeschaut und einige Hoteladresen mit den nützlichen Angaben notiert.
  
  So kann man einem guten Freund weiterhelfen, der in Verlegenheit geraten ist, weil er nicht weiß, welches Hotel er nehmen sollte für seine Vorbuchung.
  
  Für jeden Anspruch gibt es natürlich auch ein entsprechendes Hotel.
  
  The Archbishop´s Mansion
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  - 1000 Fulton Street/Ecke Steiner,
  Telefon (415)563 7822,
  15 Zimmer,
  davon 10 mit offenem Kamin,
  Preis: ab 92 Dollar,
  
  Es ist eines der gepflegtesten Boutique-Hotels in Nord Kalifornien, früher die Residenz des Erzbischofs von San Francisco und heute unter Denkmalschutz.
  Sehr schöne Lage, unweit vom Alamo Square.
  
  The Commodore International
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  - 825 Sutter/Ecke Jones Street,
  Telefon (415)923 68 00,
  113 Zimmer,
  Preis: ab 70 Dollar,
  
  Die Zimmer sind schlicht eingerichtet, aber groß.
  Das Haus wurde vor kurzem renoviert und ist mit Frühstücks-Cafe´.
  Lage: unweit Union Square.
  
  The Phoenix Inn
  °°°°°°°°°°°°°°°
  - 601 Eddy Street/Ecke Larkin Street,
  Telefon (415) 776 13 80,
  44 Zimmer,
  Preis: ab 65 Dollar,
  
  Das Haus ähnelt mehr einem Strandmotel. Die bungalowartigen Räume sind hübsch eingerichtet.
  Ein Swimmingpool und ein Skulpturengarten verfeinern noch das Ambiente.
  Besonders für jüngere Besucher ist es interessant,
  prominente Rockbands nehmen dort gern Quartier.
  Die Video-Bibliothek ist eine besondere Attraktion.
  Man kann sich die San Francisco-Filme anschauen.
  Ich erinnere da an Filme wie "Vertigo" oder "Bullitt".
  Lage: nahe des Civic - Center.
  
  Wir haben in diesem "Inn" gewohnt und fanden die Atmosphäre ganz beeindruckend.Vor allem der Badespaß im Pool ist sehr angenehm.
  Es ist ein Refugium in der Innenstadt, ein angenehmer Aufenthaltsort, auch mit Kindern.
  
  The Majestic
  °°°°°°°°°°°°
  - 1500 Sutter/Street/ Ecke Gough Street,
  Telefon (415 441 11 00,
  60 Zimmer,
  mit Restaurant,
  Preis: ab 125 Dollar.
  
  Das ist ein Hotel für gehobene Ansprüche, in der Eleganz einer längst vergangenen Zeit. Das Hotel aus der Zeit der Jahrhundertwende wurde großzügig renoviert.
  Es ist mit Himmelbetten und Antiquitäten möbiliert.
  Das Hotel ist sicher für eine Hochzeitsreise eine gute Empfehlung. Ansonsten kann ich sagen "man gönnt sich ja sonst nichts"!
  
  Aus meiner Sicht ist das Holiday Inn schon vom Preis her interessant und das Bemühen um die Gäste kann sich sehen lassen.
  
  Und nicht vergessen, rechtzeitig vorbuchen. Das erpart manchen Ärger und Verdruß.
  
  Zum Abschluß meiner Empfehlungen möchte ich Euch noch einen Tipp geben.
  
  Bisquit & Blues
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  - 401 Mason Street/Ecke Post Street.
  Telefon (415) 292 25 83,
  
  Hier könnt Ihr bei Südstaatenblues und guter
  Südstaatenküche einen bezaubernden Abend verbringen.
  Geöffnet ab 19.00 Uhr.
  
  Die Szene in San Francisco ist immer in Bewegung. Was heute "in" ist, kann morgen schon "out" sein.
  Das Nachtleben von San Francisco aber findet immer und überall seine Besucher und Genießer.
  
  Mason Street Wine Bar
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  - 342 Mason Street/Ecke Geary Street,
  Telefon (415) 391 34 54,
  
  Hier findet Ihr ein großes Sortiment an guten,
  auserlesenen Weinen und Live-Jazz.
  Für Jazz-Liebhaber eine gute Adresse.
  Geöffnet ab 18.00 Uhr.
  
  Im "OZ" trifft sich die schicke Elite der Stadt.
  Die Diskothek befindet sich im 32. Stock.
  Das OZ befindet sich im Westin St. Francis Hotel, Union Square.
  
  Und wer jetzt noch Lust auf "Mehr" hat, dem werde ich im nächsten Bericht über "Essen und Trinken" einige
  Schmeckerchen präsentieren.
  
  Bis dahin bedanke ich mich für Euer Interesse.
  Immer schön neugierig bleiben.
  
  Lieben Gruß
  ciaobella / Copyright by cioabella für Yopi.de
  gepostet am 18. 02. 2002 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    danih14, 22.05.2002, 00:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich bevorzuge lieber Youth Hostels. Die sind nicht so teuer. Kosten ca. 15 bis 20 $ die Nacht. ;-) Dani

  • 

    denjuandemarco, 18.02.2002, 12:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Okay, ab nach Frisco...

  • 

    ritasport, 18.02.2002, 11:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da würde ich als Tipp noch "The stinking rose" anbieten. Ein restaurant, wo alles mit Knoblauch gemacht wurde, aber vom Feinsten! Grüße von Katharina

  • 

    schnelle_info, 18.02.2002, 11:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter Tip - auch wenn ich selten drüben bin.

• die Stadt der Träume...

  

  12.02.2002, 19:08 Uhr von
  astrosoft
  Ich bin ein naturverbundener Musikliebhaber, der sich viel mit EDV beschäftigt und gerne ins fern...

  5

  Bewertungen (3)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  San Francisco zählt ohne Zweifel zu den schönsten Städten der Erde. Hier noch ein paar Tips, damit das Erkunden etwas einfacher wird.
  Das Klima in Kalifornien variiert über die Jahreszeiten nicht so sehr, somit ist die Stadt zu allen Jahreszeiten sehenswert. Die 750.000 Einwohner zählende Stadt ist ca. so groß wie Manhattan und wird geprägt durch die 7 Hügel auf denen sie erbaut ist.
  Wer sich preisbewußt in San Francisco bewegen will, sollte im Besitz mehrerer sog. San Francisco Guides sein, z.B. der San Francisco Chaperon, SFO USA, Quickguide San Francisco oder der San Francisco Guide. Hier werden die verschiedenen Angebote der Stadt (tw. auch mehrsprachig) vorgestellt und viele Ermäßigungscoupons dazu abgedruckt. So bekommt man einmal den Eintritt verbilligt oder wo anders ein Gratisdessert, das Blättern lohnt sich jedenfalls.
  Am besten kann man die Stadt zu Fuß erkunden. Sehr hilfreich sind auch die gut aufeinander abgestimmten öffentlichen Verkehrsmittel. Jedes Ticket für den weitverbreiteten MUNI-Bus oder die -S-Bahn kostet US$1, die Cable Cars US$2. Hier amortisiert sich bald ein 3-Tages- oder 7-Tages-Ticket der MUNI. Es gilt für alle Busse, die Cable Cars sowie die MUNI-Straßenbahnen. Für US$6 gibt es eine 1-Tages-, für US$10 ein 3-Tages- und für US$15 ein 7-Tages-Ticket. Die nicht eingeschlossene U-Bahn (BART) braucht man nur für Transitzwecke, um z.B. nach Oakland oder Berkeley zu kommen.
  Das MUNI-Ticket sowie viele weitere Informationen kann man sich im Visitor Information Center Ecke Market und Powell St. holen. Es liegt beim Zugang zur U-Bahn Station Powell St, gleich neben dem Cable Car Café.
  Etwas aufpassen muß man mit den ausgezeichneten Preisen. Meist sind hier noch keine staatlichen Steuern enthalten. Bezahlen kann man prinzipiell auch mit einer gängigen Kreditkarte. Weiter ist das Trinkgeld ausdrücklich nicht enthalten und es wird definitiv erwartet, daß 10-20% des Rechnungsbetrages als Trinkgeld gegeben werden. Das macht die eh schon hohen Restaurantpreise nicht gerade erschwinglicher.
  Bestimmte Sachen kann man in den USA prinzipiell recht günstig einkaufen. Hierzu gehören vor allem Jeans (ca. US$29), italienische Schuhe und teilweise Elektroartikel, beispielsweise Laserpointer. Auch bei Foto- und Filmgeräten bzw. Objektiven lohnt sich ein Preisvergleich. Man sollte aber vorher schon über die genaue Preissituation bei uns informiert sein.
  Das Telefonieren sollte man aus Preisgründen nicht vom Hotel aus machen. In vielen kleinen Läden kann man Telefonkarten für die beiden verbreiteten Netze zu verschiedenen Werten kaufen. Für ein R-Gespräch nach Deuschland kann man die 1-800-292-0049 wählen...
  Der 49 Mile Scenic Drive ist eine selbstführende Autotour durch San Francisco und Umgebung. Man folgt am besten der 'Möve', dem blau-weißen Schild des 49 Mile Drive und kann so alle wichtigen Attraktionen der Stadt in kürzester Zeit besichtigen. Die Tour führt außer durch Downtown SF auch durch den Golden Gate Park und Twin Peaks.
  Dann wären da nur noch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten! Nicht entgehen lassen sollte man sich in jedem Fall einen Spaziergang über die Golden Gate Bridge, in einer Gefängniszelle in Alcatraz zu sitzen, der Blick vom Alamo Square, vom Embacadero Center und von Twin Peaks zu geniessen, den Rummel auf Fishermans Wharf bzw. Pier 39, die Läden in Chinatown, eine Cable Car-Fahrt, den großen Golden Gate Park, den abendlichen Blick vom Coit Tower auf den Financial District, interessante Stadtteile wie Haight Ashbury sowie den Zoo, die Unterwasserwelt und diverse Austellungen und Museen.
  Wer sich viele der größeren Attraktionen der Stadt ansehen möchte, kann mit dem CityPass einiges an Eintrittsgeldern sparen. Er bietet für $29,95 den Eintritt zum Exploratorium, dem California Palace of the Legion of Honor, einer Blue & Gold Fleet Bay Cruise Rundfahrt, der California Academy of Sciences, dem de Young Memorial Museum, dem San Francisco Museum of Modern Art und dem San Francisco Zoo. Der Pass gilt sieben Tage und kann bei jeder der Attraktionen erstanden werden.
  Als Ausflugsziele bietet sich das nahe Oakland oder die bekannte Universitätsstadt Berkeley an. Etwas weiter weg liegen der Lake Tahoe und der Yosemite National Park.
  
  Weitere Infos und viele Bilder finden sich unter http://www.astrosoft.de weiterlesen schließen