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Pro & Kontra
Vorteile
- hat einige sehr erfolgreiche Spiele produziert, zukünftige Projekte klingen sehr intereesant und vielversprechend
Nachteile / Kritik
- nach mehreren erschienen Patchs nicht vollkommen beseitigt werden konnten
Tests und Erfahrungsberichte
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Zoo Tycoon
18.11.2002, 20:11 Uhr von
Schmusetiger1706
Schreibe als made-maus bei Ciao.de ebenfalls meine Meinung.4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hi@all!
Bevor das Spiel ab dem 08. November im Versand angeboten wurde, habe ich das englische Demo schon mal aus dem Internet herunter geladen und mir einen ersten Eindruck davon gemacht. Später habe ich mir Zoo Tycoon dann als Original-Verkaufsversion gekauft, um alle Möglichkeiten des Spiels voll auszuschöpfen.
Zoo Tycoon ist eines der üblichen Aufbauspiele wie Sim City, Transport Tycoon oder der Verkehrsgigant.
Der Sinn des Spieles ist einen gut laufenden Zoo mit zufriedenen Tieren und Besuchern aufzubauen. Dabei muss man auf alle Bedürfnisse eingehen. So benötigen die Tiere spezielle Untergründe (Sand, Regenwald, Salzwasser...), Pflanzen, Unterschlupf, Spielsachen und Pfleger für ihr Gehege. Aber auch die Besucher haben ganz besondere Ansprüche und wollen ihren Hunger und Durst stillen,möchten Attraktionen sehen (Insektenhaus, Karussell, Elefantenreiten...) und benötigen Toiletten. Natürlich wollen die Besucher auch möglichst viele, verschiedene Tierarten zu sehen bekommen und sie freuen sich darüber, wenn der Zoo mit Brunnen, Bäumen in Tierform oder Statuen verschönert wird.
Bei allem Spaß am Aufbauen muss man aber auch immer einen Blick aufs Geld haben. Denn so ein Zoo ist nicht gerade billig!
Um einen ersten Einblick in das Spiel und die einzelnen Funktionen zu bekommen, sollte man als erstes ein dreiteiliges Lernprogramm absolvieren. Es dauert vielleicht 15 - 20 Minuten, aber dafür weiß man dann genau, auf was es drauf ankommt.
Danach kann es dann richtig los gehen!
AUFBAU DES SPIELS
Als erstes kann man sich nun die Art und Größe des Zoogeländes aussuchen. Ob in der Wüste, mitten im Meer, im steinigen Gebirge oder im grünen Tal, überall wartet man darauf, dass ein neuer Zoo entsteht. Hat man sich für ein Gelände entschieden, so kann man dem Zoo zuerst noch einen eigenen Namen geben. Dann beginnt die Arbeit, damit auch die ersten Besucher kommen.
Man wählt sich ein Tier aus und überlegt sich was es alles braucht. Zuerst muss der passende Käfig ausgewählt werden. Damit es nicht ausbrechen kann muss er hoch und stabil genug für das entsprechende Tier sein. Im Zaun wird dann der Geländetyp für das Tier geändert. Meistens brauchen die Tiere verschiedene Typen und evtl. höher gelegenes Gelände. Jedes Tier fühlt sich sofort wohler in seinem Käfig, wenn es ein paar Pflanzen oder Steine aus seiner gewohnten Umgebung hat. Zusätzlich möchte es sich in einem Unterstand zurück ziehen können. Da die meisten Gehege im Vergleich zur freien Wildbahn der Tiere immer noch zu klein ist, freuen sie sich auch immer über ein paar Spielsachen (Katzenkletterbaum, Affenklettergerüst...). Ist der Käfig soweit fertig kann man dann die gewünschte Anzahl der Tiere hinein setzen. Mit einem Mausklick mit der rechte Taste auf eines der Tiere kann man in Erfahrung bringen, was ihm noch fehlt. Dann müssen die zusätzlich gewünschten Dinge noch in den Käfig gebaut werden. Denn nur an einem gesunden und glücklichen Tier haben die Besucher Spaß. Damit es den Tierchen auch an nichts fehlt, stellt man einen Pfleger ein. Er säubert den Käfig, füttert die Tiere und kümmert sich um sie wenn sie krank werden. Teilweise vertragen sich auf verschiedene Tierarten und sind sogar froh darüber eine andere Rasse mit im Gehege zu haben. Das Problem ist dann nur oft, dass die einen andere Bedürfnisse haben, als die anderen. Es läßt sich also nicht immer miteinander vereinbaren. Feindliche Tiere fressen sich sogar gegenseitig auf!
Ist das erste Gehege aufgebaut werden auch schon die ersten Besucher kommen. Doch diese wollen mehr geboten bekommen als Gehege. Sie möchten einen Getränke- und Imbisstand. Je größer der Zoo, desto mehr sollte den Besuchern geboten werden. Später sollte ein Restaurant vorhanden sein und einige Stände. Außerdem freuen sie sich über Bänke, auf denen sie Tiere beobachten oder essen können. Je schöner der Zoo aufgebaut ist, desto lieber halten sich die Leute hier auf. Ein schöner Brunnen, ein paar Bäumchen aufgestellt und schön sieht alles gemütlicher aus.
Und so baut man und baut und baut...
Jedes Gehege, jedes Tier und jeder Angestellte kann dabei einen eigenen Namen erhalten. In der untersten Leiste steht das Datum. Hin und wieder fliegt mal ein Flugzeug (mit Werbung vom Hersteller) durchs Bild und an Weihnachten habe ich sogar schon mal den Weihnachtsmann mit seinem Rentier-Schlitten vorbei fliege gesehen. Daneben befindet sich das verfügbare Kapital, auf das man ganz besonders Acht geben muss. Denn schnell werden die Unterhaltskosten für den Zoo teurer, als die Einnahmen. Danach kommt der Zufriedenheitsstatus von Tier und Mensch. Auch darauf sollte man immer ein Auge haben, denn sind die Tiere unzufrieden, werden es auch bald die Menschen. Häufig fehlt den Besuchern auch noch ein wichtiges Gebäude oder sie wünschen sich ein zusätzliches.
GRAFIK UND SOUND
Der Blick auf die Zoowelt erfolgt von oben in einem schrägen Winkel. Dabei kann man die Welt aber auch noch heran oder weg zoomen und drehen. Die Tiere sind wirklich sehr liebevoll und detailliert gezeichnet worden. Sie haben verschiedene Bewegungen und tollen herum. So wälzt sich der Eisbär auch mal auf dem Eis herum, die Zebras machen Luftsprünge, die Giraffen schütteln ihren langen Hals und die Raubkatzen klettern auch Bäume. Es ist wirklich sehr, sehr schön gemacht und bringt daher auch sehr viel Spaß. Es gibt eine ganze Menge Tierarten (40 Stück!), obwohl dies vom gewählten Zoogelände abhängig ist. Es wird auch zwischen weiblichen und männlichen Tieren unterschieden und auch die Jungtiere erkennt man sehr leicht und deutlich. Besonders schön finde ich auch die Gestaltungsmöglichkeiten des Zoos. Die Pflanzen sehen ja schon sehr schön aus, aber es gibt auch noch Wasserfälle oder Steinlandschaften, die wirklich super aussehen.
Auch die Besucher sind sehr nett konstruiert. Mir ist nur aufgefallen, dass einige von ihnen auf der Stelle stehen bleiben und ihre Beine bewegen. Das sieht dann vielleicht ein bißchen komisch aus, stört aber nicht weiter. Die Besucher nutzen die Sitzbänke und Abfalleimer und man sieht sie auch in die Gebäude hinein- und wieder heraus gehen.
Jedes Tier gibt auch Töne von sich, die man immer mal wieder hören kann. Auch die Menschen machen einen gewissen Lärm, der natürlich davon abhängig ist, wie viele Besucher sich darin gerade aufhalten. Der Klang ist sehr schön und passt sich perfekt der Kulisse an.
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN
Um Zoo Tycoon zu spielen benötigt man:
* Multimedia-PC mit einem 233 Mhz-Prozessor (300 Mhz empfohlen)
* Windows 95/98/2000, ME oder XP
* DirectX 8.0a (im Produkt enthalten)
* 32 MB Arbeitsspeicher (RAM) für WIN 95/98, 64 MB für WIN ME und 128 MB für WIN XP
* min. 250 MB verfügbaren Festplattenspeicher, 800 MB empfohlen
MEINE MEINUNG
Ich glaube meinem Bericht kann man schon entnehmen, dass ich von Zoo Tycoon begeistert war. Leider ist es bei mir oft der Fall - und so auch hier - dass mir diese Art von Spielen schnell langweilig wird. Denn im Grunde ist es immer dasselbe und mit der Zeit hat man einfach keine Lust mehr. Hat man einen gut laufenden Zoo aufgebaut, so weiß man nicht mehr wa s man noch tun soll. Läuft der Zoo nicht so gut und geht einem das Geld aus, macht es auch keinen Spaß mehr. Aber für alle Simulation-Fans kann ich Zoo Tycoon sehr empfehlen und bin mir sicher, dass ihr alle Spaß daran haben werdet. Was mich noch ein bißchen gestört hat, war der Preis von 99,90 DM, aber das ist leider schon üblich bei den neuen Spielen. Da hilft nur den Preis zu zahlen, abzuwarten bis es billiger wird oder z.B. bei eBay ein gebrauchtes (evtl. sogar neues) Spiel zu ersteigern. All denen, die sich dieses Spiel zulegen werden, wünsche ich viel Spaß!!!
MFG
Made weiterlesen schließen -
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Bundesliga Manager X ein Klasse Spiel
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
+++Vorwort+++
Mein Bericht geht über mein früheres Lieblings Computerspiel. Es handelt sich hier bei um „Bundesliga Manager X“. Das Spiel habe ich mir vor zwei Jahren im „Mega Max“, eine Videotheke in Köln gekauft.
+++Wie ich auf dieses Spiel gekommen bin???+++
Also ich bin ein totaler Fan von Manager Spielen. Da habe ich dann dieses Spiel in der Videotheke gebraucht zu verkaufen gesehen. Ich bin also sofort hin zum Spiel. Von außen hat mich das Spiel etwas angezogen.Ich schaue also auf den Preis und wieviel hat es gekostet??? Satte 10 DM. Ich habe mir das Spiel dann sofort gekauft.
+++Was brauche ich um das Spiel zu Spielen???+++
Man kann Windows 95, 98, 2002,,ME und XP benutzen.
Man braucht mindestens 250 Megahertz
64 MB
+++Worum geht es in dem Spiel???+++
Wie schon der Name des Spiels ist kann man eigentlich auch schon daraus entnehmen worum es geht. Ich will es euch aber im einzelnen nochmals erzählen.
Also du bist der Manager einer Mannschaft deiner Wahl. Du kannst in der 1.Liga; 2.Liga, Regionalliga Süd oder Nord nehmen. Dieses kannst du aber auch noch in verschiedenen Ländern nehmen. In England, Holland, Frankreich, Portugal, Irland, Schweiz, Österreich und Spanien nehmen. Du kannst wählen, ob deine Mannschaft eine Starke, Schwache oder Mittelmäßige Mannschaft ist. Es geht wie in der Bundesliga um die Championsleuge, Pokal oder um den Deutschen Meister. Leider werden diese Pokale nicht so wie in der Bundesliga benannt.
Eine weitere negative Sache bei dem Spiel ist, daß die Namen, umgeändert wurden d.h. diese Namen hat man noch nie gehört.
Als Manager kannst du dir einen eigenen Namen aussuchen, das Training bestimmen, Trainingslager buchen, Sponsoren aufsuchen, Spieler kaufen, Preise bestimmen und das Stadion so groß und luxuriös ausbauen, wie man Lust zu hat. Man kann die Manschaftsaufstellung bestimmten und alle andren Sachen, die ein Manager so tun muß machen. Der Transvermodus ist auch sehr schön. Man kann einen Spieler abwerben, kaufen, ausleihen oder selbst auf die Transverliste setzen
+++Positives+++
Sehr realistisch
Eine gute Übersicht
Man kann den Schwierigkeitsgrad einstellen
Du kannst diene eigene Mannschaft aufstellen bzw. kaufen
Du kannst das eigene Training bestimmen und sagen, wie es abläuft, ob einer Straftraining, Torwarttraining, Lauftraining, Krafttraining usw. machen muß.
+++Negatives+++
Wie schon gesagt:
Die Pokal heißen anders
Die Spielernamen hat man nie gehört
Man kann das Spiel nicht überspringen, man muß es sich anschauen
Bei den anderen Landren sind keine Spielerfotos dabei
+++Sonstiges+++
Das Spiel ist jetzt leider bei mir so zerkratzt worden, so daß es nicht mehr läuft. Das Spiel gibt es auch leider auch nicht mehr auf dem Markt zu kaufen, da es so alt ist. Es hat früher aber immer Spaß gemacht, dieses Spiel zu spielen.
Ich hoffe ich konnte euch etwas Positives über dieses Spiel berichten. Mit freundlichen Grüßen Deventer weiterlesen schließen -
"Industriegigantus"
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der Traum eines jeden Firmenbosses:
Innerhalb weniger Minuten überprüft er Angebot und Nachfrage für seine Produkte,
übernimmt lästige Konkurrenten,
stampft Fabriken aus dem Boden und optimiert die Logistik seines Unternehmens.
Das alles kostet ihn weder Geld noch Nerven,
sondern nur wenige Mausklicks.
Der Industriegigant 2 von Jowood macht Aufbau und Führung eines Wirtschaftsunternehmens dank seiner durchdachten Bedienung zum unterhaltsamen Kinderspiel.
Kleiner Haken:
Statt hübscher Sekretärinnen assistieren nur Menüs und Tabellen bei der Arbeit...
Fazit
Da wird selbst Bill Gates neidisch: Für den Weg vom Tellerwäscher zum Millionär brauchen Sie statt einiger Jahre nur Stunden - und haben großen Spaß dabei. weiterlesen schließen -
Holiday Island - Jetzt geht der Urlaub richtig los
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Da ich zur Zeit wegen Krankenschein zu Hause bin, konnte ich mal wieder unsere etwäs älteren Spiele durchgehen. Dabei bin ich auf Holiday Island von Sunflowers gestoßen.
Das könnte man ja mal wieder spielen. Keiner der stört, also hab ich ja ein paar Stunden Zeit. Aus diesen paar Stunden wurde ein ganzer Tag. Ich hab sogar das Essen machen vergessen. Mein armer Mann mußte doch glatt zur Pommesbude laufen. :-)) Aber nun zum Spiel:
Auf einer schnöden Insel erschafft der Spieler sein eigenes Ferienparadies, das er anschließend als Manager verwalten muß, stets mit einem wachsamen Auge auf die Konkurrenz. Zu Beginn startet Ihr mit 10 Millionen Mark Schulden und könnt nur wenig bauen wie zum Beispiel Zeltplätze. Im laufe des Spieles könnt Ihr durch Auktionen Weltwunder und Attraktionen, wie z.B. die Pyramiden ersteigern. Sowas bringt natürlich reichlich Touristen, kostet aber auch einige Märker. Vergesst auch nicht den Flughafen damit die Urlauber zu Euch fliegen können. Ein Hafen wäre auch angebracht, es gibt ja Menschen, die nicht gerne Fliegen. Ein Surf- und/oder Fahrradverleih läuft auch immer ziemlich gut. Um das Spiel etwas aufzulocker gibt es Sabotagen wie zum Beispiel Haitaucher die am Strand der Gegner herumtauchen und so die Urlauber vergraulen. Passend zu den Sabotagen gibt es auch lustige kleine Filme! Gelegentliche Katasprophen fordern Euer Planungsgeschick...
Der Sound ist sehr gut und passt zur Landschaft(der Karibik).
Anonsten sorgen bewährtes Gameplay und die liebevoll in Szene gesetzte Optik für spielerisches Urlaubsvergnügen.
Systemanforderungen:
Computer:
mindestens 486 DX2 66 MHz
RAM:
8 MB RAM (16 MB empfohlen)
Grafikkarte:
mindestens Super-VGA
CD-ROM:
2x CD-ROM-Laufwerk
Soundkarte:
Soundblaster oder 100% Win9x kompatibel Soundkarte
Windows:
mindestens Win 3.11 (empfohlen Win95 oder höher)
Vielleicht kramt Ihr ja auch mal wieder Eure alten Spiele durch. Stellenweise lohnt es sich wirklich.
Viel Spaß beim spielen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-10 06:49:12 mit dem Titel Der Car Tycoon kommt
Zu den zahlreichen Tycoons unter den Aufbauspielen gesellt sich nun der Car Tycoon von Vectorcom hinzu. Car Tycoon ist eine Wirtschaftssimulation, die im Zeitraum von 1950 bis 2006 in den USA spielt. Inhalt ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Automobilen für die Menschen auf der Spielkarte.
Der Spieler ist als Unternehmer der Entscheidungsträger einer Automobil-Firma, welche sich gegen Konkurrenten durchsetzen muss. Seine Spielziele sind entweder in den Missionsszenarien vorgegeben oder in den freien Szenarien durch einen wirtschaftlichen Sieg gegen Konkurrenten durch Aufbau Firma, die ihn zum Marktführer macht. Gespielt wird mit bis zu 4 menschlichen Spielern oder wahlweise gegen bis zu 3 Computergegnern.
Der Spieler agiert auf einer bis zu 24x24 Screens großen Landkarte. Das ausgeprägte Leben auf der Karte zeigt Details wie Transporte von Rohstoffen und Autos, Reparatur von Autos in Werkstätten, Tankstellen-Service, Kauf von Autos in den Niederlassungen, usw. So erhält der Spieler durch viele Details und Animationen Rückmeldung zu seinen Aktionen und deren Auswirkungen.
Das Spielthema ist international von Interesse, da das Thema "50er Jahre in den USA" durch Hollywood & Co. überall einen hohen Bekanntheits- und Sympathiegrad hat. Zudem sind Autos auf der ganzen Welt einer der beliebtesten und interessantesten Konsumartikel."
Die Features des Spiels
Szenario: Die USA in den 50ern; Über 300 Autos und mehr als 250 verschiedene Gebäude; Die Spieler können ihre eignen Auto-Modelle von 1950 bis 2006 designen; Bis zu 96 verschiedene entwickelbare Modelle (Pickup, Cabriolet, Sport Coupé, Lastwagen, Kleinwagen); 25 Szenarien; Stufenlose Zoomfunktion; Netzwerkspiel für bis zu 4 Spieler.
Spielsteuerung
Die Steuerung kann über die Maus oder den Pfeiltasten erfolgen. Ein Klick auf ein Gebäude und es öffnet sich ein Fenster mit unterschiedlichen Menüpunkten. Am Anfang ist es etwas schwierig sich zu recht zu finden, aber nach einer gewissen Spielzeit gewöhnt man sich daran.
Systemvorraussetzungen
Die Minimal-Voraussetzungen sind laut Herstellerangaben:
Betriebssystem: ab Windows 95
Direct X: Version 7.0 a
Prozessor: Pentium II
CPU: 300 MHz
Ram: 64 MB
Grafik: eine Sound- und 3D Grafikkarte
Viel Spaß beim spielen wünscht Euch
Daniela
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-30 20:15:23 mit dem Titel Zoo Tycoon - für mich der Hit
Der erste Eindruck bei Zoo Tycoon ist sicherlich die deutlich erkennbare Ähnlichkeit zu Rollercoaster Tycoon und Theme Park oder Theme Hospital. Wie bei diesen dreien Spielen hat man zu Beginn eine leere Fläche, mit einem Eingang, die man bebauen muss. Sobald die ersten Attraktionen stehen, strömen schon die ersten Besucher rein und bestaunen Deine Leistung, oder auch nicht :-). Allerdings baut man bei Zoo Tycoon keine Achterbahnen, Geisterbahnen oder Krankenzimmer, sondern schöne, gepflegte Tiergehege. Neben einigen fertigen Tierhäusern, wie z. B. dem Insektenhaus, gibt es verschiedene Arten von Gehegen zum selbst bauen, bei denen man darauf achten sollte, dass man die richtige Zaunart zum später darin wohnenden Tier auswählt. Was bringt denn ein niedriger Holzzaun bei einem gefährlichen Tiger? Richtig, nichts. Außerdem hat jedes der über 40 zur Auswahl stehenden Tiere seine ganz speziellen Vorlieben, was die Bepflanzung und Umgebung betrifft.
Nur ein Zoo mit vielen Tieren und vielen Besuchern ist ein guter Zoo.
Hat man ein Gehege fertig gebaut, kann man nun ein Tier kaufen und es in seine neue Behausung setzen. Da Tiere auch hungrig sind und Mist machen, braucht man noch einen Tierpfleger, der für Nahrung und Hygiene in den Gehegen sorgt. Doch vorerst sollte man sich nochmals versichern, dass es dem neuen Zoobewohner auf wirklich gut geht. Dazu klickt man auf das Tier und erhält somit wichtige Informationen, dass entweder das Tier glücklich ist oder dass man z. B. eine Wasserstelle vergessen oder zu wenig seiner Lieblingspflanze gesetzt hat. Je mehr Forderungen des Tieres erfüllt werden, desto glücklicher ist es und desto mehr Nachwuchs kann man erwarten. Umso mehr Spaß haben die Besucher, die Tiere zu beobachten. Aber nicht nur die Tiere wollen versorgt werden. Auch die Besucher melden sich immerzu zu Wort und meckern wegen Hunger, Durst und sonstigen fehlenden Annehmlichkeiten. Also sollte man die eine oder andere Imbiss- und Getränkebude aufstellen, samt Picknickbänken und Mülleimern.
Auch für die Reinigung des Zoos gibt es Mitarbeiter, die man beim einstellen nicht vergessen sollte. Wer leert sonst die Mülleimer?
Zoo Tycoon verfügt über zwei Spielmodi - Freeplay und Szenarien. Beim Freeplay kann man nach Herzenslust bauen und planen mit einem einzigen Hindernis: das Geld. Man sollte also schon ein wenig auf die Wirtschaftlichkeit des Zoos achten. Bei den 15 Szenarien beginnt man mit einem Tutorial, bei dem schrittweise erklärt wird, wie man einen Zoo aufbaut. Die weiteren Herausforderungen bestehen darin, einem maroden Zoo aus der Krise zu helfen und festgelegte Aufgaben zu erfüllen, wie z. B. noch 3 weitere Gehege zu bauen, wobei die darin lebenden Tiere eine Glückswertung von so und soviel Punkten haben müssen. Hat man die Probleme beseitigt, kann man sich der nächsten Aufgabe widmen, wobei sich der Schwierigkeitsgrad immer weiter steigert. Also das übliche bei Szenarien. Ich persönlich spiele lieber das freie Spiel. Bis man da einen ordentlichen Zoo fertig hat, kann es etwas dauern.
Die grafische Umsetzung von Zoo Tycoon ist wirklich mehr als gelungen. Durch die liebevoll animierten Tiere hat das Spiel ein ganz eigenes Flair. Auch der Sound trägt dazu bei, dass man sich bereits nach einigen Minuten in seinen Zoo versetzt fühlt. Hier und da hört man einen Tiger brüllen oder einen Elefanten trompeten. Auch die Bedienung geht mehr als einfach von der Hand. Hier verdient gerade das Tutorial ein großes Lob, das einem den Einstieg in die Zoobauerei sehr erleichtert. Auch die intuitiv zu benutzenden Bedienelemente sind sinnvoll und logisch gegliedert, so dass man recht schnell ein gewünschtes Objekt findet und in den Park einfügen kann.
Systemvorraussetzungen:
Multimedia PC mit einem 233 MHZ Prozesser (300 MHZ Empfohlen)
Betriebssystem Microsoft Windows 95,98,2000 ME oder XP.
DirectX 8.0a (beim Spiel dabei)
32 MB Arbeitsspeicher (RAM) für Windows 95/98 und Windows Me, 64 MB Ram für Windows 2000. 128MB für Windows XP.
Mindestens 250MB verfügbaren Festplattenspeicher, 800MB empfohlen.
CD-ROM-Laufwerk mit vierfacher oder höherer Geschwindigkeit.
4-MB Grafikkarte mit 16Bit Farbtiefe, 16MB Empfohlen.
SVGA-Grafikkarte mit einer Mindestauflösung von 800x600
Microsoft Mouse oder kompatible Mouse
Soundkarte sowie Lautsprecher
Fazit:
Zoo Tycoon ist ein Spiel, welches ich jederzeit jedem nur empfehlen kann. Es fesselt einen auf lange Zeit an den PC und wird dabei nie langweilig.
Viel Spaß beim spielen wünscht Euch
Daniela weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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moniseiki, 11.12.2007, 16:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki
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Comanche 4: Flieg, junger Indianer, flieg!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
1. Entwickler
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Entwickler sind wie schon bei den vorherigen Teilen die Leute von Novalogic und vermarktet wird der Titel, auch wie schon bei den drei vorherigen von Electronic Arts. Der Preis ist mit ca. 40 € innerhalb normaler Parameter.
2. Vorraussetzungen
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Mindestvorraussetzungen:
600 MHz Prozessor
128 MB Ram
190 MB HDD
Empfohlen:
1000 MHz Prozessor
256 MB Ram
500 MB HDD
3. Genre
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Das Genre von Comanche 4 lässt sich am einfachsten als simple Flugsimulation mit einem Haufen geballer, oder auf Neu-PC-Hochdeutsch "Action-Flugsimulation" bezeichnen.
4. Story
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Eine echte Storyline, die sich durchs ganze Spiel zieht gibt es nicht wirklich, den es besteht aus lose zusammenhängenden Einzelmissionen (zum Inhalt derer siehe Punkt 5).
5. Gameplay
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Wenn man sich mal so die Mission-Briefings anschaut, dann sind die Missionen im allgemeinen sehr abwechslungsreich. Mal soll eine Piratengruppe auf den Philippinen zerschlagen werden, mal muß eine Biowaffenfabrik zerstört werden und einer meiner Lieblingseinsätze ist die Beschattung einer Cessna, die sie geradewegs in ein Terroristen-Ausbildungs-Camp führt, das im Anschluss natürlich zerstört werden soll. Wie gesagt, nur allgemein abwechslungsreich, denn immer wieder ist diese erfundene möchtegern-Story ein Vorwand für das eine: BALLERN. Die Missionen sind allesamt streng gescriptet, das heißt es sind "Tue-das-und-es-passiert-jenes-Missionen", was den Spielspass bei zweimaligem Spielen stark einschränkt. Selbst die Einzelmissionen werden nur sehr schwach ausgeschmückt, denn mehr als ein paar einfache Textfelder sind nicht drin, man hätte sich doch zumindest Videosequenzen gewünscht.
Natürlich gibt es, wenn man denn viel ballern muss viele Gegner, doch manchmal (daß heißt eigentlich fast immer) sind es doch gar so viele, dass die Munition knapp wird und mehr als drei Raketentreffer hält ihr Comanche RAH-66 sowieso nicht aus, also gibt es nur eine logische Schlussfolgerung was zu tun ist: Landen, reparieren, nachtanken, aufrüsten und wieder ab ins Kampfgetümmel. Trotz dieser Landemöglichkeit ist das Spiel alles andere als einfach, denn auch hier gilt: Speichern ist strickt verboten, ein Einsatz muss ganz oder gar nicht durchgezogen werden, was die Spieldauer doch beträchtlich in die Länge zieht. Dennoch sind sie mit ca. 30 Stunden Spielzeit doch recht kurz dran in diesem Genre.
Wie gerade eben erwähnt ist zu beachten, dass der Comanche alles andere als wiederstandsfähig ist, so muss man taktische Schwächen des Radars ausnutzen und sich durch Hügel, Wälder, Häuser und ähnliche Hindernisse Vorteile verschaffen und sich langsam, aber sicher an die gegnerischen Stellungen anpirschen, wo man die FLAK-Raketenwerfer bequem und ungefährlich ausschalten kann, denn man startet ja einen Überraschungsangriff.
Die Waffenauswahl ist recht groß ausgefallen, denn Kanone, Hellfire und Stingerraketen machen aus großen Kampfpanzern einfach nur großen Müll. Weitere Unterstützung bieten die Artillerieeinheiten. Diese zerstören binnen Sekunden markierte Ziele und der Weg ist frei. Ihren Namen werden auch die Flügelmannen gerecht, denn anderst als bei einigen anderen Flugsims sind diese echte Gefährten und helfen wirklich gegen die Feinde und sind nicht nur Kanonenfutter für die Gegner.
6. Grafik
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Die Landschaften sprechen für sich: Sie sind einfach täuschend echt, sogar das problematische Wasser wirkt absolut natürlich. Die Objekte sind superdetailliert! Einfach eine 1A Grafikdemo!
7. Sound
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Die Geräuschkulisse ist ebenso wie die Grafik sehr gut gelungen: Die Hubschrauber klingen echt, der Funkverkehr ist sinnvoll, abswechslungsreich und professionell und die Hintergrundmusik passt zum Spiel und es sind viele Stücke enthalten, so dass das ganze nicht nervig wird.
8. Steuerung
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Novalogic hält sich bei diesem Projekt an die alte Standartsteuerung und diese ist somit leicht erlernbar. Der Hubschrauber reagiert aber manchmal etwas arg heftig auf die Bewegungen, die Wahlweise von Maus oder Tastatur oder beiden ausgeführt werden können.
9. Fazit
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Ich war enttäuscht von Comanche, obwohl es zwar vom spielerischen her gesehen eines der besten Games auf dem Markt ist ist die Story einfach nur peinlich. Außer ein paar lausigen Textanweisungen gibts gar nix. Wer sich also von einer ausgeklügelten Story von der einen zur anderen Mission animieren lassen will ist hier leider fehl am Platze, wer jedoch die militärischen Ballersimulationen liebt, der wird dieses Spiel ganz bestimmt mögen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-17 10:17:54 mit dem Titel Sturmovik: Werner, die Russen kommen (mit einer Flugsim)
1. Entwickler
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Entwickler von IL-2 Sturmovik sind die russischen 1C:Maddox Studios. Das Spiel an sich wird in Deutschland von Ubi Soft vermarktet und ist mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 40 Euro im günstigeren Segment angesiedelt.
2. Vorraussetzungen
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Mindestvorraussetzungen:
400 MHz Prozessor
128 MB Ram
520 MB HDD
Empfohlen:
1000 MHz Prozessor
512 MB Ram
520 MB HDD
3. Genre
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IL-2 Sturmovik ist eine reinrassige Simulation eines russischen Jagflugzeugs des zweiten Weltkriegs
4. Story
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Die Story ist klar: Sie sind ein Pilot einer sowietischen (man verzeihe mir wenn ich im Bericht ab und zu "russisch" sage) IL-2 Sturmovik und müssen sich den deutschen Invasoren erwehren und den Gegenschlag ausführen. Insgesamt kommt man in den drei Kampagnen auf über 100 Missionen aller Arten von Jagdeinsätzen bis zu Bombardements.
5. Gameplay
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Wie gesagt: IL-2 Sturmovik ist eine Simulation nahe an der Perfektion. Wenn man mal einige Innenfotos von der IL-2 mit dem im Spiel simulierten Cockpit vergleicht, dann könnte man fast annehmen, dass das Cockpit im Spiel das der Wirklichkeit in Sachen Realismus fast übertrifft. Fast jede Schraube wurde von den Machern detailverliebt simuliert. Doch auch Einsteiger dürften mit IL-2 Sturmovik klar kommen, denn ein umfangreiches Handbuch, gute Lehrfilme und Tutorials bringen einem das fliegen der Maschinen locker und leicht bei.
Das Flugverhalten der auch Betonflugzeug genannten IL-2 macht dem Namen Betonflugzeug alle Ehre, denn sie ist absolut robust. Wenn man mal andere Flugzeuge, wie zwei Flugzeuge der deutschen Wehrmacht (Focke Wulf 109; Messerschmidt Bf-109) oder eines der zahlreichen anderen der roten Armee, fliegen darf und die IL-2 abschiessen muss wird das ganze zur Gedultsprüfung, denn man muss oft Minutenlang draufhalten, bis das Ding endlich abstürzt.
Apropos Abstürzen, wenn ihre Maschine beschädigt wird, dann macht sich das am Flugzeug und, bei dementsprechenden Treffern sofort bemerkbar, denn ein solch gutes Schadensmodell wie bei IL-2 hab ich selten gesehen, sogar der kleinste Kratzer wird perfekt auf dem Flugzeug abgebildet. Aber auch ganze Tragflächen können abreißen und der Motor in die Luft gehen, kurzum, alles kann kaputt gehen!
Aber auch die Wettereffekte werden genialst umgesetzt: Regen und Blitze können über den Nachthimmel zucken oder auch strahlender Sonnenschein, einfach klasse, diese Effekte! Oft vergessen die Entwickler schlicht und ergreifend Bodenobjekte hinzuzufügen, nicht so in Sturmovik, da ist alles an seinem Plat, Wälder, Dörfer... und das ganze noch in einer verdammt guten Qualität!
Nur haben die entwickler vergessen die Story etwas prickelnder umzusetzten. Die Story wird einfach anhand von Texten, die nicht mal vorgelesen werden erzählt. Auch die Luftschlachten hätte man besser designen können und selten sind die Missionen wirklich innovativ, belibt nur auf die IL-2 Fangemeinde zu hoffen, die sicherlich bald einige Missionen ins Netz stellen wird. Die Multiplayer Sessions erfreuen sich schon jetzt relativ großer Beliebtheit.
6. Grafik
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Die Grafik ist fast das, was man genial nennt: Die Objekte sind sehr detailliert und detailverliebt, die Texturen der Objekte sind fast authentisch und die Effekte, wie Explosionen, sind zur Zeit kaum zu übertreffen, jedoch ist ein kleiner Wermutstropfen, dass das erst ab einem 1000 MHz-Prozessor richtig zur Geltung kommt.
7. Sound
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Die Klangkulisse ist einfach Atemberaubend, wenn das MG losdonnert und die Flugzeuge durch die Luft schwirren. Jedoch gibt es auch hier einen Kritikpunkt, denn die Hintergrundmusik ist einfaches MIDI (!!!) gedudel, was ganz und gar nicht schön ist.
8. Steuerung
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Die Steuerung hält sich weitesgehend an die typische Belegung der Tasten, wie sie sich eingebürgert hat. Zudem ist sie absolut frei Konfigurierbar und man hat ohne große Schwierigkeiten Zugriff auf sämtliche Systeme des Fluggefährts.
9. Fazit
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Wer großen Wert auf eine 100 %ige Simulation eines Flugzeugs legt, der hat mit IL-2 Sturmovik das Spiel seines Lebens gefunden! Wer aber lieber Actionreiche Einsätze mit einer spannend erzählten Story bevorzugt, dem Rate ich von Stumovik ab.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-07 09:12:50 mit dem Titel Ein würdiger Nachfolger?
1. Entwickler
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Entwickelt und vermarktet wurde bzw. wird der Industriegigant 2 von dem österreichischen Spielepublisher JoWood Productions. Der durchschnittliche Preis liegt ziwschen 40 und 45 Euro.
2. Vorraussetzungen
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Mindestvorraussetzungen:
350 MHz Prozessor
64 MB Ram
3. Genre
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Der Industriegigant 2 ist ein klassisches Aufbau.- und Wirtschaftssimulationsspiel alter Schule.
4. Gameplay
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Der erste Eindruck ist meist der wichtigste. Ebenso war es hier bei Industriegigant 2, denn als ich mir das erste mal die Spiellandschaft angesehen habe, da habe ich mich sofort in das Jahr Anno 1997 zurückversetzt gefühlt, als ich das erste mal Industriegigant spielte.
Wie fängt man also an, bei der Industriegigant. Nach mehreren unbefriedigten Starts des Games, weil ich wahrscheinlich falsche Industriezweige gewählt habe, versuchte ich mich als Lebensmittelproduzent, bessergesagt, ich wollte Eierbaron werden! Schnell waren die nötigen Gebäude (Hühnerfarm; Lagerhaus; Lebensmittelgeschäft) errichtet und die Verbindung per Laster erfolgte schnell und zuverlässig. Das Geld strömte zwar nicht in riesigen Mengen in meine Kasse, aber es kam immerhin etwas Gewinn zusammen!
Allerdings sollte man sich nicht zu früh auf seinen Lorbeeren ausruhen, sondern immer weiter expandieren, bis es nicht mehr weiter geht. Im Laufe der fortschreitenden Jahre lernt man dann ca. 150 mehr oder weniger profitable Güter kennen und kann seine Waren mit 50 verschiedenen Mitteln transportieren lassen. Wenn man sich für eine der 14 Mission, die in unterschiedlich schwere Kampagnen unterteilt sind, entschieden hat, dann hat man meist knackige, aber hochinteressante Aufgaben zu erfüllen. Beispiel gefällig? Während der Prohibition sollen Wishkeyflaschen eingelagert werden oder eine meiner persönlichen Lieblingsmissionen (es ist eine der ersten, die es zu erfüllen gilt): Verdoppeln sie ihren Kontostand von 2.000.000 auf 4.000.000, es stehen ihnen lediglich Kuh.-, Geflügel.- und Obstfarmen zur Verfügung. Wie man aus dem zweiten Absatz leicht erkennen kann: Das ist alles andere als einfach, denn mit Lebensmitteln lassen sich nicht so viele Gelder einfahren! Somit werden bei dieser Mission keine Fehler verziehen!
Leider haben die Entwickler vergessen, dass eine Volkswirtschaft so funktioniert: Bei höheren Preisen kaufen wesentlich weniger Leute bei mir als bei Dumpingpreisen. Zwar ist das ganze nicht so extrem ausgefallen, wie das klingen mag, aber es ist im Grunde genommen egal, ob ich weniger produziere und das zu horrenden Preisen verkaufe, oder die selbe Ware als Massenprodukt anfertige und zu Dumpingpreisen rausschleudere: Der Gewinn bleibt immer auf einem Level!
Wenigstens haben die Entwickler nicht vergessen die Lebensqualität zu beachten: Umso mehr Waren ich in eine Stadt liefere, desto höher die Wohnqualtität, deshalb wollen immer mehr Menschen in diese Stadt ziehen, so vergrößert sich automatisch mein Absatzmarkt.
Eine weitere Verfehlung der Entwickler sind die mangelhaft programmierten Verkehrswege auf Schiene und Straße. Viel zu oft bilden sich Staus, oder Züge kollidieren einfach. Da ist oft ein Transport per Flugzeug oder zu Wasser unproblematischer!
5. Grafik
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Alles ist leicht auf den ersten Blick zu erkennen. Die Animationen der Objekte sind allesamt sehr gut ausgefallen, jedoch vermisse ich das Feature aus dem ersten Teil, dass die Jahreszeitenwechsel optisch dagestellt werden!
6. Sound
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Die Musikuntermalung ist meistens passend und nicht zu aufdringlich. Die Effekte der Fahrzeuge wurden im allgemeinen glaubwürdig rübergebracht!
7. Steuerung
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Das Steuerungsmenü ist das absolut fortschrittlichste, das es je gegeben hat! Kein einziges Menü versperrt den Blick auf eine Anlage oder sonst was, alles lässt sich ganz einfach mit einem Rechtsklick regeln, dann klappt ein kleines Menü mit mehreren Auswahlmöglichkeiten. Im allgemeinen ist dies sehr gut gelungen. Leider lässt aber die ungenügende Informationsausgabe an den Spieler zu wünschen übrig, man sieht zwar, dass ein Wirtschaftskreislauf Verlust einfährt, doch um die genaue Ursache heruaszufinden braucht man viel zu lange!
8. Fazit
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Trotz aller Kritik in Punkt 4. und 5.: Das Spiel macht einen Höllenspass und ist alles in allem ein ehrwürdiger Nachfolger des Industriegiganten. Wenn man mit den ersten Patches die Verkehrslogik und das Volkswirtschaftliche System noch verbessert, ist das Spiel perfekt! Ich gebe daher für alle, die Aufbau.- und WiSims lieben eine unumschränkte Kaufempfehlung aus! weiterlesen schließen -
Airfix Dogfighter: Stifte Chaos in deinen eigenen Wänden!
10.04.2002, 21:45 Uhr von
batzen666
Wer etwas geld durch emails machen will, der sollte sich unter http://www.bonimail.de/anmelden...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo lieber Leser und Leserinnen!
Heute möchte ich euch das Spiel „Airfix Dogfighter“ vorstellen. Das Spiel hat grob gesagt was mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun.
Kennt ihr alle noch diese kleinen Spielzeugpackungen von früher, wo man ein paar Teile zu kleinen Flugzeugen zusammensetzen musste? Nein? Na dann seid ihr bei diesem Spiel genau richtig!
Das Spiel ist quasi so gesehen im Kinderzimmer entstanden. Ziel ist es mit Flugzeugen in Räumen umher zu fliegen und die Aufträge zu erfüllen, die von einer der beiden Luftwaffen gestellt werden.
Nun mal zum Anfang. Am Anfang jeder Session bei dem das Spiel gestartet wird müsst ihr euch ein Profil mit eurem Rufnamen und einem der vorgegeben Bilder erstellen oder auswählen. Ist dies nun getan müsst ihr euch unter euren Piloten einloggen.
Wählt man nun auf dem Bildschirm das Objekt an, dass ein Flugfeld darstellt, gelangt man in das Menü der Kampagnen. Zum Einen könnt ihr mit den sogenannten Achsenmächten kooperieren oder euch schlägt es auf die Seite der Alliierten. Egal auf welche Seite es euch verschlägt, sie werden es jeweils mit 10 Einsätzen zu tun bekommen. Um dies zu tun müssen sie rechts oder links auf das Kampagnenbuch klicken. Danach müssen sie einen Einsatz wählen, in dem sie auf das Buch auf der linken unteren Ecke klicken. Sie müssen allerdings erst jede Mission abschließen bevor die nächste Mission frei geschaltet wird. Die abgeschlossenen Einsätze werden mit einem schwarzen Haken abgehakt. Der momentan gewählte Einsatz wird mit einem roten Haken versehen. Wenn sie auf die verschieden Einsätze klicken erhalten sie rechts auf den Dokumenten eine Kurzbeschreibung zur Mission, um einen Überblick zu erhalten. Wenn sie nun auf ‚OK’ klicken gelangen sie zur Einsatzbesprechung.
Der nächste Bildschirm enthält eine genauere Einsatzbesprechung. Sie müssen genau wissen was sie zu tun haben wenn sie den Einsatz erfolgreich abschließen wollen. Dabei können sie sich genaustens die Aufklärungsfotos angucken, in dem sie die unterstrichenen Wörter im Briefing anklicken. Ist dies getan, können sie sich nun ein Modell aussuchen mit dem sie in den Kampf ziehen wollen. Je nach dem welche Luftmacht sie wählen stehen ihnen von Zeit zu Zeit neue Flugzeuge zur Verfügung, wobei jedes einzelne seine Vorteile hat. Wenn sie auf ‚Modell wechseln’ klicken können sie eines der zur Verfügung stehenden Flugzeuge auswählen und deren Merkmale betrachten. Wählen sie ihr Modell sorgfältig aus, denn einige haben in bestimmten Missionen Vorteile gegenüber anderen. Mit ‚OK’ wählen sie das markierte Modell aus. Mit ‚Cancel’ verlassen sie diese Option ohne Veränderungen vorzunehmen.
Sobald die Einsatzbesprechung abgeschlossen ist, klicken sie auf ‚OK’, um den Einsatz laden zu lassen. Während das Spiel geladen wird erhalten sie weitere Informationen auf der linken Seite des Bildschirms. Zum einen können dort wichtige Informationen über Spielsituationen oder auch Geschichtliches über einige Modelle.
Nun zum Spiel selbst. Während des Spiels ist es ihre Aufgabe sowohl die primären als auch die sekundären Ziele der Mission zu erfüllen um zur Basis zurückkehren zu dürfen. Um dies zu erleichtern, werden sie nicht darum kommen wichtige Pickups aufzusammeln. Schlüssel, Kits, Karten, Klebstoff und Farbe und vor allem Waffenaufzeichnungen werden oft zu ihren Einsatzzielen gehören. Andere Pickups wie Waffen, Munition, Treibstoff Reperatur und Tech Level Abzeichen sind oft in zerbrechlichen Gegenständen oder in gegnerischen Einheiten versteckt. Wenn sie 10 Sterne bei den Alliierten oder 10 Kreuze bei den Achsenmächten gesammelt haben, wird ihr Flugzeug automatisch um einen Level aufgewertet. Somit wird der Schuss und die Panzerung verbessert. Also sollten sie versuchen ordentlich Sterne und Kreuze zu sammeln. Wenn sie Glück haben, begegnen sie einem Tech, der dekoriert ist. Dieser steht dann praktisch für 10 Sterne/Kreuze und sie erhalten sofort eine Levelerhöhung.
Einige der im Haus befindlichen Gegenstände sind entzündbar. So können zum Beispiel das Klopapier auf der Toilette oder der Kamin durch einfache Maschinengewehr entzündet werden. Aber Vorsicht. Auch ihr Flugzeug kann durch die Flammen beschädigt werden. Einige Türen lassen sich durch Schießen oder durch einen Schlüssel öffnen. Doch Vorsicht: eine aufgehende Tür hat schon so manches Flugzeug vernichtet. Wenn im Raum das Licht an ist, ist ein Schalter meist nicht weit. Sie können je nach Wahl das Licht ein- oder ausschalten. Durch diese Funktion wird aber oftmals die Sicht im Zimmer schlechter und manche Ziele werden dadurch nicht mehr erkennbar. Manche Gegenstände sind im Haus aktiv, die sie nicht sofort erkennen. Schießen sie ein paar mal darauf, um zusehen was passiert.
Um einen Einsatz abzuschließen werden sie oft am unteren Bildschirm benachrichtigt zu ihrem Heimatflughafen zurückzukehren und dort zu landen. Dies tun sie, indem sie Schub von ihrer Maschine wegnehmen.
Der Fortschritt wird automatisch gespeichert, sobald sie eine Mission abgeschlossen haben. Allerdings zählt die dann auch nur für den Piloten, mit dem sie gerade unterwegs sind. Sie können sie’s überprüfen, in dem sie auf die Seite der Missionen blicken.
Es wird allerdings davon abgeraten, während des Spielens von Airfix Dogfighter zwischen einzelnen Programmen umzuschalten. Je nachdem welches Betriebssystem und welche Grafikadapter sie haben, können Grafikprobleme auftreten, und/oder das Spiel wird instabil.
Weitere Informationen zu Airfix Dogfighter findest du auf folgenden Sites:
http://www.dogfighter.net
http://dogfighter.uds.se
Persönliches Urteil: Ich selbst finde das Spiel äußerst interessant und einfach. Ich hab es schon einmal durch gespielt und stehe gerade wieder vor meiner letzten Mission. Es macht einfach Spaß in deinen eigenen Räumen umher zufliegen und Chaos stiften zu dürfen. Das Handling und die Grafik sind vollkommen ausreichend für so ein Game. Außerdem verbraucht das Spiel lediglich ca. 300MB der Festplatte und fällt somit bei meiner 40GB Platte überhaupt nicht auf. Ich finde für diesem Spielspass vollkommen mickrig.
Bezahlter Preis: 30DM
Mit freundlichen Grüßen batzen666! weiterlesen schließen
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