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Tests und Erfahrungsberichte

• OCEAN'S 11: That's Entertainment!

  

  23.09.2002, 16:41 Uhr von
  Mueller86
  

  5

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Der Regisseur Steven Soderbergh und die Schauspieler (George Clooney, Matt Damon, Brad Pitt, Andy Garcia, Julia Roberts, ...) haben ein Meisterwerk abgedreht.
  Der Remake des Klassikers "Frankie und seine Spießgesellen" hat mich vollens überzeugt. Man könnte meinen, dass die Schauspieler und der Regisseur eine Familie seien.
  
  Aber nun einwenig zur Story:
  "Ocean's Eleven", das sind 11 Männer, die einen unglaublichen Coup planen. Sie wollen gleichzeitig 3 Spielcasinos in Las Vegas ausrauben. Zwar ist ihr Anführer Danny Ocean (George Clooney) gerade erst auf Bewährung entlassen worden, doch er beginnt bereits am selben Tag mit den Planungen. Mindestens 150 Millionen Dollar sind in den Tresoren gelagert, 70 Meter unter der Erde.
  Ocean's Team besteht unter anderen aus dem Planungsstrategen Rusty Ryan (Brad Pitt), dem Meisterdieb Linus Caldwell (Matt Damon), dem pyrotechnischen Genie Basher Tarr (Don Cheadle und dem Hotelier Reuben Tishkoff (Elliot Guilt), der sich der Bande aus persönlichen Rachegründen anschliesst: Terry Benedict (Andy Garcia), der Besitzer der Casinos hat ihn vor kurzem ruiniert. Aber auch Danny Ocean hat mit dem skrupellosen Unternehmer noch einen Strauß auszufechten. Benedict hat es auf Ocean's Ex-Freundin Tess (Julia Roberts) abgesehen - die hat Danny aber auch noch nicht ganz abgeschrieben. Und so starten die 11 ihren genialen Plan in der Nacht des Weltmeisterschafts-Boxkampfes zwischen Lennox Lewis und Wladimir Klitschko. Ihre Regeln: Es fließt kein Blut! Spiel deinen Einsatz, als ob du nichts zu verlieren hast!
  Und dann geht es auch schon los: Alles läuft schief. Doch der Regisseur macht sich einen Heiden Spaß daraus, seine Protagonisten durch Improvisation immer wieder gerade nochmal so das Steuer herumreißen zu lassen.
  
  Die Besetzung der Rollen wurde perfekt getroffen: George Clooney, der immer einen coolen Eindruck macht, als Anführer. Andy Garcia: Als Casino-Inhaber, verzieht im ganzen Film nicht einmal eine Miene. Brad Pitt, der Frauenheld als Strategischer Planer...
  Als ich im Kino saß hatte ich einen Heiden Spaß an dem Film. Man wird immerwieder überrascht, wie die Ganoven das Schiefgelaufene wieder gerade biegen.
  Ich sage euch: Geht in diesen Film, wenn ihr nicht schon längst dringewesen wart.
  Man kann die Frage "´Machen gute Schauspieler einen guten Film aus" eindeutig mit JA beantworten.
  Ein rießen Spaß für alle Altersklassen.
  
  
  Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick geben.
  Man liest sich
  Gruß Thomas weiterlesen schließen

• "Fickende Fische": ... nur nicht, wie man lebt

  

  16.09.2002, 22:37 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Fern, weit weg vom üblichen Teenie-Genre Hollywoods tauchen in hiesigen Kinos des öfteren Filme auf, die sich auf eine ganz andere Weise, ernsthaft, mit Jugendlichen und ihren Problemen auseinander setzen. Daniel Haas vom „Spiegel“ meint (nicht ganz zu Unrecht), der deutsche Film – wenn es ihn gäbe – produziere „schlechte Komödien, passable Dramen, exzellente Pubertätsgeschichten“. Die „Welt“ (Hanns-Georg Rodek) urteilt zu Almut Gettos „Fickende Fische“: „Derart fest verankert in der Realität wirken die kontrastierenden Traumsequenzen umso effektiver. Und je länger der Film dauert, desto mehr färben diese Träume in die Realität ab, und je länger, desto mehr überzeugt er – bis zu diesem traurigen und hoffnungsvollen, endgültigen und offenen Schluss, wie es ihn selten gibt“. (1)
  
  Inhalt
  Jan wurde durch eine Blutkonserve im Krankenhaus infiziert: Er ist HIV positiv. Er lebt bei seinen Eltern Lena und Hanno (Annette Uhlen, Hans-Martin Stier) in einer eigenen Welt. Die Eltern wissen nicht, wie sie mit Jans Erkrankung umgehen sollen. Während der Vater wenig spricht, kümmert sich die Mutter um Jan fast wie um ein Kleinkind. Jans Welt bestimmt das Wasser. Er hat in seinem Zimmer ein großes Aquarium mit Zierfischen. Seine stummen Freunde sind genau das richtige für ihn. In der Badewanne übt Jan mit der Stoppuhr, wie lange er es unter Wasser aushalten kann. Er balanciert auf Brückengeländern und träumt vom Leben unter den Fischen, von einem Leben ohne allzu viele Vorschriften und Regeln.
  
  Aber er übt auch den Tod. Als er eines Tages mit geschlossenen Augen eine befahrene Straße überquert, kann ein Autofahrer gerade noch bremsen, ohne Jan zu überfahren. Nina (Sophie Rogall) nicht. Sie fährt mit ihren Inline Skates voll auf den Jungen, der mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus gefahren wird. Auf einer Brücke treffen sich beide wieder. Nina fährt diesmal nicht Jan um, sondern einen Fisch, den er in einem Plastikbeutel transportiert. Jan ist sauer. Auch Nina lebt in einer eigenen Welt, seit ihre Mutter sich von ihrem Vater getrennt hat und seither in Afrika lebt. Ihr Vater lebt mit einer jüngeren Frau zusammen, Nina und ihr Bruder in Distanz zu ihr. Nur zu Angel (Angelika Milster), einer Nachbarin, die Dessous und Erotikwaren verkauft, hat sie Vertrauen; ihr kann sie alles erzählen.
  
  Nina sieht eine Chance. Nachdem Jan den bewusstlosen Fisch in den Fluss gekippt hat, lässt sie nicht locker. Jan interessiert sie. Sie fragt ihn, wie es Fische eigentlich machen. Ficken Fische eigentlich? Man sollte einen Fachmann fragen. Jan erkennt, dass Nina ihm sehr ähnlich ist. Heimlich bricht Nina mit Jan nachts in das örtliche große Aquarium ein, hilft ihm, sein Zimmer zu renovieren; sie verbringen die Zeit an einer einsamen Stelle eines Baggersees, tauchen, wie die Fische, umkreisen sich unter Wasser, wie die Fische. Sie tanzen in Jans Zimmer eng umschlungen. Nina möchte mit Jan schlafen. Jan traut sich nicht, Nina die Wahrheit über sich zu sagen. Er will das Glück mit ihr nicht jäh zerstören.
  
  Nach einem gemeinsamen Bad liegen beide in Jans Bett. Nina streichelt Jan, will ihn verführen. Als Jan für Nina völlig unverständlich plötzlich aufspringt und sich wortlos und verzweifelt auf die andere Seite des Zimmers setzt, bricht für Nina eine Welt zusammen. Sie flüchtet. Alles scheint wie ein Traum, ein Alptraum ...
  
  Inszenierung
  Ähnlich wie schon Michael Gutmann mit „Herz im Kopf“ (2001) ist Almut Getto ein enormer Einblick in das Seelenleben zweiter Jugendlicher gelungen, die mit einer Welt fertig werden müssen, die sie sich nicht aussuchen konnten. Auf einem Zettel in Jans Zimmer an der Wand steht der Spruch: „Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt.“ Jan steht zudem vor dem Problem, nicht zu wissen, wie man in so jungen Jahren stirbt. Sein Freund – ebenfalls von einer Blutkonserve mit AIDS infiziert, stirbt im Krankenhaus. Tage zuvor war er noch guter Hoffnung auf Besserung.
  
  Jan lebt, ihm droht der Tod, und dann lernt er Nina kennen, diese neugierige, offenbar keine Grenzen kennende Nina, die ihm in die Augen schaut, die immer wieder zu ihm kommt und der er die Wahrheit (zunächst jedenfalls) nicht sagen kann. Das Spiel der beiden Hauptdarsteller Sophie Rogall und Tino Mewes wirkt derart natürlich, unverkrampft und poetisch schön, dass es eine Freude und ein Leid zugleich ist. Auf das Leben losgelassen, und doch in so manchen Situationen erwachsener als die Erwachsenen kämpfen sich beide durch ihre Probleme, teils gegen, teils mit den Erwachsenen.
  
  Almut Getto inszenierte die Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit, die oft nicht auseinanderzuhalten sind. Dabei wirkt nichts gekünstelt, gewollt, gestellt. Getto erzählt, auch davon, wie Nina und Jan ein Verhältnis zu Leben und Tod finden, das jenseits der Überbesorgtheit der Mutter (Jan darf auf keinen Fall Fett, Fleisch, Fisch essen, muss immer seine Tabletten nehmen etc.), der Routine der Ärzte und des Desinteresses der Erwachsenen den entscheidenden Platz in ihrem Leben einnimmt.
  
  Beide überwinden für sich die Unfähigkeit der Erwachsenen. Als Nina erfährt, dass ihre Mutter ausschließlich deshalb aus Afrika anreist, um die Scheidung zu regeln, packt sie Wut und Verzweiflung. Gleichzeitig erkennt sie, dass die neue Freundin ihres Vaters, die sie für eine Zicke hielt, zu ihr hält, ja sie liebt. Als Jan, nachdem er Nina mit einem anderen Jungen in der Disco gesehen hat, ausrastet, muss er sich entscheiden: für ein kurzes Leben in der Lüge oder für die Wahrheit.
  
  Fazit
  Ein rundum überzeugender Film über für Jugendliche (scheinbar) schier unlösbare Probleme, der auch Erwachsenen einen Spiegel vor die Nase hält – ohne Zeigefinger, ohne pathetische Allüren, ohne Rührseligkeit.
  
  (1) Zit. n. www.angelaufen.de
  
  Fickende Fische
  (Fickende Fische)
  Deutschland 2001, 103 Minuten
  Regie: Almut Getto
  
  Drehbuch: Almut Getto
  Musik: Tom Deininger
  Kamera: Andreas Höfer
  Schnitt: Ingo Ehrlich
  Spezialeffekte: –
  Hauptdarsteller: Sophie Rogall (Nina), Tino Mewes (Jan), Annette Uhlen (Lena Borcherts), Hans-Martin Stier (Hanno Borcherts), Ferdinand Dux (Opa Borcherts), Angelika Milster (Angel), Jürgen Tonkel (Wolf), Thomas Feist (Roger), Uwe Rohde (Onkel Dieter), Ellen ten Damme (Caro), Nora Fritz (Celine), Uwe Kämper (Sweetheart), Veit Stübner (Dr. Weishaus), Marlen Tidtke (Katja)
  
  Offizielle Homepage: http://www.fickende-fische.de/
  Internet Movie Database: http://us.imdb.com/Title?0291905
  
  Weitere Filmkritik(en):
  „Der Spiegel“ (Daniel Haas):
  http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,209592,00.html
  
  © Ulrich Behrens 2002
  (dieser Beitrag wurde zuerst veröffentlicht in www.ciao.com unter dem Mitgliedsnamen Posdole) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    XXLALF, 09.02.2010, 09:14 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    so wunderschön und gefühllos geschrieben, dass einem beinahe tränen in den augen stehen, überhaupt wenn man den film kennt und ihn schonmal gesehen hat. einfach grandios. mehr kann man nicht dazu sagen. und ganz liebe grüße

  • 

    Sayenna, 17.12.2006, 14:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & Kuss :-)

• Typisch amerikanisch: EIN OFFIZIER UND EIN GENTLEMAN

  

  15.09.2002, 22:34 Uhr von
  Janny19
  

  3

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Dieser Film ist, wie es in der Überschrift schon steht, typisch amerikanisch! Er vereint alle Klischees die man in einem Film unterbringen kann. Tragik, dann Trotz, dann erneut Tragik und zum Schluss natürlich ein Happy End.
  
  
  
  ***************
  Allgemeines:
  ***************
  
  Regie: Taylor Hackford
  
  Hauptdarsteller: Richard Gere
  
  Wichtige Nebendarsteller: Debra Winger und Louis Gosett
  
  Originaltitel: An Officer and a Gentleman
  
  Story aus dem Jahr: 1982 (ein Jahr älter als ich!)
  
  
  
  ***************
  Story:
  ***************
  
  Die Hauptperson des Films, trägt den Namen Zack Mayo und wird von Richard Gere gespielt. Zack hatte eine schwere Kindheit, denn er musste, weil sich seine Mutter selbst umgebracht hat, bei seinem Vater allein leben und dieser war ein starker Alkoholiker. Nun in etwas fortgeschrittenem Alter, als junger Mann möchte er zur US Army gehen um dort Jetpilot zu werden, weil er glaubt, seine Vergangenheit dadurch vergessen zu können.
  
  Es wird aber nicht so einfach wie er sich das gedacht hat, denn bevor er das erste mal einen Jet sieht, hat er erst mal die Grundausbildung zu durchlaufen. Das heißt, 13 Wochen die Hölle auf Erden! Besonders nachdem er seinen Ausbilder Sergeant Foley, den Louis Gosett spielt, kennen gelernt hat, ein ganz „harter Hund“! Er macht den Auszubildenden die Grundausbildung wirklich äußerst schwer. Die Auszubildenden müssen durch den Dreck krabbeln und allen möglichen sonstigen Mist machen. In dieser Ausbildung lernt er dann auch Sid (David Keith) kennen und schätzen. Er unternimmt viel mit ihm in der Freizeit die den beiden noch bleibt. Eben in dieser Freizeit lernen die beiden zwei Frauen kennen. Eine davon hieß Paula (Debra Winger) und verliebte sich in Zack, doch Zack wollte zu dem Zeitpunkt keine feste Bindung eingehen.
  
  Nach kurzer Zeit jedoch ist Zack’s Kumpel Sid so frustriert darüber, dass seine Freundin so berechnend war, das er sich auch das Leben nahm. Nach dieser Tragödie änderte Zack seine Beziehung zu Paula und ging eine feste Bindung ein, da er jetzt den psychischen Rückhalt einer festen Beziehung brauchte.
  
  Zack wird dann natürlich mit Paula glücklich und alles ist gut... (typisch amerikanisch eben!)
  
  
  ***************
  Fazit:
  ***************
  
  Ich finde diesen Film nicht so toll, da ich Filme mit Happy End doch eher langweilig findet, das ist eben nicht unerwartet. Ein Film ist für mich gut, wenn er mich überrascht, wenn man ihn nicht vorher berechnen kann.
  Grundsätzlich muss man bei diesem Film klarstellen, dass Leute die Fans von Militärfilmen sind, hier nicht wirklich auf ihre Kosten kommen. Dieser Film ist eher in die Kategorie Liebesfilm einzuordnen. Also lieben Romantiker holt euch das Video, legt euch aufs Sofa und zieht euch den Streifen rein! weiterlesen schließen

• Ein seltsames Paar oder....

  

  15.09.2002, 21:49 Uhr von
  liskailonka
  Meine Berichte findet man auf vielen Plattformen unter vielen Namen.

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  The Odd Couple, ist der Originaltitel dieser herrlichen Komödie, die heute auf Kabel 1 läuft. Wer sie verpassen sollte, der soll sich unbedingt mal das Video oder die DVD ausleihen.
  
  * STORY *
  
  Felix Ungar (TV-Redakteur), gespielt durch Jack Lemmon, und Oskar Madison (Sportreporter), gespielt durch Walter Mathau, sind die unterschiedlichsten Persönlichkeiten die man je gesehen hat. Oskar ist geschieden und lebt als fröhlicher Single ein Leben voller Weiberbekanntschaften und Saufgelage und nimmt das Leben nicht so ernst; er ist eher schlampig und ein Trottel. Spielen, Trinken und mit seinen Freunden abhängen füllen seine Tage; Arbeiten macht er mal geradeso nebenbei.
  
  Der Felix ist da ganz anders; brav verheiratet, überpingelig und mit einem "kleinen" Reinheitsfimmel. Er "hilft" seine Frau im Haushalt wo es nur geht und ist von der einen Seite stinklangweilig, gleichzeitig aber die Nervensäge schlechtin.
  
  Irgendwann passiert es dann; die Ehefrau von Felix hat genug von ihm und seinen Reinheitsfimmel und schmeißt ihn aus dem Haus. Oscar nimmt Felix in seiner Wohnung auf und freut sich zunächst riesig über seine neue "Haushälterin". Ab jetzt geht das Leben so richtig los denkt Oscar und kümmert sich vortan überhaupt nicht mehr um seine Bude.
  
  Leider stellt sich heraus, das es ziemlich belastend ist um mit Felix unter einem Dach zu wohnen mit seiner ewigen Nörgelei, seinem Geputze und das ständige Besserwissen. Oscar wird hard auf die Probe gestellt und wünscht sich seine geschiedene Frau zurück.
  
  Die Haupthandlungen des Films gestalten sich um die wöchentlichen Pokerrunden, die Oskar in der 8-Zimmerwohnung abhält und die Felix zum Verzweifeln bringen. Oscar ist diese Pedanterie irgendwann mehr als nur leid und "trennt" sich von Felix. Gott sei Dank, für Felix, gibt es da dann noch die Schwestern Gwendolyn und Cecily. *grins*
  
  * WARUM ANSEHEN *
  
  Dieses Komikerduo hat es mir eigentlich immer schon angetan und so ist für mich die Kombination Jack Lemmon, Walter Mathau immer gut für eine Lachgarantie. Der Film "The Odd Couple" stellt für mich der beste Film dar, der dieses Duo gedreht hat. Anscheinend stehe ich da nicht ganz alleine mit meiner Meinung, denn die Nachfrage nach dem Komikerduo, war so groß, daß man 30 Jahre nach der Verfilmung noch einen zweiten Teil von diesem Film herausgebracht hat.
  
  Die Witze sind nicht sonderlich tiefsinnig und nachdenken braucht auch keiner bei diesem Film; ablachen und entspannen ist alles was zählt. Die Witze folgen sich in einem raschen Tempo auf und man kriegt kaum Zeit sich die Lachtränen aus den Augen zu wischen.
  
  Natürlich ist dies kein Film der einen hohen künstlerischen Wert hat; diese Männerwohngemeinschaft ist einfach nur urkomisch mit flachen Witzen, aber die Darsteller brillieren durch perfekte Gestik, Mimik und schauspielerische Leistung.
  
  Es ist einfach ein herrlicher Familienfilm, der gerade am Sonntagabend dazu geeignet ist das Wochenende fröhlich und gesellig ausklingen zu lassen.
  
  * FILMDATEN *
  
  The Odd Couple
  1967 USA
  Regie: Gene Saks
  Länge: 105 Min.
  Drehbuch und Schnitt bekamen eine Oskarnominierung.
  
  Bei Amazon neuerdings auch auf DVD erhältlich (seit den 05.09.2002).
  
  * ZITAT *
  
  Nach dem gefeierten Theaterstück von Neil Simon drehte Gene Saks diese umwerfende Komödie, der in den 70ern eine TV-Serie mit Tony Randall und Jack Klugman folgte. Die Dauer-Partner Jack Lemmon und Walter Matthau erwiesen sich schon in Billy Wilders "Der Glückspilz" (1966) als perfekt-komisches Duo. Hier brillieren die beiden Erzkomödianten, die diese Rollen bereits am Broadway spielten, als penibler Felix (Lemmon) bzw. schlampiger Oscar (Matthau), die sich in ihrer Zweck-WG gegenseitig den letzten Nerv rauben. Neil Simon erhielt für sein Drehbuch zu Recht eine Oscar-Nominierung. 1998 folgte mit "Immer noch ein seltsames Paar" ein Sequal der gelungenen Farce - wieder mit Matthau und Lemmon in den Hauptrollen -, das jedoch nicht an die Qualität und den Witz des Originals heranreicht. Zitat von der Seite: http://www.prisma-online.de/express/film.html?mid=1967_ein_seltsames_paar
  
  Meine Berichte werden auch bei CIAO, Dooyoo, eComments und griasdi veröffentlicht. weiterlesen schließen

• This Boy´s Life - Ist das Leben?

  

  06.09.2002, 20:25 Uhr von
  DieEine
  34 Jahre bin ich alt, Klappe aufreißen ist eines meiner Lieblingshobbys.So richtig viel über mich...

  5

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem ich hier in letzter Zeit über Filme geschrieben habe, die ich mir angucken musste und die ich nicht so toll fand, dachte ich, dass ich meine Lieblingsfilmreihe mal fortsetzen könnte.
  
  Mittlerweile ist es leider fast schon peinlich, dass man Fan von Leonardo diCaprio ist, aber glaubt mir, ich fand den Mann schon vor Titanic gut, denn er hat als Schauspieler wirklich was drauf und einige sehr geniale Filme gedreht. Einer dieser Filme ist ganz klar "This Boy´s Life", der seit Langem zu meinen Favoriten gehört.
  
  *Die Story*
  ***********
  
  "This Boy´s Life" ist die Verfilmung der Biografie des Schriftstellers Tobias Wolff. Der Film von 1993 beginnt im Teenageralter von Tobias im Amerika von 1957.
  Er und seine Mutter Caroline sind ständig auf der Reise. Sie ist alleinerziehend und hat kein Glück mit Männern und immer, wenn sie eine schlechte Erfahrung gemacht hat, packt sie ihre Sachen und ihren Sohn und reist einfach in eine neue Stadt auf der Suche nach einem neuen Glück. Klar, dass diese Sprunghaftigkeit nicht ganz ohne Folgen für Tobias bleibt. Der Junge wird aufmüpfig und benimmt sich schlecht in der Schule.
  Eines Tages lernt Caroline den konservativen Mechaniker Dwight kennen, denkt er wäre der richtige Mann und vertraut ihm ihren Sohn an, damit er ihm ein wenig Disziplin beibringt.
  Toby fährt mit Dwight zu dessen Kindern in dessen Heimatort Konkrete und Dwight erweist sich schon auf der Fahrt als echter Tyrann. Mit einer unheimlichen Willkür und Brutalität versucht er Toby auf den richtigen Weg zu bringen.
  Caroline heiratet Dwight schliesslich und macht damit alles nur noch schlimmer, denn ihr Sohn muss mit ansehen, wie seine Mutter zur stillen Ja-Sagerin wird, sich von Dwight alles gefallen lässt und ihrem Sohn nicht beisteht.
  
  Die Jahre vergehen und Dwight muss sehen, dass seine Erziehung versagt hat, denn Toby benimmt sich nicht weniger aufmüpfig als Früher. Allerdings hat er ein Ziel: raus aus Konkrete und weg von Dwight. Um dieses Ziel zu erreichen, fälscht er Zeugnisse und bewirbt sich an Privatschulen für ein Stipendium. Als er angenommen wird, kommt zu einem blutigen Kampf zwischen Dwight und Toby, der Caroline weckt und ihr ihren Fehler klar macht.
  
  *Die Schauspieler*
  *****************
  
  Der Tyrann Dwight wird von Robert de Niro verkörpert und dass dieser Herr seine Aufgabe sehr gut gemeistert hat, versteht sich eigentlich von selbst.
  
  Leonardo diCaprio ist hier in einer seiner ersten grossen Filmrollen zu sehen. Dass aus diesem Jungen einmal was wird, war damals schon klar, denn er spielt die Rolle des rebellischen, aber unterdrückten Teenagers wirklich sehr gut.
  
  Ellen Barkin hat mich in diesem Film wirklich überrascht. Die Wandlung der freiheitsliebenden, ungebundenen Frau zur nicht ernst genommenen Ehefrau, die wie ein Stück Fleisch behandelt wird, ist ihr wirklich sehr gut gelungen.
  
  *Länge und Freigabe*
  *******************
  
  110 Minuten Familiendrama mit Schauspielern der Extraklasse sind ab 12 Jahren freigegeben.
  
  *Meine Meinung*
  ****************
  
  Dieser Film zählt wie oben erwähnt zu meinen Lieblingsfilmen. Warum kann ich nicht so genau erklären. Wahrscheinlich liegt das an der Tatsache, dass ich wahre Geschichten in Filmen sehr gerne mag und ich die Schauspieler in "This Boys Life" einfach genial finde. Die Geschichte wurde wirklich sehr gut umgesetzt. Es ist kein typischer Hollywood-Film, in dem viel beschönigt wird. Man wird hier knallhart mit der Geschichte von Tobias Wolff konfrontiert. Alles an dem Film ist glaubwürdig. Das kleinbürgerliche, spiessige Leben in Konkrete wird sehr schön dargestellt und ist manchmal so real, dass man fast glaubt man würde selber dort leben.
  Die Konflikte zwischen Dwight und Toby sind ebenfalls so real und grausam, dass man manchmal wirklich nur noch weggucken möchte. Dwight macht Toby nicht nur physisch sondern auch psychisch zu schaffen. So lässt er ihn zum Beispiel jahrelang bei Wind und Wetter Zeitungen austragen, verpulvert das Geld dafür aber selber.
  Die Präsenz von Dwight bzw. Robert de Niro in "This Boys Life" ist wirklich einzigartig. Der Mann geht in dieser Rolle auf und beherrscht die ganze Stimmung des Films.
  Der Konflikt zwischen Stiefvater und Sohn wird sehr gut dargestellt, man kann sich richtig vorstellen, dass Tobias Wolff da um alles in der Welt rauswollte und man fiebert auch die ganze Zeit mit, obwohl man ja eigentlich schon weiss, wie der Film ausgeht.
  
  Alles in allem, kann ich "This Boys Life" wirklich nur empfehlen, da er grossartige Schauspieler und eine grossartige Geschichte, die immer noch aktuell ist, hat. weiterlesen schließen

• Memento

  

  06.09.2002, 13:03 Uhr von
  applepie
  

  5

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  Ja

  An alle Filmgenießer und Zuschauer
  
  Wenn ihr mal wieder Lust auf einen unterhaltenden und packenden Film habt, müsst ihr euch 'Memento' ansehen. In der Hauptrolle brilliert Guy Pearce, den ihr auch in 'The Time Machine' sehen könnt. Er spielt einen Mann, der Vergeltung für den Vergewaltigungsmord an seiner Frau sucht. Doch das einzige Problem ist, dass er über keinerlei Kurzzeitgedächtnis seit dem Mord verfügt. Er hält sein Leben mit Routine und Notizen zusammen. Nur Polaroids helfen ihm Namen und Gesichter wieder zu erkennen. Das Besondere am Film ist, dass man die Welt mit den Augen des Hauptdarstellers sieht.
  
  Man kann nur Christopher Nolan für so einen Thriller gratulieren, der mit seiner 2. Regiearbeit den schmalen Grad zwischen Faszination und Verwirrung beim Zuschauer hervorruft.
  Memento ist kein Film, den man nur ein einziges Mal ansieht, sondern den man immer wieder mit neuen Augen sehen kann. Auch beim 2. und 3. Mal.
  
  Ich hab mir den Film auf DVD gekauft, wobei man hier noch eine Extra-DVD erhält für Special-Features, die ich euch auch empfehlen möchte, denn man lernt den Aufbau des Filmes kennen und verstehen, so wie die Autoren und der Regiesseur ihn aufgebaut haben.
  
  Die Altersbegrenzung liegt bei 16 Jahren, aber der Film hat nur zwei 'brutale' Szenen, die aber so geschickt inzentiert wurden, dass man sich nicht auf Blut sondern auf einzige Details konzentrieren kann.
  
  Ein in allem gelungener Film, der aber nur den Zuschauern gefallen wird, die auch einmal einen anspruchsvollen und raffinierten Thriller genießen und nicht immer Hollywoodschnulzen sehen wollen. weiterlesen schließen

• God´s Army 2

  

  27.08.2002, 17:35 Uhr von
  Tine014
  

  5

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  God's Army ist sicher einer der ambivalentesten Horrorfilme der letzten Jahre. Während die erste Hälfte des Spielfilmes den Begriff "Meisterwerk" ohne Wenn und Aber verdient, bricht er in der zweiten Hälfte, die unter Indianern auf einem offensichtlichen Esoterik-Trip spielt, vollkommen in sich zusammen. Dabei erzählt Teil eins eine unglaubliche Geschichte: Im Himmelreich herrscht Krieg, da Gott den Menschen eine Seele geschenkt hat -- den Engeln jedoch "nur" das ewige Leben. Ausgerechnet einer seiner treuesten Diener, der Erzengel Gabriel, hat sich nun gegen ihn erhoben und fordert eine Seele. Da Gott ihm diese Bitte jedoch verwehrt, sucht er nun nach einer dunklen Seele, mit der er den Krieg für sich zu entscheiden hofft.
  Teil zwei dieser inzwischen aus drei Spielfilmen bestehenden Reihe, erreicht zwar nie das Niveau der ersten Hälfte von Teil eins, dafür aber erlebt er auch keinen Bruch und funktioniert somit als origineller, recht spannend anzuschauender Horrorfilm.
  
  Gabriel (Christopher Walken), der am Ende des ersten Teils seinen Kampf verloren hat, ist in die Hölle herabgefahren. Doch in der Hölle ist nur Platz für einen Teufel. Und so setzt ihn Luzifer nach vier Jahren Ärger vor die Tür. Zurück in der Welt der Menschen steht der ehemalige Erzengel nun vor einem Problem: Der Engel Danyael (Russel Wong) hat mit der Menschenfrau Valerie (Jennifer Beals) ein Kind gezeugt. Ein Kind, das die Stärken beider Welten in sich vereinen und gegen das Böse kämpfen wird. Dieses noch ungeborene Kind ist für Gabriels Zukunft, in der er zum Herrscher des Himmels aufsteigen will, jedoch eine Gefahr. Daher versucht er, Valerie zu ermorden. Die himmlischen Heerscharen aber wachen über die Frau.
  
  Mit großer Spielfreude stellt Christopher Walken den finsteren Erzengel Gabriel dar und verleiht ihm einen zynischen, aber nicht wirklich unsympathischen Humor. Und so vergisst man als Zuschauer immer wieder, dass nicht er, sondern Russel Wong der Held dieses Filmes ist. Leider aber verblasst dessen schauspielerisches Geschick gegen das von Walken, der sein Talent zwar immer wieder in schlechten B-Movies verschwendet, der aber trotz allem nach wie vor zu den faszinierendsten Schauspielern Hollywoods gehört. Auch Jennifer Beals ist keine wirklich gute Schauspielerin und kann nicht überzeugen. Und so bleiben die positiven Hauptfiguren des Filmes leider viel zu blass, als das sie die Zuschauer mitreißen könnten. Christopher Walken und die ganz auf den Showdown ausgerichtete Inszenierung aber tragen den Film souverän. --Christian Lukas
  
  Kurzbeschreibung
  Ausgestoßen aus seinem Exil in der Hölle, beginnt Erzengel Gabriel erneut einen grausamen Feldzug gegen die Sterblichen! Als die Mächte von Gut und Böse wieder über die Erde kommen, ist die einzige Hoffnung für das Überleben der Menschheit das ungeborene Kind der unschuldigen Valerie. Die Ankunft dieses Kindes, das die überirdische Macht der Erzengel mit dem freien Willen der Menschen vereint, wurde von einem Mönch prophezeit. Erzengel Gabriel kehrt... weiterlesen schließen

• Schule der film

  

  25.08.2002, 23:22 Uhr von
  Suelo
  

  5

  Bewertungen (15)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo erstmal
  Der Film Schule ist ein deutscher Film.nach Crazy und anderen deutschen Erfolgsfilmen kommt jetzt der Film Schule.Eine mit viel Witz und Spaß gemachte Komödie.
  Es geht darum ,das nur noch 3 Wochen vor den Abitur sind und manche Leute gar nichts checken und versuchen durch Spickereien ihre Noten zu retten.
  Der Film zeigt ein Tag der Abiturienten wo seht viel Lebensgefühl , Liebeleien ,Partys und der viele nervende Schulstress.
  Alle merken sie das es langsam ernst wird und das diese 3 Wochen die letzten sein werden die zusammen verbringen,weil danch dr eine zum Bund geht die andere macht ihre Ausbildung.
  Einmal gibt es ein Liebespaar das durch Stone der vor 3 Jahren von der Schule geflogen ist anfangs auseinander gebracht wird.
  Dann noch ein Liebespaar wo der Junge andauernd Fremd geht.
  Dann gibt es noch einen Streber einen der nur Kifft und derjenige der Schummelt und null Ahnung von Mathe hat der von Axel Stein gespielt wir der durch Hausmeister Krause berühmt wurde.
  Ein mit sehr viel Lebensgefühl aber gut gemachter Film. weiterlesen schließen

• Herr der Ringe - Die aktuelle DVD

  

  25.08.2002, 13:19 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  -

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  "Herr der Ringe - Die Gefährten" - Die aktuelle DVD
  
  --- Einleitung ---
  
  Letztes Jahr im Dezember war "Der Herr der Ringe - Die Gefährten" im Kino und wurde zum riesen Erfolg. Endlich gibt es den Film, der jung und alt ins Kino lockte, auf DVD und VHS.
  Da ich ein Fan dieses "Märchens" bin, das schon seit ca. 100 Jahren existiert, habe ich mir die DVD gekauft.
  
  --- Handlung ---
  
  Der heimtückische Sauron hat einst einen Ring erschaffen mit dem man
  Macht über alles Leben in Mittelerde hat. Frodo Beutlin macht sich zusammen mit seinen mutigen Freunden und gefährten auf den Weg um den legendären Ring zu zerstören.
  In diesem Abenteuer geht es um Freundschaft, bedingungslose Treue und um den ewigen Kampf Gut gegen Böse. In dem mit vier Oskars ausgezeichneten Film reist man in eine Welt, wie wir sie uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können.
  (Ich möchte jetzt nicht weiter auf den Inhalt eingehen, da ich mich mehr mit der DVD als mit der Story beschäftigen will)
  
  --- Erste DVD ---
  
  Auf der ersten DVD ist der eigentliche Film. Hier kann man zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch wählen, wobei es auch deustchen sowie auch englischen Untertitel gibt.
  Laufzeit des Filmes: 171 Minuten
  Der Film ist für alle Bildschrimformate geeignet.
  
  --- Zweite DVD ---
  
  Auf der zweiten DVD befinden sich ganz viele Extras. Ich denke jeder von euch hat schon die Werbung gesehen in der es heißt, dass auf dieser DVD mehr als 2 Stunden Extras enthalten sind. Man sehe und staune, diese Werbung ist wahrheitsgemäß.
  
  Drei ausführliche Dokumentationen über die Dreharbeiten:
  - Welcome to Middle-earth
  - Quest for the Ring
  - A Passage to Middle-earth
  
  Exklusive zehnminütige Vorschau und Blick hinter die Kulissen von "Der Herr der Ringe:Die Zwei Türme"
  
  Kinotrailer und Tv Spots
  
  Musikvideo von Enya "May it be"
  
  Vorschau des Videospiels: "Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme"
  
  Vorstellung von "Special Extended DVD Edition" von "Der Herr der Ringe: Die Gefährten"
  
  ... und zahlreiche weitere Specials, wie z.B. Land und Kultur von Mittelerde und Interviews von den Darstellern.
  
  --- Bild ---
  
  Das Bild der DVD ist perfekt! Es kommt zu keinen kleinen Fehlern.
  Die Specialeffects kommen auch sehr gut herüber. Doch an einer
  Stelle im Film (als sie gegen Orks und den Droll kämpften) ist
  die Kameraführung etwas zu schnell und durcheinander. Das führt dazu, dass
  man manche "Bilder" nicht erkennbar sind.
  
  --- Ton ---
  
  Der Ton ist ebenfalls sehr gelungen, doch kommt dies wiederum auf den
  DVD-Player an, da manche DVD-Player eine extrane Funktion haben für
  Dolby Surround Klang oder sonstiges. Bei meinem DVD-Player
  von Phillips kommt der Klang jedoch sehr gut herrüber.
  Die DVD selbst unterstützt Dolby Surround!
  
  --- Eigene Meinung ---
  
  Der Film ist wie immer spitzenklasse und einer meiner Lieblingsfilme überhaupt.
  Die DVD mit den Extras ist sehr interessant, da man sogar schon einige Szenen aus dem
  zweiten Film "Die Zwei Türme" bestaunen kann. Leider sind nicht alle Extras in Deutsch, sondern nur mit deutschem Untertitel, was manchmal schon etwas nerven kann, da man nicht gleichzeitig lesen und auf das Bild schauen kann.
  Die Interviews mit den Filmstars sind sehr interessant und man bekommt Einblicke in ihre Erfahrungen bei den Dreharbeiten.
  Sehr ausführlich berichtet der Filmproduzent Peter Jackson über die Herstellung der Requisiten und über die Suche des Drehortes, der dann schlussendlich Neuseeland war.
  Ich war sehr über den Bau der Häuser der Beutlins erstaunt, da man schon ein Jahr vorher die Umgebung dem Film anpassen musste und so die Pflanzen in den Gärten der Häuser anbaute.
  
  --- Preis ---
  
  19,99 € (DVD)
  14,99 € (VHS)
  
  --- Positives ---
  
  - Man kann den Film ohne DVD-Wechseln ansehen
  - Sehr viele Extras
  - Viele gute Effekte im Film
  
  --- Negativ ---
  
  - Manche Extras sind auf Englisch und nur mit deutschem Untertitel
  ( aber ich denke das ist so fast allen englischen Filmen auf DVD )
  
  
  --- Achtung ----
  
  Auf Anfrage eines Yopi-Mitgliedes:
  Die DVD von Herr der Ringe gibt es für 19,99 € bei Karstadt in Kaiserslautern!
  
  Wie ich gesehen habe gibt es die DVD jetzt schon für 14,99 €! weiterlesen schließen

• In den Sümpfen Floridas

  

  20.08.2002, 22:03 Uhr von
  Le_ruse
  

  5

  Bewertungen (7)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Inhalt:
  1. Vorwort
  2. Die Story
  3. Die Darsteller
  4. Weitere Fakten
  5. Fazit
  6. Zusatz: Vorzüge und Extras der DVD-Version
  
  1. Vorwort
  
  Und wieder einmal stand bei mir ein Videoabend an. Einmal schnell in den Schrank gegriffen... schon las ich auf der Verpackung des Videos „Im Sumpf des Verbrechens”. Und genau dieser Film ist es, den ich euch mit diesem Beitrag vorstellen möchte.
  
  2. Die Story
  
  Ein Farbiger namens Bobby Earl Ferguson wird einer Vergewaltigung und des Mordes an einem kleinen 11-jährigen Mädchen bezichtigt. Er soll sie in den Sümpfen von Florida umgebracht und anschließend vergewaltigt haben. Durch das unsachgemäße Verhör zweier Dorfpolizisten gesteht Bobby nach 22 Stunden den ihm vorgeworfenen Mord und wird zum Tode verurteilt.
  
  Acht Jahre später lernt man dann den Harvard Professor Paul Armstrong kennen - einen entschiedenen Gegner der Todesstrafe. Weiterhin erfährt man, dass Paul bis vor 25 Jahren als Rechtsanwalt tätig war. Nach einer öffentlichen Diskussion über die Todesstrafe wird Paul schließlich von Bobbys Mutter angesprochen, die ihm einen Brief gibt, der von Bobby stammt. In diesem bittet er Paul um Hilfe, da sich seine Hinrichtung nicht mehr lange hinziehen kann. Paul zweifelt - schließlich hat er 25 Jahre lang keinen Fall mehr bearbeitet, geschweige denn einen Klienten vor Gericht vertreten. Doch nachdem auch seine Frau Laurie den Brief gelesen hat, kann sie ihn doch überreden sich dem Fall anzunehmen. Paul macht sich also auf den Weg nach Florida und spricht mit Bobby in seiner Todeszelle. Er entschließt sich dem nachzugehen, was er von ihm erfahren hat und rollt den Fall wieder neu auf. Doch je mehr er sich mit dem Fall beschäftigt, um so mehr Ungereimtheiten fallen ihm auf:
  
  - Die beiden Dorfpolizisten sind korrupt und aggressiv
  - Bobbys ehemaliger Anwalt ist ein Feigling
  - Die Lehrerin identifizierte den Wagen nur nach Gefühl
  - Das gesamte Dorf war von der Schuld Bobbys überzeugt
  - Bobbys Geständnis kam durch Folter zustande
  - Die Jury war komplett weiß
  - und vieles mehr...
  
  Nach einem weiteren langen Gespräch mit Bobby gerät Paul auf eine weitere Spur: Den ebenfalls zum Tode verurteilten und in der selben Haftanstalt lebenden Massenmörder Blair Sullivan. Doch dieser äußert sich nicht zum Mordfall des kleinen Mädchens, sondern verweist nur auf einen Bibelvers. Mit dessen Hilfe und in Begleitung des Dorfpolizisten Tanny Brown, der allerdings nicht gerade eine große Hilfe darstellt, sondern sich eher in den Weg stellt, findet er die Mordwaffe, die seit über 8 Jahren verschollen war. Als er dann noch einen Brief von Blair liest, in dem er sich indirekt zu dem Mord an dem kleinen Mädchen bekennt, scheint der Fall klar. Doch wie gesagt, es scheint. Und der Schein trügt...
  
  3. Die wichtigsten Darsteller
  
  Paul Armstrong - Sean Connery
  Bobby Earl Ferguson - Blair Underwood
  Blair Sullivan - Ed Harris
  Tanny Brown - Laurence Fishburne
  Laurie Armstrong - Kate Capshaw
  
  4. Weitere Fakten
  
  Originaltitel: Just Cause
  Regie: Arne Glimcher
  Darsteller: siehe oben
  Land: USA
  Erscheinungsjahr: 1995
  Länge: ca. 98 Minuten
  FSK: freigegeben ab 16 Jahren
  
  5. Fazit
  
  Ein absolut empfehlenswerter und spannender Südstaatenthriller, der vor allem durch die gelungenen schauspielerischen Fähigkeiten Sean Connerys, sowie durch seinen Überraschungseffekt überzeugt.
  
  6. Zusatz: Vorzüge und Extras der DVD-Version
  
  Auch die Leser, die keine Videoabende mehr planen, da sie einen DVD-Player haben, sollen in meinem Beitrag auf keinen Fall zu kurz kommen, da ich mir die DVD-Version angeschaut habe, nachdem ich diesen Bericht eigentlich schon fertig hatte. Solltest du gerade ein Leser bzw. eine Leserin sein, der/die sich nicht für DVDs interessiert, dann ist mein Beitrag für dich hier leider schon zu Ende. Ansonsten einfach weiterlesen.
  
  Die DVD bietet insgesamt drei Sprachen an: natürlich Deutsch, sowie Englisch und Spanisch. Zusätzlich können Untertitel aus 20 verschiedenen Sprachen ausgewählt werden. Das war es dann allerdings auch schon mit den Extras. Die Bildqualität hätte man an manchen Stellen etwas verbessern können, da speziell in der DVD-Technik heutzutage vieles möglich ist. Der Film ist schließlich nicht allzu alt (1995). Allerdings ist die Bildqualität durchgehend nicht minder gut zu nennen, so dass man auch mit dieser DVD-Version sehr viel Freude haben wird.
  
  Die Soundqualität ist weder schlecht noch gut. Das Wort durchschnittlich trifft eigentlich den Nagel auf den Kopf.
  
  So, das war’s. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir als Leser treu bleibt, bzw. ich euch als neuen Leser gewinnen konnte. Wenn nicht - auch kein Problem :o)
  
  Le_ruse weiterlesen schließen