Microsoft Windows XP Professional Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
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Ein viel zu wenig beachteter Vorteil
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Was hier leider noch nicht erwähnt wurde, ich jedoch für einen großen Vorteil von Windows XP halte ist die Tatsache, dass Windows XP auch jenseits der 1024 Zylindergrenze installiert werden kann und bootfähig bleibt. So kann man Multi-OS-Systeme aufbauen, ohne die Platte komplett neu zu partitionieren zu müssen. Auch als Single-OS-System bietet es einige vorteile denn beim Umstieg auf Windows XP wird man früher oder später darauf kommen, dass Win XP ein bisschen mehr Platz braucht als z.B. Windows 98. Das sind in etwa 600 MB, die wir mehr brauchen. So können wir unter zu Hilfenahme von Partition Magic o. ä. Platz am hinteren Ende der Festplatte eine neue Partition erstellen ohne große Datenmengen zu verschieben und die einstige Primärpartition geht nahtlos in die mittlere Partition auf. So spart man sich viel Zeit mit dem Hin- und Herschieben von Dateien und außerdem minimiert man das Risiko eines daraus resultierenden Datenverlusts.
Viel Spaß dabei! :-D weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Annabell234, 18.04.2006, 22:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr gut! Weiter so LG und man liest sich
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All the good times...
Pro:
schnell, easy, stylish
Kontra:
hat _wie immer_ Macken. teils Grobe
Empfehlung:
Ja
Seit dem 25.Oktober 2001 ist das neue Betriebssystem Windows XP der Software-Schmiede Microsoft auf dem deutschen Markt
erhältlich. Schon einige Wochen vorher haben sich Experten mit der Frage beschäftigt, ob sich ein Umstieg tatsächlich lohnt und welche Vor- und Nachteile auf den Benutzer zukommen.
In diesem Bericht schreibe ich über meine Erfahrungen mit Windows XP. Ich hoffe, daß ich mit meinen Eindrücken den einen oder
anderen Leser aufklären oder vielleicht auch beeinflussen kann.
Ich werde mich natürlich bemühen, die Fachausdrücke möglichst zu erklären und zu verdeutlichen, doch ich glaube, daß ein Einsteigerkurs zum Thema Betriebssysteme den Rahmen deutlich sprengen würde. Daher bitte ich um Nachsicht.
Falls nach der Lektüre meines Berichts noch Fragen aufkommen sollten, dann stehe ich in der Kommentarspalte gerne Rede und Antwort.
-= Agenda =-
a) Unterschiedliche Versionen
b) Hardware-Aktivierung
c) Installation
d) Treiber-Konfiguration
e) Features
f) Sicherheit
g) Preise
h) Lohnt sich der Umstieg ?
i) Fazit
j) Internet-Links
-= Unterschiedliche Versionen =-
Microsoft hat Windows XP in zwei unterschiedlichen Versionen in die Läden gebracht.
Zum einen Windows XP "Home", das durch seinen grünen Karton auffällt, zum anderen Windows XP "Professional" im blauen Karton. Die "Professional"-Version umfasst alle Features und Funktionen der "Home"-Version.
Windows XP "Home" wendet sich an private Desktop-User, die mit ihrem Computer alltägliche Aufgaben bewältigen wollen. Dazu gehören natürlich der Schriftverkehr, sowie die Anbindung ans Internet und die Möglichkeit mehrere Spiele zu installieren.
Windows XP "Professional" wurde für professionellere Anwender entwickelt. Die "Professional"-Version ist im Client-Server-Umfeld einzusetzen und bietet alle Möglichkeiten der Netzwerk-Konfiguration.
Ich werde im Folgenden nur noch über Windows XP "Professional" schreiben.
-= Hardware-Aktivierung =-
Im Vorfeld ist sehr viel über die von Microsoft integrierte Funktion der Hardware-Aktivierung diskutiert worden. Die meisten Skeptiker warfen dem Redmonder Unternehmen Spionage und Verstösse gegen den Datenschutz vor.
Doch wozu dient die Hardware-Aktivierung eigentlich ? Sie soll den Gelegenheits-Raubkopierer davon abhalten, beliebig viele Kopien von Windows XP anzufertigen und mit der gleichen Seriennummer zu verteilen.
Bei jeder Installation generiert Windows XP anhand der Hardware-Konfiguration des jeweiligen Rechners eine alphanumerische Kombination. Diese Kombination kann dann entweder online bei Microsoft angegeben, oder per Telefon mitgeteilt werden. Nach Übermittlung dieser Kombination erhält man in sekundenschnelle eine Seriennummer, die nur mit der jeweiligen Hardware-Konfiguration des Rechners funktioniert.
Insgesamt können drei Komponenten ausgetauscht werden, bevor eine erneute Übermittlung der generierten Kombination nötig wäre. Mittlerweile hat man aber herausgefunden, auf welche Weise die Hardware-Aktivierung funktioniert. Die Daten werden in einer Datei auf dem Rechner gespeichert, die ohne weiteres auf einer Diskette zu sichern ist. Falls dann zu einem späteren Zeitpunkt eine erneute Installation nötig sein sollte, dann kann man diese Datei zurück auf den Rechner kopieren und so die Hardware-Aktivierung umgehen. Eine erneute Registrierung ist dann nicht mehr nötig.
Für einen Administrator in einem Unternehmen, das mehrere hundert Arbeitsplätze beheimatet, wäre die Hardware-Aktivierung eine mühselige Qual. Daher gibt es speziell für Firmen eine "Select"-Ausgabe von Windows XP Pro, die die Hardware-Aktivierung nicht erforderlich macht.
Sensible Daten werden bei der Hardware-Aktivierung nicht übermittelt. Der TÜV Deutschland hat die Funktionsweise überprüft und festgestellt, dass die Hardware-Aktivierung völlig ungefährlich ist. Wer trotzdem noch skeptisch ist, sollte die Telefon-Anfrage nutzen, die übrigens genau wie die Online-Übermittlung völlig anonym ist.
-= Installation =-
Noch nie war die Installation eines Betriebssystems so einfach. Der Anwender kann entscheiden, ob er Windows XP als Update installieren möchte, oder ob er eine komplette Neuinstallation wünscht. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden.
Bevor sie Windows XP installieren, sollten sie alle sensiblen Daten auf einer gesonderten Partition oder auf einem Rohling speichern. Eine Formatierung der Zielpartition wird empfohlen. Nur durch diesen Vorgang wird gewährleistet, dass keine alten Daten im neuen Betriebssystem enthalten sind und die Geschwindigkeit bremsen.
Bei der Installation werden nur der Zielordner von Windows XP und die Zeitzone des Systems abgefragt. Alle anderen Punkte werden während der ca. 60-minütigen Installation automatisch durchgeführt. Es stellt also kein Problem dar, die Installation unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Vor der Installation kann eine Kompatibilitäts-Check durchgeführt werden, der überprüft, ob alle Hard- und Sotware-Komponenten mit Windows XP zusammenarbeiten. Bei eventuellen Problemen werden diese Geräte oder Programme während der Installation zunächst deaktiviert.
-= Treiber-Konfiguration =-
Sowohl bei Windows 98, als auch bei Windows 2000 musste ich nach der Neuinstallation des Systems die Treiber für meine Grafikkarte, meine Soundkarte, sowie mein ISDN-Gerät konfigurieren. In dieser Hinsicht überraschte mich Windows XP mehr als positiv. Alle Treiber meiner Hardware-Komponenten waren korrekt und einwandfrei installiert. Einzig und allein die Einstellung meiner Bildschirmauflösung war erforderlich, die nach der Installation standardmässig auf 800x600 konfiguriert ist. Das DFÜ-Netzwerk musste ebenfalls nicht von mir berührt werden. Die Angabe meines Internet-Providers inklusive Anwahl und Benutzer reichte vollkommen aus, um innerhalb von wenigen Minuten das Internet nutzen zu können.
-= Features =-
Windows XP bringt viele neue Tools und Funktionen mit sich. Eine Installation eines ZIP-Programms ist beispielsweise nicht mehr notwendig, da in den Windows-Explorer eine ZIP-Funktion eingebaut wurde, die alle Archive wie normale Ordner behandelt.
Mit wenigen Mausklicks kann eine Datei in gewohnter Form in den Ordner kopiert und auch extrahiert werden. Auf langsameren Computern sollte diese Funktion allerdings abgeschaltet werden, da bei jedem Wechsel eines Ordners überprüft wird, ob es sich
um ein ZIP-Archiv handelt, oder nicht.
Außerdem hat Microsoft eine Funktion integriert, die die Verwendung von Brennern deutlich vereinfacht. Diese Funktion ist bereits durch Programme wie z.B. PacketCD bekannt, doch ist sie erstmals in ein Betriebssystem integriert worden. Per Drag & Drop können ab sofort alle Dateien in einen virtuellen Ordner kopiert werden, der über das Icon des Brenners abrufbar ist. Von dort können die Daten ohne weiteres auf einen Rohling gebrannt werden.
Da an meinem Computer noch weitere Personen arbeiten, die nicht alle Funktionen nutzen sollen, gibt es wie bei den NT-Vorgängern ein Benutzer-Management. Dort kann eingestellt werden, auf welche Funktionen jeder Benutzer zugreifen kann, und welche Ordner und Dateien für den jeweiligen Benutzer sichtbar sind. Der Administrator des Systems kann natürlich auf alle Funktionen zugreifen. Allerdings ist es empfehlenswert, den Rechner nicht standardmässig als Administrator zu benutzen, da diese Arbeitsweise ein hohes Risiko, beonders bei der Arbeit in einem Netzwerk, darstellt. Falls es einem fremden Benutzer gelingen sollte, auf den Rechner zuzugreifen, dann hat er alle Möglichkeiten, die Einstellungen des Systems böswillig zu ändern.
Außerdem werden natürlich alle bekannten Systemtools, wie Defrag, Scandisk, Backup, usw. mitgeliefert.
Die Installation eines Spiels stellt unter Windows XP ebenfalls kein Problem dar. DirectX 8.0a ist bereits installiert und sorgt so für die Voraussetzung jedes modernen Computerspiels. Alle gängigen Grafikkarten und 3D-Beschleuniger werden von Windows XP unterstützt. Wer ein älteres Spiel aus DOS-Zeiten mit Windows XP spielen möchte, bekommt laut eingängiger Tests ebenfalls keine Probleme. Die DOS-Umgebung wird von Windows XP emuliert und macht eine Einstellung von Speicher-Variablen unnötig. Allerdings möchte ich bezweifeln, dass wirklich jedes Spiel mit Windows XP funktionieren wird.
Bei der Installation eines Programms überprüft Windows XP schon im Vorfeld, ob die Installation Probleme mit sich bringen könnte. Bei eventuellen Problemen weist das System sofort darauf hin. Treiber sind für Windows XP signiert und stellen keinerlei Risiko dar. Ein Treiber, der zu Windows XP nicht kompatibel ist, gelangt auch nicht ins System.
Als Faustregel gilt: Fast alle Windows 2000-Treiber funktionieren auch unter Windows XP.
-= Sicherheit =-
Da die Installation drastisch vereinfacht wurde, hat der Benutzer erst nach der Einrichtung des Betriebssystems die Möglichkeit, Änderungen an den installierten Komponenten vorzunehmen. Ein Sicherheits-Risiko stellen z.B. Programme wie MSN Messenger, ALEXA, Windows-Update und RegDone dar. Mit wenigen Handgriffen können diese Funktionen deaktiviert oder deinstalliert werden. Das Windows-Update überprüft beispielsweise bei Zugriff auf das Internet, ob Updates für das installierte System vorliegen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, bei Fehlern eine Nachricht an Microsoft zu senden, die sich des Problems und seiner Lösung annehmen. Wer darauf bedacht ist, keine Informationen an Microsoft weiter zu geben, der sollte auf jeden Fall alle Möglichkeiten deaktivieren.
Alle Punkte im einzelnen in diesem Bericht aufzuzählen wäre wohl etwas übertrieben. Daher möchte ich ein Programm empfehlen, dass alle Einstellungen im Betriebssystem automatisch übernimmt:
"XPAntiSpy" bietet dem Benutzer eine einfache Möglichkeit, alle bedenklichen Funktionen aus Windows XP zu entfernen. Dadurch ist nicht nur die Sicherheit während der Arbeit gewährleistet, denn die Geschwindigkeit des Systems wird ebenfalls positiv beeinflusst. Den Link zu XPAntiSpy finden Sie im letzten Abschnitt meines Berichts.
-= Preise =-
Windows XP "Home" - Update: ca. 130,00 €
Windows XP "Home" - Full: ca. 250,00 €
Windows XP "Pro" - Update: ca. 240,00 €
Windows XP "Pro" - Full: ca. 400,00 €
Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, eine Lizenz für Schüler und Studenten zu erwerben, die deutlich günstiger als die Laden-Version des Betriebssystems ist. Nach den Preisen müssen Sie sich bei dem Händler Ihres Vertrauens informieren.
-= Lohnt sich der Umstieg ? =-
Der Umstieg von Windows 98/ME auf Windows XP lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall. Die Steigerung der Performance ist deutlich spürbar. Das System arbeitet schneller und effizienter als es jede Windows 98-Version jemals könnte. Die Anzahl der Abstürze ging ebenfalls rasant zurück, da Windows XP auf der Architektur von Windows NT/2000 programmiert wurde.
Im Zusammenspiel mit dem Dateisystem NTFS, das für alle Sicherheitsaspekte empfohlen wird, bietet Windows XP eine unglaubliche Steigerung gegenüber der 98/ME-Serie. Allerdings muss man sagen, dass das NTFS-System minimal langsamer arbeitet, als das gewohnte FAT-System. Allerdings bietet es auch dementsprechend deutliche Vorteile. Für die sichere Vergabe von Zugriffsrechten ist NTFS Voraussetzung.
Wer allerdings mit Windows 2000 bisher zufrieden war, der kann vorerst auf den Umstieg verzichten. Windows 2000 bietet bis auf wenige mitgelieferte Tools und Funktionen den selben Sicherheits-Komfort wie Windows XP und ist ebenfalls sehr absturzsicher. Die Performance wäre allerdings das erste Argument für einen Umstieg von Windows 2000 auf Windows XP, denn der Startvorgang des Betriebssytems dauert bei Windows XP nur noch halb so lang, wie bei Windows 2000. Das gesamte System arbeitet mit Windows XP deutlich schneller, da die Prozess-Behandlung im Hintergrund nochmals optimiert wurde.
Gravierendste Änderung beim Wechsel auf Windows XP dürfte die Gestaltung der Desktop-Oberfläche sein. Dort befindet sich nur noch der altbekannte Papierkorb. Alle anderen Funktionen wurden in ein Start-Menü integriert, das auf den ersten Blick sehr
gewöhnungsbedürftig ist, aber keine grossen Schwierigkeiten mit sich bringt. Für Computer-Neulinge dürfte dieser Umstand auch nicht zählen, da sie sich in keiner Weise umgewöhnen müssen. Für Benutzer, die sich mit dem neuen Design nicht anfreunden können, gibt es die Möglichkeit das System wieder auf die gewohnte Biedienungsweise umzustellen.
-= Fazit =-
Windows XP hat mich voll und ganz begeistert. Ich hatte noch nie ein Betriebssystem auf meinem Computer installiert, das dermassen schnell und zugleich sicher funktionierte. Einstellungen sind kinderleicht durchzuführen. Für fast jede Funktion wartet Windows XP mit einem Assistenten auf, der den Benutzer durch den jeweiligen Vorgang führt.
Allein für die Sicherheits-Probleme ziehe ich einen Stern in meiner Bewertung ab. Die Installation sollte für Einsteiger und Profis angeboten werden, damit der erfahrene Benutzer schon vorher die Möglichkeit hat, ungewünschte Programme aus dem System zu entfernen.
Die tägliche Arbeit, die bei mir grösstenteils aus der Recherche im Internet und der Betreeung einiger Homepages besteht, war noch nie so komfortabel und einfach wie mit Windows XP. Ich kann dieses Betriebssystem wirklich jedem empfehlen, der von den Abstürzen seines Windows 98 oder der Performance seines Windows 2000 die Nase voll hat.
Herzlichen Glückwunsch an Microsoft, die mit Windows XP endlich ein Betriebssystem geschaffen haben, das alle Funktionen für eine breite Masse von Benutzern beinhaltet und zugleich eine einfache Nutzung möglich macht !
Ein Manko dürfte der Preis sein, den sich bestimmt nicht jeder Benutzer ohne weiteres leisten kann.
-= Internet-Links =-
Meiner Meinung nach bietet www.zdnet.de die meisten Informationen zum neuen Betriebssystem. Daher führen die von mir angegebenen Links alle auf das IT-Portal:
Windows XP Resource-Center mit vielen Artikeln zu Windows XP:
http://www.zdnet.de/business/artikel/windows-xp/windows-xp-wc.html
Windows XP Forum - Experten helfen bei Problemen:
http://php.zdnet.de/foren/show-wc.php3?id=wxp
Download des XPAntiSpy, der alle sicherheitsrelevanten Einstellungen für den Benutzer übernimmt:
http://php.zdnet.de/download/showprg-wc.php3?id=de0PBY
Download der Windows XP Powertoys, in denen auch TweakUI für Windows XP enthalten ist:
http://php.zdnet.de/download/showprg-wc.php3?id=de0DHE
Ich hoffe, das ich einigen Lesern mit meinem Bericht helfen konnte und ein paar Missverständnisse aus dem Weg geräumt habe. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Annabell234, 18.04.2006, 22:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr gut und ausführlich! Freue mich auf den nächsten :-) Man liest sich! LG
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Mein tägliches Leiden in der abgespeckten Version
Pro:
Schönes neues Design, viele gute neue Funktionen
Kontra:
Relativ teuer gerade für mehrer PCs, zu abgespeckt im Vergleich zur Pro-Edition
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
Seit April 2003 habe ich meinen neuen Computer unter meinem Schreibtisch stehen, hab für den auch gleich Windows XP Home Edition in der OEM-Version ausgewählt, da ich einiges gutes über das System gehört habe und vor allem, weil ich nicht ewig mein altes Windows 98 behalten wollte. Nach 3 Monaten ausführlichsten testen, hier meine Meinung ;)
Design:
Da ich nur Windows 98 (SE) davor wirklich kannte, fällt einem beim ersten Benutzen von WinXP sofort das neue Design ins Auge. Alles ist viel fröhlicher gehalten. Die Taskleiste und das Startmenü sind Blau/Grün, alle Standard-Buttons sind in 3D gerendert, und Fensterkanten sind jetzt nicht mehr eckig sondern abgerundet. Es sind einige nette Details, die wirklich gut aussehen. So macht das Arbeiten gleich viel mehr Spaß, da man nun nicht mehr dabei von den tristen Farben deprimiert wird.
Auch die mitgelieferten Wallpaper sind viel schöner und vor allem auch nützlich. Die meisten sind Fotos, z.B. von einer Insel, von einer Düne oder einer grünen Wiese. Leider sind die alle nicht ganz hochauflösend und nur für 800x600 optimiert, wo doch die meisten Leute mittlerweile ihre Auflösung um mindestens einen Schritt höher gestellt haben (sollten).
Und wem dieses bunte Farbengemisch nicht gefällt, der kann immer noch auf das alte Design zurückschalten.
Funktionen:
Das Design ist zwar ganz nett, aber wirklich interessant und auch kauf entscheidend sind immer noch die Funktionen. Denn keiner kauft sich das Betriebssystem um sich den Desktop anzuschauen, da wäre ein Gemälde oder Foto besser.
Allerdings kann auch das WinXP bieten. Am besten find ich hier die Unterstützung für Heimnetzwerke. Microsoft hat den Trend erkannt und so kann man nun zwei oder mehrere PCs kinderleicht im lokalen Netzwerk (LAN) miteinander verbinden, um so einfach Daten zu tauschen und dieselbe externe Hardware (Drucker, Scanner, Modem etc.) zu nutzen. Unter der Systemsteuerung in die Netzwerkumgebung gehen und auf Heim- oder Firmennetzwerk einrichten gehen, den Rest sollte jeder schaffen. Allerdings funktioniert das auch nicht immer so ganz einfach und es kann Probleme beim Computer-Erkennen geben, so dass Anfänger doch kein Netzwerk einrichten können. Kann aber auch sein, dass dies bei der Professional-Edition anders ist. Dennoch eine sehr gute Änderung, vor allem wenn man öfters mal kleine LAN-Sessions macht oder halt mehrere Computer zuhause hat und diese untereinander verbinden will.
Schön geworden sind auch die Ordneroptionen. So kann man Musikdatein in einen Ordner nach Interpreten, Datum, Album oder einfach nur noch Datei-Stück sortieren, kann aber gleichzeitig die andren Daten der MP3-Datei mit einem Blick herausfinden. Auch gibt es zwei neue Ansichten: Filmstreifen und Miniaturansicht. Mit diesen kann man noch schneller das richtige Bild oder Video finden.
Die Taskleiste wurde nicht nur im Design überarbeitet, sondern auch kompakter gestaltet. Das System erkennt automatisch, wenn zwei oder mehr Anwendungen zur selben Gruppe (Ordner, Word-Dokumente etc.) gehören und fast diese zusammen, wenn wenig Platz auf der Taskleiste ist. Sollte sie dennoch mal voll werden, kann man nun mit zwei Pfeilen am Rand zwischen den Anwendungen wechseln.
Natürlich gibt es noch mehr neue Funktionen, allerdings wäre es doch etwas übertrieben, sie alle aufzulisten.
Performance:
Darüber kann ich eigentlich weniger sagen, da mein bisher WinXP nur auf meinem neuen Computer lief, der ja auch viel schneller ist als der alte, von daher weiß ich nicht, wie viel schneller WinXP im Gegensatz zu Win98 läuft.
Auffällig sind aber auf jeden Fall die kurzen Boot-Zeiten (Hochfahren). Während man beim alten OS noch mitunter mal über eine Minute beim Windows-Bildschirm fest hing, sieht man den neuen jetzt nur noch wenige Sekunden, das finde ich sehr gut von Microsoft gemacht.
Ansonsten frisst WinXP auf jeden Fall auch sehr viel Performance, da es eine Menge grafischer, kleiner Effekte gibt, wie z.B. Mausschatten. In der Summe ist das schon etwas, aber da die meisten PCs heutzutage mehr Leistung haben, als noch zu Win98-Zeiten, konnte man sich das getrost erlauben. Außerdem kann man diese Effekte auch wieder ausschalten.
Hardwareerkennung:
Ich bin eigentlich weniger der Bastler an meinem PC, aber so wie das aussieht, nachdem was ich bisher damit erlebt habe, ist das wohl auch besser so. Als ich mir in meinen PC den alten Brenner aus dem alten Rechner einbauen wollte, hat das auch erstmal alles mehr oder weniger gut geklappt. Aber nach einer Zeit konnte WinXP nicht mehr booten. PC zum Fachhandel gebracht, Diagnose: Boot.ini beschädigt, Neuinstallation erfoderlich (ohne, dass ich meine Daten auf C vorher hätte speichern können). Ursache: Der Brenner. Da WinXP Home nur sehr schwer mit neuer Hardware auskommt, kann es gut sein, dass selbst bei so einer Kleinigkeit wie ein interner Brenner, das ganze System neu draufgemacht werden muss.
Das finde ich sehr schlecht von Microsoft gemacht, weil ich eigentlich vorhatte, öfters mal meinen Rechner aufzurüsten, ich aber keinen Bock hab, ständig alles neu draufzumachen. Gott sei Dank war bei meiner Grafikkarte Norton Ghost als Bundel dabei, mit dem das alles etwas besser gehen könnte.
Image:
Jeder kennt das Image von Microsoft-Produkten: Unsicher, Überteuert, schlecht! Das ist zwar etwas übertrieben, stimmt aber oft ein bisschen. Auf jeden Fall hat sich mit WinXP Home die Habsucht von Bill Gates nur bestätigt, da man nun das Produkt nach der Installation innerhalb von 30 Tagen Freischalten muss, so dass man eine Version nur auf einem Rechner benutzen kann. Aber wer will schon 109 Euro (der Preis für die OEM-Version) für jeden seiner PCs bezahlen?
Dafür stürzt das ganze jetzt nicht mehr so schnell ab. Wenn ein Programm abschmiert, kann man oft einfach noch zur Windows-Oberfläche zurückkehren, ohne den ganzen PC neu zu booten. Allerdings gilt das für die meisten Spiele nicht.
Fazit:
Vom Design und den neuen Funktionen her auf jeden Fall zu empfehlen, aber nur für Anfänger. Wer viel am PC arbeitet sollte sich die etwa 100 Euro teurere Pro Edition holen, die nicht so abgespeckt ist, hätte ich nochmal die Wahl, würde ich?s machen. Wer als Privatabnehmer sich also einen neuen PC kauft, sollte zu WinXP greifen. Linux und andere Unix-Systeme sind halt nur für Firmen-Netzwerke etc. geeignet und MacOs sollten auch nur Grafiker o.ä. benutzen.
© by Hirni 2003 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Annabell234, 18.04.2006, 22:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr gut! Weiter so LG und man liest sich
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Die bisher besten Fenster
22.06.2003, 21:52 Uhr von
Levay
Jo, ich bin Chris, 25, studiere derzeit Jura in Köln, arbeite nebenbei im Call-Center, bin ein In...Pro:
schön, stabil, relativ leicht zu bedienen
Kontra:
Aktivierungspflicht; es fehlen Funktionen
Empfehlung:
Ja
I. Einleitung
Einen IBM-kompatiblen PC hatte ich schon, als das Standard-Betriebssystem noch MS-DOS hieß. Windows kenne ich seit der Version 3.0 – damals handelte es sich bei den Fenstern lediglich um eine Benutzeroberfläche, die das Arbeiten mit dem PC aber so sehr vereinfachte, dass das Kommando „win :“ in meiner autoexec.bat stand (der Doppelpunkte unterdrückte seinerzeit das unnötige Windows-Logo während des langwierigen Programmstarts).
Windows 95 war in meinen Augen eine große Innovation, Windows 98 eine eher kleine; beide Versionen habe ich langfristig verwendet. Windows ME war eher eine Beleidigung des intelligenten PC-Users. Der Schritt zu Windows XP aber war nun (beinahe, nicht wirklich ganz) so groß wie der zwischen MS-DOS und Windows 95, und den Umstieg habe ich bisher keine Sekunde bereut.
Obiges soll verdeutlichen, dass ich durchaus Vergleichsmöglichkeiten habe. Erwähnenswert ist noch, dass ich nicht zu jenen gehöre, die aus Betriebssystemen einen Angelegenheit des Glaubens machen – ich hasse Linux-Nutzer nicht und werde auch ungern von solchen gehasst, nur weil ich ein Microsoft-Produkt benutze und für die Update-Version seinerzeit sogar weit über 100 Euro bezahlt habe, von denen große Teile in die Kassen eines nicht ungefährlich großen und mächtigen Unternehmens geflossen sind.
II. Ausgaben
Windows XP steht in zwei Versionen zur Verfügung, nämlich in der Home und der Professional Edition. Der Unterschied liegt vor allem in der erweiterten Netzwerkfunktionalität der Professional Edition. Ansonsten sind die Ausgaben praktisch identisch, womit die Zweigleisigkeit von Windows endlich aufgegeben wird.
Früher nämlich nutzen Privatleute Windows 95, 98 und ME, die Profis hingegen erst Windows NT und dann 2000. Windows XP versteht sich als Nachfolger beider Linien und als erstes Betriebssystem einer einzigen neuen Schiene.
Der Vorteil ist auf den ersten Blick vielleicht nicht ersichtlich: die Einheitlichkeit bedeutet auch Einheitlichkeit in den Anwendungen. Durchaus gab es früher Programmen, die unter der 9x/ME-Schiene oder der NT/2000-Schiene nicht funktionieren, weil sich die beiden relativ stark voneinander unterschieden. Nun endlich gibt es aber einen einheitlichen Standard. Erwähnenswert ist dabei übrigens, dass Windows XP intern eher Windows 2000 denn Windows ME ist, weil sich die NT/2000-Technologie als sehr viel stabiler erwiesen hat. Wer alte Software installieren möchte, bei der es auf den Unterschied zwischen 9x/ME und NT/2000 ankommt, wähle also am besten die NT- bzw. 2000-Version!
III. Installation
Die Einrichtung des Betriebssystems kann sich wahrlich sehen lassen: ein völlig unkomplizierter Vorgang, der nahezu keine PC-Kenntnisse voraussetzt. Die Frage, ob die Formatierung der Festplatte nun im FAT- oder NTFS-System erfolgen soll, lässt sich mit der gedruckten Kurzanleitung leicht beantworten. Im Übrigen kann sich der User weitgehend auf die selbsterklärenden Fragen und Antworten, die es während des Vorgangs gibt und nicht einmal sehr zahlreich sind, verlassen. Selbstredend ist die CD auch bootfähig; eine Diskette ist nicht mehr nötig. Angenehm fällt insbesondere auch auf, dass jede halbwegs aktuelle Hardware von der Installations-Routine erkannt wird.
Weniger angenehm ist die Größe, die Windows XP benötigt; bei den heutigen Festplattenkapazitäten mag man darüber aber leicht hinwegsehen. Immerhin werden offenbar alle Dateien auf die Festplatte kopiert, was aber den Vorteil hat, dass das Einlegen der Windows-CD auch bei der nachträglichen Installationen nicht mehr nötig ist.
Sehr positiv ist auch die sofort verfügbare Internetverbindung; da ich selbst seit langem über DSL verfüge, kann ich mich allerdings nur hierzu äußern: Die Einrichtung der Verbindung erfolgt auf Wunsch schon während der Installation (ist aber auch nachträglich ein Kinderspiel). Komplizierte Einstellungen, wie es sie unter Windows 9x teilweise noch gab, entfallen. Selbst die DSL-Treiber werden standardmäßig installiert, sodass Datenträger der Provider (etwa T-Online, Arcor oder NetCologne) entbehrlich sind.
Kurzum: CD einlegen, ein paar Klicks machen, fertig. Die Installation ist gerade im Vergleich zu Linux ein jedermann zugängliches Kinderspiel. Allerdings ist mit ihrem Abschluss das Betriebssystem noch nicht dauerhaft, sondern lediglich einen Monat lang einsatzbereit. Microsoft verlangt vom User noch eine sog. Aktivierung, die über das Internet oder das Telefon erfolgen kann. Nicht zu verwechseln ist dies mit einer Zwangsregistrierung, denn die Angabe personenbezogener Daten ist für die Aktivierung nicht erforderlich.
Bedenklich ist nun weniger, dass irgendwer an der Aktivierung scheitern könnte. Dafür ist sie zu einfach. Nervtötend ist die Prozedur dennoch, zumal sie beim Auswechseln einer gewissen Anzahl von Hardware-Komponenten stets wiederholt werden muss. Auch übermittelt der datenschutzbewusste Nutzer von heute nur ungern Daten welcher Art auch immer an ein Unternehmen und dann auch noch an den Quasimonopolisten Microsoft. Wer das System über Kundenbetreuer aktivieren muss, wird sich übrigens früher oder später daran gewöhnen müssen, dass diese Kundenbetreuer von Anruf zu Anruf misstrauischer werden und so tun, als sei man als Nutzer verdächtig (häufige Aktivierungen könnten den Verdacht von Raubkopien nahe legen). Dieser Verdacht betrifft natürlich nur die ehrlichen Nutzer, denn die Inhaber von Raubkopien nutzen die manipulierten Versionen, die schon verfügbar waren, bevor Microsoft sein Betriebssystem überhaupt auf dem deutschen Markt publiziert hatte, und die nicht aktiviert werden müssen.
Ebenfalls zum Thema Installation gehört schließlich noch das komfortable Windows-Update. Hier lassen sich ebenfalls sehr einfach und auf Wunsch sogar automatisch von Microsoft zur Verfügung gestellte Service Packs, Patches und Updates installieren. Sie sollen Sicherheitslücken schließen, das System aktualisieren oder Programme wie z.B. den zum Lieferumfang des Betriebsystems gehörenden Movie Maker durch eine völlig neue Version ersetzen. Einerseits freut man sich über diese Möglichkeit, das System durch das Internet up to date zu halten; andererseits ist die Notwendigkeit, kritische Lücken zu schließen, auch gerade dem Internet zu verdanken. Daran mag Microsoft unschuldig sein, wohlgemerkt nutzen Hacker aber gern bekannte offene Türen großer Betriebssysteme, weil sie so besonders viele Nutzer angreifen können. Dies ist der immer größer werdende Nachteil populärer Betriebssysteme, dem aber der derzeit noch weitaus wichtigere Vorteil der Standardisierung gegenübersteht
III. Design
Gerade die selbsternannten Computer-Experten haben das völlig neue Design von Windows XP anfangs als „zu verspielt“ abgetan. Einige empfanden es sogar regelrecht als Belästigung, dass nun alles viel farbenfroher dargestellt wird als in früheren Windows-Versionen. Diese Pseudoexperten schienen auf ein unansehnliches Design zu bestehen, weil das System dadurch professioneller wirkt und ihr eigenes Wissen mithin höher und wertvoller. Das jedenfalls ist mein Eindruck.
In Wahrheit haben sie mit dieser manchmal etwas peinlichen Kritik ihre Unwissenheit bewiesen: Denn nicht nur, dass das Erscheinungsbild von Windows XP ansprechender und übersichtlicher ist als je zuvor, nein, es ist auch flexibler. Ganz auf der Höhe der Zeit kann man das Design nämlich per Knopfdruck auswechseln. Wenige Vorlagen werden mitgeliefert, darunter auch das altmodische „Grau in Grau“ in all seiner pseudoprofessionellen Erscheinung. Weitere Designs können nachgekauft oder teilweise aus dem Internet heruntergeladen werden.
Die erwähnte Übersichtlichkeit des Systems steht mit dem Design natürlich in keinem Zusammenhang und wird gleich beim Thema Bedienung näher beleuchtet.
IV. Stabilität
Als wir alle noch an unserem Schneider oder C64 oder Amiga saßen, spielten Fragen nach Stabilität im Grunde keine Rolle. Heute unterscheiden sich die zahlreichen Computer in ihrer Hardware-Konfiguration voneinander, und das Betriebssystem muss mit jeder Kombination von CPU, RAM, Festplatte und so weiter zurechtkommen. Dies funktionierte unter Windows bisher eher recht als schlecht. Der Garant für einen funktionierenden Computer war vor allem ein schlankes System.
Hier hat man mit Windows XP große Fortschritte gemacht. Es orientiert sich wie gesagt an Windows 2000 und ist nahezu absturzsicher. Wohlgemerkt nur nahezu und nicht völlig: Fehlerhafte Hardware (vor allem Grafikkarten) oder BIOS-Einstellungen haben mein System bereits zum Absturz gebracht. Es ist aber die Frage, ob das dem Betriebssystem dann überhaupt noch zuzurechnen ist, ob es sich also überhaupt mit letzter Sicherheit verhindern lässt, das ein Betriebssystem, das gestartet werden kann, dann auch nicht mehr abstürzt.
So oder so ist die Stabilität ein großer Pluspunkt für Windows XP und einer von vielen Gründen, warum dies für die allermeisten von uns, auch und gerade, aber nicht ausschließlich für Anfänger die richtige Wahl ist. Denn ist ein Fehler erst einmal da, der den Rechner abstürzen lässt, so tritt dieser meist auch immer wieder auf und lässt sich manchmal nur mit gewissen Kenntnissen und/oder viel Mühe isolieren und beheben.
V. Bedienung
Die Bedienung von Windows XP ist für den, der umsteigt, gewöhnungsbedürftig. Anwenden lässt sich das Betriebssystem aber sofort, das Gröbste beherrscht man nach wenigen Stunden, souverän ist man spätestens nach ein paar Tagen.
Für Anfänger gilt dies nicht: Für sie ist Windows XP von Anfang an die bessere Wahl. Man könnte dies mit der Rechtschreibreform vergleichen: An sich sind die neuen Regeln einfacher und eingängiger, zum Neulernen sind sie sicher besser, nur ist natürlich jede Umgewöhnung mit Schwierigkeiten verbunden, weswegen viele die neuen Regeln ablehnen.
Die Bedienung, die neben der einfachen Installation ein weiterer großer Vorteil gegenüber System wie Linux ist, ist schon deswegen einfacher, weil viele Vorgänge automatisiert oder halbautomatisiert sind. Ich erinnere an die erwähnte leichte Einrichtung einer Internetverbindung. Auch Plug & Play macht seinem Namen heute mehr Ehre als in den Anfängen dieser Technik.
Gelungen ist insbesondere die Ordner- und Dateiverwaltung. Dateien lassen sich beispielsweise in Listen oder mit Details anzeigen, auch aber als Miniatur, so es sich um eine Grafik-, Video- oder HTML-Datei handelt. Es erscheint also statt eines Symbols des verknüpften Programms gleich eine kleine Vorschau auf den Inhalt der Datei. Auch ist es möglich, eine größere Vorschau der Dateien zu erhalten, wofür unter Windows 98 noch eigene Software benötigt worden ist, wie auch für die nun integrierte Diashow-Funktion. Komfortabel auch die kontextbezogenen Menüs links in der Ordneransicht. Gruppiert werden hier stets die Funktionen angezeigt, die momentan verwendbar sind. Wird eine Datei ausgewählt, erscheinen etwa die Befehle „Datei umbennen“ und „Datei löschen“. Eine Grafik z.B. lässt sich jederzeit als Hintergrundbild für den Desktop einstellen. Auch ein Sprung zum Arbeitsplatz oder in die Netzwerkumgebung ist jederzeit möglich.
Wie bei Windows XP allgemein festzustellen, ist auch die Systemsteuerung benutzerorientierter als früher. Zwar lässt sich die alte Ansicht einstellen, doch ist der neue Standard eine Gruppierung der verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten aus Sicht des Nutzers, z.B. „Darstellung und Designs“ oder „Leistung und Wartung“. Die Untermenüs und endgültigen Funktionen sind leichter zu finden.
Allerdings ist die Bedienung noch weit davon entfernt, rundum wirklich gut zu sein. Die für Microsoft typischen teils sehr fragwürdigen Pfade gibt es nach wie vor. So klickt man mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste, wählt „Eigenschaften“, „Starmenü“, „Anpassen...“, „Erweitert“, nur um festzulegen, dass sich Untermenüs im Startmenü automatisch öffnen, wenn man mit dem Mauszeiger auf den entsprechenden Menüpunkt fährt. Diese unnötig tiefe Verschachtelung, die nicht immer wirklich logisch ist, kennen wir aus zahlreichen Microsoft-Produkten.
VI. Zubehör
Windows XP ist ein Betriebssystem. Die Aufgabe eines Betriebssystems ist es, den Rechner überhaupt lauffähig zu machen und ihn zu verwalten. Und hier zeigt auch die neuste Version der Fenster leider Defizite.
So sind die Möglichkeiten, die Datenträger zu partitionieren, nicht nur sehr versteckt zu finden, sondern nach wie vor auch sehr beschränkt. Ein innovativer Internet-Browser fehlt, woran sich schon deswegen sobald nichts ändern wird, weil der Internet Explorer derzeit nahezu konkurrenzlos ist und deswegen keiner wesentlichen Erneugerungen bedarf, jedenfalls nicht aus Sicht von Microsoft, wohl aber eben aus der von uns Usern. CDs lassen sich mit Windows XP nunmehr brennen, dies aber eher unkomfortabel und mit wenig Optionen. Es bedarf ergo der Anschaffung separater Brennsoftware wie z.B. Nero.
Verzichtet kann hingegen auf ein externes ZIP-Programm werden, denn die nun endlich integrierte ZIP-Funktion ist recht brauchbar. Die Dateien werden dabei wie gewöhnliche, also nicht-komprimierte Dateien angezeigt und behandelt, was die Bedienung ganz besonders einfach macht. Auch der Media Player kann sich sehen lassen, und sogar ein Videoschnittprogramm gehört zum Lieferumfang von Windows XP.
Die eingebauten Funktionen wie Diashow oder eine komfortable Vorschau von Dateien mit geringfügigen Bearbeitungsmöglichkeiten für Grafiken sind auch an dieser Stelle noch einmal zu erwähnen, da sie nun endlich zu Windows gehören und entsprechende Zusatzsoftware somit entbehrlich geworden ist.
Der MSN-Messenger ist unter dem Namen Windows-Messenger nun auch standardmäßig installiert und lässt sich auch gar nicht so ohne weiteres entfernen. Ich selbst benutze aber weiterhin nur ICQ und finde es eigentlich schon eine Frechheit, dass ein Programm so penetrant bei jedem Windows-Start geladen wird wie der Messenger (zur Lösung des Problems weiter unten). Für Anfänger wäre es angenehm, dass der Messenger gleich dabei und leicht zu bedienen ist, wenn, ja wenn er denn weiter verbreitet wäre. Die meisten User nutzen, wie ich es sehe, aber weiterhin ICQ.
Im Bereich des Internets verfügt Windows XP neben dem vielleicht nicht innovativen, aber brauchbaren Internet Explorer noch über den nicht minder brauchbaren Mail-Client Outlook Express und nun auch über eine eigene Firewall. Die arbeitet still und heimlich im Hintergrund, lässt sich leicht ausstellen, genügt aber den Bedürfnissen vieler Benutzer. Sie scheitert etwa beim Dateitransfer unter ICQ, so denn keine Konfiguration vorgenimmen wird. Ein Download-Manager fehlt bedauerlicherweise gänzlich. Leider wird auch Java derzeit nicht automatisch installiert, sondern muss separat geladen werden. Für jemanden, der von Java, das ja im Grunde stets im Hintergrund läuft, noch nie etwas gehört hat, wird es schwer zu begreifen, warum und vor allem wo und wie er nun die Software einrichten kann.
VII. Fazit
Windows XP ist das schönste, stabilste, intuitivste und schlichtweg beste Windows, das bisher veröffentlicht wurde.
VIII. Tipps
Da aber leider noch immer einige Programme und Funktionen fehlen und da einige der Einstellungen leider gar nicht einfach zu ändern, sondern schon sehr schwer zu finden sind, möchte ich hier noch einige Tipps zur Installation geben. Würde ich mein System neu aufsetzen, würde ich am frisch installierten Windows XP sogleich zahlreiche Änderungen und Ergänzungen vornehmen. Nur die allerwichtigsten möchte ich im Folgenden kurz erläutern; es kommen aber noch weitere hinzu, wozu z.B. die Deaktivierung des völlig sinnlosen Bildschirmschoners und die Anpassung des Startmenüs sowie der Audioeigenschaften gehören.
1. Netzwerkeinstellungen ändern
Ich habe bis heute nicht verstanden, warum – aber nach meinem Windows-Start kam es anfangs regelmäßig vor, dass das System für ein, zwei Minuten erst einmal gar nicht reagierte. Das soll wohl irgendwas mit der DSL-Technik zu tun haben, könnte aber jedenfalls viele User betreffen. Gut, dass ich mich bei Microsoft nach der Lösung erkundigt habe. Und hier ist sie:
Im Arbeitsplatz zur Netzwerkumgebung wechseln und die Netzwerkverbindungen anzeigen lassen. Dann mit der rechten Maustaste auf „LAN-Verbindung“ klicken und „Eigenschaften“ wählen. „Internetprotokoll (TCP/IP)“ anwählen und auf „Eigenschaften“ klicken.
Optionsfeld „Folgende IP-Adresse verwenden“ anwählen und unter IP-Adresse „10.0.0.1“ eintragen. Dann noch „255.0.0.0“ ins Feld „Subnetzmaske“ schreiben und alles bestätigen. Das Problem ist damit bereits gelöst.
2. AntiSpy
Weil Windows XP kurz nach seiner Editierung den Ruf bekam, über das Internet unnötig viele Informationen an Microsoft zu übermitteln, den User also gleichsam auszuspionieren, wurde das Programm AntiSpy entwickelt. Es stellt dem User einige Einstellungen vor, die schwer zu finden sind. Der Anwender kann sodann wählen, ob er die einzelnen Einstellungen ändern möchte oder nicht, und das Programm erledigt den Rest. AntiSpy ist kostenlos und muss im Grunde nur einmal ausgeführt werden, da die vorgenommen Änderungen erhalten bleiben.
Dabei leistet AntiSpy mehr, als der Name verspricht. Es ermöglich z.B. das Ausstellen der nervtötenden Balloon-Tipps und die Deinstallation des Windows-Messengers. Eine standardmäßige Beschränkung der Breitbandverbindung lässt sich ebenso ausschalten wie die Fehlerberichterstattung an Microsoft.
3. Eigene Dateien
Es macht durchaus Sinn, alle eigenen Dateien in einem einzigen Ordner zu sammeln, um sie einfacher finden und um sie einfacher sichern zu können. Dazu bietet sich der von Windows angelegte Ordner „Eigene Dateien“ an, weil auf ihn von verschiedensten Orten unter Windows Zugriff gewährt wird.
Nun befindet sich dieser Ordner aber leider auf Laufwerk c:; für die vielen User, die ihre Festplatte partitionieren und alle eigenen Dateien, die also gesichert werden müssen, weil sie nicht von den Installations-CDs der Anwendungen kommen, auf Laufwerk d: ablegen wollen, macht die Verwendung des Ordners „Eigene Dateien“ damit scheinbar keinen Sinn.
Stimmt aber nicht, denn „Eigene Dateien“ ist eine einfach zu ändernde Verknüpfung, die auf jeden Ordner auf jedem Datenträger verweisen kann. Sogar auf den Stammordner von Laufwerk d:, wenn man d: ausschließlich für eigene Daten verwenden möchte. Und so wird die Verknüpfung geändert:
Mit der rechten Maustaste auf das Startmenü klicken und „Explorer – Alle Benutzer“ auswählen. In der Verzeichnisstruktur links auf „Eigene Dateien“ klicken und dann die rechte Maustaste bedienen. „Eigenschaften“ anklicken und den Zielordner der Verknüpfung unter „Ziel“ wählen – fertig.
Einen Stammordner als Verknüpfung zu wählen, hat einen klitzekleinen, eher lustigen Nachteil. Beispiel Internet Explorer: Möchte man seine Lesezeichen exportieren und wählt den Ordner, unter dem die HTML-Datei gesichert werden soll, so fügt der Internet Explorer automatisch einen Backslash gefolgt vom Dateinamen (z.B. „bookmark.htm“) an das gewählte Verzeichnis. Bei der Auswahl des Stammordners eines Laufwerkes schließt der Verzeichnisname aber bereits immer mit einem Backslash, sodass dann fälschlicherweise die Datei unter „d:bookmark.htm“ abgespeichert werden soll. Der aufmerksame User sieht und korrigierte diese Eingabe einfach. Bezeichnend ist diese Fehler irgendwie schon – ein Betriebssystem ist ein Programm, und kein Programm arbeitet wirklich ohne jeden Fehler…
4. Zusätzliche Software
Das Internet ist voller kostenloser Programme. Es kann natürlich nicht Sinn eines Berichtes über Windows XP sein, möglichst viel gute Software vorzustellen. Wohl aber möchte ich systemnahe Programme nennen, deren Installation ich empfehlen oder bedingt empfehlen möchte, weil solche Programme meines Erachtens bei Windows XP fehlen oder weil sie vorhandene Programme sinnvoll ersetzen können. Genaue Beschreibungen und Bewertungen der Programme würdenden Rahmen dieses Berichtes aber sprengen.
a) ZoneAlarm
An sich reicht die Firewall von Windows XP aus; wer aber eine andere wünscht, die dann möglichst leicht zu konfigurieren ist, der sollte auf Zonealarm ausweichen.
Download: http://www.zonelabs.com
b) AntiVir
Die kostenlose Anti-Viren-Software von H+BEDV kann zwar nicht automatisch, aber recht einfach auf dem neusten Stand gehalten werden.
Download: http://www.antivir.de
c) CK PopUp Killer
Es gibt verschiedene Methoden und daher verschiedene Programme, den nervigen PopUps im Internet Herr zu werden. Der PopUp Killer erscheint mir das beste Programm zu sein: einfach und sehr effektiv, wenn auch mit kleinen Nachteilen.
Download: http://www.ck-software.de
d) PSZip
Die in Windows XP vorhandene ZIP-Funktion ist hinreichend, unterstützt aber einige Merkmale nicht und kann durch kostenlose Programme wie z.B. PSZip ersetzt oder ergänzt werden. Auf das bekannte WinZip würde ich verzichten, da es unnötigerweise Geld und zwar viel Geld kostet.
Download: http://www.freeware.de/
e) Java
Einige Internet-Seiten lassen sich ohne Java nicht korrekt aufrufen. Leider wird diese Software derzeit nicht (mehr) mit Windows und auch nicht mit dem Service Pack installiert. Also: selbst ist der Mann (oder natürlich die Frau)!
Download: http://de.sun.com/
f) Net Transport
Dass dem Internet Explorer ein Download-Manager fehlt, ist ganz und gar unverständlich. Es gibt derartige Programme zum Glück zuhauf im Netz. Einfach zu bedienen, komplett auf Deutsch und mit der wunderbaren Fähigkeit, sogar Streaming-Videos zu speichern, ist der Net Transporter.
Download: http://lycos26486.l78.lycos.com.cn weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Annabell234, 18.04.2006, 22:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
auch sehr gut geschrieben! Und ausführlich. Auf wiederlesen :-)
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Rockt Win Xp wirklich???
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Dieser Bericht handelt um das Betriebsprogramm Windows Xp Allgemein!
~~~Copyright Recado~~~~~~
Windows XP Home Edition
Windows XP Professional
Prozessoren
1
1 oder 2
Minimale Prozessorgeschwindigkeit (CPU)
233 MHz
233 MHz
Empfohlene Prozessorgeschwindigkeit (CPU)
300 MHz
300 MHz
Minimaler Arbeitsspeicher (RAM)
64 MB
64 MB
Empfohlener Arbeitsspeicher (RAM)
128 MB
128 MB
Maximaler Arbeitsspeicher (RAM)
4 GB
4 GB
Festplattenspeicher für Setup
1,5 GB frei
1,5 GB frei
Zur Anzeige auf dem Monitor empfiehlt Microsoft für alle Windows XP-Produkte, mindestens eine VGA-Karte und eine SVGA-Auflösung von 800 x 600 Pixel zu verwenden.
Programme....
Die Folgenden Programme/Spiele können unter Windows XP Pro sowie Home bedenkenlos eingesetzt werden
Aufgeführt werden eine Reihe von Programmen und Spielen die unter Windows XP laufen, diese Liste erhebt keinen
Anspruch auf Vollständigkeit.
3D Mark 2001
Norton Firewall 2001
Ad-aware 5.62 +
Norton System Works 2002
ACDSee 3.11
Netscape 4.78
Adobe Acrobat 5.0
Norton Utilities 2002
Adobe Photoshop
Oddworld: Abe's Oddysee
Audiogalaxy 6.0
OnlineCounter 2000
Age Of Empires I +2
Opera 5.12
Anstoss3 v1.40
Operation Flashpoint
Aquanox
Oracle 8.1.7i
AnalogX WhoIs ULTRA
Paint Shop Pro 5
AnalogX QuickDNS
Palm Desktop 4.0.1
AntiVir/NT - Pers. Edition
PC Anywhere 10.5
AvantGo
Photoshop 6.0
AnalogX Key Extractor
Power DVD 3.0
Atomic TimeSync
PowerISDN Monitor 3.31
Analog x pow
Pegasus Mail for Win 32
Baldurs Gate 2
Paint Shop Pro 7
Baphomets Fluch 1 + 2
PGPfreeware 6.5.8
Black & White
Phoenix Mail PicaView
Civilization II
PMMail 2000
Combit Smartkey
Partition Magic 7
Cool Edit 2000 V1.1
PowerDesk
Counter Strike
Quake 3
CuteFTP 4.2
QuarkXPress
Corel Draw 9/10
Quick Time 5
CloneCD
Quicken 2000
Codec Forté Agent 1.8
RealPlayer Basic
DivX 4.0
RegHance 2.0+
Desperados DivX 4.02
Quick View Plus
Dreamweaver 4
RamDiskNT
DAEMON Tools
Real Player 8
Defrag 2000
Red Alert 2
Drive Image 4
Red Faction
Driver DX-Ball 2
RegCleaner 4.2
Emperor of Dune
Roland Gar. Tennis 2001
Feurio v1.63
Serious Sam
Fifa 2001
Siedler IV
Fineprint Build 46 (NT)
Simon the Sorcerer
Flash Get
Smartripper
Flask Encoder
Soldier of Fortune
Fritzweb
Speed Commander 8.1
Grandprix 3
Star Trek Voyager
Gothic
Elite Force
GetRight
Star Wars Episode I
Half Life
StarMoney 3.0
Hitman - Codename 47
StarOffice 5.2
ICQ 2000b Beta v.4.70
Stronghold
Inspektor Zebok
Steganos 3
Irfan View 3.35
Security Suite
Intel App.Accel. 1.1
SmartFTP
Intel Speedstep 2.1
The Playa
Jack Orlando
T-DSL Manager
JV 16 PowerTools
T-Online 4.0
Java 2 Runtime
TweakUI
King of the Road
Tiny Pers. Firewall 2.0.15
KlickTel 2001
Toolbar for IE
Lotus notes R5
Ulead Photoimpact 6
LiveReg
UltraEdit-32
LiveUpdate 1.6
Unreal Tournament
Fireworks 4
Visual Studio 6.0
Flash 5
Vivian Mail 3.25
Mathcad2001
WinDVD 3.0
Max Payne
WinImage
Micrografx Flowcharter
Winzip 8.0
Mechwarrioir 4
Wiso Mein Geld
Microsoft Office 2000
WISO Auftrag 2
Microsoft Publisher 97
WISO Buchhaltung
Microsoft Train Simulator
Winamp
Midtown Madness 2
Wavepurity 4.60
Might and Magic VII + VIII
WinACE
Morpheus
Wind. Commander 4.54
Movie Jack 1.0
Win Rar
Musicmatch Jukebox 6.1
WinDVD
Myst 3 Exile
WinMX 2.6
MobileOptionPack
Win Zip 8.0
Need for Speed 4
Winlabel DesignPro
Nero 5.5
X-Com 2 Messenge
N. I. C. E. 2
Zeus
Norman Virus Control 4.x
Zone Alarm 2.6.357
Norton AntiVirus 2002
Tipp: NTFS Festplatte schneller machen
~~+Copyright Recado+~~
Die vielen Vorteile der Sicherheit und Geschwindigkeit bringen auch einen kleinen Nachteil mit sich. Das Lesen und Schreiben von Daten wird durch die Unterstützung für Windows 3.1/DOS Dateinamen, welche lediglich aus 8 Buchstaben bestehen, leicht verlangsamt.
Diesen Hemmschuh können sie getrost ausziehen, wenn sie kein solches Betriebssystem nebenher verwenden oder nicht Mitglied eines Netzwerkes mit Windows 3.1/DOS Computern sind. Und so funktionierts:
1. Klicken sie nacheinander auf Start und wählen sie Ausführen.
Sofort öffnet sich ein Fenster in dessen Befehlszeile sie regedit eintippen und mit Ok bestätigen.
2. Die Windows Registrierung tut sich auf. Hangeln sie sich Schritt für Schritt durch die folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEM CurrentControlSetControlFileSystem.
3. Doppelklicken sie im rechten Teilfenster auf und tragen sie in die erscheinende Befehlszeile eine 1 hinein.
Bestätigen sie nun mit Ok und starten sie ihren Computer neu, damit die Änderungen ihre Wirkung zeigen.
So ein informationeller Bericht mit vielen Details für euch bidde schön Thx!
Mfg Recado Ps: Berwertet gut wir brauchen das Geld für den Clan!THXzzz weiterlesen schließen -
Stabil nur mit Intel
Pro:
Schnell, sicher (mit Intel CPU), mehr Komfort als Win 2000
Kontra:
teilweise zu kindisch, tauscht heimlich Daten mit Microsoft aus
Empfehlung:
Ja
Ich war am Anfang immer ein Gegner von MS Windows XP. Zu instabil, zu bunt, zu unsicher. Doch seit einiger Zeit benutze auch ich XP. Das was ich immer geschworen haben habe ich nun gebrochen. Der Grund: Ich hatte mir einen AMD mit 1,3 GHz gekauft und habe aufgrund von Empfehlungen XP als Betriebssystem gewählt. Alle 5 Minuten kam eine Fehlermeldung weil alles zu instabil lief. Keiner konnte sich das erklären. Auch auf der Firma das selbe Problem: Ein Laptop mit einem AMD CPU und XP. Man konnte kaum damit arbeiten. Da machte die Arbeit mit Windows 95 mehr Spaß. Doch seit einigen Wochen besitze ich einen Pentium4 mit 2,6 GHz und 800FSB. Und was soll ich sagen? XP läuft ohne Probleme! Mittlerweile ist es auch bestätigt worden das XP besser mit einem Intel CPU läuft. Mein Tip: AMD - Windows 2000, Intel - Windows XP weiterlesen schließen -
Das beste zeitgenössische Betriebssystem
Pro:
Schnell, stabil, optisch ansprechend, einfache Bedienung
Kontra:
Die Datensammlung durch die Registration...
Empfehlung:
Ja
Das neue Windows XP - ein Betriebssystem, mit dem wirklich jeder schnell zurechtkommt. Computer-Einsteiger schätzen die im Gegensatz zu älteren Windows-Versionen wesentlich verbesserte und vereinfachte Bedienung, ältere Menschen profitieren von besser lesbaren, weil größen Schriften. Auch Umsteiger von älteren Versionen werden schnell mit XP vertraut sein - auch wenn das gesamte Erscheinungsbild einer Schönheitsoperation unterzogen wurde, so ist der Aufbau und die Grundstruktur der Bedienung immer noch gleich: Taskleiste, Startmenü und Desktop blieben an der selben Stelle. Nur das Startmenü wurde vom Aufbau her doch ziemlich verändert: Statt einer normalem, schmalen Leiste klappt sich nun beim Klicken auf "Start" ein großes Fenster auf; links in diesem Fenster sind die zuletzt genutzten Programme aufgelistet, darunter ein Link "Alle Programme" für das ehemalige "Programme", rechts Dinge, die man nicht ganz so oft braucht, wie z.B. Einstellungen, Hilfe o.ä. . Unten rechts dann kleinere Schalter zum Beenden oder Benutzer wechseln.
Ja, die Benutzertrennung bleibt nach wie vor erhalten (d.h. jeder Benutzer kann sich ein eigenes Profil mit Layout und Aufbau nach eigenem Geschmack aufbauen), wurde aber auch noch verbessert: Startet man den Computer, werden erst einmal auf dem Startbildschirm alle eingetragenen Benutzer aufgelistet, der Computeradministrator kann den Benutzern verschiedene Rechte erteilen oder nehmen (z.B. Manipulieren von Dateien, Zugang zum Internet; gilt nur für die "Professional Edition"). Jedes Benutzerprofil kann auf Wunsch mit einem Passwort geschützt werden.
Eine weitere Neuerung in diesem Bereich: Wenn man gerade z.B. im Profil von Benutzer A ist und dann zu Benutzer B wechselt, so läuft A im Hintergrund weiter, während man B benutzt, und man kann per Knopfdruck ohne langes Laden wieder schnell zurück zu Benutzer A wechseln.
Wie eben bereits gesagt hat Microsoft vor allem auch am äußeren Erscheinungsbild gefeilt: Mit seinem blau-weiß-grün wirkt XP viel frischer, sympatischer und freundlicher. Wem dennoch das alte Windows 95-, 98- und ME-Design besser gefiel (unwahrscheinlich), der kann es auf Wunsch einfach bei den Einstellungen darauf umstellen.
Außerdem hat Microsoft Recht, wenn es sagt, XP stürze viel seltener ab. In der Tat, nach meiner Erfahrung ist es tatsächlich so. Ein Absturz wird so wirklich zur Seltenheit, sogar zu einer Art besonderem "Ereignis".
Eine weitere Innovation ist, dass man mit mitgelieferten Tools via Internet von jedem PC der Welt, der auch Internetzugang und diese Tools hat, auf den eigenen Rechner zugreifen können soll. Diese Funktion konnte ich jedoch bisher noch nicht testen, sodass ich sie leider auch nicht bewerten kann. Aber sie klingt sehr interessant.
Ein Haken bei XP: Windows wird Sie bei der Installation und bei längerer Benutzung des öfteren darum bitten, ihre Version von Windows doch per Internet zu registrieren, wenn sie dies noch nicht getan haben, auch wenn sie gar keinen Internetanschluss haben. Und wenn man sich registriert, werden viele persönliche Daten von einem verlangt.
Nun gut, die Registration ist nicht Pflicht, aber, wie gesagt, wenn sie es nicht tun, wird Windows Sie des Öfteren daran erinnern.
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FAZIT: Endlich mal wieder eine wirklich interessante neue Version von Windows. Die Bedienung ist für Ein- und Umsteiger gut verständlich und sinnvoll, die Optik sehr ansprechen. Kurzum: Windows XP macht einfach Spass. Und wem es nicht zu teuer ist, der sollte sich es unbedingt einmal näher ansehen. weiterlesen schließen -
Was macht XP bei neuer Hardware?
26.03.2003, 14:40 Uhr von
tholler
Hallo zusammen, jetzt will ich hier doch mal etwas aktiver werden, da CIAO mich grundlos gesperr...Pro:
Super Hardwareunterstützung
Kontra:
Mächtig und teuer
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
heute werde ich mir mal ein Thema vornehmen, das für jeden von Euch interessant sein dürfte, denn es dreht sich um das Wichtigste im Computer, nämlich das Betriebssystem. Ich möchte nicht zu sehr auf das Für und Wider von Windows XP eingehen, denn da hat wohl jeder seine eigene Meinung und seine eigenen Erfahrungen, oder?
Was ist Windows XP eigentlich?
Im Gegensatz zu vielen vorhergehenden Microsoft Betriebssystemen ist Windows XP nicht nur eine grafische Benutzeroberfläche für DOS, sondern es ist wirklich ein Betriebssystem.
Was ist denn da der Unterschied?
Wenn ich nich an Windows 3.x denke, da kann man sagen, daß es sich dabei nur um eine grafische Oberfläche für MS DOS gehandelt hat; Windows 3.x lief eben nicht ohne DOS, oder?
Dann kam Windows 9x (95/98/98SE) und MS sagte ganz großspurig, daß es sich hierbei um ein Betriebssystem mit einer grafischen Oberfläche handelte. Da kann ich nur sagen: QUATSCH, denn wenn man beim booten die Taste F8 gedrückt hat, so bekam man ein Menü in dem man verschiedene Bootmöglichkeiten auswählen konnte; normal, abgesichert, nur MS-DOS Modus, und andere.
Was las und schrieb ich da? MS-DOS Modus? Aha, also ein DOS (Disk Operating System), auf das man die grafische Oberfläche aufgesetzt hat. Wenn man im "nur DOS-Modus" gestartet hat, so konnte man durch eingabe von WIN an der Eingabeaufforderung problemlos sein Windows starten.
Wie ging es weiter?
Für den Firmenbereich bracht MS kurz nach Win 95 das Betriebssystem Windows NT 4.0 auf den Markt; NT 3.5 lasse ich mal aus weil ich es nicht so gut kenne.
NT4 war dann auch wirklich mal ein reines Betriebssystem mit grafischer Oberfläche. Die Kommunikation der Hardware mit dem System fand hierbei auch nicht mehr direkt, sondern nur noch über einen sogenannten HAL (Hardware Abstraction Layer) statt. Dies ist eine Datei in Windows, die die Befehle des Software entgegen nimmt und an die Hardware weiterleitet; hierdurch wurde das erste mal ein Hardwareschutz (vor schlecht programmierten Treibern) realisiert. Ebenfalls hatte man unter NT (und nachfolgenden Versionen, dazu gleich mehr), nicht mehr die Möglichkeit an das System ran zu kommen, denn
1. musste man sich anmelden bevor man etwas machen wollte, und
2. hat MS ein neues Filesystem eingeführt, NTFS (New Technology File System). Hierdurch wareen die Daten auf der festplatte gesichert, da man mit einer einfachen DOS-Bootdisk nicht mehr dran kam.
Ok, ok, auch dieser Schutz wurde relativ schnell ausgehebelt, wie auch der Schutz der eingerichteten Konten.
So, genug zu NT, denn auch das hatte seine schwächen, gerade wenn es um die Hardwareunterstützung ging. Also, was macht MS? Die verkünden lautstark, dass jetzt ein System entwickelt wird, das die Hardwareunterstützung von Win 9x/ME und die Sicherheit von NT in einem System vereinigt. Toll was?! Und wie heißt das System? Intern wurde es mal NT5 genannt, aber im Handel nannte es sich Windows 2000, da es gerade in dem Jahr auf den Markt kam.
Was soll man sagen? Mit diesem System ist MS ein gutes Programm mit etlichen Fehlern gelungen; aber das kannte man ja von NT auch schon. Aber sowohl da als auch bei 2000 und XP gibt es immer wieder Servicepacks die diese Löcher stopfen sollen; wer hat denn schon mal ein SP (Servicepack) für Win 9x/ME gesehen? Ich nicht!
Windows 2000 wurde dann auch in vielen verschiedenen Version auf dem Markt geschmissen; global kann man sie in Server- und Clientbetriebssystem unterscheiden (Windows 2000 Professional; W2K-Server). Aber damit nicht genug, der Serverbereich wurde von MS dann stark aufgebohrt. Es gibt mittlerweile 5 oder 6 Servervarianten; irgendwie habe ich da doch etwas den Überblick verloren.
Der letzte Wurf, den Microsoft getätig hat, war das (noch aktuelle) Betriebssystem Windows XP; und dieses gibt es auch noch in 2 Versionen. 1. die Homeedition und 2. die professional Edition. Als Serverversion gibt es da nichts, da setzt MS jetzt auf die .NET-Varianten.
Der Unterschied zwischen WXP-Home und WXP-Professional liegt hauptsächlich darin, dass die Homeversion stark abgespeckt worden ist, mit Domänenkonten nicht umgehen kann, etc. Die Pro-Version wurde eben für Firmen entwickelt und die Home-Version für den Rest.
Und der Unterschied zu den vorherigen Versionen?
Tja, es wird alles bunter, schöner, ein neuer Desktop und ein neues Startmenü sind zu bewundern, die Systemsteuerung hat sich auch geändert (kann man aber wieder umstellen).
Natürlich, wem das alles zu bunt ist, der kann auch wieder auf die normale Windows-Oberfläche zurückwechseln.
Aber die bemerkenswerteste Änderung hat sich nicht an der Oberfläche vollzogen, sondern in den tiefen des Systems.
Die beste Änderung ist für mich die verbesserte Hardwareerkennung; und jetzt komme ich auch endlich dazu das zu schreiben, weswegen ich überhaupt diesen Bericht geschrieben habe.
Was ist passiert?
Meine Eltern sind endlich so weit, dass sich auch einen Computer haben wollen, mein Stiefvater hat bei CIAO blut geleckt; ihm macht das Berichte schreiben eben Spass. Und da ich ja ein guter Sohn bin und meine Eltern auch eine liebe Schwiegertochter haben, hallo Birgit (BirgitE), haben wir uns gedacht dass meine Eltern Birgits PC bekommen, sie dafür einen von meinen und ich gehe zu Aldi, PC kaufen (das wird der nächste Bericht!).
Gesagt, getan; nur hat mein Schatz eine aufwendige Installation auf ihrem PC und die wollte ich nicht unbedingt neu machen. Also was denkt sich der faule Systemtechniker?
"Ich ziehe mir mit Norton Ghost eine Kopie der Partition und spiele sie auf den neuen Rechner."
Gesagt, getan; die Partition gesichert, über das Netz auf eine DOS-Partition auf dem neuen Rechner kopiert (3 GB, das dauert), mit Ghost die Partition aufgespielt, und PC marsch.
Meine Gedanke kann man sich wohl vorstellen: Das klappt nicht; das ist doch alles total unterschiedlich, etc.
Um sich einen Eindruck machen zu können, hier mal die Eckdaten:
Alt-PC: P2-400, Matrox GraKa, NoName Soundkarte;
Neu-PC: P3-450, S3-GraKa, Creative Soundkarte.
Klar, dass da viele Sachen unterschiedlich sind; angefangen mit dem Chipsatz vom Board, ...
Aber was soll ich sagen? PC starten, Hardwareerkennung läuft; danach? WOW, alles einwandfrei umgesetzt; dransetzen und arbeiten. Das finde ich einfach nur klasse! Oder?
So, ich hoffe, dass der Bericht verständlich ist,
wenn nicht, einfach fragen, gelle.
cu all
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Kein Bluescreen? XP startet einfach neu!
18.02.2003, 22:57 Uhr von
Geekago
Tja, von Ciao aus wurde ich hierher gelockt, deswegen gabs auch alle meine Beiträge, die ich hier...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Windows XP, was hab ich mich drauf gefreut, "absturzsicher", "bleibt nicht hängen", "Nie mehr Bluescreen", das habe ich erwartet und was kam Müll.
Absturzsicher schon mal gar nicht, bei der ersten Installation eines Mp3- Players (Winamp) der erste Absturz, toll wirklich toll. Ich denk mir, na ja, einmal ist keinmal, und was passiert eine Viertelstunde später: Nächster Absturz, das vier Seiten lange MS Word- Dokument futsch - Verdammt, also alles von vorne, nach der nächsten halben Seite: Der PC (Intel P4, schnelle Festplatte, GeForce 4 MX 460) bleibt kurz hängen und bootet aus unerklärlichem Grund neu. Also muss ich wohl doch wieder feintunen.
Ich suche und ... finde. Das Startmenü unendliche Animationen, wir schreiben den Absturz Vier... Also das Startmenü muss dran glauben, zuerst den Quatsch mit den zuletzt benutzten Programmen weg (Windows Tour auf Platz Eins, obwohl ich sie NIE benutzt habe). Dann die alte Gliederung rein, wie ich sie noch von Win 98 SE kenne.
Eine Suchrunde (und einen Absturz) später, endlich gefunden, das Menü, wo man die sinnlosesten Animationen der Welt ausschalten kann. Also erst mal (den eh nicht sichtbaren Mausschatten) weg, dann die Schriftenglättung für die Desktopsymbole, dann ANIMIERTE MENÜS, man kann sogar einstellen das sich das Startmenü mit einer Verzögerung öffnet, das ist doch schon so langsam...
Nach einigen Runden Einstellungskampf und einer Umstellung vom Windows XP Stil zum Windows 98- Stil läuft der Rechner schon viel besser. Wo zum Teufel ist Paint als EXE- Datei, einmal die Verknüpfung (aus Versehen) gelöscht ist es nicht mehr aufzufinden. Also wie von 98 gewohnt die Suche starten... WAS IST DAS, um eine Datei zu finden muss man sich erstmal durch drei, mit Animationen vollgestopfte Menüs würgen, und das alles sogar nur in der Seitenleiste vom Explorer. Endlich bei der Suche angelangt dauert es Ewigkeiten bis die Suche überhaupt auf ein Ergebniss hindeute, aber der langweilige, immer die gleichen bewegungen machende Hund begleitet mich ja... als ich zu viel von dem Hund kriege, will ich ihn loswerden, ich denk mir, eine Einstellung, das geht ja schnell... und was ist? Nix ist! Nirgendwo ist eine entsprechende Einstellung zu finden, also ab zum Alten Rechner, ins Internet, prompt ein Programm gefunden, gezippt und auf Diskette gepackt zum XP- PC Diskette rein, ach wie praktisch, Windows benutzt ZIP- dateien ja jetzt wie Ordner, also öffnen, die Datei ist zu sehen, nur noch auf den Desktop kopieren... FEHLER: VON DER QUELLDATEI KANN NICHT GELESEN WERDEN! Ich krieg die Krise, also ab ins Internet ZIP- Programm geladen (passt sogar auf 'ne Diskette, der Brenner ist Schrott), dann zum PC mit XP und installiert, die andere ZIP- Datei geöffnet, das Tool installiert, juchhu, ich kann den Hund wegmachen. Ein Neustart, und HUCH die Suche ist jetzt plötzlich so schnell, wie kommt das blos? Paint gefunden, ine neue Verknüpfung angelegt und... wieder ein Neustart ohne Grund oder Vorwarnung.
Also Windows wieder an, im vollkommen überlasteten Benutzerkonten Auswahlscreen meinen Administrator- Account (mit dem tollen Schmetterling als Symbol)ausgewählt Passwort eingegeben und wieder eine Einstellungssuche starten. DA, eine Einstellung: Bei schwerwiegenden Fehlern automatisch neu starten, was fürn Quatsch. Also deaktiviert, wieder den Rechner neu starten und so weiter nach einer Weile Word- nutzens (zum Glück habe ich gelernt und speichere nun dauernd)ein Bluescreen, ich denke, nanu, es gibt doch gar keinen Bluescreen... also mal lesen: Schwerer Ausnahmefehler im Bereich xx-57569 878 und so weiter, bla bla bla, neu starten bla bla bla wenn der Fehler erneut auftritt wenden sie sich bitte an den Administrator... ICH BIN DER ADMINISTRATOR!
Also kein Bluescreen ´(wie aus der Werbung) und ein Neustart bei jedem Fehler, der mir nicht die Möglichkeit gibt herauszufinden waas wirklich ist, oder ein Bluescreen der mir nutzlose Informationen gibt und mir nur die Möglichkeit gibt neu zu starten. Schwere Entscheidung, beides sinnlos!
Alles in allem habe ich jetzt ein Windows XP, das...
...häufiger abstürzt als Win 98
...mir kaum Möglichkeiten gibt Microsoft Produkte (MediaPlayer etc.) zu entfernen
...andauernd hängen bleibt
...wo die Internet Konfiguration nicht klappt
...das mitlerweile genauso aussieht wie Win 98
...dessen Fehlermeldungen noch sinnloser sind
...dass andauernd Daten an MS senden will (soll das Fehlerprotokoll des Laufzeitfehlers XYZ an MS Corp. gesendet werden, etc.)
...auf dem viele Programme nicht laufen
...dessen ZIP-Funktion mir nur anzeigen kann was für Dateien in dem Archiv sind, diese aber nicht öffnen kann
...dessen MediaPlayer sich überall dazwischenschaltet
...das derzeit die meisten Sicherheitslücken hat
...bei dem alles nur so mit Animationen und Teletubbie- artigen Grafiken verstopft ist
...das meine an sich gut Hardware so ausbremst das ein Pentium II mit eine´r GeForce 2 schneller wäre
...bei dem im Hintergrund ungefähr dreisig unsichtbare Prozesse ablaufen
und bei dem ANDAUERND (ca. alle zwanzig Sekunden) dumme sinnlose Sprechblasen neben der Uhr angezeigt werden, (Es ist kein Netzwerkkabel angeschlossen, das weiss ich auch selber) die nur mir einem Klick auf ein winzig kleines X geschlossen werden kann.
Ich hab jetzt wieder auf Windows 98 SE umgestellt, das ist in jeder Hinsicht besser und viel einfacher zu verändern und zu konfigurieren.
Also ICH lasse die Finger von zukünftigen Windows- Versionen und nehm Linux als erst und Windows 98 als zweit- Betriebssystem.
Ich habe diese Meinung in der Grundversion bereits bei dooyoo.de und ciao.com gepostet! weiterlesen schließen -
xp naja!!!
03.02.2003, 10:47 Uhr von
sven23
Tag ich versuche meine Beiträge so gut und ausführlich wie möglich zu Gestallten und achte da bes...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Also ich habe mir vor kurzen ein neuen Pc gekauft.
Mein alter war zu langsam und nicht mehr ausbaufähig.
Mein neuer ist ein Fujitzu Siemens.
Mein alter Pc hatte noch windows 98.
Dieser läuft mit Windows XP.
Nun habe davon gehört und war eigentlich überzeugt.
Nun gut Windows XP, da muss mann sich erst mal mit einspielen.
Am Anfang stellt man noch einige Sachen neu ein, was einige Zeit dauern kann.
Ich habe mir meine alten und neuen Computermags zu Hilfe genommen.
Es waren da z. B. die Computerbild- Spile und die Computerbild sowie einige ander Mags mit Berichten und Tips zu Windows XP.
Fast jeden Monat oder jeder woche gab es neue Tips zu opimiereung dieses Betriebssystems.
Alle Tips liesen sich sofort und eigentlich ohne grosse Probleme umwandeln.
Ohne diese Tips hätte ich wohl mehr Probleme.
Also ein Tip von mir.
Wenn ihr dieses System kaufen möchtet, richtet euch mit einigen Magazinen mit Tips zur Optimierung ein.
Natürlich kann man seine eigenen kleine und grossen Einstellungen auch selbst vornehmen.
Ihr könnte mehere Benutzerkonten einrichten, für jedes Familienmitglied.
Bei Problemen oder Installationsfehlern nach ein Installierten Fehler gibt XP eine gute möglichkeit.
Es hat ein Programm das das System zu einen Bestimmten Zeitpunkt wieder so herstellt wie vorher.
Diese Option ist echt Prima und wird auch gebraucht.
Ander anbieter bieten diese Wiederherstellungsprogramm nur gegen Kohle, also Pluspunkt für XP.
Ich war echt froh diesen wiederherstelllungspunkt zu finden.
Am besten immer mal bei einer neuen Installation einen Punkt festlegen, damit falls euer Pc spinnen sollte ihr nicht dioe grossen Probleme habt.
Doch Vorsicht, dieses ÜProgramm löscht alles bis dahin, auch e-mails, etc.
Was mir nun gar nicht gefällt ist,das die meiste alte Hardware nicht funktioniert.
Neuer Treiber mussten her. OK. Nun nur die meisten Hersteller haben hierfür keinen Treiber und ein Download ist so aus den Internet also zweglos.
Tja da ist aber auch das Problem nicht jeder hat einen Internetzugang um einen Download durchzuführen.
Naja man kann abwarten auf einen neuen Treiber oder eben neu kaufen für dringende Sachen.
Als ich mir denn Scanner gekauft hatte, hatte ich ja noch nichtmal ein Internetanschluss.
Was musste ich tun. Alte Hardware verkaufen und neue Kaufen wie z.b, ne neue Digitalkamera und Scanner.
Naja so kam ich auch zwangsweise an neue und gute Hardware ran, die ich eh bald kaufen wollte, also nicht so dramatisch.
Nun mittlerweile habe ich mich mit XP vertraut gemacht und muss sagen, wer ein neuen PC kauft, sollte sich XP zulegen. Es ist ein gute, meiner Meinung nach das beste Betriebssystem.
P.S. Hier noch ein kleiner Tip:
Es hat sogar als einziges Betriebseystem ne eigene Firewall!!!!
Und die braucht man nun mal heutzutage. weiterlesen schließen
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