Multivitamin Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• ** eine Vitamin und - Mineralauflistung! Für jeder Mann und Frau! **

  

  16.06.2005, 01:05 Uhr von
  feldhase
  Hallo Leute! Endlich ausgewandert ... hat viel Zeit und Nerven gekostet - aber nun sind wir am Zi...

  5

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  Pro:

  natürlich gesund und fit bis ins hohe Alter!

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Leute!
  Mein Lieblingsthema – die Ernährung und Nahrungsergänzung.
  
  Heute habe ich meinen ‚Erstbericht’ mal ein wenig frisiert... ich hoffe, so ist es übersichtlich.
  Kurz vermerkt habe ich hinter den Vitaminen und Mineralstoffen, wenn ich darüber einen längeren, ausführlicheren Bericht geschrieben habe.
  
  
  **Multivitamine...**
  ====================
  
  **kurz und knapp - vorab**
  Die wichtigsten Vitamine und Ihre Aufgaben. Einfach erklärt und sortiert.
  Der Einfluss von Sauerstoff vernichtet z.B. Vitamin A. Anhaltendes Kochen zerstört dagegen Vitamin B1 und B2. Sie werden durch Kochwasser ausgelaugt und durch Licht wirkungslos. Das gleiche trifft auf Vitamin B6 und Folsäure zu. Vitamin C verträgt weder Wässern noch Kochen und hat in welkem Obst oder Gemüse keine Wirkung mehr. Durch die Nähe anorganischen Eisens wird Vitamin E zerstört.
  Vitamine werden in zwei Gruppen eingeteilt:
  In die Wasser- und die Fettlöslichen. Zur Gruppe der Wasserlöslichen gehören die B-Komplex Vitamine und Vitamin C. Die Fettlöslichen werden durch die Vitamine A,D,E,V, und K vertreten.
  Der Körper kann fettlösliche Vitamine nur aufnehmen, wenn die Nahrung Fett enthält. Umgekehrt sind Abführmittel auf Mineralölbasis gefährlich, weil sie die Aufnahme fettlöslicher Vitamine verhindern und damit dem Körper vorenthalten können.
  Wasserlösliche Vitamine werden im Körper nicht gespeichert und müssen ihm daher täglich wieder zugeführt werden.
  
  Folsäure (ein ausführlicher Bericht ist vorhanden)
  Reguliert einen Teil des Eiweißstoffwechsels, hat zentrale Bedeutung für Zellwachstum und Zellerneuerung. Hauptlieferanten:Vollkornprodukte, roher Spinat, Endiviensalat, Leber, Sojabohnen, rote Beete
  
  Niacin
  Ist am Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Eiweis und Fett beteiligt. Niacin kann vom Körper zum Teil selbst hergestellt werden. Hauptlieferanten:Fleisch, Fisch, Innereien
  
  Pantothensäure
  Für den gesamten Stoffwechsel wichtig. Hilft mit Fette und Kohlenhydrate abzubauen und Fettsäuren aufzubauen. Hauptlieferanten:Muskelfleisch, Leber, Fisch, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte
  
  Vitamin A (ein ausführlicher Bericht ist vorhanden)
  Vitamin A gelangt durch Blut und Lympfbahnen in die Leber und wird dort oder in Speicherzellen des Fettgewebes gelagert, um bei Bedarf über das Blut in die einzelnen Körperzellen transportiert zu werden.
  Hauptlieferanten:
  Lebertran, Butter, Vollmilch, Käse und Eigelb
  
  Vitamin B1 (Thiamin)
  Wichtig für die Nerven und den Energiestoffwechsel. Wer viel Energie verbraucht, der braucht auch mehr Vitamin B1. Hauptlieferanten:Schweinefleisch, Haferflocken, Hülsenfrüchte, Kartoffeln
  Heute werden in den Gegenden der Erde, wo Reis eine zentrale Stellung in der Ernährung einnimmt, Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Schweinefleisch mit Thiamin angereichert, um Mangelerscheinungen zu verhindern.
  Zu den klassischen Symptomen Herz-Kreislauf-Versagen, neurologische Störungen mit Zittern (das Zittern der Hände bei Menschen, die zuviel Alkohol trinken), verminderte Sensibilität und Fußbrennen, Schwäche, Schmerzen bis zu Lähmungserscheinungen der Muskeln, Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Reizbarkeit, depressive oder ängstliche Stimmung.
  Die Hauptursachen dafür sind: ausgemahlene Mehle als Ausgangsprodukte für Nahrungsmittel, Reduktions- bzw. Mangeldiäten, Zucker-, Nikotin- und Alkoholkonsum, verstärktes Schwitzen bei Fieber und Sport (Thiamin kann als wasserlösliches Vitamin über die Haut ausgeschwitzt werden), die Ernährung alter Menschen und Malabsorption der Darmschleimhaut durch Durchfalle, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, längerdauernde Antibiotika oder Chemotherapie.
  Magensäurebindende Mittel (Antacida), das Cytostaticum Fluorouracil und Gerbstoffe aus Tee und Wein verändern, binden oder zerstören Thiamin.
  Vitamin B1 wird im Körper nicht in größeren Mengen gespeichert, hat jedoch einen hohen Umsatz im Stoffwechsel. Es muß daher durch die Nahrung zugeführt werden.
  Sportler und Schwerstarbeiter, schwangere und stillende Frauen haben einen erhöhten Umsatz und brauchen mehr.
  Ein Thiaminmangel kann bei Kindern zum sogenannten "Zappelphilipp" führen: wenn Kinder ohne liebevoll hergerichtetes, nährstoffreiches Frühstück ohne Zucker und Pausenbrot in die Schule gehen müssen und sich stattdessen für Geld Süßigkeiten, Limos, Pommes frites oder Kuchen aus Weißmehl kaufen, kommt es bei ihnen zum Leistungsabfall, Ermüdung, Unleidigkeit, Nervosität und Konzentrationsstörungen.
  
  Vitamin B2 (Riboflavin)
  Kurbelt die Energieproduktion an. Unterstützt den Stoffwechsel im Auge und sorgt dafür, daß wir gut sehen. Hauptlieferanten:Leber, Milch, Milchprodukte, Fisch, Eier
  
  Vitamin B6 (Pyridoxin) (ein ausführlicher Bericht ist eingestellt)
  Vor allem im Eiweißstoffwechsel aktiv, besänftigt die Nerven und stärkt das Immunsystem. Hauptlieferanten:Fleisch, Fisch, Kohl, grüne Bohnen, Kartoffeln, Bananen
  
  Vitamin C (Ascorbinsäure) (ein ausführlicher Bericht ist vorhanden)
  Spielt eine wesentliche Rolle bei der Bildung von Binde- und Stützgewebe, läßt daher Wunden besser heilen. Verbessert die Eisenaufnahme im Körper. Ist an der Produktion weißer Blutkörperchen beteiligt. Schützt die Zellen gegen Freie Radikale. Verringert das Krebsrisiko. Hauptlieferanten:Obst, grünes Gemüse, rote Paprika, Tomaten, Kartoffeln
  
  Vitamin E (Tocopherol)
  Verhindert, daß die ungesättigten Fettsäuren und andere empfindliche Substanzen im Körper durch Freie Radikale oxidieren. Schützt vor Arteriosklerose, verringert das Krebsrisiko. Hauptlieferanten:Planzenöle, Nüsse, Vollkornprodukte
  
  Beta-Carotin (ein ausführlicher Bericht ist eingestellt)
  Fängt freie Radikale und verringert das Krebsrisiko. Schützt die Haut vor UV-Strahlung. Hauptlieferanten:Tomaten, Möhren und alle intensiv grünen Gemüse wie Spinat, Grünkohl, grüne Bohnen, Feldsalat
  Erste Mangelerscheinungen
  Nachtblindheit ist ein frühes Mangelsymptom. Später verhornt die Hornhaut immer mehr bis zur völligen Zerstörung. Schwerer Mangel an Vitamin A kann zur Erblindung führen
  
  Der Anhang, der nicht fehlen darf!
  
  **Die Mineralstoffe**
  Die wichtigsten Mineralstoffe und Ihre Aufgaben.
  
  Kalzium
  Ist beteiligt am Aufbau von Knochen und Zähnen. Wichtig für die Blutgerinnung und die Muskelarbeit. Hilft Nervensignale zu übermitteln. Hauptlieferanten:Milch, Joghurt, Käse
  
  Eisen
  Hilft, rote Blutkörperchen zu bilden, die den Körper mit Sauerstoff versorgen. Zuviel Eisen schädigt Organe wie Leber und Herz. Hauptlieferanten:Fleisch, Innereien, Wirsingkohl, Bohnen, Erbsen
  
  Jod
  Verantwortlich für die Bildung der Schilddrüsenhormone. Hauptlieferanten:Seefisch, Milch, Milchprodukte
  
  Magnesium
  Baustoff für Knochen und Zähne. Steuert Muskel- und Nervenfunktionen. Ist am Aufbau von Enzymen beteiligt, die den Energiestoffwechsel regeln. In Deutschland sind wir mit Magnesium unterversort. Das liegt daran, daß die Böden magnesiumarm und die angebotenen Lebensmittel meist hochverarbeitet sind. Hauptlieferanten:Vollkornprodukte, Kartoffeln, Milch, Milchprodukte, Fleisch, Geflügel
  
  Selen (darüber ein ganz ausführlicher Bericht)
  Zerstört zusammen mit Vitamin E Freie Radikale. Schützt gegen Krebs und Herzinfarkt. Multivitamin-Präperate, die Selen enthalten sollten nicht im Mega-Dosis-Bereich eingenommen werden, da eine sehr hohe Konzentration schädlich sein kann. Hauptlieferanten:Fleisch, Getreide, Hülsenfrüchte
  
  Zink
  Stimuliert das Immunsystem. Ist an der Synthese von Keratin beteiligt, das wir für Haut, Haare und Nägel brauchen. Hauptlieferanten:Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Schalentiere
  
  
  So, ich hoffe, ihr habt einen groben Überblick bekommen über die vielen verschiedenen Vitamine und Mineralstoffe, die es gibt (und noch mehr).
  Wie schon erwähnt, ausführliche Berichte sind ja schon einige vorhanden... Also könnte man diesen mehr als eine Liste oder einen Leitfaden behandeln.
  Ich hoffe, trotzdem für euch nützlich.
  
  Und wie immer gilt – lieber natürlich als chemisch.
  Deshalb auch immer die Erwähnung der Nahrungsmittel, in denen das Vitamin enthalten ist!
  
  Auf eine gute Gesundheit!
  
  Danke euch herzlich fürs Lesen
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    panico, 02.03.2007, 15:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico :-)

  • 

    Baby1, 28.10.2006, 23:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Anita

• Sinn von Nahrungsergänzungsmitteln

  

  02.07.2002, 13:02 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Empfehlung:

  Ja

  Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich für Obst und Gemüse (schlicht in allem wo Vitamine enthalten sind) nicht besonders viel übrig habe. Gemüse esse ich ja gerade noch mal, aber Obst mag ich halt einfach nicht.
  
  In so einem Fall macht es sinn, darüber nachzudenken, welche Vitamine man auf dem Wege der Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen sollte. Aber auch, wenn man starker Raucher ist und extrem Sport betreibt, kann es Sinn machen zu dem einen oder anderen Vitamin zu greifen.
  
  Um eine Grundversorgung mit Vitaminen zu erreichen, greift man am besten zu einem guten Multivitaminpräparat, in dem alle wichtigen Vitamine in ihrer Grundform enthalten sind. Zum Beispiel kann man das Präparat CENTRUM nehmen, das auch noch für Kinder und Jugendliche, aber auch für ältere Personen ab 50 Jahren erhältlich ist. Wie die Beschreibung schon so schön sagt, sind in diesem oder ähnlichen Präparaten alle Wirkstoffe von A-Z (Vitamin A – Zink) enthalten. Die genauen einzelnen Bestandteile will ich hier nicht aufzählen.
  
  Um gewisse Mangelerscheinungen zu vermeiden, empfiehlt sich zusätzlich noch die Einnahme von folgenden Präparaten:
  
  Vitamin C
  
  Für den allgemeinen Gesundheitszustand spielt Vitamin C eine entscheidende Rolle. Günstig beeinflusst durch zusätzliche Vitamin C-Gaben von 1000 mg täglich werden zum Beispiel Erkältungskrankheiten, Asthma, Allergien, Bluthochdruck, Herz- und Gefäßleiden bis hin zur Immunschwäche. Es wirkt sich außerdem günstig auf die Psyche und den Alterungsprozess aus.
  Tatsächlich habe ich im Winter und überhaupt seitdem ich Vitamin-C-Präparate nehme, keine einzige Erkältung mehr gehabt.
  
  Vitamin E
  
  Durch Vitamin-E-Gaben von 500IU wird die Herz- und Kreislauffunktion erheblich verbessert. Der Ansatz von Cholesterin in den Arterien wird verringert. Die Verklumpung der Blutplättchen, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können wird vermindert.
  Da ich Herzprobleme habe und außerdem das Cholesterin immer viel zu hoch ist, nehme ich also zusätzlich noch Vitamin E in hoher Dosierung.
  
  Vitamin B-Complex
  
  Wenn man für die Nerven und die Denkkraft etwas gutes tun möchte, sollte man sich noch zusätzlich ein Vitamin-B-Complex-Präparat besorgen. Vitamin B sorgt für schöne Haare, Nägel und Haut, wirkt blutbildend und cholesterinstabilisierend.
  Es gibt Vitamin-B-Complex-Präparte, die alle B-Vitamine in optimaler Zusammensetzung verbinden. Dort ist enthalten Vitamin B1, B2, B6, B12, Folsäure, Biotin.
  
  Zink
  
  Bei Zink handelt es sich um ein Spurenelement, das besonders wichtig für die natürliche Abwehr ist. Auch das Immunsystem wird durch Zink gestärkt. Durch moderne Landwirtschaftsmethoden ist in den letzten Jahren Verlust von Zink im Boden entstanden. Dadurch ist auch ein Mangel bei den Menschen entstanden.
  
  Aus diesem Grund sollte man dem Körper täglich etwa 15 mg Zink zuführen.
  
  Calzium
  
  Calzium ist besonders wichtig für den gesunden Aufbau der Knochen. Calzium unterstützt außerdem die richtige Arbeitsweise der Muskeln, Nerven, des Gehirns und auch des Herzens.
  Sog. Nervenbündel haben meist einen Calzium-Mangel. Raucher, Alkohol- und Kaffeeliebhaber haben einen erhöhten Calzium Bedarf.
  Je älter man wird, umso wichtiger wird die zusätzliche Einnahme von einem Calzium-Präparat (Dosierung ca. 1000 mg täglich).
  
  Magnesium
  
  An den uns allen bekannten Wadenkrämpfen kann man sehr gut erkennen, dass man unter einem Magnesiummangel leidet. Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff für die Herzfunktion. Durch Magnesiummangel macht sich außerdem Nervosität, Leistungsminderung, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen bemerkbar.
  Hier empfehle ich als Dosierung 500 mg täglich. Zuviel wird im übrigen vom Körper wieder ausgeschieden. Das macht sich unter Umständen durch Durchfall bemerkbar.
  
  Omega 1000 – Fishoil
  
  Omega 1000 ist eine natürliche Quelle mehrfach ungesättigter, hochwertiger Fettsäuren, die sich positiv auf den Fettstoffwechsel auswirken. Fischölreiche Ernährung kann Blutfett, Cholesterin und Blutdruck senken. Auch können Herzrythmusstörungen günstig beeinflusst werden.
  Letzteres hat u.a. bei mir sehr gut geholfen.
  
  Selen
  
  In deutschen Böden schaut es schlecht aus mit dem Mineral Selen. Dieses Spurenelement ist bei uns nicht ausreichend vorhanden. Selen neutralisiert die freien Radikalen und scheidet Schwermetalle und andere Umweltgifte aus dem Körper aus. Deshalb sagt man auch, dass Selen vorbeugend gegen Krebserkrankungen wirken soll. 60 mcg sollte man täglich schon zu sich nehmen.
  
  Kauft man all diese Präparate hier in Deutschland ein, sind schnell ein paar hundert Euro beisammen. Wir verreisen sehr viel u.a. nach USA oder England. Von dort decke ich mich immer gleich für 1- 2 Jahre mit den einzelnen Vitaminen und Mineralstoffen ein. Besonders Selen, Vitamin B und Vitamin E sind in hohen Dosierungen dort wesentlich günstiger zu bekommen, wie in Deutschland. Magnesium, Calzium, Zink, Vitamin C und auch Multivitaminpräparate kann man auch in Deutschland kaufen. Hier ist der Preisunterschied nicht so gravierend.
  
  Mein Empfinden nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist, dass ich in den letzten Jahren wesentlich weniger zu Erkältungskrankheiten neige. Sonst hatte ich im Jahr mindestens 2- 3 mal einen fiebrigen, grippalen Infekt in Verbindung mit einer Nebenhöhlenvereiterung. Diese Erkrankungen sind seit der Einnahme von Vitaminen nicht mehr aufgetreten.
  
  Um den Cholesterinspiegel nicht noch höher werden zu lassen, meine ich auch, dass dieser durch die o.a. Präparate zumindest in erträglicher Höhe bleibt.
  
  Meine Herzrythmusstörungen haben sich seit der Einnahme von Vitamin E und Magnesium auch wesentlich verbessert. Allerdings bin ich gezwungen hier zusätzlich ein Herzmedikament zu nehmen, so dass ich nicht wirklich sagen kann, ob die Präparate alleine auch ihre Wirkung zeigen würden.
  
  Alles in allem fühle ich mich wohler, seitdem ich meinen Körper mit den wichtigsten Mineralien und Vitaminen versorge und habe auch kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich weitestgehend auf Obst verzichte.
  
  Außerdem bin ich auch der Meinung, dass alleine durch Obst und Gemüse der Tagesbedarf an Vitaminen noch lange nicht gedeckt ist und in jedem Fall Nahrungsergänzungsmittel genommen werden sollten. weiterlesen schließen

• VITAMINSCHOCKER AM MORGEN

  

  21.05.2002, 22:20 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  3

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  Hm... eine Vitamintablette hat sicherlich jeder schon einmal zu sich genommen. So auch ich, normalerweise bekomme ich Tabletten vorgesetzt, wenn ich erkältet bin, und schnellstmöglich wieder gesund werden muss. Da man keinen Appetit hat, keinen Hunger auf gar nichts, kann schlecht schlucken und hat keinen Geschmack, so eignet es sich hervorragend eine Multi Vitamin Tablette in Wasser aufzulösen, und die daraus entstehende Substanz zu trinken. Sicherlich ist dies relativ praktisch, jedoch hat meine Mutter auch schon vor Jahren gesagt, dass es immer gesünder ist, wenn man Obst und Gemüse frisch oder "roh" zu sich nimmt, als in Form einer solchen Tablette. Aber manchmal geht es nicht anders, und um wenigstens ein bisschen an Vitaminen im Körper zu haben, so entscheidet man sich dann doch recht häufig für eine Vitamin Tablette.
  
  Ich persönlich esse eigentlich relativ viel Obst, dies kann man gar nicht anders sagen, dies beginnt schon morgens bei einem Apfel, und endet abends bei Paprika. Allerdings ist dies anscheinend immer noch zu wenig, um den gesamten Tagesbedarf zu decken. Somit muss man sich also etwas einfallen lassen, ohne großen Aufwand an seine Vitamin-Bedürfnisse zu gelangen, und dies geschieht ganz einfach über eine Tablette, die man entweder in Kapsel, oder in einer Brausetablette zu sich nehmen kann.
  
  Ich bevorzuge die Brausetablette, da ich mit solchen kapseln schon immer Probleme hatte, ich kann dies einfach nicht anständig runterschlucken, oder dass ich gleich meine Zunge und sämtlich Zähne mit verschlucke. Es ist halt ein unangenehmes Gefühl, somit greife auch ich auf eine Vitamin Tablette zurück. Da gibt es aber auch noch eine ganze Menge an Unterschieden, die man unbedingt beachten sollte. Zum Beispiel hatten wir früher immer Vitamin Tabletten, die fürchterlich dünnflüssig waren, und praktisch nur nach kribbelndem Wasser schmeckten.
  
  Ob sie nun halfen oder nicht, kann man nicht sagen, da ich eigentlich immer noch der Meinung bin, dass diese Tabletten nicht wirklich helfen, sondern dass sie im Grunde nur das Gefühl geben sollen, dass man nun wirklich etwas für seinen Körper getan hat, und kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man einmal kein frisches Obst oder Gemüse gegessen hat. Na gut, auf jeden Fall schmeckten diese Vitamin Tabletten wirklich grässlich, das kann man gar nicht anders sagen, und da überlegt man sich dann doch mehrmals, ob man sich diesen Schock am Morgen doch wirklich antun möchte.
  
  Habe es dann später auch gelassen, was meiner Meinung nach auch sicherlich die richtige Entscheidung gewesen ist. Einige Monate später hatten wir es dann einmal mit einer anderen Sorte probiert, da gibt es ja ziemlich viele. Hierbei handelte es sich allerdings um Kapseln, die man schlucken muss. Da habe ich zuerst nicht rangetraut, jedoch später schon als ich merkte, dass man diese Kapseln noch einmal verkleinern kann. Fakt ist, dass sich diese anscheinend besser Auflösung, und effektiver wirken. Meine Erfahrungen sind eigentlich nichts besonderes, mir ging es nach der Einnahme genauso , wie an jedem anderen Tag auch, ich habe diesbezüglich eigentlich noch nie eine Veränderung im positiven Sinne feststellen können, weswegen ich auch denke, dass diese Tabletten kaum zu etwas zu gebrauchen sind.
  
  Aber gut, eventuell kam es ja auch wieder, diesmal schon zum zweiten Mal, auf die Marke an, also versuchte ich es vor etwa 3 Monaten mit einer dritten Marke, die meine Mutter vom Einkaufen mitgebracht hat. Dies mal war es schon viel besser. Es sind runde Tablette in einer leicht orangenen Farbe, die man in ein halbvoll bis volles Glas Mineralwasser schmeißen kann, und die sich dann selbstständig mit dem Wasser durchmischt (Diffusion; sorry, ist das Einzige, was ich mir jemals in Chemie merken konnte *lach*). Auf jeden Fall sah die entstehende Substanz gar nicht so schlecht aus, eine normale Flüssigkeit, vielleicht ein kleines bisschen dicker als Wasser, aber auch nicht so dick wie O-Saft war festzustellen. Zudem sprudelte die Tablette, und löste sich in kürzester Zeit auf.
  
  Die Wirkung war mir inzwischen relativ egal, konnte ich ja sowieso eigentlich kaum etwas feststellen, somit kam es mir nun in erster Linie auf den Geschmack an, den diese Tabletten aufweisen. Und dieser ist wirklich erfrischend, einfach nur herrlich, das kann man gar nicht anders sagen. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt jeden Morgen so eine Multivitamin Tablette zu mit zu nehmen, nur wegen dem Geschmack, nicht wegen der Wirkung.
  
  Als Schlussurteil würde ich mal sagen, dass diese Tabletten eher weniger wirken (dies ist aber relativ, jeder verträgt dies anders, und jeder Körper geht da anders mit um), aber der Geschmack ist einwandfrei. Die Sorte nennt sich "Muli-Vitamin" - "Brausetabletten", ihr erkennt die weiße Packung an den verschiedenen Farben, in denen das Logo gekennzeichnet ist. Ein passabler Preis sorgt schon dafür, dass man sich ruhig mal öfter so einen leckeren "Drink" *lach*, gönnen kann.
  
  
  © M.M. im Mai 2002 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 25.02.2007, 17:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

• Die Urkraft der Alge !

  

  30.03.2002, 16:43 Uhr von
  egonman
  

  5

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  Ja

  „Chlorella“
  
  
  
  Die „Mikro-Alge Chorella“ gehört zu den ältesten Organismen dieser Erde . Sie gedeiht in Süß-Wasser , auch unter widrigen Bedingungen . Das Innere der mikroskopisch kleinen „Alge“ ist für diesen Überlebens-Kampf bestens gerüstet . Sie enthält mehr „Chlorophyll“ als alle anderen Pflanzen . Dem „Chlorophyll“ werden positive Effekte auf das Blut-Bild zugeschrieben . Daneben wirkt es antibakteriell und verbessert auch damit die Darm-Flora .
  
  Getrocknete , aufgespaltene „Chlorella“ wie den „Chlorella-Tabletten“ zum Beispiel aus der Apotheke (PZN 2019162) zeichnet sich aber nicht nur durch den hohen „Chlorophyll-Gehalt“ aus . Es entsteht außerdem noch ein hochwertiger Basen-Binder , ein natürliches Nähr-Stoff-Konzentrat - ohne die in Meer-Wasser-Algen häufig viel zu hohen Jod-Gehalte , denn „Chlorella“ wächst nur in Süß-Wasser .
  
  Zudem besteht sie zu über 60 Prozent aus hochwertigem pflanzlichen Eiweiß , das alle für den Körper wichtigen essentiellen Amino-Säuren aufweist . „Chlorella“ ist auch ein fettarmes Produkt mit dem zusätzlichen Vorteil , dass dieses Fett zu einem großen Teil aus a-Linolen-Säure besteht . Diese gehört zu den Omega-3-Fett-Säuren die in unserer Ernährung viel zu selten vorkommen , da sie sonst vor allem in fettem fisch zu finden sind , was ja nicht so sehr von Vorteil ist .
  
  Neben dieser wertvollen Zusammensetzung im Hinblick auf unsere Haupt-Nähr-Stoffe bietet „Chlorella“ eine Besonderheit für vegetarisch lebende Menschen . Vitamin B 12 , das bei gemischter Nahrung vor allem in tierischen Produkten vorkommt , ist in „Chlorella“ reichlich enthalten , was auch nicht zu verachten ist . Schon 3 Gramm „Chlorella“ pro Tag decken den Tages-Bedarf an Vitamin B 12 , das für die Blut-Bildung unentbehrlich ist .
  
  ß-Carotin , das wegen seiner Wirkung als Antioxidans täglich im Essen vorkommen sollte , ist ebenfalls reichlich in „Chlorella“ zu finden . Außerdem enthält „Chlorella“ den gesamten Vitamin B-Komplex , Wie Zink und Kalium . Auch die Ausscheidung unerwünschter Stoffe kann durch „Chlorella“ begünstigt werden : Die spezielle , dreischichtige Zell-Wand von „Chlorella“ kann Stoffe an sich binden und aufnehmen . Und so können diese Gift-Stoffe im Darm gebunden und über den Stuhl-Gang ausgeschieden werden .
  
  
  Also wie ich schon in einigen Meinungen kundgetan habe , bin ich ein absoluter Fan von Wirk-Stoffen auf rein pflanzlicher Basis . Das Mikro-Algen-Mittel „Chlorella“ ein solcher pflanzlicher Wirk-Stoff , den man wie oben beschrieben bei sehr vielen Erkrankungen einsetzen kann . Der große Vorteil bei der Sache sind keinerlei Neben-Wirkungen und es werden sogar noch andere sich im Körper befindlichen Gift-Stoffe mit ausgeschieden .
  Das beste Medikament ist zwar wenn man keines braucht , aber in verschiedenen Fällen geht es nunmal nicht ohne Hilfe . Kann das Mikro-Algen-Mittel „Chlorella“ sehr empfehlen , wünsche allen das sie Gesund bleiben ! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 30.03.2002, 17:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter Bericht - vielleicht liest man sich ja mal öfters;-))

  • 

    AliAsAliAs, 30.03.2002, 17:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    noch nichts davon gewusst. gruß vom alias

  • 

    anonym, 30.03.2002, 16:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    *lach* Ich habe erst Collera gelesen... MFG Garlin