Neuruppin Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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>>>...Neuruppin oder: Fontane und ich...<<<
10.09.2005, 14:58 Uhr von
Sonne-in-der-Nacht
www.le-prince.de.......schaut mal rein, ich würde mich freuen:-))4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Leser,
nachdem ich euch in einem meiner letzten Berichte mit in meine Heimatstadt Velbert genommen habe, möchte ich euch heute die Stadt vorstellen, in der ich seit fast 4 Jahren lebe und die mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen ist....
Wer kennt ihn nicht, den großen Dichter Theodor Fontane....hätte mir während meiner Schulzeit und während des Lernens seiner Gedichte jemand gesagt, dass ich eines Tages in der Stadt leben werde, in der er geboren ist und gelebt hat...ich hätte ihn ausgelacht.
Vielleicht weiß der eine oder andere von euch schon, wo wir heute sind...wenn nicht, ist es auch nicht schlimm denn ihr werdet die Stadt gleich kennen lernen.
Seid alle herzlich willkommen in der
Fontanestadt Neuruppin
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Theodor Fontane beschreibt Neuruppin in seinem ersten Band der „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ wie folgt:
„ ...Ruppin hat eine schöne Lage – See, Gärten und der sogenannte »Wall« schließen es ein. Nach dem großen Feuer, das nur zwei Stückchen am Ost- und Westrande übrigließ (als wären von einem runden Brote die beiden Kanten übriggeblieben), wurde die Stadt in einer Art Residenzstil wieder aufgebaut. Lange, breite Straßen durchschneiden sie, nur unterbrochen durch stattliche Plätze, auf deren Areal unsere Vorvordern selbst wieder kleine Städte gebaut haben würden. Für eine reiche Residenz voll hoher Häuser und Paläste, voll Leben und Verkehr mag solche raumverschwendende Anlage die empfehlenswerteste sein, für eine kleine Provinzialstadt aber ist sie bedenklich. Sie gleicht einem auf Auswuchs gemachten großen Staatsrock, in den sich der Betreffende, weil er von Natur klein ist, nie hineinwachsen kann. Dadurch entsteht eine Öde und Leere, die zuletzt den Eindruck der Langenweile macht...“.
Wie Fontane schon damals, so wundern sich auch heute Besucher über die ungewöhnlich breiten Strassen und grossen Plätze in der Stadt und auch über den einheitlichen Baustil der Altstadthäuser .
Fontane hatte es schon beschrieben... einer Katastrophe verdankt Neuruppin seine noch heute erhaltene frühklassizistische Innenstadt: 1787 tobte ein verheerender Brand und vernichtete mehr als zwei Drittel der Stadt.
Damals bestand die Altstadt, wie die anderer Städte der Mark auch, aus mittelalterlichen Fachwerkhäusern, engen Gassen und Plätzen. Nur wenige Häuser und die Klosterkirche blieben vom Brand verschont. Der damalige Herrscher Friedrich Wilhelm II. veranlasste, die Stadt nach einem einheitlichen Plan wieder aufzubauen... mit schnurgeraden Straßen, festen Häusern und quadratischen Plätzen. Der Baudirektor Bernhard Matthias Brasch leitete die Aufbauarbeiten. Die meist zweistöckigen Bürgerhäuser mit klassizistischer Fassade stehen preußisch exakt ausgerichtet in Reih und Glied um die großen Plätze der Stadt.
Lage
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Neuruppin liegt im Nordwesten des Landes Brandenburg, an der Autobahn A24, ca. 60km von Berlin entfernt. Neuruppin ist Kreisstadt des Landkreises Ostprignitz-Ruppin (Autokennzeichen OPR) und hat 32 000 Einwohner.
Seit 1993 gehören zur Stadt 13 Ortsteile, die Stadt wuchs mit 330 m3 zur flächenmäßig fünftgrößten Stadt Deutschlands heran (heute Platz 12).
Geschichte
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1238 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung des Namens Rapin
1246 Gründung des Dominikanerklosters
1688 Neuruppin wird eine der ersten Garnisonsstädte der Mark Brandenburg
1732 Der spätere König Friedrich der II. (Kronprinz Friedrich) kommt als Garnisonschef nach Neuruppin und gründet den Tempelgarten
1787 ein Brand zerstört 2/3 der Stadt
1787-1806 Wiederaufbau der Stadt und Bau der Pfarrkirche
1806-1808 Besatzung durch französische Truppen
1945 Bombenangriff auf Neuruppin
1952 Neuruppin wird Kreisstadt
1993 durch Eingemeindung von 13 umliegenden Dörfern wird Neuruppin damals zur flächenmäßig fünftgrößten Stadt Deutschlands
1998 erhält Neuruppin den Titel Fontanestadt
In erster Linie war Neuruppin Garnisonsstadt. 1732 machte Kronprinz Friedrich die Stadt bekannt, als er seinen Militärdienst hier absolvierte. Kasernen bestimmen seither das Bild der Stadt...besonders im 19. Jahrhundert und im frühen 20. Jahrhundert. Nicht umsonst ist das größte Gebäude noch immer ein ehemaliger Kasernenbau (die Königstorkaserne, heute Sitz des Rathauses.)
Neuruppin erlangte im 19.Jahrhundert Berühmtheit durch die „Neuruppiner Bilderbogen“, das waren die Vorläufer unserer heutigen Illustrierten. Klatsch und Tratsch waren schon damals beliebt, die bunten Blätter wurden in Heimarbeit handkoloriert.
Bekannt wurde Neuruppin in den zwanziger Jahren durch ein Produkt, das beinahe in jedem Haus zu finden war: Den Handfeuerlöscher der Marke Minimax.
Ein Stadtrundgang...mir nach !
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Ich nehme euch mit auf einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Ich wohne mittendrin, in der breiten Karl-Marx-Strasse, der Hauptstrasse von Neuruppin.
Beginnen werde ich meinen Rundgang am bekanntesten Denkmal der Stadt, am Denkmal für den Dichter Theodor Fontane, welches von Max Wiese geschaffen wurde. Lässig sitzt die Statue des Dichters auf einer Bank, als mache er gerade Rast von seinen vielen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Die Beine übereinandergeschlagen, Stock und Hut an seiner Seite, beobachtet Fontane seit 1907 das bunte Treiben in seiner Heimatstadt. Übrigens werden manche von euch das Denkmal kennen... eine Briefmarke mit dem Nennwert von 2,20€ der Deutschen Post von 2003 enthält das Motiv des Fontane-Denkmals.
Weiter gehen wir die Karl-Marx-Strasse nordwärts Richtung Innenstadt. Bald taucht der erste große Stadtplatz auf, der den Namen des Baudirektors Brasch trägt. Früher paradierten hier die Soldaten der Ruppiner Garnison, weshalb der Platz auch Paradeplatz hiess und im Volksmund heute immer noch heisst.
Wir laufen weiter die Karl-Marx-Strasse entlang, zum neuen Zentrum der Stadt, dem riesig wirkenden Schulplatz. Der Schulplatz fungiert heute als Marktplatz und Festplatz der Stadt. Hier steht das Denkmal von Friedrich Wilhelm II. Das alte Gymnasium ist hier zu finden, das schon Theodor Fontane besucht hat. „Civibus aevi futuri“...den Bürgern der künftigen Welt, lautet der Sinnspruch über dem Portal des Gebäudes, das heute städtische Einrichtungen beherbergt. Das ehemalige Friedrich-Wilhelm-Gymnasium wurde 1791 eingeweiht. Heute ist das Gebäude Sitz des Fontane-Zentrums, der Bilderbogengalerie, der Musik- und der Jugend-Kunstschule der Stadt. Zahlreiche Veranstaltungen finden hier statt.
Hier findet auch der Wochenmarkt statt. Und etwas Belebung erfährt der riesige Platz durch die Stühle und Tische des Cafè Schröder`s. Hier sitze ich auch gern bei einem Lattè Machiato und schaue auf das bunte Markttreiben.
Shoppen in bescheidenem Umfang ist auch am Schulplatz möglich, eine Ladenpassage macht das möglich. Bemerkenswerte Architektur für ein Geschäft bietet das Modehaus Bruns , mit einem Lichthof innerhalb des Hauses.
Nun stehen wir bald vor dem Geburtshaus des Dichters Fontane, vor der heutigen Löwen-Apotheke.
Hier wurde der Romancier am 30.12.1819 geboren. Theodor verlebte hier von 1819 bis 1826 einen Teil seiner Kinderjahre.
Bald stoßen wir auf den Kirchplatz und die große Pfarrkirche St,Marien, die 1806 als letztes großes Gebäude nach dem Wiederaufbau der Stadt errichtet wurde. Die Kirche wurde umfassend renoviert und zum Kongress- und Tagungszentrum umgebaut.
Auf der Rückseite des Kirchplatzes steht das dritte Denkmal der Stadt, das des Baumeisters Karl-Friedrich Schinkel (1781-1841), der ebenfalls in Neuruppin geboren wurde. Das Denkmal bekam unlängst seinen alten gemauerten Sockel zurück.
Von hier aus ist es nicht weit zum Ruppiner See, einfach die viel befahrene Friedrich-Engels-Strasse überqueren und dann in die Fischbänkenstrasse einbiegen. Die hat auch was mit Friedrich Schinkel zu tun, denn hier steht dessen Geburtshaus aus dem Jahre 1736. Schinkel wohnte von 1787 – 1794 mit seiner Mutter im Gebäude. Heute befindet sich der Sitz der Schinkelgesellschaft im Haus.
Beachtenswert das Handwerksmuseum einige Häuser zuvor, auf dem Hof befindet sich eine Art Künstler-Cafè mit Manufaktur und Kunstwerkstätten. An der Ecke Kommissionsstrasse der Treff für Weinfreunde in Neuruppin..das Weinhaus „Sonntag`s“, ( habs bisher noch nicht geschafft, dorthin zu gehen, mir aber fest vorgenommen). Wir erreichen einen Platz, den Neuen Markt. Früher Fischmarkt, heute ein Eldorado für Kinder, der schönste Abenteuer- Spielplatz weit und breit...mit Wasserpumpen und einem großen Fischernetz zum Klettern!
Die Fischbänkenstrasse fällt leicht ab und...von weitem ist schon das Wasser zu sehen, der Ruppiner See!
Ein stählerner Geselle begrüßt seit 1998 alle Gäste am See, die 17m hohe Edelstahl-Statue des „Parzival“. Die Uferpromenade am See ist ein echtes Schmuckstück geworden und lädt zum Flanieren ein. Hübsch beleuchtete große Freitreppen führen direkt bis an den See, Bänke laden zum Verweilen ein.
Ein kleiner Steg führt zu einem Pavillon auf dem See, von wo aus sich ein herrlicher Blick auf die Uferpromenade ergibt.
Zur Zeit bestimmen Baukräne das Bild auf dieser Seite der Promenade...ein neues 4-Sterne-Hotel mit Seesauna ist im Bau und wird noch in diesem Jahr eröffnet werden.
Hier am Seeufer ankern die 3 Ausflugsschiffe, die allerdings erst ab einer Personenzahl von mind. 10 Leuten in See stechen. Das Schiff "Alexander Gentz" fährt stündliche Seerundfahrten (ab 7 € pro Person) und versteht sich als schwimmendes Restaurant mit gehobener Gastronomie.
Ich empfehle eine Tour mit dem Flaggschiff „Kronprinz Friedrich“ in die Ruppiner Schweiz zur Boltenmühle. Das Schiff ist der Knaller auf dem Ruppiner See, kann es doch oben ohne fahren, als Cabrioschiff seine Verdecke seitlich öffnen und bei schlechtem Wetter wieder schließen.
Ein Bootsverleih existiert auch, Ruder- und Motorboote können hier ausgeliehen werden.
Leider fehlt direkt an diesem Teil des Sees ein chices Cafe oder Eiscafè...das entsprechende Gebäude dafür steht leider wegen der horrenden Miete seit vielen Jahren leer. Lediglich ein Kiosk und ein schwimmender Fischverkäufer sorgen hier für die Tagesgäste. Für die Nachtschwärmer öffnet die Bar Biernbaum am frühen Abend.
Am Beginn der Promenade bietet das Hotel „Altes Kasino“ eine Seeterrasse und einen hübschen Wintergarten. Belebung wird hoffentlich bald das neue Hotel bringen mit entsprechender Gastronomie. Auch die Seepromenade soll dann verlängert werden und einige Schandflecke wie alte Fabrikhallen werden dann hoffentlich verschwunden sein.
Die Reste der mittelalterlichen Stadtmauer, die einst die ganze Stadt umgab, sind vom Seeufer aus zu sehen. Sie geben den Blick frei auf das Wahrzeichen Neuruppins, die altehrwürdige Klosterkirche St. Trinitatis. Sie gilt als ältestes und auch als höchstes Bauwerk der Stadt und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Kirche war Teil des Dominikanerklosters. Die Rekonstruktion von 1836-41 erfolgte auf der Grundlage von Entwürfen Karl Friedrich Schinkels.
Die heutigen Doppeltürme wurden 1906/08 errichtet, der seeseitige Turm kann bestiegen werden.
Auf dem Niemöllerplatz vor der Klosterkirche steht der berühmteste und älteste Baum von Neuruppin, die Wichmannlinde. Die knorrige, 700 Jahre alte Linde erhielt Ihren Namen nach dem ersten Prior des Dominikanerklosters, Wichmann von Arnstein. Unter ihr soll ein Schatz begraben sein. Pater Wichmann wird seit Jahrhunderten wie ein Heiliger verehrt, ihm werden zahlreiche Wunder zugeschrieben. So soll er, ähnlich wie Jesus, vom Ortsteil Wuthenow vom anderen Ufer des Sees aus geradewegs über das Wasser des Sees nach Neuruppin gelaufen sein ohne im Wasser zu versinken.
Und ich muss euch sagen, den Pater sieht man auch heute noch in seiner Mönchskutte durch Neuruppin laufen...bei Einbruch der Dämmerung führt er Nachtwanderungen durch und Fremde und Einheimische durch die Stadt..... Also kommt her und seht euch das selbst an...nichts für schwache Nerven.
Übrigens wird zu Ehren des Paters regelmäßig das Wichmannfest gefeiert.
Unser Weg führt vom Niemöllerplatz aus über die Bergstrasse wieder zurück in die Stadt
Nun laufen wir die Präsidentenstrasse entlang, am Braschplatz vorbei und queren die Karl-Marx-Strasse. Ich nehme mir zwei Kugeln italienisches Eis von der Eisdiele an der Ecke mit....sehr lecker.
Weiter geht es bis zur Präsidentensr. 64, zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, in den Tempelgarten. Gemeint ist eine historische Gartenanlage, die 1732 von Kronprinz Friedrich, dem späteren Friedrich II., während seiner Neuruppiner Zeit als Amaltheagarten angelegt wurde. Seltene Baumarten gibt es hier zu sehen und viele Sandsteinfiguren. Bekanntestes Bauwerk im Garten ist der Musentempel, den der Baumeister Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (Staatsoper Berlin, Potsdam Sanssouci) hier 1735 als sein Erstlingswerk errichtete. Orientalische Bauelemente schmücken seit 1853 Mauern und Gebäude des Gartens und versprühen noch heute den Charme aus 1001er Nacht. Besonders deutlich wird dies im Cafe Tempelgarten, welches einem orientalischem Kaffeehaus nachempfunden ist. Der Garten ist kostenlos frei zugänglich und täglich von 9- 17 Uhr, im Sommer bis 20.00 Uhr geöffnet.
Vom Nordtor des Tempelgartens gelangt man auf die historischen Wallpromenaden, dies ist der Grüngürtel der Stadt, der auf den ehemaligen Verteidigungswällen errichtet wurde und parallel zur Stadtmauer die gesamte Innenstadt umschließt. Die parkänliche Anlage mit ihren hohen Bäumen und Bänken lädt zum Spazieren und Verweilen ein, Hinweistafeln informieren die Besucher.
Restaurants
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Deutsche Hausmannskost bietet die „Ruppiner Speisegaststätte“ in der August-Bebel-Strasse (auch Hotelbetrieb). Ebenso rustikale Gerichte bieten die Lokale „Klosterhof“ in der Poststrasse und der „Alte Fritz“ in der Feldmannstrasse.
Gehobene Küche findet sich im „Rosengarten“ am Schulplatz in der Rosenstrasse.
Edles Design, mediterranes Flair und italienische Küche vereinen sich in der Präsidentenstrasse im Restaurant „La piazza“.
In der Karl-Marx-Strasse, gleich bei uns nebenan, hat vor wenigen Wochen „Theos´s Steakhaus“ eröffnet...sowohl Essen wie auch die Inneneinrichtung heben sich vom üblichen Angebot ab.
In der Wichmannstrasse unterbieten sich ein asiatisches und ein mediterranes Lokal mit ihren Preisen und buhlen mit Dumpingpreisen um Kundschaft.
Kneipen
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Meine Lieblingskneipe, direkt bei uns im Haus, ist die Szenekneipe „Unicum“, die von 19.00 Uhr bis „Open end“ kühle Drinks und gute Stimmung bietet. Eine große Auswahl an Cocktails und Longdrinks werden von Barkeeper Olaf kreiert und gemixt.
Eine ähnliche Lokalität für Leute von 20-40 ist der „Bier(n)baum“ am Seeufer, wo 49 Biersorten aus aller Welt angeboten werden.
Übernachtung
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Die Stadt Neuruppin verfügt über viele Hotels, Pensionen und auch Privatquartiere.
Erstes Haus am Platz ist das Hotel „Altes Kasino“ am Seeufer.
Vom Ambiente ist das Hotel „UpHus Idyll“ in der schmalsten und ältesten Strasse der Stadt, der Siechenstrasse, das schönste im Ort.
In der Karl-Marx-Strasse befinden sich die Hotels „Berliner Hof“ und „Brandenburger Hof“.
Infos über Neuruppin
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Alle Fragen zum Thema Fremdenverkehr beantworten die Damen und Herren vom Tourismus-Service im "BürgerBahnhof". Hier gibt es auch Veranstaltungskarten aller Art und Fahrkarten der DB. Das Rheinsberger Tor ist auch der Stadtbahnhof von Neuruppin, hier verkehren stündlich die Regionalzüge nach Berlin und in die Prignitz.
Rheinsberger Tor
Karl-Marx-Straße 1, 16816 Neuruppin
Telefon: 03391-4546-0
Telefax: 03391-454666
e-mail: tourismus-service@neuruppin.de
Öffnungszeiten:
Montag-Freitag 8-16 Uhr,
Donnerstag bis 18 Uhr,
Sonnabend 8-13 Uhr und
Sonntag 14-17 Uhr
Im Internet ist Wissenswertes über Neuruppin unter www.neuruppin.de und www.ruppin.de zu finden.
Ausflugsziele
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Eine wald- und seenreiche Umgebung verspricht Gästen Ruhe und Entspannung. Die Seenkette um Neuruppin wird, ihrer herben Schönheit wegen, auch Ruppiner Schweiz genannt.
Berlin erreicht man mit dem Auto in 45 Minuten...und auch in Rostock ist man schon in 1 ½ Stunden.
Veranstaltungen
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Am ersten Maiwochenende findet jährlich das Mai-und Hafenfest statt.
Die meisten Besucher lockt jedes Jahr Anfang August die Korso-Fahrt in den Ortsteil Alt Ruppin, ein Bootskorso und Volksfest.
Im August findet das Weinfest jährlich größeren Zuspruch.
Im November findet zu Martini eine große Kirmes durch die ganze Stadt statt.
Das sind nur einige der vielen Veranstaltungen und Feste, die übers Jahr stattfinden.
Shopping und Freizeit
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Es gibt in Neuruppin alles, was man zum täglichen Leben benötigt.
Am meisten vertreten sind Schuhgeschäfte und Friseure...für die Größe der Stadt eine beachtliche Anzahl.
Blumenläden (mein Favorit ist hier Frau Schulz am Schulplatz), Bekleidungsgeschäfte, einen ausgesprochen gut sortierten Bastelladen(Hobby Boller), Teeläden, Buchläden und verschiedene Optiker.
Leider gibt es auch einige Billigläden, die das Gesamtbild nicht gerade verschönern.
Kaufland, Real, 2xAldi, Penny, Lidl, Netto, Edeka, NP Markt, 4xSchlecker, IhrPlatz, Rossmann und natürlich verschiedene Metzger und Bäcker runden das Angebot ab.
Auch in der Freizeit kommt keine Langeweile auf.
Ein Kinocenter, 1 Bowlingcenter und ein grosses Sportcenter mit Schwimmbad, Tennishalle, Badminton, Kegel-und Bowlingbahnen bieten genug Abwechslung.
Fazit
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In den vier Jahren, die ich nun in Neuruppin lebe, ist mir die Stadt ans Herz gewachsen.
Die traumhaft schöne Lage direkt am Ruppiner See, die Wälder ringsherum und die Herzlichkeit der Menschen haben es mir leicht gemacht, mich hier heimisch zu fühlen.
Die wirtschaftliche Lage ist hier leider nicht besser als in ganz Ostdeutschland.
Natürlich ist auch hier wie in den meisten Städten im Osten Deutschlands noch einiges im Argen...aber es wird ständig gearbeitet und schon der Blick aus unserem Fenster auf ein wunderschön saniertes Haus auf der anderen Seite des Parks lässt die Ruine ein paar Meter weiter vergessen.
Beenden möchte ich meinen Bericht noch einmal mit Hilfe Theodor Fontanes:
Und fragst du doch: »Den vollsten Reiz,
Wo birgt ihn die Ruppiner Schweiz?
Ist's norderwärts in Rheinsbergs Näh?
Ist's süderwärts am Molchow-See?
Ist's Rottstiel tief im Grunde kühl?
Ist' Kunsterspring, ist's Boltenmühl?
Ist's Boltenmühl, ist's Kunsterspring?
Birgt Pfefferteich den Zauberring?
Ist's Binenwalde?« – Nein, o nein,
Wohin du kommst, da wird es sein,
An jeder Stelle gleichen Reiz
Erschließt dir die Ruppiner Schweiz.
Eine angenehme Zeit wünscht euch die Sonne, die auch nachts scheint... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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PaterBrown, 13.12.2007, 00:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...Brandenburg ist leider eine der Regionen Deutschlands, wo ich bisher noch nicht hingekommen bin...
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panico, 16.03.2007, 10:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ups ,in Neuruppin wohnst Du ? Dann haben wir ja beide OPR am Autokennzeichen :-))) lg panico:-)
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Es muss nicht immer Teneriffa sein
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Jedes Jahr auf ein Neues…..der Sommer steht an und die Frage wohin in den Kurzurlaub…und das auch noch preiswert mit Hunden und Familie.
In Rücksicht auf meine Hunde fielen gleich einmal verschiedene Ziele aus, denn fliegen wollte ich beiden nun wirklich nicht zumuten.
Es stand dann die Ost-Nordsee zur Debatte – nein, zu viele Urlauber am Strand….meine Trine liebt das Wasser und ist dann kaum noch zu halten.
Irgendwann erinnerte ich mich an meine alte Heimat, der Ruppiner Seenkette in der märkischen Schweiz. Jetzt war das Zielgebiet festgelegt.
Nach einigen Anrufen war es feststehend. Wir mieten einen Bungalow auf dem Campingplatz in Rottstiel, nahe der Fontane-Stadt Neuruppin (ca. 80km nördlich von Berlin) inmitten eines großen Waldes, direkt am Tornowsee gelegen!
Nach erfolgter Buchung, die schnell und komplikationslos übers Internet verlief, ging es in den sehr frühen Morgenstunden am
10.07.05 los. Das war auch gut so, da die Autobahn noch nicht so voll, vor allem (das war unser Hauptgrund) es noch nicht zu heiß für unsere beiden 4-Beiner und uns war.
Die 650 km packten wir mit Pausen ohne Probleme, so dass wir in Rottstiel um 12 Uhr ankamen.
Wir wurden in der Rezeption freundlich begrüßt und zum Bungalow gebracht. Dieser Bestand aus einem WC, Koch-Wohnbereich und einem Schlafzimmer. Trotzdem wir nur 3 Personen waren, hätten dort locker 5 Leute schlafen können.
Wir richteten uns als erstes ein, füllten den Kühlschrank mit den mitgebrachten Lebensmitteln und kochten uns Kaffee. Das war kein Problem da eine Kaffeemaschine, Geschirr, ja selbst ein Toaster vorhanden war.
Dann wurde natürlich als nächstes der Campingplatz in Augenschein genommen. Er war klein und gemütlich. Die sanitären Einrichtungen mit Dusche, Trockner und Waschmaschine waren sauber und ordentlich. Die Rezeption ist täglich 12 Stunden bis 20 Uhr besetzt. Man kann sich Brötchen bestellen, die Zeitung kaufen und findet einen kleinen Shop in dem man auch Notdürftiges bekommt. Ja, und dann gibt ’s noch das Bistro…für die Wurst zwischendurch.
Parken kann man sein Auto auf dem Campinggelände, was mir sehr recht war.
Einer der vielen Badestellen befand sich direkt gegenüber vom Campingplatz und das Wasser ist dort einfach SUPER! Glas klar und weich.
Wir haben für unsere Hunde ein Stück weiter eine tolle Stelle gefunden, da wir nicht mit den Familien und ja- die gibt es dort auch, Nacktbader in’s Gehege kommen wollten. Bei einer Auswahl von geschätzten 15-20 Badestellen in unmittelbarer Nähe zum Campingplatz muss dass ja auch nicht sein oder?
Der erste Tag:
• „einrichten“ des Bungalows
• Erkundung des Platzes , dessen Angebote und der näheren Umgebung
• Baden, baden, baden
Der zweite Tag: Rheinsberg
• Besichtigung vom Rheinsberger Schloss
• Einkauf von Lebensmitteln, wir hatten ja nur die „Erstversorgung“ mitgenommen um das Autochen nicht übermäßig zu strapazieren
• Kanu-Testfahrt auf dem Tornower See, klappte super (wir hatten keinerlei Ahnung vom paddeln ) und haben dann gleich eines für den nächsten Tag reservieren lassen
Der dritte Tag: Kanutour
• Unsere Kanutour startete um 9.30. Karten, Infos und Tipps bekamen wir an der Rezeption am Tag vorher. Auch hatten wir uns eine kleine Kühlbox mit Proviant und Getränken gepackt, was sich als sehr nützlich erwies.
Also Hunde ins Kanu – den Rest der Familie auch und los ging es. Es war einfach nur herrlich. Die Natur vom Wasser aus zu sehen und zu erleben ist unbeschreiblich schön. Ich kann es hier nicht wieder geben.
Wir paddelten bis nach Neuruppin mit Stopps wo immer es uns gefiel zum baden, verschnaufen und „naschen“.
Ein besonderes Erlebnis war die Schleuse in Molchow, wo man das Kanu per Schienen übersetzt. Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen dem „Schleusenverkehr“ zuzusehen. Es war interessant zu sehen wie das Wasser ein- bzw ausgelassen wurde. Toll – einfach toll.
Wir fuhren dann weiter über Altruppin nach Neuruppin. Und auch hier dasselbe Phänomen: selbst die Städte wurden ganz anders wahrgenommen, wie ich denke intensiver. Auch war es super interessant die doch sehr unterschiedlich gestalteten Wassergrundstücke zu „begutachten“.
Zurück ging es dann dieselbe Strecke. Wir hielten jedoch in Stendenitz an um die toll renovierte Gaststätte zu besuchen und uns für die letzten 3km zu stärken.
Das schöne an dieser von uns gemachten Tour war neben dem Beschriebenen, dass kaum Motorboote fuhren und wenn dann sehr langsam wegen dem Naturschutz. Nur der Neuruppiner See war mehr befahren – schon alleine durch die Dampfer. Aber auch das hielt sich in Grenzen.
Der vierte Tag: Boltenmühle
• Wir wanderten einmal um den Tornowsee (gute 15km) mit dem Ziel Boltenmühle zu erreichen.
Nun, Boltenmühle ist eine alte Wassermühle, gespeist vom Bienenbach, der schon von Fontane erwähnt wurde, umgeben von einem super schönen Waldgebiet das so richtig zum Wandern und Radeln einläd.
Ich kannte Boltenmühle noch aus meiner Kindheit als Gaststätte – die furchtbar hässlich war. Nun sah ich sie, nach fast 30 Jahren wieder… und hätte sie nicht erkannt. Heute gestaltet sie sich wieder als alter Fachwerkbau und beherbergt noch immer eine Gasstätte, die allerdings sehr hübsch ist und ein Hotel. Den Karpfenteich an der Mühle kannte ich noch- und den gibt’s noch immer.
Viele Leute hab ich auf Fontanes Spuren wandern gesehen, dabei machte das Gebiet nie einen überlaufenden Eindruck auf mich.
Direkt vor dem Hotel, oberhalb der Gasstätte Boltenmühle läd eine Kutsche zur Rundfahrt um den Tornowsee ein. Sicher eine sehr schöne Möglichkeit und ein Erlebnis für die Kinder – die dürfen nämlich auf dem Kutschbock sitzen.
Der fünfte Tag: wild Wasser Tour
• Wie schon erwähnt waren wir ja ganz begeistert von unserer Kanutour am 3.Tag. Uns wurde empfohlen die Rhin - wild – Wasser- Tour mitzumachen. Zu welcher wir uns kurzfristig am Tag zuvor entschlossen und auch per buchten.
Los ging es in Stendenitz – nicht mehr als 2 km von Rottstiel entfernt morgens um 9 Uhr. Von dort brachte uns ein Transporter nach Rheinsberg und wir wurden in die Kanus verfrachtet. Insgesamt waren wir 4 Boote. Trotzdem uns gesagt wurde, dass man diese Tour auch als Anfänger machen kann, stellten wir sehr bald fest, dass dem nicht so war. Die Route, Rhin abwärts verlangte einiges ab. Es galt kleine Schnellen zu durchfahren, an umgekippten Bäumen zu umpaddeln oder spontan einfach den Kopf einziehen zu müssen. Einmal mussten wir das Kanu umsetzen, war aber nicht weiter tragisch. Es ist dort eben ein noch unberührtes Naturschutzgebiet…..
Auf alle Fälle war es ein Gaudi, wenn auch anstrengend. Natürlich machten wir auch Pausen, so in Zippelsförde wo wir an einer Fischerhütte ganz nett aufgenommen und mit leckere Fischbrötchen kaufen konnten.
Abends um 8 Uhr wieder in Stendenitz ankommend und die Kanus abgebend waren wir zwar kaputt, aber hatten einen super Tag und ein ganz tolles Erlebnis.
Der sechste Tag: Radtour Neuruppin
• Im Vorfeld hatten wir uns schon die Räder an der Rezeption bestellt und so ging es gemütlich am Vormittag in Richtung Neuruppin mit dem Ziel die Stadt per Drahtesel zu erkunden.
Bis nach Neuruppin sind es ca. 14 km und die führten nur durch den Wald (ehemals besetztes Gebiert). Es war einfach herrlich – für uns und die Hunde. Wir hatten uns was zum Knabbern mitgenommen und Getränke. So konnten wir anhalten wann immer uns dazu zu Mute war. Die Entfernung zu radeln war nicht schlimm, zumal keine Berge existieren, die Fahrräder von guter Qualität, die Wege neu angelegt und super ausgeschildert waren.
In Neuruppin angekommen ging’s in die Altstadt, welche sehr hübsch hergerichtet wurde. Natürlich auch zu den Sehenswürdigkeiten wie die Pfarrkirche, das Bollwek, die Klosterkirche – na und noch so einiges. Neuruppin als Fontanestadt hat so viel zu bieten, alles zu beschreiben würde hier den Rahmen sprengen. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle ein Cafe hervorheben als Tipp für alle die evtl. und hoffentlich Neuruppin besuchen werden: es ist das Cafe Klatschmohn, in der Fischbänkenstrasse in unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche. Das Cafe befindet sich auf einem Hinterhof zusammen mit einem ganz, ganz tollen, kleinen Hofmuseum. Das Hofmuseum ist so familiär, süß und informativ eingerichtet, wie ich selten eines gesehen habe. Auch das Cafe ist urgemütlich. ….und egal ob Museum oder Cafe, man tut noch was gutes, da man gleichzeitig die dortige Behinderteninitiative unterstützt. Gehen Sie hin, es ist es wert!
Der siebente Tag: Wustrau
• In Wustrau, einem kleinen Dörfchen nahe Neuruppin, inmitten des Luches war ein Seefestival angesagt.
Dieses Jahr wurde einem Stück von Fontane: „die Seeschlacht zwischen Wustrau und Karwe“ aufgeführt.Zwischen den Geschlechtern von dem Knesebeck und von Zieten so die Geschichte - fand einst eine freundliche "Seeschlacht" statt. An dieses Ereignis erinnert die Skulptur aus Edelstahl, in die auch ein Wasserspiel integriert ist, welches alle 4 Jahre einmal stattfindet und nur von Laien aufgeführt wird.
Das ganze Dorf war schon seit dem Morgen auf den Beinen. Wir fuhren am frühen Nachmittag nach Wustrau wobei wir es uns nicht nehmen ließen in Altfrisack (ca. 2km von Wustrau entfernt) die alte, historische Zugbrücke zu besichtigen.
Abends um 10 Uhr ging begann das Wasserspiel.
Viel habe ich selber nicht sehen können, da der vorhandene Platz für die Zuschauer mehr als nur unzureichend ist. Es wäre jedem anzuraten sich seinen eigenen Stuhl mitzubringen und sich am besten einen Platz schon ab um 17 Uhr zu sichern, den man dann auch nicht mehr zu verlässt. Die gastronomische Versorgung (Imbiss – nicht jeder möchte gleich essen gehen, und Kinder haben immer Hunger) war unzureichend, also am besten noch eine Kühltasche mit kleinen Happen und Getränke einpacken.
So gerüstet und an der „Bühne“ sitzend, hat man bestimmt eine super Kulisse und viel Spass.
Der achte Tag: Abreise
• Nun war unser Urlaub auch schon vorbei. Bis um 10 Uhr sollte der Bungalow frei sein und so übergaben wir ihn dann auch besenrein. Zu bezahlen war ja nichts mehr, da wir dies immer sofort taten. Somit konnten wir ruhig und ohne zu hetzen wieder in Richtung Heimat fahren.
Für uns war dies ein ganz toller und aktiver Urlaub. Gemessen an der Tatsache, dass Auslandsurlaube in den Ferien auch nicht ganz billig und die Zusatzleistungen so richtig teuer werden können, empfand ich unseren Urlaub als einen Preis-Leistungs-Knüller.
ES MUß EBEN NICHT IMMER TENERIFFA SEIN ODER?
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Info & Co:
• A: Anfahrt vom Raum DD
A2 Richtung Hannover => A10 Richtung Hamburg => Abfahrt Neuruppin Süd =>durch Neuruppin Richtung Rheinsberg => Ausfahrt Stendenitz => links Rottstiel
• B: baden => quasi überall möglich
Besichtigungen: Neuruppin: Wall, Tempelgarten, Pfarrkirche (das Hörspiel über den Ruppiner Brand ist sehr interessant) , Cafe Klatschmohn
Rheinsberg : Rheinsberger Schloss
• C: Camping: Bungalowmietung, Stellplätze für Zelte oder Wohnwagen/mobil
• D: Dauer des Aufenthaltes. Es gibt so viel zu sehen, dass eine Woche schon knapp ist. Unter dem würde ich nicht buchen.
• E: Erholungswert , ja der ist definitiv gegeben
• F: Freizeitangebote: von Kanu- über den Fahrradausleih , Spielplatz auf dem Platz jederzeit Informationen an der Rezeption einholbar
• G: Gesundheit: Ärztezentrum in Neuruppin und Rheinsberg (Entfernung ca.14 km)
• H: Hunde sind erlaubt und für die ist es ein reines Paradies
• I: insider Tipp: nehmen Sie Ihren Grill mit und falls der elektrisch ist, das Verlängerungskabel nicht vergessen
• J: Juni/Juli ist bestimmt mir die beste Reisezeit, wobei ich mir vorstellen kann, dass der Herbst auch schön ist …..da gibt’s dann Pilze
• K: Kanu fahren, ein unbedingtes MUSS
• L: Langeweile kommt bestimmt nicht auf
• M: Mondbaden im spiegelglatten See – eine tolle Sache. Schon mal ausprobiert??
• N: Nacktbaden, dies wird an abgelegenen Stellen praktiziert
• O: Organisation: von der Buchung bis zur Reservierung von Kanu&Co hat alles super geklappt
• P: Preise – hab ich zum Schluss gelistet
• Q: Quellen der Information im Internet. Hier sind einige gelistet, die Ihnen gerne weiter helfen:
www.neuruppin.de/tourismus/tourismusinfo.htm
E-Mail: tourismus-service@neuruppin.de
www.camping-rheinsberg-neuruppin.de
E-Mail: info@camping-rheinsberg-neuruppin.de
Telefon: 033929-70644
Telefax: 033929-50992
• R: Radeln: super ausgeschilderte und angelegte Fahrradwege macht das zum Erlebnis
• S: Sicherheit, Sauberkeit – beides ist auf dem Campingplatz gegeben. Surfen ist in Stendenitz möglich
• T: Tretboote können unweit von Boltenmühle ausgeliehen werden. Man kann sich diese auch anliefern lassen. Infos bei der Reception auf dem Platz erfragen
• U: Umgebung einfach toll: Wald, Sonne, Strand und me(h)r
• V: Veranstaltungen finden laufend im Umland statt – die Touristeninfo von Neuruppin steht Ihnen gerne mit Auskunft und Beratung zur Seite
• W: Wildschweine – die gibt es in den Wäldern , aber nicht auf dem Campingplatz :-)
• X: Xantippen sind die Damen in der Rezeption nicht – sie sind wirklich ganz nett
• Y: den Yellowstone park finden sie nicht, dafür aber einen kleinen, süßen Heimattierpark in Kunsterspring (Entfernung ca. 4km) mit vielen verschiedenen Tierarten aus der Region, Streichelzoo und Wolfsfütterung
• Z: Zahlung: per Überweisung, alles andere wie Räder u.s.w. unbürokratisch an der Rezeption
• ……und hier sind die Preise !!!!!!!!!!!!!
Leistungen Nebensaison (NS) Hauptsaison (HS) Hochsaison (HO)
Preise/Übernachtung/€
Bungalow (bis 4 Personen) Nur CP Am Rottstielfliess
……………………………………………………………………………………………………………………..
26,00 30,00 35, 00
Endreinigung pausch.
11,00 11,00 11,00
Endreinigung p.Person
2,00 2,00 2,00
Haustier
(Hund, keine Kampfhunde)
2,50 2,50 2,50
- Wild-Wasser Tour: 35 Euro / Kanu
- Fahrrad: 5 Euro/ Tag
- Kanu für 3 Personen 28 Euro/ Tag
.................................................................
=> Preise für Zelte etc. sind auf der Webpage ersichtlich!!!!!
Spartarif
15,00 Euro/Nacht für 2 EW eins.Stellplatz,Strom u.Dusche
Gilt nur!!!
für CP Am Rottstielfließ!
Zeitraum: 04.04. - 30.04.05
01.06. - 30.06.05
01.09. - 15.10.05
................................................................ weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
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