Microsoft Windows XP Professional Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
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Windows XP Echt Ein Knaller
5Pro:
-
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
So nun muß ich einfach auch mal meine Meinung zum neuen Betriebssystem von Microsoft loslassen , nämlich zu Windows XP Professional.
Da ich sowieso einen neuen PC bekam , bot es sich geradezu an , auch gleich das neue XP darauf zu installieren und ich muß wirklich sagen , das ich es bisher keine Minute bereut habe. Im folgenden Bericht möchte ich euch daher mal das Programm etwas näher vorstellen.
Wo bekomme ich es?
Man bekommt Windows XP Professional eigentlich in jedem Geschäft bei dem es eine Computerabteilung oder ähnliches gibt. Man erhält die Vollversion für 599 DM , was zwar sehr viel erscheint , doch wenn man einmal seine Leistung gesehen hat relativiert der Preis sich doch deutlich.
Auch bekommt man in der tollen grünen Schachtel noch ein sehr ausführliches Handbuch , und dazu auch den CD Key.
Das Handbuch sollte hier wirklich einmal angesehen werden , denn es wurde wirklich neu aufgebaut , so dass die Funktionen von Windows nicht mehr dort sind , wo man sie noch aus den älteren Versionen wie Windows 98 zum Beispiel kennt.
Was kann man zum Programm sagen?
Windows XP ist zuerst einmal ein Betriebssystem von Microsoft das dem User vor allem das Internet erleichtern soll , und auch die Bedienung und Absturzsicherheit auf nie geahnte Höhe bringen soll.
Auch wurde eine Funktion eingebaut , die es ermöglicht ohne das man den PC ausschalten muß , neue Geräte an die verschiedenen Ports anzuschließen , die dann gleich nachdem angeschlossen vom System erkannt werden , und installiert werden , so dass man nicht ewig wie bei den Vorgängern bei einem neuen PC dabei ist seine Hardware zu installieren.
Desweiteren wurde ein Feature eingebaut das es ermöglicht , nun CDs mit einem Brenner ohne eine zusätzliche Software zu brennen , da es nun wie ein Diskettenlaufwerk betrachtet wird und somit das einfach einfügen von Dateien auf das Brennerlaufwerk reicht , dass man danach mit einem Klick auf CD Brennen die Dateien auf der CD schon hat , was auch eine deutliche Zeitersparnis bedeutet.
Was habe ich für Erfahrungen damit gemacht?
Als letztes in diesem Bericht möchte ich auf meine Erfahrungen mit dieser Software mal eingehen , denn ich bin bisher wirklich sehr angenehm positiv überrascht , da ich noch kein so reibungslos funktionierendes Betriebssystem kennengelernt habe.
Vor allem , das Installieren der Hardware auf einemneuen PC wie ich ihn jetzt habe , macht endlich damit keine Probleme mehr , denn das sonst stunden dauerende Prozedere geschieht jetzt binnen weniger Minuten ohne einen Neustart und auch der Internetzugang ist binnen einer Minute eingerichtet.
Sehr überrascht bin ich hingegen , das es bisher wirklich kein einziges Mal abgestürzt ist, also der Ankündigung vollkommen entspricht und das obwohl ich das System wirklich mit Maximalauslastung einige Stunden am Stücklaufen habe.
Also ich kann hier wirklich nur sagen , ein Super Betriebssystem , bei dem Microsoft mal gezeigt hat , was mit einer vernünftigen Programmierung alles möglich ist.
Danke für das Lesen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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kallepe1, 23.03.2002, 10:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hab ich zwar nicht dieses XP aber überlege mir auch ob ich es mir anschaffe
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Windows eXPerience
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der neuste Sprössling aus dem Hause Microsoft heißt wie gehabt Windows, allerdings mit einem prallvollen XP anstatt der gewohnten Jahreszahl. Dieses XP steht für eXPerience, und wenn es nicht so ist dann ist es wenigstens für mich so ;)
Euch erwartet hier ein recht ausführlicher Bericht, auf dem ich unter anderem auf spezielle, eigene Erfahrungen eingehen werde. Ziel dieses Berichtes ist es nicht, euch über mögliche Preis-/Leistung zu informieren, sondern persönliche, vor allem positive, Erfahrungen zum Besten zu geben.
In meinen Augen hat Microsoft dank seiner immensen Erfahrung ein Betriebssystem geschaffen, welches das auf Dos basierende Windows [95 98 ME] und das ursprünglich nur für Workstations gedachte Windows [NT 2000] vereint. Es bringt Vorzüge des professionellen NTs und auf rein technischer Ebene [die wohl vielen bekannte NT-Technology ,based on NT-Technology'] – von dem auf Dos-basierenden Windows kommt eine für Heimanwender gedachte Benutzeroberfläche mit aufdringlichen Assistenten die jede Ecke deines Computers in Ordnung sehen möchten. Besonders werden also auch Computerneulinge angesprochen, da es für nahezu jede relevante Funktion einen Assistenten gibt, der die Hauptarbeit erledigt und den Benutzer kompfortabel durch die einzelnen Fenster leitet, welche auch manuell angesteuert werden können.
Ziel dieses Berichtes ist es euch meine Meinung über die vereinten Vorzüge und die entstehenden Nachteile darzulegen. Ich bitte Euch die fehlende Übersicht zu entschuldigen, aber mir fällt es schwer den Bericht klar zu gliedern und vor allem um Überschriften für all die Dinge zu finden die mir aufgefallen sind.
Damit der Bericht etwas übersichtlicher wird, werde ich ihn gliedern:
1. Installation
2. Design - bunt, farbig, nicht eintönig
3. Ungewohnt - irgendwas ist hier anders! Ganz bestimmt…
4. neue Taskleiste und Startmenü
5. Die neuartige Systemsteuerung
6. Und wer brauchts? - Die Suche mit dem Zauberer und dem Hund
7. Vereinte Vorzüge von Windows XX und Windows NT / 2000
8. nennenswerte Probleme
9. Anforderungen
10. Neue Programme - wie immer...
11. Fazit - Ja und wie ises nu?
1. Installation
Die Installation erinnert stark an die von Windows 2000 welche wiederrum stark an die von NT erinnert. In einem recht billigen blauen Dosbasierenden Menü kann man Windows XP kinderleicht installieren. Auch ist es wie gehabt möglich ein bestehendes System durch XP zu ersetzen.
Was wohl erwähnenswert ist, ist die Tatsache, dass man zwischen dem FAT32- und dem NTFS-Dateisystem wählen kann [NeTwork File System]. Letzteres kann nicht unter Dos gelesen werden und so kann es schon etwas schwerer werden bei einem OS-Ausfall [Operating System Ausfall] an eventuell wichtige, auf dieser Partition gespeicherte Daten zuzugreifen.
2. Design - bunt, farbig, nicht eintönig
Als ich nach der einfachen Installation freudig den ersten Start erwartete war ich stark begeistert. Denn mit obigen Worten kann man das komplett neue Design von Windows XP wohl am Besten beschreiben. Schon der Anmeldescreen [wo sich Benutzer anmelden] erscheint in voller blauer Farbenpracht im aufwendig kreierten Design.
Der eigentliche Start der Windows XP Oberfläche löst dann eine Sinnflut von Gefühlen beim Anwender aus. Eine lange blaue Taskleiste am unteren Bildschirmrand, ein bunter Start Button und schließlich das überwältigende Hintergrundbild einer grünen Wiese mit einem blauen Himmel. Das Icon Arbeitsplatz und Netzwerkumgebung vermisste ich am Anfang am meisten. Aber das ist jetzt irgendwie anders in das völlig neuartige Design und damit auch Steuerung eingearbeitet.
3. Ungewohnt - irgendwas ist hier anders! Ganz bestimmt…
Voller Neugierde klicke ich auf den entzückend bunten Start Button und was für ein Monster wird dort in aller Perfektion sanft eingeblendet? Ein Riesenmenü welches nur entfernt an das „klassische“, wie es bei XP genannt wird, erinnert.
In die Systemsteuerung ging es nun in aller Eile… und was sah ich da? Ich bin die „komplizierte“ Version von Windows 2000 oder ME gewohnt, aber diese „vereinfachte“ Version ist mir zu hoch. Es sind Unmengen [na ja 2 ;)] an Klicks mehr nötig um in die gewünschte Kategorie zu kommen [in meinem Falle in den Punkt System]. Aber wofür? Vorher hat doch auch alles auf eine Bildschirmseite gepasst. Allerdings ist es mit Sicherheit viel übersichtlicher für den Neuling – und oben sprach ich ja auch schon an das dieses OS sowohl für Neulinge als auch für Fortgeschrittene sein soll.
Nunja, um nur einiges zu nennen was hier irgendwie ganz bestimmt anders ist… ;)
4. neue Taskleiste und Startmenü
Ganz links oben befindet sich im Startmenü, unter dem Benutzernamen und dem grafischen Symbol davor, ein riesiger Internet Explorer – darunter ein riesiger Outlook Express Button [beide in der Version 6.0]. Hierunter nun sah es irgendwie komisch aus. Programme die ich kaum nutze waren dort verzeichnet. Wie ich herausgefunden habe stehen unter diesen beiden Internetprogrammen von Microsoft in einstellbarer Anzahl die Programme die am Häufigsten gestartet wurden.
Daneben befindet sich eine Leiste die ebenso groß ist. Hier findet man nun seinen Arbeitsplatz und seine Netzwerkumgebung, die Systemsteuerung, die Suchoption und schließlich die eigenen Dateien [und anderes].
Öhm, aber wo sind die Programme? Unter diesen beiden Leisten Befindet sich ein Button „alle Programme“ und erst wenn dieses Menü eingeblendet wird hat man die Programme vor sich – genau wie bei der „klassischen“ Version.
Das Menü kann man natürlich auf die „klassische“ Version umstellen… habe ich am Anfang auch gemacht um mich erst einmal einzuleben, aber inzwischen habe ich das neue an welches ich mich inzwischen auch gewöhnt habe und die Meist-gestartetesten Programme auch wirklich nützlich finde. Ich gehe davon aus, dass auch in den folgenden Windows Versionen dieses Menü der Standard sein wird.
Die Taskleiste hat sich nicht grundlegend verändert, allerdings sind einige nützliche Dinge hinzugekommen. So kann man „ähnliche Elemente“ gruppieren, soll heißen, dass z.B. 3 Internetexplorer bloß in einem Icon dargestellt sind, über das man per Click den richtigen Explorer auswählen kann. Auch diese Option habe ich abgestellt, da ich meine Taskleiste eh in doppelter Höhe habe und somit genug Platz für alle geöffneten Programme habe.
Nützlich sind vor allem die ausgeblendeten rechts unten neben der Uhrzeit früher durchgehend angezeigten Programme. Es werden nur noch die angezeigt, die im Moment wirklich benutzt werden. Bei ist dort nur ICQ angezeigt- 9 Programme befinden sich jedoch in „ausgefahrenem“ Zustand in dieser Übersicht.
5. Die neuartige Systemsteuerung
Wie schon angedeutet ist die Systemsteuerung etwas komisch geworden. Natürlich ist sie wie jedes andere Fenster auch in dem ziemlich kewlen Design gehalten. Nur hat man hier nicht mehr die normale Liste mit den Optionen aus der Systemsteuerung, sondern man kann links rechts mittig unten und oben [so kam es mir jedenfalls vor] klicken. Nunja, wie sie im einzelnen aussieht ist wohl eher unwichtig. Ich habs mir umgestellt ;)
6. Und wer brauchts? - Die Suche mit dem Zauberer und dem Hund
Die Suchoption hat nun für alle Rentner und Computerneulinge einen Assistenten. Ich persönlich finde das der Zauberer gründlicher sucht als der Hund; aber darüber lässt sich streiten [Achtung Ironie]. Es handelt sich hierbei um eine animierte auswählbare Figur, welche beim Suchen z.B. in einem Buch liest oder den Boden [je nach Typ halt] abschnüffelt. Lustig anzuschauen – aber sinnlos bis aufs Letzte…
Aber es ist neu! Und neues ist interessant! Der Mensch will immer mehr neues sehen, immer mehr immer mehr… so schwachsinnig es auch sein mag.
Aber hey, ich find die Tierchen und Männchen zum Knuddeln ;)
7. Vereinte Vorzüge von Windows XX und Windows NT / 2000
Zusammenfassend würde ich sagen, dass Microsoft einen Weg gefunden hat vom instabilen 95 Ableger ein OS [Operating System = BS Betriebssystem] für Heimanwender zu programmieren welches auch die Vorteile des vor Windows 95 erschienenen NT in sich birgt.
Der Taskmanager zum Beispiel ist ein wenig erweitert – aber im Grunde der aus Windows 2000 – und das ist auch gut so. Der von Windows XX war für mich immer zu… sagen wir wenn ich ihn startete dann wusste ich das gleich sofort entweder ein Bluescreen mit einer Auslastungsmeldung kommt oder der Monitor schwarz wird und ich mit der Maus das Muster der gestarteten Programme über das Schwarze ziehen kann [immerhin eine sinnvolle Beschäftigung während ich warte das eventuell unter Umständen doch noch die gewünschte Option ausgeführt wird und Windows XX doch Herr der auf ihm rumtrampelnden Programme ist].
Bei dem von XP ist es jedenfalls nicht so. Alle laufenden Prozesse werden nicht nur als Programm angezeigt, sondern auch jede einzeln laufende Datei [da sollte sich der Neuling aber nicht dran vergreifen]. Zusätzlich kommen noch Angaben über die CPU und Speicherauslastung und anderes hinzu was ziemlich interessant sein kann um abzuchecken ob sich eine Speicheraufrüstung überhaupt lohnt, oder wie viel Speicher ein Programm benötigt. Kurzum: Windows XP steht wie Windows 2000 für –STABILITÄT- [zumindest für Microsoftianische Verhältnisse.. ;)]
Auch in der Systemsteuerung unter dem Punkt „System“ findet man das aus Windows 2000 bekannte Fenster in dem man erst nach 2 weiteren Clicks den gewünschten Gerätemanger vor Augen hat, will sagen, dass sich Windows 2000 Benutzer kaum umgewöhnen müssen. Genau so sieht es übrigens auch mit der Netzwerkumgebung aus, wo jede Verbindung seine eigenen Eigenschaften hat [viel übersichtlicher wenn man z.B. zwei Netzwerkadapter betreibt].
8. nennenswerte Probleme
Probleme hatte ich bisher eigentlich kaum. Es liefen alle Programme die ich installiert habe, bei Treibern kann man ohne Bedenken die von 2000 nehmen.
Negativ aufgefallen ist mir allerdings die neu designte Programmswitchfunktion. Schwierige Eigenkreation für die Alt+Tab Kombination mit der man seid eh und je zwischen den geöffneten Programmen per Tastendruck wechseln kann. Es öffnet sich ein kleines Fenster, in dem alle Icons der gerade gestarteten Programme und eine kleine Bildvorschau zu finden sind. Leider läuft dieses Switchen bei mir instabil bis gar nicht.
Auch nervt die Aktivierung des Betriebssystems, die wohl allen bekannte Tatsache das XP wie wild nachhause telefoniert [Abhilfe: XP Antispy] und die Aufforderung bei einem Programmabsturz einen Problembericht an Microsoft zu senden [Abhilfe: Windows XP Powertoys, vieles mehr lässt sich auch abstellen].
Ältere DOS-Anwendungen laufen auch nur bedingt im sogenannten Fenstermodus. Im Gegensatz zu ME hat man allerdings kein richtiges Dos mehr, da es nicht mehr auf selbigem basiert.
Allerdings kann mich keiner der hier aufgeführten Gründe dazu veranlassen XP nicht mehr als Main-OS zu verwenden.
9. Anforderungen
Für XP solltet ihr meiner Ansicht nach schon MINIMUM 128MB Ram haben und auch einen Prozessor mit mehr als 500Mhz um wirklich Spass zu haben.
10. Neue Programme - wie immer...
Hierrauf möchte ich nicht wirklich eingehen. Man findet alle Programme die man aus den anderen Windows auch schon kennt - halt neue Versionen von Inetexplore, Outlook Express, Media Player und jede Menge neue Multimediafunktionen. So kann man beispielsweise per integrierter Software eine Musik- oder DatenCD mit einem einfachen Klick brennen.
11. Fazit - Ja und wie ises nu?
Jetzt habe ich viel getextet, und vor allem im letzten Teil auch mehr durcheinander als ineinander. Ich hoffe dennoch das ihr mir folgen konntet ;)
Ich finde das Windows XP allemal einen Umstieg wert ist. Die Leute die das Geld für so etwas haben sollten sich Windows XP zulegen, die die es nicht haben sollten gleiches tun ;))
Die Stabilität von 2000 und die Spielekompatibilität von ME sind für den Zocker wohl das interessanteste. Aber auch für den Heimanwender der noch nicht soviel Ahnung hat und die mich störenden Assistenten wohl gut gebrauchen kann… ;)
Klare Empfehlung meinerseits! Das beste Betriebssystem was Microsoft je hervor gebracht hat. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Mesalina, 25.03.2002, 19:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wow, jetzt weiß ich endlich, was ich mir mit meinem neuen Computer gekauft habe *g* CU Mesalina
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RudiRe, 09.03.2002, 15:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bin von Deinem Bericht schwer beeindruckt. Gruß RudiRe
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sedomaster, 05.03.2002, 19:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das bisher beste Betriebssystem auf der ganzen Welt! Super Sache!
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Windows für Kindergartenkinder....
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Windows XP – schön bunt, süß und verspielt, alles ganz einfach und easy und nicht schwer und dazu noch knallige Regenbogenfarben und niedlich und überhaupt nicht kompliziert und alles auf schön und heile Welt getrimmt und noch dazu kinderleicht zu bedienen.
So ungefähr beschreibt Microsoft das.
Man könnt es aber auch als Windows für Kleinkinder bezeichnen.
Überall, wo man hinsieht, alles wurde im Design verbessert. Alles vom geraden und grauen zu lustigen Titelleisten und Scrollbars, die schön farbig mit Schatteneffekten und Co. Von der schönen heilen Windows XP Welt preisen. Tubby Winke Winke!!
Dazu, wenn man zum ersten Mal hochfährt eine schöne grüne Wiese und ein strahlend blauer Himmel und ein Bergchen.
Hinter diesem Berg leben Tinky-Winky, Dipsy und Laalaas Po friedlich vereint mit dem Schneeflittchen und den sieben Todsünden.
WÜRG!
Alles wird einfacher.
Alles wird schöner.
Mit einem Döner.
Ähm, ja, wo war ich?
Ah ja, Windows XP! Nicht, dass man hier noch vergisst, worums ging!
Der neueste Geniestreich aus dem Hause Mikrigsoft, vorgestellt im Oktober 2001 mit einem schönen großen Werbe-Tamtam, damits auch ja jeder kauft.
Ich hätts mir ja nie gekauft, aber Siemens hat es einfach dazugepappt auf meinen schönen neuen Computer und so konnte ich nicht anders. Zum runterlöschen und 98 aufspielen ist man ja eh zu faul.
Preis?
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Irgendwie 0,-, weil’s ja gratis zum Computer dazu war.
Wer sich jetzt nen neuen Computer anschafft, wird’s meist drauf haben.
Für alle anderen gratis auf jeder zweiten Hacker und warezpage.
Oder natürlich offiziell in fast jedem besseren Computerbinladen für läppische 500,-
oder 250,- fürs Update.
Installation?
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Konnt ich LEIDER nicht selber machen, da das ja irgendeine Siemens-Computer-Inder-Praktikanten-Hilfe gemacht hat. Schade aber auch, wo ich doch so gern Stress habe und entnervt bin....
Eigentlich dacht ich, ich muss die Krankheit da irgendwie registrieren, aber nix war. XP ließ mich auch so ran.
Schockierend: Festplattenspeicherbelegung: 3,1 GB!
3,1 GB nur fürs Betriebssystem!
Und dazu noch ein paar einzelne Programme, wie die MS Worx Suite 2000 mit dem Word 2000, wo ich grad schreibe mit dieser nervigen Katze als Hilfeassistentenersatzanimation, die mich ununterbrochen anschnurrt, und die ich deswegen gleich..... weg isse!
Ähm, ja, 3,1 GB so als Vollinstallation, Minimum soll 800 MB sein. Aber mit ner 40GB Platte is das ja kein Problem.....
Erster Start
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Taadaa, *rumwunder* *staun* *boah ey*.
Für mich als Windows 95 User schon ne Veränderung.
Man wird mit einem schwarzen Screen und dem XP-logo und einem wanderndem Balken, der das Laden darstellen soll, begrüßt. [bei mir mit 1700 MHZ] 47 Sekunden später kommt ein blauer Schirm. Jaja, typisch Windows, die Bluescreens kennt man ja, aber das ist ein anderer. Da steht „Willkommen“ drauf. Dazu eine kleine Melodie....
Dann die oben beschriebene Teletubbielandlandschaft.
Das erste, was auffällt, ist die Taskleiste. Nicht mehr einheitlich grau wie in 95 mit einem schnöden grauen Startknopf... Nein! Statt dessen ist die Taskleiste .............. grau.
Ne, doch, aber diesmal anders. nämlich oben heller als unten, abgestuft, als käme das Licht von oben und eine schöne Schattenwirkung wird erzielt. Dazu ein giftpfeilzumabschießenaufdiekönigingrüner Startbutton, ebenfalls mit Schatteneffekt.
Und sie ist unten, erst mal hochziehen an den oberen Rand.
Schock!
Das geht nicht.
Sie lässt sich nicht bewegen!
Nach einem rechten Mauklick und dem deaktivieren von „Mausleiste fixieren“ schon.
*Puhhh*
Was noch auffällt, neben der Uhr, die ebenfalls Döner gemacht wurde, stehn die ganzen Programme nicht mehr, das ist übersichtlicher mit einem >>>>> weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zarah24, 03.03.2002, 15:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hab leider noch 98 aber ich habe es gesehen und es sieht zumindest klasse aus
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Microsoft Windows
26.02.2002, 22:15 Uhr von
accer
Meine Intressen liegen vor allem auf den Themengebiten: IT, Software, Hardware, Sport, MusikPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Windows Quellcode
Bill Gates und Co sollen endlich den Quelltext von Windows oder zumindest Teile davan offen darlegen. Dies vor allem wichtig da Microsoft sonst in den nächsten Jahren wieder keinen Mitbewerber, außer vielleicht linux, fürchten muss und seine Marktbeherschende Position noch ausbauen kann. Die Marktbeherschende Stellung von Microsoft muss auf jeden Fall gebrochen werden, den dies nützt neben den anderen Softwareentwicklern vor allem dem Verbraucheren die viel zu hohe Preise für eine Windows Applikation zahlen müssen, den nicht ohne Grund machte Microsoft im letzten Jahr einen milliardenschweren Gewinn. Damit muss schluß sein. legt den Quelltext offen!!!!Kommentare & Bewertungen
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PrinceofLies, 21.03.2002, 18:01 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Informationen Fehlanzeige,Zudem scheinst Du eher das Thema Wirtschaftspolitik von Microsoft behandeln zu wollen und nicht Windows XP. Es ist also keine Meinung zum Thema und damit nutzlos
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Anubis71, 27.02.2002, 01:07 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Ein wenig dünn für ein solche komplexes Betriebsystem findest du nicht???
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Expierience
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Inhalt
a) Unterschiedliche Versionen
b) Hardware-Aktivierung
c) Installation
d) Treiber-Konfiguration
e) Features
f) Sicherheit
g) Preise
h) Lohnt sich der Umstieg ?
i) Fazit
j) Internet-Links
-= Unterschiedliche Versionen =-
Microsoft hat Windows XP in zwei unterschiedlichen Versionen in die Läden gebracht.
Zum einen Windows XP "Home", das durch seinen grünen Karton auffällt, zum anderen Windows XP "Professional" im blauen Karton. Die "Professional"-Version umfasst alle Features und Funktionen der "Home"-Version.
Windows XP "Home" wendet sich an private Desktop-User, die mit ihrem Computer alltägliche Aufgaben bewältigen wollen. Dazu gehören natürlich der Schriftverkehr, sowie die Anbindung ans Internet und die Möglichkeit mehrere Spiele zu installieren.
Windows XP "Professional" wurde für professionellere Anwender entwickelt. Die "Professional"-Version ist im Client-Server-Umfeld einzusetzen und bietet alle Möglichkeiten der Netzwerk-Konfiguration.
Ich werde im Folgenden nur noch über Windows XP "Professional" schreiben.
-= Hardware-Aktivierung =-
Im Vorfeld ist sehr viel über die von Microsoft integrierte Funktion der Hardware-Aktivierung diskutiert worden. Die meisten Skeptiker warfen dem Redmonder Unternehmen Spionage und Verstösse gegen den Datenschutz vor.
Doch wozu dient die Hardware-Aktivierung eigentlich ? Sie soll den Gelegenheits-Raubkopierer davon abhalten, beliebig viele Kopien von Windows XP anzufertigen und mit der gleichen Seriennummer zu verteilen.
Bei jeder Installation generiert Windows XP anhand der Hardware-Konfiguration des jeweiligen Rechners eine alphanumerische Kombination. Diese Kombination kann dann entweder online bei Microsoft angegeben, oder per Telefon mitgeteilt werden. Nach Übermittlung dieser Kombination erhält man in sekundenschnelle eine Seriennummer, die nur mit der jeweiligen Hardware-Konfiguration des Rechners funktioniert.
Insgesamt können drei Komponenten ausgetauscht werden, bevor eine erneute Übermittlung der generierten Kombination nötig wäre. Mittlerweile hat man aber herausgefunden, auf welche Weise die Hardware-Aktivierung funktioniert. Die Daten werden in einer Datei auf dem Rechner gespeichert, die ohne weiteres auf einer Diskette zu sichern ist. Falls dann zu einem späteren Zeitpunkt eine erneute Installation nötig sein sollte, dann kann man diese Datei zurück auf den Rechner kopieren und so die Hardware-Aktivierung umgehen. Eine erneute Registrierung ist dann nicht mehr nötig.
Für einen Administrator in einem Unternehmen, das mehrere hundert Arbeitsplätze beheimatet, wäre die Hardware-Aktivierung eine mühselige Qual. Daher gibt es speziell für Firmen eine "Select"-Ausgabe von Windows XP Pro, die die Hardware-Aktivierung nicht erforderlich macht.
Sensible Daten werden bei der Hardware-Aktivierung nicht übermittelt. Der TÜV Deutschland hat die Funktionsweise überprüft und festgestellt, dass die Hardware-Aktivierung völlig ungefährlich ist. Wer trotzdem noch skeptisch ist, sollte die Telefon-Anfrage nutzen, die übrigens genau wie die Online-Übermittlung völlig anonym ist.
-= Installation =-
Noch nie war die Installation eines Betriebssystems so einfach. Der Anwender kann entscheiden, ob er Windows XP als Update installieren möchte, oder ob er eine komplette Neuinstallation wünscht. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden.
Bevor sie Windows XP installieren, sollten sie alle sensiblen Daten auf einer gesonderten Partition oder auf einem Rohling speichern. Eine Formatierung der Zielpartition wird empfohlen. Nur durch diesen Vorgang wird gewährleistet, dass keine alten Daten im neuen Betriebssystem enthalten sind und die Geschwindigkeit bremsen.
Bei der Installation werden nur der Zielordner von Windows XP und die Zeitzone des Systems abgefragt. Alle anderen Punkte werden während der ca. 60-minütigen Installation automatisch durchgeführt. Es stellt also kein Problem dar, die Installation unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Vor der Installation kann eine Kompatibilitäts-Check durchgeführt werden, der überprüft, ob alle Hard- und Sotware-Komponenten mit Windows XP zusammenarbeiten. Bei eventuellen Problemen werden diese Geräte oder Programme während der Installation zunächst deaktiviert.
-= Treiber-Konfiguration =-
Sowohl bei Windows 98, als auch bei Windows 2000 musste ich nach der Neuinstallation des Systems die Treiber für meine Grafikkarte, meine Soundkarte, sowie mein ISDN-Gerät konfigurieren. In dieser Hinsicht überraschte mich Windows XP mehr als positiv. Alle Treiber meiner Hardware-Komponenten waren korrekt und einwandfrei installiert. Einzig und allein die Einstellung meiner Bildschirmauflösung war erforderlich, die nach der Installation standardmässig auf 800x600 konfiguriert ist. Das DFÜ-Netzwerk musste ebenfalls nicht von mir berührt werden. Die Angabe meines Internet-Providers inklusive Anwahl und Benutzer reichte vollkommen aus, um innerhalb von wenigen Minuten das Internet nutzen zu können.
-= Features =-
Windows XP bringt viele neue Tools und Funktionen mit sich. Eine Installation eines ZIP-Programms ist beispielsweise nicht mehr notwendig, da in den Windows-Explorer eine ZIP-Funktion eingebaut wurde, die alle Archive wie normale Ordner behandelt.
Mit wenigen Mausklicks kann eine Datei in gewohnter Form in den Ordner kopiert und auch extrahiert werden. Auf langsameren Computern sollte diese Funktion allerdings abgeschaltet werden, da bei jedem Wechsel eines Ordners überprüft wird, ob es sich
um ein ZIP-Archiv handelt, oder nicht.
Außerdem hat Microsoft eine Funktion integriert, die die Verwendung von Brennern deutlich vereinfacht. Diese Funktion ist bereits durch Programme wie z.B. PacketCD bekannt, doch ist sie erstmals in ein Betriebssystem integriert worden. Per Drag & Drop können ab sofort alle Dateien in einen virtuellen Ordner kopiert werden, der über das Icon des Brenners abrufbar ist. Von dort können die Daten ohne weiteres auf einen Rohling gebrannt werden.
Da an meinem Computer noch weitere Personen arbeiten, die nicht alle Funktionen nutzen sollen, gibt es wie bei den NT-Vorgängern ein Benutzer-Management. Dort kann eingestellt werden, auf welche Funktionen jeder Benutzer zugreifen kann, und welche Ordner und Dateien für den jeweiligen Benutzer sichtbar sind. Der Administrator des Systems kann natürlich auf alle Funktionen zugreifen. Allerdings ist es empfehlenswert, den Rechner nicht standardmässig als Administrator zu benutzen, da diese Arbeitsweise ein hohes Risiko, beonders bei der Arbeit in einem Netzwerk, darstellt. Falls es einem fremden Benutzer gelingen sollte, auf den Rechner zuzugreifen, dann hat er alle Möglichkeiten, die Einstellungen des Systems böswillig zu ändern.
Außerdem werden natürlich alle bekannten Systemtools, wie Defrag, Scandisk, Backup, usw. mitgeliefert.
Die Installation eines Spiels stellt unter Windows XP ebenfalls kein Problem dar. DirectX 8.0a ist bereits installiert und sorgt so für die Voraussetzung jedes modernen Computerspiels. Alle gängigen Grafikkarten und 3D-Beschleuniger werden von Windows XP unterstützt. Wer ein älteres Spiel aus DOS-Zeiten mit Windows XP spielen möchte, bekommt laut eingängiger Tests ebenfalls keine Probleme. Die DOS-Umgebung wird von Windows XP emuliert und macht eine Einstellung von Speicher-Variablen unnötig. Allerdings möchte ich bezweifeln, dass wirklich jedes Spiel mit Windows XP funktionieren wird.
Bei der Installation eines Programms überprüft Windows XP schon im Vorfeld, ob die Installation Probleme mit sich bringen könnte. Bei eventuellen Problemen weist das System sofort darauf hin. Treiber sind für Windows XP signiert und stellen keinerlei Risiko dar. Ein Treiber, der zu Windows XP nicht kompatibel ist, gelangt auch nicht ins System.
Als Faustregel gilt: Fast alle Windows 2000-Treiber funktionieren auch unter Windows XP.
-= Sicherheit =-
Da die Installation drastisch vereinfacht wurde, hat der Benutzer erst nach der Einrichtung des Betriebssystems die Möglichkeit, Änderungen an den installierten Komponenten vorzunehmen. Ein Sicherheits-Risiko stellen z.B. Programme wie MSN Messenger, ALEXA, Windows-Update und RegDone dar. Mit wenigen Handgriffen können diese Funktionen deaktiviert oder deinstalliert werden. Das Windows-Update überprüft beispielsweise bei Zugriff auf das Internet, ob Updates für das installierte System vorliegen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, bei Fehlern eine Nachricht an Microsoft zu senden, die sich des Problems und seiner Lösung annehmen. Wer darauf bedacht ist, keine Informationen an Microsoft weiter zu geben, der sollte auf jeden Fall alle Möglichkeiten deaktivieren.
Alle Punkte im einzelnen in diesem Bericht aufzuzählen wäre wohl etwas übertrieben. Daher möchte ich ein Programm empfehlen, dass alle Einstellungen im Betriebssystem automatisch übernimmt:
"XPAntiSpy" bietet dem Benutzer eine einfache Möglichkeit, alle bedenklichen Funktionen aus Windows XP zu entfernen. Dadurch ist nicht nur die Sicherheit während der Arbeit gewährleistet, denn die Geschwindigkeit des Systems wird ebenfalls positiv beeinflusst. Den Link zu XPAntiSpy finden Sie im letzten Abschnitt meines Berichts.
-= Preise =-
Windows XP "Home" - Update: ca. 250,00 DM
Windows XP "Home" - Full: ca. 490,00 DM
Windows XP "Pro" - Update: ca. 460,00 DM
Windows XP "Pro" - Full: ca. 790,00 DM
(ich kenne die Preise in Euro nicht genau)
Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, eine Lizenz für Schüler und Studenten zu erwerben, die deutlich günstiger als die Laden-Version des Betriebssystems ist. Nach den Preisen müssen Sie sich bei dem Händler Ihres Vertrauens informieren.
-= Lohnt sich der Umstieg ? =-
Der Umstieg von Windows 98/ME auf Windows XP lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall. Die Steigerung der Performance ist deutlich spürbar. Das System arbeitet schneller und effizienter als es jede Windows 98-Version jemals könnte. Die Anzahl der Abstürze ging ebenfalls rasant zurück, da Windows XP auf der Architektur von Windows NT/2000 programmiert wurde.
Im Zusammenspiel mit dem Dateisystem NTFS, das für alle Sicherheitsaspekte empfohlen wird, bietet Windows XP eine unglaubliche Steigerung gegenüber der 98/ME-Serie. Allerdings muss man sagen, dass das NTFS-System minimal langsamer arbeitet, als das gewohnte FAT-System. Allerdings bietet es auch dementsprechend deutliche Vorteile. Für die sichere Vergabe von Zugriffsrechten ist NTFS Voraussetzung.
Wer allerdings mit Windows 2000 bisher zufrieden war, der kann vorerst auf den Umstieg verzichten. Windows 2000 bietet bis auf wenige mitgelieferte Tools und Funktionen den selben Sicherheits-Komfort wie Windows XP und ist ebenfalls sehr absturzsicher. Die Performance wäre allerdings das erste Argument für einen Umstieg von Windows 2000 auf Windows XP, denn der Startvorgang des Betriebssytems dauert bei Windows XP nur noch halb so lang, wie bei Windows 2000. Das gesamte System arbeitet mit Windows XP deutlich schneller, da die Prozess-Behandlung im Hintergrund nochmals optimiert wurde.
Gravierendste Änderung beim Wechsel auf Windows XP dürfte die Gestaltung der Desktop-Oberfläche sein. Dort befindet sich nur noch der altbekannte Papierkorb. Alle anderen Funktionen wurden in ein Start-Menü integriert, das auf den ersten Blick sehr
gewöhnungsbedürftig ist, aber keine grossen Schwierigkeiten mit sich bringt. Für Computer-Neulinge dürfte dieser Umstand auch nicht zählen, da sie sich in keiner Weise umgewöhnen müssen. Für Benutzer, die sich mit dem neuen Design nicht anfreunden können, gibt es die Möglichkeit das System wieder auf die gewohnte Biedienungsweise umzustellen.
-= Fazit =-
Windows XP hat mich voll und ganz begeistert. Ich hatte noch nie ein Betriebssystem auf meinem Computer installiert, das der massen schnell und zugleich sicher funktionierte. Einstellungen sind kinderleicht durchzuführen. Für fast jede Funktion wartet Windows XP mit einem Assistenten auf, der den Benutzer durch den jeweiligen Vorgang führt.
Allein für die Sicherheits-Probleme ziehe ich einen Stern in meiner Bewertung ab. Die Installation sollte für Einsteiger und Profis angeboten werden, damit der erfahrene Benutzer schon vorher die Möglichkeit hat, ungewünschte Programme aus dem System zu entfernen.
Die tägliche Arbeit, die bei mir grösstenteils aus der Recherche im Internet und der Betreung einiger Homepages besteht, war noch nie so komfortabel und einfach wie mit Windows XP. Ich kann dieses Betriebssystem wirklich jedem empfehlen, der von den Abstürzen seines Windows 98 oder der Performance seines Windows 2000 die Nase voll hat.
Herzlichen Glückwunsch an Microsoft, die mit Windows XP endlich ein Betriebssystem geschaffen haben, das alle Funktionen für eine breite Masse von Benutzern beinhaltet und zugleich eine einfache Nutzung möglich macht !
Ein Manko dürfte der Preis sein, den sich bestimmt nicht jeder Benutzer ohne weiteres leisten kann.
-= Internet-Links =-
Meiner Meinung nach bietet www.zdnet.de die meisten Informationen zum neuen Betriebssystem. Daher führen die von mir angegebenen Links alle auf das IT-Portal:
Windows XP Resource-Center mit vielen Artikeln zu Windows XP:
http://www.zdnet.de/business/artikel/windows-xp/windows-xp-wc.html
Windows XP Forum - Experten helfen bei Problemen:
http://php.zdnet.de/foren/show-wc.php3?id=wxp
Download des XPAntiSpy, der alle sicherheitsrelevanten Einstellungen für den Benutzer übernimmt:
http://php.zdnet.de/download/showprg-wc.php3?id=de0PBY
Download der Windows XP Powertoys, in denen auch TweakUI für Windows XP enthalten ist:
http://php.zdnet.de/download/showprg-wc.php3?id=de0DHE weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DrDuke, 26.02.2002, 17:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich nutz kein XP da zu wenig ältere Spiele unterstützt werden leider. Sehr schöner Bericht
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Gering, 26.02.2002, 17:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
aber: die Lizens für Betreibe verzichtet auf dei Zwangsaktivierung (ab 5 Systeme). Und: Was sensible Daten sind - nun, die die sich im Arbeitsspeicher befinden sollen angeblich teilweise auch verschickt werden. Mmmhh. Michael
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NB112, 26.02.2002, 17:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr ausführlicher und informativer Beitrag... Gruß Norbert
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Lohnt Windows XP Plus ????
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Wie bekannt stellte Microsoft in den Versionen Windows 95 und Windows 98 ein Plus Paket zur Verfügung.
Waren das bei Windows 95 und 98 zunächst nützliche Erweiterungen des Systems so ist die Bewertung nach der Nützlichkeit von Windows XP Plus viel schwieriger.
Doch bildet Euch selbst ein Urteil!
Mit meinem ziemlich angejahrten Computersystem Pentium II ,400 Mhz und 256 MB Arbeitsspeicher hatte ich vor dem Kauf des Programms Sorge das dieses XP- Plus ! Paket auch auf meinem Rechner läuft.
Microsoft empfiehlt hier aufgrund vieler 3 D Anwendungen eine Mindesttaktfrequenz von 750 Mhz.
Mutig, Mutig wie ich nun einmal bin habe ich meine letzten DM zusammengekratzt und XP- Plus ! gekauft.
XP –Plus kostet in den meisten Geschäften knapp 100 DM bzw. 50 Euro. Ich bezahlte 50 Euro für dieses Paket.
Nun endlich zur Installation.
Erste Enttäuschung ,-aber keine richtige- das von Windows 95 und Windows 98 bekannte farbenfrohe Plus Symbol fehlt auf dem Eröffnungsbildschirm.
Was beinhaltet Windows XP Plus ! ???
Wie bereits bei Windows 98 sind bei dem Plus ! Paket für Windows XP mehrere verschiedene Themen für die optischen und visuellen Effekte beigefügt.
Hier zeigt sich Microsoft aufs neue geizig und spendiert Windows XP Plus magere 4 Themen !
Das sind Plus! Aquarium, -Plus! Weltall, -Plus! Natur sowie -Plus! Da Vinci.
Hauptmotiv wird bei den meisten XP –Plus Nutzern das Aquarium Motiv werden. Bei diesen sieht man in einem kristallklaren Wasser täuschend echte Korallenriffe.
Beim Bildschirmschoner tummeln sich 3 Fische auf der Mattscheibe und es gluckert und blubbert aus den Lautsprechern.
Die akustischen Meldungen sind der Wasserwelt bzw. der Schifffahrt entnommen .So kommt bei einer Warnmeldung ein Ton eines kräftigen Motorboot-Tyfons
Jetzt aber zu den von Microsoft als besonders praktisch beschriebenen Zusatzprogrammen.
Diese Zusatztools - und das will ich gleich im Vorfeld erläutern – fallen ebenfalls äusserst mager aus.
Microsoft legt bei Windows XP Plus ! so z.B. eine CD- Etkettendruckerei bei.
Dieses Programm ist aber ebenfalls sehr karg und teilweise etwas kompliziert. Kurzum, nutze ich hier weiter mein Cover Druckprogramm von Nero 5.5
Auch spendiert Microsoft einige 3 D Spiele. Mit 3 Spielen ist man auch hier ebenfalls sehr sparsam.
Die Spiele sind
- Russian Square Plus ! Edition
- Labyrinth Plus ! Edition
- Hyper Bowl Plus ! Edition.
Hier hat mir besonders die Labyrinth Plus ! Edition gefallen.
Als weitere Zusatztools werden nun noch eine Sprachsteuerung für den Media-Player sowie verschiedene ,sehr kitschige Designs für den Media –Player angeboten.
Bei der Sprachsteuerung für den Media-Player muss man entsprechende Befehle in ein angeschlossenes Mikrofon hauchen.
Warum die Befehle zum Abspielen teilweise in Englisch sind verrät Microsoft aber nicht.
Es wird dann schon nervig „Mute off“ zu sagen um die Lautstärke abzustellen. Weitere kurze Befehle sind „Hide Captions“ zum Ausblenden der Untertitel sowie „View Full mode“ zum Wechsel in den Vollbildmodus.
Hier habe ich mich dabei ertappt wie ich mich darüber amüsierte wie ein nicht so ganz Englisch sprachkundiger ,vielleicht aus einer bestimmten Region kommender Bundesbürger, verzweifelt mit einem sächsischen oder bayrischen „Mudde oooffff“ den Ton abschalten lassen will und der Computer natürlich diesen komischen Befehl nicht verstehen will.
Lustig…aber jetzt weiter…
Es gehört schon einiges dazu diese vielen Befehle von denen ich wirklich nur einen sehr kleinen Auszug gebracht habe auswendig zu lernen um den Media Player sprachlich zu steuern.
Nun werden noch kleinere Zusatztools wie eine Verbesserung der Lautsprecherqualität und ein MP 3 Konverter angeboten.
Abschliessend bietet Microsoft noch einen sogenannten Privat DJ an. Wer hier ein spezielles Musikstudio vermutet ist auf dem Holzweg, denn mit dem Privat DJ kann man lediglich Titellisten zusammenstellen.
Insgesamt,hätte es dieses XP Paket nicht geben müssen .Bei solch einem hochwertigen und teuren Softwareprodukt wie dem Betriebssystem XP kann man nicht noch einmal knapp 50 Euro für solche Kleinigkeiten verlangen.
Microsoft erweist mit diesem Produkt auf das Neue das man ziemlich Profitsüchtig ist.
Abschliessend kann ich hier zum Betriebssystem XP nur den Tipp geben das MS Plus weniger empfehlenswert ist und man ist einigen Bereichenmit Freeware besser bedient ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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brian_lion, 24.02.2002, 17:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
windows xp wurden jetzt ja die quellcodes verboten..
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Wie von Geisterhand
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zusammen mit meinem neuen Athlon 1900 habe ich auch ein neues Betriebssystem gekauft. Da wegen meines Modellbauhandels viel mit verschiedensten Multimediaformaten zu tun habe, habe ich mich für XP entschieden, da ich keine großen Netzwerke habe für die Homeedition.
Lieferumfang OEM Edition:
Bei einem Preis von mehr als 100 Euro ist es eine Frechheit was einem geboten wird. Ein 13-seitiges Heftchen, dessen Inhalt ähnlich dünn ist wie sein Umfang. Außerdem gehört natürlich eine CD zum Lieferumfang.
Installation
Ich habe nun schon einige Rechner installiert, öfters auch mit außergewöhnlichen Komponenten. Noch nie war es so einfach und angenehm wie in den Fällen in denen ich bisher XP installiert habe. Die eingebaute Hardwareerkennung arbeitet hervorragend und es war in vielen Fällen noch nicht mal die zusätzliche Treiber CD zu den Dingen wie ISDN- Karte , Netzwerkkarte oder TV-Karte sowie Firewire-Karte notwendig.
Traumhaft, wie von Geisterhand ging alles von statten.
Im Einzelnen :
Fritzcard ISDN PCI einfach so erkannt und Software installiert, funktioniert
Netzwerkkarte Noname erkannt als Realtek 10/100 , funktioniert ,
(dies hat mich umso mehr verwundert, da diese Karte im alten Rechner unter win 98 SE nur Probleme machte, Noname kein Handbuch und auch auf der Verpackung kein Hinweis, mitgelieferte Treiber fehlerhaft), jetzt völlig problemlos in sekundenschnelle
Firewirekarte Western digital , null probleme, keine Extra Treiber.
WinTV, ohne Probleme, obwohl bei Hauppage schon in der Anleitung darauf hingewiesen wird den Logotest zu ignorieren. Hält man sich dran, funktionierts.
Zusätzliche Platte IBM 30 GB (aus dem alten Rechner), erkannt tut
(ok, nachdem das Bios sie erkannt hat, was bleibt XP dann schon über)
Firewireplatte Western Digital extern, ebenfalls erkannt ohne zusätzliche Treiber.
Um notfalls Treiber schnell downloaden zu können, hatte ich extra Netzwerkkarte und T-online Software am Anfang installiert, dies erwies sich als unnötig.
So war dann bei AVM.de zu lesen daß meine 3 Jahre alte Fritzcard PCI keine extra Treiber unter Win XP benötigt, und so war es dann ja auch.
Der Brother HL 820 war ebenfalls sofort verfügbar, nachdem ich ihn angeschlossen hatte.
(Zwangs-)Registrierung
XP muß innerhalb von 30 Tagen registriert werden, dies kann auf zwei Arten erfolgen per Telefon oder online per Internet. Da ich keine Daten unbekannten Umfangs an jemanden schicken möchte den ich nicht kenne, hab ich mich für die telefonische Registrierung entschieden. Dabei gilt es eine kostenlose 00800-Nummer anzurufen.
Dort quält man sich durch verschiedene Menues mit Hilfe der Telefon- Tastatur, das funktioniert allerdings nur, wenn dieses das Mehr-Frequenz- wahlverfahren beherrscht, wenn nicht, hat man eben Pech gehabt. Es kann ja auch nicht sein, man hat Xp und ein altes Telefon ??
Eine seltsame Logik bei Microsoft. Ähnlich ärgerlich finde ich die Tatsache, daß XP User meist das ganze Menu abwarten müssen, um die Taste ihrer Begierde zu erfahren.
Hier wäre es doch sinnvoll gewesen die Menues entlang den Verkaufszahlen zu gestalten.
Ist man dann endlich an der richtigen Stelle angelangt, darf man eine irre lange Zahl vom Bildschirm ablesen und mit Hilfe der Tastatur eintippen . Nach kurzer Gedenkpause erhält man dann sieben Gruppen a 6 Ziffern angesagt. Jede Gruppe kann man sich auch wiederholt ansagen lassen. Nach 5 –10 min, je nach Auffassungsgabe, ist alles erledigt.
Das Verfahren ist aus meiner Sicht ebenso umständlich wie unnötig oder auch nur schlicht ärgerlich. .
Look:
Für meinen Geschmack kommt es doch ein bißchen bunt daher. Um mich daran zu gewöhnen habe ich den Smarties-Look so weit irgend möglich auf das klassische Erscheinungsbild zurückgestellt, obwohl ich zugeben muß, daß ich im Moment Stück für Stück modernisiere.
Bei den Hintergrundbildern sind übrigens tolle Fotos dabei, Wüstenmond ist mein absoluter Favourit. Ob das neue Erscheinungsbild nur bunter oder moderner aussieht oder sich auch positiv auf das Arbeiten auswirkt, muß sich erst noch zeigen.
Stabilität:
Ich sitze viel am Computer und mache viele Sachen gleichzeitig, was auf meinem bisherigen Rechner unter win 98 oft Probleme machte, auch die Aufrüstung mit 98SE brachte da nicht viel. Der neue Rechner mit XP ist wirklich beeindruckend, er ist bisher nur 2 mal bei quasi Dauerbetrieb abgeschmiert, und es war beides Mal mein Fehler. Beim ersten Mal habe ich die Netzwerkverbindung während des Betriebes getrennt und dabei über den Monitorstecker auf die Grafikkarte mechanisch eingewirkt, führte dann prompt zu einem Fehler in einem Nvidia-modul. Der zweite Absturz war ein Speicherproblem, Video berechnen zu lassen, fernzusehen, und das alles ohne Swapdatei war denn auch bei 512 MB DDR-Ram etwas zuviel des guten.
Arbeiten :
Die neueste Generation von Windows mach einen sehr ausgereiften Eindruck, die Erfahrung mit den früheren Generationen wie Win95 und win ME haben auch bei Microsoft den Stand der Erkenntnis reifen lassen.
Früher hatte ich beim Systemwechsel oft den Eindruck, daß der Hardwarefortschritt vom neuen Betriebsystem zu einem guten Teil aufgefressen wurde.
Dies ist nun zum ersten mal nicht der Fall. Es macht einfach Spaß am neuen Rechner zu arbeiten und das hängt maßgeblich auch mit XP zusammen. Da ich viel mit Bildern arbeite ist es für mich einfach klasse, daß ich in den entsprechenden Ordnern mir eine Miniaturansicht anzeigen lassen kann.
Hinzukommt, ich kann einfach Filme von meinem digitalen Sony-Camcorder über die Firewireschnittstelle herunterladen, die Gerätesteuerung ist einfach schon in XP integriert.
Die problemlose Netzwerkunterstützung scheint auch für Laien wie mich den Verbund von Rechnern endlich ohne langes und intensives Lesen von dicken Wälzern und Helpfiles möglich. Dies war unter Win98 eher eine Aufgabe vergleichbar mit einer Doktorarbeit.
In der Bedienung ist der Unterschied zu win 98 nicht so groß, man hat ein paar mehr Möglichkeiten der Einstellung. Man findet sich auf jeden Fall sehr schnell zu recht.
Schnell ist übrigens das Stichwort, was mich wirklich beeindruckt ist die Geschwindigkeit mit der der Rechner bootet oder auch wieder herunterfährt . Während sich Win 98 seit Enbau der Netzwerkkarte erst einmal eine längere Auszeit gönnte, ist bei XP dies nicht zu bemerken. In deutlich weniger als einen halben Minute ist der Rechner da.
Mindestvoraussetzungen laut Microsoft:
233-MHz-Prozessor
128 MByte Arbeitsspeicher
1,5-GByte-Festplatte
Super-VGA-Grafikkarte
CD-ROM-Laufwerk
Die frühere Erfahrung mit solchen Microsoftangaben zeigt aber, daß wirklich flüssiges Arbeiten erst möglich ist, wenn man die Angaben mal zwei nimmt. Die Standartinstallation benötigt ca 700 Mbyte Platz auf der Festplatte. Ich vermute mal daß ab
Pentium III 500Mhz
256Mbyte Ram
5 GB Festplatte
ein richtiges Arbeiten möglich ist. Und wie immer gilt: „darf es ein bißchen mehr sein ?“
Vor allem, wer viel mit Grafik, Video oder Sound arbeitet, kann keine zu schnelle Hardware haben.
Fazit:
Trotz meiner grundsätzlichen Skepsis gegenüber Microsoft und dem dürftigen Lieferumfang bin ich begeistert. Es funktioniert alles sehr schnell, meine Hardware wurde problemlos erkannt und es werden viele Multimedia –Features unterstützt. Gerade für Leute mit DV-Kameras ist es unbedingt empfehlenswert, wobei die mitgelieferten Programme nur einen Grundstock bilden . Zum richtigen Arbeiten ist der Funktionsumfang doch etwas mager. Der Begriff Moviemaker führt doch sehr in die Irre, aber zum Film auf den Rechner holen ist das Programm geradeso tauglich, die Gerätesteuerung ist aber verbesserungswürdig. Die IR-Fernbedienung der Kamera ergänzt die fehlenden Funktionen ganz gut:
Zur Performance und Resourcenhunger kann ich nicht viel sagen, da sich meine XP-Erfahrung auf einen Athlon 1900+ mit 512MB DDR beschränkt, und darauf läßt sich prima arbeiten. Wenn ich mir allerdings den Speicher nach dem Systemstart anzeigen lasse sind ca 100 MB verwendet, wofür weiß der Geier.
Ich bin sehr zufrieden mit dem neuen XP und würde es bei Kauf eines neuen Rechners auf jeden Fall empfehlen.
© Thommys.com 2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DigiTalk, 26.02.2002, 16:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hier auf meinem Laptop habe ich mit XP etwas probleme, aber ansonsten gefällts mir auch.
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Megadrom, 24.02.2002, 14:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner und sehr informativer bericht. Mach weitert so. Man liest sich. Megadrom
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Wolfsfrau41, 24.02.2002, 14:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich nutze XP seit ca. 3 Monaten und bin sehr zufrieden. Gerade das farbenfrohe Design finde ich echt toll. Außerdem läuft alles problemlos und schnell. Gruß Andi
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Die Vor- und Nachteile von Windows XP
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Richtig neu ist Windows XP nicht. Auch in dieser Kategorie sind einige Berichte zu finden. Ich möchte über die bloße Aufzählung von Fakten hinausgehen und die Vor- und Nachteile von Windows XP ausführlich darstellen, gleichzeitig aber auch einige Hintergründe beleuchten.
++ Installation ++
Gestern habe ich Windows XP auf einem PC installiert. Die Installation verläuft sehr einfach: Windows XP-CD einlegen und in einer DOS-artigen Oberfläche kann man auswählen, auf welcher Festplattenpartition man das Betriebssystem installieren möchte. Mindestens 2 GB sollte man XP gönnen. Anders als frühere Windows-Versionen ist es nun auch möglich, ohne größere Tricks auf anderen als der primären Partition (C:) zu installieren. Es ist auch möglich, XP parallel zu einem anderen Betriebssystem (etwa Windows 98) zu installieren. Auf dieser Art und Weise muß man sich nicht endgültig für XP entscheiden.
Außerdem muß man sich überlegen, mit welchem Dateisystem man die Partition formatieren möchte. NTFS ist das sicherste, doch auch das langsamste. Auch FAT oder FAT32 ist möglich. Ich habe mich für NTFS entschieden. Bei der Formatierung der Partition wird gleichzeitig auch der XP-Bootmanager entschieden. Damit kann man beim Start sehr komfortabel zwischen XP oder anderen Windows-Versionen wählen. Linux kennt der Bootmanager natürlich nicht - doch glücklicherweise läßt sich das ja noch anpassen.
Die Installation dauerte knapp 45 Minuten und verlief absolut problemlos. Die Hardware wurde problemlos erkannt - mit Ausnahme meiner uralten ISDN-Karte. Glücklicherweise existierte dafür ein Windows 2000-Treiber, der problemlos funktioniert. Überhaupt ist das Windows XP-Treiberangebot etwas knapp, aber im Regelfall tun es die Windows 2000-Treiber auch.
++ Die Oberfläche ++
Startet man Windows XP, fällt sofort die neue Oberfläche, genannt Luna, ins Auge. Nachdem Apple mit Aqua eine optisch sehr attraktive Oberfläche präsentierte, fühlte sich Microsoft wohl ebenfalls herausgefordert und hat Windows 98/2000 einer gründlichen Renovierung unterzogen. Die neue Oberfläche ist sehr übersichtlich, doch animierte Menüs und bunte Icons kosten eine Menge Performance. Trotzdem mag ich Luna eigentlich sehr gerne. Das Startmenü ist riesig und zeigt in erster Linie die zuletzt benutzen Programme an. Angeblich fördert dies die Übersicht. Übrigens läßt sich Luna abschalten, wenn man es lieber etwas konservativer hat.
Was mich allerdings stört, ist daß eine Menge Funktionen unter allerlei Assistenten verborgen werden. Printer anschließen? Assistent ist schon zur Stelle. Internet-Zugang? Noch ein Assistent. Festplatte zu klein? Sofort erscheint eine Warnung in der Taskleiste. Diese Dauer-Geplapper nervt irgendwann - zumal die Dinger nicht immer logisch zu bedienen sind.
++ Was mir in XP gut gefallen hat ++
Prima gefallen haben mir die neuen Multimedia-Funktionen. Vor allem der "Movie-Maker", mit dem man selbst Filme erstellen kann, ist sehr nett (zwar etwas sehr einfach, was die Funktionen angeht, aber im Prinzip ganz lustig). Auch die Möglichkeit, sofort Vorschauen von Bildern und Filmen erstellen zu lassen, war längst überfällig. Die Geschwindigkeit, mit der diese Vorschauen erstellt werden, ist atemberaubend.
XP ist stabil und reichlich fix. Ist Windows 98 noch durch ein abstürzendes Programm aus der Ruhe zu bringen, geschieht das bei XP nicht mehr. Da Windows XP auf Windows 2000 (und dieser wiederum auf Windows NT) basiert, hat man eine deutlich erhöhte Stabilität. Wie schon erwähnt, funktioniert die Hardware-Erkennung sehr gut. Insgesamt war ich von der Performance sehr positiv überrascht.
Windows XP unterstützt sehr komfortabel mehrere Benutzer. Schreibe ich gerade einen Bericht für Ciao in Word, während meine Freundin kurz im Internet etwas suchen möchte, kann ich mich aus- und später wieder einloggen - und finde meine Umgebung vor. Prima Sache.
Auch das Internet ist sehr flott, so habe ich z.B. festgestellt, daß ein Video-Stream unter XP schneller geladen und besser dargestellt wird als unter Windows 98 (fragt mich nicht warum, aber es ist einfach auffällig). Der neue IE 6.0 wird mitgeliefert - mit dem bin ich allerdings weniger zufrieden... weshalb wir auch schon bei meinen Kritikpunkten wären.
+ Was mich an XP stört ++
So, nun wird's etwas grundsätzlich. Microsoft ist berüchtigt für Sicherheitslöcher, auch XP macht hier nicht wirklich eine Ausnahme. Der neue Internet Explorer ist nett anzusehen, aber er lädt z.B. keine Netscape-Plugins mehr, sondern nur noch ActiveX-Controls. Diese haben potentielle Sicherheitslücken, gegen die Scheunentore noch winzig sind...
Ärgerlich ist die Produktaktivierung: Wer das Betriebssystem kauft, muß sich bei Microsoft registrieren und dabei eine lange und komplizierte Ziffernfolge, die speziell für jeden PC anders kreiert wird, durchgeben, sonst verweigert Windows XP seinen Dienst. Wem das zu kompliziert ist, der kann dies auch per Modem tun, doch anraten würde ich das keinem: Microsoft hat in der Vergangenheit einen derart laxen Umgang mit persönlichen Daten gezeigt, daß ich lieber dem Finanzamt einen Einzugsermächtigung gegen würde, als Microsoft Daten übermitteln! (Erinnert sich noch jemand daran, daß der Registrierungsassistent für Windows 95 - entgegen den Beteuerungen von Microsoft! - auch Daten über installierte Software übermittelte? Angeblich war die Funktion so geheim, daß selbst Microsoft nichts davon wußte... angeblich...!)
Richtig störend finde ich die Penetranz, mit der Microsoft andere, eigene Produkte verkaufen möchte. Ein Beispiel: In der Startleiste finden sich Icons für den MSN Explorer und (nach einigem Suchen) für den Internet Explorer. Ich bin naiverweise davon ausgegangen, daß beide Explorer-Varianten sich nicht stark unterscheiden und habe den MSN Explorer gestartet. Dieser fragt sofort nach meinem Hotmail-Emailaccount (Hotmail gehört zu Microsoft) - ich habe die Wahl, einen existieren einzugeben oder einen neuen zu eröffnen. Es ist nicht möglich, keinen Hotmail-Account zu haben! Dieses Verhalten finde ich unverschämt.
Ähnliches droht, wer die "tollen, neuen" Internet-Funktionen richtig ausreizen will: Dann stößt man an allen Ecken und Enden an die Aufforderung, sich bei Passport registrieren zu lassen. Passport ist ebenfalls ein Microsoft-Unternehmen, das als Ziel hat, alle kostenpflichtige Internet-Transaktionen durchzuführen. Beispiel: Ich möchte von meinen digitalen Bildern einen Abzug. Dieser kann leicht übers Internet bestellt und über Passport abgerechnet werden. Nun ist Microsoft's Passport beileibe nicht die einzige Firma, die das anbietet, doch Konkurrenzunternehmen tauchen in XP natürlich nicht auf. Damit ist XP das Gegenteil von einem offenen System.
Ganz grundsätzlich habe ich noch folgendes Problem mit Windows: Richtig innovativ ist Microsoft nicht. Viele Änderungen sind mehr oder weniger kosmetisch (hier einen Assistenten, dort ein neues, buntes Icon), doch im Prinzip hat sich nicht viel geändert. Haben Benutzer Schwierigkeiten mit der Bedienung, wird versucht, die Hilfefunktion zu verbessern, anstatt die Bedienung zu vereinfachen. "Defragmentierung des Dateisystems" ist so ein Beispiel: Anstatt dem Dateisystem den Hang zur Defragmentierung abzugewöhnen, wird ein nettes, kleines Progrämmchen mitgeliefert. Es funktioniert prima, aber warum defragmentiert Windows XP überhaupt noch? Linux tut das doch auch nicht! Von einer Firma, die eine derart marktbeherrschende Stellung inne hat, erwarte ich eigentlich mehr Fortschritt bei der Entwicklung der Produkte. Wenn ich mir die Fortschritte ansehen, die etwa Linux bei der Entwicklung grafischer Oberflächen macht, dann ist Microsoft - man verzeihe mir das - ein ziemlich schlaffer Haufen.
Warum ist das so? Ganz einfach: Microsoft muß eine Balance finden zwischen Weiterentwicklung und Kompatibilität. Das große Geschäft bringen Firmenkunden, und nichts fürchten Firmen so sehr wie Kosten für die Schulung von Mitarbeitern. Deshalb darf die Bedienung sich nicht zu sehr vom Vorgängerprodukt unterscheiden, ansonsten steigen Firmen nicht um.
++ Systemanforderungen ++
Auf der Festplatte sind mind. 2 GB nötig, an RAM-Speicher sollte man mindestens 128 MB haben. Auf dem PII mit 350 Mhz lieft XP ordentlich schnell, aber wie immer sind den Anforderungen nach oben wenig Grenzen gesetzt. (Ob das der Hardware-Industrie den sehnlichst erwarteten Investitionsschub bringt?)
Der Preis für ein Windows XP-Upgrade beträgt rund DM 250,-.
++ Fazit ++
Ich bin kein ausgesprochener Microsoft-Fan, aber auch kein Microsoft-Hasser. Windows XP ist kein schlechtes Betriebssystem, doch eine Revolution ist es beileibe nicht. Wer noch Windows 98 oder ME installiert hat, sollte sich ein Upgrade überlegen, denn die verbesserte Stabilität ist doch ein wichtiges Kaufargument. Wer mit Windows 98 oder 2000 zufrieden ist, findet in XP wenig Gründe, den Umstieg zu wagen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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tocfan, 24.04.2002, 15:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
also, ich habe wie du beschrieben hast, auch einmal 2 Betriebssysteme auf meinem Rechner gehabt (win XP und win ME). das hat wunderbar geklappt, jedoch fand ich ihn win XP keine wirklichen verbesserungen (und stabiler wie win Me war es bei weitem nicht). J
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PrinceofLies, 24.03.2002, 19:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ausführlich und sehr informativ.Der Vergleich zu älteren Versionen und Linux ist zudem mitentscheidend diesen Beitrag als sehr nützliche Kaufentscheidshilfe anzusehen.Mein Kompliment
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Der König der Fenster
23.02.2002, 11:54 Uhr von
Schildixtyp
Tach ich bin Johannes und wenn ich gerade nichts zu tun hab, dann schreib ich mal einen Bericht.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Jagd nach Betriebsystemen geht weiter. Microsoft will alles besser machen und ob sie es geschafft haben oder ob sie "wieder" ein Blamagenbetriebsystem gemacht haben, erfahren Sie in meinem folgendem Bericht. Ich werde mir einige Tage Zeit nehmen ihn zu schreiben, damit sie alles erfahren können und sich entweder für XP entscheiden oder es lieber sein lassen sollen.
Den Inhalt dieses Berichtes habe ich in einzelne Punkte aufgeteilt. Die ersten Punkte handen sich um das Algemeinwissen von Computer, Betriebssystemen, den 2 verschiedenen XP Versionen und vorherige Windowsversionen. Am Schluss dieses Berichtes fasse ich alles zusammen und Sie können direkt sehen, für wen sich Windows XP lohnt und für wen nicht.
Inhalt dieses Windows XP Home Berichtes:
1. Betriebssysteme - Das Gehirn des Computers
Die Menschen kaufen sich einen Computer, machen Ihn an und schon können Sie arbeiten. Ein Betriebssystem ist auf allen Fertig-PCs von Aldi, LIdl oder anderen Geschäften von Anfang an vorinstalliert. Sie können sich nicht vorstellen, wenn kein Betriebssystem installiert wäre. Diesen Computer behätt man einige Jahre und er wird als "alter Computer" bezeichnet. Dies sieht man meistens am Betriebssystem. Computer mit Windows 3.11 wurden vor 1995 gekauft. Will man diesen Computer verbessern, käuft man sich am besten einen ganz neuen. Computer mit Windows 95 sind ordentliche Computer, mit denen man problemlos arbeiten, spielen und im Internet surfen kann. Da fertige Computer mit Windows 95 vor 1998 verkauft wurden, waren zu dieser Zeit die Prozessoren nicht so gut. Maximal 200 MHz hatte ein Fertig-PC vor dem Jahre 1995. Man kann heutzutage mehr mit dem Betriebssystem, als mit dem Computer anfangen. Ein Computer mit einem Gigahertz und Windows 95 ist viel besser als ein Computer mit 166 MHz und Windows XP. Denn, um mit Windows XP ordentlich arbeiten zu können, benötigt man mindestens 300 MHz.
2. Windows, OS/2, Linux oder Macintosch
Das sind einige Betriebssysteme. Es gibt allerdings noch mehr. Für Anfänger, Fortgeschritte und Profis ist Windows zu empfelen. Andere Betriebssysteme können zwar leichter zu bedienen oder stabiler sein, aber die meisten Programme, Spiele oder sogar Hardware werden hauptsächlich für Windows gemacht. Der Nachteil von Windows ist der Preis, für Windows XP bezahlt man bis zu 400 DM in der Home Edition. Wer nicht viel Geld ausgeben will, käuft sich Linux und dazugehörige Bücher. Über einen Internetzugang können fast alle Programme kostenlos aus dem Internet geladen werden. Auf Fertig-PCs ist immer das aktuelle Windows erhalten. OS/2 und Macintosch kenne ich nicht und kann deshalb darüber nichts schreiben.
3. Windows auf dem Weg nach oben
Sobald ein neues Betriebsystem herauskommt, wird meistens etwas verbessert. In diesem Punkt schreibe ich Unterschiede von einzelnen Betriebsystemen. Der Unterschied zwichen Me bzw. 2000 und XP wird allerdings noch nicht veraten. Das steht zwei Kapitel weiter. Microsoft hatte vor Windows ein andres Betriebsystem entwickelt: DOS Jeder kennt es und will eigendlich nicht viel davon wissen, da man einerseits DOS nicht mit der Maus sondern mit Eingabebefehlen arbeitet und andererseits ist Dos nichts für Anfänger. Dann kan Windows heraus. Der großte Sprung aller Betriebsysteme: Von Dos zu Windows. Windows heißt Fenster und daraus ist immer mehr geworden. Bis zu Windows 3.1 kam es durch und dann wurde fast so viel verändert wie von Dos zu Windows: Der Desktop und das Startmenü von Windows 95. Windows 95 war so toll, dass niemand dachte, man könne es besser machen. Hatte man dann Windows 98 war Windows 95 "alter Kram"! Wenn ich heute einen PC mit 95 sehe, dann gefällt es mir überhaubt nicht. Ich will nie wieder von XP zurück. So dachten man auch bei 95 und 98. Was soll aus den Betriebsystemen noch werden? Bei Windows Millenium konnte man schon sehr zufrieden sein: Alles läuft super, es ist einfach und schön bunt. Aber allen vorherigen Windowssysteme stürtzten viel zu oft ab.
4. NT-Basiertes Betriebssystem?
NT Basiert? Das ist sind Betriebssysteme: NT und 2000. Auch Windows XP ist NT basiert, was man an der Stabilität, die sogar noch besser als 2000 ist, und am Netzwerk sehen kann. Allerdings besitzt XP die Spielfähigkeit von 98 und Me. Das liegt daran, dass XP DirectX besitzt. Andere NT-Basierte Betriebssysteme besitzen dies nicht und somit laufen auch viele Spiele nicht. Will man DirektX installieren, kommt: DirectX ist nicht für NT gedacht. Das kommt zwar auch bei XP, aber es bringt sowieso nichts DirectX zu installieren, weil das neuste DirectX schon bei XP dabei ist. Wenn es noch eine neuere Version geben wird, wird diese natürlich auch für XP sein.
5. Windows XP ist der König der Fenster
November 2001: Windows XP. Ich habe es zwar noch nicht so lange, aber hab trotzdem schon alles ausprobiert. Es ist alles so einfach und total stabil. Solch ein stabiles Betriebsystem habe ich mir nicht vorgestellt. Ich habe mich an Abstürze gewohnt. Bei Windows Me Computer an, Blue Screen, Reset, Abgesicherter Modus, Neustart, Fertig. So fuhr ich meine PC hoch. Nun PC an und an. Na klar, ein bisschen warten muss man immer. Die Unterschiede zwischen Me, 2000 und XP. Windows ist ein Gemisch aus diesen Betriebsystemen.
Pro:
+XP ist einfacher (Netzwerk, Internet, Brennen,...)
+XP ist schneller (Programme werden schneller gestartet, weniger Ladezeiten)
+XP ist farbiger (bunter, alles blau, Startleiste gelb,...)
Kontra:
-XP ist weniger Kopatibel (z.B. es erkennt unsere Digicam nicht), aber das wird schon ;-)
-XP ist teuerer (Update 200 DM, Vollversion 400 DM)
-XP braucht mehr Arbeitsspeiher (Mind. 128, empfolen 256 MB RAM)
6. XP erspart uns viele Programme
Es war immer das selbe: Neuer PC, Internetzugangssoftware installieren, Winzip aus dem Netz laden, Brennprogramm istallieren. Das geht jetzt alles viel eifachen. Wenn man ins Internet will, geht man über DFÜ-Netzwerk rein (ging aber mit anderen Windows Versionen auch schon), will man eine Datei packen, klick man rechts auf die Datei, Senden an, Zip-Koprimierter Ordner. Will man etwas entpacken, klickt man recht auf die Datei, entpacken. Brennen ist einfacher, besser und schneller. Legen Sie einen Rohling in den Brenner und ziehen sie alle Dateien, die gebrannt werden sollen auf das CD Laufwerk. Wenn fertig, auf BRENNEN klicken. Das geht schneller, als mit Nero. Man kann sich ein Tool aus dem Internet laden, das direktkopieren von einer CD macht und dessen Kopierschutz überlistet.
7. Internet mit XP
Bin ich schon drin? AOL ist was für Dumme (falls du AOL User bist, nimm es nicht so ernst)! CD rein installieren. 30 oder 50 Stunden gratis surfen und für den "Superteuer"-Tarif surfen. Für den gleichen Tarif oder sogar noch billiger kommt man mit ByCall Tarifen hin, das heißt: Keine Anmeldung. Besorgen Sie sich einfach den Smartsurfer von Web.de (z.B. bei einem Freund runterladen und auf Diskette machen) und installieren. Das geht mit jedem PC, auch ohne XP. Mit XP geht es nicht einfacher. XP ist gut für Tarife, über die Sie sich angemeldet haben, z.B. T-Online oder Freenet. Sie klicken auf Start Verbindungen Neue Verbindung und geben Sie dann Ihre Zugangsdaten an. Anwählen Internetexplorer und ... drin. Einfacher als AOL!
8. Ob Homenetzwerk, Firmennetzwerk oder LAN-Party: XP darf nicht fehlen
Ich erinnere mich noch an leztes Jahr, wo bei uns immer Keller eine LAN-Party war. Zwei Stunden hat es gedauert, bis in allen acht PCs einen Netzwerkkarte eingebaut, dessen Treiber installiert und alles kofiguriert war. Ein PC hatte Windows XP und ich muss sagen, wenn alle PCs XP hätten wären wir in einer Virtelstunde fertig gewesen. Netzwerkkarte rein, PC an, Treiber wird automatisch installiert, Start, Systemsteuerung, Netzwerk, IPX und TCPI/IP einstellen und fertig: Jeder PC hatte Zugriff auf andere PCs. Natürlich haben wir bei der LAN Passwortschutz gemacht, damit niemand unbefugt Dateien löscht oder verändert. Wer sich einen neuen PC käuft, sollte seinen alten behalten und auch ein Netzwerk aufbauen. Wer ein gutes haben will, käuft sich zwei Netzwerkkarten (100 MBits) und ein Crossoverkabel. Statt dem Crossoverkabel können auch 2 Netzwerkkabel und ein Hub gekauft werden, was teuerer, aber auch besser ist, weil man dann noch weitere PCs anschließen kann. Wer nicht so viel Geld ausgeben will, dem reicht eine 10 MBits Netzwerkkarte und die gleichen Extras (Crossoverkabel bzw. Hub etc.). Will man das Netzwerk nur nutzen, um einzelne Dateien vom einem zum anderen PC zu übertragen, reicht schon eine Direktverbindung. Dazu benötigt man nur ein Verbindungskabel. Es gibt folgende, in Klammern steht die Übertragungsgeschwindigkeit: Direktverbindung über Serieller Anschluss (4 MBits), Parallelanschluss/Druckeranschluss (4 MBits), USB Anschluss (8 MBits). Serielle und Parallelkabel sind billig zu bekommen, z.B. bei Ebay für unter 10 EUR. Aber, wenn beide PCs USB besitzen, sollte man unbedingt ein USB-Verbindungskabel kaufen, da dies schneller geht und man mit dieser Geschwindigkeit sogar im Netzwerk spielen kann. Die Direktverbindung ist noch viel einfacher bei XP: Kabel verbinden von PC zu PC, an jedem PC: Start, Alle Programme, Zubehör, Kommunikation, Neue Kommunikation. Bei dem einem PC wird "Host" und bei dem anderem "Gast" eingestellt. Nun einfach unter Start, Verbindungen den Nachbaerpc auswählen und unter Computer suchen, auf dessen Festplatte zugreifen. In Sachen Netzwerk ist Windows XP zu empfelen!
9. Das neue Design
Wer schon mal Windows XP gesehen hat, dem fällt sofort das neue Design auf. Normalerweise ist alles dunkelblau, die Fenster weiß und alles andere schön bunt. Das neue an XP ist, dass sich nun alle Programme im Startmenü befinden. Der Desktop ist leer, bis auf den Papierkorb. Es können zwar Programme auf dem Desktop abgelegt werden, aber dafür ist er nicht da. Alle Programme sind wie gesagt im Startmenü, das wie folgt aufgebaut ist: Es besteht aus zwei Spalten, in der linken sind die häufigst geöffneten Programme aufgelistet und auf der rechten die Windowsfunktionen (Arbeitsplatz, Netzwerkumgebung, Systemsteuerung, Verbindungen, Suchen, Ausführen, Hilfe usw.). Unter den beiden Spalten sind zwei Knöpfe: Abmelden und Ausschalten. Bei Abmelden öffnet sich die Auswahl, ob man seinen Bunutzer richtig abmelden will (wie herunterfahren, bloß der PC steht noch für andere Benutzer zur Verfügung) oder ob man nur den Benutzer wechseln will (Man kommt direkt zur Benutzerauswahl und ein neuer Benutzer kann sich anwählen. Wenn dieser fertig ist, kann man dort weitermachen, wo man aufgehört hat). Bei Ausschalten hat man die Wahl zwischen, Neu starten, Ausschalten (=Herunterfahren) oder Standby. Wem die Ruhestandfunktion fehlt, der drückt die Umschalttaste und schon wird der Button Standby zu Ruhezustand. Außerdem ist im Startmenü der Eintrag "Alle Programme". Führt man mit der Maus darauf, öffnet sich das normale Startneü, wie man es aus alten Zeiten kennt. Man kann aber auch alles so umstellen, dass sich auf dem Desktop Arbeitsplatz und co befindet und das Startmenü so ist, wie es immer war. Sogar das Disign kann man auf "Windows klassik" umstellen. Beide Funktionen kann ich nicht empfelen, aber wer es gerne so möchte. Einigen wird das XP Design unübersichtlich sein, aber ich sag immer: Daran muss man sich geöhnen. Die späteren Windows-Versionen werden alle dieses Design haben und irgendwann, wahrscheinlich schon bei der nächten Version, wird die Funktion "Zur klassichen-Windows Ansicht wechseln" nicht mehr vorhanden sein. Dann lieber jetzt umgewöhnen. Innerhalb von einer Wochen hat man XP schon beherrcht!
10. Standby und Ruhezustand
Der ein oder andere mag es kennen, aber ich erklär es nochmal. Es gibt im Menü Ausschalten neben Herunterfahren und Neu starten die Funktionen Ruhezustand und Standby. Bei Standby speichert der PC alle Daten und fährt den PC so herunter, das er zwar noch an ist, aber nur wenig Strom verbraucht. Eine Mausbeweging genügt und man ist im Windows drin, so wie man es verlassen hat. Der Ruhezustand kann immer angewendet werden, sogar wenn Sie in einem Spiel so weit sind und nicht speichern können, aber aufhören müssen: EInfach Pause machen, Start, Ausschalten, Ruhezustand. Der PC speichert alles ab und fährt richtig runter, als wenn er aus ist. Er ist ja auch aus. Keinen Watt Strom braucht er nun mehr. Beim nächsten mal muss wieder ganz normal hochgefahren werden und alles geht weiter, so wie man es hinterlassen hat.
11. Benutzerprofile
Bei der Installation von Windows XP wird gefragt, wer den Computer benutzen darf. Ich nehme ein Beispiel von der Musterfablie Müller: Franz Müller, Elisabeth Müller und Kinder Markus und Lisa. Jedes mal, wenn der PC gestartet wird, muss der Benutzer auf seinen Namen klicken und ggf. ein Passwort angeben. Der Atministrator, hier Franz, kann sagen wer Atministratorrechte hat und wer nicht. Das heißt, wer Administratorrechte hat, hat Zugriff auf alle Benutzerkonten. Sagen wir Franz und Elisbeth haben Administratorrechte, die Kinder nicht. Außerdem besteht noch ein Gastzugang, wenn z.B. Onkel Karl etwas im Internet gucken will. Jeder Benutzer kann "sein Windows", also Design, Programme in Startmenü und Desktop, usw. bestimmen und hat einen eigenen Ordner "Eigene Dateien", auf die nur der Benutzer Zugriff hat, dem dieser Ordner gehört. Der Ordner "Gemeinsame Objekte" ist für alle Benutzer zugängig. Mit der Funktion "Übertragen von Dateien" können z.B. Markus und Lisa Musikdateien austauschen.
12. Spiele
Spielen unter XP ist genauso wie Spielen unter Me oder 98, bloß das Spiele nicht so oft stocken und hängen bleiben. Fast jedes Spiel läuft unter XP, aber nicht alle. Kommt ein neues Spiel raus, läuft es auf jemden Fall. Die Voraussetzung ist natürlich die Systemanforderung. Windows XP kann z.B. keinen PC mit 350 MHz schneller machen. Kann man ein Spiel nicht spielen, sollte man im Internet nach einem Patch gucken, dann geht's immer. Das installieren von Spielen ist einfach: CD rein, installieren. Aber das wahr ja schon immer so. Neue Spiele werden hauptsächlich für XP gemacht und laufen unter Umständen nicht richtig auf 98 oder Me. Deshalb ist XP für's spielen besser geeignet als 98 und Me. Spielen mit Windows 2000 ist zwar schneller, aber die meisten Spiele laufen erst gar nicht, weil 2000 kein DirectX untertützt. Bei Windows XP ist DirectX 8.1 schon integriert.
13. Windowsupdate
Wie schon auch in Windows 98, Me und 2000, gibt es auch in Windows XP eine Windowsudatefunktion. Wenn ein Fehler im Betriebssystem auftritt senden Sie einfach einen Problembericht, den Windows für Sie erstellt, an Microsoft. Ungefär jeden Monat kann man sich ein Update runterladen, das die meisten dieser Probleme behebt. Aber es gibt auch andere Udates, z.B. Internetexplorerupdates, Treiberupdates oder Programmaktualisierungen, z.B. für den MSN Messenger. Es kann eingestellt werden, das Updates automatisch oder maunell heruntergeladen werden können.
14. Arbeiten mit Windows XP
Wenn Sie einen neuen PC kaufen, wo Windows XP installiert ist, ist meistens auch Word 2002 installiert. Haben Sie aber kein Word, z.B. wenn Sie ein Udate machen, können Sie entweder mit Wordpad schreiben oder sich Word kaufen. Empfelenswert hierzu ist Word 2002. Falls Sie weitere Office-Programme z.B. Powerpoint, Excel, Access usw. benötigen, empfele ich von anfang an XP² zu kaufen. Das ist Windows XP + Office XP in einem Paket. Wer den PC nur zum Texte schreiben benutzt, dem reicht eigendlich Windows 95 oder sogar 3.11 Windows XP macht dadurch keinen Unterschied.
15. Hardware
Hardware sind Geräte, die sich entweder im Computer befinden (z.B. Grafikkarte) oder Geräte, die an den PC angeschlossen sind (z.B. Modem). Wenn Sie eine neue Hardware hinzufügen, erkennt Sie Windows XP automatisch und installiert den Treiber auch automatisch. Einige Hardwarekomponenten erkennt Windows XP zwar, kann aber keinen Treiber finden. Dann benötigen Sie entweder eine Treiberdiskette mit Windows-XP Treibern (meistens sind nur 95,98, 2000 Treiber auf der Diskette) oder sie schauen im Internet nach einem Treiber. Einige Hardware funktioniert unter Windows XP mit dem Windows 2000 Treiber. Für andere Hardware gibt es noch keine Windows XP Treiber und Sie können das Gerät nicht verwenden. Am besten schauen Sie, bevor Sie Windows XP kaufen, im Internet nach, ob es schon ein Windows XP Treiber für Ihre Gerätehardware gibt. Falls es diesen Treiber nicht gibt und Sie das Gerät brauchen, kaufen Sie Windows XP erst dann, wenn es die Treiber gibt.
16. Aktivierung
Wie oft kommt es vor, dass Software, auch Betriebsysteme illegal kopiert werden. In einem Freundeskreis können z.B. jeder 10 EUR bezahlen und ein Betriebssystem (z.B. Windows 2000) kaufen und dann auf jedem PC istallieren. Normalerweise müsste jeder eine eigene CD besitzen. Ab Windows XP wird jetzt damit Schluss sein: XP kann 30 Tage benutzt werden, ohne Aktivierung. Irdgendwann in dieser Zeit, kann man XP über Internet aktivieren lassen. Wer kein Internet hat, kann dies auch per Telefon machen. Dazu gibt er seine Seriennummer von XP an und bekommt einen Code, den man dann im dazugehörigen Eingabefeld eingibt. Sind die 30 Tage vorbei und es ist nicht aktiviert worden, können Sie das Betriebssystem so lange nicht mehr benutzen, bis sie es per Telefon aktivieren. Wird eine Seriennummer mehrmals durchgeben, kann keine Aktivierung erfolgen und der Computer ist unbrauchbar. Tolle Idee von Microsoft! Aber das blöde ist, wenn man neue Hardware hinzufügt, zwar nicht bei jeder, aber, ab einer bestimmten Zahl, muss XP neu aktiviert werden.
17. Software
Es gibt Software, also Programme, die nicht auf XP laufen. Andere Software allerdings läuft nur mit einem Patch und wieder andere laufen einwandfrei. Normalerweise legt man nur die CD ein und schon öffnet sich, wie auch bei anderen Windows, ein Installationsprogramm. Unter Windows XP ist einige Software vorinstalliert. Z.B. Internet Explorer, MSN Messenger, Outlook Express, Faxsoftware, Internetzugangssoftware und viel mehr. Diese Software kann man leicht entfernen und hinzufügen. Allerdings bekomme ich den MSN Messenger nicht runter, wenn er doch wenigstens aus dem Autostart käme. Außerdem sind die Windowsspiele Solitär und Minesweeper wieder vorhanden. Zusätzlich noch Spidersolitär, Freecell, Hearts und einige Internetspiele (Dame, Backgammon und Reversi) vorhanden.
18. Netzwerkparty
Sie haben gute Freunde? Sie haben einen Großen Raum? Ja, dann machen Sie doch einfach eine Netzwerkparty. Mit Windows XP ist das total einfach. Leider hat nicht jeder Windows XP. Wenn nicht, müsste ein Experte dabei sein. Wenn aber nur z.B. 7 von ihren Freunden XP haben, dann laden Sie doch diese ein. Einfach den Treiber von der Netzwerkkarte runterladen und unter Netzwerkeinstellungen IPX hinzufügen. Jetzt muss nur noch auf jedem PC mind. ein Spiel sein (z.B. Counterstrike) und schon geht es los. Einfacher ging es noch nie.
19. Windows XP nur was für Anfänger?
Windows XP: Alles wird leichter. Wenn man aber alles kann, dann muss es nicht leichter werden. Aber auch für Fortgeschrittene ist Windows XP gut, da es nie abstürtzt (Bei mir jedenfalls innerhalb von 2 Monaten noch nie!) und da es bunter ist. Eigendlich interessiert das mit dem Buntem auch nicht viele. Aber wenn ich noch mal auf einen PC mit Windows Me zurückschaue, könnt ich damit zwar etwas anfangen, aber von XP will ich nie wieder los.
20. Nie abstürzen?
Ich habe mir einen Zettel angefertigt, wo ich alle Daten aufschreibe, wo etwas passiert, z.B. wann Windows XP installiert wurde, wann das Netzwerk eingerichtet wurde, der erste BlueScreen, hängenbleiben, abgeichterter Modus, usw. Einige Daten fehlen mir noch: Der erste BlueScreen, hängenbleiben und abgesicherter Modus. Auf unserem Laptop befindet sich ein Spiel, das ich spielen wollte. Auf dem Laptop ist Windows Me drauf. Ich schließe an den Laptop Monitor, Tastaur und Maus an und spiele. Nach einiger Zeit kam der BlueScreen. Ich holte sofort den Stift zur Hand und wollte gerade aufschreiben, wann der erste BleuScreen kam, aber dann habe ich gemerkt, dass ich mit Me und nicht mit XP am spielen war. Wenn der Computer mir mal abstürtzt, BlueScreen oder so, werde ich das in diesen Bericht schreiben. Es ist unfassbar das es so etwas gibt. Mit Windows Me habe ich mich schon daran gewöhnt, aber nun weiß ich fast gar nicht mehr, wie ein BlueScreen aussieht.
21. Für wen lohnt sich XP?
Dafür habe ich einen kleinen Test aufgebaut:
Frage 1: Wofür nutzen Sie den PC hauptsächlich?
a. Texte schreiben b. Internet surfen c. Spielen d. Sonstige Arbeit
Frage 2: Wie viel Mhz hat Ihr PC?
a. Weniger als 300 b. 300-900 c. Mehr als 900
Frage 3: Welches Betriebssystem haben Sie momentan?
a. Windows 95 b. Windows 98 c. Windows Me d. Windows 2000 e. Windows NT, f. Windows 3.11 oder älter, g. kein Windows
Frage 4: Was gefällt ihnen an Ihrem Betriebssystem nicht?
a. Zu langsam b. Zu schwer für mich c. Einige Programme oder Hardware laufen darunter nicht d. Zu unstabil
Auswertung:
Frage 1: a=1 Punkt, b=2 Punkte, c=5 Punkte, d=3 Punkte
Frage 2: a=0 Punkte, b=3 Punkte, c=4 Punkte
Frage 3: a=3 Punkte, b=4 Punkte, c=3 Punkte, d=4 Punkte, e=6 Punkte, f=0 Punkte, g=3 Punkte
Frage 4: a=2 Punkte, b=5 Punkte, c=1 Punkt, d=4 Punkte
2-5 Punkte: Windows XP lohnt sich für Sie nicht, da entweder Ihr PC zu schlecht ist oder da sie die gleiche Arbeit mit ihrem älterem Betriebsystem machen können.
6-12 Punkte: Es ist Ihnen überlassen, ob Sie Windows XP benötigen. Fals sie weniger als 300 MHz haben, kaufen Sie sich am besten einen neuen PC. Ansonsten können Sie ruhig Windows XP leisten.
12-20 Punkte: Sie brauchen Windows XP! Am besten kaufen Sie es direkt.
Ich hoffe der Test hat Ihnen geholfen.
22. Preise
Betriebssysteme sind nie billig. Windows XP Home gibt es in mehreren Varianten: Full, Upgrade und SB.
Haben Sie einen PC mit Windows Me, 2000, 95 oder 98, kaufen Sie sich das Update für 100 EUR. Haben Sie einen PC mit Windows NT, 95 oder ein andres Bretriebssystem (3.11, Linux, OS/2, Mac,...), kaufen sie sich die Vollversion (Full) für 200 EUR. Haben Sie einen PC ohne Betriebssystem, z.B. wenn sich sich einen gebrauchen gekauft haben oder einen PC selbst zusammengebaut haben, kaufen Sie sich die SystemBuilder (SB) Version für 100 EUR.
23. Zwillingsbruder Proffessional
Der komplette Bericht handelte sich um Windows XP Home Edition. Diese Edition ist zu empfelen für Haushalte, Unternehmen und andere. Es gibt auch noch Windows XP Profesional. Das kostet ungefär doppelt so viel und ist empfelenswert für Firmen mit vielen Computern und einem Servercomputer im Netz.
24. Meine Erfahrung
Ich habe XP schon 2 Monate und hab täglich neue Sachen herausgefunden und ausprobiert. Den BlueScreen hab ich noch nicht zu sehen bekommen und will es auch eigendlich gar nicht ;-) Der Rest der eigenden Erfahrung steht ja im Bericht drin.
25. Fazit
Windows XP lohnt sich für jeden, der einen PC über 300 MHz hat und Probleme mit dem PC hat. Allerdings muss man Windows XP auch bezahlen wollen, weil es ist nicht gerade billig. Ich sag aber: Es lohnt sich. Neue Funktionen sind Design, Stabilität und es ist alles einfacher geworden. Netzwerk ist viel einfacher, beim Internet hat sich nciht viel getan und wer hauptsächlich fremde Programme (z.B. von eigener Firma) benutzt, kann auch ein anderes Beriebssystem verwenden, wenn dies nicht abstürtzt. weiterlesen schließen -
Unterverzeichnisse als Laufwerke in den Explorer einbinden
23.02.2002, 03:42 Uhr von
Nokia183
Naja was soll ich sagen ? Ich bin nun 19 und arbeite als Koch in einem 4* Hotel ! Ich Bin Holländ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hm ich habe nun mal was neues ausprobirt und es ist echt einfach !!
Also :
Im Dateisystem von Windows ist (ander als bei Linux etwa) das Laufwerke die höchste Ebene, also z.B. "C:". Windows selbst und die gängigen Programme sind auf diesen Zustand hin ausgerichtet.
Wenn Sie nun eine Vielzahl von Dokumenten, archivierten Dateien und Programmen auf Ihrem Rechner haben und diese der Ordnung und Auffindbarkeit halber in strukturierten Ordnersystemen sortiert haben, ergeben sich oftmals lange Pfade zu den Unterordnern. Ihre Word Anwendungdaten könnten etwa unter "D:DateienTextdokumenteWord2001" liegen. Wenn Sie nun oft an den Order müssen, ist es mühsam, sich immer zu ihm vorzuarbeiten. Natürlich können Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellen, doch es gibt eine noch bessere Lösung für die Ordner, die Sie wirklich ständig benutzen: Sie binden Sie als von allen Anwendungen und im Arbeitsplatz dargestellte Laufwerke in das System ein!
Klicken Sie auf "Start | Programme | MS-DOS Eingabeaufforderung". Geben Sie hier nun einen Befehl nach folgendem Schema ein:
subst X: Y:Order
Dabei steht X: für den Laufwerksbuchstaben, der hinzugefügt wird und Y:Order für den Pfad, der dafür verwendet werden soll. Ein Beispiel: subst I: D:DateienTextdokumenteWord2001
Sie können alle noch nicht für Festplatten, CD-Rom- oder Diskettenlaufwerke verwendete Buchstaben bis einschließlich "Z:" verwenden, d.h. in den meisten Fällen sogar "B:". Die verwendeten Buchstaben müssen sich nicht an die bereits vorhandenen anschließen. Wenn Sie z.B. ein Laufwerk "C:" und ein CD-Rom Laufwerk "D:" haben, können Sie zwar "E:" verwenden, aber genausogut auch "R:".
Zum Entfernen eines Laufwerks tippen Sie:
subst /d X:
wobei X das zu entfernede Laufwerk ist.
Da die Laufwerke aber auch durch einen Neustart verschwinden, sollten Sie permant gewünschte Laufwerke in die autoexec.bat eintragen.
Öffnen Sie dazu in einem beliebigen Texteditor die Datei "C:autoexec.bat" und fügen Sie jeweils als neue Zeile die subst-Befehle an das Ende der Datei an und speichern sie schließlich. Nach einem Neustart sind die Laufwerke eingebunden. Achten Sie nur darauf, dass Sie hier keine Buchstaben verwenden, die eigentlich CD-Rom-, Netz- oder Wechsellaufwerken zur Verfügung gestellt würden, denn diese erhalten dann andere Buchstaben!
Zum entfernen der Zuordnung müssen Sie die Zeilen wieder entfernen. Stellen Sie sicher, dass Sie die anderen in der Datei befindlichen Befehle unberührt lassen. Um ganz sicher zu gehen, können Sie die autoexec.bat vorher einfach kopieren, damit Sie eine exakte Kopie der unberabeiteten Version haben.
Ich hoffe das ich euch geholfen habe !! MFG David weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 23.02.2002, 09:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Beitrag - Man liest sich!!!
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