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Pro & Kontra
Vorteile
- sehr interessant und spannend
- leicht zu lesen
- Kann eine Lebenshilfe in der Not sein.
- reich bebildert, ganz gut verständlich, sehr übersichtlich, schön zusammengefasst ...
Nachteile / Kritik
- schwer zu verstehen
- abstruse Theorien
- Wird oft durch Religionsfanatikern mißbraucht um ihre Ziele zu erreichen.
- ... aber das präventiert den Tiefgang, den man bei einer solchen Thematik eigentlich braucht
Tests und Erfahrungsberichte
-
Deschner,Karlheinz - Die Kriminalgeschichte des Christentums Band 1 : Die Frühzeit
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1.Vorwort
2.Autor
3.Inhalt
4.Schreibstil
5.Bemerkenswertes
6.Positives
7.Negatives
8.Fazit
1.Vorwort
=========
Der Eine oder Andere meiner regelmäßigeren Leser wirds bereits wissen,ich bin Atheist und als solcher zählt Deschners Kriminalgeschichte natürlich zu meiner Pflichtlektüre.
Deschner hat hier eine zehnreiige Buchreihe gestartet und ist mittlerweile mit Band sechs fertig.
In diesem Fall bezieht sich die zeitliche Einordnung des Buches auf die ersten vier Jahrhunderte der heutigen Zeitrechnung,also konkret gesagt bis zu Konstantin I.s Söhne.
2.Autor
=======
Karlheinz Leopold Deschner wurde am 23.Mai 1924 geboren.
Er studierte Literaturwissenschaft,Philosophie und Geschichte und promovierte als Dr.phil in Würzburg 1951.
Bald schon wurde er bekannt als Kirchenkritiker und musste sich sogar vor Gericht gegen den Vorwurf der "Kirchenbeschimpfung" 1971 erwehren.
Da im in seinen Büchern bis heute noch keine Unwahrheit überführt werden konnte wurde er freigesprochen.
1987 gab er Vorlesungen zu eben dem Thema dieses Beitrages in Münster.
Darüberhinaus wurde er mit den Literaturpreisen Arno-Schmidt-Preis (1988),Alternativer Bücherpreis (1993) sowie als erster Deutscher überhaupt mit dem International Humanist Award (Juli 1993) geehrt.
3.Inhalt
========
Dies ist der erste seiner auf zehn Baende angelegten Reihe über die Kriminalgeschichte des Christentums.
Behandelt werden hier die Anfänge.
Als Vorwort wird hierbei auf die verwendeten Methoden,die Problematik der Objektivitaet in der Geschichtsschreibung sowie um was es bei dieser Buchreihe eigentlich geht,beschrieben.
Im ersten Kapitel wird das Alte Testament vorgenommen!
Es wird abgehandelt woher Begriffe wie "heiliger Krieg" und "heiliges Geld" herkommen.Desweiteren behandelt Deschner die Landnahme,die Priesterherrschaft und die moderne (Falsch-)Übersetzung.
Im Zweiten Kapitel wird der Beginn des Antisemitismus abgehandelt.Es wird verglichen,wie die Juden im heidnischen Rom geduldet wurden und wie sie im christlichen Rom behandelt wurden.
Ein Thema ist der Antisemitismus im Neuen Testament.Zusatzlich werden die heiligen Kirchenlehrer Ephraem und Chrisostomos,sowie die heiligen Hieronymus und Hilarius von Poitiers,und ihr Antisemitismus in diesem Zusammenhang genannt und abgehandelt.
Im dritten Kapitel wird der Beginn der Verketzerung abgehandelt.
Es wird verdeutlicht,daß die Idee einer Rechtgläubigkeit falsch ist,da schon zu Beginn (Paulus/Petrus-Streit> keine eindeutige Glaubensrichtung bestand.Es wird abgehandelt wie Andersgläubige Christen verdammt und diffamiert wurden.
Im vierten Kapitel wird der Angriff auf das Heidentum behandelt.
Es wird der Unterschied zwischen philosophischer Angriffe (bis kurz vor der christlichen Machtergreifung 314n.Chr.) und der nakten Gewalt die daraufhin wirkte,dargestellt.
Zum Thema gehoert ebenso die Fälschungen was die Christenverfolgungen im heidnischen Rom.
Im fuenften Kapitel wird nunmehr der erste christliche Kaiser,der heilige Konstantin I abgehandelt.
Es wird beschrieben wie Konstantin I an die Macht kam.
Er,der aus dem heidnischen Gallien stammte war einer von vier Teilregenten des römischen Reiches.
Es wird abgehandelt,daß Konstantin mit Ausnahme von Maximus Daia (Oriens und Aegypten) wahrscheinlich der christenfeindlichste dieser Regenten war,er jedoch die Macht über das ganze Reich durch Mord und Krieg erlangte und damit zum Heiligen wurde.
Es wird geschildert wie vom früheren Widerstand gegen dem Kriegsdienst widerstrebend nun plötzlich ein heiliger Krieg seitens der Kirche propagiert wurde.
Im sechsten Kapitel wird der hl.Gregor und sein Krieg gegen das Heidentum in Armenien abgehandelt.
Im siebten Kapitel gilt unsere Aufmerksamkeit Konstantins Söhnen und ihren Nachfolgern.
Insbesondere wird hierbei die Entstehung der ersten christlichen Dynastie durch Verwandtenmassaker beschrieben,sowie die beginnende Vernichtungswelle gegenueber allem Andersglaeubigen.
Das achte Kapitel gilt ganz dem heiligen Kirchenlehrer Athanasius sowie seine Arbeit im Kampf um die Macht.
Das neunte Kapitel widmet sich dem heiligen Kirchenlehrer Ambrosius und seinen Kampf gegen Haeresien,Heiden und Juden.
Das abschließende zehnte Kapitel widmet sich dem heiligen Kirchenlehrer Augustinus sowie seinem Kampf gegen Donatisten,Heiden sowie seine Sanktionierung vom "gerechten Krieg","heiligen Krieg".
4.Schreibstil
=============
Deschner hat einen für ein Sachbuch äußerst eigenwilligen Schreibstil.
Zum Einen schreibt er sehr ausschweifend,was dem Buch den nötigen historischen Hintergrund liefert,zum Anderen aber auch äußerst sarkastisch und bissig.
Um es gleich vorweg zu nehmen:
Aus beiden Gründen liebe ich seine Bücher,aber auch aus beiden Gründen braucht man für seine Bücher immer mehrere Tage.
Entweder man braucht eine Pause weil einem der Kopf raucht angesichts der Unmengen an Information die pro Seite dastehen oder aber man braucht eine Pause,da die Verbrechen die er aufzählt nicht beschönigt werden und man entsprechend wütend wird.
5.Bemerkenswertes
=================
Wie schon erwähnt stand Deschner bereits vor Gericht wegen "Kirchenbeschimpfung" und zwar hier in Deutschland.
Daher sollte doch darauf hingewiesen werden,daß seine Bücher zwar ständig genauestens überprüft werden,doch bis jetzt keine einzige Unwahrheit drin vorkam.
Daher könnt ihr mit einer Geschichtsbetrachtung von beispielloser Genauigkeit und Hintergrundforschung rechnen.
6.Positives
===========
Als allerwichtigstes Plus ist Deschners Mut sich an ein solches Thema ranzuwagen zu nennen.
Darüberhinaus ist er einmalig in Fragen wie Quellenforschung und Argumentation.
Dazu ein fesselnder,wenngleich nicht unbegrentzt aushaltbarer Schreibstil (aus obig beschriebenem Grund) Schreibstil.
7.Negatives
===========
Wie schon erwähnt ist Deschner kein Autor,dessen Bücher man in einem Zug durchliest.
Dies mag den einen oder anderen verschrecken,doch wer sich aufgeschlossen an das Thema ranwagen will,der wird das Buch dennoch nicht vor Ende aufgeben.
8.Fazit
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Deschners Kriminalgeschichte ist eine Buchreihe,die man sowohl als Atheist und mehr noch als Christ gelesen haben sollte.
Schlicht und ergreifend,weil sie einzigartig in ihrer fundierten Quellenforschung ist und sowieso nur seltenst Werke zu finden sind,die den Schleier der Heiligkeit zu lüften wagen.
Als Atheist dient das Buch als eine Möglichkeit mehr über den vergangenen Glauben und die Entstehung von Dogmen und Kirchen herauszufinden.
Als Christ hingegen dient das Buch um den eigenen Glauben auf die Probe zu stellen und auch endlich mal herauszufinden ob man glaubt,weil es alle tun,oder ob man bereit ist sich der Wahrheit zu stellen
Anmerkung:
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-10 15:31:52 mit dem Titel Karlheinz Deschner: Die Kriminalgeschichte des Christentums Band 3 - Die alte Kirche
Gliederung:- 1.Vorwort
- 2.Autor
- 3.Inhalt
- 3.1 Christliche Fälschungen in der Antike
- 3.1.1 Fälschungen im vorchristlichen Heidentum
- 3.1.2 Fälschungen im Alten Testament
- 3.1.3 Fälschungen im Neuen Testament
- 3.1.4 Fälschungen in der Nachneutestamentlichen und Altkirchlichen Zeit
- 3.1.1 Fälschungen im vorchristlichen Heidentum
- 3.2 Wunder und Reliquienbetrug
- 3.2.1 Wunderbetrug
- 3.2.2 Reliquienbetrug
- 3.2.1 Wunderbetrug
- 3.3 Wallfahrtsschwindel
- 3.4 Verdummung
- 3.5 Ausbeutung
- 3.6 Vernichtung
- 3.1 Christliche Fälschungen in der Antike
- 4.Schreibstil
- 5.Bemerkenswertes
- 6.Positives
- 7.Negatives
- 8.Fazit
1.Vorwort
Wie ich schon in meinem anderen Beitrag zu Deschners Kriminalgeschichte geschrieben habe,ist dieses Buch ein Teil einer auf zehn Bände ausgelegten Buchreihe,die sich mit den Verbrechen,die im Namen von,Im Sinne des und im Auftrag des christlichen Glaubens und seiner Vertreter auf Erden im Laufe der Geschichte geschahen.
Mittlerweile ist Deschner beim sechsten Band angekommen und ich habe mittlerweile drei ganz und eines (das zweite) zur Hälfte gelesen.
Zu der Buchreihe kam ich,als mir ein Kumpel eben dieses Buch in die Hand drückte und meinte,ich müsse es unbedingt mal lesen,da ich wie er Atheist sei.
Gesagt getan und mittlerweile zählt Deschner zu meinen Lieblingsautoren,warum und inwiefern dies auf diesem Buch gründet will ich euch nun erklären.
2.Autor
Karlheinz Leopold Deschner wurde am 23.Mai 1924 geboren.
Er studierte Literaturwissenschaft,Philosophie und Geschichte und promovierte als Dr.phil in Würzburg 1951.
Bald schon wurde er bekannt als Kirchenkritiker und musste sich sogar vor Gericht gegen den Vorwurf der "Kirchenbeschimpfung" 1971 erwehren.
Da im in seinen Büchern bis heute noch keine Unwahrheit überführt werden konnte wurde er freigesprochen.
1987 gab er Vorlesungen zu eben dem Thema dieses Beitrages in Münster.
Darüberhinaus wurde er mit den Literaturpreisen Arno-Schmidt-Preis (1988),Alternativer Bücherpreis (1993) sowie als erster Deutscher überhaupt mit dem International Humanist Award (Juli 1993) geehrt.
3.Inhalt
Thema ist hier eine Querbilanz durch die Antike Welt und den bedeutendsten Verbrechen,die auf das Christentum in dieser Zeit zurückgehen.
Hieran nennt er sechs Stück und vergleicht diese mit der Situation vor und wärend das Christentum vorherrschende Religion war.
Die sechs Punkte wären:- Christliche Fälschungen in der Antike
- Wunder und Reliquienbetrug
- Wallfahrtsschwindel
- Verdummung
- Ausbeutung
- Vernichtung
3.1.Christliche Fälschungen in der Antike
Deschner unterteilt dieses Thema in vier Teile :- Fälschungen im vorchristlichen Heidentum
- Fälschungen im Alten Testament
- Fälschungen im Neuen Testament
- Fälschungen in der Nachneutestamentlichen und Altkirchlichen Zeit
3.1.1 Fälschungen im vorchristlichen Heidentum
Im ersten Teil belegt Deschner zunächst , daß der Begriff "geistliches Eigentum" im Gegensatz zur heutigen verbreiteten Auffassung sehrwohl bereits in der Antike bekannt war , es also schon zu dieser Zeit als ein Verbrechen angesehen wurde .
3.1.2 Fälschungen im Alten Testament
Im zweiten Teil befaßt er sich mit den erstaunlichsten Fälschungen im Alten Testament.
Als solche wären vor allem die 5 Bücher Mose zu nennen,in denen Moses über seinen eigenen Tod berichtet oder in denen vom Untergang eines Ägyptischen Pharaos mit seinem gesammten Heer,die weder in den ägyptischen Chroniken vorkamen,noch das ein angrenzendes Land hieraus Nutzen zog.
Hierzu wäre noch anzuführen,das vor allem bei den Ankündigungen des Messias auffällt,das sie nicht besonders in den historischen Kontext des jeweiligen Autors passen sondern wohl erst nach Christus hineingefügt wurden!
3.1.3 Fälschungen im Neuen Testament
Im dritten Teil befaßt Deschner sich mit den Fälschungen im NT.
Als größte wären wohl zu nennen,daß die dritte Person Gott,also der "Heilige Geist" erst 400 Jahre nach Christus erdacht wurde.
Darüberhinaus denke ich sollte man erwähnen,daß weder Christus noch seine Apostel daran dachten etwas derartiges zu schreiben,da sie das "Reich Gottes nahe sahen";also den Weltuntergang noch zu ihren Lebzeiten erwarteten.
3.1.4 Fälschungen in der Nachneutestamentlichen und Altkirchlichen Zeit
Im vierten Teil geht es nunmehr um die diversen Fälschungen die in die Kirchengeschichte eingingen.
Es fällt zunächst auf,das Christen,die als Ketzer gebannt wurden genauso häufig,und auch genausogut fälschten wie "normale" Christen und ihre Fälschungen heute ebenso noch als wahr angesehen wurden.
Es wurde hauptsächlich gefälscht um den persönlichen Machtbereich zu erweitern,wie wenn man plötzlich herausfindet,daß das eigene Bistum ursprünglich viel größer und bedeutender war.
Hierzu kommen die auch in anderen Religionen üblichen thematischen Fälschungen,wie als man feststellte,daß die extreme Abneigung gegen Besitz sowohl gegen die wichtigsten Mitgliedern,als auch gegen die Kirche selbst gingen.
3.2 Wunder und Reliquienbetrug
3.2.1 Wunderbetrug
Zunächst wäre festzustellen,daß Wunder etwas völlig normales für die Menschen war.
Man glaubte ein Gott tue hier sein Werk.
Das Christentum behauptete auch nie die Wunder der heidnischen Götter hätten nicht stattgefunden,sondern schrieben sie dem Teufel und seiner Helfer zu.
Das auffällige ist nunmehr,daßdie Wunder der Heiden und die Wunder der Christen sich nunmahl nicht unterschieden,weder in der Art der Wunder,noch in der Berichterstattung.
Es wurden Menschen geheilt die an Gebrechen leideten oder die "den Teufel innehatten" ( vermutlich Epileptiker).
Man hörte von diesen Wundern,indem ein Anhänger der jeweiligen Priesterschaft,Aposteln oder sonstige Anhänger der Religion davon verkündeten!
3.2.2 Reliquienbetrug
Es wird hierbei abgehandelt inwiefern die sogenannten Reliquien entstanden.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden immer wieder Splitter vom Kreuz Jesu verkauft,oder Zähne oder Knochen von den Aposteln und Heiligen der Kirche gefunden.
Man brauch sich nur mal vorstellen,wieviele Leichen verstümmelt wurden,wenn man davon ausgehen kann,daß neben dem allgemeinen Verkauf noch Schenkungen von solchen Reliquien an Kirchen Klöster und weltliche Fürsten allgemein üblich wurden .
3.3 Wallfahrtsschwindel
Zunächst wird wieder darauf hingewiesen,daß dieses Verbrechen keineswegs neu an sich,sondern lediglich neu in diesem Ausmaß war.
Deschner schreibt,daß das Auffälligste an den Wallfahrtsorten ist,daß zunächst einmal zuvor meist ein Tempel einer der alten Gottheiten hier
stand,da man dann meist den erwünschten Markt einfach übernehmen konnte.
3.4 Verdummung
Es wird zunächst darauf hingewiesen welcher Bildungsstand vor dem Christentum herschte.
Um nicht zu sehr auszuschweifen möchte ich hierzu nur die Namen Sokrates,Aristoteles und Plato nennen.
Es wird ausgeführt wie daß Christentum weltliches Wissen verteufelten,Schulen,Theater,"ja jedes Wissen,daß nicht Christus gilt" verboten.
Darüberhinaus erklärt Deschner,wie aus dieser Unwissenheit dann der Geister-,Dämonen- und auch Hexenwahn entstand.
3.5 Ausbeutung
Es wird zunächst der Widerspruch in derPredigt der Kirche erfaßt.
In dem Urchristentum waren die Anhänger hauptsächlich aus ärmsten Kreisen,und man nimmt ja auch heute noch an,daß diese Ur-Gemeinde mehr Ähnlichkeit mit Marx Lehren,als mit der Kirche von heute hatte.
Später jedoch,als das Christentum sich aufmachte die römische Staatsreligion zu werden erkannte man,daß
1. hierfür vor allem die reichen Bewohner Roms gebraucht wurden,die über die besitzfeindlichen Lehren Christi erbost wären,und
2.die Kirche selbst zu der reichen Gruppe gehörte.
Wie die Kirche hierauf reagierte?
siehe Christliche Fälschungen in der Antike .
Warum das Christentum besonders in diesem Punkt zu verurteilen ist,ist die Tatssache,daß sie die Sklaverei,obwohl die Sklaven zu Beginn ihren größten Anteil im der Kirche ausmachten,nicht nur nicht bekämpften,sondern sie erhielten und ausweiteten.
Zum Ende der Herrschaft des Heidentums machte sich eine Bewegung zur Milderung der Lebensbedingungen der Sklaven stark.
Diese Bewgung ging noch nicht so weit die Sklaverei abzuschaffen,aber bevor diese Bewegung zu mächtig wurde tauchten die ersten christlichen Kaiser auf.
Schließlich erlaubte die Kirche ja nicht nur die Sklaverei,nein sie versprach den Sklaven,je mehr sie sich in diesem Leben hingaben,desto größer wäre ihr Lohn im Jenseits.
Auf deutsch:" tu was dir befohlen wird,laß dich weiter ausbeuten,und du kommst in den Himmel (natürlich auch nur wenn du deine Kirchenabgaben gebracht hast )!"
3.6 Vernichtung
Zunächst wird die Büchervernichtung von Christen befaßt,bei der andersgläubige Schriften vernichtet wurden,so daß die Gefahr der (später ja doch noch stattgefundenen) "Aufklärung" der Allgemeinheit gebannt wurde.
Diese Art der Vorsichtsmaßnahme gegen Aufklärung der Massen hat ja Tradition bis ins 20.Jahrhundert,wie in der Reichskristallnacht.
Als zweites wird in diesem letzten Kapitel die Massenvernichtung andersgläubiger Menschen und Tempel befaßt.
Es wird abgehandelt,inwiefern die,zum größten Teil in die Geschichte reingefälschte,Verfolgung der Christen unter den heidnischen Kaiser als Ausrede zum Massenmord an Heiden verwendet wurde,sowie welche Stellen der Bibel den Antisemitismus bis heute begründen.
4.Schreibstil
Deschners Art zu schreiben kann man ausschweifend,sarkastisch,bissig und fesselnd beschreiben.
Gleichzeitig kann diese ansich positiven insbesondere bei diesem Thema sehr schnell abstoßen,da Deschner nicht nur all dies zu schreiben wagt,sondern auch in aller Ausführlichkeit und nicht nur ich musste einige Male das Buch zurücklegen,als mir die eine oder andere nachträgliche Rechtfertigung,oder die unglaublichen Zahlen an Reliquien vorgerechnet wurde um mich abzureagieren.
Auch schreibt Deschner sehr sehr ausschweifend,was zwar ein enormes Verständnis fördert über die Zeit und die Umstände,aber auch dazu führt,daß man seine Werke seltenst in einem Zug lesen kann.
Bissig und Sarkasmus sind Dinge,die man sehr häufig zu lesen hier bekommt und so manche Formulierung läßt einen doch mal wieder schmunzeln oder fesselt den Leser noch weiter.
Alles in allem läßt sich also Deschners Schreibstil auch in diesem Buch mal wieder als herausragend,aber nicht leicht bezeichnen.
5.Bemerkenswertes
Wie schon erwähnt stand Deschner bereits vor Gericht wegen "Kirchenbeschimpfung" und zwar hier in Deutschland.
Daher sollte doch darauf hingewiesen werden,daß seine Bücher zwar ständig genauestens überprüft werden,doch bis jetzt keine einzige Unwahrheit drin vorkam.
Daher könnt ihr mit einer Geschichtsbetrachtung von beispielloser Genauigkeit und Hintergrundforschung rechnen.
6.Positives
Zunächst wäre,wie immer bei Deschner der Mut des Autors als Pro festzuhalten,da er einer der wenigen sich derart direkt an das Thema heranwagt.
Dazu kann man noch die herausragende Recherche,die ihresgleichen sucht nennen,sowie sein,wenn auch schwieriger,doch fesselnder Schreibstil.
7.Negatives
Wie immer bei Deschner bleibt an dieser Stelle nur zu sagen,daß man einen langen Atem braucht,denn in einem Zug liest dieses Buch niemand.
8.Fazit
Deschners Werke sind allgemein für Atheisten sowieso und für Christen,die auch mal ein paar kritischere Worte über ihren Glauben annehmen können bedeutend wie kaum ein anderes.
Dieses Buch kann ich jedem empfehlen,der sich auch nur entfernt für dieses Thema interessiert,aber auch einen langen Atem hat fürs Lesen.
Als Vergleich sei ich selbst genannt,der ich derzeit noch vier Bücher nebeneinander lese,wo Goethes Faust und Tolkiens Herr der Ringe auch dabei sind,und habe ganze zwei Wochen für allein dieses Buch gebraucht.
Als Tipp auf dem Weg sei hierbei genannt,daß es ratsam ist ein zweites,profaneres Buch nebenher zu lesen um einfach mal für ein paar Seiten den Kopf wieder frei zu bekommen.
Anmerkung:
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Zudem habe ich vor ner Weile Auszüge dieses Beitrages auf meiner mittlerweile offlinen Homepage veröffentlicht gehabt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-15 13:21:07 mit dem Titel Deschner,Karlheinz : Kriminalgeschichte des Christentums Band 5
Gliederung:- 1.Vorwort
- 2.Autor
- 3.Inhalt
- 4.Bemerkenswertes
- 5.Schreibstil
- 6.Positives
- 7.Negatives
- 8.Fazit
1.Vorwort
Wie ich schon zu Band eins und drei schrieb,ist dies ein Buch einer auf zehn Bände angelegten Reihe von Deschner,in der er sich zur Aufgabe gemacht hat,die Verbrechen der letzten zwei Jahrtausende,die im Namen des,Im Sinne des und im Auftrag des Christentums begangen wurden.
Konkret gesagt ist dies der fünfte von mittlerweile sechs erschienen Bänden und befasst sich mit dem neunten und zehnten Jahrhundert nach Christi Geburt.
Ich selbst kam zu dieser Buchreihe durch die Empfehlung eines Freundes und zähle sie mittlerweile zu jenen Werken,die ich am häufigsten als Atheist nachlese (zusammen mit der Bibel an erster Stelle würde ich sagen).
2.Autor
Karlheinz Leopold Deschner wurde am 23.Mai 1924 geboren.
Er studierte Literaturwissenschaft,Philosophie und Geschichte und promovierte als Dr.phil in Würzburg 1951.
Bald schon wurde er bekannt als Kirchenkritiker und musste sich sogar vor Gericht gegen den Vorwurf der "Kirchenbeschimpfung" 1971 erwehren.
Da im in seinen Büchern bis heute noch keine Unwahrheit überführt werden konnte wurde er freigesprochen.
1987 gab er Vorlesungen zu eben dem Thema dieses Beitrages in Münster.
Darüberhinaus wurde er mit den Literaturpreisen Arno-Schmidt-Preis (1988),Alternativer Bücherpreis (1993) sowie als erster Deutscher überhaupt mit dem International Humanist Award (Juli 1993) geehrt.
3.Inhalt
Wie gesagt gilt dieses Buch dem neunten/zehnten Jahrhundert,genauer gesagt dem Zeitraum zwischen 814 n.Chr. (Tod von Karl der Große) und 1002 (Tod von Otto III.).
Genauer beschäftigt sich Deschner mit den krichlichen Potentaten jener Zeit und ihrem Verhalten,sowie der wechselnden Stellung in der weltlichen Welt der Kirche.
Ein großes Thema sind die ersten Soldatenpäpste und ihre Wiederbefestigung Roms sowie ihre Eroberungsfeldzüge und ihre Aufrüfe zur Bekämpfung der Heiden.
Ein weiteres großes Thema ist das Verhalten kirchlicher Oberhäupter im Inventurstreit mit all ihren ständigen Seitenwechseln und dem damit einhergehenden Untergang des Karolingerreiches.
Auch das Erschleichen einzelner Erbrechte des Kaisers wird abgehandelt.
Als Abschluß dient das Ottonenreich,also dem Reich,das von Otto dem Großen sowie dessen Sohn und Enkelsohn Otto II. und Otto III. geführt wurde.
Hierbei wird abgehandelt,wie die Kaiser zugunsten der Kirche den Herzögen ihre Rechte und Privilegien abnahmen.
4.Bemerkenswertes
Zu Beginn des Buches nimmt Deschner Stellung zu einem Teil einer kirchlichen Kritik an ihm.
Es wird ihm hierbei unter anderem vorgeworfen,daß er für einen Historiker nicht "objektiv" genug schreiben würde.
Deschner nimmt hierzu Stellung indem er dieser Kritik zustimmt;er schreibt nicht objektiv,da man nicht objektiv schreiben kann und jeder der dies von sich behauptet lüge,da jeder Autor von den gesellschaftlichen Umständen zu der Zeit in der er schreibt beeinflußt wird.
Es kann also z.B. kein königlicher Chronist seine wirkliche Meinung über den Konig schreiben ohne Gefahr zu laufen zu sterben und seine Schriften verbrennen zu sehen.
Diese Stellungsnahme ist selbst schon eine gewisse Eingewöhnung an Deschners Stil und die Erklärung läßt einen das Eine oder Ander dann doch besser verstehen
5.Schreibstil
Deschner schreibt ausschweifend,bissig und sarkastisch,was zur Folge hat,daß einen seine Bücher gleichzeitig fesseln und zu Kopf steigen.
Sein ausschweifender Schreibstil ermöglicht einen guten Gesamteindruck der Zeit,auch wenn man manchmal das Gefühl bekommt,er wolle wirklich jede Kleinigkeit und sei sie nocht so unbedeutend zeigen.
Im Vergleich zu den anderen Büchern dieser Reihe,die ich bis jetzt gelesen habe ist dieses jedoch noch relativ gemäßigt vom Schwierigkeitsgrad und die Erklärung zu Beginn des Buches ist sehr hilfreich,sich an seinen Stil zu gewöhnen.
6.Positives
Neben einer herausragenden Recherche ist es mal wieder Deschners bissiger scharfzüngiger Sarkasmus,der mich an dem Buch fasziniert.
Zudem ist dieses Buch als Einstieg für die Buchreihe empfehlbar,auch wenn es chronologisch gesehen die Mitte der Reihe ist.
Seine Anfangserklärungen geben einem Einblick in die Methodik und die Schreibweise,die einem das Lesen der anderen Werke ebenfalls erleichtert.
7.Negatives
Wie immer bei Deschner kann ich an dieser Stelle nur sagen,daß man sich aufmachen muss,den Kopf frei zu kriegen und auch mal ein paar andere Informationen zu erhalten,die einem der Pfarrer oder der Geschichtslehrer zumindest so nicht vortischt.
Neben dieser Aufnahmefähigkeit gilt es vor allem aber auch wieder einen langen Atem zu haben,denn auch wenn dieses Buch zu den leichteren der Reihe zu zählen ist,in einem Tag schaffts wieder keiner!
8.Fazit
Wieder einmal komme ich zum Schlußfazit zu diesem Teil der Buchreihe.
Deschner zählt bei mir und meinem Freundeskreis mittlerweile zur Pflichtlektüre aus vielen Gründen.Neben dem genannten faszinierenden Schreibstil ist es seine Vorliebe für auserordentliche Recherchen die faszinieren und deren Nachkontrolle er nicht nur ermöglicht sondern gar fordert.
Auch hier bleibt mir nur zu sagen,daß dieses Buch einen Atheisten sehr interessieren dürfte und einen Christen,der nicht blind sondern durch eigens geprüften Glauben leben will sehr interessieren sollte.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-11 16:48:57 mit dem Titel Ein Buch das jeder kennt und nur wenige wirklich lesen
Gliederung:- 1.Vorwort
- 2.Inhalt
- 3.Quellenforschung
- 4.Allgemeines Überlesen
- 5.Übersetzungen im Laufe der Jahre
- 6.Theologische Lehren aus der Bibel
- 7.Fazit
1.Vorwort
Streng genommen ist die Bibel kein Buch über Religion,sondern zur Religion,doch der Unterschied ist relativ klein,weshalb ich dennoch diese Kategorie wählte.
Im Folgenden will ich ein wenig darauf eingehen,wie es kommt,daß ich als Atheist immer wieder erlebe,daß ich die Bibel deutlich besser kenne als die meisten mir bekannten Christen.
Im Grunde ein Fakt,der verwundern sollte,doch da die Teile über die ich mich besser auskenne sich sehr mit meinem Status als atheistisch belegen lassen überrascht es zumindest mich seit Jahren nicht mehr.
2.Inhalt
Ein jeder braver Christ lernte die Bibel schon in Kindestagen kennen und las darin.
Sei es in Auszügen wie den Kinderbibeln oder durch die Psalmen die im Gottesdienst gelesen werden.
So manchem wir der Begriff Auszug ärgern,denn ein Auszug ist immer eine selektive Auswahl,also eine Einschränkung des Ganzen und damit eine nur bedingt wahrheitsgemäße Aussage.
Wie ein jeder weiß ist die Bibel in zwei große Teile,dem Neuen und dem Alten Testament gewidmet und darunter wieder in zahlreichere weitere Bücher.
Getrennt werden sie offiziell durch die Lebensspanne von Jesus von Nazareth,auch wenn die moderne Bibelforschung mittlerweile bewies,daß diese Unterteilung nicht richtig ist.
Wärend das Alte Testament neben den Büchern Mose,die den Auszug Israels aus Ägypten sowie die Gesetzte des Volkes Israel beinhaltet,vor allem verschiedene Proheten aufweist und nach und nach die Geschichte des Volkes Israels beinhaltet ist das Neue Testament auf das Evangelium,die frohe Botschaft mit dem Leben und Taten Jesu,sowie verschiedene Briefe an einzelne Gemeinden durch die Apostel beinhaltet.
3.Quellenforschung
Wie ich obig schon erwähnte ist eine zeitliche Einteilung der Bibel nicht korrekt machbar und auch falsch.
Neben so eklatanten Fehlern darin wie der Tatsache,daß sich die Bücher Mose,die er selbst geschrieben haben soll über 5000 Jahre Geschichte erstrecken beinhaltet es auch Erlebnisse rund um und nach seinem Tod wie er in selbiger Schrift beschrieben wird.
Dazu kommt,daß man mittlerweile nachgewiesen hat,daß sich insbesondere die Bücher Mose aus mindestens vier verschiedenen Quellen zusammentragen.
Nachweisen ließ sich dies vorwiegend anhand literarischer Techniken und Eigenheiten der Verfasser.
So nennt man als Quellen den Elohisten,der Gott mit Elohim (Vater) bezeichnet und einen sehr märchenhaften Erzählstil pflegt (Als Beispiel sei die Paradiesgeschichte genannt),den Jahwisten,der Gott Jahwe nennt sowie die Priesterschrift,die eine sehr rationelle und analytische Schreibweise pflegt und auch als einzige konkrete Zahlen verwendet.
Alles was sich in diese drei Quellen nicht einbauen läßt mutet man in der modernen Bibelforschung einer ominösen Quelle Q zu.
Über die Bücher Mose hinaus gab es im Laufe der Jahrtausende zahlreiche Einfügungen,Streichungen und Fälschungen die sich über beide Testamente strecken.
Um ein konkretes Beispiel hierfür genannt zu haben sei auf die archäologische Entdeckung der Fälscherwerkstatt des Augustinus oder Luthers Motto beim Übersetzen (Das Wort hat der Sache zu dienen und nicht die Sache dem Wort) hingewiesen.
4.Allgemeines Überlesen
Kommen wir zu einigen Punkten,die man als braver Christ bewußt übersieht oder sich schlicht nie mit beschäftigte obwohl man doch so gläubig ist.
Fangen wir vorne an:
Die 7-Tage-Schöpfung versus Paradiesgeschichte.
Beide Kapitel sind conträr zueinander wie die Frage ob Mensch oder Tier zuerst da war belegt.
Im Schöpfungsbericht entsteht der Mensch als letztes,quasi als Krönung der Schöpfung,in der Paradiesgeschichte ist er nicht nur zuerst da,nein er wird sogar in die Schöpfung der Tierwelt involviert indem er sie katalogisiert und jedes Tier benennt und damit über sie gestellt wird.
Die theologische Aussage "Machet euch die Erde Untertan",noch heute eine beliebte Formulierung wider dem Vorwurf Umweltverschmutzung oder Tierausrottungen zu betreiben,war hieraus die Konsequenz.
Das Thema Homosexuellenverfolgung wird beispielsweise heute auch gerne überlesen,da es sich scheinbar nicht mehr verträgt mit der allgemeinen Meinung einer zivilisierten,modernen Gesellschaft.
Gleichwohl fanden die Häscher der Jahrtausende ihre Rechtfertigung in 3.Mose 18 (Das Kapitel nennt sich Gebot geschlechtlicher Verirrungen),sowie nahezu jedem Paulusbrief.
Eine Tatsache,daß sich so manche Lehre des Alten Testaments mit der des Neuen Testaments nicht verträgt ist auch ein wenig überlesenswert.
So wird aus der Gebotslehre des Alten Testaments die Glaubenslehre des Neuen Testaments und mitunter gesagt,dies sei logisch miteinander verbunden.
Dabei wird gerne übersehen,daß sich an Gebote zu halten nicht das gleiche ist wie glauben und dennoch so praktiziert wird.
Glaube ist Überzeugung einer Sache und nicht das reine Nachsagen der selben Aphorismen und Schlagworte.
Die logische Folge wäre also daß jemand der glaubt etwas sei falsch dies nicht tut,weil es ihm jemand gesagt hat,sondern weil er es aus Erfahrung weiß.
Dennoch blieben die zehn Gebote Gesetztestafeln die unüberwindbar,ja nicht einmal anzweifelbar blieben!
Auch das Thema Toleranz gegenüber anderen Religionen,insbesondere in den heutigen Tagen,wird gerne überlesen.
So finden sich neben den heiligen Kriegen Israels gegen andere Religionsgemeinschaften auch die hetzerischen Schriften Paulis wider den Juden ein gerne übersehbares Faktum.
Nicht nur,daß Mohammed diese Teile aus der Bibel hatte wird dabei heute gerne übersehen,sondern auch daß diese Worte in so berüchtigten historischen Themen wie Inquisition,Hexenverfolgung und heilige Kriege einflossen.
5.Übersetzungen im Laufe der Jahre
Wie jeder weiß war Luther der offiziell letzte Übersetzer.
Gleichwohl kamen andere vor und nach ihm.
Neben einer nachgewiesenen ersten Übersetzung vom hebräischen ins griechische und einer zweiten ins lateinische gab und gibt es weitere.
Beispielsweise wird die Bibel sprachlich relativ modern gehalten um nicht die Wirkung auf den Leser zu verlieren.
Wenn ihr euch die Mühe macht verschiedene Bibeln zu vergleichen werdet ihr schnell auf Unterschiede in Grammatik,Wortwahl,mitunter sogar an kleineren Inhalten und Platzierungen der Schriften finden.
Wie ein jeder weiß gibt es bei Übersetzungen auch Übersetzungsfehler oder zumindest anzweifelbare Interpretationen.
Zwei Sprachen sind schlicht nicht identisch und daher nie wörtlich übersetzbar,ein Text muss zum übersetzen also interpretiert werden und diese Interpretation darf bei einem religiösen Text durchaus starkt angezweifelt werden,wie wir aus den religiösen Zwistigkeiten die man Häretiker und Ketzer nannte bereits wissen.
6.Theologische Lehren aus der Bibel
Um alle Lehren zu nennen reicht weder der Platz noch mein Wissen,darum will ich mich auf jene beschränken,die heutzutage überlesen werden:- Machet euch die Erde Untertan
Mit einfachen Worten,es ist nicht nur gestattet die Tier- und Pflanzenwelt zu gefährden,es ist sogar ein göttlicher Auftrag - Ich bin der Herr dein Gott,Du sollst keine anderen Götter neben mir haben
Die Intoleranz gegenüber anderen Religionen ist Gebot - Du sollst dir kein Bildnis von mir schaffen
Kreuze im Klassenzimmer sind also doch verboten? - 3.Mose 18 Vers 24 (der Vers kann falsch sein,aber irgendwo da ist es): Du sollst nicht bei einem Manne liegen wie bei einer Frau,es ist ein Gräuel!
Also Homosexualität bekämpfen - Eva verführte Adam dazu den Apfel vom Baum der Erkenntnis zu essen und damit zur Vertreibung aus dem Paradies
Die Erbsünde ist also die Schuld der Frau,entsprechend wirkte sich dies Jahrtausende lang auf die Rollenverteilung aus - Das jüngste Gericht
Entgegen der Vorstellung heutzutage kommt man im Christentum nach dem Tod prinzipiell in die Hölle (daß gute Menschen in den Himmel kommen entstammt der nordischen Mythologie mit dem Unterschied Walhalla und Hel) und leidet dort bis zum Tag des jüngsten Gerichts,wo Gott als Richter und Jesus als Verteidiger über die Menschheit entscheidet.
7.Fazit
Wie ihr aus anderen Beiträgen meinerseits herauslesen konntet,bin ich Atheist.
Gleichwohl bin auch ich in einem christlichen,wer es genau wissen will in einem evangelischen,Umfeld aufgewachsen und erst nach meiner Konfirmation auf diesen Weg eingegangen.
Im Laufe des Konfirmandenunterrichts und besonders unserer Konfirmandenfreizeit fiel mir immer wieder auf,wie selektiv die Texte der Bibel gelesen wurden und machte mir irgendwann das Ereignis,das heutzutage selten wurde zueigen:
Ich las die Bibel von vorne bis hinten komplett durch und diese hier genannten Widersprüche zwischen der christlichen Lehre und meinen Überzeugungen waren mein Startschuß auf dem Weg zum Atheisten.
Damit ihr mich nicht falsch versteht:
Es liegt mir fern an einem Anderen seinen Glauben zu nehmen oder gar den meinen aufzudrängen,doch um eines bitt ich euch:
Wenn ihr sagt ihr glaubt,dann prüft nach ob ihr dies tut,weil ihr euch dies aus Erfahrung zueigen machtet oder weil euch dies suggeriert wurde.
Prüft nach ob euer Glaube und die Schriften eures Glaubens übereinstimmen.
Die Bibel ist für den Christen hierbei das maßgebende Werk! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zzaldo, 23.11.2007, 21:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Dafür hast du ein dickes, fettes SH verdient. LG Stephan
- 1.Vorwort
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Am Anfang schuf Gott den Urknall
Pro:
Sie spendet oft Trost
Kontra:
xxx
Empfehlung:
Nein
Liebe Yopi-Mitglieder,
dies ist ein Bericht über das Buch der Bücher, die Bibel.
Manch einem hat das Schicksal vielleicht schwer zugesetzt, und er sitzt einsam zu Hause und liest die Bibel, um ein wenig Trost zu haben. Die heilige Schrift, die Bibel. Bibel griechisch = biblos, das Buch. Bestehend aus dem Alten und dem Neuen Testament.
Das Alte Testament handelt von der Schöpfung der Welt bis zur Geburt Christi, als Geschichte des Volkes Israel. Es war ursprünglich in hebräischer Sprache verfasst. Zusammengefasst wurden hier mehrere Bücher unter anderem von Moses, Josua und Samuel. Dazu kommen prophetische Schriften von Jesaja und Jeremia, Klagelieder von Jeremias, Hesekiel Joel, Amos, Habakuk, um die bekanntesten zu nennen. Weiterhin die liturgischen Schriften von Hiob, Psalmen und Sprüche von Salomon.
Das Neue Testament wurde in griechischer Sprache verfasst. Es umfasst die Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Die Apostelgeschichte des Lukas, und eine ganze Reihe von Briefen; Korintherbrief, Galaterbrief, Römerbrief, Jakobusbrief, Johannesbrief, um nur wieder einige zu nennen.
Verfasst wurde die Bibel im Wesentlichen zwischen dem 4. und 9. Jahrhundert nach Christi. Die ersten Übersetzungen ins Lateinische (Vulgata) erfolgten bereits 400 n Christi von Hieronymus, ins Gotische von Ulfila. 1534 war die Lutherbibel vollständig.
Soweit die nüchternen Fakten. Am vollen Wahrheitsgehalt der Bibel wird oft gezweifelt. Und das zu Recht. Wir müssen uns vor Augen führen, wie sie entstanden ist.
Damals gab es kein Kabelfernsehen, kein Internet und keine Bild-Zeitung. Informationen wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Papier war knapp, bzw. noch gar nicht erfunden Also erzählte man, was man so von anderen gehört hatte. Je nach Fantasie und Kurzzeitgedächtnis wurde der Inhalt verändert. Anschließend kam noch die Sache mit den Übersetzungen. (Wir erinnern uns, hebräisch und altgrieschisch ins lateinische. Schließlich dann noch ins deutsche) Wer jemals eine Gebrauchsanweisung gelesen hat, (Beispiel: Drucken sie Knopf von Gerät auf Rückseite von Ansicht) der weiß, was ich meine. Aus alledem kam nun die heutige Bibel hervor. Wir wissen heute in etwa wie das Universum entstanden ist, werden weiterhin mit Plagen und Krankheiten gegeißelt und einige können immer noch aus viel Wasser und wenig Wein, viel Wein machen.
Mit viel Fantasie kann rsdcberlin sich vorstellen, wie heute die Geburt Christi den Menschen nähergebracht werden würde.
24. Dezember, 21 Uhr, RTL, wir bestaunen gerade den Untergang der Titanic. Plötzlich wird ein Schriftzug eingeblendet.....Christuskind in Betlehem geboren...weiteres in unseren 22 Uhr RTL-Kurznachrichten....
Nachdem das Schiff dann untergegangen, und wir unsere heimlichen Tränen abgewischt haben, verkneifen wir uns die Pullerpause, weil uns die Nachricht doch interessiert.
Wir sehen einen Reporter, der in einem ärmlichen Stall die Eltern des Neugeborenen interviewt.
„Hallo, mein Name ist Hans Meier, von den RTL-Nachrichten, ich spreche jetzt mit Josef, dem Vater des Christuskindes,--Hallo Herr Josef, das Kind ist ihnen ja wie aus dem Gesicht geschnitten“.
Weiter kommt er nicht, weil Josef plötzlich drohend seinen Hirtenstab erhebt und dem erschreckten Reporter mitteilt, dass er nicht der Vater ist. Der wendet sich an die glückliche und erschöpfte Mutter Maria. „Ja gnädige Frau, wer ist denn der Vater?“
Maria erzählt ihm, dass das Kind Gottes Sohn, und sie noch Jungfrau sei. Der Reporter drängelt sich an den drei Weisen aus dem Morgenland vorbei zum Ausgang und gibt zurück ans Funkhaus.
Verstehen sie was ich meine? In unserer heutigen Zeit erfährt man Fakten. Knallhart und schonungslos. Da bleibt nicht viel für Spekulationen. Bei der Bibel ist es eben noch anders gewesen. Jesus hätte es heutzutage sicherlich nicht so schwer gehabt mit der Speisung der Zehntausend. 49 Jünger bei der Lotto-Schow, einer hätte mit Sicherheit die Million ergattert. Für eine Million kann man mehr wie zehntausend satt kriegen, schließlich sind die Rindfleischpreise wieder gefallen.
Warum aber lesen wir die Bibel? Weil es dort noch Gerechtigkeit gab und Wunder. Da gab es keinen Freigang für Verbrecher, denn mit angenagelten, bzw. angebundenen Händen und Füßen war das schwerlich möglich. Da wurden die Pharisäer noch aus den Tempeln verjagt. Da können Blinde wieder sehen, Lahme wieder gehen und Tote auferstehen.
Fazit: Solange es uns gut geht, brauchen wir meist keine Bibel. Erst wenn nichts mehr hilft, wenn alles verloren und unmöglich scheint, dann hoffen wir auf Wunder und erinnern uns nur zu gut an die Bibel. Geschieht aber kein Wunder, dann zweifeln wir wieder und suchen die Schuld bei anderen Menschen. Euer rsdcberlin weiterlesen schließen -
Ravensburger Kinderbibel
12.04.2002, 14:37 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Meine erste Tochter hat von uns zur Taufe eine Kinderbibel bekommen, denn wir empfanden dies als ein sinnvolles und praktisches Geschenk, das sie mit der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird. Natürlich sind Kinder in dem Alter noch nicht so weit, die Bibel lesen zu können, geschweige denn, sie zu verstehen, doch schnell werden sie größer und interessieren sich auch dafür.
So war es dann bei uns, als meine Tochter drei wurde, sie kam in einen krichlichen Kindergarten und durch den Tod des kleinen Bruders hatten wir plötzlich mehr mit der Kirche zu tun. Da war für uns die Zeit gekommen, die Bibel wieder aus dem Schrank zu holen und ihr die Geschichten vorzulesen.
Die große Ravensburger Kinderbibel erzählt auf 157 Seiten die Geschichten des neuen und des alten Testamentes. Die Buchstaben sind schön groß geschrieben, daß auch Leseanfänger später die Geschichten selber leicht lesen können. Besonders gefällt mir, daß Bildliche Darstellung in dem Buch.
Somit war für uns damals besonders die Geschichte zu Himmelfahrt sehr wichtig, wo auf der gegenüberliegenden Seite sehr schön dargestellt wurde, wie Jesus nun in den Himmel aufsteigt, ebenso, wie der kleine Bruder auch nach seinem Tod in den Himmel zu Gott gefahren ist.... .
Aber auch die Geschichten aus dem alten Testament, wie z.B. die Schöpfung sind sehr schön dargestellt und für Kinder verständlich beschrieben.
Aber auch die Weihnachtsgeschichte, mit der natürlich das neue Testament beginnt, ist für Kinder verständlich dargestellt. Meine große Tochter kennt diese Geschichte um Jesu Geburt inzwischen fast auswendig, möchte sie aber immer wieder zu Weihnachten vorgelesen haben, da sie sehr schön beschrieben wurde, und eben auch mit wundervollen Bildern dargestellt ist. Alleine, wie der Engel Maria Besucht und ihr verkündet, daß sie Jesu bekommen wird. Ebenso die Geschichten um den Weihnachtsabend, unter dem kurzen Text, der für kleine Kinder wirklich ausreichend erzählt ist, sind Maria und Josef mit Jesus im Stall abbgebildet. Aber auch die Hirten, denen der Engel die Geburt Jesu verkündet sind sehr schön dargestellt worden.
Natürlich kann ich nicht auf alle Bibelgeschichten eingenen, dazu sind es einfach zu viele. Dennoch kann ich dieses Buch empfehlen, damit Kinder die Bibel und ihre Geschichten kennenlernen. In der Ravensburger Kinderbibel sind diese Geschichten sehr gut erklärt, groß geschrieben, so daß man nicht zu lange vorlesen, oder die Kinder selber zu lange lesen müssen. Es sind wirklich sehr schöne abgeschlossene Geschichten, so daß man sie auch am Abend vorlesen kann und immer einen guten Abschluß findet.
Da wir, wie schon erwähnt, durch den Tod unseres Sohnes einen sehr guten Kontakt zur Kirche haben, unsere Tochter auch den kirchlichen Kindergarten besucht hat, war diese Buch eine sehr gute Begleitung. In unserer Gemeinde werden häufig Familiengottesdienste abgehalten, die dann auch Kindgerecht sind, dennoch hatte unsere Tochter häufig noch Fragen zu dem Thema, das gerade abgehandelt wurde. So konnten wir es uns immer einfach machen und zu ihrer Kinderbibel greifen, ihr darin die entsprechende Geschichte noch einmal vorlesen, die sie dann immer verstanden hatte.
Wer nach einem passenden Geschenk für eine Taufe sucht, dem kann ich die Ravensburger Kindrebibel auf jeden Fall empfehlen. Wir haben für unsere Kinder auf die erste Seite ihre Kinderbibel immer den Taufspruch, wie eine kleine Widmung dazu geschrieben, somit wird diese Geschenk noch persönlicher.
Die Bewertung unten fällt mir nicht leicht, denn es hängt vom Kind selber und sicher auch von der Familie ab, ob es einem Kind Spaß macht, sich mit der Bibel zu beschäftigen. Und natürlich auch ein wenig vom Glauben der Eltern, wenn die nicht glauben, dann kann man dies auch von keinem Kind erwarten, es muß also jeder selber entscheiden, ob er für sein Kind überhaupt eine Kinderbibel kaufen möchte, doch wenn, dann kann ich diese empfehlen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-12 12:37:12 mit dem Titel Neuenkirchner Kinderbibel
Bei uns ist es üblich, daß die Kinder zur Taufe eine Kinderbibel bekommen, besonders da ich von der Bibel meiner ersten Tochter total begeistert war.
Nun war es aber mein Wunsch, daß meine Kinder verschiedene Bibeln bekommen,
zum einen, um sie auf den ersten Blick auseinander halten zu können,
zum anderen, weil meine Kinder auf ihre Weise auch jeder etwas besonderes sind, um dies einem Ausdruck zu verleihen
und nicht zu letzt, weil ich meinen Kinder meistens gemeinsam vorlese, und sie auf diese Weise immer mal wieder die gleichen Geschichten hören, aber dabei eben nicht den selben Text und vorallem auch andere Bilder zu Gesicht bekommen.
So entschieden wir uns auf Anraten einer Freundin, die zugleich bei meiner zweiten Tochter Patin ist, für die Neukirchener Kinder-Bibel.
Ich persönlich finde diese Bibel etwas gewöhnungsbedürftig, vorallem, was die bildliche Darstellung in dem Buch angeht.
Die wenigen Bilder gefallen mir ehrlich gesagt nicht so gut, die Zeichnunen sind mir zu modern gehalten (allerdings verstehe ich nichts von Kunst).
Insgesamt würde ich dieses Buch eher als ein Lesebuch bezeichnen, dann es sind eben wenige Zeichnungen vorhanden, daher ist dieses Buch eher für größere Kinder zum selber lesen gedacht, zum Vorlesen eignet es sich meiner Meinung nach nicht so gut. Auch meine Töchter mögen dieses Buch nicht so sehr gerne, wenn ich vorlesen soll, dann meistens aus der Kinderbibel meiner großen Tochter.
Dennoch sind auf 275 die Bibelgeschichten sehr gut erklärt worden, auf jeden Fall werden Kinder in diesem Buch sehr gut über die Geschichten informiert. Der Text ist kindgerecht geschrieben, wenn auch eher für größere Kinder.
Nach diesen 275 Seiten folgt ein Anhang, der noch einiges über die Geschehnisse, über die in der Bibel geschrieben wird, erklärt, so daß dieses Buch insgesamt 317 Seiten umfasst.
Aus diesem Grund kann ich diese Kinderbibel als Taufgeschenk eingentlich nicht unbedingt empfehlen und bereuhe den Kauf für meine mittlere Tochter. Doch in späteren Jahren, wenn sie sich in der Schule oder zum Konfirmantenunterricht mit dem Thema Bibel befassen muß und möchte, dann ist dieses Buch optimal. Somit wird es gut behütet bei uns im Schrank stehen, bis unsere Tochter alt genug ist, sich mit dieser Kinderbibel zu befassen, und bis dahin lesen wir eben aus den Bibeln der Geschwister vor, die wirklich kindgerechter sind.... .
Wer als Erwachsener jedoch keine Lust hat, sich mit dem Original der Bibel zu befassen, dem kann ich dieses Buch empfehlen, denn hier macht Erwachsenen das Lesen der Geschichten auf jeden Fall mehr Spaß.
Auch einige Psalter kann man in dieser Kinderbibel vorfinden. So habe ich gerade in den letzten Tagen in diesem Buch ein wenige geblättert, um einen passenden Taufspruch für meine jüngste Tochter zu finden, die am 23.12.2001 getauft werden soll, und es hat mir die Suche ernorm erleichtert, in der eigentlichen Bibel hat mir die Suche bei weitem nicht so viel Spaß gemacht, als in diesem Buch.
Mein Fazit: Für Kinder eher ungeeignet, eher etwas für Jugendliche oder Erwachsene, somit also ein optimales Geschenk für Konfirmanten oder solche, die bald konfirmiert werden sollen, aber nicht ein Taufgeschenk. Zum Glück spricht ja nichts dagegen, daß meine Kinder zwei Bibeln besitzen, eine für die kleine Kindheit, eine für die Zeit wo sie älter sind, und aus der Kinderbibel können sie dann später ihren Kindern vorlesen.
Gekostet hat dieses Buch vor zwei Jahren um die DM 30,-- wie die meisten Kinderbibeln. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 12.04.2002, 14:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hab die Neukirchener Kinderbibel früher auch mal gelesen und diese ist selbst heute noch richtig gut, da immer neue Auflagen erscheinen. Na ja, heute lese ich aber selbst gar nicht mehr in der Bibel, wie soll ich es ausdrücken. Hab mich wohl
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