Microsoft Windows XP Professional Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
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Das Windows XP SP1 – Ein erster Schritt zur Freiheit?
28.09.2002, 18:04 Uhr von
krassdaniel
Seit der bitteren Enttäuschung durch den Fehler bei yopi schreibe ich hier nur noch, um mein Urhe...0Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das Windows XP SP1 – Ein erster Schritt zur Freiheit?
Ich habe vor kurzem das erste „Update-Paket“, ein so genanntes (bei M$ zumindest) Service-Pack, für Windows XP heruntergeladen. Es ist auf beiden Version (Home und Pro) verwendbar und beinhaltet alle bis dato veröffentlichten Patches sowie einige Änderung wegen Kartellrechtsauflagen.
x-x Download + Installation x-x
Entweder kann man die Installationsdatei bei Microsoft und inzwischen auch allen größeren Downloadseiten herunterladen. Alternativ lässt sich bei MS eine CD für lau bestellen. Die Datei aus dem Internet ist 133 MB groß und ist neben deutsch auch in weiteren Sprachen verfügbar.
Die Installation dauert rund 20 Minuten und verläuft problemlos. Im Vorfeld wird geraten, aktive Hintergrundprozesse zu beenden, was ich hier auch noch einmal nahe legen möchte, da mit der Installation stark in Windows eingegriffen wird. Man hat ebenfalls die Möglichkeit, Dateien zu sichern („Archivieren“) und daher ist die Deinstallation des Servicepacks ebenfalls möglich. Nach der Installation erfolgt ein Neustart. Danach lässt sich problemlos weiterarbeiten.
x-x Inhalt und Neuerungen des SP1 x-x
Neu ist das Menü zum Festlegen der Standard-Programme („Middleware-Modul“) für Multimedia (Alternative zum Windows Media Player), E-Mail (Alternative zu Outlook Express), Browser (Alternative zum Internet Explorer), Instant Messanger (Alternative zum Windows Messanger) und Java Virtual Machine (Alternative zur MS Virtual Machine). Dieses Menü lässt sich entweder durch die Verknüpfung in der Startleiste oder über den Punkt „Software“ in der Systemsteuerung aufrufen. Die ganze Prozedur soll MS vor den Folgen eines Urteiles wegen Kartellrechtsverletzungen bewahren, da so der Nutzer seine Standard-Programme bestimmen kann. Außerdem können auch alle von vornherein bei Windows XP mitinstallierten Anwendungen deinstalliert werden (Internet Explorer, Windows Messanger, MSN, etc).
Hinzugefügt zum SP1 wurden neuere Treiberversionen (natürlich nicht up to date, vor allem bei Motherboard- und Grafikkartentreibern) diverser Hardware sowie die USB-2.0 Schnittstelle, die wesentlich höhere Durchsatzraten ermöglicht als ihr Vorgänger
Ebenfalls im SP1 sind alle bisher erschienenden Kompatibilitäts-, Sicherheits- und Programmupdates für Windows XP sowie den IE 6 (IE6 SP1) enthalten. Außerdem wurde wieder eine Java Virtual Machine eingebaut, die für das Anzeigen von Grafiken/Animationen und das Nutzen von Java-Programmen im Internet benötigt wird. Die JVM von MS war nicht im Release von Windows XP enthalten, man konnte sie aber bei MS herunterladen. Dies wurde vor kurzem total eingestellt, da es zu Lizenzierungsproblemen zwischen Microsoft und Java-Entwickler Sun Microsystems gekommen war.
Eingebaut wurde Microsofts Standards für zukünftige, internetoriente Anwendungen („MS .NET Framework“) sowie weitere Software- und Hardwareneuerungen (Codec-Updates im Media Player, aktualisierte Windows Messanger-Version).
x-x Verfahren gegen Piraterie x-x
Nachdem für Windows XP zahlreiche gültige, aber unrechtmäßig weitergegebene Keys im Internet aufgetaucht sind und es Cracks gibt, um die Aktivierung zu umgehen, geht Microsoft mit dem SP 1 gegen Raubkopierer vor:
-Die veröffentlichten Keys wurden auf eine Blacklist gesetzt --> Das SP1 verweigert die Installation
-Nach der Installation muss Windows nochmals aktiviert werden
-Keys und persönliche Installations-IDs, die bei der Aktivierung ermittelt und an MS weitergeleitet werden, werden mit einer Datenbank abgeglichen, um mögliche „Doppelnutzer“, also mit dem selben gültigen Key zu entlarven
-Auch wird ab sofort Windows Update, der Aktualisierungsdienst von MS eine Blacklist haben und ungültigen Keys die Installation von Updates verweigern
Mein Kommentar dazu: Für den Moment sinnvoll, aber: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis im Internet neue Cracks auftauchen oder gesagt wird wie sich z.B. die Aktivierung umgehen lässt.
x-x Arbeiten mit Windows XP SP 1 x-x
Integriert wurde unter anderem auch die neuste Version der systeminternen Brenner-Software, die allerdings über zu wenige Funktionen verfügt, als dass man sie sinnvoll nützen könnte. Mein Tipp: Für Kopien CloneCD von Elaborate Bytes und im Allgemeinen Nero Burning Rom von Ahead.
An den Umfang von Büro-Software hat sich nichts geändert: In Windows enthalten ist nur das schlichte Wordpad, keine Tabellen-Kalkulation, als E-Mail-Programm Outlook Express 6. Für anspruchsvolleres Arbeiten benötigt man als Microsofts Office, Sun Staroffice oder das kostenlose OpenOffice.
Für Mediennutzung steht nach wie vor der Windows Media Player zur Verfügung, der einige Video- und Musik-Formate unterstütz, aber leider allzu oft auch streikt oder zuerst noch neue Codecs herunterladen muss. Meine Empfehlungen: Für Musik WinAmp, für Videos den DivX-Player (falls denn DivX-Videos gekuckt werden) oder PowerDVD, mit dem man auch normale Video-CDs kucken kann.
Für die Internet-Benutzung steht der Internet Explorer 6 bereit, Outlook Express 6 für Emails. Wenn man einen anderen Browser/ein anderes E-Mail-Programm möchte, ist der Wechsel nun einfacher da auch die Konkurrenz als Standard konfiguriert werden kann.
x-x Fazit x-x
Jemand, der eine absolute Änderung erwartet, ist beim SP1 für Windows XP fehl am Platz. Es ermöglicht lediglich die Einbindung von Nicht-Microsoft-Software und aktualisiert das Betriebssystem.
Geeignet ist es für Leute, die desöfteren Formatieren und sich nicht immer alle Updates einzeln herunterladen wollen, wie ich einer bin (mit ISDN dauert er immer eine ganze Weile, bis Windows auf den neuesten Stand gekommen ist).
Greetz
krassdaniel
28.09.2002 weiterlesen schließen -
>> WindowsXP - Pro/Contra
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Für den normalen Anwender existiert Windows XP aus dem Hause Microsoft in vier (!) unterschiedlichen Versionen, die jeweils unterschiedlich teuer sind. Es gibt jeweils ein Update und eine Vollversion von Windows XP Home Edition und von Windows XP Professional. Da die Professional-Variante bei nur wenig zusätzlichen Features ungleich teurer ist, habe ich mich der Home Edition verschrieben. In meinem Erfahrungsbericht geht es um folgendes:
1. Update vs. Vollversion
2. Die Installation & die Produktaktivierung
3. Das neue XP-Outfit
4. Die Stabilität von Windows XP
5. Spielekompatibilität von Windows XP
6. Fazit
1. Update vs. Vollversion
Der einzige Unterschied zwischen dem Update und der Vollversion ist der, dass man für die Installation des Updates Windows in einer Version, die neuer als Windows 95 ist besitzen muss. Im Klartext sind das die Vollversionen von Windows 98, Windows 98 SE und Windows ME. Windows NT und 2000 lassen sich meines Wissens nur mit der Professional -Version updaten. Dies ist im Prinzip der einzige Unterschied, den sich Microsoft mit etwa 100€ bezahlen lässt !!! Daher würde ich jedem, der nicht noch mit Windows 95 arbeitet und auf XP umsteigen will dringend raten, sich eine Update-Version zuzulegen.
2. Die Installation & die Produktaktivierung
Bei der Installation hat man (egal ob mit Vollversion oder Update !) drei Optionen. Zum ersten kann man die bestehende Windows-Version updaten, so dass man nicht erst umständlich ein Dateibackup anlegen muss und bald normal weiterarbeiten kann. Windows XP bietet nach dieser Installation an, sich selbst zu deinstallieren, so dass man sein altes Betriebssystem wieder hat.
Der zweite Installationstyp ist die Installation von Windows XP zusätzlich zu einem bestehenden Betriebssystem wie beispielsweise Windows 98. Dabei ist zu beachten, dass man Windows XP erst nach Windows 98 installiert, damit Windows XP ein Bootmenü einrichtet, in dem man sich dann bei jedem Systemstart zwischenden Betriebssystemen entscheiden kann. Diesen Installationstypus würde ich, ausreichend Festplattenkapazität vorausgesetzt, empfehlen, da einige ältere Programme, insbesondere Spiele, mit Windows XP immer noch Zicken machen, doch dazu später mehr. Wenn man zusätzlich mit Windows XP noch Linux benutzen möchte, dann installiert man zuerst XP (bzw. 98 und dann XP, wenn man drei Betriebssysteme möchte) und anschließend Linux.
Der dritte Installationstypus, der allen Unkenrufen zum Trotz auch mit dem Update funktioniert, ist die Installation von XP auf eine "nackte", d.h. unbespielte Festplatte. Bei der Installation mit der Update-CD wird man bei der Installation aufgefordert, seine Updateberechtigung nachzuweisen, was man tut, indem man kurz eine Windows-Installations-CD einlegt, von der aus man auch normalerweise updaten könnte (siehe 1.), wobei zu beachten ist, dass eine CD, die Windows 95 auf 98 updatet nicht (!) zum Update auf XP berechtigt.
Die Installation an sich dauert sehr viel länger als z.B. bei Windows 98, da insgesamt mehr als 1 GB (!) an Dateien installiert werden, im Gegensatz zu etwa 500 MB bei Windows 98 SE. Bei der Wahl des Dateisystems ist zu beachten, dass, falls man ein Multi-Boot-System einrichten möchte, Windows 98 kein NTFS unterstützt und von NTFS-Platten folglich nicht lesen und auch nicht darauf installiert werden kann. Daher darf höchstens die Platte, auf die XP installiert werden soll im NTFS-Format eingerichtet sein.
Bei den Treibern für Windows XP sind zuznächst einmal Grafikkartentreiber am wichtigsten. Die von Windows oftmals als fehlend bemängelte WHQL-Authentifizierung können sie getrost ignorieren, da viele Hersteller den Zeitaufwand scheuen einen Treiber durch Microsofts langsam mahlende Mühlen zu schicken, bevor sie ihn veröffentlichen. Falls keine XP-Treiber für eine spezielle Hardware-Komponente vorhanden sind, tun es meist auch die Treiber für Windows 2000. Doch sollten sie vor deren Installation auf jeden Fall einen Systemwiederherstellungspunkt anlegen, damit sie Windows im Notfall nicht erneut installieren müssen.
Leider lässt sich die Aktivierung von Windows XP auf legalem Wege nicht umgehen, doch ist sie über das Internet schnell und unkompliziert abgewickelt, wobei man allerdings nicht weiss, welche Informationen sich Micro$oft angeeignet hat. ACHTUNG: Sie müssen Windows nicht registrieren ! Bei einer Registrierung gibt man von sich aus Namen, Adresse, usw. an, während bei der Aktivierung nur etwa 80 Zahlen ausgetauscht werden, was auch per Telefon erledigt werden kann/muss, wenn man Windows schon einige Male aktiviert hat.
3. Das neue XP-Outfit
Eigenlich sieht das Outfit ja sehr schick aus und meistens kommt man mit dem Design auch gut zurecht. Eine Ausnahme bildet die "Ordnung" der Systemsteuerung in Kategorien. Zum Glück lässt sich beinahe alles auf die klassischen Designs zurückstellen, falls man partout nicht mit den Neuerungen zurecht kommen sollte. Diese Optionen sind zwar meistens etwas versteckt, nach ein wenig Detektivarbeit aber ausfindig gemacht und entsprechend den eigenen Wünschen angepasst.
Ein Problem für ältere Rechner sind die zahlreichen Effekte von Windows, die zwar ganz nett aussehen aber dafür auch ordentlich Leistung fressen, so dass man sie deaktivieren muss, wenn nicht schon der Betrieb des Editors auf etwas altersschwachen PCs zur Ruckelorgie verkommen soll. Das Hauptkriterium fällt dabei auf die Menge Arbeitsspeicher, die im Computer verbaut ist. Mit der offiziellen Mindestanforderung von 64 MB RAM läuft Windows XP. Und zwar nur Windows XP. Wenn sie zusätzlich zu dem Windows Desktop noch etwas anderes auf dem Monitor haben wollen, benötigen sie 128 MB RAM, besser noch 256 MB.
4. Die Stabilität von Windows XP
Die Stabilität lässt kaum Wünsche offen. Windows zeigt sich inzwischen hartnäckig bemüht, den Computer am laufen zu halten, selbst wenn eine Anwendung abstürzen sollte. Ein Problem, das in der Kombination von VIA-Chipsätzen auf Mainboards, nVidia-Grafikkarten und Windows XP und einigen Computerspielen auftritt ist der sogenannte Infinite Loop Error. Dabei liegt eine Überlastung eines bestimmten Bereiches (eines sog. Registers) im BIOS vor, was sich darin äußert, dass sich ein Teil des Sounds in einer Endlosschleife wiederholt wird (daher der Name) und Windows einen Bluescreen mit der Meldung es gebe einen Fehler in der Grafikkartentreiberdatei nv4disp.dll ausspuckt. Dennoch ist es ein Fehler, der mit der Ausreitzung der letzten Ressourcen sowohl im Mainboard-Chipsatz als auch im Grafikprozessor zu tun hat, mit der die Hersteller das letzte Quäntchen Leistung aus ihrer Hardware herausquetschen wollen. Leider auf Kosten der Stabilität. Bei Windows 98 (SE)/ME tritt dieser Fehler nicht auf, daher mein Tipp, beide Betriebssysteme parallel zu installieren (siehe 2.), so dass man im Problemfall auf das "gute, alte" Windows 98 (SE)/ME zurückgreifen kann.
5. Die Spielekompatibilität von Windows XP
Mit den meisten neuen Spielen macht Windows XP kaum Ärger. Bei älteren Spielen, z.B. RollerCoaster Tycoon hilft nicht einmal der eingebaute Programmkompatibilitätsassistent weiter, der eigentlich dafür sorgen soll, dass ältere Programme unter XP arbeiten. Auch da bleibt einem dann nur das Ausweichen auf ältere Betriebsysteme. Zusätzlich ist der sog. 60 Hz-Bug, der in Kombination mit nVidia Grafikkarten unter Windows 2000 und XP auftritt. Sobald sich z.B. ein Spiel in einer anderen Auflösung als der unter Windows verwendeten startet, wird die Bildwiederholfrequenz auf schmerzhafte 60 Hz reduziert. Abhilfe schafft das kleine Tool RivaTuner, dass jedoch in diesem Fall anscheinend nicht mit der aktuellen Version des Detonator-Treibers (29.42) zusammenarbeitet. Da bleibt einem nur das Ausweichen auf einen älteren Treiber (z.B. Detonator 28.32). Ansonsten zeigt sich XP auch bei Spielen sehr stabil, so dass man in dieser Hinsicht kaum Probleme zu befürchten hat.
6. Fazit
Windows XP enthält neben so manchen Verbesserungen (wie der standardmäßigen Internetverbindungsfirewall) auch viele Verschlimmbesserungen, wie z.B. den M$ Messenger und ein paar Kinderkrankheiten. Gerade deshalb sollte man nicht zu viel ausgeben und sich, solange man die Bedingungen erfüllt, die Update-Version der Home Edition kaufen. Wegen der Kinderkrankheiten sollte man hin und wieder das Windows-Update ausführen, das z.B. die Patches für die Sicherheitslücken des IE6 zur Verfügung stellt. Insgesamt ist Windows XP sein Geld wert, da man gerade beim Verfassen von Texten oder sonstigen Arbeiten über die Stabilität sehr froh ist. weiterlesen schließen -
Und jetzt findet man nichts mehr
29.08.2002, 01:57 Uhr von
sil007
Ich liebe das Internet und alles was damit zu tun hat. Verbringe meine Freizeit fast nur im Netz....Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Zum 1. ich stand immer auf Win 98 und das hätte ich auch so lassen sollen. Denn dieses System ist einfach und man kann es vor allem nachvollziehen.
Im Rahmen meines Umzuges hatte ich Monate kein Internetzugang. Da die Telekom es mal wieder nicht wirklich geschafft hat - aber das ist ein anders Problem.
Da meine Schwester DSL hat, habe ich meinen Compi zu ihr gebracht und mit Netzwerkarte an ihren Rechner geklinkt. Denn leider muß ich zugeben das ich total Abhängig vom Internet bin.
Kurze Geschichte es lief nicht. Win 98 hat die Karten nicht erkannt.
Also installierten wir Win XP auf die Rechner. Was auch nicht wirklich einfach war.
Siehe da die Karten wurden sofort erkannt. Wenigstens das. Ich konnte über eine Leitung (die meiner Schwester) mit ins Internet gehen. Mein Posteingang wollte aber nicht wirklich klappen. Da aber beide Rechner auf einem Tisch standen - haben wir einfach die Plätze gewelchselt - nachdem ich mir einen Posteingang auf ihrem Rechner eingerichtet habe.
Heute bin ich wieder in meiner eigenen neuen Whg. und habe nur noch Probleme. Ich habe ca. 30 Min. gebraucht um eine DFÜ Verbindung zu erstellen. Das ist nur ein Beispiel.
Man ist nur noch auf der Suche. Es ist alles anders und vollkommen umständlich. Dann hat dieses System auch noch versteckt Firewalls. Man kann einige Programme/ Seiten im Netz überhaupt nicht mehr aufrufen bzw. ausführen. Das Internetbanking geht absolut gar nicht mehr - und das brauche ich wirklich - suche nur - finde aber keine Einstellung, die man ändern könnte.
Ich will nicht angeben aber ich habe schon einige Betriebssysteme erlebt, aber dieses macht fast alles allein - man weiß leider aber nicht genau was.
Ich bereue es installiert zu haben - aber leider habe ich auch keine Lust meinen Compi komplett leer zu machen, um Win 98 wieder zu installieren. weiterlesen schließen -
Windows XP - Gut oder schlecht?
25.08.2002, 20:07 Uhr von
Chinchi10
Hallo, Ich schreibe sehr gerne Berichte bei Yopi, doch leider sind bei der Umstellung auf die n...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Windows XP
In regelmäßigen Abständen wirft Microsoft eine neue, angeblich viel bessere Windows-Version auf den Markt. Jedes Mal wird eine bessere Stabilität und mehr Geschwindigkeit und Kompatibilität versprochen.
Auch bei Windows XP ist das der Fall.
Windows XP erhält eine komplett neue Oberfläche namens Luna. Sie ist sehr bunt in blau gehalten. Wer das nicht mag, kann per Mausklick wieder das alte Windows 2000 - Design aufrufen.
---> INSTALLATION <---
Wenn man Windows XP installieren will, hat man 2 Möglichkeiten: Entweder man bootet die Installation direkt von der CD-ROM oder man startet die Installation von Windows aus. Die Installationen unterscheiden sich dadurch, dass man bei der Installation von der Windows-Oberfläche aus auswählen kann, ob man das bestehende System updaten will oder komplett neu installieren will. Ausserdem kann man per Internet aktualisierte Setup-Dateien herunterladen, um nach der Installation gleich die aktuellsten Treiber und Programmversionen drauf zu haben.
Diese Möglichkeiten bestehen bei der Direkt-Boot-Installation nicht. Aber eigentlich ist es egal, welche Installation man wählt, da bei der Windows-Installation nach dem Auswahl von "Update" oder "Neuinstallation" so oder so in den DOS-Modus gebootet wird und man die Setup-Routine der Direkt-Boot-Installation sieht. Hier muss man eine Lizenzvereinbarung bestätigen und die Partition auswählen muss, auf der Windows XP installiert werden soll. Anschliessend werden die Daten kopiert. Nun wird (egal bei welcher Setup-Variante) WindowsXP gebootet und schon strahlt das Setup-Programm in neuer Pracht: 16-Bit Farbtiefe und schöne Animationen. Hier werden nun die restlichen System-Komponenten konfiguriert und Datum/Uhrzeit/Zeitzone eingestellt. Nach einem weiteren Neustart kommt ein kleines, schön animiertes Setup-Programm und fragt ein paar Fragen.
---> Nach der Installation <---
Danach eröffnet sich der neue, aufgeräumte Desktop (es befindet sich nichts ausser das Papierkorb-Symbol auf dem Desktop, die Funktionen wie z.B. Arbeitsplatz oder Netzwerkumgebung befinden sich im Start-Menü, welches sich in der linken unteren Ecke des Bildschirms auf der Taskleiste befindet. Der Button ist nicht wie bei vorherigen Windows-Versionen grau und eckig, sondern grün, abgerundet und mit Schattierungen. Das Start-Menü hat sich komplett verändert: Erst sind nur die Grundfunktionen in einem klobigen rechteckigen Kasten zu sehen, erst ein Klick auf "Alle Programme anzeigen" zeigt alle installierten Programme. Zum Glück lässt sich das Start-Menü wieder in das Windows 2000 - Design umwandeln.
---> Die neue Task-Leiste <---
Auch die Task-Leiste hat sich verändert: Sie ist blau (auch mit Schattierungen wie der Start-Button) und um die geöffneten Programme sind abgerundete Kästchen. Rechts befinden sich die Uhr auf blauem Hintergrund und die so genannte Tray-Leiste. Hier werden alle im Hintegrund laufenden Programme (z.B. der Windows-Messenger oder der Realplayer) als Icons angezeigt. Gerade nicht aktive Programme werden ausgeblendet, können per Klick aber wieder angezeigt werden.
Falls Windows "was zu sagen hat", wird eine Sprechblase mit der entsprechenden Meldung über der Tray-Leiste angezeigt (z.B. : "Neue Hardware gefunden : ...").
---> Der Windows-Explorer <---
Wenn man einen Ordner öffnet, sieht man sofort die Veränderungen zu anderen Windows-Versionen. Die Symbole in der Symbolleiste unter dem Seitentitel (der in blau/weiss gehalten ist) sieht jetzt komplett anders aus, die Symbole sind schöner und detaillierter.
An der linken Seite eines Fensters wird eine Funktionsleiste angezeigt, in der wichtige Funktionen angezeigt werden. Bei Bildern und Videos befindet sich über dem Dateinamen nicht das entsprechende Symbol, sondern eine Vorschau der Datei.
---> "Ein schwerer Ausnahmefehler ist aufgetreten" <---
In Windows XP taucht dieser Fehler nicht mehr auf. Stattdessen erscheint ein herkömmliches Windows-Fenster mit dem Inhalt: "Diese Anwendung hat einen Fehler festgestellt und muss beendet werden". Nun kann man entweder auf "Problembericht senden" klicken oder auf "Nicht senden". Ich habe nie "Problembericht senden" angeklickt, weil ich mich nicht extra ins Internet einwähle, nur um so einen Problembericht zu senden. Da löse ich das Problem lieber selbst ... ;-) .
---> Spiele unter Windows XP <---
Wer ältere Spiele unter Windows XP spielen möchte, wird meist enttäuscht, weil diese nicht so recht funktionieren. Es gibt zwar einen Kompatibilitätsmodus, dieser funktioniert jedoch nicht immer.
Wer DOS-Spiele unter Windows XP spielen möchte, kann es gleich vergessen: Dadurch, dass DOS komplett aus dem XP-Kern entfernt wurde und es keinen DOS-Modus mehr gibt, kann man DOS-Spiele, wenn überhaupt, meist nur ohne Sound spielen.
Anders sieht es bei neuen Spielen wie Morrowind oder GTA3 aus. Diese funktionieren fast immer problemlos. Falls nicht, reicht ein Patch, um das Spiel zum laufen zu bringen.
---> Speicherplatzbedarf <---
Windows braucht ca. 1 GB.
---> Varianten <---
Es gibt zwei verschiedene Varianten: Die Home-Edition und die Professional-Edition. Die Professional-Version enthält Features, die in der Home-Edition fehlen. Dafür kostet die Professional-Version doppelt so viel wie die Home-Version.
---> Fazit <---
Der Kauf von Windows XP lohnt sich durch die höhere Stabilität auf alle Fälle.
Wem Windows XP zu teuer ist, der findet bei eBay (www.ebay.de) sehr günstige Angebote.
|---> Tipp für schnellers Booten von Windows XP <---|
Wer Windows XP um 20 % schneller hochfahren will, sollte die folgende Anleitung befolgen:
1. Schritt: Auf download.microsoft.com gehen.
2. Schritt: Auf "Keyword Search" klicken und bootvis eingeben.
3. Schritt: Auf "Search" klicken und das Programm BootVis.exe downloaden.
Dieses Programm testet die Boot-Dauer und optimiert den Boot-Vorgang. weiterlesen schließen -
XP würd ich euch raten die Finger davon zulassen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Also ich habe beide XP-Versionen zu Hause einmal die Home und die Pro.
Ich habe mir einen Laptop zugelegt und auf dem war halt XP vorinstalliert, leider die Home Version. So mußte ich mich halt mal damit befassen. Mit der Home konnte ich leider nicht das machen, was alles in Win2000 möglich war, also mußte die Pro her. Nachdem ich mir auch die besorgt hatte, konnte ich zwar schon mehr machen, aber berauschend finde ich das Betriebsystem nicht. Ich habe geteilte Meinungen gehört. Also ich bin mit Windows 2000 immer noch ambesten gefahren und dadurch hatte ich auch nicht den Ärger mit den Treibern oder der alten Hardware. -
Stabilität ist überzeugend
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor ein paar Monaten kaufte ich mir meinen 1. eigenen PC. Zum Lieferumfang gehörte auch das Betriebssystem Windows XP Home Edition. Es war beim Kauf bereits auf dem Rechner installiert und ich erhielt eine CD als OEM Version. Das bedeutet, dass nach den geltenden Bestimmungen eine Nutzung des Betriebssystems ausschließlich auf diesem PC gestattet ist. Ansonsten bietet aber auch diese OEM Version den vollen Nutzungsumfang von Windows XP Home Edition.
Es ist aber auch möglich XP als Upgrade zu erwerben, das ist preiswerter als die Vollversion zu kaufen. Möglich ist das aber nur, wenn man vorher eine Vollversion von Windows hatte ab Windows 98.
Um mit Windows XP arbeiten zu können muss der PC diese Systemvoraussetzungen erfüllen (Laut Angabe von Microsoft):
CPU mit 233 MHz
Arbeitsspeicher von 64 MB
Freier Speicherpltz auf der Festplatte 1,5 GB
CD-ROM Laufwerk
Super-VGA Grafikkarte
Ob allerdings ein flüssiges Arbeiten bei diesen Mindestanforderungen möglich ist erscheint etwas fraglich. Soweit mir bekannt ist sollte der PC mindestens über eine CPU mit 500 MHz verfügen und der Arbeitsspeicher über 128 MB RAM verfügen.
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Installation:
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Wie schon gesagt, bei mir war XP schon auf dem Rechner installiert. Aber inzwischen hatte ich schon einmal meinen PC komplett neu eingerichtet. Ich habe meine Festplatte gelöscht und XP neu installiert.
Die Installation ist einfach wie nie zuvor und man kann wirklich nichts falsch machen dabei. Umständlich wird es nur, wenn man nicht die Standartvorgaben für die Installation nutzen möchte, denn die Menüs sind gut versteckt.
Will man zusätzlich zu XP noch Windows 98 nutzen, dann ist zu beachten, dass Windows 98 FAT(32) verwendet. Ich hatte beispielsweise eine 2.Festplatte in meinen Rechner eingebaut und nicht darauf geachtet. Das hatte dann zur Folge, dass ich unter Windows 98 nicht auf die mit NTFS formatierte Festplatte zugreifen konnte.
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Hardware:
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Die Hardwareerkennung lief bei mir zunächst ohne Probleme und die benötigten Treiber wurden installiert. Da aber der PC neu war und zusammen mit dem Betriebssystem ausgeliefert wurde waren auch keine Probleme zu befürchten. Erst als ich meine alte TV Karte einbaute wurde es problematisch. Es handelte sich um eine WIN TV Karte. Nach vielen hin und her musste ich dann doch einsehen, dass die unter XP nicht zu gebrauchen war. Bei mir war das aber bisher auch das Einzige Hardwareproblem. Aber bei der Installation älterer Hardware können sehr oft Probleme auftreten. Am Besten ist, wenn man sich vorher schon kundig macht. Die Internetseite von PC Welt ist da sehr informativ.
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Software:
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Leider arbeiten nicht alle Programme unter XP. Besonders bei älteren Anwendungen kann es Probleme geben. Der Kompatibilitätsmodus hilft da manchmal, aber leider nicht immer. Dabei kann man wählen zwischen Windows 95/98/ME und 2000. Das Prinzip ist dabei folgendes: der Anwendung wird einfach vorgemacht, dass es unter diesen Betriebssystem arbeitet. Bei alten Spielen, die DOS benötigen ist aber leider nichts zu machen, denn einen Dos Modus gibt es bei XP nicht mehr. Man sollte das nicht verwechseln mir der MS-DOS Eingabeaufforderung. Diese ist auch unter XP zu finden.
Besonders negativ sind mir Probleme mit Brennprogrammen aufgefallen. Bisher hatte ich oft mit WINONCD meine CDs gebrannt. Doch unter XP ist das nicht mehr möglich.
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Design von XP:
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Beim 1. Start von XP bemerkt man sofort das neue Design. Alles wirkt bunter und es gibt neue Menüs. Im Startmenü bekommt man nun zum Beispiel die zuletzt benutzen Programme angezeigt und es gibt 2 Spalten. Man kann aber alles nach seinen persönlichen Vorstellungen anpassen, beispielsweise kann man festlegen wie viele Programme im Startmenü angezeigt werden sollen. Ebenso kann aber auch das klassische Startmenü angezeigt werden, so wie man es schon von den alten Windows Versionen kennt.
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Neuerungen bei XP:
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Windows XP verfügt über einen Kopierschutz. Damit will Microsoft das verbreiten von Raubkopien unterbinden. Nach 30 Tagen muss man sich registrieren sonst startet XP nicht mehr. Bei der Registrierung hat man die Wahl zwischen Internet oder Telefon (kostenlos mit 0800er Nummer). Man bekommt dann umgehen einen Code von Microsoft mitgeteilt. Erst dieser Code ermöglicht dann die weitere Nutzung des Betriebssystems. Doch nicht nur bei einer Neuinstallation muss man sich registrieren, auch beim Einbau von Hardware. Die Grenze ist soweit mir bekannt 3 Komponenten die man neu einbauen kann, dann muss wieder eine Registrierung erfolgen. Das finde ich sehr Benutzerunfreundlich.
Funktionen hat XP auch neue zu bieten. So gibt es ein integriertes Brennprogramm. Hiermit kann man schnell und unkompliziert CDs brennen. Schlecht finde ich dabei nur das Brennen von Musik CDs. Man kann da nicht viele Einstellungen treffen und hat keine Wahl ob die CD abgeschlossen werden soll oder nicht. Auch Video CDs für den DVD Player kann man damit nicht brennen. Daher ist ein zusätzliches Brennprogramm auch weiterhin erforderlich.
Neu ist auch die Firewall, aber die habe ich bisher noch nicht genutzt
Um mit anderen Usern Unterhaltungen führen zu können gibt es den Windows Messanger.
Weiterhin ist in XP enthalten: IE 6, Media Player 8, Movie Maker und Outlook Express.
Eine sehr gute Neuerung ist die Einrichtung von verschiedenen Benutzerkonten. Das bedeutet das jeder Benutzer sich sein eigenes Windows einrichten kann, auch die Daten werden vor anderen Nutzern geschützt.
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Stabilität:
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Der Windows-Usern bekannte blaue Bildschirm scheint unter XP der Vergangenheit anzugehören. Ich habe XP nun seit 5 Monaten und bisher gab es noch keinen Systemabsturz. Gegenüber Windows 98 ist XP wirklich ein super Fortschritt. Es gibt übrigens auch einen Tastmanager wie unter Windows 2000.
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Mein Fazit:
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In Punkto Stabilität konnte mich Windows XP vollkommen überzeugen, besonders im Vergleich mit Windows 98.
Das ältere Hard- und Software nicht mehr läuft ist allerdings sehr ärgerlich. Aus diesem Grund habe ich mich dann auch entschieden zusätzlich Windows 98 zu verwenden
Es gibt einige Neurungen bei den Funktionen und beim Design, einiges ist mit Sicherheit auch sehr nützlich, aber wirkliche Neuerungen sind es nur, wenn man in XP mit Windows 98 vergleicht. Gegenüber Windows 2000 hat sich nicht so viel verändert. Aber vieles ist unter XP auch einfacher geworden, so dass auch PC-Neulinge sich besser zurechtfinden können.
Aus meiner Sicht lohnt sich ein Umstieg für Benutzer von Windows 98 nur bedingt. Die Sicherheit und Stabilität ist besser, aber man sollte auch abwägen wie es mit der Ausstattung von Hard- und Software aussieht. Will man seine alten Programme und Geräte weiternutzen dann ist XP mit Vorsicht zu genießen. Bei neuen Komponenten ist XP aber auf jeden Fall Windows 98 überlegen, denn das wichtigste ist doch eigentlich die Stabilität und die ist nun mal bei XP sehr gut. weiterlesen schließen -
Xp sehr schnell und stabil !!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich benutzte Windows ME, seit es verfügbar war und war damit sehr zufrieden. Nun ist Windows XP da und ich stieg um. Warum? Aus Neugier und weil es mein Beruf von mir verlangt, auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein.
Die Windows XP CD traf bei mir ein und mutig schob ich sie in das Laufwerk. Wie auch bei Windows ME hat man dann die Möglichkeit, ein Update des bestehenden Systems zu machen oder eine Neuinstallation. Da mein System im Laufe der Zeit einige Macken bekommen hatte, beschloss ich neu zu installieren. Also erst einmal eine Partition frei gemacht und los ging's. Erstaunlich. Man bekommt kaum Fragen gestellt. Der Computer bootet während der Installation dreimal (zweimal, wenn man von der CD bootet, aber ich habe die Installation aus Windows ME heraus gestartet)
Dann der erste Start... Man wird gefragt, welche Benutzer man anlegen möchte. Sind ja nicht viel hier bei mir daheim. Einfach die Namen eintippen, das war's... erst mal... Es erscheint ein Bildschirm mit Icons zu jedem Benutzer, ein Klick auf einen und man ist angemeldet. Wie? Ohne Passwort? Ja... Ohne Passwort, aber dafür mit Administrationsrechten. Ob dagegen die eingebaute Internetfirewall hilft?? Nun, man kann das ändern, aber selbst ich habe das noch nicht getan, weil die Faulheit mal wieder siegte.
Tja, von wegen alle Hardware wird erkannt. Ich habe wirklich keine alten Komponenten. Alles lief unter Windows ME. Um es kurz zu machen, es läuft auch immer noch, aber man muss schon noch selbst Hand anlegen und sich die Treiber besorgen (die Windows ME Treiber tun es, zumindest bei mir).
Da ist es nun, das neue System. Eine Hügellandschaft als Hintergrund, ein einziges Icon auf dem Desktop (der Papierkorb) und eine wunderschöne Startleiste in blau gehalten mit einem grünen Startbutton. Drückt man diesen, dann findet man sich eigentlich sofort zurecht. Es stimmt schon, alles ist bunter, alles sieht ein wenig verspielt aus. Aber ich habe, bis auf eine Ausnahme, sofort alles gefunden, was ich brauchte. Zeitgleich mit Windows XP ist bei mir auch ADSL freigeschaltet worden. Also war das erste, was ich tat, diesen einzurichten. Ja. Die Treiber dafür liefert XP mit. Und es ist so einfach, dass ich danach erst mal einen Download startete, ob's wirklich DSL ist... Ein Assistent führt einen auf den richtigen Weg. Das einzige, was man wissen muss, ist der Anmeldenamen für T-Online (o.ä.)
Dann habe ich den Internetzugang noch schnell noch freigegeben. Das funktioniert wie unter den früheren Windowsversionen.
Da ich neu installiert hatte, musste ich natürlich alle Programme auch neu installieren. Das ging solange gut, bis ich an WinOnCD kam... Windows XP meinte, der Treiber gefalle ihm nicht und es schalte ihn deswegen ab... Außerdem kamen beim XP-Start Fehlermeldungen, dass einige Dateien nicht gefunden werden können...
Tja, ich fand dies einen willkommenen Anlass die Systemwiederherstellung auszuprobieren. Da hatte ich dann die zwei Einträge zur Auswahl: "Office 2000 Installation" und "WinOnCD Installation"
Hmmm, meinen die vor der Installation oder nachher? Ich probierte die Office 2000 Variante und nach exakt zwei Minuten war mein Office und alles was danach kam weg... Also noch mal und dieses Mal den WinOnCD Eintrag wählen. Wow. Office war wieder da, WinOnCD weg. Und keinerlei Fehlermeldungen mehr.
Ich habe gehört, dass Windows ME dieses Feature auch anbietet, kenne aber Windows ME nicht. Ich finde es hervorragend, dass man sein System auf diese Art und Weise wieder lauffähig machen kann, ohne groß fummeln zu müssen. Hätte ich das mal bei meinem McAfee Experimenten gehabt ;-)
Tja, nun habe ich auf das Brennprogramm verzichtet. Aber was ist das? Ich schiebe eine CD-RW in den Brenner und Windows fragt mich, was es tun soll... Den Rohling löschen, Daten hinzuschreiben... Ja, richtig. Die grundlegenden Brennfunktionen sind ins System integriert. Auch Audio-CDs lassen sich direkt brennen und zwar auch, wenn die Quellen als MP3 vorliegen. Eine CD eins zu eins zu kopieren habe ich allerdings nicht hinbekommen, muss ich wohl noch mal in der Hilfe nachschauen, ob das überhaupt geht.
Nun bin ich so am surfen und gerade auf eine Seite, bei der der Programmierer wohl Popups liebte (nein es war nicht T-Online...) Ich schaute mit gerunzelter Stirn auf meine Startleiste und ... huch ... da erschien ein Eintrag "4 Internetexplorer". Es wurden also alle Fenster in einem Eintrag untergebracht. Klickt man darauf, kann man die einzelnen Fenster auswählen. Ist man es leid, kann man auch alle auf einmal schließen. Das bringt viel Übersicht, wie ich finde.
Nun will ich einmal ein paar Gerüchte aus der Welt räumen. Windows XP ist nicht langsamer als Windows ME und auch nicht als Windows ME. Den Vergleich zu Windows ME habe ich ja selber.
Bis auf WinOnCD laufen bei mir alle Programme weiterhin. Mit Spielen sieht es nicht ganz so gut aus. Es laufen alle Spiele, die unter Direct-X laufen (steht meistens als Systemvoraussetzung auf der Packung), ältere Spiele können schon einmal Probleme machen, da Windows XP, wie auch Windows Me nicht auf DOS aufsetzt. Wer viel spielt, der sollte sich ein älteres Betriebssystem erhalten, sprich zusätzlich installieren. Wer es schon auf der Platte hat, der kann Windows XP in eine andere Partition installieren, die Setup-Routine sorgt dafür, dass man beim Starten des Computers die Systeme zur Auswahl angezeigt bekommt. Ein älteres System (95/98, ME geht) nach XP zu installieren ist dagegen nicht so einfach. Möglich ist es schon *g
Der Platzbedarf von XP ist groß... Mein Systemordner ist mittlerweile auf 1,6 GB angewachsen. Das liegt auch unter anderem an der erwähnten Wiederherstellungsfunktion, die ich bei mir auf bis zu 896 MB eingestellt habe. Auf der anderen Seite kostet heute eine 40GB Platte weniger als 300DM... Für mich ist die Größe des Systems also kein k.o.-Kriterium.
Mein Rechner hat 224 MB RAM und ist ein betagter Pentium 2 mit 266 MHz.
Das System läuft sehr stabil, ich hatte bis dato keinen Absturz. Es läuft auch schnell. Bootet ungefähr doppelt so schnell wie Windows 2000 und soll auch schneller als ME booten.
Meine Freundin will jetzt an den Computer. Unter XP kann ich mich abmelden und alle Programme laufen im Hintergrund weiter. Die Internetverbindung bleibt bestehen, die Downloads gehen weiter, Berechnungen werden weitergeführt, etc. Klar, Alexandra hat dann dementsprechend weniger Systemressourcen zur Verfügung, aber wenn sie gerade mal ihren neuen posteingang ansehen will, dann ist das hervorragend. Kein lästiges Unterbrechen der Arbeit, nicht mal Speichern muss man... Empfehle ich aber trotzdem, denn wenn es Alexandra tatsächlich schaffen sollte, den Computer zum Absturz zu bringen, dann sind natürlich auch meine Daten weg.
DVD-Filme spielt Windows XP von Hause aus nicht ab, hier ist man nach wie vor auf Programme von anderen Anbietern angewiesen. Wenn man aber eines installiert, dann kann man sich die Filme auch im Mediaplayer anschauen. (Aber nicht mit 266MHz, mal so am Rande ;-)
Eines hat mir nicht gefallen... Ich benutze manchmal Netmeeting. Ich habe gesucht und gesucht... Ich habe es nicht gefunden, bis ich auf die Idee kam in der Hilfe nachzuschauen. Dort findet man dann einen Link, mit dem man das Programm aktivieren kann. Ich meine, ein Startmenüeintrag wäre nicht schlecht gewesen...
Auf die Zwangsregistrierung möchte ich nicht weiter eingehen. Es ist schon klar, dass Microsoft den Raubkopierern damit das Handwerk legen will. Wer die Zwangsregistrierung nicht will, der braucht sie auch nicht vornehmen...
Fasse ich einmal zusammen... Für mich ist Windows XP das beste Betriebssystem, das Microsoft bisher auf den Mark gebracht hat. Es ist nicht leistungshungriger als ME oder 2000. (Jedoch leistungshungriger als 95 oder 98) Es braucht mehr freien Speicherplatz auf der Festplatte. Es ist einfacher zu bedienen als Windows 2000. (Das erstemal hatte ich den Eindruck, die Assistenten tun auch, was sie suggerieren)
Wer einen neuen Rechner kauft, der sollte auf alle Fälle das XP mitkaufen. Die Preise sind ja recht happig, XP-Professional-Update kostet um die 480 DM, die Homeversion als Vollversion das Gleiche. Ein Update von 95 oder 98 lohnt sich, wenn man auf Abstürze verzichten will. Wenn man mit seinem System nicht klarkommt, dann kann es auch lohnen.
Die Multimediaeigenschaften von XP sind gut. Es gibt eine eingebaute Diashow, einen Videoeditor uvm. Das ganze System wirkt etwas verspielt. Man kann dies aber auch die ganzen Spielereien ausschalten. (Ich lasse es, wie es ist, mir gefällt's)
Noch ganz schnell die Unterschiede der Professionalversion zur Homeedition
In der Homeedition fehlen:
Viele Netzwerkfunktionalitäten. Man kann zum Beispiel den Computer nicht in eine NT-Domaine aufnehmen, es fehlt die Unterstützung von Offline-Ordnern auch der Netware Client fiel dieser Ausgabe zum Opfer. Es fehlt die Möglichkeit der Remote-Desktop Verwaltung, als der Zugriff auf den Computer über ein Netzwerk.
Es fehlt die Möglichkeit Dateien transparent zu verschlüsseln, viele Dateirechte lassen sich nicht einstellen. Es fehlt das Backupprogramm. Auch dynamische Festplatten kann man nicht einrichten... Also zum Beispiel mehrere Partitionen zu einer großen zusammenzuschließen ist nicht möglich.
Wie man sieht, sind diese Funktionalitäten nicht unbedingt lebenswichtig. (Wer hat schon Novell zuhause ;-) Dafür ist die Vollversion der Homeedition zu dem Preis einer Updateversion von Professional erhältlich.
Eine einfache Rechnung... wenn ich mir Windows 2000 mit all den Features, die mir XP bietet, kaufen würde, das heißt, einen Videoeditor, ein Brennprogramm, etc. dann komme ich auf einen höheren Preis als für XP. Und wenn das kein Grund ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter ...
» bezahlter Preis: 250 €
» Handhabung: sehr gut
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Warum zu XP?
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Ja
Vor einiger Zeit war es leider mal wieder soweit. Ich schaltete meinen Rechner ein und....
Nichts Passierte. Moment, das ist nicht ganz richtig. Ich bekam eine Fehlermeldung, das es sinngemäß zu Problemen beim Starten des Betriebssystems gekommen war. Die Fehler waren so tiefgreifend, das eine Wiederherstellung des Systems nicht möglich war. Nur eine Neuinstallation ermöglichte es mir, wieder mit meinem Rechner zu arbeiten. Es war das Microsoft Produkt Windows ME, welches mir diese Probleme bereitet hatte. Bei der Neuinstallation wurden mir dann einige Fehlermeldungen beim Scandisk in den bestehenden Partitionen gemeldet, wobei „einige“ wohl leicht untertrieben ist. Als ich Windows wieder installiert hatte, schaute ich mir einmal an, wie viele protokollierte Dateien ich auf meinem Rechner hatte. Die Anzahl belief sich auf über 600 Dateien, die betroffen waren.
Ein Virus kann es eigentlich nicht gewesen sein, da ich direkt nach der Neuinstallation ein Antivirusprogramm, das auch vorher schon auf ME gelaufen war, installierte und den gesamten Rechner durchchecken lies. Als Ergebnis wurden keinerlei Viren gefunden.
Einige Zeit lief das System stabil. Doch etwa einen Monat nach meinen Totalcrash erwischte es mich wieder. Wieder ein Absturz, nachdem sich WindowsME sich nicht dazu überreden lies wieder hoch zu fahren. Aber diesmal ohne weiteren Datenverlust wie zuvor. Gott sei dank.
Ich holte mein Windows2000 aus der Schublade und versuchte es zu installieren. Da ich meine beiden Festplatten an einem ATA100 Controller angeschlossen hatte, welcher standartmässig nicht von Windows2000 unterstützt wird, besorgte ich mir die nötigen Treiber, auf dem Rechner meiner Schwester, auf der ASUS und der Promise Seite. Beide Treiber verweigerten mir aber unter einer Fehlermeldung während der Installation den Dienst. Nun musste ich also doch machen, was ich nicht vor hatte. Eine Platte musste an den langsameren UDMA66 Controller angeschlossen werden, damit ich das Betriebssystem installieren kann. Nachdem ich dies getan hatte, könnte ich Windows2000 installieren und es lief auch sehr stabil.
Nun kam vor kurzer Zeit ein neues Windows auf den Markt. WindowsXP sollte die Stabilität von Windows2000 besitzen und die Multimediafähigkeit von ME aufweisen. Ich konnte es mir also nicht verkneifen hier zuzugreifen. Ich kaufte mir für 199DM die Update Version von WindowsXP Home.
Als ich zu Hause angekommen war, wollte ich es auch gleich ausprobieren und legte die CD in meinem Rechenknecht ein. Positiv fiel hier gleich auf, das keine Startdiskette, die sich als Überbleibsel aus Windows95 Zeiten bis ins ME Zeitalter retten konnte, auf XP Anwendung fand. Die Installation wurde an das NT System angelegt, wo der Rechner von der CD aus gebootet wird.
Die Installation selbst verlief wenig aufsehenerregend. Neu waren hier lediglich im Gegensatz zu 2000, das die Installationspartition im Schnellverfahren im NTFS umgewandelt werden kann. Dies funktioniert ohne Beanstandungen und das gleich verschiedene Benutzerkonten eingerichtet werden konnten. Da ich alleine an meinem Rechner sitze, hätte ich dies nicht tun müssen, ich gab aber trotzdem noch weitere Benutzer an, da ich mir ansehen wollte, was es mit den Benutzern auf sich hat.
Nachdem der Rechner nun neu eingerichtet war, richtete sich mein Hauptaugenmerk erst einmal auf die Rechnerkomponenten und die dafür benötigten Treiber und siehe da, die gesamte Hardware wurde richtig erkannt und eingerichtet. Alles funktionierte problemlos.
Nachdem ich diesen Punkt abgehakt hatte, kam der nächste, der mir unter den Nägeln brannte.
Es war die Aktivierung von XP. Ich hatte schon viel davon gelesen. Besonders wurde in einigen Berichten dazu geraten, dies telefonisch durchzuführen. Da zur Aktivierung ein Icon in der Taskleiste blinkte, klickte ich es gleich an. In dem Fenster, welches sich auftat war alles zu finden, was für die telefonische Aktivierung nötig war. Nachdem ich eine Nummer an eine Dame am anderen Ende der Leitung durchgegeben hatte, bekam ich von ihr einen Zahlencode, den ich gleich eingab. Das war’s. XP war aktiviert. Das war ja einfacher als erwartet.
Nun wandte ich mich dem System selbst zu. Ich schaute auf einen nackten Desktop. Nur der Papierkorb war Standartmässig dort abgelegt. Mittlerweile hat sich das allerdings geändert. Die für mich wichtigsten Programme habe ich auf dem Desktop abgelegt. Dies geschieht so, wie bei allen anderen Windowsprogrammen vorher auch, über Verknüpfungen.
Nun wollte ich wissen, was es mit den Benutzern auf sich hat. Ich hatte noch ein Programm laufen als ich wechselte. Zu meiner Überraschung lief es auch noch, als ich wieder zurückwechselte. Fasst könnte man glauben, das sich Microsoft etwas bei Linux abschauen wollte, wo man auf mehreren Desktops gleichzeitig mit verschiedenen Programmen arbeiten kann. Aber halt nur fasst. Bei Linux (Anmerkung: Habe kein Linux mehr, da meine Programme wie AutoCad nur auf Windows laufen) gefiel es mir doch besser.
Ärgerlich ist, das bei XP einige wichtige Programme nicht mehr laufen. So funktionieren einige Brennprogramme gar nicht, einige nur, wenn bestimmte Funktionen nicht mitinstalliert werden. So läuft zum Beispiel InstandCD/DVD von VOB nur, wenn InstandWrite nicht installiert wird, weil dieses Programm Probleme mit dem XP eigenen Brennprogramm hat.
WinOnCD 3.8 läuft bei mir auf XP gar nicht. Hier muss man wohl auf die Version 5.0 umsatteln. Nero 5.5.51 läuft auf meinem Rechner ohne Probleme.
Zum XP eigenen Brennprogramm möchte ich noch sagen, das ich hier gerne die Möglichkeit hätte es zu deinstallieren. Da ich keinerlei Einstehlungen vornehmen kann, ist es für mich eigentlich nicht Betriebstauglich.
Doch XP hat noch mehr zu bieten. So wurde die Funktion vom MediaPlayer erweitert. Er ist nun in der Lage, DVD`s abzuspielen. Dafür bedarf er Unterstützung eines Treibers, der erst installiert werden muss. In diesem Fall kann auch gleich zu einer entsprechenden Software wie PowerDVD gegriffen werden. Als falsch haben sich Gerüchte herausgestellt, das der Player keine mp3 Musikfiles abspielen kann. Gerade jetzt, während ich diesen Text schreibe lasse ich mich von Musik im mp3 Format aus dem Windows Media Player berieseln. Dafür habe ich keinerlei codecs installiert.
Aus ME wurde der Movie Maker übernommen. Zu diesem Programm kann und werde ich keine Informationen geben, da ich keinerlei Erfahrungen damit habe und es ist ja schleisslich ein Erfahrungsbericht.
Wer vorher mit Windows2000 gearbeitet hat wird sich mit XP sehr schnell zurechtfinden. Die Computerverwaltung findet sich dort, wo sie bei Windows2000 auch zu finden ist. Der Umstieg von ME ist etwas schwieriger. Bis man Funktionen wie Datenspeicherverwaltung oder Benutzerverwaltung gefunden hat und sich damit auseinandergesetzt hat, wird etwas Zeit vergehen. Dies liegt besonders darin, das kein Handbuch beigelegt ist, in dem man hin und wieder mal Blättern kann. Es empfiehlt sich also, sich ein entsprechenden Buch zuzulegen.
Wer sich jetzt überlegt, ob er XP Home oder Professionell kaufen soll, dem sein gesagt. Für den Heimbereich ist die Homeversion vollkommen ausreichend. Hauptunterschiede liegen in den Netzwerkprotokollen, die benötigt werden, wenn man in einem Netzwerk arbeitet und in der Dualprozessorfähigkeit der Prof. Version. Welcher Heimanwender hat aber schon zwei Prozessoren in seinem Rechner und nur die wenigsten haben sich zu Hause ein Netzwerk aufgebaut. Schade auch für den Heimanwender ist, das Microsoft auf ein wichtiges Tool in der Homeversion verzichtet hat. Die in der Prof. Version vorhandene Möglichket der Systemwiederherstellung wurde einfach weggelassen. Das finde ich eigentlich sehr schade.
Wer gerne an seinem Rechner spielt und wer Normalanwendungen wie Office auf seinem Rechner laufen hat, dem reicht die Homeversion vollkommen.
Wer allerdings ein problemlos laufendes anderes Windowsprodukt auf seinem Rechner hat, der halte sich an die Devise, never change a running system (tausche nie ein funktionierendes System).
Noch etwas zu den minimale Systemanforderungen, die XP verlangt:
Es sollte ein PC mit mindestens 133MHz getakteten CPU sein, empfohlen wird von Microsoft selbst aber ein 300er Prozessor. Als Mindestarbeitsspeicher gibt Microsoft 128MB an. Es sollten allerdings mindestens 256MB sein, damit man gut mit XP arbeiten kann. Auf der Festplatte wird ein freier Speicher von 1,5GB benötigt. Diese Angaben dürfen gerne überschritten werden, damit flüssig auf XP gearbeitet und gespielt werden kann.
Fazit:
Bislang bin ich sehr zufrieden mit XP. Ich muss allerdings sagen, das ich das anfangs auch von ME war. Was Systemstabilität angeht, kann man erst näheres sagen, wenn es eine Weile auf dem Rechner gelaufen ist. Bislang hatten die Windowsprogramme aus der 9x und ME Familie bei mir immer die Angewohnheit, bei wachsendem Programmstand immer instabiler zu werden. Dies bestätigte mir auch einmal eine Dame aus dem Microsoft Support. Bleibt zu hoffen, das XP mehr von NT als von 9x hat.
Gruss arthus2000@Sören Vehstedt weiterlesen schließen -
Nicht perfekt-aber besser als die Vorgänger
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Seit Oktober 2001 ist Windows XP, das neue Betriebssystem von Microsoft, nun offiziell erhältlich. Wobei man zwischen 2 Versionen unterscheiden muss: Windows XP Home Edition und Windows XP Professionell.
Mein Bericht bezieht sich allerdings ausschließlich auf die Home Edition.
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Zunächst einige allgemeine Informationen zu Windows XP:
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Ein Upgrade ist erst ab einer vorhandenen Win 98 Version erhältlich, wer bisher mit Win 95 gearbeitet hat muß also die Vollversion kaufen.
Microsoft gibt für das Arbeiten mit XP folgende Mindestanforderungen an:
-233 MHz Prozessor
-64 Mbyte RAM
-1,5 Gbyte Festplattenspeicher
-Super-VGA-Grafikkarte
-CD ROM Laufwerk
Allerdings ist in Testberichten diverser PC Zeitschriften nachzulesen, dass bei dieser Hardwarevoraussetzung ein wirkliches Arbeiten nicht möglich ist. Es gibt Empfehlungen die besagen, dass der Prozessor mindestens 500 MHz haben sollte.
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Die Installation:
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Diese verläuft zwar recht einfach, allerdings hat man kaum noch Entscheidungsfreiheit. Es sei denn man entdeckt zufällig den Menüpunkt „erweiterte Optionen“. Auch wäre es meiner Meinung nach sinnvoll gewesen den Anwender auf Konsequenzen aufmerksam zu machen, was die Wahl zwischen FAT(32) und NTFS betrifft. Bei einer Neuinstallation ist dies nicht so dramatisch, aber bei einem Upgrade sollte man das schon beachten.
Probleme kann es mit älterer Hardware geben. Positiv zu bewerten ist allerdings, dass viele Treiber von Windows 2000 auch unter XP laufen. Es ist aber ratsam sich vorab zu informieren, ob für ältere Geräte entsprechende Treiber vorhanden sind.
Bei mir gab es bisher keine Probleme, obwohl Drucker und Scanner auch schon etwas betagt sind waren die benötigen Treiber vorhanden.
Auch die Installation älterer Software ist nicht immer unproblematisch. Spiele die eigene Treiber benötigen, aber vom Hersteller nur für Windows 95/95 erhältlich sind laufen unter XP nicht. Auch sollte man wissen, dass es unter XP keinen MS-DOS-Modus mehr gibt.
Das hört sich vielleicht im ersten Augenblick recht negativ an, aber nach meinen eigenen Erfahrungen ist es durchaus zu vertreten und war für mich kein Grund auf XP zu verzichten. Denn die meisten meiner älteren Spiele laufen auch unter Windows XP, dank dem Kompatibilitätsmodus. Dieser gaukelt dem betreffenden Programm einfach Win95, 98/ME, NT 4 oder 2000 vor.
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Der erste Start des neunen Windows:
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Die neue Oberfläche fällt sofort durch neue Icons und animierte Menüs auf. Wem diese Neuerung allerdings nicht zusagt, der hat die Möglichkeit den gewohnten Windows Desktop sich anzeigen zu lassen.
Das Startmenü hat auch eine meiner Meinung nach sinnvolle Neuerung erhalten. Die Programme sind getrennt angeordnet nach zuletzt benutzten, Favoriten sowie in einer 2. Spalte nach Dokumenten, andere wichtige Ordner, Systemsteuerung und Suchfunktion.
Windows XP hat einige neue Funktionen zu bieten.
Integrierte Brenn-Software: per Drag & Drop im Explorer und der Menüpunkt "Senden an" im Kontextmenü ermöglichen Daten an den Brenner zu senden. Auch wenn es insgesamt betrachte eine gute Idee ist, aber auf ein „richtiges“ Brennprogramm werde ich auch in Zukunft nicht verzichten.
Windows Messenger: Hiermit lassen sich Onlineunterhaltungen führen und Qutlook Express straten, von mir allerdings bisher noch nie genutzt.
Internet Explorer 6, Media Player 8, Outlook Express 6 Movie Maker: keine wirklichen Neurungen, denn diese gehörten ja schon seit jeher zum Umfang von Windows, mit Ausnahme des Movie Maker, der erst ab ME enthalten war.
Firewall-Funktion: Nette Idee, aber kaum nutzbar, da viel zu Unübersichtlich gestaltet.
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Kopierschutz:
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Um Raubkopien zu verhindern hat Microsoft einen Kopierschutz eingebaut, spätestens nach Ablauf von 30 Tagen muss man Windows XP bei Microsoft aktivieren.: aus der Seriennummer, Lizenz und einigen Hardware-spezifischen Angaben bildet Windows XP eine Zahlenkombination, mit der man bei Microsoft dann per Internet oder Telefon einen Aktivierungscode anfordert. Ob diese Maßnahme allerdings Raubkopien verhindern kann, ist wohl zu bezweifeln, denn schon jetzt gibt es im Internet Gerüchte, dass es bereits Möglichkeiten gibt diesen Code zu umgehen.
Auch wenn keine persönlichen Informationen weitergegeben werden sollen, so behagt mir das eigentlich überhaupt nicht, dass ich Daten sozusagen preisgeben muss.
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Stabilität:
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Im Vergleich zu Windows 95 oder 98 ist das neue XP wirklich ein super Fortschritt was die Stabilität betrifft. Aber man sollte sich nicht in trügerischer Sicherheit wiegen, denn 100% absturzsicher ist auch XP nicht, wie ich selbst schon erfahren musste. Der verhasste blaue Bildschirm mit diversen Fehlermeldungen ist wohl verschwunden, allerdings gab es bei mir schon einen total- Absturz sozusagen. Der Versuch ein etwas älteres Spiel zu installieren endete damit, dass nach dem Starten des Installations-Bildschirms nichts mehr ging, es half nur noch eins: den PC ausschalten und Neustarten.
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Preis:
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Ca. 125,- Euro kostet das Update. Das man dieses erst ab Win 98 erhalten kann ist für mich unverständlich.
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Fazit:
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Da wir in der Firma mit Windows 2000 arbeiten empfand ich XP nicht als die totale Erneuerung, auch wenn der Startbildschirm sich schon merklich verändert hat und auch einige neue Funktionen hinzugekommen sind. Was die Stabilität betrifft, da konnte ich bisher keinen Unterschied zwischen XP und 2000 feststellen.
Zu Hause allerdings habe ich bisher Windows 95 sowie 98 genutzt und hier ist der Unterschied schon recht deutlich zu spüren, im positiven Sinn natürlich. Ich habe mich entschieden mein Win 98 gegen XP zu tauschen. Allerdings habe ich auf meinem alten Pentium 120 weiterhin Win95, da ich noch recht viele ältere Spiele habe, die nur im MS-Modus laufen und wofür die aktuellen Rechner sowieso zu schnell wären.
Ein Umstieg von Win 2000 auf XP lohnt meiner Meinung nach kaum, ab Win 98 allerdings ist XP schon eine Empfehlung.
Was die Nützlichkeit eines Umstieges auf XP betrifft, so möchte ich an dieser Stelle nochmal betonen, daß dies nur meine persönliche Meinung ist. Da ich täglich den direkten Vergleich zu Win 2000 habe stellt sich das nunmal so dar. Auch wenn XP einige Neuerungen zu bieten hat, so finde ich vom Kaufpreis aus gesehen, ist ein Update von 2000 auf XP nicht lohnend. weiterlesen schließen -
das beste Windows!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich kann mich noch an den Erscheinungstag von Windows XP erinnern. In der Zeitung stand ein sehr negativer Bericht über das neue Betriebssystem und auch im Internet entdeckte ich nichts Gutes.
Umso überraschter war ich dann, als ich die Home-Edition von Windows XP auf meinem Notebook vorinstalliert vorfand. Ich stellte schnell fest, dass meine Meinung, die mir durch verschiedene Medien gebildet habe, vollkommen falsch war.
Es macht mehr Spaß
Ich verfolge nun die Windows-Reihe seit Windows 95. Seitdem ich Windows XP verwende, macht mir das Arbeiten am Computer wesentlich mehr Spaß. Der Hauptgrund ist das neue Design. Die mittlerweile sieben jahre alten grauen Balken von den bisherigen Windowsversionen vermittelten ein wenig die Atmosphäre eine triesten Regentages. Wer trotzdem das alte Design dem neuen vorzieht, hat jederzeit die Möglichkeit, dieses einzustellen.
Wesentlich mehr Komfort und Luxus
Das neue Windows bringt einige neue Änderungen an das Tageslicht. Eine der bisher wichtigsten für mich war die s.g. 'Systemwiederherstellung', ein Tools, dass sich in der Zubehörgruppe von Windows befindet. Damit hat man die Möglichkeit, sein System auf die Konfiguration von vorheriger Woche zurückzusetzen, oder eines anderen, beliebig auswählbaren Datums. Standardmäßig wird jeden zweiten Tag ein 'Knotenpunkt' erstellt, zu dem man dann sein System jederzeit wiederherstellen kann. Vor Installationen oder ähnlichen Änderungen am System wird ebenfalls ein Knotepunkt erstellt. Habe dieses Tool schon bei den verschiedensten Möglichkeiten angewendet, bisher immer erfolgreich. Sogar bei Virenbefall hat es schon geholfen.
Zum Bedienungskomfort trägt auch der neue Aufbau bei. Unabhängig davon, ob das alte oder das neue Design von Windows eingestellt ist, ist z.B. die taskleiste wesentlich übersichtlicher gegliedert, im Programmmenu sind z.B. neu installierte Programme, die noch nicht aufgerufen wurden, farbig hinterlegt. Die Strukturierung der Ordner wurde ebenfalls völlig neu vorgenommen, man hat jetzt äußerst übersichtlich Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Für Anfänger ist sicherlich auch die Unterteilung der Optionen in der Systemsteuerung eine sinnvolle Änderung. (Bei Bedarf kann auch von der kategorieansicht in die gewohnte, frühere Ansicht gewechselt werden).
Schneller, besser, einfacher
Windows XP startet bei mir mehr als doppelt so schnell als beispielsweise der Vorgänger Windows 2000.
Geräte werden, sobald sie angeschlossen werden, automatisch installiert. In den seltensten Fällen ist ein Neustart nötig.
Oft bemängelt
Nichts ruft mehr Kritik an Windows XP hervor, als die s.g. Produktaktivierung. Sicher, es ist lästig, besonders wenn man heufig seinen Computer aufrüstet. Aber objektiv betrachtet ist es nicht anderes als ein Versuch, die Zahl der Raubkopien zu senken und die ehrlichen Käufer zu schützen, denn die müssen aufgrund der vielen Raubkopien immer mehr zahlen.
Fazit
Windows XP ist bisher das beste Windows, das es gibt. Für Einsteiger empfiehlt sich Windows XP Home Edition, für Umsteiger, die mit dem Umgang von Windows bereits vertraut sind, Windows XP Professional.
Tipps
Windows XP gibt es auch als s.g. SB-Version. Diese ist für Firmen gedacht, die Windows XP auf mehreren Rechnern (u.a. sogar auf mehreren hunderten) installieren wollen und selbstverständlich nicht jede Kopie einzeln aktivieren möchten. SB-Versionen muss man nicht aktivieren und verlangen auch keine Aktivierung, wenn man die Hardware verändert. Normalerweise sind diese SB-Versionen sehr teuer und nur für Firmen zugänglich, doch bei eBay sind fast jeden Tag neue Gebote vorhanden, bei denen für den Preis einer normalen Windows XP Home Edition originalverpackte, ungeöffnete und mit Rechnung versehene SB-Versionen von Windows XP Professional verkauft werden. Hier lohnt sich ein Blick auf alle Fälle! weiterlesen schließen
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