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Tests und Erfahrungsberichte
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Autofahren in den USA....das und andere "Tips"
07.06.2002, 14:55 Uhr von
NorthPole76
Hallo Leute! Bin derzeit mal wieder in Österreich, nachdem ich einige Zeit in Finnland, Schweden...4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Auch diesen Sommer wird Amerika wieder ein beliebtes Urlaubsziel sein. Egal wann man wegfährt, es gibt einige Dinge die man immer beachten sollte. Ich möchte euch hier ein paar "Sicherheitstipps" (dummer Ausdruck, denn gefährlich ist das Reisen ja prinzipiell nicht) geben. Bei vielen Tipps werdet Ihr sagen "eh klar, logisch", aber vielleicht ist auch der eine oder andere Tipp dabei, der euch neu ist.
Und noch was:
ca. 80% des Berichts beziehen sich auf das Autofahren. Die restlichen 20% sind "allgemeine" Tips. Ich hoffe ihr könnt noch mal Nachsicht walten lassen und es ist doch der eine oder andere Tip dabei!
Thema Auto(fahren):
Amerika ist nun mal ein riesiges Land und am besten kommt man mit einem Auto oder Camper voran. Aber gerade beim Thema Auto gibt es einige Sachen die man beachten sollte:
-Führerschein:
die meisten europäischen Führerscheine sind in Amerika nicht gültig, da kein gegenseitiges Übereinkommen herrscht. Aus diesem Grund muss man im Besitz eines Internationalen Führerscheins sein. Dieser ist zwar auch nur für eine bestimmte Zeit gültig (1 Jahr ab Ausstellung), aber für einen normalen Urlaub reicht ja 1 Jahr. Diesen Int. Führerschein bekommt man nach Vorlage seines nationalen Führerscheins beim ADAC, OeAMTC oder seinem respektiven Autoclub.
-Versicherung:
in vielen amerikanischen Staaten gilt wie bei uns (Österreich) eine Versicherungspflicht. Das heißt das Auto muss haftpflichtversichert sein. Bei Autos die man mietet muss man sich kaum selbst darum kümmern, die Wagen sind versichert, man kann aber noch zusätzliche Versicherungen erwerben. Sollte man aber einen längeren Aufenthalt planen und sich ein eigenes Auto kaufen (das geht ja sehr billig) dann muss man auf jeden Fall darauf achten. (hier gibt es aber auch ein paar Tricks: ein Freund, der in Utah wohnte, versicherte seinen Wagen nicht, und zeigte ganz einfach seine österreichische Sozialversicherungskarte. Dies mag jetzt nicht sehr realistisch klingen, aber es funktionierte. Bei mir in California hätte dies leider nicht geklappt, da dort das Auto lokal versichert sein muss)
-Tempolimits:
Aus meiner eigenen Erfahrung, vor allem in N.C., Georgia und CA, sollte man die lokalen Tempolimits wirklich beachten. Dies gilt auch für die Highways. Am strengsten wir in der Umgebung von Schulen kontrolliert und überwacht. Also mein Tipp, generell die Limits einhalten und gerade bei Schulen wirklich langsam unterwegs sein. Eine Geschwindigkeits-Übertretung kann nämlich recht teuer kommen und wenn man in den Staaten wohnt, kommt man kaum darüber, die Strafe auch zu bezahlen.
-Alkohol am Steuer:
Wie bei uns wird gegen Alkohol am Steuer sehr streng vorgegangen. Die Alko-Limits sind von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden. Touristen sollten aber prinzipiell mit 0,0 unterwegs sein. Meine Erfahrung in CA hat ergeben, dass gerade bei Touristen oder Ausländern (das ist nicht negativ behaftet) sehr genau kontrolliert wird, wenn sie in eine Kontrolle geraten.
Und da Polizeikontrollen schon daheim nicht gerade als angenehm empfunden werden, sollte man gerade im Ausland topfit sein.
-Polizeikontrollen:
Dies ist vielleicht eines der heikleren Themen. Denn wer weiß schon wirklich wie man sich richtig bei einer Polizeikontrolle verhält. Was bei uns relativ üblich, aussteigen und mit den Beamten sprechen, kann in Amerika sehr kritisch werden. Was also tun:
wird man aufgehalten, auf jeden Fall die Ruhe bewahren, das Auto wird bereits per Computer überprüft (dies ist tatsächlich so und nicht nur in den Filmen).
Im Wagen sitzen bleiben und warten bis der Polizist am Wagen ist. Man sollte die Hände auch sichtbar, am besten am Lenkrad, haben (ich weiß, das klingt sehr drastisch, aber es ist wirklich so, ich spreche, leider aus eigener Erfahrung).
Der Polizist sagt dann wie's weiter geht, und man tut am besten das was er/sie sagt. Verhandeln hat in den wenigsten Fällen Sinn.
(BITTE: mir ist klar, dass dies das Worst Case Szenario ist, und klar 99% der Polizisten sind freundlich und merken es dass man Tourist ist, aber auch Polizisten können einen schlechten Tag erwischen. Oder gerade wenn man in großen Städten ist, wird es für die Polizei schwerer zu urteilen).
-Cruisen:
Cruisen, also einfach herumfahren, um sich die Gegend anzusehen ist in einigen Städten verboten (LA zum Beispiel, klingt krank, ist aber leider so, kann aber auch nicht richtig kontrolliert werden!).
Man sollte also immer ein "Ziel" parat haben, sollte man tatsächlich aufgehalten werden und nach dem Grund der "Reise" gefragt werden.
Und noch was zum Cruisen:
Da es nun mal Gegenden gibt, die weniger sicher sind als andere, sollte man achten wo man hinfährt. Mein genereller Tipp ist, dass man sich an Hauptstrassen hält. Außerdem ist es kein Fehler, wenn man die Türen versperrt. Car-jacking ist zwar nicht die große Gefahr und allgegenwärtig, aber sicher ist sicher.
Thema Verhalten:
Klar, wenn man auf Urlaub ist, will man Spaß haben und auch mal ausgiebig feiern. Ist alles schön und gut, und man hat es sich auch redlich verdient, aber auch hier ist einiges zu beachten.
- Wenn man auf Shopping Tour ist, oder sich gerade die Sehenswürdigkeiten ansieht, ist es nicht gerade von Vorteil, wenn man "Tourist" überall über einen stehen hat. Was ich meine ist folgendes:
auch im Urlaub sollte man versuchen, sich normal zu präsentieren und nicht versuchen aus der Menge heraus zu stechen. Es ist nicht gerade dienlich mit seinen Dollarscheinen zu winken, oder die goldene Rolex so zu tragen, dass man sie gar nicht übersehen kann. Denn tut man dies, ist klar, dass man am ehesten zu den Zielen der Straßendieben zählt.
Man hört des Öfteren, dass Amerika so gefährlich sei, dass man oft Gefahr läuft überfallen zu werden. Ich denke das ist Nonsens. Es kommt einfach darauf an, wie man sich präsentiert. Je normaler, je einheimischer man wirkt, desto weniger wird man auffallen.
- Oft verbindet man seinen Urlaub logischer Weise auch mit Strandbesuchen (Gerade in LA, oder auch S.C. Myrtle Beach)
Man sollte aber auf keinen Fall seine Sachen frei und unbeaufsichtigt herumliegen lassen. Geht man also ins Wasser, sollte zumindest einer auf die Sachen aufpassen, oder man kann sie irgendwo absperren. Man mag gar nicht glauben, wie viele Touristen in LA schon die Polizeistationen am Strand kennen lernten, weil sie ihre Sachen für "nur eine Minute" aus den Augen ließen.
Generelle Tipps:
-Bitte nehmt euch zu Herzen, dass das offene hantieren mit Alkohol verboten ist. Das heißt, dass man Alkohol nur verpackt, so dass man nicht sieht dass es Alkohol ist, hantieren soll. Die Polizei ist da sehr streng. Also die Bierdosen oder Flaschen in ein Papiersackerl wickeln. In manchen Bundesstaaten darf Alkohol nicht mal offen, sprich sichtbar, im Auto transportiert werden. Ich würde also empfehlen, Alkohol nicht im Wageninneren, sondern im Kofferraum zu transportieren.
- Noch etwas:
Prostitution ist in vielen Bundesstaaten verboten. Man sollte es sich also sehr gut überlegen, ob man zu einer Prostituierten am Straßenrand fährt. Diese kann sehr wohl ein Lockvogel sein. Es ist also keine Geschichte aus den Movies, sondern Tatsache. Leider wissen, das immer noch nicht alle Touristen, und daher werden jedes Jahr einige Hundert von der Polizei festgenommen, wegen der käuflichen Liebe.
Vielleicht konnte ich euch den einen oder andern Tipp geben, den Ihr bei eurem nächsten Urlaub auch brauchen könnt. Wie gesagt, das meiste klingt logisch, nur leider sind es meist die logischen Sachen, die man am schnellsten vernachlässigt weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Western Rundreise I
15.05.2002, 18:56 Uhr von
Radar
Mein großer Traum ist Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten. Dafür wende ich einen gr...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Als großer Amerika- Fan kann ich allen, die sich ein wenig auskennen, ein wenig Englisch können oder einfach nur unternehmungslustig sind individuelle Mietwagenrundreisen empfehlen.
Also dann – Go West
Rundreise I ca. 3 Wochen, ca. 5500 km
Start der Rundreise ist Las Vegas (siehe auch Las Vegas Fun and Entertainment). Da die Anreise in der Regel abends stattfindet, empfiehlt es sich zwei Übernachtungen im Voraus zu buchen. Am ersten Tag kann man sich mit den erforderlichen aktuellen Reiseunterlagen eindecken (AAA – Office: 3312 W.Charlston Blvd).
Am 2.Tag starten wir auf der I 15 East. In St. George, kurz hinter der Stateline zu Utah verlassen wir die Interstate und fahren auf der SR (Stateroute) 9 in Richtung Zion National Park. Vom Südeingang besuchen wir das Visitors Center und besichtigen den Zion Canyon. Der Park kann mit dem Pkw befahren werden, kurze Trails sind möglich. Durch den Osteingang verlassen wir den Park und fahren über SR 9, US 89 und SR 12 zum Bryce Canyon National Park. Nach einer Übernachtung besichtigen wir am 3.Tag den Bryce Canyon. Empfehlenswert ist es, die ganze Parkstraße abzufahren und an möglichst vielen Aussichtspunkten zu halten. Nach Verlassen des Parks geht es über SR 12, US 89 und I 15 durch die Wasatch Mountains nach Salt Lake City (eine Übernachtung zwischendurch).
Am 5. Tag in Salt Lake City . Höhepunkte sind State Capitol, Downtown, Temple Square (Zentrum der Mormonenkirche) und Trolleysquare.
Weiter geht’s am 6.Tag über I 15 und US 89 zur Übernachtung nach Jackson, einem netten Städtchen im Westernstil. Ein Drink (oder auch mehrere) in der Million Dollar Cowboy Bar lohnt sich. Am nächsten Tag durchqueren wir nordwärts den Grand Teton National Park (grandioses Panorama). Gleich anschließend kommen wir in den Yellowstone National Park. Der Tag reicht gerade noch für eine kurze Loop zwischen Süd- und Westeingang zur Übernachtung. Auch der folgende, 8.Tag reicht für den Rest des Parks wenn man sich auf die wichtigsten Punkte beschränkt. Unbedingt sehenswert: Old Faithful, Mammoth Hot Springs, Great Fountain und Tower Falls. Bisons gibt es an jeder Ecke und wenn man die Augen offen hält ist unter Umständen sogar ein Grizzly zu sehen. Wir verlassen den Park durch den Osteingang und fahren nach Cody. Vor dem Schlafen kann man das Buffalo Bill Museum oder das allabendliche Rodeo besuchen.
Am 9. und 10.Tag fahren wir über US 14 und I 90 in Richtung Black Hills. Unterwegs machen wir einen Abstecher zum Devils Tower National Monument (unbedingt bei den Prairiedogs halten).
Am 11.Tag erreichen wir South Dakota und besichtigen die Steinernen Präsidenten am Mount Rushmore. Durch die schönen Black Hills geht es südwärts zurück nach Wyoming und über Cheyenne nach Colorado.
Am 12.Tag erreichen wir Denver. Sehenswert hier: State Capitol, Museum of Fine Arts, US Mint, Downtown und Larrimer Square.
Am 13.Tag geht es in die Rockies. Zuerst eine Loop durch den Rocky Mountain National Park und dann direkt durch die San Juan Mountains. Highlights unterwegs: Black Canyon of the Gunnison und die Wintersportorte Vail und Ouray. Nach einer Übernachtung erreichen wir Durango. Von Durango aus besuchen wir den Mesa Verde National Park. Man sollte frühzeitig losfahren, da die Cliff Dwellings (Ruinen der Anasaziindianer) nur mit Rangerführung besichtigt werden können. Anmeldung am Visitors Center (lange Schlangen und begrenzte Verfügbarkeit der Führungen).
Über US 160, 666 und 191 erreichen wir am 15.Tag Moab. Von hier aus können wir am nächsten Tag gleich 2 Nationalparks besuchen. Canyonlands besticht durch seine großartigen Panoramen der Canyons von Grenn- und Coloradoriver. Im Arches National Park kann grandiose Felsformationen sehen, man sollte unbedingt einige kurze Trails mitnehmen.
Am 17.Tag geht es über US 191 und SR 91 durch das Natural Bridges National Monument und über US 163 durch das Monument Valley (kennt man aus vielen Western) nach Kayenta. Über US 98 und 64 erreichen wir am folgenden Tag den Grand Canyon (South Rim). Kommentare hierzu sind wohl überflüssig. Nach Übernachtung in Williams geht es über I 40 und US 93 zurück nach Las Vegas. Unterwegs halten wir am Hoover Dam, wer etwas hat sollte eine Hard hat Tour buchen (ca. 2 std., 25$ p.P.)
Nun vielleicht noch ein paar Tage Fun and Entertainment in Las Vegas.
Fazit: Ziemlich anstrengende Tour aber absolut nachahmenswert
Infos und Links unter: http://www.usa.de
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-28 17:36:44 mit dem Titel Westernrundreise III
Go West - die dritte
Rundreise III - ca. 3 Wochen, ca. 4800 km
Start der Tour ist diesmal San Francisco. Dies ist ein absolutes Highlight unserer Reise, deshalb heben wir es uns für den Schluß auf. Nach einer Übernachtung holen wir unseren Mietwagen und fahren auf der US 101 südwärts durch das Silicon Valley nach Gilroy (Achtung: Megaverkehr während der Rushhour). Hier machen wir einen kurzen Stop in einem Mega - Outletcenter. Anschließend geht es weiter an die Küste nach Monterey. Hier sehenswert: das Monterey Bay Aquarium, die Cannery Row und Fishermen’s Wharf.
Am nächsten Tag fahren wir über den 17 Miles Drive (Achtung: Mautstraße), eine Traumstraße nach Carmel. Carmel ist ein verträumtes Küstenstädtchen, Clint Eastwood war hier mal Bürgermeister.
Am 3. und 4. Tag fahren wir über den Highway No 1 (Pacific Coast Highway) in Richtung Los Angeles. Man muß schon ein wenig auf die Zeit achten, denn alle paar Minuten locken traumhafte Ausblicke auf den Pazifik, verträumte Buchten und nette kleine Orte.
Los Angeles selbst ist eigentlich eine eigene Reise wert, deshalb beschränken wir uns in 2 Tagen auf wenige Sachen. Zur Auswahl stehen unter anderem: Malibu, Santa Monica, Beverley Hills, Venice Beach, Olmera Street, Universal Studios und Disney Land.
Am 7. Tag geht es ein kurzes Stück auf der I 5 nach San Diego. Hier gibt es ebenfalls jede Menge Highlights.
Wir besichtigen die Downtown mit dem Gaslamp District, Seaport Village, Old San Diego, das Cabrillo National Monument und die Coronado Halbinsel. Wer Sea World oder den San Diego Zoo besichtigen möchte muß wohl einen dritten Tag einplanen. Ein absolutes Highlight ist eine abendlicher Drink in der Dachbar des Hayatt Hotel am Seaport Village. Sollte ein Flugzeugträger im Hafen liegen, so kann dieser sonntags besichtigt werden. Einfach an der Wache der Naval Base auf der Coronado Halbinsel nachfragen.
Am 9. und 10. Tag fahren wir über I 15, I 10, SR 62, I 40 und US 95 in Richtung Las Vegas. Unterwegs besichtigen wir Palm Springs und Joshua Tree National Park. In Las Vegas lassen wir uns 3 Tage zeit zum relaxen (siehe auch Las Vegas -Fun and Entertainment ).
Am 14. Tag geht es westwärts durch das Death Valley und über Bakersfield nach Visalia. Hier nehmen wir Unterkunft, da die Motels in der Nähe der Nationalparks meist teuer oder ausgebucht sind.
Am 17. Tag besichtigen wir den Sequoia National Park. Hier gibt es die gigantischen Mammutbäume zu sehen, unter anderen General Sherman Tree, das größte Lebewesen der Welt. Nach verlassen des Parks übernachten wir in Fresno. Von hier aus besichtigen wir den Yosemite National Park. Highlights: Yosemite Valleay mit den Yosemite Falls (gigantisch von Mai bis Anfang Juli), Half Dom, El Capitan und Glacier Point. Über den Tioga Pass verlassen wir den Park und fahren zum Mono Lake.
Von hier geht es am 19. Tag durch die Sierra Nevada zum Lake Tahoe, eine wunderschöne Gegend. Westernfans können hier die originale Ponderosa Ranch besichtigen.
Am 20. Tag fahren wir über US 50 und I 80 zurück nach San Francisco. Unterwegs kann ein Stop in Vacaville eingelegt werden, ebenfalls ein großes Outletcenter.
Die letzten Tage unserer Reise verbringen wir in San Francisco. Um diese Stadt wirklich kennen zu lernen braucht man eigentlich Wochen, deshalb hier nur ein paar wichtige Sehenswürdigkeiten: Fishermen’s Wharf, North Beach, China Town, Financial District, Union Square, Alamo Square, Presidio, Alcatraz, Golden Gate Park und Golden Gate Bridge. Auch die Umgebung bietet einen Menge, wie z.B. Sausalito, Muir Woods oder das Nappa Wine County.
Infos und Links unter: http://www.usa.de
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-08 16:48:35 mit dem Titel Westernrundreise IV
Meine letzte Rundreise führte mich in den Monaten Juni und Anfang Juli in den pazifischen Nordwesten der USA.
Startpunkt der Reise ist wiederum Las Vegas.
Nach einer Übernachtung verlassen wir Las Vegas auf der I 15 Richtung Ost und biegen kurz hinter der Stadt auf die US 93 Nord ab. Mehrere hundert Meilen geht es durch die schier unendliche Wüste Nevadas, bis wir den Great Basin National Park erreichen. Der Great Basin National Park mit der Snake Range im Zentrum gehört zu den abgelegenen Nationalparks in den USA. Hier abseits der Touristenpfade gibt es zwei Highlights. Kurz hinter dem Parkeingang (der Eintritt ist kostenlos) liegen die Lehman Caves und das Visitor Center. Lehman Caves ist eine phantastische Tropfsteinhöhle. Die Besichtigung dauert je nach Tour 30 – 90 Minuten und kostet 2 – 6 $. Warme Kleidung ist zu empfehlen, da die Temperaturen nur bei etwa 10°C liegen. Vor dem Visitor Center zweigt der ca. 12 Kilometer lange Wheeler Peak Scenic Drive ab, der zu dem mit 3982 Metern zweithöchsten Gipfel Nevadas führt. Am Ende des Drives auf etwa 3000 Metern Höhe bieten sich zwei nicht allzu lange Wanderwege an. Ein sechs Kilometer langer Rundweg führt zum Bristlecone Pine Forest, einer Gruppe alter Borstenkiefern, und ein ca. acht Kilometer langer Weg zum Lake Teresa und Lake Stella. Zu anderen interessanten Punkten des Parks führen nur unbefestigte Straßen. Leider gibt es in unmittelbarer Nähe des Parks keine Unterkünfte, so daß wir bis in das 50 Kilometer entfernte Ely fahren, wo wir ein nettes und preiswertes Motel finden.
Am nächsten Tag geht es weiter auf der US 93 nördlich nach Twin Falls in Idaho. Hier gibt es die Shoshone Falls, nur leider ist in den Sommermonaten von den „Niagaras des Westens“ wegen der Dürre nicht viel zu sehen.
Von Twin Falls fahren wir über die SR 75 in die Sawtooth Mountains. Schon von weitem sind diese herrlichen grünen Berge zu sehen. Ein Stop im Sun Valley, einem beliebten Wintersportzentrum, bietet sich zum relaxen an. Über Hochgebirgsstraßen geht es auf der SR 12 westwärts nach Boise, der Hauptstadt Idahos. Boise ist keine große Metropole, besichtigen kann man unter anderem das unvermeidliche State Capitol.
Nach einer Übernachtung fahren wir auf der I 84 Nord in Richtung Oregon. Bei Baker City verlassen wir die Interstate und fahren auf Nebenstraßen zum Hells Canyon. Der Snake River formte Noerdamerikas tiefstes Tal, das von einigen Aussichtspunkten gut zu überblicken ist. Die Straße führt durch herrliche Wälder und bietet außerdem Serpentinen, Serpentinen, Serpentinen. Nördlich des Canyon übernachten wir in Lewiston am Snake River.
Weiter geht es eine längere Strecke, vorwiegend über die Interstate 90 in Washington. Am westlichen Horizont grüßen die schneebedeckten Gipfel des Mount Rainier und des Mount St. Helens. Am späten Nachmittag ist Seattle erreicht. Wie in allen großen Städten ist es schwierig im Zentrum eine preiswerte Unterkunft zu finden. Aber mit Hilfe unserer Couponbücher kommen wir in der Nähe der Space Needle für 69 $ unter. Seattle kann man getrost als touristisches Highlight bezeichnen. Wichtige Punkte sind unter anderem Space Needle, Waterfront, Downtown, Pike Place Market und Pioneer Square. Jede Menge Museen stehen zur Verfügung, sogar eine Führung durch den historischen Underground wird angeboten. Vor allem an der Waterfront und um den Pioneer Square locken viele Restaurants, Bars und Clubs, oft mit abendlicher Livemusik. Vor allem Seafoodfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Mein Lieblingsdiner: Garlic Barbequed Snowcrabs – oberlecker.
Nach zwei anstrengenden Tagen verlassen wir Seattle und fahren über I 5 und US 101 zur Olympic Peninsula. Hier befindet sich einer der schönsten Parks in den USA – der Olympic National Park. Der Highway 101 führt an drei Seiten um den Park herum, Stichstraßen bieten begrenzten Zugang in das Innere mit dem Auto. Der Park wird von den pazifischen Winden ständig mit Feuchtigkeit versorgt Es ist nicht ungewöhnlich, wenn der Himmel 20 Tage im Monat bedeckt ist oder es wochenlang regnet. Regenkleidung und entsprechendes Schuhwerk sind deshalb ein Muß. Doch welches Glück, drei Tage Aufenthalt = drei Tage bestes Wetter und Sonne pur. Von Port Angeles, im Norden der Halbinsel, führt eine Straße zum Hurricane Ridge, dem höchsten Punkt der mit dem Auto erreichbar ist Hier hat man einen phantastischen Blick auf das Bergpanorama, auf Berge wie den Mount Carrie, den Mount Olympus oder den strahlenden Blue Glacier. Ein absolutes Muß ist ein Besuch im Hoh Rain Forest im Westen des Parks. Hier gewinnt man unvergeßliche Eindrücke über das Leben im Regenwald der gemäßigten Breiten. In der Nähe des Visitor Center verlaufen zwei kurze (ca. 1,5 Kilometer) Naturlehrpfade, der Spruce Tree Nature Trail und der Hall of Mosses Trail. Leider gehört dieser Teil des Parks zu den beliebtesten und muß daher mit vielen anderen Besuchern geteilt werden. Der Eintritt in den Park kostet 10 $.
Über die US 101 verlassen wir die Halbinsel, stoppen kurz in Olympia, der Hauptstadt Washingtons und fahren weiter über die I 5 Richtung Süden. Über die US 12 und SR 7 geht es weiter zum Mount Rainier National Park. Die Anfahrt von Westen ist besonders spektakulär: Nicht zufällig gilt die SR 706 zwischen Nisqually Entrance und Paradise als eine der schönsten Parkstraßen Amerikas. Auf einer Strecke von nur 30 Kilometern steigt die Straße 1000 Meter an und eröffnet atemberaubende Blicke auf den Mount Rainier und den Nisqually Glacier. Zu sehen sind unter anderem Longmire, Nisqually River, Christine Falls, Ridsecker Point Road und Paradise. Von Paradise Richtung Osten führt die Straße abwärts vorbei am Reflection Lake und Luise Lake, in denen sich an ruhigen Tagen der Mount Rainier in seiner ganzen Größe spiegelt. Durch den Stevens Canyon, mit einem empfehlenswerten Stop am Box Canyon, erreicht man den östlichen Ausgang des Parks. Der Eintritt beträgt 10$.
Von hier aus geht es wieder Richtung Westen auf der US 12. Hier liegen einige kleine Ortschaften und Motels in traumhafter Natur. Bei Randle biegen wir nach Süden und fahren über Nebenstraßen vorbei am Mount St. Helens. Über die Route 99 kommt man in die Nähe des Kraters. Auf der Strecke sind heute noch die verheerenden Folgendes nun schon 20 Jahre zurückliegenden Ausbruchs zu sehen. Leider war der Blick durch äußerst schlechtes Wetter verdorben.
Weiter südlich erreichen wir Portland in Oregon. Sonnabends und Sonntags findet hier der Bridge Market mit Volksfestähnlichem Charakter statt. Sehenswert sind auch die Parks entlang des Columbia River und die Downtown. Portland gilt als die Capital of Microbrews, die man in vielen Kneipen testen kann.
Über die SR 18 geht es weiter nach Newport an der Pazifikküste. An der Bayfront kommen vor allem wieder die Seafoodfans auf ihre Kosten.
Die US 101 führt weiter Richtung Süden entlang der überwältigenden Küste. Bei Crescent City erreichen wir Kalifornien. Südlich davon liegt der Redwood National Park. Nur ein paar Gehminuten von der tosenden Brandung des Pazifischen Ozean entfernt stehen einige der letzten Gruppen Küstensequoien oder Immergrüne Mammutbäume, die auf englisch Redwoods genannt werden. Der Park liegt beiderseits der 101.
Zuerst kommt man an ein absolutes touristisches Muß – die Trees of Mystery. Ein nicht allzu langer Rundweg führt vorbei an einer Vielzahl ungewöhnlicher Redwoods und Redwoodskulpturen und endet in einem indianischen Museum.(Eintritt 6,50 $) Der Eintritt in den eigentlichen Nationalpark ist frei. Entlang der 101 und des Newton B. Drury Scenic Parkway gibt es jede Menge Haltepunkte und Trailheads, wo man die Schönheiten des Parks besichtigen kann.
Unseren südlichsten Punkt auf der US 101 erreichen wir nach Übernachtung in San Francisco. Über San Francisco habe ich mich in anderen Meinungen schon genügend ausgelassen, eine Stadt, die man einfach erlebt haben muß.
Wir verlassen San Francisco ostwärts über die I 80 nach Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens. Unterwegs liegt in Vacaville eines der größten Outletcenter der USA. Trotz des hohen Dollarkurses ist hier noch so manches Schnäppchen zu machen. Über die US 50, eine wunderschöne Strecke, erreichen wir den Lake Tahoe, die Perle der Sierra Nevada, einen tiefblauen Gebirgssee vollständig von Bergketten eingeschlossen. Die Lake Tahoe Area ist auch das beliebteste und wohl schönste Skigebiet in der Sierra Nevada.
Nach einer Übernachtung in South Lake Tahoe fahren wir weiter über die US 395 nach Süden. Diese Strecke wird auch als die kalifornische Schweiz bezeichnet. Immer durch Hochgebirge vorbei an Highlights wie dem Monolake, dem Yosemite National Park und dem Mount Whitney, dem höchsten Berg der USA (außer Alaska) fahren wir nach Süden bis in die Mojavewüste. Über die I 15 geht es zurück nach Las Vegas. Nach dieser anstrengenden Tour haben wir uns ein paar Tage Fun and Entertainment verdient.
Fazit: Mit über 4000 Meilen in drei Wochen ist diese Tour sehr anstrengend, bietet aber jede Menge Sehenswertes.
Infos und Links gibt es unter www.usa.de
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-15 16:56:21 mit dem Titel Zwischenstop Las Vegas
Start der Tour ist diesmal San Francisco. Dies ist ein absolutes Highlight unserer Reise, deshalb heben wir es uns für den Schluß auf. Nach einer Übernachtung holen wir unseren Mietwagen und fahren auf der US 101 südwärts durch das Silicon Valley nach Gilroy (Achtung: Megaverkehr während der Rushhour). Hier machen wir einen kurzen Stop in einem Mega - Outletcenter. Anschließend geht es weiter an die Küste nach Monterey. Hier sehenswert: das Monterey Bay Aquarium, die Cannery Row und Fishermen’s Wharf.
Am nächsten Tag fahren wir über den 17 Miles Drive (Achtung: Mautstraße), eine Traumstraße nach Carmel. Carmel ist ein verträumtes Küstenstädtchen, Clint Eastwood war hier mal Bürgermeister.
Am 3. und 4. Tag fahren wir über den Highway No 1 (Pacific Coast Highway) in Richtung Los Angeles. Man muß schon ein wenig auf die Zeit achten, denn alle paar Minuten locken traumhafte Ausblicke auf den Pazifik, verträumte Buchten und nette kleine Orte.
Los Angeles selbst ist eigentlich eine eigene Reise wert, deshalb beschränken wir uns in 2 Tagen auf wenige Sachen. Zur Auswahl stehen unter anderem: Malibu, Santa Monica, Beverley Hills, Venice Beach, Olmera Street, Universal Studios und Disney Land.
Am 7. Tag geht es ein kurzes Stück auf der I 5 nach San Diego. Hier gibt es ebenfalls jede Menge Highlights.
Wir besichtigen die Downtown mit dem Gaslamp District, Seaport Village, Old San Diego, das Cabrillo National Monument und die Coronado Halbinsel. Wer Sea World oder den San Diego Zoo besichtigen möchte muß wohl einen dritten Tag einplanen. Ein absolutes Highlight ist eine abendlicher Drink in der Dachbar des Hayatt Hotel am Seaport Village. Sollte ein Flugzeugträger im Hafen liegen, so kann dieser sonntags besichtigt werden. Einfach an der Wache der Naval Base auf der Coronado Halbinsel nachfragen.
Am 9. und 10. Tag fahren wir über I 15, I 10, SR 62, I 40 und US 95 in Richtung Las Vegas. Unterwegs besichtigen wir Palm Springs und Joshua Tree National Park. In Las Vegas lassen wir uns 3 Tage zeit zum relaxen . Las Vegas die Stadt für Fun and Entertainment, darüber ist eigentlich schon genügend gesagt. Wir übernachten im Hotel Excalibur, wochentags für 59 $. Tagesausflüge bieten sich unter anderem zum Lake Mead, Valley of Fire, zum Hoover Dam oder zum Red Rock Canyon an. Wer noch nie in Las Vegas war bekommt genug zu sehen: die überwältigenden Resort Hotels, die phantastischen Attraktionen und die überragenden Shows. Nicht zu vergessen das Gambling, so lange man seine Finanzen im Griff hat unbedingt zu empfehlen. Auch wenn die Chancen auf einen Gewinn eher gering sind, den Spaß ist es mir jedesmal wert.
Am 14. Tag geht es westwärts durch das Death Valley und über Bakersfield nach Visalia. Hier nehmen wir Unterkunft, da die Motels in der Nähe der Nationalparks meist teuer oder ausgebucht sind.
Am 17. Tag besichtigen wir den Sequoia National Park. Hier gibt es die gigantischen Mammutbäume zu sehen, unter anderen General Sherman Tree, das größte Lebewesen der Welt. Nach verlassen des Parks übernachten wir in Fresno. Von hier aus besichtigen wir den Yosemite National Park. Highlights: Yosemite Valleay mit den Yosemite Falls (gigantisch von Mai bis Anfang Juli), Half Dom, El Capitan und Glacier Point. Über den Tioga Pass verlassen wir den Park und fahren zum Mono Lake.
Von hier geht es am 19. Tag durch die Sierra Nevada zum Lake Tahoe, eine wunderschöne Gegend. Westernfans können hier die originale Ponderosa Ranch besichtigen. Am 20. Tag fahren wir über US 50 und I 80 zurück nach San Francisco. Unterwegs kann ein Stop in Vacaville eingelegt werden, ebenfalls ein großes Outletcenter.
Die letzten Tage unserer Reise verbringen wir in San Francisco. Um diese Stadt wirklich kennen zu lernen braucht man eigentlich Wochen, deshalb hier nur ein paar wichtige Sehenswürdigkeiten: Fishenmen’s Wharf, North Beach, China Town, Financial District, Union Square, Alamo Square, Presidio, Alcatraz, Golden Gate Park und Golden Gate Bridge. Auch die Umgebung bietet einen Menge, wie z.B. Sausalito, Muir Woods oder das Nappa Wine County. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DERWUNDERBARE, 15.05.2002, 19:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Oh mann, nach Las Vegas werd ich irgendwann auch mal fliegen!
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OLI.G., 15.05.2002, 19:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr nützlich, kann ich nur bestätigen, war selber schon da!
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Reisetagebuch Teil 1
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mein erster Trip in die USA:
In 3 Wochen mit dem Bus von LA nach New York:
Zu meinem ersten Urlaub in die USA kam ich eigentlich durch Zufall.
Als ich mit unserer Fußballmannschaft das erstemal nach Spanien geflogen bin, hatte ich meine Flugangst abgelegt, weil dieses Flugerlebnis einfach toll war. Also ging ich zur Planung meines nächsten Urlaubs in ein Reisebüro. Eigentlich wollte ich nach Griechenland. Doch gab es damals so einen Run auf dieses Urlaubsgebiet, das ich keine gute Reise bekommen konnte. Da machte mir die Beraterin einen Vorschlag für eine dreiwöchige Reise nach Amerika. Eine begleitete Busfahrt von Los Angeles nach New York.
Ich war von der Idee sofort begeistert und buchte den diese Reise sofort. Ich fieberte nur dem Abreisetermin entgegen.
Am 3. Mai war es endlich soweit. Ich war natürlich so nervös, dass ich nicht schlafen konnte. Ich alleine nach Amerika, oh Gott, war ich aufgeregt und nervös. Mein Abflug war um 10:30, doch ich scheuchte meinen Vater so früh aus dem Bett, damit ich schon um 07:30 am Frankfurter Flughafen war. Ich hatte höllische Angst, den Flug zu versäumen. Endlich konnte ich meine Koffer aufgeben und wurde etwas ruhiger. Die Wartezeit kann man sich in einem so großem Gebäude, wie es der Frankfurter Flughafen ist, leicht vertreiben.
Die Uhr tickte weiter und endlich wurde mein Flug nach New York aufgerufen. Ich musste nämlich in New York umsteigen in einen Linienflieger nach Los Angeles. Mit einer B 747 der Transamerika ging es dann los. Unsere Flugroute führte uns über England, Irland, Neufundland, Kanada und Bosten zum John F. Kennedy Flughafen in New York. Während des Fluges konnte ich in der nähe von Neufundland riesige Eisberge im Meer schwimmen sehen.
Um 12:10 , New Yorker Zeit, landeten wir und ich brauchte 1 Stunde um Einzureisen. Wieder musste ich meine Aufregung unterdrücken um nicht vor lauter Euphorie im Flughafen aufzufallen.
Mein Weiterflug war um 18:00 Uhr gebucht gewesen mit einer DC 10 der America Airlines. Doch damals war eine DC 10 Wochen vorher nach einem Abfall eines Triebwerks abgestützt.
Dazu später. Um Euch einmal die Dimension des New Yorker Flughafens vor Augen zu halten, folgendes. Da die großen US Airline fast immer ihre eigene Terminals haben, brauchte ich einen Bus, um zu AA zu kommen. Der fährt die ganze Zeit im Kreis und bringt die Passagiere zu der gewünschten Fluggesellschaft. Viele Besucher nützen die Wartezeit zu einem Besuch in Manhattan, do dass traute ich mir doch nicht zu. Also bei AA angekommen machte ich es mir gemütlich an einer Bar. Seltsamerweise war ich kein bisschen müde trotz schlafloser Nacht. Um17:30 erfuhr ich dann, dass mein Flug gestrichen wurde und ich auf eine B 747 um 20:30 Uhr umgebucht war. Doch nun wurde ich nervös. Ich hatte in Los Angeles eine feste Reservierung in einem Flughafen Hotel. Doch dort werden die Zimmer bis 22:00 nur freigehalten. Also mit meinem noch holprigen Englisch zu den Vertretern von AA. Ich erklärte ihnen so gut es ging mein Problem und bat sie, mein Hotel von meiner späteren Ankunft zu unterrichten, was sie auch gleich taten. Gedanken machte ich mir auch zu dem ausgefallenen Flug. War wieder etwas mit einer DC 10 passiert?. Doch endlich ging es dann um 20:30 los nach LA.
Ankunft war 22:30 Uhr Ortszeit und ich fuhr mit einem Taxi zum Flughafen Hotel Travelodge, wo ich schon erwartet wurde.
Das war aber ein erster Tag in Amerika.
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Mit dem Bus nach New York
Nach 2 Tagen Aufenthalt in Los Angeles, mit dem Besuch der Universal Film Studios und einer 2 stündigen Busfahrt in einem Stadtbus als persönliche Sightseeing Tour machte ich mich auf zum Hotel Bonaventura. Dort war am Morgen die Abfahrt führ die Busfahrt quer durch die USA nach New York. Vorweg für alle, die das mal nachmachen möchten. Man braucht Geduld und viel Sitzfleisch für diese Strecke. Die erste Etappe war noch nicht so lang. Mit einem Greyhound Bus ging es zuerst nach Anaheim ins Disneyland. Stundenlanges Vergnügen wurde leider durch den Abfahrttermin beendet, denn wir mussten weiter nach Palm Springs.
Der Reisebegleiter sagte, in Palm Springs gibt es 6000 Swimmingpools. Hier war auch die erste Übernachtung der Busreise.
Am nächsten Morgen ging es in der frühe zum ersten Höhepunkt dieser Tour. Das Ziel der heutigen Etappe war Las Vegas.
Auf dem Highway 10 ging es von Palm Springs über San Bernadino auf den Highway 15 Richtung Barstow. Einen Zwischenstopp machten wir in Calico, einer Geisterstadt, extra aufgemöbelt für uns Touristen. Diese Stadt liegt in der bekannte Mojave Wüste. Eine Fahrt mit einer alten Eisenbahn, der Besuch eines Salon und der Versuch, Silber zu schürfen machten den Aufenthalt zu einem Erlebnis. Weiter ging es dann Richtung Las Vegas. Gegen Mittag überquerten wir die Grenze von Nevada, dem Bundesstaat der Spieler. Gegen Abend erreichten wir dann das Spielerparadies Las Vegas. Wir übernachteten im Best Western. Das Zimmer war schon gigantisch. Aus einer Küche, einem Schlafzimmer und einem Wohnzimmer bestand meine Unterkunft für 2 Nächte.
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furthy, 12.04.2002, 21:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wie schaffst du dass soviele Berichte so schnell zu schreiben oder hast du sie schon vorgeschrieben.
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Helikopterflüge - die tollste Methode für Sightseeing
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wer schon einmal einen Helikopter-Rundflug an exponierten Sehenswürdigkeiten gemacht hat, weiss, wovon ich spreche. Es gibt tatsächlich nichts schöneres als von einem Hubschrauber aus die Plätze zu besichtigen. Wirklich ein Erlebnis erster Sahne.
Ich persönlich habe Flüge an den Niagara falls, in Hawaii auf Big Island und in Las Vegas mitgemacht.
Aber die Flüge werden auch an einigen anderen interessanten Plätzen und Sehenswürdigkeiten angeboten. Auch wenn man durch einen Reiseveranstalter in Europa keine Informationen darüber bekommen kann, sollte man doch vorort versuchen herauszufinden, ob man einen Rundflug machen kann.
Beachten sollte man:
Die Flüge sind nicht gerade billig
ich finde aber, sie sind ihr Geld wert.
Es passen nicht sehr viele Passagiere pro Flug in den Helikopter, daher muss man bei kurzfristigen Buchungen auch etwas Zeit mitbringen.
Es wird nicht bei jedem Wetter geflogen und es ist nicht sicher, dass man einen wetterbedingt ausgefallenen Flug am nächsten oder übernächsten Tag nachholen kann. Dies ist relevant bei längerfristigen Vorausbuchungen.
Der schönste Platz im Helikopter ist vorne. Wenn man also wartet und ganz vorne in der Reihe für den nächsten Flug steht, sollte man höflich 2 oder 3 Leute vorlassen, kommt natürlich auf die Grösse des Fluggerätes an. Aber diese kann man ja eigentlich schon im voraus sehen und erkennen, wieviele Leute reinpassen.
Man sollte sich nicht einfach die Kopfhörer aufsetzen und schweigen. Jeder hat normalerweise die Möglichkeit, durch Druck auf einen Knopf Kontakt mit dem Piloten aufzunehmen. Im Regelfall sind diese Piloten ganz lustige nette Leute, die eigentlich ganz froh sind, wenn mal jemand was zur Sehenswürdigkeit fragt oder einfach signalisiert, dass der Tourist nicht nur alles präsentiert haben will.
Filmen aus dem Helikopter ist OK, jedoch würde ich es nur noch bedingt tun. Man versäumt soviel der gigantischen Eindrücke und im Nachhinein beim Betrachten des Filmes muss man feststellen, dass die ganze Stimmung überhaupt nicht eingefangen werden konnte. Lieber im Kopf und im Herzen das Erlebnis speichern.
So, ich hoffe, dies war für Interessierte hilfreich.
Natürlich kann man diese Meinung auch für alle anderen Reiseländer schreiben. Ich fand nur leider keine Rubrik, in der ich diese Info generell unterbringen konnte.
Ich wünsche allen, die vor einem Urlaub stehen eine wunderschöne Zeit.
Hab hier noch was vergessen:
Preisvergleiche lohnen sich schon!!!! Wenn man im voraus bucht über einen Reiseveranstalter gibt es schon Unterschiede. Aber, sollte man länger an einem Ort verweilen, z.B. eine Hawaii-Insel, kann man das auch erst dort versuchen, zu bekommen. Dann ist man wenigstens sicher mit dem Wetter.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-24 22:37:03 mit dem Titel USA: Ausländisches Bargeld - was ist das?
Für den Fall, dass der nächste Urlaub nach USA geht, hier ein kleiner Ratschlag:
Bargeld in Euro braucht man nicht mitnehmen, dafür bekommt man sogut wie garnichts.
Nun, in großen Metropolen wie NYC oder Las Vegas findet man wahrscheinlich schon Wechselstuben, die die Euro-Sorten zu einem unverschämten Kurs eintauschen, aber in einer ordentlichen Bank hat man kein Glück. Ich habe das mal in Santa Barbara (Cal.) mit DM versucht, lief von Pontius zu Pilatus, ich bekam keinen einzigen Dollar für das Geld einer Freundin, die von der Problematik nichts wusste.
Also nach wie vor ist das beste Zahlungsmittel der Reisescheck, jedoch sollter dieser in US$ ausgestellt sein. Mit Euro- Reiseschecks bekommt man vielleicht wieder Probleme und vor allem kann man diese nicht in Geschäften oder Restaurants einsetzen. US$ Reiseschecks werden überall genommen, Stückelungen zu 50 US$ sind am besten. Ausserdem kostet der $, den man als Reisescheck hier kauft, weniger als $-Bargeld.
Bargeld über die Automaten von Kreditkartenunternehmen zu holen ist meist "gebührentechnisch" ziemlich teuer, im Notfall jedoch sehr nützlich.
Und dass viele Geschäfte kein Bargeld ($) mehr annehmen stimmt nicht. Im Gegenteil, es geht viel "cash" über den Tresen, mehr als man vermutet.
In Taxis kann man keine grossen Scheine wechseln, aber das ist wohl verständlich.
Man muss sich einfach sein Geld einteilen und die größeren Summen wie Hotel oder grössere Einkäufe per Kreditkarte zahlen. Jedoch, im Lande des Trinkgeldes braucht man einige $ cash in der Tasche, es hält ja jeder die Hand auf.
In diesem Sinne - frohes Geldausgeben weiterlesen schließen -
Amerika - Ein Land mit vielen Gesichtern
16.03.2002, 21:56 Uhr von
andyleery
Ich bin ein sehr lustiger Mensch, aber kann auch sehr ernst sein, wenn mir jemand zu dumm kommt!Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Amerika:
Doppelkontinent (Nord- und Südamerika), durch eine Landbrücke (Mittelamerika) verbunden, 42,1 Millionen Quadratkilometer, 680 Millionen Einwohner; seit der Entdeckungszeit als Neue Welt bezeichnet, benannt nach Amerigo Vespucci.
Nord-Amerika,
ist der dritt größte Erdteil, mit 23,4 Millionen Quadratkilometer und 340 Millionen Einwohnern.
Naturraum:
im Westen vom Pazifik, im Osten vom Atlantik, im Norden vom Nordpolarmeer mit dem kanadisch-arktischen Archipel und Grönland begrenzt, im Nordwesten durch die Beringstraße von Asien getrennt; an der Westflanke das Faltengebirge der Kordilleren, das im Bereich der USA das Große Becken einschließt und sich in Mexiko und Mittelamerika fortsetzt; im Mittelteil weite Ebenen (Great Plains), vom mächtigen Stromsystem des Mississippi durchzogen; an der Ostseite das alte Rumpfgebirge der Appalachen mit reichen Bodenschätzen, nördlich der Großen Seen und des St.-Lorenz-Stroms der Kanadische Schild, in dessen Mitte die Hudson Bay liegt.
Klima:
Anteil an allen Klimazonen vom polaren Norden zum subtropischen Süden; die meridionale Gliederung des Reliefs ermöglicht ungehinderten Austausch zwischen der warmen Luft über dem Golf von Mexiko und der kalten Luft der Hudson Bay.
Vegetation und Fauna:
Tundra und Kältesteppe im Norden, südlich anschließend der boreale Nadelwaldgürtel, im Osten Laub- und Mischwälder, im Mittleren Westen Prärie, im Großen Becken Hochsteppe, in ariden (wüstenhaften) Gebieten Sukkulenten; charakteristische Tiere: Bison, Präriewolf, Schwarz- und Grislybär, Wapitihirsch, im hohen Norden Moschusochse, Ren und Eisbär.
Entdeckungsgeschichte:
Erforschung und Erschließung durch Kolumbus (der Nordamerika selbst nie betreten hat) ausgelöst; Franzosen (Cartier, La Salle) im Gebiet des St.-Lorenz-Stroms, der Großen Seen und des Mississippi, Engländer an der Ost- und Nordküste, Vordringen der Spanier von Süden her; Russen an der Küste Alaskas.
Mittelamerika:
850 000 Quadratkilometer, 65 Millionen Einwohner. Naturraum: die Landenge des amerikanischen Kontinents zwischen Atlantik und Pazifik (Zentralamerika) einschließlich der Großen und Kleinen Antillen, durch den Isthmus von Tehuántepec im Nordwesten mit Nordamerika, durch den Isthmus von Panama im Südosten Südamerika verbunden; reich gegliedertes vulkanisches Hochland. Klima und Vegetation je nach Höhenlage tropisch bis subtropisch. Bevölkerung: vielfältig gemischt, jedoch von Land zu Land unterschiedlich (Mestizen, Mulatten, Indianer, Schwarze, Weiße spanischer Abstammung). Wirtschaft: Anbau von Kaffee, Kakao, Zuckerrohr, Bananen, Reis, Tabak, Baumwolle; Fischfang; Bauxit- und Nickelgewinnung; beginnende Industrialisierung; wichtig für die internationale Schiffahrt der Panamakanal. Entdeckungsgeschichte: Mit der Landung von Kolumbus am 12.10.1492 auf der Bahamainsel Guanahani Beginn der Inbesitznahme Amerikas durch die Europäer; 1513 Durchquerung der Landenge von Panama durch den Spanier Balbao.
Südamerika:
17,8 Millionen Quadratkilometer, 275 Millionen Einwohner. Naturraum: im Westen das Faltengebirgssystem der Anden, im Nordosten und Osten die ausgedehnten Bergländer von Guayana und Brasilien, dazwischen weite Tiefländer entlang der Ströme Orinoco, Amazonas und Paraná; allgemein schwach gegliedert, Inselschwärme nur im Süden.
Klima: größtenteils in der tropischen Klimazone gelegen, im äquatorialen Bereich feuchtheiß, nördlich und südlich davon in Nordchile wüstenhaft trocken (Atacama), in den Anden ausgeprägte klimatische Höhenstufen; im Süden Anteil an der gemäßigten Klimazone; Feuerland stürmisch und nasskalt. Vegetation und Fauna: artenreich; das Amazonastiefland ist das größte zusammenhängende tropische Regenwaldgebiet der Erde; nach Süden hin Feucht- und Trockensavanne (Chaco), Grassteppen (Pampas), in Patagonien und auf Feuerland mit heideartigem Charakter; zahlreiche endemische Tierarten (Lama, Ameisenbär, Jaguar, Kondor, Kolibri).
Bevölkerung: Indios (reinrassig nur noch in Peru, Bolivien und im Amazonasgebiet), dazu seit dem 16. Jahrhundert Weiße, Schwarze (zum Teil stark vermischt) sowie asiatische Gruppen.
Wirtschaft: in den meisten Staaten überwiegend Landwirtschaft (Selbstversorgung, Plantagenwirtschaft), Anbau aller Produkte der tropisch-subtropischen Zone (Hauptausfuhrgüter Kaffee, Kakao, Zucker, Weizen, Tabak, Sojabohnen), Viehzucht, Holzwirtschaft; reiche Bodenschätze, vor allem Erdöl, Bunt- und Edelmetalle, Schmucksteine, Eisen, Mangan, Bauxit.
Entdeckungsgeschichte: von Kolumbus 1498 auf seiner 3. Reise entdeckt; Mitte des 16. Jahrhunderts waren die Umrisse Südamerikas bekannt; mit den Eroberungszügen der Spanier und Portugiesen fortschreitende Erschließung des Kontinents; die wissenschaftliche Erforschung leitete Alexander von Humboldt 1799-1804 ein. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Juliaroberts13, 18.03.2002, 16:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Bericht! Da würde ich auch gerne mal hin fahren! BYE
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Big Bear Lake
14.03.2002, 15:37 Uhr von
Terrorist
hallo erstmal, ich bin 15 Jahre, geh in die 10te Klasse im Gymnasium und meine Hobbys sind Sn...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
SNOWBOARDEN: BIG BEAR LAKE
In Big Bear Lake gibt es zwei grundverschiedene Wintersportgebiete gleich nebeneinander, Bear Mountain und Snow Summit. Beide haben der Wochenendlawine an Besuchern Einhalt geboten, indem sie eine limitierte Anzahl von Tickets am Tag verkaufen. Natürlich kann man im Voraus buchen, um keine Enttäuschung erleben zu müssen...
SNOW SUMMIT
Wenn ihr das Mack Dawg-Video "Technical Difficulties" kennt, dann wisst ihr auch schon was ihr von SS zu erwarten habt - Kicker, Kicker und nochmals Kicker, Jibs, Hips und noch mehr Kicker. Die Snowboarder machen satte 60% der Besucher in Snow Summit aus, und über ein drittel des Berges ist den Parks und Pipes vorbehalten.
Der "All mountain Express" HIghspeed-Vierer bringt euch auf den Gipfel, und von dort habt ihr die Wahl: Ego Trip Superpark, East Why Park und Pipe, Westridge Park, the Zzyzx Pipe, oder der Little Airline Park um stylevoll wieder runterzukommen. Das Hauptproblem der meisten Snowparks, speziell die nur zwei Autostunden von L.A. entfernt sind, dass Kinder und Anfänger den Park verstopfen und sich an den größeren Jumps alle Knochen brechen. Darum haben die Burschen von Snow Summit in ihrer unendlichen Weisheit beschlossen, die Parks und damit auch die Fahrer in "Expert", "Intermediate" und "Beginnner" einzuteilen.
Der Super Ego Superpark steht an der Spitze der Liste, man braucht einen Pass mit Pfoto und muss eine Haftungsverzichterklärung unterschreiben. Die Slidebars sind lang und gemein, die Kicker riesig bis tödlich. Die ganzen Anfänger sind ausgesperrt. Es ist beruhigend, wenn man blind mit Überschallgeschwindigkeit über das Äquvivalent von drei Doppeldeckerbussen fliegt und weiß, dass man nicht auf einer Gruppe von Lebensmüden beim Familienausflug lannden wird, ob die Landung nun weich ist oder nicht. Als nächstes kommt der East Why Supercross Track (der noch nicht richtig fertig war, als ich dort war) und die Pipe (mit eigenem Seillift!). Dann gibt es noch den Westridge Freestyle Park, über eine Meile mit mittelgroßen Hits und Jibs, perfekt zum lernen neuer Moves oder bloß zum schnellen durchpfeifen - super, aber in diesem Park sind die meisten Leute, also seid besonders am Wochenende besonders vorsichtig. Schließlich ist da noch die Zzyzx Pipe und der Park für Anfänger und Mamis mit Kindern.
Von den beiden Bergen ist Snow Summit größer und besser besucht und hat am meisten geshaptes Terrain, und während meines Aufenthaltes wurden die Parks gut gewartet.
BIG BEAR
Der Slogan von Bear Mountain ist "Room To Move", das sagt schon alles. Obwohl Bear ein kleineres Gebiet ist als Summit, sind die Runs weiter verstreut, die Gipfel höher und die Abfahrten länger. Außerdem hat man zu viel mehr Backcountry zugang. Mann nimmt zum Beispiel den Bear Peak Dreier, schneidet dann rüber in den Deer Canyon, so hat man über zwei Meilen Abfahrt, und überall auf dem Berg gibt es Lichtungen mit Rollers (buckliges Gelände). Die limitierten Tickets und das weiter gestreute Gebiet sorgen für eine gemütliche Atmosphäre, und man findet immer einen Platz fern von den Massen. Der lockere, freundliche Vibe ist auch am The Deck zu spüren, einer riesigen Sonnenterasse, wo man an seiner Bräune arbeiten, die Action in der Pipe begutachten, chillen, einen heben und an den Wochenendnen bei Livemusik abrocken kann. Und obwohl Summit so bekannt für seine kranken Pipes ist, steht Bear da auch nicht weit nach. Der Quicksilver Terrain Park wurde vom langjährigen Pro Neil Drake entworfen und erinnert ein wenig an einenn Boardercross mit Banks, 1/4-Pipes und Kickern. Gleich danach kommt die Pipe und ein wenig weiter entfernt liegt der Outlaw Terrain Park mit einem kleinen Doppelsessellift namens Showdown...
Bitte beachtet, dass dieses Gebiet hauptsächlich für Snowboarder gedacht ist. Deswegen habe ich auch wenig über Pistenverhältnisse geschrieben... Bitte beachtet das bei eurer Bewertung.
Euer Terrorist weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 15.03.2002, 00:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
kurz und bündig
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Das findet man auch in North Carolina
19.02.2002, 10:22 Uhr von
ciaobella
Meine Freunde kennen mich als Ciao-Ranitzki by Ciao.com und wenn Ihr neugierig seid, dann lest be...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mein Besuch in Old Salem
Erinnerungen, die es wert sind aufgeschrieben und weitererzählt zu werden, hole ich heute aus meinem Schatzkästlein hervor. Im Piedmont, der mittleren Region von North Carolina, findet man die Naturschönheiten wie Flüsse, ausgedehnte Wälder und Seen. Historische Orte und Schlachtfelder, Sehenswürdigkeiten und viele Museen bieten sich dem Besucher dar.
WINSTON-SALEM
liegt im Nordwesten des Staates und besteht aus den beiden Einzelstädten Winston (1849) und Salem (1766). Mit der Zusammenlegung der Städte nahm diese Region einen wirtschaftlichen Aufschwung. Mit der Ansiedlung von Reynolds Tobacco (Marken wie Camel, Winston, Salem) wurden Vermögen gebildet. Man kann von einer Tabakdynastie sprechen. Tabak, Textilien und der Tourismus ließen diese Region erstarken. Salem zählte bereits frühzeitig zu den wichtigsten Handelszentren. Die Möbel- und Textilindustrie ist noch heute vorherrschend . Das Museum of Early Southern Decorative Arts (MESDA) zeigt amerikanische Möbel und Dekorationsgegenstände aus der Zeit von 1690 bis 1820. Es liegt am Rande von Old Salem.
OLD SALEM
Wir fahren auf der Interstate 40 , um unser Ausflugsziel zu erreichen. Zur Zeit des Frühlings zeigt sich North Carolinas Natur von einer sehr schönen Seite. Ein farbenprächtiges Spiel bietet sich uns dar. Die Bäume zeigen ihre schönsten Frühlingsfarben. In aller Ruhe und Beschaulichkeit fahren vor uns zwei Motorradfreaks auf ihrer Harley-Davidson. Das lassen wir uns nicht entgehen und fahren direkt neben ihnen. Man muß schon sagen, daß sie ihre eigene Philosophie verkörpern. Wir entdecken in ihnen ein ganzes Stück amerikanischer Gelassenheit. Sie wiederum genießen unsere Aufmerksamkeit. Ich bin zwar kein Japaner, aber diese Fotos wurden schon vielfach bewundert. Filmkulisse pur haben wir da erlebt. Nun diese Erlebnisse machen doch erst eine solche Reise interessant. Jetzt sind wir neugierig auf die Deutsch-Amerikanische Stadt aus dem 18. Jahrhundert. 15 – 90 restaurierte Gebäude erwarten uns.
Old Salem, an der Salem-Road, spiegelt die Geschichte des deutsch-mährischen Einflusses in dieser Gegend wieder. In Jahre 1766 gründeten die Moravier die erste Siedlung der Mährischen Brüder. Es ist eine vorprotestantische Reilgionsgemeinschaft, die auf den Prager Reformator Jan Hus zurückgeht. Aus Tschechien kamen sie über Bethlehem und Pennsylvania nach North Carolina. Mit viel Fleiß ließen sie sich in diesem Viertel nieder und belebten diese Siedlung. Das Gemeindehaus bauten sie im Jahre 1788. Old Salem ist eine wiederhergestellte Museumsgemeinschaft mit mehr als 72 historischen Bauten und umfaßt 21 Stadtblöcke in Museumsqualität.
Wir sind ganz beeindruckt vom Anblick dieser Häuser, Menschen und Lebensart, die sich uns darstellt. In mährischen Trachten begegnen uns die Menschen sehr herzlich und offen. Viele von ihnen pflegen noch die deutsche Sprache. Sie sind sehr beeindruckt von uns, den deutschen Gästen, und sie beantworten alle unsere Fragen mit großer Freude und Sachlichkeit. Natürlich zeigen sie auch mit Stolz ihre alten Traditionen, die sie über 200 Jahre gepflegt und erhalten haben. Viele der alten Handwerke werden vorgeführt. Der Schmied arbeitet sehr fleißig, Schreiner, Uhrmacher und Schuhmacher zeigen , wie man in alten Traditionen lebte und arbeitete. Es gibt wunderschöne Häuser zu sehen. Gern gehen wir mit hinein, denn nun wollen wir alles ganz genau wissen und sehen. Kulturell ist das Leben noch immer in Old Salem sehr interessant. Das ist der Mittelpunkt aller Vergnügungen. Frauen in wunderschönen mährischen Trachten stehen in einem Kaminraum. Es gibt dort nur ein Piano und Bänke für die Gäste. Sie singen ihre alten Lieder. Man meint, daß die Zeit stehengeblieben sei. In den Unterhaltungen wird deutlich, daß sie nicht sehr viel von Europa und Deutschland wissen. Ein älteres Paar führt uns durch die Museumsgemeinde und erzählt Geschichten , die uns sehr berühren. Sie führen uns durch die Wohnhäuser und Geschäfte. Es werden wie vor 200 Jahren die Produkte gefertigt.
WINKLERS BAKERY
lassen wir uns nicht entgehen. Zunächst besuchen wir die Backstube. Drei Frauen arbeiten hier. Unter ihnen ist eine bildhübsche Afroamerikanerin. Lächelnd bietet sie uns die hauchdünnen Ingwerwaffeln an. Die Frauen erklären uns das Brotbacken, wie sie den leckeren, hauchdünnen, mährischen Zuckerkuchen herstellen. Und die Augen der Kinder werden immer größer. Sie haben das noch nie gesehen und erlebt, wie vor 200 Jahren die Menschen lebten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Wir besuchen nach der Backstube den Laden. Dort können wir alle Produkte einkaufen. Wir nehmen mehrere Dosen des köstlichen Ingwergebäcks mit. Naschkatzen sind wir ja auch. Kurz vor Feierabend holen wir uns dann noch Brote, die so herrlich dufteten. Die Frauen aus der Bäckerei hatten sehr viel zu tun, denn alle Touristen wollten ihre Produkte kaufen. Mein Sohn handelte gleich einen Vertrag aus, daß er sein Mehl immer in Old Salem kaufen könne. So besteht nun auch daheim die Möglichkeit eigenes Brot, nach den Rezepten der Winklers, zu backen.
AUGUSTUS ZEVELY INN
Es ist ein historischer Gasthof im Herzen von Old Salem. Die Möbel stammen aus der alten Salem- oder Bob Timberlake Sammlung.(Möbelindustrie von Lexington).In wunderbarer Atmosphäre kann man in originellen Zimmern wohnen. Für Bett und Frühstück ist bestens gesorgt. Es gibt auch Strudelwannen, Dampfbäder, Sommerküchen und Winterküchen. Das Schlafen im King-Size-Bett mit sehr wohnlicher Sommerküche kostet 125.00 $. Aber auch für 80 $ findet man eine sehr reizvolle Übernachtung im Smighty-Raum. Die Winterküchen-Suite ist es sehr schön. Anspruchsvoll ist das Ambiente und kostet 205.00 $. Man wohnt sehr typisch in diesem Haus.
Internet: www.winston-salem-inn.com
VISITOR CENTER
von Old Salem an der Old Salem Road/Ecke E.Academy Street bietet viele Informationen an.
EINTRITT OLD SALEM
Preis: Tagesbesuch 15.00 $
GEÖFFNET
Montag bis Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag von 12.30 bis 17.00 Uhr
Geschlossen: Thanksgiving und am 24./25.Dezember
Telefon: 336-721-7300
INTERSTATE
I-40 in Winston-Salem / Wilmington, Greensboro-Statesville-Barstow
I-40 in Statesville / Wilmington – Winston-Salem-Ashville
USA Higways / 52, 158, 311, 421
Flughafen – Hickory Regional-Airport Code(HKY).
Nächste Amtrack Station in High Point, ca. 25 km südöstlich über US 311
.HÖCHSTGESCHWINDIGKEITEN
70 Meilen/Stunde - Überlandinterstates
65 Meilen/Stunde - stadtnahe Interstates und kreuzungsfreie Schnellstraßen
55 Meilen/Stunde - sonstige
Übernachten am Straßenrand: verboten ! (Geldbuße oder Freiheitsstrafe).
MEIN FAZIT
In jedem guten Reiseführer findet Ihr nähere Aussagen zu Winston-Salem. Das habe ich ausgespart, denn Mittelpunkt meines Berichtes sollte Old Salem sein. Für North Carolina Besucher sollte dieses Old Salem eine erste Adresse sein. Man kann den ganzen Tag dort erleben. Diese Eindrücke vergißt man so schnell nicht. Besonders für Familien kann ich diesen Aufenthalt sehr empfehlen. Kinder und Erwachsene haben gleichermaßen Freude daran. Man bummelt durch das Old Salem vor mehr als 200 Jahren. Gastlichkeit wird dort großgeschrieben. Für mich ist jetzt schon klar, daß ich im nächsten Jahr einen schönen Tag dort erleben werde. Ich wünsche Euch einen erlebnisreichen Urlaub!
Eure
ciaobella / Copyright by ciaobella für Yopi.de.
gepostet am 19. 02. 2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 09.03.2002, 13:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht, vielleicht liest man sich ja mal 8-)
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Den Westen erleben
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es gibt nichts schöneres als mit dem Mietwagen durch die USA zu fahren. Besonders der Westen hat es uns angetan. Endlose Highways, bombastische Natur, lebhafte Städte und ein kaum zu erklärendes Gefühl von Freiheit sind zu erleben.
2000 haben wir Nordwesten besucht, eine Rundreise durch die Staaten Nevada, Idaho, Washington, Oregon und Kalifornien. Die Fahrt begann in Las Vegas.
Nach einer Übernachtung verlassen wir Las Vegas auf der I 15 Richtung Ost und biegen kurz hinter der Stadt auf die US 93 Nord ab. Mehrere hundert Meilen geht es durch die schier unendliche Wüste Nevadas, bis wir den Great Basin National Park erreichen. Der Great Basin National Park mit der Snake Range im Zentrum gehört zu den abgelegenen Nationalparks in den USA. Hier abseits der Touristenpfade gibt es zwei Highlights. Kurz hinter dem Parkeingang (der Eintritt ist kostenlos) liegen die Lehman Caves und das Visitor Center. Lehman Caves ist eine phantastische Tropfsteinhöhle. Die Besichtigung dauert je nach Tour 30 - 90 Minuten und kostet 2 - 6 $. Warme Kleidung ist zu empfehlen, da die Temperaturen nur bei etwa 10°C liegen. Vor dem Visitor Center zweigt der ca. 12 Kilometer lange Wheeler Peak Scenic Drive ab, der zu dem mit 3982 Metern zweithöchsten Gipfel Nevadas führt. Am Ende des Drives auf etwa 3000 Metern Höhe bieten sich zwei nicht allzu lange Wanderwege an. Ein sechs Kilometer langer Rundweg führt zum Bristlecone Pine Forest, einer Gruppe alter Borstenkiefern, und ein ca. acht Kilometer langer Weg zum Lake Teresa und Lake Stella. Zu anderen interessanten Punkten des Parks führen nur unbefestigte Straßen. Leider gibt es in unmittelbarer Nähe des Parks keine Unterkünfte, so daß wir bis in das 50 Kilometer entfernte Ely fahren, wo wir ein nettes und preiswertes Motel finden.
Am nächsten Tag geht es weiter auf der US 93 nördlich nach Twin Falls in Idaho. Hier gibt es die Shoshone Falls, nur leider ist in den Sommermonaten von den "Niagaras des Westens" wegen der Dürre nicht viel zu sehen.
Von Twin Falls fahren wir über die SR 75 in die Sawtooth Mountains. Schon von weitem sind diese herrlichen grünen Berge zu sehen. Ein Stop im Sun Valley, einem beliebten Wintersportzentrum, bietet sich zum relaxen an. Über Hochgebirgsstraßen geht es auf der SR 12 westwärts nach Boise, der Hauptstadt Idahos. Boise ist keine große Metropole, besichtigen kann man unter anderem das unvermeidliche State Capitol.
Nach einer Übernachtung fahren wir auf der I 84 Nord in Richtung Oregon. Bei Baker City verlassen wir die Interstate und fahren auf Nebenstraßen zum Hells Canyon. Der Snake River formte Noerdamerikas tiefstes Tal, das von einigen Aussichtspunkten gut zu überblicken ist. Die Straße führt durch herrliche Wälder und bietet außerdem Serpentinen, Serpentinen, Serpentinen. Nördlich des Canyon übernachten wir in Lewiston am Snake River.
Weiter geht es eine längere Strecke, vorwiegend über die Interstate 90 in Washington. Am westlichen Horizont grüßen die schneebedeckten Gipfel des Mount Rainier und des Mount St. Helens. Am späten Nachmittag ist Seattle erreicht. Wie in allen großen Städten ist es schwierig im Zentrum eine preiswerte Unterkunft zu finden. Aber mit Hilfe unserer Couponbücher kommen wir in der Nähe der Space Needle für 69 $ unter. Seattle kann man getrost als touristisches Highlight bezeichnen. Wichtige Punkte sind unter anderem Space Needle, Waterfront, Downtown, Pike Place Market und Pioneer Square. Jede Menge Museen stehen zur Verfügung, sogar eine Führung durch den historischen Underground wird angeboten. Vor allem an der Waterfront und um den Pioneer Square locken viele Restaurants, Bars und Clubs, oft mit abendlicher Livemusik. Vor allem Seafoodfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Mein Lieblingsdiner: Garlic Barbequed Snowcrabs - oberlecker.
Nach zwei anstrengenden Tagen verlassen wir Seattle und fahren über I 5 und US 101 zur Olympic Peninsula. Hier befindet sich einer der schönsten Parks in den USA - der Olympic National Park. Der Highway 101 führt an drei Seiten um den Park herum, Stichstraßen bieten begrenzten Zugang in das Innere mit dem Auto. Der Park wird von den pazifischen Winden ständig mit Feuchtigkeit versorgt Es ist nicht ungewöhnlich, wenn der Himmel 20 Tage im Monat bedeckt ist oder es wochenlang regnet. Regenkleidung und entsprechendes Schuhwerk sind deshalb ein Muß. Doch welches Glück, drei Tage Aufenthalt = drei Tage bestes Wetter und Sonne pur. Von Port Angeles, im Norden der Halbinsel, führt eine Straße zum Hurricane Ridge, dem höchsten Punkt der mit dem Auto erreichbar ist Hier hat man einen phantastischen Blick auf das Bergpanorama, auf Berge wie den Mount Carrie, den Mount Olympus oder den strahlenden Blue Glacier. Ein absolutes Muß ist ein Besuch im Hoh Rain Forest im Westen des Parks. Hier gewinnt man unvergeßliche Eindrücke über das Leben im Regenwald der gemäßigten Breiten. In der Nähe des Visitor Center verlaufen zwei kurze (ca. 1,5 Kilometer) Naturlehrpfade, der Spruce Tree Nature Trail und der Hall of Mosses Trail. Leider gehört dieser Teil des Parks zu den beliebtesten und muß daher mit vielen anderen Besuchern geteilt werden. Der Eintritt in den Park kostet 10 $.
Über die US 101 verlassen wir die Halbinsel, stoppen kurz in Olympia, der Hauptstadt Washingtons und fahren weiter über die I 5 Richtung Süden. Über die US 12 und SR 7 geht es weiter zum Mount Rainier National Park. Die Anfahrt von Westen ist besonders spektakulär: Nicht zufällig gilt die SR 706 zwischen Nisqually Entrance und Paradise als eine der schönsten Parkstraßen Amerikas. Auf einer Strecke von nur 30 Kilometern steigt die Straße 1000 Meter an und eröffnet atemberaubende Blicke auf den Mount Rainier und den Nisqually Glacier. Zu sehen sind unter anderem Longmire, Nisqually River, Christine Falls, Ridsecker Point Road und Paradise. Von Paradise Richtung Osten führt die Straße abwärts vorbei am Reflection Lake und Luise Lake, in denen sich an ruhigen Tagen der Mount Rainier in seiner ganzen Größe spiegelt. Durch den Stevens Canyon, mit einem empfehlenswerten Stop am Box Canyon, erreicht man den östlichen Ausgang des Parks. Der Eintritt beträgt 10$.
Von hier aus geht es wieder Richtung Westen auf der US 12. Hier liegen einige kleine Ortschaften und Motels in traumhafter Natur. Bei Randle biegen wir nach Süden und fahren über Nebenstraßen vorbei am Mount St. Helens. Über die Route 99 kommt man in die Nähe des Kraters. Auf der Strecke sind heute noch die verheerenden Folgendes nun schon 20 Jahre zurückliegenden Ausbruchs zu sehen.
Weiter südlich erreichen wir Portland in Oregon. Sonnabends und Sonntags findet hier der Bridge Market mit Volksfestähnlichem Charakter statt. Sehenswert sind auch die Parks entlang des Columbia River und die Downtown. Portland gilt als die Capital of Microbrews, die man in vielen Kneipen testen kann.
Über die SR 18 geht es weiter nach Newport an der Pazifikküste. An der Bayfront kommen vor allem wieder die Seafoodfans auf ihre Kosten.
Die US 101 führt weiter Richtung Süden entlang der überwältigenden Küste. Bei Crescent City erreichen wir Kalifornien. Südlich davon liegt der Redwood National Park. Nur ein paar Gehminuten von der tosenden Brandung des Pazifischen Ozean entfernt stehen einige der letzten Gruppen Küstensequoien oder Immergrüne Mammutbäume, die auf englisch Redwoods genannt werden. Der Park liegt beiderseits der 101.
Zuerst kommt man an ein absolutes touristisches Muß - die Trees of Mystery. Ein nicht allzu langer Rundweg führt vorbei an einer Vielzahl ungewöhnlicher Redwoods und Redwoodskulpturen und endet in einem indianischen Museum.(Eintritt 6,50 $) Der Eintritt in den eigentlichen Nationalpark ist frei. Entlang der 101 und des Newton B. Drury Scenic Parkway gibt es jede Menge Haltepunkte und Trailheads, wo man die Schönheiten des Parks besichtigen kann.
Unseren südlichsten Punkt auf der US 101 erreichen wir nach Übernachtung in San Francisco. Über San Francisco habe ich mich in anderen Meinungen schon genügend ausgelassen, eine Stadt, die man einfach erlebt haben muß.
Wir verlassen San Francisco ostwärts über die I 80 nach Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens. Unterwegs liegt in Vacaville eines der größten Outletcenter der USA. Trotz des hohen Dollarkurses ist hier noch so manches Schnäppchen zu machen. Über die US 50, eine wunderschöne Strecke, erreichen wir den Lake Tahoe, die Perle der Sierra Nevada, einen tiefblauen Gebirgssee vollständig von Bergketten eingeschlossen. Die Lake Tahoe Area ist auch das beliebteste und wohl schönste Skigebiet in der Sierra Nevada.
Nach einer Übernachtung in South Lake Tahoe fahren wir weiter über die US 395 nach Süden. Diese Strecke wird auch als die kalifornische Schweiz bezeichnet. Immer durch Hochgebirge vorbei an Highlights wie dem Monolake, dem Yosemite National Park und dem Mount Whitney, dem höchsten Berg der USA (außer Alaska) fahren wir nach Süden bis in die Mojavewüste. Über die I 15 geht es zurück nach Las Vegas. Nach dieser anstrengenden Tour haben wir uns ein paar Tage Fun and Entertainment verdient.
Fazit: Mit über 4000 Meilen in drei Wochen ist diese Tour sehr anstrengend, bietet aber jede Menge Sehenswertes.
Infos und Links gibt es unter www.usa.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 09.03.2002, 13:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht, vielleicht liest man sich ja mal 8-)
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hpmaier, 08.03.2002, 08:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Bericht, aber füge doch bitte ein paar Absätze ein, dann liest es sich besser, gruesse hpmaier
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Angel05, 17.02.2002, 10:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
USA, ja. Aber nur mit dem Motorrad...Ciao! Angel05
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grunow, 17.02.2002, 10:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hallo, für mich geht es in diesem Jahr nach Kalifornien. Gruss Grunow
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EXCALIBUR LAS VEGAS Merlins magische CASINO Welt
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich liebe das bunte, schimmernde Leben von Las Vegas, seine einmaligen Welten des Seins und des schönen Scheins. Las Vegas, die Stadt der 100,000 und mehr Hotelbetten, der Casinos und der Themen-Hotelburgen, des Glücksspiels, das Heiratsparadies, Las Vegas ist eine ganze Welt für sich.
Was ist Las Vegas? Eine Insel, eine Oase in der Wüste von Nevada, eine Exklave des Bösen und der Lust? Ein Welt gewordenes Märchen:
Irgendwie ist Las Vegas von allem etwas.
So gibt es da viele Namen, die jeweils für eine ganze Erlebniswelt stehen, MGM steht für die Welt von Film und Glamour, Circus Circus für die Zirkuswelt, Monte Carlo für die Mondäne Roulettewelt, Luxor für die Griechisch-Ägyptische Antike, um nur einige zu nennen, und, last but not least, mein Lieblingshaus, Excalibur, das Neuschwanstein von Vegas, für die versunkene Welt des mystischen, höfischen Mittelalters und seiner ritterlichen Sagen und Abenteuer.
Doch auch hier: was ist Excalibur?
Ist es ein Märchenschloss mit rund 4,000 geräumigen Gästezimmern, bequem eingerichtet, vom Dauerstress der ständigen, voll ausgelasteten Belegung seit rund zehn Jahren etwas abgewohnt wirkend, - oder ist es schlicht, und das ist es wohl vorwiegend, ein riesiges Casino von 100,000 sq ft Grundfläche (mehr als 10,000 m²) mit tausenden Glücksspielautomaten, einem neben dem anderen, 24 Stunden den Tag voll geöffnet und voll in Betrieb? Ein wahres einziges Glücks Labyrinth ohne Grenzen. Um konkreteren fachlichen Fragen vorzubeugen, da gibt es Casinospiele aller Art, von Blackjack, Caribbean Stud Poker, Craps, Keno, Let it Ride, Pai Gow Poker, 7-Card Texas-Poker über Roulette, Slots, Video Poker und keno, Big Six Wheel (amerikanisches Glücksrad), Mini-Baccarat bis Megabucks (wobei Mega mächtig viele und Bucks die kleinen grünen Scheinchen heißt).,
Und weil das Leben und das Gesetz es so wollen, dass man eben kein Casino dieser Größe so einfach in die Wüste bauen darf, hat man, so quasi zur Tarnung, um das riesige Casino herum eine Dekoration, eine tolle Fassade gebaut, das riesen Hotel, die Bettenburg im wahrsten Sinne des Wortes. Da ein solches Kind auch einen attraktiven Namen braucht, und ein zünftiges Thema, entschied man sich hier für das ritterliche, mystische Mittelalter der Artussage Britanniens. Alles andere ergibt sich folgerichtig daraus.
Als mehr moderne Raubritterburg denn als Hotel zu erkennen ist dieses wirklich klasse und interessante Haus z.B. schon bei dem Empfang im Erdgeschoss, - in welchem normalen Hotel fände man ein halbes Dutzend Bank-Geldautomaten, wo man Geld ziehen kann, in (übrigens casino-markierten) 100,00 USD-Noten? Selbst für die Deutschen EC-Karten gibt es bis zu drei Hunderter täglich. (Keine Gefälligkeiten oder besonderer Service, nur eine zusätzliche Verleitung zum aktiveren Spiel, oder sollten wir sagen Verspielen des verfügbaren Geldes.
Das Disneymäßige Haupthaus wird praktisch umrandet von vier riesigen mächtigen Hoteltürmen zu etwa je 1,000 Zimmern. Trotz aller gigantomanischen Größe, sollten wir sagen wie in Vegas üblich, ist alles doch recht einfach gegliedert.
Kommt man am Empfang vorbei, so kann man ebenerdig bleiben und sich direkt in das Spielgetümmel mit den langen Reihen einarmiger Banditen stürzen, echte Profis bedienen da vielleicht zehn in einer Reihe mit je 0,25 $ gleichzeitig, eher ein Fastfood-gambling Stiel. Dafür macht es aber auch gleichzeitig tausenden Amerikanischen Fans Freude.
Interessant ist, dass es meist nicht um viel Geld, eben z.B. 0,25 $ oder 1,00
$.geht, die gesetzt werden, wirklich ins Geld geht die Sache nur dadurch, dass man ständig, quasi im Sekundentakt, unmerklich, über Stunden gerechnet, einen Hunderter nach dem anderen setzen kann.
Zum besseren Abtransport der zu erwartenden enormen Mengen an Gewinnmünzen erhält jeder ein mittleres 1 Liter Sandeimerchen, standesgemäß mit dem magischen Hause als Hauptmotiv bedruckt, - wenn das kein Glück bringt! (dann geht man eben wieder zu einem der hausinternen Bankautomaten und zieht sich neues, spätestens das muss ja dann Glück bringen).
Schon hier fällt auf, dass in das ganze Casinoleben das Thema integriert ist, - so kann man z.B. auch versuchen das Schwert aus dem Stein zu ziehen, dann wird man zwar nicht König von Britannien, leider, aber irgendeinen tollen Preis bekommt man. Welchen weiß ich nicht, war zwar zig mal da, aber, wie im historischen echten Leben,. Bisher hat es keiner geschafft.
Nachdem wir uns jetzt etwas mit dem wahren Herzen des ganzen befasst haben können wir uns zu anderen Gliedern wenden.
Von diesen Haupt Casino-Level geht es, das Haus ist gut gegliedert, nach unten in den Keller, wo es Spielmöglichkeiten für die Kleinen gibt, wie auf dem Rummel, Kinder dürfen nach Nevada-Gesetz sich im Spielbereich der Großen nicht aufhalten. Nach oben geht is in die Restaurant-Ebene, die ebenfalls ziemlich interessant ist: Zur Massenabfretigung gibt es ein riesiges Round-Table-Buffet (man denke an den großen Runden Tisch der Ritter), das Menu „eat all you can“ zu 7,00 $, aber auch die verschiedensten Themenrestaurants wie Camelot Steakhaus, Sir Galahad Prime Rib, Regale Italian Eatery (Esserei oder doch eher Fresserei), Sherwood Forest Cafe (à la Robin Hood), selbst für fanatische Germanen ist gesorgt mit Weztels Pretzels oder Fastfoodfans können ins hauseigene McDonads gehen. Esserherz, welche größer Auswahl könntest zu wollen?
Wie einst in Camelot (dort war Excalibur nut das Zauberschwert des Königs, niedliches Schwertchen hier) ist hier alles auf groß, stark, auf Dauer gestaltet, so wie es in einem großen Reich aussehen sollte.
Entsprechend finden wir in der Shop Area auch alle möglichen und unmöglichen echten und scheinmittelalterlichen Angebote, selbst die passende Kleidung zum täglichen Ritterturnier oder Merlin, des großen Zauberers Superschau mit dem täglichen Drachenkampf.
Nur wer sich an der Kontrolle der Schergen an den Portalen zu den Türmen des Hotel-Level durch eine gültige, aktuelle Berechtigungskarte ausweisen kann bekommt hier Zugang.
Der Aufzug bringt uns sagen wir in 19,. Jahrhundert, ähh ... Stockwerk, in die Welt des heutigen, geräumigen Hotelzimmers mit normaler, ortsüblicher Ausstattung, doch wer kommt schon nach Vegas um zu schauen was es im Farbfernseher zu bestaunen gibt?
Was kostet das ganze Vergnügen? Kann sein Tausende täglich, wenn man dumm genug ist sein Geld zu verspielen, kann sein eine Standardrate von $ 55 bis $ 375 für das Zimmer, inklusive des reichhaltigen Frühstücksbuffets. Dabei sollte man jedoch davon ausgehen, dass derzeit z.B. zwischen $ 69 und $ 98 berechnet werden.
Jedoch auch, wenn man das Zauberwort „Casino Rate“ kennt, was soviel heißt wie ich bin Stammgast und Spieler, gib mir das Zimmer daher billiger, Ihr verdient doch an meinem Spielen im Casino, kann sich der Preis, wenn nicht gerade Hochsaison ist, z.B. bis auf 29 USD mindern, das gibt es auch heute noch.
Damit ist aber auch die Preisfrage beantwortet, - diese Großhotel ist eben zu allererst ein Casino, verdient sein Geld nicht mit der Wirtschaftlichkeit seiner Zimmerpreise, sondern mit den unbegrenzt fließenden Noten zu 100 USD aus dem Casino-Geschäft.
Wer das berücksichtigt und versteht, der wird hier glücklich und äußerst zufrieden sein.
Will auch viel Geld spielend ausgeben, dann bin ich hier richtig, - oder das genaue Gegenteil, - ich will im bunten ziemlich ins Geld gehenden Vegas sicherstellen, dass ich ein Zimmer und alle Serviceextras für wirklich wenig Geld bekomme (wenn ich eben kein Geld für das Casino ausgebe) dann kann ich hier eigentlich billiger leben, als irgend wo anders auf dieser Welt.
Wem übrigens das Excalibur nicht genügt, - i st ja schon eine ganze, eigene Welt, der ist mit 50 Schritten im auf seine Art ebenso einzigartigen Themen-Hotel-Casino Luxor (Griechisch-Ägyptische Geschichte, man denke an Cléopatra, Osiris und Ramses) auf der anderen Seite der Straße. Wer bereit ist seine Füße einige male mehr zu heben erreicht leicht auch die meisten anderen bekannten Häuser.
Jedenfalls, egal worum es mir geht, hier im Excalibur komme ich immer auf meine Kosten, im wahrsten Sinne des Wortes! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Radar, 22.03.2002, 15:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das Excalibur ist eines meiner Lieblingshotels. Top Preis- Leistungsverhältnis.
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Rodeo - Fun oder Tierquälerei ?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Tja, eine unvermeidliche Sache hatte unser Texasaufenthalt und da war ich vorher ganz schön skeptisch: RODEO
Lange habe ich mir überlegt, ob ich wirklich zu einem Rodeo möchte. Auf der einen Seite ist es typisch Texas und gehört damit wohl zu einem Texas Besuch, aber auf der anderen Seite war ich mir nicht sicher, ob es nicht vielleicht Tierquälerei ist. Ich war also hin und her gerissen ! Auch eine Rücksprache mit meiner Freundin war da wenig hilfreich, da sie da unbedingt hinwollte. Nun, da ich noch nie beim Rodeo war, wusste ich nicht so richtig was da passiert und so habe ich mich dann entschlossen ein Rodeo zu besuchen. Nur so kann ich mir dann auch ein eigenes Bild machen. Als der Plan dann gefasst war, habe ich mich in die unendlichen Weiten des Internets begeben um herauszufinden, wo in der Zeit unseres Texasaufenthaltes ein Rodeo stattfindet. Ich bin dann auf die Seite www.mesquiterodeo.com gestossen und das war dann der Anfang unseres Rodeobesuches. Mesquite ist ein Vorort von Dallas und das Rodeo dort findet ab dem 6. April immer Freitags und Samstags statt. Da wir Donnerstagnachmittag in Dallas-Fort Worth landen sollten, bot sich ein Besuch direkt am folgenden Freitag an. Also wählten wir auch Mesquite als unseren ersten Übernachtungsort. Im Internet fand ich heraus, das die Rodeohalle direkt auf dem Gelände eines Hampton Inns lag und so buchte ich für die ersten beiden Nächte in Texas das Hampton Inn und 2 Rodeokarten. Das war dann auch gleichzeitig unsere erste Übernachtung in einem Hampton Inn, aber dazu gibt es bald einen eigenen Bericht.
Was passiert beim Rodeo überhaupt alles !?
Gute Informationen findet man auf der o.g. Internetseite. Es gibt Bullenreiten, Mustangreiten, Kälber fangen, Pferderennen, Planwagenrennen, Stierwrestling uvm. Untermalt und begleitet wird das ganze durch ein BBQ, Country Music (Live), Streichelzoo, Ponyreiten und einigem mehr.
Gerade das Kälberfangen hat mir durch verschiedene Fernsehberichte am meisten Kopfzerbrechen bereitet, da Kälber aus vollem Lauf vom Pferd aus mit dem Lasso gefangen werden und durch das abrupte stehenbleiben des Pferdes abrupt umgerissen werden. Das ganze sieht schon sehr brutal aus, ist sicherlich auch nicht besonders angenehm für das Kalb, aber ist letztendlich direkt aus dem Cowboyleben gegriffen, denn auf der Weide werden die Kälber auch so gefangen um ihnen dann das Brandzeichen zu setzen. Ein weiterer kritischer Punkt war für mich das Bullen- und Mustangreiten, da ich im Fernsehen Berichte gesehen hatte, wo die Tiere mit Elektroschocks gequält wurden damit sie mehr bocken. Das kann ich zumindest für dieses Rodeo nicht bestätigen. Ich habe das sehr genau beobachtet und auch später auf meinen Videoaufzeichnungen konnte ich keine Anzeichen dafür erkennen. Aber schwarze Schafe gibt es wohl überall. Das witzigste beim Rodeo fand ich das sogenannte „Tijuana Poker“. In die Arena wird ein Campingtisch mit 4 Stühlen gestellt, an dem 4 Freiwillige Poker spielen. Sobald sie am Tisch sitzen wird ein Stier in die Arena gelassen. Ziel ist es solange wie möglich am Tisch sitzen zu bleiben. Wer die besten Nerven hat gewinnt einen Geldpreis. Um den Stier noch zusätzlich aufzuheizen kommt ein Clown in die Arena, der den Stier ärgert, zum Tisch lockt und versucht den Stier auf die Pokerspieler zu hetzen. Dazu springt er zum Beispiel auf der Flucht vor dem Stier über den Tisch, so das der natürlich in voller Fahrt in den Tisch knallt. Das ist schon eine witzige Sache und man braucht gute Nerven, um lange sitzen zu bleiben.
Fazit: Ich denke nicht, das Rodeo im allgemeinen Tierquälerei ist. Das hängt aber sicherlich auch mit dem Veranstalter zusammen. Meiner Meinung nach sollte jeder, der das erste Mal in Texas ist auch ein Rodeo besuchen. Wir hatten sehr viel Spass und können das Rodeo in Mesquite sehr empfehlen. Ich denke aber nicht, das ich noch ein zweites Mal zum Rodeo muss. Ich habe es erlebt, es war sehr gut, es gehört irgendwie zu Texas und das ist es. Mit einem Preis von ca. US-$ 10 ist das ganze auch nicht teuer. Also, probiert es mal ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 09.03.2002, 13:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht, vielleicht liest man sich ja mal 8-)
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