Naturschutz Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Bericht zur Woche 28.2006

  

  14.07.2006, 11:25 Uhr von
  topfmops
  Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...

  5

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  Pro:

  Nicht alles so gemein(t)

  Kontra:

  Manches ist doch so gemein(t)

  Empfehlung:

  Ja

  Nein, ich will nicht unter Naturschutz gestellt werden, ich möchte lediglich ungehemmt meine Meinung sagen dürfen, aber so langsam gehen mir die Kategorien aus, so dass sich die Wochenberichte früher oder später von selbst erledigen.
  
  Und noch mal in eigener Sache:
  Ich bin 63 Jahre ohne ‚online’-Plattformen ausgekommen. Werd’ ich mit Sicherheit die nächsten 63 Jahre auch.
  
  WARNUNG:
  
  Wer seltsame oder festgefügte politische, religiöse oder sexuelle Ansichten hat, der ist hier falsch!!
  Niemand ist gezwungen, diesen Bericht zu lesen!
  Aber jeder ist herzlich eingeladen!!
  Ich hab’ Euch gewarnt!!!
  
  
  Hallo, Ihr da draußen!!
  
  Wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
  wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
  Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 28. Woche 2006.
  Wie immer gilt:
  Keinerlei ‚political correctness’,
  keinerlei Rücksichtnahme,
  keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
  keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
  keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
  keinerlei Gliederung im Text,
  keinerlei Sinn und Verstand, aber
  jede Menge bösartige Bemerkungen.
  Kinder haften für ihre Erziehungsberechtigten!!
  Abweichende Meinungen werden wie üblich akzeptiert und ignoriert!!
  Nun gut, Ihr habt es nicht anders gewollt. Nun guckt wie Ihr damit fertig werdet.
  
  Im Rahmen der sprachlichen ‚political correctness’ haben sich einige Begriffe umgebildet:
  Aus der Friseuse ist die Friseurin geworden,
  aus der Masseuse die Masseurin.
  Bin mal gespannt, wann aus der Meuse die Möhrin wird.
  
  „Nennen Sie mir eine rheinische Gottheit mit einem Buchstaben!!“
  „??????????????“
  „ ;J’“
  
  Egal wie viele allerbeste Freunde Du hast, wie viele Menschen zu Deinem Begräbnis kommen, ist alleine abhängig vom Wetter.
  
  Die einzig gute und treffende Bemerkung zum Rücktritt von Jürgen Klinsmann hat der Ex-Nationalspieler und frühere Bravo-Boy des Jahres Hans(i) Müller gemacht:
  „Seine Kinder sind jetzt fünf und neun Jahre alt. Die Zeit gibt ihm keiner wieder!“
  Und das unterschreibe ich aus eigener Erfahrung.
  
  Wohingegen Michael Ballack meinte:
  „Ich bin froh, dass wir in Joachim Löw einen neuen Bundestrainer haben“
  Ja gut, zugegeben, das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen, denn er hat noch die Kurve bekommen und weiter gemeint:
  „ . . . , der die Mannschaft kennt und den Stil der bisherigen Arbeit fortsetzen wird.“
  
  Dies nur als warnendes Beispiel dafür, wie etwas ins Gegenteil verkehrt werden kann, wenn nicht vollständig zitiert wird.
  Auf explizite Nennungen von Kommentaristen wird ausdrücklich verzichtet.
  
  Aber um eine anderes Zitat eines ‚Nationalspielers zu benutzen:
  „Das wird doch jetzt alles hochsterilisiert!“
  
  Vor allen Dingen:
  Bei 82 Millionen Einwohnern haben wir mindestens 20 Millionen Bundestrainer. Glaubt jemand im Ernst, auch nur einer davon wird jetzt zurücktreten?
  
  Aus der Abteilung ‚Animal-Erotika’:
  Eine Frau mit einem wunderschön knatschbunten Papagei auf der Schulter kommt auf einen Mann zu:
  „Wenn Du errätst was das für ein Vogel ist, kannst Du mich durchbumsen!“
  Der Mann schaut sich die Frau und dann den Vogel an und meint nach längerem Überlegen:
  „Das ist ein Pinguin!“
  „Das kann ich so grade eben noch gelten lassen!“
  
  So vor ca. 3.000 Jahren waren die germanische und die chinesische Heilkunst ziemlich gleich entwickelt
  Während sich die Chinesen mit Yin und Yang, mit Akupunktur und TCM beschäftigten, gründeten die Deutschen die kassenärztlichen Vereinigungen.
  
  „Wie nah sich die Fans wirklich gekommen sind, werden wir frühestens in neun Monaten wissen!“
  Originalton Franz Beckenbauer. Na ja, der Mann kennt sich doch bestens mit den Folgen von Festen aus.
  
  Ein etwas älterer Mann heiratet eine junge Maid. In der Hochzeitsnacht setzt er sich aufs Bett, setzt die Brille ab, legt das Toupet zur Seite und platziert die Zähne in einem Glas. Als er sich ein Bein abschnallt, flieht das Mädchen kreischend die Treppe hinunter. Er hinkt zum Geländer und brüllt ihr nach:
  „Komm sofort her und erfülle deine ehelichen Pflichten!“
  „Alles klar! Aber gern doch!! Schmeiß’ ihn runter!“
  
  Diese ‚Was-wäre-wenn-Situationen’ mag ich überhaupt nicht. Denn es gipfelt immer wieder in der Aussage:
  „Wenn die Katze ein Pferd wäre, könnte man auf ihr den Baum hoch reiten.“
  
  Bei der Gelegenheit sei nochmals an eine in Tübingen eingereichte und mit ‚cum laude’ bewertete Dissertation erinnert. Titel:
  ‚Wo stände die Menschheit heute, wenn Jesus als Kohlkopf auf die Welt gekommen wäre?’
  
  Raucher haben doch allesamt eine Top-Figur. Die brauchen doch nicht abzunehmen.
  Höchstens ab und an mal ein Bein.
  
  Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkunde-Unterricht nicht aufgepasst.
  
  Und dann war da noch das junge Mädchen, das meinte:
  „Du musst Dich schon entscheiden: Entweder rein oder raus!! Aber das ewige Hin und Her . . . . das halt’ ich nicht aus!!“
  
  Manche ‚Reformen’ erscheinen mir so wirkungsvoll wie ein Messer ohne Klinge, bei dem auch noch der Griff fehlt.
  
  Angeleiert von Politikern mit berufsbedingter schlechter Phantasie.
  
  Ebenso gut könnte man einem Vampir die Leitung einer Blutbank übertragen.
  
  Übrigens ist die Nationalhymne von Transsylvanien „Wiener Blut“ und die dortigen Vegetarier ernähren sich überwiegend von Blutorangen.
  
  Irgend jemand hat diese uckermärkerische Knalltüte aus Templin als die ‚Hoffnung der CDU’ bezeichnet.
  Gott bewahre uns davor, die Verzweiflung dieser Partei kennen zu lernen.
  
  Ein Selbständiger ist jemand, der bereit ist sechzehn Stunden am Tag hart zu arbeiten, nur um nicht acht Stunden am Tag für einen anderen arbeiten zu müssen.
  
  „Dann kam das Elfmeter-Schießen. Alle hatten die Hose voll. Nur bei mir lief’s flüssig!“
  Paul Breitner in Waldis WM-Club
  
  Text auf einem Anrufbeantworter in einem Call-Center:
  „Möchten Sie eine Bestellung aufgeben, wählen Sie die 1.
  Möchten Sie Ratenzahlung, wählen Sie die 2.
  Möchten Sie eine Auskunft, wählen Sie 569024.
  Möchten Sie sich beschweren, wählen Sie 384 901 746 826 765.“
  
  Und die Mädels, die in einem Call-Center arbeiten, sind das Call-Girls?
  
  In einer Sitzung des Kreisrates in Osnabrück wurde mehrfach und äußerst intensiv an die „Altersweisheit“ des Landrats Hugo appelliert.
  Hugo dazu: „Es ist ein großer Jammer, dass meine Frau nicht hier ist, um zu erfahren, wie viel Weisheit ich besitze.“
  Nun gut, hoffen wir für ihn, dass seine Frau hier mitliest und sich ihre Augen und Ohren öffnen.
  
  Neue Blüte an Tante Angies Affenbrotbaum:
  „Man freut sich doch auch, wenn man mal nicht erster wird!“
  Und wie hat sie das jetzt Eddie, dem Zerstoiber, verklickert?
  
  Dialog beim Abschied, belauscht am Sonntag zwischen Klinsmann und Löw:
  Klinsmann: „Wo gehst Du jetzt hin?“
  Löw: „Ins Thermalbad!“
  Klinsmann: “Ins Thermalbad?”
  Löw: „Da wollte ich vor zwei Jahren hin, als Du mich angerufen hast!“
  
  topfmops, der auch auf anderen Plattformen und in etlichen Tageszeitungen zu Gange ist, bedankt sich fürs Lesen und Bewerten und freut sich auf viele lesenswerte Kommentare. Auch hier unter Verzicht auf kryptische und/oder apokryphe Versuche. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Zzaldo, 16.07.2006, 23:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da hast du mal wieder einen sehr informativen und interessanten Bericht geschrieben. Daher ein klares sh von mir für dich. Was anderes wäre echt nicht angebracht. LG Stephan

  • 

    Zuckermaus29, 16.07.2006, 22:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "sh" von mir für Dich :o) Viele Grüße Jeanny

  • 

    anonym, 16.07.2006, 19:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • 

    anonym, 15.07.2006, 11:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    *grins* =O)

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• Sanfter Tourismus - ist das möglich?

  

  27.10.2003, 02:12 Uhr von
  ursand
  hallo yopi-community,

  5

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  Pro:

  Die Belastungen auf Natur und Umwelt zu minimieren

  Kontra:

  Nur schwer umzusetzen

  Empfehlung:

  Ja

  Seit Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich im NABU (Naturschutzbund) und obwohl ich nicht hauptberuflich dort beschäftigt bin, so befindet sich mein Arbeitsplatz in einem Naturschutz-Zentrum. Bedingt dadurch habe ich vor einiger Zeit eine Weiterbildung zu Umweltfragen mitgemacht.
  
  Unter anderem machte ich mir, da ich auch selber sehr gern reise, so meine Gedanken über den „sanften“ Tourismus, die ich hiermit vorstellen möchte. Es interessiert mich, wie die Ciao-Community darüber denkt und freue mich auf Eure Kommentare!
  
  Die Tourismusindustrie hat sich nicht nur in Deutschland zu einer großen Wirtschaftsbranche entwickelt. Die Flugreise ist ökologisch ebenso umstritten wie das Autofahren, aber im Zuge der Globalisierung ermöglichen gerade diese Reisen das Kennenlernen sowie das Verstehen von Mensch, Natur und Kultur auch in fremden Ländern.
  
  Urlaubsreisen haben inzwischen einen hohen Stellenwert. Eher wird im täglichen Alltag gespart als auf die Erholungsreise verzichtet. Die Tourismusbranche zählt zu den dynamischsten Wirtschaftzweigen und hat globale wirtschaftliche Bedeutung. Jährlich werden von den Reisevermittlern mehrere Billiarden Dollar umgesetzt, und weltweit sind über 100 Millionen Menschen mit und im Tourismus beschäftigt.
  
  Der Kritik am „sanften“ Tourismus kann ich mich teilweise anschließen.
  Die Touristikindustrie versucht, sich durch das Deckmäntelchen „sanft“ neue Märkte zu erschließen, ebenso wie sie darauf hinarbeitet, strukturschwache und unerschlossene „Natur“-Gebiete für ihre marktwirtschaftlichen Interessen zu mißbrauchen.
  
  Beispiele für Fehlentwicklungen sind Übererschließungen von Küsten- sowie Gebirgsregionen, schlechte Planungen von Ferienorten, Erschließung von Wildreservaten oder Sextourismus. Die wachstumsorientierte Tourismusindustrie verschandelt Naturschönheiten und schädigt massiv die Umwelt (Luft-, Boden-, Wasserverschmutzung, Lärm, Müll, Bodenversiegelung, Artensterben usw.).
  
  Auf der anderen Seite sichert der Tourismus die wirtschaftliche Existenz großer Teile der Bevölkerung.
  
  Für den Konsumenten ist es schwer, wenn nicht gar unmöglich, "die feinen Unterschiede zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu erkennen oder Marketing als Makulatur einzustufen, denn die in den Programmen der Veranstalter vorgestellten umweltfreundlichen Reisen entpuppen sich oft als Seifenblase.
  Für die Reiseveranstalter bleibt der Massentourismus die größte Einnahmequelle, aber dieser steht im Konflikt mit dem sanftem Tourismus.
  
  Der sanfte Tourismus soll sich umweltgerecht darstellen und am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren sowie den Bedürfnissen aller Rechnung tragen. Der Urlauber muß die Spreu vom Weizen erkennen können.
  
  Richtig eingesetzt ist der „sanfte Tourismus“ meines Erachtens als Chance zu sehen. Kaum ein Bürger ist mehr bereit auf das Reisen zu verzichten, der Touristikboom läßt sich nicht mehr bremsen und so ist „sanft“ immer noch die bessere Alternative, zumal dadurch auch Regionen gezwungen werden umzudenken und sich umweltorientierter zu verhalten. Welcher Urlauber badet schon gern in abwasserbelasteten Gewässern?
  
  Der sanfte Tourismus muß sowohl die Interessen der Natur als auch dem Bedürfnis der Menschen nach Erholung gerecht werden. Alle, Veranstalter, Vermittler und Konsument, tragen dafür in gleichem Maße die Verantwortung für die Schonung der Umwelt. Deshalb sind einheitliche Kriterien und offensive Öffentlichkeitsarbeit notwendig, um dem Konsumenten die Entscheidung für den umweltgerechten Urlaub zu erleichtern!
  
  In Fremdenverkehrsorten muß innerhalb der Kommune ein umwelt- und sozialverträgliches Konzept für Fremdenverkehr entwickelt werden, in das einheimische Betriebe, Bevölkerung und die örtlichen Gegebenheiten einbezogen werden. Außerdem ist die Mitwirkung ortsansässiger Umweltverbände hilfreich. Diese können Touristen in ökologisch weniger sensible Gebiete führen, Informationen darüber weitergeben und so dazu beitragen, daß dem Urlauber ökologische Zusammenhänge weitergegeben und ökologisch wertvollere Bereiche ungestört erhalten werden.
  
  Beherbergungsbetriebe müssen sich einer Umweltverträglichkeitsprüfung mit Umwelt-Gütesiegeln, wie z.B. „Schalbe“, dessen Kriterien den Herbergen als zu erfüllende Auflagen übertragen werden, unterziehen.
  
  So hat z.B. der ADAC Campingführer seit 1999 das ADAC-Umwelt-Symbol. Damit weisen sie Campingplätze mit einer ökologischen Betriebsführung aus. Die Vergabe der Umwelt-Gütesiegel sollte meines Erachtens einheitliche EG-Normen, einheitliche Bewertungs- und Kontrollinstrumente enthalten, eine EG-weit gleiche Bezeichnung tragen und auf ein Jahr beschränkt sein, damit die Einhaltung der zu erfüllenden Kriterien gewährleistet ist.
  
  Für die Veranstalter und Vermittler von Reisen ist die Umstellung auf Nachhaltigkeit ebenso vonnöten. So wie die EG Öko-Audit-Verordnung für Betriebe gilt, sollte sie auch in der Touristikbranche eingeführt werden. Dabei müssen z.B. weniger umweltbelastenden Fluggesellschaften und die Zusammenarbeit mit Anbietern, die umwelt- und sozialverträgliche Leistungen und Produkte anbieten, gegenüber weniger umweltorientierten Anbietern bevorzugt werden.
  
  Meines Erachtens kann diese Entwicklung und die damit verbundene Umweltbelastung nur durch eindringliche Appelle sowohl an die Veranstalter als auch die Ausübenden gedämmt werden. Eine offensive Öffentlichkeitsarbeit ist notwendig, um die Umweltbelastungen in das Bewußtsein der Ausübenden und der Industrie zu verankern. Beide sind gleichermaßen verantwortlich für umweltorientiertes Verhalten, beide müssen umweltgerechtes Verhalten lernen und willig sein, mit der Umwelt schonend umzugehen.
  
  Alle Leser, die bis hier unten durchgehalten haben, habe ich hoffentlich mit meinen Gedanken nicht gelangweilt und ich danke allen, für das Lesen, Bewerten und Kommentieren!
  
  **********
  Ich schreibe auch für ciao
  ursand©26.10.2003 weiterlesen schließen

• Eine Kampfschrift gegen die sinnlose Zerstörung der Restnatur

  

  21.04.2003, 17:07 Uhr von
  Andreas68
  Mich reizen bei Yopi die Kommunikationsmöglichkeiten, die sich ergebenden Verknüpfungen, das Kenn...

  0

  Bewertungen (24) / Kommentare (7)
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  Pro:

  gibt es keins für die Zerstörungskolonnen!

  Kontra:

  Restnaturzerstörung von unserem Geld!

  Empfehlung:

  Ja

  Ob in Stadt oder auf dem Lande - in der Zeit knapper Kassen ist stets genug Geld dafür da, der Restnatur eins draufzugeben!
  Die letzten blühenden Wiesen sind Straßenränder u. werden abgemäht, als hätte der Autofahrer Anspruch auf Englischen Rasen entlang der Fahrbahn, als dürfe dort kein Kraut mehr wachsen u. keine Blume mehr blühen, zwischen Strauchwerk wird Laub gefegt u. somit die Nahrungsgrundlage der Pflanzen ebenso beseitigt wie die im Falllaub überwinternden Nützlinge. Es bleibt nackte Erde, die gewiss nicht "schöner" aussieht als laubbedeckte. Überall wird ohne Notwendigkeit gefällt u. beschnitten u. teilweise noch am Ort geschreddert, damit die in den Zweigspitzen überwinternden Tiere, Schmetterlingseier z.B., keine Chance mehr haben.
  
  In einem Land, in dem es kaum noch Natur gibt, d.h. Lebensräume für Artenvielfalt, weil Äcker, Wirtschaftswälder u. Futterwiesen nunmal keine Natur sind u. nur wenigen Arten Lebensraum bieten, erfüllt mich diese Zerstörung, die ich nur als Frevel empfinden kann, mit Wut und Verzweiflung. Das alles geschieht trotz aller Natur- u. Umweltaufklärung wider besseren Wissens!
  
  Ein besonders trauriges Erlebnis verarbeitete ich in dem Aufsatz, den ich unter G (wie Gartenpflege) veröffentlicht habe.
  
  Die Zerstörung der Restnatur ohne jeden wirtschaftlichen Sinn wird manchmal mit
  "Arbeitsplatzsicherung" begründet, doch das ist Unsinn. Es wäre billiger, die Arbeiter oder ABM-Kräfte, die dafür meistens eingesetzt werden, nach Hause zu schicken u. ihnen dennoch ihr Geld zu bezahlen. Man würde immer noch an Material- u. Betriebsstoffkosten sparen u. nicht diesen Schaden anrichten, der auch wirtschaftliche Bedeutung haben kann. So bemerkte ich z.B. in der Oberpfalz, dass dort, wo man die Hecken am Straßenrand noch nicht gerodet hatte, keine Schneeverwehungen auftraten, während entlang der "ordentlich" ausgekahlten Strecken, die gerade dort von Jahr zu Jahr dank der "Pflege" immer länger werden, kaum noch ein Vorwärtskommen mit dem Auto möglich war! Außerdem leiden die Attraktivität u. Vielgestaltigkeit der Landschaft unter der Mäherei u. Abschneiderei. Wanderer wollen Natur u. keinen Golfplatz, üppiges Wachstum u. nicht die Kahlheit von Abraumhalden! Wo in der Oberpfalz vor einigen Jahren noch Blutströpfchen, wunderschöne, schwarz-rot-gefärbte Schmetterlinge, Blüten entlang der Landstraßen besuchten, fliegt jetzt höchstens nochmal ein Kohlweißling über den eintönigen Rasen. Entsprechend gehen in der bayer. Oberpfalz auch die Übernachtungszahlen zurück.
  
  Als Mieter muss man den Unsinn als "Gartenpflege" im Rahmen der Betriebskostenabrechnung auch noch bezahlen. Man kann mit ansehen, wie zu häufig o. zu tief beschnittene Sträucher, unter denen das Laub weggefegt wird, was auch den Regeln des gärtnerischen Handwerks widerspricht, in wenigen Jahren erst vor sich hinkümmern u. dann ganz eingehen. Besonders freche Hausverwaltungen belasten die Mieter dann auch noch zu Unrecht mit den Kosten für die Neuanpflanzung. Hiergegen sollte man sich wehren u. die Bezahlung verweigern.
  
  Im Wirtschaftsstandort Deutschland bleiben seltenen Tier- u. Pflanzenarten nur die Restflächen entlang von Straßen, Dämmen u. innerhalb von Siedlungen, weil aller anderer Boden wirtschaftlich genutzt wird. Diese Restflächen totzupflegen ist eine Schande für ein Kulturvolk u. wirtschaftlich, ökologisch u. ethisch unverantwortlich! Die übereifrig solche Arbeiten Ausführenden u. die dafür Verantwortlichen sollten sich schämen! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    ursand, 27.10.2003, 02:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...wurde bei uns vor ein paar jahren unter naturschutz gestellt, weil dort pflanzen der roten liste wachsen. dein bericht gefällt mir, gruß uschi

  • 

    anonym, 04.05.2003, 07:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Was soll man auch machen mit so viel Arbeitslosen? Eines Tages können wir die Natur nur noch in Filmen bewundern, vielleicht kann man sie dann auch noch riechen. Wie bequem?

  • 

    diewicca, 30.08.2002, 13:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wenn nur mehr Leute so denken würden....

  • 

    henni33, 31.05.2002, 16:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    aber was tun wir persönlich dagegen??

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• Unglaubliche Aktion in Wittenberg "Update"

  

  12.04.2003, 00:09 Uhr von
  diewicca
  Agnosie:

  5

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  Pro:

  GIBT ES NICHT!

  Kontra:

  WO SOLL DAS NOCH HINFÜHREN?

  Empfehlung:

  Nein

  Update 11.04.2003
  
  
  
  Was jetzt hier in dieser Stadt passierte, ist ja wohl der absolute Oberhammer.
  Ich glaube, ich bin in eine Stadt gezogen, die Bäume hasst... und das bei dem Hochwasser immer hier...tsss
  
  Unweit von meinem neuen Zuhause, wohnt meine Schwester.
  Sie erzählte mir schon vor wenigen Wochen, dass sich eine Nachbarin in ihrem Haus über den Blütenstaub der Bäume aufregt und möchte, dass diese Bäume weg kommen.
  
  Ich dachte eigentlich, dass das niemals passieren kann, zumal diese Bäume kern gesund sind und auch eine Kommission befand, dass es keinen Grund gibt sie zu fällen.
  
  PUSTEKUCHEN
  
  Gestern wurden aus diesem Grund und nur aus diesem Grund, von der Hausverwaltung des Hauses, die Bäume gefällt!
  
  Dort gibt es keine Straße die verbreitert werden "muss" oder Sonstiges. Es ist eine reine Wohnanlage und die meisten Leute sind dort hin gezogen, weil es da noch so schön begrünt ist.
  
  Ich habe das dem Naturschutzbund Deutschland gemeldet und die finden das auch nicht in Ordnung und werden die Sache prüfen.
  
  Es kann doch nicht sein, dass jetzt schon wegen irgendwelchen Allüren einer alternden Dame (Entschuldigung ich bin in Wut), Bäume einfach so gefällt werden!
  
  Meine Schwester rief ihren Vermieter an um zu sagen, dass sie auf keinen Fall dafür zahlen wird. Als er das hörte, viel er aus allen Wolken! Er wusste nichts davon und ist, um es deutsch auszudrücken, stink sauer!
  
  Wir haben diese Aktion fotodokumentiert. Sobald die Bilder fertig sind, sind sie auf der Seite: www.heidnischer-natur-und-tierschutzbund.de zu sehen.
  
  
  
  Ich weiß nicht wie Ihr darüber denkt, aber ich musste das jetzt mal loswerden und es mitteilen. Da muss was passieren, denn so kann es nicht gehen.
  Das ist jedenfalls meine Meinung!
  
  
  Danke für Eure Lesungen!
  Eure diewicca
  
  
  
  
  Unglaubliche Aktion in Wittenberg
  
  
  
  Nichts Schlimmes ahnend nahm ich mir heute unsere Regionalzeitung „Wochenspiegel“ in die Hand. Mal sehen was es hier so Neues gibt....
  
  Die Überschrift, die mich zuerst sprachlos machte und dann zum Toben brachte:
  
  Für mehr Sicherheit viele Bäume gefällt
  
  
  Am Straßenrand einer kaum befahrenen Landstasse wurden sämtliche Bäume abgeholzt!
  
  Die Zeitung erwähnt Leser, die sich über diese Sinnlosigkeit empörten.
  Zitat: „Es kann doch nicht sein, dass so alte Bäume sterben müssen, nur um die Straße zu verbreitern! Hier fahren doch kaum Busse. Die Straße wird sicher nur verbreitert, weil es dafür Fördermittel gibt.“ Zitat Ende
  
  Für den Dezernatsleiter ist das kein Grund für Aufregung.
  
  Ich kann kaum was sagen, mir steht der Mund offen!
  
  
  Es wird noch erwähnt, dass Hochwassergeschädigte Durchlässe erneuert werden sollen.
  
  Herzlichen Glückwunsch! Und ab jetzt können wir wieder auf Hochwasser warten!
  Denn was tun die Bäume? Sie nehmen überschüssiges Wasser auf. ERGO: keine Bäume, mehr Hochwasser!
  
  Abgesehen von den Lebensräumen der Tiere, die so schon immer weniger werden. Kein Wunder! Ihnen wird jeglicher Lebensraum genommen.
  
  Vielleicht müssen wir auch demnächst mit Sauerstoffmasken durch die Welt stolpern, da ja unser Sauerstofflieferant durch Menschenhand ausstirbt.
  
  Das Land hat keine Gelder und wir müssen sparen?
  Das kann nicht sein! Sonst würden nicht solch idiotischen und völlig sinnlosen Aktionen durchgeführt werden, denn die kosten Geld.
  
  Ich finde das so unglaublich, dass ich diesen Aufsatz einfach schreiben musste um mir Luft zu machen.
  Einen Leserbrief an die Zeitung habe ich auch geschrieben und abgeschickt.
  Bin ja mal gespannt, ob er gedruckt wird.
  
  
  Über Meinungen von Euch dazu, wäre ich dankbar.
  Was denkt Ihr über solche hirnrissigen Aktionen?
  
  Eure diewicca weiterlesen schließen

• Wald wird für Schipisten geschlägert

  

  01.01.2003, 22:18 Uhr von
  bettyspike
  pc-internet, musik, lesen, sport, reisen, tv, kino,auto;

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  Salzburg besitzt heute mehr Fremdenzimmer als ganz Griechenland. Den Schifahrern standen schon 1984 111 Seilbahnen und 653 Lifte zur Verfügung. Gesamtlänge: 537.643 Kilometer. Zum Vergleich: Schienenbahnen im Bundesland verfügen über 363.621 Kilometer. Die Bezirke Zell am See und St. Johann weisen den mit Abstand größten Bestand an Seilbahnanlagen und Transportkapazitäten in Österreich auf. 323 Anlagen sind es im Pinzgau, 272 im Pongau. Der stärkste Bezirk, Landeck, verfügt über 165 Anlagen.
  
  Für Schifahrer wurden in Salzburg bereits mehr als 1.080 Hektar Wald gerodet, 836 Hektar davon mit Raupen planiert.
  
  Bis zum Jahr 2005, so schätzen Experten, wird sich die Zahl der Schilifte, Seibahnen und Pisten in Österreich sogar noch verdoppeln. 15.000 bis 20.000 Hektar sollen dafür noch eingeebnet werden.
  
  Gesamtfläche von Salzburg: 715.400 Hektar weiterlesen schließen

• Bier - Ökologische Schädlingsbekämpfung

  

  10.11.2002, 22:23 Uhr von
  Glöckner
  

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  Wer kennt sie nicht, die schleimigen Plagen, die einem alles Essbare im Garten anknabbern? Man freut sich über eine "reichhaltige" Gartenernte, aber die Schnecken fressen einem alles weg.
  
  Nun gibt es zwei Möglichkeiten, die unliebsamen Gäste zu vertreiben. Man kann täglich durch den Garten ziehen, und die Schnecken mühsam mit der Hand entfernen, oder man bedient sich irgendwelchen chemischen Mitteln, mit denen man aber evtl gleichzeitig auch andere Tiere oder auch den Boden belastet.
  
  Eine sinnvolle Abhilfe stellen hier die Bierfallen dar. Das sind Becher (zB Plastiktrinkbecher oder leere Joghurtbecher), die man leicht in den Boden eingräbt und anschliessend zur Hälfte mit Bier füllt. Besser als jeder Fussballer wittern die Schnecken das Bier, und fallen in die Becher. Man muss nur von Zeit zu Zeit die Becher wechseln, was vielleicht etwas eklig erscheint, aber immer noch besser ist, als die Viecher von Hand einzusammeln, oder mit der chemischen Keule zuzuschlagen.
  
  Wer jetzt meint, das sei doch schade ums Bier, dem sei gesagt, daß die Schnecken hier weit weniger anspruchsvoll sind als die Menschen. So kann man auch gerne abgestandenes Bier verwenden, oder auf Billig-Bier zurückgreifen. Ich hab mir zB von einem Getränkehändler ein 5l-Faß besorgt, bei dem das Verfallsdatum schon überschritten war. Das überlasse ich gerne den Schnecken!
  
  Prost! weiterlesen schließen

• Tiere

  

  01.07.2002, 15:30 Uhr von
  Vanille
  Hallöchen, und wie immer falle ich gleich mit der Tür ins Haus und erzähle euch ohne große Ein...

  0

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  Ja

  Viele junge und erwachsene Menschen schaffen sich
  ein Haustier an. Dabei ist es nicht wichtig ob es ein
  Hund oder eine Katze und ähnliches ist.
  
  Wenn die Urlaubszeit kommt und die Personen in Urlaub
  fahren möchten, steht die Überlegung an, was mit dem Tier gemacht wird.
  In vielen fällen wird das Tier irgendwo an der Autobahn ausgesetzt und fest gebunden oder in der Stadt an einem Pfahl angebunden als Lösung nur um in Urlaub fahren zu können.
  Eine andere gelungene Variante ist es dass Tier direkt
  am Tierheim auszusetzen.
  
  Häufig schafft man sich ein Haustier an weil der jeweilig viel Spass und Freude an dem Tier hat oder
  Tiere werden zu Geburtstagen oder Weihnachten verschenkt weil es auf der Wunschliste. Einige Zeit hatte man viel Spass daran dass dir zu pflegen und zu hegen, aber irgendwie wird das Tier zur Last die anfallende Pflege und Verantwortung für das Tier zu tragen macht auf einmal keinen Spass mehr. So wird sich einfach des Tieres entledigt(man setzt es aus).
  
  Ich weiß nicht warum sich Tiere angeschaft werden ohne
  das überlegt wird welche Arbeit und Verantwortung dahinter stecken. Man muß sich genau überlegen ob man ein Tier haben möchte und ob man bereit ist alles dafür zu tun. Denn Tiere sind Lebewesen die man nicht einfach irgendwo wie abgetragene Kleider ablegen kann, man muß sich um sie einige Jahre kümmern.
  Gerade in der Urlaubszeit werden viele Tiere ausgesetzt gerade da sind sie lässtig da man sie nicht überall mit hinnehmenkann. Dabei gibt es Hundepensionen oder Hundehotels in der die Tiere
  Rund um die Uhr versorgt sind mit Auslauf. Ich denke auch hier ist es den meisten zuviel dafür noch Geld aus zugeben.
  
  Wenn man nicht bereit ist für ein Tier alles nötige zu tun, dann finde ich sollte man sich keines anschaffen. Man darf sich das Leben nicht zu einfach machen. weiterlesen schließen

• Die Erde , ein bestandteil der Natur !

  

  26.06.2002, 05:59 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Ja

  Hallo an alle Yopi Leser !
  Da meiner meinung nach die Erde auch zur Natur gehört schreibe ich hier einen Bericht über den Aufbau der Erde .
  Noch vor 150 Jahren ging die Meinung der Geologen weit auseinander,was die Beschaffenheit des Erdinneren betraf.Ein Teil der Forscher glaubte ,daß die Erde aus einem glühendem Gasball im inneren bestehe.Andere vertraten die Auffassung , daß sich die Erde aus mehreren schichten mit unterschiedlichen Materialien zusammensetzte.
  Durch das Sammeln und Untersuchen von Gesteinen aus verschiedenen Gebieten versuchte man eine Erklärung für das verändern der Erdoberfläche zu finden.Bereits 1835 erstellte der Geologe Sir Henry de la Beche eine erste geologische Karte für Großbritannien .
  Auch heute gibt es kaum Hinweise auf die genaue beschaffenheit des Erdinneren , weil bisher keine tiefere Bohrung als 15km durchgeführt werden konnte. Dennoch verraten die Messungen der Erdbebenwellen einiges über die einzelnen Erdschichten. Erdbebenwellen werden in der Tiefe an Stellen , wo die beschaffenheit der Gesteine wechselt,und an den übergängen von der Kruste zum Mantel und zum Kern reflektiert.Die Strahlen kehren dann zur Erdoberfläche zurück,wo sie von Seismographen aufgezeichnet werden. Geschwindigkeit und Reflektionstiefe der Wellen geben Aufschluß über das Innere der erde.
  So weiß man heute , daß die Erde von einer Erdkruste umgeben ist,die aus relativ leichtem Gestein besteht. Darunter liegt der Erdmantel,der außen aus festem Gestein gebildet und zur Mitte hin flüssig wird. Daran schließt sich der Kern der Erde an . Man unterscheidet zwischen dem äußeren und dem inneren Kern. Beide bestehen wahrscheinlich zum größten Teil aus Eisen,wobei der innere Kern wahrscheinlich Temperaturen erreicht,die der Oberflächentemperatur der Sonne ähnlich sind .
  Ich hoffe das ich ein bißchen euer Interesse wecken konnte und hoffe das der Bericht für euch Informativ genug ist . weiterlesen schließen

• Mit offenen Augen durch die Natur

  

  02.06.2002, 01:08 Uhr von
  Hyperhirn
  Hallo YopiMitglieder :-) Ich bin David, bin 24 und wohne in Leipzig ( eine der schönsten Städt...

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  Der neue Kosmos Tier und Pflanzenführer, für alle die die Welt entdecken wollen.
  
  Als ich bei der Armee war, hatte ich sehr oft kontakt mit dem Boden und ich schaute immer einigen Kreaturen in die Augen, die mich faszinierten, drum kaufte ich mir einen Naturführer, den Tier und Pflanzenführer vom Kosmos Verlag.
  
  Also zum einen, ist der Naturführer satte 448 Seiten schwer! Gespickt mit über 1000 Farbfotos und kurzen und interessanten Informationen über das Aussehen, Verbreitung, Besonderheiten und Vorkommen usw.
  
  Die inneren Umschlagseiten haben Abbildungen der Wuchsformen von Bäumen ( auch ideal als zur Unterstützung von Freilandzeichnungen ) und der wichtigsten Insektengruppen.
  
  Damit man alles gezielt und schnell findet, hat dieser Führer auch einen Quickfinder, denn Pflanzen und Tiere und deren Untergruppen, sind durch Farbcodes gekennzeichnet, z.B.: Säugetiere - gelbgold, Vögel blau, Reptilien - Amphibien und Fische - türkis, Wirbeltiere - rot, Bäume &
  Sträucher - lila, usw. Diese Farben findet man dann an den Seitenrändern wieder, sucht man z.B.:
  einen Fisch, dann kann man gleich die Seiten mit dem türkisen Rand aufschlagen und dann findet man es auch ziemlich schnell.
  
  Bevor man auf die Seiten mit den bunten Fotos kommt, kommt noch eine Einleitung in die Gliederung der Texte und viele zahlreiche Beschreibungen mit Zeichnungen, mit dem Körperbau-Formen der Tiere und Wachstumsformen der Pflanzen bzw. Querschnitte der Früchte und Samen.
  
  Das Buch ist das richtige Buch für Wald und Flor, es mißt bloß ( BxHxT ) 11 cm x 18 cm x 2,4 cm, es passt also in jede Tasche, aber es gibt einen Nachteil und das ist das Gewicht, ich hab es zwar nicht gewogen, aber es ist nicht gerade sehr Leicht, viele Fotos und Informationen haben glaub ich so ihr Gewicht. :0) Wiegen Sie selbst und Entscheiden Sie !
  
  In kurzen Worten : Das Buch sollte jeder haben, der sich ein wenig für die Natur in seiner Umgebung interessiert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    NorthPole76, 07.06.2002, 20:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    danke für die Erklärungen, NorthPole hmmm, ich weiss jetzt zwar, was ich in dem Buch finde, aber wie die einzelnen "Kategorien" geschrieben sind weiss ich nicht (wer schreibt die berichte, umfang, ...) Grüße vom NorthPole

  • 

    susimaus23081984, 02.06.2002, 01:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gefällt mir gut, hab ich auch

• Sollten Autos abgeschafft werden, da sie die Umwelt zu stark belasten??

  

  31.05.2002, 19:40 Uhr von
  Alex03
  

  4

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  Es ist morgens um sechs. Millionen Menschen duschen, frühstücken und fahren zur Arbeit, meistens mit den Auto. Es stresst zwar täglich im Stau zu stehen, aber das Flirten mit der Fahrerin des Nachbarautos an der roten Ampel kann sehr prickelnd sein. Dennoch stellt sich die Frage: Sollen die Autos abgeschafft werden? Sind die Abgase zu schädlich für die Umwelt, oder ist die Abschaffung des Autos ein zu großer Verlust für die Menschheit?
  
  Bei der Abschaffung der Autos würde einer der wichtigsten Handelswege der Welt zu Grunde gehen. Transporte durch Lkws waren bisher die sichersten und schnellsten Möglichkeiten Waren von Lager zum Geschäft zu transportieren. In einen LKW passen viele Güter, die Kosten halten sich gering und man kann direkt vor der Tür halten. Das bietet kein anderes Verkehrsmittel. Die Züge und Flugzeuge transportieren zwar schnell, aber nicht direkt vor die Tür und bei Schiffen sind nur an Flüssen, Seen und Meeren Transporte möglich. Wie sollen also meine Schränke von meiner alten Wohnung in Hannover bis zu meinem neuen Haus in München kommen? Am besten auch gleich vor die Haustür! Das ist natürlich nur möglich mit Lastkraftwagen. Wie z.b. auch die vor kurzem transportierte Schiffsschraube (8m Durchmesser,10t schwer), wo nur eine Überführung mit einem LKW über die Autobahn möglich war.
  Und was würde mit den Strassen und Autos passieren? Sollen die für Millionen bezahlten Strassen einfach abgerissen werden und die vielen Autos einfach verschrottet werden? Das würde viel zu viel kosten. Da würde dann noch mehr eingespart werden, an allen Ecken und Enden und dann wäre kein Geld für die Schulen da. Und erst mal die Arbeitsplätze, die mit Autos zusammenhängen, werden alle überflüssig. Tankstellen, Transportunternehmen und Werkstätten können alle zumachen, und was sollen die vielen Arbeiter dann machen?
  
  Andererseits: Die Autos müssen abgeschafft werden, da sonst unsere Umwelt zugrunde geht. Die Autos erzeugen so viele Abgase, dass die Bäume und Pflanzen es gar nicht mehr schaffen, die Luft wieder rein zu kriegen. Immer mehr Bäume sterben ab oder werden krank. Tiere werden verschreckt oder überfahren. Besonders schlimm betroffen sind die Frösche die gerade zu dieser Zeit ihren Weg zum Teich suchen und Opfer der Kraftfahrzeuge werden. Würden wir die Pkws einfach mal stehen lassen, hätten wir viel mehr Bewegung und hielten uns fit. Das Thema „abnehmen“ wäre dann keine Frage mehr und dadurch, dass viele dann mit BVG fahren würden, könnten die Preise auch gesenkt werden, bzw. die Preise würden nicht erhöht werden. Wir würden alle auch gesunder Leben, mit sauberer Luft und reinerem Obst und Gemüse. Die Strassen wären frei für Ökowagen, also Autos, die mit Solarenergie, Wasserstoff oder Pflanzenöl fahren. Für diese wäre freie Bahn und die Umwelt würde nicht belasten werden. Wasserstoff und Sonne gehen nie aus, Rohöl dagegen ist nicht mehr allzu viel vorhanden.
  
  Zur Zeit werden immer mehr Autos hergestellt die weniger Benzin verbrauchen und Wagen werden erforscht, die mit anderen Stoffen fahren. Also sollten die Autofirmen und die Autofahrer allmählich umsteigen, damit die Umwelt weniger belastet wird. In spätestens 10 Jahren sollte dann der Benziner abgeschafft werden und auf andere Umweltschonende Transportmittel umgestiegen werden. Bis dahin werden auch die Preise der Anti-Benzin- Autos so günstig sein wie heutzutage der für Benziner. Der von den Politikern mutwillig durch die Ökosteuer hochgetriebene Benzinpreis, der in einigen Jahren unbezahlbar sein wird, zwingt die Unternehmen nach alternativen Fahrzeugen zu forschen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DERWUNDERBARE, 31.05.2002, 20:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Unwahrscheinlich, da Vater Staat Milliarden an Steuergeldern durch die Autofahrer einnimmt, alleine schon durch die nette ÖKOsteuer, die uns allen einen Umweltschutz suggerieren soll...

  • 

    Pituf, 31.05.2002, 20:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Autos abschaffen? Wohl kaum möglich, erklär das mal den ganzen Autofahrern... Gruß Pituf