Pro:
treu, Familienhund, lernfähig
Kontra:
manchmal etwas zu viel Mut
Empfehlung:
Ja
Bericht über:
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Der Mops ( Pug )
Vorwort:
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Unser Mops heißt Matze und ist das kleinste und jüngste Familienmitglied. Er
läuft bei uns im Rudel mit noch zwei weiteren Hunden mit und ist ein treuer
Spielgefährte für meine Kinder.
Geschichte:
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Seine Vorfahren wurden vor mindestens 2400 Jahren in dem Kaiserreich China
aus Doggen gezüchtet und waren einst Gefährten buddhistischer Priester.
Matzes Vorfahren wurden dann nach Holland eingeführt und waren dort
Begleithunde von Aristokraten und Könige. Das merkt man bei ihm heute noch,
denn Matze trägt seinen Kopf immer sehr hoch und schreitet mehr oder weniger
über die Wiesen, das hat auch schon was aristokratisches. Des weiteren ist
ein naher Verwandter von ihm der chinesische Pai. Obwohl er nur ein kleiner
Hund ist, wird er zu den Molossern gezählt. Oftmals hatten die feinen Damen
in Holland einen Mops, aber um 1900 wurden sie von den Pekinesen abgelöst,
1918 wieder neu entdeckt. Nee, nee wir behalten Matze, der wird nicht
ersetzt.
Beschreibung:
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Matze hat glattes, kurzes, weich-glänzendes Haar, gelbbraunes Haar. Möpse
gibt es aber auch noch in den Farben schwarz, silbergrau und verschiedene
Beigetönen. Er hat einen leichten Vorbiss, somit steht der Unterkiefer etwas
vor. Seine kleinen Ohren fallen nach vorne, es sei denn, er will ein
Leckerchen werden sie nach hinten gelegt. Matze wiegt 7,0 kg, gutes
Mittelmaß, denn ein Mops wiegt zwischen 6,3 bis 8,1 kg. Des weiteren ist er
30 cm hoch, Standart für einen Mops. Er könnte 13 - 15 Jahre alt werden.
Matze ist jetzt genau 1 Jahr alt, also noch sehr jung, und wir hoffen
natürlich alle, dass er mindestens 100 Jahre alt wird.
Wesen:
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Matze ist sehr intelligent, aber wer behauptet das nicht von seinem Hund. Er
ist sehr lernwillig und hatte die einfachen Kommandos wie Sitz, bei Fuß und
Platz sehr schnell gelernt. Des weiteren ist Matze verspielt und tobt den
ganzen Tag mit meinen Kindern im Garten rum, aber natürlich besonders gerne
mit seinen Artgenossen. Auch wenn die Kinder mal etwas wilder werden, bleibt
er immer gutmütig und knurrt oder beißt nicht. Eine seiner schlechteren
Eigenschaften ist, das er sehr mutig ist, somit aber oft Gefahren
unterschätzt, d. h. er geht mutig auf jeden Hund zu, auch wenn dieser
knurrt.
Matze als Filmstar:
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Natürlich nicht unser Matze, sondern andere Möpse haben schon in einigen
Filmen mitgespielt, wie Men in Black. Dort heißt er Frank und ist ein Agent.
In Pocahontas spielt ein Mops namens Percy mit. Und ein noch weiterer und
schöner Film ist Miez und Mops, der von einer Freundschaft zwischen Mops und
der Katze Miez. Nur zu empfehlen.
Mein Fazit:
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Matze ist ein toller Familienhund, und nicht wie meist vermutet, ein Tier
für Alleinstehende oder ältere Ehepaare. Er liebt uns alle bedingungslos und
wir ihn. Wegen seiner zu kurzen Schnauze hört sich seine Atmung schon mal
komisch an und ist sehr gewöhnungsbedürftig, dadurch schnarcht er auch wie
ein 70 kg Hund und wir müssen teilweise sogar abends den Fernseher lauter
stellen, weil man kein Wort mehr versteht, aber man würde es auch vermissen,
wenn es nicht mehr da wäre. Ich hoffe für die Zukunft, dass der Mops nicht
zum Modehund wird, und somit überzüchtet wird, was dann schwerwiegende
gesundheitliche Folgen mit sich bringt. Tierliebe hin oder her. Er gehört
nun mal einer recht teuren Hunderasse an, die uns damals ca. 2500 Euro
gekostet hat, was natürlich Vielen zu teuer ist, deshalb gibt es ja dann
auch Verrückte, die billig züchten. Bitte Nicht. Danke. weiterlesen schließen
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