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Tests und Erfahrungsberichte

• Ich spare Papier durch Online-Rechnung

  

  14.10.2003, 15:33 Uhr von
  Queeny72
  

  4

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  Pro:

  papierlos

  Kontra:

  nur 13 Monate gespeichert

  Empfehlung:

  Ja

  In unserem Haushalt bin ich für die Büroarbeit zuständig. Ich gebe zu, dass ich nicht zu der „alles-direkt-abheften“-Fraktion gehöre, sondern alles erstmal in einer speziellen Schublade sammle. Wenn in diese nichts mehr reingeht, setze ich mich dann zähneknirschend hin und fange an den ganzen Kram abzuheften.
  
  Am April fiel mir die Werbung der Telekom auf, dass es jetzt möglich ist, die Telefonrechnungen online zu erhalten. Im Geiste sah ich schon die Entlastung meiner Büroschublade vor mir und meldete mich auch gleich an.
  
  Wie bekomme ich diese Online-Rechnungen:
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  Auf der Seite www.t-com.de kann man sich für diese neue Rechnungsart anmelden. Den Benutzernamen und das Passwort darf man selbst festlegen. Das einzige Manko hierbei ist, dass in diesen Wörtern Buchstaben und Zahlen vorkommen müssen.
  Für die Anmeldung benötigt man außerdem die letzte Telefonrechnung, da zur Überprüfung die Kundennummer benötigt wird.
  
  Nach der Anmeldung bekommt man die Registrierungsbestätigung an die angegebene email und ist ab sofort bei T-Com gespeichert.
  
  Bei Fälligkeit der nächsten Telefonrechnung erhält man eine Benachrichtigung per email, dass ab sofort eine neue Telefonrechnung vorliegt.
  
  Telefonrechnung:
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Unter dem Punkt „Rechnung online“ bekommt man die Maske zur Eingabe von Benutzername und Passwort.
  
  In der Startmaske kann ich wählen zwischen
  1) aktuelle Rechnung Zum Anschauen, Drucken und Speichern
  2) Rechnungsübersicht - Mit den Rechnungen der letzten 13 Monate zur Auswertung
  3) Sonstige Belege - Mit Informations-, Storno- und Fremdanbieterbelegen
  4) Persönliche Einstellungen - Voreinstellungen: z.B. Rechnung per E-Mail
  
  
  aktuelle Rechnung:
  Hier wird auf Klick die Rechnung direkt als Dokumentenansicht geöffnet.
  Das Design entspricht hier genau der bisherigen Telefonrechnung. Die Rechnung kann ich in diesem Menü bei Bedarf ausdrucken oder abspeichern. Nach 13 Monaten werden die Telefonrechnungen von T-Com gelöscht.
  
  Rechnungsübersicht:
  Tabellarisch sind hier die letzten 13 Telefonrechnungen aufgeführt. Hier sieht man auf einen Blick wie sich die Gebühren im Verhältnis verändern. Zusätzlich hat man die Möglichkeit sich eine Diagramm auszudrucken (kleine Spielerei)
  Bei Markierung kann man sich jede einzelne Rechnung noch mal aufrufen, drucken, speichern u.s.w.
  
  
  Ich benutze diese Online-Rechnung seit Mai 2003 und bin mit der einfachen Bedienung sehr zufrieden. Jetzt kann ich mir bei Bedarf die Rechnungen drucken, werde aber nicht mehr mit Bergen von Werbung bombardiert.
  
  Eine Reklamation bleibt:
  Ich möchte aber betonen, dass meine Reklamation nichts an meiner Zufriedenheit mit den Online-Rechnungen ändert.
  Die Telekom wirbt, dass bei Anmeldung zur Online-Rechnung eine Gutschrift über EUR 5 erfolgt. (Positiv für alle, die sich jetzt dazu entschließen). Auf meine Reklamation über fehlende Gutschrift bekam ich eine email, dass alle Anmelder bis zum 21.7. diese 5 EUR nicht erhalten werden, da das Kostenersparnis zur Verbesserung des Produktes verwendet wurde. Ich fühle mich hier von der Telekom hochgenommen, da sie nicht für etwas werben können mit diesem Versprechen und im Nachhinein sagen: „ätsch, Du nicht.“
  Da werde ich auch nicht so schnell aufgeben, hier geht’s um Prinzip.
  
  ©2003 Queeny72
  
  
  Nachtrag: Durch hartnäckiges Reklamieren bekam ich auf der September-Rechnung meine Gutschrift über die versprochenen 5 EUR. weiterlesen schließen

• Telefonieren im Urlaub

  

  25.04.2003, 22:35 Uhr von
  mhan2002
  

  4

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  Pro:

  s.T.

  Kontra:

  s.T.

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo zusammen,
  
  wer kennt so manche überhöhte Telfonrechnung nicht, die man sich während seines Aufenthalts im Urlaub zusammenspricht.
  Dabei liegt es meist an sehr teuren Tarifen im Hotel oder an den Roaming Gebühren im Mobilfunk, da es ja auch meist Anrufe sind, die in die Heimat geführt werden. Die gute alte Postkarte ist zwar nicht ausgestorben, aber der Reiz mit seiner Situation auch ein bisschen anzugeben, kann bisweilen also recht teuer werden.
  
  Abhilfe schafen sogenannte Prepaid Karten. In Deutschland kennt man sie nicht nur für die Mobildienstleister, sondern begehrt sind solche Karten besonders auch für Vieltelefonierer, deren Gesprächspartner sich im Ausland befindet.
  In vielen Fällen gibt es solche Karten auch im Ausland zu kaufen, so dass ein Anruf nach Deutschland überschaubar bleibt, denn man bekommt in den meisten Fällen den Restbetrag angesagt, sofern man die Landessprache beherrscht, das natürlich vorausgesetzt.
  
  Von der deutschen Telekom gibt es aber auch sogenannte T Cards Holiday, die in der Kategorie 10 Euro, 25 Euro verkauft werden. Erwerben kann man sie in jedem T Punkt, aber auch an jedem größeren Bahnhof oder Flughafen kann man sie kaufen.
  
  Über letztere möchte ich ein bisschen aus meinem Erfahrungsschatz plaudern.
  
  Es ist also eineCalling Card als Prepaid-Karte.
  Man wählt sich über eine kostenfreie Zugangsnummer des entsprechenden Landes ein. Dann gibt man die freigerubbelte Kartennummer ein, bestätigt mit der Raute Taste, wählt dann die Rufnummer in Deutschland ohne den Länder Code, d.h. um eine Stadt z.B. Fankfurt anzuwählen gibt man nur 069 ... ein und bestätigt wieder mit der Raute Taste.
  
  Mit der T-Card Holiday kann man mittlerweile aus über 75 Ländern der Welt telefonieren. Und das bargeldlos!
  
  "Dabei ist es egal, welches Telefon man vorfindt - die T-Card Holiday funktioniert von so gut wie jedem Telefon aus." Das sagt zumindest die Präsentation der Telekom zu ihrer Karte.
  Fakt ist aber, dass ich besonders in der Türkei, aber auch in Frankreich, Kroatien, Slowenien und Belgien vor allem Schwierigkeiten hatte vom Handy aus zu telefonieren.
  
  Aber lieber mal, ein Land nach dem anderen:
  
  Türkei
  
  Hier sind anscheinend Free Call Nummern gesperrt. Man erreicht die Zugangsnummern nur von Festnetztelefonen, aber je nach Region eher schlecht, als recht. In Istanbul und Ankara ging es, aber in Izmir und Bursa hatte ich Mühe durchzukommen.
  An der türkischen Reviera kommt man in den Hotels zwar relativ einfach durch, aber kostenfreie Nummern werden komischerweise nach 1-2 Minuten einfach abgewürgt. Diese Erfahrung musste ich in mehr als drei Hotels machen.
  
  
  Kroatien
  
  Mobil teils möglich, nur schwer eine Verbindung aufzubauen
  Festnetz ok
  
  
  Slowenien
  
  siehe Kroatien
  
  
  Frankreich
  
  Mobil es gibt Provider (weiss leider nicht mehr welche), von
  denen die Anwahl auf die Zugangsnummer geht.
  die anderen haben solche Nummern gesperrt. man muss also
  probieren
  Festnetz ohne probleme
  
  
  Belgien
  
  siehe Frankreich
  
  
  Über die Preise bin ich leider nicht genau informiert. Mit einer 10 Euro Karte habe ich etwas mehr als 12 Minuten sowohl ins Mobilfunknetz, als auch ins Festnetz telefonieren können.
  
  Etwas unpraktisch ist, dass auf der Karte selbst nur Zugangsnummern für 15 Länder ausgedruckt sind. Beim Kauf selber habe ich auch keine Infos über die Nummern der weiteren Länder bekommen. Also schon beim Kauf darauf achten, dass man die Nummer weiss, von dem Land in das man fahren möchte.
  
  
  Ansonsten schönen Aufenthalt und viel Spass beim Telefonieren. weiterlesen schließen