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PIRATES! GOLD - Wir stürzen uns...
23.12.2002, 12:18 Uhr von
YetiChris
Nur kurz: Ich bin knapp 40, Schreiner und stolzer Vater zweier süßen Töchter, die man sich wünsch...5Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...auf das feindliche Schiff
Wie ein losgeschossener Pfeil.
Die Kanone donnert, die Muskete kracht,
Wir schwingen das Enterbeil.
Die Luft erdröhnt, dass der Himmel erschallt
Von unserem Siegesgeschrei.
Es lebe das wilde, das brausende Meer
Es lebe die Seeräuberei!“
(„Seeräuberlied“)
Wann habt ihr euren ersten Computer bekommen? Ich für meinen Teil begann meine Computer-Ära 1986 mit einem C128, 1991 wurde en Atari ST daraus, und 1996 bekam ich meinen ersten PC, damals einen gebrauchten 486-Laptop mit monochromen VGA-Display.
Natürlich habe ich auf all diesen Rechnern hauptsächlich gespielt. Zu meiner Jugend kamen neben Unmengen von durchschnittlichen Spielen auch ein paar auf den Markt, die heute als Klassiker gelten können: Defender Of The Crown, Silent Service, Sim City, Tetris und, und, und... die Liste ist lang. Ein Spiel, das mich bei all meinen Computern begleitet hat, und sich auch immer in meiner Spielesammlung finden wird, ist Pirates! Schon 1986 spielte ich es auf dem 64er, 1991 musste ich es natürlich auf dem Atari haben und eins meiner ersten PC-Spiele war eben Pirates! Gold, die inzwischen überarbeitete PC-Version.
Vorher aber noch etwas zur Geschichte des Spiels. In den 80er Jahren gab die Softwarefirma MircoProse in punkto Kriegssimulationen den Ton an. Neben „Silent Service“, „Red Strom Rising“, „Airborne Ranger“, gab es auch die „F-15“-Reihe und andere Kriegsspiele. Alle diese zeichneten sich vor allem durch die für damalige Verhältnisse hohe Realitätsnähe aus, auch im Bereich der Szenarien (Kalter Krieg). Allerdings gab es auch Softwareentwickler, die sich um andere Bereiche kümmerten. Einer davon war Sid Meyer. Er schuf nicht nur Pirates!, sondern das ebenso zum Klassiker avancierte Civilization.
Aber nun endlich zum Spiel
***Spielidee/Spielziel***
1560 - Spanien ist Weltmacht und vergrößert seinen Reichtum durch die westindischen Kolonien und den Raubzügen in Südamerika. Viele blühende Städte entstehen, darunter so legendäre wie Cartagena, Trinidad, Santo Domingo und Havanna. Die Spanischen Expansionsbestrebungen sind aber den anderen Großmächten England und Frankreich ein Dorn im Auge. Da sie die Spanier in einem offenen Krieg nicht bezwingen könnten, soll der Gigant mit Nadelstichen in die Knie gezwungen werden... man erlaubt die Freibeuterei!
Hier beginnt nun eure Karriere. Als Freibeuter in der Karibik kann man in verschiedenen Epochen zwischen 1560 und 1700 zu Ruhm und Ehre gelangen, vor allem aber zu ungeheurem Reichtum. Das ist eure Hauptaufgabe. Hier bieten sich zwei Wege an: die Piraterie oder der Handel/Schmuggel. Der Handel ist relativ sicher: Man ist von der Politischen Situation relativ unbeeindruckt, benötigt nur eine Kleine Mannschaft und wenig Kanonen. Allerdings kann es passieren, das man selber mal von einem Piraten angegriffen wird. Dann muss man sich natürlich auch verteidigen können.
Als Pirat benötigt man neben der Kapererlaubnis seines Königs eine große Mannschaft, viele Kanonen und schneller Schiffe, um die lohnenden Ziele wie Cartagena oder Havanna angreifen und plündern zu können. Je erfolgreicher man ist, desto mehr Starke Kriegsschiffe suchen auch ein einem... das Leben ist nicht einfach, und mit einer Meuterei muss man auch dauernd rechnen.
***Schwierigkeit***
Zunächst: Es gibt keinen klar deffinierbaren Schwierigkeitsgrad: 4 Punkte beeinflussen den Level auf dem Ihr euch bewegt:
1. Die Epoche, in der ihr spielt
Von sehr einfach (1660) über einfach (1640) mittel (1600/1620) bis schwer (1560) bzw. sehr schwer (1680)
2. Eure Nationalität
Als Engländer hat man die besten Möglichkeiten als Freibeuter und die meisten Mittel, als Holländer ist man am ehesten auf den Handel ausgerichtet. Ganz schwer wird es als Spanischer Abtrünniger – hier hat man kaum etwas zu lachen (sehr schwer)
3. Eure Fähigkeiten
Jeder Kaptäin hat eine besondere Fähigkeit, auf die er zurückgreifen kann: Witz und Charme (um den Töchtern der Gouverneure den Kopf zu verdrehen) Fechten, Navigation, Schießen oder Medizin
4. Der Schwierigkeitsgrad
Man sollte als Lehrling beginnen. Hier erhät man am Schluss zwar am wenigsten Gold, kann sich aber auch den einen oder anderen taktischen Fehler leisten, als „Räbelrassler“ kann man schnell unermesslich reich werden... oder schnell ziemlich tot.
Je nach Zusammensetzung dieser Vier Punkte (vor allem die Epoche und die Nationalität beeinflussen sich direkt) könnt ihr euren ganz eigenen Startlevel wählen. Nach einer Niederlage werdet ihr übrigens automatisch im Schwierigkeitsgrad zurückgestuft (Säbelrassel -> Abenteurer -> Geselle -> Lehrling).
***Spielablauf***
Die meiste Zeit werdet ihr auf See verbringen, um euer Schiff durch die Karibischen Gewässer von Raubzug zu Raubzug zu bringen. Priates wird komplett mit der Maus gesteuert, und das kreuzen auf hoher See ist denkbar einfach: ein Druck auf die rechte Maustaste, und das Schiff dreht sich nach Steuerbord (Rechts), ein Druck auf die linke Maustaste, und hier bewegt euch nach Backbord (links). Wenn ein anderes Schiff in Sicht kommt, könnt ihr euch entscheiden, ob ihr es angreifen wollt oder nicht (die der eigenen Nationaität sollte man tunlichst in Frieden lassen ;-)!!!). Ein Kampf auf hoher See wird wie die normale Reisefahrt gesteuert, allerdings sollte man immer probieren, in ideale Schussposition für seine Kanonen zu kommen. Mit [space] feuert man eine Salve. Irgendwann muss man sich dem gegnerischen Schiff dann nähern, und meist kommt es dann zu einem Fechtkampf, der sich ebenfalls mit der Maus bequem steuern lässt.
Ebenso wie der Angriff auf ein Schiff läuft auch der Angriff auf eine Stadt von der Seeseite aus ab, sofern sie ein Fort zur Verteidigung besitzt. Allerdings muss man hier besonders auf die Windrichtung achten, sonst ist man eine leichte Beute für die Verteidiger und ihre Kanonen . Eine Alternative ist der Angriff von der Landseite aus. Dazulegt man etwas außerhalb der Stadt am Ufer an und marschiert (gesteuert durch die Maus) auf die Stadt zu. Ebenso geht nun auch der Angriff vonstatten. Die Männer sind dann meist in 2-3 Gruppen aufgeteilt. Mit drücken der linken Maustaste wechselt man zwischen den Gruppen, das Festhalten der linken Maustaste lässt alle Gruppen gleichzeitig ziehen. Diese Kampfsequenz ähnelt Echtzeitstrategiespielen wie „Comand&Conquer“, wobei man hier „nur“ das generische Fort erreichen muss, um den entscheidenden Fechtkampf zu erzwingen.
Wenn ihr nicht auf Raubzug seit, werdet ihr euch in einem befreundeten Hafen aufhalten. Auch hier habt ihr viele Möglichkeiten: In der Taverne könnt ihr euch den neusten Tratsch anhören, eine Schatzkarte kaufen und neue Männer anheuern. Der Händler kauft euch eure erbeuteten Waren gerne ab (sofern es sein Geldbeutel zulässt), dafür könnt ihr euch bei ihm mit Lebensmitteln eindecken. Der Schiffsbauer kauft gerne euren erbeuteten Schiffe und Kanonen, oder repariert die Schäden an den Schiffen. Beim Gouverneur könnt ihr euch über die Politische Lage informieren, wichtige Missionen erhalten oder einfach nur mit Titeln und Landbesitz geehrt und belohnt werden. Ihr könnt mir den Töchtern der Gouverneure flirten (und sogar Heiraten), und erhaltet Hinweise darauf wo sich eure verschwundenen Familienangehörige befinden. Die solltet ihr unbedingt suchen, denn sie besitzen Kartenteile, die euch zu einem Inkaschatz und damit zu ungeheurem Reichtum führen können...
***Alternativen***
Eine weitere Option des Spieles ist, das man berühmte Raubzüge wie die von Francis Drake (1573), John Hawkings (1569), oder Henry Morgan (1671) nachspielen kann. Das klingt einfacher, als es ist, und damit sollte man sich wirklich erst dann beschäftigen, wenn man das Spiel und alle seine Facetten verstanden hat und sicher im Umgang damit ist.
***Strategie***
2 Punkte sind für eure Kariere von größter Wichtigkeit: Die Politische Lage und die Zufriedenheit eurer Männer. Viele Männer sind nur schwer zufriedenzustellen (und meist bleiben sie es auch nicht lange), aber nur mit einer großen Crew kann man die reichsten Städte angreifen. Eine kleine Crew ist meist schon mit den Gewinnen aus normalem Handel zufrieden (und bleibt das dann auch für einen Lange Zeit), allerdings kann man als Priat mit wenig Leuten so gut wie nichts ausrichten. Eine meuterei sollte man unter allen Umständen vermeiden, denn Die Meuterer nehmen immer einen groen Teil der Beute mit, ebenso Deserteure.
Die Politische Lage muss man immer im Auge behalten. Zwar ist Spanien fast immer der Feind, allerdings gehen die einzelnen Nationen von Zeit zu zeit Bündnisse ein oder Schließen Frieden... ärgerlich für einen Pirat. Am besten ist es, immer den Kaperbrief von 2 Nationen zu besitzen, so kann man sich über diese „Durststrecken“ hinweghelfen.
***Grafik***
Pirates! Gold ist jetzt auch schon 10 Jahre alt, deshalb erwartet weder 3D-Grafik noch Fotorealistische Bilder. Das Spiel besteht aus einfacher aber zweckmäßiger 2D – Grafik, Nur bei bestimmten Aktionen (Fechtkampf, in den Häfen etc.) findet man stimmungsvolle, SVGA-Grafiken mit 256 Farben, die gut zum Spiel passen, allerdings technisch niemanden vom Hocker reißen werden.
***Musik***
(S. Graik). Nett und Stimmungsvoll, aber natürlich nicht mehr up-to-date!
***Systemvoraussetztungen***
Möchtet ihr mal lachen?
OK, dieses extrem komplexe Spiel benötigt folgende Systemausstattung:
386-Prozessor (16 Mhz)
MS-DOS ab 3.1 oder Höher (oder Windows bis Win ME)
VGA oder SVGA Grafikkarte
2MB RAM
Maus
20 MB freier Festplattenspeicher
Sofern eure Windows-Version noch DOS-Basiert ist (also WIN 95, 98, 98SE und ME) könnt ihr Pirates! Gold natürlich installieren und sogar aus Windows starten. Vorher solltet ihr allerdings alle Tasks beenden, die direkt in den Speichermanagements eingreifen, (wie z.B. Virenscanner), da diese ein Abstürzen des Spiels verursachen können. Windows NT, 2000 oder XP-User sollten sich Gedanken darüber machen, sich eine DOS-Partition anzulegen und 2 Betriebssysteme zu fahren... es würde sich lohnen ;-)
**Eigene Meinung***
Eigentlich müsste ich nichts mehr sagen: Allein die Tatsache, das ich dieses Spiel seit nunmehr 16 Jahren (!) immer wieder spiele, und es noch nichts von seinem Reiz verloren hat, müsste für sich sprechen. Dieses Spiel ist einfach genial! Eine intelligente Spielidee, die klasse umgesetzt ist, eine einfach, leicht zu erlernende Steuerung und ein Levelsystem, das auch Neulingen gleich ein Erfolgserlebnis bescheren kann. Dabei ist kein Spiel gleich. Immer wieder ändern sich Kleinigkeiten, die den ganzen Spielablauf verändern können. (Z.B. England verbündet sich mit Spanien - Schwupps hat man als englischer Freibeuter keinen Gegner mehr). Die Kampfsequenzen sind leicht zu erlernen und dennoch anspruchsvoll genug, um nicht langweilig zu werden. Dieses Spiel ist einfach ein All-Time –Klassiker, der einfach nicht verbessert werden kann, nur verschlechtert! Daran ändert auch die Technik von Vorgestern nichts, im Gegenteil, sie fügt diesem an sich schon genialen Spiel noch einen nicht zu verachtenden Nostalgiefaktor hinzu!
***Bezugsquellen***
Oh, Oh! Da sieht es dunkel aus. Legal gibt es das Spiel wohl nur noch auf Flohmärkten, hier allerdings wohl mit der Anleitung (Wird benötigt wegen der implementierten Sicherheitsabfrage). Ansonsten könnte ihr es (illegalerweise) bei Filesharing-Plattformen oder Nostalgie-Gamesites wie „The Gameing Depot“ (TGD) versuchen. Auf jeden Fall benötigt ihr das Handbuch, sonst endet der Spielspaß schnell an der Sicherheitsabfrage.
***Fazit***
Ein Spiel mit Grafik von vorgestern und unterdurchschnittlichem Sound, das zum funktionieren ein vollkommen veraltetes (und instabiles) Betriebssystem benötigt – Warum sollte man das denn noch spielen??? Ganz einfach! Es ist einzigartig! Eine hoch interessante Spielidee, die brillant umgesetzt wurde und für Tage und Wochen vor dem Computer fesselt. Man hat es einfach geschafft, die Brücke zwischen Komplexität und Einfachheit zu schlagen. Je nachdem, wie lange man Pirates! Gold spielt, um so mehr Aspekte des Spieles kann man berücksichtigen – Dieses Spiel ist und bleibt GENIAL!!! weiterlesen schließen -
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Black & White
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
BLACK & WHITE
Genre: Simulation
Herausgeber: Electronic Arts
Multiplayer: Ja
Empf. Alter: 12
Die vergangenen 5 Jahre waren, im Bezug auf Black & White, eine einzige große Schlacht um Informationen, Interviews, Screenshot-Auswertung und nicht zuletzt das, was unsere Erwartungshaltung ohne Zweifel maßgeblich beeinflusst hat _ der Hype. Eine göttliches Spiel hat man uns versprochen. Mit unvergleichlicher, künstlicher Intelligenz, Grafik und Spielbarkeit, die alles bisher da gewesene in die Versenkung verschwinden lässt. Und jetzt, nach mehr als einer Woche Spielzeit kommt ein Fazit. Wirklich beeindruckend. Im Ernst. Aber in der Versenkung verschwinden andere Spiele deshalb nicht _ warum?
Göttlicher Einstieg
Was dem Spieler als Tutorial geboten wird, ist wirklich eine Pracht. Als frisch geschlüpfter Gott schwebt ihr vor einer Familie - eine idyllische Szene auf einer tropischen Insel. Das Ende des Tages wird durch einen sagenhaft schönen Sonnenuntergang eingeläutet, und der kleine Bengel rennt von Vater und Mutter davon Richtung Meer, zum Plantschen. Was der Kleine nicht weiß: Etwas weiter draußen im Wasser lauert ein Hai. Die Eltern sehen ihn, und rennen in Panik zum Strand, wissen aber nicht, was zu tun ist. Und das ist eure erste Aufgabe _ den Jungen retten. Der Spieler hat da noch gar nichts zu tun, wichtig ist lediglich, dass der Kleine aus den Fluten gerettet wird und wieder bei den Eltern landet _ die schwören, euch zum Dank ewig zu huldigen und führen euch dann zu ihrem Dorf. Schnell, wie die wuseligen Männchen sind, ist bereits ein Tempel im Bau, der später für eure göttliche Macht sorgt.
Auf dieser ersten kleinen Insel lernt der Spieler alles Wichtige über die Steuerung. Das Bewegen, das Benutzen von Gegenständen und wie ihr euer kleines Dorf unterstützen könnt, bei Nahrungsbeschaffung oder Holzfällerei. Überall stehen kleine Schildchen mit Fragezeichen herum, die Gebäude und ihre Funktionen erklären. Und dann existieren noch diese kleinen Schriftrollen. Silberne und Goldene.
Bei den Silbernen handelt es sich stets um story-unabhängige, kleine Aufgaben, die meist eure Gesinnung auf die Probe stellen. Da gibt es zum Beispiel diesen armen Schäfer, der seine Schafe verloren hat. Sie scheinen überall auf der Insel verteilt zu sein und eure Aufgabe ist es, die Viecher einzusammeln und zurück zu ihm zu bringen. An anderer Stelle haust ein Einsiedler, ein besonders musikalischer. Ein Kreis von bestimmten Runensteinen soll erstellt werden, um auf den Felsen schließlich eine Melodie zu spielen. Erledigt man diese kleinen Aufgaben, gibt es meistens Belohungen. Zum Beispiel in Form eines Wunder-Generators _ so eine Art Einweg-Zaubersprüche oder einen bunten Ball zum Spielen für eure Kreaturen.
Die goldenen Schriftrollen dagegen sind stets für die Hintergrundgeschichte zuständig. Klickt ihr also diese Dinger an, könnt ihr davon ausgehen, dass die folgenden Aufgaben stets etwas weitreichenderer Natur sind. Im Tutorial sorgt so die erste "Gold-Quest" dafür, dass ihr an euer kleines Monster herankommt. Am Anfang stehen drei von ihnen zur Verfügung _ eine Kuh, ein Affe und ein Tiger. Welches ihr davon wählt, ist eure Sache. Und die anfänglichen, kleinen Unterschiede _ der Tiger zum Beispiel wird zu Beginn leichter mit Prügeleien fertig _ lassen sich durch ein bisschen Training leicht ausgleichen.
Ein Spiel, zwei Gesinnungen, drei Aufgaben
Was also tut der junge Gott den ganzen Tag?
Erstens _ er entscheidet, ob er böse sein will oder gut. Wobei man seine Gesinnung im Verlauf des Spiels jederzeit ändern kann. Die Auswirkungen der Persönlichkeit, die man an den Tag legt, halten sich allerdings in Grenzen. Unsere Musterkuh zum Beispiel entwickelte sich im Verlauf der ersten zwei Level äußerlich in ein ziemlich dämonisches Tier. Mit langen, spitzen Hörnern, dunkelroter, geschuppter Haut und einem finsteren Blick. Ganz anders dagegen ihr Wesen _ freundlich, hilfsbereit und jederzeit zu einem Tänzchen mit den Dorfbewohnern bereit, spiegelt sich ihr Charakter so gar nicht in ihrem Äußeren wider. Versprochen wurde den Fans außerdem, dass sich ein guter Spieler über ein strahlendes, helles Land und ewigen Sonnenschein freuen darf, während finstere, böse Burschen ein dunkles, bedrohliches Eiland vorfinden. Irgendwie war da aber nichts davon im Spiel zu sehen.
Zweitens _ ihr kümmert euch um eure Kreatur. Als fürsorgliche(r) Mama oder Papa müsst ihr euren Schützling am Anfang füttern, Gassi führen und für seine Aktionen loben oder bestrafen. Neigt euer Tiger zum Beispiel dazu, die Dorfbewohner als Mittagsmahl zu betrachten, sollte es Ohrfeigen hageln. Und zwar möglichst bald nach dem Vergehen. Kommt die Strafe zu spät, verbindet das Tier die Schelle vielleicht mit einer guten Tat, und lässt das in Zukunft bleiben. Fängt euer Schützling dagegen an, nach eurem Vorbild Bäume auszureißen und sie ins Holzlager zu bringen, dann muss sie belohnt werden _ mit ein paar zarten Streicheleinheiten _ vorausgesetzt natürlich, ihr spielt den guten Gott. Schlafen wird die Kreatur auch, genauso wie mal in den Busch zu krabbeln, um sich zu erleichtern. Ein netter Gag am Rande: Erzieht ihr das Vieh dazu, Kornfelder für seine Verrichtungen zu nutzen, wächst da das Getreide schneller.
Drittens _ euch um euer Völkchen kümmern. So ein Dorf ist ziemlich anspruchsvoll. Sie wollen was zu Essen. Dafür gibt es die Kornfelder, Fische im Meer oder die Viehzucht, wobei Letztere zu vernachlässigen ist, weil keine wandernden Steaks nachwachsen. Sie wollen auch etwas zum Bauen und Reparieren, also muss Holz her. Entweder, man bedient sich dafür an den erschöpflichen Ressourcen im nahen Wald, oder man erschafft ein kleines Wunder in Form eines stetig nachwachsenden Wäldchens. Die kleinen Männchen und Weibchen sterben auch irgendwann, also müssen sie sich irgendwie vermehren. Dafür schnappt man sich so einen Kerl und setzt ihn neben eine Frau. Fortan wird derjenige als "Züchter" für Nachwuchs sorgen. Das Wichtigste allerdings an euren Untertanen ist, dass sie euch als Manaquelle für die Zauber dienen. Je mehr euer Volk an euch glaubt und am Tempel huldigt, desto größer wird der Vorrat an Zauberkraft. Um das zu erreichen, muss die Gemeinde beeindruckt werden. Das erreicht der Spieler, indem er Wunder erschafft, die Holz- und Nahrungsvorräte auffüllt und die Bedürfnisse seiner Gläubigen erfüllt. Wie man sie beeindruckt, ist dabei eine Frage der Gesinnung. Seid ihr böse, sollte es Steine, Blitze und Feuerbälle hageln. Seid ihr gut, gilt es zu Heilen, zu Schützen und zu Helfen.
Situationskomik
Ganz ohne Zweifel gibt es in diesem Spiel Momente, da ist man vor einem Lachkrampf nicht mehr zu retten. Dutzende kleiner Szenen, die vom etwas langatmigen Dorf-Management ablenken. Zum Beispiel die Seefahrer im ersten Level: Denen hat man eben noch in einer "Silber-Quest" das benötigte Reiseproviant angeschleppt, und sich zum Dank grausige Gesänge mit Karaoke-Funktion anhören müssen. Nun stehen sie, wie im Titanic-Schmachtfilm am Bug des Schiffes und segeln mit den Armen im Wind.
Oder besonders verrückte Taten eurer Kreaturen: Redaktions-Kuh "Elsa" lernt, dass ihr Kot nicht unbedingt nahrhaft ist, und würgt ihn effektvoll wieder aus. Grafiker-Tiger "Feuerkralle" lernt im Verlauf des Spiels, was ordentlicher Breakdance für einen Spaß macht. Und Ollys Affe "Gernot" weiß, was man mit einem bunten Ball anzufangen hat _ nämlich ihn mit Gewaltschüssen quer durchs Dorf zu kicken.
Die dunkle Seite
Jede Medaille hat zwei Seiten (unser Ex-Textchef Nico würde mich nun lynchen, für den Missbrauch dieser Floskel). Und auch Black & White, trotz all seiner niedlichen Details und dem wirklich originellen Konzept, hat ein paar Schwächen, die sich erst nach ausgiebigem Spielen offenbaren. Allen voran das Dorf-Management. Es ist nicht komplex oder entlohnend genug, um für sich zu begeistern, aber ein Muss, um im Spiel voran zu kommen. Das Nervige daran ist, dass gerade die wichtigen Aufgaben wie Nahrungs- und Holzbeschaffung nicht automatisiert werden können. Und im Verlauf der Geschichte gilt es, gleich mehrere Dörfer zu kontrollieren. Auf die Dauer wird es also ganz schön öde, immer wieder die gleichen Aktionen auszuführen. Und selbst wenn ihr eure Kreatur dazu erzieht, diese Aufgaben zu übernehmen - sie kann auch nicht überall sein und alleine nicht annähernd all den Erfordernissen nachkommen.
Was am Anfang harmlos erscheint, ist eure göttliche Konkurrenz. Auf den ersten Inseln verhalten sie sich noch friedlich, und wehren sich nicht groß dagegen, dass ihr deren Völker zu bekehren versucht _ denn das ist notwendig, um voranzukommen. Später allerdings gerät das Ganze zu einem Hin und Her aus magischen Attacken, Abwehr und versuchter Beeinflussung der gegnerischen Dörfer. Dann noch eure Kreatur im Auge behalten zu müssen, sämtliche Dörfer zufrieden zu stellen und feindliche Übernahmen zu verhindern, artet in Stress aus, der dem eigentlichen Konzept des Spiels gar nicht gut steht. Lohn der ganzen Arbeit ist vor allem das Ergattern der Kreaturen, die zu Beginn nicht wählbar sind. Da warten noch eine ganze Menge anderer Tiere auf euch, abhängig davon, ob und wie ihr bestimmte Aufgaben erfüllt. Ganz besonders lieb gewonnen haben wir übrigens unsere Schildkröte "Erna". Das Wissen von "Elsa" wurde beim Körpertausch bewahrt, so dass man nicht noch einmal von vorne beginnen muss mit dem Erziehen.
Am Ende ein helles Grau
Tolle Idee. Molyneux' Vision von einem göttlichen Spiel, das mitreißt, fesselt und konkurrenzlos dasteht, um in keine übliche Schublade eingeordnet werden zu können, ist zu einem beachtlichen Teil Wirklichkeit geworden. Und wirklich viele, viele Stunden kann man damit zubringen, die putzigen Kreaturen mit Seele zu erziehen und sie zu beobachten. Wenn da bloß nicht dieser in langweilige Routine ausartende Aufbau-Strategie-Teil wäre. Bei mir erzeugt das eigentlich genau das Gegenteil von dem, was vermutlich damit geplant war _ dem Spiel mehr Tiefe und Größe zu verleihen. Ich hätte dem sicher nicht nachgetrauert. weiterlesen schließen -
Fußball Manager 2002
23.06.2002, 00:02 Uhr von
Benni86
Also meine Hobbies sind: PC's, Roller, Fußball und Partys... Mein Motto ist: LEB DEIN LEBEN UND...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
BEDINUNG
Das Spiel ist ziemlich einfach zu Bedienen, nach 10 bis 20 min hat man eigentlich schon die Spiel ablauf kapiert und dann zum Toptrainer mutieren
Grafik
die Grafik bei dem Spiel ist ziemlich einfach gehalten. Wenn man die Spiele anschaut finde ich läss die Gräfik sehr zu wünschen übrig
Geschwindigkeit
Ich finde das die Wochen bei diesem Spiel zu langsam vergehen, das bremst meiner Meinung nach den Spielspaß.
Spielspaß
Das Spiel macht mega Bock und ich finde es wird nicht so schnell langweilig, denn es stehen ja ziemlich viele Länder und Ligen zur Verfügung
Realität
Die Realität bei diesem Spiel ist sehr gut, denn es gibt reelle Ergebnisse und auch alle Spielernamen sind echt, denn ich habe schon Managerspiele gespielt da ließ dies zu wünschen übrig.
Nur beim Spiel anschauen, sind die Aktionen oft sehr unreel und schwachsinnig.
Bonus
Mit dem Editor kann man eigene Manschaften, Spieler erstellen oder einfach die Fähigkeiten der Spieler ändern. Man kann die Manschaften auf den neusten Stand bringen oder sich eine Traummanschaft zusammen Basteln.
Fazit
Ein gutes Spiel was sein Geld wert war und noch immer ist. Ich spiele es noch sehr oft, obwohl ich es jetzt schon fast ein Jahr lang habe. ICh freue mich aber auch schon auf den neuen Fußball Manager 2003
Ciao euer Benni86 weiterlesen schließen -
Die Sims (Urlaub total)
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
In diesem Spiel fährst du mit deinen Sims in den Urlaub.
Die bedienung ist die selbe wie bei den anderen Ed-on's.
Sonst gibt es folgende neuerungen:
Im Spiel gibt es über 120 neue Gegenstände.
Vacation Island:
Hier kannst du in den uUrlaub fahren ob in den Schnee oder an den Strand auf dieser insel geht alles.Du kannst sogar Postkarten und geschenke mit nach Hause bringen.Auf der insel gibt es keine langeweile.
Hotels:
Wenn du über Nacht bleiben willst kannst du in einem der vielen Hotels einchecken.Wenn nicht kannst du dir ein zelt mieten oder ein Iglu je nachdem auf welcher seite der Insel du gerade bist.Aber vorsicht wenn du denn Schlüssel von Hotel um 11:00uhr noch hast dann wird dir noch eine nacht berechnet.
Um auf die Insel zu kommen rufe dir einfach ein Taxi und fahr hin.
Geschenke und Souvenirs:
Gehe mit deinen Sims in einen Souvenirladen und kaufe etwas um es dann anderen Sim zu schenken oder kauf eine Postkarte und schick sie mit den Urlaubsbriefkästen nach hause.
Neue Interessen:
Die Sims beschäftigt nun auch Party,Mode,Sport,Technik,Essen,Hollywood und Romantik.
Neue Charaktere:
Die meisten der neuen Charaktere sorgen nur für einen angenehmen aufendhalt auf der Insel Animateure ect.
Mehr gibts nicht zu sagen nun meine Meinung
Ich finde das Spiel Persönlich ganz gut aber einen vergeht schnell der spass wie bei allen sims spielen. weiterlesen schließen -
Skat 2000
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Seit dem Sommer 1999 habe ich das Spiel Skat 2000 von Data Becker. Gekauft habe ich es für DM 30 in der Fritz-Reuter-Bücherei in Neubrandenburg. Die haben da neben all den Bäukers auch Software.
Geliefert wird das Spiel auf einer CD-ROM, die in dem Handbuch steckt, in welchem es verkauft wird. Die Handbücher der Data-Becker-Produkte finde ich gut. Dieses ist auch gut. Verständlich, nicht zu kurz und nicht zu lang und es nimmt nicht so viel Platz weg.
Ich finde, dass dieses Spiel eines der besten Skatspiele auf dem Markt ist. Am liebsten spielen wohl alle in eine geselligen Runde, aber was ist, wenn man diese gesellige Runde nicht hat? Dieses Spiel ist etwas für den alleingelassenen Skatspieler.
Grafisch ist das Produkt sehr überzeugend. Es hat zwar keine 3D-Effekte - die wären beim Skat eh nutzlos -, aber die Karten, egal ob französisches oder deutsches Blatt, sind sehr scharf und überzeugend dargestellt. Auch die Spielerköpfe, die einfache Fotos sind, sind nicht zu protzig dargestellt. Sie sind, sage ich mal, normal.
Das Wichtigste beim Skatspielen sind die Möglichkeiten und weniger die Grafik. Man kann eine ganze Menge mit diesem Spiel anfangen. Ein Netzwerkspiel gefällig? Kein Problem! Über IPX- und TCP/IP-Netzwerke ist dies zu realisieren. Genauso kann man auch eine Modemdirektverbindung aufbauen oder über ein serielles Kabel spielen, von Rechner zu Rechner. Das Spiel alleine geht auch, dann sind die beiden anderen Gegner vom Rechner gesteuert.
Spielen kann man das normale Skat und auch das Offiziersskat. Die Einstellmöglichkeiten sind unerschöpflich. Man kann einstellen, ob man mit Rum oder Spitzen spielen kann, was passiert, wenn niemand spielen will und ob man sich Re und Contra etc. bieten darf. Und es gibt auch die Möglichkeit, dass die Originalregeln des Statuts von 1999 angewendet werden. Man kann auch einstellen, wie viele Spiele man spielen möchte. Am Ende werden die Punkte zusammengezählt.
Die Tonausgabe ist nicht besonders aufregend. Es drei Männer- und drei Frauenstimmen. Und alle sagen immerzu das Gleiche: Herz, Karo, Grand, 18, 20 etc. Wer Skat spielen kann, der wird schon wissen, was ich meine. Negativ ist aber, dass man nicht im Vollbildmodus spielen kann. Das ist wirklich schade. Einige Zusatzfunktionen, wie z. B. das Umstellen auf deutsches Blatt oder das Ändern des Spieltisches will ich nicht unerwähnt lassen; es funktioniert und es ist gut.
Fazit: Wer sehr gerne Skat spielt, aber leider nur selten Skat-Partner hat, der ist bei diesem Spiel gut aufgehoben. Auch das Erlernen von Skat wird hiermit einfach gemacht. Als ich dieses Spiel gekauft hatte, konnte ich die Skat-Regeln nur rudimentär. Ich kannte es vom Zusehen und jemand wollte es mir sogar beibringen und er hat es ziemlich schlecht gemacht. Einem Anfänger erklärt man doch nicht als erstes das Reizen; der weiß dann gar nicht, wofür und um was er reizt. Dieses Computerspiel Skat 2000 von Data-Becker bringt das Regelwerk gleich mit. Und man kann als Anfänger alles machen und man lernt dann automatisch. Ein Rechner ist geduldig! Ich kann dieses Spiel und auch die Nachfolgeversionen wärmstens empfehlen. weiterlesen schließen -
Modelleisenbahn Simulation
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich will euch heute einmal über das Spiel „ Modelleisenbahn Simulator „ erzählen.
Also, eins vorn hin weg. Unter spiele verstehe ich eigentlich was anderes.
Aber wie der Name schon sagt ist das ganze wirklich nur eine Simulation.
Das Spiel verbraucht für die Installation ca. 300 MB Festplatten Speicher .
Zu dem solltet ihr noch wenigstens ein 233 MHZ Pentium oder AMD und 32 Ram haben damit das Spiel läuft.
Das Spiel hat extra Menü, wo Ihr einstellen könnt wie leistungsstark euer Rechner ist.
Es gibt drei Menüs:
1.) Simulation
2.) Editor
3.) Setup
**********
1.) Simulation
**********
Ihr könnt Ihr eure eigende fertigen strecken beim Spiel zusehen . Ihr habt ihr auch die
Möglichkeit auch schon fertige strecken abzufahren.Allerdings muss ich sagen beraubend ist das nicht . Ihr habt die aufgabe einen Zug von a nach b zu fahren und den anderen von f nach z zu fahren .
Mehr ist auch nicht drinne. Also, wer denkt das er einfach auf on stellt und die ganze Modellbahn im Wohnzimmer ersetzt hat sich ganz schön getäuscht.
Was ich aber mal loben muss ist die Grafik .
Ich selber habe nur eine AGP TNT m64 kann es nur noch besser werden.
Man schwebt die ganze zeit über die ganze Modellbahn.Allerdings so weit weg das man kaum was erkennt. Man hat aber auch die Möglichkeit errann zu zoomen. Dabei wird die Grafik besser und man sieht viel mehr Details. Was alle meine Erwartungen über troffen hatte.
Das ein Zug so realistisch nach gestellt worden ist raubt mir dem Atem. Das ist echt gut gelungen.
Nun zu dem Editor.
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2.) Editor
************
Ihr habt Ihr die Möglichkeiten eure eigende Ideen auf den Tisch zu bringen.
Egal wie eure Modelanlage aussehen soll.Dafür sind Hier viele Möglichkeiten .
Ihr habt den Schienen,- Gelände,- Zug ,- Häuser,- und den Himmel Editor zur Verfügung.
Eigentlich sagen es die namen ja schon welcher Editor zu was da ist .
Unter den schienen Editor habt ihr Schienen in unterschiedlichen Größen längen und winkel .
Etliche weichen ,Kreuzungen ,Brücken stehen auch zur Verfügung .
Das Gelände könnt ihr anheben absenken ebnen .Etwas dürftig fällt der Häusereditor aus.
Von ein paar Wohnhäuser einen Bahnhof eine Fußgängerbrücke habt ihr noch etwa 10 Häuser und Baracken . Also, auf unterschiedliche Bahnhöfe müsst ihr wohl verzichten.
In den Himmeleditor könnt ihr unterschiedliche Himmels aussuchen. Von dem eigende Wohnzimmer ( anlage steht dann im Zimmer ) bis zu einer wüste .
Da Ihr ja eine große Holzplatte habt wo ihr euere Modellbahn aufbaut müsst ihr euch dann noch vorstellen das die Umgebung wie in Arizona oder der Nordpol ist.
Statt wände habt ihr das Gefühl das eure Anlage ürgent wo in der Welt liegt.
Das platzieren der Schienen Häuser Züge ist ganz einfach. Aussuchen und ablegen geht alles über die linke Maustaste. Mit der rechten habt ihr die Möglichkeit die dinge die ihr ausgesucht habt zu drehen.
In dem Zugeditor habt ihr die Züge und Waggons zur Auswahl . Also da sind fast alle Züge drinnen die ich so kenne und alle Waggons .
Wenn ihr die Anlage baut habt ihr die Möglichkeit euch heran zu zoomen. Mir selber hatte die ansicht gefallen die am Weittestens dran war . Wenn ihr zu weit weg seit sieht ihr die schienen nur als strich was auch beim Bauen Schwierigkeiten bereitet .
Also für jemanden der Modelleisenbahn als Hoppy hat ist das bestimmt schon gut.
Aber für Leute die nicht so das Interesse haben rate ich unbedingt erst einmal das Spiel aus zu borgen aus der Videothek. Das ist sehr ratsam.
Als was auch immer der Hersteller dafür will ist meiner Meinung nach zu teuer .
Ich habe das spiel auf Win ME und Win Xp gespielt.
Unter Win ME gibt es kaum Probleme eigentlich keine .
Aber unter Win XP solltet Ihr unbedingt alle 5 Minuten abspeichern da nach unterschiedlicher zeit der Rechner neu bootet.
Es liegt nicht an mein Rechner .
Ab wann kann ich nicht sagen bei mir war es nach 5 Minuten und auch nach 30 Minuten und und...... also in unterschiedlicher zeit abständen und ohne ürgent welchen Warnhinweise .
Auf der Homepage von „ Take2“ war kein Update zu finden für das Spiel. Take2 ist der Hersteller.
Ich glaub habe eigentlich alles gesagt.
Schönen Tag noch weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ET2000, 05.02.2003, 12:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wenn man bedenkt wieviel Platz, Arbeit und Geld eine richtige Modelleisenbahn kostet, ist das doch ne schöne Alternative :-)
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Nolimits - Die Fesselnde Achterbahn-Simulation
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Achterbahn-Designer ist schrott, Ultimate Ride
genauso. Nolimits ist realistisch und macht Spass
In dem Spiel NoLimits kann man Achterbahnen
bauen und befahren. Und das in schöner
grafik und 3D. Es gibt 8 verschiedene
Streckentype. Zuerst macht man seine
eigene Strecke im Editor (es ist schwer am
anfang aber wenn man den Bogen raus hat, macht
es spass) und dann fährt man sie. Man kann die
Kameraperspektive beliebig wählen und mann kann
im Zug selbst sitzen (man kann auch sogar den
Sitz selber wählen). Ich habe das Spiel schon
seit einiger Zeit und bin sehr fasziniert von
der Grafik und der Echtheit. In diesem Spiel kann
man alle (ja, alle) Achterbahnen der Welt
nachbauen (das heisst wenn man talent dazu hat),
darum auch der Name:
NoLimits = "keine Grenzen"
Es gibt auch fast keine Grenzen. Schon bald soll
wieder ein neuer update kommen. Bin gespannt...
Ich kann nur sagen: Kauft es euch! Es ist jeden
cent wert!
Und hier noch meine Bewertung:
Grafik: 1
Sound(3DSound!): 1-
Dauerspass: 1
Endnote: 1
Fazit: Ich habe mir immer so ein Spiel
gewünscht und jetzt gibt es sie!
Die Grafik ist exzellent und es
gibt ausser den Systemanforderungen
nichts zu bemängeln.
Anforderungen:
Pentium II 300 CPU; Windows 95 / 98 / 00 / me / NT / XP;
8 MB Grafikkarte
das wars für heute!
genaueres zu diesem Spiel gibts auf der Homepage
WWW.NOLIMITSCOASTER.DE
kaufen kann man es auf
WWW.NOLIMITSCOASTER.COM
Ich lasse mich Grüssen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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schnip_schnap, 05.03.2002, 16:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
also ich find deinen bericht auch etwas kurz geraten, denn wenn du ehrlich bist, dann hast du ja wohl ganz schön beim platz gemogelt...
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Filmfreund, 05.03.2002, 16:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nur ein sehr sehr knappes "N" von mir. Gruß Filmfreund
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FSK
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mal was zum Thema FSK Beschneidung beim Computerspielen!!!
Ich halte ja eigentlich die FSK für eine gute Einrichtung und Institution, wenn es darum geht den Nutzern von PC Spielen die ganze Freude am spielen zu erleben…..
Muss es sein, das wir in allem, was wir tuen „beschnitten“ werden…
Ich meine, wenn wir uns ein neues Auto kaufen haben wir doch auch fünf Gänge wie unsere Nachbarn in England oder Frankreich.. ich stelle mir gerade vor, wie die Angestellten der FSK dann darüber denken würden, wenn man bei ihren Audis oder Mercedeses die letzten zwei Gänge wegnehmen würde…
Ich glaube kaum, das es sie begeistern würde, aber genau das ist es , was man uns mit der Kontrolle wegnimmt.
Es kommt mir nicht auf übermäßige brutale Szenen an, vielmehr darauf, das ich auch weiß, wofür ich mein Geld bei meinem PC ausgegeben habe, und nicht, damit mir mein Nachbar erzählen kann, wie es wirklich aussieht.
Wobei wirklich nun auch wieder missverstanden werden könnte. Vielmehr wie es vorgesehen war. weiterlesen schließen -
Party ohne Ende - Das zweite AddOn zu "Die Sims"
18.02.2002, 12:40 Uhr von
mbolien
Hallo! Ich bin eine 33jährige Mama im Erziehungsurlaub. Ich spiele in meiner Freizeit Dart und si...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wieder einmal hat mir dooyoo und die webmiles, die ich mir dort redlich verdient habe für einen neuen Spielspaß gesorgt. Ich habe mir zwei calicado-Gutscheine im Wert von jeweils 25 DM von meinen webmiles bestellt und davon einen amazon-Gutschein im Wert von DM 50,00 erstanden. Für DM 39,98 zzgl. Versandkosten (die entfallen nämlich nur bei einem höheren Bestellwert oder bei reinen Büchersendungen) habe ich mir dann flugs das zweite Add On zu meinem Lieblingsspiel „The Sims“, „Die Sims – Party ohne Ende“ bestellt.
Nachdem ich vor einigen Wochen meinen Computer mit Hilfe eines guten Freundes endlich wieder so hinbekommen habe, dass alles so gelaufen ist wie ich es wollte, lief dann endlich auch das erste Add On „Die Sims – Das volle Leben“ auf meinem PC und ich konnte ungehemmt meiner Sims-Sucht frönen. Nu musste also das zweite AddOn her – denn schließlich soll ja bald schon das Dritte auf den Markt kommen (Die Sims – Hot Date).
Zwei Tage später konnte ich meine neue Errungenschaft schon in den Händen halten (und dazu noch überbracht durch soooooo einen netten und gutaussehenden Paketboten...). Sehr positiv überrascht hat mich die neue Verpackung. Das Spiel wurde nicht mehr in so einem großen, äußerst unpraktisch aufzubewahrenden Spielekarton geliefert sondern in einer kleinen, schmalen Kunststoffverpackung in die gerade die CD und das Handbuch reinpasst. So kann man dieses Spiel mit den Verpackungs-Maßen von 13,5x19x1,5 cm wesentlich besser irgendwo unterbringen als die alten großen Kartons.
Wie schon beim ersten AddOn bringt „Party ohne Ende“ nichts bahnbrechend Neues zum Spiel dazu. Ein echter Sims-Fan braucht das AddOn aber natürlich. Schließlich gibt es neue Objekte, neue Personen (Skins), neue Tapeten, Teppiche, Kunstgegenstände und vieles mehr (mehr als 100 neue Gegenstände).
Der Titel des AddOn ist natürlich nicht zufällig gewählt. Unter dem Motto „Party ohne Ende“ haben die Macher des AddOn uns die Party als gesellschaftliches Ereignis unserer Sim-Welt gegeben. Mit vielen verschiedenen Möglichkeiten kann man sie selber gestalten.
Da gibt es die große DJ-Anlage mit Riesenboxen für die musikalische Untermalung unserer Party. Dazu haben unsere Sims natürlich auch eine angemessene Tanzfläche mit Lichteffekten und einen Gogo-Tanzkäfig bekommen. Es sieht wirklich zum Brüllen aus, wie sich die Sims da in dem Käfig verrenken *gg*.
Zur allgemeinen Belustigung und sportlichen Ertüchtigung können unsere Sims jetzt auch Bullenreiten – und das in 3 Geschwindigkeits-/Schwierigkeitsstufen. Ein unsportlicher Sim liegt bei Stufe 3 schneller auf dem Boden als er raufgeklettert ist... Das Bullenreiten wird natürlich von den anderen anwesenden Sims begeistert beklatscht.
Um Eure Gäste zu beschäftigen könnt Ihr ein Gesellschaftsspiel spielen und die Gäste dazu bitten. Alle werden begeistert mitmachen.
Um erst einmal eine richtige Party feiern zu können braucht Ihr natürlich erst einmal genügend zu Essen. Hier gibt es einen Buffettisch und dazu eine Bowle in Springbrunnenform. Für Nachschub und Ordnung sorgt hier der Partyservice, den ihr für 350 Sim$ per Telefon bestellen könnt.
Einladen könnt Ihr Eure Gäste auf verschiedene Art und Weise. Stellt Ihr Euch eine Geburtstagstorte oder einen Truthahn auf den Tisch, so kommen automatisch einige Gäste. Wollt Ihr noch mehr Besuch haben, könnt Ihr per Telefon „Zu einer Party einladen“. Kümmert Euch um Eure Gäste sonst sind sie schneller wieder weg als sie gekommen sind.
Als weitere Partyattraktion könnt ihr Euch eine Tortentänzerin bestellen. Die nette Dame hüpft aus der gekauften Torte und tanzt die dürren Beine schwingend durch Eure Wohnung – aber Vorsicht, baggert sie Euch an, so könnt Ihr Euch von geliebten Sims schnell mal eine Ohrfeige einhandeln.
Dann gibt es da noch so ein Teil das aussieht wie eine orientalische Mega-Wasserpfeife. Es ist ein riesiger Seifenblasenwerfer. Bis zu 4 Sims können da ins Rohr pusten und freuen sich unheimlich über die netten Seifenblasen, die aus dem Gerät rauskommen.
Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Neues auf diesem AddOn. Es gibt wieder weitere Nachbarschaften zum Bebauen und Häuser können jetzt nach neuen Themenbereichen eingerichtet werden: Südsee-Zauber oder Western-Romantik *g*. Es gibt natürlich neue Gesichter, Frisuren, Kleidung etc. Das wichtigste – der Teleporter in Duschkabinenform – muß man sich allerdings immer noch von den Sim-Fan-Seiten im Internet runterladen. Dort findet man auch immer wieder neue Gegenstände, Skins, Tapeten etc. wenn einem die AddOn’s dann doch nicht ausreichen...Viele Fanseiten erreicht ihr über Links von der offiziellen Homepage www.thesims.com aus.
Nun komme ich noch zu dem meiner Meinung nach einzigen Nachteil an diesem Spiel: Es ist leider immer noch nicht absturzsicher. Manchmal bleibt es einfach immer wieder in einem bestimmten Haus an einer Stelle hängen, so dass nur noch ein „Reset“ hilft. Um auf diesem Grundstück wieder störungsfrei spielen zu können, muß man das gebaute Haus meistens komplett abreißen und ein neues Haus darauf bauen. Naja... und ich hatte auch gehofft, dass auf diesem AddOn wieder neue Berufe/Karriereleitern zu finden sind. Dies war leider nicht der Fall – vielleicht auf dem nächsten AddOn?
Nun noch kurz zur Installation und den Systemvorraussetzungen:
Für die Installation des AddOn „Die Sims – Party ohne Ende“ benötigt Ihr das Basisspiel „Die Sims“. „Die Sims – das volle Leben“ ist nicht Vorraussetzung. Habt Ihr aber alle 3 Versionen, müsst Ihr beim Installieren die Reihenfolge beachten:
1. „Die Sims“
2. „Die Sims – das volle Leben“
3. „Die Sims – Party ohne Ende“
Die Installation selber läuft automatisch ab. Ihr müsst nur das Laufwerk wählen, wo Ihr das Spiel installieren wollt.
Systemanforderungen:
Windows 95 oder Windows 98 (Windows NT wird nicht unterstützt)
Intel Pentium oder AMD K6 mit 233 MHz
32 MB RAM
4-fach CD-/DVD-ROM-Laufwerk
255 MB Festplattenplatz sowie Speicherplatz für gespeicherte Spiele
(zusätzlicher Speicherplatz wird für Windows-Auslagerungsdateien benötigt)
Grafikkarte mit Farben und einer Auflösung von 800x600 mit 2 MB und zu
DirectX 7.0 kompatibler Treiber
Zu DirectX 7.0 kompatible Soundkarte
Tastatur, Maus
Hersteller:
Electronic Arts Inc. (Maxis)
So – und jetzt wünsche ich denen, die die Spiele besitzen noch viel Spaß beim Spielen und lege allen anderen dieses Spiel wärmstens ans Herz.
© Martina 2001
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-18 11:40:40 mit dem Titel Hot Date - Das dritte AddOn zu "Die Sims"
Um die Sims-Reihe vorerst abzuschließen fehlt natürlich noch das letzte AddOn, das kurz vor Weihnachten auf den Markt kam. Selbstverständlich MUSSTE ich es einfach haben! Als alter Suchtie...
Wie schon das letzte AddOn habe ich „Hot Date“ bei amazon.de bestellt. Am 18.12. habe ich die Bestellung abgeschickt. Bei amazon.de muß wirklich die Hölle los gewesen sein, denn meine Bestellung wurde anstatt wie gewohnt am nächsten Tag erst am 21.12. verschickt. Und die Post hat dann das Ihre getan damit ich mein Weihnachtsgeschenk dann am 27.12. in Empfang nehmen konnte... Glücklicherweise habe ich mir das Weihnachtsgeschenk ja selber gemacht.
Geliefert wurde „Hot Date“ wie auch schon „Party ohne Ende“ in der praktischen kleinen Plastik-Box.
Für das neue AddOn „Hot Date“ wurde die Interaktion zwischen den Sims komplett überarbeitet. Die Zwischenmenschlichen Beziehungen wurden neu überdacht. In den bisherigen Teilen der Sims gab es relativ wenig Möglichkeiten für eine Interaktion zwischen den Sims. Man konnte sie z.B. reden, Witze reißen, tanzen, flirten und küssen lassen – was auch die wichtigsten Aktionen waren. Hatte man für den Charakter seiner Sims das richtige Sternzeichen ausgewählt bzw. die Charaktereigenschaften selber klug verteilt, so konnte man mit einem anderen Sim Ruck Zuck Freundschaft schließen und lieben lernen. Schnell konnte man dann heiraten und Babys bekommen.
Die neue Interaktion ist wesentlich schwieriger gestaltet. Es gibt jetzt 2 Beziehunhsbalken. Einen für die kurzfristige Beziehung – dieser Balken geht auch recht schnell wieder zurück wenn man sich selten sieht – und ein Balken für die langfristige Beziehung. Dieser Balken kommt recht langsam in den grünen Bereich, bleibt dafür aber auch lange bestehen. Es ist auch jetzt wesentlich schwieriger, die Sims zur Freundschaft zu bewegen. Sie reagieren auf ein falsches Verhalten äußerst empfindlich. So kann es einem sehr leicht die Freundschaft versauen, wenn man den Sim zum Tanzen auffordert und dieser nicht will. Sehr verärgert reagieren sie auch wenn man sie leidenschaftlich küssen will und sie einfach noch nicht so weit sind...
Die Interaktion an sich ist in Untergebiete aufgeteilt. Man kann jetzt nicht nur „reden“ sondern entweder über „Klatsch und Tratsch“ reden oder über „Hobbys“ reden. Man kann langsam oder schnell tanzen, kann den Partner beim Umarmen „freundschaftlich“, „vertraut“ oder „romantisch“ umarmen oder ihm auf die Arme springen. Man küsst leidenschaftlich, romantisch, vorsichtig, höflich oder flüchtig und beim Flirten kann man jetzt vorher „Antesten“, „Süßholz raspeln“ oder den Partner gleich „anbrummen“ *gg*. Dies nur einige Beispiele.
Eine weitere Neuheit ist der Stadt-Modus. Es gibt jetzt zu jeder Wohn-Nachbarschaft auch eine Stadt-Nachbarschaft. Dort kann man Einkaufszentren, Erholungszentren, Freibäder, Parks, Restaurants etc. bauen. Am Anfang ist die Stadt allerdings schon bebaut, damit man sieht was alles möglich ist. Man kann entweder alleine in die Stadt gehen und dort dann einkaufen oder ein Date aufreißen oder man lädt einen anderen Sim zu Hause ein, mit einem in die Stadt zu gehen. Sie folgen einem dort dann auf Schritt und Tritt und man muß selbstverständlich auch auf ihre Bedürfnisse eingehen, die durch Sprechblasen angezeigt werden. Die Gäste wollen natürlich beschäftigt und versorgt werden. Man kann ihnen sogar im Laden Klamotten (Unterwäsche, Abendkleidung oder Schwimmsachen) kaufen. Die Geschenke, die man seinen Freunden jetzt überreichen kann, müssen vorher im Laden gekauft werden.
Lädt man seinen Gast zum Essen ein, muß man selbstverstänlich auch für ihn bezahlen. Man wird dann von einem Kellner an seinen Tisch begleitet. Sitzt man dann in einer kuscheligen Essecke, bietet diese weitere Interaktionsmöglichkeiten. Man kann in der Ecke zusammenrücken und kuscheln, man kann tratschen oder füßeln. Beim Kuscheln kann man den Partner dann umarmen, Küsschen geben oder knutschen – natürlich sollte man auch hier darauf achten, daß der Partner auch „schon so weit ist“ *gg*. Man will sich ja keine Ohrfeige einhandeln!
Die Möglichkeit zu kuscheln gibt es jetzt zu Hause auch. Entweder auf dem Sofa oder in der „Herzchen-Badewanne“.
Gebaut wird in der Stadt genauso wie auch in der Sim-Nachbarschaft – mit einem Unterschied: Man benötigt kein eigenes Geld dafür. Im Baumodus werden von alleine den Möbelstücken zugeordnete Angestellte eingestellt. So bekommt man zur Disco-Anlage gleich einen DJ dazu, zu Restaurant und Küche werden die Kellner und Köche eingestellt und zur Kasse im Laden gehört natürlich ein Kassierer. In die Stadt bzw. wieder nach Hause kommen die Sims indem sie ein Taxi rufen.
Die Sims selber haben noch 2 weitere Buttons bekommen. Der eine zeigt das Inventar an – z.B. Geschenke oder Zeitschriften – der andere zeigt die Interessen an. Interessen kann man durch im Laden gekaufte Zeitschriften ausbilden. Je mehr Interessen ein Sim hat um so angeregter kann er sich natürlich mit anderen Sims unterhalten. Das wiederum gibt ja bekanntlich Beziehungspunkte.
Die Klamotten, die man in der Stadt kaufen kann, werden von den Sims dann zu Hause getragen. Es sind die Kleidungsstücke, die vorher vorgegeben wurden und nicht selber bestimmt werden konnten: der Pyjama, Badeklamotten und Abendkleidung. So kann man sich jetzt nette Reizwäsche fürs Bett, verschiedene Badekleidung und nette Abendkleidung selber kaufen.
Natürlich sind noch sehr viele Objekte, Tapeten und Fußbodenbeläge dazugekommen. Um die Übersicht einigermaßen zu bewahren, werden die käuflichen Objekte jetzt in Unterkategorien eingeordnet.
Auch im Baumodus gibt es zwei Neuerungen: Das Wasser-Tool, mit dem man Teiche oder einen Strand erstellen kann und das Gras-Tool, mit dem man Grasflächen z.B. zum Picknicken erstellen kann.
Auf der Homepage der Sims (www.thesims.ea.com) kann man ja schon seit langem Objekte, Skins (Personen), Tapeten, Fußböden oder ganze Häuser von anderen Mitspielern downloaden. Überall habe ich die Möglichkeit gesucht, meine eigenen Häuser upzuloaden – ohne Erfolg. Bei der deutschen Version der Sims war dies anscheinend bisher nicht möglich. Das AddOn „Hot Date“ bietet jetzt auch für die deutschen Spieler die Möglichkeit, ihre Häuser und Stadtgebiete upzuloaden damit sie von anderen Spielern genutzt werden können. Dazu muß man eine Internetverbindung aufbauen, das Spiel starten und auf die Option „Websites anschauen“ gehen. Auf der Homepage der Sims findet man auch Links zu diversen Fan-Sites, bei denen man auch wahnsinnig viel Krimskrams fürs Spiel finden kann. So laufen bei mir jetzt schon berühmte Persönlichkeiten wie Britney Spears, Jennifer Lopez oder Michael Jackson über den Bildschirm *gg*.
Mein Fazit
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Mit dem neuen Stadt-Modus hat Electronic Arts dem Sims-Spiel die Neuerung gebracht, die es benötigt hat. Die letzten AddOns brachten ja nicht viel mehr als neue Objekte. Die Neuerungen in Hot Date werden auch sicher wieder Spieler an die Bildschirme bringen, denen das Spiel in der Zwischenzeit zu langweilig geworden war.
Die Fülle an Möglichkeiten hat mich natürlich gleich wieder begeistert. Mit den neuen Interaktionen konnte ich mich anfangs allerdings noch nicht so ganz anfreunden. Nach einigen Tagen Spielen habe ich mich aber daran gewöhnt. Es geht eben alles nicht mehr so schnell mit der Liebe ;o). Wie meist im richtigen Leben... Meine Sims-Sucht bricht jedenfalls noch nicht ab und ich spiele immer noch mit Begeisterung stundenlang.
Besonders die Einordnung der verschiedenen Objekte in Unterkategorien finde ich sehr gelungen – endlich findet man seine Sachen wieder etwas schneller... Schließlich habe ich mir zusätzlich zu den AddOn’s noch sehr viele Sachen von diversen Fansites runtergeladen. Das wurde schon etwas sehr unübersichtlich vorher.
Installation
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Die Installation ist denkbar einfach und läuft automatisch ab. Auch hier muß man beachten, daß man – sollte man alle Versionen auf einmal installieren die Reihenfolge beachten muß:
1. Die Sims
2. Das volle Leben
3. Party ohne Ende
4. Hot Date
Systemanforderungen
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- Windows 95/98 (KEIN Windows NT!)
- Das Basisspiel „Die Sims“ muß installiert sein
- Intel Pentium- oder AMD-Prozessor mit 266 MHz
- 64 MB RAM (128 empfohlen)
- 4-fach CD-ROM-/DVD-Laufwerk
- 600 MB Festplatten-Speicherplatz
- zusätzlich Speicherplatz für gespeicherte Spiele und Auslagerungsdateien
- High-Color-fähige Grafikkarte (Auflösung 800x600 mit 2 MB und zu DirectX kompatiblen Treiber)
- Zu DirectX kompatible Soundkarte
- Tastatur, Maus
Hersteller
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Electronic Arts Inc. (Maxis)
Noch eine Empfehlung von mir:
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Wenn Ihr anfangt, Euch Objekte etc. aus dem Internet downzuloaden, solltet Ihr euch auf der Sims-Homepage unbedingt auch den „Sims File Cop“ runterladen. Dieser kontrolliert die Dateien und Texturen eures Spiels auf defekte Dateien und entfernt diese. Damit erspart Ihr Euch viel Ärger und Suchen wenn Ihr Euch mal 20 neue Skins, 10 Tapeten etc. runtergeladen hattet und danach das Spiel abstürzt. Der File Cop findet den Übeltäter und alles läuft wieder hervorragend.
So – und jetzt wünsche ich allen, die dieses Spiel besitzen noch ein fröhliches Simsen und empfehle allen anderen, sich das Spiel doch einmal anzuschauen.
© Martina 2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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bibogg, 18.02.2002, 13:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich habe sims immer noch nicht gespielt, aber diese m einung, wenn es auch "nur die meinugn zu einem addon ist unterstütz mich in meiner absicht es mir endlich mal zu kaufen.
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