New York Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Wertvolle Tips für Besucher der Weltmetropole
21.01.2003, 12:01 Uhr von
__fachmann__
Alles über mich gibt's auf meiner Homepage, die inzwischen mehr als 250.000 Besucher hat.5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ist unglaublich aber wahr: Ich habe insgesamt bereits 9 Wochen meines Lebens in der heimlichen Hauptstadt der USA verbracht. Was heißt da "heimliche Hauptstadt", werdet Ihr mich jetzt fragen. Nun, wer schon in New York City und in Washington DC war, der wird mich verstehen. Was ist Washington DC im Vergleich zu New York City? Eine durchschnittliche amerikanische Großstadt mit einer Unzahl von Regierungsgebäuden, zwar mit schönen Parks und Entspannungsmöglichkeiten, aber ohne ein Nachtleben und ein Kulturprogramm, das nur annähernd an das von New York City herankommt. Im Folgenden mag ich einige Tips weitergeben, die besonders interessant sind für Leute, die zum ersten Mal in die heimliche Hauptstadt der Vereinigten Staaten reisen.
1.) Anreise
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In und um New York City herum gibt es 3 große Flughäfen. 95% aller deutschen Touristen kennen nur den John F. Kennedy International Airport - ein großer, sehr unübersichtlicher Flughafen. Der Flughafen hat keine direkte Subway-Anbindung, man benötigt zuerst Busse zum Transfer. Es ist nur die große Kunst, den richtigen Bus zu erwischen. Auch die Rückfahrt zum Flughafen ist erstens teuer und zweitens kompliziert. Wer die 40-50$ für eine Taxi-Fahrt ausgibt, sollte dem Taxi-Fahrer sagen, nicht über die Brooklyn-Bridge zu fahren. Das kostet zwar 5-10 Minuten mehr Zeit, spart dafür aber 5-10$ je nach Verkehr. In und um New York City herum gibt es 3 große Flughäfen. 95% aller deutschen Touristen kennen nur den John F. Kennedy International Airport - ein großer, sehr unübersichtlicher Flughafen. Der Flughafen hat keine direkte Subway-Anbindung, man benötigt zuerst Busse zum Transfer. Es ist nur die große Kunst, den richtigen Bus zu erwischen. Auch die Rückfahrt zum Flughafen ist erstens teuer und zweitens kompliziert. Wer die 40-50$ für eine Taxi-Fahrt ausgibt, sollte dem Taxi-Fahrer sagen, nicht über die Brooklyn-Bridge zu fahren. Das kostet zwar 5-10 Minuten mehr Zeit, spart dafür aber 5-10$ je nach Verkehr.In und um New York City herum gibt es 3 große Flughäfen. 95% aller deutschen Touristen kennen nur den John F. Kennedy International Airport - ein großer, sehr unübersichtlicher Flughafen. Der Flughafen hat keine direkte Subway-Anbindung, man benötigt zuerst Busse zum Transfer. Es ist nur die große Kunst, den richtigen Bus zu erwischen. Auch die Rückfahrt zum Flughafen ist erstens teuer und zweitens kompliziert. Wer die 40-50$ für eine Taxi-Fahrt ausgibt, sollte dem Taxi-Fahrer sagen, nicht über die Brooklyn-Bridge zu fahren. Das kostet zwar 5-10 Minuten mehr Zeit, spart dafür aber 5-10$ je nach Verkehr.In und um New York City herum gibt es 3 große Flughäfen. 95% aller deutschen Touristen kennen nur den John F. Kennedy International Airport - ein großer, sehr unübersichtlicher Flughafen. Der Flughafen hat keine direkte Subway-Anbindung, man benötigt zuerst Busse zum Transfer. Es ist nur die große Kunst, den richtigen Bus zu erwischen. Auch die Rückfahrt zum Flughafen ist erstens teuer und zweitens kompliziert. Wer die 40-50$ für eine Taxi-Fahrt ausgibt, sollte dem Taxi-Fahrer sagen, nicht über die Brooklyn-Bridge zu fahren. Das kostet zwar 5-10 Minuten mehr Zeit, spart dafür aber 5-10$ je nach Verkehr. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gemeinwesen, 20.11.2007, 12:29 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Wenn Du schon raubkopierst, dann kopier doch wenigstens den gesamten Text der Website, als mit dem immer gleichen Versatzstück zu arbeiten. Wo sind eigentlich die wertvollen Tips aus der Überschrift? http://www.urlaube.info/NewYork/Tipps.html
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Museum of the City of New York
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das Museum der Stadt New York befindet sich ziemlich weit im Norden von Manhattan: 5th Avenue, Ecke 103rd Street.
Aktuelle Öffnungszeiten sind: Mi-Sa 10-17Uhr und So 13-17Uhr.
Der Eintritt ist eine erwartete Spende und beträgt 2$ für Studenten,4$ für Erwachsene.
Das Museum gibt es seit 1923, 1932 zog es in den sehr eleganten und schönen gregorianischen Bau ein.
Hier kann man einen Blick auf die Stadt und ihre Geschichte werfen.
Verschiedene Stockwerke setzen sich jeweils mit einem anderen Thema auseinander - von Kleidungsstücken über Spielzeug (sehr hübsche Puppenstuben) bis hin zu Möbeln und Silber.
Sehr schön gelungen ist das oberste Stockwerk, wo man einen Blick auf die vollständige Einrichtung von Originalräumen John D. Rockefellers werfen kann.
Außerdem gibt es thematische Ausstellungen wie "125 Jahre Broadway" oder "New York im letzten Jahrhundert" - hier kann man alle wichtigen Ereignisse der vergangenen einhundert Jahre nachlesen.
Ebenfalls sehenswert ist ein Video, dass kurz über die gesamte Geschichte von New York berichtet(angefangen von den ersten Siedlern New Amsterdams bis hin zum heutigen bunten Big Apple).
Insgesamt gesehen ist das Museum of the City of New York zwar meiner Meinung nach etwas klein geraten und beinhaltet auch zu wenig geschichtliche Details. Mir erschien es eher wie eine bunt zusammengewürfelte Austellung, die versucht, alles kurz einmal zu beleuchten. Trotzdem hat es einen gewissen Charme und für eine kurze Stippvisite und einen kleinen Überblick eignet es sich allemal.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-14 09:41:07 mit dem Titel Grandiose Ausblicke
... von der Riverside Church!
Die Kirche befindet sich im Norden auf der Westseite Manhattans: 490 Riverside Dr, Ecke 122nd Street.
Man kann sie täglich von 9-16 Uhr besichtigen, So um 12 und 15 Uhr kann man dem Glockenspiel lauschen.
Der Eintritt ist kostenlos.
Die Riverside Church ist im gotischen Stil gebaut und circa 20 Stockwerke hoch. Sie wurde 1930 von John D. Rockefeller finanziert.
Hier soll sich mit 74 Glocken das größte Glockenspiel der Welt befinden. Die Stundenglocke wiegt 20 Tonnen und ist die schwerste jemals gegossene.
Wen man die Kirche betritt, gelangt man zunächst in eine Art Vorraum. Hier wird man von einem Mitarbeiter erwartet und muss sich ins Gästebuch eintragen. Danach kann man die Riverside Church auf eigene Faust erkunden. In der großräumigen Kirche probten
gerade Studenten ein Stück, so dass wir hier nicht allzu viel Gelegenheit zum erkunden hatten. Man kann aber auf einen der zwei Balkone hinauffahren und den herrlichen Innenraum betrachten.
Auf der anderen Seite befindet sich die Christ Chapel, sie ist einer romanischen Kirche aus dem Frankreich des 11. Jahrhundert nachempfunden. In angenehmer Atmosphäre kann man sich den herrrlich verzierten Altar in Ruhe ansehen.
Schließlich hat man die Möglichkeit mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform im 20. Stock zu fahren. Von hier aus hat man einen grandiosen Ausblick auf Upper Manhattan. Im 10. Stock kann man sich den mit schweren Holzmöbeln altertümlich ausgestatteten Versammlungsraum ansehen.
Alles in allem ist die Kirche auf jeden Fall einen Besuch wert - denn nicht viele schöne Dinge sind in New York kostenlos zu haben und der Ausblick ist die Fahrt in den Norden allemal wert!
Gleich gegenüber befindet sich übrigens das sogenannte Grant´s Tomb. Dieses Monument wurde zu Ehren des 18.Präsidenten der Vereinigten Staaten gebaut. Hier kann man mehr über sein Leben und Schaffen (Er war Oberkommandierender der Unionstruppen im amerikanischen Bürgerkrieg) erfahren. Im unteren Geschoss befinden sich die Särge von Ulysses S. Grant und seiner Frau, sie
können besichtigt werden. (der Besuch von Grant´s Tomb ist kostenlos)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 13:19:12 mit dem Titel Frühstück bei Tiffany´s - Kult oder Mythos?
Tiffany´s, das traditionelle Luxusgeschäft in New York ist ja allerorts bekannt geworden durch den berühmten Film mit Audrey Hepburn: Doch frühstücken kann man bei Tiffany´s ganz bestimmt nicht (leider ein alter Hollywood-Mythos...)!
Dafür staunen und sich wundern über all die Kleinigkeiten, die man mit einem großen Geldbeutel so erwerben kann.
Tiffany´s befindet sich im Trump Tower, 5th Avenue/ Ecke 57th Street und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Im Erdgeschoss befinden sich die Schmuckstücke, edle Ohrringe, Ketten, Armbänder usw. haben hier ihren Platz. Schon für 75 (bis hin zu 69000 Dollar) kann man sich ein schönes Stück von Picasso zum Geschenk machen, für anderes sollte man schon 1,25Mio und mehr parat haben. In Platin gefaßte Diamanten, Amethyste und andere Edelsteine haben halt ihren Preis. Genaue Angaben darüber erhält man übrigens nur auf Nachfrage, man kann nirgendwo Schilder erkennen (nur oben angegebene Spannen) - ist wohl auch egal, denn wenn man hier sorglos shoppen kann, gehört man sowieso zu den Reichen...
In die oberen Etagen wird man per Lift samt Liftboy gefahren - hier gibt es Silber, Geschirr, Krawatten, Glas und alles was man sonst noch so braucht. Natürlich gibt es auch einen Hochzeitsservice - hier läßt man sich registrieren und hinterläßt seine Geschenkeliste...
Kurzum, Tiffany´s sollte man sich zumindest mal ansehen, denn so viel verschwenderischer Luxus ist selten. Wer da noch nicht genug hat, kann ja einen Blick in den Trump Tower mit seinem Wasserfall werfen oder anschließend auf der Madison Ave (Fashion Ave) bei Yves Saint Laurent und Co. hineinschauen.
Na dann, angenehmes Shopping! :-) weiterlesen schließen -
Unfreundliche, ruecksichtslose, arrogante New Yorker...oder Vorurteile?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wer hat all diese Vorurteile von "typischen" New Yorkern noch nicht gehoert? Doch auch hier sei gesagt, dass ein gewisses Mass an Generalisierung unabdingbar ist; jeder Mensch generalisiert, beurteilt und hat Vorurteile. Nicht immer sind es boesartige Absichten oder Unwissenheit die hinter diesen Klassifikationen stehen; oftmals dienen diese "Einteilungen" einfach nur der Orientierung und erleichtern ein Zurechtfinden in der Informationsflut. Ausserdem hat man auch nicht die Moeglichkeiten, sich ein "Bild" vor Ort zu machen, Informationen zu sammeln und sich dann ein differenziertes Urteil zu bilden.
Mein Aufenthalt in New York hat mir aber zumindest die Moeglichkeit gegeben, dieses Vorurteil, dass auch ich ueber New Yorker hatte, einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Und...welche Ueberraschung...ich habe mich geirrt. In NY stellt man sich in einer Schlange hintereinander an, wenn man irgendwo warten muss. In NY sagt man "Excuse me", wenn man sich im Supermarkt direkt vor der Nase einer anderen Person durchdraengt. In NY ist, wie uebrigens auch in anderen US- Staaten, das generelle "Standard- Hoeflichkeits- Niveau" weitaus hoeher als in Europa. Das einzig Auffaellige sind allerdings die Autofahr- Gewohnheiten...die erinnern mich allerdings an Europa!
Jede Story, jede Meinung hat auch eine andere Seite; nicht alles ist schwarz oder weiss. Und diese Existenz der "Grautoene" sollten jedem auch bei der vorschnellen Bildung von Vorurteilen bewusst sein! weiterlesen schließen -
Terroranschläge auf die USA - Meine Gedanken dazu!
11.09.2002, 01:10 Uhr von
TheGreatMaster
Herzlich willkommen in der Welt des TheGreatMaster! Im Internet gibt es ja wohl kaum so eine inte...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Am Mittwoch ist es nun ein Jahr her, der Anschlag auf die Twin-Towers in New York. Um an dieses schreckliche Ereignis zu gedenken möchte ich meine Gedanken von damals in einem Update vom 13.09.2001 Revue passieren lassen:
Am Dienstag Nachmittag habe auch ich die Schreckensmeldung von den Terroranschlägen auf das New Yorker World Trade Center sowie das Pentagon gehört als meine Nachbarin zu uns gestürmt kam und uns über diese Schreckensmeldung informierte. Ich dachte im ersten Augenblick, das kann ja wohl nicht wahr sein. Sagte die wirklich Pentagon und das World Trade Center? Ich machte sofort den Fernseher an, und sah die Schreckensbilder und mir stockte doch erstmal der Atem und war schon ziemlich erschüttert über das was ich da sah.
Da am Dienstag auch die Telekom Störungen bei meinem DSL Anschluß hatte, blieb mir nichts anderes übrig als mich im Fernsehen über die Ereignisse zu informieren. Rund um die Uhr wurde über die Katastrophe berichtet und Ulrich Wickert wirkte auch langsam müde in der ARD, er hatte den ganzen Nachmittag bis spät in den Abend die Nachrichten der ARD übermittelt.
Nun erstmal ein kurzer Rückblick, was alles geschah. Also es wurden vollbesetzte Flugzeuge gekapert und mit diesen wurden Kamikazeangriffe auf das New Yorker Wahrzeichen und Welthandelszentrum Wold Trade Center geflogen, bei denen erst ein Turm in sich zusammengefallen ist und eine kurze Zeit später auch der zweite Turm.
Ein weiterer Anschlag hat einen Teil des Pentagons zerstört und hat dort wohl auch über 1000 Menschenleben gekostet. Im World Trade Center, dürften die Toten wohl noch um einiges höher sein.
Es ist schon heftig, das überhaupt mehrere Linienmaschinen gleichzeitig entführt werden konnten in den USA und diese auch noch koordiniert zu Terroranschlägen verwendet wurden.
Die USA ist ja ansonsten so stolz über ihre Sicherheitseinrichtungen, aber der Plan der Terroristen hat die Schwächen der US Verteidigung schamlos und brutal ausgenutzt. Die Reaktionszeit des Militärs war einfach zu hoch um schnell dagegen vorgehen zu können.
Die Frage die sich jetzt stellt ist, wie wirkt sich nun diese Terroranschläge auf die weltpolitische Situation aus?
Als Hauptdrahtzieher vermutet man im Moment den aus Saudi Arabien stammenden Multimilliardär Bin Laden. Er selber streitet es wohl ab, aber er billigt auf jedenfall diese Terrorakte. Bin Laden hält sich zur Zeit wohl in Afghanistan auf und wenn er es nun wirklich ist, was bisher noch nicht bewiesen ist, dann ist mit einem massiven Militärschlag der Amerikaner zu rechnen, um ihren Nationalstolz wieder zurecht zurücken.
Meiner Meinung nach sollte die USA und auch die sich mit den USA solidarisierende NATO wirklich genau überlegen, was sie tun und wenn sie militärisch vorgehen, wie sie es tun wollen.
Denn die Brisanz dieser Krise ist verdammt hoch und werden hier die falschen Entscheidungen getroffen, so kann es gut passieren, das es einen heftigen Kampf zwischen den NATO Ländern, der USA und Russland auf der einen Seite gegen die arabischen Länder auf der anderen Seite kommt. Das Zünglein an der Waage sehe ich mit Russland. Im Moment sieht es aus, das diese sich mit der USA solidarisieren und das ist auch wichtig für einen möglichen Militärangriff gegen Afghanistan, wenn Bin Laden es jetzt wirklich war.
Denn wenn sich größere Mächte mit Afghanistan und Bin Laden solidarisieren würden und die USA dann einen Vergeltungsangriff startet, dann gibt es wieder neuen Hass und böses Blut und dann sterben noch viel mehr Menschen.
Ich würde jetzt wirklich nicht gerne in der Haut von Präsident Bush stecken, denn der wird später so oder so die Entscheidung auf einen Vergeltungsangriff zu verantworten haben. Hier ist wirklich jetzt Fingerspitzengefühl gefragt.
Die Reaktion Deutschlands sehe ich bisher für richtig. Amerika hat Deutschland nach dem Krieg beim Wiederaufbau mit dem Marshallplan geholfen und Deutschland wieder aufgeholfen. Jetzt bietet sich für Deutschland die Chance den Amerikanern etwas an Hilfe selbst zurückzugeben.
Dennoch bin ich der Meinung, daß Deutschland lieber logistische Unterstützung bieten sollte, als militärische. Denn durch die Deutsche Vergangenheit würden Militäraktionen von Deutschen gewiss im arabischen Raum zusätzlichen Hass schüren und das sollte man meiner Meinung nach vermeiden.
Überhaupt fände ich persönlich einen direkten Vergeltungsschlag gegen den vermeintlichen Drahtzieher Bin Laden zumindest mit öffentlichen Militäraktionen nicht für sinnvoll.
Viel sinnvoller fände ich geballte Geheimdiensteinsätze der FBI und CIA, die diesen Verbrecher dann dingfest machen könnten.
Der Vorteil einer nicht öffentlichen Aktion wäre, das nicht soviel Hass geschürt würde zwischen den Völkern durch eine Machtdemonstration der USA und der NATO. Der Nachteil jedoch wäre aber, das die Amerikaner ihr Selbstbewußtsein als Nation nicht so schnell wieder gewinnen könnten. Ich denke jedoch, das die Amerikaner ihr Selbstbewußtsein wiedererlangen können, wenn der Geheimdienst die Übeltäter zur Strecke gebracht hätte.
Somit mein Fazit zu diesem Terror:
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Der Dienstag der 11. September 2001 wird als ein schwarzer Tag in die Geschichte eingehen. Ganz besonders heftig trifft es nun die Familien, die durch diese Katastrophe Tote zu beklagen haben und dieses Trauma in Ihrem Leben nicht mehr vergessen werden. Diesen Leuten sollte meiner Meinung nach als erstes geholfen werden.
Politisch gesehen sollte Bush meiner Meinung nach nicht öffentlich mit großangelegten Militäraktionen gegen diese Terroristen vorgehen, sondern lieber mit einzelnen Spezialeinheiten und Undercoveragenten der CIA und des FBI´s.
Der Hass in dieser ohnehin schon angespannten Situation darf meiner Meinung nach auf jedenfall nicht weiter geschürt werden, damit nicht noch mehr unschuldige unter weiteren Terrorattacken leiden müssen.
Dennoch bin ich besorgt, da der Präsident der USA George Bush heißt und er selber als ein harter Verfechter seiner Linie gilt. Bush hat als Gouvernor von Texas schon immer hart durchgegriffen und somit denke ich, daß er auch militärisch gegen die Terroristen vorgehen wird, wer immer der Hauptschuldige ist.
Wir alle können einfach nur abwarten und hoffen, dass die Leute in den entscheidenden Positionen die richtigen Konsequenzen und Schlüsse ziehen. Werden jetzt nämlich Fehler gemacht, dann kann es gut sein, daß wir alle nun eine schwere Zeit vor uns haben. Aber ich hoffe doch noch, daß die Terroristen schnell gefasst werden und somit ein militärisches Eingreifen nicht notwendig wird...
So ist es heute:
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Wir alle wissen heute, wie es dann doch gekommen ist. Der Angriff auf Afghanistan ist erfolgt und Bin Laden ist bis heute noch nicht gefasst. Jetzt steht uns wieder ein weiterer Konflikt mit Saddam Hussein ins Haus und ich bezweifel es, dass die militärischen Methoden diesesmal zum Erfolg führen.
In dieser Hinsicht finde ich die pessimistische Grundhaltung der Europäer, ausgenommen der Briten, für angebracht. Die Drahtzieher der Attentate müssen dingfest gemacht werden. Das erreicht man nicht durch offene militärische Aktionen, sondern durch überlegte Geheimdienstoperationen.
Wollen wir hoffen, dass der Terrorismus dennoch eines Tages ein Ende findet!
Mit freundlichen Grüßen
Gerwin (TheGreatMaster)
Update vom 13.09.2001 (altes Yopi) weiterlesen schließen -
1. Teil meiner USA-Rundreise
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser!
~~~~~Vorwort~~~~~
Heute möchte ich beginnen, euch von meinen Eindrücken meiner USA Rundreise berichten.
Im Sommer 2001 (Juli und August) habe ich eine USA Rundreise gemacht, die mir immer noch in bester Erinnerung ist.
Bis jetzt habe ich allerdings noch keinen Bericht über meine Erlebnisse dort geschrieben und deshalb möchte ich heute einmal beginnen, euch einige Eindrücke zu vermitteln.
Da es viel zu viel wäre, alle eindrücke meiner Rundreise in einem Bericht zu verfassen, werde ich meine Reise aufteilen und nach und nach immer mehr Berichte verfassen.
Anfangen möchte ich mit dem Bundesstaat New York State.
~~~~~New York State~~~~~
Viele denken sofort sie den Namen New York hören an Wolkenkratzer, viele Menschen und an hektisches Leben. Sie verbinden New York leider immer nur mit der Stadt New York.
Man sollte allerdings wissen, dass es in den USA nicht nur die Stadt New York City gibt, sondern auch den Bundesstaat New York State.
Dieser Bundesstaat ist nämlich das genaue Gegenteil dieser hektischen Stadt. Es gibt also auch ein ruhiges New York, mit ländlichem Flair und vielen historischen Plätzen.
Die Stadt New York gehört allerdings auch zu diesem Bundesstaat. Allerdings besuchen nur sehr wenige NYC Besucher auch diesen wunderbaren Bundesstaat.
Den Anfang meiner USA Rundreise habe ich in New York gemacht. Die ersten 3 Tage war auch ich in NYC, da ich auch einmal das Flair dieser Atemberaubenden Metropole kennen lernen wollte.
Aber nach diesen 3 hektischen Tagen in der Großstadt, war ich mal ganz froh, auch mal aus der Stadt rauß zu kommen und aufs Land zu fahren.
Also begaben wir uns in den Bundesstaat New York State, von dem ich euch nun auch etwas berichten möchte.
~~~~~Allgemeines~~~~~
In den USA nennt man diesen Bundesstaat einfach nur Empire State.
Wie auch alle anderen Bundesstaaten in den USA solche Nicknamen haben, heißt dieser Bundesstaat eben Empire State. Wer mir eine genauere Erklärung dazu liefern kann, kann dies gerne im Kommentar sagen.
Mit einer Fläche von 122.285qkm, gehört New York State zwar nicht zu den größten Bundesstaaten aber mit einer Bevölkerung von 18.976.457 Einwohnern gehört NYS doch zu einem der Bevölkerungsreichsten Bundesstaaten der USA.
Die Hauptstadt ist nicht, wie man vielleicht denken sollte NYC, sondern Albany. Eine Stadt mitten in diesem Bundesstaat.
Gegründet wurde dieser Bundesstaat am 20.04.1777 und wurde auch an diesem Tag noch Mitglied der Union.
NYS ist als 11. Staat der Union beigetreten.
Die Größte Stadt in NYS ist allerdings natürlich NYC. Der höchste Punkt in diesem Staat ist der Mount Marcy in Essex County mit 1781m.
Das Klima in New York ist im Sommer allerdings etwas gewöhnungsbedürftig.
Wir sind es zwar gewohnt, wenn es mal etwas wärmer oder auch einmal richtig heiß ist. Aber was in diesem Staat so schlimm ist, ist, dass die Luft nicht wie meistens bei uns eher trocken ist, sondern richtig nass.
Das Klima ist im Sommer also sehr heiß und schwül.
Im Winter war ich selbst noch nicht dort aber wie man aus Wetterberichten weiß, ist das Klima im Winter genauso extrem wie im Sommer. Im Winter muss man teilweise mit extremen Winterverhältnissen rechnen, was manchmal sogar bis in den April oder Mai gehen kann.
Der Gouverneur des Staates New York ist George E. Pataki von den Demokraten. Eine der wohl bekanntesten Senatoren der USA kommt ebenfalls aus New York. Hillary Clinton.
~~~~~Adirondack Park~~~~~
Mein erster erwähnenswerter Stop in NYS ist der Adirondack Park. Ein Park im Norden des Staates New York.
Wer sich allerdings vornimmt, diesen Park zu Fuß zu durchqueren, muss ich leider enttäuschen. Dieser Park nimmt nämlich die Beachtliche Fläche von 24000qkm ein.
Hier findet man auch den höchsten Berg von New York, den Mount Marcy mit einer Höhe 1781m.
Der ganze Park sieht einfach klasse aus, da es eine sehr hügelige aber ruhige Landschaft ist. Mehr als 40 weitere Bergspitzen kommen über die 1200m. Natürlich konnte ich diese nicht alle sehen oder besuchen, weil die Fläche wirklich viel zu riesig war.
In diesem Park gibt es mehr als 2500 Seen, fast 2000km Flussläufe.
Der Park ist im großen und ganzen absolut ein Traum, da er einen den Stress der Großstadt sehr schnell vergessen lässt. Es war ein traumhafter Tag in diesem Park und ich würde jederzeit noch einmal hinfahren.
Die Hälfte dieses Parkes ist Wildnis und nicht erschlossen. Man findet also noch wirklich unberührte Natur vor, die aber auch die Touristen nicht stören sollen.
Da der Tag in diesem Park wirklich wunderschön war, sind wir gleich am nächsten Tag noch einmal dorthin gefahren, um auch einige Aktivitäten zu machen, die dort angeboten werden.
Folgende Aktivitäten sind möglich: Bootstouren, Fischen, Camping, Kanu, Vogelkunde, Reiten und Skifahren.
Die Preise für diese Aktivitäten sind aber keinesfalls überteuert. Man bezahlt dort nicht mehr, als hier in Deutschland auch.
~~~~~~Niagara Fälle~~~~~
Weiter ging es dann Richtung Norden, zu den Niagara Fällen. Die Niagara Fälle liegen ganz im Norden des Staates New York. Genau an der Grenze zwischen Kanada und den USA.
Hier stürzt der Fluss „Niagara“, welcher den Lake Erie mit dem Lake Ontario verbindet, ca. 50 Meter in die Tiefe.
Der Begriff Niagara stammt ursprünglich von den dort lebenden Indianern, den Irokesen ab. Es bedeutet soviel wie Meerenge.
Die Niagara Fälle bildeten sich vor ca. 12000 Jahren, als sich die Gletscher nach Norden zurückzogen.
Seit damals hat die Erosion den Wasserfall etwas 11km (!!) zurückverlegt, wodurch die heutige Niagaraschlucht entstanden ist.
Die Niagara Fälle bestehen auch zwei verschiedenen Wasserfällen. Dem 49m hohen Canadian Falls auch Horseshoe (Hufeisen) genannt auf der Kanadischen Seite und dem 51m hohen American Falls auf der amerikanischen Seite.
Diese beiden Wasserfälle werden durch Goat Island (New York, USA) voneinander getrennt.
Man kann diese beiden Wasserfälle von Parks auf beiden Seiten des Flusses, von Aussichtstürmen aus beobachten.
Ich würde empfehlen, den Skylontower zu besuchen. Von diesem Aussichtspunkt aus, hat man eine sehr gute Sicht auf alle beiden Wasserfälle.
Außerdem ist es sehr interessant, die Cave of the Winds zu begehen. Dies ist eine Höhle hinter dem Wasservorhang am Fuß der amerikanischen Fälle.
Was allerdings immer noch am besten war, war die Bootstour mit dem Boot „Maid of the Mist“. Diese Tour ist zwar nicht ganz billig, aber sie lohnt sich auf alle Fälle.
Wie viel die Tour gekostet hat, kann ich leider nicht mehr sagen, da ich die Karten nicht selbst gekauft habe.
Ich weiß nur noch, dass es nicht ganz billig war. Aber trotzdem sollte man sich diese Chance nicht entgehen lassen, denn es lohnt sich wirklich.
Mit diesem Boot hat man die Möglichkeit, die Wasserfälle aus nächster Nähe zu erleben. Zugegeben hatte auch ich etwas Angst, weil wir den Wasserfällen wirklich etwas sehr nah gekommen sind. Aber dank der guten Stimmung auf dem Boot wurde auch ich bald locker und hatte meinen Spaß.
Warnung: Wasser ist verdammt nass! Ne, Scherz bei Seite. Der Trip ist zwar wirklich wunderschön, aber leider auch verdammt naß. Es wurden zwar Regencapes verteilt aber wir wollten natürlich keins, weil wir dachten, dass es schon nicht so schlimm werden würde. Aber leider hatten wir uns getäuscht.
Als wir später dann von dem Boot kamen, waren wir alle Pitsch nass. Dies war aber nur halb so schlimm.
Nach einer halben Stunde waren wir wieder alle schön trocken und konnten unseren Tag weiter genießen.
~~~~~Infos~~~~~
Info-Adresse: New York State Division of Tourism
P.O. Box 2603
Albany, NY, 12220-0603
Internet: www.iloveny.state.ny.us
~~~~~Fazit~~~~~
So, dies war mein erster Teil meiner USA Rundreise und ich hoffe, er hat euch etwas gefallen. In kürze werde ich dann einen weiteren Bericht über einen anderen Bundesstaat verfassen um euch noch mehr über meine USA Reise zu berichten.
Ich hoffe, ihr hattet Spaß am lesen und jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend.
Bis zum nächsten mal,
Andrea
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-08 12:37:56 mit dem Titel 2. Teil meiner USA-Rundreise!
Liebe Leserinnen und Leser!
~~~~~Vorwort~~~~~
Bereits vor einer Woche habe ich meinen ersten Bericht über meine Erfahrungen bei meiner USA Rundreise gemacht.
Da ich viele positive Kommentare bekommen habe, möchte ich gleich heute meinen zweiten Bericht über meine USA-Rundreise verfassen.
Mein zweiter Teil dreht sich voll und ganz rund um die Vor- und Nachteile der Metropole New York City.
~~~~~New York City~~~~~
Nach meinem Abstecher nach New York State, bin ich schließlich wieder zurück in die Stadt New York gefahren, um dort noch 2 schöne Tage zu verbringen.
Allerdings musste ich feststellen, dass die 2 Tage allerdings viel zu kurz waren, um diese riesige Stadt zu erkunden.
Dies bemerkte ich schon sehr früh und deshalb beschloss ich, jede Minute auszukosten und war deshalb immer noch bis spät in die Nacht unterwegs.
Unter den Einwohnern von New York, wird New York einfach nur „The Big Apple“ genannt. Warum? Wieder eine Frage, die ich leider nicht erklären kann. Wer aber was darüber weiß, kann es mir gerne sagen. Ich wäre sehr dankbar dafür.
Das Klima in NYC war für mich nicht gerade angenehm. Im Sommer ist es dort meistens sehr heiß und feucht. Es ist keine Seltenheit, dass das Thermometer dort mal die 40°C überschreitet und die Luftfeuchtigkeit auf über 90% klettert.
Dies lässt sich jedoch dadurch erklären, dass NYC auf dem selben Breitengrad liegt, wie Neapel (Italien).
Die Stadt NYC ist in fünf Stadtteil unterteilt. Manhattan, Brooklyn, Bronx, Staten Island und Queens. Von diesen fünf Staaten sind die Bronx der einzigste Stadtteil, der nicht auf einer Insel liegt.
Die Fläche der Stadtteile zusammen beträgt rund 785km².
Die Küste New Yorks ist 930km lang und wird von zwei Buchten des atlantischen Ozeans (Lower Bay an der Südküste von Long Island und Upper Bay an der Südspitze von Manhattan) sowie vom Hudson River und dem East River umschlossen.
Nur rund 25km der 930km langen Küste sind Sandstrand.
Dadurch, dass vor NYC tiefe Gewässer sind und außerdem eine sehr geschützte Lage vorherrscht, wurde Manhattan einer der größten Häfen der Welt.
Warum die Stadt New York, die Stadt mit den meisten Wolkenkratzern ist, lässt sich auch sehr leicht erklären. Dies liegt daran, das NYC auf Inseln erbaut wurde. Da flächenmäßig kaum Platz für die wachsende Stadt vorhanden war, musste nach oben gebaut werden.
~~~~~Bevölkerung~~~~~
In NYC leben ca. 7,3 Mio Menschen. Nach vielen Jahren des Bevölkerungsrückgangs steigt die Tendenz nun wieder leicht an.
Ca. 18 Mil Einwohner leben in Greater New York, zu dem noch Long Island, die Counties Westchester, Rockland und Putnam im Staat New York, acht Counties in New Jersey sowie fünf Counties in Conneticut gerechnet werden.
Dadurch wird Greater New York zur drittgrößten Stadt der Welt, nach Mexico City und Tokio.
Fast jeder dritte Einwohner New Yorks, wurde im Ausland geboren. Jahrhundertelang waren die meisten Einwanderer aus Europa. Heute aber kommt die meisten der 100000 Immigranten pro Jahr aus Asien, Afrika und Lateinamerika.
Aus diesem Grund, bilden auch heute nicht mehr die Weißen, die Mehrheit der Einwohner von New York.
Die Einwohnerzahl der weißen Bewohner sank in den letzten 10 Jahren auf 3,2 Mio.
Die Einwohnerzahl der Afrikaner, Asiaten und Lateinamerikaner jedoch stieg auf rund 4,3 Mio Menschen.
~~~~~Verkehr~~~~~
Die Stadt New York hat ein meiner Meinung nach einzigartig gutes öffentliches Verkehrsnetz.
New York verfügt über ein Straßennetz von fast 10000km. Für deutsche sind diese Dimension einfach unvorstellbar.
Während der Hauptverkehrszeit (Rush Hour) ist New York nicht umsonst berühmt für seine hohe Verkehrsdichte und die daraus resultierenden Engpässe.
Dies geschieht dadurch, dass es in New York wirklich sehr sehr viele Einbahnstraßen gibt (es hält sich aber nicht jeder dran), wodurch man Zickzack fahren muss, um an sein Ziel zu gelangen.
Die Regel für den Verkehr lautet wie folgt: Der Verkehr verläuft in Straßen mit geraden Nummern nach Osten, in Straßen mit ungeraden Nummern nach Westen.
Das größte Verkehrschaos befindet sich wie man sich wohl schon denken kann, in Manhattan.
In NYC ist die U-Bahn das schnellst, billigste und zuverlässigste Verkehrsmittel. Täglich werden rund 3,5 Mio Personen über das 1200 km lange Schienennetz befördert. Für Touristen ist es zunächst etwas schwierig, das U-Bahn-Netz zu durchschauen. Wenn man es aber einmal verstanden hat, ist es wirklich ganz einfach.
Wer mit der U-Bahn allerdings überhaupt nicht klar kommt, kann immer noch mit den Bussen fahren. Sie sind zwar ebenfalls bequem und billig aber leider auch sehr langsam. Besonders in der Rush Hour sind Busse nicht zu empfehlen.
NYC besitzt insgesamt 3 Flughäfen (John-F.-Kennedy-Airport, LaGuardia und Newark Airport). Ich würde jedem empfehlen, wenn es geht nicht auf JFK-Airport zu landen, da dieser Flughafen einfach viel zu riesig ist und der Stress sehr hoch ist.
Der Flughafen Newark dagegen ist schön klein und gemütlich. Ich bin dort gelandet und fand den Flughafen einfach Klasse. Mit dem Taxi braucht man vom Flughafen Newark aus ca. 30 min (nicht in der Rush Hour) bis in die Innenstadt.
~~~~~Broadway~~~~~
Wie schon gesagt, war ich weil ich ja nicht so viel Zeit in NYC hatte, wirklich Tag und Nacht unterwegs. Mein erstes Ziel am ersten Abend war der Broadway. Ich hatte nämlich eine Eintrittskarte für das Musical „The Phantom of the Opera“. Also sind wir von unserem Hotel aus zum Broadway gegangen. Ehrlich gesagt, war es etwas weit aber mit dem Taxi wollten wir nicht fahren, da wir ja auch schließlich einmal etwas von dieser Stadt sehen wollten.
Also machten wir uns auf dem Weg zum Broadway. Dort angekommen, waren wir alle absolut fertig. Das Wetter war einfach unerträglich. Wir hatten fast 40°C und eine Luftfeuchtigkeit von 85%. Das war einfach ein grausames Wetter um sich einen schönen Abend zu machen. Kaum ist man 2m gegangen, schon war man nass geschwitzt.
Um 19.30 Uhr war dann endlich Einlass in das Musical. Ehrlich gesagt hatte ich mir den Saal wirklich viel größer vorgestellt. Hier in Deutschland war ich auch schon ein paar Musicals gucken und wenn ich ehrlich bin, war der Saal am Broadway noch nicht einmal halb so groß, wie ein Saal im Stella Erlebnis Center Stuttgart.
Aber trotz allem, war es wirklich ein einzigartiges schönes Erlebnis, ein Musical Live am Broadway mitzuerleben.
Ehrlich gesagt, hatte ich mir als ich den Broadway gesehen hatte gedacht, dass ich hier falsch sein muss. Ich hatte mir den Broadway viel größer, aufdringlicher und luxuriöser vorgestellt. Meiner Meinung nach ist es aber nur eine ganz normale Strasse, wo eben ein paar Theaterstücke aufgeführt werden.
Der Broadway verläuft von der Battery im Süden bis zur Bronx im Norden.
Das NYC die Hauptstadt des Theaters ist, braucht man niemandem mehr zu sagen. Dies weiß mittlerweile wirklich jeder.
Aber warum dies überhaupt so ist, wissen wohl die wenigsten. Dies lässt sich allerdings ganz einfach erklären. NYC liegt am Broadway.
Der Broadway ist eine Strasse, vollgepackt mit Musicals, Theatern und Opern. Dort laufen die neuen und aktuellen, aber auch die Klassiker. Was auf dem Broadway gespielt wird, ist immer ein Kassenschlagen.
Ich hatte mir den Broadway etwas anders vorgestellt, als er in Wirklichkeit ist. Der Broadway ist eine Strasse voller Lichtreklamen und tausender blinkender Werbetafeln. Den Höhepunkt setzt dabei der Times Square and der Kreuzung „Broadway – 7th Avenue“.
Wer sich eine Musical am Broadway anschauen will, sollte sich die Tickets erst abends an dieser Kreuzung kaufen. Dort bekommt man die Tickets zum halben Preis. (vorausgesetzt es ist nicht ausverkauft). Da die Tickets sonst wirklich sehr teuer sind, würde ich jedem empfehlen, die einmal auszuprobieren.
~~~~~Brooklyn Bridge~~~~~
Am nächsten Morgen ging es dann weiter zur Brooklyn Bridge. Sie führt vom südlichen Manhatten über den East River nach Brooklyn.
Da es wirklich etwas weit wäre, dort zu Fuß hin zu laufen, kann man auch mit den U-Bahn Linien 4,5 und 8 bis zur Station Brooklyn Bridge/City Hall fahren.
Die Brooklyn Bridge zählt zu einer der beeindruckensten Brücken der Welt. Mit ihren 1,8km Länge und 40m Höhe sieht sie wirklich sehr schön und beeindruckend aus.
Lange Zeit, galt diese Brücke als längste Hängebrücke der Welt. Mancher bezeichnete sie sogar als das achte Weltwunder.
Die Brücke wurde 1884 erbaut, um den die damals noch eigenständige Stadt Brooklyn mit dem Stadtteil Manhattan zu verbinden. Dies hatte allerdings zur Folge, das Brooklyn fünf Jahre später ein Stadtteil von NYC wurde.
Die Brücke wird heute allerdings am meisten von Joggern oder Radfahren benutzt, weil der Blick von dieser Brücke aus wirklich einzigartig schön ist.
Man hat zwar auch die Möglichkeit, den Weg mit der Subway zu fahren, wenn man die 1,8km nicht zweimal gehen will. Dies würde ich allerdings niemanden empfehlen, weil diese 1,8km auf dieser Brück wirklich ein Traum sind und man kaum bemerkt, dass man schon fast auf der anderen Seite ist.
~~~~~Central Park~~~~~
Nach der Besichtigung der Brooklyn Bridge, ging es dann weiter in den Central Park.
Der Central Park liegt im Zentrum von Manhattan und ist eigentlich auch bequem zu Fuß zu erreichen.
Da ich aber ein eher fauler Mensch bin, habe ich mich in die U-Bahn gesetzt und bin mit der Linie „N“ zur Station Fifth Avenue gefahren. Man kann auch noch mit vielen anderen U-Bahn und Buslinien zum Central Park gelangen.
Wir sind in den Central Park gefahren, um eine schöne ruhige Mittagspause zu verbringen. Wenn man dann aber im Park ist, bemerkt man, dass man wohl nicht der einzigste war, der solch eine Idee hatte.
Der Central Park ist nämlich wirklich eine super Alternative, wenn man einmal dem Großstadt Stress entfliehen möchte. Der Park ist eine grüne Oase mitten im Herzen on Manhattan. Hier sieht man die Menschen Joggen, Fahrrad fahren oder sich einfach nur entspannen. In Central Park befinden sich viele große Liegewiesen, auf denen man super die Sonne genießen kann. Was ich außerdem noch empfehlen kann denjenigen, die noch ein paar Dollar übrig haben, ist eine Kutschfahrt. Die Kutschen findet man an den Eingängen.
In der Mitte des 1857 erbauten Parks, befindet sich ein großer See, an dem man auch schon mal den ein oder anderen Angler findet. Außerdem gibt es im Central Park sehr viele Möglichkeiten, verschiedene Sportarten auszuüben wie z.B. Baseball.
Der Park hat insgesamt eine Fläche von 330 Hektar und ist somit einer der größten Parks der Welt.
In diesem Park kann man glatt vergessen, dass man sich in einer Weltmetropole aufhält.
Von mehr als 14 Mio Menschen wird der Central Park jährlich besucht.
Was man allerdings beachten sollte ist, dass man den Park nach Einbruch der Dunkelheit unbedingt meiden sollte. Tagsüber ist er sehr sicher, obwohl auch das schon einmal anders war. Jedoch ist die Polizeipräsenz sehr groß und so braucht man sich wirklich keine Sorgen zu machen.
~~~~~Empire State Building~~~~~
Nach der Mittagspause im Central Park ging es dann zum Empire State Building.
Zum Empire State Building kommt man einfach, schnell und bequem mit den U-Bahn Linien B,D,F,N,Q und R. Die Station an der man Aussteigen muss ist die 34th Street.
Ein Besuch des Empire State Building ist für einen NYC Besuch wirklich ein muss. Was wäre ein New York Trip ohne einmal auf diesem Gebäude gewesen zu sein.
Also begaben auch wir uns zum Empire State Building und stellten uns erst einmal in die lange Schlange der Touristen, die auch alle da hoch wollten.
Nach ca. 30 min dann, duften auch wir endlich rein. Nachdem wir den Eintritt von 6$ pro Person bezahlt hatten, wurden wir wirklich gefragt, ob wir mit dem Aufzug fahren wollen, oder zu Fuß gehen wollen. Ne, zu Fuß wollten wir die 1575 Stufen wirklich nicht gehen und haben uns somit dafür entschieden, mit einem der 72 Fahrstühle zu fahren. Einer dieser Fahrstühle brachte und dann mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit durch die 102 Stockwerke.
Wenn man dann endlich oben angekommen ist, findet man dort eine Aussichtsplattform vor, von der aus man eine Sicht über alle Teile New Yorks hat. Kaum waren wir oben und hatten ein paar Minuten die Aussicht genossen, kam ein Gewitter aus und wir mussten alle die Plattform verlassen, weil bestimmt wieder ein Blitz einschlagen würde.
Ich war richtig erschrocken. Wie, hier schlägt gleich ein Blitz ein und ich soll hier stehen und warten, bis das Unwetter vorbei ist? Na toll. Ehrlich gesagt, hatte ich richtig schiss.
Aber Blitze sind für das Empire State Building nichts neues mehr. Mehr als 500 mal pro Jahr wird das Empire State Building vom Blitz getroffen. Passiert ist jedoch noch nie etwas.
Die Idee, dieses Gebäude zu errichten kam von John Jacob Raskop, dem Vizeprädidenten von General Motors.
Die Frage die gestellt wurde war die, wie hoch man bauen kann, ohne dass es umfällt. Schon war das Empire State Building geboren.
Das Empire State Building wurde dann zwischen 1929 und 1931 in Manhattan gebaut und war somit lange Zeit mit seinen 380 Metern das höchste Gebäude der Welt, bis schließlich das World Trade Center gebaut wurde, was bis vor einem Jahr ebenfalls noch in New York stand.
Die Anschrift des Empire State Buildings ist:
350 5th Avenur & 34th Street
New York, NY 10118
Tel: 212-736-3100
Fax: 212-947-7360
Die Öffnungszeiten:
Täglich von 9.30 Uhr bis 24.00 Uhr (letzter Einlass 23.30 Uhr)
Eintritt:
6$ pro Person.
~~~~~Times Square~~~~~
Der Times Square liegt an der Kreuzung des Broadway und der Seventh Avenue, zwischen der West 42nd Street und West 47th Street.
Einfach und bequem kommt man mit den U-Bahn Linien 1, 2, 3, 7, N, R zum Times Square. Station wo man aussteigen muss ist Times Square.
Der Times Square bildet den Mittelpunkt der heutigen NYS. Dort wo sich Broadway und 7th Avenur kreuzen ist 24 Stunden am Tag die Hölle los. Am Times Square pulsiert Tag und Nacht das Leben der New Yorker.
Vergleichen kann man den Times Square ungefähr mit dem Picadelly Circus in London. Jedoch nur vom Aufbau her. Der Times Square ist nämlich noch ca. 20 mal so groß wie der Picadelly Circus.
Ich bin erst später Abends wieder zum Times Square gefahren, da sich dort wirklich die besten Clubs und Bars befinden.
Um New Yorks Nachtleben zu entdecken ist der Times Square wirklich ein toller Platz.
Mein Traum ist und bleibt es ein mal Silvester am Times Square zu feiern .Seit ich dies das erste mal im TV gesehen habe ich dies mein absoluter Traum.
~~~~~World Trade Center~~~~~
Na ja, wer weiß es nicht. Das World Trade Center gibt es nicht mehr. Am 11. September 2001 wurde das Wahrzeichen für den Reichtum der USA von Terroristen zerstört.
Da ich jedoch noch im Juli in New York war, habe ich das World Trade Center noch besichtigen können und möchte deshalb hier auch noch einmal kurz etwas über das WTC schreiben. Allerdings möchte ich das nicht zu ausführlich tun, da man es eh nicht mehr besichtigen kann.
Das WTC bestand aus zwei nebeneinander stehenden Türmen, die die Skyline von NYC sehr stark prägten.
Im Jahre 1972 löste das WTC das Empire State Building als höchstes Gebäude der Welt ab.
Diesen Titel konnte aber auch das WTC nur bis 1974 halten.
Der erste der beiden Türme war 417 m hoch, der zweite 412 m.
In jedem Wolkenkratzer gab es ca. 110 Stockwerke.
Zwischen 1966 und 1972 wurde das WTC für ca. 600 Mio $ gebaut. Die Architekten waren Minoru Yamasaki und E. Roth.
Bei starken Wind konnte das Gebäude bis zu 30 cm schwenken.
Im inneren der Wolkenkratzer befanden sich 47 Aufzüge. Unterhalb der Wolkenkratzer befand sich eine Tiefgerage, die Platz für ca. 2000 Autos hatte.
Im 107. Geschoss, befand sich ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. Um in dem Restaurant jedoch essen zu können, musste man vorher reservieren.
Die Aussicht von diesen zwei Türmen war einfach einzigartig und beeindruckend
Ich bin wirklich froh, dass ich noch die Gelegenheit hatte, diesen Ausblick genießen zu können, denn der 11. September 2001 hat das Leben in New York verändert.
~~~~~Essen~~~~~
Wie in den ganzen USA ist das Essen in NYC sehr gewöhnungsbedürftig. In NYC gibt es mehr als 19000 Restaurants, von denen aber meiner Meinung nach ¾ Fast Food Restaurants sind.
Jedoch habe ich ein Topp Restaurant gefunden. Das Restaurant Francais – Madison Bistro auf der Madison Avenue.
Dies ist noch eins der wenigen Restaurants, in denen das Rauchen noch erlaubt ist.
Für den kleinen Hunger zwischendurch, gibt es in NYS über 6000 Hot Dog Straßenverkäufer, die man wirklich in allen Ecken finden kann.
Das absolute Kultgetränk in den USA ist seit Starbucks Kaffee im Pappbecher. In fast allen Ecken findet man einen der berühmten Starbucks Coffee. Allerdings ist dies nichts für den kleinen Geldbeutel. Ein Kaffe für 5€ ist dort kein seltenheit.
Sehr gewöhnungsbedürftig ist auch das Frühstück. Rühreier, Bratkartoffeln, Würstchen, Toast, Marmalade. Ihhhhhhh. Da wird mir ja jetzt schon schlecht. Ich kann ja ne Menge essen aber so was nicht. Wir haben uns dann immer natur Bagels gekauft und eine Packung Frischkäse. Achtung: In den USA ist der Frischkäse häufig mit Erdbeer Geschmack.
Also das Essen ist wirklich etwas sehr gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich aber etwas genauer umschaut, findet man auch normale Sachen.
~~~~~Tipps~~~~~
Zum Schluss möchte ich euch noch ein paar Tipps und Regeln mit auf den Weg geben, die man unbedingt beachten sollte.
- Immer Trinkgeld geben. Die Kellner bekommen nämlich keinen Lohn von ihrem Arbeitgeber sondern leben nur vom Trinkgeld. Besser etwas zuviel als zu wenig geben. Trinkgeld sind 10 bis 15%. Man sollte aber darauf achten, ob das Trinkgeld schon auf der Rechnung aufgeführt ist. Dies ist keine Seltenheit.
- Egal in welches Restaurant man kommt, sollte man sich nicht einfach an einen Tisch setzen sondern warten, bis einem einen Tisch angeboten wid.
- Getrennt zahlen ist in New York fast nie möglich. Auch wenn mehrere Personen an einem Tisch sitzen wird für den ganzen Tisch zusammen bezahlt. Wenn man aber schon vorher weiß, dass man getrennt zahlen will, kann man fragen, ob sie „Seperate Checks“ nehmen.
- Nicht einfach eine Zigarette anmachen. Nur wenn es ausdrücklich erlaubt ist. Rauchen ist in den USA eine Tabu Thema.
~~~~~Fazit~~~~~
So, dies war nun mein zweiter Teil meiner USA Rundreise. Ich hoffe, er hat euch gefallen.
Bis zum nächsten mal,
Andrea weiterlesen schließen -
Silvester in NY- Einmal ist mehr als genug!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Als ich Dezember 2000 meine Freundin in Philadelphia besucht habe, bot es sich an am 31.12.2000 nach Manhattan, N.Y. zu fahren, um dort am Times Square Silvester zu verbringen und das sogar zum richtigen Milleniumwechsel! Gesagt getan, ging es zu dritt voellig dick eingepackt mit einer Decke und noch mehr Klamotten zum Drueberziehen im Rucksack, mit dem Zug Richtung New York. Dazu muss ich erzaehlen, dass es einen Tag vorher einen grossen Schneesturm gegeben hat und ca. 30 cm Schnee lagen! Da bekam ich doch schon ein bisschen Schiss, dass wir kein Hotel hatten. (Wir hatten keines gebucht, weil alles zu ueberteuert war.)
Als wir in Manhattan ankamen, waren die Amis schwer damit beschaeftigt, den Schnee, der schon am schmelzen war, in LKW's zu schaffen. So was muss man sich mal vorstellen! Ueberall Trucks, die mit weissen Schnee beladen sind!
Um die Zeit bis Mitternacht zu vertreiben, sind wir erstmal in den eingeschneiten Central Park und haben dort ein paar spassige Stunden verbracht. Das war noch das Beste an dem ganzen Trip! Es sah naemlich alles total schoen aus, weil der Schnee noch so unberuehrt war. Irgendwann wurde es uns zu kalt, denn mittlerweile waren unsere Fuesse voellig durchnaesst und da halfen auch die Plastiktueten um unsere Fuesse nicht mehr.
Gegen 16.00 Uhr entschieden wir uns einen Kinofilm am Broadway zu gucken, anstatt sich schon zu den anderen hunderten von Leuten an den Times Square zu stellen, bis unsere Fuesse zu Eisklumpen erstarrt sind!
Irgendwie haben wir die Zeit dann rumbekommen und sind schliesslich gegen 23.00 Uhr zurueck zum Times Square, wo aus den Hunderten Tausende (und spaeter mehr als 1 Mio) geworden sind! Es waren ueberall kleine Felder abgegrenzt, in denen ca. jeweils 100-150 Leute standen. Um dort hinein zu gelangen, wurden die Rucksaecke der Leute durchsucht! Es wimmelte nur so von Polizisten! Wodurch einem ein Gefuehl der Sicherheit vermittelt wurde. Polizist- doch Freund und Helfer! Durch unsere relativ spaete Ankunft, mussten wir also recht weit hinten stehen und dort war die Stimmung ziemlich schlecht. (Lag bestimmt auch an der Kaelte!) Durch Huepfen versuchten wir uns warm zu halten und dann war es auch schon Mitternacht und der Moment der Momente war gekommen: "The Balldrop" Es war dann auch ein ganz toller Moment! Es gab fuer deutsche Verhaeltnisse ein mikriges Feuerwerk und "The Ball" verschwand recht schnell hinter den Werbeplakaten. Um 12.01 Uhr wurdest du dann schon wieder von der Menge nach hinten gedrueckt und dir blieb gar nichts anderes uebrig als auch zu gehen! Und da es eh nicht nach grosser Party aussah, sind wir dann zurueck in den Zug nach Philadelphia!
Ich fand alles sehr enttaeuschend, denn ich hatte mir viel mehr unter diesem Event vorgestellt. Ich werde zwar nicht nochmal herkommen, aber ich bin dennoch froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Meine Freundin, die direkt beim MTV Gebaeude stand, war total begeistert und moechte dieses Jahr wieder hinfliegen! Es liegt daran, wo man steht! Das Problem letztes Jahr war allerdings die Kaelte und besonders die Naesse, weil man es einfach nicht ausgehalten hat zu stehen. (Ausser man traegt einen Skianzug, so wie meine Freundin!) Ausserdem war es komisch, dass der Ball einfach hinter der Werbung verschwand und auch das Feuerwerk war nicht besonders. Ganz abgesehen von der Stimmung, die uns mal wieder mit unserer Vermutung bestaetigte, dass die Amis nicht richtig feiern koennen. Liegt vielleicht auch daran, das Silvester in den Staaten nicht so gross gefeiert wird wie z.B. "Independence Day". Das Beste an meinem Trip war wirklich die Zeit im verschneiten Central Park! Das sollte man sich nicht entgehen lassen! weiterlesen schließen -
The City that NEVER sleeps!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
VORWORT:
NEW YORK --- Die Stadt der Reichsten und der Ärmsten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wer denkt in New York ist alles glamourös hat sich 100% getäuscht. Aber ich möchte Euch heute nicht über die schlechten Seiten New York’s berichten sondern Euch einfach nur meinen Eindruck schildern.
Eigentlich habe ich ziemlich lange darüber nachgedacht ob ich einen Bericht über „NEW YORK“ schreiben soll oder nicht, denn leider stimmen mich die Ereignisse vom 11. September immer noch sehr traurig vor allem weil ich zu diesem Zeitpunkt ja auch in den USA war und viele Leute kenne die in der Nähe des World Trade Centers wohnen. Ich war mittlerweile schon einige male in NY und liebe es. Neben Chicago ist NY wirklich eine meiner Lieblings Städte in den USA und wer einmal dort gewesen ist stimmt mir sicherlich auch zu. Also hier ist mein Bericht über New York wie ich es kennen und lieben gelernt habe.
NEW YORK:
Wie viele vielleicht schon wissen wird New York auch liebevoll “The Big Apple“ genannt und ist was Kunst, Banken, Theater, und Touristen Attraktionen angeht wohl die „eigentliche“ Hauptstadt der USA.
Was wirklich erwähnenswert ist, ist die Firth Avenue, die Haupteinkaufsstraße die im mittleren Teil Manhattans liegt. Was man dort nicht findet gibt es wahrscheinlich nirgendwo in den USA. Viele Touristen kommen jedes Jahr nach New York einfach nur um einkaufen zu gehen da es dort die neuste Mode gibt. Heutzutage gibt es eine menge Reisebüros die günstige “Weekend Trips“ anbieten um mal eben zum shopping in die USA zu jetten.
Die “Fifth Avenue“ hat wirklich für alle was zu bieten von Schuhgeschäften, über mehrstöckige Spielzeugparadiese für die Kleinen (wie zum Beispiel FAO Schwarz eins der wohl bekanntesten Spielzeugläden in den USA), sowie Levi’s, Nike, Tiffany’s, Cartier, Chanel und viele andere.
Wer allerdings nicht zum einkaufen in den USA ist sollte seinen Rundgang eventuell am unteren Ende der Halbinsel der „Battery“ beginnen. Von dort aus kann man mit Ausflugsboten zur Insel „Ellis Island (wo zwischen 1892 und 1954 über 12 Millionen Einwanderer nach Amerika kamen) fahren oder auch zur Freiheitsstatue was ich sehr empfehlen kann denn schon alleine die Bootsfahrt ist Atemberaubend und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Skyline von Manhattan. Auch von der Freiheitsstatue hat man einen wunderschönen Ausblick. Hier würde ich allerdings empfehlen sich nur auf die Plattform zu begeben, denn ich habe damals über 3 Stunden angestanden um die ganzen Treppen hinauf bis zur Krone zu steigen und im enddefekt hat sich das nicht wirklich gelohnt da man nicht besonders viel sehen kann.
Zudem befinden sich am unteren Ende Manhattans die “WAKK STREET“ und das Bankviertel. Auch das 110 Stockwerk hohe “World Trade Center“ befand sich dort. Jetzt allerdings kann man sich dort nur noch “Ground Zero“ anschauen was ich persönlich als ziemlich schmerzlich empfinde vor allem weil ich schon einmal auf dem World Trade Center war.
Weiterhin kann man zurück zum mittleren Teil Manhattans gehen da sich an der Fifth Avenue ja nicht nur Geschäfte befinden sondern auch die St.Patrick’s Cathedral, sowie das Rockefeller Center was besonders im Winter sehr, sehr schön ist da man dort Eislaufen kann was ein wirklich tolles Erlebnis ist. Zudem befinden sich dort auch das Museum für moderne Kunst und die Carnegie Hall (Konzerthalle).
Was man auf keinen Fall verpassen sollte ist der Central Park der mitten im Herzen Manhattans liegt und einfach eine super Erholungsmöglichkeit von 340 Hektar Rasen in dem sonst so lauten und hektischen New York bietet. Allerdings sollte auch hier die Kultur nicht zu kurz kommen und somit bestehen auch am Rande des Central Parks Möglichkeiten sich einige Museen anzusehen sowie das Guggenheim Museum (was mein persönliches „favorite“ ist), aber auch das Metropolitan Museum of Art (Kunstmuseum).
ALLGEMEINES:
Wie schon gesagt sollte New York die eigentlich Hauptstadt der USA genannt werden da New Yorks Angebot an Unterhaltung, Restaurants, Kunst, etc. einfach riesig ist. New York hat von allen Städten in Amerika die meisten Restaurants und die Auswahl ist auch größer als irgendwo anders. Zudem bietet New York erstklassige Hotels, Clubs und ein Kulturangebot was einfach nur überwältigend ist.
WAS MAN SONST NOCH MACHEN KANN:
Viel U-Bahn fahren (Taxis sind im allgemeinen sehr teuer und notwendig ist es auch nicht...na ja vielleicht nicht tagsüber nachts würde ich dann doch schon empfehlen sich den Luxus der Taxifahrt zu gönnen).
Zudem kann man Tagsüber eine “Apple Tour“ machen die einem überall angeboten wird. Sie ist nicht besonders teuer und man wird mit einem Bus durch “Upper“ oder “Lower“ Manhattan gefahren. Man kann an den vorgegebenen Haltestellen aus und wieder einsteigen (einen ganzen Tag lang).
Nicht zu vergessen besucht auf alle Fälle das “Empire State Building“ bei Nacht. Der Ausblick ist bei Wolken/Nebelfreiem Himmel gigantisch. Wenn all die kleinen Lichter New York erhellen und einem dort oben der Wind durch die Haar bläst....na ja ich muss da wohl nicht viel mehr sagen.
FAZIT:
Ich finde New York sehr beeindruckend nicht nur weil es dort wirklich für jeden was zu bieten gibt sondern auch wegen der unglaubliche Architektur und den wahnsinnig hohen Wolkenkratzern. Allerdings muss ich sagen das man New York entweder liebt oder hasst, ein dazwischen gibt es nicht. Leider muss ich sagen das New York wirklich nicht gerade preisgünstig ist aber wenn man aufpasst und auf Angebote achtet geht’s schon.
Ich war schon immer ein Großstadt Mensch und liebe das reisen und obwohl mir viele Leute gesagt haben das New York eigentlich gar nicht so beeindruckend ist bin ich immer und immer wieder hingefahren. Mit Sicherheit ist New York Geschmacksache aber eine Reise ist es und wird es immer wert sein. Vor allem nach dem tragischen Unglück des 11. September was für immer und Ewig der schlimmste Tag in der Geschichte New Yorks sein wird.
Vielen Dank fürs lesen meines Berichts. Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Einblick über New York verschaffen !!!
Nadine weiterlesen schließen -
Hier trifft sich die Welt
16.06.2002, 16:30 Uhr von
Sweetz
Also ich bin auch bei anderen Meinungsforen vertreten, aber bei Yopi bleib ich erst mal ,weil hie...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Le Corbusier prägte – so glaube ich – den ausdrucksstärksten Satz, der New York mit nur wenigen Worten am besten beschreibt: „New York ist eine wunderbare Katastrophe“.
Wenn der Aufenthalt in den USA nicht länger als 90 Tage ist, benötigen deutsche Staatsbürger lediglich einen Reisepass. Zusätzlich muss man noch ein – für meine Begriffe – sehr unnötiges grünes Formular sowie eine weiße Zollerklärung ausfüllen. Auf dem grünen Formular stehen dann so aufregende Fragen wie z.B. ob man am Völkermord zwischen 1939 und 1945 beteiligt war, vorbestraft ist oder Drogen konsumiert. Wenn man mit einer US-Airline ab Deutschland fliegt, ist dieses grüne Formular bereits am Flughafen vorm Check-In auszufüllen. Wenn man nicht non-stop fliegt, bekommt man dieses grüne Formular erst auf dem Transatlantikflug. Auch ist es wichtig, dass man bei der Einreise ein Weiterflugticket und ausreichende Finanzen vorzeigen kann, denn danach wird ab und zu gefragt. Es ist strengstens verboten, pflanzliche Frischprodukte sowie Samen und Pflanzen (das Wurstbrot also noch vor Einreise verzehren) einzuführen, genau wie Drogen (das versteht sich aber von selbst).
New York bereist man am besten im Frühling/Frühsommer und im Herbst. Zwar sind die Jahreszeiten entsprechend denen in Deutschland, allerdings sind die Winter extrem kälter und die Sommer wesentlich heißer. Auch sollte man bedenken, dass selbst die New Yorker im Sommer die Stadt verlassen und man somit das aufregende Treiben New York’s nicht in seiner ganzen Pracht mitbekommt. Im Sommer kann die Hitze in der Stadt unerträglich werden, verstärkt durch hohe Luftfeuchtigkeit und Luftverschmutzung. Die Temperaturen im Winter liegen mit bis zu – 25 ° C weit über denen in Deutschland. Und wenn man bedenkt, dass fast immer ein kalter Atlantikwind durch die Straßen weht, der die gefühlte Temperatur noch um einiges ansteigen lässt, wird der Urlaubsspaß schnell getrübt. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn meinen ersten New York-Besuch machte ich im Januar 2001.
Allerdings haben die Monate Janua, Februar und März einen unschlagbaren Vorteil! Die Flugpreise sind so niedrig wie in keinem anderen Monat des Jahres. Wir zahlten im Januar 2001 für einen Hin- und Rückflug mit der Air France ex Paris 410,00 DM (ca. 210 Euro) plus Tax und im März für einen Hin- und Rückflug mit United Airlines (Codeshare-Flug durchgeführt von Lufthansa) 510,00 DM (ca. 260 Euro) plus Tax.
Wie lange sollte man in New York (Manhattan) bleiben? Angesichts des wirklich gigantischen Angebots an Sehenswürdigkeiten, Museen, Theater pp. sollte man mindestens 6 Nächte bleiben.
Folgende Airlines (nur die wichtigsten) fliegen New York ab Frankfurt non-stop an: Delta Airlines (www.delta-air.com), Lufthansa (www.lufthansa.de), Singapour Airlines, United Airlines (www.ual.de), American Airlines pp. Mit mindestens einer Zwischenlandung fliegen ab Frankfurt: Air France (ex Paris), British Airways (ex London), Virgin Atlantic (ex London, Swiss Air (ex Zürich), Iberia (ex Madrid), US Airways (ex Charlotte), KLM (ex Amsterdam), Northwest (ex Detroit), Alitalia (ex Rom oder Mailand) u.v.m.
Die Flugzeit nach New York ist von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft verschieden. Nur ein Beispiel: Mit der Delta bin ich knapp 9 Stunden geflogen, mit der Air France ex Paris 11 Stunden und mit der United Airlines/Lufthansa knapp 7 Stunden.
In New York gibt es 3 Flughäfen. Den John F. Kennedy International Airport, den Newark Airport und den La Guardia.
Die meisten Fluggesellschaften fliegen den größten der 3 Airports an, nämlich den JFK, der mitten in Queens und ca. 1 Stunde bis 1 ½ Stunden – je nach Verkehr – von Manhattan entfernt liegt. Hierzu wäre noch anzumerken, dass sich zu den Stoßzeiten an den Immigration Counters am JFK-Airport schier unendlich lange Warteschlangen bilden.
Newark befindet sich in New Jersey, ca. 26 km von Manhattan entfernt. Von Frankfurt fliegen ua. Lufthansa und Continental Airlines diesen Flughafen an. Mit Sicherheit ist Newark eine gute Alternative zum meist überfüllten, hektischen und sehr chaotischen Flughafen JFK. Und ein weiterer Pluspunkt ist sicherlich die Nähe des Flughafens zu Manhattan (Fahrzeit ca. 45 Minuten).
Der Flughafen La Guardia dient nur dem inländischen Flugverkehr und ist daher für Touristen aus Übersee meist uninteressant.
Die beste und die günstigste, wenn nicht gleich die schnellste Alternative um nach Manhattan zu gelangen, sind die Shuttle-Busse. Man zahlt pro Strecke zwischen 10 und 13 US$. Wenn man gleich das Rückfahrtticket dazu bucht, kann man ca. 2 bis 3 US$ sparen. Bei den Shuttle-Bussen hat man zwei Möglichkeiten. Entweder lässt man sich zu einem zentralen Punkt in New York bringen und man wird dann von dort aus mit kleineren Bussen direkt zum Hotel gebracht oder man lässt sich direkt vom Flughafen aus zu seinem Hotel bringen (wesentlich teurer!!!).
Das Angebot an Hotels und Jugendherbergen in dieser Stadt ist glaube ich unübertrefflich. Allerdings sei hier erwähnt, dass die Hotel- sowie Jugendherbergspreise ebenfalls unübertrefflich sind. Für Youth-Hostels wie das Aladdin , Central Park Inn & Hostel oder Park View Hostel zahlt man in den Shared Dorms ca. 25 bis 30 Euro pro Nacht. Allerdings muss hier gesagt sein, dass die Hostels nur mäßig sauber und gepflegt sind. Dem, der trotz immenser Hotelpreise nicht auf ein Mittelklassehotel verzichten möchte, kann ich das Ramada Milford Plaza in der 270 W, 45 th Street - unweit vom Times Square entfernt - empfehlen. Ein Doppelzimmer in der günstigsten Reisezeit in diesem Hotel kostet ca. 65 Euro und in der teuersten Reisezeit etwa 95 Euro. Für all diejenigen, die sehr viel Wert auf Luxus legen, seien folgende Hotels kurz genannt: Millennium Hilton, Le Parker Meridien, Marriott East Side, Sheraton New York & Towers, Four Seasons, Sofitel New York und last but not least das wohl berühmteste Hotel New Yoks, das Waldorf Astoria, auch wenngleich einiges an Charme und Flair im Laufe der Jahre verloren gegangen sind.
Für alle Jugendherbergen und Hotels gilt aber dasselbe. Immer versuchen schon in Deutschland die Zimmer zu buchen, denn oftmals sind Hotels ausgebucht und immer sind Hotels, die in Deutschland gebucht wurden, wesentlich günstiger als vor Ort. Falls sich aber jemand entschließt, doch erst vor Ort ein Hotelzimmer zu buchen, immer nach den local rates oder special rates fragen.
Bevor ich zu den Sehenswürdigkeiten komme, möchte ich anmerken, dass man Manhattan am besten zu Fuß oder mit der U-Bahn erkundet. Ein 7-Tage-Ticket mit der U-Bahn kostet gerade mal 10 US$. Dafür kommt man dann eine Woche lang in jede Ecke der verschiedenen Boroughs (Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island). Staten Island ist allerdings nicht mit der U-Bahn zu erreichen, sondern nur mit der Staten Island Ferry.
Anfangen möchte ich wohl mit dem berühmtesten Wahrzeichen New York’s, dem Empire State Building. Der Ausblick von dem 381 Meter hohen Gebäude ist unschlagbar. Von der Aussichtsplattform im 86. Stockwerk sehen die Menschen und Massen von Yellow Cabs aus wie kleine Ameisen, die eifrig ihrer Arbeit nachgehen. Wenn sie das Empire State Building besichtigen, erhalten sie dabei, ob sie wollen oder nicht, ausreichend Gelegenheit, die marmorverkleidete Lobby zu besichtigen, denn die Warteschlangen vor den Kassen sind gigantisch. Eintritt: 8 US$.
Natürlich darf bei einem Besuch New York’s auch nicht die Freiheitsstatue und Ellis Island fehlen. Beides lässt sich bequem an einem Tag erkunden. Die Fähren fahren am Battery Park ab und steuern zuerst Liberty Island an. Den Anblick der glitzernden Skyline Manhattan’s, den man hat, wenn man sich mit der Fähre Richtung Liberty Island bewegt, hat mich fast umgehauen und ich werde ihn NIE vergessen. Deswegen sei hier zu empfehlen, dass man sich schon frühzeitig an die Ablegestelle begibt, um einen guten Platz an Deck einer Fähre zu bekommen. Die Fähren fahren dann im Stundentakt von Liberty Island nach Ellis Island. Auf Ellis Island betraten Millionen von Einwanderern zum ersten Mal amerikanischen Boden. Auf dieser Insel entschied sich für Millionen von Menschen ihr Schicksal ob sie zurückgeschickt würden oder im Land der unbegrenzten Möglichkeiten bleiben dürften. Da ist es nicht verwunderlich, dass einen auf der „Insel der Tränen“ – ohne sentimental zu wirken - ein Gänsehautschauer nach dem anderen über den Rücken läuft. Auf Ellis Island gibt es das Ellis Island Immigration Museum. In diesem Museum wird einem das damalige Prozedere der Einreise in die USA leicht wiedergegeben. Doch für mich das Interessanteste sind die Computer, in denen alle Namen von den Menschen gespeichert sind, die damals in die USA eingereist sind. Vielleicht kann ja dadurch der eine oder andere einen reichen Erbonkel wiederfinden!!! Ebenfalls im Stundentakt fahren von Ellis Island die Fähren wieder zurück zum Battery Park.
An dieser Stelle möchte ich ein Gebäude, was eigentlich immer im Schatten des Empire State Buildings steht, erwähnen. Das Chrysler Building ist für mich das schönste Gebäude in Manhattan. Der 319 Meter hohe Wolkenkratzer hat eine wunderschöne stahlverkleidete Bogenpyramide als Spitze, welche nachts leuchtet. Das Chrysler Building befindet sich in der 405 Lexington Avenue.
Ein ebenfalls unvergessliches Erlebnis ist ein Spaziergang am frühen Morgen auf der 2-stöckigen Brooklyn Bridge. Am schnellsten gelangt man mit der Subway nach Brooklyn. Man nimmt die Linien A oder C (blau) und fährt bis zur Haltestelle High Street/Brooklyn Bridge. Von dort aus kann man die Brooklyn Bridge bequem in 20 bis 30 Minuten überqueren.
Ein ebenfalls großartiges Erlebnis ist das Schlittschuhfahren in den Wintermonaten im Central Park (Ausleihgebühr für Schlittschuhe und Eintrittsgeld ca. 12 US$). Aber auch abseits der Eislaufbahn lässt sich viel erkunden. Man sieht z.B. die skurrilsten Inlineskater, die auf ihren Inlinern wahre Wunder vollbringen. Man sollte den Central Park allerdings nicht unterschätzen, denn dieser nimmt eine Fläche von ca. 5 % Manhattan’s ein und verfügt über Spazierwege von ca. 50 km Länge!!!
Für mich der aufregendste Platz Manhattan’s ist wohl der Times Square bei Nacht mit all seinem Glitter und Glamour. Unvergleichlich ist der CD-Laden Virgin, den man unbedingt sehen muss, auch wenn man keine CD’s kaufen möchte. Wenn man Glück hat, lässt sich ein Blick auf einen Star erhaschen, denn dort befinden sich die MTV-Studios mit angeschlossenem MTV-Store. Am Times Square, der mitten im Theater District liegt, ist auch der Broadway mit all seinen Musicals am schönsten und erfüllt alle Klischees.
In der Nähe des Rockefeller Center’s, wo NBC seine Studios hat, befindet sich die Radio City Music Hall, in der – was von außen nie vermutet wird – bis zu 6.000 Menschen Platz finden. In der Radio City Music Hall finden regelmäßig Konzerte der Superlative statt und nicht zu vergessen, die Vergabe der Grammy Awards. In den NBC Studios wie auch in der Radio City Music Hall werden Führungen durchgeführt, denen man sich auf jeden Fall anschließen sollte. Auch sollte man im Rockefeller Center unbedingt in den NC-Shop gehen. Dort gibt’s von der „Friend’s-Tasse“ bis hin zum „E.R.-T-Shirt“ alles, was das US-TV-„Herz“ hergibt.
Für was man sich auf jeden Fall einen ganzen Tag Zeit nehmen sollte, ist ein Spaziergang durch Chinatown, Greenwich Village, SoHo und Little Italy. Bei diesem Spaziergang vergisst man fast, wo man ist, den hier haben die Häuser eine normale Höhe für uns Deutsche und man kann seine Nackenmuskeln wenigstens für ein paar Stunden entspannen. Sie werden es euch danken!!! Aber auch hier spiegelt sich ein typisch New Yorker Stadtbild wieder: die weltberühmten Feuerleitern.
Außerdem darf man sich auf keinen Fall folgende Sehenswürdigkeiten entgehen lassen:
St. Patrick’s Cathedral, Wall Street (am besten zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr, wenn die Brooker und Büroangestellten Feierabend haben und zu Tausenden aus den Wolkenkratzern Richtung U-Bahn strömen), Carnegie Hall (hier entscheidet sich auch heute noch, ob ein neuer Star geboren wird oder dem Untergang geweiht ist), die Museumsmeile, das Flatiron Building (eine Ähnlichkeit mit einem Bügeleisen ist wirklich schwer von der Hand zu weisen) im Dreieck zwichen 5 th Ave./Broadway und 23rd St., City Hall und vieles, vieles mehr.
Auch wer kulturell etwas erleben möchte, ist in New York goldrichtig, denn keine andere amerikanische Stadt hat so viele Museen, Kinos und natürlich Theater zu bieten. Hier sei nur eine kleine Auswahl an Museen, die ich empfehle:
Das wohl berühmteste Museum der Welt, das Metropolitan Museum of Art, darf auf keinen Fall während eines New York Besuchs fehlen. Es liegt an der 5th Ave./82nd St. Auch wer sich nicht für Kunst – so wie ich – interessiert, sollte sich dennoch einen halben Tag Zeit für dieses Museum nehmen, denn es bietet für jeden Geschmack etwas. Es gibt z.B. einen tollen Nachbau des ägyptischen Tempels Dendur, eine Sammlung griechischer und römischer Antiken sowie sehr viele Gemälde von berühmten und hochkarätigen Malern.
Ein Museum für moderne Kunst, was vor allem durch seine Architektur beeindruckt, ist das Solomon R. Guggenheim Museum. Ob es sich lohnt, für die Art von Kunst wirklich 15 US$ zu investieren, muss jeder für sich entscheiden; mein Geschmack war es nicht. Ein weiteres Museum für moderne Kunst ist das Whitney Museum of Art. Dieses Museum befindet sich in der Madison Ave.
Auf jeden Fall ist das American Museum of Natural History für Familien geeignet, die mit Kindern reisen. Zwar ist dieses Naturkundemuseum, was das größte dieser Art auf der Welt ist, auch für große Kinder geeignet, allerdings, so glaube ich, kommen die kleinen Kinder aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn man unternimmt wirklich eine Reise durch die verschiedensten Epochen unserer Zeit. Sehr beeindruckend.
Das Intrepid Sea – Air – Space Museum hat mir am besten gefallen. Es befindet sich an der West Side direkt am Hudson River (Pier 86, W 46th/12th Ave.) Dort hat man die Möglichkeit, einen echten US-Flugzeugträger aus dem Zweiten Weltkrieg zu besichtigen. Außerdem befindet sich dort noch U-Boote und diverse Kampfflugzeuge.
Wenn man es überhaupt als Museum bezeichnen kann, sollte das Wachsfigurenkabinett Madame Tussaud’s im Herzen des Times Squares (234 West/42nd St), hier nicht unerwähnt bleiben. Wenn man das Eingangsportal dieses modernen Gebäudes betritt wird man von einem dahinschmelzenden Lächeln Whoopie Goldberg’s begrüßt. Man kann die Ebenbilder von Woody Allen, Bette Midler, Brad Pitt, Marilyn Monroe, The Beatles, Charlie Chaplin u.v.m. sehen.
Natürlich ist New York auch bekannt für seine Musicals. An dieser Stelle soll erwähnt sein, dass es unsinnig wäre, die Musical-Karten in Deutschland über Veranstalter voraus zu buchen, denn die angebotenen Karten in Deutschland sind um einiges teurer als direkt an den Theaterkassen.
Am billigsten bekommt man die Karten am Times Square, am TKTS-Ticketverkaufsstand. Dort erhält man die Karten um mindestens 50 % billiger. Man beachte aber, dass es dort nur Karten für denselben Abend gibt. Auch sollte man wissen, dass sich um die Vor- und frühe Nachmittagszeit riesige Schlangen bilden und man mindestens 2 Stunden einplanen muss.
Ich habe allerdings folgende Erfahrung gemacht: Wir sind ca. 15 Minuten vor Beginn der Musicals zu dem TKTS-Ticketverkaufsstand gegangen und habe sehr günstige Karten (20 US$) ohne Anstehen für das Musical Les Miserables erworben. Da fast alle großen Musical-Theater in unmittelbarer Umgebung des Verkaufsstandes liegen, kann man diese bequem in 5 bis 10 Gehminuten erreichen. Wer also kein bestimmtes Musical sehen will und flexibel ist, dem kann ich nur empfehlen, diese Art des Ticketkaufs zu wählen, denn dadurch erspart man sich doch viel der kostbaren Urlaubszeit.
Auch muss berücksichtigt werden, dass es an dem TKTS-Ticketverkaufsstand keine Karten für neue Musicals gibt. Wer z.B. Aida von Elton John sehen möchte, sollte sich bereits am ersten Tag seines New York-Aufenthaltes zum Theater am Times Square begeben und Karten vorbestellen, den die billigen Karten (unter 40 US$) sind lange im Voraus ausgebucht.
Musicals, die ich gesehen habe und empfehlen kann: Les Miserables, Miss Saigon (läuft allerdings nicht mehr), Aida und Riverdance on Broadway.
Was New York auch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen lässt, ist der Besuch einer Talk- oder Late-Night-Show. Wir haben David Latterman (CBS), Canon O’Brian (NBC) und die Morning-Show „Regis & Kelly“ (ABC) gesehen. Die Eintrittskarten sind kostenlos. Wenn man Interesse an solch einer Show hat, die noch meist Superstars als Gäste haben, sollte man einen Tag vorher zu dem entsprechenden Studio gehen. Dort bekommt man dann einen Gutschein für die Show am nächsten Tag. An diesem Tag muss man sich zwischen bestimmten Uhrzeiten vor den Studios einfinden und man bekommt gegen Vorlage des Gutscheins seine Eintrittskarte.
Wo essen wir heute Abend? Diese Frage haben wir uns immer gestellt und sie war wahrlich nicht leicht zu beantworten. Von Mc’ Donald’s bis zum 5-Sterne-Restaurant gibt es – wie auch nicht anders zu erwarten – in New York alles, was der Gaumen begehrt. Sehr zu empfehlen ist die Cowgirl Hall of Fame nähe der Christopher Street. Die Cowgirl Hall of Fame ist ein typisch amerikanisches Restaurant, im Übrigen genau wie die Restaurantkette Friday’s, die am Times Square zweimal vertreten ist. Erwähnt sollten auch die Themen- und Prominentenlokale sein wie das Hard Rock Café (W 57th), das Harley Davidson Café und das Planet Hollywood.
Shoppen kann man in New York fast immer und überall, sogar spät Abends oder in der Nacht. Man findet wirklich alles, egal ob bei Bloomingdale’s oder Macy’s, dem größten Kaufhaus der Welt. Ein Geschäft möchte ich besonders hervorheben. Old Navy. Ähnlich aufgebaut wie H & M bekommt man bei Old Navy tolle Klamotten für wenig Geld. Trotz des schlechten Dollar-Kurses lohnt es sich aber immer noch mit leeren Koffern nach New York zu reisen, denn wo sonst bekommt man eine Original CK-Jeans für 27 US$. Auch in New York gilt, Preisvergleich lohnt.
New York ist also eine Stadt die für jeden etwas zu bieten hat. weiterlesen schließen -
HOME IS WHERE YOUR HEART IS pt.2
27.05.2002, 17:43 Uhr von
airblade
"home is where your heart is" deshalb befassen sich die meisten meiner Berichte in irgendeiner Ar...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
"home is where your heart is". Nicht wenige bezeichnen New York City deshalb als ihre Heimat, da es ihre heimliche Leidenschaft ist. Wer einmal dort war wird für immer fasziniert sein. Ich für meinen Teil kann meine Gedanken nicht mehr losreisen von dieser Stadt. Ich hatte im Sommer des letzten Jahres die Gelegenheit für eine Woche den Aufenthalt in dieser Stadt genießen zu können. Viele New Yorker Touristen sind jedoch auf einer Rundreise und daher möchte ich hier beschreiben wie man bei "New York in one day" am meisten vom Flair der Stadt erleben kann.
DIE ANREISE
Wer mit dem Flugzeug oder dem Zug in New York ankommt, hat Glück, denn ihm bleibt die lästige Parkplatzsuche erspart. Wer sich allerdings mit dem Auto aufgemacht hat den Schmelztiegel der USA zu besuchen, der sollte dieses an der Stadtgrenze los werden, da das Parken in downtown Nähe eine Utopie ist.
Ein große Anzahl an Parkplätzen bietet der New Jersey Stadtteil. Von hier konnte man mit der New Jersey Metro direkt zum World Trade Center oder zur 33rd Street fahren. Leider nur bis zu den Geschehnissen des 11. Septembers. Die Metro-Station im WTC ist nur noch ein Trümmerfeld.
Was dem Touristen nun bleibt, ist die Stadt von Staten Island aus zu erobern. Hier gibt es ebenfalls viele Parkplatze und man kommt sehr einfach mit der Metro nach downtown.
EMPIRE STATE BUILDING
Wer New York in One Day erleben will sollte sich auf das wichtigste beschränken und früh aufstehen. Beginnen würde ich, wie oben schon geschildert an der 33rd Street. Zum Empire State Building ist es von hier nur ein Katzensprung. Die erste Fahrt zum Aussichtsplateau tritt der Aufzug um 10 Uhr an (Gebühr $9). Nachdem man sich aus 384 Metern einen Überblick verschafft hat, würde ich empfehlen über den Broadway oder die 6th Avenue zum Times Square zu laufen. Schon der Weg dorthin ist atemberaubend. Die ganze Stadt pulsiert. Überfüllte Gehsteige, Straßenartisten und das Stop and Go auf den Strassen gehöhren dazu. Am Times Square angekommen, wird man von den rießigen Leinwänden überwältigt sein und es wird sich nicht vermeiden lassen, dass Gedanken an Silvesterbilder vom Times Square im Fernsehen wach werden.
CENTRAL PARK UND LIBERTY STATUE
Vom Times Square zum Central Park sollte man dann die U-Bahn nehmen ($1,50) . Der nahtlose Übergang von Wolkenkratzern und Park ist atemberaubend. An vielen Tagen sind im Central Park special events die man sich anschauen kann, aber auch der Park an sich mit seinen Steinfelsen, Wegen und den berühmten Joggern des Central Park ist ein Erlebnis.
Nach dem man sich hier etwas entspannen konnte, nimmt man am besten die U-Bahn zur Liberty Ferry Station. Von hier aus gehen die Fähren zur Insel der Statue of Liberty. Auf lange Wartezeiten (ca. 1 Stunde) sollte man sich aber einstellen. Es lohnt sich jedoch.
Den Abend kann man in einem der unzähligen Restaurants ausklingen lassen.
DIE UNTERKUNFT
Wer eine günstige Übernachtungsmöglichkeit sucht, wendet sich an eines der kleinen Hotels nördlich des Times Square. Für deutsche Verhältnisse sind dies lediglich Jugendherbergen. Mit $35 pro Nacht kommt man für New Yorker Verhältnisse aber recht günstig davon, denn in den renomierten Hotels kann der Preis pro nacht schnell die $150 Grenze übersteigen.
FAZIT
New York City lebt und das Tag und Nacht. Wer mit überfüllten Straßen und U-Bahnen nichts anfangen kann sollte sich von Manhattan komplett fernhalten, wird aber einiges verpassen. Alles in allem lässt sich an einem Tag nur ein Bruchteil von dem erleben was New York zu bieten hat. Man bekommt jedoch einen Eindruck was die Faszination New York City ausmacht. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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tepungaatewaka, 29.05.2002, 17:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Zwar war ich auch schon in NY, dennoch ist SF nach wie vor eine meiner Lieblingsstädte in den Staaten. gruß von tepu
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New York die Stadt die niemals schläft...
13.05.2002, 18:27 Uhr von
Masterfalke77
Ich lese gerne und viel, spiele am PC oder an der Playstation 2, gehe aber am allerliebsten raus ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im Winter 2000, also vor den schrecklichen Ereignissen des 11.Septembers, hatte ich das Vergnügen die Stadt zu besichtigen, von der ich schon immer geträumt habe. New York City!
Ich hatte mich dazu entschlossen mich alleine durch New York zu schlagen und soviel anzuschauen wie ich nur konnte. Spätestens nachdem ich mir einen Reiseführer gekauft hatte war mir jedoch klar, das ich auf jeden Fall einen guten Plan brauchen würde um alles so effektiv wie nur irgend möglich anzuschauen. Ich war 7 Tage in New York und habe in Manhattan nur 50 Meter von Time Square entfernt im Dreisterne-Hotel Boston gewohnt.
Gerne würde ich euch einen Erfahrungsbericht von mir in dieser tollen Stadt geben:
Inhalt:
1) Die Ankunft
2) Das Hotel Boston
3) Times Square
4) Empire State Building
5) Christmas Tree Lightning
6) FAQ Schwarz
7) TIP: Tino´s Pizza
8) A Christmas Carol
1) Die Ankunft: Ich kam auf dem John F. Kennedy-Airport am Rande von New York an und kaum hatte ich das Flugzeug verlassen stellte ich fest das ich in einer ganz anderen Welt gelandet bin. Die Autos sehen alle anders aus, wie in Filmen! Luxuslimousinen, Yellow Cabs und Cadillacs wohin man schaut. Ich schnappte mir ein Taxi und lies mich zum meinem Hotel in Manhattan fahren. Die fahrt dauerte in etwa 30 Minuten und ich sah zuerst immer wieder Wohnviertel und dreispurige Highways und Hunderte von riesigen Werbebanden und schließlich die Skyline New Yorks! Ich kann nur sagen ich habe den Mund vor staunen nicht mehr zugebracht. Der Taxifahrer schien das gleich zu bemerken und lies lächelnd ein „Nice Town, eh?“ verlauten. Die Riesigen Wolkenkratzer, die vielen Lichter und Leute sind schlichtweg atemberaubend. Nachdem ich mich wieder einigermaßen eingekriegt hatte und einen Pauschalen Preis für die Taxifahrt bezahlt hatte (30 USD) checkte ich im Hotel ein....
2) Das Hotel Boston: Durch eine Drehtür wie man Sie aus Hollywood-Filmen kennt kam ich ins Foyer des Hotel, wo bereits ein geschäftiges Treiben herrschte. Ich meldete mich am Empfang bei einer netten jungen Dame an und wurde vom Page in den 27.ten Stock des Hotels begleitet. Das Zimmer lies sich mit einer Chipkarte öffnen und schließen und war mit einem sehr bequemen Bett sowie einem kleinen Farbfernseher, einer Minibar, einem Schrank, einem Nachttisch mit Lampe und einem Bad mit Dusche und Toilette ausgerüstet. Es war recht geräumig und die Aussicht war sehr schön, obwohl natürlich rundherum auch Hochhäuser waren. Das Zimmer war sauber und das Personal sehr freundlich. Natürlich habe ich auch zwei Dollar Trinkgeld pro Tag für das Personal gegeben, das habe ich mir auch aus Filmen abgeschaut J Ist aber auch einfach üblich in USA. Die Kosten für das Hotelzimmer sind sehr hoch in New York, man bezahlt pro Nacht für dieses Zimmer 100 US Dollar. Natürlich gibt es auch teurere. Buchen sollte man sehr sehr rechtzeitig, da die Hotelzimmer sehr oft komplett ausgebucht sind!
3) Nur 50 Meter entfernt vom Hotel war der Times Square, sicherlich der schillerndste, blinkendste und leuchtendste Platz in New York City. Riesige Werbeplakate, Hochhäuser und Läden sind hier praktisch Tür an Tür zu bestaunen. Und vor allem die Menschenmassen die an diesem Platz hektisch vorbeilaufen sind beeindruckend. Ein nicht enden wollender Strom aus Menschen. Die Läden hier sind unterschiedlichster Art, von McDonalds über WWF Wrestling, Calvin Klein über verschiedene Theater die Musicals spielen und Läden die Souveniers verkaufen. Musicals die in den Theatern (am Broadway, der den Times Square kreuzt) laufen sind z.B Cats, Miss Saigon, Beauty and the Beast etc...
4) Nachdem das WTC bei den Ereignissen des 11.September eingestürzt ist, ist das aus zahlreichen Filmen wie z.B „Schlaflos in Seattle“ bekannte Empire State Building das höchste Gebäude New Yorks und ist nicht nur deswegen eine große Attraktion. Zuerst muß man sich ein Ticket lösen und dafür nicht gerade günstige 7 Dollar berappen. Dann geht es mit den 1.Aufzug bis zur Mitte des Wolkenkratzers, es wird dann umgestiegen und schließlich kommt man auf die Aussichtsplattform im 102.Stock. Die Aussicht ist gnadenlos schön, die anderen Wolkenkratzer die zum Teil auch 50 Stockwerke haben erscheinen richtig klein im Vergleich. Man sieht bei guten Wetter sogar bis zur Freiheitsstatue die sich auf einer kleinen Insel im „See“ vor New York befindet. Ich empfehle jedem sich einmal New York von oben anzusehn. Super! Achtung: Es windet hier oben meistens sehr, daher gut anziehen.
5) Christmas Tree Lightning: Eine der Attraktionen im Dezember ist das alljährliche aufstellen des riesigen Weihnachtsbaumes vor dem Rockefeller Center. Dazu versammeln sich bis zu einer halben Million Leute auf den Straßen rund um das Rockefeller Center. Man sollte hier schon mehrere Stunden vor beginn der Show da sein, da man sonst wirklich gar nichts mehr sieht. Die Stimmung unter den Leuten ist großartig und die Show die auch auf großen Leinwänden auf den Wolkenkratzern übertragen wird ist auch toll. Z.B N´Sync, Britney Spears, Enrique Iglesias usw. waren vertreten. Man kann sagen es herrscht in diesen Tagen die pure Weihnachtsstimmung in New York und alle sind fröhlich.
6) FAQ Schwarz ist der größte Spielzeugladen von New York. Wer an einen normalen Spielzeugladen denkt der wird bald eines besseren belehrt, denn schon beim Eintritt in das riesige Spielzeugkaufhaus blicken einem z.B ein 5 Meter hoher Steiff-Teddybär und ein Aufzug in Form eines Roboters entgegen. Des weiteren sind ganze Abteilungen mit Star Wars Fanartikeln, oder Spieltzeugen wie Stofftieren, Autos, Sesamstraßefiguren und alles was man sich nur erträumen kann da. Es ist einfach fantastisch in diesem laden und ich würde jederzeit gern noch mal dahingehen. Muß man einfach gesehen haben.
7) Mein Geheimtip: In der selben Straße wie das Hardrock-Cafe ist ein Pizzabäcker vor dem sich in der Mittagspause bereits eine Schlange bildet. Tino´s Pizza! Falls ihr hier vorbeikommt müsst Ihr die probieren, Sie ist die beste Pizza der Welt. Ich liebe Pizza und kenne hunderte Sorten und Rezepte aber die Pizza von Tino ist unerreicht. (UPS, so geheim ist der Tip nun wohl nicht mehr) J
8) Zu guter Letzt empfehle ich euch das Musical „The Christmas Carol“ im Madison Square Garden anzusehn. Es geht um die Weihnachtsstory der Amerikaner mit Ihrem Scrooch als Hauptdarsteller und den Geistern (Geist der vergangenen Weihnachten, Geist der zukünftigen Weihnachten und Geist der aktuellen Weihnachten) Es ist das beste Musical das ich gesehn habe, die Kulissen sind echt toll und die Schauspieler auch. Karten muss man rechtzeitig reservieren, am besten gleich bei Ankunft. Das Musical läuft nur in der Weihnachtszeit, doch ich denke auch die anderen Musicals sind sicher spitze. Der Eintritt ist mit 46 US Dollar teuer, aber was man dafür geboten bekommt ist einmalig! Sollte man sich gönnen
So, nun hoffe ich Ihr habe ein paar Eindrücke bekommen aus New York. Wenn Ihr die Gelegenheit haben solltet, fliegt mal hin, ihr werdet euch immer daran erinnern. Es ist sicher nicht billig dort aber einmal im Leben muß man den Big Apple doch kennenlernen! weiterlesen schließen
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