Netscape Navigator 7.x Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- alles
Nachteile / Kritik
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
Netscape 7.1 - der beste Browser!!!
5Pro:
alles
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Produktname: Netscape 7.1
Zu erhalten bei: netscape.de
Lizenz: Freeware
Dateigröße: ca. 27,5 MB (Offline-Installer)
Design:
Der Netscape Browser erfreut sich in einem ziemlich modernen Design. Keine eckigen Pfeile, ... bewirken diese Modernität. Das Grau-Blaue Design sieht gut aus. Der IE sieht in seiner jetzigen Version ziemlich alt dagegen aus! Zusätzlich wurde alles übersichtlich angeordnet.
Gute Features:
Das bewährte Rigisterkartenmodell darf bei dieser Version natürlich nicht fehlen. Dieses Modell macht den Browser zusammen mit Opera, ... sehr benutzerfreundlich.
Sehr lobenswert sind die Zusatzprogramme, die schon integriert sind:- E-Mail & Diskussionsforen: Hier kann man seine E-Mails abfragen von jedem POP3-E-Mailserver. Outlook Express ist dagegen nichts!
- Instant Messenger: Er vereint den AOL Instant Messenger und ICQ miteinander
- Composer: Gestalten Sie ihre eigene Homepage!
- Adressbuch: Verwalten Sie ihre Bekanntschaften!
- Formular-Manager: Der Formular-Manager kann ihre Formulareingaben speichern und dann wieder beim nächsten Mal einfüllen!
- Cookie-Manager: Cookie-Verwaltung!
- PopUp-Manager: Kann PopUps abblocken.
- Passwort-Manager: Verwaltet ihre Passwörter und füllt ggf. automatisch ein.
- Download-Manager: Sehen Sie hier ihre aktuellen Downloads. Gut ist, dass der Download-Manager immer fragt, ob man die exe-Datei öffnen will, wenn man eine gedownloadet hat.
Bedienung:
Die Bedienung ist super einfach. Sogar für vorherige IE-Nutzer gibt es eine Hilfe!
Sonstiges:
Netscape ist einer der schnellsten Browser der Welt und läuft sehr stabil. Lediglich die Installation ist weniger gut geraten.
Fazit:
Netscape 7.1 überzeugt mit einer Riesen Funktionsvielfalt, guter Bedienung und großer Benutzerfreundlichkeit. Die Schnelligkeit und Stabilität unterstützen dies. Daher ist Netscape auch mehr Favorit unter den Browsern. Netscape kann man nur empfehlen! Also: Lassen Sie den Internet Explorer links liegen und holen Sie sich Netscape!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
wirnhier, 29.03.2005, 00:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
das behauptet jeder Browser von sich. Aber hast du das wirklich getestet. Neben Netscape gibt es IE, Opera, Firefox, Safari (auf MAC), fallen dir noch mehr nennenswerte Browser ein, also klar, das NS einer der schnellsten ist, oder... ;o) - also ich finde
-
nileman, 29.03.2005, 00:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
... find Firefox zwar besser, aber baut ja beides auf das gleiche auf ....
- E-Mail & Diskussionsforen: Hier kann man seine E-Mails abfragen von jedem POP3-E-Mailserver. Outlook Express ist dagegen nichts!
-
-
Ein Fels in der Brandung des WWW
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vorwort:
Das optische Erscheinungsbild einer Website hängt im wesentlichen Maß von der Interpretation durch den Browser ab. Zu den führenden Entwicklern in diesem Bereich zählt seit den ersten Jahren der World Wide Web Geschichte die Softwarefirma "Netscape" aus den USA.
Mit der Einführung der Version 7 scheint das Unternehmen wieder den Anschluss an die Spitze gefunden zu haben und bietet ein umfassendes Kommunikationspaket für verschiedene Servicedienste an. Das Produkt vereint nicht den Komfort für ein weitreichendes Surferlebnis sondern stellt für Webmaster und WWW Programmierer auch gleichzeitig eine geeignete Oberfläche für die
Im Rahmen dieses Softwarepaketes sind folgende Komponente enthalten.
- Adressbuch
- Netscape Composer
- email und Foren
- AOL instant messenger
- Navigator
- Profilmanager
- Winamp Skin
Netscape Navigator 7
Sie finden hier einige mögliche Quellen für das Browserpaket
1) Nach einer Registrierung auf der Entwicklerseite können Sie die aktuellste Version und entsprechende Updates herunterladen
2) Normalerweise finden Sie die eine aktuelle Version des Browser auf einer mitgeliferten CD einer Computer oder auch Internetzeitschrift.
3) Im Rahmen eines Strato Webhosting - Premium Tarifes erhalten Sie eine Software CD und werden auch hier fündig
Den Ausführungen der Website netscape.de konnte ich entnehmen, dass mittlerweile die Version 7.02 ausgeliefert wird.
Features:
- IDN : internationale Domainanmen ermöglicht also länderspezifische Zeichen für fast jede Sprache in einer URL
- Verbingsaufnahme mit einem Proxy möglich
- websichere Farben
- Plugins für Macromedia Flash 6 r65 Plug in und Java 1.4.0_03 für Windows
- Anzeigefenster für die aufgerufene Webseite
- noch stärke Integration der AOL Software und #ICQ
- Media Player
- Real Player
- erweiterte Sicherheit
- Javascript fähig
- proxy-config
- ftp
- XSLT
Die grafische Bedienoberfläche:
Der Anzeigebilschirm intergriert nahezu klassische Funktionen eines WWW-Browsers wie eine mehrteilige Menüleisten mit mit ansteuerbaren Objekten zur Konfiguration und Integration verschiedener Module. Neben den Grundeinstellungen können sie hier ihre persönlichen Favoriten verwalten oder auch ihre eigene Startseite festlegen. Weiterhin eine Symbolleiste zum vorwärts oder zurückblättern und darunter ein Bedienelement mit der Sie die einzelnen Bestandteile des Paketes ansteuern können.
Zur Eingabe eines Domainnamens dient die URL- Adresszeile. Die Umsetzung eines DNS Namens in eine IP Adresse erfolgt normalerweise durch einem DNS Server bei einem Internet Service Provider. Dabei wird eine 32 Bit lange Zahlenfolge in Gruppen zu je 8 Bit zerlegt und auf eine IP Adresse gespigelt. Natürlich können Sie auch eine Short URL der Form http://netscape.de/ eingeben.
Das eigentliche eines Browserfenster oder der aktuelle Thread füllt den Rest des sichtbaren Bildschirmbereiches aus und hier können Sie sich die Webseiten in der heutigen Form dann auch ansehen
Webdesign und Netscape:
Mit der Darstellung meiner eigenen Website mit diesem Browser kann ich momentan sicherlich nicht zufrieden sein. Einerseits werden hier doch große Unterschiede bei der Interpretation sichtbar und andererseits werden meine CSS Dateien nicht korrekt verarbeitet. Ich kann hier noch keine genauen Aussagen machen, möchte mich jedoch gerne daran versuchen und einige Möglichkeiten für ein hohes Maß an Browserkompatibilität aufzeigen. Es gibt mittlerweile mehrere Modelle mit denen ein solches Vorhaben realiisiert werden kann.
Bei der Gestaltung kann man einen Front Loader oder eine Intro Sequenz mit zwei Eingängen schalten. Mit Hilfe von JavaScript geben uns die Entwickler auch die Möglichkeit einer Browserweiche in die Hand. Diese Lösung halte ich eigentlich für die beste Variante und man kann in diesem Bereich sicherlich darüber nachdenken, ob eine solche Routine entsprechend mehr oder weniger in den Server implementiert wird und auch von einem Webhoster ein stärkeres Augenmerk auf diesen Bereich gewendet wird. Die Konzeption einer eigenen Browserweiche halte ich einerseits für sehr aufwendig und codeintensiv und neben dem enormen zeitlichen Aufwand spielen in diesem Zusammenhang die Traffickosten eine nicht unerhebliche Rolle. In diesem Bereich würde ich mich durchaus für serverseitige Anwendungen interessieren.
Die hohe Entwicklungskosten werden zumindest durch den kostenlosen Webspace bei Netscape minimiert und man kann sich sicherlich auch vorstellen solche Softwarelösungen bei den Herstellern zu parken. Ich habe diesen Artikel zum Anlass genommen und möchte einerseits meine Kenntnisse zum Thema Javascript noch einmal vertiefen und gleichzeitig versuchen eine möglichst hohe Kompatibilität zu erreichen. Sicherlich sollte ich mir hier die Standards des bereits 1997 ECMA Script Modells einmal genauer ansehen.
Résumé:
Mit dem "Netscape Navigator" wird das Surfen wahrhaft zum Interneterlebnis und die Browsersoftware vereint in einer visualisierten Umgebung im Grunde genommen alle wesentlichen Funktionen, die einen gegenwärtigen High End Browser auszeichnen. Gegenüber der Version 6 hat sich wirklich einiges verbessert und auch ich bin durch die gute Performance mittlerweile wirklich überzeugt. Das Softwarepaket bietet einerseits für den Web Surfer einen weitreichenden Komfort und eignet sich auch für den Einsatz im Rahmen eines Softwarepaketes eines Internet Service Providers.
dl - downlinks: http://www.netscape.de/
http://www.netscape.com/ weiterlesen schließen -
Jetzt surfe ich wieder mit Netscape
Pro:
sehr stabil inzwischen geworden, viele gute neue Funktionen
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mit Netscape haben viele langjährige Internetnutzer wahrscheinlich die ersten Gehversuche im Internet unternommen. Inzwischen aber ist der Browser aus dem Hause Netscape nur noch 2. Wahl und Microsofts Internet Explorer ist längst die Nummer Eins geworden. Aber wodurch ist dieser Erfolg begründet? Erstens liegt es wohl auch am Geld, denn Bill Gates konnte die besten Programmierer beschäftigen, um alle Funktionen von Netscape umzuprogrammieren und noch zusätzliche Funktionen einzubauen. Aber auch lange Jahre war der Microsoft Internet Explorer zusammen mit dem Betriebssystem Windows gekoppelt, so dass die Anwender einfach mit dem Internet Explorer arbeiten mussten.
Inzwischen ist das Marktsegment des Netscape Navigators sehr zurückgegangen und nur noch jeder 10. Computeranwender nutzt diesen eigentlich recht guten Browser auf seinem Rechner. Der Nachteil von Netscape ist aber auch, dass viele Internetseiten auf den Internet Explorer von Microsoft abgeglichen wird und beide Browser sind eben nicht 100prozentig kompatibel.
Die Entwicklung von Netscape
------------------------------
Anfang der 90er Jahre hatte Netscape noch ein recht großes Übergewicht bei den Browser-Entwicklungen, aber seitdem Microsoft den Internet Explorer 4 veröffentlicht hatte, kam Netscape immer mehr ins Hintertreffen. In den verschiedenen Netscape Versionen gab es eben keine grundlegenden Neuerungen und auch die Stabilität des Browsers ließ meistens sehr zu wünschen übrig. Aus diesem Grunde habe ich auch irgendwann den Sprung auf den Internet Explorer unternommen, weil es einfacher zu bedienen war und als Netscape-Benutzer gehörte man irgendwie im Freundeskreis einer Minderheit an.
Aber durch die neue Version 7 versucht Netscape wieder nach oben zu kommen und verlorene Marktanteile wieder zurückzuerobern.
Die Installation
------------------
Bei der Installation des Browsers hat man mehrere Möglichkeiten. Am billigsten dürfte bei den meisten aber eine PC-Zeitschrift mit Heft-CD sein, wo eigentlich fast immer die aktuellsten Browser zu finden sind. Da ich mir recht regelmäßig die PC-Zeitschrift "PC-Magazin" zulege, bekomme ich immer recht gut mit, welche neuen Versionen es immer von den verschiedenen Firmen gibt.
Aber man kann sich natürlich den Browser auch direkt unter http://www.netscape.de herunterladen. Aber Browser sind inzwischen schon recht groß geworden und mit 15 MB muss man hier schon rechnen, um es sich herunterzuladen. Für mich als ISDN-Nutzer ist diese Dateigröße einfach zu groß und deshalb wähle ich dann doch lieber die PC-Zeitschrift.
Benutzerdefinierte Eingaben sind bei der Installation eigentlich überhaupt nicht nötig, man muss nur öfters mit OK bestätigen, wenn z.B. der Installationspfad ausgewählt werden soll. Innerhalb wenigen Minuten ist der neue Netscape-Browser installiert.
Die neue Oberfläche
---------------------
Der Netscape Browser in der Version 7 macht insgesamt einen recht professionellen Eindruck und ich frage mich natürlich, ob sich viele Anwender überhaupt auf Netscape einlassen, denn Microsoft ist natürlich auch auf der Suche nach neuen Funktionen. Die Menüs sind dabei recht übersichtlich und aufgefallen sind mir vor allem diverse Manager-Funktionen, wie z.B. ein Download-Manager. Über diesen Download-Manager ist es möglich die Downloads entsprechend zu verwalten.
Umsteiger vom Internet Explorer werden natürlich zunächst die Hände über den Kopf zusammenschlagen, denn auf den ersten Blick scheint die Bedienung etwas umständlich zu sein, aber wenn man etwas tiefer einsteigt, wird man schnell die Vorzüge von Netscape kennenlernen.
Ganz neu ist übrigens die Möglichkeit mehrere Webseiten in einem einzigen Browser-Fenster zu verwalten. Das geht nicht? Doch – mit dem Netscape-Navigator ist es jetzt möglich. Man muss es eben nur in den Einstellungen aktivieren. Nach der Aktivierung werden dann die einzelnen Webseiten in Registerkarten angezeigt und innerhalb des Browsers kann man schnell zwischen verschiedenen Adressen wechseln und es ist dabei nur ein Browser-Fenster geöffnet.
Neu ist auch die Möglichkeit mehrere Webadressen in einem Durchgang als Lesezeichen abzuspeichern. Man kann diese z.B. gleich einer Gruppe zuordnen. So erspart man sich eine langwierige Sortierung, die mich immer wieder aufs neue ärgert. Hierzu muss man nur die entsprechenden Registerkarten markieren und schließlich als Lesezeichen hinzufügen. Einfacher geht es meiner Meinung nach kaum noch.
Die Stabilität
------------------
Während ältere Netscape-Versionen bei mir fast regelmäßig abstürzten, war ich bei der neuen Version doch einigermaßen überrascht. Die Entwickler haben sich hier mächtig ins Zeug gelegt und ich habe mich gewundert, wie einfach es inzwischen geworden ist, mit Netscape zu arbeiten. Der neue Browser läuft zudem recht stabil und bei mir ist das Programm noch nie abgestürzt. Aus diesem Grunde ist der neue Browser zu einer echten Alternative zum Internet Explorer geworden und ich werde ihn wahrscheinlich häufiger nutzen. Outlook Express nutze ich sowieso seit einigen Jahren nicht mehr, denn zum Mail schreiben gibt es bessere Alternativen wie z.B. Outlook.
Auch bei der Geschwindigkeit hat sich einiges getan. Während die Version 6 von Netscape noch weit hinter dem Internet Explorer zurückblieb, hat sich die aktuelle Version 7 um Längen verbessert und ich würde in etwa behaupten, dass Netscape in etwa die Geschwindigkeit des vergleichbaren Internet Explorers erreicht. Aber auch wenn Netscape nur geringfügig langsamer ist, ist es meiner Meinung nach immer noch ein recht gutes Programm, das den Internet Explorer durchaus vom Thron stoßen könnte.
Die Vorteile
--------------
Ein neuer Browser ist immer etwas umständlich für viele Anwender, denn durch neue Funktionen ist die Einarbeitungszeit etwas länger. Aber wer früher schon einmal mit dem Netscape-Browser gearbeitet hat wird schnell die Vorzüge finden.
Als Vorteil von Netscape sehe ich vor allem die Sicherheit an. In der Vergangenheit wurden immer wieder neue Sicherheitslücken beim Konkurrenten Microsoft entdeckt und von Netscape hat man eigentlich nie etwas von Sicherheitslücken gehört. Deshalb würde ich den Netscape-Browser als etwas sicheren Browser vor Hackerangriffen aus dem Internet betrachten.
Durch die Vielzahl an neuen Funktionen ist der Netscape-Browser zudem zu einer echten Alternative geworden und ich würde fast behaupten, dass er jetzt sogar besser als der Internet Explorer geworden ist. Die Schwächen sind inzwischen meist alle verbessert worden, die mich noch in der Version 6 geärgert hatten. Vor allem aber die Idee mit den Registerkarten ist sehr interessant und gerade wenn man viele Fenster geöffnet hat, wird es leicht unübersichtlich.
Sehr gut finde ich bei Netscape nach wie vor, dass zum Browser natürlich auch noch das altbekannte Mailprogramm sowie ein Webeditor (Composer) dazu gehört, so dass man viele Programme integriert hat und man braucht keine separaten Programme wie z.B. Frontpage mehr.
Zu guter letzt möchte ich aber auch ein sehr gutes Highlight des Netscape Navigators 7 erwähnen: Dem Pop-Up-Killer. Endlich gehören die Pop-Ups der Vergangenheit an, denn mit Netscape kann man diese komplett unterbinden. Allein wegen dieser neuen Funktion würde ich sofort auf Netscape umsteigen, aber zur Zeit nutze ich eben noch beide Programme von Netscape und Microsoft. Aber ich denke in Zukunft werde ich wohl komplett umsteigen.
Die Nachteile
---------------
Aber leider gehören auch Nachteile zum neuen Netscape-Browser, die ich nicht verschweigen möchte. Da sind zum einen die Vielzahl an Homepages, die einfach auf den Internet Explorer zugeschnitten sind, und einige Seiten lassen sich mit Netscape eben nicht hundertprozentig anzeigen. Ich hoffe aber, dass sich die Programmierer auch mal miteinander zusammensetzen, damit diese Inkompatibilitäten der verschiedenen Webbrowser endgültig der Vergangenheit angehören.
Ein weiterer Nachteil ist meiner Meinung nach die umständlichen Einstellungen. Wenn man eine Vielzahl von Microsoft-Programmen bereits erlernt hat, ist die Menüführung bei Netscape etwas umständlich, aber wenn man sich hier etwas einarbeitet, wird man schnell feststellen, dass einige Kniffe sehr schnell zu erlernen sind.
Die Systemanforderungen
---------------------------
Leider ist es inzwischen so, dass sogar Browserprogramme nicht mehr auf allen Rechnerkonfigurationen laufen. Folgende Systemanforderungen sollte ein Rechner aber mindestens haben, damit man mit dem Programm gut arbeiten kann:
- Windows-Betriebssystem ab Windows 95
- mindestens Pentium 233
- 64 MB Arbeitsspeicher
- 26 MB freier Festplattenplatz
Meine Meinung
--------------
Mit der neuen Version 7 des Netscape Navigators hat Netscape den Kampf um die Nummer Eins bei den Browsern wieder aufgenommen und meiner Meinung wird in den kommenden Monaten bestimmt der Marktanteil von Netscape wieder deutlich über die 10 Prozent steigen. Aufgrund der guten Stabilität hat sich Netscape um Längen verbessert und steht dem Konkurrenten Microsoft in nichts mehr nach. Ganz im Gegenteil: Es sind sogar eine Vielzahl von Funktionen enthalten, wo Microsoft deutlich übertroffen wird. Das Mailprogramm von Netscape hat mir sowieso schon immer besser gefallen als Outlook Express und vielleicht stelle ich hier auch wieder von Outlook um, aber dafür muss ich dieses Mailprogramm noch eingehender testen. Verschlechtern will man sich irgendwie ja auch nicht.
Alles in allem bin ich sehr begeistert vom neuen Netscape-Browser und ich arbeite mit diesem Browser inzwischen sehr gerne. Wenn dann noch die Inkompatibilitäten mit dem Internet Explorer wegfallen, gehört der Netscape-Browser einfach wieder regelmäßig zu der Grundausrüstung eines Internetrechners. weiterlesen schließen -
Der Phönix setzt zu neuen Höhenflügen an!
10.03.2003, 21:38 Uhr von
ddjjtt2
Hallo liebe Yopi Community.Ich heisse Tobias und schreibe am liebsten über fast alles was mit dem...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich seit langem mal wieder einen Bericht bei Yopi schreiben und zwar über den Browser Phoenix.
Einleitung :
Ich schreibe über den Phoenix Browser im Netscape Bereich, weil es keinen Phoenix Sektor unter den Browsern gibt ( was ich sehr bedauernswert finde) und da Phoenix im Grunde genommen auf dem gleichen Kern wie Netscape basiert, nämlich auf Gecko.
Geschichte der Entstehung von Phoenix:
Wie wir alle Wissen basiert der Netscape mittlerweile auf den Gecko Code des open source Browsers Mozilla. Dieser hat die Entwicklung des Gecko so schnell vorangetrieben, das Netscape eigentlich immer die jeweils vorige Version des jeweils im aktuellsten Mozilla Browsers verwendeten Gecko Codes implentiert (Aktuell ist bei Mozilla 1.3 Beta und bei Netscape 7.0.2). Da Mozilla ein open source Projekt ist und so sehr viele Leute daran arbeiten, haben sich eines Tages (Es war vor etwa einem halbem Jahr) zwei versch. Teams in die Haare bekommen. Sie hatten verschiedene Vorstellungen vom Mozilla und so kam es das sich ein eigenständiges Team gründete, welches wiederum mit einem neuen Projekt begann. Das Team wollte einen schnellen, kompakten, schlanken und stabilen Browser schaffen. Der Phoenix war also geboren!
Technik des Phoenix:
Der Phoenix besteht aus dem Gecko Code, dem gleichen, wie er bei Mozilla und Netscape auch Verwendung findet. Er ermöglicht Browsen in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, bei einer proportional hoch bleibenden Stabilität. Auch ist der Gecko Code viel ausgereifter was Sicherheit angeht. Es gibt also keine 30 oder mehr schwerwiegende Sicherheitslücken wie es beim IE 6 der Fall ist. Abschließend kann man sagen das Phoenix im Bereich Technik den IE 6 und auch den Netscape 7.0.2 schlägt. Gecko sei dank!
Funktionen des Phoenix:
Was Funktionen angeht ist der Phoenix natürlich nicht die Nr. 1 auf dem Browser Markt, da das Phoenix Team gar nicht das Ziel mit Phoenix verfolgt, den feature reichsten Browser zu schaffen. Ein schneller und schlanker Browser sollte es werden.Und das ist er geworden!
Es gibt also kein Mail Programm, Chat Programm oder sonstige Features die andere Browser wie den Netscape, den IE 6 oder den Opera 7.0.2 unnötig aufblähen.
Die Features in Stichpunkt Form wären folgende:
Die zwei Highlights:
1. Tabbed Browsing wie beim Netscape möglich
2. Pop up Blocker (Sehr nützlich sollte jeder Browser haben!)
Weitere Funktionen
Verwaltung von Favoriten möglich
Und viele weiter Optionen für die Downloads, die Sicherheit usw.
Aber es gibt auch Nachteile…:
Da wäre zu erst einmal, dass der Phoenix , vielleicht 1-3 % der Seiten nicht korrekt darstellt. Nicht gar nicht darstellt sondern mit Verzerrungen oder Verfremdungen. Auch Leute die den Feature reichsten Browser suchen mit Mailprogramm und anderen ausgefeilten Applikationen nebenbei, werden vom Phoenix enttäuscht sein. Für diese Leute empfehle ich die neueste Version des Opera Browsers 7.0.2. Ein Pfeilschneller Browser der ein Mailprogramm und anderes beinhaltet.
Design des Phoenix:
Man hat die Auswahl zwischen modern und classic skin. Beide bieten ein ansprechendes Design.
Fazit:
Wer einen schnellen, stabilen , sicheren allumfassend einen super Browser sucht wird beim Phoenix fündig. Und die Version 0.6 kommt…, welche dem Phoenix zu erneuten Höhenflügen verhelfen wird.
Links:
www.Phoenix–browser.de
www.Mozilla.org
www.Opera.com weiterlesen schließen -
DIE Browser-Alternative!
08.03.2003, 13:53 Uhr von
Andreas1501
Hallo, ich bin Andreas, 40 Jahre alt und in der Lehrerausbildung tätig. Meinungsforen haben es mi...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hervorragender Browser ohne gravierende Sicherheitsprobleme
Einleitung
~~~~~~~~~~
Gestern habe ich bei Spiegel Online mal wieder eine aktuelle Statistik über die Verwendungshäufigkeit der verschiedenen Browser gelesen. Der Anteil von Microsofts Internet Explorer liegt danach bei über 90%, Netscape hat so um die 7,7% und die anderen (Opera, Mozilla etc.) teilen sich die restlichen Krümel. Da ich seit dessen Erscheinen den Netscape Navigator 7 benutze, hat mich diese Statistik veranlasst, den Bericht zu schreiben, um vielleicht den einen oder anderen doch mal zumindest zum Ausprobieren von Netscape zu veranlassen. Denn das Programm hat es nach meiner Ansicht auf jeden Fall verdient.
Erfahrungen mit älteren Versionen von Netscape
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es ist sicher nicht zu leugnen, dass Netscape an seinem momentan sehr geringen Marktanteil zu großen Teilen selber schuld ist. Nicht Microsoft allein mit seiner überragenden Marktmacht hat Netscape dahin gebracht, wo es jetzt steht, sondern die schlechte Qualität und das langsame Tempo der Netscape-Versionen 3 bis 6. Ich habe fast jede Version ausprobiert und nach kurzer Zeit ernüchtert die Finger davon gelassen, der Internet Explorer war in dieser Zeit trotz eigener Probleme einfach das bessere Programm. Insofern gehört schon eine gewisse Portion Mut dazu, sich wieder auf eine neue Netscape-Version einzulassen, doch nach meiner Meinung ist mit der Version 7 eine andere Zeit angebrochen - dazu gleich mehr.
Installation
~~~~~~~~~~
Netscape 7 ist mittlerweile in der Version 7.01 auf mehreren Zeitschriften-CDs erschienen und natürlich unter www.netscape.de kostenlos downloadbar. Die Verfügberkeit sollte also kein Problem darstellen. Wer sich für den Download entscheidet, hat ungefähr bis zu 15 MB auf seinen Rechner zu laden - auch für ISDN-Nutzer kein wirkliches Hindernis.
Die Installation des Paketes geht schnell von der Hand. Eigentlich reicht es, mehrmals zu bestätigen, dann ist Netscape installiert. Natürlich gibt es diverse Einstellungsmöglichkeiten wie zum Beispiel die Wahl des Installationspfades, aber Schwierigkeiten sollten keine auftreten. Netscape verwendet bei der Installation eine ähnliche Technik wie der Internet Explorer und hängt sich automatisch in den Windows-Tray, um den Programmstart zu beschleunigen. Dies halte ich außer bei extrem schwachbrüstigen Rechnern auch für empfehlenswert, denn ohne den Autostart dauert jeder Programmstart ziemlich lange. Immerhin kann man diese Eigenschaft auf Wunsch abstellen, beim Microsoft-Konkurrenten fällt dies zumindest deutlich schwerer, wenn man es überhaupt schafft.
Der erste Eindruck
~~~~~~~~~~~~~~~~
Nach der Installation kann das Programm gestartet werden. Mein erster Eindruck war der einer aufgeräumten Oberfläche, die sich ohne jedes Problem wie gewünscht konfigurieren lässt und dabei vor allem auch gut aussieht. Chic, wie ich finde, ganz anders als der gewohnte Internet Explorer eben. Ein Streifzug durch die Menüs offenbart eine Vielzahl von Funktionen, die erst noch ausgetestet werden wollen. Auffallend ist gleich die Verfügbarkeit diverser "Managers", zum Beispiel: Passwort-Manager, Download-Manager, Formular-Manager und Cookie-Manager. Nicht schlecht, da kann man was draus machen!
Erfahrungen im täglichen Umgang
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
• These 1: "Netscape zeigt die meisten Internetseiten falsch oder unvollständig an."
Diese oft gehörte Kritik kann ich nach meinen Erfahrungen seit gut einem halben Jahr so gut wie widerlegen. Zwar ist es richtig, dass die Mehrzahl aller Internetseiten mehr oder weniger auf den Internet Explorer zugeschnitten werden. Es ist aber keineswegs so, dass Netscape diese Seiten schlecht oder gar nicht anzeigen würde. Mir sind bisher nur ganz wenige Seiten begegnet, die fehlerhaft aufgebaut wurden, und dann wurden wahrscheinlich wirklich Microsoft-spezifische Elemente verwendet, die andere Browser nicht ohne weiteres anzeigen können. Die übergroße Mehrzahl der Internetseiten jedoch ist ohne jedes Problem anzuzeigen.
• These 2: "Netscape stürzt ständig ab!"
Dieses Argument gilt für die meisten früheren Netscape-Versionen ohne jede Einschränkung. Ab der Version 7 hat der Hersteller aber offenbar ganz gewaltig auf die Stabilität geachtet. Ich hatte noch keinen Absturz, an dem Netscape eindeutig schuld war. Es kam aber schon mal vor, dass Netscape mit einem anderen abstürzenden Programm "in die Tiefe" gerissen wurde - das ist aber noch kein Vergleich mit den zahlreichen Abstürzen, die mir mein Internet Explorer 6 immer und immer wieder bescherte, als ich diesen Browser noch benutzte. In Punkto Stabilität hat mich Netscape mittlerweile umfassend überzeugt.
• These 3: "Netscape ist langsam!"
Ich habe schon Tests gelesen, die Netscape 7 eine hohe Geschwindigkeit bescheinigen. Andere Tests hielten das Programm eher für etwas langsam. Nach meinen Erfahrungen hält sich die Geschwindigkeit des Aufbaus von Webseiten in etwa die Waage mit der Geschwindigkeit des Internet Explorers. Insofern halte ich die These 3 eher für ein veraltetes Vorurteil. Langsam ist Netscape sicherlich nicht mehr. Netscape 7 hat aber beim Programmstart trotz des Autostarts (s.o.) einen kleinen Nachteil gegenüber dem Internet Explorer, der sich aber allenfalls in wenigen Sekundenbruchteilen ausdrücken dürfte. Man merkt einfach, dass die Integration in Windows nicht so perfekt sein kann wie die Integration eines Microsoft-eigenen Produkts. Ich rechne dem Programm diesen kleinen Nachteil nur sehr schwach negativ an.
• These 4: "Netscape ist sicherer als der Internet Explorer!"
Ich bezweifle, dass ich aus eigener Erfahrung zu diesem Thema fundierte Aussagen machen kann, deshalb greife ich hier auf Aussagen von Experten zurück. Diese besagen, dass allein schon aufgrund der hohen Marktpräsenz des Microsoft-Browsers die meisten Angriffe und Viren auf dieses Programm gerichtet werden. Daraus folgt, dass andere Produkte sicherer sein dürften - sie sind für potenzielle Angreifer einfach nicht interessant genug. Zitat aus Spiegel Online: "Opera und Mozilla (Netscape) sind die Browser mit den bequemsten Service-Angeboten an den User, und langsam spricht sich auch herum, dass das hauptsächlich von Viren und Dialern betroffene Produkt so gut wie immer Explorer heißt. Das liegt nicht daran, dass das Produkt schlecht wäre, sondern vor allem daran, dass jeder Viren- oder Dialer-verbreitende Finsterling nun mal auf den Monopolisten zielt." Für mich ist die (vermutete und erhoffte) höhere Sicherheit ein Hauptgrund für den Wechsel zu Netscape gewesen.
• These 5: "Netscape braucht eine lange Einarbeitungszeit!"
Nicht ganz von der Hand zu weisen ist diese These, aber andererseits braucht jedes Programm eine Einarbeitungszeit, nicht nur Netscape. Die Vorteile des Produkts erschließen sich eben erst, wenn man sich damit beschäftigt. Zum Beispiel bietet Netscape die Registerkarten, mit denen man in einem Browserfenster mehrere Webseiten laden kann. Diese Funktion ist für mich einer der größten Vorteile im Vergleich zum Internet Explorer, braucht aber eine (minimale) Einarbeitung. Ebenso gibt es unzählige Einstellungen, die man nicht nutzen muss, die aber etwas Zeit kosten, wenn man sie nutzen möchte. Dies unterscheidet Netscape aber auch nicht von anderen Programmen. Es steht jedenfalls fest, dass man nach der Installation des Programms sofort lossurfen kann, ohne erst stundenlang Einstellungen vornehmen zu müssen.
• These 6: "Netscape hat keine Zukunft!"
Angesichts der relativ kleinen Benutzerzahl könnte man diese These für zutreffend halten, aber ich tue dies nicht. Immerhin umfassen 7% Marktanteil auch schon einige Millionen Nutzer weltweit, und außerdem basiert Netscape auf dem OpenSource-Projekt "Mozilla". Zumindest die Zukunftsaussichten dieses Projekts schätze ich als sehr gut ein. Trotzdem: Ein Zweifel bleibt - Microsoft dürfte in Punkto Zukunftssicherheit die Nase mit Abstand vorne haben.
Sollte man wechseln?
~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich bin absolut kein Gegner von Microsoft und arbeite beruflich hauptsächlich mit deren Produkten, weitgehende Zufriedenheit inklusive. Trotzdem meine ich, dass absolute Marktmacht nicht erstrebenswert ist, und dass man andere Produkte unterstützen sollte, wenn sie genau so gut oder in Teilbereichen sogar besser sind als das Mainstream-Produkt. So nutze ich privat seit vielen Jahren StarOffice anstelle von Microsoft Office und nun eben auch Netscape anstelle des Internet Explorer. Die durchaus vorhandene Einarbeitungszeit mache ich wieder wett durch besonders positive Möglichkeiten der Programme, zum Beispiel die höhere Stabilität, ein höheres Arbeitstempo oder bessere Funktionen für meinen speziellen Arbeitsbereich.
Insofern propagiere ich keinen absoluten Wechsel und keine Strategie "Weg von Microsoft!", sondern plädiere dafür, auch vermeintlichen Außernseitern ihre Chance zu geben. Warum nicht zusätzlich Netscape installieren? Warum nicht neben MS-Office auch OpenOffice oder StarOffice auf den Rechner nehmen? Immerhin besteht die Möglichkeit, echte Perlen zu entdecken, ohne die gewohnte Umgebung ganz verlassen zu müssen. Bei Benutzern anderer Betriebssysteme wie Linux sieht die ganze Sache sowieso anders aus, denn Produkte von Microsoft gibt es hier nicht bzw. kaum.
Ich selbst bin bezüglich Browser und Mailprogramm mittlerweile voll bei Netscape angekommen, aber das war ein Prozess mehrerer Wochen. Neben dem Browser (Navigator) gefällt mir besonders das Mailprogramm von Netscape, welches bei mir Outlook Express vollständig ersetzt und gute eigene Lösungen aufzuweisen hat. Außerdem kann die Sicherheit gerade eines Mailprogramms nicht hoch genug sein, und Outlook / Outlook Express sind für ihre Sicherheit nicht unbedingt bekannt.
Fazit
~~~~~~
Endlich ist Netscape wieder da, wo ich es mir seit langem wünsche. Die Produktqualität und -stabilität stimmt, da habe ich keinen Zweifel mehr. Die Geschwindigkeit empfinde ich subjektiv als dem IE nahezu gleichrangig, mir fehlt da jedenfalls nichts. Die Zusatztools wie Composer, E-Mail-Programm usw. sind zwar nicht Gegenstand dieses Berichts, überzeugen aber allesamt. Gerade die aktuelle Version 7.01 mit dem neuen PopUp-Filter zeigt mir, die richtige Wahl getroffen zu haben.
Ich empfehle Netscape 7.01 mit der vollen Punktzahl und hoffe, einige Leser/innen dieses Berichts zumindest zum Testen animiert zu haben.
© Andreas Wilhelm, 08.03.2003 weiterlesen schließen -
Surfen gegen den Strom
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es gibt Software, die schlummert stumm auf einem Rechner vor sich hin und wird selten beachtet. Und dann gibt es Software, die benutzt man eigentlich ständig, sozusagen rund um die Uhr. Zu letzterem gehört für mich auf jeden Fall mein Standardbrowser und da ich – soweit es irgendwie geht – alles vermeide, was aus dem bekannten Hause aus Redmond kommt, ist dieser Browser bei mir von der Konkurrenz – von Netscape.
Namen sind Schall und Rauch
Früher wurden im Hause Netscape die Produktnamen streng nach der Funktionalität getrennt. So gab es einen Navigator und einen Communicator und und und ... ab der Version 7 ist das etwas anders, denn nun heisst das Produkt Netscape 7 – nichts mehr mit Navigator oder Communicator.
Wie kommt das Paket daher
Das Netscape 7 Paket kann kostenlos auf der Internetseite www.netscape.de heruntergeladen werden und beinhaltet neben dem Browser und dem Email- und Newsgroup-Bereich zusätzlich noch den ehemaligen Composer (Tool zur Erstellung von Webseiten), Java, AIM und einigen anderen Schnickschnack. Den Browser als Stand-Alone gibt es in der früheren Form nicht mehr.
Installationsmässig ist das Ganze kinderleicht, einfach Setup auswählen und den Anweisungen am Bildschirm folgen. Probleme gibt es dabei eigentlich keine, es handelt sich um eine Standardinstallation wie bei jeder anderen Software auch. Ob Java, Realplayer und Co ebenfalls installiert werden sollen, kann man dann noch separat angeben – ich habe sie mal mit installiert :-)
Beim ersten Anstarten möchte die Software, dass man sich mit einem Usernamen in der Netscape-Newsgroup registriert. Dabei ist nicht ganz offensichtlich, dass die „Abbrechen“-Schaltfläche nicht den Programmaufruf abbricht, sondern nur die Registrierung in eben dieser Newsgroup. Wenn man es weiss, drückt man aber einfach „Abbrechen“ und schon ist man im Programm.
Wie es weiter geht
Das neue Layout ist etwas gewöhnungsbedürftig – ziemlich schnörkelig würde ich mal sagen. Zum Glück finde ich ziemlich schnell die Einstellung „Classic“, mit der ich die gewohnte alte Netscape-Darstellung bekomme. Einmal das Programm neu starten und schon fühle ich mich wieder heimisch.
Apropro Einstellungen – hier glänzt der neue Navigator wirklich. Ich kann nicht nur das Grundlayout sondern auch die Symbolleisten annährend frei definieren und somit die Software layouttechnisch an meine persönlichen Vorlieben anpassen.
Erster Surfversuch waren mehrere Seiten, mit denen das alte Netscape 4.7 echte Probleme hatte – und siehe da, die Seiten werden tadellos angezeigt. Also habe ich mal eine Testseite geladen, die alle neuen Elemente der derzeit aktuellen HTML-Spezifikation beinhaltet und auch damit keine Probleme gehabt. Das neue Netscape hält sich also vollständig an die aktuelle Normung und das ist durchaus positiv. In einer gewissen Weise ist Netscape 7 sogar von seinem bisherigen konsequenten Weg abgewichen und hat Elemente implementiert, die eigentlich eine Erfindung von MS sind und in der Normung nicht auftauchen.
Positive Effekte
Positives gibt es eine ganze Menge zu berichten. Besonders die Einführung der neuen Registerkarten ist eine äußerst segensreiche Erfindung. Hiermit ist es möglich, mehrere Internetseiten quasi nebeneinander zu halten. Man muss also nicht mehrere Fenster öffnen, sondern hat die verschiedenen Seiten innerhalb der Anwendung in verschiedenen Registerkarten – ähnlich wie man es beispielsweise von den Einstellungsdialogen unter Windows kennt. Dadurch kann man sehr komfortabel zwischen den verschiedenen Seiten wechseln.
Die zweite äußerst erfreuliche Einrichtung ist die automatische Vervollständig von Formularen und Login-Dialogen. Hier bietet Netscape die Möglichkeit, die entsprechenden Daten zu sichern und dann die Felder automatisch aufzufüllen. Das ist an sich nichts besonderes, das können andere auch. Besonders ist aber, dass es ein sehr komfortablen Dialog gibt, um die gespeicherten Daten zu editieren oder zu löschen – und genau diese Funktion vermisse ich bei anderen System. Außerdem werden die Daten verschlüsselt auf der Platte gespeichert – ein weiterer Pluspunkt. Auf Wunsch kann man ein sogenanntes Masterpasswort festlegen – dann stehen die oben beschriebenen Funktionen erst zur Verfügung, wenn man dieses Masterpasswort eingegeben hat.
Besonders auf den Seiten verschiedener Meinungsplattformen nerven die permanenten Popups. Diese Zeit ist jetzt mit Netscape 7 ebenfalls vorbei. Der Browser bietet nämlich die Möglichkeit, Popups grundsätzlich oder auch für bestimmte Adressen einfach zu unterbinden. Man braucht dafür keine extra-installierte Popup-Killer-Software, sondern man aktiviert diese Option einfach für eine bestimmte Seite und schon gibt’s keine Popups mehr. Auf Wunsch kann man das Killen eines Popups auch mit einem Sound verbinden – hier in der Firma habe ich das Unterlassen, aber zuhause hängt an dieser Funktion der Sound einer Bombenexplosion. Surfe ich dann über diese Seiten, hört es sich fast an, als wenn ich mitten im zweiten Weltkrieg gelandet bin – was aber eher auf die Vielzahl der Popups als auf die Funktion von Netscape zurück zu führen ist.
Negatives gibt es auch
Ausschließlich positive Effekte gibt es selten. So ist bei Netscape nach wie vor auffällig, dass der Browser langsamer ist als die Konkurrenz aus Redmond oder von Opera. Allerdings ist dieser Unterschied bei weitem nicht so gravierend, wie er zu alten Zeiten mal war. Hervorgerufen wird diese kleine Langsamkeit wahrscheinlich auch dadurch, dass annährend alles integriert ist: Java, Shockwave und und und. Damit muss man nur selten ein Plugin installieren, schleppt diesen Ballast aber quasi die gesamte Surfzeit mit sich herum....
Ebenfalls negativ aufgefallen ist die Defaulteinstellung. Hier ist standardmäßig erst einmal alles erlaubt. Das schmeckt mir als „Sicherheitsfreak“ nicht besonders, denn eigentlich sollte standardmäßig erst mal alles verboten sein – da man aber jedes Plugin und jedes Feature einzelnd aktivieren und deaktivieren kann, ist es kein wirkliches Problem. Es ist halt nur unschön, denn man muss erst mal quer durch die Sicherheitseinstellungen ehe man mit diesem Browser online geht – Sonst wird man mit alle dem Java-Schrott im Netz zugemüllt.
Was sonst noch
Die restliche Dinge will ich mal kurz zusammen fassen: der Browser läuft äußerst stabil, einen Absturz habe ich noch nicht erlebt. Die mitgelieferten Komponenten wie Java und Realplayer können auch einzelnd installiert und deinstalliert werden. Der eMail-Bereich ist ebenfalls sehr gelungen, somal es nun entgültig möglich ist, mehrere eMail-Acounts in einem Fenster zu verwalten. Den Composer nutze ich überhaupt nicht – dafür gibt es bessere Sachen.
Auffällig ist noch die Betrachtung des Quelltextes einer Seite. Dieser wird nach wie vor in einem netscapeeigenem Fenster geöffnet. Zwar gibt es jetzt eine farbliche Markierung, so dass das Lesen des Quelltextes etwas einfach wird – aber trotzdem finde ich hier die Lösung von MS, den Quelltext im Notepad zu öffnen einfach schöner – zumindest für Leute wie mich, die immer auf der Suche nach interessanten Seiten sind und dort zumeist als erstes den Quelltext öffnen – für Otto-Normal-Surfer ist das sicherlich nicht so von Interesse.
Fazit
Mit der aktuellen Version 7.02 ist Netscape wieder einen äussert guten Schritt nach vorne gekommen. Zwar sinkt die Zahl der Netscapeuser zumindest in der Windows-Welt beständig, aber dieser neue Browser ist eine echte Alternative zu allen anderen Produkten. Mich hat er voll und ganz überzeugt und es gibt daher nur Bestnoten ... auch wenn ich damit sicherlich gegen den Mainstream der IE-Surfer unterwegs bin.
Alle beschriebenen Funktion sind übrigens nicht nur in der Windows-Version verfügbar, sondern auch für Linux integriert. Auch unter diesem system läuft Netscape äußerst stabil und kann auf ganzer Linie überzeugen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
Cu easywk weiterlesen schließen -
Wozu Microsoft?? Es lebe Netscape!
13.01.2003, 22:58 Uhr von
Lamertien
Auch diese Worte vergehen ;) "Wenn sich eine Tür schließt, so öffnet sich eine andere. Aber al...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Endlich darf ich wieder Aufatmen:
Nachdem der Internet Explorer 6 den alten 4.7 Netscape Browser schon seit langem überholt hatte, Opera immer mehr Boden gutemachte, und Netscape 6.0 ein Totalausfall war, kann ich endlich wieder stolz verkünden:
Netscape 4.7 hat einen würdigen Nachfolger gefunden!
DIE FEHLER WURDEN AUSGEBÜGELT
oooooooooooooooooooooooooooooo
Netscape 7 läuft auf meinem PC (Athlon 1400Mhz / 768 DDRAM / Windows 2000) wirklich sehr einwandfrei - zugegeben, bei dieser Hardware sollte es sowieso wenig Probleme geben - aber wenn ich mit Schaudern an die Millionen Bugs in Netscape 6.0 zurückdenke...
WAS IST NEU?
*************
Direkt positiv aufgefallen (verglichen mit dem alten Netscape 4.7) ist mir das "Autovervollständigen", das automatische "Paßwort-Abspeichern", die Suchfunktion in der linken ausfahrbaren Navigationsleiste, die neuen sehr gut erweiterten Sicherheitseinstellungen und vor allem das chice Design - wem dieses moderene fast wie Flash-animierte Design weniger zusagt, der kann in den Einstellungen einfach wieder auf die Classic-Oberfläche zurücksetzen. Desweiteren neu ist die Möglichkeit in der rechten Leiste (aufrubar mit F9) mit mehreren Registerkarten zu arbeiten. Gerade bei Seiten die häufig aufgerufen werden sollen, kann man so eine Menge Hinundherklickerei sparen. Außerdem ist nun endlich neben dem AOL-IM auch das deutlich mehr verbreitete ICQ installiert. Die Entwickler taten wirklich gut daran, sich nicht nur auf unnötigen AOL-Driss zu spezialisieren.
Netscape 7 basiert nun im Gegensatz zum schlimmen Netscape 6 (Gecko-Engine) endlich wieder auf der Mozilla-Engine. Da viele besonders "knuffige" Internetviren über Javascripts und andere Nettigkeiten im Browser aufgerufen werden, hat Netscape 7 noch einen weiteren Schritt Richtung Sicherheit getan. Viele der aktuellen Browser-Viren verteilen sich nur über Microsoft-Produkte, was dennoch leider nicht "alle Viren" bedeutet. Wer sich die Optionspalette anschaut, der wird auch im Bereich "Zertifikate und Verschlüsselung" vieles neues finden. Ich denke Netscape 7 ist gerade in dieser Hinsicht wirklich sehr professionell.
WIE LÄUFT DIE INSTALLATION?
oooooooooooooooooooooooooo
Für den Download geht man entweder auf die Netscape-Seite (www.netscape.com), auf www.downloads.com, oder noch besser - anstatt sich mit einem Modem 24 MB downzuloaden: Man kauft sich eine aktuelle PC-Zeitschrift und installiert die Software bequem und schnell von der CD. Schon bei der Installation kann man sich auf die wesentlichen Features beschränken und den Download und Umfang gut begrenzen.
Programme wie Composer, dieses Instant Messaging und Altchinesiche Textdarstellung braucht nun wirklich kein Mensch. Wer dagegen noch nicht RealPlayer oder eine neue WinAmp-Version hat kann die beiden Programme bequem mitdownloaden.
Besonders klasse finde ich - es ist das komplette neueste JavaRuntime-Environment mitintegriert - da liegt der Internet Explorer noch in der Steinzeit!
Um zu dieser Auswahl zu kommen wählt man bei der Installation natürlich sinnvollerweise "Benutzerdefinierte" oder "Custom"-Installation. Nach dem Download wird der Setup geladen, und man legt für sich ein Benutzeprofil an - hier muß man sich bei Netscape mit einem eigen gewählten Nickname registrieren - diesen Schritt finde ich etwas nervig - aber von mir aus, ... kurz danach noch die EMailadresse eingeben (sofern man das Mail-Programm den "Messenger" benutzen will), und fertig ist die Installation.
DIE PERFORMANCE:
ooooooooooooooooo
Auf langsameren PC's tut sich Netscape 7 sichtlich schwer - Schuld sind hier die JavaUmgebung und die umfangreichen Features. Wer hier Netscape etwas tunen will, und nicht unbedingt das Java-Environment braucht, kann das unter Systemsteuerung / Java unter Windows einfach deinstallieren - Netscape läuft trotzdem noch ;-) Dennoch sollte man diesen Schritt nur machen wenn es gar nicht mehr anders geht. Dann lieber gleich einen der leider älteren Browser benutzen oder mal endlich wieder seinen PC generalüberholen. Kurzum - 128 MB sind Pflicht - ISDN und ein Pentium ab 450 Mhz sollten es dann auch noch sein...
DIE KOMPATIBILITÄT:
ooooooooooooooooooooo
Seitdem ich mit Netscape 7 surfe sind mir überraschend wenig Probleme aufgefallen. Problematisch sind allenfalls spezielle Javascripts, die von Leuten angefertigt wurden, die von DHTML keine Ahnung haben und nur die Internet-Explorer Objektmethoden benutzen. Letztendlich liegt es eher am Programmierer/Designer selbst, wie kompatibel er seine Internetpräsenz gestaltet. Genau aus diesem Grund wird es auch NIE NEVER EVER einen Browser geben, der alles richtig anzeigt!
SPECIALS:
oooooooooo
Klasse finde ich den Cookie-Manager und den Password-Manager. Lange Suchereien im Windoof-Verzeichnis um Cookies zu entfernen haben somit ein Ende - man kann ganz genau erklärt sehen, welchen man benötigt, und welcher gekickt werden kann.
Mit dem Passwort-Manager ist es genauso:
Hier habe ich schon mein YOPI-Passwort gespeichert, ihm aber gleichzeitig bei einer anderen Internetseite angegeben, daß er dort bitte nie mein Passwort speichern soll, clever ;-)
Achja - besonders genial (verglichen mit den alten Netscape-Versionen) ist der neue Download-Manager. Wurde auch mal Zeit daß daran gedacht wurde!
Leider ist die wunderprächtige Übersetzungsfunktion der 6er Versionen nicht mehr integriert - okay - sie war eher amüsant als hilfreich *g* aber englische Seiten, die plötzlich verdeutscht wurden erhöhten den Spaßfaktor ungemein *grinst*
WESHALB ABER GERADE NETSCAPE 7??
oooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Ich denke, die Wahl des Browsers bleibt jedem selbst überlassen - fakt ist: Dieser Browser ist auf meinem System absturzsicher, schnell, komfortabel und sicher - besonders hervorzuheben die Java-Umgebung.
Ich denke, besonders wegen letzterem Punkt ist dieser Browser besonders für Informatiker oder Computerexperten interessant - eine normale Bürokraft sollte wohl lieber wegen den Hardwareanforderungen auf ihrem altbewährten Browser weitersurfen.
Deswegen sollte man sich je nach PC wirklich weiterhin an folgenden Grundsatz halten:
Never change a running system!
___________________
SCHLUSSFAZIT:
___________________
Netscape 7 ist ein Browser, der auf dem neuesten technischen Stande ist, gut für Multimedia geeignet ist und zudem sehr professionelle Features beinhält.
Meiner Meinung ist diese momentan neben Mozilla der einzige Browser, der wirklich 5 Punkte verdient - sowohl die alten Netscape-Versionen als auch IE5/6 haben noch größere bzw. katastrophale Schwächen;
Wer zurückdenkt und sich erinnert, welchen netten Schaden einst der Nimda-Virus über den IE5 verursacht hatte, der sollte sich wirklich noch einmal in Ruhe überlegen, ob man nicht lieber auf Sicherheit anstatt auf Microsoft-Gewohnheits-Trott setzt. Im Gegensatz zu IE5 ist Netscape deutlich kritischer und läßt nicht jeden verwurschtelten HTML und Javascript-Text zu.
Ladet ihn euch runter und entscheidet selbst - ich bin mit diesem Browser sehr zufrieden!
P.S. Schnellklicker und Fakern wird sofort das Ciao-Fenster minimiert und dürfen entgeistert feststellen, daß ihr PC von einem Schnellklickvirus überfallen wird! ;))
P.P.S. Rechtschreibfehler sind bitte an die Übersetzungshilfe weiterzureichen *schmunzel*
Mit lieben Grüßen,
Euer (c) Lamertien@YOPI@DOOYOO, Musicus@CIAO, Christoph Harmuth (13.01.2003) weiterlesen schließen -
Endlich der neue Netscape
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Endlich gibt es auch den neuen Natscape 7 zum Download, ich wikll jetzt mal meinen Bericht darüber schreiben.
Allgemein:
Den Netscape Navigator kann man kostenlos von der Internetseite www.netscape.com herunterladen. Allerdings empfiehlt sich für langsame Computer mehr (damit meine ich jetzt, die Computer die nur einen Modemanschluss haben und nicht unbedingt viel MB downloaden wollen), dass man den Natscape, der auch oft auf Computerzeitschriften beiliegt, zu installieren.
Installation:
Die Installation stellt keine großen Probleme dar, bei meinem altern Windows 2000 bestand nur das Problem, dass das Java Plug-In nicht installiert wurde, das Installationspropgramm stürzte ab. Immerhin hat der Rechner den Explorer installaiert, also konnte es losgehen.
Erster Start:
Beim ersten Start hat der Explorer natürlich die Startseite www.netscape.com aufgerufen, allerdings kann man auch seine Startseite aufrufen, indem man unter Bearbeiten/Optionen die Startseite eingibt.
Ein Manko ist zudem an Netscape, dass er unmengen von Hauptspeicher frisst, 128MB besser sogar 256MB sind wmpfolen, es kann sonst zu erheblichen Ladezeiten kommen, dass den Surfspaß trübt.
Design:
Das Design ähnelt dem von Netscape 6, es ist in einem hellen blau bis leichten grün gestaltet worden. Ich finde das Design eigentlich sehr gut, wenn ich mir so das schlichte grau vom Internet Explorer dagegen anschaue.
Bei Netscape gibt es auch nicht so viele Butons wie beim Internet Explorer, nur die nötigsten sind vorhanden (Vor,Zürück, Aktualisieren, Drucken und öffnen einer neuen Seite).
Bedienung:
Der Netscape Browser ist sehr einfach zu bedienen, auch Neulinge finden sich schnell zurecht.
Auch muss ich sagen, dass der neue Netscape wesentlich stabiler läuft als seine Vorgänger, bei mir kam es zu keinem Absturz oder ähnlichem.
Funktionen:
Wie auch im Vorgänger Netcape 6 sind folgende Funktionen vorhanden:
-Startseite festlegen
-Cookie-Manager
-Übersetzer (sehr hilfreich)
-Favoriten
-History
Mirgeliefert wurde zudem:
-Mailpogramm (Netscape Messenger)
-Instatt Messanger (Netscape Communicator)
-Homepageerstellprogramm (Netscape Composer)
Ladezeiten treten beim netscape7 kaum auf, er ist deutlich schneller als der Internet Explorer.
Fazit:
Für einen Preis von 0€ ist dieser Explorer echt ein Hit. Er läuft deutlich schneller als der Internet Explorer, bietet mehr Funktionen, wie den Übersetzer und den Cookie-Manager und kommt auch ohne Werbung aus. Einziges Manko war bei mir, dass sie Natscape bei der Installation verweigeert hat das Java Plu-In zu installieren. Ich habe es mir dann manuell heruntergeladen und istalliert. Leider muss ich auch wieder die Benutzer enttäuschen, die alte Computer mit wenig Hauptspeicher besitzen. Auch hier kann es zu erheblichen Ladezeiten kommen und sogar bis zum Absturz des Computers führen. Deswegen ist der Netscape 7 nur für neue, schnelle Computer empfelenswert.
Für mich bekommt Netscape7 eine glatte 1.
Copyright by iwan6
www.ciao.com
www.yopi.de weiterlesen schließen -
Die zweite Chance ?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Viel wurde über die Version 6 von Netscape geschrieben. Langsam, unsicher, instabil usw....
Nachdem der Marktanteil des Internet Explorers mitlerweile in für die Konkurrenz bedrohliche Höhen anstieg, schien für einige das Ende des Netscape Communicators bereits besiegelt.
Auch ich stieg auf die etwas langweilig gestaltete aber doch relativ schnelle Version des I.E. 6 um.
Allerdings funktionierte die Beziehung zum AOL Programm nicht immer befriedigend. Und auch meine Firewall blockte dann manchmal alles bis zum Absturz. Aber das ist ein anderes Thema.
Nun las ich davon, dass Netscape einen neuen Communicator vorgestellt hat. Eine BETA Version. Zum testen und kostenlosem Download. Die Kritik der Zeitschrift überschlug sich fast wenn man die Kritik an der Version 6 zum Vergleich hernimmt.
Letztendlich dachte ich mir, dass Netscape als AOL Partner ja mit AOL ganz gut funktionieren müsste und installierte mir die neue Version. Parallel sollte die I.E. Version 6 bestehen bleiben. Ein in der Vergangenheit auch nicht immer ganz problemloses unterfangen.
INSTALLATION:
=============
Die Installation ist ein Kinderspiel. SetupDatei klicken, ein paarmal den OK Button bestätigen und fertig.
Alles funktioniert automatisch ohne das es hakt, zu
Abstürzen oder Konflikten kommt.
Schliesslich wählt man, ob Netscape der Standartbrowser sein soll.
Auch kann man sich überlegen, ob Netscape im Hintergrund mitlaufen soll. Die sogenannte Quickstart Funktion.
Nachdem die Installation abgeschlossen war scheiterte mein erster Versuch online zu gehen kläglich. Fehlermeldungen, Abstürze usw....
Der Verursacher war schnell ausfindig gemacht. Meine gerade frisch installierte neue Version der FireWall ZoneAlarm.
Alle Versuche alles gemeinsam zum Laufen zu bringen scheiterte. Gut, ich bin ein ziemlicher Leie, aber erwarte gerade deshalb das alles funktioniert.
Schliesslich deinstallierte ich die Firewall ZoneAlarm3, die mir auch mit AOL ab und an Probleme bereitete. Die neue Firewall AgnitumOutpost funktioniert dagegen problemlos mit dem Navigator.
SPEICHERBDARF:
==============
Knapp 40 MB werden heute schon benötigt.
Hinzu kommt nicht wenig Bedarf an Arbeitsspeicher.
17 MB benötigt der Navigator alleine zum Leben !
Wer RAM sparen möchte kann das sogenannte QuickStart Feature schliessen (Symbolleiste unten rechts)
SCHNELLIGKEIT:
==============
Die Kommunikation mit AOL funktioniert hervorragend. Das das komplette Netz hängt, wie beim I.E. hab ich beim Navigator bisher nicht feststellen können.
Die Seiten bauen zügig auf. Mind. genauso schnell wie beim I.E.
SICHERHEIT:
===========
Über Sicherheitslücken kann ich noch nichts sagen. Das werden Test dann schon zeigen. Jedenfalls funktioniert wie oben beschrieben die Firewall von Agnitum.
Dazu bietet der Navigator wirklich eine starke Cookie und Bookmarkverwaltung. Mit Erklärungen und ausführlicher und wesentlich umfangreicher als beim I.E..
Ob Formular-, Passwort- oder Druckerverwaltung. Alles ist existiert in einer bisher einmaligen Ausführlichkeit. Massig Einstellungen sind möglich.
Nur ein Beispiel:
Sie können Formulare verwalten indem Sie vorgefertigte Angaben erstellen, einzelne Angaben speichern, bestimmte Formulare zulassen, bestimmte ausschliessen....
Ähnlich umfangreich sind die anderen Funktionen.
AUSSTATTUNG / Verständlichkeit:
===============================
Einige Punkte hab ich ja bereits unter "Sicherheit" beschrieben.
Der Navigator hat weitere Funktionalitäten, die es erst einmal zu ergründen gibt.
---
So ist das Öffnen mehrerer Fenster unter einer gemeinsamen Navigationsleiste möglich.
---
Die komplette Speicherung einer HTML Seite ist möglich.
Alle GIF und JPEG Dateien landen automatisch in einem zugeordnetem Ordner auf der Festplatte.
---
Dann gibt es einen Downloadmanager der alle Vorgänge in einem zentralem Fenster anzeigt.
---
EMail Programm wird durch Eingabe des Benutzernamens mit dem AOL Programm automatisch konfiguriert.
---
Radiostation von Natscape
---
Messenger System
---
Net2Phone - Telefonieren übers Internet
---
Der MailClient kann auf Filter zurückgreifen, die die eingehende Post kanalisieren.
Der Umfang ist nahezu grenzenlos. Dazu kommt noch das alles stets übersichtlich angeordnet, hübsch anzusehen ist und verständlich dargestellt, bzw. erklärt wird.
Jeder Schritt ist verständlich erklärt.
Allerdings dürfte dieser Funktionsumfang den Anfänger bei weitem überfordern.
Gerade deshalb wäre es vielleicht hilfreich z.B. die wichtigen Sicherheitseinstellungen durch einen einfachen Regler von niedrig bis sehr hoch verschieben zu können. Die wichtigsten Einstellungen sollte der Navigator dann automatisch vornehmen. Hier sind leider gewisse Vorkenntnisse erforderlich.
STANDFESTIGKEIT:
================
Der Navigator läuft, auch parallel mit dem I.E.6 , absolut stabil. Bisher keine Abstürze.
Nur mit "schlechten" HTML Codes hat bei Tabellen noch ein wenig Probleme.
Aber wie gesagt: Es ist ja ein BETA Version.
FAZIT:
======
Toll was Netscape da auf die Beine gestellt hat.
Der Navigator sieht nicht nur gut aus, sondern leistet auch einiges.
Der Funktionsumfang ist mitlerweile nahezu grenzenlos und das Arbeiten mit dem Navigator macht einfach Spass.
Ich werde auf jeden Fall dabei bleiben. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben