Mehr zu Strategiespielen Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Command & Conquer:Der Tiberiumkonflikt - ein Spiel fuer jeden Sstrategiefreak

  

  24.07.2002, 22:17 Uhr von
  emilbulls
  Bin Zielstrebig und Neugierig

  5

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  Ja

  Command & Conquer:Der Tiberiumkonflikt (Teil 1)
  
  Wer Command & Conquer (C&C) schon mal gespielt hat der weiss wie schwer es ist wieder damit aufzuhörn und sich zB: sch wieder auf die Hausaufgaben zu konzentrieren und nicht nur die ganze Zeit über den nächsten gegnerrischen Angriff nachzudenken.Das Stratiegie-Kampf Spiel erschien 1996 auf dem deutschen Markt aus und wurde von den Spielern sehr viel zählich gekauft.Spieleinführung:Man wählt zwischen zwei Organisatzionen,die sich gegenseitig bekämpfen,die immer bereit sind an ihre grenzen zu gehen um den anderen Feind zu vernichten.Die zwei Organisatzionen nennen sich jeweils NOD (böse) und GDI (gut).Am Anfang ähneln sich die Waffenhanthabung aber später hat jede Organisatzion seine Vor-Nachteile.Die herausragende Story und die ungetrübte Landschaft mit einem normal grafischen Bild,macht jeden Spieler auf eine heisse partie mit dem Computer ,über LAN,oder dem Internet.Die Levels sind fast immer wählbar und in schönen Spielstufen unterteil,da die Levels nicht immer mit Basis verlaufen ,sondern mit einzelen Trubs hat man dort es besonderst schwer sich durch zuschlagen.(Wobei auch bei NOD und GDI verschiedene Levels auftauchen und der stand der dinge ist auch ganz anders.(Gut gelungen sind auch die kurzen Video-Levelbeschreibungen von NOD und GDI)
  Dieser Spieleklassiker ist auch immer noch im Handel erhältlich zum erschwinglichen Preis von nur 20-40DM.
  Nun zu den Systemanforderungen:
  
  Windows 95
  16MB Ram
  4fach Cdlaufwerk
  Tastatur
  Maus
  
  So das wars auch schon nur noch zum Fazit.
  
  Fazit:Dieses Spiel ist seinen läpischen Preis echt wert.Mit einem einzig artigen Spielgefühl lässt sich die leichte Handhabung noch vereinfacheren.Niedriege Systemanforderungen.Einfach seinen Kauf wert (ein echter Klasiker!!!!!!!!!!!!!!! weiterlesen schließen

• Die Sims-ein Game fuer Alle

  

  21.07.2002, 21:14 Uhr von
  Neo123
  

  5

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  Hallo Liebe Leserr und Leserinnen,
  
  Die Sims „Eine Eigene Welt“
  
  Da haben sich die Schöpfer vom Strategie Spiel Sim City etwas außergewöhnliches einfallen lassen, sie haben das PC-Spiel „Die Sims“ entwickelt, ein Personen-Simulations-Spiel.
  Ich habe mir das Spiel „Die Sims“ gekauft, weil ich bei Freunden gesehen habe, wie viel Spaß es macht, eine Nachbarschaft zu haben, ein Grundstück zukaufen, einen Sim zu erstellen und ein Haus zu bauen. Jeder Sim hat ein Sternzeichen, was seinen Charakter bestimmt. Und es ist spannend, eben über das Leben der Sims zu bestimmen. Das heißt, einen Job zu bekommen, befördert zu werden, genug Geld zuhaben, eine Familie zu gründen, Kinder zuhaben, ein Haus zu kaufen oder auf dem gekauften Grundstück dann ein Haus zu bauen und das Leben der Sims so gut wie eben möglich zu gestalten.
  
  Für das Spiel „Die Sims“ gibt es bis jetzt 5 Erweiterungen, die so heißen:
  – Die Sims -> braucht man um die anderen spielen zu können!
  – Die Sims, das volle Leben
  – Die Sims hot date
  – Die SimsParty ohne Ende
  – Die Sims Urlaub total.
  
  1. ..............
  Im Spiel hat man die Aufgabe, so viel wie nur möglich mit seinem Sims oder seinem Sim zu erreichen. Man kann dann noch im Spiel zwischen 3 Geschwindigkeiten wählen! Einmal die normale Geschwindigkeit, die hohe Geschwindigkeit und dann noch die rasante Geschwindigkeit. Eine Pause-Taste gibt es natürlich auch, die es ermöglicht, überall Pause zu machen. Speichern kann man auch wann man will, man braucht nur auf Option zu gehen und dann auf Speichern. Im Spiel kann man zwischen zwei Auflösungen wählen: 800 x 600 und .......
  
  2. ................
  Eigentlich kannst Du im Spiel nichts falsch machen, wenn du lediglich die Bedarfsleiste im Auge behältst, um überwachen zu können, wie die Handlung des Tutorial die Stimmung der Sims ändert. Einige der anderen Informationsleisten werden automatisch aktualisiert, in Abhängigkeit von der Entwicklung des Spiels.
  
  Die Verwaltung der Stimmung der Sims ist ein entscheidender Faktor für dein Weiterkommen im Spiel. Arbeite Dich also durch das gesamte Tutorial, um einen Einblick zu erlangen und Dir eine Vorstellung vom Umfang des Spiels zu machen. Im Spiel gibt es viele verschiedene Perspektiven im Live Modus, dann kannst du noch zwischen zwei Etagen hin und her schalten - Erdgeschoss und Obergeschoss. Dann kannst du dir noch weiter großen Einblick ins Leben deiner oder der vorgegebenen Sims verschaffen, in dem du dich weiter ran oder weiter weg vom Geschehen hältst.
  
  
  3. Dein Computer muss diese jetzt aufgezählten Systemanforderungen erfüllen!
  Minimalkonfiguration
  – WindowsÒ 95/98
  – IntelÒ PentiumÒ mit 233 MHz oder schnellerer Prozessor
  – 32 MB RAM
  – 4-fach CD-ROM-Laufwerk (600 Kbps) mit 32-Bit WindowsÒ 95/98 Treiber
  – High-Colour-fähige (Auflösung 800 x 600) AGP- oder PCI-Grafikkarte mit 2 MB und Direct DrawÔ-kompatiblem Treiber
  – 300 MB Festplattenplatz und zusätzlicher Speicherplatz für gespeicherte Spiele (zusätzlicher Speicherplatz für die Installation von Direct wÔ 7 und für die Windows-Auslagerungsdatei benötigt)
  – Direct X7-kompatible Soundkarte
  – Tastatur, Maus
  
  Hier noch ein paar cheats !Die für alle sims Spiele gelten!
  
  Die Sims Cheats:
  
  Während des Spiels drückst du gleichzeitig (ALT) + (STRG) + (SHIFT) + (C),
  um die Eingabezeile zu aktivieren und gibst hier dann ein:
  
  autonomy Eigenständigkeit der Sims
  draw_all_frames off alle frames aus
  draw_all_frames on alle frames ein
  grow_grass x Gras wachsen lassen (x=0-150)
  interests Vorlieben der Sims
  klapaucius + 1000 Sim-Dollars (nur engl.Version
  rosebud +10000 Dollars nur dt.
  map_edit off Karteneditor aus
  map_adit on Karteneditor ein (man kann bauen wo mann möchte auch auf Straßen
  
  Ja zum Schluss hab ich gedacht, hau ich noch ein paar chets rein. Danke Fuers Lesen.
  
  EMILBULLS weiterlesen schließen

• Achtung Suchtgefahr!!

  

  19.07.2002, 17:12 Uhr von
  harryxy
  Gibt es nicht viel zu sagen....

  5

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  Ja

  Ich hab diesen Bericht schon einmal gebracht aber da ist mir leider ein Fehler unterlaufen darum bitte ich sie zu entschuldigen das ich ihn schon wieder poste.
  
  
  Liebe Leser Liebe Leserinnen
  
  Ich berichte ihnen nun etwas über Warcraft 3 <- ein Strategiespiel mit Suchtfaktor 1!!!
  Nach dem die beiden Vorgänger (Warcraft 1 und 2) schon super Kassenschlager waren trat dies auch bei Warcraft 3 ein.
  Blizzard kann sich wirklich selbst loben für diese super Arbeit!!
  
  Das Spiel findet im Mittelalter statt, dort bekämpfen sich die 4 Völker (Menschen, Orcs, Untote, Nachtelfen) um die Herrschaft auf der Welt.
  Das Spielprinzip ist sehr einfach und jedem von ihnen sicher bekannt.
  Sie bauen sich ein Lager auf, bilden eine Armee und bekämpfen ihren Feind. Ein Richtiges Strategiespiel halt eben, bei dem taktisches Geschick und kluges Handeln von Vorteil ist.
  
  Jedes dieser 4 Völker hat andere Eigenschaften, so liegt zum Beispiel die Stärke der Menschen in der Magie und dem Nahkampf, die Orcs verschaffen sich durch ihre guten Nahkampfangriffe einen Vorteil, die Untoten sind auch im Zaubern an der Spitze mit dabei und die Nachtelfen sind hervorragende Fernangreifer.
  
  Jedes Dieser Völker hat einen besonderen Krieger einen sogenannten "Helden" dieser hat die Möglichkeit neue Atacken zu lernen und sich vortzubilden. Sein "Level" kann bis 9 gesteigert werden.
  Dabei ist ein hauch von Blizzards Diablo zu sehen.
  
  Das Spiel ist nicht besonders kompliziert aufgebaut somit werden sie schon beim ersten mal Spielen mitkommen wie sie was ausführen.
  
  Das Aufbauen einer Armee ist ein wenig eigenartig als man es sonst von Strategiespielen wie Starcraft oder C&C gewohnt ist. Bei Warcraft 3 besteht eine Armee meist nur aus wenigen Soldaten (1 - 12) nicht wie bei den anderen genannten aus vielen Einheiten.
  
  Wie schon gesagt macht das Spiel wirklich Spass und wird sie auch als nicht Strategiespiele Freak von diesem Genre überzeugen.
  
  Warcraft 3 ist für 55 Euro in voller deutscher Sprachversion im Handel erhältlich. Der Kauf lohnt sich ;-) weiterlesen schließen

• Ein Grundstein des Strategiespiels Panzer General 2

  

  15.07.2002, 17:11 Uhr von
  MultiManuel
  

  4

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  Ja

  Panzer General II ist ein Strategiespiel, das vom zweiten Weltkrieg handelt. Bei mir war der Kauf zunächst eine reine Verzweiflungstat und ich degradierte das Spiel anfangs ungespielt zu den Staubfängern meiner Sammlung. Doch als ich es einmal aus Langeweile spielte, hat es mich wirklich gefesselt. Das Spiel besticht nicht durch eine gute Grafik oder einem besonderen gameplay. Es hat auch keine Mehrspielerfunktion und es ist komplett in Englisch.
  Doch all diese negativen Faktoren überwiegen nicht. Beginnt man das Siel einmal zu spielen steht man vor 2 Stunden nicht wieder auf. Dies liegt daran (bei mir zumindest), dass man bei diesem rundenbasierten Spiel sehr viel taktisch denken muss und es Spaß macht den Feind in die Flucht zu schlagen. Wenn man Stadt für Stadt die Nazis schlägt und alles wieder unter die Kontrolle der Alliierten bringt. Man kann sich Statistiken angucken und alle Truppen sind die, wie sie es im 2 Weltkrieg gab. Für die Spieler die, die nachfolgenden Teile auf dem PC schon gespielt haben, wird PG2 wohl wenig von Interesse sein doch für Neulinge dieses Genres ist das Spiel sowohl ein guter Einstieg als auch eine wichtige Erfahrungsgrundlage. Dieses Spiel ist auch nicht für C&C , nimm 1000 Panzer und fahr ins andere Lager, Freunde zu empfehlen. Mir hat dieses Spiel sehr gefallen und ich hoffe meine Erfahrungen helfen euch weiter.
  Entschuldigt die Kürze aber dieses Spiel hat kaum Inhalt und das ist alles was man dazu schreiben kann.
  Ich bitte um Verständniss weiterlesen schließen

• Stronghold

  

  14.07.2002, 21:07 Uhr von
  Bl4ster
  Immer cool bleiben!

  5

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  Pro:

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  Ja

  Ich finde es gut, weil:
  
  ------------------------
  
  Es ist ein sehr gutes Spiel da es nicht so unrealistisch ist wie manche andere.
  Stronghold ist ein sehr erfolgreiches Strategie Spiel das man Single-Player, wie auch Multiplayer oder im Internet spielen kann.
  Die Grafik ist sehr gut, besonders gut sieht es aus, wenn ein großes Feuer zu sehen ist.
  Sehr realitisch wird es auch dadurch, das Bogenschützen nicht immer ihr Ziel treffen.
  In Stronghold können Sie auch den Befehl geben, Zugbrücken hoch und runter zu machen wann Sie wollen (Bei einem Angriff schließen die sich automatisch).
  Auch realistisch ist, daß sie nicht wie bei z.B. Age of Empire erst Nahrung und andere Rohstoffe verlieren, wenn Sie Einheiten bauen, sondern auch während des ganzen Spiels, da die Bauern immer was zu essen brauchen.
  Wenn Sie keine Nahrung mehr haben, werden sie unbeliebt und alle Arbeiter außer ihrer Soldaten verschwinden.
  Sobald sie wieder Nahrung haben, kommen diese nach einer Zeit wieder.
  Sie können auch díe Menge der Nahrung einstellen :
  
  Nichts
  Halber Teller
  Ganzer Teller (standart)
  Ein bißchen mehr
  Doppelte Nahrung
  
  Die Einheiten sind auch nicht gerade harmlos :
  
  Lanzenträger
  Bogenschütze
  Armbrustschütze
  Keulenkämpfer
  Schwertkämpfer
  Ritter (auf Pferd)
  Pikinier
  Baumeister
  Mönch
  
  Schade ist nur, daß wenn Gegner sich beim Editor begegnen, schon anfangen zu kämpfen.
  Dadurch kann man nicht einstellen, daß diese beim starten eine Schlacht veranstalten.
  Trotzdem empfehle ich euch das Spiel zu holen, da fast alles daran gut ist.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-14 19:07:28 mit dem Titel Cossacks-European Wars
  
  Singleplayer
  ------------
  Der Singleplayer ist gut aber sehr schwer.
  Bei den engländern ist man so gut wie immer auf der See.Bei fast allen anderen ist man auf festem Boden.
  
  Multiplayer und Internet
  ------------------------
  Im Multiplayer kann man sich das Land aussuchen.
  Wenn es mehr oder weniger Spieler werden verändert sich die Karte.Man kann im und vor dem Spiel auch chatten.
  
  Optionen
  --------
  Man kann unter verschiedenen ländern wählen.
  Z.B. England, Frankreich, Ukraine, Russland,...
  Außerdem hat jedes Land verschiedene Einheiten.
  Z.B. :
  Die engländer haben Highlander und andere nicht.
  Und von jedem Land sehen die Häuser anders aus.
  Und es gibt natürlich wie bei anderen spielen auch Musiklautstärke, Grafik usw.
  
  Grafik
  ------
  In "Cossacks-European Wars" ist das meiste 2D.
  Aber ist gibt auch gut aussehende Effekte wie z.B.
  Kanonenexplosionen, sinkende Schiffe, der Rauch wenn Soldaten schießen, Pfeile die im Gras stecken bleiben,...
  
  Realismus
  ---------
  Es ist sehr realistisch!
  Mann kann nicht über Mauern schießen.
  Und wenn man auf einem Berg steht, schießt man weiter.
  Bogenschützen treffen nicht immer mit ihren Pfeilen.
  Ebenso treffen auch Schiffe nicht immer.
  Umso näher die Schiffe am Feind sind(vom Ziel auf das sie schießen sollen), umso genauer treffen sie.
  Und nach der Zeit sieht man wenn Gebäude gebaut werden immer ein Stück mehr vom Haus.
  ( Es vermehren sich die Steine )
  Man kann auch ein Symbol für das 18. Jahrhundert bauen. Im 18. Jahrhundert gibt es in einer neuen baubaren Kaserne neue Einheiten.
  Und es gibt in der Akademie upgrades für Feuerkraft und einen Luftballong mit dem man die gesamte Karte sehen kann.
  
  Befehle
  -------
  Man kann ab einer bestimmten anzahl von Einheiten
  ( Es müssen alles die selben Einheiten sein! )
  Formationen machen.
  Dazu braucht man diese anzahl:
  15 Soldaten
  36 Soldaten
  72 Soldaten
  Oder mehr!
  Außerdem :
  1 Offizier
  1 Trommler
  Wenn man eine oder mehrere Einheiten irgentwo hin schickt, kann man auch bestimmen in welche Richtung sie gucken sollen.
  Wenn man die rechte Maustaste gedrückt hält,
  kann man mit einem Zug einen Pfeil sehen.
  Dann kann man mit der Mausbewegung einstellen wo hin der Pfeil, die Einheit gucken soll.
  ( Rechts immer dabei gedrückt lassen.)
  Man kann auch anklicken das sie auf dem Weg alles zerstören sollen.
  
  Add-on
  --------
  Es gibt noch einen Add-on "Cossacks-The Art of War" weiterlesen schließen

• Alt, aber gut- Warlords Battlecry

  

  14.07.2002, 19:52 Uhr von
  Lavosspawn
  Szene aus DBZ: Trunks: Uh, dieser Raum hier ist aber ganz schön bizarr- sieht man mal von dies...

  4

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  Empfehlung:

  Ja

  Warlords Battlecry
  
  Einleitung
  
  Bei >Warlords Battlecry< handelt es sich um ein bereits etwas älteres Strategiespiel, dessen Nachfolger (>Warlords Battlecry 2) schon im Handel erhältlich ist. Dennoch bin ich der Meinung, dass auch der erste, in der Zwischenzeit recht billige Teil durchaus überzeugen kann. Das Handling ist sehr gut, es gibt eine Menge verschiedener Gebäude und Einheiten und das Entwickeln des Helden, den jedes Volk als eine Art Feldherr besitzt, lässt unzählige Möglichkeiten offen. Nur bei der Grafik und der Musik haben die Entwickler etwas gepatzt. Schon zu dem Zeitpunkt, als es frisch in die Läden kam konnte WB kaum mit Konkurrenten à la Age of Empires oder ähnlichen Spielen mithalten, vom jetzigen Standpunkt aus gesehen ist die Grafik wirklich gnadenlos veraltet. Mit der Musik verhält es sich nicht anders: Das ewige, nervtötende Geklimper im Hintergrund bringt selbst den coolsten Strategen innerhalb weniger Minuten an den Rand des Wahnsinns. Dummerweise ist man schwer im Nachteil, wenn man den Sound abstellt: Warnungen, wie >> Ihre Gebäude stehen unter Beschuss<< oder >> Neue Gebäude stehen zur Verfügung<< (bei Hauptquartiererweiterungen) erhalten sie nur, wenn sie die Musik angeschaltet haben. Ansonsten ist das Spiel wie gesagt wirklich gut und ein Kauf lohnt sich mit Sicherheit
  
  Der Spielbeginn
  
  Nachdem man das Spiel gestartet hat findet man sich in einem Menü, in welchem man verschiedene Spiel Modi anwählen kann, wieder. Es gibt folgende Überpunkte:
  
  -Tutorial: Hier soll man wohl lernen, was es alles im Spiel gibt, wofür welche Gebäude geeignet sind, was welche Einheit bringt, usw.. Meine Meinung dazu: Jeder, auch ein Einsteiger, sollte die Finger hiervon lassen. Es ist reine Zeitverschwendung und hat eigentlich keinen Effekt, da man nichts von der Steuerung und ähnlichem lernt. In das eigentliche Spiel findet man sich erst ein, wenn man ein paar Gefechte bestritten hat und für alle, die nicht ganz unvorbereitet in das Spiel einsteigen wollen: Es lohnt sich eher die gesamte Anleitung ein- zwei mal mehr zu lesen als auch nur einmal das Tutorial zu benutzen
  -Gefecht: Wohl der wichtigste Modus in WB. Hier kann man auf zufallsgenerierten, vorgegebenen oder selbsterstellten Karten Kämpfe gegen Gegner, deren Intelligenz und Ressourcen man übrigens auch einstellen kann, bestreiten. Das Gefecht wird fast nie langweilig, selbst wenn man gut genug spielt, um die ersten beiden Intelligenzstufen des Computergegners zu besiegen, so kommen immer noch zwei weitere hinzu, die vierte Stufe ist sogar fast unbesiegbar und man benötigt schon eine extrem gute Strategie um ihn auszuschalten. Und selbst wenn man es mit allen Gegnern aufnehmen kann, so besteht immer noch die Möglichkeit gegen zwei Verbündete Volksstämme gleichzeitig zu kämpfen, was das ganze gleich noch viel anspruchsvoller macht, zudem kann man unter verschiedenen Spielmodi wählen, wie ein Gefecht nur mit einige Einheiten, ohne Gebäude bauen zu dürfen, oder dass es nur erlaubt ist einen Palast der Stufe zwei zu bauen, wodurch die richtig starken Einheiten natürlich ausbleiben und man den Gegner irgendwie mit Goblins oder Lanzenträgern erledigen muss... auch durch die Möglichkeit eigene Karten erstellen zu können bleibt das Gefecht interessant
  -Karten Editor: Wie der Name schon sagt kann man hier eigene Karten erstellen, die man dann im Gefecht verwenden kann. Hierzu muss man noch sagen, dass der Map Editor wirklich sehr gut ist. Von einer unglaublichen Anzahl an Möglichkeiten die Landschaft zu verändern über das beliebige Verstellen der Eigenschaften (wie Lebenspunkte und Schaden) der Einheiten bis zum Setzen von Ereignissen (z.B. >> Wenn eine Einheit stirbt ist das Spiel aus, man muss nur 30 Minuten überleben und hat dann automatisch gewonnen<<, usw.) ist alles vorhanden. Wenn man etwas Zeit und Mühe investiert ist es durchaus möglich hochqualitative Karten zu erstellen, die durchaus mit den vorgegebenen konkurrieren können
  -Die Kampagne: Die Kampagne besteht aus insgesamt 60 Missionen, von denen man allerdings mit einem Helden immer nur 40 spielen kann. Auf den Grund diese Phänomens (*g*) wird später noch genauer eingegangen. Zumindest erzählt die Kampagne eine hinreißende Geschichte, auch wenn es kaum anspruchsvolle Zwischensequenzen gibt und alle wichtigen Gespräche zwischen den Charakteren in Spielgrafik gehalten sind folgt man der Geschichte schon bald mit wachsender Spannung. Zu den Charakteren, die sich alle sehr unterschiedlich verhalten, entwickelt man, wie in einem Rollenspiel, schon bald eine gewisse Haltung, ob ablehnend oder zugeneigt hängt ganz vom Spieler ab. Doch zur Kampagne später mehr
  -Multiplayer: Dazu kann ich leider gar nichts sagen, denn ich habe mich noch gar nicht damit beschäftigt, sorry
  
  
  Die Kämpfe
  
  Das gesamte Spiel läuft in Echtzeit, was gerade Anfängern sicher nicht selten Probleme bereiten wird. Hat man sich aber erst mal daran gewöhnt macht es richtig Spaß. Das Schöne an dieser Spielart ist, dass man mehr strategische Möglichkeiten als in einem rundenbasierenden Game hat. So kann man, wenn man schnell genug ist, seinen Gegner schon früh mit vielen billig Einheiten überrollen, alternativ aber auch seine Basis zumauern und solange warten, bis man seine stärksten Einheiten ausgebildet hat um dem Gefecht dann ein schnelles Ende zu setzen. Doch zunächst will ich einmal näher auf die Spielweise eingehen:
  Die ersten paar Minuten laufen immer nach dem selben Muster ab: Der Held steht in der nähe von einige Minen, die er umwandelt, das heißt, sie für sich nutzbar macht, um gleich zu Beginn einige Ressourcen zu haben. Dann macht er sich schnell an den Aufbau eines Hauptquartiers, wo die ersten Arbeiter erschaffen werden können, während sich der Heroe auf die Suche nach weiteren Minen macht. Bis hierhin unterscheidet sich die Strategie der Völker kaum. Doch von jetzt an muss man sich, je nach gewählter Rasse, überlegen, wie man am effektivsten fortfährt. Bei Orks beispielsweise ist es am sinnvollsten einen Aussichtsturm zu bauen. In diesem kann man innerhalb von kürzester Zeit eine kleine Armee von Goblins rekrutieren. Diese Kreaturen eigenen sich hervorragend um anfängliche gegnerische Angriffe abzuwehren, die Gebiete aufzuklären (sie haben einen unglaublich großen Sichtradius) und in größerer Zahl kann man mit ihnen sogar ungeschützte Lager der Gegner überfallen und möglicherweise sogar zerstören. In der Regel beschäftig man den Gegner auf diese Weise so lange, bis man einige Arenen und Höhlen gebaut hat. In Arenen kann man dann Orks rekrutieren, welche gemeinsam mit Goblins übel austeilen. Unvorbereitete Gegner haben kaum eine Chance einen Angriff gemischter Goblin- Ork Truppe zu überstehen. Im Verlauf des mittleren Spielstadiums kann man dann Wolfreiter, Oger und Trolle kaufen, welche dann die Goblins und Orks aus dem früheren Spielstadium ablösen. In großer Zahl sind die Wolfreiter am stärksten, mit ihnen kann mit sehr schnelle und heftige Angriffe ausführen. Für den Basisschutz eignen sich am besten die Oger. Die langsamen Giganten halten extrem viel aus und schlagen mit ihrer Keule auch heftig zu. Für einen Basissturm sind sie allerdings nur bedingt geeignet, aufgrund ihrer geringen Geschwindigkeit schlagen sie sich nämlich recht schlecht gegen schnelle gegnerische Einheiten. Im Schutz von den Geschütztürmen der Basis werden sie allerdings zum für Gegner fast unüberwindbaren Hindernis. Die Trolle werfen mit Steinen und sollten sich eher im Hintergrund halten- sowohl beim Angriff, als auch bei der Verteidigung. Ich persönlich halte nicht viel von diesem Einheitentyp, da sie zwar im Verhältnis sehr viel aushalten, jedoch wenig Schaden verursachen und auch eine etwas geringe Feuerrate besitzen. Aber immerhin können sie Schafe nehmen und werfen g (kein Scherz), wodurch sie deutlich mehr Schaden verursachen, außerdem zerfetzt es die Schafe beim Aufprall auf den Boden, so dass alle nah beieinander stehende Einheiten verletzt werden. Der General der Orks (jedes Volk hat einen General, der kann, wie der Held, Minen umwandeln und ist ein besonders starker Kämpfer, allerdings kostet er auch deutlich mehr als die gewöhnlichen Einheiten) ist ein Riese, der auch mit Steinen wirft. Geil daran ist nur, dass der Riese, obwohl er ein Fernkämpfer ist, mehr aushält als die meisten Nahkämpfer anderer Völker. Zudem macht er auch noch ganz gut Schaden, nur ist auch hier die Feuerrate zu gering, als dass er wirklich konkurrenzfähig mit den Distanzkämpfern anderer Völker wäre. Der Riese kann aber, wie der Troll, Schafe und Kühe nehmen und anstatt von Steinen werfen. Das mag brutal sein, ist aber umso effizienter. Mit einer etwas aggressiveren Spielweise braucht man die Riesen aber meist nicht mehr- Wolfsreiter und Basilisken genügen vollauf für einen erfolgreichen Basissturm im mittleren Spielstadium, in dem man ohnehin noch keine Riesen ausbilden kann.
  Dies ist nur eine von vielen Strategien, die man für die Orks verwenden kann. Und insgesamt gibt es 9 Völker: 3 primitive (Barbaren, Ors und Minotauren), 3 magiebegabte (Waldelfen, Dunkelelfen und Hochelfen) und 3 kultivierte (Menschen, Untote und Zwerge). Man sieht also, bis man für jeden Stamm eine perfekte Strategie entwickelt hat dauert es schon seine Zeit, zumal jede Rasse ihre Vor- und Nachteile hat. Besitzen Barbaren unglaublich schnelle und starke Reiter und Bodentruppen, so haben sie Angriffen aus der Luft recht wenige entgegenzusetzen. Dagegen können Untote wiederum blitzschnell starke Einheiten aufbauen, haben dafür aber immer Probleme mit den Ressourcen, da ihre Krieger sehr teuer sind. Zwerge verfügen wohl über die mächtigste Infrantrie, brauchen aber schon mal gut eine halbe Stunde um alle nötigen Dinge zu erforschen, damit ihre Leute auch wirklich ihr volles Potenzial ausspielen können. Elfen dagegen sind alle im Verhältnis recht schlecht und haben keine wirklichen Vorteile, sieht man mal von den Waldelfen ab, die verdammt starke Distanzkämpfer ausbilden können und mit den Treants sogar über Nahkämpfer gebieten, die es locker mit den Ogern der Orks aufnehmen können.
  Ich hoffe diese Beispiele geben einen gewissen Eindruck von der enormen Komplexität diese Spiels
  
  
  Entwicklung des Helden
  
  Wo wir gerade bei Komplexitäten sind: Die Entwicklung des Helden verdient das Wort Komplex schon fast gar nicht mehr, so überfüllt ist sie mit Möglichkeiten. Aber eins nach dem anderen. Über die Helden in WB muss man eines wissen: Nach gewonnen Kämpfen verschwinden sie nicht einfach wie in anderen Strategiespielen, sondern werden gespeichert und erhalten für jede gewonnen oder auch verlorene Schlacht unterschiedlich viele Erfahrungspunkte. Hat man sich nun für eine Rasse des Helden, wie Mensch, Untoter, Hochelfe oder sonstiges entschieden, kann man sich noch sein Geschlecht und Aussehen aussuchen (für den weiteren Spielverlauf nicht von Belangen) und nach seiner Benennung kann es auch schon losgehen. Sagen wir mal wir hätten uns einen menschlichen Helden mit Namen Lenor erschaffen. Für seinen ersten Levelanstieg benötigt Lenor gerade mal 10 Exp. Die kriegt man fast immer nach der ersten Schlacht, vorrausgesetzt man gewinnt diese auch. Hat man nun also seine 10 Erfahrungspunkte irgendwie zusammen gebracht, so kommt man in ein spezielles Menü, indem man freundlich, aber bestimmt dazu aufgefordert wird, einen Beruf zu wählen. Einem Menschen stehen alle Wege offen, er kann sich sowohl als Magier, als auch als Krieger oder Dieb versuchen. Mönch wäre auch eine nette Möglichkeit um seine Leute zu unterstützen. Andere Rassen sind bei der Berufswahl etwas eingeschränkter, was aber nicht unbedingt schlecht ist. Denn wie glaubwürdig wäre ein untoter Paladin, der in seiner Freizeit Zombies und Skelette beschwört?
  Je nachdem, für welchen Beruf man sich entscheidet steigen schon mal die Grundeigenschaften Stärke (Lebenspunkte, Schaden, Verteidigung des Helden), Intelligenz (Zauberkraft- und Punkte, Anzahl der Erfahrungspunkte aus einer Schlacht), Charisma (Führungsqualität, man bekommt Truppen und Gebäude billiger) und Geschicklichkeit (Bessere Treffer- und Ausweichchance, Wahrscheinlichkeit besonders starker, kritischer Schläge wächst). Entscheiden wir uns hier mal dafür, dass Lenor Magier wird. Schon steigt seine Intelligenz und er bekommt gratis für den Beruf 3 neutrale Zaubersprüche. So kann er zum Beispiel mit einem Pfeil auf seine Gegner schießen, mit dem anderen seine Abwehrkräfte erhöhen oder seinen Einflussradius erhöhen, so dass er auch Minen, die weit entfernt sind, umwandeln kann und Truppen außerhalb seines normalen Einflussradius von den Eigenschaften, der er ihnen überträgt, profitieren. Aber vom Hocker reißen einen diese Sachen nicht unbedingt. Also wird erst mal ganz normal weitergeschlachtet. Dieses mal etwas länger als zuvor, denn der Heroe braucht nun 20 Exps für einen Levelaufstieg. Die sind aber auch schon bald zusammengebracht und wieder kommt man in das bereits bekannte Menü. Nun ist die Aufforderung: >> Wählen sie ihre Spezialität<<. Das kann ein Krieger sein (eine noch spezialisiertere Version zum Kämpfer) oder ein Barbar (die extremste Version eines Kämpfers). Auch ein Paladin oder eine Assasine sind durchaus möglich. In unserem Beispiel kann Lenos sich nun für eine Sphäre der Magie entscheiden. Das heißt er kann ein Beschwörer, ein Heiler, ein Feuermagier werden oder etwas anderes in dieser Richtung. Wenn man sich nicht entscheiden kann, dann wählt man am besten den Erzmagier. Der beherrscht alle Sphären der Magie, allerdings deutlich schlechter als ein spezialisierter Zauberer. Für Anfänger ist der Erzmagier nichts. Entscheiden wir uns also für den Pyromanen, den fanatischen Feuerkrieger. Als Geschenk für die Wahl dieses Kämpfers bekommt man dann auch schon einen gratis Zauber: Feuerhand, ein Spruch, der schon einen netten Eindruck davon vermittelt, was einen in diesem Gebiet der Magie noch so alles erwartet... mit der Feuerhand schleudert man auf alle Gegner in der Nähe kleine, nicht sonderliche starke, Feuerbälle, dennoch ist der Spruch nicht schlecht, da er recht billig ist. Aber man will ja etwas mehr haben als einen Helden, der sich gerade mal die Zigarette selbst anzünden kann, deshalb geht es noch weiter. Jetzt gilt es 40 Exps zu sammeln. Dafür muss man schon mal 3-5 Schlachten siegreich bestreiten, um diesen Levelanstieg zu schaffen. Hat man letztendlich dann seine Erfahrungspunkte beisammen, so kommt man in das altbekannte Menü. Dieses mal lautet die Aufforderung: >> Lernen sie neue Fertigkeiten<<. Für diesen Zweck stehen ihnen so genannte Lernpunkte, die man von nun an nach jedem Levelanstieg erhält, zur Verfügung. Diese zu investieren ist wirklich nicht einfach, denn man wird fast erschlagen von der Anzahl der Fertigkeiten, Zaubersprüche und Eigenschaften, die sich bei dem Helden steigern lassen. Diablo 2 Spieler werden verzweifeln, Fans von Baldurs Gate und ähnlichen Games sich schnell in das System hineinfinden und sicher bald Spaß an den unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten haben. Aber jeder findet über kurz oder lang heraus, was man bei seinem Charakter am besten lernen sollte. In unserem Beispiel ist es sinnvoll am Anfang die Grundeigenschaft Intelligenz und die weiterführende Technik Zauberkraft zu steigern, damit der Magier mehr Magiepunkte, um öfter Zaubern zu können und noch dazu eine höhere Chance, dass seine Zaubersprüche funktionieren, bekommt, außerdem muss man regelmäßig neue Magien erlernen, um seinen Helden wirklich effektiv in den Schlachten einsetzen zu können. Beginnend mit Feuerhand geht es über Wunden ausbrennen, einen schwachen Heilzauber bis zu Armageddon, mit dem man eine gegnerische Armee recht schnell und ohne selbst Verluste zu haben erledigen kann. Irgendwann wird Lenor stark genug sein um allein eine Basis stürmen zu können, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Um alle verschiedenen Heldentypen in den verschiedenen Berufen und Spezialisierungen auf ein gutes Level zu bringen muss man schon einige Wochen, ja, vermutlich sogar Monate an Spielzeit mitbringen. Dennoch macht es immer wieder Spaß die Entwicklung seines am Anfang noch recht schwachen Krieger bis hin zum mächtigen, alles zerstörenden Giga-Helden zu betrachten, da kommen fast Diablo 2 Gefühle auf. Man sieht also, dass WB nicht nur einfach ein Strategiespiel ist, sondern schon fast ein halbes Rollenspiel. Gerade das macht wohl auch den besonderen Reiz des Spiels aus: Jede gewonnene Schlacht treibt die Entwicklung des Helden voran und sorgt dafür, dass die Kämpfe und der Basisaufbau sich ständig verändern, je nach Fähigkeiten des Helden
  
  Die Kampagne
  
  
  Kaum einer könnte sich in der heutigen Zeit noch ein Strategiespiel ohne Kampagne vorstellen, eine zusammenhängende Story, in der man mehr über die Welt, in der sich die ganzen Kämpfe abspielen, erfährt. Die Kampagne in WB scheint zunächst etwas an den Haaren herbeigezogen- die Geschichte über die beiden Tränen der Morgendämmerung, die in den falschen Händen eine Gefahr für die ganze Welt von WB darstellen ist nicht unbedingt orginell... so oder so ähnlich haben schon viele Storys in diversen Rpgs begonnen. Doch schon nach kurzer Zeit übt die Geschichte um Minos, den etwas schroffen, aber edlen Ritter, der Vorurteile gegen alle Rassen, mal von Zwergen und Menschen abgesehen hat und jeden, der seine Gefühle offen zeigt verhöhnt, Robert, den Fährtensucher, der immer etwas sentimental ist und sich nicht selten mit Minos verkracht, den General (dessen Namen ich leider vergessen habe, sorry) der zwar nie an den Kämpfen teilnimmt, aber immer mit einer unglaublichen coolness sowie großer Weitsicht beeindruckt und nicht zu letzt das Elfenmädchen sowie den eigens erschaffenen Helden, eine unglaubliche Faszination auf den Spieler aus. Die Synchronisation der Krieger ist wirklich passend: Minos, der erfahrene Haudegen hat eine überlegene Stimme bekommen, während Robert, der Fährtensucher, der sich noch hochdienen muss und noch nicht sonderlich viele Kämpfe hinter sich hat, mit einer glaubwürdig ängstlichen Stimme Sätze von sich gibt wie: >> Aber die Untoten sind in er Überzahl, was sollen wir nur tun?<<. Die Kampagne schreitet ganz linear 20 Missionen voran, doch dann, nach einer kurzen Zwischensequenz, in der etwas für den Helden ganz schreckliches geschieht, wird der Spieler vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt: Soll er dem Weg des Guten weiterhin folgen, obwohl er von Minos so schwer enttäuscht wurde, oder soll er sich allein auf Suche nach den beiden Tränen der Morgendämmerung machen, um sich an allen Menschen, die ihm so viel Leid zufügte rächen. Je nachdem, wie man sich entscheidet, kommen ganz unterschiedlich Missionen auf einen zu. Musste man in den ersten 20 Missionen beispielsweise mal eine Kathedrale gegen Untote verteidigen, so muss man genau diese in einer der Missionen der bösen Seite erobern. Je nachdem für welche Seite man sich entschieden hat, kämpft man auch mit unterschiedlichen Völkern. Spielt man die ersten 20 Missionen immer mit den Menschen, so übernimmt man auf dem Weg des bösen zunächst Orks und zum Schluss die Untoten, gegen die man während des anfänglichen Spiels einen solch erbitterten Kampf führte. Auf dem Weg des Guten kämpft man mit Zwergen, soviel weiß ich schon mal, welches Volk man aber im Endspiel der Kampagne für die Guten steuern kann, das weiß ich leider nicht, sorry, so weit bin ich nie gekommen. Man muss sowieso sagen, dass man es als Vertreter des Lichts deutlich schwerer hat als wenn man für die Dunkelheit kämpft. Zumindest sind die ersten Missionen der Kampagne des Lichts unglaublich schwer. Insgesamt wird der letzte Teil der Kampagne extrem schwierig, bis zum Showdown zu kommen scheint mir auf reguläre Art und Weise fast unmöglich. Aber schließlich haben richtige Strategen immer Spaß daran an harten Stellen solange rumzuprobieren, bis man einen Weg gefunden hat, diese zu überwinden. Abschließen kann man nur sagen: Wer im Gefecht keine Herausforderung mehr hat und sich auch gerne mal mit einer anspruchsvolleren Story auseinandersetzt, für den ist die Kampagne wie geschaffen
  
  
  Fazit
  
  Warlords Battlecry ist ein extrem komplexes Spiel, das dem Spieler sowohl bei seiner Taktik in Gefechten, als auch in der Entwicklung des Charakters viel Spielraum lässt. Für Einsteiger im Gebiet Rollenspiel oder Strategie mögen die zahlreichen Möglichkeiten etwas erdrückend wirken, aber selbst wenn man sich nicht gut mit Spielen dieser Art auskennt, so macht es doch von Anfang an richtig Spaß einfach mal rumzuprobieren, so nach dem Motto: >> Was passiert wohl wenn mein Paladin ein Charisma von 50 hat und seine Handelsfertigkeit bei 99 liegt...<<. Der Spruch learning by doing trifft hier voll zu. In meinem ersten Spiel habe ich noch gegen einen Gegner mit der geringsten einstellbaren KI (künstliche Intelligenz) verloren, in der Zwischenzeit schlage ich mich aber schon mal gerne mit der KI mäßig stärksten Stufe herum und Siege gegen diese Kerle sind dabei keine Seltenheit mehr. Und wer mal richtig schwere Schlachten schlagen will, für den ist die Kampagne da. Wer behauptet, dass man in Battlecry einfach nur einen großen Haufen von Soldaten rekrutieren muss um den Gegner zu überrennen und so ohne jegliche Taktik gewinnt, mag zwar teilweise recht haben, doch ich bin dennoch der Meinung, dass Strategie auch einen großen Teil in WB ausmacht. Abschließend würde ich sagen: Ein wirklich gutes Spiel, zwar keine alternative zu Warcraft, aber immerhin ein nettes Game für zwischendurch weiterlesen schließen

• Siedler IV : Eine gut gelungene Fortsetzung

  

  25.06.2002, 17:45 Uhr von
  Aslwoef
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Siedler IV
  
  Dunkle Zeiten brechen für die Siedler an.
  Morbus , der "Cheff" des dunklen Volkes
  wird verbannt (Er hat die Götter gegen
  seinen Vorgesetzten aufgehetzt).
  Verbannt auf die Erde. Jetzt fragt man
  sich , was daran so schlimm sein soll.
  Das dunkle Volk , also Morbus & Co. ,
  können auf Grünem Land nicht leben!
  Genauer gesagt ist es extrem schmerzhaft
  für sie.
  
  Um dieser Folter zu entgehen fasst
  Morbus einen Plan. Er lässt seinen
  dunklen Gärtner ein spezielles Sadkorn
  entwickeln. Dieses Sadkorn lässt das
  grüne Land verdorren , sodass das
  dunkle Volk darauf leben kann. Das
  problem ist nur : Deine Siedler
  können dann nicht mehr darauf Leben!!
  
  Man muss die dunklen Gärtner , die
  durch das Land ziehen und alles verwüsten ,
  unbedingt aufhalten! Doch unglücklicher-
  weise werden diese von dunklen Kriegern
  beschützt. Die dunklen Krieger gehören
  zur Armee von Morbus und sind sehr
  gefährlich! Die Siedler haben also alle
  Hände voll zu tun!
  
  Es gibt insgesamt 12 Missionen in denen
  man , nach der Reihe mit Römern ,
  Wickingern und Maja , gegen das dunkle
  Volk kämpft. Weiters gibt es noch für
  jedes Volk je 3 Missionen (ohne dunklem
  Volk). Meiner Meinung nach sind das
  etwas zu wenig Missionen , aber jede
  einzelne hat es in sich!
  
  Die bösen im Spiel sind , neben dem
  dunklen Volk , die Maja. Man kämpft
  in den meisten Missionen gegen die
  sie. Sie hassen die Römer und Wickinger!
  Sie hassen es , dass diese soviel Holz
  brauchen und sie hassen deren Aussehen.
  Man sieht also , die Maja sind der
  eigentliche Gegner!
  
  Das Spiel selbst ist ähnlich aufgebaut
  wie Siedler III. Dadurch kennt man
  sich , als treuer Siedler-Spieler ,
  sehr schnell aus. Es gibt aber ein paar
  gute Neuerungen , wie z.B.: Die Steinmine ,
  den Jäger oder auch den Hauptmann (stärkt
  die Moral deiner Soldaten).
  
  Ich habe eine Menge freude mit dem Spiel.
  Wenn man Siedler III mag , mag man auch
  Siedler IV. Am besten gefällt mir aber
  die Sache mit dem dunklen Volk (es ist
  richtig gruselig). Ich kann dieses Spiel
  jedenfalls nur weiterempfehlen. weiterlesen schließen

• Monsterkloppen HM4

  

  10.06.2002, 20:36 Uhr von
  sandwarrior
  Have you to hus a Waterklosett, or shit you of Eimer?

  5

  Bewertungen (18) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heute erzähl ich mal, was sich gerade bei dem Sandwarrior seinem Compi, auf Partition D tummelt und was ihn so zum spielen animiert.
  
  Heroes of Might& Magic4
  
  Ein Spiel was meine taktischen und strategischen Fähigkeiten fordert.
  Noch nie was von gehört? Also erzähl ich erst mal was über das Spielprinzip, welches sich nicht viel geändert hat.
  Rundenbasiert zieht ihr mit eurem Helden auf einer zweidimensionalen isometrischen Karte los um Schätze zu sammeln, Städte zu erobern, Monster plätten und Ressourcen und Minen erobern.
  Rollenspielmässig steigert ihr euren Helden auf immer höhere Level und lernt neue Zaubersprüche.
  In den Städten baut ihr Runde für Runde neue Gebäude, welche entweder Monster hervorbringen oder euch magisch weiterbringen.
  Also ist auch ein kleinerer Wirtschaftsteil integriert und es erfordert taktisches Geschick das richtige Gebäude zu bauen und die Ressourcen zu verwalten.
  Das Spiel bietet 7 Ressourcen Gold, Holz, Schwefel, Quecksilber, Edelsteine und Kupfer, Kristall und Erz welche auf dem Marktplatz gehandelt werden können.
  
  Installation:
  Das Spiel kommt auf 2 CD’s daher und erfordert als Minimum 400 MHz, 64 MB RAM und auf der Festplatte mindestens 725 MB.
  Die Installation verlief problemlos und ist selbsterklärend und man braucht bloß den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
  Das Programm erzeugt auf Anfrage ein Icon auf dem Detoskop, so das das Spiel schnell gestartet werden kann.
  
  Handbuch:
  Was für ein Handbuch? Dem Spiel liegt ein kleines dürftiges Heftchen bei, in dem die Menüs erklärt werden und die Tastenkürzel.
  Wer die Vorgänger kennt, braucht auch eigentlich nicht mehr.
  Das eigentliche komplette Handbuch ist auf CD und kann bei Bedarf ausgedruckt werden, 128 Seiten als PDF-Datei.
  Ein Faltplan wie beim Vorgänger mit den Stärken der Monster und den Strukturen der Städte wäre nicht schlecht gewesen.
  
  Anfang:
  Wer sich noch nicht so richtig auskennt, sollte als erstes das Tutorial spielen um sich in das Spiel reinzufinden. Nachdem man sich das Intro reingezogen hat, später kann man es schnell wegclicken.
  Ansonsten kann man 31 Solomissionen oder 6 Kampagnen je 5 Missionen spielen.
  Ich bin jetzt mitten in den Kampagnen und muß sagen man sollte sich Zeit nehmen.
  Für jede Kampagne kann man locker über 20 Stunden einplanen.
  Multiplayer ist zwar drauf, kann ich aber nichts dazu sagen, weil nicht ausprobiert und von mir für das Spielprinzip als Quatsch empfunden.
  
  Es gibt 6 Parteien, jede hat einen Baustil, eine Farbe und eine Magierichtung ( Ordung,Chaos, Leben, Natur, Tod und Macht), dieses sollte man beim zusammenstellen seiner Armee beachten, weil sich die verschiedenen Truppentypen untereinander Beeinflussen und es sich auf die Moral ausschlägt.
  
  Helden:
  Helden kann man in Tavernen erwerben, hier erhält man aber nur Helden der eigenen Partei oder der benachbarten. In freiliegenden Gasthäusern kann man Helden aller Parteien anheuern.
  Die Helden steigen durch Kämpfe, Schatzkisten welche Erfahrungspunkte enthalten oder in Tempeln und Schreinen in der Erfahrung und können neue Fertigkeiten erlernen.
  Hier sind die Möglichkeiten sehr groß, so das man Experten oder durchschnittliche Allrounder ausbilden kann. Insgesamt gibt es 36 Fertigkeiten in 5 Stufen, durch Kombidisziplinen kann man seine Fähigkeiten ständig ausbauen oder ändern.
  Ein Held kann 14 Gegenstände bei sich tragen, welche sich auf die Fähigkeiten auswirken, außerdem noch ein Inventar wo nicht gebrauchte Gegenstände gelagert werden. Das Inventar ist eigentlich unendlich, ich habe mal alle gefundenen Gegenstände bei einem Helden untergebracht.
  Ein Held hat noch 6 freie Slots für Monster oder andere Helden.
  Helden kämpfen jetzt selbst aktiv mit und man kann auch mit einer Truppe von 7 Helden losziehen. Das gibt dem Spiel einen zusätzlichen Pep.
  
  Was ist eigentlich Neu?
  Die praktischste Neuerung ist für mich die Karawane, damit entfällt das mühselige Monstereinsammeln, jetzt kann bequem alle verfügbaren Monster oder Helden aus Städten oder eroberten Monsterbehausungen in Windeseile zusammenkaufen und anfordern.
  Es wird angezeigt in wieviel Tagen ihr eure Armee abholen könnt.
  Man kann jetzt auch in den Städten alle verfügbaren Truppen auf einen Schlag kaufen.
  Neu sind auch Läden in denen man Waffen und Tränke kaufen kann, sehr nützlich ist es auch, das man somit auch einfache Monster mit Schwertern, Schilde oder Tränken ausrüsten kann.
  Es können auch einzelne Truppen ohne Held über die Lande ziehen und freiliegende Schätze einsammeln, Ressorcenquellen oder Behausungen können nur von Helden eingenommen werden. Hier empfiehlt es sich eine schnelle Einheit zu nehmen und die üppigen Ressourcen einzusammeln.
  Maximal 8 Trupps können so über die Landschaft streifen, Karawanen zählen nicht.
  Jede Partei hat meistens 8 Truppenkasernen, aber die stärksten schließen sich gegenseitig aus, so das man in gleichen Städten beim bauen aufpassen sollte um alle starken Truppentypen zu haben.
  Bei der Belagerung einer fremden Stadt, muß man jetzt erst das Tor eingeschlagen werden, bevor Flugeinheiten oder Fernkämpfer einschreiten können.
  Sehr zum Vorteil ist es das die Helden jetzt aktiv mitkämpfen.
  
  Spielweise:
  Die Missionen der Kampagne spielen sich fast alle anders.
  Haupziel ist es meistens jemanden zu besiegen, oder Städte einzunehmen oder auch mal jemanden befreien, aber es wurden manche erschwerenden Sachen eingebaut.
  Die Hauptspielweise ist meistens gleich, Städte ausbauen, Kreaturen einkaufen und Gegner platt machen, aber die vorgehensweise ist in jeder Mission anders.
  Es empfiehlt sich also öfters mal über das Missionsziel zu informieren und über die Nebenaufgaben. Manchmal braucht man bestimmte Gegenstände um weiterzukommen und die sollten dann auch bei einem Helden vereint sein, sonst kommt Frust auf, wenn man erst noch eine halbe Stunde über die Karte hetzen muß.
  Meine Vorgehensweise:
  Mit dem Anfangsheld und den ersten Monster die umliegenden Ressorcenquellen und Behausungen erobern, ist meistens nur leicht bewacht und in der Stadt die verfügbaren Behausungen bauen.
  Nebenbei eine schnelle Einheit umherliegende unbewachte Ressourcen einsammeln, was man hat kann der Gegner nicht nutzen.
  Bei Kisten kann man sich entscheiden ob Gold oder Erfahrung, ich empfehle das Gold zu nehmen, Erfahrung kann man in den zahlreichen Kämpfen genug erlangen.
  In vielen Missionen ist auch das höchstlevel der Helden begrenzt, so das das Gold wichtiger ist.
  Nach einigen Runden sollte man über die Einstellung eines weiteren Helden nachdenken.
  Ich bin immer mit zwei Helden und den stärksten Kreaturen losgezogen, die schwächeren werden zur Bewachung von Städten und Goldminen eingesetzt.
  Bei den Helden sollte man einen Kämpfer und einen Magier einsetzen und entsprechend weiterbilden, bringt das beste Ergebnis, weil die sich gegenseitig gut ergänzen.
  Auch sollten die Helden der selben Richtung eingesetzt werden.
  Bei der Wahl der Truppen sollte man nur reinrassig in die Armee eingliedern, der Moralabzug wiegt schwer und behindert nur unnütz in den kämpfen.
  Wenn die Helden stärker sind versuchen viele Monster zu flüchten, da man ständig speichern kann empfehle ich hier den Schnellkampf, weil ihr sowieso gewinnt und wer zu viele Verluste hat, kann mal schnell laden
  Hier merke ich mal zwischendurch an es wird jede Runde automatisch gespeichert, so das man eigentlich nur vor schwierigen Kämpfen speichern muß.
  
  
  Kampf:
  Kommt es zum Kampf schaltet das Programm in den Kampfmodus.
  Im Gegensatz zu den Vorgängern gibt es leider kein zuschaltbares Hexfeld, so das es nicht ganz leicht ist einzuschätzen wie weit kommt meinen Einheit eigentlich. Ein großes Manko.
  Die beste Taktik ist meistens die Defensive.
  Bei der Aufstellung drauf achten die Fernkämpfer und Magier nach hinten und die Nahkampfeinheiten nach vorn und den Gegner kommen lassen, gegnerische Fernkämpfer durch blenden mit Rauchphiolen ausschalten und die anstürmenden beharken was das Zeug hält.
  Ein Gegner kann sich bloß einmal verteidigen, also mit mehreren angreifen bis er schmachtend den Löffel abgibt. Fremde Helden als erstes ausschalten, danach die stärkste Einheit.
  Bei Städten empfiehlt es sich zwei starke Nahkämpfer das Tor einschlagen zu lassen, Fernkämpfer nachziehen um die Reichweite zu verbessern und Schutz- und Kampfzauber wie Blutdurst, Präzision und Steinhaut zaubern.
  Die Kampfanimationen sind besser geworden, obwohl ich es schade finde, das wenn ich meinem Helden ein Zweihandschwert verpasse, jenes im Kampf nicht sichtbar animiert ist und er seinem Widersacher unters Kinn tritt.
  
  Monster:
  Es gibt wieder jedemenge verschiedene Monster und jedes hat größtenteils eine Spezialität so das es schwierig ist etwas zu empfehlen, was man unbedingt in der Armee haben sollte, da muß jeder sich seine Lieblinge raussuchen.
  Auch schwächere Monster sind in großer Anzahl absolut tödlich, da sich der Angriffswert aus dem Angriffswert des Monsters multipliziert mit Anzahl und der Stärke des Helden ergibt.
  
  Was könnte man besser machen:
  Ich würde es toll finden, wenn im Kampfmodus wieder ein Hexfeld zuschaltbar wäre um die Reichweite besser zu erkennen. Auch eine vermutliche Schadensanzeige der Treffer würde noch ein wenig mehr taktische Möglichkeiten bieten.
  Die Kampfanimationen der einzelnen Monster sind durchaus besser zu machen.
  Angelegte Waffen und Rüstungsteile möchte ich im Kamfpmodus sehen und animiert haben.
  Im Städtemenue würde eine automatische Baureihenfolge einiges vereinfachen.
  Auch sind die Zwischensequenzen und Szenariobeschreibungen sehr Textlastig, hier wären ein paar kleine Videos oder animierte Szenen besser gewesen.
  
  Beurteilung:
  Das Spiel ist nichts für die Schnellclickspieler, sondern erfordert eher taktisches und strategisches Geschick. Da Rundenbasiert, kann man es auch mal so zwischendurch spielen ohne in Hektik zu geraten. Wen das Spielprinzip erst mal gefesselt hat der kommt so schnell nicht mehr davon los, weil man sich immer sagt, bloß noch diese Mine, jene Stadt erobern und da sieht man auch noch ein Artefakt, was man natürlich heute unbedingt noch erobern will und schwups sind ein paar Stunden vergangen und die ersten Sonnenstrahlen kommen am Horizont hoch.
  Der Spielspass ist sehr hoch und es macht auch ein wenig süchtig, ständig etwas schönes erobern zu können.
  Obwohl es noch ein wenig am Kampfsystem zu verbessern gibt ist der 4. Teil nicht bloß ein besseres Add-on zum Vollpreis, sondert bietet durch seine gescripteten Spielereignisse und den komfortablen Neuerungen ein durchaus gelungenes Spiel.
  Die Musik ist zwar eintönig, aber auch nicht störend.
  
  Fazit:
  Ein durchaus gelungenes Spiel, was einen wieder lange vor dem Bildschirm fesseln kann, zwar etwas langwierig, aber ich möchte ja auch was für mein Geld haben und nicht am Wochenende durch sein. Ich kann das Spiel für Fans von rundenbasierte Spielen durchaus empfehlen.
  Zwar nicht die opulente Grafikpracht die andere Spiele haben, aber eine schöne bunte Welt und am Ende entscheidet doch der Spielspass.
  
  Hersteller: 3DO
  Publisher: Infogrames
  USK-Freigabe ab 12 Jahre
  Preis bei Amazon für 48,99 Euro erworben.
  
  Viele Grüße vom Heldenwarrior
  
  
  PS: Dieser Beitrag ist wie üblich, dem weltberühmten Erfinder des Napfartefaktes gewidmet. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Goldfischi, 10.06.2002, 20:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe das Spiel ebenfalls und finde es total klasse , schon wie die Vorgänger :o) ><((°>

• Die Siedler IV: Doch nur ein Add-On von Siedler III ???

  

  08.06.2002, 15:44 Uhr von
  Babygun
  meine Hobbys sind Basketball spielen,Breakdance,Musik hören und Computer spielen

  5

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Die Geschichte:
  
  Der böse Zauberer Morbus wird auf die Erde verbannt.
  Natürlich war er entsetzt und er erschaft sein "dunkles Heer". Sein Heer pflanzt Pilze an die alles Grüne auf der Erde zerstören. Nur sie können Morbus und sein "dunkles Heer" aufhalten.
  
  Das Urteil:
  
  Die Siedler IV ist ein interessantes Strategiespiel. Mit einer sehr guten Grafik und einem guten Sound übertrifft es alle anderen Siedler-Spiele. Das neue daran ist die Zoom-Funktion die es ihnen erlaubt das Spielfeld zu vergrößern oder zu verkleinern. Es gibt wieder drei spielbare Völker, natürlich sind die Römer wieder dabei, dann wären da noch die Mayas und die Wikinger. Für jedes Volk gibt es eine Kampagne mit je drei Missionen. Das beste sind aber die Missionen gegen das "dunkle Volk". Der Spielablauf ist mit dem alten Siedler III sehr identisch.
  
  Blue Byte hat das Spiel im Dezember 2000 versprochen.
  Doch es steht erst seit Februar/März 2001 in den Regalen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Sweetz, 08.06.2002, 15:46 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Du kanst noch ein paar einzelheiten einbauen und systemanforderungen. Sorry aber dieser Bericht taugt nix.

• Cultures - Die Entdeckung Vinlands

  

  23.05.2002, 08:49 Uhr von
  MarkusDani
  

  5

  Bewertungen (24)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Mit Cultures - Die Entdeckung Vinlands hat die Mülheimer Spieleschmiede Funatics ein wunderbares Strategiespiel auf den Markt gebracht. Mittlerweile gibt es ja schon Teil 2, welches ich allerdings noch nicht kenne.
  Jede einzelne Spielfigur in Cultures ist wichtig für das Zusammenleben und das Wachsen einer ganzen Sippe, denn jede besitzt in Cultures einen eigenen Charakter und individuelle Fähigkeiten. Es liegt nun in Deiner Hand, diese von Geburt an zu beobachten und in die richtigen Wege zu leiten. Du wachst über das Wohl der Dorfbewohner, gibst ihnen Namen und Berufe, kümmerst dich um den Nachwuchs und verfolgst dabei stets ihr übergeordnetes, strategisches Ziel.
  Cultures ist nicht nur ein Aufbaustrategiespiel wie etwa Anno 1602 oder Siedler, nein, hinzu kommen völlig neuartige Rollenspiel-Elemente. Bei Cultures hast Du z.B. eindeutige Geschlechtsunterschiede. Du bestimmst darüber, wer wen Heiraten soll. Du gibst den Frauen die Befehle, das sie Schwanger werden sollen und Du kannst sogar bestimmen, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden soll.
  Man kann entweder Missionen durchspielen (es gibt immer wieder neue Missionen, die man sich aus dem Internet herunterladen kann, es wird also nie langweilig), oder man wählt ein freies Spiel und baut einfach wild drauf los. Ich habe es nach knapp einem Jahr Cultures Sucht immer noch nicht geschafft, alle Missionen durchzuspielen, ich lade allerdings auch regelmäßig die neuen Missionen und Karten aus dem Netz runter.
  Die detailreiche Umgebung mit der abwechslungsreichen Landschaft und die prachtvoll animierte Grafik lädt dazu ein, einfach nur mal zuzugucken, wie die Figuren ihr Dorf aufbauen und durch die Gegend wuseln.
  Jede Spielfigur hat ihre eigene Persönlichkeit und Wünsche. Jede Figur muss essen, schlafen, sie kann heiraten, Kinder bekommen und viele verschiedene Jobs übernehmen. Jede Figur hat einen individuellen Charakter, die sich sowohl durch äußerliche Merkmale, z.B. durch verschiedene Kleidung, Haare, Farben, etc., und durch Charaktereigenschaften voneinander unterscheidet. Es gibt weit über 30 verschiedene Berufsgruppen.
  Die knuddelige Grafik, die wunderbaren und liebevollen Animationen machen Cultures zu einem familienfreundlichen Spiel für alle Altersstufen, aber Vorsichtig, bei diesem Spiel kann man echt süchtig werden.
  Ich denke auch, das ich mir wohl in Kürze Cultures 2 zulegen werde.
  Dann wünsche ich Euch mal viel Spaß beim spielen.
  
  Systemvoraussetzungen:
  Pentium II 266 MHz
  64 MB RAM
  Windows 9x/2000
  DirectX 7, Maus
  CD-ROM-Laufwerk
  
  Empfohlen: Pentium 400 oder schneller, Soundkarte. weiterlesen schließen