Pro:
Der Absicherungsgedanke ist gut - der Spareffekt ist nicht empfehlenswert
Kontra:
eine Risiko-LV erfüllt den Absicherungsaspekt genauso gut - nur viel preiswerter
Empfehlung:
Nein
Seit meinem 19. Lebensjahr beschäftige ich mich beruflich mit dem Thema "Kapitalbildende Lebensversicherungen" / herkömmliche Rentenversicherungen.
Vom Anlageprinzip arbeiten beide Varianten identisch - nähmlich mit mäßigem Ertrag (für die Kunden).
Die Intransparenz dieser Produkte schreit wirklich zum Himmel. Kein Kunde erfährt jemals, wieviel von seinem mtl. Beitrag an Abschlusskosten, Verwaltungskosten, Risikokosten und vor allem - wieviel letztendlich in den Spartopf fließt.
Denn die hochgelobte Garantieverzinsung bzw. Überschussbeteiligung bezieht sich ja auf genau diesen "Topf". Kein Kunde kann nachvollziehen, was mit seinem Geld geschieht. Denn rein rechtlich gehört der Versicherungsbeitrag nach Eingang auf dem Konto der Versicherung eben dieser.
Maximal 30% der Gelder dürfen in langfristig rentable Geldanlagen wie Aktien und Privat-Capital fließen. Der Rest landet niedrigverzinst in den dem Deutschen so wichtigen "Sicheren Anlagen".
Sicher ist nur eines: wenn Geld über 30 Jahre mit 5 % verzinst wird, dann bleiben nach Inflation gerade einmal 1,5% übrig. Herzlichen Glückwunsch!
Aus welchem Grund bauen denn die Versicherungen und Banken die großen Häuser und Türme? Weil sie Geld "billig" einkaufen und teuer weiterverkaufen. Die sogenannte Garantie ist nur das Papier wert, auf dem Sie steht (siehe Mannheimer-Pleite). Und warum garantiert mir denn ein Unternehmen einen gewissen Prozentsatz? Sicher weil es genau weiß, das es mehr erwirtschaftet.
Beispiel Amerika: Hier liegt die durchschnittliche pro-Kopf Investition in Aktien / Aktienfonds bei über 500 % des Deutschen pro-Kopf-Anteils. Aus einem einzigen Grund - kein Amerikaner kann es sich leisten, sein Geld langfristig in schlecht rentable Anlagen zu investieren, weil die staatliche Altersvorsorge nicht das Ausmaß der Deutschen hat. Und wie nun ein jeder in Deutschland mitbekommen haben müsste, ist auch unsere gesetzl. Rente mehr als wackelig und wird auch in Zukunft schrumpfen.
Der größte deutsche Lebensversicherer (als erzkonservativ angesehen) investiert jährlich 500 Millionen bis 1 Milliarde Euro in sogenanntes "Privat Capital". Damit erwirtschaftet das Unternehmen ca. 16 % im Jahr und gibt einen kleinen Teil an seine Kunden weiter.
Nun schade, diese Form der Geldanlage ist grundsätzlich leider nur den Reichen der Reichen vorenthalten (zum Einstieg benötigt man bummelig 2 Millionen Euro). Mein Berater der Venturion AG hat mir jedoch die Möglichkeit eröffnet, mit mtl. 50,- € und einmalig 1.000 € in diese Geldanlage zu investieren. Ich brauche nun keine Angst mehr vor fallenden Aktienkursen zu haben und ärgere mich nicht mehr über die niedrigen Zinsen bei meiner Hausbank.
Das Gute ist, er hat mich nicht für 25 oder 30 Jahre an den Vertrag geknebelt, sondern nach 10 Jahren ist Schluss! Dann habe ich noch immer 25 Jahre Zeit, um das dann angesammelte Kapital weiter in dieser Geldanlage arbeiten zu lassen, ohne weiter einzahlen zu müssen!
Keine Bank und kein anderes Unternehmen außer Venturion konnte mir diese Möglichkeit des Sparens geben.
Ich brauche keine sogenannte Garantie - ich habe eine Strategie an die Hand bekommen - und hierfür bin ich sehr dankbar!
Wer also noch mehr als 10 Jahre Zeit hat bis zur Rente oder Erfüllung seiner Wünsche, der sollte ernsthaft überlegen, ob er weiterhin in eine Kapitallebensversicherung oder Rentenversicherung investiert.
Bei Kündigung meiner fondsgebundenen LV habe ich zwar Verluste hinnehmen müssen (Abschlusskosten, Stornogebühren, Kursverluste) - Aber durch die neue rentable Anlage mache ich die alle mal wieder gut!
Bei Interesse werde ich Euch bestimmt ein paar Tips geben können!
Beste Grüße weiterlesen schließen
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