Mercedes-Benz C-Klasse Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 05/2007
- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- geringer Verbrauch, leiser Motor, sehr schöne Optik, sehr gute Straßenlage
- Zuverlässigkeit, Verarbeitung, Verschleiß - halt noch ein richtiger Mercedes
- Optik und Haptik Verarbeitung Motor "Do-It-Yourself-Charakter" Stressfreies fahren Überschaubare Festkosten
- Aussehen, Innenraum, Handling, Traktion, vieles mehr
- Verarbeitungsqualität, Fahreigenschaften, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, geringer Wertverlust, gute Rostvorsorge, sparsame Motoren, CDI-Motoren mit sehr gutem Durchzug, ordentliches Raumangebot
Nachteile / Kritik
- eigenartige Automatik
- unfreundlicher und arroganter DC-Service, der durch größenwahnsinnige Jungverkäufer verstärkt wird. Wer nicht gerade im Anzug bei DC aufläuft, wird behandelt wie ein Bittsteller. Ist ja aber nix Neues und das Auto kann nichts dafür.....
- Preis objetive Sicherheitsaspekte, die meine subjektive Empfindung jedoch mißachtet ;-)
- Spritverbrauch bei den heutigen preisen (autsch)
- Dieselmotoren der ersten Serie mit bescheidener Leistungsentfaltung, Basis-Benziner mit unharmonischer Leistungsentfaltung, schlierenbildender Einarmwischer
Tests und Erfahrungsberichte
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Der Stern ist wieder da.
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Pro:
Der Service
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich Euch eine neue Errungenschaft von uns vorstellen.
Die Berichte über unseren Jaguar X Type und Jaguar JX habt Ihr sicher gelesen.
Von diesen wunderschönen Autos haben wir uns getrennt, die Benzinpreise haben
uns zu diesem Entschluss gebracht.
Also starteten wir die Überlegung uns ein neues Fortbewegungsmittel zu kaufen.
Es standen einige Automarken zur Wahl.
Das Rennen machte nach einiger Überlegung der Mercedes
C 220 CDI.
Wir hatten mit Mercedes in den vergangenen Jahren sehr
viel Ärger, aber trotzdem viel unsere Entscheidung wieder
auf einen Mercedes.
Der Hauptgrund war der bessere Service, im Service kann keiner Mercedes
das Wasser reichen.
1.) Hier in Berlin arbeitet der Service, am Salzufer, 24 Std. an sieben Tagen.
2.) Wir kauften einen 2006 gefertigten Mercedes C 220 CDI.
Dieses Auto konnte keine Kinderkrankheiten oder elektronischen Mängel mehr haben,dafür war er schon
zu lange am Markt.
3.) Die super Ausstattung mit Einparkhilfen, diversen Airbags und Lederausstattung.
4.) Bis unser Auto uns zur Verfügung gestellt werden
konnte bekamen wir einen Leihwagen von Mercedes.
Das Auto wurde geordert, war in ca. zwei Wochen zugelassen und wurde uns übergeben.
Das stand unser Mercedes in Iridiumsilber und strahlte uns an.
Wir stellten fest, dass der Lack mehr strahlte als bei seinem Vorgänger.
Die neue Nanotechnik machte das möglich. Unser Verkäufer hatte uns das schon erklärt vor dem Kauf, verstanden
hatten wir nichts.
Jetzt sahen wir das Ergebnis, einfach toll.
******************Das fast neue Gefühl*********************
Erstmal möchte ich nicht von PS oder Hubraum reden,
sondern von dem Gefühl, das das Auto hervorrief.
Das Einsteigen bereitete uns schon ein besonderes Vergnügen, wir hatten lange keinen Mercedes mehr gefahren.
Das Leder mit Holz kombiniert machte einen sehr guten Eindruck.
Der Boden war mit Ripsmatten ausgelegt, auf Gummimatten hatten wir verzichtet.
Das ganze Auto machte auch im Innenraum einen guten soliden Eindruck.
Wir waren zufrieden, bedankten uns bei unserem Verkäufer
und führen von Hof.
*********************Technische Daten**********************
Zylinder:................... ..................4/R
Hubraum:................................. .2148 ccm
Leistung:................................. ..110 kW (150 PS)
Drehmoment:............................ max. 340 Nm bei 2.000 U/min
Beschleunigung:....................... 10,1 sec von 0 - 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit:............224 km/h
Verbrauch:................................ .8,1 l/100km
CO²- Emission:.........................136g/km
Das reicht für eine grüne Plakette.
Das ist genug des Guten.
***********************Besonderheiten****************************
Das Abbiegelicht: Ist was ganz nützliches.
Es kommt zum Einsatz, wenn die Geschwindigkeit unter
40 km/h absinkt und der Blinker
zugeschaltet wird. Das Abbiegelicht leuchtet beim rechts
oder links abbiege die Straße entsprechend weiter aus.
Thermotronic: Ist sehr angenehm.
Fahrer und Beifahrer können ihre Temperatur und die Luftzufuhr getrennt regeln.
Die Luftqualität: Der angesaugten Außenluft wird durch Staub - und Aktivkohlefilter verbessert.
BAS: Der elektronische Bremsassistent kann an der Geschwindigkeit, mit der das Bremspedal betätigt wird,
eine Notbremssituartion erkennen und baut sofort die
maximale Bremskraft auf.
In Verbindung mit dem ABS, "Anti-Blockier-Sytem" eine tolle Sache, das Auto bleibt lenkbar.
Die Airbags: Die C Klasse löst je nach Aufprallart und -schwere die Front-Airbags, Sidebags
oder Windowbags aus.
Gurtstraffer vorne und an den äußeren Fondsitzen ziehen die Gurte beim Frontal- oder
Heckaufprall ab einer bestimmten Unfallschwere blitzschnell eng an den Körper.
Diverse andere nützliche Hilfen sind im Zusatzkaterlog noch aufgeführt, mit denen für
Mercedes üblichen Preisen.
*************************Unser Auto********************************
Dieses gute Stück hat ein Sechganggetriebe. Die präzise Fahrwerkabstimmung harmoniert
optimal mit dem direct control sechs Gang-Schaltgetriebe. Kurze Schalwege sorgen für
spürbar mehr Dynamik und Agilität.
Vom Lenkrad ist das Radio und der Bordcomputer zu regulieren oder abzurufen.
Natürlich hat unser Mercedes auch einen Tempomat. Der läst sich einfach und schnell bedienen.
Die Klimatisierungsautomatik macht die C Klasse zu einem bevorzugten Aufenthaltsort.
Eine Parktronic ist auch am Auto, oder im Auto. Diese arbeitet mit Ultraschallsignalen,
vorn im Bereich von 15 bis 80 cm, im hinteren Bereich mit 20 bis 120 cm. Ein Display
zeigt den Abstand an, bei ca. 20 cm Abstand ertönt ein Dauersignal.
Die Vordersitze sind elektrisch einstellbar und haben eine Sitzheizung. Das ist im Winter und
in den Übergangszeiten sehr angenehm.
Die ergonomische Form der Sitze sorgt dafür, dass man
auch nach einer längeren Fahrt noch entspannt aussteigt.
Einen Dieselpartikelfilter hat unser Mercedes auch, dieser
Filter soll, lt. Mercedes, die Leistung nach einigen Jahren
nicht vermindern.
*******************Der 220 CDI im Alltag**********************
Beim einsteigen geh der Spaß schon los, die elektrische Sitzeinstellung ist optimal.
Ganz sanft kann der Mercedes anfahren, die Unebenheiten
der Straßen steckt er ohne ruckeln und zucken locker weg.
Bei einem Schnellstart an der Ampel kann er ohne weiteres mithalten, die Spitze erobern und halten.
Auf der Autobahn geht der Spaß erst richtig los.
Der Mercedes gleitet elegant und leisedahin.
Der Geräuschpegel hält sich in Grenzen.
Nur in der Spitzengeschwindigkeit machen sich Wind- und Abrollgeräusche bemerkbar.
Der Mercedes liegt wie ein Brett auf der Straße und hält
auch bei Spurrillen, die von Fahrer vorgegebene Spur.
Auch ein Windstoß kann ihn nicht veranlassen seine pur
zu verlassen.
Bei hohen Geschwindigkeiten steigt der Dieselverbrauch
um einiges.
Im Großen und Ganzen ist der C 220 CDI ein agiles, arbeitsstarkes Alltags Auto.
Kein Normalfahrer wird enttäuscht werden.
Ach ja, eins wollte ich Euch noch mitteilen, die Mercedes - Limousine ist durch die schmale C Säule
erheblich übersichtlicher ist, als der von
vielen Deutschen geliebten Golf.
*******************Fazit******************************************
Die neue Dieselgeneration hat sich sehr zum Vorteil verändert.
Vor einigen Jahren musste man noch vorglühen und das Auto warm fahren
um Leistung zu bekommen.
Dieses Auto ist ausgereift und ich kann es allen nur empfehlen.
Macht doch mal eine Probefahrt, eine Probefahrt verpflichtet nicht
zum Kauf. Gönnt Euch eine Probefahrt!!!
Der Stern ist wieder da.
Mir ist natürlich klar, dass dieser Bericht von mir, mal wieder einige
"Platzhirsche" auf den Plan rufen wird.
Viel Spaß beim Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Liebe Grüße aus Berlin, Wilfriede
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Ich habe einen großen und teuren Fehler gemacht. Hier werde ich mal schreiben was wir mit Mercedes erlebt habe.
Bis zu dem verhägnisvollen Tag, als ein Mercedes-Verkäufer unser Geschäft betrat und uns die A Klasse vorstellte, war unsere Welt OK.
Zu diesem Zeitpunkt fuhren wir einen Mercedes 190 und C 180.
Die Mercedes A Klasse wurde uns eine Woche zur Probefahrt überlassen. Ich war begeistert. Für meine Größe, ca. 1.60 cm, war das Auto ideal. Ich konnte, durch die höhere Sitzposition wunderbar sehen. Auch die Studien , die Mercedes uns regelmäßig schickte, über die A Klasse, hatte ich aufmerksam verfolgt. Auf einem Video wurden anschaulich die Vorzüge der A Klasse verdeutlicht. Ich war begeistert und machte sofort mit meinem Mann eine Probefahrt. Schon beim Einsteigen merkten wir den Unterschied zu anderen Autos.
Wir setzen uns in das Auto wie in einen hohen Sessel. Also kein reinfallen oder reinbücken. Auch das Austeigen war genauso angenehm. Kein hochziehen aus dem Auto.
Nach ca. einem Jahr Überredungskünsten hatte ich meinen Mann soweit, dass wir einen Mercedes A 190 bestellten.
Wir suchten die Ausstattung und die Ausführung aus. Auf meinen Wunsch haben wir das Auto in weis bestellt in der Mercedes Niederlassung in Kreuzberg, mein Mann suchte sich breite Reifen und legte ihn mit 125 PS aus. Spizengeschwindigkeit 220 km/h. Der Lieferterm wurde uns recht schnell mit geteilt ca. sechs Wochen.
Mercedes hat zwei Niederlassungen in Berlin. Das Haupthaus ist "Am Salzufer". Die Zweigstelle ist in Kreuzberg. Wir mussten nach Kreuzberg, obwohl unser Geschäft in Charlottenburg ist.
****************** Der Liefertermin******************************
Auf den Tag des Liefertermins freute ich mich wie verrückt.
Der Tag des Liefertermins kam, es passiert bis 17.00 Uhr nichts, von Mercedes keine Nachricht. Ich wurde ungeduldig, nahm den Telefonhörer in die Hand und meldete mich bei unserem Autoverkäufer, mit der Frage, wo bleibt unser Auto. Der Verkäufer versucht mir zu erklären, dass die Nummernschilder leider nicht zu finden sind.
Unsere C Klasse hatten wir verkauft und der sollte an diesem Tag um 18.00 Uhr abgeholt werden.
Unser Käufer war damit einverstanden, dass wir das Auto behalten, bis Mercedes den neuen Wagen liefert.
Den Wagen brauchten wir überwiegend geschäftlich.
Eine Woche später hatten wir unseren A 190 immer noch nicht und wieder keine Nachricht von Mercedes. Dieses mal sagte der Verkäufer: Nun sind leider die Papiere verschwunden. Ich wurde wütend: Wen das Auto nicht in zwei Tagen vor der Tür steht, treten wir vom Vertrag zurück. Leider hatten wir die Vertragsbedingungen nicht richtig gelesen. Mercedes hatte alle Rechte und wir nur wenige. Erst als wir einen Rechtsanwalt eingeschaltet hatten wurde der Wagen geliefert. Die ganze Zeit stand unser Auto im Schauraum in Kreuzberg und wir durften unser Auto durch die Scheiben ansehen. Unser Auto sah gut aus, durch die breiten Räder sah er aus wie ein Käfer oder eine Spinne die auf der Straße klebt.
Das Debakel war aber erst der Anfang der Katastrophe. Gut, dass wir noch nicht wussten was auf uns noch zukam.
*****************Die technischen Daten*************************
Zylinder: 4 / 2 Ventil
Hubraum: 1898 cm³/ 2 Liter
Leistung: 125PS bei 5500 U/min (92 KW)
Max. Drehmoment: 180 Nm/4000 U/min
Bremsen: vorne Innenbelüftete Scheiben / hinten Scheiben
Radstand: 2423 mm
Außenmaße (LxBxH): 3606x1719x1575
Tankinhalt: 54 Liter (Super Benzin)
0-100 km/h: 8,8 s
Max V.: 198 km/h lt. Tacho bis 220 km/h
Durchsch. Verbrauch: 8,7 l
Bereifung: 205
Antriebsart: Front
*********************Die Erste Reparatur*******************
Mein Mann und ich waren auf dem Ku`damm zum einkaufen. Das Auto musste abgeschossen werden, mein Mann klicke und klickte, aber es tat sich nichts. Dann, endlich, dass Auto war zu , wir gingen einkaufen. Voll beladen kamen wir zurück, klick das Auto ging nicht auf usw. Nach ca. 10 Min. hatte es sich das Auto überlegt uns doch noch rein zulassen. Unser A 190 entwickelte ein Eigenleben und zickte wo er nur konnte.
Wir fuhren zu Mercedes, der Schlüssel wurde neu kodiert.
*********************Zweite Reparatur***************************
Die hinteren Bremsen quietschten, sehr unangenehm. Wir fuhren in die Werkstatt. Nach endlosen Debatten (zimperlicher Kunde) wurde die Bremsanlage ausgetauscht, aber nicht sofort. Werkstattaufendhalt eine Woche, da die Teile erst bestellt werden mussten. Wir bekamen eine andere A Klasse um unser Geschäft weiter zu führen.
******************Dritte Reparatur*********************************
Wir waren auf der Fahrt nach Bielefeld, auf der Autobahn. Im Display leuchtete "r o t" auf : Sie müssen sofort die Werkstatt aufsuchen der Bremsassistent ist ausgefallen. Was nun ?
Ein Anruf bei Mercedes, uns wurde erklärt, das ist nicht so schlimm, fahren Sie ruhig weiter. Mir wurde schlecht.
Also runter von der Autobahn und in die nächste Mercedes Werkstatt. Das Auto wurde an verschiedene Geräte angeschossen. Der Meister sagte uns Sie können ruhig weiter fahren, der Computer spinnt. Vorschlag: Neustart, wie ein Computer. Das Display war leer, wir fuhren mit schlechten Gefühlen nach Hause. Wir konnten ja nicht unterscheiden ist der Defekt ernst oder spinnt der Computer.
************Diverse kleinere Mängel*******************************
1. Bei 80 km/h flatterte das Lenkrad. (Räder wurde ausgewuchtet)
Das Flattern hat sich nicht gelegt.
2. Der Unterboden flattert bei 150 km/h. ( konnte keiner was tun)
3. Der Schlüssel blockierte immer wieder. (erste Reparatur)
4.Wir hatten das Lenkrad und das Armaturenbrett in Leder
bestellt. (War kein Leder, Preisnachlass? Nein)
5. Bei leichten Wind schaukelte das Auto wie ein Kinderwagen.
Mercedes: Da können wir nichts machen.
6. Wieder die Bremsanlage. (wurde wie zweite Reparatur aus-
getauscht.)
7. Schabendes Geräusch vorne rechts.
8. Sitzverstellung klemmt.
9. Abdeckkappe unter dem Sitz abgebrochen.
10. ABS und ESP ausgefallen.
11. Fahrertür war undicht.
12. Auf der Autobahn schwamm der Wagen, mir wurde schlecht.
Wir mussten die Autobahn verlassen und auf der Landstraße
unser Ziel ansteuern.
Teilweise konnte Mercedes die Mängel beheben.
Die Enttäuschung bei uns war sehr groß. In unserem Mercedes A 190 war der Wurm. Wir bekamen ein Schreiben von Mercedes: Wir bedauern sehr, das die Beanstandungen nicht zu Ihrer vollsten Zufriedenheit behoben wurden. Wunschgemäß, wie mit unserem Teamleiter vereinbart, werden wir im Juli die entsprechenden Abhilfemaßnahmen durchführen.
Wir waren für Mercedes kostenlose Testfahrer.
Der Juli kam, ein Teil der Mängel konnten nicht behoben werden.
Wir baten um Wandlung des Fahrzeuges. Da ging es dann erst richtig zu Sache.
**********************Die Wandlung ******************************
Um ein Auto zu wandeln, muss zwei mal der gleiche Fehler aufgetreten sein. (Bremsanlage 3 mal an unserem Fahrzeug)
Wir mussten nach Kreuzberg kommen.
Fünf Mercedesmitarbeiter warteten auf uns, zum Gespräch.
Wir fühlten uns erdrückt von der Überzahl. Es wurde alles noch mal durchgekaut und schriftlich festgehalten. Tonnen von Papier wurden vergeudet. Es wurden Berichte geschrieben, die wir unterzeichnen mussten. Am besten war unser Verkäufer, er hatte an unserem Auto, innen einen 2cm langen Gummi-Kratzer entdeckt. Dafür sollten wir 600 € bezahlen. Aber der Niederlassungsleiter wischte den Einwand vom Tisch. Wir waren erleichtert.
Nun wurde uns das Schema der Wandlung erklärt.
1. Nutzungsentschädigung für gefahrene Kilometer 0,6 % vom
"Neupreis."
2. Entschädigung für Gebrausschäden. Die an jedem Auto zu
finden sind das gefahren wird.
3. Alles was wir für das Auto bezahlt hatten wird erstattet,
abzüglich Punkt 1 und 2.
4. Der Kaufvertrag wird behandelt, als war er nie vorhanden.
Also in den Unterlagen von Mercedes gelöscht.
5. Das geht aber nur, wenn ein anderer Mercedes gekauft wird.
Nun standen wir da, zu Mercedes hatten wir kein Vertrauen mehr. Was nun???
Kurz und gut, wir bestellten einen Mercedes C 220 und der A 190 wurde gewandelt. Wir bekamen sogar noch Geld raus und konnten damit den C 220 anzahlen. Über das Auto schreibe ich vielleicht noch. Insgesamt haben wir bei Mercedes drei Auto gewandelt. Die Scheinwerfer rosteten nach ca. drei Wochen. Erst der rechte, zwei Wochen später der linke. Die beiden C Klassen, die wir noch bestellten, wurde unkomplizierter gewandelt. Dann hat uns Mercedes laufen lassen. Die waren froh, die Nörgler los zu sein.
Jetzt haben wir ein zuverlässiges Auto. Dieses Fahrzeug fahren wir seid 4 Jahren ohne Reparatur, nur die Inspektionen fallen an.
*****************************Fazit*******************************
War das Pech oder ein Montags-Auto??
Der Stern am deutschen Himmel ist stark verblasst und angekratzt. Also achtet beim Kauf auf die Vertragsbedingungen.
Seid es keine Pferdehändler mehr gibt, gibt es Autohändler.
Aber nicht alle sind so, es gibt noch Ausnahmen. Also findet diese. Wir haben nach langer Suche die Zwei gefunden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Beachtime01, 27.05.2009, 21:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr guter Bericht! Liebe Grüße und einen schönen Abend noch! :) Beachtime01
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Mercedes 190D oder: Die automobile, "Eierlegendewollmilchsau"?!?
Pro:
- Optik und Haptik - Verarbeitung - Motor - "Do-It-Yourself-Charakter" - Stressfreies fahren - Überschaubare Festkosten
Kontra:
- Preis - objetive Sicherheitsaspekte, die meine subjektive Empfindung jedoch mißachtet ;-)
Empfehlung:
Ja
Mercedes 190D
Dieser Testbericht ist der Erste für mich und von daher schreibe ich im nachfolgenden über ein Thema, mit dem ich mich vor ein paar Monaten recht intensiv auseinandergesetzt habe. Berufsbedingt mußte ich auf einen Diesel umsteigen und als Budget waren ca. 5.000,00 Euro veranschlagt. Ich habe zahlreiche Kaufkandidaten in die engere Auswahl genommen und nach kurzen Überlegungen bzw. Probefahrten wieder verworfen (Golf II, III; Astra, Audi etc.).
Geworden ist es jetzt letztendlich ein Mercedes 190D, Bj. 90 mit gelaufenen 140.000km. Gezahlt habe ich Mitte 2006 noch stolze 3.700,00 Euro. Dafür aber mit Scheckheft, sauberer Historie und einer recht ungewöhnlichen Ausstattung ab Werk:
- Klimaanlage
- Schiebedach
- AHK
- Dachreling
Zudem mit Winter- und Sommerreifen und in einem außergewöhnlichen Erhaltungszustand. Die dem Kauf entgegenstehenden, subjektiven Empfindungen konnten überwunden werden und es wurde der Benz gekauft!
Nach numnehr gefahrenen 20.000km bin ich mehr als überzeugt vom kleinen Baby-Benz, wie der 190´er vielfach genannt wurde. Erst mit gesetztem Alter werden offenbar die Vorzüge dieses kleinen Ablegers geschätzt. Im folgenden jetzt ein paar Eindrücke:
Karroserie / Raumangebot / Innenraum
Meines Erachtens eine recht zeitlose Karosserie, die auch heute noch als modern gelten kann. Zudem dank großer Glasflächen mit guter Rumdumsicht, wenngleich das Ende des Wagens nur mit Übung abgeschätzt werden kann. Auffällig ist die excellente Verarbeitung; auch mit 160.000 km fährt sich der Wagen leichtfüßig und Material und Verarbeitung sind erstklassig; kein Knacken, knistern oder Ähnliches!
Im aufgeräumten - Kritiker mögen von einem spartanischen Innenraum sprechen - findet man sich spontan zurecht. Alle Bedienelemente befinden sich in unmittelbarer Reichtweite des Fahrers und sind leicht und intuitiv zu bedienen. Vorne sitzt man recht herrschaftlich auf sehr guten Sitzen - gerade die Sitze sind eine echte Empfehlung. Wir fahren als Zweitwagen zur Zeit einen BMW E46 (Bj. 2002) und ich kann aus Erfahrung schreiben, dass man nach mehreren hundert Kilometern am Stück immer entspannt aus dem Benz entsteigt. Dieses ist im BMW nicht unbedingt der Fall.
Hinten sitzt man beengter, aber auch noch halbwegs aktzeptabel. Abzüge gibt es für die nicht umklappbare Rücklehne, so dass der Benz leider kein Strauraumwunder ist. Der Kofferraum als solches ist ausreichend groß dimensioniert und leicht zu be- und entladen.
Fahrkomfort / Technik
Vielleicht das Highlight des 190´er! Der Fahrkomfort ist mit heutigen Fahrzeugen nicht mehr zu vergleichen. Wenn "Auto Bild" in einer der ersten Ausgaben Anfang 2007 titelt: "Kaum Komfort: Neue Autos sind zu straff" als Titelaufhänger tituliert, kann ich dieser Erkenntnis nur zustimmen. In diesem Zusammenhang frage ich mich wirklich, wo der oftmals hoch gelobte technologische Fortschritt sein soll? Der Benz federt wunderbar und läßt dem Fahrer nicht jedes Schlagloch spüren. Irgendwie schon paradox: vor vielen Jahren wurden Autos tiefer gelegt, um ein halbwegs sportliches Auto fahren zu können, heute gibt die Auto Bild Ratschläge, wie das Fahrwerk aktueller Fahrzeuge "weich gespült" werden kann ;-) Da lobe ich meine Neuanschaffung und kann jedem Interessierten nur eine Probefahrt eines 190´er empfehlen.
Zum guten Fahrkomfort trägt sicherlich auch die gute Verarbeitung mit bei, was sich auch im annehmbaren Geräuschkomfort niederschlägt. Klarer Nachteil ist die bei mir fehlende 5-Gangschaltung, die anno 1990 noch mit 800,00 DM Aufpreis forderte, aber sicherlich das Geräuschniveau erheblich senkt. Ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 120km/h hört man den Diesel - ein Gentleman der alten Schule - doch recht deutlich. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die serienmäßig verbauten Lautsprecher (10 Zoll) diese Bezeichnung nicht verdienen - eine wahre Tragödie!
Ein Vorteil der langen Bauzeit (1984 - 1993) ist natürlich auch die bewährte Technik. Hinsichtlich des Motors folgt noch ein weiterer, separater Unterpunkt. Die weitere Technik kann als absolut ausgereift gelten und mit einer Anleitung kann fast jeder etliche Dinge selber reparieren. Insbesondere im Motorraum wirkt alles aufgeräumt und kann sehr gut erreicht werden. Eigentlich ein ideales Auto für denjenigen, der auch gerne selber schraubt. Ersatzteilversorgung ist besser als bei vielen Neuwagen; teilweise jedoch recht heftige Preise.
Motor / Verbrauch / Wartung / PÖL
Eigentlich der Grund, wieso ich überhaupt auf einen 190 gekommen bin. Zahlreiche vorangegange Recherchen ließen mich von einem schier unverwüstbaren Motor lesen, der zudem auch noch wartungsfreundlich sein sollte und hierüber hinaus auch noch gute Trinksitten haben sollte. Der Gedanke, es könnte im automobilen Bereich endlich die Eierlegendewollmichsau gefunden sein, ließ mir keine Ruhe mehr und es ging auf die Suche nach einem Benz mit passender (Diesel-)Motorisierung.
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Glücklicherweise wird einem die Suche erleichtert: ein Blick in die einschlägigen Autobörsen läßt recht schnell die Erkenntnis zu, dass der 2.0 D mit 72-75 PS die häufigste Motorisierung ist. Für mich kam auch nur diese Motorisierung in Frage, da die anderen Motoren aufgrund der hohen KFZ-Steuer unwirtschaftlicher sind.
Sicherlich - die 72 PS sorgen für ein Vorangekommen, für mehr aber auch nicht ;-) Aber wer einen solchen Benz fährt, definiert Auto fahren neu und auf einmal sind Beschleunigung und Endgeschwindigkeit Dinge, die man den Stammtischbrüdern überlässt. Im Bedarfsfall läuft der Benz GPS-gemessene 167km/h, so dass auch Autobahnfahrten problemlos möglich sind, ohne ein Verkehrshinderniss darzustellen. Nur das ausbremsen und anschließende Beschleunigen ist ab und an ärgerlich; da werden selbst die 40 Tonner zu einer Konkurrenz ;-)
Dafür springt der Mercedes auch bei tieferen Temperaturen immer an, verbraucht bei mir max. 7,2 Liter auf 100 km und läuft auch problemlos auf Pflanzenöl (PÖL). Letzteres ist ein Effekt, der den 190´er so begehrt macht - sind bei anderen Fahrzeugen Umrüstungen notwendig, um mit PÖL fahren zu können - funktioniert dieses beim 2.0 D ohne irgendwelche Umbauten. Es empfiehlt sich jedoch immer ein kleine Menge Diesel beizumengen, da ansonsten das Startverhalten problematisch sein könnte. Aber zum Thema Pflanzenöl kann ein jeder selber in den einschlägigen Foren viele Meinungen lesen.
Natürlich braucht ein Mercedes Wartung, aber diese Kosten sind wie bei allen anderen Fahrzeugen halbwegs kalkulierbar und liegen absolut im Rahmen. Unvorhergesehene Reparaturen fallen natürlich immer an - auf jetzt gefahrenen 20tkm. sind bei mir jedoch keine Reparaturen angefallen.
Kosten
Dank des fleißigen Exports haben gebrauchte 190 ´er eine enorme Wertstabilität und sind sehr teuer in der Anschaffung. Man wird für Exemplare die um die 200tkm. gelaufen haben fast immer noch 2.000 Euro zahlen müssen. Aber auch hier gibt es sehr große Unterschiede - viele Fahrzeuge befinden sich in vielfacher Hand, haben einen Wartungsstau und sind einfach nur schlecht gepflegt. Gepflege Exemplare sind deutlich teurer aber in der Regel auch den Aufschlag wert.
Vielleicht kann das hohe Preisniveau auch damit begründet werden, dass der 190´er bereits heute eine treue Fangemeinde gefunden hat und auf dem Wege zu einem Klassiker ist. Ansonsten sind die Unterhaltskosten überschaubar; Versicherung liegt im Rahmen und wenn ein Eurokat 2 nachgerüstet wurde liegt die KFZ-Steuer mit ca. 300 Euro im Jahr auch im überschaubren Rahmen. Ersatzteile, wie bereits geschrieben, sind zahlreich vorhanden. Ab und an teuer aber dank vieler Exemplare gibt es auch sehr viele Teile gebraucht und demnach auch günstig(er).
Fazit
Wer bis jetzt meinen Bericht gelesen hat, kann sicher nachvollziehen zu welchem Ergebnis der Autor kommen wird. Natürlich bin ich vollkommen zufrieden mit meinem Babybenz und würde ihn im Moment nicht hergeben oder auch tauschen wollen. Für mich ist es die Eierlegendewollmichsau; insbesondere wegen des herausragenden Fahrwerkes, der überschaubaren Kosten und nicht zuletzt weil ich ihn einfach mag!
Irgendjemand schrieb mal über einen alt gedienten 190 ´er: "Frauen gehen, du bist mir immer Treu zu Seite gestanden." So oder so ähnlich könnte auch mein Fazit lauten, wenn nicht a) der Benz erst im letzten Jahr gekauft wurde und b) meine Freundin mir nicht schon seit vielen Jahren treu "zur Seite steht" ;-)Kommentare & Bewertungen
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anonym, 31.01.2007, 10:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Ein deutsches Schlachtschiff!
07.10.2002, 23:43 Uhr von
Evil_Duke
<<<ICH DENKE, ALSO BIN ICH!>>> Ich bin 21 Jahre, totaler Sport-Fan, Simpsons-Fan,Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ach ja, vor kurzem war mein Geburtstag, doch schon eine Woche vorher bekam ich ein hervorragndes Geburtstagsgeschenk von einem Freund (oder besser gesagt von dessen Vater). Da wir sehr oft was zusammen machen und dabei auch oft bei ihm sind, fiel mir natürlich auch das Auto seines Vaters auf, das fast immer auf dem Grundstück steht und von dem ich schon lange fasziniert war. Die Rede ist vom "Mercedes Benz C 280 Classic". Ein deutsches Schlachtschiff. Und so fragte ich ihn einmal, ob ich denn dieses Gerät nicht einmal fahren dürfte. Er sagte zu mir, dass er mal seinen Vater fragen würde. Und ich war erst mal erstaunt. Doch es sollte noch besser kommen - eine Woche vor meinem Geburtstag rief er mich an und sagte mir, dass ich den Benz abholen kann. Ich ließ vor Schreck das Telefon fallen und war erst einmal total glücklich. Also machte ich mich noch am selben Abend auf den Weg um dieses Auto abzuholen - da sollte der Spaß erst losgehen...
--allgemeine Informationen--
Der Benz ist Baujahr '98 und in schwarz. Dabei treiben unglaubliche 194 PS (!) den 2,8l-Motor an. Das war für mich das stärkste Auto, dass ich bis dahin gefahren bin (der BMW von meinem Vater hat "nur" 117 PS). Die Abmaße sind mehr als verschwenderisch: 4,487m x 1,720m x 1,385m.
Der Benz beschleunigt bis auf satte 240 km/h, da mussten wir abbrechen, da ein Idiot ohne zu gucken auf die dritte Spur wechselte und der natürlich langsamer war als der Mercedes...
Das Leergewicht liegt bei stolzen 1490kg - die merkt man aber fast nicht, da der Motor alles wieder gutmacht.
Natürlich mit ABS und Servo-Lenkung.
Heute kostet er noch um die 10.000 EUR.
--Das Aussehen--
Na, was soll ich da noch sagen??? Es ist ein Benz...
Wenn man ihn erst mal auf der Straße sieht, bekommt man den Mund fast nicht mehr zu. Ein normaler Mercedes ist ja nichts außergewöhnliches mehr, aber dieser war getuned. Ich sage bloß Heckspoiler, ein bischen tiefer gelegt und 225er-Reifen!
Es ist also schon ein herrlicher Anblick. Auch weil er nicht gerade eckig ist, sondern elegante runde Formen aufweist. Der relativ lange Radabstand trägt auch noch zu einem genialeren Blick bei. Wie ihr sicherlich schon merkt, komme ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus, aber ich versuche ganz ruhig zu bleiben, denn jedes Mal wenn ich an den Benz denke, schlägt mein Herz wieder höher.
--Die Ausstattung--
Da war ich allerdings etwas überrascht, denn ich dachte, dass darin der pure Luxus untergebracht wäre, doch dem war nicht so. Natürlich kann ich das nicht mit meinem 2er Golf vergleichen, denn dazwischen liegen wirklich Welten.
Es fängt schon bei den Ausmaßen des Innenraums an. Man hat hier wirklich viel Platz und in der Mitte (also zwischen Fahrer und Beifahrer) befindet sich eine Lehne mit integriertem Fach. Dadurch wird das Fahren sehr entspannend und auch längere Stracken sind kein Problem.
Außerdem gibt es auch noch eine Klimaanlage - aber leider keine Klimaautomatik. Der Unterschied ist eigentlich gewaltig, aber hier muss man sagen, dass auch die normale Anlage ordentliche Leistung erbringt. Dabei kann man leider nicht die gewünschte Temeperatur direkt einstellen, sondern muss dies über kleine Rädchen machen.
Desweiteren hatte der Benz auch noch eine schöne Mahagonie-Imitat-Ausstattung. Fällt beim Ansehen nicht auf, aber beim Anfassen.
Jetzt kommt aber der ganz große Nachteil. Das Radio. Nun gut, da hat mein Golf einen klaren Vorsprung. Aber das ist doch meistens bei Standard-Radios so (außer bei Audi). Das Radio hatte leider nur Kassette - ich weiß gar nicht wie lange ich schon keine Kassette mehr gehört habe und war natürlich nicht darauf "vorbereitet". Dazu war es auch noch irgendwie defekt. Aber der Klang war recht in Ordnung. Das kommt aber wahrscheinlich durch die 7 Boxen (habe mich nicht verzählt).
--Das Fahrgefühl--
Was soll ich dazu schon groß sagen?! Es war einfach eine klasse Woche. So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr beim Auto fahren. Denn mit den knapp 200 PS unter dem Hintern macht jeder Überholvorgang einfach nur Spaß. Auch konnte ich mir endlich einen Traum erfüllen. Da ich zwar mit meinem Golf einige Opel abhängen kann, war mir das diesmal noch ein größeres Vergnügen. Besonders weil ich diesmal den absoluten Proll-Calibra in WB anhängen konnte (ohne Probleme). Damit hatte sich die Woche schon gelohnt. Aber Spaß bei Seite.
Nein, ich muss sagen, dass man zwar die 200 PS spürt, aber sie immer unter Kontrolle hat. Nun gut, für einen Fahranfänger ist es auf jeden Fall zu viel, aber da ich meinen Lappen schon drei Jahre (inklusive 2 Jahre Moped) habe, bezeichne ich mich nicht mehr als Anfänger, aber auch nicht als Profi - da fehlen noch ein paar Jahre!
Der Motor gröhlt erst bei 3.000 U/min aber dann richitg. Und da entfalten sich auch die PS. Dabei kann man den Motor schon bis 6.000 U/min hochziehen, aber dann ist auch so langsam Schluss, denn da fängt der rote Bereich an.
Der Benz liegt sehr sanft auf der Straße und so manches Schlagloch bermerkt man gar nicht - einfach nur komfortabel.
Die Länge des Autos ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Woche hatte ich ihn schon gut im Griff und darum entschlossen wir uns auch am vorletzten Tag mal auf die A9 zu fahren, denn die ist ohne Geschwindigkeitsbegrenzung - wunderbar.
Der Vater meines Freundes sagte, dass er mit dem Schiff 260 km/h gefahren ist und das wollten wir natürlich auch mal erleben. Also rauf auf die Bahn und Vollgas - aber keine Angst nur bei freier Strecke bin ich richtig aufs Gas gegangen. Und das war natürlich schon klasse. Besonders wenn man einen dicken 7er BMW versenken kann. Aber da wir gerade beim Tempo sind. 260 waren es nicht ganz. Ich musste bei 240 km/h abbrechen, da ein Idiot ohne zu schauen auf die 3. Spur ausscherte. Aber da merkte ich, dass die 240 noch lange nicht alles waren.
Bei diesem Tempo habe ich mir eigentlich ein ganz anderes Fahrgefühl vorgestellt, aber ich rede ja hier von einem Benz und da ist nicht alles normal. Zuvor lag meine Höchstgeschwindigkeit bei 210 km/h und da war alles auch kein Problem, aber nun waren es halt 30 km/h mehr. Aber siehe da, auch hier waren keine Probleme zu erkennen. Kein Schlingern oder Rucken. Alles ganz normal.
--Der Verbrauch--
Oh mann, in einer Woche habe ich mein gesamtes Taschengeld nur für dieses Auto ausgegeben. Aber das war es mir wirklich wert. In der Betriebsanleitung standen 14,5l/100km. Da habe ich zum ersten Mal geschluckt, aber es sollte noch dicker kommen. Keine 14l, sondern 20 Liter verschluckte das Geschoss auf 100km. Ach du lieber Gott. Da ich ungefähr 800km (!) in der Woche gefahren bin, ging das natürlich ins Geld und ich war dann Pleite.
Hinzu kam auch noch, dass ich jedesmal "Super Bleifrei" tanken musste. Dank unserer lieben Regierung war der natürlich nicht billig...
Was jedoch etwas verwunderlich war, war die Größe des Tanks. Ich dachte eigentlich, dass so um die 80 Liter hinein passen, aber es waren nur 63l. etwas zu klein, wenn man mal an den Verbrauch denkt.
Da fliegen die Centstücken nur so aus dem Doppelrohrauspuff...
--Fazit--
Ich bin immer noch von diesem "Rennwagen" begeistert. Möchte ihn auch wieder zurück haben, aber wenn ich an das Geld denke...
Es war mal ein Spaß für eine Woche und mehr auch nicht, denn so ein Auto kann sich kein normaler Jugendlicher leisten - außer Papi sponsert ihn. Die geballte Kraft kommt sehr gut zur Geltung und das Aussehen ist halt klasse.
Ein neuer Benz-Fan wurde geboren. weiterlesen schließen -
Ich liebe sie
5- Fahreigenschaften: gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Hallo,
ich besietze seit 1 Jahre eine C-Klasse W203 und bin damit sehr zufrieden.
Ich habe sie mit 96000 KM und 8 Jahren aufm Buckel gekauft, doch sie läuft mit jetzigen 115000 Kilometern immer noch
ideal.
Unter der Haube befindet sich der 180 Kompressor Motor mit 1,8 Liter Hubraum und 143 PS. -
Ein nobler Kombi, aber kein Lastesel
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Mercedes C- Klasse dürfte jedem hinreichend bekannt sein, sie ist die kleinste Limousinen- Klasse bei Mercedes. Wer etwas noch kleineres und günstigeres von Mercedes haben möchte, kann nur noch die A-Klasse wählen.
Von Größe, Ausstattung und Motorleistung her ist die C-Klasse im gleichen Marktsegment angesiedelt, wie der 3er Touring von BMW, der Vectra Kombi von Opel oder auch der Bora Variant von VW. Selbstverständlich sind BMW und Mercedes in einer anderen Preisklasse angesiedelt als Opel und VW.
Kaufgründe
Die Käufer eines C-Klasse- T- Modells sind überwiegend Leute, die finanziell gut dastehen, oft wird der Wagen aber auch als Firmen- Fahrzeug gekauft.
Er ist kein Lastesel, wie beispielsweise der Passat, eher ein Edelkombi für Leute, die als Gepäck schon einmal ein paar Koffer mehr, einen Kinderwagen oder ähnliches mitnehmen. Für Leute, die oft wirklich sperrige Dinge mitnehmen, bietet er sich weniger an, weil der Laderaum gegenüber Passat Variant oder Opel Omega Kombi wesentlich kleiner ist. Schon die abgeschrägte Heckklappe kostet einiges an Platz und macht es schwerer, hohe Lasten zu transportieren.
Motor
Ein 2,2 Liter Vierzylinder mit 92 KW/125 PS, Turbo- Aufladung und Common Rail- Direkteinspritzung leistet hier seine Arbeit. CDI- typisch ist das Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen hoch, man kann von unten heraus beschleunigen. Mit dem Leergewicht von etwas unter 1.600 kg tut sich der Motor deutlich leichter, als in einer E-Klasse, in der er ja auch verbaut wird.
Der Verbrauch pendelt sich bei ca. 7 Litern auf 100 km ein, ein akzeptabler Wert für einen gut ausgestatten Kombi.
Innenraum
Typisch für das C- Modell bis Baujahr 2000 ist relativ viel, aber hochwertiges Plastik im Innenraum und wenige Holz- Applikationen. Meist ist alles grau gehalten, mittlerweile hat sich beim neuen Modell das schönere, aber auch empfindlichere Beige durchgesetzt.
Wie bei allen Mercedes ist die Anordnung der Schalter und Hebel typisch Mercedes. Wer noch nie oder schon lange keinen Benz mehr fuhr, sollte sich erst einmal ein wenig vertraut machen. Gerade die Handbremse gibt es bei Mercedes nicht, die Feststellbremse tritt man mit dem Fuss, sie ist ganz links so angebracht, dass man sie nicht aus Versehen treten könnte. Lösen muss man sie dann wieder mit der Hand.
Die Sitze sind mercedes- typisch insgesamt stabil, fühlen sich an, wie eine Federkern- Matratze von früher, ihr wisst schon, die dreigeteilten Dinger, die Oma und Opa früher im Bett hatten :-) Sie federn den Fahrer gut ab, sind aber erst einmal gewöhnungsbedürftig, weil kein anderer Hersteller die Sitze so baut. Auf langen Fahrten sind sie trotzdem bequem.
Das Armaturenbrett ist sehr kurz ausgefallen, ähnlich wie in der E-Klasse. Wo mein Passat.- Armaturenbrett 30-35 cm tief ist, sind es beim Benz nur wenige Zentimeter. Das ganze sucht seinen Sinn darin, dem Fahrer und vor allem dem Beifahrer mehr Raum zu verschaffen. Als Ablage taugen die Armaturenbretter ohnehin nicht mehr, das alles runterrutzscht, ja auch runterrutschen soll, weil im Armaturenbrett der Airbag für den Beifahrer sitzt, der immer frei bleiben soll. "Lustig" wird es übrigens, wenn Leute irgendwelche Dinge auf den Airbag kleben. Ich habe in einem Mercedes einmal gesehen, dass jemand einen Mercedes- Stern aus Blech auf den Beifahrer- Airbag befestigt hatte. Geht der Airbar igendwann einmal auf, hat der Beifahrer eine lebenslang bleibende Erinnerung an Mercedes irgendwo auf der Stirn, wenn er es überhaupt überlebt :-)
Das Lenkrad, ebenfalls mercedes-spezifisch ist sehr Massig, die Lenkung ist überaus leichtgängig. Wer gerne sehr sportlich fährt, wird feststellen, dass die Mercedes- Lenkung auf ganz leichte Lenkbewegungen wenig reagiert, während ein BMW sofort darauf reagiert. Diese Art der Lenkung ist eben die Mercedes- Interpretation von elegantem gemütlichen Fahren, während BMW mit einer sehr direkten Lenkung eher den sportlichen Fahrertypus anspricht.
Die Font- Passagiere haben leider wie im 3er wenig Beinfreiheit. Ist der Fahrer relativ groß, bliebt nur extrem wenig Platz für die Beine.
Die C-Klasse ist damit eher etwas für eine Familie mit kleineren Kindern, wer eher und häufig mit 4 Erwachsenen unterwegs ist, sollte sich mal in den Fond der E-Klasse setzen. Leider ist dei E-Klasse auch eine ganze Ecke teurer.
Laderaum
Selbstverständlich übertrifft der Laderaum jede Limousine. Er ist aber eher für das normale Urlaubs- Gepäck geeignet, als für den Transport größerer eckiger Lasten (Waschmaschine usw.), die abgeschrägte Heckklappe ist eben beim Ladevolumen ein Nachteil.
Die Verarbeitung im Laderaum ist aber einwandfrei, alles vernünftig verkleidet, kein nacktes Blech, Ösen zum Verzurren der Lasten. Bei der neuen C-Klasse kann man jetzt auch auf das Reserve- Rad verzichten, stattdessen wird ein platzsparendes Reparaturkit geliefert. Ist der Reifen platt, sprüht man über das Ventil eine schaumbildende Substanz ein, die mit dem defekten Reifen ein langsames Weiterfahren ermöglicht.
Ist er allerdings von der Felge schon runter, hilft das nichts mehr, aber man sollte dann auch mit Reserverad nicht weiterfahren, da in solchen Fällen fast immer die Aufhängung beschädigt ist.
Aussen
Die C-Klasse bis Baujahr 2000 hat noch viel vom ursprünglichen 190er. Die eckigen Scheinwerfer, die Haube, das alles ändert sich erst ab dem aktuellen Modell.
Von hinten sieht er bei weitem nicht so wuchtig aus, wie die E-Klasse als T-Modell. Die Heckklappe ist wie schon gesagt sehr stark abgeflacht, was zwar Raum verschenkt, aber einen sportlicheren und gefälligeren Eindruck macht.
Alles in allem wirkt er schon sportlich, aber auch elegant. Vom Aussehen her wird er aber meiner Meinung nach vom 3er übertroffen.
Fahrwerk/Bremsen
Mercedes versucht, die Autos etwas komfortabler abzustimmen, als es andere Marken oft machen. Zum 3er BMW ist es kein Vergleich, der Mercedes wirkt wesentlich weicher. Wirklich störend wirkt sich das aber höchstens auf Kurven- Artisten aus, der typische Mercedes- Fahrer läßt es normalerweise etwas sachter angehen oder er kauft sich ein Sportfahrwerk.
Zum Reisen ist die Abstimmung ideal.
Die Bremsen tun ihren Dienst. Das ABS und die Spur- Stabilisierung (bei VW ESP, bei Benz ?) tut ihren Dienst, wenn es denn sein muss.
Die Bremsanlage ist nach moderen Kriterien ausgestattet, vorne innenbelüftete Scheibenbremsen, hinten ebenfalls Scheibenbremsen, das ist für diese Klasse heute absolut Standard.
Mit einem vollbeladenen Kombi sollte man dann ohnehin etwas vorausschauender fahren, denn der Bremsweg wird ganz klar länger.
Sicherheit
So schön, wie bei der E-Klasse konnte ich noch nicht sehen, wie sicher die Fahrzeuge sind (siehe Bericht E 290 Turbodiesel). Aber Fahrer- und Beifahrer- Airbag sowie jeweils ein Seitenairbag schützen schon einmal die Front- Passagiere.
Kosten
In der Serienausstattung hat er knapp unter 30.000 Euro gekostet, aber die Liste der Extras ist lang und gepfeffert.
In einer akzeptablen Ausstattung zumindest schon mal mit Klima- Automatik, ordentlichem CD- Radio und vielleicht Alu- Felgen, die ihn gleich gewaltig besser aussehen lassen, liegt man schon bei 35.000 Euro, ein C 220 T in Top- Ausstattung mit Lefer- Ausstattung, CD-Wechsler, MF- Lenkrad, den ganzen elektrischen Extras usw. kann gut an 50.000 Euro gehen, ein echter Hammer für einen Wagen der Mittelklasse.
Neu gibt es ihn ja nicht mehr, als Gebraucht- Fahrzeug mit einer km- Leistung unter 50.000 und Baujahr 2000, also 2 Jahre alt, muss man je nach Ausstattung ab ca. 20.000 € rechnen, mit einer sehr hochwertigen Komplett- Ausstattung gehen die Preise an die 30.000 - 35.000 €.
Das ist zwar in der Anschaffung ein Nachteil, aber beim Verkauf erzielt man für gut gepflegte Benz, die die Inspektionen eingehalten haben ebenfalls Top- Preise.
Der Einstieg zum Benz- Fahren ist also kostspielig, danach ist es schon günstiger, vor allem, wenn Ihr auf jeden Fall regelmäßig das Fahrzeug wechseln möchtet und nicht bis das der TÜV euch scheidet, unterwegs sein wollt.
Unterhalt
Diesel mit 2,2 Liter sind in der Steuer schon wieder etwas kostspielig. Erst ab ca. 20.000 km im Jahr an Fahrleistung fängt der Diesel an, sich aufgrund des günstigeren Dieselpreises und des niedrigeren Verbrauchs zu amortisieren.
Anfälligkeit
Leider ist auch Mercedes nicht in der Lage, perfekte Zuverlässigkeit zu liefern.
Bekannt bei den CDI- Modellen sind Probleme mit der Tank- Anzeige. Diese geht oft falsch, zeigt viel zu viel an, so dass man schnell mal mit leerem Tank liegenbleibt. Es ist dann auch nicht so einfach, ihn wieder zum Laufen zu bekommen. Teilweise orgelt man tatsächlich die Betterie leer, bevor wieder Treibstoff in der Leitung ist.
Traurig ist es, dass die Tankanzeige mehrfach getauscht wurde, aber keine Abhilfe möglich war.
Wie alle modernen Diesel gab es auch mit den ersten CDI- Motoren Probleme in der Zuverlässigkeit. Es kommen leider schon einmal Defekte vor, die es notwenig machen, eine Austausch- Maschine einzubauen. Dass das gewaltig ins Geld geht, ist Euch hoffentlich klar, vor allem, wenn der Wagen ausserhalb der Garantie ist.
Empfundene Qualität
Eine ganz wichtige Sache, denn es trägt sehr zum Wohlbefinden und zum Sicherheitsgefühl bei. Wenn man einmal die Tür eines Trabbis zugeschlagen hat, weis man, wie es sich nicht anhören sollte. Wer fühlt sich auch im Trabbi schon sicher ?
Aber zur Beruhigung der Gemüter, im Benz klingt alles sehr satt. Kofferraum und Türen schließen ohne zu klappern mit einem satten Geräusch. Beim Fahren stören wenige Nebengeräusche, es klappert eigentlich nichts. Mich macht es beispielsweise wahnsinnig, wenn irgendwo ein "Jibbeln" oder Knistern zu hören ist, bei meinem Passat wurde deswegen schon die Türverkleidung ausgebaut.
Die empfundene Qualität ist hoch, lediglich die Schalter und Knöpfe im Innenraum könnten sich besser anfühlen und stabiler und gefälliger sein.
Service
Ich wiederhole nicht das ganze, was ich bei der E-Klasse schon schrieb. Der Service ist bei Mercedes jedenfalls hervorragend, wer näheres wíssen will, schaue doch bitte unter E 290 Turbodiesel nach.
Fazit
Ein Kombi, der als Familienkutsche bei 2 kleineren Kindern oder Firmenwagen für den Handelsvertreter
gut geeignet ist. Wie auch der A4 von Audi ist der Laderaum eher begrenzt, daher ist er kein Transporter.
Wer ihn gebraucht kauft, sollte auf die scheckheft- Pflege achten. Leider muss man auch bei einem 2-3 Jahre alten C- Modell gutes Geld mitbringen.
Wer gerne etwas mehr Platz hätte und den Geldbeutel schonen möchte, sollte sich vielleicht einmal den Mondeo ansehen. Da ist lediglich das Image schlechter, als beim Benz und man muss in der gefühlten Qualität ein paar Abstriche machen. weiterlesen schließen -
Vielmehr als nur ein Lastesel
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Daß Kombis seit längerer Zeit nicht mehr unter dem Makel des Lastesel-Image leiden müssen und ihre Fahrer als Kreuzung zwischen Möchtegern-Limousinenfahrer und Handwerker gesehen werden, ist weithin bekannt und dank den findigen Designern bei den Autoherstellern auch nachhaltig durchgesetzt worden. Ganz im Gegenteil sind die Ladegiganten als Lifestyle-Mobile beinahe schon beinahe schon zur schönsten Nebensache auf deutschen Straßen geworden. Daß man aber neben der Lehre von der reinen Optik auch noch die hohen Nutzwerte vertreten kann, demonstrieren wohl erstmals die Schwaben in der hier vorliegenden Dimension. Denn die neue Ausgabe des Kombis aus der C-Klasse, den ich während eines sechswöchigen Urlaubs meines Onkels kräftig ausfahren durfte und immerhin auf gut 7.000 Kilometern Erfahrungen und Eindrücke gewinnen konnte, verbindet nach meiner "Kurzzeit"-Einschätzung elegant-dynamisches Auftreten mit echten Transporterqualitäten.
Ebenso wie die Limousine blickt das T-Modell aus vier leuchtstarken Xenon-Scheinwerfern auf den vor ihm liegenden Asphalt und beeindruckt dabei durch seine insbesondere auch im Ablend-Modus geschalteten Leuchtstärken, bei dem beinahe kein noch so kleines Detail in den nächsten hundert bis einhundertfünfzig Metern Straßenstrecke verborgen bleiben. Das ist nach meinen Erfahrungen insbesondere auch bei regennasser Fahrbahn oder Nebelbänken ein wirklich großer Vorteil gegenüber der bisherigen und oftmals noch angewendeten Scheinwerfertechnologie, die einen in den entscheidenden Situationen dann doch eher im Dunkeln tappen ... pardon, fahren ... läßt. Klar, im Fernlicht-Modus gleißt die Straße samt näherer Umgebung wie unter einer Flutlichtanlage und die Nacht wird wirklich zum Tage, nur sollte man hierbei auf keinen Fall das Abblenden bei entgegenkommenden Fahrzeugen oder Fußgängern vergessen, denn die Leuchtkraft dieser Minisonnen kann mehr als nur lästig sein.
Bezüglich der Optik kann eigentlich nur Lob verteilt werden, denn die schwungvollen, nach hinten abfallenden Linienführungen der Dachpartie sowie das breite Heck stehen für einen Aspekt, der den Designern bei Mercedes doch nach wie vor - glücklicherweise - sehr wichtig gewesen ist: Sportlichkeit. So kann man dem C 200 T vieles nachsagen, aber daß er ein typischer "Sternspießer" ist, mit Sicherheit nicht - würde ich zumindest sagen. Unterstrichen wird diese optische Sportlichkeit auch durch das Sportfahrwerk und die Tieferlegung des Boliden, der mit seinen AMG-Leichtmetallrädern - sollen sogar Serie sein! - auch hier für entsprechende Akzente sorgt. Die optionalen Breitreifen, die nach meinen Erfahrungen eine gehörige Portion mehr Fahrspaß infolge höherer "Stand"-festigkeit und Kurvenstabilität einbringen, sind wohl nur für einen Aufpreis um die knappen 3.000,- DM zu haben. Nun ja, man kann den Wagen sicherlich auch ohne dieses Schmankerl gut fahren, nur mit ihnen natürlich um einiges besser, denn vorne 225/45, hinten 245/40 sind schon ein echter Sprung in der Ausstattung.
Im Innenraum dominiert und überzeugt die sachliche Funktionalität, wie man diese für sich selbst auch immer zu definieren versteht. Eine gute und solide Verarbeitung sowie mit Bedacht ausgewählte Materialien sind aber sicherlich auf jeden Fall ein Aspekt, der von keinem noch so kritischen Zeitgenossen abgeleugnet werden kann. Die Sitze, ein doch immer wieder unterschätzter Punkt, sind straff und gut konturiert, so daß auch längere (Stau-)Fahrten kein Problem sind und das anfängliche Wohlgefühl nicht nach einer zweistündigen Reise in ein "Wie-lang-denn-noch?"-Quengeln umschlägt. Fünf Personen finden im T-Modell bequem Platz und können sich neben ausreichendem Gepäckraum auch über ordentliche Beinfreiheit freuen - selbst Großwüchsige müssen nicht erst Knieschoner anlegen, um längere Fahrten zu überstehen. Koffer und ähnliche Reisezubehör verschwinden wunderbar in den 470 Litern Kofferraum, der bei Bedarf auf bis zu 1.384 Liter "aufgeklappt" werden kann. Und bei der aktuellen Modell ist auch endlich der Frustbolzen entfernt worden, der beim Umklappen der Rückbank sicherlich nicht nur meinen Onkel oder mich auf die Palme getrieben hat: die Rücksitze lassen sich vollständig umklappen, so daß die bisherige Stufe im Gepäckraum verschwunden und auch sperrige Gegenstände sauber einmanövriert werden können. Resultat dieser dringend überfälligen Neuerung ist neben einem planen Gepäckraum eine "Ladefläche" von - pimaldaumen - 1,5 Quadratmetern, und das kann sich sehen lassen.
Im bereits kurz angesprochenen Fahrverhalten kann ich ebenfalls nach rund 7.000 Kilometern Straßenerfahrung, die sich nicht nur in Autobahn und schnurgerade Bundesstraße angesammelt haben, keinerlei Tadel oder Fehl verkünden. Das Kurvenverhalten ist selbst bei eng gefaßten Hangkurven sauber und ausgeglichen, der Antritt dank den 163 PS, die der 2-Liter-Hubraum-Vierzylinder bei 5.300 U/min aufbringt, zugstark. Ein gemütliches Dahingleiten ist infolge des sinnigerweise als 6-Gang-Getriebe ausgelegten Schaltwerks sehr gut möglich, erstreckt sich das maximale Drehmoment doch fühlbar auf die enorme Drehzahlspanne von 2.500 U/min bis hinauf in die 5.000 U/min, wodurch ein hektisches Schalten und Gängerühren überhaupt nicht erforderlich ist. Als Höchstgeschwindigkeit lassen sich dementsprechend dann auch über 220 km/h auf den Tacho bringen, während die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als 10 Sekunden machbar ist.
Der Verbrauch ist, je nach persönlicher Sicht, ordentlich bis mäßig. Mir persönlich sind die über 14 Liter im Stadtverkehr dann doch irgendwie etwas mehr, als ich tagtäglich aufwenden möchte. Dafür kommt man auf der Landstraße mit knappen 7 Litern vergleichsweise günstig weg, wobei eine sportliche Fahrweise in einem Gesamtdurchschnitt - in meinem Fall bezogen auf sechs Wochen und 7.000 Kilometer - nicht unter 11 Litern zu bekommen ist. Der Tank, der mit seinen 62 Litern (Super) beinahe etwas klein ausgefallen ist, wird also nicht allzu selten zur Freude des Tankwarts genährt werden wollen. Dafür erfüllt der C 200 T die D4-Abgasnorm, wodurch zumindest ein kleiner Beitrag Haushaltskasse geleistet wird.
Abschließend kann ich dennoch nur sagen, daß der C 200 T als "Avantgarde" mehr als nur ein "schöner Lastesel" ist, der auch für einen Preis von rund 68.000,- DM eine ganz nette Ausstattung bietet. Etwas störend empfand ich nur die Mitteilung meines Onkels, daß er beim Kauf eine Ausstattungsliste mit optionalen Extras im Gesamtwert von mehr als 35.000,- DM präsentiert bekommen hat, denn mehr als 70.000,- DM sollte selbst dieser Wagen eigentlich nicht kosten, auch wenn die Schwaben das etwas anders sehen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Der 190er- eigentlich schon eine Legende
02.05.2005, 23:14 Uhr von
Henkerchen
Tach auch, ick bin hier um mal meene Meinung los zu werden wa, und da ihr jetzt och da seit könnt...5- Fahreigenschaften: gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Pro:
Im guten Zustand ein unkaputtbares fahrzeug
Kontra:
-Hohe Steuern -Hoher Ölverbrauch -Ersatzteile sind teuer
Empfehlung:
Ja
Als der MB190 auf den Markt kam, glaubten einige nicht an den Erfolg den dieses Auto gehabt hat, eine wunderschöne Silhouette die fast an jeder Kreuzung bestaunt wird, ein Innenraum der sportlich als auch luxuriös wirkt, jedenfalls wenn die lange Mittelconsole eingebaut wurde, die kurze wirkt meiner Meinung nach fast GolfII ähnlich.
Mein 190er liegt wie ein Brett auf der Straße und das nach 13 Jahren mit 148000km auf dem Tacho! Der Motor ist zuverlässig,robust und läuft ruihg.
Allerdings sollte man beim Kauf aufpassen, denn meiner hatte defekte Frontstoßdämpfer, die Kupplung war durch die 5 Vorbesitzer stark abgenutzt und ratterte im Stand, sowie die Krümmerdichtungen waren defekt.Bin mit dem auto in diesem Zustand trotzdem 11000 Km gefahren ohne das das Auto gemurkst hat!
Das ganze hat mich bei einem normalem Kfz-Meisterbetrieb 749€ gekostet!
Seit 10000Km aber nichts mehr!
Mit dem 2,0l Motor von meinem, geht der Wagen echt gut und zieht so manchem moderneren Auto mit größeren Motor davon, erst recht mit 4-Gang Getriebe.
Der Benzinverbrauch liegt bei Überlandfahrten bei 8-9L/100km, gibt man jedoch richtig Gas überschreitet man die 16Liter Grenze(bei 4-Gängen!),erreicht allerdings 205kmh und da war noch nicht ganz Schluss, also richtig ausgefahren habe ich ihn noch nicht, das würde ins Geld gehen!
Die wenigen Nachteile dieses Autos sind glaube ich der enorm hohe Ölverbrauch(1L auf 4000Km ist normal), die wirklich starke Windanfälligkeit durch die eckige Form und ähhhh, ach ja die Steuern sind nicht zu verachten, denn ich zahle für 2005 305€ steuern , aber Euro2 ist nachrüstbar! Bei der Versicherung beläuft sich meiner auf 520€ im Jahr allerdings als Zweitwagen!
Ich würde dieses Auto nur ungern weggeben auch weil ich für ihn zu viel bezahlt habe, nämlich 3200€, die 749€ nicht dazu gerechnet! Dennoch nach beseitigen der Mängel ist er ein treuer Gefährte geworden! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mami_online, 08.06.2005, 04:03 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Ist das einer deiner ersten Berichte? Die anderen sind doch wesentlich besser.... Es fehlt an vielen Einzelheiten. Gib doch bitte mehr an und... melde dich dann bei mir, damit ich die Bewertung verbessern kann.
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Heißer Tipp unter den Gebrauchten
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
Pro:
Verarbeitungsqualität, Fahreigenschaften, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, geringer Wertverlust, gute Rostvorsorge, sparsame Motoren, CDI-Motoren mit sehr gutem Durchzug, ordentliches Raumangebot
Kontra:
Dieselmotoren der ersten Serie mit bescheidener Leistungsentfaltung, Basis-Benziner mit unharmonischer Leistungsentfaltung, schlierenbildender Einarmwischer
Empfehlung:
Ja
Seit nunmehr dreieinhalb Jahren sieht man nun die neue C-Klasse immer häufiger durch die Lande düsen, und da sie zumindest vom Design und der Performance ein Volltreffer ist, tritt angesichts der explodierenden Neuzulassungen dementsprechend das Vorgängermodell als Gebrauchtwagen verstärkt im Rampenlicht.
Da ich im Jahr 1999 und 2000 dieses Modell des öfteren als Mietwagen bewegen konnte, möchte ich hier meine Erfahrungen als eine Art Gebrauchtwagen-empfehlungen beisteuern. Die „alte“ C-Klasse kam 1993 als Nachfolger der W 201er/190er Baureihe auf den Markt und wurde wie ihr Vorgänger sofort ein Bombenerfolg.
Im Gegensatz zum W124er (alte E-Klasse), der in den Jahren 1985 bis 1987 durch z. T. haarsträubende Qualitätsmängel in der Detailverarbeitung „glänzte“ konnte mit der C-Klasse gleich ein durchgehend erstklassiger Qualitätsstandard eingehalten werden. Die wesentlichen Verbesserungen ggü. dem Vorgängermodell – das by the way in der Preislage bis 5.000 EURO immer noch DIE Überlegung lst – waren:
- Deutliche besseres Raumangebot, der 190er war eher ein 2+2 Sitzer ;-))
- Umstieg auf Benzin- und Dieselmotoren mit Vierventiltechnik, die Verbrauchsvorteile in Größenordnungen von 10 – 15% ermöglichten
- Ab 1997 kam das hier besprochene, sehr elegante T-Modell als Kombi hinzu mit einem durchaus brauchbaren Kofferraum (hierzu später mehr)
- Generell größerer Kofferraum mit Ladekante in Stossstangenhöhe (Gruss an die Bandscheiben)
- Verbesserte Serienausstattung ,u. a. Zentralverriegelung, Fünfganggetriebe, ABS, Airbags, Gurtstraffer...also alles Zutaten, wofür man bei Mercedes in den 80er Jahren GNADENLOS abgezockt wurde; damals kosteten selbst stinknormale, aber nicht netzhautgefährdende Farben Aufgeld, Colorglas war auch ein Extragimmick. Dadurch ließ sich ein entsprechend gemästeter 190er, der 1986 nackt 37.000,- DM kostete locker auf über 70.000,- DM hochtreiben.
Nun zu meinen Erfahrungen:
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Interieur, Bedienung:
Der Qualitätseindruck im Innenraum ist erstklassig, Spaltmaße absolute Benchmark, nichts klappert oder knistert, kurz: alles so, wie man es bislang aus früheren Tagen von Daimler gewohnt war. Armaturenbrett und Bedienung ebenfalls Daimler-Standard, also sehr übersichtlich mit logisch und griffgünstig angeordneten Bedienelementen inkl. „alten Bekannten“:
1. Eierlegende Wollmilchsau = Kombischalter links an der Lenksäule für Scheibenwischer, Lichthupe und Blinklicht; neu ist die Antippfunktion für einmaliges Scheibenwischen; dies war früher nicht möglich, so dass der stolze Daimlerlenker die Wahl hatte zwischen permanentem Drehen am Kombischalter (NERV !) oder dauernder Betätigung der Scheibenwaschfunktion inkl. dreimaligem Wischvorgang (NERV!!!)...also echt praktisches Ding das ;-))
2. Kombidrehschalter für Licht, seit Mitte der 70er Jahre nicht zu verbessern und unverändert
3. Fussbetätigte Feststellbremse; hier wurde wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt, der 190er hatte eine „normale“ Handbremse...für die Handbremsenwendenhinzauberer und die Nichtamberganfahrenkönner unter den Daimlerpiloten ;-) Durch die Änderung wurde Platz für eine große und praktische Ablagebox zwischen den Vordersitzen geschaffen, die gleichzeitig als Mittelarmlehne das entspannte Gleiten durch die Lande versüsst. Allerdings ist diese Ablagemöglichkeit auch bitter notwendig, weil durch den Beifahrerairbag das Handschuhfach Briefschlitzformat bekommen hat.
Was gefällt noch ? Sehr bequeme, ausreichend Seitenhalt bietende und straff gepolsterte Sitze, angenehme, gut dosierbare Klimatisierung, wirkungsvolle Klimaanlage, ordentliches Platzangebot auch auf den Rücksitzen, absolut übersichtliche Karosserie, übersichtliche Instrumente, exakte Wählhebelführung bei der Automatik.
Die verwendeten Materialien überzeugen im Gegensatz zur aktuellen C.Klasse durch eine ordentliche Haptik und Anmutungsqualität, allerdings wirkt der Innenraum in der Basisvariante etwas ärmlich, und damit kommen wir zu den Ausstattungspaketen:
Classic: Die Basisvariante ohne jeden Schnickschnack. Innen fehlts ein wenig an Holz und wohnlichen Sitzbezügen, sonst hat diese Variante aber alles, was man zum Fahren braucht...nicht mehr und nicht weniger. Fünf Gänge sind Serie, Zentralverriegelung , ABS und Airbags ebenso. Wer auf Prestige und Luxus verzichten kann, ist mit der Classicvariante bestens bedient.
Esprit: Der bunte Hund unter den C-Klassen, etwas schrille Polster, dunkel abgetönte Paneele am Armaturenbrett, also ähnlich dem Avantgardepaket der E-Klasse.
Sport: Strafferes Fahrwerk, Karosserie geringfügig tiefergelegt, Alufelgen Serie
Elegance: Plüschvariante mit Edelholz im Innenraum, grünem Colorglas und Alufelgen.
FAZIT: Letztlich alles eine Geschmacksfrage, denn Automatikgetriebe und Klimaanlage kosteten grundsätzlich Aufgeld, also bei der Gebrauchtwagenschau auf diese Extras achten. Es lohnt sich !
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Exterieur:
Die Karosserie ist bestens verarbeitet und bietet höchsten Sicherheitsstandard. Der Kofferaum lässt sich sehr gut beladen und verfügt beim Kombi zusätzlich über ein „Geheimfach“ im topfebenen Laderaumboden. Die Volumina der Kofferabteile beider Karosserievarianten sind mit ca. 450 Litern recht ordentlich dimensioniert.
Diese war zumindest in der 1. Serie Sonderausstattung, also auch hier Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf.
Vor allem das T-Modell besticht durch eine sehr elegante, dynamische Linienführung und sticht hier eindeutig seinen großen Bruder aus der E-Klasse aus. Leider sieht er aber in erster Linie gut aus... wer einen echten Lastesel sucht, sollte sich die Anschaffung überlegen. Bei 4,40 Meter Länge kann auch Mercedes keine Wunder vollbringen, wenn auch die C-T-Modelle deutlich mehr zu bieten haben als der Volvo V 40 oder gar der vergleichbare 3er Touring von BMW.
Generell ärgerlich: der hubgesteuerte Einarmwischer, der zu Schlierenbildung neigt, nach sauteuren Wischerblättern verlangt und mechanisch empfindlich ist. Kollabiert das Wischergetriebe, sind mit Einbau schnell 500 bis 700 Euro fällig, also dringend bei älteren Modell mit hoher Laufleistung auf einwandfreien Wischerlauf ohne Nebengeräusche achten ! mittlerweile hat sich Mercedes ja doch eines besseren
belehren lassen und hat dem W203er zwei Scheibenwischer verpasst.
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Antrieb, Kraftübertragung
Mit Einführung der C-Klasse hielten auch die Vierventilmotoren Einzug, die zunächst in folgenden Varianten erhältlich waren:
C 180 mit 122 PS:
Dieses Triebwerk fällt in erster Linie durch seine Unauffälligkeit auf. Kreuzbrav verrichtet es seinen Dienst und erfreut mit Verbräuchen zwischen 8,5 und 10 Litern. Bei Bedarf rennt der Kleine fast 200 Stundenkilometer...nur: das dauert. Generell sind die absoluten Fahrleistungen gar nicht übel, nur will der 180er fleißig gedreht werden und harmoniert aufgrund seiner Drehmomentschwäche nicht allzusehr mit der Automatik. Dabei dröhnt er wie Großmutters Sahnequirl und bietet dementsprechend begrenztes Fahrvergnügen. Was im übrigen auch generell für die Schaltgetriebe gilt: hakelig mit langen Wegen verleiden sie einem schnell den Stadtverkehr oder Touren über kurvige Landstraßen.
C 200 mit 136 PS:
Der kann alles ein wenig besser wie der 180er, aber der Motor lohnte sich allenfalls für Daimler: die ließen sich nämlich den Leistungszuwachs von 14 PS mit 6.000 DM Aufgeld entlohnen ! Laufkultur annehmbar, aber auch kein Durchzugsmonster, Verbräuche ähnlich wie beim 180er.
C220 / C230 mit 150 PS:
Der bereits 1992 in der W124er E-Klasse eingeführte Vierzylinder glänzt mit ordentlichen Verbräuchen, gutem Durchzug aus dem Drehzahlkeller und annehmbarer Laufkultur...ab 4.500 Touren macht er einem allerdings unmißverständlich klar, dass ihm für den perfekten Massenausgleich zwei Pötte in der Reihe fehlen...dennoch: KAUFTIPP !
C230 Kompressor mit 193 PS:
DAS Triebwerk schlechthin, es sei denn man hat eine Vierzylinderallergie. Subjektiv fühlt sich der Motor wie ein ausgewachsener Dreiliter an und legt sich ab 2.000 Touren wenn der Kompressor sein sirrendes Liedchen pfeift mächtig ins Zeug. Dabei steigt der Verbrauch selten über die 10 Liter Marke. Schaltfaules Fahren und gute Laufkultur sorgen für kommodes und zügiges Fortkommen. KAUFTIPP !
C 240 mit 170 PS, der ab 1998 den C220/C230 ablöste:
Eine der größten Enttäuschungen, weil die 170 PS nur auf dem Papier zu stehen scheinen. Ein 323 i BMW mit identischer Leistung ging im ams-Vergleichstest anderthalb Sekunden schneller auf 100 und verbrauchte fast einen Liter weniger. Bis auf die bestechende Laufkultur hat der 240er bis zur Hubraumerweiterung auf 2,6 Liter in der neuen C-Klasse herzlich wenig zu bieten. Deshalb lieber gleich zum...
C 280 mit 193 PS greifen:
Ein kleiner Powerdaimler mit 1a-Laufkultur, Verbräuche um die 10 bis 11 Liter. Quasi die S-Klasse für den Alleinfahrer ;-))
C 36 AMG, C 43 AMG:
Mit 272 bzw. über 300 PS für den „normalen“ Gebrauchtwagenkäufer wegen fehlender Pilotenlizenz nicht interessant...
Kommen wir zu den Selbstzündern:
C 220 Diesel mit 95 PS:
Die Enttäuschung auf dem Dieselsektor: durchzugsschwach, brummig und drehunwillig erweckt der Motor nicht den Eindruck, dass fast 100 PS in ihm schlummern. Da können auch die niedrigen Verbräuche (6-7,5 Liter) nicht hinwegtrösten. HÄNDE WEG !!
C 250 Diesel mit 113 PS:
Deutlich bessere Laufkultur dank Fünfzylinder, aber auch vierventiltypisch durchzugsschwach; dafür deutlich bessere Drehfreude (bis 5.300 U/min!) und akzeptable Verbräuche um die 7,5 bis 8 Liter. SCHON BESSER...
C 250 Turbodiesel 150 PS:
Sehr gute Laufkultur, gute Fahrleistungen, gute Durchzugskraft...ein Diesel wie er sein soll. KAUFTIPP, aber rar und TEUER. Automatik ist übrigens wegen des hohen Drehmoments Serie.
C 200 CDI, C220 CDI mit 102, bzw. 125 PS:
Ab 1998 hielt die Commonrail-Technologie auch bei Daimler Einzug, und insbesondere der 220 CDI begeistert durch Bullenkräfte im unteren Drehzahlbereich und eine sehr gute Laufkultur bei sehr günstigen Verbräuchen. DER MOTOR für die C-Klasse schlechthin, KAUFTIPP !
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Fahrwerk:
Hierzu gibt´s nicht viel zu sagen, und wenn, dann nur Gutes: sehr guter Geradeauslauf, neutrales Kurvenverhalten mit sehr hoch angesiedeltem Grenzbereich, mit ESP (Extraausstattung) narrensicheres Fahrverhalten, standfeste und gut dosierbare Bremsen.
Die Antischlupfregelung war zunächst auch Extra und ist prinzipiell sehr sinnvoll. Allerdings ist sie sehr defensiv abgestimmt, d. h. dass bei Nässe oder Glätte diese sehr früh anspricht und u. U. die Fahrleistungen auf Kleinstwagenniveau herunterskaliert. Aber die Freunde des Kavalierstarts können beruhigt sein: Selbstverständlich lässt sich diese ausschalten ;-)
Die Lenkung ist ausreichend exakt, wenn auch daimlertypisch deutlich indirekter als beispielsweise beim 3er BMW.Wer seine C-Klasse gokartmäßig durch die Stadt zirkeln will, muß schon tüchtig am griffigen Volant kurbeln.
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Meine persönliche Kaufempfehlungen:
C 180: vielleicht etwas überraschend, aber vom Preis-Leistungsverhältnis nicht zu schlagen und im Unterhalt erträglich. Wer in erster Linie Wert auf Wirtschaftlichkeit ohne Qualitätsabstriche legt, ist mit der Basis bestens bedient. Im 100.000 Km-Dauertest der Auto,Motor und Sport-Fachzeitschrift glänzte er mit übersichtlichen Kosten und blieb völlig von außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten und Defekten verschont.
C 280: Der Kompakte für Genießer mit S-Klasse-Fahrleistungen bei überschaubarem Unterhalt; wer nicht unbedingt sechs Zylinder für die Glückseligkeit auf Erden braucht, sollte lieber gleich den 230 Kompressor ins Auge fassen; dieser hat eine bessere Durchzugskraft und verbraucht etwas weniger.
C 220 CDI: wer keine Abneigungen gegen Dieselgeruch beim Spritfassen hat und es zudem auf eine adäquate Jahresfahrleistung bringt, der kommt an dieser Variante eigentlich kaum vorbei.
C 250 Turbodiesel: die Alternative zum 220 CDI, allerdings im Verbrauch gut einen Liter höher angesiedelt.
Das Gebrauchtwagenvergnügen in der C-Klasse beginnt mittlerweile bei 9.000 EUR für gepflegte C 180 T-Modelle aus dem Jahre 1997. Mit dem verstärkten Einzug des Nachfolgers in der Neuzulassungsstatistik werden zunehmend weitere W 202er auf den Markt gespült, so dass das an sich recht hohe Preisniveau wohl noch etwas abbröckeln wird. Den interessenten wird es freuen, bekommt er doch für sein Geld ein grundsolides, wertstabiles und 100% ausgereiftes Auto, was locker weitere 10 Jahre ohne große Macken mitmachen dürfte und vor allem eigentlich nichts schlechter kann als die aktuelle C-Klasse.
Generell sollte man tunlichst eine Automatikvariante ins Auge fassen ,weil die Daimler-Schaltboxen zwar unverwüstlich, aber mit ihrern Schaltwegen und Präzision allenfalls das Truckerherz höher schlagen lassen.
Ansonsten: Viel Spass am Gerät und allzeit gute Fahrt
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Seit Ende 2000 ist die neue C-Klasse am Markt und hat sich dort bestens etabliert. Ich selbst hatte die Gelegenheit, sowohl Limousine als auch das T-Modell wiederholt als Mietwagen zu fahren, und zwar als C 180, C 200 Kompressor und C 220 CDI. Meine Erfahrungen mit diesem Auto sind durchweg positiv, wenn auch mit marginalen Einschränkungen. Hierzu später mehr.
Generell hat Mercedes mit der jetzigen C-Klasse einen absoluten Verkaufsschlager gelandet. Dies ist in erster Linie auf die sehr elegante Linienführung zurückzuführen, die den Wagen weitaus attraktiver macht als den Vorgänger, der zumindest als Limousine etwas bieder daherkam. Da konnten auch die mit den letzten Modelljahren vorgenommenen Stylingretuschen nichts ändern. Die sehr schicke, dynamische Formgebung tröstet über die billigen Materialien im Innenraum hinweg, die nun wirklich nicht mehr Mercedes-like sind ! Die Armaturen wirken zusammen mit den Schaltern ziemlich armselig, es gibt nicht mal mehr ein Kühlwasserthermometer. Dieses muss über das zentrale Infodisplay abgerufen werden.
Serienmäßig verfügen alle C-Klasse Daimler über 4 Airbags, ABS, Zentralverriegelung und den Bordrechner, dessen Menüs über die funktionellen Lenkradtasten abgerufen werden können. Dieser beinhaltet überwiegend sinnvolle Informationen wie Restrechweite, Durchschnittsverbrauch, Ölstand und Kühlmitteltemperatur. Das Armaturenbrett ist an sich sehr übersichtlich, nur wiegesagt zumindest in der Classic-Variante nicht sehr ansprechend. Der Sitzkomfort ist generell sehr gut, man hat auch mit annähernd 2 Meter Körpergröße kein Problem, es sich hinter dem Lenkrad bequem zu machen. Die Übersichtlichkeit der Karosserie ist gut und dank der kompakten Form werden Parkmanöver in engen Tiefgaragen nicht zum Abenteuer.
Auf den hinteren Plätzen geht es naturgemäß etwas enger zu, im Vergleich zum 3er BMW herrschen aber immer noch ordentliche Platzverhältnisse. Der Kofferaum ist großzügig dimensioniert und faßt ungefähr 450 Liter (erzähl´das mal einem Mercedes 190 – Fahrer...). Durch eine 1/3 zu 2/3 Teilung der Rückbank läßt sich dieser sogar noch beträchtlich erweitern. Die Bedienung der umlegbaren Rückbank ist so einfach und durchdacht, wie man es von Mercedes gewohnt ist. Im T-Modell hat man noch deutlich mehr Stauraum, nur ist das Ladevolumen absolut gesehen eher ausreichend. Die Kombis der Kompakten Mittelklasse – sei es 3er, C-Klasse oder der Audi A4 – sind halt alles keine Raumwunder und sehen in erster Linie erst einmal sehr schick aus...
Zum Fahrverhalten gibt es nur gutes zu berichten: Exzellenter Geradeauslauf, standfeste, bissige Bremsen, dabei aber sehr gut dosierbar. Präzises Lenkverhalten, neutrales Kurvenverhalten mit einem extrem hohen Grenzbereich. Dank serienmäßigem Antischlupf- und Stabilitätsprogramm gelingt es nicht einmal mehr Hasardeuren, einen Dreher hinzubekommen. In der Tat ein Meilenstein in der Verkehrssicherheit. Die Lenkung ist ausreichend leichtgängig und angenehm direkt übersetzt. Alles in allem vom Fahrvehalten her schon eher als Sportlimousine zu klassifizieren...und das war man in früheren Jahren von Mercedes ja nun wirklich nicht gewohnt ;-)) Allerdings ist die Federung sehr komfortabel, dabei aber angenehm straff abgestimmt.
Nun bleibt die Frage, welches Triebwerk nun am besten in die C-Klasse passt. Beim Diesel ist es der 220 CDI, der sich knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl mächtig ins Zeug legt und sehr hohe Fahrleistungen bei niedrigen Verbräuchen um die 7 Liter ermöglicht. Die 143 PS wirken subjektiv eher wie 180 PS...vor allem der enorme Durchzug kann immer wieder begeistern. Beim Benziner fällt die Wahl zwangsläufig auf den C 200 Kompressor. Muntere 163 PS pusten den Daimler bei Bedarf bis an die 230 Stundenkilometermarke, und auch hier hält sich der Verbrauch im Regelfall immer unterhalb der 10 Liter-Marke. Wer die etwas geringere Laufkultur des Vierzylinders verschmerzen kann, der kann sich das saftige Aufgeld für den C 240er Sechszylinder eigentlich sparen. Mit dem C 320 ist schliesslich eine kleine Bodenrakete entstanden, die mit 224 PS überragenden Fahrspass garantiert. Die untere Grenze markiert der C 180, der nunmehr mit Ausgleichswellen bestückt, nicht mehr ganz so gequält durch die Gegend dröhnt. Allerdings bleibt der Fahrspass hier massiv auf der Strecke. Es fehlt dem kleinen einfach an Drehmoment, so daß fleissig im hakeligen Sechsganggetriebe gerührt werden will, um die 1,4 Tonnen in Schwung zu halten. Also wirklich nur was für Asketen, die keinen Wert auf souveränes Fortkommen legen und schon allein aufgrund des Umstandes, dass vorne der Stern blinkt, happy sind..
Generell sollte man tunlichst die Finger vom hakeligen Schaltgetriebe lassen und lieber gleich zur bestens bewährten Fünfgangautomatik greifen. Der Aufpreis lohnt sich auf jeden Fall. Welche Ausstattungsvariante gewählt wird, ist letztlich Geschmackssache: Avantgarde nicht ganz so „wohnlich“ wie die Elegancevarianten, Classic nur was für Puristen (die Wagen haben von innen den Charme eines Wartezimmers...und das Auge fährt ja bekanntlich mit)
Die Preise sind generell wie man´s von Mercedes gewohnt ist gesalzen, aber beileibe nicht überteuert. Hat die C-Klasse doch von je her einen exzellenten Ruf auch als Gebrauchtwagen, so dass sich der Wertverlust in erfreulichen Grenzen hält. Wer nicht unbedingt die fürstlichen Platzverhältnisse der E-Klasse benötigt, der ist mit der C-Klasse bestens bedient. Denn sie vermittelt eher den Eindruck eines voll ausgewachsenen Mittelklassewagens als den eines aufgepumpten Vertreters der Kompaktklasse.
FAZIT: Der Kleine ist endgültig erwachsen geworden. weiterlesen schließen -
Sport und Coupe voll und ganz
08.01.2004, 23:55 Uhr von
SimonPhinix
Wie versprochen kommt jetzt mein Profiel. Allerdings nicht in HTML, da mein Computer letztens abg...5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
Pro:
Aussehen, Innenraum, Handling, Traktion, vieles mehr
Kontra:
Spritverbrauch bei den heutigen preisen (autsch)
Empfehlung:
Ja
Sportcoupé
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Meinen heutigen Bericht, möchte ich mal über das Sportcoupé der Serie C (C-Klasse) schreiben. Die neue C-Klasse sieht nicht schlecht aus und hat auch einiges unter der Haube, aber die kauften sich meistens die, die so von 30 Jahren aufwärts älter waren.
Doch jetzt will Mercedes auch die Jugendlichen ansprechen mit dem Sportcoupé. Der C 220 CDI ist ein 4-Sitzer und ein 3-Türer.Das Stauvolumen im Kofferram 310/1100 l. Unter der Haube verbirgt sich ein 4-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und ein 6-Gang Getriebe. Die Leistung bei dem C 220 CDI liegt bei 143 PS (105KW). Der Hubraum beträgt 2148cm².
Eine vierfache Bereifung jeweils 205/55 R 16. Der Wagen ist 4343 mm lang, 1728 mm breit und 1380 mm hoch. Das lehrgewicht beträgt etwa 1420 kg und es können 485 kg zugeladen werden. Der Drehmoment liegt bei 230 Nm bei 2500/min. Sie beschleunigt von 0-100 in nur 9,1 sec. der bremsweg bei 100 km/h liegt bei 37,5 m. Der Wagen fährt spitze 230 km/h. Der Preis für den Wagen beträt 53.089,05 DM.
Fahrverhalten:
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Jetzt werden sich einige bestimmt fragen, wie kann ein 17 jähriger das Fahrverhalten eines Autos bestimmen, dass geht doch garnicht. Nun ja gut, da kann ich euch recht geben, es geht nicht. Auser.... man kennt jemanden der bei Mercedes arbeitet, der denn Wagen hat und der verrückt genug ist mit mir auf die Teststrecke zu fahren. Dann ist das kein Problem mehr. Dazu muss ich noch sagen, ich bin auch schon mal mit dem VW-Vento von meinem Vater gefahren, so eine rostlaube.
Jetzt aber mal zum Thema, das Fahrverhalten des Sportcoupés ist, wenn man von ausen guckt langweilig und mancheiner mag denken, unbequem auch noch. Dem ist aber nicht so, ich mit meinen 195cm (meine Größe) hatte in dem Wagen sehr gut vorne Platz und nicht nur auf dem Beifahrersitz. Ich kam sehr gut an die Pedalen ran, ist ja auch kein Problem bei meiner größe und meine Beine haben beim lenken auch nicht gestört.
Wenn das Sportcoupé in die Kurve geht, geht man vielleicht leicht ein wenig mit, aber sonst merkt man sie garnicht, also vorsicht das man nicht gradeaus fährt. *g* Beim etwas stärkeren bremesen, als normal, ist der Wagen auch echt klasse die Bremsen greifen sofort, leider zu schnell manchmal, aber so muss das auch sein bei so einem starken Motor. Und wer noch wert auf bequeme Sitze legt, den kann ich auch beruhigen, die Sitze sind sehr bequem, nicht so wie manch harte Sportsitze.
Die Serienausstattung der C-Klasse Sportcoupé sieht wie folgt aus:
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Einen Ascher, der bei Bedarf herausnehmbar ist und dann als Ablagefach dient. Einen Airbag, Seitenbag, integraler Seitenaufprallschutz und einem Windowbag für Fahrer und Beifahrer. Dann sind da noch:
Anti-Blockier-System, Armauflage, die Außenspiegel links und rechts sind beheizt und können von innen verstellt werden und mit Zusatzblinkleuchten. Einem Außentemperaturanzeiger, Blinker mit Komfort-Tipp-Schaltung, Brems-Assistenz-System, Bremsbelagverschleißanzeige, Brillenfach im Handschuhkasten, Drehzahlmesser, Durchladmöglichkeit Fondsitzanlage klappbar 1/3: 2/3, Elektronisches Stabilitäts-Programm.
Ein Fahrlicht Assistent (automatisches einschaltendes Fahrlicht), Fensterheber elektronisch 2fach mit Komfortbetätigung und Einklemmschutz, Flüssigkeitsstand-Warnanzeiger für Öl und Wasser, Gepäcknetz im Beifahrerfußraum, mechanisches 6-Gang Getriebe, Heizbare Heckscheibe mit Zeitrelais, Heizmatik mit Staubfilter und Umluftschalter, Innenraumzierteile Aluminium, Instrumententafel in sportlichem Design.
Kindersitzerkennung im Beifahrersitz, Kofferraumbeleuchtung, Kopfstützen im Fond 2fach manuell höherverstellbar und abklappbar, Lenksäule mechanisch längs- und höhenverstellbar, Leuchtweitenregulierung, Multifuktionslenkrad, Nebelscheinwerder und Nebelschlussleuchte, Polsterung Stoff, Radioantenne in Heckscheibe integriert inkl. Verkabelung für Radio und Lautsprecher sowie Abdeckungen für 6 Lautsprecher.
adzierblenden in speziellem Design, Rammschutzleite in Wagenfarbe lackiert,
Reiserechner in Multifunktionsdisplay, beheizte Scheibenwaschdüsen, Scheibenwischer mit Tippwischfunktion, Schließung mit automatischer Verriegelung und Notöffnung, Servolenkung mit Sicherheitslenksäule, Sitzbelegungserkennung im Beifahrersitz, Sonnenblende mit Make-up-Spiegel, Sportive Fahrwerksabstimmung, Sportsitze vorne mit Easy-Entery-System, Tempomatt mit variabler Geschwindigkeitsbegrenzung, tirefit mit elektrischer Luftpumpe, Verbandskasten natürlich.
Ärmedämmendes Glas grün rundum mit Windschutzscheibe und Bandfilter, Warendreieck, Warnsummer für nicht ausgeschaltete Fahrzeugbeleuchtung und angezogener Feststellbremse, Wartungsintervallanzeige, Wegfahrsperre elektronisch inkl. Schließanlage mit Infrarot-Funk-Fernbedienung und optischer Schließrückmeldung, Zentralverriegelung mit Innenschalter und Crash-Sensor.
So sieht die Serienausstattung des Sportcoupés aus, jetzt die Sonderausstattung mit Preisen:
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Außenspiegel links und rechts elektronisch herahnklappbar – 476,44 DM
Batterie mit größerer Kapazität – 136,13 DM
Einbruch-Diebstahl-Warnanlage mit Abschleppschutz – 589,88 DM
Innenraumabsicherung – 363,- DM
Feuerlöscher montiert – 226,87 DM
Garagentoröffner im Innenspiegel integriert – 442,41 DM
Getriebe Automatik 5-Gang – 3.834,21 DM
Innen- und Außenspiegel automatisch abblendbar – 612,56 DM
Komfort-Klimatisierungsautomatik – 4.356,02 DM
Lackierung gemäß Musterkarte – 1.508,73 DM
Lenkrad und Schalt-/Wählhebel in Lederausführung – 408,38 DM
Panorama Schiebedach elektrisch in
Glasausführung mit elektrischen Sonnenschutzrollos – 2.904,01 DM
Parktronic – 1.463,35 DM
Polsterung Leder – 3.618,68 DM
Radio und Kommunikationssysteme
MB Audio 10 CC – 1.077,66 DM
MB Audio 10 CD mit Einschubfach – 1.304,54 DM
MB Audio 30 APS (Navigations-System mit
integriertemRadiogerät und CD-Einschubfach) – 4.185,87 DM
Sound System (BOSE) – 1.270,50 DM
Sprachbedienungssystem – 884,81 DM
Scheibenwischer mit Regensensor – 215,53 DM
Scheinwerferreinigungsanlage – 521,81 DM
Sitze, Vordersitz links, Lenksäule und Außenspiegel
Elektrisch einstellbar mit Memory – 1.701,57 DM
Sitzheizung Vordersitz – 657,94 DM
Sonnenblenden mit beleuchtetem Make-up-Spiegel – 192,85 DM
Fazit:
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Das Sportcoupé ist ein sehr schönes Auto und kann sich auch sehen lassen. Ich bin zwar Audi-Fan und von Mercedes nicht so begeistert, aber ich muss ehrlich zugeben dieser Wagen hat es mir echt angetan. Mercedes sagte in einer Pressekonferenz das Sportcoupé soll die jungen Leute zwischen 18 und 25 ansprechen, aber ich finde mit 53 Tausend DM ist es für diese Altersklasse doch etwas zu teuer. Erst hieß es, es solle nur 43 oder 48 Tausend kosten doch 53 Tausend ist etwas zu hoch für das Alter, wobei 43 oder 48 auch nicht grade billig sind. Der Wagen ist ja noch teurer als die C-Klasse an sich selbst.
(c) by Simon Phinix weiterlesen schließen -
Bequemer gehts kaum noch
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich fahre schon seit längerem einem Mercedes Kombi der C-Klasse. Es handelt sich bei meinem Auto aber nicht um eine große Maschine, sonder es ist das 180er Modell, welches noch mit zu den kleinsten von Mercedes zählt, wenn man die A-Klasse einmal bei Seite lässt.
Der Wagen verspricht ein äußerst angenehmes Fahrklima, dass werden die Mercedeshasser jetzt wahrscheinlich gar nicht mit mir teilen wollen, aber ich fahre ihn nun schon eine ganze Weile und es ist wirklich so, dass das Fahren mit diesem Auto auch bei starkem Verkehr auf den Straßen wenig Stress auf mich ausübt.
Das Auto hat mich eigentlich von Anfang an überzeugt und als totaler Merzedesfan – das war ich übrigens schon als Kind – wusste ich, dass ich irgendwann mal einen Wagen von Mercedes fahren würde. Vor einiger Zeit dann überkam mich ein tolles Angebot aus dem Internet. Der Mercedes sollte mich nur an die 30 000 DM kosten und das bei einer Erstzulassung Ende 1999. Das Auto war also gerade mal 2 Jahre alt. Er suchte ich natürlich den Haken an der Sa-che, konnte aber kaum einen finden, außer dass das Auto schon eine Menge Kilometer auf dem Buckel hatte. An die 100 000 sozusagen, wobei das bei einem Mercedes wenig Probleme macht, da der Motor bis zu 500 000 Km ohne Probleme fahren kann.
Schon in den ersten Fahrstunden überkam mich ein tolles Gefühl. Ich fuhr vorher immer alte Schrottmühlen, wo der Motor so laut war, dass man kaum sein eigenes Wort verstehen konnte. Hier war das anders. Der Motor des Mercedes ist sehr ruhig und ähnelt der Atmosphäre, die man aus einem Wohnzimmer her kennt. Die Geräuschkulisse ist extrem niedrig und auch Straßenbeläge, die vielleicht etwas unebener sind, machen dem Auto nichts vor. Es ist dennoch schön angenehm in ihm zu sitzen und das Fahren macht extrem viel Spaß.
Wo wir gerade bei der Gemütlichkeit sind. Mein Wagen hat eine Sportausrüstung, da es sich um das „Esprit-Modell“ handelt. In Elegant oder in Classic gibt es den Mercedes Kombi in der C-Klasse auch noch, wobei mir persönlich die sportliche Ausführung am allerbesten gefallen tut.
Die Sitze ähneln fast sogar Schalensitzen und haben einen feschen Blauton. Auch die Armaturen sind ziemlich sportlich und was das Lenkrad anbetrifft, so ist es aus Leder und fühlt sich im Winter warm und im Sommer kühl an. Es ist großartig damit zu lenken, weil diese Auto auch extrem wendig ist. Man könnte fast den Anschein bekommen, man könnte mit diesem Wagen nach links und rechts fahren und das aus dem Stand heraus.
Was die Funktionen des Autos anbetrifft, so sind sie doch etwas anders, als man es aus anderen Autos her kennt. Zunächst einmal sind die Bedienelemente nicht an den Stellen aufgeführt, wie bei Deinem Auto wahrscheinlich. Die Handbremse beispielsweise befindet sich nicht rechts neben dem Fahrer, sondern ist in Form eines Pedales neben der Kupplung angebracht, welches man zum Gebrauch herunter treten muss und wenn man die Bremse wieder lösen möchte, muss man einen Hebel auf der linken Seite herausziehen.
Der Stauraum im Auto ist zwar besser als in einem Kleinwagen, da es sich ja um einen Kombi handelt, aber so viel Platz hat man in dem C-Klasse Modell auch nicht. Die E-Klasse bietet bei weitem mehr Komfort, ist aber leider auch für mein Budget nicht in Frage gekommen, da es mir einfach viel zu teuer ist. Der Platz vorne hingegen ist sehr großzügig. Man kann es sich dort richtig schön gemütlich machen, so viel Beinfreiheit ist im Vorderbereich geboten. Auf den Rückbänken allerdings wird es schon enger. Hier ist ziemlich wenig Platz zum Vormann jedenfalls, sodass man sich vorne doch etwas mehr an die Armaturen schieben muss.
Die Sitze und das Lenkrad sind höhenverstellbar, was ich sehr praktisch finde, denn so kann auch meine Freundin das Auto kinderleicht fahren, weil sie sich den Sitz ja ganz individuell auf ihre Höhe stellen kann.
Was die Übersichtlichkeit anbetrifft, so hätte ich das nicht geglaubt. Das Auto verschafft einem wirklich überall eine gute Aussicht zu haben. Man gewinnt schnell die totale Kontrolle über das Auto und auch Parken wurde mit der Zeit immer leichter für mich. Anfangs fiel es mir zugegebenermaßen noch recht schwer, weil ich kleine Autos gewöhnt war, aber der Mercedes ist wie schon erwähnt eben so wendig, dass man auch in kleinere Parklücken gut hereinkommt.
Tanken muss ich ihn mit „Super“. Ich hätte lieber einen Diesel gehabt, weil der Sprit dann billiger wäre, aber im Moment sind die Spritpreise ja noch ganz angenehm, wobei er auch gar nicht so viel verbraucht. Ich würde schätzungsweise sagen, dass er auf 100 kmh so um die 9 – 10 l verbraucht. Das finde ich für ein doch recht schweres und großes Gefährt ziemlich wenig.
Auch wenn ich lediglich 129 PS habe, komme ich schnell in Gang. Wenn er einmal fährt, dann kann man ihn auch ohne Probleme auf 200 kmh fahren, was die Deutschen Autobahnen aber ohnehin nicht ermöglichen, denn Stau ist doch so gut wie immer, oder bei Dir etwa nicht.
Die Farbe ist schwarz. Leider ist es so, dass man ihn diesbezüglich auch öfter waschen muss. Da hatte ich überhaupt nicht drüber nachgedacht. Man sieht natürlich jeden Staubflecken und das kann auf Dauer ganz schön nerven.
So, was habe ich denn sonst noch so erlebt mit diesem Auto? Das war es fast schon. Wenn mir noch was einfällt, dann melde ich mich noch mal.
Fazit:
Das Auto ist bequem, fährt sich ausgezeichnet und war sogar noch ein Schnäppchen. Außerdem gefallen mir seine Formen sehr gut und demnach möchte ich an dieser Stelle auch noch mal das Design hervorheben. weiterlesen schließen
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