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Pro & Kontra
Vorteile
- coole Musik
- es wurde mal wieder ein Film gedreht, sprich Schauspieler haben Geld verdient
- Mordsspannung, Unvorhersehbar
- freche Dialoge Klasse Schauspieler gute Story
Nachteile / Kritik
- hatte mehr über sein ganzes Leben erwartet und nocht nur einen Ausschnitt
- Der Film ist alles andere, aber nicht sehenswert...!
- leider nur beim ersten mal so spannend
- eher für jüngere Leute
Tests und Erfahrungsberichte
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Jesus Video auf Pro Sieben... bah...
1Pro:
es wurde mal wieder ein Film gedreht, sprich Schauspieler haben Geld verdient
Kontra:
Der Film ist alles andere, aber nicht sehenswert...!
Empfehlung:
Nein
ich bin lange nicht tätig gewesen auf dieser Seite, war einfach nichts mehr da, es sei denn ich hätte mir etwas aus den Fingern gesogen.
Jetzt muß ich mal ordentlich Frust ablassen. Ich habe ja schon oft vernommen, dass verfilmte Geschichten in den Büchern 1000 Mal besser seien. Aber meistens war das doch wenigstens interessant und hatte wenigstens etwas mit dem im Buch überein. Leider ist das im Fall des Jesus Videos nicht so.
1. Film und Buchvergleich - nur grob.
2. Seperate Filmkritik
3. Wer den Film verpasst hat...
1. Film und Buchvergleich
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Das erste was auffällt, nunja, die Szenen im Film gibt es im Buch nicht - bisher (gesehen ersten Teil) habe ich nicht eine Übereinstimmung gefunden.
Parallelen ergeben sich gerade mal in einem bis zwei Namen und der Rest ist irgendwie komplett neu geschrieben. Gut, vielleicht verstehe ich zu wenig vom Film, dass ich mir so ein Urteil bilden könnte, doch ansich war das Buch schon eine sehr gute Vorgabe für einen Film. Die Verfilmung erfindet jedoch Personen, die völlig überflüssig sind für die Handlung (Den, der Freund von Steffen, der im Buch Stephen heißt), stattdessen werden Personen weggelassen die im Buch eine sehr interessante Wandlung durchmachen (der deutsche Schriftsteller kommt im Film nicht vor).
Gut, das Buch ist vielleicht zu kompliziert für eine direkte Verfilmung, doch warum werden dann Personen hinzuerfunden.
Mein Gefühl sagt mir, das der Drehbuchautor ein paar Hollywood Streifen zu viel konsumiert hat. Die Akzente liegen auf abgeflachten hoch dramatischen Szenen:
Buch: Stephen findet unspektakulär einen kleinen Beutel
Film: Steffen stürzt vor den Augen eines erfundenen Freundes in eine Grotte und findet einen Riesen Brustbeutel
Die Konsequenz aus dieser Art von Zerstörung der eigentlichen Gedankenwelt ist, dass die Charaktäre im Film nicht existent sind. Das sind irgendwelche holen Figuren, die von einem Bildende zum anderen hechten und die erste Stunde passiert irgendwie gar nichts im Film, nicht aus der man eine sinnige Handlung entnehmen könnte, alles irgendwie aneinandergereite Szenen.
Gut, dass im Buch Yoshuar der Bruder der Hauptdarstellerin ist und im Film der Freund - gegen solche Änderungen, die die Beziehungen der Hauptpersonen etwas spannender werden läßt ohne dass viel erzählt werden muß ist o.k. aber irgendwie nicht besonders gelungen.
Am ärgerlichsten ist die Einbeziehung der Katholischen Kirche. Im Film findet das nicht so wirklich statt, auf einmal sind da nur böse Gestalten, die quasi im Auftrag der Kirche den Hauptdarsteller jagt.
Noch schlimmer ist, dass der eigentliche Handlungsstrang aus dem Buch gekillt ist.
Buch: Kaun und Stephen kommen unabhängig voneinander auf die Idee, dass das gefundene Skelett ein Zeitreisender ist. Jeder geht nun auf seine Weise vor, um an das Ziel, das Jesus Video zu kommen.
Film: Steffen wird von allen gejagt, eine super billige Kopie von Indianer Jones, der nichteinmal von Nazis verfolgt wird. Kaun ist da nur einer unter mehreren, z.B. neben der Katholischen Kirche. Allerdings wird diese Person Kaun auf eine kleine Nebenrolle heruntergekürzt. Bah, pfui Teufel.
2. Filmische Kritik unabhängig vom Buch
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Mir steht es wirklich nicht zu einen Regieseur zu kritisieren und irgendwo fängt jeder mal an, auch eben um besser zu werden. Ich hoffe wenigstens das wird hier der Fall sein.
Ich möchte trotzdem über die Personen und die Handlung grob ein paar Worte verlieren.
Ich habe das Gefühl, dass niemand eine Entscheidung getroffen hat was für eine Art Film das werden soll. Zum einen steht das eine art Indianer Johnes vor der Kamera, der aber bei weitem hinter genau diesem zurück bleibt. Dann tauchen völlig unmotivierte Gewaltszenen auf, die nicht nur böse überzogen sind, sondern ebenfalls keine Motivation enthalten.
Wie es denn oft so in schlechten Filmen ist sterben Nebendarsteller einfach so weg und die Hauptperson entkommt angeschlagen umherpfeifenden Kugeln, entgeht einem Profikiller, der einfach nicht abdrückt.
Die Szenen dürfen durchaussein, aber dann bitte doch so, dass sie Szene selbst mit gekonnten Kameraeinstellungen gedreht werden bei der man nicht überlegt warum der nun nicht geschossen hat oder warum der Böse aufeinmal daneben greift. Es kommt mir wie in Kinderfilmen vor, die Bösen dürfen nicht so gut sein, weil sonst der gute nicht gut sein kann. Wer erinnert sich nicht wie die Räuber bei Pipi Langstrumpf hoch in die Luft greifen, damit Pipi noch schnell unter ihren Beinen verschwinden kann. Gut, ein kleines bisserl besser verhält sich das hier schon, aber lange nicht glaubhaft.
Naja, neben diesen schlecht geschauspielerten Szenen kommen noch ein paar andere Dinge im logischen Ablauf; es werden Handlungsstränge aufgetan und nicht weiter verfolgt. Die verlängern die Handlung, ziehen sie sogar künstlich in die Länge. Besonders gerne werden nun die leicht Horrorangehauchten Elemente in die Länge gezogen. Das zieht künstlich eine Spannung hoch, doch auch da finde ich ist ein Fehler im Ablauf der Geschichte. Die Spannungen enstehen immer nur in den Aktionszenen und nach der Aktionszene ist die Spannung wieder unter dem Gefrierpunkt, es gelingt einfach nicht den Zuschauer abzuholen und eine Geschichte zu erzählen, es bleibt eine Aneinanderreihung von möchte gern Aktionszenen.
3. Ein guter Tip, wer den Film verpasst hat...
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...der sollte sich das Buch anschauen und den Film niemals, aber auch wirklich niemals angucken. weiterlesen schließen -
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New Alcatraz
Pro:
Es ist ein Film mit Genuss, denn man gesehen haben muss.
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
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1. Genre
2. Handlung
3. Meinung
4. Charakterrollen
5. Fazit
6. Daten
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1.Genre:
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Science-Fiction/ Thriller
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2. Handlung
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New Alcatraz ist ein Hochsicherheitsgefängnis das sich am Südpol befindet und noch nicht ganz ausgebaut ist. Es sollen wenn es mal richtig fertig ist bis zu 25 000 Strafgefangene. Unter gebracht werden. Derzeit befinden sich schon einige Strafgefangene dort. Die nach einer Zeit das Chaos zur Rebellion nutzen.
Die Aufgabe der Ingenieure ist es eine 4000 Meter Dicke Eisschicht zu durchbohren um eine Quelle zu bekommen die Wärme vergibt, aber sie kommen nicht weiter, weil der Bohrer bei 2500 Meter auf eine Hohle Gesteinschicht gestoßen ist, die eigentlich nicht da sein sollte. Die Ingenieure geben den Gefängnis Direktor von New Alcatraz, zu verstehen dass man mit dem Bohren aufhören soll, denn durch das Bohren kann durch ein Überdruck Gase entstehen die zu einer Explosion führen.
Doch der Gefängnisdirektor ist davon nicht beeindruck und gibt den Befehl weiter zu bohren. Und da haben wir dann auch schon die Bescherung, es kommt zu einer gewaltigen Explosion Gase werden freigesetzt. Die Ingenieur meinen es sollten Geologen zur Rate gezogen werden, aber der Gefängnisdirektor will sich nicht darauf einlassen, weil er Strom braucht.
Nach einer Zeit entdecken die Ingenieure ein riesiges Loch in der Wand, was unmöglich sie selbst gemacht haben und es auf gar keinen Fall innerhalb eines Tages geschafft werden würde so ein Loch zu machen.
Durch die freigesetzte Explosion bringt eine ca. 25 Meter lange, blutrünstige riesige Schlange hervor, die jahrtausende dort unten ihr schlaf gehalten hat. Sie scheint großen Hunger zu haben, denn auf Kurz oder Lang gibt es in der Kürzesten Zeit auch schon die ersten Opfer. Ob zerdrückt durch den Körper oder Verschlungen
Ein Hilfstruppe in Form einer Spezialeinheit sowie zwei Forscher Trenton (TV-Supermann Dean Cain) und dessen Frau Jessica Trenton(Elizabeth Lackey) treffen auf New Alcatraz ein um als Experten für Reptilien bereit zu stehen. Die Spezialeinheit tastet sich langsam mit ihren Schusswaffen durch die Gänge… Auch die Gefangenen werden befreit um den letzten überlebenden aus dieser Situation zu helfen…
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3.Charakterrollen:
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Gefängnisdirektor, Gefängnisaufseher, Ingenieure , Forscher, Jet Piloten, Strafgefangene
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4. Meinung
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Der Film zieht sich doch sehr in die Länge und ist eher Oberflächlich zu betrachten. Nach längeren zuschauen des Films, taucht endlich die böswillige Riesen Schlange auf und es kommen immer mehr zu Tode. Die Erste Explosion war gerade mal ein Hopser, die zweite Art Action mit den Raketenbeschuss auf das Flugzeug war auch nicht so berauschend, die Raketen Explosion war ganz nett. Wie die einzelne zu Tode kommen sind na ja Fressen, Fressen, Fressen. Der eine wird gleich richtig verschlungen der andere mit dem Schwanz erdrückt und bei den Nächsten hört man nur noch die Schreie.
Wie das immer so ist die Wissbegierten Wissenschaftler wollen natürlich die Schlange lebend bekommen. Man kann den Film auch nicht richtig einordnen.
Also ich sehe den Film eher als Misslungen. Das was ich als einigste gut fand und das waren wirklich nur das Einigste war die Feuerwalze die auf den Gefängnis Direktor zurollte. Die allgemeine Besetzung der Schauspieler war auch nicht so berauschend.
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5.Fazit:
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Humor gleich null, Anspruch ebenso Action wurde ich gerade mal ein Stern geben
Spannung null gleich langweilig. Erotik ebenso null. Tja da hätte sich der Regisseur Phillip Roth doch mehr einfallen lassen sollen. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber man hätte wenigsten Erwarten können das mehr Action zu sehen ist. Gerade weil der Film ich Jahre 2000 entstand Zum Kauf lohnt sich der Film nicht und zum Anschauen da sollte man dann doch lieber eine Runde schlafen gehen da hat man mehr davon.
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6. Daten
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Endsehungsland: USA, 2000,
Endsehungsjahr: 2000
Minuten: 96
Altersfreigabe 16
Regie: Phillip Roth
Darsteller:
Craig Wasson, Dean Biasucci, Dean Cain, Elizabeth Lackey, Grand L. Bush, Mark A. Sheppard, Richard Tanner Frage zu den Spezial Effekten (Aktion)
Gruß Packer
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-12-28 11:31:46 mit dem Titel Zwei gnadenlose Profis
Gangster Thomas Livingston (John Lithgow), will die chinesische, russische und italienische Mafia zur Kooperation bewegen. Obwohl Drogenfahnder Max (Thomas Ian Griffith) und FBI-Agentin Diane (Tia Carrere), die sich am Anfang nicht mögen, abreiten, dann doch noch zusammen. Auch der Sprengstoffexperte Garrett (Donald Sutherland) ist mit von der Party und wissen wie sie den Gangster zur Strecke bringen können.
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1. Genre
2. Handlung
3. Meinung
4. Fazit
5. Daten
6. Wertung
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Genre:
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Action/Komödie
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Handlung:
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Diana gibt nur vor zu heiraten, bevor sie Ja sagt nimmt sie auch schon ein Mafioso in der Kirche wegen Steuerhinterziehung, und Widerstand gegen die Staatsgewalt festnehmen. Nachdem sie mit ihm aus der Kirche kommt, beginnt auch schon eine wilde Schiesserei mit anderen FBI-Agenten. Der Mafiosi kann in einen unaufmerksamen Augenblick entkommen. Steigt in das Auto von Max und Beide flüchten. Diana will das Fahrzeug noch aufhalten aber zwecklos, Max entwischt Diana, Max ist etwas zu gesprächig und sagt dem Mafiosi das er nun von ihm verhaftet sei, doch durch eine weite Unaufmerksamkeit kann dann der Mafiosi auch aus diesem Auto entkommen.
Max ist auf Medikamentenrausch und muss sich immer wieder mal eine Pille einwerfen und Diana ist von dem Einsatz enttäuscht, aber nach eine kleinen aufgelockerten Gespräch zwischen ihrem Chef scheint die Welt wieder halbwegs in Ordnung zu sein. Das Syndikat hat sich versammelt und Max bringt Undercover Blumen, hört dabei das Gespräch zwischen den Mafiosi mit an. Nach den Worten von Thomas Livingston wird es, Die letzte große Abrechnung werden. Da die FBI-Agentin der Mafia auf den Fersen ist, hat die Mafia einen zuverlässigen Mitarbeiter beauftragt sie zu liquidieren….
…Diana sitzt mit ihrer Freundin in einer Bar, ihre Freundin will sie ein wenig auflockern, kurz darauf erscheint auch schon Max und setzt sich zu den Beiden. Und schon ist der erste Streit vorprogrammiert, denn Diana erkennt Max sofort und will ihn eigentlich festnehmen. Dabei zeigt er Diana sein Ausweis. Die Freundin hat sich schon mal an einem andern Tisch gesetzt. Kurze Zeit später tritt Garett auf und fordert die Freundin ungezügelt auf mit ihm zu tanzen. Die Freundin lässt sich drauf ein. In einem kurzen Augenblick schaut sie weg und Garett spritz ihr was in den Drink kurze Zeit später ist sie Tod. Dann wir auch schon jagt auf hin gemacht, doch sie kriegen ihn nicht zu fassen.
Ewig kommen Max und Diana sich in die Quere und es dauert schon eine ganze Weile bis sie sich gemeinsam entschließen, miteinander zu arbeiten. Dann bekommen Beide raus wo sichGarett der(Sprengstoffexperte) sich aufhält. Und sie Fahren dort hin, als sie sich im Zimmer von Garett aufhalten sitzt er schon in seinem Wagen und ruft die Beiden an. Max soll auf die Uhr sehen und Max glaubt es würde nun noch wenige Sekunden dauern bis das Haus explodiert er stürzt sich mit Diana aus dem Fenster nur es passiert nichts, dann eine heftige Explosion und das ganze Gebäude steht in Flamen...
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Meinung:
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Der Film hat eine gute aufgebaute Handlung, schon zu Beginn des Filmes sieht man wie so einiges in die Luft fliegt und mit Waffen geschossen wird. Immer mal wieder ein paar Gags heben den Humor in diesen Film. Die Macher des Films waren doch sehr einfallsreich. Zum Beispiel um unbemerkt aus dem Haus zu kommen nimmt man ein Sarg und legt sich hinein, recht originell. Mir haben auch die verschiedenen Stund einlangen recht gut gefallen und die Dialoge in diesen Film waren nicht langweilig. Die Coolste Pyrotechnik, fand ich war als einer der Mafiosi mit einer Panzerfaust in das Polizeigebäude geschossen hat und man die Rakete im Flug sah. Die total abgefahrene Anmache von Garett mit der Freundin (Donald Sutherland) echt Klasse.
Donald Sutherland gefällt mir in diesen Film recht gut als witziger
Sprengstoffexperte und ich bin sogar der Meinung dass ihm die Rolle wie auf den leib geschrieben ist. Cool und witzig. Zu Thomas Livingston (John Lithgow) der die Rolle als Mafiosi spielte, war ich die ganze Zeit am überlegen ob zu ihm die Rolle passen würde immer und immer wieder hatte ich mir Szenen angesehnen. Ich bin der Meinung dass er nicht zu dieser Rolle passt. Er hat nicht die gewisse Ausstrahlung eines Mafiosi. Zu Diana (Tia Carrere) hatte ich mir zu ihrer Rolle auch Gedanken gemacht, ich weis nicht wie ich es sagen soll der Typ als FBI-Agentin kommt bei mir persönlich glaubhaft nicht so rüber eher als eine Französische Polizisten. Und Drogenfahnder Max (Thomas Ian Griffith) würde ich durch sein auftreten und Kleidung eher als ein billiger Gauner betrachten so wie der rumlauft. Aber nun gut es kann natürlich sein, weil es ja eine Actionkomödie ist, die Rollen bewusst so vergeben worden sind.
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Fazit:
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Der Film hat mir gefallen. Ich würde aber trotzdem nicht für Exzellent bewerten und für sehr gut reicht er auch nicht. Eher würde ich sagen gut. Warum? Das lag eben daran, das die Rollenverteilung zum Film meiner Meinung anders besetzt hätte werden können. Langweilig fand ich den Film auch nicht Zur Frage, wer sich den Film anschauen könnte die Pyro-Freaks auf jeden Fall. Leute die sich eher auf Anspruch eingestellt haben ist der Film nichts. Die Frage ob man sich den Film ansehen kann natürlich Da der Film schon mehrer Male im Fernsehen gelaufen ist. Kann man sich zu ein späteren Zeitpunkt eines Kaufs entscheiden ansehen kann man ihn jedenfalls auch öfters. Für Action Freaks ist auch was dabei. Für mich wäre dieser Film eher ein Familienfilm.
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Daten:
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Originaltitel:..... Hollow Point
Alternativtitel:....Zwei glorreiche Profis
Label:............. UFA / BMG
Einstehungsland:... USA/Kan.,
Entstehungsjahr:... 1995
Erster Sendetermin. 19.04.2002
Fassung indiziert:..Nein
Erscheinungsart:....Video
FSK................ 12
Regie.............. Sidney j.Furie
Darsteller:........
Donald Sutherland……Garett (Sprengstoffexperte)derzeit in 93 Filmen
John Lithgow………Thomas Livingston (Mafia-Boss)derzeit in 43 Fimen
Thomas Ian Griffith…….Max (Drogenfahnder) insgesamt in 17 Filme
Tia Carrere………Diana.(FBI-Adentin) insgesamt derzeit in 37 Filme
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Wertung:
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Pyrotechnik **
Humor *
Anspruch:
Action:*
Spannung*
Erotik:*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-12-29 11:28:04 mit dem Titel Rob Roy
Hallo ihr lieben Liebenden
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1. Titel
2. Genre
3. Handlung
4. Meinung
5. Fazit
6. Daten
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1. Rob Roy
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1.Genre:
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Abenteuer/Action
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2.Handlung
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Wir schreiben das Jahr 1713. Am Anfang des Filmes
höre Orchester und ein Klang von wundervoller leichter schottischer hatmonischer Musik. Dabei tut sich eine Hügelige Landschaft auf, so wundervoll und majestätisch. Von weiten Erkenne ich mehrer Menschen den Hügel überqueren, und auf mich zukommen.
Es sind Schotten, die vor mir Rasten. Mit dabei der schottische Volksheld Robert Roy McGregor, alias (Liam Neeson). Sie verfolgen eine Gruppe Von Viehdieben und glauben sie bei "Ben Du" zu finden. McGregor hatte recht die Viehdiebe rasten tatsächlich und schmeißen sich erst einmal ein Stück Fleisch ein. Was also tun?
McGregor und seiner Gruppe beobachtet aus sicherer Entfernung die Viehdiebe und während sie selbst Rasten entschließt sich McGregor am nächsten Morgen mit den Viehdieben zu Reden. McGregor geht also sehr Früh auf das Lager zu. Als er sich bemerkbar macht, zücken die Viehdiebe in Halbschlaf auch schon ihre Schwerter, doch McGregor ist davon nicht beeindruckt er verlangt das gestohlene Vieh zurück.
Doch so einfach lässt sich der Anführer nicht beeindrucken. McGregor fordert den Anführer heraus. Indem er ihn sagt nur Mann gegen Mann. Wobei der Anführer kurze Zeit später auf McGregor zu läuft aber da hat er auch schon ein Messer im Bauch. McGregor ruft seine Männer zusammen die hinter dem Hügel auftauchen. Nachdem McGregor und seine Männer das Vieh wieder an sich gebracht haben bringe sie es zurück ins Dorf.
In Dorf angekommen macht sich McGregor kurz auf, zu seiner Hütte, wo auch seine Kinder und Frau zuhause sind. Am nächste Tag geht er mit Frau und Kinder spazieren, werden dessen er mit seiner Frau darüber redet das er sich von den Marquise von Montrose (John Hurt) sich 1000 Pfund leihen will, um sein verarmten Clan damit unter die Arme zu greifen.
Durch eine Verhandlung wird das Geschäft abgewickelt. und in einem Gasthaus leistet McGregor seine Unterschrift. Da taucht auch schon hinter ihm ein Schotte auf der ihn beschuldigt einen anderen Schotten von hinten ermorden zu haben. McGregor trickst den Schotten aus und geht. Er bittet sein Freund darum für ihn die 1000 Pfund im empfang zu nehmen. Bevor sein Freund aber die 1000 Pfund bekommt dauert es noch eine Weile.
Nun endlich nach einer langen Wartezeit bekommt sein Freund die 1000 Pfund und macht sich sofort auf den Weg zurück zum Dorf, aber auf den Weg wird er von dem Schurken Cunningham aufgelauert und durch den Wald verfolgt kurze Zeit später wir er von Cunningham umgebracht, der sich nun die 1000 Pfund aneignet. Im Dorf kräftig gefeiert, als plötzlich das Pferd alleine ohne des Freundes auftaucht. Es wird unter andern befürchtet das sein Freund sich nach Amerika abgesetzt hat, weil sein Freund oft betont hat dass er dort gerne hin will.
Aber McGregor will das einfach nicht glauben und befürchtet das sein Freund etwas Schlimmes zu gestoßen ist. Leider kann McGregor die verlorenen 1000 Pfund nicht ersetzen. Man bietet ihn zwar eine Gegenleistung an, er soll den Erzfeind des Marquis verleugnen doch McGregor lehnt ab und wird fortan gejagt. McGregor bleibt also nichts anderes übrig als sich im Hochland zu verstecken.
Die Soldaten haben sich vereinigt die Frau von McGregor sitzt am Wasser der Hund bellt als plötzlich aus dem Nebel die Soldaten mit ihren Ruderbooten auftauchen schnell läuft sie zu ihrem Haus um die Kinder zu wecken und diese zu sagen sie sollen die Männer des Dorfes holen. Cunningham(Tim Roth) vergewaltigt die Frau von McGregor auf brutalster Art und Weise und gibt befehl alle Hütten im Dorf niederzubrennen. McGregor kehrt erst einmal in das Dorf zurück. Er erfährt nicht von dieser Vergewaltigung.
Im Nachhinein erfährt McGregor das sein Freund Tod ist und die 1000 Pfund gestohlen worden sind. Nun wird es Rache geben…….
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3.Meinung.
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Durch die Schottischen berauschenden Klänge fühle ich mich als wäre ich selbst in den schottischen Highlands. Die Weite und Unberührte Landschaft bringt mich zum träumen. Ich finde auch das (Liam Neeson) die Rolle als schottischer Volksheld sehr gut auf dem Leibe geschrieben ist. Seine Art und Weise gibt einem echten Highländer wider. Zu den Dialogen kann ich sagen dass diese auch sehr annehmbar waren. Auch der Umgang mit Schwert und Degen hatte mich in diesen Film sehr beeindruckt. Ich denke schon dass es eine gewisse Kunst ist eine Degen oder ein Schwert zu führen, zumal es nicht nur mit den Händen sondern auch mit der Beintechnik zu tun hat.
Die zwischenzeitlichen schottischen Musik Parodien die immer mal wieder im Film auftauchten passten zur gegebenen Zeit ganz gut hinein und ich empfand es nicht als störend. Auch McGregors Frau Mary (Jessica Lange) passte sehr gut in diese Rolle hinein als schottische Frau Immer schon habe ich mir die Frage gestellt warum die Schotten Röcke tragen.
Es gab da eine Szene und als ich die gesehen habe ist mir jetzt Klar geworden, warum die Schotten alle Röcke tragen, die Frau brauch nur den Rock hoch zu schieben und sich draufsetzen. Und keiner merkt was passiert.
Der Ausdruck in den Augen der Frau nach der Vergewaltigung hat mich schmerzlich sehr berührt. Cunningham(Tim Roth) ist in dieser Rolle ein linker, Schweinehund. Michael Caton- Jones zieht alle Register, um seinen verehrten Irischen
Landsmann ein filmisches Denkmal zu setzen.
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4.Fazit:
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Ein Außergewöhnlicher schöner Film, wer hier knallharte Action erwartet hat sich getäuscht, es ist zwar Action mit dabei aber nicht solche die ein Action-Freak erwartet. Genauso wenig Pyrotechnische Gegebenheiten.
Ich sage eher das für Leute was dabei ist die sich für die Degen und Schwertkunst interessierten was auch nicht all zu viel vorkommt aber es ist was dabei
Auch etwas Humor in diesen Film zu finden. Sowie einen kleinen Teil beansprucht er schon. Spannung und Erotik ist ebenso gegeben Wer schottische Klänge und dieses alte Highlands mag ist hier bestens aufgehoben. Sowie auch für die Menschen mit Gefühl. Ich werte diesen Film auch als ein Familienfilm
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Daten
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Originaltitel: Rob Roy
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr 1995
Erscheinungsart DVD
Label: MGM
Freigabe: FSK 12
Fassung indiziert? Nein
Zeit 132 Min
Regie: Michael Caton-Jones
Humor *
Anspruch *
Action **
Spannung **
Erotik *
Gruß Packer
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-01-04 15:43:36 mit dem Titel The Warriors
Hallo Yopi Leser
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1. Vorwort
2. Handlung
3. Meinung
4. Dialog
5. Carakter
6. Fazit
7. Anbieter
8. Soundtrack
9. Sonstige Daten
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1.Vorwort
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Ich möchte euch diesem Streifen in eure Hände legen üblicherweise schreibe ich diesen Satz zum Finale des Berichtes, aber dieser Film hat mich schon 1979 überzeugt und gehört seit diesen Tag bis heute als Herzstück zu meiner Filmsammlung.
Ich habe schon zahlreiche geschmackvolle Spielfilme gesehen, dennoch für mich besitzt diese Perle eine große Charakteristische Eigenschaft.
Einige von uns Älteren haben, diesen Film bestimmt nicht nur ein einziges Mal gesehen und wenn sie diesen Namen des Spielfilmes hören, erkennen sie sofort was ich meine, wenn ich betone das dieser Film eine Perle ist. Es gibt wenige von der Jungen Generation die diesen Klassiker wirklich kennen.
Es ist schade dass diese Perle bereits nur auf Premiere gezeigt wurde, doch ich hoffe dass der Film wieder aktuell wird, denn es ist ein ausgezeichneter Film der zumindest bei einem Kult und Klassik-Sammler nicht fehlen sollte.
Nun gut, ich will euch nicht mehr auf die Folter spannen. Es ist der Film The Warriors, na kommt einigen von euch der Name bekannt vor? Auf die Handlung des Filmes werde, ich nur
So weit eingehen wie ich es für Notwendig empfinde. Es würde mir persönlich wehtun wenn ich zufiel davon berichte. Es ist ein Film mit Genuss, denn man gesehen haben muss.
Handlung
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An diesen Abend versammeln sich die The Warriors, weil sie eine Einladung erhalten haben und zu einer Rede, eines mächtigsten Gang – Chef Cyrus alias (Roger Hill) dabei sein mögen. Das Treffen findet in der Bronx statt. Dennoch die The Warriors fahren weit von ihrem Territorium entfernen mit gemischten Gefühlen zu dieser Versammlung.
Die Bedingung, Jede Gang die zu der Zusammenkunft ersucht worden ist besteht aus 9 Delegierten eines Bezirks, keine Waffen und der Waffenstillstand muss eingehalten werden. Jede Gang mit ihren persönlichen Erkennungs-Eigenschaften verlässt ihr Bezirk um sich zu dem Knotenpunkt zu begeben.
Auf dem Treffen befinden sich 20.000 Mann, insgesamt sind es aber 80.000 Mann, wenn alle weiteren Gruppen dazu gezähl werden würden. Während Cyrus alias (Roger Hill) die Rede führt, wird er von einer anderen Gang die sich gegen den Waffenstillstand entschieden haben niederschossen.
Ein Gang-Mitglied der The Warriors Fox alias (Thomas G. Waites) beobachtet den Vorfall und wäre selbst zur Zielscheibe geworden, wenn nicht unerwartet das Flutlicht durch die Polizei eingeschaltet worden wäre.
In einen kurzen Moment kann Fox verschwinden. Und eine Hundertschaft von Polizisten greift in die verbotene Zusammenkunft ein. Ein Tumult, weglaufender verschiedener Gang- Mitglieder stürmen chaotisch durcheinander.
Der Chef der Warriors-Gang Cleon alias (Dorsey Wright) will nach Cyrus sehen, kurz nachdem wird er, besser gesagt die The Warriors beschuldigt Cyrus erschossen zu haben. Cleon hat somit keine Chance mehr zu entkommen.
Die The Warriors haben es geschafft sich aus diesem Tumult zu befreien. Nun übernimmt Swan alias (Michael Beck) die Position als Führer der Gang. Die The Warriors machen sich auf den Weg zur U-Bahn und von hier ab, der Bronx bis hin zu ihren Bezirk ist es noch ein sehr weiter Weg bis nach hause. Sie müssen sich ihren Weg nach hause freikämpfen, denn Jeder ist hinter ihnen her auch die Polizei. Die Jagt hat begonnen...
Meinung
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Der Soundtrack passt sich den Film ausgezeichnet an. Ebenso das blutrote Logo The Warriors ist hervorragend gewählt worden. Wie oft habe ich mir diesen Film angesehen das ist eine gute Frage, gezählt habe ich nicht, aber es waren immerhin mehr als 50 mal und solange ich existiere wird es dazu kommen, das ich mir diesen Film immer wieder ansehen werde.
Mir haben auch die zwischen Szenen vor der Versammlung recht gut gefallen, als gezeigt wurde, dass vereinzelnde Gangs sich auf den Weg zur Zusammenkunft gemacht haben.
So wie auch die Versammlung selbst, als sich die Gangs im Park versammelt haben und Das waren nicht mal wenig.
Zum Film selbst, soll dieser Film zwar durch die Gangs sowie eine bestehende Gang aus 9 Mann eine gewisse Angst gegenüber anderen Menschen ausdrücken, aber keine potenzielle Gewalt hervorheben.
Es soll ehe eine Geschichte erzählt werden zwischen gejagte die nur nach hause vollen dennoch sich irgendwie schützen müssen.
Meine beste Szene ist, als die The Warriors aus der U-Bahn flüchten müssen, weil die Polizei diesen Bahnhof kontrollieren und sie sich nach kurzer Zeit unbewusst trennen, so das vier The Warriors aus den Bahnhofsgelände kommen und plötzlich sich den Baseball Furys gegenüber stehen. Die Baseball Furys mit ihren Bundbemalten Gesichter stehen in einen Meter Abstand von einander und schwingenden bedrohlich mit ihren Baseballkeulen.
The Warriors sehn zu das sie weg kommen und die Baseball Furys verfolgen sie bis zu einem Park und da gibt es erst einmal saures. Es gab in diesen Film nur gering Schwachstellen, die man aber nicht als Negativ betrachten sollte. Jeden Falls gab es nur eine Schwachstelle das war der Dialog von Cyrus
Dialog
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Cyrus:
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Allerdings der Dialog der zwar den Gangs beeindruckte, war für mich etwas lau, denn wenn man genau hinhörte dann drehte es sich nur darum das er versuchte seine Macht durch die Gangs mehr auszubauen. Also die Gangs zu benutzen.
Im Allgemein passten sich die Dialoge zu diesen Film in der Art und Weise an. So zum Beispiel „Ich steck dir dein Baseballschläger in den Arsch und mach ein Eis am Stil aus Dir“
Gewisse Umgangssprachen für Filme in einer Art müssen sein.
Charakter
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Cyrus
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Auch wenn Cyrus alias (Roger Hill) nur 12 Minuten in diesen Film zu sehen war so hat er doch eine sehr beeindruckende Rolle als mächtigster Mann einer Bande gespielt
Cleon
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Auch Cleon (Dorsey Wright) der gerade mal 3-4 Minute im ganzen Film zu sehen war hat eine bleibende Erinnerung hinterlassen. Ich weiß Eigentlich bis heute noch nicht warum aber ich denke das es wohl daran lag das er erst der Chef der The Warriros war anders kann ich mir das nicht erklären.
Swan
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Swan alias (Michael Beck) einer der wichtigsten Charakter in diesen Film hat mich sehr viel mehr beeindruckt. Er war nach Cleon der Anführer und zeigte sich in seiner Rolle als ein Diplomatischer, Überlegender Charakter der es verstand eine Gang zu führen.
Fazit:
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Dieser Film ist ausnahmslos für jeden Filmgänger gedacht, denn der Ausdruck dieses Filmes zeigt nicht die Gewalt die wir heute aus zahlreichen Action Filmen her kennen. Der Film selbst ist nicht langweilig das kann ich euch garantieren, also somit auch nicht Oberflächlich. Ich selbst bin von diesem Film zwar sehr angetan weil es nun mal mein Lieblings Film ist aber ich bin nicht von ihm beeinflusst. Für die Klassik und Kult- Fans lohnt es sich diesen in der Sammlung auf zu nehmen. Und kann hier noch mal eine Empfehlung aussprechen. Dieser Film sollte sich Jeder ansehen.
Anbieter:
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Schwierig ergab sich die Suche nach einem Deutschen Anbieter der die DVD verkauft auch auf Amazon de habe ich gesucht leider erfolglos. Der Film kommt aber von Parmond und so wie ich weis vertreibt Parmont den Film noch.
Soundtrack:
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Der Soundtrack zum Film gibt es bei A&M Record
Composition: Barry De Vorzon
Song: Joe Walsh ("In the City")
Sonstige Daten
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Drehort: Bathhouse, Coney Island, Brooklyn, Central Park, Manhattan,
Einspielung: $3,529,675 (USA) (11 February 1979)
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1979
Erscheinungsart: DVD
Label: Paramount Diese deutsche Fassung ist ungekürzt
Freigabe: FSK 18
Fassung indiziert? Nein
Laufzeit: 89 Min. 18 Sek
Ausgestrahlt: Pay-TV: Premiere (Premiere 5) (26.09.2003
Regie: Walter Hill >sein 3er von 21<
Darsteller:
Michael Beck -- Swan >sein 3er Film von 21<
Brian Tyler -- Snow >sein 1er Film von 1<
David Harris--Cochise >sein 2er Film von 12<
James Remar --Ajax >?<
Tom McKitterick -- Cowboy >sein 1er von 1<
Thomas G. Waites -- Fox >?<
Dorsey Wright -- Cleon >sein 2er Film von 4<
David Patrick Kelly -- Luther >sein 1er von 18<
Marcelino Sánchez -- Rembrandt >?<
Roger Hill -- Cyrus >?<
Ginny Ortiz -- Laden Mädchen >?<
Deborah Van Valkenburgh -- Mercy >ihren 1er von 10<
Mercedes Ruehl -- Polizeifrau >ihren 2er von 26<
Lynne Thigpen --Radio deejay >?<
Ein schönen Gruß Packer - Yopi
und bei Ciao Pestleaufer weiterlesen schließen -
Wahre Helden sehen anders aus!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo Leute!
Ich weiß, es ist eine halbe Ewigkeit her, dass Ihr zuletzt etwas Neues von mir lesen konntet, aber irgendwie fehlten mir in den letzten Wochen die entscheidenden Gedankensblitze (und auch ein bisschen die Lust, um ehrlich zu sein:-). Doch nachdem ich gestern Abend in dem neuen Kinofilm „Wir waren Helden“ gewesen bin, hat mich heute „die Muse“ geküsst *g*, und da hab ich mir gedacht, wieso nicht mal ne kurze Filmkritik für Ciao, Yopi, Dooyoo und Co. schreiben.
Und all meinen treuen Lesern, die sich immer so auf meine Storys von der Bundeswehr gefreut haben, sei gesagt: Es ist vorbei, ich habe fertig! Endlich? Denn so komisch es klingen mag:
Auch wenn ich während meiner aktiven Zeit als Soldat häufig bereut habe, keinen Kriegsdienstverweigerungs- Antrag gestellt zu haben und die Zivis um ihr vermeintlich schöneres Leben beneidet habe, bin ich letztendlich doch mit einem lachenden, aber auch mit einem weinenden Auge am letzten Tag aus der Kaserne gefahren. Denn irgendwie war es dann doch eine schöne Zeit, die meinen Lebenslauf sicherlich nachhaltig geprägt hat, und von der mir bestimmt ne ganze Menge Erinnerungen im Gedächtnis bleiben werden.
Mag aber gut sein, dass auch etwas an der These dran ist, dass man beim Rückblick auf vergangene Sachen immer nur das Positive sieht und die negativen Seiten irgendwie verdrängt: „Die gute, alte Zeit“, „Damals, da war die Welt noch in Ordnung“
Jaja, wer´s glaubt. Aber trotzdem ist da was dran, die Erfahrung habe ich jetzt schon der öfteren gemacht. Zum Beispiel hätte ich zu meiner Schulzeit jeden für „bekloppt“ erklärt, der mir gesagt hätte, ich würde später mal sehnsüchtig auf „die schönste Zeit meines Lebens“ zurückblicken. Und kaum war ich 3 Tage beim Bund, wurde mir klar, wie Recht meine Lehrer doch hatten.
Naja, wollen wir aber mal nicht zu weit vom Thema abschweifen, und nun endlich zum Film „Wir waren Helden“ kommen.
Was wusste ich über den Film?
Nicht viel. Eigentlich war ich auf der Suche nach „Black Hawk Down“, ein Film, dessen Vorschau ich bei der Premiere von „Star Wars: Episode II“ gesehen hatte. Da ich mich aber nicht mehr genau an den Titel erinnern konnte, machte ich mich auf die Suche nach einem Kriegsfilm mit Helikoptern, auch Hubschrauber genannt *g*. Dabei stieß ich wie durch Zufall auf einen Artikel in der Tageszeitung, in der beide Filme, also „Black Hawk Down“ und „Wir waren Helden“, miteinander verglichen wurden. Daher wusste ich wohl, dass es um den Krieg der Amis in Vietnam geht, in welchem Mel Gibson heldenhaft seine Männer aus einer aussichtslosen Lage befreit. Zudem sollte der Helikopter als „moderne“ Kavallerie in den Mittelpunkt gestellt werden.
Worum geht es in dem Film?
Wie schon geschrieben, geht es um den Krieg der Amis in Vietnam. Zu Beginn des Filmes wird jedoch noch eine Szene aus einem anderen Krieg gezeigt, dem französisch- vietnamesichen. Vietnam war nämlich noch bis nach dem zweiten Weltkrieg eine französische Kolonie, und die Szene zeigt, wie sich die Einheimischen von ihren Besatzern „befreien“. Dabei schlachten sie die Franzosen regelrecht ab, nehmen keine Gefangenen, sondern schießen den wenigen Überleben auch noch ne Kugel in den Kopf. Diese Szene wird später im Film immer als Massaker bezeichnet und soll wohl zeigen, was für starke Kämpfer die Vietnamesen sind.
Es folgt die Einführung der späteren „Kriegshelden“. Es ist das erste Mal, dass in der Kriegsführung Helikopter gezielt eingesetzt werden sollen, und dazu wird natürlich eine neue Einheit aufgestellt, unter der Führung von Colonel Hal Moore, gespielt von Mel Gibson. In dieser neuen Einheit sind zudem viele junge Offiziere, die das Führen ihrer Soldaten erst noch Lernen müssen. Im Vordergrund steht auch das Kennenlernen der Familien dieser Offiziere (Soldaten), besonders der Frauen, welche später noch eine zentrale Rolle in dem Film einnehmen werden.
Dann ist es soweit, es geht nach Vietnam. Dort wurde eine amerikanische Patrouille von einem kleinen Grüppchen Vietnamesen angegriffen, welches sich aber sofort in die Wälder zurückzieht. Es wird beschlossen, diese zu verfolgen, wobei Mel Gibson hier aber schon eine Falle riecht. Trotzdem werden sie zum Einsatz geflogen, und auf einer Wiese in einem Tal abgesetzt. Was sie aber nicht wissen: In dem Berg hat sich eine ganze Division vietnamesischer Soldaten versteckt. Die Schlacht kann beginnen.
Dumm nur für die Amis, dass die Hubschrauber nur ca. 80 Mann pro Flug in das Einsatzgebiet bringen können, so dass die ersten 80 zunächst einmal eine halbe Stunde lang auf sich allein gestellt sind. So fallen bald die ersten tapferen Kämpfer auf Seiten der Amerikaner. Hier kommen dann die Frauen wieder zum Einsatz. Gezeigt wird, wie ein Taxifahrer die Frauen besucht und Briefe austrägt, in welchen die Nachricht vom Tod der Ehemänner steht. Das findet die Frau das Colonel dann doch etwas zu unpersönlich, und so beschließt sie, selber die Briefe den Betroffenen zu übergeben.
Währenddessen wird in Vietnam weiter gekämpft. Neben dem Colonel wird nun noch ein Reporter zur Hauptfigur, der eigentlich nur ein paar Fotos vom Krieg machen wollte. Wie die ganze Sache ausgeht? Wird nicht verraten, auch wenn es sich eigentlich nicht lohnt, den Film anzugucken. Doch all denen, die es doch vorhaben, soll ja nicht die Spannung genommen werden.
Mein Fazit:
Wie Ihr vielleicht schon gesehen habt, ist der Film für mich ein großer Flop. Wieso, weshalb, warum? Hier meine gnadenlose Kritik:
Die Frage, welche doch eigentlich die interessanteste sein sollte, ist, was der Film besonderes zu bieten. Und da fällt mir nicht viel auf, mal abgesehen von einem abermals ziemlich starken Patriotismus der Amerikaner (Pearl Harbor lässt grüßen, obwohl jener Film um Längen besser ist). So sagt ein sterbender Soldat, welcher gerade tödlich verletzt wurde, mit seinem letzen Atem zu dem daneben knienden Kameraden, er sei stolz, für dieses tolle Land gestorben zu sein. Hallo? Wofür ist er denn bitte schön gestorben? Für ein Land, dass in einem anderen Land einen sinnlosen Krieg führt, in dem es eigentlich gar nichts zu suchen hat, würde meine Antwort lauten, aber darüber lässt sich ja bekanntlich streiten. Auf jeden Fall wird auch der Ruf der Vereinigten Staaten als Weltpolizei wieder schön unterstrichen. Man führe den Krieg in Vietnam ja nur, um die dort lebende Bevölkerung vor den bösen Kommunisten zu schützen...
Dass auf einen toten Amerikaner ungefähr 100 tote Vietnamesen kommen, ist da vermutlich eh klar. Schade, dass die Gegenseite nicht auch ein paar Gesichter bekommt. Hier wird nur hin und wieder der stolze Divisionskommandeur gezeigt, und ein-, zweimal ein anderer Soldat, welcher seine Gedanken in Tagebuch niederschreibt, welches nach seinem Tod seiner Frau zugeschickt wird. Dies ist aber bei weitem nicht genug, um sich von dem Gros anderer Kriegsfilme abzuheben. Auch bei den Kampfszenen gibt es kaum etwas, wo man sagen würde, das hat was. Mal abgesehen davon, dass alles ziemlich unrealistisch ist. So scheint Mel Gibson unverletzbar. Während andere sofort erschossen werden, wenn sie ihren Kopf 5 Zentimeter anheben, kann Mel Gibson anscheinen unverletzbar aufrecht umher marschieren.
Auch der Reporter, welcher nie zuvor eine militärische Ausblidung „genossen“ hat, geschweige denn schon mal ein Gewehr in der Hand gehalten hat, schießt plötzlich einen Vietnamesen nach dem anderen ab.
Na gut, ein paar positive Aspekte hatte der Film auch, die ich natürlich nicht unter den Tisch fallen lassen möchte. So gefallen mir persönlich zum Beispiel besonders die Szenen, in welchen die Frau vom Colonel daheim die Todesnachrichten überbringt. Das ist schon traurig. Es sollte jedoch auch zu denken geben, wenn dies das beste an einem Kriegsfilm ist. Dazu kommen noch so einige Szenen, welche mir gut gefallen, da sie mich irgendwie an meine Bundeswehrzeit erinnern. Zum Beispiel, als die Amis nachts auf dem Boden liegen, der Feind schleicht sich an, wird auf Grund der Dunkelheit aber nicht gesehen, obwohl er nur Zentimeter entfernt ist... und dann plötzlich eine Leuchtrakete... kommt mir irgendwie bekannt vor :-).
Unterm Strich aber viel zu wenig, um diesen Film auch nur als mittelmäßig zu bewerten...
Spart Euch den Besuch, und stöbert lieber noch ein klein wenig in meinen Meinungen, da ist Eure Zeit besser angelegt (kleiner Scherz *g*).
Na gut, das soll dann auch für heute gewesen sein. Macht´s gut, und genießt das „tolle“ Sommerwetter!
GregTheBrain weiterlesen schließen -
Untreu - ein Erotikthriller?
18.06.2002, 10:27 Uhr von
Talidea
Charlie Chaplin: Jeder Tag, an dem du nicht lachst, ist ein verlorener Tag!!!Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich bin am Samstagabend mit meinem Freund spontan und ungeplant ins Kino gegangen. Wir hatten keinerlei Vorstellung von dem, was wir uns ansehen wollten.
Beim Betrachten der Filmplakate entdeckte ich Untreu mit Richard Gere. Super dachte ich, das hast du doch in
der Werbung gesehen, der soll doch so klasse sein. Ok also ab in den Film. Ich hab schon ne Menge Filme gesehen, aber ich war selten so enttäuscht wie bei diesem Film, aber dazu später etwas mehr.
Inhalt
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1 Über den Film
2 Fakten
3 Schauspieler
4 Bewertung
1. Über den Film:
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Der Film ist eine Neuverfilmung von Claude Chabrols "Die untreu Frau" durch Adrian Lyne.
Edward (Richard Gere) und Conny Summer (Diane Lane) sind ein glückliches Ehepaar. Für sie scheint sich alles erfüllt zu haben, was man sich so erträumt. Sie wohnen in einem Vorort von New York in einem wunderschönen Haus, haben einen 8 jährigen Sohn namens Charlie (Erik Per Sullivan), einen Hund und eine Haushälterin. Ihnen geht es gut, haben sie doch keine finanzielle Probleme und sie lieben sich abgöttisch.
Eigentlich der typisch amerikanische Traum. An einem stürmischen Tag fährt Conny nach Manhatten, um für ihren Sohn Geburtstagsgeschenke zu kaufen und wo sie auch ab und an für einen Auktionator arbeitet. Der Sturm ist so heftig, dass es Conny umreisst und sie mit einem jungen Mann zusammenstösst. Conny ist verwirrt und die ganze Situation ist ihr peinlich. Da sie sich die Knie bei dem Sturz aufgeschlagen hat, nimmt
der junge Fremde namens Paul Martel (Olivier Martinez) sie mit hoch in seine Wohnung. Er ist Franzose, erst 28 Jahre jung und handelt mit antiquaren Büchern. Seine ganze Wohnung steht voller Bücher und es herrscht regelrecht Chaos, wenn auch gut durchorganisiertes. Paul schenkt ihr ein Buch und sie geht verwirrt nach Hause. Dieser Mann fasziniert sie und sie muß laufend an ihn denken.
Zu Hause erzählt Conny ihrem Mann von dieser Zufallsbegegnung so ganz nebenbei. Der Gedanke an ihn kriegt sie nicht aus dem Kopf. Sie ruft ihn am nächsten Tag wieder an und fährt zu ihn.
Nach einigem Hin und Her beginnt eine heiße und stürmische Liebesaffäre zwischen Paul und Conny. Sie verfällt ihm regelrecht und kann sich nicht von ihm lösen,
obwohl sie sich immer mehr Sachen einfallen lassen muss zu Hause, damit nicht alles auffliegt.
Durch einen dummen Zufall erfährt Edward von dem Verhältnis zwischen seiner Frau und dem jungen Paul. In seiner Verzweiflung konfrontiert er den Liebhaber in seiner Wohnung. Was dann passiert wird sein Leben und auch das von Conny und Charlie verändern. Aber was genau passiert will ich hier nicht verraten, denn vielleicht gibt es dennoch Leute, die sich den Film gerne ansehen möchten.
2. Fakten
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Kinostart: 13.06.2002
Altersfreigabe: ab 12 Jahre
Filmlänge: 124 Minuten
Originaltitel: Unfaithful
Regie: Adrian Lyne
Darsteller: Richard Gere (Edward Sumner), Diane Lane (Connie Sumner), Erik Per Sullivan (Charlie Sumner), Olivier Martinez (Paul Martel)
3.Schauspieler:
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Richard Gere, mitlerweile ja nun auch nicht mehr der Jüngste (was ihn nicht weniger attraktiv macht*schwärm*) spielt diesmal nicht die für ihn sonst so typische Rolle des "Romeos", sondern ist diesmal der "gehörnte" Ehemann. Er spielt fantastisch die Verzweiflung des liebenden Ehemannes, die Angst seine Frau zu verlieren, ja sogar Panik die ihn erfüllt deswegen. Er hat ein sagenhaftes Mienenspiel und man kann wahnsinnig gut seine Gefühle nachempfinden, spielt er es doch in keinster Weise übertrieben oder so. Für mich spielt er diese Rolle wahnsinnig überzeugend.
Diane Lane ist hier sehr erotisch und spielt ebenfalls ihre Verzweiflung, die sie hat, weil sie sich von Paul nicht lösen kann, sehr überzeugend.
Oliver Matinez spielt seine Rolle als junger unkomplizierter und hocherotischer Franzose ebenso gut wie die beiden anderen Hauptdarsteller.Ich habe ihn zuvor noch nie gesehen in irgendeinem Film und nicht nur, dass dieser Mann wahnsinnig gut aussieht, er schauspielert auch noch fantastisch.
Bewertung:
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Obwohl die Schauspieler wirklich fantastisch ihre Rollen spielen, ist die Story für meinen Geschmack doch sehr flach. In der Werbung hiess es, es sei ein Erotikthriller.
Erotisch? Naja Conny und Paul haben ne Menge Sex, oft wild und leidenschaftlich, aber erotisch? Ich weiss nicht so recht, das hätte man meines Erachtens doch besser umsetzen können.
Und Thriller? Ist Thriller nicht was spannendes? Da ich fast eingeschlafen bin in dem Film, kann er wohl nicht so spannend gewesen sein.Der Teil, der wohl spannend sein sollte, wurde viel zu kurz gehalten, dafür waren die Sexszenen um so öfter zu sehen und die Vorgeschichte ziemlich lang, was die Story nicht unbedingt besser macht. Die Schauspieler können noch so gut spielen, wenn die Story flach ist und der Regisseur es nicht besser umsetzen kann, nutzt das alles nichts.
Ausser den schauspielerischen Leistungen kann ich diesem Film noch eins zu Gute halten. Er ist sehr realistisch, es wird in keinster Weise übertrieben.
Dennoch habe ich mir viel mehr von dem Film versprochen, ist die Werbung doch vielversprechend.
Ich denke man hätte viel mehr aus dem Film machen können und ich bereue die 8 Euro, die ich für den Film ausgegeben habe, war ich doch ziemlich enttäuscht.... weiterlesen schließen -
Ich bin Sam - Nur Sean Penn ist hier in Bestform
12.05.2002, 21:33 Uhr von
cascarlo
Moin! Ich komme aus dem hohen Norden und bin seit dem 05.05.02 bei yopi! Mal sehen, was sich so ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Anlässlich der Oscar-Verleihung hörte ich zum ersten Mal von „Ich bin Sam“. Der Hauptdarsteller Sean Penn war dort in der Kategorie „bester Hauptdarsteller“ nominiert. Also ließ ich es mir nicht nehmen, mir den Fil, vergangene Woch im Kino anzusehen.
Im Vorfeld überraschte mich, das der Film von der Kritik doch ziemlich niedergemacht wurde. Wenn Hollywood mal einen auf „Problemfilm“ macht, wir das doch meistens von den Kritikern mit Bonuspunkten honoriert.
Trotzdem war ich gespannt auf den Film und auf Sean Penn, leider wurde nur Sean Penn meinen Erwartungen gerecht.
Der Film:
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"Ich bin Sam" ist die bewegende Lebensgeschichte des geistig behinderten Sam Dawson (Sean Penn): Mit der Unterstützung außergewöhnlicher Freunde zieht er seine Tochter Lucy (Dakota Fanning) selbst auf. Aber als Lucy sieben wird und Sam ihr intellektuell nicht mehr gewachsen ist, gerät die Familienidylle aus dem Lot: Die zuständige Sozialarbeiterin will Sam seine Tochter wegnehmen und Pflegeeltern anvertrauen.
Vor Gericht hat Sam keine Chance. Dennoch will er den Kampf gegen das Rechtssystem aufnehmen. Und er bekommt unerwartete Schützenhilfe: Die energische Anwältin Rita Harrison (Michelle Pfeiffer) hat eigentlich genug mit sich selbst zu tun - zunächst übernimmt sie den Fall nur, weil sie sich von ihren Kollegen herausgefordert fühlt, und sie verzichtet ganz auf ihr Honorar. Sam und Rita trennen Welten, und doch merken sie bald, dass sie sich im Grunde recht ähnlich sind: Sams ungezügeltes Temperament entspricht Ritas Jähzorn; sie ist allerdings in der Lage, ihre Ausbrüche im gesellschaftlich akzeptablen Rahmen zu kanalisieren. Doch ihr manischer Perfektionismus, ihr selbst auferlegter Erfolgszwang machen ihr das Leben sehr schwer: Sie entfremdet sich von ihrem eigenen Sohn und spürt, wie ihr Selbstwertgefühl darunter leidet.
Gemeinsam nehmen die beiden den Kampf gegen die Justiz auf, um zu beweisen, dass Sam seine Vaterpflichten erfüllen kann. Dieses Ziel schweißt sie zusammen - es wird zum Fanal für die Macht bedingungsloser Liebe.
Text : Warner Bros.
So weit die eigene Lobpreisung der Produzenten für den Film.
Für mich scheinen die Produzenten den Erfolg von „Rainman“ nach dem bewährten Strickmuster wiederholen zu wollen. Sam wirkt in jeder Szene rührend. Aber in die Tiefe geht der Film leider nicht.
Die Story hätte dazu eingeladen Vorurteile gegenüber Behinderten abzubauen. Leider geschieht, meiner Meinung nach, genau das Gegenteil. Sam hat die Aufgabe rührend und herzlich zu sein und dann gibt es die Guten die ihm im Kampf gegen die bösen Behörden beistehen.
Was mich auch gestört ist die ständige Werbung für „Starbucks Coffeeshops“. Sam arbeitet in einem solchen und natürlich ist der Filialleiter ein ganz toller netter Mensch. Gerade am Anfang des Films kann einen die ständige Werbung schon nerven.
Das positive an diesem Film ist sicherlich Sean Penn, der sich die Oskar Nominierung mit diesem Film wirklich verdient hat. Er spielt Sam Dawson wirklich sehr realistisch und man nimmt ihm die Rolle wirklich ab. Meiner Meinung nach spielt er Michelle Pfeiffer, die die Anwältin Rita Harrison spielt, an die Wand.
Fazit:
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Wer Sean Penn in Bestform sehen will, sollte sich diesen Film wirklich ansehen. Auch Fans von tränenreichen Rührstücken, kommen hier gerade am Ende des Film voll auf ihre Kosten. Alle anderen sollten sich vielleicht eher noch mal Rainman in der Videothek ausleihen. Damit ist man im Zweifelsfall besser bedient und kommt auch billiger dabei weg.
USA 2001
Originaltitel: I Am Sam
Regie: Jessie Nelson
Länge: 132 Minuten
Darsteller: Sean Penn, Michelle Pfeiffer, Dianne Wiest und Dakota Fanning weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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myra-belle, 11.06.2002, 17:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
dann werde ich wohl doch nicht reingehen
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Avengelina, 12.05.2002, 21:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Jetzt weiß ich nicht wie ich dich bewerten soll, eine Kurzübersicht des Filmes ist natürlich Pflicht, aber man sollte sie besser selber schreiben, oder wenigstens ausführlich kommentieren. Cu Avengelina
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Die wahre Geschichte - 15 Minuten Ruhm
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hier sind wir wieder bei Top Story. Heute berichten wir über zwei wahnsinnige Osteuropäer, die versucht haben hier in unserem Land, unserem Vaterland, das für Meinungsfreiheit und auch Pressefreiheit steht und eines der besten Rechtssysteme hat, die Medien zu manipulieren. Inwieweit sie erfolg hatten - sehen sie nach einer kurzen Unterbrechung.
Live von den Studios von New York berichten wir nun den ersten Teil der Geschichte über den verückten Oleg Razgul (Oleg Taktarov) und Emil Slovak (Karel Roden). Der Russe und der Tscheche, die nach Europa kamen, um ihren Anteil vom Gewinn eines Raubüberfalls abzuhloen, der vor mehreren Jahren in Russland unternommen worden war, haben dann ganz andere Wege eingeschlagen um an Geld zu kommen. Denn ihr Freund, der bei dem Überfall nicht erwischt wurde, den sie auch im Gefängnis all die Jahre nicht verraten hatten, hat ihr ganzes Geld ausgegeben. Emil wurde darauf sehr wütend und hat seinen Freund bestraft. Dabei hat sein Kamerad Oleg alles auf Film aufgenommen. Er ist nämlich leidenschaftlicher Regiesseur und möchte mal selbst einen Film drehen und ganz groß rauskommen. Emil bekommt da irgendwann eine tolle Idee, als er sieht wie ein ehemaliger Verbrecher, der als Unzurechnungsfähig frei gesprochen wurde 1Million Dollar von einem Sender für ein Interview bekam.
So sa, was für tolle Ideen die zwei dann haben und wie sie sie umsetzen - das sehen sie im zweiten Teil!
Doch wollen wir noch einige Worte über den Cop und Medienstar Eddie Fleming (Robert de Niro), dem Feuerwehrmann Jordy Warsaw (Edward Burns) und dem Chef unseres Programms Top Story, mir selbst persönlich, mit Namen Robert Hawkins (Kelsey Grammer), verlieren. Eddie und ich sind Partner und gute reunde gewesen. Er gab mir oft Interviews über seine spannenden Fälle und manchmal konnte ich selbst bei den Verfolgungsjagden mitdrehen, unglaublich, nur bei uns! Stattdessen profitierte er vom Ruhm den er durch uns bekam.Und dieser Feuerwehrmann, ein wahrer Held sag ich ihnen! Er hat mit Eddie versucht diesen zwei Psycos auf die Spur zu kommen.
Wie sie dabei vorgehen, wer sich in wen verliebt und wer wen verliert - sehen sie selbst in Teil II !
Werden die Ossis mit ihrem Plan durchkommen oder kommen die zwei Helden ihnen eher auf die Versen? Oder sind Cop und Gehilfe nur Teil ihres Planes? Und werden sie es schaffen uns zu manipulieren? Uns von Top Story zu benutzen, um die Wahrheit zu vertuschen? Darauf kann ich ihnen schon jetzt eine Antwort geben: Nein. Wir berichten nur die Whrheit und das Gewissenstreu! Und wir haben sogar noch mitgeholfen in diesem Fall!
Wenn sie wissen wollen wie es weiter geht, dann sehen sie selbst den zweiten Teil von "15Minuten" in ihrer Videothek.
Ihr Robert Hawkins
Darsteller: Edward Burns, Vera Farmiga, Kelsey Grammer, Melina Kanakaredes, Robert De Niro ,Karel Roden, Tygh Runyan, Oleg Taktarov, Charlize Theron
Regie: John Herzfeld
Drehbuch: John Herzfeld
Länge: 121 Min.
Genre: Thriller
Homepage: http://www.15minutenruhm.de/ weiterlesen schließen
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