Mehr zum Thema Vitamine Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- sehr wichtig das zu wissen!
Nachteile / Kritik
- Arzt fragen!
Tests und Erfahrungsberichte
-
** Folsäure - 'Unterernährt' durch die 'Pille'? Wie das? **
09.05.2005, 22:10 Uhr von
feldhase
Hallo Leute! Endlich ausgewandert ... hat viel Zeit und Nerven gekostet - aber nun sind wir am Zi...5Pro:
sehr wichtig das zu wissen!
Kontra:
Arzt fragen!
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser, hallo liebe Leserinnen.
Dieser Bericht richtet sich wohl eher an die weiblichen Yopijanerinnen, aber gerade in der heutigen Zeit, so denke ich, ist es auch für die Männer, die ihre Frauen lieben ein Bedürfnis ihnen mit Tat und Rat zur Seite zu stehen. Also, Männer auch für euch!
Die Deutschen unterernährt???
Die Deutsche Bevölkerung ist trotz Überangebot oft unterernährt.
Häufig liegt das an der Doppelbelastung der Frauen (Beruf und Kind). Das Leben wir immer schneller und es kommen Sachen wie Pizza, Pommes, Dosen- und Tütenfutter leider viel zu häufig auf den Tisch. Mir liegt es wirklich fern, die Frauen dafür zu Verurteilen! Aber leider denken auch die wenigsten auch nur ein bisschen darüber nach und leider haben die meisten Frauen auch keine allzu große Hilfe von ihren Männern. Appell ;-) ((das würde den Bericht aber sprengen...)
Doch es gibt auch viele andere Gründe, warum gerade Frauen unterernährt sind.
Zum Beispiel müssen einige Frauen nach dem Absetzen der Pille lange auf Ihr Wunschkind warten, warum?!
Was ist das – Folsäure???
Folsäure und Vitamin B12 sind im Körper sozusagen 'eins'.
Fehlt es an dem einen, führt das augenblicklich zum Fehlen des anderen. Leider somit zu schlimmen und fast gleichen Folgen.
Mangel an:
- reifen roten Blutkörperchen
- die zu neuropsychiatrischen Beschwerden führen können.
Mit Folsäure ist eine Menge der Deutschen schlecht versorgt.
Eine Ursache dafür kann ebenfalls die Anti-Baby-Pille sein.
Östrogenhormone unterdrücken die Aufnahme im Dünndarm, verringern die Verwertung und beschleunigen den Abbau.
Bis zu 40 % der Frauen, welche die Pille anwenden, sollen deshalb zuwenig Folsäure im Blut haben. Ihnen wir geraten, täglich nicht nur ein Medikament einzunehmen, sondern beide. Pille und Folsäure.
Ich will schwanger werden!!!
Das die Experten meinen, dass man gleich zwei Medikamente nehmen sollte, hat noch einen anderen Grund.
Mangel an Folsäure, verbunden mit dem an Vitamin B12, kann zu Störungen der Funktion der Eierstöcke führen, sogar in relativ kurzer zeit zu Unfruchtbarkeit.
Dieser wenig bekannte Zusammenhang könnte die Ursache dafür sein, dass manche Frauen nach Absetzen der Pille sehr lange auf ihr Wunschkind warten müssen.
Eine vorsorgliche Zufuhr von Folsäure kann das verhindern. Sie wird von der Weltgesundheitsorganisation ohnehin empfohlen, wenn eine Frau schwanger ist.
Ich bin schwanger !!!
Hurra!!!
Aber dann steigt der Bedarf an Folsäure um 100 %.
Er kann allein durch die Ernährung nicht sicher gedeckt werden, weil bei der Zubereitung viel von dem Vitamin zerstört und will aus dem Darm nur ein Teil davon aufgenommen wird.
Tägliche Zufuhr von Folsäure ist erforderlich für Mutter und Kind, verhindert Fehlgeburten und möglicherweise auch Missbildungen wie Spina bifida (das ist ein nicht geschlossener Spalt in der Wirbelsäule).
Was macht Folsäure???
Im Stoffwechsel ist Folsäure sehr wichtig - sozusagen unterlässlich: Es überträgt Kohlenstoffgruppen in biochemischen Reaktionen, die wichtig sind für Aufbau und Reparatur der Nukleinsäuren, also der Erbinformation, im Bereich der Blutbildung und der Nervenfunktionen.
Ein Mangel führt zu Störungen im Wachstum. Das bereits schon im Leib der Mama. Daraus können unter anderem Missbildungen entstehen.
Was kann einen Mangel verursachen?
-Schleimhautveränderungen im Mund, Magen und Dünndarm
- Appetitlosigkeit
- Durchfall
- Haarausfall
- und Depressionen
- ebenso mangelnde Säurebildung im Magen
- oder eine schlechte Eiweißverwertung.
Durch so einen Mangel werden Parasiten und Nahrungsmittelgifte nicht komplett vernichtet und können unangenehme Folgen hervorrufen.
Wo ist Folsäure drin???
- Vollkornprodukte
- roher Spinat
- Endiviensalat
- Leber
- Sojabohnen und Rote Beete.
kein Fazit – nur ein Tipp
Ich bin keine Frauenärztin! Ich beschäftige mich nur mit dem Themen ‚gesunde Ernährung’ und Nahrungsergänzung... Aber ich denke, wenn jemand diesen Bericht liest und eventuell schwanger werden möchte, dann könnte sie ja zu ihrem Arzt des Vertrauens gehen und dort um fachliche Kompetenz bitten. Vielleicht kennt sich euer Frauenarzt/in ja mit Folsäure aus – ich denke schon!
Dies ist keine Empfehlung meinerseits, jedoch ist es bestimmt nicht schlecht (ob schwanger oder nicht) sich mit seiner Ernährung ein bisschen auf das Thema - Unterernährt durch die Pille -, die ja doch einige über längere Zeit einnehmen, abzustimmen.
Ich hoffe, ich konnte euch dem mir wichtigen Thema ein wenig näher bringen und freue mich sehr über Kommentare und Bewertungen.
Gute Gesundheit wünscht Euch
Euer Feldhase weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Vitamin B1 oder Thiamin
Pro:
lebensnotwendig
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1.Allgemeines (Was ist B1 ?)
2.Aufgaben (Waför brauche ich B1?)
3.Bedarf (Wieviel brauche ich davon?)
4.B1 in LM (Wo ist das drin?)
5.Mangelerscheinungen und Folgen bei Überschuss (was bei zuviel und zuwenig ?)
6.B1 in der LM Verarbeitung (Was muss man beim Arbeiten mit B1 beachten ?)
7.Quellenangaben (Woher ich das alles weiß)
1.Allgemeines
Das Vitamin B1, auch Thiamin genannt, ist ein wasserlösliches und hitzeempfindliches Vitamin. Als Vitamin gehört es zu der Gruppe der Wirk- und Reglerstoffe und liefert keine Energie. Dennoch ist B1 wichtig für den menschlichen Organismus insbesondere für den Stoffwechsel und kann bei Mangel zu gefährlichen Erkrankungen führen. Das Vitamin ist lebensnotwendig. Zwar ist auch in unserem Körper Vitamin B1 überall vorhanden (etwa 30 mg) insbesondere in Gewebe und Muskulatur, dennoch sind wir auf eine ständige Zufuhr in Form von Nahrung oder Tabletten zur Deckung des Bedarfs angewiesen.
2.Aufgaben B1
Vitamin B1 spielt im Kohlenhydrat – und Fettstoffwechsel als Coenzym eine wichtige Rolle. Es trägt dazu bei, dass der Körper Energie aus der Nahrung gewinnen kann. Wird Glucose in der Zelle zu Kohlenstoffdioxid, Wasser und Energie abgebaut, so ist Thiamin bei zwei wichtigen Vorgängen Voraussetzung.
Zudem ist es als Bestandteil des zentralen Nervensystems an der Nervenerregbarkeit und der Reizübertragung beteiligt. Hier wirkt es bei der Erregungsübertragung zwischen Nerv und Muskel und bei der Regeneration des Nervensytems nach Traumen und Erkrankungen. Des weiteren ist es am Abbau bestimmter Aminosäuren beteiligt.
2.Bedarf
Die DEG („Deutsche Gesellschaft für Ernährung“) empfiehlt für einen Erwachsenen 1,0 – 1,3 mg B1 pro Tag, was auch dem täglichen Verbrauch entspricht. Durch einseitige Ernährung und Verzicht auf Vollkornprodukte haben viele Menschen einen leichten Vitamin-B1-Mangel. Stress, Leistungssport, Einnahme von Pillen, Schwangerschaft, Stillzeit, Rauchen, Alkohol und bestimmte Krankheiten sind ebenfals Faktoren, die einen Mangel herbeiführen können. Da eine Überdosis kaum möglich ist, lässt sich also die Zufuhr von B1 bis zu 5mg problemlos steigern.
Der Bedarf an B1 ist aber auch abhängig von der Kohlenhydrataufnahme und der Energiezufuhr insgesamt. Generell lässt sich sagen, dass Männer mehr B1 benötigen als Frauen und junge Menschen mehr als ältere. Der Vitamin B1 – Gehalt lässt sich durch eine Blutprobe ermitteln.
Empfohlene tägliche Zufuhr an Vitamin B1
Bis 4 Monate:0.3
4-12 Monate:0.4
1-4 Jahre:0,7
4-7 Jahre:1
7-10 Jahre:1,1
10-13 Jahre:1,2
13-15 Jahre:1,4/1,2
15-19 Jahre:1,6/1,3
> 18 Jahre:1,3/1,1
Schwangere:+0,4
Stillende:+0,6
Anmerkung: Alle Mengenangaben in mg.1.Wert für Männer 2. Wert für Frauen
3.B1 in Lebensmitteln
Die wichtigsten Lieferanten für Thiamin sind Getreide und Reis. Aber auch in Schweinefleisch, Kartoffeln und verschiedenen Hefeprodukten wie etwa Bier sind Anteile dieses Vitamin enthalten. Vitamin B1 ist außerdem enthalten in Leber, Hüllsenfrüchten, Kartoffeln, Obst und Gemüse
Wenn das Vitamin aus Pflanzen aufgenommen wird, kann es direkt vom Körper verwertet werden; aus tierischen Quellen muss es erst durch Enzyme aufgespalten werden.
4.Mangelerscheinungen und Folgen bei Überschuss von B1
Bei einem Mangel an Vitamin B1 wird der oxidative Stoffwechsel erheblich gestört. Auftreten können hierbei Störungen wie Beklemmungen und Herzkreislaufversagen
Vitamin B1 ist zudem an bestimmten Nervenfunktionen beteiligt. Ein Thiamin-Mangel kann sich in folgenden Symptomen äußern: Krämpfen, Lämmungen, Muskelschwäche, Nervenentzündugen.
Im Extremfall kann Thiaminmangel zu dem als Beriberi bekannnten Krankheitsbild führen.
Die Vitamin-B1-Mangelerkrankung Beriberi trat erstmals auf, als man Reis zu polieren begann und dadurch die vitaminreiche Schale entfernte. Besonder in Japan und Ostasien, wo Reis das Hauptnahrungsmittel war, war die Krankheit sehr häufig. Bei uns trat sie erstmals auf als Mehl so fein ausgemahlen wurde, dass der vitaminrreiche Weizenkeim verschwand und über das Brot keine B1 Aufnahme mehr stattfand.
Ein Überdosierung ist nur durch Injektionen extrem hoher Dosen möglich, jedoch nicht über eine orale Aufnahme. Es können dann Allergien, Krämpfe, Kopfschmerzen oder Herzrhythmusstörungen auftreten.
6.B1 in der LM Verarbeitung
Thiamin ist ein ein hitzeempfindliches Vitamin. Es wird durch UV-Strahlung und Sauerstoffoxidation deaktiviert. Demzufolge ist es notwendig, Vitamin-B1-haltige Lebensmitteln kühl und dunkel zu lagern, um den Zerfall von Thiamin möglichst gering zu halten.
Die Hitzempfindlichkeit des Vitamins führt beim Garen von thiaminhaltigen Lebensmitteln zu erheblichen Verlusten des Vitamins. Durschnittlich gehen 30% des Vitamins beim Garen verloren. Auch durch Gerbsäuren, die in Tee und Kaffeeenthalten sind, kommt es zur Oxidation, ebenso durch Wein.
7.Quellenangaben
Bücher:
Ernährungslehre zeitgemäß praxisnah – Gehlenbruch
Internet:
http://www.zellenpower.de
http://www.essen-und-co.de/index.html
http://www.quarks.de/pillen/0203.htm weiterlesen schließen -
Vitamine und was sie bewirken
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da unser Körper Vitamine nicht oder nicht ausreichend selbst bilden kann, muß er sie mit der Nahrung aufnehmen. Am besten dafür ist eine ausgewogene, vielseitige Ernährung, die den Körper mit allem versorgt, was er braucht.
Jedes Vitamin hat in unserem Körper gans bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Es ist in winzigen Mengen im Organismus enthalten, anallen wichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt und sorgt so für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Jeder Mangel macht uns schlapp und irgendwann krank.
FETTLÖSLICHE VITAMINE sind die Vitamine A (mit der Vorstufe Carotin), D, E und K. Sie können nur in Verbindung mit Fett vom Körper aufgenommen werden. Und sie werden vom Körper gespeichert, zu große Mengen sind deshalb schädlich.
WASSERLÖSLICHE VITAMINE sind die Vitamine der B-Gruppe, Biotin(Bi), C, Folsäure(Fo), Niacin(Ni) und Pantothensäure(Pa). Erhält der Körper zuviel davon, scheidet er einen Überschuß recht schnell aus. Schädigungen bei zu hoher Aufnahme können deshalb kaum auftreten. Allerdings kann er sie auch kurzfristig speichern. Bekommt er nicht regelmäßig und ausreichend Nachschub, treten rasch Mangelerscheinungen auf.
VITANIN A (Retinol):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Augen, Gewebe, Haut und Schleimhaut, Immunsystem
Mangel bewirkt:
Nachtbildheit, Wachstumsstörungen, Hautveränderungen
Enthalten in:
Leber, Fleisch, Milch, Gemüse (Möhren, Spinat, Kohl, Paprika)
VITAMIN D (Calciferol):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Knochen und Zähne
Mangel bewirkt:
Wachstumsstörung, Knochenentkalkung, Rachitis
Enthalten in:
Leber, Fleisch, Milch, Fettfische
VITAMIN E (Tocopherol):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Zellen, Fettstoffwechsel
Mangel bewirkt:
kaum bekannt
Enthalten in:
fast alle Lebensmittel; besonders Weizenkeim-und Sonnenblumenöl, Nüsse, Milch
VITAMIN K (Phyllochinon):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Blutgerinnung
Mangel bewirkt:
verlangsamte Blutgerinnung
Enthalten in:
Innereien, Fleisch, Geflügel, Gemüse
VITAMIN B1 (Thiamin):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Kohlenhydrat-Stoffwechsel und damit Nervensystem
Mangel bewirkt:
Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Muskel-, Kreislauf- und Herzschwäche
Enthalten in:
Schweinefleisch, Vollkorngetreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte
VITAMIN B2 (Riboflavin):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Augen und Haut, Energiegewinnung
Mangel bewirkt:
Risse an den Mundwinkeln und Nägeln, spröde Haut, lichtempfindliche Augen, eventuell Blutarmut, bei Kindern Wachstumsstörungen
Enthalten in:
Milch, Fleisch, Leber, Getreide
VITAMIN B6 (Pyridoxin):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Muskelm, Blutbildung, Haut, Gehirn, Nerven
Mangel bewirkt:
Müdigkeit, Depressionen, Hautveränderungen im Bereich von Augen, Nase, Mund
Enthalten in:
Fleisch, Leber, Fisch, Gemüse, Milch, Getreide, Kartoffeln, Nüsse
VITAMIN B12 (Cobalamin):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
rote Blutkörperchen, Zellaufbau
Mangel bewirkt:
Blutarmut (Anämie)
Enthalten in:
fast nur tierische Lebensmittel: Fleisch, Milch, Fisch, Eier
BIOTIN:
°°°°°°
Wichtig für:
Stoffwechsel
Mangel bewirkt:
Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Haarausfall, Hautferänderungen
Enthalten in:
Haferflocken, Nüsse, Eigelb, Milch, Soja
VITAMIN C (Ascorbinsäure):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Immunsystem, Eisenaufnahme, Knochen
Mangel bewirkt:
Infektionsanfälligkeiten, Müdigkeit, verzögerte Wundheilung
Enthalten in:
Obst, Gemüse, Kartoffeln
FOLSÄURE:
°°°°°°°°
Wichtig für:
Zellteilung, Blutbildung
Mangel bewirkt:
Blutarmut, Verdauungsstörungen
Enthalten in:
Gemüse, Kartoffeln, Getreide, Milch
NIACIN:
°°°°°°
Wichtig für:
Energieumsatz, Haut, Herz, Nerven
Mangel bewirkt:
Übelkeit, Magenschmerzen
Enthalten in:
Kartoffeln, Fleisch, Vollkorn
PANTOTHENSÄURE:
°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Stoffwechsel, Abwehrkräfte, Knochen, Haut und Haare
Mangel bewirkt:
Hautschäden
Enthalten in:
Leber, Fleisch, Milch, Getreide, Erbsen
Na dann, Guten Appetit wünscht Karin.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-29 13:48:28 mit dem Titel Vitamine und wie sie wirken
Da unser Körper Vitamine nicht oder nicht ausreichend selbst bilden kann, muß er sie mit der Nahrung aufnehmen. Am besten dafür ist eine ausgewogene, vielseitige Ernährung, die den Körper mit allem versorgt, was er braucht.
Jedes Vitamin hat in unserem Körper gans bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Es ist in winzigen Mengen im Organismus enthalten, anallen wichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt und sorgt so für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Jeder Mangel macht uns schlapp und irgendwann krank.
FETTLÖSLICHE VITAMINE sind die Vitamine A (mit der Vorstufe Carotin), D, E und K. Sie können nur in Verbindung mit Fett vom Körper aufgenommen werden. Und sie werden vom Körper gespeichert, zu große Mengen sind deshalb schädlich.
WASSERLÖSLICHE VITAMINE sind die Vitamine der B-Gruppe, Biotin(Bi), C, Folsäure(Fo), Niacin(Ni) und Pantothensäure(Pa). Erhält der Körper zuviel davon, scheidet er einen Überschuß recht schnell aus. Schädigungen bei zu hoher Aufnahme können deshalb kaum auftreten. Allerdings kann er sie auch kurzfristig speichern. Bekommt er nicht regelmäßig und ausreichend Nachschub, treten rasch Mangelerscheinungen auf.
VITANIN A (Retinol):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Augen, Gewebe, Haut und Schleimhaut, Immunsystem
Mangel bewirkt:
Nachtbildheit, Wachstumsstörungen, Hautveränderungen
Enthalten in:
Leber, Fleisch, Milch, Gemüse (Möhren, Spinat, Kohl, Paprika)
VITAMIN D (Calciferol):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Knochen und Zähne
Mangel bewirkt:
Wachstumsstörung, Knochenentkalkung, Rachitis
Enthalten in:
Leber, Fleisch, Milch, Fettfische
VITAMIN E (Tocopherol):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Zellen, Fettstoffwechsel
Mangel bewirkt:
kaum bekannt
Enthalten in:
fast alle Lebensmittel; besonders Weizenkeim-und Sonnenblumenöl, Nüsse, Milch
VITAMIN K (Phyllochinon):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Blutgerinnung
Mangel bewirkt:
verlangsamte Blutgerinnung
Enthalten in:
Innereien, Fleisch, Geflügel, Gemüse
VITAMIN B1 (Thiamin):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Kohlenhydrat-Stoffwechsel und damit Nervensystem
Mangel bewirkt:
Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Muskel-, Kreislauf- und Herzschwäche
Enthalten in:
Schweinefleisch, Vollkorngetreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte
VITAMIN B2 (Riboflavin):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Augen und Haut, Energiegewinnung
Mangel bewirkt:
Risse an den Mundwinkeln und Nägeln, spröde Haut, lichtempfindliche Augen, eventuell Blutarmut, bei Kindern Wachstumsstörungen
Enthalten in:
Milch, Fleisch, Leber, Getreide
VITAMIN B6 (Pyridoxin):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Muskelm, Blutbildung, Haut, Gehirn, Nerven
Mangel bewirkt:
Müdigkeit, Depressionen, Hautveränderungen im Bereich von Augen, Nase, Mund
Enthalten in:
Fleisch, Leber, Fisch, Gemüse, Milch, Getreide, Kartoffeln, Nüsse
VITAMIN B12 (Cobalamin):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
rote Blutkörperchen, Zellaufbau
Mangel bewirkt:
Blutarmut (Anämie)
Enthalten in:
fast nur tierische Lebensmittel: Fleisch, Milch, Fisch, Eier
BIOTIN:
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Wichtig für:
Stoffwechsel
Mangel bewirkt:
Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Haarausfall, Hautferänderungen
Enthalten in:
Haferflocken, Nüsse, Eigelb, Milch, Soja
VITAMIN C (Ascorbinsäure):
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Immunsystem, Eisenaufnahme, Knochen
Mangel bewirkt:
Infektionsanfälligkeiten, Müdigkeit, verzögerte Wundheilung
Enthalten in:
Obst, Gemüse, Kartoffeln
FOLSÄURE:
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Wichtig für:
Zellteilung, Blutbildung
Mangel bewirkt:
Blutarmut, Verdauungsstörungen
Enthalten in:
Gemüse, Kartoffeln, Getreide, Milch
NIACIN:
°°°°°°
Wichtig für:
Energieumsatz, Haut, Herz, Nerven
Mangel bewirkt:
Übelkeit, Magenschmerzen
Enthalten in:
Kartoffeln, Fleisch, Vollkorn
PANTOTHENSÄURE:
°°°°°°°°°°°°°°
Wichtig für:
Stoffwechsel, Abwehrkräfte, Knochen, Haut und Haare
Mangel bewirkt:
Hautschäden
Enthalten in:
Leber, Fleisch, Milch, Getreide, Erbsen
Na dann, Guten Appetit wünscht Karin. weiterlesen schließen -
Fluoretten
06.03.2003, 16:46 Uhr von
GeissleinHH
Hallo, ich heiße Robert, bin verheiratet und habe einen 8jährigen Sohn. Meine Lieblingsthemen sin...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor einigen Tagen hatte ich mit dem Kinderarzt meines Sohnes ein Gespräch über den Sinn oder Unsinn von Fluoretten. Ich habe meinem fünfjährigen Sohn bisher täglich eine Fluorette gegeben und war im festen Glauben ihm damit etwas Gutes zu tun. Vom sehr differenzierten Standpunkt des Kinderarztes war ich ziemlich überascht und habe mich deshalb selber kundig gemacht.
Wozu brauchen wir Fluor?
Fluor spielt eine entscheidene Rolle beim Aufbau der Knochen- und Zahnsubstanz. Es ist für die Härte und die chemische Widerstandsfähigkeit verantwortlich. Statistiken belgegen, dass eine ausreichende Fluorzufuhr die Kariesanfälligkeit erheblich herabsetzt.
Wieviel Fluor braucht der Mensch?
Alle Empfehlungen, die ich gelesen habe, lagen recht nahe beieinander:
Säuglinge bis 4 Monate: 0,1-0,5 mg
Kleinkinder bis 12 Monate: 0,2-0,3 mg
Kinder bis 3 Jahre: 0,5-1,5 mg
Kinder bis 6 Jahre: 1,0-2,5 mg
Kinder bis 15 Jahre: 1,5-2,5 mg
Erwachsene: 1,5-4,0 mg
Wie nehmen wir Fluor auf?
Der Fluorgehalt der Lebensmittel ist eher gering. Bedeutene Mengen befinden sich nur in Fleisch, Seefisch, Milchprodukten, einigen Sorten schwarzen Tees und im Mineralwasser. Wichtiger sind da schon fluoriertes Speisesalz und fluorhaltige Zahnpasta. Es wurde schon darüber nachgedacht dem Trinkwasser Fluor zuzusetzen. Hiervon nahm man jedoch schnell wieder Abstand, da es bei erhöhter Trinkwasseraufnahme zu einer Fluorüberdosierung kommen könnte.
Welche Folgen hat eine Fluorüberdosierung?
Es besteht die Möglichkeit der "Schmelzfleckenbildung". Dies sind helle nicht sonderlich schöne Flecken auf den Zähnen, die aber ungefährlich sind. Sehr viel ernster zu nehmen sind da schon die Möglichen Störungen des Zahn- und Knochenaufbaus. Das Fluor macht die Zähne/Knochen hart aber auch porös. Eine Überdosierung kann zu feinen Sprüngen in den Zähnen führen. Der Kinderarzt meines Sohnes betonte aber, dass ihm ein solcher Fall in seiner Praxis noch nicht vorgekommen sei.
Fazit: Bei Fluor gilt nicht, viel hilft auch viel. Es kommt auf die genaue Dosierung an.
Für wen machen Fluoretten Sinn?
Fluoretten sind nur Menschen zu empfehlen, die kein fluoriertes Speisesalz verwenden und keine regelmäßige Zahnpflege mit fluorierter Zahncreme durchführen. Zielgruppe der Fluoretten sind damit in erster Linie Säuglinge und Kleinstkinder. Alle anderen Personengruppen geraten schnell in die Gefahr der Fluorüberdosierung.
Die Fluoretten der "Albert-Rousell Pharma GmbH" enthalten als Wirkstoff Natriumfluorit und sind in Packungen zu jeweils 300 Lutschtabletten erhältlich. Sie sollten abends nach dem Zähneputzen eingenommen werden, da so die Fluoritkonzentration an den Zähnen besonders lange erhalten bleibt. Da die Zielgruppe der Fluoretten die Tabletten rezeptgebührenfrei vom Kinderart verschrieben bekommt, ist der Kostenpunkt zu vernachlässigen.
Ich habe mit dem heutigen Tage die Vergabe von Fluoretten an meinen Sohn eingestellt.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag
Gruß Geisslein weiterlesen schließen -
Vitamine ? Vitamine ! Gesunde Ernährung!?!
05.03.2003, 16:25 Uhr von
MONETIX
Allen Lesern und Vertrauten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr 2007 ;-)))Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nachdem ich heute morgen mit mehreren "Karnevals-Leichen" gesprochen habe, die alle Alkaselza- und Aspirinsuchend durchs Büro tigerten dachte ich: Schreib mal einen Bericht über Vitamine -denn das ist der wahre Grund der Verkaterung: durch den vielen Alkohol werden Vitamine und Salze aus dem Körper geschwemmt.
Zahlreiche Wissenschaftler beschäftigen sich weltweit mit Vitaminen und die Interprtationen der Forschungsergebnisse sind Vielfältig. Als unstrittig gilt jedoch, dass der Mensch ohne ausreichende Vitaminzufuhr nicht lebensfähig ist, d.h. unweigerlich krank werden würde. Denn im Gegensatz zu vielen Tierarten kann der menschliche Organismus Vitamine gar nicht oder nur in ungenügendem Ausmass selbst produzieren.
Wieviel wir Menschen von welchem Vitamin benötigen ist jedoch bereits ein Streitpunkt unter den Gelehrten.
Dem einen ist das bereits zuviel, was dem anderen als Mindestdosis gerade genügt.
Uneinigkeit herrscht auch darüber, was eine "Mega-Dosis", also ein "Zuviel" bewirkt bzw. nicht bewirkt.
Ich versuche mal etwas Licht in das Dunkel des Meinungsdschungels über Vitamine zu bringen.
Da das Thema Vitamine jedoch aufs engste mit dem Wissen um die Ernährung verknüpft ist, werde ich dazu vorneweg einiges Grundsätzliches schreiben.
Sollte ich hierbei das ein oder andere übersehen oder vergessen haben bitte ich mir das nachzusehen und mir den Umstand mitzuteilen.
Um Gesundheit bzw. Überleben zu garantieren, benötigt der Mensch Makro- und Mikronährstoffe.
Makronährstoffe sind:
Kohlenhydrate, Eiweisse, Fette, Ballaststoffe.
Mikronährstoffe sind:
Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Fettsäuren.
Alle diese Nährstoffe müssen dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden und zwar in einem stimmigen, ausgewogenen Verhältnis. Hier sollten die YOPI-FASTFOOD-JUNKIES besonders hellhörig werden *grins*.
# Zuviele Kohlenhydrate wirken sich ungesund aus, da sie unweigerlich zu einer unerwünschten Gewichtszunahme führen.
# Zu fette Nahrung hat ein ähnliches Ergebnis, beeinträchtigt aber zudem den Gesundheitszustand von Herz und Kreislauf.
# Nimmt man zuwenig Ballaststoffe mit der Nahrung auf, was übrigens eine der weitverbreitetsten Ernährungssünden der heutigen Zeit ist, handeln wir uns Verdauungsstörungen und "Verstopfung" ein.
# Mikronährstoffe, der Name sagt es bereits, sollten nur in Kleinstmengen, die in Tausendstel und Millionstel Gramm gemessen werden, in der Nahrung vorkommen.
Bevor ich nun endgültig zu den Vitaminen komme, noch ein paar Informationen zu den übrigen essentiellen (=lebensnotwendigen) Mikronährstoffen.
Mineralstoffe sind:
Kalium, Magnesium, Natrium, Calcium, Eisen, Mangan und Phosphor. Diese Stoffe sind u.a. enthalten in:Milch, Käse, Fisch, Getreide, Sojabohnen, Geflügel etc.
Spurenelemente sind:
Kupfer, Selen, Zink, Chrom, Jod, Molybdän und Kobalt um nur die wichtigsten zu nennen.
Fettsäuren sind unverzichtbar für das Funktionieren des Fettstoffwechsels und damit für gesunde Blutfettwerte.
Die wichtigsten Fettsäuren sind u.a.:
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
Sie zählen zu den sogenannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Siehe hierzu auch meinen Bericht "Heimtüsches Fett, Teil 1+2".
Langzeitstudien, die in Holland über 20 Jahre liefen, haben ergeben, dass Menschen, die diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren in ausreichender Menge mit der Nahrung regelmässig aufnehmen, ihr Herzinfarkt-Risiko bis zu 70 % vermindern können.
Völker, die sich überwiegend mit Hochseefischen ernähren, sind ebenfalls ein Beleg für diese Forschungsergebnisse:
Hochseefisch weist hohe Omega-Säuren-Werte auf. Ähnliche Werte finden sich auch in verschiedenen uns bekannten Pflanzenarten wie z.B. in der Nachtkerze oder den Kernen der Schwarzen Johannisbeere.
Weitere wichtige Fettsäuren sind:
* Myristinsäure
* Palmitinsäure
* Stearinsäure
* Palmitoleinsäure
* Linolsäure
* Linolensäure
* Arachidonsäure
Neben den Omega-Fettsäuren sind auch die Vitamine C und E wichtig bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wichtig zu wissen ist, dass Omega-Fettsäuren ebenfalls essentiell, also lebensnotwendig für den menschlichen Organismus sind, da er sie nicht selbst produzieren kann. Nimmt man über längere Zeit Fette zu sich, die zuwenig Omega-Fettsäuren enthalten, steigen die Bluttfettwerte (Cholesterin und Triglyceride) an, was ungesunde Ablagerungen an den Arterien-Innenwänden zur Folge haben kann (Arteriosklerose=Arterien-Verkalkung).
Symptome und Folgen davon können sein:
# Heftige Wadenschmerzen beim Gehen, was auf eine Verengung der Beinarterien zurückgeführt werden kann.
# Ablagerungen in den Herzkranzgefässen -die zu schmerzhaften Angina-pectoris-Anfällen führen können -haben im schlimmsten Falle den lebensbedrohenden Herzinfarkt zur Folge.
# Ablagerungen in den Gehirnarterien können einen Schlaganfall (Hirninfarkt) auslösen.
So, nun komme ich endlich zu den Vitaminen.
Vitamine werden unterschieden nach fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen. Am Ende komme ich dann auf die Bezeicnungen der Vitamine sowie ihr Vorkommen.
Wasserlösliche Vitamine nimmt der Organismus während des normalen Verdauungsvorganges und der Verstoffwechselung (was ein Wort-aber mir fiel kein anderes ein) ganz automatisch über die Nahrungsflüssigkeit auf. Über das Blut führt er sie den verschiedenen Körperorganen zu. der Nachteil dieser problemlosen Körperaufnahme ist jedoch, dass diese Vitamine -gerade aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit- im Körper praktisch nicht gespeichert werden können. Sie müssen also täglich mit der Nahrung neu aufgenommen werden, will man Mangelerscheinungen vermeiden.
Fettlösliche Vitamine kann der Organismus nur dann aufnehmen, wenn die Fettverdauung reibungslos funktioniert, was eine gesunde Galle vorraussetzt. Im Gegensatz zu den wasserlöslichen Vitaminen können fettlösliche vom Körper gespeichert werden -er hat eine natürliche Speicherkapazität für die Vitamine A, E und K.
Während die wasserlöslichen Vitamine z.B. mit Schweiss und Harn dem Körper laufend entzogen werden, kann er die fettlöslichen Vitamine A und K für lange Zeit in der Leber speichern; ähnliches gilt für die Vitamine D und E, die in der Haut und im Fettgewebe gelagert werden. Aufgrund dieser Möglichkeit der Vorratshaltung kann der Organismus schwankende Zufuhren von fettlöslichen Vitaminen sozusagen "hausintern" ausgleichen. Diesen Vorgang nennt man "Homöostase". Dauerhafter Mangel macht sich aber doch bemerkbar -eben, sobald die Reserven erschöpft sind.
Diese praktische Einrichtung der Speicherfähigkeit hat jedoch auch eine negative Seite:
Überhöhte Zufuhr fettlöslicher Vitamine über längere Zeiträume kann schädlich sein.
Vitamine sind lebenswichtige Bestandteile unserer Nahrung -sie wirken in der Medizin als Arzneimittel -spielen eine wichtige Rolle in der Kosmetik, u.a. um die Schutzfunktion der Haut aufrechtzuerhalten und sie ständig zu regenerieren -nicht zuletzt werden Vitamine in der Lebensmittelindustrie als Konservierungsmittel (Margarine!) eingesetzt.
FETTLÖSLICHE VITAMINE
Vitamin A
Leber, grünem und gelbem Gemüse, Milch, Butter, Margarine
Vitamin D
Hering, Aal, Makrele, Lachs, Leber
Vitamin E
Pflanzliche Öle und Fette, Grünkohl, Erbsen
Vitamin K
Leber, Milch, Kopfsalat, Tomaten, Blumenkohl
WASSERLÖSLICHE VITAMINE
Vitamin B1
Vollkornbrote, Kartoffeln und Hülsenfrüchte, Schweinefleisch, Leber, Geflügel
Vitamin B2
Milch, Käse, Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch, Leber, Vollkornbrote
Vitamin B6
Leber, Geflügel, Sardinen, Makrelen, Sojabohnen, Weizenkeime, Vollkornbrote, Rind-, Kalb- und Schweinefleisch, Kartoffeln
Vitamin B12
Leber, Rindfleisch, Hering, Seelachs, Milch, Speisequark, Eier
Biotin
Milch, Innereien, Sojabohnen
Bevor sich jetzt jeder fragt: Woher weiss der das denn? Nun aus Biologie-Leistungskurs, einschlägiger Literatur und meinem Hausarzt.
Ich hoffe mit diesen Info´s kommt ihr gut durch den Frühling und verbleibe dankend fürs lesen und bewerten, Günter.
Tschuldigung, dass der Bericht so lang geworden ist. Das ist mir erst am Schluss aufgefallen *grins* weiterlesen schließen -
Vitamine - Allgemein !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vitamine - Allgemein !
Sie wollten schon immer wissen, welche Vitamine es gibt, welche Wirkung sie haben, und wie man sie als Sportler richtig dosiert? Wie wichtig Vitamine sind, sollte eigentlich jeder wissen - ohne sie läuft nichts!
Was sind Vitamine?
Unter Vitaminen versteht man organische Substanzen, die in winzigen Mengen in der Nahrung vorkommen und lebensnotwendig sind (vita, lat.: das Leben).
Sie haben für das Funktionieren des menschlichen Organismus eine unverzichtbare Bedeutung, da sie durch Enzymsysteme sämtliche Stoffwechselvorgänge steuern. Bei einer nicht ausreichenden Versorgung von nur einem einzigen Vitamin kann es zu körperlichen Beschwerden und auch Gesundheitsschäden (Vitaminmangelerkrankungen, sogenannte Hypovitaminosen) kommen, da nicht mehr alle Funktionen im Organismus ungestört ablaufen können. Man kann die Aufgabe eines bestimmten Vitamins im Körper z.B. mit den Zündkerzen im System eines Automotors vergleichen, der beim Versagen einer Zündkerze (Mangel) unrund (eingeschränkte Leistungsfähigkeit), beim Ausfall mehrerer eventuell gar nicht mehr läuft (z.B. Krankheit).
Vitamine müssen dem Körper mit der Nahrung oder durch entsprechende Präparate zugeführt werden, da er sie (mit wenigen Ausnahmen) nicht selbst herstellen kann. Sie sind also essentiell, haben aber keinen Energiewert und sind auch nicht Bestandteil unserer Körperstruktur.
Welche Vitamine gibt es?
Man kennt bis heute etwa 30 Substanzen, die in die Gruppe der Vitamine eingeordnet werden. Sie wurden ursprünglich mit Buchstaben und Zahlen bezeichnet (Vitamin A, B, C, D,...), sind aber heute auch unter anderem Namen bekannt (z.B. Biotin= Vitamin H). Die Wissenschaft befindet sich auf diesem Gebiet aber noch lange nicht am Ende, so dass es außer Frage steht, dass die Liste an Vitaminen in nächster Zeit noch um einiges länger werden wird. Speziell im Bereich der Phytochemikalien (z.B. Flavonoide) steckt die Forschung nämlich noch in den Kinderschuhen.
Unterscheidung: fettlösliche - wasserlösliche Vitamine:
Die Vitamine werden in fett- und wasserlösliche unterteilt. Zu Ersteren zählen die Vitamine A, D, E und K. Zu ihrer Resorption bedarf es einer geringen Menge Fett und sie können im Gegensatz zu den wasserlöslichen im Körper gespeichert werden, weshalb eine tägliche Einnahme nicht unbedingt erforderlich ist.
Bei den wasserlöslichen besteht daher die Notwendigkeit einer stetigen, über den Tag verteilten Zufuhr, da eine nur einmalige Gabe auch von größeren Mengen am Tag aufgrund mangelnder Speicherungsfähigkeit schnell über den Urin, Stuhl und Schweiß verloren gehen.
Welche Mengen an Vitaminen braucht man?
Über den optimalen Tagesbedarf für die einzelnen Vitamine herrscht auch unter den "Experten" weitgehend Uneinigkeit. Fakt ist, dass die RDA (recommanded daily application) oder die Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) nur als Mindestmengen für die diversen Vitamine zu verstehen sind. Das heißt, dass bei Zufuhr von beispielsweise 60mg Vitamin C pro Tag (=100% RDA) keine Krankheitserscheinungen auftreten. Da aber schon 100g schwarze Johannisbeeren mehr als 300% der RDA an Vitamin C liefern, steht wohl außer Frage, dass es sich bei dieser Einnahmeempfehlung wohl kaum um den die optimale Dosis handeln kann. Das zeigt uns schon Mutter Natur. Die "richtige" Menge für die einzelnen Vitamine gibt es nicht, da der Bedarf natürlich nur individuell bestimmt werden könnte. Fest steht jedenfalls, dass Sportler eine deutlich höhere Zufuhr an Vitaminen als die vorgegebenen RDA/DGE-Werte anstreben müssen, um optimale Verhältnisse für die maximale Leistungsentfaltung zu schaffen. In konkreten Zahlen lassen sich diese Mengen aber sehr schwierig festmachen, da Faktoren wie Geschlecht, physiologische Konstitution, körperliche wie geistige Aktivität etc. den individuellen Bedarf beeinflussen. Daneben darf auch nicht vergessen werden, dass die "optimale Tagesdosis" der Vitamine dann außerdem im speziellen Fall von deren Resorption, Einnahmezeitpunkt, erhöhtem Verlust/Ausscheidung, und Verhältnis zu anderen Vitaminen/Mineralstoffen/Spurenelementen abhängt, was eigentlich wieder eine Anpassung der empfohlenen Zufuhr notwendig macht.
Ziehen wir nun wieder unser Automotorenbeispiel als Vergleich für die Funktion der Vitamine in unserem Organismus heran: eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen allgemein hat im eigentlichen Sinne keine leistungssteigernde (aufputschende) Wirkung, sie liefern auch keine Energie, sprich der Motor verfügt dadurch weder plötzlich über mehr PS, noch bekommt er mehr oder besseren Benzin zugeführt (vgl. dazu Artikel-Serie: "Treibstoff unserer Muskeln"). Die Vitamine haben in etwa Aufgaben wie das Kühlerwasser, der Reifendruck etc. im KFZ. Wie hoch nun beispielsweise der Reifendruck (Vitaminbedarf) für die maximale Leistungsentfaltung sein sollte, hängt ja auch vom Fährzeugtyp, dessen Gewicht/Beladung, der Reifenart, den Straßenbedingungen, der Außentemperatur usw. ab. Die empfohlenen RDA/DGE-Dosen könnte man mit dem minimalen Reifendruck, so dass das Auto noch halbwegs fahren kann, vergleichen, aber eben nicht mit schnellstmöglicher Geschwindigkeit.
Die Feststellung der optimalen Vitaminmenge ist also aufgrund der zahlreichen einflussnehmenden Parameter ein schwieriges Unterfangen, weshalb in der Literatur die Bereiche der Einnahmeempfehlungen auch stark differieren.
Sind zu viele Vitamine nicht schädlich?
Neben den von der Wissenschaft festgesetzten Mindestmengen existieren aber auch noch für manche Vitamine bestimmte Obergrenzen der Einnahme, bei deren Überschreiten man in den Zustand einer Hypervitaminose ("zu hoher Reifendruck") kommt. Diese kann sich vor allem bei den fettlöslichen Vitaminen kritisch darstellen. Im Gegensatz zu den wasserlöslichen können diese nämlich im Körper gespeichert werden, wodurch bei einer länger andauernden Überdosierung eine Anhäufung im Organismus mit Erreichen toxischer wirkender Vitaminmengen auftritt. Ein Überschuss an wasserlöslichen Vitaminen wird hingegen einfach ausgeschieden, (vorrausgesetzt die Flüssigkeitsmenge liegt im empfohlenen Bereich). Allerdings können auch hier Probleme (insbesondere Resorptionsstörungen anderer Mikronährstoffe) auftreten, doch erst bei zigfacher Zufuhr der RDA/DGE-Mengenangaben. Nur durch Nahrungsmittel eine Hypervitaminose zu erreichen, ist selbst bei den fettlöslichen Vitaminen praktisch fast unmöglich. Sie wäre nur bei missbräuchlichem Einsatz hochdosierter Vitaminergänzungspräparate zu befürchten.
Heißt das nun, Vitaminpräparate sind schlecht? - Nein, ganz im Gegenteil. Vitamin- wie auch Mineral/Spurenelementergänzungen stellen sich für Sportler heutzutage als geradezu unerlässlich dar. Die Abdeckung des optimalen Bedarfs beim körperlich aktiven Menschen lässt sich nämlich selbst durch eine extrem bewusste Ernährung kaum erzielen. Einerseits ist der Nährstoffgehalt vieler Nahrungsmittel durch die Massenproduktion (chem. Behandlung, Düngung, Lagerung, industrielle Verarbeitung,..) in der letzten Jahrzehnten sehr gesunken, andererseits unterliegen die Vitaminwerte starken Schwankungen, sodass eine Berechnung der zugeführten Menge durch Nahrungsmittel praktisch unmöglich wird, von den Vitaminverlusten beim Kochen und durch (falsche) Lagerung einmal ganz abgesehen.
Der sinnvolle Einsatz eines guten Vitamin/Mineralstoff-Präparates ist meiner Meinung nach in der heutigen Zeit besonders für Sportler Pflicht, nicht nur zur "Leistungssteigerung", sondern auch zur Gesunderhaltung. Diese Aufforderung sollte aber bitte nicht als Freibrief für eine Vernachlässigung einer gesunden, ausgewogenen Ernährung mit Gemüse und Obst (wegen deren Gehalt an Phytochemikalien) verstanden werden.
Welche Vitamine (Mineralstoffe/Spurenelemente) und wie viel davon man nun ergänzen sollte, lässt sich allgemein, wie oben erwähnt, äußert schwierig sagen. Im Rahmen dieser Rubrik werde ich aber nach und nach die einzelnen Mikronährstoffe vorstellen. Aufgrund der Information über deren Wirkungsweise, Mangelerscheinungen, erhöhten Verlust, Wechselwirkungen etc. sollte es Ihnen erleichtert werden, Ihren individuellen Bedarf besser einschätzen und auch somit die Supplementierung von Vitaminen/ Mineralstoffen/Spurenelementen sinnvoll gestalten zu können. weiterlesen schließen -
Vitamine im Überfluss mitten im Winter
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die vitaminarme Zeit steht vor der Tür und was macht man da?
An und für sich gibt es schon keine vitaminarme Zeit bei uns, die Preise für frische Vitamine gehen nur unerhört in die Höhe.
Allerdings hilft es uns auch kaum die Gemüse und Kräuter zu kaufen in unserem Supermarkt, denn die Vitamine gehen schnell verloren.
Zum Beispiel Vitamin C geht in erschreckend schneller Zeit in unseren Kühlschränken und überhaupt verloren. Ein Tag nach der Ernte ist in unseren Gemüsen etc. kaum noch der ursprüngliche Vitamin C enthalten --- weniger als 50 %---.
Die meisten Vitamine erhält man wenn man frische Kräuter verwendet. Was soll man nur machen, wenn im Garten schon nichts mehr wachsen will???
So für den einfachen User der Botanik und Küchenkräuter gibt es da 2 Möglichkeiten. Man kann Kräuter auf der Fensterbank halten und man kann Keime züchten. Für beides sind keine Spezialeinrichtungen nötig.
Für die Kräuter auf der Fensterbank nehme ich jede Zwiebel die zu treiben beginnt und stecke sie etwa 1 bis 2 cm tief in einen Blumentopf mit Erde. Meist habe ich mehrere Zwiebeln in einem Topf. Man kann die Zwiebeln natürlich auch in einen Blumentopf mit einer Pflanze einsetzen, aber dann tut mir die Pflanze leid, denn wenn die Zwiebel abstirbt fängt die ursprüngliche Knolle an zu rotten und es vermehren sich Eintagsfliegen etc.
Die Zwiebeln treiben fleissig aus und man kann sie als eine Art Mittelding zwischen Frühlingsdzwiebel und Schnittlauch so lange nutzen bis das Grün der Pflanze verblasst. Dann sollte man sie ausbuddeln und wegwerfen, denn ihre Kraft ist erschöpft. Keine Reste dieser Zwiebel sollten in dem Topf verbleiben, den man sofort mit neuen Zwiebeln bepflanzen kann, denn die Reste der alten Zwiebel könnten gammeln und eine Fruchtfliegenplage hervorrufen.
Dazu sollte man immer wenn man vorhat einen Eintopf zu kochen auch eine Petersilienwurzel erwerben wo die Oberfläche nicht komplett abschnitten ist. Es sollte noch ein wenig sichtbar sein wo die Blätter sassen. Meist sind diese Wurzeln auch leicht an einem winzigen grünen Austreiben zu erkennen. Wenn man das Oberteil dieser Wurzel ( so ca. 4 cm) abschneidet und einpflanzt hat man sehr bald eine feine, kräftige Glattpetersilienpflanze. Der untere Rest wandert in die Gemüsesuppe und man hat nichts weggeworfen.
Jetzt kommen die so leckeren Sprossen an die Reihe. Meine Schwägerin erwarb ein teures System zum züchten von Keimen, aber inzwischen stimmt sie mit mir überein dass man so etwas nicht braucht. Man braucht ein grosses Glas und ein Haarsieb, möglichst nicht aus Metall.
Bei mir zuhause funktioniert die Keimerei im Winter folgendermassen:
Abends fülle ich 1 bis 2 Esslöffel Samen, egal ob Samenmischung oder Sojasamen in ein grosses 2 kg Nutellaglas und lasse das Ganze mit Wasser bedeckt stehen. ( Am günstigsten erhält man übrigens zum Beispiel Sojasamen in einem indischen oder chinesischen Laden.)
Am nächsten Morgen beim Frühstück giesse ich das Wasser ab, indem ich mein Sieb über die Öffnung stülpe und das Wasser abgiesse danach spüle ich die Samen noch 2 mal mit frischem Wasser und der gleichen Technik durch, lasse aber kein Wasser mehr stehen. Diese Prozedur wiederhole ich bis die Keime schon so gut entwickelt sind, dass ich sie essen möchte. Das dauert je nach Art der Keime 2 bis 4 Tage.
Im Sommer verzichte ich gänzlich auf die Keimerei und auf Kräuter auf der Fensterbank, denn ich müsste wesentlich öfter spülen um Fliegenbefall zu verhindern und wesentlich öfter die Pflanzen giessen als ich es gewohnt bin. Andersherum wachsen dann genug Kräuter in meinem Garten, so dass ich auf Keimlinge und Kräuter auf der Fensterbank durchaus verzichten kann. Schliesslich bietet der Garten dann unendlich mehr Vielfalt.
Empfehlenswert: ja
Bewertung:*
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Vitamin D
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
In Bio mussten wir über ein Vitamin alles rausfinden.
Wir haben uns über Vitamin D erkundigt.
Jetzt lest ihr alles über Vitamin D:
VITAMIN D
Bedeutung: spielt eine Rolle im Mineralhaushalt,
fördert den Knochenaufbau, regelt Calcium-
u. Phosphathaushalt.
Mangelsymptome: Knochenerweichung u. -verkrümmung, schlechte Zahnbildung
Mangelerkrankungen: Rachitis, Osteomalazie
Gefahren durch Überdosierung: Störung des zentralen Nervensystems
Vorkommen des Vitamins: entsteht aus grünen Pflanzen, zur Bildung von Vitamin D
braucht der Körper Sonnenlicht; kommt in Leber, Milch
und in tierischen Fetten vor.
Löslichkeit: es ist fett löslich
Haltbarkeit: es ist lichtempfindlich
Tagesbedarf: zw. 0,005 mg und 0,01 mg
So, jetzt seit auch ihr Vitamin D - Experten. Danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren. Schönen Tag noch! Maus0711 weiterlesen schließen -
Kampf gegen die Osteoporose
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Was ist Osteoporose?
Unter diesem Namen können sich wenige etwas vorstellen. Doch hier handelt es sich um ein Volksleiden, das man in der Umgangssprache „Knochenschwund“ nennt. Und diese Krankheit kann uns alle betreffen oder betrifft uns schon. Das Heimtückische an dieser Krankheit ist nämlich, das sie erst dann erkannt wird, wenn die ersten Folgen der Krankheit zu Tage treten.
Der Name Osteoporose wurde von dem Innsbrucker Arzt Gustav Pommer in die Medizin eingeführt. Os bedeutetet Knochen und Porus das Loch, also ein Loch im Knochen. Und dies beschreibt diese Krankheit sehr bildlich. Diese Krankheit führt zum Verlust von Knochenmasse und erhöht dadurch die Gefahr von Knochenbrüchen.
Auch wenn das Wachstum der Knochen mit dem Ende der Pubertät meistens abgeschlossen ist, verändern sich unserer Knochensubstanz immer weiter. Auch in den Knochen spielt sich ein Stoffwechsel ab, denn auch unser Skelett ist auch ein lebendes Organ. Dieser Organismus tauscht ständig seine Substanz aus. Die sogenannte Fresszellen, auch Osteoklasten genannt, bringen alte Knochensubstanz aus dem Organ und die Bildungszellen (Osteoblasten) bauen Neue auf.
Und für diesen Aufbau braucht der Körper bestimmte Substanzen und hier beginnt die Aufgabe von uns, unserem Körper diese Substanzen in ausreichender Form bereitzustellen. Den für den Knochenaufbau braucht der Körper Calcium, Vitamin D sowie die Vitamine C und K.
In Spuren werden außerdem Fluor, Mangan, Silicium und Zink benötigt.
In der Regel laufen diese Stoffwechselprozesse bei gesunder und vitaminangereicherten Ernährung bis zum 35, Lebensjahr mit gleicher Geschwindigkeit ab, danach wird der Verlust der Knochensubstanz nicht mehr zu 100% ersetzt. Zwischen dem 40 und dem 70 Lebensjahr verliert der Körper ca. 30% der gesamten Knochenmasse ohne das dies zu einer Beeinträchtigung des Skeletts führt. Die Gefahr entsteht erst bei einem höheren Verlust der Knochenmasse und daher kommen wir zu den Möglichkeiten, unbewusst den größeren Knochenmassenverlust zu fördern.
Wie bekommt man Osteoporose?
1. Durch fehlendes Calcium in der Nahrungskette.
Calcium ist der wichtigste Baustoff für starke Knochen, der Hauptbestandteil der Knochen, und außerdem eine Heilmittel für eine Behandlung von Osteoporose. Als Ausreichend wird eine tägliche Menge 1000 mg Calcium angesehen. Das entspricht etwa die Menge von 1 Liter Milch. Außerdem kommt es in Gemüse wie Brokkoli und Fenchel vor. Wer nicht täglich einen Liter Milch trinken kann, hat es schwer, ausreichend Calcium aufzunehmen. Hier empfehle ich einfach e Calciumbrausetablette. Doch sollte man vorher mit seinem Arzt darüber reden, vielleicht hat er auch noch einige gute Tipps, seinen Calciumhaushalt zu regeln.
2. Zigaretten und Alkohol
Nikotin und der Alkoholgenuss gefährden eine ausgeglichenen Knochenstoffwechsel. Dem Körper werden dadurch Vitamine aus den Stoffwechselkreislauf entzogen. Hier gibt es natürlich eine einfache Methode, dies zu verhindern. Alkohol und Zigaretten meiden.
3. Mangel an Bewegung
Wer sich nicht viel bewegt, verlangsamt den Knochenstoffwechsel.
Also regelmäßig ein bisschen Joggen oder Wandern und nicht nur der Knochenaustausch kommt in Schwung, sondern auch der normal Kreislauf wird aktiv.
4. Vererbung
Da kann man leider nicht viel tun. Auch eine sehr schlanke Statur erleichtert die Krankheit Osteoporose. Hier sollte man unbedingt auf die Ernährung achten, sowie sich viel Bewegen.
5. Das Lebensalter
Die natürliche Alterung bewirkt auch eine Verlangsamung des Knochenstoffwechsels. Auch hier kann man mit Bewegung und der entsprechenden Nahrung entgegenhalten.
Wie helfe ich meine Knochenaufbau?
Wie vieles im Leben kann man auch den Knochenaufbau trainieren.
An erster Stelle steht die richtige Ernährung und danach die Bewegung. Kräftige Muskeln regen die Tätigkeiten der Knochen an. Die Bewegung von Muskeln regen auch die Knochen an. Aber hier gilt auch, alles in Maßen. Die Übungen mit Hanteln zum Beispiel sollten schonend vonstatten gehen. Wir wollen ja keine Bodybilder werden. Auch beim Joggen sollte man seine Geschwindigkeit so wählen, dass man sich beim Laufen noch Unterhalten kann. Die neue Sportart Walking, Wandern und das Treppensteigen regen außerdem den Kreislauf und damit den Knochenstoffwechsel an. Mein Ratschlag sind zweimal 45 Minuten Training in der Woche.
Woran erkennt man diese Krankheit?
Osteoporose zu erkennen ist auch heute noch nicht ganz Einfach.
Da kann man sich ja leicht vorstellen, wenn man bedenkt das diese Krankheit sehr langsam beginnt und der Betroffenen durch diese Langsamkeit an sich im Laufe der Jahre keinen Unterschied erkennt. Man denkt nur einfach, man wird halt Älter.
Die bekannteste Methode ist immer noch die Knochendichte Messung. Das Gerät zur Messung funktioniert so ähnlich wie ein Röntgengerät. Hierbei wird die Strahlung gemessen, die das Knochengewebe durchlässt. Außerdem bieten Ultraschall Untersuchungen eine gewisse Möglichkeit, Osteoporose zu diagnostizieren sowie gibt es die Möglichkeit eines Urin Tests.
Teste dein Osteoporose Risiko
Die Liste habe ich in einer Zeitschrift gefunden. Sie soll einem Helfen, sein Osteoporose Risiko einzuschätzen. Wenn man hier schon 4 mal ja sagen kann, sollte man sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Diese Liste bezieht sich aber vorwiegend auf Frauen, weil sie die am meisten Leidtragenden dieser Krankheit sind.
1. Wenig Bewegung
2. Abneigung gegen Milch und Milchprodukten
3. Sehr schlanke Figur
4. Über längere Zeit Ausbleiben der Regelblutung
5. Später Menstruationsbeginn(älter als 15 Jahre)
6. Früher Beginn der Wechseljahre (jünger als 45 Jahre)
7. Weiblich
8. Komplette Entfernung beider Eierstöcke
9. Knochenbrüche oder Osteoporose bei Verwandten
10. Dauerhafte Behandlung mit Cortison und Prednisolon
11. Älter als 50 Jahre
Zusammenfassung mit ein paar Tipps für gesunde Knochen
1. Knochenfreundliche Ernährung
- fettarme Milch
- Lauch, Brokkoli, Fenchel
- 1000 mg Calcium bis 50 Jahre, danach 1500 mg
2. Calciumkiller vermeiden
- wenig Fleisch und Wurstprodukte essen
- Cola Getränke vermeiden
- Alkohol und Zigaretten vermeiden
- Nicht Übermäßig Kaffe trinken, denn Kaffe sowie der Alkohol entzieht dem Körper Calcium über den Harn.
3. Mineralwasser trinken
- Jeder sollte täglich mindestens 2 bis 3 Liter Wasser trinken. Am besten Mineralwasser mit einem Calciumgehalt von 200 mg/l
4. Körperliche Fitness
5. Vitamin C
- Versorge deinen Körper mit ausreichenden Mengen Vitamin C. Das Vitamin unterstützt die Knochendichte.
6. Die Sonne
- Sonnenstrahlen führen zur Bildung von Vitamin D im Körper. Dieses Vitamin verbessert die Calciumaufnahme.
7. Ergänzung der Nahrung
- Zufuhr der gebrachten Mineralien und Vitamine außerhalb der Nahrungskette. Eine Information beim Hausarzt kann hier helfen
Zum Abschluss hier noch zwei Adressen für Interessierte.
Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V.
Kirchfeldstr. 149
40115 Düsseldorf
Kuratorium Knochengesundheit e.V.
Leipziger Str. 6
74889 Sinsheim weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Esemaugir, 13.04.2002, 22:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Tschuldigung, aber Du bist ein wenig dämlich. Es macht wohl ziemlich wenig Sinn 50 Berichte an einem Tag zu posten. Du schiebst bloß Deine eigenen Bericht nach hinten und bekommst dadurch ziemlich wenige Lesungen und Bewertungen. Einmal in der S
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Wie und wann man sinnvoll ergänzen sollte
09.03.2002, 01:55 Uhr von
funnyy
Normal bin ich ein sehr lustiger Typ. Stehe auf Musik und alles was sich um Computer dreht. Liebe...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich habe mir hier das wichtigste für euch zusammengestellt. Ich arbeite viel mit Vitamien, weil es mich sehr stark interessiert.
Wie kommt es, dass in unseren Breiten, wo doch Nahrung im Überfluss vorhanden ist, dennoch viele Menschen unter oft schweren Mangelerscheinungen leiden? Darauf gibt es mehrere Antworten: Fehlernährung, Krankheiten, welche die Aufnahme von Nährstoffen behindern, erhöhter Bedarf in bestimmten Lebenssituationen. Wir wollen in Hinkunft an dieser Stelle ganz konkrete Ratschläge geben, wann und wie man die Nahrung sinnvoll ergänzen sollte.
Denn Mangel an sogenannten Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Enzyme und viele andere „Bausteine des Lebens“) führt zu mehr oder weniger schweren Störungen des Wohlbefindens bzw. zu Krankheiten.
Chronische Müdigkeit etwa kann neben vielen anderen Ursachen auch Mangel an Eisen als Grund haben. Muskelkrämpfe entstehen häufig durch ein Defizit an Magnesium. Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen kann durch ungenügende Versorgung mit Vitamin C, Selen, Zink und einer Reihe weiterer Substanzen bewirkt werden, die zwar in der Nahrung vorkommen, aber leider zuwenig.
Erhöhter Bedarf an wichtigen „Helfern“
Erhöhten Bedarf an den erwähnten „Helfern“ haben auf jeden Fall heranwachsende Menschen, Schwangere, ältere Personen (deren Verdauungstrakt nicht mehr alle Nährstoffe bestmöglich verwerten kann) und all jene, die einseitige Diäten absolvieren.
Erhöhter Verbrauch betrifft Raucher (vor allem Vitamin C!), Leute, die zu gerne Alkohol trinken, Stressgeplagte, natürlich Sportler, aber vielfach auch Patienten, die ständig bestimmte Medikamente einnehmen müssen.
Die Liste ist sicher nicht vollständig. Denn es muss auch berücksichtigt werden, dass manche Vitalstoffe in der Nahrung zwar erwartet, aber nicht mehr vorhanden sind. Klassisches Beispiel: Selen. Dieses Spurenelement wird üblicherweise aus dem Ackerboden ins Getreide aufgenommen und dann über das Brot zugeführt. Leider findet sich in unseren Ackerböden kaum mehr Selen...
Ein besonderer Schwerpunkt ist freilich die ungünstige Ernährungsweise, die in den westlichen Ländern ja schon üblich geworden ist. Mit zuviel Fett und „leeren“ Kalorien wie Zucker, aber eben zuwenig Vitalstoffen. Man isst sich zwar meistens mehr als nur satt, führt aber trotzendem lebenswichtige Substanzen nicht genügen zu.
Die Lösung wäre einfach: Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Viel mehr Gemüse, Salate, Obst und Vollkornprodukte essen. Tierisches Fett und Eiweiß in der Nahrung stark vermindern.
Unsere Lebensweise führt zu Defiziten...
Aber wahrscheinlich macht es unsere Lebensweise gar nicht mehr möglich, diese guten Ratschläge in vollem Umfang zu befolgen. Zuviel Hetzerei, zuwenig Zeit. Also sollte der dadurch entstehende Mangel wenigstens durch vernünftige Ergänzung der Nahrung ausgeglichen werden.
Vorsicht vor Vitaminräubern!
Aufgepasst, die Vitaminräuber lauern überall! Stress, einseitige Diäten, zu viel Alkohol und Koffein können den Körper „auslaugen“. Vitamine und Mineralstoffe müssen vermehrt zugeführt werden, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Dr. Peter Zillner,, Facharzt für Physikalische Medizin aus Wien: „Vitamin A wird dem Körper zum Beispiel durch Fasten, umweltgifee, UV- Licht und Streß entzogen oder ganz vernichtet. Auffüllen können Sie den Vitamin A Speicher mit Karotten, Lebertran, Milch, Butter und Petersilie“.
Hier eine Liste wer wichtigsten Vitamin- und Mineralstoffräuber und durch welche Lebensmittel Sie Verluste ausgleichen können:
Vitamin B1
Räuber: Koffein, Fasten, Alkohol, Schwangerschaft, Sport und Überanstrengung, Raffinierung der Nahrund durch die Industrie.
Ersatz:
Vollkorn, Hefe, Keimlinge, Leber.
Vitamin B2
Räuber:
Antibiotika, Sonneneinwirkung auf die Nahrung, Sport, Schwangerschaft, Alkohol, Koffein.
Ersatz:
Vollkorn, Hefe, Schweinefleisch, Käse.
Vitamin B3 (Niacin)
Räuber:
Kochen, Nahrungsverarbeitung, Schlaftablette, Stillen, Alkohol.
Ersatz:
Erdnüsse, Vollkorn, Huhn, Eier, Hefe, Gemüse.
Pantothensäure
Räuber:
Hitze/Kochen, allgemeine Anstrengung/Stress, Diäten.
Ersatz:
Vollkorn, Fleisch, Bananen, Eier, Fisch, Hefe.
Vitamin B 12
Räuber:
Reinvegetarische Ernährung (Pflanzen enthalten kein Vitamin B 12), Schlaftabletten, Antibabypille, Schwangerschaft, Alkohol.
Ersatz:
Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Hefe.
Folsäure
Räuber:
Hohe Cholesterinwerte, Antibabypille, Stress, Nahrungsverarbeitung.
Ersatz:
Gemüse, Bohnen, Hefe.
Vitamin C
Räuber:
Aspirin, Zigaretten, Stress, Alkohol, Kochen, Umweltgifte, UV- Strahlung.
Ersatz:
Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Paprika, Gemüse, Obst und Gemüsesäfte.
Vitamin E
Räuber:
Umweltgifte, Sport, Schwangerschaft, chloriertes Wasser, UV- Strahlung und Ozon.
Ersatz:
Weizenkeime, kaltgepresste Öle, Eier, Vollkorn, Carnitin, Spirulina(Algen).
Kalzium
Räuber:
Fettreiche Nahrung, Diäten, Stillen, Menopause, Koffein, Aluminiumoxyd (Medikamente).
Ersatz:
Milch, Käse, Fisch, Bohnen.
Magnesium
Räuber:
Vegetarische Kost, Stress, Alkohol.
Ersatz:
Gemüse, Bananen, Keimlinge, Meeresfrüchte, Feigen, Äpfel, Mandeln.
Eisen
Räuber:
Menstruation, Schwangerschaft, Diäten, Sport.
Ersatz:
Austern, Fleisch, Eier, Haferflocken, Rosinen, spirulina.
Kalium
Räuber:
Weißer Zucker, Koffein, Alkohol, Diäten, Stress.
Ersatz:
Gemüse, Zitrusfrüchte, Melonen, Vollkorn, Bananen, Milch.
Selen
Räuber:
Umweltgifte, fettreiche Ernährung, Nahrungsverarbeitung.
Ersatz:
Meeresfrüchte, Kokosfleisch, Paranuss.
Zink
Räuber:
Umweltgifte, Schwitzen, Wunden, Alterungsprozess, Fasten.
Ersatz:
Meeresfrüchte, Weizen- und Sojakeime.
Kupfer
Räuber:
Einseitige Diäten.
Ersatz:
Vollkornprodukte, Meeresfrüchte.
Mangan
Räuber:
Diäten.
Ersatz:
Vollkornprodukte, Dotter, Gemüse, Meeresfrüchte.
Molybdän
Räuber:
Umweltschadstoffe und Fasten.
Ersatz:
Vollkornprodukte und Meeresfrüchte.
Chrom
Räuber:
Zucker, Diabetes, Fasten, Sport.
Ersatz:
Käse, Fisch, Öl, Melasse.
Was sie leisten können:
· Sie verzögern den Alterungsvorgang
· Senken den Cholesterinspiegel
· Reduzieren das Arterioskleroserisiko
· Erhöhen den Schutz vor Herzerkrankungen und Schlaganfall
· Vermindern das Risiko für alle Arten von Krebs
· Verlangsamen das Fortschreiten der Alzheimer Krankheit
· Wirken hemmend auf das Tumorwachstum
· Helfen dem Körper, krebserregende Stoffe zu entgiften
· Schützen die Augen vor Makuladegeneration (Netzhautschädigung, die zum fortschreitenden Sehverlust führt)
· Unterstützen den Körper, Schäden durch Zigarettenrauch abzuwehren
· Bieten zusätzlichen Schutz gegen chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen wie Asthma, Bronchitis und Emphyseme (Ansammlung von Luft u.a. Gasen in Geweben oder Organen)
· Bietet Schutz gegen Umweltschadstoffe
Die wichtigsten Vitamine mit antioxidantiver Wirkung sind:
Vitamin A, C und E
Multikarotin und Selen
VITAMIN B 1
(Thiamin)
wasserlöslich
Was es leisten kann:
· Steigert das Wachstum
· Hebt die psychische Verfassung
· Hilft bei der Verdauung (besonders der Kohlenhydrate)
· Sorgt für eine normale Funktion des Nervensystems, der Muskeln und des Herzens
· Hilft gegen Reisekrankheiten (Seekrankheit und Flugzeug)
· Lindert Schmerzen nach Eingriffen an den Zähnen
· Hilft bei der Behandlung der Gürtelrose
Am wirksamsten in Verbindung mit anderen Vitaminen der B-Gruppe
VITAMIN B 2
(Riboflavin)
wasserlöslich
Was es leisten kann:
· Hilft bei Wachstum und Fortpflanzung
· Gut für gesunde Haut, feste Fingernägel und gesundes Haar
· Hilft bei der Heilung spröder Lippen, wunder Stellen im Mund und geschwollener Zunge
· Gut für das Sehvermögen, hilft bei ermüdeten Augen
· Wirkt mit anderen Substanzen beim Aufbau von Kohlehydraten, Fetten und Eiweiß
VITAMIN B 3
(Niacin)
wasserlöslich
Was es leisten kann:
· Senkt die Cholesterin- und Trioglycerinwerte
· Hilft beim Fettstoffwechsel, fördert ein gesundes Verdauungssystem, lindert Störungen von Magen und Darm
· Lässt die Haut gesünder aussehen
· Beugt Migräneschmerzen vor und lindert sie
· Regt den Kreislauf an und senkt hohen Blutdruck
· Lindert manche Arten von Durchfall
· Vermindert die unerfreulichen Schwindelanfälle bei der Meniere-Krankheit (Tinitus, Ohrgeräusche)
· Steigert die Energie durch richtige Nahrungsverwertung
· Hilft bei der Beseitigung von Mundschleimhautgeschwüren und oft auch von Mundgeruch
VITAMIN B 6
(Pyridoxin)
wasserlöslich
Was es leisten kann:
· In Verbindung mit Folsäure kann B 6 helfen, die Aminosäure Homocystein abzubauen und das Herzinfarktrisiko erheblich zu vermindern.
· Wichtig für die Eiweiß- und Fettaufnahme
· Hilft bei der Umwandlung von Tryptophan, einer essentiellen Aminosäure in Niacin.
· Hilft verschiedene Nerven- und Hautstörungen verhindern
· Lindert Übelkeit (viele Präparate gegen morgendliche Übelkeit enthalten Vitamin B 6)
· Fördert die richtige Synthese der Nukleinsäure, die gegen das Altern wirken
· Hilft gegen trockenen Mund und Probleme beim Wasserlassen, die durch bestimmte triozyklische Antidepressiva (Psychoaufheller) verursacht werden.
· Verringert nächtliche Muskelkrämpfe, Krämpfe in den Beinen, Kribbeln in den Händen und bestimmte Formen von Nervenentzündungen an den Gliedmassen
· Wirkt als natürliches harntreibendes Mittel
· Stärkt das Immunsystem
· Hilft bei der Vorbeugung gegen Nierensteinbildung
VITAMIN B 12
(Kobalamin)
wasserlöslich
Was es leisten kann:
· Bildet und regeneriert rote Blutkörperchen und hilft damit vorbeugend gegen Anämie
· Hilft beim Abbau der Aminosäure Homocystein wodurch das Herzinfarktrisiko vermindert wird.
· Steigert Wachstum und Appetit bei Kindern
· Gibt neuen Schwung
· Erhält ein gesundes Nervensystem
· Hilft Fette, Kohlenhydrate und Eiweiß richtig verwerten
· Mildert Reizbarkeit
· Konzentration, Gedächtnis und Gleichgewicht werden verbessert
· Bietet Schutz gegen Krebs, der durch Rauchen verursacht wird
EISEN
Was es leisten kann:
· Hilft beim Wachstum
· Steigert die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten
· Beugt Erschöpfungszuständen vor
· Heilt und verhindert eine durch Eisenmangel bedingte Anämie
· Ist gut für die Haut
KALZIUM
Was es leisten kann:
· Sorgt für starke Knochen und Zähne
· Vermindert das Risiko für Knochenschwund und Knochenbrüche
· Hilft das Risiko von Darmkrebs zu verringern
· Lässt das Herz regelmäßiger schlagen
· Hilft bei Schlaflosigkeit
· Ist am Stoffwechsel von Eisen im Körper beteiligt
· Unterstützt das Nervensystem besonders bei der Übermittlung von Impulsen
Mangelerkrankungen:
· Rachitis
· Knochenerweichung
· Osteoporose
MAGNESIUM
Was es leisten kann:
· Hilft bei der Verbrennung von Fett und gibt Energie
· Hilft bei der Bekämpfung von Depressionen
· Fördert ein gesünderes Herzgefäßsystem und trägt zur Verhinderung von Herzinfarkt bei.
· Hilft Frühgeburten zu verhindern
· Erhält die Zähne gesünder
· Trägt zur Verhinderung von Kalkablagerungen bei
· Trägt zur Verhinderung von Nieren- und Gallensteinen bei
· Hilft bei Magenverstimmungen und Verdauungsstörungen
· Kann zusammen mit Kalzium als natürliches Beruhigungsmittel wirken.
· Lindert das pramenstruelle Syndrom
SELEN
Was es leisten kann:
· Schützt vor einigen Krebserkrankungen
· Hilft das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall zu senken
· Hilft bei der Erhaltung der jugendlichen Elastizität des Gewebes
· Mildert Hitzewallungen und Beschwerden in den Wechseljahren
· Hilft bei der Behandlung und Vermeidung von Schuppen
· Erhöht die Spermamenge und männliche Fruchtbarkeit
VITAMIN C
(Ascorbinsäure)
wasserlöslich
Was es leisten kann:
· Heilt Wunden, Verbrennungen und Zahnfleischbluten
· Steigert die Wirkung von Medikamenten, die zur Behandlung von Erkrankungen der Harnwege verabreicht werden
· Beschleunigt die Heilung nach Operationen
· Hilft den Cholesterinspiegel im Blut zu senken
· Hilft bei der Vorbeugung gegen viele Virus- und Bakterieninfektionen und steigert ganz allgemein das Ab3wehrsystem
· Gibt Schutz geben viele Krebsarten
· Hilft der Bildung von Nitrosaminen (krebserregende Stoffe) entgegen zu wirken.
· Wirkt als natürliches Abführmittel
· Führt zu weniger Blutgerinnseln in den Adern
· Hilft als Behandlung und Vorbeugung bei Erkältungen
· Verlängert das Lebe , indem es ermöglicht, dass die Kollagenzellen zusammenhalten.
· Schwächt die Wirkung von vielen Substanzen, die zu Allergien führen
· Hilft hohen Blutdruck zu senken
· Verhindert Skorbut
VITAMIN E
(Tocoferol)
fettlöslich
Was se leisten kann:
· Lässt Sie jünger aussehen, weil es das durch die Oxidation bedingte Altern der Zellen verzögert.
· Liefert dem Körper Sauerstoff, so dass sie mehr Ausdauer haben
· Schützt die Lunge im Zusammenwirken mit Vitamin A (Multikarotin) vor den Auswirkungen der Luftverschmutzung
· Hilft bei der Verminderung verschiedener Formen von Krebs.
· Verhindert Blutgerinnsel und löst bestehende auf.
· Baut Erschöpfungszustände ab
· Verhindert innerlich und äußerlich hässliche Narbenbildung (bei örtlicher Anwendung kann es durch die Haut aufgenommen werde).
· Beschleunigt die Heilung bei Verbrennungen
· Hat eine harntreibende und blutdrucksenkende Wirkung
· Hilft bei der Vorbeugung gegen Fehlgeburten
· Hilft bei der Linderung von Beinkrämpfen und Muskelkater
· Verringert das Risiko von Herzerkrankungen (Arteriosklerose) und Schlaganfall
· Verringert das Alzheimer-Risiko
COENZYM Q 10
Was es leisten kann:
· Das Risiko von Herzinfarkt zu vermindern
· Fördert Gewebezellatmung im Herzmuskel
· Unterstützt die Schutzwirkung gegen entzündliche Prozesse im Herzen, die durch Viren ausgelöst werden.
· Beugt Herzarrhythmien vor
· Reduziert Verletzungen des Myokards (Herzmuskel) infolge von Herz - Bypass Operationen
· Vermindert die Häufigkeit von Angina-Pectoris-Anfällen
· Regt das Immunsystem an
· Unterstützt die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen
· Senkt den Blutdruck
· Verringert die Toxizität (Giftigkeit) von Medikamenten, die zur Behandlung zahlreicher altersbedingter Erkrankungen verwendet wird.
OMEGA 3
FETTSÄUREN
Was sie leisten können:
· Helfen, Arteriosklerose hinauszuzögern
· Senken den LDP-cholesterin- und Triglozerinspiegel
· Reduzieren die Blutviskosität und wirken vorbeugend gegen Herzinfarkt und Schlaganfall
· Erhalten die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln
· Senken den Blutdruck
· Aktivieren das Immunsystem
· Können Depressionen vorbeugen
· Lindern rheumatische Arthritis
· Bieten erhöhten Schutz gegen Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkrankung)
· Schützt vor Migräne und Nierenerkrankungen weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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wilma, 12.03.2002, 14:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
boah - super bericht! nachdem mein kleines hirn sich das nie alles merken kann, druck ich ihn mir mal aus. lg aus wien, wilma
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*Jayn*, 09.03.2002, 02:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Aber vorsicht wegen Vitaminschock;) MFG die Jayn:)
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bubbel2001, 09.03.2002, 02:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Dein Bericht ist wirklich SUPER ausführlich.Gut geschrieben!
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