Pro:
Die Special Effekte, die Kinder, die Kamera
Kontra:
Die Schauspielerische fehlende Leistung, die dämliche Geschichte, die unwirkliche Handlung, einfach ne Menge
Empfehlung:
Nein
Spy Kids 3 D: Game over
Die Tradition der 3 D Filme soll nach „Der weiße Hai – 3D“ endlich fortgesetzt werden. Er dauert knapp 90 Min und ist eigentlich nicht so richtig eine Fortsetzung, aber dafür eine eigenständige Geschichte, mit viel Witz, Abenteuer, Technik und ganz im Sinn von „Tron“.
CARMEN CORTEZ wurde vom OSS zu einer geheimen Mission eingeteilt. Sie soll ein Spiel durchspielen, ein Spiel das momentan in Amerika ganz groß rausgekommen ist, und von dem die OSS weiß das der TOYMAKER – SEBASTIAN ( Sylvester Stallone ) vorhat, durch die Gedankenwelt der vom Spiel süchtig gewordenen Kinder, die Welt zu beherrschen. Natürlich wird sie gefangen genommen, bevor sie das 5. Level spielen kann, wo angeblich bei denen die es schaffen, große Reichtümer und Ruhm warten. Was wird nicht verraten.
Keiner kann ihr helfen, nur einer ist frei im Moment und hat auch Lust, JUNI, deren jüngerer Bruder der davon nichts weiß, der vom Pech verfolgter Ex Agent des OSS ist, er hat einfach keine Lust mehr Agent zu sein, schließlich ist er 12 und gerade in einem erfolgreichen Alter, und er wird vom OSS gerufen, um seine Schwester zu befreien, die Welt zu retten, den TOYMAKER dingfest zu machen, das 5. Level zu schaffen, aber vor allem um die Welt zu retten.
GREGORIO CORTEZ ( Antonio Banderas ) dessen Vater sitzt derzeit an einer geheimen Entwicklung eines Gehirnes und weiß gar nichts von seinen Kindern. Und wäre der Präsident, ehemaliger Weltherrscher, in guten Dingen, und Leiter des OSS ( George Clooney ) nicht gewesen, würde JUNI gar nicht mitgemacht haben, aber mit der erfolgreichen Überredungskunst von FRANCESCA GIGGLES ( Salma Hayek ) und dem Leiter des OSS, DONNAGON GIGGLES ( Mike Judge ) kann JUNI gar nicht nein sagen, und wird verkabelt und unvorbereitet nur mit seinem Wissen bewaffnet in das Spiel geschickt so a la „Der Rasenmähermann“.
Was JUNI nicht weiß, der TOYMAKER will die Welt beherrschen, seine 3 programmierten Egos, Hass, Liebe, Intelligenz, sind auch auf der Seite des Originalmenschen TOYMAKER und geben ihm gemeine Ratschläge.
JUNI muss höllisch aufpassen und vor allem mal die im Spiel lebenden 3 Betatester, die hier in dem Virtuellem Spiel die Kontrolle haben, der starke ARNOLD, der coole FRANCIS, der intelligente REZ überzeugen, das er der DER ist, auf den auch die Gegnerin DEMETRIA die Intuitive wartet, die anfangs gegen ihn gekämpft hat.
Ist gar nicht leicht, schon gar nicht, als er am Virtuellen Mond die Hilfe vom gelähmten Großvater ( Ricardo Montalban ) bekommt dazu ein Lifepack. Opa ist einfach nur der große Zauberer. Doch gemeinsam werden sie antreten um Level zu überspringen und das Ziel zu erreichen, Level 5.
Und was da alles passiert, ist wirklich arg, so richtig computeranimiert. Die Effekte, einfach gut, auch wenn sie nicht so ganz realistisch sind und eher an die Höllensequenzen in „Spawn“ erinnern, egal, es ist einfach gut gemacht, die Story vom Computerspiel einfach gut gemacht, und auch die Charaktere, richtig kindisch und blöd dargestellt, so richtig ein 3. Teil, da ja auch die anderen Teile nichts außer Schrott waren.
Meine Güte, die Schauspielerische Leistung, ja die soll es geben. Cheech Marin, Danny Trejo, Tony Shalhoub, Bill Paxton, Elijah Wood ( DER ) haben Cameoauftritte, aber das rettet den Film nicht. Er ist einfach nur dumm. Da spaziert Juni einfach daher wie ein von Hämorrhoiden beseelter Clint Eastwood im High Noon Wahn, da spöttelt der starke Arnold wie ein besoffener Schwarzenegger in Red Heat, da ist Francis so cool wie eine Windel für Inkontinenzerkrankte Wühlmäuse, Rez so intelligent wie Forrest Gump nach dem 11. Geburtstag, Demetria so intuitiv wie meine türkische Blumenverkäuferin um die Ecke, nachdem sie Ihr 28. Baby auf die Welt gebracht hat, der Opa so intelligent wie ein Staubsaugerverkäufer von den Zeugen Jehovas, und der Rest der Schauspieler ungefähr so passend und spannend wie die Typen die nach der letzten Bundesratswahl gewonnen haben, obwohl sie keiner gewählt hat.
Meine Güte was für ein schrecklicher Film, ich kann nur sagen, bitte nicht ansehen, und wenn das Kinogeld sparen. Meine Freundin ist fast aus dem Kino gelaufen weil er so dumm und unerwachsen war, der Film, nicht ich, sie hat halt viel Geschmack für Erwachsenenfilme, wieso der Film aber in den Usa so gut und erfolgreich war, ist mir ein Rätsel. Keine Komödiantischen Auftritte der Schauspieler die wirklich lustig sind, schlecht abgekupferte Dialoge, einige Dialog und Regiefehler konnte man entdecken, aber nur wenn man sich konzentriert, hat, Freundin hat sie mir dann gesagt am Filmende.
Stallone so dämlich, der versucht nett und lustig zu sein mit seinen 3 Egos, die alle er spielt, und gar nichts ist lustig, oder einfühlsam, wenn er versucht romantisch zu sein, sieht das aus als würde ein Killerwal versuchen einen Frosch zu küssen. Die Story einfach nur dämlich, in einem Computerspiel jagen sie virtuell der Lösung nach, 3 leben darinnen, die Welt so besiegt werden vom Toymaker, und Stallone hat wohl dringend Geld gebraucht, der Arme muss sich für so einen blöden Film hergeben, eine Schande.
Die Regie passend zum Film, unnötig, aber trotzdem ein bisschen nett und gut, die Kamera, die Effekte, das ist nicht übel, aber irgendwie dauernd sich im Computersiel zu befinden, das fand ich nicht so gut, Teil 2 fand ich besser, der wirkt nur so als wäre es dem Regisseur Robert Rodriguez fade gewesen.
Ein Film zum einschlafen oder für Virtual Reality verseuchte Kinder, die sich für so platte dumme Computerfilme a la „Super Mario Bros.“ Begeistern können.
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