Türkei Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Tests und Erfahrungsberichte
-
Urlaub? Wie wär's denn mal mit Kas?
18.05.2003, 15:10 Uhr von
BirgitE
mittelalterliches Frauenzimmer mit manchmal bissigem Humor - schreibt für Ciao und jetzt auch für...4Pro:
Da kann man wunderbar tauchen
Kontra:
Taugt nix für Strandurlaub
Empfehlung:
Ja
Im September fahren wir zum dritten Mal hin und freuen uns schon jetzt drauf: Kas (das spricht sich "Kasch" und korrekterweise hängt ein Schwänzlein unten an dem "s", das gibt die Schrift hier leider nicht her, also bitte dazu denken.)
Nun, Kas liegt in der Türkei, und zwar so ziemlich in der linken unteren Ecke (wenn ihr die Karte nicht gerade auf den Kopf stellt und eine übliche N/S-Ausrichtung einhaltet), will heissen: ganz süd-westlich, da wo das Mittelmeer die Ägäis trifft, aber noch im Bereich der Ägäis.
In diesem Bereich ist die Küste durch viele verschachtelte Buchten gekennzeichnet und die Strände erheben sich felsig aus dem Wasser, teilweise sehr hoch, man kann sagen: zerklüftete Steilküste. Die Berge erheben sich in Küstennähe auch schon mal sehr schnell mehrere hundert Meter, entsprechend sind die Wasser-Abflüsse von dort sehr steil und nur selten findet sich am Wasserrand mal ein Eckchen mit Sand. Die Küstenstrasse kann man getrost als abenteuerlich bezeichnen, obwohl sie zumindest meist erfreulich breit ausgebaut ist. Man rechne aber vorsichtshalber hinter jeder Ecke mit Steinschlag von der Bergseite oder Abbrüchen an der Seeseite.
Immer wieder gibt es vorgelagerte kleine Inselchen, die sind (fast) alle griechisches Staatsgebiet. Wer sich auf den griechischen Inseln in Türkeinähe schon mal aufgehalten hat, weiss dass die Griechen eine Menge Militär dort stationiert haben. Erstaunlicherweise findet sich kaum etwas Militärisches auf dem türkischen Festland, was man als ähnlichen paranoiden Aufwand bezeichnen könnte.
Auch dem Örtchen Kas ist (innerhalb der 3-Meilen-Zone) ein bewohntes Inselchen (es heisst Mëis- gesprochen "mees") vorgelagert. Wie wir uns erzählen ließen, würde es laut Staatsvertrag an die Türkei fallen, wenn die Bewohnerzahl zu stark sinkt. Aus diesem Grund werden wohl von griechischer Seite immer wieder "Zwangseinwohner" nach Mëis versetzt.
Soweit die Anfahrt aus Norden kommend. Die genießt man, wenn man den Flughafen Dalaman anfliegt, wobei der Transfer offiziell ca. 3 Stunden dauert, allerdings kommen 4 Stunden Fahrzeit den Tatsachen erheblich näher für die Strecke von ca. 130 km, wobei man normalerweise zumindest einen Schlenker in Fethiye macht, um dort Gäste abzuliefern.
Etwa 170 km weit entfernt ist der Flughafen Antalya fast genau östlich von Kas - die Strecke nach dort ist allerdings schlechter ausgebaut und die Fahrt dauert entsprechend noch länger.
Übrigens: wenn man mit dem Auto die ganze Strecke fahren wollte, wäre man gut 4 Tage unterwegs, bei einer Strecke von ca. 3200 km (ab Köln) - wohl für einen Urlaub von 2 Wochen nicht wirklich angesagt.
Damit habe ich den gravierendsten Nachteil von Kas als Urlaubsziel wohl schon beleuchtet: die Erreichbarkeit.
Direkt daraus folgert sich aber auch ein Vorteil (zumindest mal in unseren Augen): es sind nicht so übermäßig viele Touristen dort zu finden, und die, die es dorthin zieht, sind fast ausschließlich: Taucher.
Entsprechend ist auch das Angebot im Ort selbst: Es gibt Tauchbasen in wechselnder Anzahl, teilweise bestehen sie nur aus einem Boot, teilweise haben sie auch eine Landstation. Beim letzten Mal haben wir ungefähr 20 Tauchboote gezählt, wobei einige Basen durchaus auch mehrere Boote betreiben. Jedenfalls ist ein 4tel des Hafens von Tauchbooten okkupiert.
Für Leute, die nicht tauchen ist dann auch das Angebot in der direkten Umgebung beschränkt: es gibt so gut wie keinen anderen Wassersport - stellt euch vor: keine Bananas, keine Jetski..... - wir finden das toll, manchen mag es ärgern.
Sandstrand sucht man in Kas auch vergebens - es gibt Liegeplattformen, die in den Fels gebaut sind, Treppen gehen ins Wasser und ein paar Schwimmplattformen wurden installiert. Da die Badebereiche neben der Hafeneinfahrt abgetrennt sind, werden sie auch nicht besonders ausgiebig genutzt. Selbst schuld ist, wer den markierten Bereich verlässt und ein Boot "trifft". Wer einen Strandtag braucht, lässt sich von einem Boot an einen der beiden Sandstrände in der nächsten Bucht fahren.
Da gerade in Kas aber das Gebirge sehr steil ansteigt gibt es einige Anbieter für Paragliding, die Tandemsprünge für ca. 96 EUR/Sprung anbieten. Immer wieder gern beobachtet und es ist ja auch interessant, wenn diese dann auf dem Pier runterkommen. Ab und zu kommen sie auch ganz wo anders runter - meist geht es glimpflich ab, aber im letzen Jahr gab es auch einen schweren Unfall, als ein Schirm zusammenklappte (was eigentlich ja gar nicht gehen soll) und sein Flieger in eine Felsspalte stürzte - Gott (oder wem auch immer) sei Dank ohne Passagier.
Die steil ansteigenden Berge beherbergen übrigens einige der bekannten Felsengräber (lykisch), man kann sie aber nur aus der Ferne bewundern, dafür darf man sich über jedes freuen, welches man entdeckt hat, da sie in keiner Weise gekennzeichnet sind.
Überhaupt: alte Steine. Die gibt es ja in der Türkei in grossen Mengen an jeder Ecke (ich meine natürlich die von Menschen bearbeiteten). So gibt es auch in Kas ein recht gut erhaltnes (Amphi-)Theater, welches wir oftmals von See her betrachtet, aber noch nicht besucht haben (mit der Zeit weiss man ja auch wie so etwas aussieht - mir zumindest reicht das Ansehen von weitem, denn Besonderheiten hat dieses Theater nicht zu bieten).
Die antike Stadt Kas ist nur in kleinen Fragmenten erhalten. Das "Wahrzeichen" ist ein Sarkophag (ungewöhnlich hoch aufgebaut- ca. 3m), welcher sich heutzutage mitten im Örtchen findet, daneben ein ziemlich alter Baum mit einer Höhlung am Fuß des Stammes, in der man fast wohnen könnte (ok - das ist übertrieben, aber eine Person passt hinein).
Ein ähnliches Grabmahl steht auch in der Hafenbucht.
Es lassen sich auch Reste der Stadtmauer finden - wenig eindrucksvoll.
Natürlich lässt sich mit Worten die Naturkulisse nicht wirklich gut beschreiben. Bilder findet ihr auf unserer eigenen Seite: t-b-holler.de.
Das (Einkaufs-)Zentrum
Eine Seite des Zentrums ist natürlich die Hafenstrasse, von dort gehen mehrere Verbindungen zur zweiten Einkaufsstrasse, die parallel verläuft, weiterhin ein steiler Stich (zu dem Sarkophag), das war’s schon. Das Angebot ist typisch - so ziemlich alles, von dem "der Türke" meint, dass des Besuchers Herz es begehre - Schmuck, Leder, Klamotten, Gewürze ...... , allerdings nichts wirklich Ausgefallenes.
An einer Stelle wird das Einkaufzentrum tangiert von der Hauptdurchgangsstrasse. Dort findet man Banken und auch noch einige Läden.
Natürlich gibt es im Zentrum auch einiges an Lokalen, daher an dieser Stelle etwas über:
Essen in Kas
Direkt am größten Platz am Hafen (wo sich der obligatorische Atatürk befindet) gibt es den besten Salat von Kas, unser übliches Mittagsessen, Name: Don Quichotte. Alles wunderbar frisch und die Dressings.... einfach nur klasse und alle natürlich selbst gemacht (Wer hätte gedacht, dass ein graues Dressing so gut schmecken kann?! Na ja, ist eben ein Dressing mit Oliven, und das ist einfach nur klasse!). Allerdings sind nicht nur die Salate zu empfehlen, auch der Rest der Karte lässt wenig zu wünschen übrig. Preisniveau: mittel und absolut angemessen.
Keine 50 m weiter der beste Kaffee (nein, nicht Nescafe, sondern eine türkischer Mokka, und was soll ich sagen, mein Schatz, der nach 16 Uhr keinen Espresso mehr trinkt, kann den Mokka sogar nach 22 Uhr noch trinken und schläft wie ein Baby) - doch auch ziemlich gute Pizza aller Arten machen sie da - nur Vorsicht, die Portionen können schon mal ziemlich gross sein! Preise mittel.
Ein bisschen versteckt zwischen anderen Läden ein kleiner Familienbetrieb, wo wir die einzigen handgemachten Manti (so eine Art Mini-Tortellini mit Kräuterfüllung von maximal 1 cm Größe) gefunden haben. Eine irrsinnige Arbeit und äußerst preiswert und lecker.
Weniger zu empfehlen: das Spaghettihaus. Die Qualität ist zwar akzeptabel, die Preise aber zu hoch und außerdem wird noch ein Zuschlag für Bedienung berechnet. Ob die meinen, da bekämen sie dann auch noch Trinkgeld?
Die grossen Speiserestaurants am Hafen und über dem Hafen sind auch empfehlenswert. Besonders das obere (Name will mir nicht einfallen). Dort isst man Fisch und anderes leckere aus dem Meer, besonders der Steinhummer hat uns begeistert, dafür haben wir auch diesmal schon einen Abend gedanklich reserviert. Dort kann man die verhältnismäßig moderate Rechnung auch mit Kreditkarte bezahlen und hat einen fantastischen Blick über den Hafen.
Diese Zusammenstellung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, ich schätze mal, es gibt so an die 75 oder mehr Speiselokale.
Zusätzlich noch Stände mit Ofenkartoffeln, die sich einiger Beliebtheit erfreuen, aber nur am Abend "produzieren".
"Richtige" Diskotheken gibt es nicht, einige entsprechende Läden in der türkischen Variante schon.
Banken
Wenn ich mich recht erinnere gibt es 5 Banken, die über einen Geldautomaten verfügen. Man sollte gut vorplanen, denn die Automaten sind häufig kaputt oder leer. Bedenken muss man auch, dass die tägliche Abhebung begrenzt ist.
Hotels
In Kas gibt es etwa zwei Dutzend Hotels. Das klingt viel, aber die Häuser sind alle recht klein (bis ca. 35 Zimmer) und zumeist an der Verlängerung der Hafenstrasse gelegen.
Wenn man sich kein Fahrzeug mietet, sollte man das Aqua Park meiden, weil es weit außerhalb liegt und sehr wenig an Verbindungen zum Hafen anbietet - letztes Jahr waren es 3 Busse am Vormittag und drei am Nachmittag, da ist man schon sehr eingeschränkt und der Weg ist ausgesprochen anstrengend. Dafür ist es das einzige Haus, welches 4 Sterne hat. Warum? Keine Ahnung, vielleicht wegen der Wasserrutsche in den Pool? Ich befürchte, dass es dort auch zumindest ein Minimum an Animation gibt. Eine eigene Tauchbasis gab es letztes Jahr dort nicht.
Wenig geliebt wird das Hotel Ekici, eine Bausünde der Vergangenheit (die einzige!). Es lässt sich nichts wirklich Schlechtes darüber sagen, aber die Einwohner würden es am liebsten abreißen, weil es eine optische Zumutung ist. Außerdem ist es wohl relativ laut, weil es an einer Kurve mit starker Steigung liegt.
Am nächsten zum Hafen liegt das Habessos (gleicher Besitzer wie Ekici) - dort haben im vergangenen Jahr gewohnt. Absolut akzeptabel. Allerdings merkt man es dem Essen manchmal an, dass es für zwei Häuser gemacht und verteilt wird. Besonders nette Mitarbeiter haben wir dort auch nicht gehabt, aber auch negatives gab es nicht wirklich.
Ganz am Ende der "Hotelstrasse" liegt das Aqua Prinzess. Dort werden wir dieses Jahr wieder wohnen. Es hat entsetzlich viele Treppen, da es wie auch die nebenan liegenden Häuser, in den Hang gebaut wurde, einen Pool, der dann folgerichtig auch auf der 2ten Ebene liegt und absolut nette Mitarbeiter, die uns bei einem spontanen Besuch im letzten Jahr mit so viel Herzlichkeit empfangen haben, dass es den weiteren Weg (sind eh nur 200 m) mehr als ausgleicht. Übrigens : Pool haben sie natürlich alle, ebenso wie 3 Sterne der Landes-Kathegorie.
In vergangenen Jahren wurden auch noch das Hotel Kajahan und das Hotel Hera pauschal angeboten, aber letztes und dieses Jahr nicht mehr. Ein Grund dafür ist mir nicht bekannt. Das Hera liegt z.B. direkt neben dem Aqua Prinzess und ist absolut vergleichbar.
Womit ich wohl alle Hotels genannt habe, die man hier evtl. als Angebot finden kann. Übrigens wird Kas auch nur von Öger (oder ATT-Öger) angeboten, dieses Jahr (genau wie im vergangenen) wird uns die Reise für 2 Wochen und 2 Personen (Halbpension) 1248 EUR kosten. All Inklusive wird nicht angeboten.
Ärzte
Es gibt zumindest einen deutschsprachigen Arzt, wir hatten keine Veranlassung, ihn aus zu probieren - Bekannte taten es und haben überlebt ;-) Natürlich hat man die Rechnung jedes Mal bar zu begleichen, das ist wohl üblich und bekannt.
Druckkammer
Das interessiert Taucher: die nächste Druckkammer ist in Bodrum. Selbstverständlich kann jedes Boot oder Basis diese sofort per Funk oder Telefon erreichen. Der Transport mit einem Hubschrauber braucht ca. 45 min, wenn er gerade vor Ort ist. Allerdings sieht man selten tief fliegende Helis, zum Glück.
Krankenhaus
In Kas Fehlanzeige.
Wetter
Türkei- und Ägäis-typisch also sehr heiß im Sommer. Als Reisezeit empfielt sich das Frühjahr und der Spätsommer.
Umland
Ausflüge werden angeboten nach:
Xantos - ehemalige Hauptstadt Lykiens
Saklikent - 18 Kilometer langer Canyon (erinnert mich in gewisser Weise an die Samaria-Schlucht auf Kreta)
Patara - 17 km langer Strand und bekannter Eiablageplatz für Meeresschildkröten
Kekova - Dort ist ein antikes Ruinenfeld dicht unter der Wasseroberfläche zu bewundern - ggf. mit dem Glassbottom-Boot (aber nur, wenn sie mal wieder die Scheiben gereinigt haben, sonst ist ein Ruderboot besser!)
Demre/Myra - Nikolauskirche / Felsengräber
Gömbe - grüner See / Wasserfall
Rhodos - besser allerdings von Fethiye aus, das ist erheblich näher. Auch ist nicht so klar, ob das Boot fährt, letztes Jahr ging keines.
Mëis - auch da ist nicht klar, ob irgendwer dort hinfährt. Die Erfahrung zeigt, dass genau, wenn die Boote ankommen, die Geschäfte dort zumachen und erst wieder auf, wenn sie fahren. Das ist natürlich wenig erfreulich, zumal die Insel sonst nicht wirklich was zu bieten hat.
Für bei Griechenland-Ziele gilt: man muss länger vorplanen, wegen der Grenzformalitäten.
Natürlich kann man auch hier den obligatorischen Besuch in Pamukkale buchen - ziemlicher Unfug, da die Anreise dorthin schon fast einen Tag verschlingt.
Schreckt euch alles nicht ab? Dann seid ihr bestimmt auch Taucher. Für die gibt es einen Extra-Bericht in der dazu gehörigen Kategorie von mir. Zu Kas selbst fällt mir nicht wichtiges mehr ein, bei Fragen und Anregungen kann’s natürlich gern noch Nachträge geben.
Wie soll ich da werten? Einerseits ein ideales Ziel für ein ausgewähltes Publikum, andererseits eine beschwerliche Reise, die sich aber dennoch lohnt. Da vergebe ich mal 4 Sternchen.
Danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
Gruss Birgit weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
Ali Bey Club -Belek
11.02.2003, 14:08 Uhr von
penalty
Hier möchte ich nun mal langsam ein Profil eingeben, damit man auch weiß wer PENALTY ist und auch...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Also um gleich mit meiner Geschichte anzufangen...
Im September 2001 haben mein Mann und ich unsere Hochzeitsreise in den Ali Bey Club Belek unternommen. Der Zielflughafen ist Antalya etwa 35 km entfernt .
Schon bei der Ankunft war ich sehr positiv Überrascht!!
Die Anlage des Hotels war wunderschön Orientalisch gehalten in 2 und 3 stockigen Gebäuden.
Wir wurden gleich herzlich empfangen und unsere Sachen auf unser Zimmer gebracht.
(Meist ist es ja leider so das man ankommt am Zielort und dann wieder erst die Koffer auf das Zimmer schleppen muss.)
Auch die Grünanlagen waren sehr schön gestaltet und
gepflegt.
Wir haben erst etwas ausgepackt und uns dann gleich auf Erkundungstour gemacht.
Der Strand war etwas mit kieseln durchsetzt aber sehr schön und nicht so überlaufen mit Hotelgästen. Was ich ehrlich gesagt vom Pool nicht so sagen kann da es da wie doch wohl über all ziemlich voll war.
Aber kennen wir das nicht alle ??!!??
Wir entdeckten die Tennisplätze die in reichlig vorhanden waren und den Aquapark den man als Hotelgast kostenfrei nutzen konnte ..... Also die 15.000 qm rutschen waren schon klasse .... Es war sauber dort und gepflegt wie fast alles in der Anlage.
Also rein in die Bade Klamotten und ab ins Wasser.
Die Rutschen dort sind einfach klasse .... man kann dort mit großen schwimm ringen die rutschen runter sausen und es macht Riesen spaß...
Danach geht es ab auf die Sonnenliegen die reichlich vorhanden sind ... Man findet immer einen Platz zum ausruhen.
Wenn man sich den ganzen tag im Aqua park aufhält kann man sich auch dort mittags an reichlich Gedeckten Tischen gütlich tun.
Es gibt immer Obst und andere nicht zu schwere Sachen.
Ansonsten muss man zum Essen schon ins Haupthaus und kann sich dort an dem sehr reichhaltigen Buffet gütlich tun.
Getränke zum essen (Limo, Bier, Wasser und landestypische Getränke) sind in der Vollpension Plus enthalten.
Bei allen Mahlzeiten.
Jeden Abend findet eine wirklich klasse Bühnenshow statt.
Wir sahen in den 14 Tagen
Der König der Löwen
Miss Saigon
Starlight Express
Die Schöne und das Biest
Phantom der Oper
und weitere Shows
eine Mini Playbackshow
einen Folklore Abend
und.......
Ihr müsst bedenken die Musicals waren auf 1 1/2 stunden eingekürzt aber wunder schön gemacht was das Bühnenbild und die Umsetzung angeht. Hut ab davor.
was mir nicht so sehr gefiel war das sehr viele Russen in diesem Hotel waren und man so leider wenig Leute kennen lernen konnte der Sprach Barriere wegen ...
Englisch wäre ja ob aber Russisch??!!
Wir trafen aber direkt am ersten Abend sehr netten Leutchen mit denen Wir bis zum Schluß zusammen waren und auch noch immer Kontakt haben.
In so einer qulicke ist es doch noch mal so schön wie allein..
Der kleine Ort Belek liegt 15 Gehminuten weg vom Hotel.
Dort kann man Abends wenn man mal doch keine Lust auf Show hat ein paar nette kleine Lokale aufsuchen und mit den sehr freundlichen Türken plaudern.
Auch Ausflüge nach Side dem Hafenort würde ich euch sehr nahe legen .
Die Stadt hat einen kleinen Hafen und man kann wunderbar Bummel und shoppen gehen.
Wobei wir bei dem RIESEN Basar in Manavgat wären.
Einen Ausflug dorthin würde ich auf jeden Fall unternehmen , dort kann man soviel shoppen das man schon gar nicht mehr weiß was man noch alles so kaufen soll...... Es ist dort Super günstig und man kann sich für den ganzen Urlaub mit Klamotten eindecken.
Eigentlich bräuchte man keinen Koffer mit Sachen mitzunehmen .
Der Basar findet immer Montags statt und ist wirklich riesig ....... Das man gern handelt sollte klar sein ....
Außerdem macht das eh Riesen Spaß....
Wenn man sich eh gerade in Manavgat befindet würde ich außerdem einen kleinen Ausflug an die Wasserfälle empfehlen die liegen nur ein paar Auto Minuten entfernt..
Apropos Auto ...man sollte sich nicht scheuen ruhig einen Jeep oder so zu mieten ....die Fahrweise der Türken sieht zwar kaotisch aus ..ist aber mit bissel gutem Willen zu meisten.
Also das war es schon vom mir in sehr guter Erinnerung gebliebenen Aly Bey Club in Belek weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
dragoneye32, 09.04.2002, 12:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
urlaub ..........oh mann noch soo lange
-
-
Touristenhochburge und Szeneplätze der Türkei
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Touristenhochburge und Szeneplätze der Türkei
“Was ist der Unterschied zwischen einem Bayern und einem Türken? Der Türke spricht besser deutsch.“
Dieser Witz wird zur aberwitzigen Realität, wenn der Türkei-Tourist sich zu einem Shopping-Bummel in Side, Kemer, Belek oder Antalya, den Touristen-Hochburgen, begibt. Sobald der erste Moment der Überraschung überwunden ist, gewöhnt man sich aber sehr schnell an die wirklich perfekt deutsch sprechenden Verkäufer. Sie werben vor den Geschäften für Lederwaren sowie für mehr oder weniger gut gefälschte Designer-Stücke.
Wie etwa in Kemer: Vom ehemalig idyllischen Fischerdorf ist nicht mehr viel übrig. Im Sommer kommen wahre Touristenscharen in den mittlerweile schicksten Ort der „Türkischen Riviera“, um Sonne und Meer in riesigen, luxuriösen Clubanlagen zu genießen. Weg vom Trubel und zur Erholung an den Strand? Auch hier Zugeständnisse: Die Strände sind zwar schön, meistens naturbelassen und mit sauberem Wasser. Häufig sind sie aber überfüllt oder als abgegrenztes Territorium einem oder mehreren Hotels vorbehalten.
Die “Türkische Riviera“, die mit der weiten Bucht von Antalya beginnt, ist Treffpunkt der Pauschaltouristen - Trubel und Heiterkeit wohin das Auge blickt. Am Strand fliegen von Motorbooten gezogene Paraglider über die Wellen, Jetskier flitzen übers Wasser, in den Hotelanlagen fliegen die Bälle bei Tennis und Golf, und in den Stadtzentren sind unzählige Deutsche auf Schnäppchenjagd. Die Türken haben sich auf den Massenansturm vorbereitet: Zwar spricht nicht jeder die Sprache der unzähligen Besucher aus „Almanya“, dafür gibt es sogar im kleinsten Lokal eine deutsche Speisekarte.
Abseits davon gibt es viele Szeneplätze: Hier machen junge Türken Urlaub
„Wohin fährst Du dieses Jahr in den Urlaub?“ Diese Frage stellen sich junge Türken nicht. Eins ist nämlich klar: Man bleibt im eigenen Land. Kein Wunder bei 600 Kilometern Küste allein im Süden der Türkei. Wer es sich leisten kann, der verbringt den Sommer außerhalb der städtischen Zentren, die unerträglich heiß und stickig sind, und lässt sich in den Sommermonaten die kühle Meeresbrise um die Nase wehen.
Das Traumziel der türkischen Jeunesse ist unbestritten Bodrum, das als türkisches Pendant des französischen Luxus-Ortes St. Tropez gilt. Hier swingt das Leben, treffen sich die Jungen und Schönen, segeln die Betuchten. Die weniger Betuchten schwärmen mit Badebooten aus, die täglich entlang der wunderschönen Küste starten, denn Bodrum hat kaum Sandstrände. Auch wenn das Gebiet ähnlich stark von Touristen frequentiert wird wie die „Türkische Riviera“, hat die Halbinsel von Bodrum viel mehr ihres Charmes und ihrer Ursprünglichkeit behalten als die Badeorte weiter im Osten. Nur zwei Kilometer von Bodrum entfernt liegt der kleine Ort Gümbet mit paradiesischen Badebuchten und tollen Wassersportmöglichkeiten. Was Bodrum allerdings noch beliebter macht als die zauberhaften Bademöglichkeiten, ist das Nachtleben: Kleine Kneipen, Jazzlokale und Fischrestaurants drängen sich in der Stadt nebeneinander, und von der riesigen, marmornen Nobel-Disco Halikarnas schwärmen sogar die Nightlife verwöhnten Istanbuler.
Nicht ganz so turbulent und bevölkert wie Bodrum ist die Halbinsel von Erdek im kleineren Marmarameer. Mit der Fähre von Istanbul lässt sich die Halbinsel in wenigen Stunden erreichen. Rund um Erdek, zwischen Olivenhainen und Pinienwäldern, liegen idyllische Sandstrände. An der Strandpromenade der Kleinstadt Erdek dagegen tobt das pralle Leben. Disco-Boote mit tanzenden Bikini-Schönheiten kreuzen vor dem Strand hin und her und machen Werbung für die zahlreichen Clubs im Ort und die Partys am gleichen Abend. Mit Motorbooten oder auf von ihnen gezogenen Reifen und Plastikbananen flitzt die türkische Jugend durch die Badebucht. Abends gibt es Live-Musik und Amüsement im ganzen Ort. Viele junge Istanbuler machen einen Wochenendtrip nach Erdek. Denn hier gibt es Strand und Spaß fast ohne Touristen. Schließlich ist die Marmara-Region für den internationalen Tourismus nahezu unbedeutend. weiterlesen schließen -
Türkei! Sehr empfehlenswert.
21.09.2002, 22:45 Uhr von
Jananno
Hallo, ich bin Jan und komme aus Frankfurt/Oder bei Berlin. Ich Ruder gerne und fahre viele Fahr...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Als ich letztes Jahr dort im Urlaub war, kann ich es wirklich nur weiter empfehlen.
Die Türkei ist zum Urlaub machen wirklich ein wunderschönes Land, besonders in Antalya.
Der Urlauberstadt schlecht hin.
Hier findet man einen wunderschönen, kilometerlangen, weißen Sandstrand, an dem man nach einem langen „anstrengenden“ Tag am Strand immer entlang wandern kann.
Nach,ca: 2,5 km entlang,am Hotelstreifen,der direkt am Strand liegt kommt man nach Side, dies ist wirklich ein sehr zu empfehlenes kleines Städtchen, wirklich jeder 2. Laden ist hier ein Juwelier. Sieht man die lange Shoppingmile hinunter, sieht man es nur von rechts und links funkeln, da die riesen Auswahl an Ketten, Ringen, Uhren,Armbändern, Ohrringen, Kettenanhängern u.s.w einem wirklich ins Auge sticht.
Die Türkei ist speziell am Meer zu einem Touristenland geworden, fährt man vom Flughafen mit dem Bus immer am Küstenstreifen lang findet man dicht, an dicht wirklich tolle Hotels, mit meist eigenem Strand.
Doch natürlich hat die Türkei auch noch mehr zu bieten, so z.B. Alanya, eine wunderschöne alte Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Natürlich kann man auch in die Berge fahren, wo man zusehen kann wie nach alter Tradition Teppiche gewebt werden, oder Sachen gefärbt werden.
Man kann Beduinen besuchen und sich ein Bild von ihrem schlichten aber gutem Lebensstil machen.
Für die Action Touristen bietet die Türkei natürlich auch was, man findet hier z.b am Strand eine riesen Auswahl an Wassersport möglichkeiten,man kann mit einem Bus in einen von vielen Wasserparks fahren, die mit ihren riesen Rutschen wirklich fabelhaft sind.
Ihr seht also, es lohnt sich wirklich mal in die Türkei zu fliegen, da man dort richtig Entspannen kann und nebenbei Land und Leute kennenlernen kann.
Ich kann es euch wirklich nur empfehlen.
Tschüss Jananno. weiterlesen schließen -
Die Türkei ist immer eine Reise wert...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo erst mal,
Berge, schönes Wasser und viel Wärme.
1. Region um Marmaris
2. Das Wetter
3. Das Land
4. Sommerurlaub
5. Das Hotel Marmaris Park
6. Abschlussbemerkung
1. Die Region um Marmaris und Icmeler
---
Marmaris liegt an der Türkischen Küste vias vi von Rhodos. Das Dorf, die Stadt Marmaris selber liegt in einer Bucht und der Blick nach Rhodos wird durch einen Berg verstellt.
Folgt man dem Küstenweg nach Icmeler und geht weiter bis zum nächsten Bergknick, dann kann man bei gutem Wetter bis Rhodos übers Wasser schauen.
Wie überall in der Türkei ist es Bergig. In der Bucht von Marmaris gibt es zwei relativ kleine ebene Flächen. In der östlichen liegt Marmaris, das schätzungsweise zwischen 3.000 Einwohnern und im Sommer bis zu 10.000 Menschen beherbergt.
Die andere Tiefeben ist mit der etwas kleineren Stadt Icmeler besiedelt.
Zwei mal die Woche findet eine Art Tourie Markt statt, einmal in Marmaris, dort ist er am Samstag und groß. In Icmeler findet der gleich Markt, also mit den gleichen Artikeln aus China am Dienstag statt. In Icmeler ist er ca. halb so groß.
Ich hatte nach typischen türkischen Dingen ausschau gehalten, doch die vielen T-Shirts, Taschen und Ramsch prägen leider die Märkte. Nur hin und wieder findet man etwas typisch türkisches doch leider nichts wirklich schönes. Gut, für meinen Geschmack war nichts dabei. Die Gewürze und Schmuckgeschichten sind sicherlich klasse und kann man auch günstig einkaufen. Ich werde mich wahrscheinlich durch den vielen Ramsch nicht mehr wohl gefühlt haben und habe die wirklich klasse Dinge nicht mehr als solche gesehen.
Der nächst gelegene Flughafen ist Dalaman. Die Fahrt von Marmaris bis zum Flughafen dauert gute 2 Stunden mit dem Bus.
Die Strassen in der Türkei sind aus weit groberem Material, als wir das von hier kennen, wahrscheinlich weil es günstiger ist. Dafür sind die Strassen bei weitem nicht so befahren wie in Deutschland.
Benzin kostet ein paar Millionen Türkische Lira, doch das entspricht umgerechnet ungefähr unseren Benzinpreisen.
Die Strände vor den Hotels sind nur in den Buchten der Städte aus Sand. Vor den Hotels zwischen den beiden Orten sind meistens Betonstrände aufgegossen. Die Berge ragen halt direkt ins Wasser und geben keinen richtigen Strand ab, gehen eben mit dem Waldboden dirket ins Wasser. Um liegeflächen zu schaffen sind drei bis vier Meter Beton angelgt.
2. Traumhaftes Wetter
---
Zur Hauptsaison soll es kräftig heiß werden. 38 Grad im Schatten oder ähnliche Temperaturen. Ich war nun im Mai dort und konnte sehr angenehme 28 bis 30 Grad jeden Tag genießen.
Dazu ist das Wetter trocken, allerdings in der Ferne oft diesig. Das heißt wir hatten nur einen Tag die Gelgenheit nach Rhodos zu schauen, doch an dem Tag wußten wir noch nichts davon und sind in Icmeler geblieben.
Hin und wieder weht ein kräftiges Lüftchen durch die Bucht. Bei unseren Temperaturen war das durchaus an der Grenze zwischen angenehm und kühl. Bei Temperaturen über 30 Grad hingegen kann ich mir diese Lüftchen super angenehm vorstellen.
Im Winter gibt es eine Art Regenzeit. Daher ist das Wasser in den Hotels vielleicht auch wesentlich angenehmer als in anderen Regionen am Mittelmeer. Sollte das Wasser auf den Zimmern gechlort sein, dann habe ich es nicht als solches wahrgenommen. Im Pool war es auf jeden Fall gechlort.
3. Das Land
---
Wir haben eine Tour nach Pamukkale gemacht. Pamukk heißt soviel wie Baumwolle. Nördlich von Marmaris beginnt eine Region, in der sehr viel Textilindustrie angesiedelt ist. Ganze Bergregionen sind voll von Baumwollfeldern.
Pamukkale ist also abgeleitet von Baumwolle. Das kommt aber nur daher, dass mitten im Berg drei Kilometer weißer Felsen zu sehen sind. Das sind Kalkterassen. Aus dem Berg kommt kalkhaltiges Wasser, welches sich in Beckenform am Hang verteilt hat. Der Name kommt also von der weißen Farbe dieser Becken.
So wie diese Atraktion gibt es einiges in der Türkei zu entdecken. Wir haben uns vor dem Urlaub um solche Dinge nicht gekümmert und wenn man nur eine Woche dort ist vergeht die Zeit zu schnell, um viel zu unternehmen. Schließlich wollten wir in erster Linie ausspannen.
Doch auf dem Weg zu diesem Kalkterassen haben wir eine Menge über das Land erfahren können.
Ich fand es z.B. sehr erstaunlich, dass ich Strand und Bergurlaub in einem gemacht habe. Mir war vorher nicht klar gewesen, dass die Türkei aus 100% Bergen besteht. Die Türkei ist drei, vier oder fünf mal größer als Deutschland und besteht nur aus Bergen. Gut, am Fuße des Berges bei Pamukkale war eine riesige Tiefebene, doch selbst dort waren kleine Hügel drin und die Tiefebene selber war vor einigen 100 Jahren noch ein See gewesen.
Dann ist die Türkei reich an Wasser. Wenn sich der nahe Osten um Israel beruhigt wird die Türkei wohl eine Menge Wasser exportieren, denn die Länder etwas südlicher am Mittelmeer verfügen über sehr viel weniger Wasser.
4. Sommerurlaub
---
Die Türkische Lira ist einer starken Inflation unterlegen. Das bedeutet, dass der Urlaub günstig ist. Er ist nicht billig, denn gerade in den Touristen Regionen sind die Preise drei oder vier mal höher als in sonstigen Gegenden.
1 Euro war im Mai 1.250.000 TL wert, eine Woche später konnte man schon 1.375.000 für einen Euro bekommen. Also Geld entweder dort eintauschen oder wo es möglich ist mit Kreditkarte bezahlen. Es lohnt sich...
Die Gegend ist zudem sehr stark durch Engländer und Niederländer besucht, zumindest in der Vorsaison, die Ferien hier hatten noch nicht begonnen, als wir dort waren.
Wir sind von Hamburg mit der TUI (Hapag Lloyd, Flugzeug Boging 737) direkt bis Dalaman geflogen. Das Hotel hieß Marmaris Park und ist eines der zahlreichen All Inclusive Hotels dort.
5. Das Hotel Marmaris Park
---
Das Hotel liegt zwischen Marmaris und Icmeler. Bis Marmaris sind es sechs Kilometer und Icmeler liegt ca. gute vier Kilometer entfernt. Bei einem Spaziergang am Strandweg bemerkt man gar nicht die vielen Kilometer. Zurück kann man dann einfach einen der kleinen Busse anhalten - eine Fahrt kostet 750.000 TL, als keine 70 Cent.
Das Hotel selber besteht aus zwei Hauptgebäuden und einer Menge kleiner Häusern, die im Kiefernwald liegen. Das waren drei bis vier Hausreihen, in einem Haus konnten 12 Parteien Platz finden. Meistens dürften das 2er Apartments gewesen sein.
Bis zum Strand geht man also nur ein paar Stufen herunter und kann sich auf einem der zahlreichen Liegestühle nieder lassen. In der Vorsaison findet da auch so gut wie kein Liegestuhlwettkampf statt. Sehr angenehm.
Für all inclusive ist natürlich wichtig wann und wie gutes Essen es gibt. Immer und sehr gut. So mein Urteil. Aber es geht auch etwas genauer:
Morgens: Frühstück und Frühstück für Spätaufsteher
Mittags: knapp zwei Stunden vier verschiedene Standardgerichte. Also irgendwelches Fleisch, immer wieder etwas anders zubereitet. Daneben von Katoffelbrei bis Lasange immer schmackhaftes. Darüber hinaus wurde immer irgendetwas, meist auch fleischiges draußen zubereitet. Immer abwechslungsreich. Dazu immer Salate zum zusammensuchen und viel Dessert, sehr süß.
Nachmittags: Ein Sack, bestehend aus Pommes und Schaschlick und im Abstand von 30 Minuten Kuchen oder Keckse, naja, die mochte ich nicht so gerne.
Abends: Ähnliches Angebot wie Mittags, jeden Tag wieder anders und abwechslungsreich.
Getränke konnte man sich an der Bar beim Pool oder eben am Strand holen.
Der Pool war im Grunde ein Stockwerk höher gelegen als der Strand. Unter dem Pool gelegen sind noch Wellness und ähnliches gelegen, allerdings waren wir dort nicht, draussen war es viel schöner, so hat uns nichts dort hineingelockt.
Sehr gut bei diesem Hotel auch, dass man kein Armband tragen muß. Man erhält ein Kärtchen und wenn man gefragt wird, dann zeigt man das Kärtchen vor. Allerdings brauchte ich das nie, ich denke die haben sich die meisten Gesichter einfach gemerkt.
Die Zimmer sind ausreichen mit Platz ausgestattet. Eine Klimaanlage, Fliegengitter vor dem Fenster und ein kleiner Balkon. Ein geräumiges Bad mit Klo und Dusche.
Die Zimmer erreicht man über verschlungene Wege durch einen Kiefernwald mit vielen Hörnchen und anderen Tierchen.
Gegen Mücken und ähnliches Getier wird in der Anlage nachts irgendetwas gespritzt. Gut, es wird gesagt, dass es unschädlich sei. Da bin ich skeptisch, aber gut, es ist schon mal viel wert, dass die Information in dem Infoblatt auf den Zimmern aufgeführt ist.
6. Abschlussbemerkung
---
Wie ihr sicher bemerkt habt habe ich schon vieles in den Kapiteln zuvor bewertet.
Gesamtheitlich muß ich sagen, dass ich sehr überrascht und zwar positiv überrascht war von diesem Urlaub. Zu dem Preis kann ich keine Angaben machen, weil die Reise ein Geschenk war.
Die Menschen dort sind sehr nett. Klar sprechen viele deutsch, doch bei weitem nicht alle. Ich findes das angenehm, schließlich befinde ich mich als Gast in einem anderen Land.
Mit Englisch oder Händen und Füßen kommt man im Hotel auf jeden Fall auch weiter. In den Läden und auf dem Markt sieht das ähnlich aus. Nagut, anderes haben wir dann nicht mehr wirklich kennengelernt. Das ist dann wirklich wie überall, die Touries dort und die Slums irgendwo versteckt.
Allerdings war ich überrascht, wie die Türken mit ihrer Sprache umgehen. Wenn ich in Frankreich bin und versuche ein Wort französisch zu sprechen, dann versuchen die Franzosen im Grunde sofort zu helfen und freuen sich.
Ich habe das eine oder andere Wort in Türkisch versucht, das wurde zwar irgendwie verstanden und angenommen, doch im Grunde war das Gespräch so als solle man dort kein türkisch sprechen, wenn man kein Türke ist.
Vielleicht versuchen das viel zu wenige Urlauber und so war das befremdent für die paar Leute, die ich mit türkischen Worten angesprochen habe. weiterlesen schließen -
Traumland
26.06.2002, 16:20 Uhr von
Sweetz
Also ich bin auch bei anderen Meinungsforen vertreten, aber bei Yopi bleib ich erst mal ,weil hie...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So dieser Bericht ist leider auch durch den Crash verloren gegangen aber ich stell ihn wieder rein.
Merhaba oder Hos Geldiniz sagt man in der Türkei für Willkommen, und diese Worte werdet Ihr während Eures Urlaubs häufig hören. Denn die Türken achten die Gastfreundschaft, im traditionellen Hinterland ebenso wie in den Urlaubsorten; immer und überall bekommt man ein Gläschen Tee gereicht - und ein freundliches Lächeln sowieso.
Daß man hier schon im Orient ist, merkt man schnell - wenn der Muezzin vom Minarett zum Gebet ruft, wenn im Basar tausenderlei fremde Düfte die Nase kitzeln oder in der Disco plötzlich die türkischen Sommerhits dudeln -, daß man sich hier wohl fühlen kann, ebenso. Die Türkei bietet mehr als Sonne und Strand: Lasst Euch von einer fremden Welt überraschen!
Die Türkei ist eines der vielfältigsten Urlaubsgebiete am Mittelmeer, von Anbeginn bis heute Schnittstelle zwischen Abendland und Orient. Abgesehen von einem kleinen europäischen Tei, erstreckt sie sich mit der doppelten Fläche Deutschlands über Kleinasien, die Landbrücke zwischen Europa und Asien.
Dieses Gebiet, das auch Anatolien genannt wird, grenzt im Norden ans Schwarze Meer, im Westen an die Ägäis und im Süden ans Mittelmeer. Bei einer Ost-West-Ausdehnung von gut 1.500 km kommt die Türkei damit auf insgesamt 8.500 km Küste. Ich beschränke mich hier jedoch auf den schönsten Teil, den Bereich von Ayvalik im Nordwesten bis Alanya im Süden.
Die Landschaften entlang dieser Küste sind sehr unterschiedlich. An der Ägäis mit ihren zahlreichen kleinen Buchten erstrecken sich im Hinterland Mittelgebirgshöhen, die von zahlreichen Flüssen in Ost-West-Richtung durchbrochen werden.
Am Mittelmeer dehnt sich eine breite Strandebene vor dem Kammgebirge des Taurus-Massivs, die in den endlosen Stränden der »türkischen Riviera« ausläuft. Dazwischen liegt das fast übergangslos ins Meer abfallende Hochgebirge des Südwestens: Die in der Antike Lykien genannte Region wurde erst in den 80er Jahren an die »Zivilisation« des Autoverkehrs angeschlossen.
Das Klima der Agäisküste, wo der kühle Nordwind Meltem weht, unterscheidet sich merklich von dem der Südküste. So ist es im Sommer, wenn das Thermometer am Mittelmeer immerhin auf 45 °C klettert, an der Westküste erträglicher. Andererseits beginnt die Badesaison an der Ägäis später im Jahr und geht nur bis Ende September, während die durch das Taurus-Gebirge von den Frösten des anatolischen Hochlands abgeschirmte »türkische Riviera« an der Südküste im Winter unter dem Einfluß warmer Süd-Ost-Strömungen liegt: Mit recht angenehmen Temperaturen bis 20 °C und sonnigem Wetter, das nur hin und wieder durch Regen unterbrochen wird, ist die Südküste auch zum Überwintern gut geeignet (im Taurus bei Saklikent oberhalb von Antalya kann man dann sogar gleichzeitig Ski fahren).
Der gesamte Küstenstreifen liegt schon im subtropischen Klimagürtel. Man merkt es rasch an dem, was am Straßenrand gedeiht: Baumwolle, Tabak, Melonen, Zitrusfrüchte und (bei Alanya) sogar Bananen. Palmen, Zypressen, Kiefern und endlose Ölbaumhaine geben dem Land den Reiz des Südens - den erst der zu schätzen weiß, der einmal ins steppenhafte Landesinnere aufbricht.
Kamele sind die spektakulärsten Tiere, Schafe und Ziegen die häufigsten. Großwild wie Bären, Wölfe, Wildschweine oder Rotwild muß wohl als ausgerottet gelten; denn auch wenn es inzwischen Naturschutzgebiete gibt, ist die Jagd in den abgeschiedenen Bergregionen wie in alter Zeit ein Gewohnheitsrecht.
An den Küsten hingegen haben Tourismus, Industrie und Siedlungsbau fast selbstverständlich Vorrang vor dem Schutz der Naturlandschaften. Auch die zaghaften Versuche, etwa den Meeresschildkröten bei Dalyan oder den Mönchsrobben bei Foça Lebensräume zu erhalten, scheinen bei der rasanten touristischen Entwicklung fast chancenlos.
So muß man wohl oder übel akzeptieren: Idylle pur ist auch in der Türkei längst Vergangenheit. Licht und Schatten liegen im »Boomland« des Küstentourismus eng beieinander. Einsame Kiefernhänge wurden (wie bei Bodrum und Kusadasi) mit Betonbauten zugepflastert, in idyllischen Buchten (wie bei Didyma oder Içmeler) schossen hektische Urlaubsstädte mit pulsierendem Nachtleben aus dem Boden, in denen eine kosmopolitische Szene den drei großen S - Sonne, Saufen, Sex - frönt.
Mit der echten Türkei hat das wenig zu tun; lediglich die Schickeria und die Studenten aus Istanbul oder Ankara mischen hier mit - die einen, weil es »in« ist, die anderen, weil sie hier in einem Monat als Kellner soviel Geld verdienen wie ein Arzt in einem halben Jahr. Für die anatolischen Bauern, und deren »Reich« beginnt schon wenige Kilometer vor den Küstenstädten, ist diese Welt so weit entfernt wie Europa, und unerschwinglich dazu.
Doch selbst im derzeit modernsten Feriengebiet am Mittelmeer, der Kemer-Region, fließen diese beiden Welten ineinander; wie in allen Städten sind hier die Straßenkinder, die bis spät nachts als Schuhputzer und Kleinhändler unterwegs sind, ein Symbol der »Dritten Welt« in der Türkei.
Der, der nicht nur zwischen Pool und Disco pendelt, muß sich also auf ein Wechselbad zwischen den Kulturen einstellen. Nur wenige Kilometer von den glitzernden Hotelpalästen entfernt kommt man in Dörfer, wo Auto und Kühlschrank noch nicht selbstverständlich sind, wo die Frauen wie seit Jahrtausenden den Tag bei harter Feldarbeit verbringen, wo die Teehäuser noch reine Männerdomäne sind.
Aber nur dort wird man die berühmte herzliche Gastfreundschaft als echte Tradition erleben können - soweit man nicht in Shorts und Trägerhemdchen daherkommt und sich auch sonst zu »benehmen« weiß. Denn hier ist man wirklich im Orient, in dem westlicher Lebensstil keinesfalls als großes Vorbild und erstrebenswerte »Befreiung« gilt.
Probleme damit haben freilich nicht nur die Urlauber, auch für die Türkei selbst stellt es eine Bedrohung dar. Die Kluft zwischen den extrem wenigen, die seit den neoliberalen Reformen der 80er Jahre immer reicher und immer westlicher werden, und der großen Masse, die daran nicht teilhat, weitet sich von Jahr zu Jahr.
Hier liegt letztlich der Grund für all die politischen Querelen, die die Türkei immer wieder in die Schlagzeilen bringen: vom Aufstieg der islamischen Fundamentalisten bis hin zum blutigen Kurdenkonflikt, der im Westen des Landes zwar nicht bedrohlich ist, Reisen in den Osten aber auf Jahre hinaus unmöglich gemacht hat.
Abendland und Orient: das Motto schlägt auch den Bogen zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten: es sind keine türkischen, sondern griechische bzw. römische. Kein anderes Land am Mittelmeer kann einen solchen Reichtum antiker Stätten vorweisen - Ephesos, Milet, Priene, Pergamon, Perge und Xanthos sind nur die bekanntesten Namen.
Betrachtet man die Karte, stellt man erstaunt fest, daß es tatsächlich mehr antike Stätten gibt als größere moderne Städte. Die Türkei ist als eine doppelte Kulturlandschaft daher treffend beschrieben: eine abendländisch-antike unter einer türkisch-modernen, und allzuoft vermischen sie sich sogar wie etwa in Selge an der Südküste oder in Herakleia im Westen.
Hier ist nicht ein ehrfurchtsvoller »Trümmertourismus« das interessanteste, sondern die überaus reizvolle Kombination von Landschaft, uralten Monumentalbauten und kleinen Bauernkaten, die sich zwischen den Ruinen eingenistet haben.
Aber auch der, den das nicht reizt, kommt an der türkischen Küste auf seine Kosten. Die Schönheit der Strände - endlos lang im Süden, in kleinen Buchten versteckt im Westen - ist legendär, zumal die Türkei stolz die beste Wasserqualität im ganzen Mittelmeer vorweisen kann.
Wassersport wird fast überall großgeschrieben: Tauchen, Segeln, Paragliding, Surfen sind die Stichworte für den Aktivurlaub. Selbst passionierten Wanderern sei die Region empfohlen - jedenfalls im März und April. Für Trekking-Sportler bieten die Hochgebirge des lykischen Taurus sogar noch abenteuerliches Neuland.
Fazit: Die Türkei bietet für jeden etwas! Ich habe bis jetzt nur wunderschöne Urlaube in der Türkei erlebt, besonders kann ich die "Blaue Reise" - eine Woche an der Küste der türkischen Ägäis mit einbem einfachen Holzboot entlangschippern - empfehlen. Ist wirklich ein einmaliges Erlebnis! weiterlesen schließen -
Avsa - für Touris unbekannte Insel im MarmaraMeer
23.05.2002, 11:50 Uhr von
melina1
Hallo liebe Yopi-Freunde, ich war ja nun eine lange Zeit nicht mehr hier, und mit der neuen Ve...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich euch die Insel Avsa etwas näherbringen.
Letzten Sommer verbrachte ich meinen Türkei-Urlaub mit meinen beiden Töchtern und meiner Tante wieder mal bei meinen Schwiegereltern in Istanbul. Mein Schwiegervater besitzt eine Sommerwohnung auf der Insel Avsa, die wir dann auch für 10 Tage besuchten.
Am 3. Tag hatten wir die Fähre gebucht. Wir wollten morgens um 09.00 Uhr mit dem Schiff auf die Insel. Das Schiff war brechend voll. Wir hatten zum Glück Sitzplätze reserviert. Überall saßen die Leute auf dem Boden und aßen oder schlafen oder redeten. Das Schiff war riesengroß. 5 Stockwerke. Nach ungefähr 5 ½ Stunden Fahrt waren wir dann endlich da. Auf Avsa war es sehr heiß und es herrschte ein riesiger Trubel. Die Leute drängten aus dem Schiff. Ich wurde mit meiner Kleinen auf dem Arm rausgeschoben und hatte Mühe, nicht über irgendwelche herumliegenden Reisetaschen zu fallen. Meine Tante bemühte sich, meine Tochter Seline an der Hand unbeschadet aus dem Schiff zu gelangen.
Draußen stellten wir uns ganz an den Rand der Anlegestelle und sammelten erst einmal alle Kinder und Reisetaschen zusammen. Mein Schwiegervater kam kurz darauf mit einem Gepäckträger samt Gepäckwagen. Wir verfrachteten also das ganze Gepäck auf den Wagen und bahnten uns einen Weg durch die Masse der Menschen. In der Wohnung angekommen, begrüßte uns dann meine „Stiefschwiegermutter“ (mein Schwiegervater hat ein zweites Mal geheiratet)
Wir packten aus, duschten und aßen etwas und gingen dann zum Strand. Der Strand war auch sehr voll und wir fanden mit Mühe noch ein Plätzchen. Die Insel besitzt nur stellenweise reinen Sandstrand. Meist ist er mit Kieseln vermischt. Das Dorf in dem die Sommerwohnung war, hat auch feinen Kiesel-Sand-Strand. Hier liegen auch die meisten Pensionen und Hotels.
Abends ging ich mit meiner Tante spazieren und zeigte ihr ein bißchen von der Insel. Ihr gefiel die Insel sehr gut. Man kann sie wirklich nicht mit den bekannten türkischen Touristenorten wie Antalya, Bodrum oder Side usw. vergleichen. Es ist eine winzige Insel, die nur von Türken besucht wird. Es gibt unzählige kleine Pensionen, und auch ein paar Hotels, die aber in keinster Weise den Vorstellungen eines europäischen Touristen entsprechen. Unzählige kleine Geschäfte und Restaurants und Kiosks säumen die Strandpromenade. Hier bekommt man alles zum Einheimischen-Preis (z. B. ein komplettes Menü mit Getränken und Nachtisch für ca. 7 DM) Oder ein Frühstück für 3 DM. Alles ist günstig hier, auch die Souvenirs. Meine Tante war begeistert und hat sich gleich ein paar Kleinigkeiten gekauft.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Dolmus (Mini-Bus) auf die andere Seite der Insel. Hier gibt es richtig schöne leere Strände mit glasklarem Wasser. Ich hatte meine Taucherbrille dabei und machte mich gleich auf Entdeckungstour. Ich holte riesige Muscheln und Seesterne aus dem Wasser und sah große bunte Fischschwärme, Seepferdchen, kleine Seeschlangen, Seekastanien usw. Ich war total begeistert.
Nachmittags aßen wir in einem winzigen Restaurant Pide (Fladenbrot) mit Schafskäse und Sucuk überbacken und tranken Ayran (Joghurt mit Wasser und Salz).
Abends wollten wir alle zusammen noch etwas bummeln gehen. Als wir gerade in einer kleinen Seitengasse waren, fiel plötzlich überall der Strom aus. Man konnte wirklich überhaupt nichts mehr sehen. Es war stockfinster. Wir riefen uns zu und suchten im Dunkeln die Kinder zusammen. Hand in Hand bewegten wir uns dann langsam vorwärts bis irgendwann nach ca. 10 min das Licht wiederkam. Mein Schwiegervater erklärte uns, daß der Strom in den vergangenen Wochen häufig ausfiel. Der Strom auf der Insel wird unter Wasser vom Festland herübergeleitet und hängt an einem einzigen Generator. Da es auf der Insel so voll sei dieses Jahr, sei alles überlastet. Auch mit dem Wasser war das so eine Sache. Viele Trinkbrunnen auf der Inseln seien dieses Jahr versiegt. Direkt vor der Wohnung von uns war einer dieser Brunnen und der funktionierte noch. Also herrschte hier 24 h am Tag ein dichtes Drängen um das Wasser. Vom Balkon aus machte es richtig Spaß den streitenden Menschen zuzusehen.
Auch mit dem fließenden Wasser war das so eine Sache. Die meisten Ferienwohnungen und Pensionen werden über Wassertanks versorgt. Da kann es schon mal passieren, daß der Tank vorzeitig leer wird und man einen Tag nicht duschen kann.
Ich verbrachte mit den Kindern, meiner Tante und meiner Schwiegerfamilie noch ein paar wunderschöne Tage auf der Insel. Tagsüber fuhren wir irgendwohin zum schwimmen. Abends ging ich mit meiner kleinen Schwägerin in die Disco (die hier auch reichlich vertreten sind) oder spielte mit den anderen OK (Zahlenspiel) oder Tavla (Backgammon)
Trotz einiger Unannehmlichkeiten finde ich diese kleine Insel wunderschön und ist meines Erachtens ein echter Geheimtip, für diejenigen, die gut und gerne mal auf Luxus verzichten können und lieber mal wirklich etwas über Land und Leute erfahren möchten. Die Insel besitzt noch den typischen Flair der Türkei. Zudem wird man nicht wie ein Tourist behandelt und über´s Ohr gehauen. Man bezahlt Einheimischen-Preise und kann seinen Urlaub wirklich genießen.
Lieben Gruß Eure melina1
PS: Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr euch gerne bei mir melden. Ich habe Fährverbindungen, Preise usw. nicht alle mit angegeben, da ich den Rahmen meines Berichtes nicht sprengen wollte. Ich werde aber gerne alle Fragen beantworten. weiterlesen schließen -
Sol Fulya in Side einfach himmlisch!!
21.05.2002, 15:29 Uhr von
Kuschelbiene
[b]Ihr findet mich bei:[/b]ciao: snoppy13dooyoo: Kuschelbieneecomments: ec_KuschelbieneIch bin 14...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo erstmal,
ich war letztes Jahr im Urlaub in der Türkei und wahr total begeistert!! Da ich mich jetzt entschlossen habe, meine erfahrungen von diesem Hotel an euch weiterzugeben werde ich euch jetzt mal davon berichten!!
Ankunft am Flughafen Antalya
Wir sind von Stuttgart nach Antalya inerhalb von 3 Stunden geflogen. Als wir gelandet waren, sind wir erstmal der Menge hinterher gesprungen um unsere Koffer wieder zufinden. Nach einer knappen halben Stunde hatten wir sie zum Glück von dem Laufband geschleppt. Jetzt auf die Suche nach dem richtigen Bus. Den gefunden und erstmal 1 Stunde zum Hotel. Der Reiseleiter hat nicht 1 Minute aufgehört uns voll zulabern. Also Ohropacks sind empfohlen!!
****
Ankunft am Hotel Sol Fulya
Nach einer Stunde in den unbequemen Busen sollte man erstmal alle Knochen wieder einrenken!! Als der Bus am Hotel stehen blieb, waren schon 3 Pagen bereitgestellt um die Koffer in das jeweilige Zimmer zu tragen. Wir sind mit dem Staunen erstmal garnicht fertig geworden. Das Treppengeländer wurde zu dem Zeitpunkt von knappen 10 Putzfrauen mit einer Zahnbürste gerreinigt. Uns viel echt der Kinnladen runter. Wenn man das mal so sieht!!
An der Rezeption gibt es nur ein Problem. Wenn der Chef nicht da ist, sollte man sich ein wenig mit Englisch auseinandersetzten können. Er machte uns schnell die Armbänder hin (auch wenn man sich da wie ein kleinen Baby fühlt) um zu erkennen wer All Inklusive hat.
*****
Das Zimmer:
Zuerst konnten wir noch nicht ins Zimmer, da sie noch alles reinigen mussten. Die Leute die davor drin waren hatten einen rechten Saustall hinterlassen. Wir nahmen ihnen das natürlich nicht übel. Dann stellte sich aber noch raus, das im moment kein Zimmer mit Balkon, das wir eigentlich reseviert haben, frei ist. Sollten wir am nächsten tag umziehen. Da wir darauf aber keine Lust hatten, einpacken, auspacken usw., blieben wir in dem Zimmer ohne Terasse. Am selben Abend kam der Page und brachte uns einen Obstkorb als Dankeschön.
Die Zimmer sind ganz einfach eingerichten. Ein Doppelbett mit Nachtschränkchen und Telefon, das aber hier ziemlich teuer war. Fernseher mit Sat aber reinkriegen tut man da auch nicht alles, und wenn dann nur auf Türkisch!! Bei uns war Stundenweise die Klimaanlage an. Wir mussten sie aber immer ausstelen weil meine Schwester und ich das nicht so recht vertragen haben. im Bad, war eine Toilette und eine Badewanne. Neben dem Waschbecken war eine rießige Ablage. Da hatte sogar mein Zeug platz!!
****
Die Anlage
Nachdem wir uns so einigermaßen eingerichtet hatte, wollten wir uns mal die Anlage ein bisschen besser kennenlernen. Der Pool war zwar nicht der größte aber jedoch groß genug, da die meisten Besucher am eigenen Strand waren. Für Liegen und Sonnenschirme sollte man schon ziemlich früh am morgen sorgen. Wir mussten immer so gegen 7 aufstehen um noch gute Plätze zu ergattern. Am Pool ist gleich das Kinderbecken angeschlossen.
*****
Die Animation:
Von der Animation war ich selber total begeistert. Mit den Animateuren verstand man sich auf anhieb!! Nur da gab es ein Problem. Ich hab einmal bei boccia mitgemacht, und ab dem Zeitpunkt kann knang (der Animateur) jeden Tag und schrieb mich auf. Dann konnte ich garnichts anderes mehr machen als mitzuspielen.
Die Animation ist von:
Morgens: 10.00 uhr bis 12.00 Uhr
Nachmittags: 15.00Uhr bis 17.00 Uhr
Am Abend war immer noch eine Show im Amphitheater zu betrachten.
Die Animateure hatten jeden Abend was anderes Originelles.
*****
Das Essen!!
Bei diesem Essen sind einem echt die Augen fast rausgefallen. Ein Buffet das knapp 40m lang war!! Mit allem was das Herz begehrte. Von flambiertem Obst bis hin zur Reispfanne. es gab wirklich alles.
Zum Frühstück kann ích nur das Rührei empfehlen. Davon konnte man sich echt den Magen vollschlagen!!
Frühstück: 7.00 Uhr bis 10.00Uhr
Mittag: 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Nachmittagsnacks: 14.00Uhr bis 15.00 Uhr
Kaffe und Kuchen: 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Abendessen: 19.00Uhr bis 21.00Uhr
Mitternachtssnack: 00.00 Uhr bis 1.00 Uhr
*****
Service:
Meiner Meinung nach war die Bedinung ein bisschen zu aufdringlich!! Draußen an der Poolbar, wurden die Arschenbecker innerhalb einer Stunde 20 mal ausgelehrt. Das hat echt mit der Zeit aufgeregt!! Und wenn man nicht auf sein Glas aufpasst ist es auch gleich weg. Beim Abendessen, war es bei uns das schlimmste, ein Kellner hatte es auf meine Schester abgesehen und ist die ganze zeit um unseren Tisch rumgesprungen. Aber das beste wa ja immer noch, das er wollte das meine Schwester für ihn eine Banane ist. Sie machte das natürlich nicht und wollte das er für sie eine Banane isst. Und was macht er?? Er schiebt sich knallhart eine Banane in den Mund. Seitdem langt meine Schwester keinen Bananenkuchen mehr an. Also das war echt nervig!!
***
..::Fazit::..
Meine Meinung zu diesem Hotel kennt ihr ja jetzt schon teilweise. Ich kann euch dieses Hotel echt nur empfehlen. WEnn ihr All Inklusive nehmt könnt ihr die beiden Nachbarhotels mitbenutzen "Sol Selin" und "Sol Kamely". Für 1150 DM pro Person hat es sich wirklich gelohnt. Es ist nur schade das es nur eine Woche war. Aber irgendwie es doch gelangt. Teilweise war es purer Stress. Ins zimmer umziehen, runter essen, hoch umziehen, an pool. Und das den ganzen Tag. Trotzdem war es wunderschön!! Ich kann es nur empfehlen!!! Ich bin nur gespannt ob das Hotel wo ich in einer Woche bin auch so schön ist. Das werdet ihr dann in einem extra Bericht nachlesen können.
MFG Kuschelbiene weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Mangaia, 13.09.2002, 12:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mein Kollege war dort und hat das Gleiche erzählt. Scheint ein wirklich gutes Hotel zu sein. Viele Grüße Mangaia
-
12351, 25.06.2002, 13:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Kann ich auch bestätigen. Ich verstehe nur nicht das wir uns noch nicht begegnet sind *ggg* LG Manni
-
DerkleineTiger2, 21.05.2002, 15:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mhhhhhh Urlaub, ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß.
-
-
Die wichtigsten Tipps für den Türkei-Urlaub
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Tipp1:
Wer dieses Jahr Urlaub in der Türkei machen möchte sollte sich mit dem Buchen beeilen, da die Türkei in diesem Jahr eines des gefragtesten Urlaubsländer ist
und schon fast alles ausgebucht ist. Insbesondere Lastminutereisen sind fast nicht mehr zu bekommen. Wer das Glück hat z.B. bei Lturs noch eine schöne
Reise zu finden sollte schnell zuschlagen.
Tipp 2:
Wer in Antalya mit dem Flieger ankommt, sollte eine 1,-- Euro-Münze bereithalten, da man nur damit die Möglichkeit hat einen Gepäckwagen zu bekommen.
Tipp 3:
Auf keinen Fall DM in türkische Lira umtauschen, weder hier in Deutschland noch in der Türkei. Durch den starken Kurseinbruch will in der Türkei niemand
mehr türk. Lire haben. Man kann in allen Hotels, Geschäften, Restaurants und selbst auf den Märkten mit Euro bezahlen. In den Hotels und Geschäften kann
man natürlich auch sehr gut mit allen gängigen Kreditkarten (Eurocard, Visa) bezahlen.
Tipp 4:
Wer mehr als 2-3 Bier am Abend trinken will, sollte auf jeden Fall versuchen „all inclusive“ zu buchen, da die Getränkepreise in den Hotels sehr hoch sind
(Bier 0,4: 3,-- Euro, Cola: 2,5 Euro, Wasser: 2,-- Euro).
Tipp 5:
Die in den Hotels angebotenen Tagesausflüge sind zum Teil sehr teuer. Die meisten Ausflüge kann man aber auch alleine unternehmen. Wichtigstes
Verkehrsmittel ist dabei der Dolmus, der zwischen allen wichtigen Urlaubsorten und zu sehr günstigen Fahrpreisen (1 Std. ca. 5,-- Euro) verkehrt. Auch Taxis
kann man überall bekommen, die Preise sind dabei deutlich niedriger als in Deutschland aber auch deutlich teurer wie der Dolmus.
Tipp 6:
Die Beste Reisezeit ist von April bis Mai und von September bis Oktober. Dann betragen die Temperaturen ca. 25 – 35 Grad. Wassertemperaturen: 20 – 25
Grad. Offiziell beginnt die Saison am 15. April aber auch vorher sind die Hotels i.d.R. schon ausgebucht, oft ist allerdings das Animationsprogramm noch nicht
vollständig. Die Sommermonate sollte man nach Möglichkeit meiden, da dann die Temperaturen bis über 50 Grad ansteigen.
Tipp 7:
Die Sonnenstrahlung in der Türkei ist sehr stark und wird durch den oft sehr starken Wind sehr leicht unterschätzt. Daher sollte man insbesondere in den ersten
Tagen eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen (8-12 je nach Hauttyp).
Tipp 8:
Nach Möglichkeit sollte man mit einem Reisepass einreisen. Dies geht zwar auch mit einem Personalausweis, kann aber zu Problemen bei der Ausreise führen.
Insbesondere dann, wenn man den bei der Einreise erhalten Zettel, der den Tag der Einreise enthält, verloren hat.
Tipp 9:
Ein besonders interessanter Ausflug ist eine Jeep-Safari ins Taurus-Gebirge (Kosten ca. 40,-- Euro). Ein solcher Ausflug ist sowohl für Romantiker und
Naturfreunde (stille Bergseen, hohe Wasserfälle, malerische Bergwelt) als auch für Leute interessant die etwas Abenteuer suchen (Fahrt geht über 100 km
durchs Gebirge, nicht befestigte Wege und durch mehrer kleine Flüsse und Bachläufe). Außerdem bekommt man Kontakt zu den Bewohner der Dörfer in den
Bergen.
Tipp 10:
Auf den Märkten in der Türkei (z.B. Antalya) ist das Handeln üblich. Dabei sollte man ca. bei der Hälfte des vom Verkäufer genannten Preises ein
Gegenangebot machen, um sich dann langsam auf einen angemessenen Preis zu einigen. Ein gutes Mittel um den Preis noch etwas zu drücken ist, einfach zu
sagen, dass die Ware zu teuer sei und weiter zu gehen, dann wird einem der Händler i.d.R. nachlaufen und ein deutlich besseres Angebot machen. Angeboten
werden neben Lebensmittel (z.B. Tee und Gewürze) auch Markenkleidung, die jedoch alle Plagiate sind. So kann man z.B. eine Levis 501 für ca. 25,-- Euro
DM erwerben. Weitere Marken die angeboten werden sind z.B. BOSS, Marco Polo, Camel, CAT,
Calvin Kline, Joop.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-19 16:24:35 mit dem Titel SOL Belvil - Super Hotel in Belek
Das Sol Belvil ist ein 4-Sterne-Hotel und liegt in der Region Belek etwa 40 Kilometer südlich von Antalya. Es liegt zwischen Pinienwälder und dem Stand.
Das Hotel verfügt über ca. 430 Zimmer, die sich entweder im Hotelkomplex oder im sogenannten Village, das sind eine Vielzahl von zweistöckigen Bungalows, befinden.
Besonders zu empfehlen sind die Bungalows, die sich in einer wunderschönen Anlage befinden und alle über Balkon (erste Wahl) oder Terrasse verfügen. Die meisten haben zudem
Meerblick und sind ebenso wie die Zimmer im Hotel selbst sehr großzügig geschnitten (großer Schrank, Sofa, zwei Betten, Schreibtisch, Kommode, kleiner Tisch). Auch im Hotel
hat man bei allen Zimmern einen Balkon und Meersblick. Alle Zimmer verfügen über Bad/WC, Klimaanlage, Fön, Telefon, Mietsafe (25,-- DM), Satelliten TV (allerdings nur ZDF,
RTL und SAT 1 und jede Menge türkischer Programme). Die Zimmer sind sehr sauber und machen einen sehr neuwertigen Eindruck.
Im Hotel selbst befinden sich eine Bar (regelmäßig Lifemusik, geöffnet bis 23.00 Uhr ), Restaurant (für Frühstück und Abendessen mit Terrasse auf der man direkt einen Blick auf
das Meer und den Strand hat. Abends kann man dort den Sonnenuntergang beim Abendessen genießen), Fitnessraum (mit sehr vielen unterschiedlichen Fitnessgeräten), Indoorpool
(inkl. Kinderbecken und Whirlpool), Kino (jeden Abend um 21.00 Uhr wird ein neuer Kinofilm gezeigt), Veranstaltungssaal (jeden Abend ab 21,15 Bühnenprogramm der
Animateure z.B. Musicals, Sketchshow etc.), Diskothek (geöffnet von 22.30 Uhr bis 3.00 Uhr), Fernsehzimmer, Zimmer des Hotelarztes, Kellerbar mit Billard und Tischtennis und
div. Boutiquen.
Die Außenanlage ist sehr weitläufig und besteht aus vielen Bäumen, Blumen, kleinen Springbrunnen, kleinen Seen und Wasserläufe über die Holzbrücken führen (ideal für einen
kleinen Morgenspaziergang)
Für die sportliche Betätigung stehen zwei große Poollandschaften (eine Kinderpool mit zwei Wasserrutschen und ein Erwachsenenpool mit angeschlossen Kleinkinder-
Planschbecken und jeweils angeschlossener Poolbar), 2 Tennisplätze, 1 Squashcourt, Basketball, Jet-Ski, Banana-Boot, Trettboot, Windsurfing, Segeln zur Verfügung . Daneben
gibt es noch die o.g. Möglichkeiten innerhalb des Hotels.
Außerdem gibt es ein regelmäßiges Animations-Programm, welches morgens um 10.00 Uhr mit Morgengymnastik beginnt und dann weiter geht mit Bogenschießen, Boogia, Suffle-
Board, Luftgewehrschiessen, Dart, Wasserball, Volleyball, Wassergymnastik, div. Partyspielen und um 16.00 Uhr mit Aerobic endet. Die Animateure sind übrigens immer gut drauf
ohne aufdringlich zu sein.
Für Kinder gibt es einen Miniclub in dem diese fast den ganzen Tag beschäftigt werden, so dass die Eltern in Ruhe ihren Interessen nachgehen können. Daneben besteht auch noch
ein Kinderspielplatz und ein Kinderzoo.
Für die Pools und den Strand gibt es kostenlos Liegen, Sonnenschirme und Handtücher.
Das Frühstück beginnt um 7.00 Uhr und endet um 10.00 Uhr. Es ist sehr reichhaltig und besteht aus einem warmen Buffet an dem es Rühreier, Speigeleier, gekochte Eier (2
Minuten und 4 Minuten), Bratkartoffeln, Würstchen und Pfannkuchen gibt. Ansonsten gibt es noch eine große Auswahl an Marmeladen, Honig, Käse, Wurst, Tomaten ,Obst und
verschiedenen Brot und Brötchensorten (auch süßes Gebäck). Außerdem verschieden Arten von Müsli. Als Getränke gibt es Kaffee, Tee und zwei Fruchtsäfte.
Mittags kann man sich an den Poolbars oder in der Hotelbar mit Essen und Getränken versorgen. Allerdings ist dies nicht ganz billig. Insbesondere die Getränke sind sehr teuer
(Wasser 4,-- DM, Cola, 5,-- DM, Bier 6,-- DM). Dies gilt natürlich auch für abends beim Essen, in der Bar oder Diskothek. Dies scheint allerdings in der Türkei üblich zu sein,
weil man an den Hotelzimmern nur sehr wenig verdient. Wer etwas sparen möchte kann sich im nahegelegen Ort Kadriye (Erreichbar mit dem Dolmus für 2,-- DM) günstig mit
Getränken eindecken.
Das Abendessen beginnt um 18.30 Uhr und endet um 21.30 und besteht aus einem Vorspeisenbuffet an dem Suppe und viele verschieden Salate und Fisch angeboten werden.
Das warme Buffet besteht aus Fleisch (Huhn, Kalb, Lamm) Fisch, Kartoffeln, Reis, Nudeln und Gemüse und Fladenbrot. Besonders zu empfehlen ist das Dessertbuffet an dem es
sehr leckere Torten, Kuchen, Desserts und Obst gibt. Die Getränke müssen abends extra bezahlt werden.
Noch ein Tipp: Das Essen nie unbeaufsichtigt lassen, sonst machen sich die Spatzen darüber her. Ich kam einmal zurück da hatten sich ca. 10 Spatzen über mein Frühstück her
gemacht.
Vom Hotel kann man jede Menge Tagesausflüge z.B. zu kulturellen Stätten oder anderen Sehenswürdigkeiten buchen. Außerdem kann man im Hotel Mountenbikes und Autos
mieten.
Taxis warten direkt vor dem Hotel. Die Dolmus Haltestelle ist ca. 500 Meter entfernt.
Besonders gefallen hat mir das Essen auf der schönen Sonnenterrasse inkl. Meerblick und Sonnenuntergang und das abendliche Bühnenprogramm
Negativ waren die hohen Getränkepreise. Teilweise war auch das Personal etwas überfordert.
Buchen kann man das Hotel z.B. bei TUI. Preis je nach Urlaubszeit ca. 1.000,-- DM für eine Woche. Ich selbst habe 730,-- DM bezahlt, da ich über Lturs gebucht habe.
Wer noch weiter Info´s zur Türkei sucht, dem empfehle ich meine Artikel zur Türkei (Tipps für den Türkeiurlaub) und Belek (Der goldene Käfig der Türkei) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Türkei das Land für Sonnenanbeter
17.04.2002, 17:28 Uhr von
Oliver-
bin auch bei ciao und preisvergleich unterwegs...Gegenlesen ist Ehrensache :-)Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Traumhafte weisse Sandtsrände, mediteranes Ambiente vermischt mit
orientalischem Flair, azurblaues Wasser, wolkenloser Himmel,
Gastfreundlichkeit.....das und noch viel mehr ist das was mir zu der Türkei einfällt.
Vor einigen Jahren war ich noch grosser Skeptiker in Sachen Türkei und
Türkeireisen und so konnten mich die durchaus günstigen und zugegeben auch verlockenden Angebote nicht gerade reizen, sodass ich meist in Richtung Kanaren oder afrikanisches Küstengebiet auswich.
Meine erste Türkeireise vor vier Jahren war eigentlich eher ein Zufall, da ich relativ kurzfristig und spontan eine Reise suchte und meine Freundin mir ein Türkeiangebot mitbrachte. Nach langem Reden konnte Sie mich überzeugen und dem Urlaub stand nichts mehr im Wege.
In der Türkei angekommen kamen wir gerade in eine richtige Hitzewelle was uns aber durch den veregneten Sommer zuhause eher erfreute. Und unser Hotel in Side war echt traumhaft, die Zimmer sehr komfortabel ausgestattet und man wurde überall verwöhnt.
Die Anlage selbst wie auch der Strand waren einfach fantastisch, nirgends irgendwo ein Zeichen von Unordnung oder Dreck und was uns verwunderte alles war umsonst am Hotelstrand, Liegen, Handtücher............ und das in wirklich jedem Hotel. Und der Strand und das azurblaue und klare Wasser waren einfach zum verlieben.
Auch in Sachen Gastfreundlichkeit können sich manch andere eine Scheibe
abschneiden, denn sowas von zuvorkommend das hatten wir noch nicht erlebt.
Am Zweiten Abend wollten wir ein wenig das Nachtleben kennenlernen und als wir unseren Kellner fragten erklärte er nicht nur alles sondern zeigte uns nach seinem Feierabend alle Geheimtipps der Stadt.
Auch sehr toll fanden wir das jeder Gast der Geburtstag hatte am Abend mit einem Candellight-Dinner und einem riesigen Blumenstrauss überrascht wurde.
Ich muss sagen ob das der Strand, das Wetter, das Essen oder einfach die Leute sind. Hier passt alles! Und auch dieses Jahr heisst es wieder mal: Türkei!
Am besten einfach selbst überzeugen und sich verzaubern lassen. und
natürlich auch von überaus günstigen Preisen profitieren
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-17 15:28:38 mit dem Titel Türkei das Land für Sonnenanbeter
Traumhafte weisse Sandtsrände, mediteranes Ambiente vermischt mit
orientalischem Flair, azurblaues Wasser, wolkenloser Himmel,
Gastfreundlichkeit.....das und noch viel mehr ist das was mir zu der Türkei einfällt.
Vor einigen Jahren war ich noch grosser Skeptiker in Sachen Türkei und
Türkeireisen und so konnten mich die durchaus günstigen und zugegeben auch verlockenden Angebote nicht gerade reizen, sodass ich meist in Richtung Kanaren oder afrikanisches Küstengebiet auswich.
Meine erste Türkeireise vor vier Jahren war eigentlich eher ein Zufall, da ich relativ kurzfristig und spontan eine Reise suchte und meine Freundin mir ein Türkeiangebot mitbrachte. Nach langem Reden konnte Sie mich überzeugen und dem Urlaub stand nichts mehr im Wege.
In der Türkei angekommen kamen wir gerade in eine richtige Hitzewelle was uns aber durch den veregneten Sommer zuhause eher erfreute. Und unser Hotel in Side war echt traumhaft, die Zimmer sehr komfortabel ausgestattet und man wurde überall verwöhnt.
Die Anlage selbst wie auch der Strand waren einfach fantastisch, nirgends irgendwo ein Zeichen von Unordnung oder Dreck und was uns verwunderte alles war umsonst am Hotelstrand, Liegen, Handtücher............ und das in wirklich jedem Hotel. Und der Strand und das azurblaue und klare Wasser waren einfach zum verlieben.
Auch in Sachen Gastfreundlichkeit können sich manch andere eine Scheibe
abschneiden, denn sowas von zuvorkommend das hatten wir noch nicht erlebt.
Am Zweiten Abend wollten wir ein wenig das Nachtleben kennenlernen und als wir unseren Kellner fragten erklärte er nicht nur alles sondern zeigte uns nach seinem Feierabend alle Geheimtipps der Stadt.
Auch sehr toll fanden wir das jeder Gast der Geburtstag hatte am Abend mit einem Candellight-Dinner und einem riesigen Blumenstrauss überrascht wurde.
Ich muss sagen ob das der Strand, das Wetter, das Essen oder einfach die Leute sind. Hier passt alles! Und auch dieses Jahr heisst es wieder mal: Türkei!
Am besten einfach selbst überzeugen und sich verzaubern lassen. und
natürlich auch von überaus günstigen Preisen profitieren weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Mondlicht1957, 28.06.2008, 12:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreicher Bericht ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
-
Lachesis, 18.04.2002, 15:11 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Wo genau warst Du? Was gibt es dort an Sehenswürdigkeiten, Freizeitaktivitäten...?
-
Rena50, 17.04.2002, 17:34 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Dies ist aber ein sehr kurzer Bericht zu diesem Thema.
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben