Mehr zu Actionspielen Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Star Wars Jedi Knight II Jedi Outcast
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
wer kennt sie nicht... die star wars saga. die jediritter, hüter des friedens und der gerechtigkeit. die sith, dunkle lords und stärksten gegner der jedis.
star wars hat beinahe jedes spiel genre erobert. strategie bis egoshooter. eines der wohl bestgelungenen spiele ist jedi knight ii jedi outcast. die fortsetzung des bekannten ersten teils.
wieder übernimmt man die steuerung über kyle katarn und hilft ihm dabei die galaxys zu retten. auf gewaltigen raumstationen, wüsten planeten und in der prächtigen wolkenstadt bespin liefern sie sich flotte gefechte mit verbliebenen sturmtruppen des bösen imperiums. begleitet vom brummen der lichtschwerter verkloppen sie in dramatischen schlachten unzählige widersacher, hauen raumpiraten die macht um die ohren und semmeln aus der hohlen hand kampfroboter blitzstrahlen vor den latz.
etwas mehr als acht jahre sind im star wars universum seit der schlacht um endor und dem ende von senator palpatine vergangen. zwar sorgen imperiale resttruppen weiter für ärger, trotzdem hat kyle katarn seine jedimächte mitsamt lichtschwert an den nagel gehängt. gelegentlich absolviert er für die neue repuplick noch kleinere einsätze, aber am liebsten beschäftigt er sich mit seiner freundin jan ors.
das spiel beginnt, als die beiden im auftrag von präsidentin mon mothma zum planeten kejim reisen. denn die eingetlich simple mission läuft rasch aus dem ruder, horden von strumtruppen attackieren. plötzlich steht kyle vor einem echsenköpfigen lichschwertschwinger namens desann, unterliegt sofort im kampf und wird - scheinbar? - zeuge von jans tod.
diese ersten fünf missionen bestehen sie ausschließlich mit konventionellen schießprügeln. erst dann treffen sie auf der jedi-akademie luke skywalker, schlagen erneut den weg der jediritter ein und retten das universum vor der unsichtbaren bedrohung.
ihr intergalaktisches abbenteuer führt sie durch eine kampagne mit 23 missionen. sie sind in der wolkenstadt bespin unterwegs, lernen schmugglersielung nar shadaa kennen - geburtsort von jabba the hutt - und kämpfen im sumpfgelände bei der jedi-akademie auf yavin 4.
fast alle schauplätze sind gigantisch groß und weit verzweigt, die stark begrenzten areale bisherigeer titel auf quake3-basis kennt das programm kaum. die meiste zeit verbringen sie in inneren gebieten wei gewaltige flughangars, kontrollzentren oder raumschiffen. eher selten dürfen die mal frische luft schnuppern. die imposanten umgebungen bringen die stimmung der filme liebevoll auf den pc bildschirm. von der typischen architektur des früheren imperiums übe umherwuselnde r2 einheiten bis hin zu hallen voller stillgelegter tie fighter.
in jedem einsatz müssen sie ein bis drei aufgaben erfüllen. etwa schilde deaktivieren verteidigungsanlagen ausschalten oder auch mal den alten gauner lando calrissian aud dem knast befreien. ohne ballern kommen sie im spiel nicht voran gleichzeitig müssen sie immer wieder rätsel lösen. an einer stelle gilt es jedes aufsehen zu vermeiden, sonst ist die mission verbei. nach schalterrätsel erscheinen oft neue gegner, doch der feindnachschub ist nicht unendlcih.
nur selten sind sie mit verbündeten unterwegs: skywalker etwa kämpft später kurz an ihrer seite, genauso wie lando oder jan.
ein echter jedi setzt auf den lichtsäbel. kyles blau schimmernde energieklinge ist die stärkste waffe im spiel - und macht am meisten spass. sobald sie aktiviert ist, welchselt das programm von er ich- in eine verfolgerperspektive; das dürfen sie übrigens auch abschalten. im schwertmodus haben sie nur eingeschränke kontrolle über die waffe. katarn schlägt grundsätzlich in der jeweiligen laufrichtung zu, welches körperteil er anvisiert, bestimmt das programm. das mag etwas öde klingen, doch sie sind mehr als ausgelastet damit, dem gegner auszuweichen und ihm nach möglichkeit in den rücken zu springen. netter gag: wenn sich zwei lichschwerter verhaken müssen sie den feind durch klicken zurückwerfen.
im spielverlauf bekommt der hauptheld drei dezent unterschiedliche lichschwert-kampfstile beigebracht. der erste ist vor allem für größere gruppen einfacher feinde gedacht, der letzte arbeitet besonderes effektiv gegen einzelne, starke jedis. allerdings gewährt er weniger deckung und sie laufen gefahr, einen finalen treffer zu kassieren. der mittlere ist ein kompromiss zwischen den beiden - halbwegs gute deckung, aber gegen wirklich starke opponenten haben sie damit weniger chancen. auch auf distanc funktioniert ds das schwert jetzt, mit der maustaste schleudern sie es in richtung gegner, später lernen sie sogar dabei die flugrichtung zu beeinflussen.
zu beginn haben sie genauso viele machtfähigkeiten wei jeder daherlaufende imperiale - nämlich keine. erst mit der zeit bekommen sie immer mehr von den mysteriösen kräften, ausserdem werden sie im spielvelauf in bis zu drei stufen weiter ausgebaut. mit darh vaders legendären würgegriff etwa können sie opfer zu beginn lediglich emporheben, später richtet die gleiche aktion ordentlich schaden an. besonders wichtig ist der machtsprung. der steht ihnen immer zur verfügung, solange sie über ausreichen der sich langsam selbst regererierenden zauberenergie (macht) verfügen. erst reicht er nur für kleine hopser, in stufe drei tollen sie damit wie ein gummiball durch die levels. anders als im vorgänger steigen die fähigkeiten automatisch zu beginn der mission, in der sie dann tatsächlich nützlich sind.
soviel zum thema star wars jedi knight ii jedi outcast.
es gibt natürlich viel viel mehr über diesen klassiker zu erzählen aber ich glaube das reicht fürs erste.
mfg larius weiterlesen schließen -
Star Wars "Jedi Knight 2"
18.08.2002, 21:36 Uhr von
Turok1
Schön das ihr mal bei mir vorbeischauht! Ich hoffe euch gefallen meine Berichte,und ihr Bewertet ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
-Geschichte:-
Neun Jahre nachdem er sich für den Tot sienes Vaters gerächt hat,ist Kyle Katarn ein einsamer Wolf-ein Söldner auf der Suche nach Erlösung.Nur knapp ist es Kyle gelungen,der Versuchung zu widerstehen,welche die Dunkle Seite der Macht in der Vergangenheit auf ihn ausübte.Seither trauut er es sich nicht mehr zu,
die Macht zulenken.Verwirrt und schwer enttäuscht hat
er sein leben als Jedi-Ritter und sein Lichtschwert aufgeben und sich geschworen,sich der Macht nie mehr zuzuwenden.
Inzwischen verbringt Kyle die meiste Zeit mit Routine-
Aufklärungsmissionen im Auftrag der euen Republik.Zwar
ist seine Verbindung zur Macht geschwächt,doch sein Scharfsinn und seine schnellen Reflexe sid wertvolle Waffen der neuen Republik.
Heute sind Kyle und seine Partnerin Jan Ors auf einer Routinemission nach Kejim unterwegs....
-Im Laufe des Spiels:-
Ihr trefft gleich am Anfang auf Sturmtruppen,später kommen Imperiale Offiziere,Sumpftruppen,Walker,und verschiedene Roboter.Eure verbündeten wie Luke
Skywalker,Jan Ors,Lando Calrissan und Admiral Galak Fyyar helfen euch in den Missionen.
Ihr trefft in den Anfangsleveln auf den Dunklen Jedi-Ritter Dessan den ihr vergebens bekämft.Es siht für Kyle so aus als würde Dessans Jedi Jan töten aber es ist nich so.In Kyle Katarn brut sich unendlicher Hass und Wut....
Es erwarten euch packende Lichtschwertduelle und kämpfe in 3D-Grafik wie nie zuvor.In einigen Leveln
kann mann sogar eine R5-Einheit steuern oder eine Robotermaus in einem anderen.
-Waffen:-
Am Anfang besitzt Kyle nur einen Schockstab und eine Bryar Blaster Pistole.Im weiteren Spielverlauf kann mann den Gegnern die Waffen abnehmen und so erhält mann z.B: ein E-11 Blaster Gewehr,Tenloss-Disruptorgewehr,Wookie Bogenspanner oder gar das
tragbare Meer-Sonn PLX-2M Raketensstem.Wenn mann die Energie seiner Waffe auffüllen will kann man entweder Waffen der Gegner einsammeln oder an einen Munitionsenrgieumwandler gehen.Genauso läuft es mit der Lebensenergie entweder sammelt mann Schilde ein oder geht an einen Schildenergiewandler.Aber die mächtigste Waffe des Jedi bleibt sein Lichtschwert...
-Lichtschwert:-
Das Lichtschwert will sich Kyle gleich nach dem Kampf mit Dessan aus der Jedi Akademie holen.Er trfft auf Luke Skywalker der ihm sagt sein Lichtschwertt liege
irgendwo in der Akademie.Auf der suche danach erlernt Kyle Katarn auch gleich die Kräfte der Macht wieder.
Das Lichtschwert hat 3 Kampfstile(mittleren,schnellen,starken)Er kann sie sich auswählen.Es gibt aber auch Lichtschwertagriffe die mann sich selbst erlernen kann wen mann viel mit dem Lichtschwert kämpft.
-Kräfte der Macht:-
Während mann sich Level für Level durchkämpft erhält
mann am Anfang einiger Missionen eine Nachrich das mann eine neue Kraft der Macht besitzt.Es gibt 8 verschiedene Kräfte der Macht.Jede Macht teilt sich in
3 Stufen auf.Es gibt Macht-Sprung,Macht-Schub,Macht-Griff,Macht-Geschwindigkeit,Macht-Heilung,Macht-Würgegriff,Geistestrick,Macht-Blitz.
-Wurfwaffen u.Inventarobjekte:-
Bedauerlicheweise gibt es nur 3 Wurfwaffen und zwar
Thermmaldetonator(Granate),Kontaktmine,Detonationspacks.Die Nicht Tragbaren Waffen wie z.B.die Blasterkanone sind aber auch nicht schlecht und verursachen großen Schaden.
Die Inventarobjekte wie der Angriffswächter oder der Arakyd Mark V11 Inqisitor(ähneln den Drohnen die von Jedis zum Training mit dem Lichtschwert genutzt werden)sind alles Dinge die mann für den Kampf brauch.
Das Elektro Fernglas und die Nachtsichtbrille werden
allerdings Batteriebetrieben.
-Fazit:-
Für mich hat sich der Kauf auf alle Fälle gelohnt.Dieses Spiel bietet Action,Spannung,
Rätsel und Spielspass ohne Ende.Danke für´s
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Deus Ex
18.08.2002, 16:12 Uhr von
Cherokee
Hallöchen. Im richtigen Leben heiße ich Holger und bin 17 Jahre alt. Meine Hobbies sind am PC spi...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Viele kennen bestimmt das Agentenepos Deus Ex von Ion Storm.
Dieses Spiel ist zwar schon etwas älter, aber nach so langer Zeit kann man es schon mal wieder spielen.
Zur Geschichte:
Die Welt in einer nicht allzu fernen Zukunft. Eine Seuche tötet jedes Lebewesen, was nicht mit einem speziellen Antiserum geimpft wurde.
Jedoch werden nur hochrangige Politiker und andere Leute, die es sich leisten können, damit geimpft.
Der Spieler steuert den Agenten JC Denton durch die futuristsche Welt von Deus Ex.
JC ist ein Agent der Anti-Terror Organisation UNATCO. Eine Wiederstansgruppe hat die Freiheitsstatue bestetzt und sie sollen dort aufräumen.....Dies ist ihr erster Auftrag, dem noch unzählige folgen werden. Jedoch bleiben sie nicht nur in New York, sondern sie werden auch nach Hong Kong und nach Frankreich geschickt.
Aber auf ihrer Reise kommen sie dem Geheimnis der Seuche und der Regierung langsam auf die Schliche.........
Zur Grafik:
Zur Grafik kann man nur sagen, dass sie sehr fortschrittlich ist, für die Zeit, in der das Spiel programmiert wurde.
Leider gibt es nur Nachtlevel, was zwar die Stimmung fördert, jedoch auf längere Zeit langweilig wird. Außerdem fehlen Wettereffekte.
Zur K.I.
Die k.I. ist in dem Spiel eigentlich recht ausgefeilt, wobei an einigen Stellen die computergesteuerten Gegner Fehler machen. Dennoch bleiben sie an keinen gegenständen hängen und sie reagieren auch ziemlich realistisch.
Fazit:
Also Deus Ex ist genau das richtige Spiel für Leute die sich nicht unbedingt überall durchballern wollen, denn in diesem Spiel hat man mehrere möglichkeiten, um ans ziel zu kommen.
Und für den Preis ist es auch für Genrefremde einen Blick wert.
MFG
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Alien vs Predator 2
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Schon seit einiger Zeit hatte ich keinen neuen Ego-Shooter ausprobiert. Nun habe ich mal wieder einen herausgekramt und möchte euch hier davon berichten – auch wenn „Alien vs. Predator 2“ wohl nicht immer ganz in die Kategorie Eho-Shooter passt. Da ich den ersten Teil von „Alien vs. Predator“ nie gespielt habe, kann ich hier leider keine Vergleiche dazu anstellen.
Die Story:
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In diesem Spiel hat man die Möglichkeit entweder ein Alien, einen Marine oder einen Predator zu spielen. Die Story ist eigentlich für alle Charaktere annähernd die selbe: Als Einzelkämpfer kämpft man gegen Mitglieder der anderen beiden Spezies. Sei es, als Marine, um seine ungebetenen Gäste wieder loszuwerden, oder als Predator, um seine gefangenen Kameraden zu befreien. Mehr Story gibt es eigentlich auch schon fast nicht.
Die Charaktere:
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Zunächst einmal gibt es da den Marine. Er ist ein Mensch und entspricht eigentlich dem Charakter, den man auch aus anderen Ego-Shootern kennt. Mit diversen Waffen ballert er drauf los.
Dann gibt es da den Predator. Er ist ein Außerirdischer, der, wie es sein Name schon sagt, seine Beute jagt. Spielt man den Predator, ist man meiner Meinung nach eigentlich fast unschlagbar. Der Predator hat nämlich ein paar Kräfte und technische Möglichkeiten, die ihn praktisch „unkaputtbar“ machen. Zunächst einmal ist er sehr viel stärker als der Marine, so dass er bis zu 15 m springen kann und einen Marine mit nur einem Schlag töten kann. Außerdem kann sich der Predator tarnen, so dass er von den anderen Spezies (bis auf automatische Schießanlagen und Roboter) nur noch sehr schlecht gesehen werden kann. Zum Tarnen benötigt er zwar Energie, diese kann er aber mit Hilfe eines Gerätes aufladen. Auch seine Lebensenergie kann er aufladen. Der einzige Nachteil ist eigentlich, dass er beim Aufladen der verschiedenen Energien sichtbar wird und dass das Gerät zum Aufladen der Tarnenergie einen sehr grellen Lichtkegel abgibt, so dass er jedem auffällt, der sich gerade in der Nähe befindet.
Das Alien ist auch sehr gut. Es kann die Wände entlang krabbeln und extrem weit springen. Auch für das Alien sollte ein Marine kein großes Problem sein. Außerdem kann das Alien auch sehr gut im Dunkeln sehen (dafür gibt es einen speziellen Sichtmodus). Das Alien kann in gewisser Weise auch seine Lebensenergie aufladen, indem es die Köpfe seiner Opfer frisst. Allerdings hat man als Alien schon so seine Probleme mit einem Predator, da man schließlich nicht schiessen kann, sondern erst einmal an ihn herankommen muss, um ihn mit seinem Schwanz zu schlagen oder zu beissen. Wird man von dem Schwanz eines Aliens getroffen, ist man übrigens gelähmt.
Die Grafik:
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Die Grafik ist technisch eigentlich ziemlich gut gemacht, wenn man von einigen kleineren Fehlern absieht. Allerdings sollte man schon einen relativ schnellen PC haben, um in höheren Auflösungen spielen zu können.
Was mir nicht so gut gefällt, ist das Design der Außenwelt. Alles ist in verschiedenen Grüntönen und sieht irgendwie etwas eintönig aus, so dass die Grafik sehr schnell langweilig wird.
Die K.I.
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Bei „Alien vs. Predator 2“ ist die K.I. selten dämlich! Ich muss sagen, dass ich da schon etwas mehr erwartet hätte. So ist es zum Beispiel möglich, dass man von einem Gegner flüchtet, sich hinter einen Kasten stellt, und der Gegner – statt um den Kasten herum zu kommen – daran hängen bleibt und praktisch darauf wartet, dass man ihn tötet.
Außerdem gibt es noch einige kleinere Unschönheiten, so dass es zum Beispiel so ist, dass ein Roboter einen manchmal sehen kann, wenn es unmöglich ist, dass er einen gesehen hat. Egal ob eine Kiste oder eine Wand dazwischen ist, er hat dich (manchmal) trotzdem gesehen!
Multiplayer:
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Den Multiplayer-Modus habe ich bisher leider noch nicht ausprobieren können. Allerdings ist mir aufgefallen, dass man keine Bots einstellen kann. Das finde ich eigentlich sehr schade, da ich z.B. bei „Unreal Tournament“ ganz gern mal gegen ein paar Bots gespielt habe und es auch im Multiplayer mit wenigen Spielern wünschenswert wäre ein paar Bots mitspielen lassen zu können. Allerdings wäre das bei einer so schlechten künstlichen Intelligenz wahrscheinlich auch nicht sonderlich toll!
Fazit:
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„Alien vs. Predator 2“ ist ein netter Ego-Shooter, den Genre-Fans sicherlich mögen werden. Es macht wirklich Spaß als Alien die Wände hochzuklettern oder als Predator seine Beute zu jagen. Den Marine finde ich allerdings nicht sonderlich gut.
Was ein wenig schade ist, ist dass man das Spiel relativ schnell durchspielen kann. Dies wird aber wiederum dadurch wett gemacht, dass es ja schließlich drei Charaktere gibt, mit denen man es durchspielen kann.
Wie schon erwähnt gefällt mir die Grafik recht gut, auch wenn ich das Design der Außenwelt nicht ganz so gelungen finde, aber das ist wohl Geschmackssache.
Alles in allem denke ich, dass es schon Spaß macht „Alien vs. Predator 2“ zu spielen, aber nach einer Weile dürfte es langweilig werden. Auf Dauer würde ich da „Unreal Tournament“ o.ä. vorziehen. weiterlesen schließen -
Und wieder ein Meisterstück von ID
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Return to Castle Wolfenstein ist ein Pc-Action Game, welches von den Gray Matter Studios und id Software entwickelt wurde. Id war in letzter Zeit unter anderem für große Hits wie Q***ke 1-3 verantwortlich. Da der Vorgänger von RtCW (Return to Castle Wolfenstein) im Jahre 1993 entwickelt wurde und als der erste Ego-Shooter überhaupt gilt, war es klar das irgendwann auch ein Nachfolger kommen müsste, aber dies hatte sich bis ins Jahre 2001 hinausgezögert. Der Nachfolger (RtCW) wurde seinen Anforderungen auch gerecht, dank der guten Grafik, dem klasse Sound und der packenden Story, dies war recht schwer denn 1999 Kamen schon die ersten Screenshots raus und erste Fakten, Insider wussten daher schon früh von RtCW und es ist ja bekannt das um so länger die Wartezeit sind auch die Anforderungen der Spieler, welche dann aber nicht enttäuscht wurden, wie schon erwähnt.
Die Story!
In der Deutschen Version handelt es sich um einen Agenten mit dem Name, B. J. Blazkowic, welcher für die OSA (Office of Secret Actions) in Deutschland im Jahre 1943 gegen eine Sekte, die „Die Wölfe“ genannt wird und von einem gewissen Herrn Höller geleitet wird. In der Original Version ist es keine Sekte sondern eine Gruppierung von Nazis, die von Herrn Hi**ler angeführt wird. Aber weiter in der Story, sie als Agent Blazkowic sollen Gerüchte über diese Sekte, die angeblich okkulte Aktivitäten und genetische Manipulationen durchführt, aufdecken. Da der Hauptsitz dieser Sekte in und um Burg Wolfenstein im Schwarzwald ist werden sie dort hingeschickt, aber wie es Gott so will werden sie gefasst und in den Gefängnissen in Burg Wolfenstein mit ihrem Partner festgehalten, dort beginnt das Spiel und sie müssen aus dem Gefängnis ausbrechen. Während ihrer Suche nach der Wahrheit erfahren sie mehr und mehr unheimliches und beängstigendes.
Die Grafik!
Die Grafik basiert auf einer Leicht veränderten Quake 3 Engine, die für Aussenlevel optimiert wurde. Dadurch ist die Grafik sehr gut und bietet tolle Aussenlevel, kann aber trotzdem nicht mit Max Payne mithalten. Die Texturen sind schön und passen gut zur Thematik und Gegend. Es hängen überall Flaggen der „Wölfe“ an der Wänden und Bilder von ihrem Anführer „Herr Höller“! Die Innenlevel sind interessant aufgebaut und designt. Die Playermodels sind lebens echt und wirken fasst real, ihre Uniformen sind mit Abzeichen und anderen Kleinigkeiten bestückt.
Der Sound!
Der Sound ist meiner Meinung nach am besten gelungen, in spannenden Situationen und Kämpfen werden die Geschehnisse mit einer dramatischen Musik unterlegt. In ruhigen Missionen wo sie auch schleiche müssen gibt es ruhig Musik und ab und zu, wenn sie in die Nähe eines Radios kommen läuft eine zur Zeit passende Musik (1943).
Die Atmosphäre!
Die Atmosphäre ist auch gut gelungen durch den guten Sound und die Grafik. Die Innenlevel sind meist düster und mit schönen Sachen ausgeschmückt mit Fahnen, Bilder, Bücherregale, Ritterrüstungen, usw.
Der Sound trägt eine Menge zur Atmosphäre bei, wenn man zum Beispiel an einer Ecke wartet und den Gegner zuhört reden sie meist nützliches oder auch amüsantes, dies kannte ich bisher nur aus NOLF (No one lives forever) so gelungen. Wenn man den Gegner begegnet rufen sie nach Verstärkung, lösen Alarm aus oder rufen aufmunternde Sachen wie „Stirb Amerikaner“. Ein weiters pro für die Atmosphäre ist die Story und die spannenden Level, in welchen ich vor Dramatik und Spannung mir fass in die Hose gemacht hätte, weil jeden Augenblick von allen Richtungen ein Gegner kommen könnte.
Multiplayer!
Der Mulitplayer ist Team basiert und hat die größte Langzeit Motivation meiner Meinung nach. Es geht um den Kampf der Alliierten und der Achsenmächte, welche auf Level basierende Missionen erfüllen müssen. Es gibt drei Verschiedene Modi im Multiplayer, erstens das normale Multiplayerspiel in dem man Missionen erfüllen muss, wie zum Beispiel einen Kommunikationsturm des Gegnerischen Teams zu zerstören, es gibt meisten eine Offensive Partie und eine Defensive. Dann gibt es noch den Stop Watch Modus, in welchen die Rollen von den Achsenmächten und den Alliierten wechseln, nämlich die offensive Partei legt eine Zeit vor welche dann die defensive, welche dann in die Offensive übergeht unterbieten muss. Und zu guter Letz gibt es noch den Modus Capture Point, in welchem man alle Flaggen des Levels einnehmen muss und dadurch gewinnt.
Es gibt in jedem der zwei Teams vier Klassen von Kämpfer, einmal den Soldat, der viel Munition tragen kann und alle Waffen nehmen kann. Dann gibt es den Ingenieur, der wenig Munition und eine Waffe vorgeschrieben hat, dafür kann er aber Dynamit legen und hat viele Granaten. Der Sanitäter hat sehr wenig Munition und auch eine Waffe vorgeschrieben, aber er kann Kameraden wiederbeleben und Energie verteilen. Als guter Letz der Leutnant, welcher immerhin die Auswahl zwischen drei Waffen hat und das beste ist er kann Munition verteilen Luftangriffe per Flugzeug und Artillerieschläge herbei mit dem Fernglas herbei rufen.
Diese Faktoren mache den Multiplayer zu einer interessanten und unterhaltsamen Sachen, die viel Wert auf Kooperation legt und eine große Langzeitmotivation hat, ein echter Tipp von meiner Seite.
Zensierung!
Wie fast jeder Ego-Shooter wurde RtCW auch zensiert, aber nicht wegen dem häufigem Grund der hohen Brutalität, nein die Gewaltdarstellung ist sogar wie im Original. Die NS-Runen und Hitler Bilder und alles was sonst in unserer Verfassung verboten ist wurde ersetzt, wie zum Beispiel wurden alle NS-Runen durch RtCW Zeichen ersetzt, welche auf den Flaggen und Uniformen der Soldaten vorkamen, die Bilder von Hitler wurden abgeändert, auf diesen ist jetzt „Herr Höller“ zu sehen und verbotenen Lieder und original Reden von Hitler wurden durch Ersetzt.
Die Zensierung beeinträchtigt auch so gut wie gar nicht die Atmosphäre weil es gut ersetzt wurde.
Fazit!
Es ist ein rundherum gut gelungenes Spiel, durch die Gute Grafik den tollen Sound und der Super Atmosphäre.
Aller Dings ist es für Kinder unter 16 nicht geeignet, aufgrund der Tatsache das man Menschen tötet und es recht viel Blut gibt.
Der Singelplayer ist sehr interessant, aber dies hält nur kurzweilig, der Mulitplayer ist sehr interessant auch auf längere Zeit, meiner Meinung nach kann er Problemlos mit Counter-strike mithalten, wenn er nicht noch besser ist, ein echter Grund sich das Spiel zu kaufen.
Eine wirkliche Kaufempfehlung von mir ich werde es noch ein paar weiter Monate spielen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 13:48:37 mit dem Titel Immer noch beliebtestes Spiel aller Zeiten trotz scharfer Kritik
Heute möchte ich mal über ein Spiel schreiben, dessen Image in letzter Zeit stark gebeutelt wurde durch den Schützen in Erfurt, weil es noch zu seinen Lebenszeiten bevor er sich selbst umgebracht hat sein Lieblingsspiel war u. dadurch wäre Counterstrike fast auf die Index-Liste gekommen u. dadurch das Sterben von vielen Clans.
GRAFIK u. SOUND!!!
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Die Grafik des Spiels ist stark an die von Half Life angeknüpft u. in manchen Dingen auch gleich. Die Entwickler versuchen das Spiel sehr real wirken zu lassen u. dadurch ist die Grafik natürlich von den Entwicklern so gewählt, dass sie ansehnlich ist, aber auch noch auf älteren PCs zu spielen ist. Meiner Meinung nach ist auch die Darstellung von Explosionen u. Granaten von den Entwicklern so ziemlich perfekt. Allerdings gibt es aber auch noch ein paar unlogische Darstellungen, denn der Rauch der Rauchgranaten verschwindet wenn man diese zu nah an die Wand wirft einfach so spurlos ohne, dass man viel von dieser sieht. Dies ist allerdings so ziemlich alles was man an der Grafik u. den Darstellungen bemeckern kann.
Natürlich darf ich auch den Sound nicht vergessen. Dieser ist sehr schön an die Waffen angepasst worden u. wenn man z.B. auf der Map Aztec spielt gibt es dann auch noch einige zusätzliche Sounds als Hintergrundambiente die das Spielen zwar nicht schöner machen, aber das Spiel einfach ein Bisschen auflockert. Ansonsten gibt es halt noch die gewöhnlichen Sounds wie z.B. Schüsse aus Waffen u. das Klimpern von Munition wenn diese auf dem Boden aufschlägt. Meiner Meinung nach ist es mit der Grafik u. dem Sound für die damalige Zeit recht gut gemacht worden.
DAS SPIEL!!!
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Das Spiel selbst ist ja wie schon manchen bekannt ein richtiges Multiplayer-Spiel u. dies hat zufolge, dass ein Einzelspielermodus fehlt, der aber durch den extrem guten Multiplayermodus wieder ausgeglichen wird. Bei solchen Multiplayermatches gibt es 2 Seiten. Die Terroristen u. die Anti-Terroristen die mit teils verschiedenen Waffen gegeneinander spielen. Damit das Spiel aber nicht zu einseitig ist gibt es zwei verschiedene Maparten. de u. cs maps.
de maps: Bei den de Maps gilt es, dass de Terroristen versuchen müssen eine Bombe zu legen. Dies kann natürlich zuvor von den Antis durch das Töten dieser verhindert werden. Es bekommen aber nicht alle der Terroristen eine Bombe, sondern es bekommt immer eines der Teammitglieder die Bombe die aber weggeworfen werden kann von diesem, damit sie ein Anderer aus dem Team aufnehmen kann. Nach dem Töten des Bombenträgers ist dann aber auch noch nicht alles verloren, denn die Bombe bleibt dann anschließend dort liegen wo der Bombenträger getötet worden ist. Hat es dann tatsächlich jemand geschafft den Bombenplatz zu erreichen kann man diese herausnehmen u. dann dauert es einige Sekunden in denen man die Bombe scharf macht u. legt. Doch während des Schärfens der Bombe sollte man wenn möglich von anderen Teammitgliedern geschützt werden, denn es ist einem während dieser Zeit nicht möglich eine Waffe herauszunehmen, wenn man nicht gerade das Bomben legen aufhört. Trotzdem ist nach dem Legen der Bombe noch nicht aller Tage Abend, denn es handelt sich um eine Zeitbombe die je nach Einstellung (meist 45 Sekunden) nach einer bestimmten Zeit abgeht. Während diese aber fröhlich vor sich hintickt ist es möglich die Bombe zu entschärfen. Dazu brauchen aber die Antis noch nicht einmal eine bestimmte Ausrüstung um dies zu schaffen. Allerdings ist es auch möglich so ein Entschärfungskit zu kaufen, mit dem man dann die Bombe schneller entschärft hat. Wenn die Bombe abgeht oder wenn eines der Teams das andere komplett getötet hat, bekommt man einen Punkt.
cs maps: Bei den cs Maps gilt es mit den Antis 4 Geiseln aus der Gewalt der Terroristen zu holen. Dabei sollte man wenn möglichst darauf achten, dass keine der Geiseln getötet wird, denn wenn man eine Geisel tötet bekommt man Geldabzug (1500 Dollar). Jedoch gibt es auch Geld dazu wenn man eine Geisel befreit (für den Befreier 1000 Dollar, u. für alle 150 Dollar nach beenden der Runde). Sollte es den Antis jedoch nicht gelingen alle Geiseln zu retten u. keines der Teams wurde von den anderen getötet bekommen die Terroristen einen Punkt, weil sie es geschafft haben die Geiseln zu schützen.
WOFÜR BEKOMMT MAN GELD!!!
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Das Geld ist bei diesem Spiel dazu da, dass man sich Waffen u. Equipment kaufen kann um dieses dann zu benützen. Allerdings kann man auch Waffen wegwerfen u. andere von bereits toten Spielern aufnehmen. Folgende Geldeinteilungen gibt es:
- Rettung einer Geisel: 1.000 $ für Einzelperson, 150 $ für Teamkameraden (Auszahlung am Ende einer Runde)
- Eliminierung einer Geisel: - 1.500 $ für Einzelperson
- "Benutzen" einer Geisel: 150 $ für Einzelperson, 100 $ für Teamkameraden
- Eliminierung eines Gegners: 300 $ für Einzelperson
- Eliminierung eines Teamkameraden: - 3.300 $ für Einzelperson
- Terroristen gewinnen durch Bombardierung eines Ziels: 2.750 $ für Teamkameraden
- Sieg bei einer "Geiselrettung"-Karte (cs-map): 2.000 $ für Teamkameraden
- Sieg bei einer "Bombardieren/Entschärfen"-Karte: 2.500 $ für Teamkameraden
- Anti-Terror-Einheit: entschärft Bombe: 2.750 $ für Teamkameraden
- AEs gewinnen durch Rettung von Geiseln: 2.000 $ für Teamkameraden + Geisel-Boni
- Bonus für überlebende Geiseln: 150 $ je Geisel für Teamkameraden
- Bonus für gerettete Geiseln: 250 $ je Geisel für Teamkameraden der AE
- Eines der Teams verliert eine Runde: 1.400 $ für Teamkameraden
- Eines der Teams verliert bei zwei aufeinander folgenden Runden: 1.400 $ + 500 $ je Runde ab der dritten Runde (bis maximal 2.900 $) für Teamkameraden
WAFFEN!!!
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Wenn es um Waffen geht, da gibt es 20 verschiedene. Manche sind davon Primär- u. andere wiederrum Sekundärwaffen u. darum kann man z.B. nicht 2MGs auf einmal mithaben, oder 2 Pistolen. Aber hier nun die Waffen:
Messer:
- Messer
Primär:
- Benelli M3 Super90 (Schrottgewehr)
- Benelli XM 1014 (autom. Schrottgewehr)
- H&K MP5-Navy
- Steyr, taktisch
- FN P90
- Ingram MAC-10 (UZI)
- AK-47 (Kalaschnikov)
- Colt M4A1, Karabiner (Karabiner)
- Steyr AUG
- Sig SG-552 Commando
- Steyr Scout (österr. Snipergewehr)
- AI Arctic Warfare/Magnum (stärkste Waffen, kann bis zu 3 Töten bis einem Schuß)
- H&K G3/SG-1
- FN M249 Para
Sekundär:
- H&K USP .45, taktisch
- Glock 18 Select Fire
- Desert Eagle .50 AE (auch Nighthawk genannt)
- SIG P228
- Dual Beretta 96G (Doppel Pistolen)
SYSTEMANFORDERUNGEN!!!
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- Microsoft Windows 95/98/Me/NT 4.0 oder 2000
- Pentium® 133 MHz, 24 MB RAM
- SVGA-Grafikkarte, High-Color (16-Bit)
- 2fach-CD-ROM-Laufwerk
- 500 MB Platz auf der Festplatte
- Windows-kompatible Soundkarte
- Maus, Tastatur
- 32-Bit Internet-Service-Provider mit 28.8er Modem (oder schneller) oder Local Area Network
LAN!!!
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So!!! Nun möchte ich mal zu dem Hauptspielspaß von Counterstrike etwas schreiben. Dabei handelt es sich um das Lan (Local Area Network)/Netzwerk spielen. Dieses wird dann auch meist in einer großen Halle getan, in die viele Spieler ihre PCs u. einige Kabel mitnehmen, um diese dann an ein Riesen Netzwerk anzuschließen. Das gute daran ist im Gegensatz zum Internet, dass hier alle Spieler aufeinander sind u. man während des Spielens auch mit anderen Reden u. mit denen Kommunizieren kann. Durch solche Spiele ist nämlich auch auf die Dauer die Freude u. der Spaß an solch einer Lan Party entstanden u. es gibt auch schon richtige Clans die durch Deutschland reisen, nur um gegen andere Clans auf Lan Parties antreten zu können. Ich finde einfach nur, dass Lan Parties genau der richtige Ort ist für solche Spieler u. auch, dass man solche mehr ausbauen sollte in auch eher abgelegene Gebiete von Österreich u. Deutschland.
MEIN FAZIT!!!
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Also wenn ihr mich fragt, ich finde das Spiel einfach total super u. ich freue mich auch schon auf den Nachfolger der in diesem Herbst erscheinen sollte. Natürlich macht es mir dann zusätzlich noch Spaß, wenn ich Lan Parties mit meinem Rechner besuche u. ich mich in diesem Spiel gegen andere Behaupten kann. Es ist auf jeden Fall den Kauf wert, obwohl man auch ein Bisschen warten könnte bis der Nachfolger da ist um diesen zu kaufen, denn dieser verspricht jetzt schon einen Einzelspielermodus indem man sich mit Bots gegen andere Bots messen muss u. ehe ich es vergesse: dieses Spiel kann man auch mit Bots spielen. Dazu muss man diese nur Installieren u. dann kann man ohne Internet Counterstrike spielen. COUNTERSTRIKE RULEZ!!!...................................................... aber UT mag ich natürlich auch!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-09 14:55:46 mit dem Titel TRÜMMERFIELD EARTH
Ballerspiele – geliebt, gehasst, vergöttert, verpönt. „Wo soll das nur hinführen ?“ fragen die Einen, „Wir wollen mehr davon!“ fordern die Anderen. Und ich stehe irgendwo dazwischen.
Sicher, es gibt einige Klassiker, gute Umsetzungen von Arcadespielen (also von den alten Spielautomaten), die mich ab und zu mal für fünf Minuten begeistern können. Dann gibt es blutige Effektorgien, in denen möglichst viel in Schutt und Asche gelegt werden soll und manchmal auch vor Menschenleben nicht halt gemacht wird. Hier muss man also unterscheiden – so lange das Spiel noch eine taktische Komponente hat oder sich durch sonstige Innovationen aus dem Einheitsbrei hervorhebt, darf es auf meiner Festplatte landen, wenn allerdings die Gewalt im Vordergrund steht, bin ich geneigt, das Spiel gar nicht spielen zu wollen. Wozu auch, wenn es eindeutig die falschen Akzente setzt ?
Doch das soll jetzt nicht das Thema sein, eine gute Überleitung habe ich jedoch gefunden – hoffe ich zumindest. Denn Acclaim’s „Forsaken“, welches vor kurzem seinen dritten Geburtstag auf meiner Festplatte zelebrieren durfte, vereint in sich das Beste beider Welten. Kurzweilig ist es, doch ohne größere Probleme bleibt man stundenlang vor dem Monitor hängen, weil das Spiel fesselt. Statt im Zwist mit menschlichen Gegnern das Blut fließen zu lassen, fliegen hier Maschinenteile durch die Gegend – und niemanden stört es. Und zu guter Letzt sieht man dem Spiel sein Alter wahrlich nicht an – auch wenn Grafik und Sound nicht mehr ganz state of the art sind, so muss sich das Spiel trotzdem nicht verstecken, und vor allem Spieler mit schwächeren Computern dürfen sich freuen, denn Forsaken ist anspruchslos.
Die Story:
Die Erde. Wir schreiben das Jahr 2077 – ein fehlgeschlagenes Kernfusionsexperiment löst eine tödliche Energiewelle aus und zerstört die gesamte Planetenoberfläche. Ein Jahr später wird der verseuchte Planet von der „Föderation“ zur verbotenen Zone erklärt und darf von nun an nicht mehr betreten werden. Automatische Abwehr- und Verteidigungseinheiten sollen sicherstellen, dass das auch so bleibt. Raubritter, Piraten und Abenteurer aus allen Teilen der Galaxis wittern in den Ruinen fette Beute und machen sich auf die Suche nach wertvollen Überresten einer ehemals hochmodernen Zivilisation...
Ein eher dünner Hintergrund für ein ganzes Spiel, mehr wird der Spieler nicht erfahren. Ziel des Spiels ist es also einzig und allein, diverse Levels nach Wertgegenständen zu durchsuchen und zu plündern, was das Zeug hält. Na dann mal los...
Das Spiel:
Man merkt sofort, wer bei Forsaken Pate gestanden hat, nämlich das gute alte Descent, der 3D-Klassiker schlechthin, in dem zum ersten Mal recht ansehnlich jeder Winkel eines Raumes angeflogen werden konnte. So gibt es auch bei Forsaken keine Schwerkraft und somit keine Grenzen in der Bewegungsfreiheit. Aus diversen Fluggeräten mit jeweils anderen Eigenschaften (und verschiedenen Piloten, die alle eine eigene Sprachausgabe besitzen) sucht man sich das Gewünschte aus und schon kann es los gehen.
15 Level warten darauf, beflogen und geplündert zu werden, unter ihnen so ausgefallene Örtlichkeiten wie verlassene U-Bahnschächte, der Tresorraum der Staatsbank, eine Weltraumstation oder ein alter Tempel. Speichern ist jederzeit erlaubt, nur zwischen den Missionen hat man dummerweise nicht die Möglichkeit, den Fortschritt festzuhalten (was aber eigentlich nicht stört, es sind genug Speicherplätze vorhanden).
Meistens hat man alle Zeit der Welt, sich den Tücken der Levels zu stellen, manchmal gibt es allerdings auch ein Zeitlimit zu beachten, welches aber recht großzügig ist.
An Gegnern stellen sich meistens feindliche Roboter und Geschütztürme entgegen, selten kommt es zur direkten Konfrontation mit einem menschlichen Kontrahenten. Natürlich sind die Bösewichte immer in erdrückender Überzahl vorhanden und wer nicht aufpasst, dem geht schnell die Munition flöten...
An verschiedenen Waffen mangelt es nicht, Raketen und Laserupgrades wollen aufgesammelt und benutzt werden. Sehr schön finde ich hier, dass der Spieler nicht schon in den frühen Levels mit den dicksten Wummen aufwarten kann, die wirklich mächtigen Waffen finden sich erst später. Man muss ja nicht immer mit Raketen auf Mücken schießen, erst wenn die Mücken zu Elefanten werden, wird es Zeit, die schweren Kaliber auszupacken.
Der Schwierigkeitsgrad steigt sanft, aber dennoch merklich, an, und die letzten Levels sind ziemlich schwer.
Grafik und Sound:
Wie gesagt, Forsaken ist drei Jahre alt. Aber man sieht es ihm nicht unbedingt an, die Engine ist äußerst leistungsfähig und mit einer halbwegs guten Grafikkarte lassen sich imposante Effekte hervorzaubern. Riesige Explosionen, stimmungsvolle Beleuchtung der Levels und eine angebrachte Framerate. Und selbst auf langsamen Computern läuft es schnell genug – laut Hersteller schon ab einem Pentium 166.
Auch der Klang des Spiels überzeugt. Okay, mit der Musikuntermalung sollte man keinem Heavy-Metaller kommen, da es vor allem technoide Klänge sind, die da aus den Boxen kommen. Die Soundeffekte sind erstklassig, nichts zu beanstanden.
Steuerung:
Am besten spielt sich Forsaken mit einer Maus-Tastatur-Steuerung. Die Maus navigiert durch den dreidimensionalen Raum und ist fürs Feuern zuständig, mit der Tastatur bestimmt man den Schub und weicht nach links und rechts aus. Mit dieser Kombination bin ich bis jetzt am besten geflogen, doch auch andere Steuergeräte werden unterstützt.
Alles in allem eine gute, zweckmäßige und nicht zu komplizierte Steuerung.
Multiplayer:
Über den Mehrspielerteil kann ich mal wieder nichts sagen, tut mir Leid. Aber er ist vorhanden, so viel steht fest.
Fazit:
Forsaken begeistert. Wir haben es hier nicht mit einem belanglosen Descent-Klon zu tun, sondern mit einer gut gemachten Kopie, die sich vor dem Original nicht zu verstecken braucht und in mancherlei Hinsicht sogar noch ein wenig besser ist. Descent-Fans dürfen jedenfalls zugreifen, alle anderen Actionliebhaber auch. Forsaken ist Ballerspaß pur, fast and furious, ohne großartige Ecken und Kanten.
Soweit ich weiß, ist das Spiel einzeln nicht mehr erhältlich, als Teil diverser Spielesammlungen müsste man es finden und vorletzten Monat war es Beilage der „Computerbild Spiele“, die man beim Verlag noch nachbestellen kann. Oder Ihr schaut mal bei eBay, da gibt es Forsakens noch und nöcher, meistens nicht teurer als einen Euro. Und für so wenig Geld ist das Spiel definitiv zu empfehlen.
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GTA 3
08.08.2002, 21:52 Uhr von
WEV-Madin
Eingeschworenes Mitglied der WEV; Abi mit 2,9; augenfarbe Blau, Schuhgröße 44Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
GTA3
Ersteindruck: GENIAL!!!
Für alle die das Spiel von der Playstation 2kennen, werden mit Sicherheit keine Möglichkeit auslassen, die PC-Version in die Hände zu bekommen.
Für all diejenigen, denen GTA nichts sagt, oder die sich an die niedliche 2D Optik aus den ersten beiden Teilen erinnern können, sei gesagt: Das ist auf alle Fälle ein Top-Kandidat für das Spiel des Jahres 2002.
Spielgenre:
Action; Ego und Third-Person Perspektive in einer gelungenen 3D Optik
[übrigens, die Perspektive „von oben“ gibt es als „Gag“ immer noch, für diejenigen, die sich erst langsam von GTA 2 auf GTA 3 umgewöhnen müssen.]
Spielinhalt und Spielverlauf:
Du spielst einen gesuchten Häftling, der nach einem Überfall einer Gang das Glück erhält, den Cops zu entfliehen. Du musst untertauchen und erhältst ein Versteck, in dem du auch deinen Spielstand abspeicherst.
Der Spielverlauf ist gradlinig und verläuft wie in den vorausgegangen Versionen: Du triffst dich mit Gang-Bossen an bestimmten Stellen, die dir Arbeit verschaffen. Schaffst du es, den Job zu erledigen, wartet eine Belohnung (Geld) auf dich. Vermasselst du mal ausversehen einen Job, so kannst du den Auftrag abermals wiederholen, bis du’s schaffst. Inzwischen findet man auch schon unzählige Cheats, um ungeduldige Menschen zu besänftigen.
Nach einer bestimmten Anzahl von Jobs wirst du an andere Auftraggeber „weitervermittelt“. Im Laufe des Spiels wechselst du des öfteren die Seiten, was hier schon mal erwähnt werden darf.
Die Spielwelt scheint anfangs gigantisch und man braucht sehr viel Zeit, um sich in den Stadtteilen zurecht zu finden. Das ist aber keine Problem, denn jeder Bürger überlässt dir seinen wagen, sobald du deine Meinung klar machst. Steig einfach in den Wagen ein und lass den Idioten links liegen.
Nun gilt es die Stadt zu erkunden. Und genau hier haben die Entwickler ihren Joker ausgespielt: etliche Minispiele regen dazu an, die Welt von GTA näher kennen zu lernen. So kann man mit einem geklauten Taxi Leute herumfahren um seine Geldbörse aufzufüllen. Man kann mit der Feuerwehr und dem Krankenwagen soziale Dienste an den Bürgern von Liberty City verrichten und natürlich in einem Cops-wagen auf Gangsterjagd gehen!
Zudem sind im Spiel Specials eingebaut, die Abwechslung in das Leben des Verbrechers von heute bringen. Denn fast jede Untat kann dazu führen, dass die Cops ein Auge auf dich werfen. Mit dem altbekannten Sternchen-system kann man erkennen, wie sehr man in der „Scheiße“ steckt. Überfällt man z.B. vor den Augen des Gesetzeshüters einen Wagen, kann das dazu führen, dass man in der Polizeistatistik mit einem Stern vermerkt und fortan gesucht wird. Knallt man „ausversehen“ eine Cop ab, wird es schon haariger (2 Sterne). Nach unzähligen Versehrten, gesprengten Wagen, abgeschossenen Hubschraubern und abgehängten FBI-Agenten kann man sogar von der Army gesucht werden, was keine hohen Überlebenschancen verspricht. Doch sobald man gefasst oder erschossen wird tauch man wieder mit 100% Lebensenergie am Krankenhaus auf, verliert jedoch seinen gesammelten Waffen, die man zum Teil kaufen und sogar in Verstecken findet. Auch sind Energie-symbole und Panzerung-symbole im Spiel versteckt, die einem in bestimmten Situationen weiterhelfen könnten. Am besten man sammelt das Polizei-symbol auf und verringert seinen Suchlevel oder, um es noch einfacher zu machen, man lässt seinen geklauten Wagen umspritzen ,sodass die Cops deinen Namen sofort vergessen.
Im spiel sind zudem 100 Päckchen versteckt, sobald man einen Zehnerpaket zusammengesammelt hat, erscheint im versteck ein Gratisgegenstand ( z.B. Lebensenergie auffüllen oder sogar Waffen).
Gameplay:
Zusätzlich zu dem Gamepad (wie bei PS2) gibt es die Mouse-unterstützung, was das Zielen um einiges erleichtert, wirklich! Die Tastatur ist Standard, jedoch kann man auch Lenkräder und Joysticks anschließen. Ich z.B. spiele mit Tastatur, Mouse und Gamepad in der Kombination, anfangs war es umständlich, aber inzwischen zeige ich Fortstritte.
Grafik:
TOP, das ganze Spiel läuft in 3D und ist angefüllt mit allen möglichen Details.
Spezielle Filter und Gimmicks können eingeschaltet werden. Eine Option errechnet das Spiel zeitgleich mehrmals , um das Spiel glatter erscheinen zu lassen. Ich hab leider das Problem, dass ich nur mit minimalen Details spielen kann, um meiner Sucht nachzugehen.
Inzwischen gibt es schon einige Skins im Internet zur Auswahl, um seinem Charakter einen speziellen Touch zu geben, die Auswahl trifft man jedoch vor Spielbeginn!
Auch gibt es schon Experten, die Texturen für die Polizeiwagen erstellt haben, die denen der unseren im Straßenverkehr sehr ähneln. Das Spiel ist somit individuell gestaltbar und lässt es in vielen Hinsichten offen, wer was draus macht.
Das Spiel besteht aus 3 Abschnitten, die erst einmal freigeschaltet werden müssen. Am Anfang steht nur ein Stadtteil zur Verfügung, nach vielen erfüllten Aufträgen, stehen dann die anderen beiden Stadtteile auch zusätzlich zur Verfügung.
Sound:
Der große Unterschied zur PS2-Version liegt besonders in der Musikwahl. Die vorgespeicherten Radiosender, es gibt 8, spielen abwechslungsreiche Musik und sind nicht nervig. Doch der größte Vorteil ist: Man erstellt einen eigenen Ordner in dem Installationsverzeichnis und kopiert seine Lieblings-MP3’s hinein und fertig ist ein neuer Radiosender, der per Zufall die Tracks aussucht und nach einem „Autowechsel“ an der Stelle weitersendet, an der er aufgehört hat. Die Qulität hängt hierbei von den MP3’s ab.
Der Sound klingt dynamisch und kann, soweit ich weiß, sogar mit Surround protzen.
Mehrspielermodus:
Gibt es leider nicht, da das Spiel so umfangreich, geradlinig und grafisch sehr aufwendig ist. Und es hat ja nicht jeder einen dicken Server zu Hause rumstehen, der die Daten verarbeiten könnte.
Lust-tendenzen:
(Schöner Begriff, oder?!) Durchgängig macht das Spiel süchtig, denn die Level sind abwechslungsreich, nicht zu schwer und jedes Misslingen kann wiedergutgemacht werden. Die Auswahl an Waffen ist ausgeglichen, es gibt für jede Situation die passende Waffe, das Radio-Prinzip mit eigenen MP3’s ist super gelungen und das „crusen“ mit den Wagen ist eine Klasse für sich, egal ob Oldtimer oder Highspeedflitzer.
Fazit: - Gesamteindruck: GENIAL!!!
DAS SPIEL MÜSST IHR HABEN!!!
Ich besitzte einen 700er Athlon mit 384 MB RAM und eine G400. Das Spiel frisst sehr viele Ressourcen und ich kann demnach nur bei 640x800 und mit minimalen Details spielen, damit man überhaupt behaupten kann, das ich nicht gerade den Pauseknopf gedrückt halte... weiterlesen schließen -
Frag everything that isn't you!
07.08.2002, 16:59 Uhr von
Mathias.Belka
Hi Yopi User,[b]News:Meine Saison hat am 29.03.03 wieder angefangen.[/b] So mein Name ist ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es gibt viele Leute, die (so wie ich) die komplette Entwicklung dieses Spiels durch das Internet mitverfolgt haben. Quake III Test 1.0, 1.05, 1.08, DemoTest und die "echte" Demo - insgesamt fast 170 MB, die ich mir aus dem Internet heruntergeladen habe. Genau deswegen war ich wohl auch so versessen darauf, endlich die Vollversion zu spielen. Schließlich bekam ich sie dann auch irgendwann (Vielen Dank an Playmax!). Mein erster Eindruck? "Frag everything that isn't you!!!" Dieses Game ist Schuld daran, dass ich fast ein ganzes Wochenende vor meinem G3 b/w saß, um "Razor" durch die Arenen zu jagen.
Q3 hat einen netten Single-Player-Mode, 32 Bots und alle mit ganz individuellen Stärken und Schwächen - da wird es bestimmt nicht so schnell langweilig. Der seltsamste Bot ist ohne Zweifel "Orbb", der am Anfang sicherlich etwas verwirrt. Ich jedenfalls schoss zunächst mindestens 6mal daneben.... Die schönsten Laute gibt "Klesk" von sich, eine Mischung aus Mensch und Tier. Spielt seine Karte beim ersten Mal unbedingt im Dunkeln und mit voll aufgedrehter Anlage, das bringt Fun & einen derben Kick. *lol*
Id Software hat 22 Karten programmiert, die in 7 Tiers unterteilt sind. Diese haben bis auf das erste und letzte Tier jewals vier Maps. In jedem Tier wartet ein Boss in einer Tourney-Arena, den man im Kampf Mann gegen Mann (bzw. Frau) besiegen muss (Tourney-Map), um weiterzukommen. Die Reihenfolge Absolvierung innerhalb eines Tiers spielt keine Rolle.
Natürlich gibt es auch einen Multiplayer Mode, der neben dem traditionellen Deathmatch interessante Varianten wie Team Deathmatch, Tourney und Capture The Flag bietet. Vor allem letztere bringt unglaublich viel Fun. Negativ anzumerken wäre, dass das Spiel keine richtige Story hat und im Vergleich zu Unreal Tournament die Varianten Domination und Instagib fehlen. Schade! Zum Glück kommt demnächst ein Missionpack heraus, der neue Varianten bieten wird. Der Preis liegt bei 60 DM.
Tipp: Holt euch mindestens 128 MB RAM und erhöht in der Q3-Konsole ("[]"-Taste drücken, PC: "^") den Texturenspeicher mit 'com_hunkMegs 80' auf -wer hätte das gedacht- 80 MB und teilt Q3 120 MB im Informationsfenster des Finders zu (PC: da gibt es keinen Finder, also lasst den zweiten Teil dieses Tipps einfach..). Auch wäre eine neue Grafikkarte nicht schlecht. Wirklich nicht empfehlenswert zum Spielen sind iMacs der ersten Generation und iBooks. Überraschend gute Werte erzielt das neue PowerBook, auf dem das Fragen richtig Spaß macht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-07 14:59:53 mit dem Titel World War II: D-Day to Berlin
'Sudden Strike', 'WW2: Panzer Claws' oder der Ego-Shooter 'Medal of Honor' sind die besten Beispiele: Spiele rund um die verheerenden Schlachten des Zweiten Weltkriegs sind 'in' und liefern in letzter Zeit auffallend oft den Background für zahlreiche Videospiele. Kein Wunder, dass nun auch die renommierten 'Bitmap Brothers' – seit dem Amiga-Klassiker 'Speedball' jedem halbwegs versierten Spieler ein Begriff – auf den fahrenden Zug mitaufspringen und ihrerseits mit 'World War II: D-Day to Berlin' ein Stück Vergangenheitsbewältigung entwickeln.
Im Gegensatz zu den gängigen Konkurrenzprodukten setzt das Spiel der 'Bitmap Brothers' allerdings erst ab dem Jahre 1944 ein, als die alliierten Streitkräfte unter der Führung von General Omar Bradley ihren Fuss wieder auf europäisches Festland setzen. Die vorausgegangenen fünf Kriegsjahre werden hingegen komplett ausgeblendet. Der Grund dafür ist ebenso einfach wie naheligend:
Da man im Spiel lediglich das Oberkommando über die alliierten Truppen übernehmen darf, diese Armeen aber zwischen `39 und ´41 ein ums andere Mal vernichtende Niederlagen gegen die Wehrmacht hatten hinnehmen müssen, würde man historische Tatsachen verfälschen, sobald der Spieler eine Schlacht gegen Hitlers Schergen für sich entscheiden könnte. Folglich konzentriert man sich primär auf die letzten beiden Jahre des Jahrhundertkrieges, in denen die Achsenmächte der alliierten Übermacht sowohl technologisch als auch numerisch weit unterlegen waren.
Die Militärkampagne des Spiels umfasst laut dem englischen Entwicklerteam mehr als 30 unterschiedliche Missionen. Allesamt mehr oder weniger basierend auf historischen Begebenheiten. Als mögliche Einsatzgebiete bieten sich neben der Normandie und Berlin auch die Stadt Remagen sowie das französische Hinterland an. Bereits bestätigt wurde indes eine Umsetzung des 'Battle of the Bulge', der deutschen Ardennen-Offensive . Obgleich diese Schlacht wegen der zahlreichen Verluste auf beiden Seiten traurige Berühmtheit erlangte, stellt sie dennoch auch ein herausforderndes Szenario für jeden ambitionierten Hobby-General dar.
Über die genaue Anzahl der enthaltenen Einheiten schweigt sich Publisher 'Codemasters' bisher gänzlich aus. Soviel ist jedenfalls sicher: Der Kampf gegen Hitler findet zu Land und in den Lüften hoch über Europa statt. Alliierte Jagdbomber werden ebenso in das Spiel implementiert werden wie die amerikanischen GIs. Für taktischen Tiefgang in dem sonst eher actionbetonten Spiel sorgen zudem die Panzerdivisionen der beiden Kriegsparteien. Ganz sicher mit von der Partie werden dabei der amerikanische Sherman- sowie der der deutsche Tiger-Panzer sein.
Die psychologische Seite des Krieges
Von der übermächtigen Armee des Gegners umzingelt, befindet sich der eigene Trupp in einer ausweglosen Situation – es handelt sich nur noch um Stunden bis das ganze Bataillion vom Feinde aufgerieben sein wird. Plötzlich beginnen die ersten unserer Soldaten die Fassung zu verlieren, nehmen keine Befehle mehr an und ballern wild um sich.
Für diese unübliche Gefühlsregung der Polygonkrieger sorgt in 'World War II: D-Day to Berlin' eine revolutionäre Technologie mit dem Namen 'Frontline'. Dabei handelt es sich um ein ausgefuchstes Moralsystem, das es dem Programm erlaubt, die KI-Einheiten mit menschlichen Emotionen wie Mut, Freude, Angst und purer Verzeiflung zu versehen. Während z.B. demoralisierte Scharfschützen merklich schlechter mit dem Sniper-Gewehr hantieren, vollbringen ihren ermutigten Kollegen wahre Heldentaten und reissen den ganzen Trupp mit ihrem Selbstvertrauen mit.
Der psychologische Zustand der Einheiten passt sich dabei in Echtzeit an und reagiert somit natürlich auch auf etwaiige Veränderungen des Einsatzverlaufes.
Die Zeiten, in denen die Spielfiguren ausschließlich als anonyme Schlachtenbummler auftraten, die weder Gefühle noch Regungen kannten, dürften somit der Vergangenheit angehören.
„Mit der Frontline-Entwicklung können wir die Atmosphäre auf dem Schlachtfeld einfangen und angemessen darstellen. Das Spiel geht weg von der sterilen Kriegssimulation und bringt erstmals die vielschichtige Psychologie des Krieges auf den Bildschirm“, ist auch Mike Montgomery, Managing Direktor bei den Bitmap Brothers, vom Erfolg dieser Technologie überzeugt.
Die Grafik
Technisch basiert 'D-Day to Berlin' auf einer aufgebohrten Version der leistungsfähigen 'Steel Soldiers-Engine', die mit sehenswerten Lichteffekten, einer realistischen Physik sowie unterschiedlichen Witterungsbedingungen aufwartet. Der grafischen Gestaltung wird allerdings eine eher untergeordnete Rolle zuteil. Vielmehr wollen die Entwickler ein leicht zugängliches, aber dennoch anspruchsvolles Echtzeit-Strategiespiel entwickeln, das zudem auch für ausreichend Spielspass via LAN oder Internet sorgen soll!
Ersteindruck:
Alles in allem haben die 'Bitmap Brothers' mit 'World War II: D-Day to Berlin' ein interessantes Produkt in der Pipeline, das nicht zuletzt dank der innovativen 'Frontline-Technologie' wieder für Furore im Genre sorgen wird.
Der vorläufige Erscheinungstermin wurde auf das 3. Quartal 2002 festgesetzt. weiterlesen schließen -
GTA 3 => endlich ist es da!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So... Dann mache ich mich mal daran meine erste Meinung bei Yopi rein zu setzen.
Also ich denke, jeder der "PC-gamer" ist kennt GTA 1 und 2(Grand theft auto)... Obwohl die Aufmachung des Spieles (Folge 1+2) nicht unbedingt atemberaubend war, hat es doch irgendwie fasziniert. Durch die Vogelperspektive war es natürlich nicht grossartig mit "Liebe zum Detail" gestaltet, jedoch hat es mich immer gereizt, dass die Städte, trotz der ja eigentlich "niedlichen" Aufmachung, so riesig waren und man sich wirklich jedes Auto einfach nehmen konnte. Man hatte beim Spielen das Gefühl, es gäbe keine Grenzen. Das macht den Reiz an GTA aus - prinzipiell, denke ich. GTA 3 vereint diesen Reiz, (die Möglichkeiten scheinen immernoch unbegrenzt) mit einer grossartigen Darstellung und einer TOP Grafikqualität. Screenshot unter www.gta3.com.
Das Geniale an dem Spiel:
Es kombiniert eine art EGO-"Shooter"(auch wenn es nicht nur ums Ballern geht) mit einer sehr realistisch dargestellten Racing Simulation. Das Ganze nun nicht mehr aus der Vogelperspektive sondern aus der sicht des Players, bzw. unmittelbar dahinter.(siehe Screenshot)
Klaut man ein Auto auf der Strasse geht der Racing-spass los:
Je nach Wahl des Autos - vom Feuerwehr/Polizeiwagen über Reisebus/Müllabfuhr bis zum Sportwagen im Autohaus - beginnt eine Fahrt durch (abhängig von Stadtteil und Uhrzeit) stark befahrene Strassen mit Brücken, Tunneln und vielen Passanten, Gangs, und "nett gestalteten Frauen" *gg*. Zusammenstöße und fatale Crash's mit wirklich genial realistisch gemachten Effekten und physikalischen Bedingungen sind also vorprogrammiert. Auch die Funktion der Gesetzeshüter sowie die von Feuerwehr oder Taxifahrern kann zur Verbesserung der finanziellen Lage übernommen werden. Hierbei erfüllt man auf Zeit Aufgaben wie z.B. die Jagt auf Verbrecher als Bürgerwehr, das Löschen von in Brand geratenen Wagen mitten in der Innercity oder das Befördern von Passanten in andere Stadtteile. Genial, jedoch nur ein Ausschnitt aus den Möglichkeiten, die sich einem im Laufe der Zeit offenbaren.
Steigt man aus seinem Wagen aus, geht es zu Fuss weiter.
Der Ego-Shooter beginnt. Wem's gefällt, kann Passanten attackieren, Streit mit Gängs anfangen (nicht zu empfehlen, wenn man sich vorher keine Waffe besorgt hat ;) oder einfach nur die riesigen Hafenanlagen (ebenfalls sehr detailgetreu gestaltet) erkunden.
Ach ja, natürlich kann man sich auch einfach in jedes Auto setzen, das auf den Strassen fährt, oder auf einem Parkplatz steht und "loskacheln"...
Neben all diesem kann man sich (oder besser sollte man sich) auch Missionsaufträge bei Luigi oder andreren Auftraggebern, die man im Laufe des Spiels kennen lernt abholen und erfüllen - natürlich wieder gegen ca$h! Man springt von der Rolle des Chauffeurs in die Rolle des Auftragskillers und wie man es aus den anderen Folgen kennt, in viele andere Jobs. All das, wie bereits des öfteren erwähnt, immer in hervorragender Grafikqualität und Detailgenauigkeit.
Fazit:
Nur zu empfehlen! Ein Game, das man, einmal angefangen, meist nur beendet, wenn der Kopf erschöpft um 4 Uhr morgens auf die Tastatur sackt...*gg* ;) weiterlesen schließen -
Crazy Taxi
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hauptsache schnell. Mit einem gelben Taxi jagt ihr durch die City und bringt zahlkräftige Kunden von A nach B. Probleme mit dem Verkehr? Auf keinen Fall - denn die Straßenverkehrsordnung ist hier eher zweitrangig.
Auf der gefloppten und mittlerweile nicht mehr erhältlichen Sega Dreamcast-Konsole war es einer der großen Überraschungs-Hits. Und auch Jahre nach dem ersten Release des Spiels ist Crazy Taxi noch mega- aktuell. Sogar so sehr, dass es momentan gleich für mehrere Systeme neu aufgelegt wird. Unter anderem für den PC, im Deutschland-Vertrieb von Vivendi Universal Interactive, die gerade mit WarCraft III große Erfolge feiern konnten. Damit haben endlich auch Fans des Heimcomputers die Möglichkeit, sich in ein knallgelbes Cabrio-Taxi zu setzen und auf San Franciscos Straßen für Aufregung zu sorgen. Denn auf Verkehrsschilder, Autos im Gegenverkehr und Passanten nimmt der moderne verrückte Taxifahrer keine Rücksicht. Einzig die Zeit zählt.
Bevor ihr San Franciscos Straßen unsicher machen dürft, müsst ihr euch zunächst für einen von vier Fahrern entscheiden. Den grün-gefärbten Punk im Speed-Car? Oder den lässigen Afro-Man mit Dauer-Grinsen? Doch lieber den typischen Klischee-Taxifahrer mit Bierbauch und aufgeknöpftem Hawaii-Hemd? Ihr möchtet den weiblichen Autofahrern Tribut zollen? Es bleibt euch überlassen. Im Spiel selbst ändert sich nicht viel, vor allem das Äußere unterscheidet die vier Crazy-Cruiser voneinander. Zudem hat jeder seine individuellen Sprüche drauf, die ihr beim Einsacken von Passagieren zum Besten gebt.
Letzteres ist die eigentliche Hauptaufgabe im Spiel: ihr schnappt euch besser oder schlechter zahlende Kunden, markiert durch Farben von grün über gelb bis rot, und bringt sie zu ihren Wunschzielen. Dabei geben euch alle ein gewisses Zeitlimit, in denen ihr das Ziel erreichen müsst. Für lange Strecken gibt’s schon mal eine knappe Minute, für kurze dementsprechend weniger. Ziele erkennt ihr an den riesigen grünen Markierungen in der City. Seid ihr angekommen, zahlen die Kunden brav und geben eventuell noch ein paar Euro Trinkgeld.
Solltet ihr das Zeitlimit voll ausgeschöpft haben, dürft ihr euch über Beschimpfungen bezüglich Unfähigkeit nicht wundern. Die Einwohner von San Francisco nehmen es mit der Zeit sehr genau. Dafür weniger mit den Standard-Regeln des Straßenverkehrs. Die utopischen Zeitwünsche der Kunden können gar nicht gehalten werden, wenn ihr nicht zum absoluten Auto-Rowdy mutiert. Gegenverkehr? Kein Problem. Rechts vor Links? Auch gerne anders rum. Passanten? Die können doch einen Hechtsprung aus der Gefahr machen. Der Spaß-Faktor ist beinahe unbegrenzt. Ob ihr nun auf der Schnellstraße in die Gegenrichtung wechselt, eine Abkürzung durch ein Parkhaus sucht oder mitten auf der Straße eine Kehrtwende macht. In Crazy Taxi dürft ihr das ausleben, was ihr immer als privater Fahrer schon gern gemacht hättet. Zum Glück versucht euch auch keiner daran zu hindern, die Polizei scheint auf Dienstreise auswärts unterwegs zu sein.
Für kurze Zeit ist das Spiel eines der besten Fun-Racer, die jemals auf dem Heimcomputer liefen. Leider stellt sich aber nach mehreren Stunden Spielzeit eine gewisse Routine ein. Die Aufgaben sind immer gleich. Ob ihr den nächsten Kunden nun zu Kentucky Fried Chicken oder zum Levis Shop bringen müsst, macht keinen Unterschied mehr. Die zwei implementierten Städte kennt ihr bald auswendig. Eine Story oder vielschichtige Missionen hat man sich gespart, statt dessen ausschließlich auf Arcade-Action gesetzt. Selbst die mitgelieferten Mini-Spiele machen dieses Manko nicht wieder wett. Crazy Taxi wird auf Dauer schlichtweg langweilig.
Seid ihr aber auf der Suche nach einem Spiel für zwischendurch, was wirklich ausgezeichnete Unterhaltung bietet, dann dürft ihr zugreifen. Der Punk-Soundtrack, der die Racing-Action begleitet, ist erste Sahne und animiert zum Mit-Rocken. Die Sprüche eurer Fahrer sind einfach cool. Und es ist herrlich, einmal mit dem Auto tun und lassen zu können, was man möchte. Nicht einmal die örtliche Bucht ist vor euch sicher. Für echte Cruiser nur zu empfehlen. Aber bitte nichts tiefer gehendes oder langfristig motivierendes erwarten!
Fazit
Kurweilige Unterhaltung mit Coolness-Effekt. Was braucht man an hitzigen Sommertagen mehr? Crazy Taxi ist das optimale Spiel für zwischendurch. In der Mittagspause. Nach Feierabend. Vor dem Schlafen gehen. Eine Runde lohnt sich immer. Wer aber exzessiv zockt und echte Tiefe erwartet, wird enttäuscht. Hier kauft ihr nicht mehr und nicht weniger als einen Fun-Racer mit sehr begrenzter Lebensdauer. Wer damit leben kann, sollte sofort ins nächste Taxi steigen und sich zu seinem Lieblingshändler fahren lassen. weiterlesen schließen -
Die Gilde gute Idee schlechte Umsetzung
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor knapp 2 Wochen habe ich mir die Gilde Cd von einem Freund ausgeliehen.Nachdem der erste Schock überwunden war das Game braucht 700MB Speicher außerdem ist das Spiel mehr oder weniger auf 3d Unterstützung angewiesen ansonsten wird das Scrollen über die Stadt beinahe unmöglich.Das Spiel jedoch beinhaltet sehr viele gute Ideen und macht nach einer Weile einspielen wirklich Spaß.
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Videos & Inhalt:
Intro und Outro sind wirklich sehr gut gelungen und wünderschöne Rendervideos.Auch der Sound mit dem das Spiel unterlegt ist fügt sich sehr schön ins Mittelalter ein.Das Spiel startet im Jahre 1400 der Spieler hat einige Berufe zur Auswahl under anderem Schmied, Tischler,Dieb etc.Nachdem man seine Familie bestímmt hat und einen Beruf gewählt hat stehen einem ein Wohnhaus und ein Betrieb zu verfügung und man ist fortan mitten im Spiel.Ziel des Spiels ist es die angesehenste Dynastie in seiner Heimatstadt zu werden.Das Spiel ist anfangs reicht leicht zu
erlernen und meist selbsterklärend jedoch wird der Spielspaß zum Ende merklich durch Bugs und viel zu schwere Computer Gegner getrübt.Die Spielidee ist wirklich super aber wegen der vielen Umsetzungsfehler ist es leider kein Topspiel geworden,obwohl sehr originelle Ideen vorhanden waren
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Grafik:
Die Grafik der Gilde sind auf dem ersten Blick toll aus jedoch bei genauerer Bedrachtung fällt auf das viele Sachen einfach zu lieblos gestaltet werden.Die so wirken die Figuren zu grob und bewegen sich daher auch nur holzern.Teilweise sind die Texturen an Häusern und anderen Bauten auch sehr schlecht gestaltet.Besonders gut haben mir jedoch die Jahreswechsel gefallen im Winter sieht das verschneite Dorf wirklich wunderschön aus und auch Sonnenuntergänge im Sommer sind nicht zu verachten.
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Meine Erfahrungen:
Das Spiel hat mir von Anfang an sehr viel Spaß gemacht mein erster Beruf war Wirt und wie sich herausstellte war das einer der Leichtesten.Auch funktioniert das Spiel auf meinem PIII 650 128MB ohne 3d Karte recht gut obwohl es im Winter teilweise ruckelt.Negativ vielen mir jedoch die vielen Bugs im Spiel auf einige wurden zwar mit dem Patch 1.01(war satte 5MB groß) behoben aber die nervigen Abstürze blieben leider.Außerdem verliert das Spiel mit der Zeit einfach seinen Reiz erreicht man erstmal den höchsten Adelsrang und besitzt einige Betriebe läuft das Spiel mehr oder weniger von selbst und man ist sehr schnell gelangweilt.Das Game ist auch überhaupt
für Freizeitgamer geeignet den unter 1 Stunde braucht man gar nicht erst anfangen.Schade das eine Idee für ein so gutes Spiel durh Bugs so zerstört wird.
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Multiplayer & Spielspaße
Ich erhoffte mir durch Multiplayer Spiele mit meinem Freund mehr Spaß da die Computer Gegner einfach teilweise viel zu schwer waren.Zu 2t gegeneinander Spielen macht auch wirklich viel Spaß jedoch in Multiplayer Spielen treten leider noch mehr Bugs auf wie im Singleplayer.So beendet sich das Spiel selbst wenn ein Mitspieler das erste mal einen Rang erhält.(geshieht in der Regel nach 15min)Mit V1.01 wurde das zwar behoben aber man kann weiterhin nicht mit Win2k Rechner mitspielen weil das Spiel WIn2k nicht unterstützt.Nach Auftreten von unzähligen Bugs in Multiplayerspielen habe ich aufgegeben und das Spiel wieder gelöscht.
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Fazit:
Die Gilde ist ein Spiel das auf einer sehr guten Idee basiert jedoch leider an der Umsetzunng gescheitert ist.Obwohl sie aus einer erfahrenen Spielschmiede kommt die schon Fugger und andere Simulation entwickelt gibt es einfach zu viele Fehler im Spiel.Schade das der Spielspaß einem ansonsten so tollen Spiel durch Bugs verloren geht.
mfg sobm
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-31 17:02:16 mit dem Titel Rückkehr der Jedi Ritter Starwars Jedi Knight 2
Vor 3Monaten habe ich mir nachdem ich schon von Jedi Knight 1 begeistert war den Nachfolger gekauft gekauft.Meine Erwartungen an das Spiel waren hoch da Jedi Knight 1 ein wirklicher Klassiker unter den Actionspielen war.Meine Erwartungen wurden nicht nur Erfüllt nein sogar noch bei weitem Übertroffen Jedi Knight 2 bietet wirklich eine Unmenge an Neuerungen und eine fantastische Grafik, sodass man kaum vom Spielen loskommt.
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Videos & Inhalt:
Als Spieler schlüpft man in die Haut eines Jedis der mit seinem Partner gegen das Böse kampft.Das Intro und auch alle anderen Zwischensequenzen laufen in der wunderschönen Quake3 Engine ab.Das Spiel ist in Aufträge unterteilt die man in Videos bekommt.
Das Spiel ist anfangs recht leicht und auch für Einsteiger leicht zu meistern.Die einzelnen Missionen sind recht abwechslungsreich gestaltet und machen auch beim 2ten Durchspielen auf einem anderen Schwierigkeitsgrad noch viel Spaß.Ein sehr gute Neuerung ist das Lichtschwert als neue Waffe, es ersetzt eigentlich alle Fernwaffen und in Multiplayerspielen kann man teilweise nur Lichtschwerter verwenden.
Die Macht Fähigkeiten die sich je nach der Gesinnung des Spielers richten Gut oder Böse sind auch eine sehr gute leider finden sie jedoch im Kampf nur wenig Anwendung.Ausgenohmmen der Sprung ist eine brauchbar Fähigkeit da man damit große Distanzen überwinden kann.
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Grafik:
Das Game basiert auf der Quake3 Engine die auch heute noch für sehr gute Grafik steht.Sie glänzt durch sehr gut animierte Waffen und Spieler außerdem sehen Explosionen und das Waffenfeuer sehr realistisch aus.Gespielt wird aus 1st Person oder aus einer Sicht von Oben wobei diese wegen der Übersicht eher zu bevorzugen ist.Die Grafik ist wirklich einer der großen Pluspunkte des Spiels.
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Meine Erfahrungen:
Die Single Player Missionen machen wirlich Spaß und fesseln einem stundenlang an das Spiel, sodass es auch noch Spaß macht das Spiel auf einem anderen Schwierigkeitsgrad nochmals durchzuspielen.
Das Spiel bietet unzählige Waffen jedoch meist kommt nur das Lichtschwert zum Einsatz ,obwohl es eine Nahkampfwaffe verwende ich es fast ausnahmslos,da man die meisten Gegner mit einem Schlag töten kann.Außerdem hat man eine ziemlich große gegnerische Attacken mit dem Schwert abzublocken.Nur gegen Bosse und weitentfernte Gegner kommt der Granatwerfer zum Einsatz.
In Multiplayer Spielen wird fast nur mit dem Lichtschwert gekämpft und dank der guten KI der Computergegner macht es auch alleine Spaß.
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Multiplayer & Spielspaß
Die tollen Multiplayerfunktion sind für mich ein Hauptgrund das Spiel zu kaufen,nachdem der Singleplayer Modus nach einer Weile doch langweilig wird.Es gibt 4 Varianten von Multiplayer games Deathmatch, hier gewinnt einfach derjenige mit den meisten Kills,Capture the Flag ist ein Team Modus in dem es darum geht die Gegnerische Flagge zu erobern,weiters gibt es noch Team Deathmatch einfach eine Teamvariante des Deathmatch Modus und Jedi Meister in diesem Spiel ist ein Spieler im besitz eines Lichtschwerts und wird von allen anderen Spielern gejagt.Multiplayergames machen wirklich sehr viel Spaß und mit 2-4 Freunden kann man wirklich lang spielen.
Außerdem bietet der Hersteller ein Online-service zu verfügung über das Spieler der ganzen Welt miteinander kämpfen können.
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Fazit:
Jedi Knight 2 ist wirklich ein sehr gelungener nachfolger er birgt einige tolle Neuerungen vorallem der Multiplayer-Modus ist einfach ein Hit,mit dem ich sicher noch einige spannende Online-Schlachten erleben werde.
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