Vietnam Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
Pro & Kontra
Vorteile
- Schönes Land, Billig, Sehenswert
- Exotisch, preiswert, politisch spannend
- abwechslungsreich, billig, faszinierend
- Faszinierende Eindrücke, ein tolles Reiseland
Nachteile / Kritik
- Teure Flugreise, sehr heiß
- lange Anreise
- vielleicht der Weg zum Touristen - Land
- Zu große Reisegruppe
Tests und Erfahrungsberichte
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Vietnam Kaleidoskop
4Pro:
Faszinierende Eindrücke, ein tolles Reiseland
Kontra:
Zu große Reisegruppe
Empfehlung:
Ja
Dass es für Vietnam nicht die optimale Reisezeit gibt, war uns bekannt, das Land hat drei Klimazonen und für uns war wichtig, dass es im Süden warm ist. Dort wollten wir nämlich nach der Rundreise noch eine Woche am Strand verbringen. Wir informierten uns im Internet, lasen Reiseführer und wälzten unzählige Prospekte. Auf den ersten Blick erschienen fast alle Reisen gleich, wenn man genauer hinsah, unterschieden sie sich doch erheblich in den Leistungen. Wir entschieden uns dann für die Reise Vietnam Kaleidoskop bei Meiers Weltreisen. Es war eine kombinierte Flug-/Busreise, d.h. zwei längere Strecken wurden mit dem Flieger überbrückt, ansonsten ging es per Bus. Am Ende der Reise standen zwei Tage Badeurlaub auf dem Programm, die wir aber auf eine Woche verlängerte. Die Reise kostete ca. 1800 Euro. Bei der Rundreise waren neben dem Frühstück im Hotel auch ein paar Mittag- oder Abendessen enthalten.
Allgemeine Infos
Vietnam hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Reiseland entwickelt. Es bietet viele kulturelle und landschaftliche Highlights. Das Land ist flächenmäßig etwa so groß wie Deutschland, die Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt 1650 km. An seiner schmalsten Stelle ist es nur 50 km breit. Die Hauptstadt des Landes heißt Hanoi. Die Amtssprache ist vietnamesisch, es wird aber auch englisch und französisch gesprochen. Seit 1976 ist Vietnam eine sozialistische Republik mit einer kommunistischen Partei. Das Königreich Nam Viet wurde ca. 200 v.Chr. gegründet. Das Land wurde nach einer Niederlage der Armee von Nam Viet im Jahre 100 n.Chr. annähernd 1000 Jahre lang quasi als Provinz Chinas regiert. Danach war die Lage über viele chinesische Dynastien hinweg schwach. Im 18. Jahrhundert richteten die Franzosen eine Kolonialherrschaft ein, nachdem sie versuchten, die militärische Kontrolle über das Land zu erlangen. Im Indochina-Krieg eskalierte der Widerstand und endete 1954 mit der Teilung Vietnams. In den 60er Jahren nahm die USA verstärkt Einfluss auf Südvietnam und es kam in den Jahren bis 1975 zum Vietnam-Krieg. Heute spürt man vom Krieg nichts mehr. Das Land ist zwar arm, aber man erhofft sich durch den Tourismus einen neuen Aufschwung. Die Infrastruktur ist gut, die Menschen sind fleißig, freundlich und warmherzig. Vietnam ist ein kommunistisches Land mit Religionsfreiheit. Der Buddhismus ist vorherrschend, es gibt aber auch christliche, hinduistische und islamische Minderheiten.
Hanoi
Der Start der Reise war Hanoi und dafür mussten wir ein paar wärmere Bekleidungsstücke einpacken. Ab Frankfurt ging es dann mit Thai Air direkt nach Hanoi, wo wir in unser Hotel gebracht wurden. Dort hatten wir Gelegenheit, uns mit den Reisegefährten bekannt zu machen. Am nächsten Tag startete dann mit unserer Reiseleitung die Erkundung Hanois. Wir konnten den Ba Dinh-Platz mit dem Ho chi Minh Mausoleum, dem Außenministerium, dem Haus der Partei und dem Parlamentsgebäude bestaunen. Eindrucksvoll fanden wir die Altstadt, die aus der Zeit der Ly-Dynastie im 11. Jahrhundert stammt und schachbrettförmig zwischen dem Hoan Kiem-See und dem Roten Fluss liegt. Sie entstand aus Handwerksbetrieben, die sich dort ansiedelten. Noch heute tragen die Gassen Namen nach den Produkten, die dort hergestellt werden: Silbergasse, Trommelgasse, Seidengasse, Papiergasse usw. Der traditionelle Markt Cho Dong Xuan bildet dem Mittelpunkt und war für uns mit seinem bunten Angebot faszinierend. Dann ging es weiter zum Literaturtempel, der im Jahre 1070 nach dem Vorbild chinesischer Konfuzius-Tempel errichtet wurde. 350 Meter lang und 70 Meter breit ist die ganze Anlage mit ihren vier Toren, die als Symbole für vier Prüfungen gelten, um die himmlische Klarheit zu erlangen. Im Inneren der Anlage sind Steine zu sehen, in denen 1.295 Namen stehen von Gewinnern der Literaturprüfungen aus der Zeit von 1484 bis 1779. Der Literaturtempel kann täglich von 8.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden. Auf einer malerischen Insel im Hoan Kiem See konnten wir den Tempel Ngoc Son bewundern, der im 19 Jahrhundert zur Erinnerung an General Tran Hung Dao errichtet wurde. Dieser hatte die Mongolen 1288 besiegt. Er ist täglich von 8.00 bis 17.00 zu besichtigen. Das schönste war die einstündige Rikschafahrt zum Abschluss des Tages, bei der wir die französisch geprägte Kolonialarchitektur betrachten konnten. Am Abend gab es mit dem Besuch des Wasserpuppentheaters einen weiteren Höhepunkt. Das Wasserpuppentheater gilt als eine typisch nordvietnamesiche Attraktion. In Hanoi, dem Startpunkt unserer Vietnam-Rundreise, hatten wir die Gelegenheit, eine Aufführung zu besuchen. Es befindet sich am Rande der Altstadt. Die Reisegruppe wurde mit dem Bus in die Nähe des Theaters gefahren, den restlichen Weg gingen wir zu Fuß. Ich hatte schon vorab einiges über das Wasserpuppentheater gelesen, konnte mir aber nicht so recht vorstellen, wie das funktioniert. Nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten, wurden wir Zuschauer von dem kleinen Orchester des Theaters musikalisch begrüßt. Es saß neben der Bühne, die Bühne war ein Wasserbecken. Hinter einem Vorhang standen die Puppenspieler, die das Spiel der Wasserpuppen, die sich an langen Stangen befinden, gestalteten. Es wurden verschiedene Szenen aus der Mythologie dargestellt, wobei Drachen, Schlangen und Schildröten eine wichtige Rolle spielten. In anderen Szenen wurde der Fischfang oder das Landleben gezeigt. Alles wurde musikalisch untermalt, es war eine stimmungsvolle Atmosphäre. Es war natürlich alles in vietnamesicher Sprache, aber wir konnten uns trotzdem ganz gut in die Szenen hineinversetzten. Es war ein schöner Abend und ein besonderes Erlebnis! Das gehört zu den meisten Programmen in Hanoi dazu. Bei einer selbstorganisieren Reise würde ich es auf jeden Fall empfehlen. Es ist etwas Besonderes, das man nur in Nordvietnam zu sehen bekommt. Am nächsten Tag wurden wir nach Haiphong gefahren, von dort aus ging es zu einer mehrstündigen Bootstour in die berühmt Halong-Bucht mit ihren einzigartigen Felsformationen. An Bord wurden wir mit leckeren Meeresfrüchten verwöhnt und es war insgesamt ein wunderschöner Tag. Auf der Rückfahrt nach Hanoi sahen wir Reisfelder, typische Dörfer und bunte Märkte mit exotischen Angeboten.
Hue
Dann ging es mit dem Flieger nach Hué, der alten Königsstadt. Hué liegt am Huong Giang, dem Fluß der Wohlgerüche oder dem Parfümfluß. Während einer Bootstour erhielten wir die ersten Eindrücke von der herrlichen Landschaft. Wir besichtigten danach die Zitadelle mit den Königspalast, den man eher als Königsstadt bezeichnen kann. In der letzten Königsstadt Vietnams herrschte das Geschlecht der Nguyen geprägt wurde von 1667 bis 1775 als Fürsten und von 1804 bis 1945 als Könige. Zu den bedeutendsten Bauwerken Hues gehört die Zitadellen, die zwischen 1804 und 1831 als Verteidigungsanlage erbaut wurde. König Gia Long lies sämtliche Bauten nach den Feng Shui Regeln anlegen. Zur gesamten Anlage gehören die Königsstadt Hoang Thing und die verbotene Stadt. Eine vier Meter hohe Mauer umgibt die Anlage, am Mittagstor sind neun Kanonen zu bestaunen, die die Macht des Königs Gia Long demonstrierten. Wir konnten mehrere Tempel, eine Bibliothek und die Königlichen Gärten mit den prachtvollen Frangipanibäumen bewundern. Das schönste erhaltene Gebäude ist der Long An Palast, er wurde 1023 als Palastmuseum eingerichtet, gegenüber liegt die Prinzenschule, heute ein Armeemuseum. Von der verbotenen Stadt war kaum noch etwas zu sehen, die wenigen erhaltenen Gebäude werden nach alten Plänen restauriert. die Verbotene Stadt Tu Cam Thanh durfte damals nur von der Königlichen Familie und deren Beschäftigten betreten werden. Als nächstes sahen wir auf einem kleinen Hügel am Parfümfluss die Thien Mu Pagode, das Wahrzeichen von Hué. Sie wurde als Verehrungsstätte für die Muttergöttin vom Nguyen-Fürsten errichtet. Die Pagode hat sieben Stockwerke, in jedem wird eine Buddha-Statue verehrt. Außerdem bekamen wir am Fluss noch den Den Hon Chen-Tempel zu sehen, der zur Ehre der Muttergöttin Ho Chen errichtet wurde.
Danang und Hoi An
Von Hué aus ging es per Bus weiter über den Wolkenpass nach Danang Während dieser Fahrt konnten wir eine Landschaft mit spektakulären Ausblicken, idyllischen Dörfern und glasklaren Lagunen erleben. Und immer wieder Reisfelder! Endlich waren wir oben am Wolkenpass angekommen, das Wetter war uns wohlgesonnen und die Sicht einigermaßen klar. Der Ausblick auf die Küste war einfach überwältigend! Der Wolkenpass (viet.: Äèo Hải Vân) ist die Wetterscheide zwischen Nord- und Südvietnam. Die 20 km lange Straße führt über die Ausläufer der Truong-Son-Berge und erreicht eine Höhe von 496 m. Über den Pass verläuft die Nationalstraße 1. Auf der Passhöhe steht ein verfallenes französisches Fort. An seinem Abhang verläuft eine Eisenbahnlinie. Wie sein Name schon verrät, ist der Pass oft in Wolken gehüllt. Bei klarem Wetter kann man bis zur Küste blicken. Dann besuchten wir in Danang das Cham Museum. Hier erhielten wir einen Einblick in die Kunst und Kultur der Cham, einem Volk, das aus dem südlichen Sibirien über China nach Südostasien einwanderte. Dieses Museum beinhaltet die weltweit größte Sammlung von Cham-Plastiken. Von Danang aus ging es mit dem Bus weiter nach Hoi An mit ihrer malerischen Altstadt wie aus dem Bilderbuch! Im 16. Jahrhundert war sie das Handelszentrum Südostasiens, heute ist sie eine der Touristenattraktionen Vietnams. Die Stadt hat einen chinesischen Charakter mit schönen Wohn- und Handelshäusern. Einige Häuser der Kaufmannsfamilien wie das Haus der Familie Tan Ky konnten wir auch besichtigen. So erhielten wir interessante Einblicke in die Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. Im Haus der Familie Diep Dong Nguyen befand sich früher eine Apotheke, von der noch ein paar Gegenstände zu sehen waren. Interessant fanden wir auch den großen Markt mit seinem bunten Treiben und das Französische Viertel. Den chinesischen und den japanischen Stadtteil verbindet die Cau Nhat Ban-Brücke. Heutzutage leben noch rund 1300 Chinesen in Hoi An, die auf eine lange Kaufmannstradition zurückblicken. Überall in der Stadt konnten wir Tempel sehen, in denen sie ihre Götter verehren. Unser nächstes Ziel war die Tempelstadt My Son etwa 70 km von Danang entfernt. Sie war die Hauptstadt im alten Champa-Reich vom 4. bis 8. Jahrhundert. Die von der indischen Kultur beeinflusste Cham-Kultur entstand im 2. bis 3. Jahrhundert. Hier konnten wir Ruinen mit Überresten von ehemals 70 Bauwerken aus verschiedenen Epochen bestaunen und erhielten einen Eindruck von der Kunst und Kultur der Cham. Die Tempelstadt My Son gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Seit 2002 finden Wiederaufbauarbeiten statt, die von der UNESCO gefördert werden.
Saigon und das Mekongdelta
Am nächsten Tag flogen wir nach Saigon und fuhren von dort aus mit dem Bus nach Can Tho das ist eine Provinzhauptstadt im Mekongdelta. Das Highlight dort war eine Bootstour durch die schwimmenden Märkte von Cai Rang, einem der größten des Mekongdeltas. Es ist ein einmaliges Erlebnis, das bunte Treiben auf den Booten zu beobachten. Dann ging es weiter nach Saigon oder Ho Chi Minh City, wie die Stadt offiziell heißt. Sie ist die quirlige Metropole im Süden Vietnams. Sie machte auf uns einen sehr modernen Eindruck und ist eine lebhafte Geschäftsstadt. Die Innenstadt ist von Hochhäusern geprägt, was uns aber am meisten faszinierte, war der Straßenverkehr, der überwiegend aus Fahrrädern und Mopeds besteht. Es war immer wieder ein Abenteuer, eine Straße zu überqueren. Von unserem Hotelzimmer aus hatten wir eine fantastische Aussicht! Die Stadt bietet viele Sehenswürdigkeiten, bei einer Stadtrundfahrt konnten wir einen ersten Überblick erhalten. Am Platz der Pariser Kommune sahen wir das Hauptpostamt sowie die Kathedrale Notre Dame aus dem Jahre 1883,die nach dem Vorbild in Paris erbaut wurde. Das Postamt ist in der Kolonialzeit zwischen 1886 und 1891 entstanden. Es ist das größte ganz Vietnams und hat eine himmelhohe, gusseiserne Deckenkonstruktion, Hier gegenüber befindet sich auch der größte Markt der Stadt, der Cho Ben Thanh. Die Markthallen werden von einer großen Kuppel gekrönt und haben einen Uhrenturm, der als das Wahrzeichen der Stadt gilt. Besonders interessant fanden wir das Chinesenviertel mit seinen verwinkelten Gassen, den vielen Handwerksbetrieben und Händlern. Dann besichtigten wir das Kriegsmuseum, das meistbesuchte Museum Saigons. Es enthält überwiegend Ausstellungsstücke aus der amerikanischen Phase des Vietnamkriegs. Im Außenbereich sind Hubschrauber, Panzer und Raketen ausgestellt. Im Inneren des Museums befinden sich acht Themenräume in verschiedenen Gebäuden. Hunderte von Fotos dokumentieren den Krieg und die Auswirkungen von Agent Orange und Napalm. Eine Ausstellung ist den Bildern von vietnamesischen Kindern gewidmet. Es war mehr als beeindruckend und uns wurde klar, dass dort, wo wir einen schönen Urlaub verbrachten, vor einigen Jahren noch Krieg herrschte. Aber auch Pagoden und Tempel konnten wir in Saigon besichtigen. Es gibt einen einzigen Hindu-Tempel, der als Chua Mariamman bezeichnet wird. Der Chua Giac Vien liegt in der Nähe eines Lotossees und besteht aus dem Haupttempel, einer Stätte für Urnen und Ahnenaltäre und einem Versammlungsraum. Eine Besonderheit bildet ein großes Weihrauchbecken, das mit Drachen geschmückt ist. Wir sahen uns auch noch die Thien Hau Pagode mit ihrer Bronzeglocke und dem Räuchergefäß aus dem Jahre 1830 an. Auch die Keramikfiguren, die überlieferte Geschichten aus dem alten China darstellen, sind sehenswert.
Mui Ne
Nun war unsere Zeit in Saigon zu Ende und wir fuhren an den Strand von Mui Ne, dort verbrachten wir den Rest unseres Urlaubs. Hier wollten wir uns von unserer Rundreise zu erholen und die Eindrücke verarbeiten. Der lange Sandstrand und das gemütliche Hotel waren ideal zum Relaxen. Aber nur Strand wurde uns nach einigen Tagen auch zu langweilig. In der Nähe liegt Phan Thiet , eine typisch vietnamesische Kleinstadt mit einem malerischen Fischerhafen. Phan Thiet liegt mit seinem Hafen etwa 200 km nordöstliche von Saigon. Die Stadt liegt am Highway 1 und am Cai-Fluss. In dessen Flussmündung im Norden der Stadt befindet sich der Hafen mit den Fischerbooten. Charakteristisch sind die runden Boote, die wie riesige Körbe aussehen. Über den Fluss spannt sich eine Brücke, rings um den Hafen befinden sich Büro- und Geschäftsgebäude sowie Einkaufsstraßen. Dort fuhren hin, um ein wenig zu Bummeln und in den Geschäften zu stöbern. Einen weiteren Ausflug machen wir noch zu den roten Dünen und dem Lotussee mit seinen weißen Sanddünen. Die Roten Dünen sind bis zu 50 Meter hoch und ihr Farbenspiel verändert sich über den Tag hinweg. Der Lotussee mit den weißen Dünen lag nicht weit entfernt und war landschaftlich auch sehr schön anzuschauen. Ansonsten fühlten wir uns im Hotel, dem Blue Ocean Resort , sehr wohl. In der Nähe fanden wir etliche Restaurants, in denen wir die vietnamesische Küche noch genießen konnten.
Fazit
Vietnam ist ein tolles Reiseland und kann ich jedem Asienfan empfehlen. Der Wechsel zwischen interessanten Landschaften und den Städten mit ihren historischen Bauwerken war echt toll. Der Einblick in diese fremden Kulturen war sehr beeindruckend. Vieles wirkte auf uns noch sehr ursprünglich und wenig touristisch, das merkten wir auch in der letzten Woche in dem Badeort Mui Ne. Wir waren auch mit der Rundreise zufrieden, das Preis-Leistungsverhältnis hat gestimmt. Es war alles gut organisiert, die Hotels und das Essen gut bis sehr gut und mit den Reiseleitern waren wir auch zufrieden. Das einzige Manko war die Größe der Reisegruppe, wir waren mit 32 Personen unterwegs. Wir haben schon etliche Rundreisen mitgemacht, aber noch nie in einer solch großen Gruppe. Wer Vietnam bereisen will und es nicht auf eigene Faust machen will, sollte auf jeden Fall auf eine kleine Reisegruppe achten. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Literaturtempel in Hanoi von elke2
am 23.11.2011schwimmende Märkte von elke2
am 23.11.2011Kommentare & Bewertungen
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Miraculix1967, 23.11.2011, 22:14 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Bestens präsentiert - BW von mir! Schönen Abend und LG aus dem gallischen Dorf vom ollen Druiden Miraculix1967
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Vietnam ist ein Land, kein Krieg!
Pro:
Schönes Land, Billig, Sehenswert
Kontra:
Teure Flugreise, sehr heiß
Empfehlung:
Ja
Inhalt:
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Meine Heimat
Vietnam 1998
Die Reise
Vietnam
Verständigung
Geldwechseln
Der Vietnamkrieg(Teitleiste)
Unterschiede zwischen Saigon und Hanoi
Sehenswürdigkeiten/Aktivietäten
Essen und Getränke
Restaurant oder Straßenstand?
Gefahren
Religion
Sprache und Schrift
Filme und Musik
Menschen
Meine Meinung
Fazit
Zum Schluss
~~~Meine Heimat~~~
Liebe Leserinnen und Lehrer, heute möchte ich euch mein Heimatland Vietnam vorstellen. Meine Mutter kommt aus Saigon, mein Vater aus Hanoi. Ich bin in Deutschland (Heilbronn) geboren. Aber jetzt mal zu Vietnam selber:
~~~Vietnam 19998~~~
Ich war bis jetzt nur einmal in Vietnam, das war für 2Wochen 1998in Saigon (Ho Chi Min), ich war damals ungefähr 6Jahre alt und möchte nun davon erzählen:
Das Essen in Vietnam ist sehr billig, ein Teller Reispfannkuchen hat damals umgerechnet etwa 50Pfennige gekostet (der Euro wurde in Deutschland ja erst später eingeführt). es war damals nicht üblich, mit dem Taxi zu fahren, damals verdienten die Leute Geld, indem sie andere Leute mit dem Fahrrad, manchmal sogar zu Fuß in einer Gondel (Ratschis)hinter sich herzogen. Es war sehr heiß, aber manchmal war es auch windig. Da habe ich gerne Drachen steigen lassen, das war wohl mein Lieblingshobby. Die Menschen in Vietnam sind sehr arm, da shabe ich gemerkt, als meine Mutter eine Kette um den Hals trug, und man sie ihr einfach abgerissen hat. Die Kette war zu Glück nur aus dünnem Gold, deshalb het sich keiner seinen Hals gebrochen. Aber das ist meiner Meinung nach der Beweis, wie arm die Vietnamesen doch sind. Aber ich glaube, das ist jetzt nicht mehr so schlimm. Übrigens gibt es dort Minimopeds, mit denen man fahren kann. Kinder dürfen dort mitfahren, anders als in Deutschland. Das hat mir besonders Spaß gemacht. Wir sind dann immer zu dritt gefahren. Meine Mutter, mein Onkel und ich. Hinzu gab es damals in Saigon sehr viele Eidechsen, die überall an den Wänden herumkrabbelten. Und Ratten hab ich damals auch gesehen. Nicht in der Stadt, aber im Haus.
~~~Die Reise~~~
Von Vietnam nach Vietnam:
Am Billigsten reist man mit den Open Ticket Bussen, die täglich Hanoi, Hue, Hoi An, Nha Trang, Dalat, Mui Ne und Saigon befahren.
-Von Hanoi nach Saigon sind es 1600 Km und kostet 20Dollar.
-Von Hanoi nach Hue kostet es 7Dollar
Man kann auch Mopeds mieten, wovon ich jedoch abrate, denn sie gehen sehr schnell abhanden.
Beste Reise Monate: Dezember, März und April
Die Preise nach Vietnam sind sehr teuer muss man sagen, und der Flug dauert auch lange. Dafür ist es aber recht sicher.
Vietnam besitz mehrere internationale Flughäfen, die wichtigsten sind Hanoi und Ho Chi Min Stadt. Wichtiger nationale Flughäfen sind Da Nang, Hue und Nha Trang.
~~~Vietnam~~~
Norden:
Hanoi, die Haupstadt des Landes, die im Norden liegt
Halong Bay, liegt im Nordosten Vietnams, gilt als eines der schönsten Landschaften Südostasiens
Perfume Padoga liegt 60km südwestlich von Hanoi. Es gibt hier große Höhlen und einge Tempel, die Ziel eines Pilgerzuges vieler Buddhisten sind
Sapa:Liegt nördlich von Hanoi in einem schönem Tal auf ca. 1600m Höhe. Hier kann es im Winter kalt werden. Beste Reisezeit: Frühjahr
Mitte:
Hue: Die ehemalige Kaiserstadt und heutige Altstadt beherbigt den Königspalast mit der "Verbotenen Stadt".
Hoi An: liegt 30km südlich von Da Nang, der größten Stadt in der Mitte Vietnams. Es zählte zeitweise als bedeutendste Hafenstadt Vietnams
My Son ist 50km westlich von Hoi An. War vom 4. bis 13. Jahrhundert die bedeutenste hinduistische Kultstätte des Champa-Reiches.
Süden:
Nha Trang: Eine Hafenstadt am südlichen Meer mit einem traumhaften Sandstrand.
Po Klong Garai: Südlich von Nha Trang. Hier befinden sich die Cham-Türme
Dalat: Liegt im Hochland auf 1500m Höhe. Ein bevorzugtes Ziel von Touristen. Bemerkenswert ist die Landschaft um Dalat und die Wasserfälle
Ho Chi Min Stadt(Saigon): Sie liegt im Süden am Mekong und ist farbenfroh, modern und westlich orientiert. Hier gibt es 2große Märkte, die man gesehen haben muss (Ben Thanh und Binh Tay)
Mekong-Delta: Umfasst den gesamten Raum südlich der Metropole Saigon. 4.500km langer Strom.
Tunnelsystem von Cu Chi:Hier kann man ein unterirdisches System von Gängen und die Waffen der Vietkong besichtigen, mit denen sich die Amerikaner u Wehr setzten
Tay Ninh: Westlich von Ho Chi Min. Hier befindet sich der Tempel der Cao-Dai Religion. Er ist sehr farbenfroh
~~~Verständigung~~~
Die meisten Vietnamesen können Englisch, ältere können auch französisch, weil Vietnam früher ja einmal gegen Frankreich verloren hatte... Natürlich können sie auch Vietnamesisch, das übrigens aus 30%Kantonesisch ist. Viele Vietnamesen können auch chinesisch, mandarin oder kantonesisch.
~~~Geldwechseln~~~
1Dollar=15.500 Dong
6Dollars=100.000 Dong
10.000=60 Cent
1€=18.000 Dong
Es gibt keine Münzen, sondern nur Scheine. 500 Dong sind rot, 1000 und 2000 braun, 5000 blau 10.000 rot, 20.000 blau, 50.000 grün und 100.000 braun.
~~~Der Vietnamkrieg(Zeitleiste)~~~
Dies hier ist nur die Zeitleiste, da man einen Krieg nicht in einigen Sätzen beschreiben kann. Ein Bericht zu diesem Krieg würde sehr lang werden, das wiederum wäre anstrengend zu lesen sein. Deshalb werde ich einen extra Bericht dazu schreiben, indem alles ausführlicher erklärt wird.
Der Vietnamkrieg wurde von 1946 bis 1975 um die Unabhängigkeit, die Einheit und die Vorherrschaft im Lande geführt. Der Krieg verlief in mehreren Phasen.
Die erste Phase (1946-1954)
Der Beginn der 2.Phase des Krieges (1955)
Die 2, amerikanische Phase des Krieges (1964)
"Vietnamisierung" des Krieges (1969-1971)
Erneute Eskalation (1972)
Vorläufiger Frieden (1973)
~~~Unterschiede zwischen Saigon und Hanoi~~~
Saigon=Hanoi? Denkste! Zwischen beiden Städten gibt es genauso viele Unterschiede wie Gemeinsamkeiten. Eigentlich hat jede Stadt in Vietnam seinen eigenen Charme. Hier einige Unterschiede:
-Das Klima
-Das Essen
-Das Dialekt
~~~Sehenwürdigkeiten/Aktivitäten~~~
Aktivitäten
Wandern:Sapa, Dalat
Tauchen und Schnorcheln: nha Trang
Windsurfen:Mui Ne
Kochkurse: Hoi An
Sehenswürdigkeiten:
-Mausoleum von Ho Chi Min
-Altstadt nördlich des Hoan Kiem See
-Literaturtempel
-Die Kaiser Gräber der Nguyen-Dynastie
-Chua Long Tu Tempel in Nha Trang
-Cham.Türme von Po Nagar
~~~Essen und Getränke~~~
In Vietnam wird mit Stäbchen gegessen, aber für Touristen gibt es auch Gabel und Köffel.
Es gibt wirklich allerlei Leckereien in Vietnam. Beispiel,
-Mein Lieblingsessen: Reispfannkuchen! Sie werden aus Reismehl gemacht und sind gefüllt mit Hackfleisch und Morcheln (manchmal sind sie gar nicht gefüllt...) Als Beilage gibt es Fischsauce (das allerwichtigste!), dann noch Gemüse wie Gurken, Kohl... auf Vietnamesisch:Banh cuon/Banh uoc
-"Sweet soup", wie man sie in Amerika nennt. Davon gibt es unzählige Sorten, mit grünen Bohnen, mit schwarzen Bohnen... wie der Name schon sagt, sind sie sehr süß und schmecken auch gut. Auf Vietnamesisch: Che
-Es gibt ziemlich viele Getränke, beispiel Sojamilch, Lycheesaft, und ein paar spezielle Getränke, von denen ich den Namen nicht weiß. Auch ein nennenwertes Getränk heißt auf vietnamesisch "Tra ta", was übersetz soviel wie "Tee mit Eis" bedeutet. Das gibt es auch mit Kaffee.
-Ein beliebtes Essen, das eigentlich aus China kommt:Manju! Ein Bild davon findet ihr unten. Es ist verschieden gefüllt, mein Favorit: Mit Fleisch,Ei und einem Stück Salami (die Salami schmeckt dort anders als bei uns hier) Vietnamesisch:Banh bao
-Dieses Gericht wird oft zu Neujahr gegessen: Klebereis gefüllt (mit grünen Bohnen und anderem) in Bananenblättern. Aber dadrin muss nicht immer Reis sein, manchmal ist es auch mit Bananen oder Sonstigem gefüllt (aber ich liebe doch eher die Variante mit Klebereis:). Vietnamesisch: Banh Truong
-Ob das in Vietnam so ein Hit ist, weiß ich nicht, aber es kommt auf jeden Fall aus Vietnam: Reisbällchen gefüllt mit Spinat und einem Stück Fleisch. Vietnamesisch: Xoi Khuc
-Nudelsuppe aus Bandnudeln, vietnamesisch "Pho", der absolute Hit! Überrall, preiswert und gut, öfters konkurieren sogar zwei Geschäfte nebeneinander!
-Hundefleisch, was in Vietnam jedoch eher selten ist, im Gegensatz zu China
-Schlangen (eklig)
~~~Restaurant oder Straßenstand?~~~
So schwer es doch zu glauben sein mag, aber es ist tatsächlich so, dass das Essen vom Straßenstand meistens besser schmeckt. Das im Restaurant ist zweifellos sauberer, ein Vorteil noch ist, dass man dort auch gemütlich sitzen kann. Außerdem gibt es auch richtig schöne Restaurants, die es wert sind, sich sie einmal anzusehen. das Essen vom Straßenstand ist natürlich billiger. Aber eben auch schmutziger. Aber ich meine man stirbt ja nicht daran... und das Geld kann man dann für was anderes ausgeben.
~~~Gefahren~~~
Es besteht Gefahr, ausgeraubt zu werden von:
-vorbeifahrenen Mopeds, die sich an der Handtasche, Kamera, etc. vergreifen
-Leuten, die einen grundlos einen Drink spendieren (darin sind meistens Tabletten, die einen bewusstlos machen)
-Verkäufern (besonders Kinder), die nett und freundlich wirken, einen herzlich umarmen und sich dann an das Portmonaie vergreifen
Vorbeugungen:
-Das Portmonaie nicht in der Handtasche lassen
-Die EC-Karte niemals aus den Augen lassen
-Keine Diamanten oder sonstigen Schmuck in der Menge tragen
-Keine wertvollen Gegenstände unbeaufsichtigt lassen
~~~Religion~~~
Kalender: Der Kalender richtet sich nach dem Chinesischen. Dort werden die Sternzeichen also nicht nach Monaten, sondern Jahren gewertet. Nach der Reihenfolge: Ratte, Ochse, Tiger, Katze (im chinesischen Kaninchen), Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe, Hanh, Hund und Schwein. Jedes hat seinen eigenen Charakter, und ist je nach Jahrgang Yin/Yang und eines der 5Elemente (Metall, Wasser, Erde, Holz, Feuer). Mehr dazu siehe meinen neuen Bericht "Das chinesische Horoskop"
Religion: In Vietnam gibt es viele Religionen, die meisten sind Budhisten, es gibt aber auch cristen, Muslime und Konfuzianer.
~~~Sprache und Schrift~~~
Sprache
Die Sprache ist in Vietnam immer die Gleiche: Vietnamesisch. Es ist nicht so kompliziert wie bei den chinesen, überall anderes chinesisch gesprochen wird (kantonesisch, mandarin...), jedoch gibt es verschieden Dialekte, vergleichbar mit Bayerisch und Hochdeutsch z.B. Übrigens besteht die Sprache fast bis zu 30% aus kantonesisch (also chinesisch).
Schrift
Vor langer Zeit hat man in Vietnam mit chinesischen Schriftzeichen geschrieben, aber die Franzosen haben sie besiegt und so schreibt man in Vietnam mit lateinischer Schrift. Es gibt wie beim Französischen verschieden Accent, 6 an der Zahl. Außerdem ist die bindet man mehr Buchstaben miteinander (ph wird f ausgesprochen, e wird er ausgespro-chen, kh als ch, usw.)
~~~Musik und Filme~~~
Musik:
Viel Musik wurde aus dem chinesischen genommen, also die Melodie, und der Text wurde natürlich neu geschrieben. Aber auch aus dem amerikanischen, Bsp. Lemon tree. Da wird es oft halb englisch und halb Vietnamesisch gesungen. Das ist auch bei chinesischer Musik so (also halb halb). Es gibt aber auch rein vietnamesische Musik.
Filme:
In Vietnam schaut man gerne Hongkong Filme (die werden natürlich übersezt). Beliebt sind aber auch musikal, in denen halb gesungen und halb gesprochen wird (die finde ich schrecklich!).
~~~Menschen~~~
Ich habe mir einige Erfahrungsberichte zu diesem Thema durchhgelesen und muss sagen, dass das nicht ganz der Wahrheit entspricht. Es wird gechrieben, dass Vietnamesen freundlich und nett wären. Stimmt auch. Aber wie sollten sie sich anders verhalten? Ich meine man erkennt auf den ersten Blick, dass man ein Tourist ist. Und Touristen haben ja ganz bestimmt Geld und geben dies aus, um die vietnamesischen Gerichte auszuprobieren. Wenn man da nur grimmig reinschaut, wirds mit der Kundschaft ganz bestimmt nichts. Obwohl die Leute auf dem Land sehr großherzig sind. Sie sind wirklich nett und hilfsbereit. Dabei ist es ganz egal, wie arm oder reich man ist. Aber unter ihnen wird auch viel getratscht...
~~~Meine Meinung~~~
Vietnam ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Außerdem möchte ich nur einmal Neujahr in Vietnam erleben. Das soll sooo Schön sein, viel fröhlicher als hier. Es wird viel mehr gejubelt, es gibt größere Feuerwerke die auch viel schöner sind als hier. Dann gibtes zu Neujahr noch traditionelle Gerichte, Klebereis in Bananenblättern und so. In der Familie ist das dann alles noch viel schöner. Haaach *träum*
~~~Fazit~~~
Eine Reise dahin ist empfehlenswert, es gibt viel zu entdecken, die Menschen sind meistens freundlich. Es ist dort sehr heiß, kann aber auch mal windig sein. Perfekt zum Drachen steigen lassen, wofür es is Deutschland doch oft nicht windig genug ist. In Vietnam hat man auch Zugang zum Meer, also auch für einen Strandurlaub geeignet. Es ist abwechslungsreich, jeder Ort ist anders. Das Essen schmekt gut und ist preiswert. Nur die Reise dahin ist nicht ganz billig...
~~~Zum Schluss~~~
Dieser Bericht ist bisjetzt der längste, den ich geschrieben habe. Er wäre noch viel länger geworden, hätte ich den ganzen Inhalt reingetan. Also werde ich zu bestimmten Themen eine Fortsetzung schreiben. Diese sind:
-Das chinesische Horoskop
-Der Vietnamkrieg
Ach ja, was noch ganz wichtig ist: MAN BRAUCHT EIN VISA!!! Sonstmuss man sich dort einsfür 50€ besorgen...
Vielen Dank, dass ihr meinen Bericht gelesen habt. LG Nina
© Sherry92 weiterlesen schließen -
Vietnamesische Impressionen
13.01.2004, 13:33 Uhr von
klausalfred
Ich bin gelernter Journalist, komme aber beruflich nicht mehr zum Schreiben. Also verfasse ich ab...Pro:
Exotisch, preiswert, politisch spannend
Kontra:
lange Anreise
Empfehlung:
Ja
Vorbemerkung
Wenn man vier Wochen lang durch Vietnam reist, dann kann man anschließend eine Menge erzählen. Um euch nicht zu sehr zu strapazieren, habe ich meinen Bericht in zwei Teile gegliedert: die teilweise etwas ausufernden Impressionen und die knapp gehaltenen praktischen Tipps. Wer sich schnell über das Reisen in Vietnam informieren möchte, der gehe gleich zu diesem zweiten Teil.
Die Menschen
Wenn ich an Vietnam denke, sehe ich zunächst einmal Menschen vor mir: Elternpaare mit ihren Kindern zu dritt oder viert auf einem Leichtmotorrad in den bevölkerten Straßen der großen Städte, derbe Verkäuferinnen auf den überbordenden Märkten, alte Frauen in einer Hängematte vor ihrem winzigen Haus, mit einer Plastikkugel Fußball spielende Knaben am Strand.
Ich denke an die zierlichen Oberschülerinnen, die in ihren traditionellen weißen Gewändern nach Hause radeln, die Männer, die im Schatten einer Kokospalme Karten spielen, die Straßenhändlerinnen, die ihre Waren mit dem althergebrachten Tragbalken durch enge Gassen manövrieren. Und ich rufe mir die cleveren jungen Männer mit Base Cap und modischer Sonnenbrille in Erinnerung und die Frauen mit ihren spitz zulaufenden Strohhüten, die mit Schöpfkellen die Reisfelder bewässern. Schließlich die beiden Musikantinnen im Hotel in traditionellen Kostümen und ebensolchen Instrumenten, die sich nach Feierabend auf der Toilette in moderne junge Frauen in Jeans und schicken Hosen verwandeln. Oder die sonnengegerbten hageren Cyclo-Fahrer, auf dem Boden ihrer kargen Hütte sitzende Mitglieder einer dörflichen Familie, die ebenso neugierig auf die Fremden sind wie wir auf sie.
Ja, sie sind neugierig, sehr neugierig. Und sie sind selbstbewusst, kreativ und geschäftstüchtig.
Zur Neugier: Nachdem sie uns am Strand aufgegabelt und in ihr Elternhaus geführt hat, untersucht die junge Dentistin Bùi Hân Helmas Plastiktüte und findet darin einige Muscheln vom Strand. Sie verschwindet und kommt mit ihren Muschelschätzen zurück. Sie will sie Helma schenken, und die darf nicht nein sagen, jedenfalls nicht zu allen angebotenen Prachtstücken. Und Hâns Bruder fordert den fremden Alten per Handzeichen auf, ihm doch mal die Zahnbrücke genauer zu zeigen, die er mit Kennerblick als solche identifiziert hat. Interesse für falsche Zähne scheint in der Familie zu liegen. Und wenn ich unterwegs meinen Pocket-PC benutze, steht sehr schnell ein junger Mann hinter mir und interessiert sich für das, was ich da tue.
Zum Selbstbewusstsein: Unterwürfigkeit haben wir in Vietnam niemals erlebt. Die Menschen treten dem Fremden auf gleicher Augenhöhe gegenüber. Selbst der verkrüppelte Bettler heischt mit selbstbewusster Geste um die milde Gabe. Er bittet nicht, er fordert. Und besondere Freundlichkeit ist im Umgang mit Fremden, ob die nun aus Vietnam sind oder aus dem Ausland, nicht an der Tagesordnung. (Manchmal sagte ich zu Helma: „Man fühlt sich heimisch. Man könnte fast in Berlin sein.“)
Zur Kreativität: Ob sie im Vietnamkrieg aus den Reifen erbeuteter US-Lastwagen ihre berühmten Sandalen machten oder sich für den Feind tückische Fallen ausdachten, die Einwohner dieses seit Jahrhunderten immer wieder von Invasoren heimgesuchten Landes haben sich zur Abwehr des Feindes immer was einfallen lassen. Und findig sind sie auch heute noch. Da stanzt sich der Kfz-Mechaniker seine Ersatzteile aus Stahlblech selbst, an der Straße werden selbst völlig durchgelaufene Tennisschuhe mit neuen Sohlen versehen.
Und damit sind wir bei der Geschäftstüchtigkeit: Da fällt mir der Ort Tam Coc ein, von wo man die so genannte trockene Halong-Bucht besuchen kann. Das ist eine Gegend mit Reisfeldern, Flüssen und sehr schroffen, eigentümlich geformten Karstbergen. Tam Coc soll zu einem Touristenziel ausgebaut werden. Die ersten Vorboten dafür sind zwei verzierte Säulen am Ortseingang und der Bau einer neuen Straße. Das große Hafenbecken ist auch schon komplett umbaut. Dort warten Dutzende von Booten auf die Touristengruppen. Natürlich wollen Leute alles Mögliche verkaufen, Postkarten, Getränke. Sie bieten vor allem Fotos an, die entwickelt und abgezogen sind, wenn wir nach zwei Stunden wieder zurück kommen. Jedes mit einem Mann und einer Frau besetzte Boot nimmt nur zwei Passagiere mit, obwohl Platz für mindestens vier wäre - später wissen wir, warum das so ist.
Eine Frau mit einem freundlichen breiten Gesicht unter dem konischen Strohhut rudert, ihr Mann stakt mit einer langen Stange. Auf der Rückfahrt erfahren wir, warum im Boot mindestens zwei Sitze frei blieben: Unsere Bootsführerin meint, ich solle zur Seite rücken. Sie setzt sich neben mich und zeigt uns eingeschweißte Fotos, die – wie sie sagt – ihre Familie beim Sticken von Decken zeigt. Mama, Papa, zwei Schwestern, alle sticken. Wir bewundern pflichtschuldigst ihre wunderbare Familie.
Dann kommt sie zum Geschäft und zeigt uns große bestickte Tischdecken. Helma fragt nach kleineren Stücken. Die hat sie natürlich auch. Helma findet einige ganz hübsch, auch zum Verschenken. Ein Deckchen soll fünf Dollar kosten. Ich verhandele hart, bringe auch das übliche Trinkgeld ins Gespräch, aber sie bleibt hart. Wahrscheinlich hat Helma ihr Interesse zu deutlich gezeigt. Dann probiere ich auch das Argument, wir hätten keine passenden Dollarnoten dabei. Das hilft uns auch nichts. Sie nimmt auch Euro.
Die Märkte
Zuckende Fische, lebende Aale, die gerade ausgenommen werden, Meeres- und Reisfeldschnecken, Krebse, Geflügel (darunter Vögel mit blauem Fleisch - oder sind das Frösche?), Gemüse, Obst, Fleisch. Dutzende von Gewürzen, Süßigkeiten, kreisrunde Fladen in verschiedenen Farben. Ein Huhn lässt man gerade bis auf den letzten Tropfen ausbluten. Eine junge Frau stampft mit einem mächtigen Mörser aus Holz lebende Krebse zu einer Paste. Eine andere backt dünne goldbraune Pfannkuchen, die mich an Reibekuchen erinnern. Sie sind aber aus Bananenmus. Frauen formen Röllchen aus Fisch oder Gehacktem mit Erdnüssen.
Und die Eidechsen, die lebend verkauft und in Schnaps ertränkt werden. Ähnliches widerfährt auch Schlangen. Das Getränk, das trotz einschlägiger Verbote überall zu kaufen ist, soll gut sein gegen alles Mögliche, vor allem gegen Impotenz. (Die scheint in Südostasien besonders verbreitet zu sein, weil hier obskure Produkte wie geriebenes Rhinozeroshorn und getrocknete Seepferdchen die meisten Abnehmer finden.) Es werden auch junge Hunde angeboten. Da Hundefleisch in Vietnam aber nicht so populär ist wie im großen Nachbarland China, vermuten wir, dass sie eine Zukunft als Haustiere haben. Denn Hunde, vor allem Jungtiere, sieht man in und an vielen Häusern.
Auf dem Markt in Nha Trang probiere ich eine große Meeresschnecke für 1000 Dong. Alle gucken gespannt zu, wie sie mir schmeckt. Eine Verkäuferin lässt mich etwas probieren, was wir erst für Bienenwachs halten. Es ist Honigzucker.
Das Essen
Als erstes denke ich an Pho, die allgegenwärtige Nudelsuppe. Sie gibt es bereits am Morgen zum Frühstück, auch in den besseren Hotels. Die Vietnamesen essen sie aber auch tagsüber und am Abend mit wechselnden Zutaten – Shrimps, Fisch, Rindfleisch, Hühnchen. Immer aber ist viel Gemüse in der Nudelsuppe, das niemals zerkocht, sondern immer knackig ist. Solch eine schmackhafte Suppe bekamen wir zum Beispiel in der Nähe der Zitadelle von Hué in einer Straßenküche. Sie kostete 5000 Dong (zur Erinnerung: für einen Euro bekommt man 16.000 Dong). Und im Preis waren Wachteleier enthalten, die mit einem Gemisch aus Salz und Pfeffer gegessen werden, sowie eine Art Würstchen, das in ein Bananenblatt gehüllt ist und sehr delikat sind.
Interesse am Rezept? Hier ist es: Die Würstchen heißen Gia Lua und sind eine Neujahrsspezialität. Man bekommt sie aber oft auch auf der Straße. Das Schweinefleisch muss beste Qualität sein, ohne Fett und Sehnen. Es wird in einem Steinmörser mit einem Hartholzstampfer zu einer feinen Paste zerstoßen, Fischsauce zugesetzt, dann das Ganze wie ein Würstchen geformt, mit Bananenblättern umhüllt und gekocht.
In Hué und anderswo haben wir kleine knusprige Frühlingsrollen bekommen. Besonders lecker sind sie mit Shrimps-Füllung. Ihr solltet auch mal die rohen Frühlingsrollen probieren, die mit ganz dünnem Reispapier umhüllt sind und dann in Sojasoße getunkt werden.
Wenn einem der Kopf nach etwas sehr Ausgefallenem steht, kann man im Mekong-Delta Schlange probieren. Wir hatten auf Empfehlung unseres Wirtes Schlangencurry mit Python und Fluss-Schlange. Beides war sehr zart und schmeckte wie sehr feines Rindfleisch. In einigen Lokalen sollen auch Ratten serviert werden, die allerdings wenig mit unseren Nagern gemein haben. Darauf haben wir verzichtet.
Wem das alles zu exotisch ist, der kann überall auch Pizza und Pasta zu sich nehmen. Italienisches Essen scheint auch in Vietnam immer beliebter zu werden. Amerikanisches Fastfood gibt es in den großen Städten auch, doch sind McDonald’s und KFC noch sehr spärlich vertreten.
Die Religion
In Vietnam könnt ihr verschiedene Religionen erleben, die sich zum Teil vermischt haben und die offenbar friedlich nebeneinander existieren. Auf den Friedhöfen sind Buddhisten, Konfuzianer, Christen und manchmal auch Muslime nebeneinander bestattet. Die meisten Menschen in Vietnam sind Buddhisten verschiedener Richtungen. Minderheiten bekennen sich zum Taoismus, zum Konfuzianismus, zum Islam und zum Christentum. Großen Zulauf hat eine Sekte, die den Caodaismus praktiziert, eine Lehre aus dem vergangenen Jahrhundert, in die Grundsätze asiatischer und westlicher Religionen und Philosophien eingegangen sind. Zu ihren Heilsbringern gehören auch Persönlichkeiten aus dem Westen: Jeanne d’Arc, René Descartes, Victor Hugo und Lenin. Fast alle Vietnamesen, gleich welcher Religionsgemeinschaft, verehren ihre Ahnen. Wir haben kaum einen Laden, Hotel, Restaurant oder Privathaus gesehen, wo nicht ein kleiner Altar an die verstorbenen Vorfahren erinnerte.
Hier Eindrücke aus einer buddhistischen Pagode: In der Thien-Hau-Pagode in Cholon, dem chinesischen Bezirk Saigons, hängen an der Decke korbähnliche Gebilde. Es handelt sich um spiralförmige Räucherstäbe, die ganz langsam vor sich hin glimmen.
Am Ausgang treffen wir auf einen Vogelhändler. In winzigen Holzkäfigen flattern kleine graue Vögel – vielleicht Finken? Es bringe Glück, wenn man ihnen die Freiheit schenke, meint ein Mann. Für fünf Vögel muss man einen Dollar entrichten. Wir finden die Idee gut, zahlen den Dollar. Der Händler greift sich fünf der Pieplinge, füllt sie in einen kleineren Plastikkäfig ab. Auf dem Vorhof der Pagode öffnet Helma das Türchen . Die Tierchen suchen schnell den Weg in die Freiheit. Ich fürchte nur, die wird kurz sein. Als wir den leeren Käfig abgeben, sehen wir, dass rund um die Gefängnisse reichlich Futter gestreut ist. Und ein toter Vogel liegt auf der Straße, wo unentwegt die Motorräder langziehen.
Praktische Tipps:
Hotels
Gemessen an den Preisen in Europa sind die Hotels in Vietnam spottbillig. Wir haben uns zweimal, jeweils zu unseren Geburtstagen, Hotels geleistet, die nach unseren Kriterien zur Spitzenkategorie gehören. Das Vier-Sterne-Hotel Morin in Hué haben wir für 71 Dollar pro Nacht und Zimmer im Internet gebucht, reichhaltiges Frühstücksbüffet inklusive. Der mächtige Kolonialbau am Parfüm-Fluss aus dem Jahre 1901 hat einen tropisch bepflanzten Innenhof mit Swimmingpool und Restaurant. In Saigon zahlten wir für ein ähnliches Hotel, das Riverside, mit Blick auf den Fluss inklusive Frühstück 72 Dollar. Eigentlich sollte der Raum 90 Dollar kosten, aber die Dame an der Rezeption bot mir am Telefon ungefragt 20 Prozent Rabatt an.
Es gibt natürlich noch teuere Hotel, zumindest in den beiden großen Städten. Unterhalb der vier Sterne findet ihr ein großes Angebot an Schlafmöglichkeiten bis hin zu den ganz einfachen für zwei, drei Dollar die Nacht.
Transport
Vietnam ist ideal für Einzeltouristen. Fast an jeder Ecke findest du eine Agentur, die dir Bahn-, Bus- und Flugtickets zum normalen Preis verkauft. Inlandsflüge sind relativ teuer. Sehr preisgünstig sind die Busse, die Norden und Süden verbinden. Man kann ein so genanntes Open-Date-Ticket kaufen und aussteigen, wo man will und an einem beliebigen Tag weiterfahren. Zwischen den einzelnen Städten verkehren auch Minibusse, die einen am Hotel abholen und meist auch am Ziel am gewünschten Ort absetzen. Selbst Taxis sind – zumindest nach unseren Preisvorstellungen – so günstig, dass man auch sie mal für eine kürzere Strecke benutzen kann. Wir sind innerhalb von Vietnam geflogen, mit dem Bus, dem Taxi und dem Zug gefahren. Im Mekong-Delta haben wir auch eine größere Strecke mit einem Linienschiff zurückgelegt.
Preise
Regel Nummer eins: Ausländer zahlen mindestens doppelt soviel wie Vietnamesen, denn Ausländer sind in den Augen der Einheimischen immens reich. Das wird auch in staatlichen Einrichtungen ganz offen praktiziert, wo unterschiedliche Preise ausgehängt sind. Und wenn der Eintritt offiziell kostenlos ist – wie im Mausoleum von Ho Tschi Minh in Hanoi – dann muss der Fremde eben einen Prospekt käuflich erwerben.
Wenn man aber der Straße, auf Märkten und kleinen Läden nur den doppelten Preis und nicht das Fünf- bis Zehnfache zahlen will, muss man feilschen. Sonst bezahlt man für eine der köstlichen unreifen Kokosnüsse, fürs Schuhputzern oder für Ansichtskarten mindestens einen Dollar. Das waren im März 2003 15.000 Dong. Mit Handeln kriegt man die Kokosnuss für 2.000 bis 3.000 Dong, das Schuhputzern für 2.000 bis 4.000 Dong und die Karten für 8.000 bis 10.000 Dong. Ihr seht, die Preise sind niedrig. So haben wir das Feilschen meist nicht völlig ausgereizt. Aber wenn ihr ernsthaft Interesse habt und den Preis noch drücken wollt, dann geht einfach weiter oder verlasst das Geschäft. In vier von fünf Fällen kommt der Verkäufer euch dann weiter entgegen.
Wir nehmen ein Taxi nach Cholon, dem chinesischen Stadtteil Saigons. An der Rezeption meint man, das koste bis zu 100.000 Dong. Der Fahrer meint dann aber, es werde etwa 50.000 Dong machen. Und die verlangt er dann auch exakt. Auf der Rückfahrt nehmen wir eines mit Taxameter, der am Ende nur 37.000 Dong anzeigt. So unterschiedlich können die Preise sein. Deshalb sollte man bei Taxifahrern darauf bestehen, dass die Uhr eingeschaltet wird.
Trinkgelder sind eigentlich unüblich, aber bei Menschen, die mit Touristen zu tun haben, durchaus willkommen. Dem Guide gibt man das Trinkgeld am besten in einem Umschlag und übergibt den mit beiden Händen. Ich habe mich bemüht, diese Sitte nachzuahmen. Das heißt, wenn man jemandem was anreicht oder etwas entgegen nimmt, tut man dies immer mit beiden Händen. Das kommt gut an.
Einreise
Schneller geht’s, wenn man sich am Schalter für Vietnamesen oder Bürger aus ASEAN-Staaten anstellt und beim Zoll den Schalter für Einfuhr zollpflichtiger Waren wählt. Die Beamten sehen das nicht so eng. Bei der Passkontrolle bekommt man eine Kopie auf gelbem Papier zurück. Die sollte man nicht verlieren, denn das könnte bei der Ausreise zu Verwicklungen führen.
Verständigung
Die meisten Menschen, die mit Touristen zu tun haben, sprechen Englisch. Da aber kaum einer schon einmal in einem englischsprachigen Land war, ist die Aussprache gewöhnungsbedürftig. Vietnamesen können übrigens kein „l“ aussprechen. Das klingt bei ihnen wie „n“. Ältere Menschen sprechen auch Französisch, doch die meisten Vietnamesen sind jung.
Bargeld
In den Städten kann man an den Bankautomaten der größten Bank, der Vietcom Bank, mit der EC-Karte oder Kreditkarten Bargeld ziehen. Der Dong ist sehr stabil, der Dollar kann ebenfalls eingesetzt werden. Notfalls werden auch Euro angenommen, allerdings eins zu eins zum Dollar.
Information
In besseren Hotels und auf der Straße bekommt man die in Englisch erscheinende „Vietnam News“, die relativ ausführlich über das Ausland berichtet. In ihr konnten wir zum Beispiel den Pokalsieg von Bayern München gegen Bayer Leverkusen nachlesen. . Auf der Straße verkaufen Kinder, die alle einen Ausweis mit Foto angesteckt haben, die Vietnam News mit einem anderen aufgedruckten Preis, und zwar für ungeheuerliche 30.000 Dong. Ich handele auf 12.000 runter, will aber nicht mehr als 10.000 zahlen. Eigentlich kostet sie ja nur 5.000 Dong.
In den besseren Hotels sind CNN, BBC World, manchmal auch die Deutsche Welle TV zu empfangen. Notfalls kann man sich in einem der zahlreichen und sehr preiswerten Internet-Cafés informieren.
Reiseführer
Sehr empfehlenswert ist „Vietnam“ von Mason Florence und Robert Storey, Stefan Loose Verlag, die deutsche Ausgabe des entsprechenden Guides von Lonely Planet (19,95 Euro). Zur Vorbereitung empfehle ich „KulturSchock Vietnam“ von Monika Heyder, Reise Know-How Verlag.
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