Menschen Allgemein Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte

  • Die Lust an der Schaulust - Gaffer

    Pro:

    ....

    Kontra:

    ....

    Empfehlung:

    Nein

    Heute schreibe ich über ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt.... Gaffer.

    Da ich aktives Mitglied unserer Feuerwehr bin und schon einige Einsätze erlebt habe, glaube ich auch, dass ich fähig bin, darüber einen Bericht zu schreiben.

    Was sind denn eigentlich Gaffer?
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    Gaffer oder auch Schaulustige sind Menschen, die an Unglücksorten das Unglück selbst sehen wollen. Sie sind fasziniert davon, welches "Pech" andere Menschen haben und glücklich, dass die Katastrophe nicht sie erwischt hat.

    => Gaffer sind wie Mücken, die ums Licht kreisen: Sie sind immer da!

    Warum gaffen Menschen
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    Wie ich oben schon erwähnt habe, gaffen Menschen, weil es die Faszination des Schrecklichen ist, die anzieht.

    Vielleicht liegt es in den Genen, dass Menschen, denen es gut geht, automatisch von Menschen, denen es schlecht geht, angezogen werden und ihnen so geholfen werden konnte (meine Steinzeit-Theorie).

    Vielleicht liegt es auch an dem Schrecklich selbst: Denn wer fühlt nicht auch den Schauer den Rücken runter laufen, wenn ein guter, spannender (Grusel-)Film gezeigt wird. Es wird mit dem meist ahnungslosen Helden mitgefiebert... und doch wird gehofft, dass etwas Grauenhaftes passiert. Und im Grunde ist man froh, dass man nicht selbst dabei ist, sondern nur zuschauen kann (meine Schreckens-Theorie).

    Vielleicht ist es aber auch ganz anders. Vielleicht sehen die Menschen Katastrophen gerne. Vielleicht träumen sie davon, selbst einmal Teil davon zu sein (es gibt ja auch Alpträume). Vielleicht sehen sie sich als verhinderte Helden an, die sich in dieser schlimmen Situation viel besser bewähren, als alle anderen. Nur hat das noch keiner bemerkt. Und deshalb wird zugeschaut, wie sich andere (scheinbar) blamieren (meine Vielleicht-Theorie).

    => Es gibt Gründe, warum Menschen zu Gaffern werden. Diese liegen tief verborgen in der Person selbst. Meine Erklärungsversuche sind jedoch nur stümperhaft.

    Wie habe ich gaffende Menschen bisher erlebt?
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    Gerade bei meinem letzten Einsatz war ich fassungslos, wie viele Menschen kamen, um uns zuzusehen.
    Die Situation war folgende: Ein Auto prallte in einer Kurve frontal auf einen Betonmischer. 18 Meter weit weggeschleudert wurde die sich im Auto befindende Person sehr schwer eingeklemmt. Wir von der Feuerwehr mussten diese Person mit schwerem Gerät aus dem Auto schneiden.
    Klar rechneten wir mit Leuten aus dem benachbarten Dorf - klar war auch, dass es Fragen geben würde, wie "Was ist denn passiert?" (Sieht man das denn nicht?) "Wie sieht es denn aus?" (Ich kann dazu keine Auskunft erteilen!)

    Was aber für mich unfassbar war, war die Tatsache, dass sich tatsächlich einige Leute auf den Weg gemacht haben, uns Feuerwehrleuten beim Schneiden über die Schulter zu schauen!

    Man stelle sich vor: Vier Feuerwehrmänner sind gerade beschäftigt, das Auto so zu zerlegen, dass die verletzte Person sicher geborgen werden kann; da kommen plötzlich einige Menschen und schauen nach, was sie machen, wie sie es machen und kritisieren das Gemachte. Denn sie wissen alles besser. Kommentare wie "Da müsst Ihr ansetzen, dann geht’s viel schneller!" "Seid Ihr immer noch nicht fertig? Wenn ich das machen würde, wäre die Person schon längst draußen!" nervten so sehr, dass kostbare Zeit verloren ging, da man sich auch noch mit diesen Leuten auseinander setzen musste.
    Nachdem mehr Einsatzkräfte eintrafen, wurde sofort ein Ring um die Unfallstelle gebildet und die Arbeit so von den störenden Gaffern konnte weitergehen.
    Natürlich wurden diese sofort der Unfallstelle verwiesen - und der Polizei, die mittlerweile eingetroffen war, übergeben.

    => Gaffen ist für die Einsatzkräfte nervig: Die Fragerei und Rumsteherei behindern oft den Einsatz. Außerdem kann behinderndes Gaffen ganz schön teuer werden...


    Mein persönliches Fazit
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    Gaffen ist menschlich. Auch ich bin, wenn ich an einer Unfallstelle vorbeikomme (und nicht im Einsatz bin), nicht davon befreit. Auch ich möchte anhalten und sehen, wie es aussieht, was überhaupt gemacht wird und welche Katastrophe es gab.
    Doch wenn ich sehe, dass bereits Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eingetroffen sind, bleibe ich in Bewegung und versuche so gut es geht die Arbeiten nicht zu behindern. Das bedeutet vor allem, den Anweisungen der Leute, die arbeiten, Folge zu leisten.
    Am nächsten Tag kann ich dann sowieso in der Zeitung lesen, was es war, wie viele Verletzte es gab usw. Das kann immer noch den Schauer über den Rücken laufen lassen, ist aber nicht hinderlich.

    => Gaffen lohnt sich nicht - es sei denn, man ist persönlich betroffen (aber dann ist es auch kein Gaffen mehr!).


    Die letzten Worte
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    Ich schilderte oben nur einen Teil, bei dem es Gaffer geben kann: einem Unfall auf einer Landesstraße. Gefährlicher und hinderlicher wird es bei einem Unfall auf der Autobahn, wenn es kilometerlange Staus wegen Gaffer gibt.
    Oder aber bei Bränden - denn dort versammeln sich auch recht schnell Leute, die zuschauen und sich zu nah an das Haus wagen.
    Oder aber bei Hochwasser: wenn Leute von den Wassermassen beeindruckt sind und am eigenen Körper ausprobieren wollen, wie es nun ist, in einer Flut zu schwimmen.

    => Gaffer gibt es immer dort, wo ein blaues Licht und ein Martinshorn sich den Weg bahnt.


    Hinweise zum Schluss
    -----------------------------

    Gerade bei Hochwasser-Einsätzen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Menschen vom Wasser und den sich darauf spiegelnden Blaulichtern angezogen fühlen. Allerdings wird das mit der Zeit langweilig... und einige sind dann so freundlich und kochen den Einsatzkräften Kaffee, bringen belegte Brote vorbei oder unterstützen sie, indem sie sich zum Sandsack-Stapeln und - Schaufeln freiwillig melden.

    => So sind sie am Ort des Geschehens, helfen aber... Und das finde ich toll!

    Kommentare & Bewertungen

    • sebbelino

      sebbelino, 05.05.2006, 01:54 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      sehr hilfreich, liebe grüße

  • Ausländerfeindlichkeit in Sachsen

    Pro:

    Nichts

    Kontra:

    Siehe Bericht

    Empfehlung:

    Nein

    Ausländerfeindlichkeit – mehr ist nicht möglich!!!
    Erfahrungsbericht

    Es war im Jahr 1998 , da wurde in Burkhardtsdorf/Sachsen in der Nähe von Chemnitz ein neuer Bürgermeister gewählt. Der junge Kandidat, der auch die Wahl gewonnen hat, hat mit dem Symbol der vereinigten schwarzen und weißen Hände, um die Stimme geworben. Dieses Symbol sollte doch die Bereitschaft zur Aufnahme und Integration der ausländischen Bürger durch die einheimische Bevölkerung darstellen.

    Nur wir, meine südafrikanische Frau und ich, nichtdeutscher EU-Bürger, haben zu diesem Zeitpunkt nicht mehr daran geglaubt. Auch nicht durch dem Umstand, die Bevölkerung meiner Frau gegenüber, wenn es von
  • Gleichberechtigung - von Emanzen, echten Kerlen und Mannsweibern.........

    Pro:

    es wurde Zeit und der Wandel ist mittendrin

    Kontra:

    man kann es auch arg übertreiben...

    Empfehlung:

    Nein

    Hallo ihr Lieben!

    In unserem großen Betrieb ist es jetzt auch so weit. Es hat ja auch lange gedauert, aber endlich gibt es sie: die Frauenförderung, oder Förderung von Frauen in Führungspositionen, wie es bei uns heißt.

    Ich war begeistert. Endlich mal etwas nur für uns. Aber als ich mir so die Mission dieses betrieblichen Kommittees mal genauer ansah, hatte ich da so meine Zweifel.
    Da haben sich also 10 Männer und 6 Frauen zusammengetan, um die Frauen weiter voranzubringen. Um mir zu sagen, dass bei uns gerade mal 5% aller Führungspositionen von Frauen besetzt seien und das dies schon ein gewaltiger Schritt sei. Da ich im Vertrieb arbeite, weiss ich was es damit
  • Echte Freunde?!

    Pro:

    hoffe auf viele Meinungen!

    Kontra:

    hoffe auf viele Meinungen!

    Empfehlung:

    Nein

    Sorry schonmal vorab, wenn dieser Beitrag in der falschen Kategorie stehen sollte, aber ich habe leider nicht die Kategorie "Freundschaft" gefunden...


    Immer wenn’s ums Geld geht… dann hören so manche Freundschaften auf. Auch aus diesem Grunde habe ich dieses Jahr meine bis dato beste Freundin verloren.


    Für die letzte März-Woche hatte ich bereits seit längerem Urlaub geplant mit meiner besten Freundin Melanie. Wir kennen uns bereits sechs Jahre von der Schule aus und waren unzertrennlich. Eine wirkliche Freundin, der man alles anvertrauen konnte. Wir waren auch schon einmal gemeinsam in Urlaub, auf Mallorca, und hatten viel Spaß miteinander. Nun, unser
  • Freunde....Gibt es etwas wichtigeres?

    Pro:

    Sie sind immer da wenn man sie braucht, man kann mit ihnen über alles reden, Spass, Das Leben gemeinsam genießen

    Kontra:

    nix

    Empfehlung:

    Nein

    Hallo ihr Lieben,

    was wäre ein Leben ohne Freunde? -Nichts! Genau! Da ich froh bin, so tolle Freunde zu haben möchte ich mit diesem Bericht einmal (oder noch öfter) an die Besagten "Danke" sagen.

    Ich könnte mir ein Leben ohne meine Freunde nicht vorstellen. Was ich ohne sie in den letzten Monaten gemacht hätte, wenn sie nicht für mich da gewesen wären, möchte ich hier gar nicht offen preisgeben.

    Wenn es mir schlecht ging, waren sie immer für mich da. Ich konnte mit ihnen über Probleme reden und mir von ihnen nützliche Vorschläge holen die mir meine Situation erleichtern sollten. Für viele Selbstverständlich!?! -Für mich nicht. Es ist nicht Klar, dass sich
  • Über mich

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Nein

    Hi ich heiße Martin Hammerle ich schreibe heute ein bißchen über mich ich bin derzeit voll entäuscht von meiner Ex-Freundinn ich war mit ihr 4 Monate zusammen sie war meine grosse Liebe aber wir sind jetzt auseinander mein Problem ist ich Liebe sie immer noch über alles wir sind jetzt seit 3 Wochen auseinander aber ich merke erst jetzt wie sehr ich sie Liebe ich wünsche mir nur das sie zu mir zurück kommt ich habe derzeit ein bißchen den Kontakt zu ihr abgebrochen ich schreibe ihr zwar Sms wie ich mich fühle aber irgendwie tut es nur weh.Das aller schlimmste ist das sie einen neuen Freund hat ich kenne ihn auch er ist ein Kollege von mir ich habe zwar nicht viel mit ihm zu tun aber es tut

    Kommentare & Bewertungen

    • Archmage

      Archmage, 03.06.2002, 15:23 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Suche dir nen neue, geh z.B. in ne Tanzschule, da gibts viele und sicher ist dort auch eine für diech, wenn das nix für dich ist, geh einfach in irgendeinen Verein und versuch dort dein Glück, aber ganz wichtig ist, suche NICHT nach der Lieb

    • femail

      femail, 03.06.2002, 13:03 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Du musst dich damit abfinden. Ich glaube wenn du sie jemals zurückgewinnen kannst, dann wohl eher, wenn du sie jetzt ganz in Ruhe lässt. Vielleicht merkt sie auch irgendwann das ihr etwas fehlt... MFG femail1983

    • maus1972

      maus1972, 03.06.2002, 09:51 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Laß das mit den SMS sein - ich denke du wirst sie dadurch nicht zurückgewinnen..... Und für dich ist das Ganze nur schmerzlich......

  • Pädophilie - Ein heikles Thema!!!

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Nein

    Hausarbeit zum Thema:
    Pädophilie

    (geschrieben im 3. Semester des Studienganges Sozialarbeit/-pädagogik)

    Inhaltsverzeichnis
    1. Einleitung
    2. Begriffsbestimmung: Pädophilie bzw. Pädosexualität
    3. Das Gesetz
    3.1. Gesetzestexte aus dem StGB
    3.2. Erläuterungen zu den (oben genannten) Gesetzestexten
    4. Ursachen pädophiler Neigungen
    5. Aussagen zu pädophilen Erlebnissen
    5.1. Aussagen von Erwachsenen, die in ihrer Kindheit pädophile Erfahrungen
    sammelten
    5.2. Aussagen der Pädophilen selbst
    6. Folgen für das Kind
    7. Untersuchung einer Gruppe

    Kommentare & Bewertungen

    • Archmage

      Archmage, 05.06.2002, 15:54 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Ineressant Gruß Archmage

    • Andreas68

      Andreas68, 05.06.2002, 05:47 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Es ist enorm mutig, hier eine derartig klarstellende, vorurteilsfreie Ausarbeitung zu veröffentlichen. Möge sie der Versachlichung der emotionalisierten Diskussion dienlich sein! Ein paar einleitende Sätze wären hilfreich gewesen. Bemer

    • XxLolaxX

      XxLolaxX, 04.06.2002, 19:00 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      hui... *staun* wahnsinnsarbeit...

  • Menschsein in diesem Moment

    Pro:

    Menschlichkeit zeigt sich in den einfachsten guten Gesten

    Kontra:

    Unser Menschsein beschränkt sich immer mehr auf uns selbst

    Empfehlung:

    Nein

    Wie ich damals gehört habe, daß der ehemalige Machthaber aus Jugoslawien, Milosevic, nach Den Haag an den internationalen Gerichtshof ausgeliefert wurde und dort wegen Verbrechen gegen die Mensch-
    lichkeit verurteilt werden soll, habe ich mir einmal so meine Gedanken gemacht.

    Als ich dies erfuhr, fragte ich mich, was bedeutet eigentlich Menschlichkeit, ist es ein Begriff der irgendwann von der Biologie oder der Kirche übernommen wurde?
    Um mir dies selbst zu erklären, schaltete ich den Fernseher ein und schaute Abends die Nachrichten.
    Tod, Hunger, Katastrophen, weinende Menschen, Vertriebene aus ihren Land, ist das der Mensch von heute? Und wo bleibt der Anstand

    Kommentare & Bewertungen

    • grapefruity

      grapefruity, 31.05.2002, 15:04 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Wir Menschen in den Industrienationen sind viel zu egoistisch und verwöhnt.

    • Gluehsternchen

      Gluehsternchen, 31.05.2002, 14:56 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Wie recht du doch hast...

  • Engagement

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Nein

    Vielleicht habt Ihr meinen Bericht über die Einführung von Studiengebühren in NRW gelesen: Aus dieser Situation heraus mache ich mir (nicht zum erstenmal) ziemlich viele Gedanken über die Bereitschaft des einzelnen, sich im Sinne des Allgemeinwohls zu engagieren.
    Leider ist diese Bereitschaft bei ziemlich vielen Menschen in unserer Gesellschaft ein wenig verkümmert: Dies werde ich Euch an einem aktuellen Beispiel aus meinem Leben verdeutlichen:

    Kurze einkopierte Hintergrundinfo aus meinem anderen Bericht, für diejenigen, die ihn nicht kennen:

    Am 8.Mai wurde es bekannt: Die Landesregierung NRW plant die Einführung von Studiengebühren.
    Presemeldungen

    Kommentare & Bewertungen

    • Andreas68

      Andreas68, 24.06.2002, 16:43 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Der Mensch hat wohl die wölfischen u. die lammhaften Seiten in sich. Leider fördern die aktuellen gesellschftl. Entwicklungen nicht Solidarität, sondern als Wettbewerb euphemisierte Ellenbogenmentalität. Geld ist keins da, wir brauchen

    • Indigo

      Indigo, 31.05.2002, 17:24 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Ich bin überzeugt, dass letztlich Egoismus die vernünftigste Erklärung ist. Ich glaube jedoch auch, dass politisches und soziales Engagement mit der Erfolgsaussicht steigt. Engagement erwartet eine Gegenleistung, gar nicht mal "keine St

    • anonym

      anonym, 30.05.2002, 16:04 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Hy, ja, mangelndes Engagement kann ich bei mir in Bielefeld auch beobachten. Ich studiere an einer kleinen FH und zur letzten Vollversammlung kamen nicht einmal 100 Leute...das ärgert mich sehr, denn ich reisse mir den A... auf und nur wenige ziehen

    • TrAgIc

      TrAgIc, 30.05.2002, 15:55 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Wie Ökosteuer zur Finanzierung von Rentenzahlungen. Passt auch nicht zusammen.

  • Haben und Wollen - Das Zufriedenheitsdilemma

    Pro:

    Zufriedenheit, Mehr Zeit für wesentlichere Sachen als Besitz

    Kontra:

    weniger Fortschritt, fehlende Motivation

    Empfehlung:

    Nein

    Hiho,
    Als ich vor einiger Zeit nach schier unendlicher Wartzeit meine DSl-Anschluss bekommen hab war die Freude groß, und obwohl er immer noch tadellos funktioniert, nehme ich ihn schon als so selbsverständlich hin, dass ich nicht behaupten kann meine empfundene Lebensqualität habe sich verbessert.
    Ähnlich Situation habe ich schon oft erlebt und ich bin sicher, dass viele von euch ebenfalls diese Erfahrung machen mussten. Wer von "uns" freut sich über sein Brot am morgen, über einen Kaffee, über Wasser ? Welche Glücksgefühle müssen Hungerleidende bei einem Sack Mehl bekommen ?

    Mehr Besitz und Wohlstand führen also nicht zwangsläufig zu einem glücklicherem Leben. In

    Kommentare & Bewertungen

    • anonym

      anonym, 10.06.2002, 18:40 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Dieselben Gedanken hatte ich nach einem halben Jahr in Indien. Ich kehrte zurück und sah den ganzen Plunder, den ich mir mal gekauft hatte.... oder was ich immer haben wollte, wovon ich geträumt hatte.... Aber genau so schnell gewöhnt man si

    • Ingwer

      Ingwer, 30.05.2002, 02:40 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Habe ein wenig Probleme mit Deinem Verständnis von Epikur: Ging es nicht vielmehr darum, KÖRPERLICHE Lüste eher auszuleben als GEISTIGE? Und diese Definition von Glück kann ich nicht teilen. Lieber lernen können als ständig te

    • brainfox_lh

      brainfox_lh, 28.05.2002, 14:41 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Sehr guter Bericht... sprichst ein heikles Thema an...

    • dani___

      dani___, 28.05.2002, 04:14 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Klare Gedankenstöße, die du uns vorgibst... ;) ich denke eigentlich auch so, aber die Praxis ist bekanntlich schwieriger als die Theorie.... wie du siehst hast du auch selber schon oft genug Erfahrungen damit gemacht, also konntest du 'dein