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Pro & Kontra
Vorteile
- Super Service, ausgezeichnetes Essen, Qualität
Nachteile / Kritik
- Internet und Fotos zu teuer, sonst nichts zu beanstanden
Tests und Erfahrungsberichte
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Traumurlaub auf dem Traumschiff AIDAVita
24.08.2006, 18:14 Uhr von
susi.sunkist
Wenn nicht geschieht, was wir wollen so wird geschehen, was für uns besser ist. - Martin LutherEi...5Pro:
Super Service, ausgezeichnetes Essen, Qualität
Kontra:
Internet und Fotos zu teuer, sonst nichts zu beanstanden
Empfehlung:
Ja
Achje, es fällt fast schwer diesen Bericht zu schreiben, zumindest gedanklich immer noch nicht ganz wieder zuhause, vergeht kein Tag, an dem ich nicht an die AIDA und unseren Urlaub denke, obwohl dieser nun schon einige Wochen zurück liegt. Die Sehnsucht brennt und das Fernweh tut sein Übriges, doch es hilft ja nix, also schreibe ich diesen Bericht um noch mehr Menschen dazu zu bewegen, den wahrscheinlich schönsten Urlaub ihres Lebens zu machen.
Das liegt natürlich zum einen an den schönen Inseln, die wir auf unserer Reise mit der Aida Vita besucht und den Eindrücken, die wir dort mitgenommen haben, zum anderen jedoch auch an diesem tollen Schiff.
Es geht wohl fast jedem so: man denkt im Laufe der Jahre öfters mal daran, eine Kreuzfahrt zu unternehmen, doch irgendwie hat man immer so ein blödes Gefühl und Gedanken wie „... ob ich mich da nicht eingesperrt fühle...“ oder „.. bestimmt werde ich seekrank...“ oder „... na ja, auf so einem Schiff wird’s doch nach ein paar Tagen langweilig...“.
Auch wir hatten diese Gedanken und Vorbehalte, doch Freunde von uns machen jedes Jahr über Weihnachen diese Reise mit der Aida Vita, seit nunmehr sieben Jahren. Allein das ist ein Argument, es kommt noch dazu, dass diese Freundin selbst ein Reisebüro besitzt und wir uns dann dachten, also wenn die Petra quasi ja alle Möglichkeiten offen und auch schon viel von der Welt gesehen hat und trotzdem jedes Jahr auf die Aida geht, dann muss es dafür doch einen Grund geben. Und so ließen wir uns darauf ein und klinkten uns auf dieser Fahrt über Weihnachten 2005 auf die Reise in die Karibik mit ein.
Kurze allgemeine Beschreibung des Schiffs:
Die Aida Vita ist eins von derzeit vier Schiffen der Aida-Flotte. Sie ist das zweite Schiff und seit 2002 auf den Weltmeeren unterwegs. Sie ist beeindruckende 202,85 Meter lang und 28,1 Meter breit, hat 633 Kabinen, 3 Restaurants, die sich auf 2.443 Quadratmetern verteilen, 5 Bars, einen 1.200 quadratmetergroßen Wellnessbereich und 3.450 Quadratmeter Sonnendecks. Soviel zu den allgemeinen Daten, wer mehr wissen möchte kann das ja auf der Homepage nachlesen, ich erspare es euch, alles einfach abzutippen.
Was es alles gibt:
Kürzer wäre wahrscheinlich eine Beschreibung darüber, was es nicht gibt.
Man kann es sich kaum vorstellen, aber ist man erst mal an Bord fühlt man sich wie in einer großen Hotelanlage mit allem Drum und Dran und noch vielem mehr. Es ist ja im Leben alles relativ, was manch einer vielleicht von der RIU-Kette gewohnt ist könnte man unter „großer Hotelanlage“ verstehen. Mit diesen würde ich einen Vergleich wagen, doch wirklich vergleichen lässt sich das auch nicht. Die Aida kann einfach noch viel mehr und sie lässt an Bord absolut nichts vermissen. Ich weiß wirklich überhaupt nicht, wo ich anfangen soll und entschließe mich gerade spontan, alles in den Bericht einfließen zu lassen. So arbeiten wir einfach alle Annehmlichkeiten und Möglichkeiten nacheinander ab.
Ablauf Ankunft:
Am Anfang steht das Einchecken, wie in jedem Hotel. Nein, nicht wie in jedem Hotel. Der Aida-Service fängt nämlich bereits damit an, dass wir unsere Koffer seit dem Einchecken am Frankfurter Flughafen nicht mehr gesehen haben, denn diese werden direkt vom Flugzeug auf die Aida gebracht und erst auf der Kabine sieht man sie wieder. Somit fällt die Kofferschlepperei schon mal weg, was auch Sinn macht, denn es gibt diese Beschränkung auf 20 Kilo nicht, also hatte jeder von uns schon mal zwei Koffer.
Nun werden wir an der Rezeption empfangen, dies unterscheidet sich erst mal deutlich von einem Hotel, das müsst ihr euch so vorstellen: ihr steigt aus dem Bus und schwups steht in der „Eincheckschlange“. Diese liegt an der frischen Luft unter freiem Himmel, man erhält dort erst mal ein (oder mehrere) Erfrischungsgetränk(e) und frisches Obst um die Warterei schöner bzw. stressfreier zu gestalten. Das Einchecken läuft auf zwei Schaltern, je nachdem welche Kabine man hat.
Man erhält gegen Vorlage der Kreditkarte die Bordkarte, diese hat mehrere Funktionen: sie dient als Zahlungsmittel für alles, was man an Bord ausgibt, gleichzeitig ist sie auch Zimmerschlüssel und bei den Landgängen wird damit kontrolliert, ob man das Schiff verlassen hat und – was ja noch wichtiger ist – ob man wieder zurück gekommen ist. Weiterhin benötigt man diese in manchen Häfen auch dazu, wieder in den Liegebereich der AIDA zu gelangen, denn oftmals dürfen Einheimische nur dann in diesen Bereich, wenn sie eine Erlaubnis besitzen, z.B. Taxifahrer, Souvenirverkäufer etc. Diese Regelung dient dazu, Touristen vor evtl. Nepp zu schützen. Ein zugelassener Taxifahrer wird nicht versuchen, Aida-Touristen übers Ohr zu hauen wobei ich gleich vorweg sagen muss, dass wir in der ganzen Karibik auf keiner Insel irgend welche Probleme mit Abzockern hatten, im Gegenteil. Die Einheimischen, die wir kennen gelernt haben waren alle überaus nett und zuvor kommend, auch wenn man mal nichts gekauft hat, es wurde zum Abschied immer noch gegrüßt und eine schöne Reise gewünscht oder auch Tipps gegeben, wo der schönste Strand ist etc. Doch das ist ein anderes Thema, zurück zur AidaVita.
Nach Erhalt der Bordkarte wird noch kurz ein Foto gemacht, dieses erscheint dann immer bei Verlassen und Ankommen auf dem Monitor, wenn die Bordkarte durchgezogen wird zur Kontrolle, dass auch der richtige Passagier von/an Bord geht. Beim Betreten/Verlassen des Schiffs wird immer das Handgepäck durch eine Sicherheitskontrolle gefahren, wie am Flughaben und man selbst läuft durch so einen Detektor, damit gewährleistet ist, dass die Vorschriften (z.B. keine Messer über 7 cm Klinge, keine Drogen etc.) auch eingehalten werden. Dies dienst vor allem der Sicherheit an Bord und wurde von uns nicht als lästig empfunden – was sein muss, muss sein. Nach einem Zehnstundenflug hat man natürlich erst mal das Bedürfnis zu Duschen und sich umzuziehen, deshalb stürzt man sich zuerst mal auf die
Kabine:
Es gibt natürlich verschiedenen Kategorien, und selbstverständlich auch Suiten. Dazu kann ich leider nichts genaues schreiben, wir hatten eine Außenkabine ohne Balkon. Die Suiten sind 32 Quadratmeter groß und haben ein eigenes Sonnendeck. Dann gibt es A-Kabinen mit (17,5 qm) und ohne Balkon (17 qm) und Kabinen der Kategorien B bis G, diese unterscheiden sich dann durch Größe und Bettenanzahl. Alle Kabinen sind voll klimatisiert mit Sitzecke.
Wir hatten uns bereits seelisch und moralisch darauf eingestellt, dass es evtl. etwas eng werden könnte, bei 17 qm in so einer Kabine. Doch wir waren beide beim Betreten positiv überrascht. Sie wirkte doch größer als angenommen, denn im Allgemeinen ist auf der Aida alles sehr genau durchdacht und jeder verfügbare Zentimeter wird sinnvoll verwendet, auf dem gesamten Schiff wird sehr viel mit Fenstern und Spiegeln gearbeitet, so dass man nie das Gefühl des Eingesperrtseins hat.
Unsere Kabine hatte alles, was man braucht und wir hatten genügend Platz. Lediglich die Nasszelle hätte ein wenig größer sein können, darin konnte man sich wirklich nur einmal um sich selbst drehen zwischen Dusche, Toilette und Waschbecken.
Ausgestattet war sie mit einem Doppelbett, einem Sofa, einem Korbsessel, einem kleinen Tisch, eine Ablage mit Schubladen, darauf stand der kleine Fernseher, das Telefon und wie in jedem Hotel die Infopost rund ums Schiff. Weiter gab es ein offenes Eckregal zur Ablage welches ich dann als Kleiderablage zweckentfremdet habe, weil es im Kleiderschrank doch ziemlich eng wurde. Wir hätten unsere Sachen dort zwar alle untergebracht, es war aber schon sehr begrenzt wozu natürlich die zwei Koffer pro Person erheblich beigetragen haben*g*.
Zum Fernseher gibt es zu sagen, dass man natürlich auf hoher See keinen wirklich guten Empfang hat so dass die Senderauswahl dementsprechend gewählt ist. Es gibt den Sender „Deutsche Welle“, doch der Empfang ist nicht immer der Beste. Prima gelöst durch die Aida, denn es werden einfach ganz andere Sachen angeboten, die wir bisher in der Art von Hotels nicht kannten. So gibt es zuerst einmal drei Kanäle, die live auf verschiedene Orte auf dem Schiff ausgerichtet sind – so konnten wir z.B. morgens beobachten, wie die Liegen rund um den Pool reserviert wurden*lol* oder abends konnte man beim Fertigmachen zum Essen die Sonnenuntergänge beobachten. Des weiteren gab es einen Filmkanal auf dem recht aktuelle Filme liefen, so ähnlich wie bei Premiere; also sieben Filme die Woche, jeweils in der Uhrzeit wechselnd, das Sortiment jede Woche neu. Das selbe als Kinderkanal, auch mit relativ aktuellen Filmen. Zwischendurch wurde auch so etwas wie ein 9live-Kanal von der Aida gezeigt, dort konnte man dann vom Schiff aus die Moderatorin (eigentlich eine der Animateurinnen) anrufen und durch Beantworten von Fragen z.B. zur gerade besuchten Insel, diverse Kleinigkeiten gewinnen, was eigentlich recht witzig rüberkam. Letztendlich hat man hier ein gutes Angebot mit viel Unterhaltung, doch wer schaut im Urlaub schon viel Fernsehen?
Was wir ziemlich toll fanden war, dass man immer kostenlos Wasser nachfüllen konnte. Auf der Kabine steht ein Krug, diesen kann man auf dem Gang vor der Kabine entweder mit stillem oder auch mit Mineralwasser füllen, so oft man möchte. Es stehen auch jeweils eine Flasche stilles und eine Flasche Mineralwasser eines bekannten Herstellers auf dem Zimmer für 1,90 Euro, doch ich frage mich, wer die denn trinkt? Entweder kauft man sich im Aidashop eine Plastikflasche oder benutzt die vorhandene Plastikflasche einmal um sie dann immer wieder aufzufüllen oder aber man nimmt den Krug. Soviel zur Kabine.
Das Schiff:
Ganz wichtig – gerade für Seetage – das Pooldeck:
Eigentlich sind dies zwei Decks, ich hoffe ihr könnt euch das vorstellen, aber man kennt das ja von Berichten oder dem Traumschiff. Da ist zum einen Deck 10: in der Mitte der Pool, nicht besonders groß, aber ausreichend. Zudem gibt es auch noch zwei kleine Whirlpools, wobei das komisch ist, wenn man bei 30 Grad im Whirlpool liegt – auch in der Sauna kommt nicht so recht das „richtige“ Saunagefühl auf, doch sie ist sehr schön, man kann direkt aufs Meer schauen während man in der Sauna sitzt und schwitzt. Die Sauna befindet sich auf Deck 11, welches quasi über dem Pooldeck liegt und drum herum geht – also in der Mitte von Deck 11 ist quasi ein Loch*g*. Weiter ist auf Deck 11 der Joggingparcours, ein FKK-Bereich und ganz viel Platz für Sonnenliegen.
Auf dem Pooldeck (10) sind weiterhin eine Poolbar, der Poolgrill, der Poolshop, die Bühne für die Abendveranstaltungen und der Sportbereich, also ein Feld zum Basketball, Volleyball- und Fußballspielen, hier finden alle möglichen Aktivitäten statt, wie z.B. Aerobic oder die Animationen, wie Dart, Tischtennis, Shuffleboard etc.. An den Seetagen wird der gesamte Bereich auf Deck 10 für Sonneliegen bereit gestellt, so dass jeder eine Liege ergattern kann. Ich hab’s ja schon erwähnt: leider gibt es auch auf der AIDA jede Menge Herrschaften, die ohne ihre Lieblingsbeschäftigung „Liegenreservieren“ ihren Urlaub nicht genießen können, doch wir hatten trotzdem kein Problem, eine Liege zu bekommen zumal es auf Deck 6 die Möglichkeit gibt, sich einen Liegestuhl zu nehmen und dort in Ruhe zu sitzen. In Ruhe deswegen, weil auf dem Pooldeck eben an den Seetagen das Leben pulsiert. Hier wird Musik und Unterhaltung geboten, das Essen auf- und abgebaut (dazwischen natürlich gegessen) und die Animation findet tagsüber auch hauptsächlich hier statt. Einzig das täglich angebotene Skatspielen wird drinnen durchgeführt, ich schätze mal wegen des Windes an Deck. Genial ist auch die Hemingway Lounge, eine wunderschöne Bibliothek, voll mit Büchern, die die Passagiere nach dem Urlaub da lassen können und sich jeder einfach nehmen kann, was er gerade lesen möchte. Es ist auch für jeden Geschmack etwas dabei, so dass man eigentlich – wenn man nicht unbedingt was Spezielles lesen möchte – keine eigenen Bücher mitschleppen muss. Man sucht sich einfach dort eins aus, liest es und stellt es wieder zurück, alles läuft auf Vertrauensbasis. Da kommen aber am Ende einer Woche ziemlich viele Bücher neu dazu, aufgrund unserer Verspätung am Abreisetag konnte ich beobachten, wie die Zimmermädchen Kartonweise Bücher dorthin getragen haben.
Aber das allerschönste auf Deck 10 ist die Anytime Bar!! Für uns jeden Abend Treffpunkt zum Austausch des Erlebten und Genießen des Sonnenuntergangs. Diese Bar ist gleichzeitig im Innenbereich die Diskothek, der Außenbereich ist wunderschön gemacht, einfach nur zum Wohlfühlen.
Weitere Bars:
Auf Deck 7 im Außenbereich liegt die Ocean Bar. Diese ist zwar sehr klein, doch auch traumhaft schön und sie erweckt so ein bisschen den Eindruck, sie sei „etwas Besseres“. Sie strahlt so ein gewisses Flair aus, dass man den Einruck erhält, man könne hier nur verweilen, wenn man elegant und schön sei.
Die Nightfly Bar liegt innen auf Deck 9, unmittelbar neben dem Calypso Restaurant. Diese ist in dunklem Leder gehalten und hat so einen englischen Herrenclub-Charakter. Sehr schön geeignet, um spät abends gemütlich ein Gläschen Wein zu trinken und den Klängen der Musik zu lauschen, hier werden eher die leisen Töne angestimmt.
Auf Deck 8 befindet sich die AIDA Bar, dort gibt es abends eher Tanzmusik, je nach Motto. Aber ich würde sagen, meistens ist es etwas lauter und die Stimmung etwas lockerer. Kommt aber auch darauf an, ob man direkt an der Bar, dann eben auch in der Nähe der Bühne steht oder ob man etwas abseits der Bar sitzt, dann kann man sich auch sehr gut unterhalten. Wenn wir gerade schon hier sind, kann ich gleich das Rossini Restaurant erwähnen, dessen Eingang liegt nämlich direkt in der AIDA Bar.
Das Rossini Restaurant:
Dies ist das einzige Restaurant, das ein bisschen etwas kostet. Im Rossini muss man reservieren, denn es gibt jeden Abend ein 7-Gänge-Menu, so richtig lecker und fein in besonders stilvoller Atmosphäre. Wir haben uns dieses Vergnügen am 2. Weihnachtsfeiertag gegönnt, da waren es 11 Gänge zum Preis von 25,- Euro, was ja immer noch ein Witz ist. Das Essen ist super-super-lecker! Man hat zwar nach den ersten drei Gängen das Gefühl, man würde nachher nicht satt sein, doch das gibt sich spätestens nach dem 8. Gang, das kann ich versprechen. Die Getränke im Rossini sind auch extra zu bezahlen, aber wer sich den Luxus mal gönnen und dem allabendlichen Rummel am Buffet entgehen möchte ist hier wirklich gut bedient.
Das Marktrestaurant:
Dies ist eins der zwei Buffet-Restaurants, die jeden Abend geöffnet haben und alles inklusive ist. Auch die Getränke zum Essen, was hier nicht nur den Tischwein und Wasser enthält, sondern alle möglichen Getränke, von Bier über Cola, Sprudel, Apfelsaft etc.. Da es eigentlich immer einen Themen-Abend in den beiden Restaurants gibt fällt es schwer, alle Essen auf zu zählen. Es ist auf jeden Fall jeden Abend ein Genuss. Ich habe noch in keinem Hotel so gut gegessen, vor allem aber das Essen auch so gut vertragen. Die Buffets sind so riesig und reichhaltig, dass immer für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Auch im Calypso Restaurant
gibt es jeden Abend ein anderes Thema, wobei das Calypso sich zum einen durch die hier vorhandenen Raucherzonen vom Markt Restaurant unterscheidet, zum anderen dadurch, dass es auch tagsüber geöffnet hat. Hier gibt es Mittags Snacks, wie Pizzastücke, Wraps, Salate etc. und am Nachmittag die Kaffeestunde.
Frühstücken kann man in beiden Restaurants sowie auch in der Anytime Bar außen, dort findet das „Early Bird Frühstück“ statt, wie der Name schon sagt für alle Frühaufsteher ab 06.00 Uhr.
Abschließend kann ich nur sagen, das Essen war weltklasse. Es ist alles ausreichend vorhanden und wird auch immer wieder aufgefüllt, so dass man ohne Zeitdruck gemütlich zum Abendessen gehen kann. Auf der AIDA gibt es kein All-inklusive, doch man findet immer und zu fast jeder Uhrzeit etwas zu essen, das in der Vollpension enthalten ist. Auch Getränke kann man, wenn man nun wirklich darauf spekuliert kein Geld für Essen und Trinken auszugeben, immer irgendwo bekommen. Zur Not eben das auf den Fluren vorhandene Wasser. Und wenn einen Spätabends der Hunger überkommt gibt es auch noch in der Disko Snacks – ich glaube bis 2.00 Uhr.
Lt. unseren Informationen schaffen es durchschnittlich 14 % der Passagiere die AIDA zu verlassen, ohne einen einzigen Cent auf ihre Boardkarte gebucht zu haben, das aber nur am Rande, jedoch blendend geeignet als Übergang!
Geld ausgeben auf der AIDA:
Auch wenn man theoretisch nichts ausgeben müsste, so ist es doch ein Leichtes, dies zu tun*g*. Es gibt ausreichend Möglichkeiten:
- Alles, was in den Bars konsumiert wird (die Preise entsprechen dem deutschen Standard, z.B. Latte Macchiato 1,90 Euro)
- Ausflüge, die über das AIDA-Team gebucht werden
- Einkäufe in den Shops oder an den Seetagen im Duty-Free-Verkauf
- Alles rund um Body & Soul (z.B. Massage)
- Alles rund um Beauty & Hair (Frisör)
- Fotos
- Internet
- Rossini Restaurant
Trinkgeld gibt man auf der AIDA eher nicht persönlich, hierfür steht jeweils am Ende einer Reisewoche in den Restaurants ein Behältnis für das „Dankeschön“ bereit.
Ausflüge:
Es würde den Rahmen sprengen, darauf näher einzugehen. Pro Woche werden vier Inseln angefahren, auf jeder Insel gibt es natürlich jede Menge zu erleben und dementsprechend ist auch das Angebot an Ausflügen. Allein Fahrradtouren gibt es auf jeder Insel mindestens zwei, eine leichtere und eine für geübte Radler. Je nach Insel kommen noch Sehenswürdigkeiten, Inselrundfahrten etc. hinzu oder eben Erlebnistouren wie z.B. Tubing, Canopy, Schwimmen mit Walen und Delfinen etc. Die Ausflüge können bereits vor der Reise übers Internet oder auf dem Schiff gebucht werden. Es gibt vor jedem Landgang Ausflugspräsentationen und auch in der AIDA Zeitung wird ausführlich beschrieben, was man auf der jeweiligen Insel unternehmen kann. Zusätzlich gibt es einen Infobereich, hier liegen alle Möglichkeiten aus und auf den Bildschirmen laufen rund um die Uhr Ausflugsfilme und Informationen zu den Inseln.
Die Shops:
Im Poolshop erhält man alles rund ums Baden und Sonnen, hier ist auch die Handtuchausgabe.
Der AIDA Shop ist schon ein kleines Einkaufsparadies, wenngleich er nicht sehr groß ist, doch man erhält hier alles, was das Herz begeht: Strand- und Ausflugsutensilien, Kleidung, Bade- und Strandmode von Markenherstellern, Parfums, Schuhe, Süßigkeiten, Uhren und Schmuck und natürlich sämtliche AIDA-Souvenirs. Im Juwelier- und Parfumbereich gelten die Duty-Free-Preise, diese liegen ca. 20 % unter dem Landpreis, dies ist möglich, weil der Shop erst nach Ablegen öffnet.
Duty-Free-Verkauf an Bord:
An Seetagen findet grundsätzlich zu einer bestimmten Uhrzeit der Duty-Free-Verkauf an der AIDA Bar statt: von Süßigkeiten über Zigaretten, Alkohol zu Sonnenbrillen, Schmuck und Parfum. Bei Zigaretten z.B. rechnet sich der Einkauf total, so kostet die Stange Marlboro im Flugzeug noch 30,- Euro, auf der AIDA dann nur noch 17,- Euro. Man kann also auf der AIDA auch Geld sparen*g*.
Body & Soul:
Hier ein kleiner Auszug der Angebote:
- Schwere müde Beine – leicht gemacht!
- Badeträume (Bier-, Honig-, Nachtkerzenöl-, Kleopatrabad etc.)
- Wellnesstag für die die Frau / den Mann (Gesichtskosmetik, Handpeeling, Kopf-Nackenmassage, exotisches Ganzkörperpeeling etc.)
- Tiefenentspannung
- Thalasso von Kopf bis Fuß
- u.v.m
Natürlich kann man hier auch sämtliche Artikel (St. Barth) rund ums Wohlfühlen kaufen.
Beauty & Hair:
Auch hier gibt es jede Menge Angebote:
- Karibik Feeling für’s Gesicht (Gesichtskosmetik der exotisch-karibischen Art)
- Bad in der blauen Lagune (exotisch-prickelndes Baderlebnis mit Ganzkörpermassage)
- kreative Steckfrisuren
- Fußreflexzonentherapie + Fußmassage
- u.v.m.
Die Angebote werden jeweils morgens in der AIDA Zeitung veröffentlicht und wechseln ständig. Auch hier kann man sehen, dass sich das AIDA Team immer wieder was Neues einfallen lässt und je nach Schiff und Route die Ideen nur so zu sprudeln scheinen. Auch dies eignet sich ideal als Überleitung, denn zum Thema Ideen, Kreativität und Unterhaltung kommt nun das Highlight schlechthin:
Das Theater:
Ja, ihr habt richtig gelesen; die AIDA Vita leistet sich ein eigenes Theater. Ich kann mir ja viel vorstellen, aber ich hatte keine Vorstellung davon, wie man auf einem Schiff ein Theater unterbringen will/kann. Und wie groß dieses dann tatsächlich auch ist! Wirklich unglaublich! Ich muss euch unbedingt ein Bild davon einstellen, ich hoffe damit kommt es ein wenig rüber.
Fast jeden Abend gibt es eine Vorstellung. Hier eine kleine Übersicht über die Shows des schiffseigenen Show Ensemble:
- Welcome Show
- “Grusical”
- “Atlantis”
- AIDA Grand Prix
- Farewell Show
- Weihnachtsgala mit Mr. James Smith
- „Book of Secrets“
- u.v.m.
Und ich kann euch sagen, die sind richtig gut!
Die Aida Zeitung „AIDA Heute“:
Die wohl beste und zugleich auch wichtigste Erfindung der AIDA Flotte ist diese Tageszeitung.
Jeden Morgen steckt sie an der Zimmertür und ist wohl das erste, was jeder Gast nach dem Aufstehen in die Hände bekommen möchte, denn das Angebot auf der AIDA ist riesig und hier erhält man einen Überblick, was an diesem Tag alles auf dem Programm steht und so kann man sich für den jeweiligen Tag seinen Ablauf zusammen stellen.
Auf der ersten Seite erhält man die Informationen über die an diesem Tage angefahrene Insel, an Seetagen stehen hier allgemeine Infos über das Schiff. Die jeweilige Liegezeit, wann man wieder an Bord sein muss, Wettervorhersagen, die nächste Etappe und wie weit es dort hin ist.
Dann folgt
- Entertainment
- TV Programm
- Auf einen Blick (hier sind alle Aktivitäten des Tages nach Uhrzeit aufgelistet)
- Restaurants & Bars (Öffnungszeiten, Angebote, Tagescocktails etc.)
- Kurz gesagt (Infos über die AIDA)
- AIDA WORLD
- AIDA Quiz
- AIDA Fit
- Tours & Aktivities
- AIDA Shops
- Öffnungszeiten (Bibliothek, Foto Service, Internet Terminals, Kids Club etc.)
- Wichtige Rufnummern
Ihr seht anhand der Vielzahl der Angebote, ohne diese Zeitung ist man ganz schön aufgeschmissen und ich denke, auch ein bisschen weit überfordert, denn man wüsste sonst wirklich nicht, wo man anfangen soll. Ich kann euch nicht sagen, wie oft ich irgendwo stand und überlegt habe, wo ich bin und wie ich da hin komme, wo ich hin will*g*. Genau so ist es (an Seetagen) mit den Aktivitäten: wann war nochmal Dart? Wo findet heute der karibische Abend statt? Wann ist der Duty-Free-Verkauf? Auf alle Fragen findet man die Antwort in der AIDA Zeitung.
Alles, was nun folgt werde ich nur ganz kurz anreißen, der Vollständigkeit halber möchte ich es jedoch aufzählen, Erklärungen ergeben sich von selbst:
AIDA fit: das kleine Fitnessstudio auf der AIDA, selbstredend mit Trainerbetreuung
Foto Service: das schiffseigene Fototeam ist ein ständiger Begleiter und macht superschöne
Fotos, die man dann abends im Foto Shop kaufen kann – aber vorsicht: die
Preise sind horrend, doch die Bilder sind qualitativ auch sehr gut.
Internet: auf Deck 6 und Deck 10 stehen jeweils einige Terminals zur Verfügung. Die
Ladezeiten sind ok, nur leider ist die Nutzungsgebühr überteuert.
Kids Club: Kinderbetreuung ab 4 Jahre
Teens Club: Teenager Betreuung ab 14 Jahre
In diesem Kapitel sind die beiden Sachen aufgeführt, die ich als Minuspunkte werten würde (was allerdings bei ca. 1 Million Pluspunkte nicht ins Gewicht fällt), nämlich die Preise für die Fotos und Internetnutzung. Für die Internetnutzung haben wir für 10 Minuten 5,- Euro bezahlt, das ist wirklich unverschämt teuer. Im RIU-Hotel auf der Dom.-Rep. kostet im Vergleich eine halbe Stunde 5 Dollar und davon wird noch derjenige bezahlt, der dort sitzt und Hilfestellung leistet, wenn man ihn braucht.
Die Fotos sind auch völlig überteuert, doch ist man einfach trotzdem in Versuchung sie zu kaufen, weil sie echt toll sind. Ist natürlich ein Unterschied, wenn sie vom Profi gemacht werden, doch was zu viel ist, ist zuviel. Petra hat uns erzählt, dass die Preise seit der Euroumstellung jedes Jahr um einen Euro gestiegen sind. Im Jahr der Umstellung hat ein Bild 4,95 Euro gekostet, 2005 dann 8,95 Euro. Na wenn dass nicht unverschämt ist, weiß ich auch nicht.
Vom Kids Club war unser achtjähriger nach zwei Tagen Eingewöhnung dann doch begeistert, der Teens Club blieb in der ersten Woche leider wegen zu wenig Teenager an Bord geschlossen, waren ja aber auch keine Ferien.
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So, ich denke das wichtigste ist soweit gesagt bzw. geschrieben. Mehr traue ich mich auch gar nicht zu schreiben, denn ich mache mir Sorgen um die Länge des Berichts. Ganz ehrlich: ich könnte wohl noch mal so viel schreiben, doch das Wichtigste ist glaube ich gesagt, zumindest einen Überblick konnte ich euch geben, obwohl ich nicht näher auf alles eingegangen bin – nicht, dass ich das nicht möchte oder zu faul bin, doch ich weiß auch, dass zu lange Berichte lästig sein können und ihr euch wahrscheinlich gerade wünscht, dass ich zum Ende komme*lol*.
Hervorzuheben, und das ist auch der entscheidende Unterschied zu Pauschal- oder Cluburlauben ist das Unterhaltungsangebot und im krassen Gegensatz dazu die Möglichkeit, dieses überhaupt nicht zu nutzen und den Urlaub auch in aller Ruhe genießen zu können. Das AIDA Motto „Alles kann, nichts muss“ ist tatsächlich realisierbar und so ist wirklich für jeden Geschmack eine Kreuzfahrt mit diesem Schiff ein unvergessliches Erlebnis, da bin ich ganz sicher!
Ich kann mich gut erinnern, dass meine Vorstellungen von diesem Urlaub meilenweit von der Realität entfernt waren, trotz der sicherlich sehr guten Informationen und Erzählungen unserer Freunde. Es ist wirklich schwer zu beschreiben, wie man sich auf einem Schiff fühlt.
Ich kann euch nur meine Meinung und Gefühle versuchen zu beschreiben und die Kurzfassung lautet: es ist unglaublich schön, fantastisch, großartig. Das Gefühl auf hoher See, weit und breit nur Wasser, Himmel, Sonne, unendlich viele Sterne, ein paar Vögel vielleicht, mit viel Glück ein paar Delfine, die am Schiff entlang ein wenig mitschwimmen, Wolken, Wind und unendliche Weite. Dazu die Besuche der im Vergleich zur Dominikanischen Republik und Kuba kleinen karibischen Inseln, die Eindrücke, die verschiedenen Menschen, Sprachen, Mentalitäten, Religionen und auch Staatsangehörigkeiten sind verblüffend und beeindruckend und tragen natürlich auch ihren Teil zu den tollen Erinnerungen dieses Urlaubes bei.
Eines ist jedenfalls sicher: unsere Urlaube verbringen wir künftig auf der AIDA Vita. Wir hatten vor dem Urlaub geplant, in diesem Jahr wieder zwei Europareisen zu machen, doch auf der AIDA haben wir diese Pläne über Bord geworden (direkt hinein ins blaue Karibikwasser) und waren uns einig: es ist zwar etwas teurer, doch es ist jeden einzelnen Cent wert!!!! weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Anytime Bar/Deck 10 von susi.sunkist
am 24.08.2006Lecker Bierchen vor AIDA/Bonair von susi.sunkist
am 24.08.2006Kommentare & Bewertungen
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anonym, 26.08.2006, 17:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh von mir für dich :) grüßle
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Django006, 24.08.2006, 23:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
man oh man, da kann man ja nur von Träumen. Top beschrieben, einfach klasse. lg Alan
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Vergesst die Vorurteile und freut Euch am Meer
Pro:
immer wieder ein erlebnis, man sieht viel
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
wenn es überhaupt ein Lieblingsthema für mich gibt, dann dieses hier im heutigen Bericht. Lange Jahre habe ich davon geträumt irgendwann einmal eine Kreuzfahrt zu machen. Inzwischen habe ich schon ein paar hinter mir und ich bin immer noch begeistert von dieser Art Urlaub zu machen. Nun weiß ich aus vielen Gesprächen mit Bekannten und Verwandten, daß gerade bei dieser Reiseart noch sehr viele Vorurteile bestehen. Mein heutiger Bericht behandelt ein Kreuzfahrtunternehmen, eines seiner Schiffe und ist gleichzeitig ein Versuch, diese Vorurteile zu beseitigen.
Das Unternehmen über das ich schreibe ist die „Mediterranean Shipping CruisesNeapel" kurz msc genannt.Es ist ein italienisches Unternehmen und die Schiffe fahren unter der Flagge von Panama. Die Reederei mcs hat drei Schiffe die unterschiedliche Fahrziele haben. Auf allen Schiffen ist die Bordsprache italienisch, aber da auch sehr viele Deutsche mitfahren kommt man auch ohne diese Sprachkenntnisse gut zurecht, zumal auf allen Fahrten eine deutsche Reisebegleitung vorhanden ist. So nun aber zu den Schiffen:
MS Melody
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MS steht für Motorschiff und das größte der Reederei ist die MS Melody. Das Schiff fährt meistens in der Karibik und im westlichen Mittelmeer. Es ist auch gleichzeitig das modernste Schiff der Flotte und hat 36.500 BRT.
MS Rhapsody
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Dieses Schiff ist die ehemalige Cunard Princess. Ebenfalls ein Motorschiff. Die Routen sind Südamerika , westliches und östliches Mittelmeer sowie der Mittlere Osten.
TS Monterey
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TS steht für Turbinenschiff. So, dies ist das Schiff mit dem wir gefahren sind. Wir, das heißt meine Frau, mein Sohn und ich. Daher kann ich von diesem Schiff natürlich auch die meisten Angaben machen. Es hat eine Tonnage von 20.046 BRT, ist 182 m lang und 23,27 m breit. Der Tiefgang ist 8,95 m. Dies ist eine sehr wichtige Angabe, da je tiefer das Schiff im Wasser liegt, desto ruhiger die Fahrt ist, auch bei stärkerem Seegang. Es gibt 288 Kabinen mit max. 576 Passagieren. Die Mannschaft besteht aus 225 Mitarbeitern, wobei alle Offiziere Italiener sind. Das Schiff hat einen Außenpool und 2 Außenwhirpools. Es gibt 4 Decks, wobei eines davon das Sportdeck mit einer großen Volleyballanlage ist. Die Kabinengröße geht von 6,5 bis 32 qm. Das Schiff hat 2 Aufzüge ein Restaurant mit 2 Essenssitzungen. Ein Spielkasino mit Roulett und Spielautomaten ist auch vorhanden. Das Schiff hat sehr großzügige Außenflächen und man kann sich sehr gut die Füße vertreten. Dies ist das erstes Vorurteil, was ich beseitigen möchte. Ich habe immer wieder gehört, es ist alles so eng und man kann sich nicht richtig bewegen. Zugegeben die Kabinen sind nicht sehr groß, aber man hält sich ja sowieso nur zum Schlafen dort auf oder wenn es einem mal schlecht ist, was aber selten vorkommt.
Auch die sogenannte Seekrankheit ist ein Vorurteil, da sie meist nicht auftritt, denn die Schiffe fahren sehr ruhig.Natürlich kann es schon mal passieren, daß die Wetterlage schlecht ist und das Schiff ein wenig schlingert.Aber das ist doch eher selten und habe ich kaum erlebt.
Wie bei allen italienischen Reedereien fahren Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 17 Jahren ohne oder mit einem geringen Fahrpreis mit, wenn sie in der gleichen Kabine von 2 Erwachsenen unterkommen. Selbst die Busanreise nach Genua, denn von dort fahren die Schiffe meistens weg, ist frei.
Buchung
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Normalerweise bucht man in Deutschland diese Reisen über das Unternehmen „Air Maritime" Seereisen, da dies die Generalagentur für msc in Deutschland ist. Was viele nicht wissen, ist, daß es auch bei Seereisen Last Minute Angebote gibt. Über ein solches sind wir an die Reise gekommen. Wir haben gebucht über ein Münchner Unternehmen, nämlich „Smaragd Seereisen". Dieses Unternehmen ist auch im Internet unter www.smaragd-seereisen.de vertreten. Es gibt hier immer wieder Sonderangebote mit wirklichen Schnäppchenpreisen. Wir haben eine 12-tägige Reise in den mittleren Osten gebucht.
Reiseroute und Preise
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Die Busan-/abreise ab Frankfurt mit einer Übernachtung auf der Hinfahrt hat 250,- DM pro Person gekostet, wobei wie gesagt unser Sohn nichts bezahlen mußte. Man kann auch mit dem Flugzeug über Mailand nach Genua gelangen. Der Preis hierfür ist ca. 550,-- für Hin-und Rückflug einschl. Bustransfer nach Genua mit Linienflug der Lufthansa. Hier ist allerdings auch für die Kinder zu bezahlen.
Die Reiseroute ging von Genua über Neapel, Alexandria, Port Said, Ashdod, Kusadasi, Patmos, Piräus und Capri wieder nach Genua. Es war eine 12 tägige Reise und wir haben wahnsinnig viel gesehen. Um nur ein paar Highlights zu nennen: Pompeji , die Pyramiden von Gizeh, Jerusalem und Bethlehem, Ephesus und die Akropolis in Athen. Ausflüge die man so schnell nicht wieder vergißt. Diese Ausflüge müssen natürlich separat bezahlt werden, liegen aber in einem erschwinglichen Rahmen von ca. 50,- bis 60,-. Die etwas größeren Ausflüge kosten allerdings schon auch mal über 100,-DM pro Person. So, was hat die Reise denn nun gekostet. Es war eine 2-Bett innen Kabine mit Dusche und WC. Die Erwachsenen bezahlten 2055,- DM und mein Sohn bezahlte 180,-DM.
Für diesen Preis hatten wir 12 Tage Vollpension und konnten alle Einrichtungen des Schiffes benutzen, sowie die vielen Veranstaltungen, die Abends angeboten wurden, besuchen. Ich meine dies ist ein fairer und guter Preis und wenn ich das mal vergleiche mit einem 14-tägigem Urlaub z.B. auf Mallorca, so ist dies auch nicht teurer und somit meine ich, daß das Vorurteil, man könne sich eine solche Reise nicht leisten, nicht berechtigt ist.
Bordleben
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Das Leben an Bord ist sehr leger. Und hier gleich weitere Vorurteile die es auszuräumen gibt. Es sind sehr viele Familien und Jugendliche an Bord und es werden viele Freundschaften unter diesen geschlossen. Also ein Altersheim sind solche Schiffe auf jedenfall nicht. Es gibt zwei Sitzungen zu jeder Tischzeit und ein besonderer Kleiderzwang ist auch nicht vorhanden. Wenn man nicht in den Restaurants essen möchte, so kann man das auch an Deck in alternativen Fütterungseinrichtungen. Bei schönen Wetter und ruhigem Seegang eine herrliche Angelegenheit. Es werden täglich irgendwelche Freizeitbeschäftigungen angeboten. Dies sind Spiele oder auch Sportveranstaltungen. Auch Vorträge über die nächsten Reiseziele und deren Ausflüge werden angeboten.
Das Personal ist sehr nett und hilfsbereit. Die Preise für zusätzliche Getränke und ähnliches sind nicht sehr hoch und das tägliche Bier ist somit bezahlbar.
Neben dem Mittag- und Abendessen gibt es natürlich das Frühstück, das Spätaufsteherfrühstück, nachmittags Kaffee und Kuchen und einen Mitternachtssnack. Also essen kann man bis zum abwinken. Spätestens nach einer Woche nutz man aber alle diese Möglichkeiten nicht mehr. Generell muß ich sagen, das Essen hat uns sehr gut geschmeckt und es gab daran überhaupt nichts auszusetzen.
Ich weis natürlich, daß es wesentlich teuere Schiffe gibt. Aber warum soll ich mit diesen fahren. Die Firma MSC
bietet gerade für Familien einen alternativen Urlaub. Es ist einfach schön, über das Meer zu fahren, immer in der frischen Luft, sein Hotel und seine Koffer immer dabei. Wenn man sich für die alten Kulturen im Mittelmeerraum interessiert, so ist eine solche Reise wirklich zu empfehlen, wenn auch zugegeben nicht ausreichend Zeit ist, alles sehr intensiv zu studieren. Dafür sind die Aufenthalte doch zu kurz. Aber einen guten Überblick erhält man doch.
Es gibt sicherlich noch viel zu erzählen, doch das würde dann zu lang. Überlegt Euch einmal, ob eine solche Reise nicht auch mal was für Euch ist. Für die, welche sich gerne mal ausruhen, ist so ein Schiff ebenfalls ideal. Es findet sich immer ein Plätzchen wo man seine Ruhe hat und das Meer genießen kann.
Ich hoffe, Euch ein wenig angesteckt zu haben und vielleicht auch das eine oder andere Vorurteil beseitigt zu haben. Einen schönen Sonntagabend wünscht Euch Euer
Lama40 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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moddy, 19.04.2005, 19:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
mir so n Trip zu buchen für mich und meine Begleitung im Sommer , da ich leider frühkindliche Traumata davongetragen habe was Schiffe angeht ;) , konnte ich mich aber im Endeffekt nicht dazu durchringen . Vielleicht ja nächtes Jahr :)
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Hier geht dein Traum in Erfüllung !!
04.07.2003, 00:18 Uhr von
Sternenhimmel
WICHTIG WER ERWAS VON MIR MÖCHTE AM BESTEN PER ICQ MELDEN DANKE 477567060Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo,
wie vielleicht schon einige mitbekommen haben fahre ich mein Leben gerne Kreuzfahrt und habe inzwischen auch schon das Glück gehabt 7 Stück zu unternehmen. Eine davon war mit dem Kreuzfahrtschiff Costa Romatika, ein sehr großes neues und luxuriöses Schiff wo ich in den Meinung auch noch drauf zu kommen möchte. Warum haben wir eigentlich gerade Costa genommen , das war mehr oder weniger ein Zufall da wir häufig über Smaragd Seereisen buchen. Smaragd Seereisen ist ein Last Minute Anbieter speziell für Kreuzfahrten, so und darüber haben wir ein super Angebot bekommen und gleich zu geschnappt und dies war zufällig mit der Costa Romantica. Ich sage gleich von Anfang an das war das beste Schiff wo ich je drauf wahre und die Gesellschaft war auch sehr hervorragen, warum und weshalb darauf möchte ich auch noch drauf eingehen. Ich kann diese Reisegesellschaft auf jeden fall nur weiter empfehlen. Als erstes möchte ich euch mal kurz die Schiffe der Rederei vorstellen, natürlich kann ich jetzt nicht jedes Schiff genau unter die Lupe nehmen aber ich möchte euch mal ein paar Grunddaten der Schiffe nennen. Viel Spaß beim aussuchen welches ihr bei eurer nächsten Kreuzfahrt nehmen wollt.
Fangen wir gleich einmal mit dem Schiff an womit ich gefahren bin und das wäre die Costa Romatica
Die Costa Romantica wurde 1993 gebaut , aber sie ist schon wieder ein älteres Schiff dieser Flotte denn sie bekommen jedes Jahr neue Schiffe hinzu, dazu muß man auch sagen das sie 2001 umgebaut und restauriert wurde.
Weitere Daten:
Passagiere 1344 (nur Unterbetten)
1697 (inklusive Oberbetten)
Besatzung 600
Kabinen 678
Decks 13,
davon 11 Gästedecks
Schnelligkeit 19,5 Knoten
Bruttoregistertonnen 53.049 t,
Länge 220,6m
Breite 30,8 m
Nach dem ich nun mal die Daten der größe und so genannt habe möchte ich noch etwas näher auf das Schiff eingehen, wie gesagt da ich mit diesem Dampfer schon persönlich gefahren bin möchte ich hier etwas mehr zu schreiben. Das Schiff besitzt 2 Schwimmingpools sowie 4 Whirlpools, die sehr sauber und gepflegt werden, nach meinen eigenen Erfahrungen werden die täglich gereinigt komplett entleert und wieder neu gefüllt. Dann gibt es noch eine Laufstrecke die eine Länge von knapp 200 Metern hat, aber gelaufen bin ich nie denn ich wollte ja Urlaub machen, sowie einen sehr großen Fittnässraum mit großer Auswahl an Gerätschaften. Dazu besitzt das Schiff auch noch Solariums und eine Sauna.
Ein ganz anderes Thema das Schiff besitzt sehr viele Bars soweit ich mich richtig erinnere waren es 5 Stück die auf dem ganzen Schiff verteilt waren drinnen und draußen, wo man bis tief in die Nacht sitzen konnte wenn man wollte und sein Geld ausgeben kann. Sowie ein Restaurant mit zwei Tischzeiten, das bedeutet da nicht alle auf einmal rein passen ißt die eine Hälfte um 19 Uhr und die andere ißt um 21 Uhr, das kann man sich aussuchen.
Für unsere Zockerfreunde gibt es auch noch etwas, es gibt sogar ein eigenes Bordcasino, nein nicht so klein wie viele denken es sind 2 Rouletttische vorhanden sowie knapp 80 Automaten Black Jack und Poker Tische, ein wirklich gutes und sehr schönes sowie saubere Casino, ich sage mal so ich kann es empfehlen da ich knapp 200 Doller gewonnen habe, aber das war wohl nur Glück. weiterhin gibt es noch ein sehr großes Theater wo jeden Abend Vorstellungen gegeben werden , wo ich auch sagen muß dieses Vorstellungen sind echt profihaft gemacht also auf diesen Schiff sind wirklich nur sehr gute Leute am Werke genauso wie das Annimationsteam von Costa worauf ich später noch mal näher drauf eingreifen werde. So das war jetzt mal etwas genauer da ich mich mit diesem Schiff ziemlich gut auskenne nun möchte ich euch noch schnell die anderen Schiffe vorstellen nur mit deren Daten.
Costa Atlantica:
Leider fehlen mir hierzu noch die Daten ich weiß auch nicht mal genau ob es schon fertig gebaut ist denn soweit ich weiß hat es im Jahre 2003 seine Jungfernfahrt also weiter geht es mit der ..
Costa Europa:
Bruttoregistertonnen 53,872 t
Länge 243.3 m
Breite 31.7 m
Passagiere 1.773 (Maxime Besetzung)
Besatzung 636
Kabinen 747 (davon 4 behindertengerecht)
Decks 13 (davon 9 Gästedecks)
Schnelligkeit 20 Knoten
gebaut wurde sie 1986 und renoviert 2002
Costa Tropicale:
gebaut im Jahre 1982 und renoviert 2001
Bruttoregistertonnen 35.144 t
Länge 201,1 m
Breite 26,3 m
Passagiere 1.008 (Doppel Besetzung)
1.422 (Maxime Besetzung)
Besatzung 540
Kabinen 511 (davon 10 behindertengerecht)
Decks 8
Schnelligkeit 20 Knoten
weiter geht es mit der
Costa Victoria:
gebaut 1996 und noch nicht renoviert
Bruttoregistertonnen 75.166 t
Länge 252,5 m
Breite 32,2 m
Passagiere 1.928 (nur Unterbetten)
2.394 (inklusive Oberbetten)
Besatzung 766
Kabinen 964 (davon 6 behindertengerecht)
Decks 14 (davon 12 Gästedecks)
Schnelligkeit 24 Knoten
Costa Allegra:
1992 gebaut und 2001 renoviert
Bruttoregistertonnen 28.430 t
Länge 187,3 m
Breite 25,8 m
Passagiere 808 (nur Unterbetten)
1.000 (inklusive Oberbetten)
Besatzung 400
Kabinen 410
Decks 9, davon 8 Gästedecks
Schnelligkeit 21,5 Knoten
Costa Classica:
gebaut 1991 und 2001 renoviert
Bruttoregistertonnen 52.926 t
Länge 220,6 m
Breite 30,8 m
Passagiere 1.302 (nur Unterbetten)
1.680 (inklusive Oberbetten)
Besatzung 617
Kabinen 654
Decks 13 davon 11 Gästedecks
Schnelligkeit 19,5 Knoten
zu guter letzt folgt noch
Costa Marina:
gebaut 1990 und umgebaut 2002
Bruttoregistertonnen 25.558 t
Länge 173.8 m
Breite 25,75 m
Passagiere 757
Besatzung 397
Kabinen 385
Deck 9, davon 8 Gästedecks
Schnelligkeit 21,5 Knoten
So das war nun mal die komplette Flotte der Rederei Costa, leider kann ich nun nicht zu jedem Schiff eine genaue Bezeichnung abgeben, das wäre auch etwas zu viel des guten, was ich sagen kann die Schiffe sind alle auf den neuesten Stand und sind etwas alle so gut ausgerüstet wie die Costa Romantica. Wie man auch sieht die Firma Costa tut etwas für Ihre Kunden denn sie hält die Schiffe immer auf den neuesten Stand sie werden andauernd renoviert und Umgebaut so das die Kunden immer zu frieden sind. Und noch als kleine Info zur Zeit wird schon das nächste Schiff geau mit dem Namen Costa Medditeranea, und hier sind noch kurz die Daten was 2003 an den Start geht Bruttoregistertonnen 85.700 t Länge 292,5 m Breite 32,2 m Passagiere 2.114 (nur Unterbetten) 2.680 (inklusive Oberbetten) Besatzung 920 Kabinen 1.057 Decks 12 Gästedecks Schnelligkeit 24 Knoten, mit diesem Schiff habe sie sich selbst übertroffen , es ist zugleich das größte Schiff der Costa Gruppe, aber leider noch lange nicht der Welt.
Allgemeines
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So wer schon mal eine Kreuzfahrt unternommen hat , der weiß das man kurz vor der Reise etwa 2-3 Wochen seine Unterlagen zugeschickt bekommt, dort ist der Reisegutschein für das schiff drinnen und die Flugtickets und so weiter auch ein Programm für die Ausflüge. Auch hier kann ich mal wieder einen vollen Lob aussprechen, die Unterlagen waren alle komplett und sehr pünktlich bei uns angekommen, so das wir noch genug Zeit hatten unsere Ausflüge auszusuchen, oder uns Gedanken machen können wann wir unsere Tischzeitnehmen. Nach dem wir uns entschieden hatten , haben wir die Daten weitergereicht alles andere wird dann von Costa unternommen, ein echt guter Service. So dann ging die Reise auch schon los. Costa wie fast alle anderen Rederein haben genau ihre Planung wie sie die vielen Menschen auf ihre Schiffe lassen. Man bekommt eine Nummer zugewiesen und wird dann aufgerufen , nach dem seine Nummer aufgerufen ist darf man dann auf sich, warum wird das so gemacht ganz einfach, denn wenn 1.500 Leute auf einmal auf Schiff wollen , das würde nicht gut gehen. So nach dem man dann auf dem Schiff ist wird man zu seiner Kabine begleitet in der Zwischenzeit sind die Koffer dort auch schon angekommen und kann schnell noch auspacken bevor man sich das Schiff etwas näher anschaut. Ich muß sagen ein sehr großes Lob an Costa, dies haben sie alles sehr gut organisiert.
Zu dem Personal kann man nicht als zu viel schreiben , einerseits gibt es das Büro worüber man die Reisen bucht diese Leute sind sehr freundlich und leisten gute Arbeit; aber eigentlich hat man ja doch weniger mit ihnen zu tun. Dann gibt es noch das Personal an Bord. Das ist das so genante Animations-Team. Die sind da um die Leute zu Informieren und sie zu Unterhalten. Meine eigenen Erfahrungen dabei sind sehr gut wir hatten viel Spaß und wenn man mal eine Frage oder ein Problem gehabt hat waren sie immer gleich vor Ort also auch volle Punktzahl bei der Personalfrage. Eines was mich sehr begeistert hat waren auch ein paar Personalleute die wirklich 4 oder mehr Sprachen fließend sprechen konnten, das ist bei diesem Internationalen Publikum auch notwendig , aber noch einmal Respekt das muß man erst mal können. Viele sagen zwar Ok das ist Ihr Job, na ja ist es auch, aber es ist trotzdem eine Leistung ein halbes Jahr aufeinen Schiff zu sein und immer freundlich zu den Passagieren zu sein, und das sind sie alle male sogar noch etwas mehr.
Preise
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Ein weiterer Punkt den ich ansprechen möchte sind die Preise auf einen Schiff von Costa. Gelockt wird man mitgünstigen Preisen und Angeboten für die Kreuzfahrten, aber was dann kommt ist schon etwas unverschämt. Es gibt zum Beispiel ein Angebot wo die Eltern den vollen Preis zahlen und die Kinder bis 18 oder älter umsonst sind. Dann gibt es wieder Angebote wo die 3 oder 4 Person nur 199 Euro zahlen oder wie die Kinder nur den Flug bezahlen müssen. Also wenn man hier etwas schaut kann man günstig einen Urlaub machen, ich sage mal so ein Hotel für 4 Personen ist auch nicht billiger. So aber da kommen ja noch andere Kosten aufeinen zu und das sind die Ausflüge und die Getränke, die sind meiner Ansicht total überteuert, ich habe nun schon 7 Kreuzfahrten mitgemacht und darunter waren auch viele verschiedene Rederein, aber Costa war in der Hinsicht die teuerste. Ein Halbtagesausflug zu einem Museum hat zum Beispiel knapp 50 Doller gekostet und das mal 3 waren 150 Doller und so geht es weiter, noch ein paar Beispiele für Getränke, ein normales Bier kostet um die 4 Doller und eine Cola ist auch nicht preiswerter. Nu eines gibt es preiswerter und das sind Zigaretten denn darauf muß man keine Steuern bezahlen. Also am Ende war unsere Reise noch mal etwa 1200 Doller teuerer mit allen anderen kosten. Das wollte ich noch zu den Preisen los werden. Ach so warum schreibe ich manchmal Doller und mal Euro nur zur Info die Reise haben wir in Deutschland bezahlt also mit Euro aber Bordwährung war Doller deshalb .
Ausflüge:
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Die Ausflüge, welche man in den angelaufenen Häfen machen kann, werden an Bord gebucht, oder man erledigt das schon vor der Reise.
Sie haben hier extra ein eigenes Reisebüro, auch hier findet man sehr gut geschultes Personal.
So bucht man hier seine Ausflüge für den gewünschten Ausflug und die gewünschte Personenzahl. Die Buchungen erfolgen immer einige Tage vor dem Ausflug, so läuft alles reibungslos ab und alles kann sehr gut organisiert werden, denn dann wissen die Reisebegleiter wie viele Personen auf dem Ausflug dabei sind.
Man bekommt dann auch für jede Person eine Karte für den betreffenden Ausflug.
Die Bezahlung erfolgt auch hier über das Endabrechnungskonto der Kabine in der man für die Reise wohnt.
Am Ende wird dann alles mit Visa- Karte bezahlt.
So, ist dann der Tag gekommen, an dem der Ausflug stattfindet, versammelt man sich.
Bei der Versammlung sind immer sehr viele Angestellte und Reisebegleiter anwesen.
So wird man dann für seinen Ausflug aufgerufen, denn es finden oft mehrere verschiedene an einem Tag statt.
So schließt man sich dann den Angestellten / Reisebegleiter an, zu der Gruppe zu der man gehört.
So gehen wir gemeinsam zum Ausgang und hinaus, runter vom Schiff.
Dort warten schon die ganzen Busse für die Ausflüge. Da alles vorher organisiert wurde, ist immer die richtige Anzahl an Bussen, also genug Sitzplätze, vorhanden.
Auch gibt es Unterschiede bei den Reisebegleitern, welche aus dem jeweiligen Ort sind und den Ausflüglern zur Begleitung zusätzlich zur Verfügung stehen.
So haben sie auch verschiedene Sprachkenntnisse und die Busse sind gut unterteilt, so kann man in einen Bus steigen wo eben für uns z.B. DEUTSCH gesprochen wird.
Ebenso ist immer: englisch, italienisch, französisch dabei. So ist man auf jedem Ausflug sehr gut aufgehoben und wird sehr gut betreut.
Jeder Bus ist auch gekennzeichnet, mit der Tour und der Sprache und einer Busnummer, so findet man seinen Bus immer wieder.
Denn ist man mal an den Zielen angekommen, steigt man aus und besichtig die interessanten Ziele.
Und immer sind auch Begleiter an Land vom Schiff dabei.
Also verloren geht da keiner. Auch haben diese Begleiter ein sehr gutes Wissen, sie sind gut geschult und können doch fast jede Frage beantworten. Sie sind wirklich sehr freundlich und hilfsbereit.
Dann geht ´s zurück, da wird immer aufgepasst das alle da, immer abgezählt. So kommt man wohlbehalten wieder an Bord.
Egal ob groß ob klein, ob jung ob alt, hier wird sich um jeden gekümmert.
So das wollte ich noch zu den Ausflügen allgemein sagen.
Bordleben
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Jetzt möchte ich noch etwas über das Leben auf dem Schiff sagen, ich kann hier wieder nur von der Costa Romantica schreiben, aber ich denke da das Personal unter den Schiffen ausgetauscht wird ist es bei allen Costa Schiffen in etwa gleich. Das Bordleben wie man so schön sagt ist echt einwandfrei es ist sehr locker nur selten muss man mit Anzug herumlaufen und das ist auch nur ein paar Mal am Abend bei Galadinner und so etwas. Es wird sehr viel Unterhaltung für die Passagiere angeboten es fängt morgens an und hört am Abend auf . Zum Morgen hin kann man sich wecken lassen und dann auch schon bei einem Frühjogging mitlaufen oder auch Gymnastik machen. Nach dem Frühstück geht es dann weiter mit kleinen Spielchen, für die Erwachsenen ein Aparetivspiel und für die kleineren eine Bordrally, das ist jeden Tag etwas anderes, es wird immer etwas angeboten auch Lehrgänge, das ist natürlich alles kostenlos. Am Abend gibt es dann Vorstellungen im Theater danach fängt die Nacht in der Disco oder im Kino an. Dadurch das immer sehr viel und für jeden etwas angeboten wird, wird es einen nicht langweilig. Das Bordklima oder auch Leben ist dadurch sehr entspannt und durch diese Spiele kennt man auch schnell Leute kennen. Wie gesagt ich habe jetzt 7 Kreuzfahrten gemacht und habe bis jetzt immer Freunde gefunden. Kurz und knapp das Bordleben an solch einen Costaschiff ist durch die professionelle Animation sehr locker und nett, für Alt und Jung.
Kontakt
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Dies ist mal ein etwas kleineres Stückchen hier möchte eich nur einmal kurz sagen wie man Kontakt zu Costa Seereisen auf nehmen kann. Natürlich die einfachste Methode ist das Reisebüro dort kann man sich auch gleich noch einmal beraten lassen. Mann kann es auch über Last Minute Anbieter wie Smaragd Seereisen machen, oder man schreibt direkt dort hin per Post das man gerne über folgendes Schiff oder über folgende Gegend ein Prospekt haben möchte, die Adresse lautet:
Costa Crociere S.P.A.
Rüsterstraße 1
60325 Frankfurt am Main
Aber man kann sich zu guter letzt auch noch Infos über das gute Internet holen die Adresse ist www.costakreuzfahrten.de dort bekommt man auch noch mal alle anderen Infos über die Schiffe und das Unternehmen, aber ich hoffe mein Bericht konnte euch auch weiter helfen habe mir doch sehr viel Mühe gegeben. Man kann auch eine Email an Costa senden, so das war es kurz und knapp zu den Kontakt zu Costa Seereisen.
Tja, was gibt es noch?
Einen Costa-Club
………………………
Wenn man mit Costa zwei Kreuzfahrten gemacht hat, ist man automatisch Mitglied.
Durch diese Reisen kann man dann Punkte sammeln.
Durch diese Punkte Ansammlung hat man einige Vorteile. So bekommt man zum Beispiel Rabatt auf die Preise für die Reisen.
Das ist schon mal ganz gut, so spart man doch etwas, das Geld kann man im Urlaub dann für Andenken oder Ähnliches ausgeben.
An Bord kann man als Mitglied Ware noch günstiger einkaufen. Auch gibt es hier an Bord mal ein organisiertes Treffen der Clubmitglieder mit einem Sektempfang und ein Schwätzchen mit dem Kapitän - Gratis, selbstverständlich-.
Es gibt auch Informationen nach Hause geschickt, so ist man immer aktuell auf dem neusten
Stand.
Noch etwas Allgemeines:
Hier möchte ich auf Wunsch von einen User noch ein paar Allgemeine Sachen schreiben. Als erstes wurde ich gefragt ob die Schiffe sehr schaukeln, das tun sie so gut wie kaum nur bei sehr starken Seegang ansonsten mekr man gar nicht das mana uf den Schiff ist warum ist das so. Die Schiffe haben so genannte Stabilisatoren die werden bei Wellengang ausgefahren und damit werden die Schiffe ruhig gehalten.Aber falls es einen doch mal schlecht werden sollte, kann man sich auf fast allen Schiffen kostenlos Pillen holen. Eine weitere Frage war ob es einen Unterschied gibt wenn man an Bord oder noch von zu Hause aus die Landausflüge bucht, dazu muß ich leider sagen das die immer gleich sind man kann also leider nichts sparen. Eine weitere Frage war ob es sich lohnt eine Ausenkabiene zu leisten. Ich würde sagen das muß jeder selbst wissen, aber ich empfehle es nicht, denn eine Außenkabiene hat nur ein Bullauge also nicht gerade sehr groß und dazu kann man es nicht öffnen. Also man kann nur hinausschauen, und wie ich Kreuzfahrten kennen gelernt habe, ist man so gut wie nie in der Kabiene eigentlich nur Nachts, also ich sage nach meiner persöhnlichen Erfahrung einklares nein zur Außenkabiene da diese oft 500 Euro teurer ist und das lohnt sich wirklich nicht. Die Gänge und Kabienen sowie das Deck ist sehr groß zügig gebaut worden. Hier gab es bei mir noch nie Streit wegen Liegestühle oder so etwas ist alles genug vorhanden. Ich wurde auch gefragt ob die Animation sehr aufdringlich ist, dazu ein klares nein, wenn man etwas nicht mit machen möchte braucht man es nicht es gibt immer etwas für jedermann, wenn man mal seine Ruhe möchte kann man in ein anderes Lokoal gehen und da Klaviermusic hören oder garnichts einfach mal entspannen und ein Bier trinken. Mein Tipp dazu ist, am Abend nachd em Essen sich noch etwas auf das Deck setzten denn dann riecht man die gute Meeresluft und dann weiß man auch das man eine Kreuzfarht macht, wenn man drinnen ist kann man es schnell vergessen. So nun komme ich erst mal zur letzten Sache, das Trinkgeld, viele haben Angst das man noch einmal so viel Trinkgeld geben muß. Also müssen tut man gar nichts, jeder kann das selbst bestimmen. Wir haben es immer so gehalten das wir unseren Kellner und unsere Zimmerboy etwas gegeben haben also bei zwei Woche etwas 40 Doller, mehr haben wir auch nich gegeben. So falls noch Fragen sind einfach stellen .
So ich hoffe , das dies eine einigermaßen gute Meinung geworden ist und ich über alles etwas erzählt habe und für jeden etwas dabei war. Ich kann Costa Seereisen auf jeden Fall nur weiter empfehlen. Damit möchte ich mich verabschieden mit der wohl längsten Meinung meines bestehens.
Euer Andre weiterlesen schließen -
Donaukreuzfahrt mit der MS Sofia – eine wirklich lohnenswerte Reise
14.04.2003, 16:04 Uhr von
Edda42
Hallo -Ihr alle. Bin seit Anfang Februar Yopianerin. Kam "wie die Jungfrau zum Kind" hierher. Wuß...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Allen, die glauben, auf Kreuzfahrten befinden sich nur alte tattrige Leutchen, die ihr Geld unter die Leute bringen wollen, möchte ich mit meiner ersten (aber nicht letzten) Kreuzfahrt-Erfahrung ein Veto entgegenbringen.
Da ich unter starker Flugangst leide, sind meine Reiseziele eher solche, die man zu Fuß, per Auto oder Bahn bzw. Schiff gut erreichen kann.
So kam mir die Idee meiner Mutter, zusammen mit meiner Schwester und mir eine einwöchige Donaukreuzfahrt zu unternehmen, gerade recht.
Meine Mutter (66) hatte diese Kreuzfahrt bereits im Mai 2002 unternommen , und es hat ihr so gut gefallen, dass sie sie noch einmal machen wollte.
Am Freitag, den 11. Oktober 2002 sind wir drei dann mit dem Auto nach Passau gefahren. Dort konnten wir das Auto auf einem bewachten Parkplatz abstellen (24,-Euro/Woche) und wurden mit einem Shuttlebus zur Anlegestelle gefahren.
Am Anleger 13 stand die MS Sofia, ein Donaukreuzfahrt-Schiff unter bulgarischer Flagge.
Es wurde in Holland gebaut und 1983 in Dienst gestellt, die Kabinen laufend renoviert. Es verfügt auf 2 Decks ausschließlich über Aussenkabinen mit Dusche/WC, Radio, Telefon, Klimaanlage und bietet 200 Passagieren bequem Platz. Ein Restaurant, Panoramabar, Pianobar, beheizbarer Swimmingpool, Sauna und Friseur runden das umfassende Angebot an Bord ab. Für das Wohlergehen sorgen ca. 75 Schiffsangestellte vom Maschinenraum bis zur Küche und Restauration.
Bereits beim Einschiffen (um 14.30 Uhr) hatten wir echt Spaß. Die Leutchen (gemischtes Publikum jedoch 65 % im „gehobenen Alter“ aber nicht „alt“) drängelten um den Steg zum Schiff, damit sie ja die ersten sind. Man bekam beim Betreten des Schiffs von einer Hostess ein Stück Brot, welches in Salz getunkt wurde, von der Hand in den Mund. ( Na ja – darauf könnte man eher verzichten)
Dann mussten wir eine Etage tiefer, zur Rezeption, wo wir die Pässe abgeben mussten und dafür den Zimmerschlüssel bekamen. Wir hatten unsere Kabine auf dem Hauptdeck, also auf der selben Ebene wie die Rezeption. Und zwar ganz vorne, gegenüber dem Schiffsarzt und neben dem Friseur. Das war insofern gut, dass nicht so viele Leute daran vorbei kamen.
Die Kabine an sich war relativ „groß“ – 11 m² - die anderen hatten nur 9 m². Aber wir waren ja auch zu dritt. An der einen Wand befand sich ein Schlafsofa, und an der gegenüberliegenden Wand befestigt waren zwei übereinanderliegende Betten zum Ausklappen. Vor dem Schlafsofa stand ein Schreibtisch mit Stuhl, außerdem gab es einen Fernseher, ein Telefon, 2 Wandschränke, ein Waschbecken mit großem Spiegel und Ablageflächen, sowie einen WC/Duschraum. Der allerdings sehr sehr winzig war. Schon alleine die Klospülung war ein Erlebnis. Das ist so eine Art Vakuum-Saug-Spülung. Man drückt einen Knopf hinten an der Schüssel, und plötzlich macht es ziemlich stark zzsch......ttttt und weg ist die Hinterlassenschaft.
Wir haben uns köstlich amüsiert!
Dann sind wir hoch zur Panoramabar. Dort gibt es eine Bartheke und eine Tanzfläche. Und zu bestimmten Zeiten spielt eine bulgarische Band/Trio (Keyboard, Geige, Gitarre)
Auf der rechten Seite sind Raucherplätze – und auf der linken die Nichtraucher.
Um 17.00 Uhr hatten sich fast alle Passagiere in der Panoramabar versammelt, und es gab einen Willkommens-Cocktail. Die Schiffsmanagerin begrüßte uns, erklärte kurz den Verlauf der Reise und die Bezahlungsmodalitäten auf dem Schiff. Dann kamen der Kapitän, der erste Offizier, der Schiffsarzt, der Chefkoch und der Klavierspieler aus der Pianobar nach vorne und wurden namentlich vorgestellt.
Es waren alles Bulgaren außer dem Verpflegungsoffizier – das war ein Schwabe.
Die erste Nacht auf Schiff war schon etwas ungewohnt – die ganzen Geräusche aus dem Maschinenraum, das Ruckeln und Anstoßen in den Schleusen. Wir haben fast kein Auge zugetan. Es war irgendwie aufregend. Einmal dachte ich , jetzt säuft das Ding ab, weil es blubberte und ächzte und wackelte.
Am nächsten Morgen Sa., gegen 6.30 Uhr kamen wir in Melk an. Dort war erster Haltepunkt. Man konnte eine Besichtigung des berühmten Benetiktinerstifts von Melk machen, oder auf eigene Faust die Stadt besichtigen. Wir entschlossen uns zu letzterem und haben uns (leider bei strömenden Regen und 4 Grad Kälte) den Ort angeschaut. Ein nettes kleines Städtchen mit schönen Gässchen und Häusern.
Auf dem Marktplatz kauften wir bei einem fliegenden Weinhändler 3 Flaschen Rotwein, den wir als Vorrats- Lägerle in unserer Kabine deponierten.
Gegen 12 Uhr legten wir wieder ab. Wir fuhren den ganzen Tag und die folgende Nacht bis wir Budapest erreichten. Dazwischen lagen ca. 12 Schleusen. Es ist tatsächlich so, dass man in jeder Schleuse aufwacht – obwohl einem die Geräusche bereits bekannt sind. Die größte Schleuse befand sich hinter Wien, ich glaube es war schon in der Slowakei, und da waren fast alle Passagiere auf Deck und haben das Schleusen beobachtet, obwohl es bereits nach Mitternacht war . Das Schiff sinkt 25 Meter in die Tiefe – das ist schon sehr beeindruckend! Und es dauert über eine halbe Stunde bis man unten ist.
Sonntag, um 6.00 Uhr kamen wir in Budapest an. Eine sehr schöne Stadt – Buda – am Westufer der Donau und Pest am Ostufer. Zusammen hat Budapest heute 2 Millionen Einwohner.
Nach dem Frühstück (Büffet von 7.00 – 9.00 Uhr) hat sich unser Nachbar, der Schiffsarzt angeboten, uns die Stadt zu zeigen. Die meisten Passagiere sind mit dem Bus zu einer Stadtrundfahrt aufgebrochen.
Leider hat es wieder Katzen geregnet – doch es war trotzdem sehr interessant, denn der Schiffsarzt hat uns an die Orte geführt, die man sonst nicht zu sehen bekommt.
Wir waren in einer großen orthodoxen Kirche, und haben einen Gottesdienst verfolgt.
Nach einer halben Stunde sind wir weiter zum Budapester Nationaltheater. Dort war eine Ausstellung, die wir besichtigten, und ich wurde bedrängt, auf dem Klavier, welches dort stand, etwas zu spielen. Die Dame, die dort aufpasst, war ganz begeistert, und plötzlich stand der ganze Saal voll mit Menschen. Das war mir fast peinlich.
Es war ein schöner Vormittag – trotz „Sauwetter“.
Am nächsten Tag um 14 Uhr war eine Busfahrt zu einer Puszta-Farm angesagt.
Die meisten haben diesen Ausflug gebucht (28.-Euro/Person)
Drei Busse fuhren ca. 1 Stunde zu dieser Apajpuszta. Dort haben wir zur Begrüßung einen Schnaps und Gebäck bekommen. Anschließend haben uns die Puszta-Bauern, die auch sehr gute Reiter sind, tolle Kunststücke vorgeführt mit ihren wunderschönen Pferden. Nach ca. 1 Stunde wurden wir dann in eine Art Puszta-Gaststätte geführt, in der wir hervorragend verköstigt wurden. Es gab frische Salami, Käse, Brot und natürlich eigenen Wein (Rot oder Weiß) Währenddessen spielte eine „Zigeunerband“ herrlich schnulzige „Zigeunerlieder“ und der Geiger wuchs förmlich über sich hinaus.
Die Produkte, die dort hergestellt werden (wie z.B. Salami, Deckchen aller Art, Liköre, Schnaps, Peitschen etc,) konnte man selbstverständlich käuflich erwerben. (Leider nicht sehr billig)
Es war ein lustiger Nachmittag und wir haben viel gelacht.
Am nächsten Tag, Montag, sind wir vormittags noch zur Markthalle gegangen, die sich ganz in der Nähe der Anlegestelle befindet. Dort gibt es alles von Gemüse, Obst, Wurst, Fleisch, Käse, Wein, Schnaps im EG bis zu bestickten Decken in allen Größen, Farben und Formen, Jacken, Kleider, Souvenirs jeglicher Coleur im Obergeschoss. Wenn man in Budapest ist, sollte man dort unbedingt einen Rundgang machen. (Man muss ja nicht unbedingt was kaufen)
Um 12.00 Uhr legten wir in Budapest ab. Etwa die Hälfte der Passagiere hatte einen Überlandausflug nach Esztergom mit dem Bus gebucht. Die waren nicht an Bord.
Um 17 Uhr kamen wir in Esztergom an. Zwischen Budapest und Esztergom macht die Donau einen Knick, das sogenannte Donauknie. Das ist ein landschaftlich reizvoller Abschnitt und wird oft als „Ungarische Wachau“ gerühmt. Wildromantische Landschaftsformen, Reste von römischen und mittelalterlichen Befestigungsanlagen, alte Städtchen und großartige Ausblicke erwarten einen. (Leider leider hat uns das Wetter jeden Tag verlassen. Wir hatten nur Regen.)
Die Busausflügler kamen an Bord, und um 19 Uhr war dann das erste kulinarische Highlight angesagt. Das Gala-Diner.
Es gab unter anderem: Parmaschinken mit Honigmelone, Eiersalat mit Currymayonnaise, Nudelsalat mit Gemüse, Geflügelsalat mit Ananas, Geräuch. Lachs mit Sahnemeerrettich, Meeresfrüchtecocktail, Garnelenschwänze in Olivenöl mit Knoblauch gegrillt, gedünsteter Lachs auf Gemüsestreifen, Sauerkrautsuppe mit Knoblauchcroutons, Kartoffel mit Kräuterquark, Schweinekarre gefüllt mit Essiggemüse, Kotelette vom Geflügel mit Preiselbeeren, Knuspriges Spanferkel, gegrillte Schweinshaxe, im Ganzen gebratener Truthahn mit Apfelmus und Cumberland Sauce usw. usw. usw.
Es nahm kein Ende.
Überhaupt das Essen – davon will ich gar nicht erzählen, denn auf einem Schiff ist man ja bekanntlich fast nur am Essen.
In dieser Nacht schiefen wir gut. Am nächsten Morgen, Dienstag, gegen 7.00 Uhr erreichte das Schiff Bratislava. Die Stadt liegt am Fuß der kleinen Karpaten und ist nur etwa 60 km von Wien entfernt. Sie hieß früher einmal Pressburg. Sie ist mit 450.000 Einwohnern die größte Stadt der Slowakei und hat einen wichtigen Donauhafen, zudem ist sie eine bedeutende Industrie- und Messestadt.
Wir haben Bratislava auf eigene Faust erkundet. Die meisten haben eine Stadtrundfahrt gemacht. (23,-Euro/Person)
Um 12 Uhr ging es dann weiter Richtung Wien, wo wir um ca. 18.30 Uhr ankamen.
Dort verbrachten wir zwei aufregend schöne Tage – mit Besuch eines Heurigen, des Praters und eines schönen Mozart-Konzertes im „Goldenen Saal“ des Wiener Musikvereins (dort findet jedes Jahr das Neujahrskonzert statt) –Besuch der Hofburg, Stadtbesichtigung (natürlich wieder auf eigene Faust)
Diese zwei Tage ausführlich zu beschreiben, würde echt den Rahmen sprengen. Deshalb nur in Kurzform.
Am Mittwoch abend um 23.00 Uhr hieß es Leinen los und servus Wien.
Donnerstag gegen 7.30 Uhr erreichten wir Dürnstein – der wahrscheinlich beliebteste Ort in der Wachau. Er liegt an einem der schönsten Punkte. Auf einem Felsen oberhalb der Donau thront die Burgruine Dürnstein.
Wir haben uns nach dem Frühstück wieder auf die „eigenen Socken“ gemacht und das Örtchen besichtigt. Sehenswert sind ein quadratisch angelegtes Renaissance-Schloss aus dem 17. Jh. und ein ehemaliger Chorherrenstift mit Kirche aus dem 15. Jh. Den blau-weißen Barockturm der Kirche sieht man schon von weitem, wenn man die Donau hinunterfährt. Ein sehr beeindruckendes Panorama.
Das war der einzige Tag, an dem die Sonne schien, und wir zum ersten Mal die Wachau in ihrer Schönheit sahen. Goldener Oktober! Wahnsinn! Man kommt echt ins Schwärmen.
Um 12 Uhr war das letzte Ablegemanöver. Abends um 19.30 Uhr war Kapitäns-Dinner angesagt. Man kennt das Procedere ja aus der Serie "Das Traumschiff". Dazu will ich mich auch weiter nicht auslassen.
Wir fuhren durch bis Passau, wo wir am nächsten Morgen gegen 7.00 Uhr ankamen.
Wir haben in diesen 7 Tagen soviel erlebt, dass es uns vorkam, als wären wir 4 Wochen auf dem Schiff gewesen. Man kann das Erlebte gar nicht so schnell verarbeiten – es war, trotz miesem Wetter, eine wunderbare Reise, die man auch unternehmen kann, wenn man jünger ist. (Meine Schwester ist 37 – also auch noch nicht soooooo alt) und sie war total begeistert.
Und noch eine Anmerkung: Sicher ist die Altersquote 50 – 80 auf dem Schiff überzählig – aber das sind oft Leute, die sind besser drauf, wie manch einer mit 25 !
Mit denen kann man echt was anfangen – die sind lustig, offen, erfahren (manche haben schon die x.te Kreuzfahrt hinter sich, und können Geschichten erzählen, da wackeln einem die Ohren)
Jedenfalls konnte ich jetzt auch meinen Mann von einer Kreuzfahrt überzeugen, und wir werden im August eine Kreuzfahrt ans Nordkap machen. Mit der TS Maxim Gorki.
Reisebericht dazu wird folgen. weiterlesen schließen -
Kleine Kreuzfahrt von Fort Lauderdale (Miami) bis Nassau (Bahamas)
20.02.2003, 14:12 Uhr von
ballschuh
Ich liebe Hunde über alles, habe selber 6 verteilt bei meiner Mutter. Schreibe gerne Geschichten....Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im Oktober/November 2001 flog ich für Zwei Wochen mit meinen Freund nach Miami Florida. Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, einen Abstecher auf die Bahamas zu machen. Wir überlegten nur, wie wir dort hin kommen, denn es gab zwei Möglichkeiten, die erste war mit einen Wasserflugzeug, das wäre ja auch interessant gewesen und hätte nur ein paar Stunden gedauert aber es war auch dementsprechend teuer also entschieden wir uns für eine 2 Tages-Kreuzfahrt. Es ging früh um 9.00 Uhr von Fort Lauderdale los. es war kein großes Kreuzfahrtschiff, aber trotzdem groß genug. Wir bekamen eine schöne Außenkabine. Dann inspezierten wir das Schiff.Eine Disco unten, ein Casino, ein Geschäft, wo es alles Mögliche gab, ein sehr kleiner Pool und es gab sogar einen kleinen Fittnessraum, den wir sofort nutzten. Abends ging es dann ins Casino, ich mußte meine Tabletten gegen Seekrankheit nehmen, sonst hätte ich das ganze nicht überstanden. Also im Casino gingen wir gleich nach dem leckeren Abendesse, das essen war inklusive, aber die Getränke extra.Wenn man bis 21.30 Uhr ins Casino ging, bekam man einen Cocktail zum halben Preis, das nutzten wir natürlich aus.Im Casino lernten wir dann auch noch Berliner kennen. So ein Zufall, wir unternahmen dann alles gemeinsam.Nachts gab es dann noch ein riesen Buffet, wo wir uns natürlich auch gleich raufstürzten. Das war echt lecker, wir haben uns so richtig durchgefr...... .Dann haben wir vor unserer Kabine Tischtennis gespielt, war echt lustig. Das Meer war so schwarz in der Nacht, irgendwie gruselig.Spät ging es dann ins Bett und am nächsten morgen weckte uns eine Stimme aus den Lautsprechern "Good Morning Ladys and Gentelmans....." Das war so laut, das ich im Bett stand. Wir haben in Nassau angelegt kurz nach 9.00 Uhr. An Land gingen wir dann mit unseren Bekannten, wir machten einen Stadtbummel. An jeder Ecke wurde man angesprochen, jeder wollte einen was andrehen. Das hat ein wenig genervt. Aber wir haben uns davon nicht stören lassen. Dann haben wir uns das berühmte größte Hotel angesehen, das war wirklich total schön. Mit einen Großen Park, mit Fischen im Wasser und Delphine. Später haben wir uns noch an den wunderschönen Strand in der Sonne geaalt und sind schwimmen gegangen. Dann gegen 18 Uhr ging es wieder zurück an Bord. Wir mußten alkohol auf die Kabine schmuggeln, da Sie Ihn uns sonst abgenommen hätten und wir Ihn erst am Ende der reise zurückbekommen hätten. Damit wollten sie verhindern, das man keine Getränke an Bord kauft. Aber wir haben es geschafft. Dann gab es das große Kapitain-Dinner . Das Lichtim Saal ging aus und die Kellner kamen mit wunderkerzen auf den Essen verziert hintereinander durch die Gänge. das war wunderschön, ich habe richtig Gänsehaut bekommen. Später waren wir noch in der Disco, aber da war nichts los. Dann ging es ins Bett und nächsten Morgen legten wir wieder in Fort Lauderdale an. Auf jeden Fall war es sehr schön und ich kann sagen, das ich auf den Bahamas war. weiterlesen schließen -
Aida cara (Mittelmeertour) ist super
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Da ich neu war, war mein voriger Bericht über die Aida cara nicht so gut, deshalb wollte ich ihn noch einmal neu schreiben. Ich hoffe dieser Bericht gefällt euch besser:
+++Vorwort+++
Also in den letzten Herbstferien um genau zu sein für ich vom 18 Oktober bis zum 24 Oktober (genau eine Woche) mit der Aida cara. Es war eine Idee meiner Eltern, da sie meinten wir würden zu wenig zusammen unternehmen.
***Der erste Eindruck***
Als wir am Hafen von Palma de Mallorca angekommen sind, wurden wir sehr freundlich, kinderlieb und lustig empfangen, da alle Animateure sehr lustig schienen.
+++Über die Aida (wie sie aufgebaut ist)+++
Die Aida sah auf den ersten Blick einfach nur riesig aus. Aber als man einmal um das ganze Schiff gegangen ist, sah man, daß es gar nicht so groß ist.
Die Aida hat 11 Stockwerke:
1,2,3 Stockwerk ist nur für die Arbeiter
4,5.Stockerk: Nur Wohnungen
6.Stockwerk: Wohnungen, Internet (0,5€ die min. also sehr teuer) und Rezeption
7.Stockwerk:Wohnungwn
8.Stockwerk;Die Große Bar, Fotogeschäft, Modegeschäft, Buffet Nr.1 und ein 5 Gänge Lokal
9.Sockwerk:Fittness-center,2 Worl-pools, Friseur, Theater kleine Bar und Buffet Nr.2
10.Stockwerk (Deck):Liegematten, Basketballfeld, Volleyballfeld, kleiner Schwimmingpool und noch ein Worl-pool
11.Stockwerk:Arkorner Club, dort war jeden Tag ab 23 Disco.
!!!Sonstiges!!!
Für die kleinen und großen Kinder gab es immer Freizeitprogramme, wo man neue Leute kennen lernen konnte. Die alle führten am letzten Tag alle eine Aufführung auf. An den Anderen Tagen wurden auch von den Animateuren ein kleines Stück aufgeführt.
Es gab auch ein Extra Aida Fernsehnkanal im Fernsehen. Dort gab es immer Gewinnspiele oder es wurde etwas zum Tagesablauf gesagt.
+++Die Kabinen+++
Die Raume, in denen man übernachtet waren, waren klein aber sehr sauber ( unsere Kabine war ca.13 Quadratmeter groß). Sie enthielt 4 Schränke, 1 Safe, 1 Fernseher (Pro 7, RTL, Sat 1, ARD, ZDF, Aida Kanal und einen Kanal, auf dem jeden Tag ein anderer Top-Film lief)2 Betten, 1 Tisch, 1 Badezimmer mit Waschbecken und Dusche, die jeden Tag gesäubert wurden.
+++Die Route+++
Also wie schon gesagt starteten wir in Palma und waren dann den nächsten Tag auf See.
Dann kamen wir am morgen in Olbia (Sardinien) an. Dort haben wir uns eine Tour gemietet, die nur schlecht war. Wir wurden die ganze Zeit dort mit einem Bus herumgefahren und haben nur weniges und uninteressantes gesehen.
Dann sind wir am Abend wieder losgefahren und kamen dann am nächsten Tag in Civitavekia an (Hafen von Rom)und haben dort auch eine Tour gebucht. Diesmal aber wurden wir nur bis nach Rom reingefahren und haben uns die Stadt selbst angeschaut. Das war schon interessant.
Dann am Abend sind wir dann abgefahren und wollten eigentlich nach Korsika, aber daraus wurde nichts, weil am Hafen zu starker Wind war. Deshalb sind wir dann nach Frankreich gefahren. Darüber kann ich euch leider nichts erzählen, da ich dort nicht war. Ich war die ganze zeit auf dem Schiff und habe mich gesonnt.
Dann kam am nächsten Tag das größte Ziel unserer Reise. Es hieß Barcelona. Eine Traumstadt. Nicht nur von den Leuten sondern auch von den Geschäften. Dort blieben wir über Nacht im Hafen. Am nächsten Tag machten wir uns dann wieder auf dem Weg Heim es war sehr traurig, sich von allen zu verabschueden.
+++Preise+++
Der Urlaub war eigentlich sehr teuer. Wir bezahlten für 2 Kinder und 3 Erwachsene 6000 Euro. Was alles inklusive war, war das ganze essen, Fitness-center, Freizeitprogramme nur auf dem Schiff.
Die Ausflüge musste man noch bezahlen, Abends die Drinks musste man selbst bezahlen. Damit ihr mal ein Geschmack habt, wieviel es Abends gekostet hat:
Coktails (mit Alkohol): Zwischen 4- 6 Euro
Coktails (ohne Alkohol): Zwischen 3-5 Euro
Bier: Zwischen 1.80- 2.50 Euro
Smirnoff Ice: 3.50 Euro
Barcadi Rigo: 4 Euro
Flasche Vodka (0.5 L mit Bitter Lemon): 30 Euro
Wie ihr seht war es nicht schwer dort schnell und einfach Geld auszugeben.
+++Was war Abends los???+++
Öfters war abend auf dem Deck Disco von 10.30- 12.00 Uhr. Dann wurden auf dem Deck Bars aufgestellt.Von der Musik live alles von Charts über RnB und ein wenig Techno. Dann nach der Pool Party ging es dann in den Arkorna Club. Das war eine kleine Disco mit einer Bar, die öfters gut gefüllt war. Die Disco war eigentlich ab 16 oder 18 Jahren, hat aber dort keinen Interessirt.
***In Allem***
War der Urlaub ein Erfolg (1+),da der Service, das Essen und alles weitere alles super war.
***Ich hoffe ich konnte euch etwas mit meinem neuen Bericht mehr Erzählen, als mit meinem alten. Ich hoffe er hat euch gefallen*** Mit freundlichen Grüßen Deventer weiterlesen schließen -
Urlaub der etwas anderen Art
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Tja, nachdem ich mir jetzt mal vorgenommen habe, etwas über meine Erfahrungen mit den Schiffen der RCL zu schreiben, stehe ich erst mal vor der schweren Entscheidung: Wo fange ich an ?
Versuchen wir es doch mal damit, daß ich das Vergnügen hatte, schon 2-mal mit Royal Caribian eine Kreuzfahrt zu unternehmen, einmal in die östliche und einmal in die westliche Karibik. Da ich diese auf den Schiffen "Grandeur" und Enchantement"unternommen habe und beide Schiffe baugleich sind, versuche ich, Erfahrungen von beiden Reisen einfliessen zu lassen.
Startpunkt für die Reise war Miami. Der Hafen ist gut zu erreichen, entweder mit dem Flughafenshuttle der Kreuzfahrtlinie, mit dem Taxi oder dem Shuttleservice eines Mietwagenveranstalters. Unmittelbar nach dem Ankommen wird man schon von Mitarbeitern der Gesellschaft empfangen, die sich um das Gepäck kümmern, so das man den Kopf frei hat für das Einchecken.
Das Einchecken ist verhältnismäßig unkompliziert, da sehr viele Schalter geöffnet haben. Es ist aber empfehlenswert, einige Wörter Englisch zu können, da RCL ja auf den amerikanischen Markt ausgerichtet ist und deutschsprachige Mitarbeiter nicht immer sofort greifbar sind. Beim Einchecken muß man seinen Pass für die Dauer der Kreuzfahrt abgeben-hat sich aber als praktisch erwiesen, da man dann keine Probleme bei Landausflügen hat. Gleichzeitig erhält man hier seine Kabinennummer und eine Bordkarte, die mehrere Funktionen in sich vereinigt. So dient sie als Zimmerschlüssel, zum bargeldlosen Bezahlen auf dem Schiff und zum Eintritt auf das Schiff nach Landgängen.
Beim Einchecken erlebten wir bei der ersten Reise eine besonders positive Überraschung, als wir erfuhren, daß wir von einer Innenkabine kostenlos upgegradet worden sind.(Es erwies sich als eine große Aussenkabine mit Balkon).
Bevor man an Bord ging, wird man noch vom obligatorischen Bordfotografen aufgehalten, der ein Bild machen möchte. Zum Glück muß man diese aber später nicht nehmen, da die Preise dafür gepfeffert sind. (1 Foto = 19 Dollar). Überhaupt sind die Fotografen allgegenwärtig, so daß dieser "Spass" ganz schön ins Geld gehen kann.
An Bord angekommen, wird man eingewiesen, wo sich die Kabine befindet, man muß den Weg dahin aber selber finden-das wird einen aber durch viele Hinweisschilder relativ einfach gemacht. Und dann steht man in seinem "Reich" für die nächsten 7 Tage.Die Kabinen sind nicht sehr geräumig, aber ansprechend eingerichtet. Ein Doppel- oder 2 Einzelbetten, ein Sessel mit Tisch, eine kleine Anbauwand mit Minibar und Fernseher. Die goße Kabine hatte noch eine extra Sitzecke und natürlich einen Balkon. Das war übrigens mein Lieblingsplatz in der Nacht, wenn nur Dunkelheit und das Rauschen des Meeres um einen war.
Die Kreuzfahrten sind immer inklusive Vollpension, nur die Getränke muß man bezahlen. Und Essen kann man ohne Ende. Angefangen von der Burger- und Pizzastation bis zum festlichen Speisesaal ist alles geboten. Außer zum Dinner geht alles zwanglos zu, man sitzt immer mit neuen Leuten an einem Tisch und kommt ins Gespräch.
Das Dinner wird im Grossen Saal eingenommen, und da wird dann Abendgardarbe erwartet. Es gibt zwei Sitzungen, die erste startet um 18.00 Uhr, wobei mir die spätere um 20.00 Uhr besser zugesagt hat. Da gibt es dann auch eine feste Tischordnung. 2 Mal gibt es dann auch ein festliches Dinner und es ist immer wieder toll anzusehen, wie sich die Amerikaner dann in Schale "schmeissen". Aber keine Angst, wer so was nicht mag, der kann auch im Windjammer-Cafe essen, dort geht es sehr zwanglos zu. Das Essen ist immer hervorragend und das Personal ist bemüht, einem jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.
Ansonsten haben die Schiffe ein reichliches Unterhaltungsprogramm zu bieten. 2 Swimmingpools, mehrere Spa's, Joogingcourse,
Fitness- und Schönheitscentersind nur ein kleiner Teil. Daneben finden Kartenspiele und andere diverse Spiele mit den Animateuren statt. Abends trifft man sich im Theater, im Zigarrenclub oder im Spielcasino.
Gerade das Spielkasino hat seinen eigenen Reiz, entweder investiert man selbst ein paar Dollar oder schaut den anderen dabei zu , wie sie diese gewinnen oder (mit ein wenig Schadenfreude) diese auch verlieren.
Spät am Abend öffnet dann hoch über dem Schiff die Disko oder man sitzt gemütlich an der Bar und vergisst dabei, das die Drinks für uns Europäer doch nicht so billig sind - dem Dollarkurs sei "Dank". Als ein besonders schöner Punkt hat sich auch das Sternenobservatorium erwiesen, wenn man hoch über dem Schiff einen fantastischen Blick auf den Sternenhimmel hat.
Auf dem Schiff kann man echt die Zeit vergessen, weshalb man täglich die Teppiche im Fahrstuhl wechelt. Auf diesen stehen dann die Wochentage.
Noch ein Wort zu den Ausflügen. Diese werden zu jeden Hafen reichlich angeboten. Man sollte sie aber rechtzeitig buchen, da einige sehr schnell ausbebucht sind - am besten, man bucht gleich alles am ersten Tag. Die Karten werden dann auf das Zimmer gebracht.
Die Liegezeiten der Schiffe betragen in der Regel 12 Stunden pro Hafen, so das man Zeit hat, einen Ausflug zu buchen und trotzdem noch das Ausflugsziel auf eigene Faust zu erkunden. Wobei ein wenig mehr Zeit sicherlich nicht schlecht wäre.
An Bord ist ein gemischtes Publikum vorhanden. Vorwiegend Amerikaner, trifft man doch auch Leute aus den süd- und mittelamerikanischen Staaten und ab und zu haben sich auch ein paar Europäer verirrt. Der Umgang mit den Leuten ist sehr angenehm, da vor allem die Amerikaner sehr offen und zuvorkommend sind. So kommt man relativ schnell ins Gespräch und erntet schnell Anerkennung, wenn man aus "good old germany" kommt. Da wird dann schnell ein alter Verwandter gefunden, der von da stammt. Am nächsten Tag wird freundlich gegrüsst und so lernt man mit der Zeit immer mehr Menschen kennen.
Natürlich ist der Grossteil der Reisenden im fortgeschrittenem Alter. So verbringen viele Rentner ihren Urlaub auf solchen Kreuzfahrten, aber man trifft auch genügend Leute in seinem Alter.
Informationen in Deutscher Sprache stehen ausreichend zur Verfügung. Man bekommt jeden Tag eine Zeitung mit den Aktivitäten des nächsten Tages auf das Zimmer, die Speisekarten gibt es auch in Deutsch, ebenso kurze Beschreibungen der Ausflüge und ein deutschsprechender Host ist auch immer erreichbar.
Noch ein Wort zu den Trinkgeldern. Es wird erwartet, daß man dem Kellner und dem Zimmermädchen ca. je 3 Dollar pro Tag gibt und dem Hilfskellner und dem Oberkellner je 2 Dollar pro Tag, also ca. 100 Dolar pro Reise, und diese Information bekommt man garantiert in Deutsch. Dazu bekommt man Briefumschläge, die man dann den einzelnen Personen übergeben soll. Was man dann aber wirklich hineintut, ist einem selbst überlassen.
Also, ich hoffe, ich habe Euch ein paar Tipps geben können.
Danke für Euer Interesse und Anregungen, Kommentare oder auch Kritiken. weiterlesen schließen -
AIDA Kreuzfahrterlebnis Pro und Kontra
22.08.2002, 18:25 Uhr von
catweazlecat
Hallo Zusammen habe lange gezögert wieder zurück in diese Community zu kommen da ich in der Ve...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im Januar 2001 war es endlich soweit - wir befanden uns, zusammen mit etwa 250 anderen Passagieren in einem Condor-Flugzeug auf dem Weg zur Einschiffung in der Dominikanischen Republik.
Dieser Bericht soll dazu dienen einen kleinen Einblick in das markante - auch aus dem Fernsehen sehr bekannte -Kreuzfahrtschiff "AIDA", deren Reiserouten in Karibik und Mittelmeer sowie die Passagiere und das Leben an Bord zu gewähren.
Das Schiff selbst ist seit seiner Jungfernfahrt im Jahr 1997 besonders in Deutschland als einziges seefahrendes Clubschiff mit legerer Atmosphäre bekannt geworden. Die Bemalung des Schiffes mit einem grossen roten Mund direkt am Bug sowie den Augen jeweils auf der rechten und linken Schiffsseite kennt man ja bereits vielfach aus dem Fernsehen. Vor allem seit man u.a. auch bei verschiedenen Gewinnshow's Urlaubsaufenthalte auf diesem Luxusliner gewinnen kann.
Es wird von einem deutschen Kapitän und dessen Mannschaft gesteuert und beschäftigt insgesamt ca. 350 Personen, die vor allem von den Phillipinnen, aus China, Deutschland, Österreich und den Niederlanden stammen. Voraussetzung einer Beschäftigung auf diesem Schiff scheint die Beherrschung der deutschen Sprache zu sein, wobei es mir besonders auf der Karibikstrecke seltsam erscheint von den philippinischen Zimmermädchen morgens mit einem freundlichen "Guten Morgen" begrüsst zu werden - aber das ist eine andere Story...
Das Schiff besitzt insgesamt 11 Decks, ist 193,3m lang und 27,6m breit. Die Gesamthöhe beträgt 40m, besitzt eine Reichweite von 5.500 sm und fährt unter liberianischer Flagge (wohl aus versicherungstechnischen Gründen).
Ansonsten ist es durch und durch Deutsch. Von den bis zu 1100 Passagieren angefangen über die Animation bis zu den täglichen Ansagen an Bord und den angebotenen Tagesausflügen wird alles ausschliesslich in Deutsch durchgeführt. Von einigen wenigen Landausflügen die von lokalen Anbietern in englisch kommentiert werden, abgesehen hat man absolut auch ohne ein Wort englisch zu sprechen kein Problem seinen Urlaub dort zu verleben. Und selbst diese wenigen Ausflüge bekommen einen deutscher Guide von Bord auf dem Landgang mit um nötigenfalls Übersetzungen ins Deutsche vorzunehmen.
Zugegebenermassen fand ich das dann nicht sonderlich landestypisch und hatte manchmal das Gefühl mich auf einer deutschen Kaffeefahrt zu befinden.
Zurück zum Schiff. Deck 3 ist das erste über dem Wasserlevel und beheimatet die Schiffscrews. Deck 4 und 5 liegen direkt darüber und haben ausschliesslich Urlauber-Kabinen in den Gängen. Deck 6 ist das Deck mit den Rettungsbooten sowie der Hotel/Clubreception und dem Joggingpfad aussen am Schiff entlang. Jogging ist übrigens nur von 09:00-19:00 Uhr gestattet, da sich vor allem Passagiere im darunterliegenden Deck 5 nicht gerne rund um die Uhr auf den Köpfen rumtrampeln lassen. Übrigens kann man in die Kabinen auf Deck 6 auch - besonders bei Lichtschein von innen - hineinsehen, während man auf dem Joggingpfad herumwandert. Ist auch nicht jedermanns Sache.
Deck 7 besitzt wiederum Kabinen und ist somit das höchste Deck in dem Passagiere wohnen können.
Auf Deck 8 befinden sich 2 Bars, die Fotostation (dort kann man Bilder entwickeln lassen oder die Fotos vom bordeigenen Fotografen, die ständig während des Urlaubs aufgenommen werden, käuflich erwerben. Daneben liegt die Scout-Station wo man einen oder mehrere der angebotenen, sehr vielfältigen Landausflüge buchen kann.
An der bordeigenen Boutique vorbei gelangt man dann am Heck von Deck 8 zum exklusiven Maritim Restaurant (6-Gänge-Menü in gediegener Atmospähre) für das man sich seine Plätze am besten direkt nach der Ankunft auf dem Schiff reserviert, um einen Platz während der Reise zu ergattern. Das Restaurant ist recht beliebt und hält nur ca. 100 Plätze zur Verfügung (Dinner only). Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das grosse Marktrestaurant in dem man von Frühstück bis Abendessen mit einer riesigen Auswahl an Speisen in Form von Büffets verwöhnt wird.
Das darüberliegende Deck 9 beheimatet das direkt darüberliegende zweite Karibik-Restaurant, das auch eine sehr schöne offene Terrasse am Heck besitzt. Ein guter Tipp ist dort einmal sehr früh (Frühstück ab 06:00 Uhr morgens) Platz zu nehmen und den Sonnenaufgang zu beobachten!
Auch in diesem Restaurant gibt es ausschliesslich Büffet-Mahrzeiten, die jedoch keine Wünsche offenlassen.
Auch Deck 9 besitzt nochmal eine eigene Bar sowie das grosse Fitnessparadies (Fitnessfelsen genannt), das von Aerobic-Fläche über Body-Building Maschinen und Fitnessgeräten sowie zwei innenliegende Whirlpools alles für den Sportfreund bietet. Natürlich wird mehrere Stunden täglich ein Fitnessprogramm für jedermann (z.B. Step-Aerobic oder Bauchtraining) angeboten und auch gerne genutzt.
Darüber befinden sich auf den Decks 10 und 11 die offenen Bereiche (open air) mit Bar, Liegefläche zum Sonnen und Faulenzen (inkl. FKK Bereich), Sauna/Dampfbad (innenliegend), den Massagebereich (gegen Gebühr), ein Basketball/Volleyballfeld, den Swimmingpool sowie einem Whirlpool.
Besonders an Seetagen, die keine Freizeit an Land bieten, werden diese Decks teilweise recht voll und besonders der etwas klein geratene Nacktbadebereich füllt sich sehr schnell.
Nebenbei bemerkt fiel mir besonders negativ an diesen Tagen auf das ausschliesslich deutsche Urlauber an Bord sind, die sich damit beschäftigten sämtliche Liegen in Sonne und Schatten mit Handtüchern zu belegen sodass Sonnenhungrige Spätaufsteher nahezu wie keine Möglichkeit hatten eine Liege zu ergattern. Selbst die Aufrufe des Animationsteams doch bitte nicht benötigte Liegen freizugeben trafen oft auf taube Ohren. Das machte mir wieder einmal klar warum ich bisher nicht erpicht darauf war z.B. in Spanien in einem deutschen Hotel Urlaub zu machen und meist gezielt Hotels mit ausländischen Gästen aufsuche - nur so am Rande bemerkt...
Die Kabinen (Gästezimmer) sind in verschieden Kategorien unterteilt. Das Angebot reicht von Suiten mit Doppelbett, 35qm Wohnfläche und eigenem Sonnendeck bis zu C-Innenkabinen ohne Fenster mit 2 gegenüberliegenden Betten und 14,5qm Übernachtungsmöglichkeiten sowie einigen Zimmerstufen dazwischen. Besonders lobenswert finde ich die Einrichtung behindertengerechter Kabinen auf dem Schiff. Während unseres Aufenthaltes waren zwei Rollstuhlfahrer an Bord und man hatte den Eindruck sie waren voll mobil im Schiff unterwegs.
Das besondere Flair der "AIDA" liegt vor allem auch an der besonders legeren Atmospähre auf dem Schiff mit Clubcharakter. Es herrscht kein "Dresscode". Das bedeutet man kann bei einer Reise mit diesem Kreuzfahrtschiff bedenkenlos den Anzug, die Krawatte und das kleine Schwarze zum Dinner zu Hause lassen. Es gibt weder ein Captains-Dinner während der Tour noch wird man gesiezt. Die Umgangssprache ist das "DU" und wird von allen Bediensteten sowie den meisten Gästen untereinander gepflegt. Wobei ich persönlich anmerken muss das ich dort Menschen traf mit denen ich sonst nie während des Essens zusammengesessen und small talk gehalten hätte. Dies im positiven wie auch negativen Sinn. Für mich gehört zum "DU" doch auch ein Mindestmass an Sympathie, welches ich beim besten Willen bei den Äusserungen mancher Mitreisender nicht aufbringen konnte. Idioten gibts leider überall!
Das vielköpfige Animationsteam beschäftigt bei Bedarf die erholungssüchtigen Urlauber rund um die Uhr mit Spielen, Musik, Events, Theatervorführungen/Musicals, Tanzveranstalungen/Schlagerpartys, Karaokee-Wettbewerben, Bingo, Skatturnieren bis zur nächtlichen Disko unter dem Sternenhimmel oder der hauseigenen Diskothek. Es ist wirklich für jeden Bedarf etwas dabei. Es gibt Single-Parties gleich zu Beginn der Kreuzfahrt, Flitterwöchner-Treffen etc. etc. bei denen sich leicht Kontakte knüpfen lassen.
Das Schiff besitzt aber auch ausgesprochene Ruhezonen (z.B. FKK-Bereich) in denen keinerlei Animation angeboten und veranstaltet wird. Das finde ich persönlich sehr positiv. Man bekommt wirklich für jeden Geschmack etwas geboten.
Besonders der Run auf das Frühstücks-Freibier an Seetagen bestätigte meine persönlichen Vorurteile von deutschen Urlaubern und deren Biergenuss am Ferienort - Ballermann lässt grüssen. Aber glücklicherweise ist das Schiff ja gross genug und es bereitete mir keine Mühe mich diesem Anblick durch einen Wechsel des Decks zu entziehen.
Während unseres Aufenthaltes herrschte auf dem Schiff ein ca. Durchschnittsalter der Reisenden von 40-50 Jahren. Es gab ebenfalls deutlich ältere Herrschaften - allerdings nur in sehr geringem Masse - sowie ein grosser Teil von Paaren und Singles im Alter von 20-40 Jahren. Durch die Clubatmosphäre und den ungezwungenen Umgang miteinander bietet sich eine AIDA-Kreuzfahrt natürlich besonders auch für Singles an, die nicht einsam an einem Urlaubsstrand versauern möchten.
Während unserer Mittelmeerkreuzfahrt (im Herbst 1998 durchgeführt) gab es erheblich mehr junge Leute sowie Familien mit Kindern an Bord. Das hängt aber sicher einerseits von den Ferienzeiten sowie den etwas geringeren Kosten für das Schiff in Europa ab. Auf der Karibikstrecke schlägt natürlich erst einmal die Anreise mit dem längeren Flug (10 Stunden nach Santo Domingo in die Dominkanische Republik) teuerer zu Buche.
Die AIDA fährt während der Wintermonate von November-April ausschliesslich durch die Karibik, von April-November in den Sommermonaten in Europa durch das Mittelmeer.
Unsere Strecke (Merengue-Route) führte von Santo Domingo über Grenada, Isla Margerita, Curacao und Aruba wieder nach Santo Domingo zurück.
Die zweite Karibik Route (Salsa-Route) führt dann ebenfalls von Santo Domingo über Tortola, Antigua, St. Kitts und Guadeloupe wieder nach Santo Domingo zurück.
Preisinfos:
7 wundervolle Tage AIDA in der Karibik:
Pauschalpreise AIDA incl. VP, Tischgetränken und CONDOR-Flug nach Santo Domingo (Preis pro Person/Zweierbelegung)
C-Kabine ab DM 3.280,–
B-Kabine ab DM 3.620,–
A-Kabine ab DM 3.780,–
Junior-Suite ab DM 4.495,–
Suite ab DM 6.130,–
Die Mittelmeerstrecke 2001 (von Mai-Oktober) führt über die folgenden Häfen:
Route Prima:
Mallorca, Korsika, Neapel, Catania, Malta und zurück.
Route Vera:
Palma, Sardinien, Rom, St. Tropez, Barcelona und zurück nach Mallorca.
Preise hierfür:
7 wundervolle Tage AIDA im Mittelmeer:
Pauschalpreise AIDA incl. VP, Tischgetränken und Flug nach Palma de Mallorca (Preis pro Person/Zweierbelegung)
C-Kabine ab DM 2.270,–
B-Kabine ab DM 2.690,–
A-Kabine ab DM 2.875,–
Junior-Suite ab DM 3.910,–
Suite ab DM 5.210,–
Details, Sonderpreise, Bilder uvm. finden Sie auf den Internetseiten unter:
http://www.aida.de
Die Zahlungsweise an Bord ist übrigens unentgeldlich und erfolgt in D-Mark. Man bekommt beim Einchecken eine Magnetkarte, die als Zimmerschlüssel, Identifikationsmarke und Kreditkarte dient und bezahlt seine Rechnung der Zusatzausgaben für Ausflüge, Barbesuche etc. bei der Abreise per Kreditkarte, Scheck oder Bargeld.
Alles in Allem ist die AIDA sicher keine Kreuzfahrt im traditionellen Sinn und deshalb schon alleine sehr empfehlenswert für Menschen die gerne gut und komfortabel reisen und viele Orte in kurzer Zeit kennenlernen möchten.
Auch alleine Reisen ist dort kein Problem, man lernt schnell viele nette Leute kennen und kann sich wirklich problemlos die Zeit vertreiben.
Die Landgänge sind sehr zu empfehlen, liegen preislich in etwa zwischen DM 50,- und 150,- im Durschnitt pro Person und reichen von kulturellen Besichtigungen, über Reitausflüge, Tauchen, Motorad- und Jeeptouren bis zum Mountainbiking und einfachen Strandaufenthalten.
Man hat auch die Möglichkeit jederzeit auf eigene Faust in den Häfen an Land zu gehen und bekommt dafür - immer abends vor dem Anlegen im Hafen am nächsten Morgen - Informationen z.B. in Form von Stadtplänen oder Infos über Taxigebühren, Sehenswertes oder auch Land und Leute. Das finde ich persönlich sehr lobenswert und die abendlichen Treffen sind immer gut besucht.
Das Essen an Bord ist reichhaltig und wird nahezu rund um die Uhr angeboten:
Frühstück von 06:00-11:00
Mittagessen von 11:30-14:30
Kaffee/Kuchen/Snacks von 15:30-16:30
Abendessen von: 18:30-21:00
Es gibt tonnenweise Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Vor- und Nachspeisen sowie Beilagen in allen erdenklichen Variationen. Beispielsweise werden pro Woche ca. 18.500 Hühnereier an Bord verbraucht - nur mal um eine kleine Vorstellung der Mengen zu bekommen.
Nicht unerwähnt bleiben sollte der Hinweis das dieses Schiff über eine eigene Müllverwertungsanlage verfügt und somit den komplett anfallenden Müll lobenswerter Weise selbst verarbeitet und entsorgt.
Ausserdem gibt es auf jedem Deck Wasser-Zapfstationen an denen man kostenlos die auf dem Zimmer befindlichen Karaffen mit Trinkwasser zum persönlichen Gebrauch abfüllen kann.
Von einigen wenigen unangenehmen Mitreisenden sowie der unangemessenen Belegung der Sonnenliegen abgesehen war der Urlaub doch sehr erholsam und trotz teilweise erhöhtem Seegang kein Problem - auch für empfindliche Mägen (dazu gehöre ich selbst).
Wer schon immer einmal eine Kreuzfahrt machen wollte und nicht gezwungenermassen im Abendkleid und Smoking speisen will ist auf der AIDA oder eines ihrer im Bau befindlichen Schwesterschiffe (ab Sommer 2002) sehr gut aufgehoben und wird sicher viele interessante Eindrücke mit nach Hause bringen.
Übrigens sind ca. 30-40% der Reisenden auf dem Schiff "Wiederholer" also bereits mehrfach an Bord gewesen.
Wir werden sicherlich auch wieder einmal dorthin zurückkehren, vieleicht nachdem wir das viele leckere Essen wieder vom Gewicht runter haben - eines Tages .... weiterlesen schließen -
AIDA - Kreuzfahrt mal ohne Altersdurchschnitt von >65 Jahren!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es war erst die dritte Woche, die das Clubschiff AIDA in der Karibik weilte. Und wir zwei waren mit dabei, Ende November 1996. Warum? Hier, auf diesem Schiff hatten wir uns während der Jungfernfahrt (nee, nicht Karibik.. Hamburg-Bremerhaven) kennen- und liebengelernt und spontan beschlossen: Hier auf diesem Schiff verbringen wir den ersten gemeinsamen Urlaub. Im Sommer 1996 war das Schiff dann im Mittelmeer unterwegs, wir legten bis Ende des Jahres jeden Pfennig aufeinander, um dann Ende November mit der Condor von Frankfurt aus nach Santo Domingo in der Dominikanischen Republik zu starten. Toll war, daß wir die Koffer schon in Bremen aufgeben konnten, sie wurden in Frankfurt automatisch durchgecheckt und wir sollten sie erst wieder auf dem Schiff vor unserer Kabine wiedersehen. Aber der Reihe nach...
Nicht so dolle war, daß alle Plätze in der Nichtrauchersektion der Boeing 767 besetzt waren, so daß wir zwei Nichtraucher den gesamten Flug unter den Qualmern verbringen mußten.. weia, das war nicht so schön...
Aber tapfer 9 Stunden durchgehalten, den Landeanflug noch mit der eingebauten Bugkamera der Maschine miterlebt und schon waren wir in der DomRep. Die feuchtwarme Luft war nach dem winterkalten Frankfurt wie eine Sauna, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Hmm... irgendwas haben wir doch vergessen... klar, in der Maschine wurde gar kein Touristenvisa ausgefüllt... ob wir das jetzt im Flughafengebäude nachholen müssen?? während des stundenlangen Wartens auf die Zoll- und Paßkontrolle?? NIX, PUSTEKUCHEN, direkt vor der Ausstiegstreppe der Condor warteten schon mehrere Busse, die uns direkt zur AIDA bringen sollten. Hiervon schon angenehm überrascht, standen wir 20 Minuten später vor unserem neuen Zuhause für die nächsten 2 Wochen, das uns schon während der Ankunft am Hafen mit seinem großen blauen Auge zuzublinzeln schien.
Das Einchecken an Bord ist gut organisiert, für jedes Deck ist ein eigener Schalter eingerichtet, also auf zur Deck-6-Schlange. Kurze Zeit später bekommen wir unsere Bordkarte, die gleichzeitig als Kabinenschlüssel und Zahlungsmittel an Bord bewährt. Unsere Innenkabine ist bereits vorbereitet, ausgepackt wird später, nun erst einmal das Schiff erforscht. Eigentlich kann man kaum Schiff zur AIDA sagen, sie ist eher der schwimmende Ferienclub, der sich nachts, wenn alles schläft oder feiert, zu neuen Destinationen bewegt. Tagsüber liegt die AIDA dann in einem neuen Hafen oder ankert vor einer schönen Karibikinsel. Den ganzen Tag ist nun Zeit, den Ort zu erkunden, geführte Ausflüge mitzumachen oder einfach nur sich am Strand den Lorenz auf den Pelz brennen zu lassen.
Das Ablegen ist erfolgt, mit einem langen Ton des Schiffstyphons verläßt die AIDA die Dominikanische Republik und macht sich auf den Weg zum ersten Etappenziel, der Insel Dominica. Wir beschließen den Freitag an der AIDA-Bar mit dem berühmten fruchtigen AIDA-Cocktail.
Der nächste Tag ist als Seetag ausgewiesen, die AIDA ist auf dem Weg zu o.g. Insel, heute ist eine gute Gelegenheit, das Schiff richtig kennenzulernen. An Deck findet eine Poolparty statt, mit lustigen Spielen lernt man sich schnell kennen, schön ist, daß eine Animation nur auf sanfte Art erfolgt: Wer dazu keine Lust hat, läßt es eben bleiben und wird auch nicht "von der Liege gezerrt".
Gegen Mittag findet eine Brückenführung statt, bei der man dem Kapitän mal über die Schulter schauen kann und er auch gerne mit uns ins Gespräch kommt. Sozusagen ein Käptn zum Anfassen!
Achja, das Schiffsmotto lautet ja: Wenn Sie uns siezen, dann siezen wir zurück. Und wer uns duzt, na, dann bleiben wir beim Du.. Hier zeigt sich auch eine weitere Besonderheit der AIDA: Alles ist deutschsprachig, alle Gäste, die meisten Bediensteten, sogar die Kabinenmädchen von den Philippinen haben die nötigsten Brocken zur Verständigung drauf.
Wer also keine Fremdsprache beherrscht, der ist hier genau richtig.
Und weitere "alte Zöpfe der Kreuzfahrt" wurden abgeschnitten. Die "Kleidungsordnung" wenn es sie überhaupt gibt, sagt nur aus, die Herren abends eine lange Hose, und bitte nicht mit Badebekleidung in die Restaurants. Ansonsten sportlich-leger, wie man es möchte. Anzug oder gar ein Smoking wirkt auf diesem Schiff absolut "overdressed".
Tischzeiten oder gar Sitzungen?? Gibbet nich.. das Karibik-Restaurant hat von morgens 6:00 Uhr (Early Bird Frühstück) bis gegen Mitternacht fast durchgehend geöffnet, das Buffet wandelt sich von Frühstück über Mittag und Kaffee/Kuchen bis hin zum Abendessen, das durchaus unter einem unterschiedlichen Motto stehen kann.
Auch feste Sitzordnungen gibt es auf der AIDA nicht, man setzt sich dorthin, wo man möchte.
Es gibt 2er, 4er und 8er-Tische, so kann man vom intimen Tete-a-Tete bis hin zur fröhlichen Runde seine Tischpartner wählen. Weiter erwähnenswert sind die kostenfreien Tischgetränke zu den Mahlzeiten, zwei Sorten Tischwein, Bier vom Faß sowie diverse Softdrinks und Säfte bieten jedem Gaumen etwas. Exclusivere Tropfen werden im reservierungspflichtigen MARITIM-Restaurant gegen Zuzahlung serviert, das 5-Gänge-Menü ist aber im Reisepreis enthalten. Die wenigen 80 Sitzplätze im Maritim machen Sinn, denn jeder Gast kann nur einmal pro Woche hier dinieren. So darf jeder mal in den Genuß erlesener Speisen kommen.
Nochn abgeschnittener Zopf?? Bitte.. Trinkgelder fürs Personal gibt es hier auch nicht mehr..(Am Abreisetag stehen diverse Sparschweinchen herum, da kann, wer möchte, aber ohne Verpflichtung) So solls sein und es entfällt das dumme Gefühl von "Wieviel ist denn nun richtig und für wen?" (Auf amerikanischen Schiffen immer eine Hürde für sich)
Abends ist das Bord-Unterhaltungsprogramm hervorzuheben. Zuallererst steht die Show im Theater an, ein zweistöckiges Theater mit über 800 Sitzplätzen, das mancher Kleinstadt als Stadthalle gut zu Gesicht stände.
Modernste Licht-, Laser- und Tontechnik sorgen für atemberaubende Shows der mitreisenden Künstler, über 10.000 Kostüme im Fundus unterstützen bei Programmen, die sich selbst auf 14-tägigen Reisen nicht wiederholen. Und das täglich! Auch die Künstler selbst sind gut ausgesucht, auf deutschen Bühnen gut ausgebildet und nicht auf Playbacks angewiesen, die singen wirklich jeden Abend selbst.
Nach der Show gehts dann an die AIDA-Bar, wo bei leckeren Getränken und interessanten Gesprächen schnell neue Kontakte geknüpft werden können. Hier müssen die Getränke (Bargeldlos mit der Bordkarte) bezahlt werden, die Preise sind aber annehmbar, etwa ein Bier (Radeberger) für DM 3.- oder ein Glas Wein für DM 4.-, Longdrinks wie Wodka Lemon sind für etwa DM 6.- zu erstehen und ein großer tropischer Cocktail gibts ab DM 9.-
An der Konstruktion dieser Bar merkt man wieder das Konzept der AIDA an, die Bar ist in Sternform gebaut. Man hat also immer andere Gäste als Gegenüber und nicht den Markeeper oder einen großen Spiegel. Wer sich nicht total abweisend verhält, lernt schnell neue Bekannte kennen, etwa mit der Frage: Was macht Ihr denn morgen auf Dominica?
Am nächstren Morgen liegt die AIDA vor Dominica, der Name kommt von dem Wochentag der Entdeckung, einem Sonntag. Und wir sind auch an einem Sonntag hier... das paßt doch...
Dominica ist eine wunderschöne grüne Insel mit einer reichen Vegetation und vielen Flüssen, die die Insel durchziehen. Einer hat einmal nachgezählt und für jeden Tag im Jahr einen Flußlauf gefunden. Daher wird hier von den Schiff-Scouts, die für die Landausflüge zuständig sind, unter anderem eine Kanutour angeboten, die so richtig zum Seelebaumeln einlädt, da kaum wilde Wasserbewegungen wie Stromschnellen oder Wirbel vorhanden sind. Man gleitet durch den grünen Urwald und genießt die Flora und Fauna um sich.
Zu schnell ist die Tour vorbei, nach einem kleinen Imbiß mit Getränken wartet das Schiff schon wieder auf uns. Heute abend wird eine italienische Nacht im Theater geboten, passend dazu ist der Speiseplan im Karibik-Restaurant heute abend auch italienisch geprägt und eine reiche Auswahl an leckeren Speisen läßt keinen mit knurrendem Magen aus dem Restaurant gehen. Nach der Italia-Revue, die wie immer live gesungen wird und auch einige kabarettistische Szenen darbietet, entläßt begeisterer Applaus des Zuschauer die Künstler hinter ihren Vorhang. Schön ist, daß auch viele Darbietungen in deutscher Sprache stattfinden, so muß man keine ausgeprägten Fremdsprachenkenntnisse haben, um dem Programm folgen zu können. Im Gegensatz dazu stehen Kreuzfahrten auf amerikanischen Schiffen, bei denen sich Sprachbeiträge wie Comedy oder ähnliches nur geübten Umgangssprachlern erschließen. Seltsam,. wenn der ganze Saal sich vor Lachen auf die Schenkel schlägt und man selbst die Pointe nicht verstanden hat. (natürlich rein sprachlicher Art)
Durch die erholsame Kanutour sind wir auch spät abends noch gut drauf und erklimmen gegen 23:30 Uhr die Treppen zum höchsten Deck der AIDA, auf dem sich die Discothek Arkona-Club befindet. Der Aufzug endet leider eine Etage tiefer, wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, wird nach einem kurzen Anruf bei der Rezeption die Treppen hinaufgetragen.
Behindertengerechte Ausstattung ist ein Thema, das sich auf der AIDA erst auf den zweiten Blick erschließt. Für Betroffene ist es aber sehr angenehm, daß ihr Vorwärtsdrang kaum eingeschränkt wird. Spezielle Kabinen mit breiteren Türen und einem angepaßten Sanitärbereich zeigen, daß hier bis zum Ende gedacht wurde und nicht ein "alibimäßiger" Umbau erfolgte. Ein kleiner Nachteil soll der flauschige Teppich in den Gängen sein, der sich unter den Fußsohlen zwar wunderbar anfühlt, aber den Rädern eines Rollstuhls leichte Widerstände entgegensetzt. Wohl dem, der gute Armmuskeln hat. Aber jederzeit sind Hilfen verfügbar.
Eine weitere Beruhigung für einen evt. eintretenden Notfall ist die komplett ausgestattete Krankenstation mit mehreren Krankenzimmern, die sogar über eine Dialysestation verfügt. Aber auch kleinere Verletzungen oder die Nachwirkungen eines zu klangen Sonnenbads werden hier professionell verarztet.
Unser nächster Zielort ist die Insel Anguilla, ein noch nicht vom Tourismus überlaufenes Paradies mit schönen Stränden und viel Natur. Einige wenige Hotels in sehr hochpreisigen Regionen lassen ahnen, daß man hier nur mit einer gut gefüllten Brieftasche oder der limitfreien Kreditkarte urlauben kann. Später lese ich, daß man hier durchaus bekannte Stars aus Rock, Pop und Film antreffen kann.
Hier wollen wir einmal auf eigene Faust die Insel erkunden und fragen an der Schiffsrezeption nach einem Mietwagen. Prompter Service, über Funk wird ein Reiseleiter auf Anguilla von unserem Wunsch in Kenntnis gesetzt. Da das Schiff mangels geeigneter Hafenanlagen vor Anker liegt, bringt uns ein Tenderboot schnell zum Strand, an dem die AIDA-Passagiere mit einem handgemalten Transparent herzlich begrüßt werden. Karibische Klänge einer einheimischen Band lassen das "Barcadi-Feeling" aufkommen. Und hinten winkt schon Henry mit dem Mietwagen.
Interessant die Abwicklung: Der Vermieter hat den Wagen persönlich hergefahren, auf der Motorhaube werden die Papiere ausgefüllt, die Daten aus dem deutschen Führerschein übertragen. Aber das reicht noch nicht, man benötigt eine "Anguilla"-Fahrerlaubnis. Kein Problem, für 6 US-$ wird diese vom Vermieter ausgestellt und ist 3 Monate gültig.
Hübsches Souvenir...
Auf unsere Frage, wo wir den Wagen später abgeben sollen, wird nur auf den Strand gedeutet. Einfach stehen und Schlüssel stecken lassen... Weit würde ein Dieb hier ja auch nicht kommen...
Wichtig ist noch, daß massiv auf den hier herrschenden Linksverkehr (Anguilla ist englisch angehaucht) hingewiesen wird. Nach kleinen Eingewöhnungsproblemem (warum versuche ich beim Schalten immer an der Fensterkurbel zu drehen???) gehts aber munter los, der kleine Suzuki-Jeep bringt uns an einen wunderschönen Strand im Norden, an dem wir wohl die einzigen AIDA-Gäste (von 800) sind. Das kann man immer sehr gut an den blauweißen Strandlaken sehen, die auf dem Schiff ausgegeben werden. Eine kleine Strandbar bietet leckere Drinks und dem Fahrer auch etwas Antialkoholisches... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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yester, 22.07.2002, 13:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Cool würd ich gern auch mal , aber mein Geldbeutel meint geht nicht !
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Ellwood01, 22.05.2002, 17:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich kann mich knutschbaer nur anschließen. toller Beitrag
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Knutschbaer, 22.05.2002, 17:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr ausführlich. Ich wünschte, die Mehrheit der Berichte hätte dieses Niveau hier!
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Einfach nur traumhaft
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich möchte diese Sparte nutzen, um einen Bericht über meinem zweiten Urlaub auf der Aida zu beschreiben.
Hier mehr...
Es gibt in der Zeit in der das Schiff auf dem Mittelmeer rumfährt zwei verschiedene Routen!
Beide sind jeweils sieben Tage lang und sind immer im Wechsel. Start beider Routen ist der Hafen von Palma de Mallorca.
Die Vera Route hat nachdem sie in Palma losgefahren ist einen Seetag,( das heißt das Schiff fährt den ganzen Tag und man kann nicht an Land gehen!) An diesem Tag kann man dann die Aida pur genießen!
Dann kommt sie nach Olbia auf Sardinien, dann Civitiaveccia( der Hafen vor den Toren Roms, danach St.Tropez und zum Abschluß 2 Tage Barcelona.
Die Prima Route hat zu beginn auch einen Seetag, ist dann in Malta, von dort nach Palermo auf Sizielien, dann nach Neapel und dann Korsika, zum Abschluß noch einen Seetag.
In den warmen Somermonaten ist die Aida im Mittelmeer.
Im Winter ist sie dann in der Karibik. Dazu kann ich aber nichts schreiben, weil ich dort noch nicht war!
Zum Schiff selbst!
Die Aida verfügt über 11 Decks.
Deck 1-3 ist der Maschinenraum und für die Besatzung.
Deck 4-7 ist mit unterschiedlichen Kabinen für die Urlauber.
Auf Deck 8 sind das Markt- und das Maritim Restaurant und der Friseur- und Fitnissbereich!
Auf Deck 9 das Karibik-Restaurant und das Theater, das zweigeschossig ist!
Auf Deck 10 ist der Poolbereich, ein ziemlich kleiner Pool aber ein großes Sonnendeck.
Auf Deck 11 ist die Brücke und die Disko.
Auf Deck 8-10 ist auch jeweils eine Bar!
Zu den Restaurants
Es gibt drei Restaurants. Im Karibik und Markt-Restaurant gibt es Frühstück, Mittag und Abendessen, sowie Kaffe . Bei jedem Essen ist ein Buffet, dass so riesieg ist , dass man es kaum überblicken kann. Alle Speisen sind Frisch zubereitet und super lecke. Es gibt Tischgetränke sowie Bier, Cola ,Fanta , Apfelsaft und Wasser. Alles ist im Preis enthalten.
Jeden Tag gibt es verschiedene Themen. Entweder International oder das Essen zu dem Land, in dem man sich gerade befindet!
Im Maritim allerdings muß man extra bezahlen. Dort ist es etwas feiner und man bekommt ein 7 Gänge Menu.
Da war ich allerdings nie drinnen!
Der Fitnisbereich
Auf Deck 6 gibt es einen Joggingpfad, der einmal um das Schiff fürht und im Fitnissbereich selbst findet man viele Geräte an denen man sich versuchen kann.
Es gibt geschulete Leute die einem Tipps geben.
Die Animationen
Zu der Crew gehören auch verschiedene Animatöre.
Es werden am Nachmittag Sportarten wie Vollyball, Dart und noch weitere angeboten. Abends gibt es Bingo.
Bei allen Sachen kann jeder ohne vorheriges anmelden mitmachen und es gibt immer was zu gewinnen!
Dann gibt es noch den Kinderklub , wo Kleinkinder betreut werden können , damit sich die Eltern auch mal entspannen können und den Club 14 wo sich Jugendliche treffen.
Es gibt ein Show-Ensemble das wirklich allereste Sahne ist. Die treten dann entweder am Pool oder im Theater auf. Es sind nicht irgendwelche Hobbykünstler sondern es werden Leute geholt von denen das Showgschäft der Hauptberuf ist!
Die Bars es gibt 3 verschiedenen Bars. An allen ist etwas los. Entweder spielt eine live Band oder irgendwelche Shows (Herzblatt oder Karaoke) werden vorgeführt!
Man bekommt alles. Vom Alkoholfreiem bis hin zu Cocktails und vielem mehr.
Es werden auch immer zu den verschiedenen Städten vom Schiff aus angeboten, wie z.B. Hit-Biking tours , Bdeausflüge oder Seesighting.
Bei denen finde ich allerdings das das Preisleistungs verhältnis nicht ganz paßt.
Man sollte lieber etwas auf eigene Faust unternehemen!
Zu guter letzt ist noch zu sagen es gibt zwei Ärzte auf dem Schiff, die alles unter Kontrolle haben.
Im Notfall ist man in den besten Händen.
Wenn man selbst Arzt ist ,dann kann man kostenlos mitfahren, wenn sich zur Verfügung stellt im Notfall zu helfen.
Bleibt noch zu sagen Aida ist etwas für jederman. Man kann entweder an den Programmen mitmachen die bis weit in die Nacht gehen mitmachen oder man entspannt. Irgendwo gibt es immer einen ruhigen Platz.
Wer schon mal versucht hat einen Platz auf dem Schiff zu kriegen, es aber nicht geschafft hat, den kann ich berruhigen, weil in den nächsten Jahren gibt es 3 Schwesterschiffe der Aida. Eine wird auf der Donau fahren, eine auf der Ostsee und die andere steht noch nicht fest! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Peacemaker4all, 24.04.2002, 00:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bitte schau doch auch mal bei mir rein!
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