NetObjects Fusion 5.0 Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Homepage basteln leicht gemacht!

  

  05.05.2003, 13:12 Uhr von
  Herby_S
  

  4

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  Pro:

  Günstiger Preis; Schnell erlernbar; Großer Funktionsumfang

  Kontra:

  Schränkt mitunter etwas ein; Zeitweise instabil

  Empfehlung:

  Ja

  Meine Ausgangssituation:
  Ich möchte mich der großen Welt mitteilen; das Internet soll es möglich machen. Mein Provider bietet mir ja kostenlos den entsprechenden Speicherplatz. Also, warum soll ich KEINE Homepage haben?
  
  
  Der Anfang:
  Aus einer Begleit-CD von einer Computerzeitschrift habe ich ein Programm gefunden, welches sich "Homepage-Maker" nennt. Das war ziemlich einfach, dieses Programm: man wählt einen Stil aus, welcher am Besten zum Thema passt, den man im Internet bereit stellen will. Danach fügt man Seite an Seite sein Projekt zusammen und bittet das Programm, die Seiten zu publizieren.
  
  Hat hervorragend geklappt. Was nur lästig war: ich konnte nur aus einer recht geringen Anzahl an Stilen wählen, die Elemente des Stils waren nicht austauschbar. Und in Wahrheit entsprach eigentlich kein einziger Stil dem Thema, das ich veröffentlichen wollte.
  
  
  Die Auswahl:
  Nach diesem ersten Versuch habe ich mich nach neuen Möglichkeiten umgesehen. Natürlich wurde mir von den Freaks empfohlen, erstmal HTML, Java, XML udgl zu lernen, denn nur sooo sei es möglich, ansprechende Seiten zu gestalten.
  
  Ich konnte und wollte es nicht glauben, dass es so sei!
  
  Durch Zufall bin ich aber auf ein Tool gestoßen, welches schon von der Beschreibung her ähnlich arbeitet wie mein Homepage-Maker, dabei trotzdem individuell bleibt. Es hieß Fusion vom Hersteller NetObjects - und ich holte mir mal eine Trial-Version, die ich ein paar Tage getestet habe.
  
  
  Die Entscheidung:
  Nach diesem ausgiebigen Test und dem Versuch, eine "Musterseite" zu erstellen, war es mir klar: dieses Programm bietet genau das, was ich gesucht habe. Einerseits das visuelle Zusammenstellen meiner Homepage ohne Kenntnisse von HTML, Jave etc und andererseits die Individualität, die für mein Projekt erforderlich ist.
  
  Das getestete Programm war daher meine Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe. Damit habe ich bereits eine Homepage gestaltet, die um die 100 Seiten hat und es werden noch weitere hinzu kommen.
  
  
  Das Programm:
  Zunächst sieht dieses Programm ähnlich aus wie mein seinerzeitiger Homepage-Maker: man wählt einen Stil aus und ergänzt sein Projekt um die gewollten Seiten.
  
  Beim näheren Betrachten erkennt man erst die Feinheiten. Bei diesem Programm kann man beispielsweise seinen eigenen Stil kreieren. Man kann einfach einen bestehenden Stil nehmen, die Elemente dieses Stils ändern und als eigenen Stil speichern. Fortan sieht dann jede Seite so aus, wie man es selbst bestimmt hat. Und zwar, ohne dass bei jeder Sub-Seite die Änderung nachgezogen werden muss.
  
  Beispielsweise ändert man das Aussehen eines Buttons in der Navigationsleiste in der Stil-Definition, und ab diesem Augenblick sehen ALLE Buttons auf ALLEN Seiten so aus.
  
  Der Spaß kommt dann recht rasch, weil man im Prinzip nur noch die Elemente (Texte, Tabellen, Grafiken, Bilder, etc) aus der Toolbox wählt und auf der Seite platziert. Danach setzt man entsprechende Texte oder füllt die Elemente mit Bildern, setzt Rahmen, definiert Hintergrundbilder usw. Will man ein Objekt an eine andere Stelle platzieren, klickt man dieses an, hält die Maustaste und verschiebt es dort hin, wo man es gerne hätte und läßt dann die Maustaste los. Kein umständliches Herumrechnen und danach Kontrollieren, ob es denn jetzt korrekt platziert ist.
  
  
  Die Probleme:
  Nun, wo viel Licht ist, dort ist auch viel Schatten. Hier in Form von Problemen, die mit diesem Programm auftauchen können:
  
  Da wäre erst einmal zu nennen, dass dieses Programm leider ziemlich instabil läuft. Das hat zwar bei mir noch zu keinem Datenverlust geführt (das Recovery nach einem Absturz funktioniert tadellos), doch ist es ziemlich nervig. Obgleich es anfangs kein so großes Problem darstellt. Erst mit zunehmender Anzahl an Sub-Seiten steigt die Gefahr der Programm-Abstürze (bei mir etwa alle 5 Sitzungen 1x). Die aktuelle Version ist angeblich wesentlich stabiler.
  
  Weiters ist negativ anzumerken, dass dieses Programm nicht mehr mit Original-Handbuch zu haben ist. Es wird derzeit als Book-Ware (Sybex) vertrieben, wobei das mitgelieferte Buch maximal die ersten Grundbegriffe und Arbeitsschritte erklärt. Das Programm ist wesentlich mächtiger, als es dieses Buch vorgibt. Viele Einstellungen, die vorgenommen werden können, werden erst durch intensives Probieren erkannt - oder indem man das Forum für dieses Produkt behelligt. Wer also etwas tiefer in die Materie einsteigen will, möge sich auf einen harten und steinigen Weg gefasst machen.
  
  Last but not least ist anzumerken, dass das generierte HTML-Dokument nicht "sauber" ist. Das spielt zwar wenig Rolle, wenn man mit "üblichen" Browsern arbeitet - bei Verwendung von speziellen User-Agents kann das sogar zum Absturz des gesamten Systems führen. Zu nennen wären beispielsweise Agents, welche für Handies gedacht sind oder Programme für Blinde, die sich die Seiten vorlesen lassen oder diese in Blindenschrift übersetzen. Die üblichen Browser wie der Internet-Explorer "verzeihen" derartige Fehler leichter, sodass es hier zu keinen derartigen Problemen kommt.
  
  Mein Fazit:
  Wer seine Websiten ohne Fachkenntnisse gestalten möchte, ist mit diesem Programm mehr als gut bedient. Wer allerdings gerne das Szepter in der Hand hält, der möge sich von solchen Programmen fern halten. weiterlesen schließen

• Let´s .NET the world together

  

  07.06.2002, 23:38 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Einleitung:
  Wer sich auf die Suche nach einem leistungsstarken HTML/CSS/JavaScript Editor begibt, der wird mit "Net Objects Fusion 5.01" genau richtig bedient. Diese Software aus dem Hause NetObjects bietet uns eine umfassende Benutzeroberfläche zur Erstellung und Bearbeitung einer Homepage. Dafür wurde eigens eine benutzerfreundliche Werkzeugleiste entwickelt und sie können ohne HTML Kenntnisse sofort einsteigen. Mit Hilfe der Drag&Drop Funktion wird die Webseitengestaltung zum Kinderspiel; sie brauchen also nur ihre Texte und Bilder an die entsprechende Bildschirmposition zu ziehen und dieses Tool generiert eigenständig einen lauffähigen HTML Code. Die Integration von D-HTML Elementen oder die Einbettung von Java Scripten sollte ihnen nach dem Studieren der Bedienungsanleitung möglich sein. Der direkte Zugang zu den reichhaltigen Online Ressourcen sollte die restlichen Fragen lösen können.
  
  
  Features:
  - Meta Tags im Seitenheader einbinden wird zum Kinderspiel
  - arbeiten mit Cascading Style Sheets aus der Werkzeugleiste heraus, logische und physische Auszeichnung von Schriften
  - Festlegung von verschiedenen Linkfarben (Event Handler)
  - Konfiguration eines Browsers zur Voransicht
  - Einrichten externer Editoren
  - Werkzeugleiste, die mit den wesentlichen Symbolen ausgestattet ist
  - Farbpalette
  - Hotspots, ImageMap, Schaltflächen, Navigtion
  - Erstellen von dynamischen Seiten, Zuweisung von Objektaktionen
  - Import Export von HTML Seiten, auch aus MS Word
  - Rotierende Werbebanner
  - Tabellen erstellen und mit Texten und Links versehen
  - überlappen von Bildern
  - Festlegung und Eingrenzung des Master Rahmens
  
  
  Résumé:
  Die Programmierung eines HTML-Editors, der einen optimalen Code liefert, bleibt nach wie vor eine der Königsdisziplinen für professionelle Internetentwickler. Eine solche Arbeitsoberfläche erlaubt mir die Dinge mit anderen Augen zu sehen. Hier kann ich eine HTML Seite am Reißbrett entwerfen. Ich arbeite vorwiegend mit Cute HTML oder einfach einem Texteditor.
  
  "Net Objects Fusion" hilft ihnen beim Entwurf eines Grundgerüsts für ihre Webpräsenz; Sie können beispielsweiseeine neue Seite simulieren, ohne gleich den ganzen Code immer wieder verändern zu müssen. Oder man kann den generierten Code auch nachträglich seinen Vorstellungen anpassen. Solche Editoren halte ich durchaus für sinnvoll, jedoch stößt man mit der Dokumentensprache HTML durchaus schnell an die Grenzen der Möglichkeiten. Dieses Programm unterstützt alle wesentlichen Funktionen von Webseiten die der HTML Generation entsprechen. Diese Software gehört nicht unbedingt zu den Tools, die ich für solche Zwecke einsetze, aber ich glaube ich werde in Zukunft einmal darauf zurückgreifen. Ein Tool direkt aus der Welt der Freaks für Einsteiger, lernen Sie mit Hilfe von Icons aus ihrer Webseite ein Windows für das Internet von morgen zu erschaffen. weiterlesen schließen

• Instant Webdesign

  

  13.05.2002, 21:38 Uhr von
  FloVi
  Hi meine Artikel platziere ich unter dem gleichen Namen auch bei ciao! und unter dem Namen Flo...

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  NetObjects Fusion (NOF)
  Besprochene Version: MX (6.0)
  Zweck : Websiteerstellung und -management
  Preis : ca. 150,00 Euro
  Hersteller : Website Pros.
  
  
  Einleitung
  ==========
  In Zeiten umfangreicher Internetpräsentationen reichen einfache HTML-Editoren oft nicht mehr aus. Denn es geht nicht mehr nur um die Erstellung des Quellcodes, mindestens ebenso wichtig ist die Verwaltung der gesamten Site. Alle größeren Programmpakete, die das Erstellen HTML-basierten Publikationen ermöglichen sollen, haben entsprechende Konzepte vorzuweisen, da macht auch NOF keine Ausnahme. Der Funktionsumfang ist gewaltig und durchaus vergleichbar mit den bekannten Programmen von Microsoft und Macromedia. Doch im Gegensatz zu den Boliden der Branche, kann sich NOF auch der private Homepagebastler problemlos leisten. Mit einem Preis von 100-150 Euro bekommt man ein leistungsfähiges Programm das auch größere Projekte mühelos bewältigt. Wer seinen Speicherplatz beim Webspace-Provider 1&1 Puretec bucht, bekommt die Software (je nach Paket in unterschiedlichen Versionen) gleich mitgeliefert.
  
  Das Programm
  ============
  Größter Kritikpunkt
  -------------------
  Ich setze diesen Teil bewusst an den Anfang, denn wen jemand dieses Manko partout nicht akzeptieren kann, braucht sie/er gar nicht weiterlesen *g*. NOF lässt keinerlei Handarbeit am Quelltext zu. Zwar wird eine entsprechende Ansicht angeboten und man kann sogar etwas ändern, doch diese Änderungen werden nicht übernommen. Die einzige Möglichkeit zur Verwendung eigenen Codes ist das Einbinden entpsrechender Elemente auf den einzelnen Seiten.
  
  Allgemeiner Teil
  ----------------
  Die Einrichtung erfolgt windowstypisch über ein Installationsprogramm und geht schnell von der Hand. Nach dem ersten Programmstart bietet sich dem User ein Überblick seiner Möglichkeiten, das reicht vom Öffnen/Erstellen einer Internetpräsentation bis zur Einbindung spezieller (kostenpflichtiger) Programmerweiterungen, die allerdings für den normalen Betrieb nicht notwendig sind. Die Startoptionen der Software können vom Anwender geändert werden, ich habe es so eingestellt, dass beim Start automatisch die zuletzt bearbeitete Datei geöffnet wird.
  
  Die allgemeinen zur einer Website sind zu umfangreich, um hier komplett aufgelistet zu werden, doch ein paar möchte ich herausgreifen.
  
  In den Layouteigenschaften kann man die Kompatibilität zu den Browesern festlegen und so seine Site auf die Betrachtung in im Navigator oder im Explorer optimieren. Natürlich kann man auch eine gemeinsame Basis wählen, was naturgemäß zu Einschränkungen bei den technischen "Spielereien" führt, die auf der Site darstellbar sind. Besipielsweise muss man höllisch aufpassen, ob bei DHTML-Geschichten auch alles so auf dem Bildschirm des Users erscheint, wie man es gerne hätte.
  
  Weitere allgemeine Einstellungen zur aktuellen Site beziehen sich z. B. auf die obligatorischen META-Tags, hier kann man auch den NOF-Editor im Generator-Tag herausnehmen. Gewisse Einstellungen über die Beschaffenheit des Quelltextes sind auch noch möglich, aber eher marginal.
  
  Für das Verwalten der gesamten Site bietet NOF diverse Ansichten. In der zoombaren Baumdarstellung der Webdesigner die gesamte Site im Überblick, kann aber auch wichtige Einzelseiten-Einstellungen wie Seitentitel oder Layoutvorlage vornehmen, was diese Ansicht zu einem mächtigen Werkzeug macht. Ebenfalls sehr wichtig ist hier die Option, dass bestimmte Seiten nicht veröffentlicht werden sollen, beispielsweise weil sie erst zu einem späteren Zeitpunkt freigeschaltet werden sollen. Eine solche Seite erscheint dann auch nicht in den Navigationsleisten.
  
  Für die so genannten Assets, gibt es eine eigene Ansicht, hier werden sämtliche Zubehör-Dateien verwaltet, etwa Bilder oder Musik-Files. Ein sehr hilfreiches Feature hier ist beispielsweise, dass ich mir anzeigen lassen kann, auf welchen Seiten eine bestimmte Grafik verwendet wird.
  
  In der Design-Ansicht bestimme ich das grundsätzliche Aussehen der Seiten, also Navigationsbuttons, Banner, Aufzählungsgrafiken etc. Auch die zu verwendenden Schriftarten und -größen können hier grundsätzlich eingestellt werden. NOF kommt bereits mit einer recht umfangreichen Auswahl an vorgefertigten Designs, doch mit ein bißchen Erfahrung lassen sich sehr einfach auch eigene erstellen. Benutzt man ein fertiges Design als Vorlage, geht das ganze recht schnell vonstatten. Man erstellt über das Menü einfach ein neues Design auf der Basis eines vorhandenen und kann nun jedes Element einzeln verändern. In den Grundeinstellungen der Software muss man dazu lediglich sein Lieblings-Grafikprogramm eingeben.
  
  Bevor wir zu Hauptteil, dem Gestalten einzelner Seiten kommen, noch ein Wort zu den Publizierungseinstellungen. Hier legt der (angehende) Webmaster nicht nur die Verbindungsdaten fest, er kann auch Einfluss auf die Verzeichnisstruktur nehmen, das geht bis zum Anlegen eigener Ordner. Im Normalfall reichen aber die Auswahlmöglichkeiten des Programms völlig aus. Als Speicherziel kann man zu jedem Web-Projekt beliebig viele Profile hinterlegen, in denen der Zielserver, das Verzeichnis und die Zugangsdaten etc. eingegeben werden, natürlich geht auch das lokale Speichern auf der heimischen Festplatte z.B. zu Prüfzwecken.
  
  Das Gestalten der Seiten
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  Im Design wird das grundsätzlich Aussehen der Seiten bestimmt, außerdem kann der Anwender Layoutvorlagen anlegen, in denen Details festgelegt werden. Jeder Seite kann ein anderes Design und/oder Layout zugeordnet werden.
  Die Seitenränder stellen gemeinsam benutzte Bereiche dar, alle Elemente, die dort platziert werden erscheinen auch auf allen Seiten mit dem selben Layout an dieser Position. Per Mausklick können aus diesen Bereichen auch Frames gemacht werden. Das Gestalten der Seiten besteht bei NOF zum größten Tei aus dem Setzen und Verschieben diverser Elemente. Man zieht ein textfeld auf, schreibt seinen Spruch hinein und verschiebt ihn mit der Maus an die gewünschte Position. Fertig!
  
  Mit Grafiken und Bilder funktioniert das analog: Das Grafik-Werkzeug wird aktiviert und man zieht einen kleinen Rahmen auf einer beliebigen Stelle. Es erscheint ein klassischer Öffnen-Dialog, man sucht sich die Datei aus und öffnet sie, woraufhin das Bild in seiner eigentlichen Größe eingebunden wird. Jetzt kann man es noch auf eine andere Größe stauchen und ebenfalls nach Wunsch platzieren. In den Bildeigenschaften wird noch eine ALT-Text eingegeben (oder auch nicht, aber das wäre schlampig *g*), eine Verknüpfung angegeben oder eine kleine DHTML-Animation erstellt. Alles recht simpel und schnell vollbracht.
  
  Die Navigationsleisten können auf gleiche Weise eingebunden werden und passen sich dynamisch der Site-Erweiterung an. Alle Navigationsleisten, die also eine bestimmte Ebene darstellen sollen, erweitern sich automatisch wenn man dieser Ebene eine Seite zufügt.
  
  Wer schon einmal mit einem wie MS Publisher oder CorelDRAW! gearbeitet hat, wird sich sicher schnell zurechtfinden. Die Buttons der Werkzeugleiste sind mit nachvollziehbaren Symbolen versehen und alle Funtionen können zusätzlich über die Menüs erreicht werden.
  
  Komponenten
  -----------
  Die Möglichkeit, Komponenten für spezielle Aufgaben von Drittanbietern realisieren zu lassen und in NOF zu implementieren gehört sicher nicht zu den Standardfähigkeiten einer Software dieser Preisklasse. Besonders interessant ist das, weil es mittlerweile eine recht große und phantasievolle Anwendergemeinde gibt und man viele Komponenten als Freeware bekommt. Mit diesen Komponenten lassen sich auch komplexe Geschichten wie zum Beispiel Umfragen, Laufschriften oder Warenkörbe für Web-Shops in kürzester Zeit einbinden.
  
  Datenbankanbindung
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  Hier hat der Anwender die Wahl zwischen einer internen und einer externen Lösung, letztere ermöglicht die Verwendung von z.B. MS Access als Datenbank. Ich muss zugeben, dass ich mich damit noch nicht intensiv beschäftigt habe, wollte aber in jedem Falle angeben, dass die Optionen existieren und NOF damit auch für entsprechende Projekte wie etwa eine Mitarbeiterdatenbank mit Bildeinbindung geeignet ist.
  
  Sonstiges
  ---------
  Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist, dass auch NOF in Deutschland eine große Fangemeinde hat. Im Internet gibt es eine Vielzahl von Foren, Websites und sogar den NOF-Club Deutschland, der eng mit dem Hersteller zusammenarbeitet. Die Angst, mit einem Nischenprodukt allein dazustehen ist also unbegründet. Auch die Meldungen, NOF würde durch den Konkurs der Firma nicht weiterentwickelt sind längst vom Tisch. Die Firma amerikanische Website Pros hat die Software komplett übernommen und die nächste Version (7.0) steht bereits in den Startlöschern.
  
  Fazit
  =====
  Die einfache Handhabung erlaubt dem Anwender sich auf das zu konzentrieren, was bei einer Internet-Präsentation das wichtigste sein sollte: Auf den Inhalt. Gefällige Layouts werden gleich mitgeliefert und bieten auch den Anfängern schnelle Erfolgserlebnisse. Trotz der fehlenden Möglichkeit der direkten Quellcode-Manipulation bleiben auch dem Fortgeschrittenen genügend Möglichkeiten der Einflussnahme. Damit ist NOF für Anfänger und Semi-Professionelle Anwender gleichermaßen geeignet und bekommt von mir ein definitives Empfehlenswert.
  
  Relevante Links
  ===============
  Hersteller:
  http://www.netobjects.com (engl.)
  http://www.netobjects.de (dt.)
  
  NOF-Club (inoffizielle Anwendersite):
  http://www.nof-club.de weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    SVoigt3000, 13.05.2002, 22:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Dein größter Kritikpunkt ist hammer und dafür würde ich mehr als nur einen Punkt abziehen. Aber das muss ja jeder selbst wissen... ;-) CU Stephan

  • 

    Achmed, 13.05.2002, 21:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hab das Programm auch mal verwendet, jedoch die Version 5.0. Ich finde es auch super, auch wenn ich jetzt nicht mehr nehme, da ich den Quelltext selber schreibe!

• EINFACH, BENUTZERFREUNDLICH, BILLIG

  

  14.02.2002, 12:45 Uhr von
  TologY
  

  4

  Bewertungen (2)
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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  NetObjects Fusion, über dieses Produkt lässt sich streiten, manche sagen
  man soll besser mit einem einfachen Editor arbeiten, andere finden es wieder gut.
  Ich persönlich bin an dieses Produkt über Puretec gekommen, bei dem ich meine Domain geholt habe. Erst hab ich mich nicht so damit beschäftigt, was ich alles mit dem Programm anstellen kann. Ich habe zu dieser Zeit mit dem Macromedia Dreamweaver 4, Microsoft Frontpage und gelegentlich mit dem Editor Phase 5 gearbeitet. Es hat immer sehr lang gedauert bis eine einigermaßen ansehbare und gleichmäßige Homepage gehabt hab und deshalb hab ichs mal mit NetObjects Fusion probiert.
  Ich war ziemlich positiv davon überrascht was NetObjects Fusion so alles kann. Es gibt ca. 50 "SiteStyles", diese enthalten Hintergrund, Schaltflächen(primär+sekundär), Text, Banner...., zusätzlich kann man sich eigene SiteStyles aus den verschiedenen vorgegebenen Styles zusammenstellen.
  
  So konnte ich schon mal eine einheitliche Homepage herstellen und nach ca. 2 Tagen war meine Homepage dann internetfähig und dann hab ich mir den Kopf zerbrochen wie ich das jetzt auf den Server bekomme, da NetObjects Fusion ein eigenes Dateiformat Namens .nod verwendet und dieses nicht von Browsern gelesen wird. Dann ein wenig im Handbuch gewühlt und dann gings ganz leicht.
  In der "Publizieren" - Ansicht muss man nur FTP-Adresse, Benutzer, Passwort eingeben, die gewünschte Dateiendung wählen(z.B. .html, .htm, .shtml) und dann auf "Generieren" drücken und schwupps waren meine Dateien im Web und es wurde automatisch der Quelltext angepasst(z.B. vorher griff er auf file:c:TologYbild.gif zu, dann im Internet auf http://www.blablabla.de/bilder/bild.gif zu, wirklich gut!)
  Das Programm dürfte wirklich nach einiger Zeit für jeden leicht zu handhaben sein.
  
  NetObjects Fusion verbirgt natürlich noch viele weitere Eigenschaften, wie Objektanimationen (Rotierendes Werbebanner, herumfliegen vom Text, ...). Aber dennoch ist NetObjects Fusion sehr gut für Einsteiger und "Faule Säcke" wie mich, geeignet, aber keinesfalls für richtige Profis, das werden die aber selbst wissen. Die Demoversion von NetObjects Fusion 4.01 (etwas älter als meins) könnt ihr euch runterladen, wenn ihr auf den nächsten Link klickt
  http://www.zdnet.de/download/library/deAQA-wf.htm
  
  NetObjects Fusion ist im Handel für ca. 200-250 DM erhältich. Im Gegensatz zum Macromedia Dreamweaver wirklich billig. Ich empfehle euch aber, falls ihr noch keine eigene Domäne habt euch bei Puretec anzumelden, da bekommt man das nämlich fast umsonst (12 DM Versandkosten) weiterlesen schließen