Türkei Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- ein Hotel für die ganze Familie, super tolle Animation, sehr sauber,es fehlte an nix
- Da kann man wunderbar tauchen
- einfach mal relaxen, nette Leute kennen lernen; alle können Deutsch sprechen
- wunderschönes Land, tolle Gastfreundschaft, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, viel zu sehen und zu entdecken
- Entspannung und Kultur
Nachteile / Kritik
- Der Strand ist leider etwas steinig und im Meer ebenfalls.
- Taugt nix für Strandurlaub
- Mitternachtssuppe war gewöhnungsbedürftig
- fällt leider immer mehr dem Massentourismus zum Opfer
- viele Russen
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ist die Türkei bereit für die EU oder was man alles über die Türkei wissen sollte
13.09.2006, 15:35 Uhr von
kochfee
Hi an alle die sich zufällig hierher verirrt haben! Also nun stell ich mich erst einmal vor. Also...5Pro:
Landschaft, Strände, Menschen, Kultur
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Türkei und das Thema Eu-Beitritt sind immer wieder ein zentraler Punkt in der deutschen Politik, siehe auch die letzten Bundestagswahlen. Warum mich dieses Land so sehr fasziniert kann ich nicht genau erklären und seit meinem 3-wöchigen Türkeiaufenthalt hat sich diese Faszination noch mehr verstärkt. Dieses Land, die Kultur und die Menschen dort sind einfach einzigartig. Gerade bei Diskussion über dieses Thema lässt das Niveau, auf denen diese geführt werden zumeist zu wünschen übrig, deshalb versuche ich hier mit Fakten&Zahlen zu argumentieren, wobei mein Bericht subjektiv geschrieben ist, da ich für ein Türkeibeitritt der EU bin
Ist die Türkei bereit für die Europäische Union?
„Yurtta Sulj, cihanda Suih“ - so heißt der Wahlspruch der Türkei. Ins Deutsche übersetzt bedeutet es soviel wie „Frieden in die Heimat, Frieden in der Welt.“ Laut einer Definition der großen Bertelsmann Lexikothek von 1984 versteht man darunter einfach nur „eine(n) kurze(n) programmatischen Sinnesspruch. “Das bedeutet doch, dass sich die Türkei für eine friedvolle Welt einsetzt. Ist dies nicht eigentlich lobenswert und zu unterstützen? Warum sollte solch ein Land nicht in die EU aufgenommen werden? „Die Union steht allen europäischen Staaten offen steht, die ihre Werte achten und sich verpflichten, ihnen gemeinsam Geltung zu verschaffen.“ Warum haben wir Angst vor einem Staat welches als Ziel den Frieden im eigenen Land und auch in der ganzen Welt sieht?
Laut einer Statistik vom 31.12.2004 des Statistischen Bundesamt leben etwa 1,8 Millionen Türken in Deutschland , wovon etwa ein Drittel 600'000 in Deutschland geboren wurden. Die Türken stellen damit den größten Ausländeranteil in Deutschland. Umso erstaunlicher ist es, dass die deutsche Bevölkerung so negativ zu einem EU-Beitritt der Türkei und den Türken allgemein steht. Nach einer Befragung der deutschen Bevölkerung zur Türkei im September
und Oktober 2003 sind 32% der 1006 Befragten komplett gegen einen Beitritt. Im Gegensatz dazu steht jedoch die Hälfte einem EU-Beitritt positiv gegenüber, wenn die Türkei vorher die Vorraussetzungen erfüllt.
Diese Arbeit beruht auf aktueller Literatur und Informationsbroschüren, sowie Informationen aus dem Internet. Beginnen werde ich mit einigen allgemeinen Informationen über die Türkei. Außerdem werde mich auch mit dem ethischen Aspekt dieser Fragestellung beschäftigen, ins Besondere mit einer ausführlichen Analyse der Ursachen für die Angst der Deutschen vor der Türkein. Ich werde mich jedoch ausschließlich auf die Sicht aus Deutschland beschränken und versuchen daraus ein Résumée zu ziehen.
I. Fakten und Zahlen
Die Türkei erstreckt sich über zwei Kontinente. Der europäische Teil, das östliche Thrazien und der asiatische Teil, Anatolien. Geografisch gesehen gehören nur 3% der Türkei zu Europa. Der restliche Teil des Landes wird zu Asien gezählt. Die Türkei verbindet das Schwarze Meer und das Mittelmeer miteinander und somit auch Europa mit Asien. Etwa 68,6 Millionen Menschen leben in der 780 000 qkm6 großen Türkei. Dieses Land ist damit flächenmäßig gesehen mehr als doppelt so groß wie Deutschland, wobei fast 15 Millionen Menschen mehr in Deutschland leben. Ankara ist mit circa 3,6 Millionen Einwohnern seit dem Jahr 1923 die Hauptstadt der Türkei.
I.I Geschichte
„ Der Name „T’u-küe“, modern: „Tuerqi“, hat nach überwiegender Ansicht der Historiker die Bedeutung von „stark“ oder „mächtig“ und wurde erstmals in chinesischen Chroniken des sechsten Jahrhunderts erwähnt und bezeichnete die in der Mongolei und im Atai nomadisierenden Stämme.“
Ende Oktober des Jahres 1918 ergab sich das Osmanische Reich den Siegermächten. Damit die Auflagen dieser erfüllt wurden beauftragte der Sultan den General Mustafa Kemal in Anatolien für Ruhe und Ordnung zu sorgen und die Armee gemäß den Friedens- bestimmungen zu demobilisieren. Aber statt den Auftrag zu erfüllen setzte er sich an die Spitze einer neuen Widerstandsgruppe, die sich gegen die Besatzungstruppen der Siegermächte und gegen die Unterwerfung des Landes einsetzte. Mitte 1919 entstand daraus die „Gesellschaft zur Verteidigung der nationalen Rechte von ganz Anatolien und Thrazien“ an deren Spitze Mustafa Kemal gewählt wurde. Im März 1920, nach der Auflösung der Parlaments in Istanbul wurde im folgenden Monat die „Große Türkische Nationalversammlung“ in Ankara einberufen. Mustafa Kemal erhielt daraufhin das Amt des Präsidenten der Nationalversammlung und wurde zusätzlich Vorsitzender der nationalen Regierung. Im Juli 1923 wurde ganz Anatolien, ohne Einschränkung der türkischen Souveränität unterstellt. Bis 3 Monate später, am 29.Oktober 1923 wurde die Republik ausgerufen.
I.II Politik und Wirtschaft
Seit nunmehr 60 Jahren gibt es nun ein Mehrparteiensystem in der Türkei. In der Türkei gibt es eine Zehn-Prozent-Hürde bei Parlamentswahlen. Dies führt jedoch zu einem eingeschränkten Parteinspektrum.
Die Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, kurz AKP wurde 2001 gegründet. Vorsitzender ist Recep Tayyip Erdoğan. Die Partei selbst gilt als gemäßigt – islamisch, worunter man „alle Parteien, Politiker oder Länder in der islamischen Welt, die dem Westen nahe stehen oder gar mit westlichen Ländern verbunden sind “ versteht. Sie gewann bei den Parlamentswahlen 2002 die absolute Mehrheit.
I.III Islam
Der Islam gehören mittlerweile weit über eine Milliarde Menschen - rund ein Fünftel der Menschheit an . Etwa 99% der türkischen Bevölkerung sind Muslime. Die Mehrheit davon sind Hanefiten und etwa 10-20 Millionen Türken zählen zu den Aleviten . Seit 1926 ist der Islam aber keine Staatsreligion mehr und sogar schon 2 Jahre früher wurde das Kalifat und mit ihm seine religiösen Einrichtungen wie Gerichte, Schulen und das Amt des obersten Geistlichen abgeschafft. Die Türkei ist damit seit über 80 Jahren kein Staat auf religiöser Basis mehr.
622 beschließt Mohammed, ein Kaufmann aus Mekka nach Medina überzusiedeln, die islamische Zeitrechnung beginnt. Das von ihm dort verkündete religiöse Gesetz (türk. Şeriat) wurde dort die Orientierungsgrundlagen für das private und öffentliche Leben und Handeln. In dieser Gedankenwelt ist es unmöglich Religion und Staat zu trennen. „Alles politische Handeln muss sich am Gesetz Gottes orientieren, welches im Koran und in der Überlieferung des Propheten (Sunna) festgelegt ist.“ Erst im zehnten Jahrhundert nahmen die Türken den Islam freiwillig an.
Shlomo Avineri schrieb letztes Jahr in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung dazu: „Der Westen (neigt) dazu, im Islam als solchem ein Hindernis für die Modernisierung und Demokratisierung zu sehen. Das aber ist offensichtlich falsch: Im 19.Jahrhundert waren sich Demokraten und Katholiken einig, dass Christentum und Katholiken nicht zueinander passen – und doch zählen heute christlich-demokratische Parteien zu den wichtigsten Stützen der Demokratie in Europa.“
Vor allem nach dem in Frankreich 2004 verabschiedeten Gesetz „loi sur voile“, dass „das sichtbare Tragen religiöser Zeichen an Schulen verbietet“ rückt die Kopftuchfrage wieder in den Mittelpunkt der Diskussionen. Viele türkische Frauen sehen darin eine Möglichkeit ihr Haupthaar vor den Blicken der Männer zu schützen und sich diesen zu entziehen. Für die modernen Türken ist es jedoch eine „Kampfansage an die verfassungsmäßige Grundordnung der laizistischen Republik und an das Reformwerk Atatürks“ und ist bei offiziellen Empfängen oder in stattlichen Schulen verboten.
Nach dem Christentum (68%) ist der Islam die zweitgrößte Religion auf der Welt und genau diese Tatsache macht vielen Deutschen Angst. Der CDU-Politiker Manfred Hendel sagte in diesem Zusammenhang „Ich bete zu Gott, dass der christliche Glaube so stark bleibt, dass wir uns nicht vom Islam unterwandern lassen.“ Genau darin besteht auch eine große Angst der deutschen Bevölkerung. Aber wenn der christliche Glaube nicht stark gegenüber dem Islam ist, da wird er sich auch nicht gegenüber anderen Religionen behaupten können.
Doch ebenso wie die Deutschen will auch die Mehrheit der Türken keinen islamischen Staat mit dem Koran als Grundgesetz, sondern eine moderne Türkei, die den europäischen Wertvorstellungen entspricht.
II. Die Europäische Union
Beim Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs der EU in Kopenhagen wurde 1993 festgelegt, dass ein Land beitreten kann, sobald es in der Lage ist, die Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft zu erfüllen und den wirtschaftlichen und politischen Vorraussetzungen genügt. Zugleich wurden die „Kopenhagener Beitrittskriterien“ festgelegt, die unter anderem die Stabilität der Institutionen als Garantie der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Achtung und Schutz der Minderheiten vorsieht. Ebenso ist eine funktionierend Marktwirtschaft, die Fähigkeit dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften in der Union standzuhalten notwendig. Beim Europäischen Rat 1995 in Madrid wurde festgelegt, dass jedes Beitrittsland seine Verwaltungsstrukturen so anpassen muss, dass das EU-Recht auf nationaler Ebene nicht nur angemessen umgesetzt wird, sondern auch von einem geeigneten Verwaltungs- und Justizapparat angewandt wird. Der Europäische Rat von Helsinki fügte 1999 hinzu, dass die Beitrittsländer die im Vertragswerk dargelegten Werte und Ziele der Europäischen Union teilen müssen.
III. Auf dem Weg nach Europa
Die Türkei ist eines der Gründungsmitglieder des Europarates und war auch bei der Gründung der Organisation für wissenschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beteiligt (OECD). Sie wurde sogar drei Jahre früher als Deutschland Nato-Mitglied.
Der Wunsch Türkei ein vollwertiges Mitglied der Europäischen Union zu werden besteht schon seit geraumer Zeit. Ende Juli 1959 stellte die Türkei einen Antrag auf Mitgliedschaft in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. 4 Jahre späte wurde ein Assoziierungsabkommen zwischen der Türkei und der EWG unterzeichnet. Im Jahre 1987 wurde daraufhin erstmals ein Beitrittsantrag an die EU gestellt. Dieser wurde 12 Jahre später durch die EU-Kommission abgelehnt.
Ende 1999 begann mit der Anerkennung der Türkei als Beitrittskandidat eine neue Ära bezüglich des türkischen Bestrebens der Türkei beizutreten.
Im Oktober dieses Jahres wurde mit den Aufnahmeverhandlungen begonnen. Doch ob diese irgendwann einmal, in ferner Zukunft mit der vollständigen Mitgliedschaft der Türkei ende wird sich noch zeigen.
Es ist nicht möglich genau zu sagen wo, geografisch gesehen, Europa beginnt und endet.
Kritische Punkte sind jedoch vor allem de Anerkennung Zypern, die Umsetzung der Zollunion mit EU-25 und die Bewahrung der Meinungsfreiheit und der Menschenrechte.
Kein anderes Land hat sich so lange um eine Mitgliedschaft bemüht wie die Türkei. Genauer gesagt seit 42 Jahre mit Abschluss des Assoziierungsabkommen und seither wird die Türkei hingehalten.
IV. Die Angst der Deutschen vor der Türkei
Kein anderes Land hat so sehr mit Vorurteilen zu kämpfen wie die Türkei, obwohl im Jahr 2005 über 4 Millionen deutsche Touristen in der Türkei ihren Urlaub verbracht haben und die Türkei im gleichen Jahr 15,9 Milliarden3 Amerikanische Dollar allein durch die Tourismuswirtschaft eingenommen hat.
Mit der Festlegung der Kopenhagener Kriterien von 1993 fühlten sich die Deutschen und auch alle anderen Europäer sicher vor der Türkei. Sie waren fest davon überzeugt, dass es die Türkei nicht schaffen würde diese Kriterien zu erfüllen. Als im Oktober dieses Jahres schließen mit den Aufnahmeverhandlungen begonnen wurde, waren viele Deutsche total schockiert. Während des Wahlkampfes wurde dieses Thema ebenfalls reichlich diskutiert. Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel und auch CSU-Chef Edmund Stoiber ließen keine sich bietende Möglichkeit aus um sich gegen den EU-Beitritt der Türkei stark zu machen. Aber aus den früheren türkischen „Gastarbeitern“ sind Mitbürger geworden. Insanin yurdu, dogdugu yer degul, doydugu yerdid, zu deutsch: Der Mensch hat seine Heimat dort, wo er satt wird nicht wo er geboren wurde. Diese türkische Gastarbeiter sind längst Deutsche geworden und auch hier zu Hause. Sie haben auch dazu beigetragen Deutschland als Wohlstaat wieder aufzubauen.
Würde man alle Türken aus Deutschland wieder zurück in die Türkei schicken würden nicht nur deren „Umkosten“ wegfallen, sondern auch die zahlreichen Beiträge der Türken in die Sozial- und Krankenversicherung. Rund 60 000 türkische Unternehmer, wie der Hamburger Reiseveranstalter Vural Öger oder der Aachener Textilfabrikant Kemal Sahin mit einem Jahresumsatz von 30 Milliarden Euro beschäftigen rund 350 000 Menschen, darunter auch viele Deutsche. Experten erwarten sogar, dass sich diese wirtschaftlichen Zahlen in den nächsten zehn Jahren verdoppeln .
VI.I Die Übermacht der Türken
Viele Deutsche haben auch Angst davor dass die finanzielle Belastung für einen EU-Beitritt der Türkei zu groß wäre und die Türkei die EU überfordert. Es gibt aber keine genauen Zahlen über die Kosten eines Beitrittes. Der Höchstbetrag liegt bei ungefähr 20 Milliarden Euro, jedoch kann niemand dies genau berechnen dann bis zum tatsächlichen Beitritt der EU wird sich noch einiges verändern. Im Jahr 2002 verdiente die EU an der Türkei etwa 5 Milliarden Euro , d.h. dass bereits Ende dieses Jahres die Kosten für den Beitritt, durch die Türkei selbst finanziert wären.
Die EU besteht bereits aus 25 Mitglieder und am Beispiel der einheitlichen europäischen Verfassung wird deutlich, dass ihre Funktionsfähigkeit bereits sehr eingeschränkt ist. Die Frage stellt sich nun ob die Aufnahme weiterer Mitgliedsstaaten verkraftbar ist.
„Würde die Türkei morgen EU-Mitglied, wäre sie nach den gegenwärtigen Regeln mit etwa 75 Abgeordneten im Europäischen Parlament vertreten. Es gibt derzeit 732 Abgeordneten. Im Europäischen Rat würden der Türkei von 350 Stimmen der dann 26 Mitgliedsstaaten 29 zustehen. Die Befürchtung vor einer türkischen Übernahme ist deshalb völlig unbegründet.
VI.II Islamistische Extremisten
Eines Tages wird es mehr Türken als Deutsche geben und unsere Angst davor ist automatisch mit der vor Islamisten verbunden. Doch es ist nicht richtig, dass der islamistische Terrorismus seine Wurzeln in der Türkei hat. Der 11.September 2001 und auch die Anschläge in London und Madrid haben gezeigt dass viele Attentate sogar in Deutschland vorbereitet wurden. Es ist falsch die Türken automatisch, wegen ihrer Religion
mit islamistischen Extremisten gleichzusetzen. Für Günther Kettermann ist „der Extremismus (ist) nur scheinbar religiös motiviert; die Extremisten im Islam berufen sich zwar auf den Koran, wogegen gemäßigte Muslime bestreiten, dass die Extremisten in Übereinstimmung mit dem Koran und der rechten islamischen Lehre handeln. Die Extremisten sind militant und zu schrankenloser Gewaltanwendung bereit .“ Von den in Deutschland lebenden Muslimen sind jedoch nur die wenigsten radikal oder sogar zu Gewalt bereit. In der Türkei werden islamistisch - fundamentalistische Gruppierungen frühzeitig erkannt, vor Gericht gebracht und verboten. In Deutschland blieben sie dagegen lange Zeit unerkannt , bis schließlich auch die Deutschen erkennen musste das auch hier islamistische Extremisten wohnen und leben.
VI.III Menschenrechtsverluste
Der Begriff „Ehre“ ist in der türkischen Tradition eng verbunden mit dem Verhalten gegenüber Frauen. Ehre ist die Achtung und die Anerkennung, die einem Menschen als Träger bestimmter ethischer Tugenden von anderen entgegengebracht werden; auch die Anerkennung die ein Mensch sich selbst entgegenbringt (Ehrgefühl.) Der ursprüngliche Ehrbegriff wurde durch eine verinnerlichte Moral abgelöst .Wenn man Deutsche mit Türken vergleicht ist der Unterschied zwischen den beiden Traditionen unverkennbar. Der Schutz dieser Ehre ist das oberste Gut in der türkischen Tradition und dies ist vor allem Aufgabe des Mannes. In den letzten 100 Jahren wurde jedoch deutlich dass sich die Frauen zunehmen durchsetze und sich dem Einfluss der Männer entziehen. 1935 gelangen die ersten 18 Türkinnen ins Parlament. Fünf Jahre später waren von 400 Abgeordneten 15 Frauen.
Seit geraumer Zeit machen jedoch immer wieder „Ehrenmorde“ in den Zeitungen Schlagzeilen. Jedoch ist auch ein langsamer Wandel in diesem Bereich erkennbar. Aber leider trifft dies nicht auf den Osten und Südosten Anatoliens zu, geprägt ist. Der Koran spricht sich in keiner Weise für die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer ethischen Zugehörigkeit oder ihrer Vermögensverhältnisse aus. Wie in der Bibel gelten auch im Koran alle Menschen als gleich. Während in Deutschland die Mehrheit der Bevölkerung Christen sind, ist die Türkei ein Land mit überwiegend muslimischer Mehrheit. Aber Deutschland ist Deutschland und die Türkei ist die Türkei. Deshalb muss es auch so sein, dass in Deutschland sich die Türken auch an deutsche Gesetze halten. Und Ehremorde sind in unserer Bundesrepublik eindeutig verboten und strafbar, genau wie in der Türkei.
VI.IV Kurdenproblematik
Der Krieg der zwischen den Kurden und des türkischen Militärs 15 Jahre lang herrschte endete vorerst 1999 mit der Festnahme des Führers der Separatistenorganisation PKK (Arbeiterpartei Kurdistans). Rund 40 000 Tote, Hunderttausende Verletzte und Millionen Flüchtlinge waren das Ergebnis dieses aussichtslosen Krieges, bei der es eigentlich nur um die Einrichtung eines eigenen unabhängigen kurdischen Staates ging. Der starke Willen der Türkei ein fester Bestandteil der EU zu werden ist auch in dem Schicksal des PKK-Führers Öcalan erkennbar. Dessen Strafe im Oktober 2002, wegen Hochverrats in lebenslange Haft umgewandelt wurde. Mit der Entlassung zahlreicher gemäßigter Kurden wird deutlich dass das Verhältnis zwischen Kurden und dem türkischen Staat sich allmählich entspannt.
VI.V Armenier
Erst seit 1991 besitzen die Armenier ihren eigenen Staat, der eine rund 310 Kilometer lange Grenze zur Türkei hat und in dem rund 3,2 Millionen Menschen leben. Bis zum Ende des 19.Jahrhundert lebten fast zwei Millionen Armenier in der Türkei. 1915/1916 wurden etwa 1,8 Millionen Armenier in Richtung Syrien und Irak deportier. Und „der erste Völkermord des 20.Jahrhunderts“ nahm seinen Lauf. Dabei kamen nach armenischen Angaben 1,5 Millionen Armenier ums Leben, nach türkischen Darstellung 2000 und internationale Historiker gehen von rund 600 000 Toten aus.
V. Résumée
Man sollte sich vor allem erst einmal fragen ob es überhaupt möglich ist, unser Demokratiesystem auf ein islamisches Land vollständig zu übertragen.
Welche Vorraussetzungen müssen gegeben sein, damit in einem Land sich Demokratie entwickeln kann? Nach Eberhard Sandschneider ist für eine „erfolgreiche Demokratisierung … (ist) Hilfe von außen wichtig, aber sie kann nur dort gelingen wo auch die innenpolitischen Voraussetzungen – vor allem die Existenz von Mittelschichten - gegeben sind und demokratiewillige Eliten als Partner zur Verfügung stehen.“ Das heißt doch dass schon vorher demokratisches Denken in der Bevölkerung vorhanden sein muss, damit die Reformen der Regierung auch angenommen werden. Am Beispiel, der Türkei sind deutliche Tendenzen Richtung Demokratie zu sehen, jedoch müssen diese noch mehr gefördert und unterstützt werden. Hierbei spielt wieder die Europäische Union eine Rolle. Ihre Aufgabe sollte es sein diese Reformen zu stärken und die demokratischen Tendenzen weiter zu fördern. Der EU-Beitritt der Türkei Beitritt hätte also auch symbolische Wirkung. Die europäische Welt würde sich damit einen Verbündeten in der islamischen Welt schaffen. So gibt es statistisch gesehen viel mehr Dönerstuben in Berlin als in Istanbul, nämlich rund 1300. Warum können wir die türkische Kultur so gut akzeptieren, aber haben so große Probleme damit die Türkei als Volk zu tolerieren?
Joschka Fischer sagte zum Thema Türkeibeitritt einmal, dass „eine Türkei, die europakompatibel ist, wird nicht mehr die Türkei sein, die wir kennen. Viele Ängste werden dann nicht mehr existieren.“ Man sollte also nicht den Fehler machen und ein fast 70 Millionen-Volk mit einer kleinen, in Deutschland lebenden Minderheit gleichsetzen. Nicht alle Türken sind „gut“ oder „böse“, friedlich oder gewalttätig, strenggläubig oder nicht. Sie alle haben gute und schlechte Eigenschaften, genau wie wir. Die Angst der Deutschen vor den Türken ist viel mehr die Unsicherheit gegenüber einem fremden Volk aus einem fremden Land mit einer fremden Religion. Dennoch begann im Jahr 1961 Deutschland mit dem Anwerbung von Türken. Damals wurden hauptsächlich Männer aus den entlegenen Regionen Anatoliens nach Deutschland geschickt. Wir waren es damals, die diese Menschen nach Deutschland geholt haben und nun sollen wir sie einfach im Stich lassen?
Es ist nicht einfach ein Resumée aus diesen ganzen Fakten zu ziehen. Meiner Meinung nach ist es absolut zu befürworten die Türkei in die Europäische Union aufzunehmen. Die Vorteile die dieser Beitritt mit sich zieht überwiegen eindeutig den Nachteilen. Die finanzielle Kosten des Beitrittes sind bezahlbar, die Einhaltung der Menschenrechte ist bereits in einem Großteil des Landes gegeben, die Reformen in Richtung EU-Beitritt wurden bereits verabschiedet und wenn man den Fortschritt der Türkei in den letzten 10 Jahren ansieht ist deutlich der Weg der Türkei in die EU zu sehen. Nur die traditionellen im Süden der Türkei anatolischen Gebiete hinken diesen neuen Entwicklungen hinterher, aber meiner Meinung nach wird auch dieses Problem bis 2010 gelöst werden und vorher steht ein Beitritt sowieso nicht zur Debatte. Und auch auf die geographische Lage gibt es eine Antwort. Wurde nicht letztes Jahr auch Zypern in die EU aufgenommen, welches zu 100% zu Asien zählt?
Ein weiteres sehr entscheidendes Argument, das für die Türkei spricht ist die Tatsache ihrer militärischen Stärke. Die Türkei verfügt über rund 550 000 Soldaten und damit über die zweitgrößte Armee in der Nato nach den USA. Besonders die geographische Lage wäre ein entscheidender Vorteil bei einem möglichen Krieg mit der östlichen Welt. Auf die Frage was alles passieren werde, wenn die Türkei nicht in die Türkei aufgenommen wird gibt es keine genaue Antwort. Klar muss jedoch sein, dass es dann zu einem sehr starken Zulauf der islamistischen Extremisten kommen wird und unserer Länder sich noch weiter von einander entfernen werden und auch die Kluft zwischen Christentum und Islam sich vergrößert. Europa braucht die Türkei aus geostrategischen und geopolitischen Gründen. 2003 widerstand die Türkei dem finanzielle sehr verlockendem Angebot der USA amerikanische Truppen auf türkischem Boden zu stationieren. Die Türkei zeigte sich dabei sehr viel europäischer als andere Länder.
Wie sagte Viktor Hugo bereits vor mehr als 150 Jahren, im Jahr 1849: „Ein Tag wird kommen, wo alle Nationen dieses Kontinents ohne ihre besonderen Eigenheiten oder ihre ruhmreiche Individualität einzubüßen, sich eng zu einer höheren Gemeinschaft zusammenschließen und die große europäische Bruderschaft begründen werden. Ein Tag wird kommen, wo es keine anderen Schlachtfelder mehr geben wird als die Märkte, die sich dem Handel öffnen und der Geist, de sich den Ideen öffnet. Ein Tag wird kommen, wo die Kugeln und Bomben durch Stimmzettel ersetzt werden.“
Genau so wird unsere Zukunft aussehen und eine Europäische Union ohne die Türkei ist damit nicht mehr denkbar.
VI. Literatur und Quellenverzeichnis
● Ahmad, Feroz (2003): Geschichte der Türkei; Magnus Verlag, Essen
● Deschner, Günther (2003): Die Kurden – Volk ohne Staat; F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München
● Güngör, Baha (2004): Die Angst der Deutschen vor den Türken und ihrem Beitritt zur EU; Heinrich Hugendubel Verlag, Kreuzlingen/München
● Hofmann, Tessa (1994): Armenier und Armenien – Heimat und Exil; Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
● Kubaseck, Christopher und Seufert, Günter (2004): Die Türkei- Politik, Geschichte, Kultur; Verlag C.H.Beck oHG, München
● Rill, Bernd (1985): Kemal Atatürk; Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
● Scholl-Latour, Peter (2002): Kampf dem Terror – Kampf dem Islam; Ullstein Heyne List GmbH & Co. KG, München
● Strohmeier, M. und Yalçin-Heckmann, L. (2000): Die Kurden – Geschichte, Politik, Kultur; C.H. Beck’sche Veragsbuchhandlung (Oscar Beck), München
● Ulfkotte, Udo (2001): Propheten de Terrors – Das geheime Netzwerk der Islamisten; Wilhelm Goldmann Verlag, München
● Weiss, Walter M. (1999): Islam; DuMont Buchverlag, Köln
● Weithmann, Michael W.(1997): Atatürks Erben auf dem Weg nach Westen; Wilhelm Heyne Verlag, München
● Die Zeit: Der Fischer Weltalmanach EU-Erweiterung (2004); Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main
● Informationen zur politischen Bildung (2002): Türkei; Franzis’print & media GmbH; München
● Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (2000): Der Bürger im Staat – Die Türkei vor den Toren Europas; Stuttgart
● METZLER AKTUELL im Schroeder Verlag Kap.1Bevölkerung; März 2005 / Juli 2003 / Januar 2001
METZLER AKTUELL im Schroeder Verlag Kap.21 Internationale Politik; Januar 2005
METZLER AKTUELL im Schroeder Verlag Kap.26 EG/EU; Juli 2003 weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
In der Nähe von Marmaris von kochfee
am 13.09.2006Die Hauptstadt - Istanbul2 von kochfee
am 13.09.2006Kommentare & Bewertungen
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anonym, 13.09.2006, 16:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hammer Bericht... nur kann ich keine noch bessere Bewertung geben :(
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krullinchen, 13.09.2006, 16:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wow, war das ne Ausarbeitung für Geographie ;o))) Super ausführlich!!! LG Bine
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Tweety30, 13.09.2006, 15:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr informativer Bericht. Liebe Grüße, Tweety30!
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Immer eine Reise wert
Pro:
Entspannung und Kultur
Kontra:
viele Russen
Empfehlung:
Ja
Hallo, heute möchte ich über meine Erfahrungen mit der Türkei erzählen.
Es ist ein sehr schönes Land, wo man sehr viel entdecken kann. Besonders gefallen tut es mir dort in den Bergen, da dort der Tourismus noch nicht so groß ist und die Menschen noch herzlicher sind. Außer ein paar Sprachproblemen, die ich hatte konnte ich mich mit den Leuten trotzdem mit Händen und Füßen unterhalten. Es geht.
Pamukkale hat mir dieses Jahr nicht so gefallen, da kaum Wasser in den Kalksandsteinen war und dort noch viel gebaut wurde, aber die alten Gräber dort und die antike Stadt sind dafür zum Ausgleich sehr schön.
Zu den Hotels muss ich sagen, dass man dort lieber mittlerweile 4 Sterne buchen sollte oder Hotels die gerade neu gebaut wurden. Ich habe kein AI gebucht sondern HP, wo ich auch im Nachhinein sehr glücklich bin. man ist nicht an das Hotel gebunden und kann essen für kleines Geld, wo man mag.
Schmuck ist heute noch billig. Wir haben uns hier in Berlin Verlobungsringe angeschaut, die wir super fanden und hätten hier 900,00 € bezahlt. Wir machten ein Foto von den Ringen und sind damit in eine Goldfabrik gefahren und haben uns diese Ringe dort machen lassen. wir haben dort für die Ringe dann nur noch 535,00 € bezahlt und haben viel Geld gespart.
Letztes Jahr waren wir im Mai dort und ich kann sagen, zu dieser Jahreszeit ist es dort so warm, das man am Meer liegen kann und es dort aushält, was wir im vor 2 Jahren im Sommer kaum konnten, da es im Schatten teilweise bis zu 40 Grad hatten, was kaum auszuhalten war.
Und jetzt noch ein par Tipps
Alania
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Essen und trinken
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Das Sedir
ist ein sehr schönes Restaurant, es ist nicht groß und nicht klein, aber sehr gemütlich! Es ist sehr sauber in allen Bereichen: Küche, Bar und die Toiletten. Alle Kellner sind sehr freundlich und der Service und die Qualität stimmt. Im Sedir gibt es leckere Cocktails und man kann dort Frühstücken, Mittagessen und Abendessen. Und für den Hunger am späten Abend gibt es immer Kleinigkeiten.
Dimcay
Es gibt typisch türkisches Essen. Es ist sehr lecker! Man kann "im" Wasser sitzen, man kann aber auch in kleinen "Inseln" das Essen zu sich nehmen. Es ist schwer zu beschreiben, auf jeden Fall ist das trocken und rundherum fließt das Wasser vorbei. Das Wasser des Flusses ist herrlich kalt. Gerade im heißen Sommer ist es nur zu empfehlen. Schwimmsachen sollte man auf keinen Fall vergessen. Auch für Kinder ist es ein riesen Spaß sein.
Das Yakamoz
liegt in der Nähe des Hafen von Alanya., in der Hafenstrasse in der Nähe des Kaptan Hotels. Hier kann man sehr gut und günstig Fisch essen oder auch nur gemütlich sitzen und das Hafenpanorama geniessen.
So macht Shoppen Spaß
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Zwischen dem Hafen und dem Dolmus-Bahnhof liegt Alanyas Einkaufsmeile. DER BAZAAR. Ein Paradies für jeden Feilscher denn es ist für jeden etwas dabei. Es gibt alles was das Herz begehrt. Von Textil- und Lederwaren-, Silber- und Goldschmuck-, bis hin zu Süßigkeiten- und Souvenirhändler. Ein Bummel über diesen Basar ist ein tolles Erlebnis.
Wenn Ihr/Sie eine Wasserpfeife kaufen wollt, ein Musikinstrument oder ein Spiel (z.B. Backgammon) dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben eine super Wasserpfeife erstanden, die nun schon fast 6 Monate im Gebrauch ist - und immer noch spitze. In den Touristenläden kostet sie zwischen 50 und 80 Euro (das jedenfalls verlangen die Händler) und wir haben 35 Euro bezahlt - einschließlich einem Paket Tabak. Für ein Backgammon Spiel haben wir nur 12 Euro bezahlt und es ist eine super Qualität. Und uns wurde gleich bei einem Glas Tee und unter eine Klimaanlage, die nur für uns angeschaltet wurde das Spiel beigebracht. Also Service vom Feinsten. So lernt man die wahren Türken und deren Gastfreundschaft kennen.
Lagebeschreibung: Wenn man von der Burg Alanya kommt auf der Hauptstrasse entlang auf der rechten Seite.
Sehenswertes
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Archäologisches Museum Alanya
Das archäologische Museum von Alanya liegt unweit der Dalmatas-Höhle. Die ausgestellten Objekte stammen aus hellenistischer, römischer und byzantinischer Zeit. Erwähnenswert ist auch die umfangreiche Münzsammlung. In der ethnografischen Abteilung sind volkskundliche Stücke wie zum Beispiel Kelims, Kleidungs- und Schmuckstücke, Waffen und Alltagsgegenstände aus seldschukischer und osmanischer Epoche ausgestellt. Ein Besuch lohnt sich alle mal!!!
Traumhafter Ausflug mit dem Boot
Die Bootstour geht meist vom nächsten Bootsanlegeplatz aus bis nach Alanya Stadt. Auf dem Weg dorthin wird an sehr schönen Buchten/Schwimmplätzen gehalten. Das Wasser ist dort glasklar. Dann geht man in Alanya von Bord und hat die Gelegenheit einzukaufen oder die Stadt zu besichtigen. Auf dem Rückweg werden frisch geangelte Fische zubereitet und serviert. Wenn man keinen Fisch mag, kann man auch ein Alternativgericht essen. (Meist Huhn oder Spaghetti)Dann wird die Liebeshöhle angefahren. Dort hat man dann die Gelegenheit von einer Klippe zuspringen.Im Anschluss hält das Boot an einer Phosphorhöhle. Wenn man in die Höhle reinschwimmt, schimmert die Höhle in tollen Blautönen:) und wenn man Glück hat sieht man auch mal eine Wasserschildkröte am Boot vorbeischwimmen:)
Alles in allem ist die Bootstour so mit der beste Ausflug rund um Alanya.
Wir haben die Bootstour immer bei einem Anbieter am Strand gebucht. Ist genau die gleiche Tour, die die Reiseveranstalter auch anbieten, kostet nur viel weniger.
Mein Tipp für Verliebte!
Burg von Alanya
Die seldschukischen Befestigungsanlagen reichen vom Hafen bis zur IC Kale, der oberen Festung, mit Bastionen, die in neuerer Zeit wiederhergestellt wurden, mit weiten Höfen, Kasematten und tiefer Zisterne. Über steilem Felshang ist ein Gitterkäfig angebracht, von dem man den besten Blick auf die Reste einer kleinen byzantinischen Kirche hat (eine zweite befindet sich im Burgareal). Um die Burg herum erstreckt sich ein dörfliches Oliven- und Obstgartengelände, mit der Süleymaniye-Moschee und kleinen Cafes.
Hinweis/Insider-Tipp: Setzen Sie sich in das kleine Cafe, das vor dem Eingang der Festung ganz idyllisch unter Bäumen liegt. Bei einem Glas Cay den Blick über die Bucht von Alanya in Richtung Osten wandern lassen - einfach herrlich.
Antalya
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Essen und trinken
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Das Balýk Evi Restaurant
ist ein gutbürgerliches Restaurant mit einer tollen Auswahl an Fischgerichten, auch sehr beliebt bei Einheimischen. Alllerdings ist die Auswahl an Vegetarischen oder Fleischgerichten recht rar.
Mr White's Bar
ist, meiner Meinung nach, die größte Bar von Antalya, hier ist immer super Stimmung und jeden Abend gibt es Livemusik
Das Alp Pasha
ist ein Restaurant mit türkischen und internationalen Speisen.
Besonders schön ist es im Sommer im Innenhof zu sitzen und bei Livemusik(Piano) zu lauschen.
Soweit ich weiß findet dies dreimal die Woche statt. Das Ambiente im Restaurant ist eher Rustikal hat aber für alle diejenigen die auch mal im Winter in die Türkei kommen einen schön gemütlichen Kamin.
Hinweis/Insider-Tipp: Öffnungszeiten: 12:00 - 23:00
Shoppen
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In Antalya gibt es wunderschöne und unzählige Geschäfte, vor allem Markts/Bazar. Es gibt wirklich nichts was es nicht gibt, man findet dort eigentlich schon dass wonach man sucht.
Es gibt viele Gürtel. Marken wie D&G ,Gucci etc. D&G Pullis, Diesel Pullover, Hosen etc, Ohrringe.(ca.20 Euro) sehr unterschiedlich und viele tolle Uhren/Halsketten/Armbänder. Gürtel kosten z.B. D&G zwischen 15-30 Euro auch Leibchen kosten in etwa das gleiche. In den Geschäften wird man sehr freundlich und gut beraten, Die Türken wollen und machen alles dafür damit sie was verkaufen können. Man muss auch ein bisschen mit ihnen handeln kann, aber manchmal etwas länger dauern und Geduld braucht man. Bei diesen Artikeln lohnt sich ein Einkauf auf jeden Fall.
Sehenswertes
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Das Museum von Antalya
Dieses Museum in Antalya hat neben Athen eine der bedeutendsten Sammlungen antiker Kunst. Es gibt viele Dinge aus der Anfangsgeschichte Anatoliens.
Pinara
war eine von drei größeren Städten in dem Xanthostal. Die Lykier besiedelten Pinara schon im frühen 5ten Jahrhundert vor Christus. Es wurde wahrscheinlich aus dem übervölkerten Xhatos gegründet.
Sie können hier dramatisch in die Felsen gebaute Wohnstätten, Gräber und weiteres bewundern. Die Bauten sind noch sehr gut erhalten und sind auf jeden Fall einen Besuch wert.
Side
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Türkische Küche
Wir hatten das All inklusive satt und wollten türkisch essen. Hier haben wir unseren Wunsch erfüllen können. Das Agora ist wohl das älteste Restaurant in Side.
so das waren jetzt meine Erfahrungen zur Türkei nach mindestens 10 mal da sein und ich werde auch noch ein paar mal dort hinfliegen, da ich immer noch nicht alles vom land gesehen habe.
Türkei ist immer eine Reise wert. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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swissflyer, 17.03.2006, 04:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
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Unterwegs auf Türkeis Straßen
Pro:
preiswert
Kontra:
manchmal lästig
Empfehlung:
Ja
Während meines Türkeiurlaubs vor 4 Wochen ergab sich wegen des anhaltend schlechten Wetters die Frage: “Was können wir tun, um diesem tristen Bild der leider miesen Hotelanlage zu entkommen?“
Ein Ausflug – na klar. Doch wir hatten beileibe kein Interesse in einem Touri-Transporter zu irgendeiner Sehenswürdigkeit hingepfercht zu werden.
Da unternahmen wir doch lieber was auf eigene Faust.
In der Türkei bieten sich dafür 2 Varianten an:
a) ein Mietwagen
b) eine Busfahrt mit einem Dolmus
Genau aus diesem Grund gliedert sich dieser Beitrag in 2 Teile, denn wir haben beide Varianten ausprobiert.
Unterwegs auf Türkeis Straßen, Teil1:
Per Mietwagen
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In der örtlichen Mietwagen-Agentur mieteten wir uns einen Opel Corsa und machten uns auf den Weg. Doch dabei ist zunächst erst mal einiges an Vorschriften zu beachten.
In der Türkei gilt nämlich absolutes Alkoholverbot am Steuer!
Wer trotzdem mit Alkohol im Blut erwischt wird, weil er zum Beispiel am Abend zuvor zuviel bebechert hat, kann sich warm anziehen.
Drastische Strafen sind das Ergebnis. Neben einer Geldstrafe von rund 500 Euro kann man sich leicht für drei Monate im Knast wieder finden.
Dies wurde uns von der Reiseleitung auch noch einmal eingeschärft und wir haben es vorsichtshalber tunlichst vermieden.
War ja auch nur ein Tag ;-)
Der Verkehr ist schon ziemlich gewöhnungsbedürftig. Auch wenn in der Türkei so ziemlich die selben Regeln wie hierzulande gelten, es folgt sogleich die Erkenntnis – niemand hält sich so recht daran...
Das gilt vor allem für den Verkehr in der Stadt (hier Antalya).
Uns hat die Devise lieber defensiv zu fahren gut über dieses Hindernis hinweggeholfen, auch wenn’s etwas länger dauerte. Denn die Option eines Unfalls schien und nicht sehr geheuer.
Nachdem wir letztes Jahr in Spanien schon einmal Probleme mit einem unverschuldeten Unfall hatten, wird man schon von selbst vorsichtiger.
Zumal es sich anbietet, unbedingt die Polizei in so einem Fall herbei zu zitieren. Was dann aber folgt, ist der obligatorische Alkoholtest für alle beteiligten Fahrer...
Ein Freund hat mir dazu einige lebhafte Erfahrungen geschildert.
Ach so, eins ist noch sehr wichtig. Auf Landstraßen ist eine maximale Geschwindigkeit von 90 Km/h erlaubt. Überall wo es bergig wird hat man da kein Problem, aber der Weg nach Antalya kann damit schon unnötig verlängert werden. Doch wie schon oben erwähnt, es gibt drakonische Strafen für Verkehrsvergehen, die eine geruhsamere Gangart leicht machen.
Unterwegs auf Türkeis Straßen, Teil2:
Per Dolmus
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Ein Dolmus (gesprochen Dolmusch) ist ein Kleinbus mit maximal 16 Sitzplätzen. Das ist jedoch kein Hindernis für die Fahrer weitaus mehr mit zu nehmen, schließlich kann man im Gang doch auch noch ganz gut stehen...
Der Dolmus ist das landestypische Gefährt mit dem man zu einem günstigen Preis von A nach B gelangt. Für nur wenige Cents (aber um so mehr Türkische Lira) lässt es sich mehr oder weniger komfortabel zum nächsten Ort oder gar weiter fahren. Es ist in jedem Fall eine authentischere Variante, als ein Taxi zu nehmen, was auch wesentlich höher zu Buche schlägt.
Das Besondere an einer Dolmusfahrt fängt schon am Start an.
Es gibt keine festen Haltestellen. Will man mit, heißt es einfach die Hand heben und der Bus stoppt. Aber aufgepasst, der Dolmus hält auch ebenso, wenn man dem Liebsten ausladend einen Fingerzeig auf das gegenüberliegende Restaurant gibt...
In diesem Fall ist einem praktisch schon gewiß, dass dieser Busfahrer beim nächsten mal, wenn man wirklich mitfahren möchte (und man wirklich rigoros mit den Armen gestikuliert) geflissentlich auf dem Gaspedal bleibt.
Im Normalfall, wenn der Dolmus also wie gewünscht hält, steigt man zu und kann vorne beim Fahrer überprüfen wie viel die Fahrt zum gewünschten Ziel kostet, dort befindet sich in der Regel ein Zettel, auf dem es notiert ist. Gezahlt wird aber erst beim Aussteigen!
Auch hier gibt es keine Grenzen, sei es ein abgelegener Feldweg am Straßenrand oder ein bestimmtes Hotel – der Fahrer hält auf Kommando.
Freilich gibt es eine kleine Einschränkung. Zartbesaitet und Overdressed sollte man nicht sein. So richtig sauber ist es nicht in den Bussen. Dazu kommen die leckeren Aromen der Mitreisenden. Ob Schafskäse, Oliven oder Knoblauch – das gehört einfach dazu.
Resümee
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Es gibt hier keine Empfehlung für das eine oder das andere.
Beide Varianten haben ihre eigenen Vorteile und zum Teil vor allem verschiedene Ziele und Beweggründe.
Für einen weiter entfernten Tagesausflug bietet sich natürlich ein Mietwagen an, so kommt man komfortabel an sein gewünschtes Ziel.
Doch ich möchte behaupten, eine Dolmusfahrt gehört zwingend zu einem Türkei-Urlaub dazu. Wer sie nicht erlebt hat, hat einfach was verpasst.
Zudem kommt man wirklich auf keine andere Art preiswerter ans Ziel, wenn auch vermutlich etwas langsamer...
© Vicky weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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### DIE TÜRKEI --- NAJA GRIECHENLAND WAR MIR LIEBER ###
17.06.2005, 12:18 Uhr von
Düsseldorf
ab geht die Post - Lesen & Bewerten ist angesagt - GEGENLESUNGEN gern...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Auch heute gibt es wieder einen neuen Bericht von mir und heute möchte ich euch mal wieder etwas ganz tolles vorstellen. Es handelt sich hierbei um einen Bericht über ein Land, dass viele Deutsche gar nicht mal so schlecht finden, was meiner Meinung aber nicht mehr so im Trend liegt.
Heute möchte ich euch einmal die Türkei vorstellen und meiner Meinung nach ist dieses Land wirklich im Vergleich zu Griechenland ein totaler Unterschied und irgendwie gefällt mir Griechenland da schon viel besser als die Türkei.
Preise:
Die Preise für einen Türkeiurlaub gibt es auch in allen Klassen und meiner Meinung nach ist es wirklich nicht gerade sehr schwer einen günstigen Urlaub in der Türkei zu finden, da einem da so ziemlich alles angeboten wird was der Katalog so versprechen kann. Ob man die Dinge dann auch vor Ort noch so sieht ist eine andere Frage.
Es gibt natürlich auch in der Türkei sehr teure Hotelanlagen aber die günstigen werden eher von den meisten Touristen dieses Landes besucht als die teuren.
Qualität:
Die Türkei ist eigentlich bekannt für Fälschungen jeder Art und alles andere was damit zu tun hat. Nicht immer ist die Qualität eines Urlaubes in der Türkei total schön und so wie man es sich gewünscht hat.
Die Hotelzimmer sind teilweise ziemlich schlecht aber teilweise auch sehr zu empfehlen. Am besten ihr sucht euch im Internet einmal Meinungen von Leuten heraus die wirklich oft dort waren und sich auskennen und euch sagen können wo die guten Hotelanlagen stehen.
Wetter?
DAS ist wohl der Hauptgrund warum immer noch so viele Deutsche in die Türkei fahren denn dort gibt es den Sommerurlaub pur mit richtig schönem Wetter und den entsprechenden Temperaturen.
Im Gegensatz zu Griechenland geht es in der Türkei aber irgendwie alles ein wenig hektischer zu denn während der Grieche eher chillt und gemütlich rüberkommt, sind die Türken eher ein aktives Völkchen.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Düsseldorf weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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schorschl, 17.06.2005, 12:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wir waren vor einer Woche zum ersten Mal in der Türkei und sind total begeistert, gerade im Vergleich zu Griechenland, welches uns besonders im letzten Jahr sehr enttäuscht hat (Kos). Griechenland hat preislich gegenüber der Türkei das
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trampastheo, 17.06.2005, 12:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Gut so:) Leider ist meine Heimat dreifach so teuer! Bye, Theo
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Club Dizalya ein Hotel für die ganze Familie in Konakli/Alanya
Pro:
ein Hotel für die ganze Familie, super tolle Animation, sehr sauber,es fehlte an nix
Kontra:
Der Strand ist leider etwas steinig und im Meer ebenfalls.
Empfehlung:
Ja
Das Hotel liegt ca. 2,5h vom Flughafen Antalya entfernt!
Ich war mit zwei Freundinnen im Juni letzten Jahres für 2 Wochen in dem Club, wir haben Last-Minute über GTI-Travel gebucht (GTI ist der einer der preiswerteren Veranstalter für die Türkei).
Wir haben sofort zuschlagen, als wir dieses Angebot sahen: 2 Wochen, all inklusive, 3,5 Sterne, 3-Bettzimmer (kein Zustellbett, sondern ein Doppelbett + Einzelbett) für ganze 582€ kein Zuschlag. Wir sind von Berlin-Schönefeld geflogen.
Die Fluggesellschaft hiess Skyairline (war okay, nur etwas eng) der Flug dauerte 3,5 Stunden. In Antalya gelandet: Der Flughafen ist super schön und sehr sauber, man fand schnell den Weg zur Gepäckausgabe (musste nicht lange warten), am Ausgang sah man, wo man sich erkundigen musste, welche Busnummer unsere ist. Der Bus war zum Glück klimatisiert, der Bustransfer dauerte ca. 2 Stunden, es wurde zwischendurch eine 15 minütige Pause eingelegt, wo man sich auch im Supermarkt etwas kaufen konnte.
Geld: Man kann überalle mit Euro zahlen, nur zahlt man da etwas mehr als wenn man mit Türkischen Geld zahlt).
So, nun standen wir vor unseren Hotel und gingen in die Eingangshalle, wow sie ist super schön, mit mehreren Sitzecken, 2 Schmuckläden (sehr schön und super nettet Ladenbesitzter, der auch gerne noch mit sich handeln läßt :-), eine Bar und ein Shop, wo man Getränke, Postkarten u.s.w.bekommt.
Die Koffer wurden uns von Ali (Hotelboy) aufs Zimmer gebracht. Die Hotelanlage ist super schön angelegt, viele duftende Blumen, Kakteen, Bananenbäume, sehr sehr grün. Jeden Tag haben Gärtner alles schön gemacht. Es gibt ein Haupthaus und dann viele kleine Häuser (3-stöckig) sehen wie Bungalows aus, super schön, genau wie auf den Prospektbildern. Die Zimmer sind sehr geräumig: TV, etwas kleiner Schrank für 3 Personen, Kühlschrank und eine Komode, extra Sitzbank.
Die Bettwäsche wurden jeden 2 Tag gewechselt, die Putzfrauen waren fleißige Bienchen, nur haben sie uns morgens immer sehr früh geweckt, um die Zimmer zu putzen (8 Uhr), dass konnten wir Ihnen leider nicht angewöhnen.
Das Bad war immer schön gereinigt wurden, nur das wir immer einem dritten Handtuch hinterher rennen mussten....naja aber man ist im Urlaub und sieht darüber hinweg:-)
Zum Pool, der ist zwar nicht der Größte, aber er reicht allemal aus, es gibt ein seperates Kinderbecken und er in einer achter-Form, eine Seite tief, 1,80m und andere Seite flach.Gleich in der unmittelbaren Nähe die Poolbar, einfach traumhaft schön, wenn da sitzt und raus zum Meer schaut, sie ist sehr schön hergerichtet, man bekommt ab 10.00 Uhr Getränke: Cola, Sprite, Wasser, Bier, Wodka, Rhaki.......und gepanschten Saft in verschiedenen Variationen (Orange, Lemon, Kirsch)
Strand: leider sehr steinig, am Bestem mit Badelatschen bis zum Meer und dann rein oder die Einstiegetreppen benutzen....am Strand und am Pool gibt es kostenlose Liegen + Auflagen......
Am Strand ist auch noch eine Bar....so gegen 10.30 bekommt man dort, so eine Art Crepe mit Kartoffel oder Käse gefüllt.
Restaurant: Viel Platz sowohl drin, als auch draussen. Buffet war immer abwechslungsreich (mittags und abends) Fleisch, Fisch, ..........der Hammer war die Salatbar, super lecker und viel Auswahl, das Süßspeisenbuffet ebenfalls. Nur morgens fanden wir es etwas mau...
Es gab immer frisches Obst (Honig+ Wassermelone) nach öfteren nachfragen, da sich einige Gäste beschwert haben....da es anfangs kein Osbt gab.
Im Restaurant gab es ebenfalls einen Getränkeausschank.
Personal: Restaurant- Die Kellner waren super flink uns aufmerksam, machten Ihre Späße und verbreiteten immer gute Laune....
Poolbar: da tobte abends das Leben, es wurden Showeinlagen gegeben, Musikwünsche entgegengenommen, Cocktails gemixt (mmmmhhhhhh lecker) und für gute Stimmung gesorgt, leider wurde immer punkt 0.00 Uhr ein Cut gemacht, weil dann all inkl. vorbei war.
Animation: Kinder Miniclub, Beachvolley, Boccia, Poolspiele (jeden Tag etwsa anderes und zum Abschluss der Pooltanz, dass war Pflicht:-), Wasserball, Dart und Wassergymnastik.
Wurde alles verteilt auf vormittags und nachmittags, also Langeweile kam bei uns nieeeeee auf, wir machten auch wirklich fast jeden..... mit.
Abendprogramm: Da haben Sie sich echt tolle Sachen einfallen lassen: Mini Playback Show, Wahl Miss(Mister Club Dizalya, Wer ist besser Männer-Frauen?....
Es hat mega viel Spass gemacht.Davor war immer Kinderdisco von 20.00-20.30 Uhr...
Danach wurden Discoausflüge nach Alanya geplant....wir waren ebenfalls dabei.
10€ (Bustransfer hin-und zurück, Begrüßungstrunk) etwas zu teuer, aber die Animateure wollen ja auch was verdienen..die Disco ist sehr empfehlenswert:James Dean, direkt am Hafen.....
Alanya-Besuch: Tip Bus-Dolmus fahren (Hin-zurück gesamt 2€)...ca. 20 min. Fahrt, man kan super shoppen in Alanya, nur handeln muss man, denn die wollen einen schnell über den Tisch ziehen, sie sind sehr zuvorkommend, man bekommt im Laden Tee oder kalte Getränke, auch wenn man nichts kauft, sie bleiben sehr freundlich....
In Konakli waren wir auch ca. 3km, aber das fand ich nicht so toll, man konnte auch shoppen, nur das die Händler dort sehr anstrengend waren und es auch nicht soviel Auswahl gab.
Hotelnähe: Viele kleine Supermarktes, ein Restaurant (schmeckt gut dort), viele kleine Läden, wo es alles gibt, 2 Discotheken (kein Geld für Eintritt) alles zu Fuß erreichbar 5-10 Minuten. Zu empfehlen Disco: Paradise.(schöne Sitzgelegenheiten, riesen große Bar (sämtliche Getränke), etwas kleine Tanzfläche, aber es genügt.
So, ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Also wir waren rundum zufrieden...... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Der Atavillaclub in der Türkei, zwischen Manavgat und Alanya
Pro:
Wer keine Riesen Hotels oder Pensionen mag,ist dort bestens Aufgehoben.
Kontra:
Man muß sich selbst Versorgen, aber der Lebensunterhalt ist dort super günstig
Empfehlung:
Ja
Ich möchte Euch etwas über den Atavillaclub in der Türkei berichten
Der Atavillaclub ist eine private Villenanlage der gehobenen Kategorie.
Die Villen werden möbiliert vermietet. Sie können ab einem Tag mieten. Die Mietpreise sind saisonal unterschiedlich.
Der ATAvilla Club besteht aus insgesamt 15 unabhängigen, zweistöckigen Abteilungen mit je 5 Einzel- und 5 Doppelvillen auf einer Fläche von 3539 Quadratmetern mit Pool und Sicherheitsgebäude.
Die unabhängigen Einzelvillen verfügen über Wohnzimmer, Küche, GästeWC, Terasse im Erdgeschoss und 3 Schlafzimmern sowie 2 Balkonen und ein Badezimmer im Obergeschoss auf einer Fläche von 95 Quadratmetern
Die zusammengebauten Doppelvillen verfügen ebenfalls über Wohnzimmer, Küche, GästeWC und Terasse im Erdgeschoss, allerdings nur über 2 Schlafzimmer und einen Balkon auf 75 Quaratmeter.
Die Villen wurden im März 2002 fertiggestellt.
Die Anlage befindet sich in der Ortschaft Alarahan, einem touristischem Gebiet 32 km von Alanya und 20 km von Manavgat entfernt. Die Entfernung zum Strand, an den Sie über einen Fussweg gelangen, beträgt 250m.
Es gibt auch eine Hompage:
http://www.Atavillaclub.com
Ich mache dort schon seit Beginn Urlaub, und bin total begeistert. Die Preise sind supergünstig, und die ganze Anlage ist sehr familiär.
Die Region Alara ist touristisch noch nicht so überlaufen, wie Side aber auch das Nachtleben kommt dort nicht zu kurz. Ca. 5 Km vom Atavillaclub liegt das kleine Dorf Avsalla. Dort findest man Discos, Bars, günstige Geschäfte und tolles Nachtleben.
Aber auch in der näheren Umgebung finden sich kleine und größere Restaurants, die man Zufuss vom Atavillaclub erreichen kann.
Besonders empfehlenswert sind die Fischrestaurants direkt am Alara Fluss. Die Forellen dort werden frisch gefischt und schmecken einfach super. weiterlesen schließen -
Immer wieder!
Pro:
alles
Kontra:
kein Kontra
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Ciao-Leser,
heute möchte ich etwas über meinen diesjährigen Urlaub in der Türkei berichten.
Mit dem Auto sind wir nach Frankfurt gefahren und dann vom Frankfurter Flughafen ca. 3 Stunden zum International Airport Antalya geflogen danach sind wir mit dem Bus zu unserem Hotel gefahren. Dieses dauerte ca. 1 Sunde.
Wir sind also im 4 Sterne Hotel „Monachus“ angekommen. Wir wurden begrüßt und an der Rezeption wurden uns die Schlüssel für das Appartement gegeben. Neben der Tür war dir Stromversorgung, diese musste mit dem Schlüsselanhänger aktiviert werden. Als erstes schalteten wir die Klimaanlage ein.
Eine Küche hatten wir auch, außerdem befand sich im zweistöckigen Zimmer eine Minibar, diese war mit vielen Getränken wie Cola, Fanta, Wasser(mit und ohne Kohlensäure) und Sprite gefüllt. Sie durfte einmal gelehrt werden, das zweite Mal würde es dann was kosten. Außerdem besaßen wir einen Balkon, mit direktem Blick auf den Pool und auf das Meer, außerdem stand darauf ein Wäschetrockner, auf dem man die nassen Badesachen schnell durch die Sonne trocknen konnte.
Der Safe war kostenpflichtig, jedoch waren 1,50 Euro pro Tag, also nicht die Welt. Außerdem bot er die Sicherheit nicht bestohlen zu werden, welches in solchen Länder ja leider oft vorkommen soll. Jedoch haben wir von diesem nichts bemerkt.
Der Fernseher lieferte verschiedene Programme, deutsche wie ZDF, teilweise ARD, RTL, SAT1 jedoch meist ohne Ton. Auch englische, französische und natürlich auch türkische empfing er, jedoch schauten wir uns diese nicht an. Also wir waren immer auf dem neusten Stand was in Deutschland so passiert, und leider sahen wir auch das Wetter, in Deutschland war es zu dieser Zeit so heiß, da hätten wir auch zu Hause bleiben können.
Das Bad war mit Dusche, WC, Waschbecken, Föhn, vielen Handtüchern und weiterem ausgestattet, es war immer sehr saube und rein, da die Putzfrauen öfters am Tag reinigten.
Die Betten waren sehr weich, es ließ sich gut darauf schlafen. Es gab eine dünne dünne Bettdecke, und eine dickere, die ich jedoch nicht benutzte, da es warm genug war. Mehrere Kleiderschränke und Nachttische waren im Appartement, jedoch waren sie meist nicht unterteilt sondern bestanden nur aus einem Fach, so musst man die Sachen übereinander packen.
Im Klubraum im Keller standen eine Billiardeplatte, eine Tischtennisplatte und ein Kicker. Die dazu benötigten Sachen wie Kellen und Bälle gab’s kostenfrei zum ausleihen an der Rezeption. Außerdem standen im Klubraum mehrer Spielcomputer, von denen ich jedoch nie Gebrauch machte.
Ebenfalls im Keller war ein Hallenbad, dieses war besonders abends, wenn es draußen dunkel war eine Alternative zum Pool und Meer. Neben dem Hallenbad befanden sich eine Sauna und ein türkisches Bad nebenan. Ein Massageraum gab es auch, jedoch war das einmassieren kostenpflichtig.
Unser Zimmer befand sich im dritten Stock, der höchste Stock den es für Touristen zu vergeben gab. Man konnte es mit dem Fahrstuhl oder mit der Treppe erreichen. Ach ja, bevor ich es vergesse, das Hotel bestand aus drei Bereichen, A, B und C die alle miteinander verbunden waren. A war in der Mitte und B und C rechts und links daneben, wir waren in Block C. In der zweiten Etage befand sich die Rezeption. Im Erdgeschoss befand sich der Speisesaal, von dem aus man nach draußen auf die Poolterasse gehen konnte, auf der man ebenfalls Essen konnte.
Im Keller befand sich ein Supermarkt in dem man alle möglichen Sachen kostengünstig einkaufen konnte.
Der Pool war direkt vor dem Hotel, er war ca. 27 Grad warm, sehr angenehm und besonders in der Mittagssonne eine schöne Erfrischung. Neben dem Pool waren viele Liegen, die man im Schatten unter die Sonnenschirme oder Palmen platzieren konnte, oder auch in die Sonne schieben konnte (Morgens begann wie immer der Kampf um die besten Liegeplätze). Neben dem Pool waren zwei Getränkestationen. Diese waren mit mehrere Automaten ausgestattet, und an diesen konnte man sich jederzeit soviel Getränke holen wie man wollte, da wir all in inclusive gebucht hatten. An den Getränkestationen gab es Cola, Fanta, Wasser (mit und ohne Kohlensäure), Sprite, Bier, Orangensaft, Kirschsaft, Eistee und Wein (Rotwein, Weißwein, Rose). Außerdem gab es eine Bar an der man sich verschiedene Cocktails holen konnte.
Der Tennisplatz war hinter dem Hotel, hier konnte man soviel Tennis spielen wie man wollte, wenn man seine eigenen Schläger und Bälle mithatte. Wenn nicht konnte man sich das Tennisequipment (2 Schläger und 5 Bälle) für 5 Euro an der Rezeption ausleihen.
Der Strand war ca. 150 Meter entfernt, ein hoteleigener Weg führte dort hin. Hier gab es ebenfalls eine Bar, eine Getränkestation und hier konnte man auch Essen und Trinken was und wie viel man wollte. Am Strand war ein Volleyball fällt auf dem man jederzeit spielen konnte. Liegen konnte man unter die großen Sonnenschirme schieben oder eben in die Sonne. Der Strand war schön warm und weich. Doch in der Mittagssonne war er zu heiß um darauf barfuss zu gehen, deshalb wurde er meist bewässert.
Das Mittelmeer war einfach super, kaum wellig und schön sauber. Die Temperatur lag bei 26 Grad Celsius, genau richtig zum baden.
Alle Tag im Überblick:
1. Tag – Tag der Anreise:
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Natürlich ein besonderer Tag. Alles musste erstmal ausgepackt werden. Und man musste sich natürlich erstmal umschauen und mit den einzelnen Teilen und der Umgebung vertraut machen. Man musste sich an das Klima gewöhnen, die Leute kennen lernen und auch erstmal mit dem Temperament der türkischen Bewohner zurechtkommen. Diese nehmen vieles ganz anders auf, sie sind viel lockerer und offener und machen einen sehr netten Eindruck.
Das Hotel mit Hotelanlage wurde erstmal genau unter die Lupe genommen. Außerdem wurde das Mittelmeer getestet, das Salzwasser war sehr ungewohnt, alles brannte, jedoch hat man sich schnell daran gewöhnt.
Abends war dann eine Musical-Vorstellung im Außentheater. Die Schauspielen hatten glitzernde Kostüme an, und haben klasse gesungen, jedoch auf Englisch, so dass die meisten gar nichts von der Handlung verstanden haben (ich auch nicht), und trotzdem hat es mir und den anderen sehr gut gefallen.
2.Tag
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Am zweiten Tag schliefen wir erstmal richtig aus. Überrascht waren wir am Morgen von dem Frühstück. So viele verschiedene leckere Sachen, man wusste gar nicht was man zuerst probieren sollte. Die Köche habe sich eine große Mühe gemacht und es hat super geschmeckt. Außerdem war die Dekoration einfach super, geschnitzte Melonen verschönerten das Buffet. Überrascht waren wir auch von den Kellnern, gerade hat man sein Essen aufgegessen oder das Glas leer getrunken, da kam auch schon ein Kellner und nahm den Teller oder das Glas mit in die Küche. Die Kellner ließen es einfach nicht zu, dass man mit demselben „beschmutzten“ Teller nochmals Essen holte. Man solle sich doch einen neuen sauberen Teller holen, meinten sie.
Abends war dann eine Beach-Party am Strand des Mittelmeeres. Dort wurde alles Mögliche gemacht. Von Limbo tanzen bis Feuerwerk über Meer, es war einfach spitze. Halsbrecherische Jet-Ski Stunts waren der Höhepunkt. Es war super, und hat irre viel Spaß gemacht, was nicht zuletzt an den alkoholischen Getränken lag.
So, das waren die ersten zwei Tage. Man hatte sich jetzt eingelebt, bis dahin war es einfach super. Ich war sehr positiv überrascht, es hat viel Spaß gemacht und man konnte nur hoffen, dass es so weiter geht.
Das war der zweite Bericht über meine Urlaubserlebnisse. Wie es weiter geht erfahrt ihr im dritten und letzten Bericht. Ich hoffe er hat euch gefallen und vielleicht lest ihr ja auch die Fortsetzung. VIELEN DANK
in meinen letzten Berichte habe ich euch mitgeteilt wie die Anreise und dir ersten zwei Tage waren. Jetzt berichte euch den Rest, ich hoffe es gefällt euch.
3. Tag
*****
Natürlich wurde ausgeschlafen und ordentlich gefrühstückt. Dann ging es in den Tag hinein. Um zwölf Uhr waren Poolspiele. Man musste sich auf ein Surfbrett stellen, dann musste man mit drei Frisbee-Scheiben in ein Wasserballtor treffen. Es war sehr interessant, viel haben es gar nicht bis zum werfen geschafft und sind schon vorher abgesoffen.
Nachmittags war dann ein Wasserballspiel, dieses findet jeden Tag um 15:30 statt. Dort ging es richtig zur Sache, meistens war es kein Spiel mehr, einer hat den Ball und fünf Mann von jeder Mannschaft springen drauf, da konnte es schon mal sein, dass einer unter Wasser Sauerstoffmangel bekommen konnte. Wie jeden Tag gab’s morgens um 10:30 und nachmittags um 16:15 Eis (Kugeleis), soviel der Magen verzehren konnte.
4. Tag
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Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi zum Markt nach Manavgat. Jeden Montag und Donnerstag war in dieser Kreisstadt Markt. Ein riesiger Markt mir unzähligen Ständen, die meisten waren auf Bekleidung spezialisiert. Jacken, Hemden, T-Shirts, Pullover, Socken, Unterwäsche… einfach alles gab’s da. Viele verkauften auch einheimische türkische Waren, wie Schnitzereien oder auch Tee oder Gewürze. Der Obst und Gemüse Teil war auch sehr groß. Dort konnte man eine lange Zeit verbringen, doch an einem Tag konnte man sich gar nicht alles anschauen. Die Waren waren meist bis zu 50% (manchmal sogar mehr) billiger als in Deutschland. Doch meist wurden die Waren sehr teuer angeboten, man musste dann den Preis mit Geschick runterhandeln. Die Leute wollten einem meist nur zeigen was sie angeboten hatten, sie waren natürlich froh wenn was kaufte, doch auch wenn man nichts kaufte waren sie nicht böse, sie sprachen einfach den nächsten an.
Mit der Taxe fuhren wir dann auch wieder zurück und zum Kaffee kamen wir dann auch wieder an. Um 16:30 war ein Volleyballturnier, dieses fand jeden Tag um diese Zeit statt, auch um 11:00 morgens war eines. Meist waren wir fünf bis sechs Mannschaften, je mit sechs Mann. Wir spielten in zwei Gruppen der Sieger kam ins Finale, der zweite spielte um Rang drei. Ohne Sonnenbrille konnte man gar nicht spielen, oft machte der Wind einem fairen Spiel einen Strich durch die Rechnung. Wie jeden Tag wurde natürlich sich im Pool und Mittelmehr abgekühlt und sich gesonnt.
Abends stand ein Wettbewerb zwischen Ehepaaren auf dem Programm. Dort mussten vier Ehepaare verschiedene Aufgaben lösen, von dem Mann an den Füßen erkennen oder in Klopapier einwickeln, bis aufeinander springen und Luftballons zerstören.
5. Tag
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Wie jeden Tag wurden verschieden Programme angeboten, die Frauen machten Aerobic oder Wassergymnastik, die Männer spielten Tennis oder Fußball oder anderes. An diesem Tag gönnte ich mir eine Massage, ein Stunde sich wohlfühlen und relaxen, das Ganze für nur 20 Euro, ich denke dieses Erlebnis für den selben Preis würde ich immer wieder machen. An diesem Tag spielte ich auch Tischtennis und nahm an dem täglichen Dartwettbewerb teil.
Abends war eine Zaubershow. Von Kaninchen aus dem Hut zaubern, bis Menschen verschwinden lassen, war alles dabei. Das war wieder ein gelungener und erholsamer Tag, wahrscheinlich zu erholsam, abends hatte ich einen heftigen Sonnenbrand, ich sah aus wie eine Tomate und konnte die Nacht nur sehr schlecht schlafen.
6. Tag
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Der Sonnenbrand vom Vortag war immer noch da. Also lag ich meist nur im Schatten oder war sogar im Zimmer und habe Tour de France geschaut. Doch eines wollte ich mir trotzdem nicht entgehen lassen, nämlich BANANA. Ihr wisst schon, auf der gelben Banane wird man hinter einem Boot hergezogen, und irgendwann kippt man um weil der Bootfahrer immer schön schräg gegen die Wellen steuert. Für fünf Euro pro Person eine sehr billige und lustige Attraktion, welche vom örtlichen Wassersportcenter angeboten wurde.
Abends war dann Disco angesagt, außerdem konnte man sich seine Cocktails mal selber mixen . Abends war der Sonnenbrand immer noch nicht weg, die Nacht verlief wieder unruhig.
7. Tag
*****
Donnerstag war wieder Markt in Manavgat, wie Montag nur an einer anderen Stelle. Wir fuhren nach dem Frühstück mit dem Bus nach Manavgat. Dieser Bus war eine Mischung zwischen Ikarus und Mercedes Sprinter, er sah irgendwie komisch aus und war mit meist 25 Personen immer besetzt (so wie vorgesehen). Doch der Eindruck welchen ich von diesem „Bus“ hatte bestätigte sich. Kurz „vor den Toren Manavgats“ blieben wir stehen. Das Problem, rechts vorne war der Reifen geplatzt. Der Busfahrer holte den Ersatzreifen aus dem Kofferraum, doch leider hatte er keinen Wagenheber, also hielt er zwei Busfahrerkollegen an, von denen ihm einer einen gab. Eine viertel Stunde später war der Reifen gewechselt und es konnte weiter gehen. Nach dem Einkauf am Markt fuhren wir wieder mit einem Bus zurück. Es war sehr heiß und zusätzlich war es eng, da der Bus mit über 30 Personen deutlich überfordert war.
Auf dem Abendprogramm stand eine Sketch-Show. Außerdem fand ein BINGO-Spiel statt bei dem es schöne und zum teil wertvolle Preise ,wie Einkaufsgutscheine, gab.
8. Tag
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An diesem Tag war ich Parasailing. Wisst ihr was das ist? -Mit einem Fallschirm wird man hinter einem Boot hergezogen. Es hat sehr viel Spaß gemacht über dem Meer zu fliegen und sich die Landschaft anzuschauen. Dann war ich im türkischen Bad und in der Sauna, hui da war’s heiß und feucht, besonders für mich da ich sonst kaum in die Sauna gehen, und ein türkisches Bad, wo gibt’s das schon in Deutschland. Auch ein Kickerturnier stand auf dem Programm und beim Volleyball habe ich das erste Mal mit meiner Mannschaft gewonnen. Abends war dann eine Bühnenshow mit musikalischer Unterhaltung, von Bob Marley bis Eminem gab’s alles.
9.Tag
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Der letzte voll Tag, da wir ja nur 10 bleiben. Wir wollten noch einmal einkaufen, und da in Manavgat kein Markt war fuhren wir in die nächstliegende Stadt, Siede-Colakli. Der Bus brachte und an die Haltestelle. Von dort aus sahen wir gleich erstmal ein paar Festungen und ein Theater, so ähnlich wie das Kolosseum in Rom (ich kenn es leider nur vom sehen!). Nachdem wir uns da umgeschaut hatten und ein paar Bilder machten suchten wir den Markt. Wir fragten mehrere Personen, es war sehr heiß und anstrengend. Ca. 4 Kilometer war der Markt entfernt, eine ganze Ecke und das bei Temperaturen im Schatten bis zu 38 Grad und wir waren meistens in der Sonne. Endlich angekommen gönnten wir uns ein Wasser, für 1,50 Euro ziemlich teuer, wenn man es mit den anderen Preise vergleicht. Den Weg zum Busbahnhof wollten wir uns nicht noch mal antun, deshalb nahmen wir ein Taxi. Dieser Tag war ein türkischer Tag, das ganze Essen war türkisch, die Personen waren türkisch bekleidet und den ganzen Tag lief türkische Musik. Mit diesem Tag wollten sie den Touristen türkische Sitten und Bräuche näher bringen. Abends gab es türkische Artisten und ein Bauchtänzerin.
Ein Lob muss ich noch den Putzfrauen aussprechen, alles war sehr sauber und hygienisch. Auch fand ich es ganz toll, dass fast alle Deutschsprechen konnten, was sicher daran liegt, dass vorwiegend Deutsche und Österreicher die Türkei besuchen. Aber auch Franzosen und Russen machten Urlaub in der Türkei, diese sprachen zu meiner Verwunderung auch meist Deutsch. Außerdem brauchte man das Geld nicht zu wechseln, man konnte immer in Euro bezahlen.
10. Tag – Tag der Abreise:
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Morgens vor dem Frühstück genoss ich noch mal das Schwimmen im Mittelmeer, dieses war besonders angenehm da das Meer noch ruhiger war als am Tag. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns. Die Koffer hatten wir am Vortag schon gepackt, nur was man noch brauchte wurde jetzt eingepackt. Wir leerten die Minibar und beglichen die Hotelrechnung für den Safe und anderes.
Um 10:45 fuhren wir mit dem Bus ca. eine Stunde zum Flughafen: Antalya International Airport. Wir checkten ein und kauften noch ein paar Souvenirs im Duty Free Shop.
Um 14:10 sollten wir abfliegen, doch der wir flogen verspätet erst um 14:25 (Ortszeit) ab.
Diesmal gab’s Lasagne zum Mittagsessen und natürlich einen Film, über die Aussicht kann ich nichts sagen, da ich diesmal in der Mitte saß. Um 16:40 (Ortszeit) sind wir dann am Frankfurter Flughafen gelandet. Dann wieder durch die Passkontrolle und zum Auto. Die Parkgebühren betrugen 105 €, ich dachte ich sehe nicht, 105 € dafür, dass man sein Auto 10 Tage in der Tiefgarage parkt, ich denke 50 € hätten da auch gereicht. Dieses Schock überstanden fuhren wir dann um 17:20 ab nach Hause.
Um ungefähr halb acht kamen wir dann an, alles wurde kontrolliert und die Koffer ausgepackt.
FAZIT:
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Ich fand es war ein super Urlaub, das Hotel war super, alles war sehr sauber, es gab viel zu erleben und zu unternehmen, das Wetter war herrlich, die Umgebung wunderschön. Die Menschen waren sehr freundlich. Ich kann nur 5 Sterne verteilen, für diesen klasse Urlaub und ich würde jederzeit wieder in die Türkei fliegen. Ich kann es euch nur empfehlen, fliegt das nächste Mal in die Türkei, wer das nicht tut ist selbe schuld.
Für die Kaninchenfreunde:
Einige von euch haben sicher meinen Bericht über mein Kaninchen gelesen. Und ich habe es euch ja versprochen noch darüber zu berichten.
Ich wollte es ja noch ein drittes Mal mit dem Jungen des Kaninchens versuchen (da ja alle guten Dinge drei sind). Dieses habe ich getan, der Bock war ein deutscher Riese. Nun diesmal hat es geklappt, vor ca. 3 Wochen hat mein Kaninchen gejungt. Zehn kleine süße Kaninchen sind entstanden. Erst war ich etwas skeptisch, nach den Vorfällen der letzten Male. Diesmal hat es geklappt, sie überlebten. Zwischen durch war noch mein Urlaub, und als ich nach Hause kam liefen sie schon umher und fraßen Gras. Ich habe sie jetzt immer im Freigehege, da können sie und die Mutter ordentlich fressen und sich austoben.
Vielen Dank, dass ihr meinen Bericht gelesen habt. Ich hoffe er hat euch gefallen und wir lesen uns bald wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Mars2108 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Pfiesteria, 29.08.2004, 17:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich war schon zwei mal für je zwei Wochen in der Türkei und würde auch jederzeit wieder hinfliegen, schöner Bericht lg patricia
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froes, 25.05.2004, 13:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da du den Bericht geschrieben hast, bist du offenbar NICHT in einer türkischen Gefängniszelle gelandet, weil du einen kleinen weißen Stein im Reisegepäck hattest, den du am Strand gefunden hast. Shine On, Frank
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Türkiye, ben seni seviyorum ...
09.09.2003, 12:00 Uhr von
stefbl
Neu. stefbl jetzt auch bei Yopi! :-) Viel Spaß mit meinen Berichten ...Pro:
wunderschönes Land, tolle Gastfreundschaft, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, viel zu sehen und zu entdecken
Kontra:
fällt leider immer mehr dem Massentourismus zum Opfer
Empfehlung:
Ja
... das heißt nichts anderes als: „Türkei, ich liebe dich!“. Und manchmal sind sie einfach da, die Momente, in denen mich die große Sehnsucht packt. Meistens hilft dann nur noch eins: Rein mit der Tarkan-CD in den CD-Player – und nichts wie los in die Küche, ein Glas elma cay (Apfeltee) zu kochen. Wenn ich mir dann noch Urlaubsbilder anschaue oder meine Türkischbücher herauskrame, dann scheint die Zeit bis zum nächsten Türkei-Urlaub gar nicht mehr so lang zu sein. Was sind schon 54 Tage, die ich heute genau noch vor mir habe, bis ich wieder im Flieger nach Antalaya sitze und nur kurze Zeit später in meinem geliebten Alanya bin? Einige fremde Länder habe ich in meinem Leben schon gesehen, war in Florida und Kuba, mehrfach auf den Kanaren. Trotzdem gibt es vor allem ein Land, in das es mich wieder und wieder zieht, in der ich mich nicht mehr wie ein Tourist, sondern zuhause fühle. Das ist sie – meine Türkei. Und wenn ihr bis jetzt noch nicht in den Genuss gekommen seid, dort einen Urlaub zu verbringen, dann machen euch meine Tipps vielleicht ein bisschen Lust auf mehr ...
Die Türkei allgemein
Ein Land auf zwei Kontinenten, eins, das nur noch zu einem kleinen Stück zu Europa gehört und sich zum größten Teil auf asiatischem Boden erstreckt. Fast 800.000 Quadratkilometer groß. Rund 58 Millionen hat die Türkei derzeit, mehr als die Hälfte von ihnen lebt in den großen Städten, also in Istanbul, Ankara, Izmir oder Antalya. Im Süden lockt die türkische Riviera Jahr für Jahr die Urlauberscharen an (zum Beispiel nach Alanya, Side Kemer), im Westen kann man die schönste Zeit des Jahres an der Ägäis und dort in Orten wie Kusadasi oder Marmaris verbringen. Dass 99 Prozent der Türken Moslems sind, hat die Kultur des Landes zu großen Teilen geprägt. Auch als Tourist wird man immer wieder mit der Religion konfrontiert, was wohl jedem den Anlass geben sollte, sich damit einmal auseinanderzusetzen.
Urlaub in der Türkei
Ob Riviera oder Ägäis – jede türkische Ferienregion hat ihre besonderen Reize und natürlich auch ihre Fans. Ich kenne einige Leute aus meinem Bekanntenkreis, die zum Beispiel auf die Partyhochburg Kusadasi an der Ägäis schwören (Zielflughafen Izmir), während ich selbst ein absoluter Alanya-Fan bin und bis jetzt auch nur dort im Süden der Türkei Urlaub gemacht habe. Als Geheimtipp gilt ferner die Region um Fethiye im Südwesten – bestimmt kennen einige von euch dieses Bild von einem halbrunden Traumstrand, um das sich das Meer wie eine Zunge schmiegt. Auch der Tourismus ist hier noch nicht ganz ausgeprägt. Für welches Urlaubsziel in der Türkei man sich schließlich entscheidet, hängt dann ein bisschen auch von den persönlichen Vorlieben ab, ob man mehr Strand oder mehr Kultur haben will, ob es ruhig sein soll oder auch lebhafter zugehen darf. Wer auf Ausgrabungen steht, wird sich vielleicht im Westen besonders wohl fühlen, weil es dort nicht weit nach Ephesus ist. Doch auch der Süden hat in geschichtlicher Hinsicht (z.B. das Amphitheater von Aspendos) einiges zu bieten. Für einen Städtekurztrip dürfte vor allem Istanbul sehr attraktiv sein. Mir gefällt Alanya an der türkischen Riviera deshalb so gut, weil der Ort nicht nur einen schönen Strand hat, sondern auch noch einige Einkaufsmöglichkeiten bietet und ein gutes Nachtleben aufweist. Einen besonderen Charme bekommt der Ort durch den Burgberg, der die Stadt in zwei Hälften teilt und in nahezu jedem Blickwinkel präsent ist. Beliebt für einen Urlaub ist auch das kleine Städtchen Side, im Gegensatz zu Alanya nur ca. eine Stunde vom Flughafen Antalya entfernt. Für mich ist Side bis jetzt immer nur ein Ausflugsziel gewesen, weil ich den Ort für einen Urlaub fast schon ein bisschen zu touristisch-steril finde. Und auch, wenn Alanya inzwischen schon sehr verbaut ist, so hat es in meinen Augen doch etwas mehr ursprünglichen Charme behalten ...
Die beonderen Reize
Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, warum (copyright by stefbl) ich dieses Land so in mein Herz geschlossen habe. Wahrscheinlich ist es die besondere Ausstrahlung des orientalischen Flairs, die so lockere Lebensweise, die gigantische Gastfreundlichkeit der Einwohner und der kulturelle Zauber. So vielfältig habe ich bis jetzt noch kein anderes Urlaubsland erlebt. Und dann noch die türkische Musik, die von überall her in meine Ohren klingt ... Beschreiben lässt sich das kaum, man muss es erleben.
Die Einheimischen
Die Situation in der Türkei ist typisch: Man läuft die Straße entlang, kommt an einem Geschäft vorbei – und wird gleich von den Verkäufern zum Apfeltee eingeladen. Mag sein, dass hier heutzutage das Verkaufsinteresse im Vordergrund steht, aber dennoch ist es meistens der ursprüngliche Gedanke der Gastfreundlichkeit, der hier überwiegt. Die Menschen dort freuen sich, wenn man ihnen ein paar Minuten Zeit schenkt, mit ihnen redet, von Deutschland erzählt. Nicht wenige von ihnen kennen Deutschland auch, geraten in Begeisterung, wenn man seine Heimatstadt nennt. In Alanya habe ich so schon einige gute Bekanntschaften getroffen, habe Freunde, die ich bei jedem Urlaub wiedertreffe und besuche. Die einmalige Chance, über den türkischen Tellerrand hinauszuschauen, bietet sich wirklich nur so ... Und die Freundlichkeit der Menschen ist echt, nicht gespielt ... Insgesamt habe ich die Bewohner der Türkei nicht nur als besonders nette, sondern auch sehr lebensfrohe Menschen kennengelernt. Weniger verbissen als hier in Deutschland, oft ehrlicher, oft offener. Und es stößt mir immer umso saurer auf, wenn ich oft mitbekomme, welche Vorurteile hier in Deutschland immer noch über so viele Türken grassieren ... Ich habe mich deswegen hier schon auf so manche nicht gerade schöne Diskussion mit intoleranten Deutschen eingelassen, die sicher nicht immer angenehm war. Aber wer einmal in der Türkei war und die türkische Gastfreundschaft kennengelernt hat, wird auch die Türken in Deutschland besser verstehen lernen.
Ein nicht ganz ungefährliches Thema in Sache Türkeiurlaub ist die Sache mit den Urlaubsflirts. Denn leider strahlen viele Einheimische so einen Charme aus, dass es viel schwerer als woanders ist, sich diesem zu entziehen. Leider hat gerade in diesem Bereich der Tourismus bei manchen Menschen den Charakter verdorben. Hotelangestellte und Animateure, die alle zwei Wochen eine andere deutsche Freundin haben, ihnen die große Liebe schwören und in Wirklichkeit nur auf Hilfe bei einem Visum nach Deutschland aus sind, gibt es leider immer öfter. Im Internet gibt es speziell für die Türkei tatsächlich schon sogenannte Gigolo-Listen mit Namen, die bei jeder deutschen Touristin die gleiche Tour abziehen ... Ich kenne aber auch Beispiele von Paaren, die sich auf diesem Wege kennengelernt haben und noch immer glücklich sind. Generell gilt: Gerade in diesem Bereich muss jeder selbst wissen, was er macht. Aber Mädels: Behaltet einen klaren Verstand und schaltet den Kopf im Urlaub bitte nicht ganz aus. Dann ist auch gegen eine kleine Liebelei sicher nichts einzuwenden ...
Essen und Trinken
Die türkische Küche – manche nenne sie die beste in ganz Europa. Obwohl ich auch ganz gerne mal italienisch esse, kann ich dem wirklich nur voll und ganz zustimmen. Die warmen Speisen bestehen zu einem großen Teil aus Gemüse und sind deswegen gesund und leicht. Anders sieht es mit türkischen Nachspeisen, den sogenannten Baklava aus ... Hier sollte man doch ein bisschen Vorsicht walten lassen. Oft sind die kleinen Blätterteig-Spezialitäten klebrig vor Honig und Zucker – und schmecken entsprechend nahezu widerlich süß. Probieren sollte man sie aber trotzdem einmal. Weniger als bei uns in Deutschland ist in der Türkei „Döner Kebap“ in der uns bekannten Form verbreitet. Dort wird das Fleisch meistens als ganz normaler Essensbestandteil gereicht und nicht wie bei uns in ein Fladenbrot gepackt. Dass diese Speise dort trotzdem als „Döner Kebap“ bezeichnet wird, hängt damit zusammen, dass „döner“ nichts anderes als gedreht und „kebap“ Fleisch bedeutet – also Fleisch vom Drehspieß. Das ist dann auch schon alles. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich in der Türkei durch die vielen kleinen Köstlichkeiten zu essen, die größtenteils wirklich super schmecken. Wenn ich da allein schon an gefüllte Weinblätter denke .... hmmmmmmmmmmm!
Auch ein Blick auf die Getränkekarte ist interessant. Der berühmte Apfeltee wird in kleinen Gläsern gereicht und schmeckt nirgendwo so gut wie in der Türkei – und das, obwohl er nur aus Instant-Pulver besteht. Auch der schwarze Tee ist lecker – genau wie der berühmte türkische Mokka. Der türkische Biermarkt wird vor allem von einer Sorte dominiert – dem „Efes“. In etwa ist es mit einem bayerischen „Hellen“ vergleichbar, hat aber nur sehr wenig Alkohol und ist insgesamt wässriger. Deshalb kann man im Urlaub auch leicht mal eine ganze Menge davon trinken – weil es nämlich sehr gut schmeckt. Eine weitere türkische Spezialität ist der sogenannte „Ayran“, ein Getränk aus Joghurt, Wasser und Salz. Bei den hohen Sommertemperaturen in der Türkei schmeckt ein Ayran super, in Deutschland mag ich ihn weniger. Ich habe aber entdeckt, dass man ihn hier in vielen Supermärkten auch ganz normal unter der Bezeichnung „Ayran“ kaufen kann – probieren geht über studieren ...
Die optimale Reisezeit
In meinen Augen der September, weil es dann in der Türkei nicht mehr ganz so heiß ist (im Juli erreichen die Temperaturen oft 40 Grad und mehr), aber die Städte noch nicht ganz ausgestorben und die Geschäfte geöffnet sind. Auch Anfang Oktober ist es sehr reizvoll. Von einer ganz anderen Seite habe ich die Türkei mal im November kennengelernt. Die Temperaturen insgesamt viel kühler (und doch noch meistens bis zu 20 Grad), Alanya nahezu ausgestorben. Doch auch so eine Auszeit kann gut sein, wenn man einfach mal abschalten und zur Ruhe kommen will ...
Das liebe Geld ...
Währung in der Türkei ist die türkische Lira. Die allerdings verliert permanent an Wert, so dass ich im September 2001 für eine Mark 600.000 türkische Lira bekam, während es bei meinem ersten Türkei-Urlaub im Juli 1995 nur 30.000 waren. Ein paar Euro sollte man im Urlaub auf jeden Fall umtauschen, um damit zum Beispiel in Kneipen und Restaurants zu zahlen, ansonsten wird in den Geschäften fast überall aber der Euro sehr gerne (copyright by stefbl)genommen. Die Türken freuen sich deshalb so sehr über die fremde Währung, weil unser Geld ja auch für sie viel stabiler ist. Also wird es dann umgetauscht, wenn der Kurs günstig steht.
Zum allgemeinen Preisniveau ist zu sagen, dass ein Urlaub in der Türkei nicht teuer ist. Zwei Wochen außerhalb der Hauptsaison in einem drei- bis vier-Sterne-Hotel kosten um die 750 Euro, ein Bier abends in der Bar (0,5) ca. einen Euro. Vor allem eins lohnt sich in der Türkei: Einkaufen. Ob Leder, Silber- oder Goldschmuck oder einfache T-Shirts – hier wird sicher jeder fündig. Ich schlage dort jedenfalls immer kräftig zu. Achtung: Natürlich wird keiner von euch dort den Preis zahlen, den euch ein Verkäufer als erstes nennt. In der Türkei wird gehandelt bis zum Umfallen – und das nicht zu knapp. Also traut euch ...
Ausflugsziele
Es gibt so vieles, was in der Türkei sehenswert ist – und leider sind zwei Wochen Urlaub meistens zu kurz. Generell gilt: Ausflüge nicht beim Reiseveranstalter im Hotel buchen, sondern bei den kleinen türkischen Reisebüros im Ort – sie sind hier nicht nur deutlich billiger, sondern genauso gut. Besonders faszinierend habe ich einmal eine Drei-Tages-Tour nach Kappadokien empfunden – eine geniale Landschaft aus einmaligen Steingebilden. Allerdings würde ich das erst frühstens beim zweiten Türkei-Urlaub machen, weil sonst drei Tage verloren gehen und auch die nähere Umgebung der Urlaubsorte einige Schönheiten zu bieten hat. Nicht mehr ganz so reizvoll ist der Zwei-Tages-Ausflug zu den weißen Terassen von Pamukkale – hier hat der Tourismus nämlich seine negativen Folgen gezeigt und die einst strahlenden Terrassen gelblich gefärbt. Hier sollte man der Natur genügend Zeit zur Erholung geben und auf eine Reise dorthin erst mal verzichten ... Wer in Alanya oder in Side Urlaub macht, sollte unbedingt mal zum Amphitheater nach Aspendos fahren – das ist nämlich schon ziemlich sehenswert. Und außerdem gefällt mir der Montags-Markt in Manavgat besonders gut.
Die türkische Sprache
Wer Urlaub in der Türkei macht, muss nicht türkisch sprechen. Fast überall kommt man mit Deutsch und Englisch gut über die Runden und kann sich zur Not ja immer noch mit Hand und Füßen verständigen. Wer jedoch wie ich öfters dort Urlaub macht, wird irgendwann vielleicht einmal Interesse daran haben, diese faszinierende Sprache zu lernen. Einfach ist das nicht, auch viel schwieriger als z.B. Französisch oder Italienisch, aber für ein paar Grundkenntnisse (leider bin ich darüber nämlich auch noch nicht hinaus) sollte es dennoch reichen. Tipp: Auf jeden Fall zuerst einen VHS-Kurs besuchen und dort Aussprache und Grammatik-Grundlagen lernen (copyright by stefbl) – denn ohne die sogenannte Vokalharmonie, die die Bildung der Wörter verdeutlicht (auf einen bestimmten Buchstaben folgt immer ein bestimmter anderer Buchstabe), geht erst einmal gar nichts. Danach ist es auch machbar, z.B. mit einem Kassetten-Kurs zuhause weiterzumachen. Ein bisschen was bleibt immer hängen.
Hier ein paar gängige Redewendungen:
Merhaba – Guten Tag
Hallo – Selam
Herzlich willkommen – Hos geldiniz (sprich: hosch geldänäz)
Ja – Evet
Nein – Hayr
Ich verstehe nicht – Anlamiorum
Ein Bier bitte – bir bira, lütfen
Schwer fällt mir vor allem das Vokabellernen, weil sich viele Wörter doch sehr ähnlich anhören. Aber auch hier gilt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt ...
stefbls Schlusswort:
Würdet ihr mich lassen – ich könnte jetzt noch ewig weiterschreiben. Erzählen, warum ich die Türkei liebe, welche speziellen Hotelempfehlungen ich habe und was man noch alles beachten sollte. Damit würde ich hier den Rahmen aber bei weitem sprengen, weil es dann ein Buch würde. Trotzdem hoffe ich, dass ich euch mein Lieblingsurlaubsland ein bisschen näher bringen und schmackhaft machen konnte – und ihr vielleicht bald genauso begeistert seid wie ich. Wie heißt es noch auf einem Werbeplakat des türkischen Tourismusverbandes? „Türkei – sie kennen lernen heißt lieben lernen“. Dem kann ich auf der ganzen Linie nur voll und ganz zustimmen.
Türkiye, her an icimdesin, her an kalbimdesin!
Türkei, du bist in mir, du bist in meinem Herzen ...
Allahaismarladik,
stefbl, 9. September 2003
(Erstveröffentlichung bei ciao im März 2002)
P.S. Wer Fragen zum Thema Türkei hat oder einen Tipp braucht, kann mir gerne mailen! weiterlesen schließen -
Türkei-(K)ein Traum kann schöner sein?
Pro:
einfach mal relaxen, nette Leute kennen lernen; alle können Deutsch sprechen
Kontra:
Mitternachtssuppe war gewöhnungsbedürftig
Empfehlung:
Ja
Liebe LeserInnen,
heute möchte ich euch von meiner Reise an die Türkische Riviera berichten.
Trotz des Irak Konflikts und Erdbebenwarnungen, hatten wir uns entschlossen unseren Sommerurlaub in der Türkei zu verbringen. Das sehr gute Wetter und das Kennenlernen einer anderen Kultur, aber auch der Handel reizte uns.
Ein ¼ Jahr vor der Reise wurde unser Urlaub im „Schmetterling Reisebüro“ gebucht. Der Urlaub dauerte vom 11.7. bis zum 21.7. 2003. Da wir vorher schon einige Reisen mit ITS gebucht hatten und sehr zufrieden waren, kam kaum etwas anderes in Frage.
Um 23:30 starteten wir mit dem vollbepackten Auto in Richtung Frankfurt. Terminal 2 und dann war alles nur noch ein Kinderspiel: Gepäck auf den wagen packen und mit dem Fahrstuhl in das obere Geschoß fahren. Um 2:15 waren wir im eigentlichen Flughafen. Da wir noch viel Zeit hatten, surften wir noch im Internet und aßen ein Eis. Nach dem warten: Check In. Um 5:50 flogen wir mit einer 757 (LTU) ab. Wir haben die angebotenen Zeitschriften gelesen, aus dem Fenster geschaut, Radio gehört, Fernsehen geschaut und gegessen/getrunken. Mit der Bedienung und dem Service waren wir sehr zufrieden. Um 9 Uhr (MEZ) landeten wir. Eine ¾ Stunde später fuhren wir mit dem IST Bus zum Hotel Monachus in Side Colakli. All Inklusive Armbänder erhielten wir beim freundlichen Empfang. Der Seelöwe war das Symbol dieses Hotels, er war sehr oft im Hotel zu sehen.
150 m bis zum Mittelmeer: sehr warmes, aber salziges Wasser und der Sand war sehr heiß. Das Baden im Pool war sehr angenehm und Getränke gab es direkt daneben. 38 Grad Celsius im Schatten waren nur erträglich, weil ein angenehmer Wind wehte.
Frühstück, Mittagessen, Kaffe und Kuchen und Abendessen gab es in Buffetform. Das Essen war oft sehr schön verziert, z.B. war die Türkische Flagge in eine Melone „geschnitzt“.
Wasserball, Aerobic, Gymnastik, Beach-Volleyball, Dartturnier, TT, Tennis, PC-Spiele, Hallenbad, Fitnessraum, Türkische Sauna, Massage und vieles mehr wurde angeboten.
Unser Apartment bestand aus Küche, WC/BAD, Kühlschrank, TV, Telefon, Balkon 2 Klimaanlagen, Safe, Betten und Schränken. Man konnte die Tour de France am Fernsehen verfolgen. Deutsche Sender (Sat.1 , RTL, ZDF, DW-World) waren vorprogrammiert. Samstags Abend: Essen am Strand, JetSki – Show, Feuerwerk Bauchtanzen und vieles mehr
Den ganzen Urlaub hatten wir klaren Himmel und gutes Wetter, aber Abends musste man sich lange Kleidung überziehen, damit man nicht von Insekten gestochen wurde.
Am Flughafen Antalya und in vielen Räumen unseres Hotels wurden Naturmaterialien verwendet (Holz, Marmor, ...)
Das Hotel war in 3 Gebäudeteile gegliedert und 90% aller Urlauber waren Deutsche. Jeder konnte Deutsch sprechen, sogar die russischen Urlauber.
Frühstück: 7 – 10 Uhr im Restaurant (Brötchen, Rühr-, Spiegel und gekochtes Ei, Obst, ...)
Mittagessen 12:30 bis 14 Uhr im Restaurant und am Strand (verschiedene Menüs von jedem der 8 Köche, Früchte, Torte, ...)
Kaffe und Kuchen 16 bis 17 Uhr an der Pool Bar oder am Strand (Snack Bar)
Abendessen im Restaurant: 19 bis 21 Uhr (jeder Koch stellte sein Gericht vor, Früchte, Torte, ...)
Mitternachtssuppe: ab 23 Uhr
Telefonieren aus der Türkei ist nicht billig: Handy (TR Turkcell) 2Euro pro Minute nach Dtl. ; mit Hoteltelefon: 3Euro pro Minute ; von der Telefonzelle aus haben wir es nicht probiert
Mit dem Taxi fuhren wir (6 Personen) nach Manavgat (80.000 Einwohner): hin 9 Euro, zurück 10 Euro (9 km Strecke)
Auf dem Markt wurde nur gehandelt, denn die Händler schlugen meist mehr als 200% auf den normalen Preis auf. Das Produkt was man an einem Stand für zu teuer empfand, konnte man am nächsten Stand wieder sehen. Oft musste man stur sein um den Preis des händlers herunter zu handeln. Die Händler und Verkäufer versuchten uns in jedes Geschäft und zu jeden Stand zu bringen. Die Leute sind immer freundlich auch wenn sie nur wenig Gewinn machen. Alles lief unter dem Motto: Handel macht Spaß und Spaß muss sein
Eine viertel Stunde zu Fuß vom Hotel entfernt war auch ein Markt. Souvenirs, Kleidung, Schuhe, Gewürze, Tee, Taschen, ...
Man sollte sich nicht lange und erst recht nicht in die Mittagssonne legen, denn dort bekommt man sehr schnell einen Sonnenbrand (vor und nachher eincremen!).
Jeden Abend war eine Veranstaltung (ab 21 Uhr): Türkischer Abend, lustige Shows, ...
Am Donnerstag fuhren wir mit einen Linienbus (immer die selbe Strecke) nach Manavgat. Es war ein Kleinbus, der 16 Personen einen Sitzplatz bot, 1.25 Euro pro Person kostete die Hin- bzw. Rückfahrt. Der Bus hatte auf der Hintour eine Panne: platter rechter Vorderreifen, aber der Schaden war in 20 Minuten behoben: Reifenwechsel
Auf der Rücktour war der Bus überfüllt und sehr heiß
Jugendlichen darf erst ab 18 Jahren Alkohol gegeben werden. Der AI Service war sehr wichtig, da man ständig trinken musste (alkohol. Und nicht alkohol. Getränke)
Jeder der drei Bereiche im Hotel hatte 2 Fahrstühle: einen fürs Personal und einen für die Besucher. Nachmittags um 2 Uhr kam der Zimmerservice und reinigte das Apartment, machte die Betten, wechselte die Handtücher, ... aber Trinkgeld wurde nicht angenommen . Im Hotel war alles hygienisch und die Innenausstattung war sehr modern.
Abreise: 10:40 (Ortszeit) wurden wir mit dem Bus abgeholt. Dieser fuhr noch andere Hotels ab. Es war ein moderner Reisebus. Getränkepreise; Wasser: 50 Cent; Cola, Limo: 1 Euro; Bier 1.50 Euro
50 Minuten Fahrt zum Flughafen Antalya und 15 Minuten später Check In
Alle Geschäfte am Flughafen waren trotz Duty- Free sehr teuer
Abflug um 14:25 (15 Minuten zu spät). Der Flug dauerte 3 Stunden und 15 Minuten, also 20 Minuten länger als geplant.
105 Euro Parkgebühr zahlten wir und dann traten wir die Heimreise an.
Die Reise an die Türkische Riviera hat uns sehr gut gefallen und wir würden jederzeit wieder dort Urlaub machen.
Vielen Dank fürs Lesen dieses Berichtes und viel Spaß beim bewerten.
Euer Cornfue weiterlesen schließen -
Braungebrannt in der Sonne
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Türkei
Landschaft:
Also die Landschaft in der Türkei ist wirklich sehr schön. Was ich aus eigener Erfahrung weiß. Es ist dort sehr viel landschaft wo auch sehr häufig etwas angebaut wird das die Bauern oder andere Menschen sich dadurch ernähren können. Es ist auch ein großer Teil der Türkei vom Wasser umgeben. Was mir persöhnlich dort sehr gut gefählt an der Landschaft die schönen vielen Palmen und Kokosnusbäume ( da kann man sich mal eine stibitzen *gg* ). Es gibt aber auch etwas für die die gerne Auf hohe Berge steigen was denn die gibt es dort auch genug.
Wirtschaft:
In der Türkei ist mir aufgefallen wo ich dort war das dort schöne Große Märkte immer waren wo es auch schön billig war.
Tourismus:
Also in der Türkei ist der Tourismus auch sehr hoch. Ich glaube das die meisten Urlauber dort hinwollen weil es dort schön Warm ist. Dort sind im Sommer so ca. 30C ich weiß es aus eigener Erfahrung. Was aber durch die hohe Tourismus Anzahl schwer ist da ein Taxi oder einen Bus oder sonst soetwas ähnliches zu bekommen, denn dort wollen viele in die Innenstädte rein fahren denn meistens sind die Hotels abwehrts mehr. In den Städten richtig drinne sind dann meistens die einwohner dort ist es auch schön billig.
Kulturangebote:
Also davon hat die Türkei allerhant zu bietet. Es gibt dot sehr schöne Strände was mir persöhnlich auch sehr gut gefällt denn man fährt in den Urlaub um ins Meer zu kommen so ist es zumindestens bei mir. Man kann dort auch sehr viel Wandern gehen in einer Grupper versteht sich mit einen Führer der sich da schon sehr genau auskennt denn wenn man sich dort verlaüft ist manb am ar... . Es werden auch in den Hotels oder Motels Angebote gemacht wie zum Beispiel eine Schifsfahrt ich persöhnlich finde das ist ein bisschen zu teuer bei den meisten. Aber ich meine wer das gerne macht kann es machen nur man brauch auch das nötige Geld dazu da kostet es von ca. 25-35 DM für ein Kind aleine und für einen Erwachseen von 45- 65 sogar das ist für meinen Geschmack etwas übertrieben.
Allgemeines:
Also in der Türkei sind die ganzen Menschen eigentlich nett. Und wo Urlauber sich keine gedanken machen müssen ist das sie Türksch lernen müssen denn dort können viele Türkische besitzer eines Ladens oder eines Resturants Deutsch. Falls das einige nicht wissen Türkei ist ein Land was Geographisch zu Europe gehört aber darüber streiten sich auch viele manchge sagen das es zu Afrika gehört ich finde das sowieso quatsch hat doch keinen sinn.
Naja ich hoffe mein Bericht hat euch gut gefallen. MFG Jassmen weiterlesen schließen
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