New York Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
Pro & Kontra
Vorteile
- super Sehenswürdigkeiten
- alles
- familiäre Stimmung
- Sehr nette Menschen, tolle Stadt, viel Sehenswertes
- es gibt soooo viel zu sehen und zuuuu viel zu erzählen
Nachteile / Kritik
- keine -
- nichts
- jede Nacht geht einmal zuende
- Evtl . die lange Flugzeit, aber die muss man eben in Kauf nehmen
- na, da könnte man höchstens die überteuerten Preise nennen.
Tests und Erfahrungsberichte
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New York - Erinnerungen
13.09.2005, 14:35 Uhr von
willibald-1
Zur Zeit selten hier. Gegenlesungen dauern daher - kommen aber!4Pro:
viel Sehenswertes - Details im Bericht
Kontra:
hektisch und laut
Empfehlung:
Ja
Es ist schon ein paar Jahre her, daß ich mit meiner Schwester New York besucht habe. Eine Woche lang waren wir dort.
Wir hatten ein Hotel so ziemlich in der Mitte von Manhatten. Aus unserem Fenster konnten wir genau auf Little Church around the Corner blicken, eine kleine Kirche, die wir auch später noch besichtigt haben. Wie wohltuend war es auch, mitten im Gigantismus von New York (man verliert völlig den Blick für die Dimensionen, wenn man tagelang nur zwischen Wolkenkratzern rumläuft!) ganz "normal" große Bauten zu finden!
Unser Zimmer war recht geräumig. Auch das Bad war ziemlich groß. Leider habe ich jedoch den Teppichboden als sehr schmuddelig in Erinnerung. Und einmal war auch die Toilette verstopft, obwohl das bestimmt nicht an uns lag. Später erzählte mir eine amerikanische Freundin, daß das in New York normal sei und wir eigentlich Glück hatten, daß es nur einmal passiert sei.
Als wir damals Ende März in New York ankamen, schien die Sonne. Frohgemut freuten wir uns auf eine Woche mit freundlichem Wetter. Am nächsten Morgen trauten wir unseren Augen nicht: es lagen mindestens 10 cm Schnee! Und es schneite immer noch! Wir konnten uns kaum orientieren, denn in dem Schneegestöber konnten wir nicht mal bis zur nächsten Straßenecke gucken. Und den Stadtplan in der Hand halten konnten wir auch nicht. Mit einem Besuch im Museum of Modern Art retteten wir den Tag.
Am nächsten Tag lag der Schnee zwar immer noch, aber es schneite wenigstens nicht mehr.
Und was soll ich Euch sagen: zwei Tage später konnten wir noch einen nicht ganz dahingeschmolzenen Schneemann auf einer Bank im Central Park fotografieren. Am Ende der Woche sind wir im kurzärmligen T-Shirt rumgelaufen und haben es bedauert, nicht auch kurze Hosen mitgenommen zu haben - so heiß war es da.
Die UBahn haben wir gemieden. Verschiedentlich hörte ich später über unangenehme Erlebnisse berichten, so daß ich darüber im Nachhinein froh war. Aber so weiß ich halt nicht, was uns da entgangen ist.
Wir haben uns fast nur zu Fuß durch Manhatten bewegt. Dadurch haben wir sehr viele Straßen gesehen und sind vielleicht an so manch einer Ecke vorbeigekommen, die uns sonst entgangen wäre. Ein Foto habe ich vor Augen, auf dem meine Schwester auf einer Bank vor einer Wand sitzt, auf der ein überdimensionaler Baum gemalt ist. Sehr malerisch und sehr unwirklich ist dieses Bild. Vermutlich weiß kaum ein New Yorker, wo es entstanden ist.
Vielleicht sind wir auf unseren Spaziergängen auch in manch einer Straße gewesen, in der Touristen sonst nicht rumlaufen - aber wir fühlten uns die ganze Zeit sicher - egal ob es in Little Italy, in China Town oder sonst wo war.
Sehr gelohnt hat sich die zweitägige Stadtrundfahrt. Man steigt dort beim Empire State Building in Busse ein, die an verschiedenen Stellen in der Stadt anhalten. Da kann man dann aussteigen, sich in Ruhe und mit der Zeit, die man selber braucht, alles ansehen - und mit dem nächsten oder übernächsten Bus fährt man weiter. In besonderer Erinnerung ist mir dabei noch der Park der Vereinten Nationen und die große Kathedrale St. John the Divine. Bei den Vereinten Nationen sollte man sich in jedem Fall die vielen Skulpturen ansehen, die von den verschiedenen Staaten der Welt dort aufgestellt wurden. St. John the Divine ist eine Kirche mit einer ganz eigenen Atmosphäre, die unglaubliche Lebendigkeit ausstrahlt.
Der Besuch der Freiheitsstatue hat sich nicht so sehr gelohnt. Wir warteten mehr als zwei Stunden in einer Schlange, um schließlich für zwei Minuten einen Blick durch zwei kleine Fensterchen werfen zu können.
Wenn ich vorher gewußt hätte, was mich dort erwartet, wäre ich viel schneller weitergefahren nach Ellis Island. Dort befindet sich ein Museum über die Einwanderer, das ich mir gerne länger angesehen hätte, und für das wir am Ende des Tages einfach nicht mehr genug Zeit hatten, wollten wir nicht die letzte Fähre verpassen.
Ein Highlight war der Besuch in der Metropolitan Opera. Wir sahen dort Donizettis Liebestrank. Die Inszenierung war sehr hübsch. Aber allein wegen der Einrichtung des Opernhauses an sich hat sich der Besuch gelohnt! Was mir auch noch in Erinnerung ist: hinter uns saßen Araber, von denen einer schon nach 10 Minuten vor sich hin schnarchte!
Und natürlich werde ich nie vergessen, daß ich auf der anschließenden Taxifahrt zum Hotel meine Kamera im Taxi vergessen habe! Zum Glück hatte ich in der Oper gerade erst den Film gewechselt (jaja - damals hatte ich noch keine Digicam, was sich so als Vorteil erweist *gg*), so daß ich nicht in vier Stunden das Programm von drei Tagen noch mal machen mußte, um die Bilder alle noch mal zu machen! Um die Kamera war es allerdings schade - auch wenn sie für relativ kleines Geld ersetzbar war.
Ja, und dann werden in mir auch immer die Bilder vom World Trade Center lebendig bleiben. Diese zwei Türme, die sich da in den Himmel reckten, bleiben einfach unvergessen. Wunderschön diese Streben, die die Linie nach oben zeichneten und sich in den schier endlosen Fensterreihen fortsetzten! Unfaßbar für mich immer noch, daß diese Gebäude einfach nicht mehr da sind. Eine große Trauer überkommt mich jedesmal, wenn ich etwas darüber lese oder alte Bilder sehe.
Vor einiger Zeit fiel mir ein Buch in die Hände (ein Bildband), in dem die Geschichte des World Trade Centers geschildert wurde. Ich habe dort das erste mal eine Darstellung gefunden über das Ausmaß der Zerstörung des 11. September 2001. Ich kann es nicht begreifen, wieviel von dem, was wir bewundert haben, jetzt einfach nicht mehr existieren soll... Für immer werde ich bei den Bildern Wehmut und Trauer empfinden.
Noch etwas habe ich immer deutlich vor mir, genauer gesagt: im Ohr, wenn ich an New York denke. Das ist der ständige Lärm, der einen überall in Manhatten begleitet. Es ist ganz gleich, wo man sich befindet. Immerzu hört man das Rauschen der Autos und das Knattern von Hubschraubern, selbst mitten im Central Park. Wenn überall ein Park ein Ort der Ruhe ist - hier in New York ist er es nicht. Die Natur jedoch kann man auch hier nicht aussperren, zum Glück!
Wir haben umsomehr den letzten Tag unserer Reise genossen, den wir in Staten Island verbracht haben, einem Ort mit kleinen Häusern und einem völlig anderen Charakter als Manhatten. Hier spielten auch Kinder auf den Straßen.
Insgesamt haben wir in dieser einen Woche einen ganz umfassenden Eindruck von Manhatten bekommen. Viele Details ließen sich noch schildern. Und so langsam bekomme ich wieder Lust, noch einmal dorthin zu fahren. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 22.03.2007, 20:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris :-)
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Sommergirl, 28.09.2006, 13:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
dorthin will ich auch mal, aber nicht solange Bush regiert
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anonym, 05.08.2006, 22:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Lieben Gruss, Manuela :o))
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Heute schon im Café Taci ein Ständchen geträllert?
Pro:
familiäre Stimmung
Kontra:
jede Nacht geht einmal zuende
Empfehlung:
Ja
Ein unglaublicher Abend in New York. Wenn ich es vorher gewußt hätte, wäre ich wahrscheinlich den ganzen Tag vor lauter Vorfreude hin und her gezappelt, aber die Ahnung hatte ich da noch nicht.
Caffe Taci, auf der 110th, Ecke Broadway, ist berühmt für seine bodenständige, italienische Küche und rustikales Ambiente. Doch damit nicht genug! Zu fortgeschrittener Stunde kommen die Schüler der School of Music vorbei und trällern frisch drauf los und zwar berühmte Opern-Arien. Auch ein “o sole mio” oder Musical-Melodien sind mal dabei.
Auf der kleinen Bühne geben sich die Laien die Klinke in die Hand und lassen hemmungslos das hohe C erklingen. Das Publikum kann, darf und soll mitsingen. Die alte Dame am Rande der Bühne, die in das Piano klimpert ist selbst ganz aus dem Häuschen und der Inhaber des Lokals brüllt das lauteste “Bravo”. Ein Genuß er ganz besonderen Art bietet sich hier im Caffe Taci.
Grundvoraussetzung für einen solchen beschwingten, lockeren Abend der anderen Art ist eine Tischreservierung unter Tel. New York City 678-5345.
Speisekarte
Die ausgewählte Speisekarte bietet alles, was das italienische Herz höher schlagen lässt. Angefangen von Pizza und Pasta in allen Variationen, sowie Fleisch- und Fischgerichte. Auch die Vorspeisenkarte kann sich sehen lassen. Die Preise für das “gewöhnliche” Essen sind im Rahmen und liegen pro Gericht so um die 10 Dollar.
An Freitagen oder Samstagen findet oben geschilderte Opernabend statt. An diesen Tagen gibt es eine zusätzliche Menükarte, die Delikatessen bietet. Lachsfilet mit Spinat in Zitronensauce und Filet Mignon in Pilzrahmsauce sind nur zwei Beispiele. Der Preis hier liegt im Schnitt bei 20 Dollar pro Speise.
Die Preise sind jedoch eh nur zweitrangig, da an dieses Opernabenden ein Mindestverzehr von 25 Dollar vorgegeben wird. Natürlich kann man diesen Rahmen auch mit der sehr ausgezeichneten Weinkarte füllen. ;-)
Das Essen selbst war sehr lecker, ja delikat.
Service
Der Service im Taci ist herausragend nett und zuvorkommend. Eiswasser ist eine Selbstverständlichkeit und bedarf eigentlich keiner weiteren Erwähnung. Aber der Schnack zwischendurch mit dem Chef, der einen per Handschlag begrüßt, der ist schon was.
Das Personal schafft es, eine familiäre Atmosphäre aufzubauen. Es ist so, als wäre man bei Freunden zum Dinner eingeladen und betreibt ein wenig Hausmusik. ;-)
Fazit
Ein absolutes Muß derzeit in der New Yorker City. Mit der Subway 1 oder 9 bis 110th oder mit dem Taxi leicht zu erreichen und absolut erlebenswert. Genießt die Atmosphäre und das leckere Essen zu humanen Preisen. So kann man sich bei einem leckeren Nachtisch die Nacht um die Ohren hauen. Der Opoernabend beginnt freitags um 22.00 Uhr. Jedoch sollte man unbedingt für 21.00 Uhr einen Tisch reservieren. Ende ist nachts um 3.00 Uhr. Geraucht werden darf nur an der Bar, aber da man eh laufend applaudiert, hat man sowieso keine Hand frei, um zu schmöken. Im Sommer kann man Tische draussen bekommen, die aber zur Operndarbietung nicht so praktisch sind, da die Hälfte an einem vorbei geht.
Soviel dazu, ruft an, bestellt einen Tisch und beschert Euch einen unvergesslichen Abend.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-01-10 15:25:40 mit dem Titel Let´s Swing im "Rue B"
Im East Village, oder wie die Einwohner NYC es nennen "the Village", ist immer etwas los und Langeweile hat keine Chance. Kneipe an Kneipe reiht sich hier, so dass für abendliches Entertainment immer gesorgt ist.
Für einen Abend haben wir, ganz nach New Yorker Art, auch einen Tisch im Village reserviert. Jazz sollte es sein, von der alten Sorte, nicht so hipp und steril, sondern verraucht und sinnlich. Informationen über das Internet und zahlreiche Reiseführer brachten mich schließlich auf das Rue B. Eine kleine, dunkle Kneipe.
Mit dem Taxi machten wir uns auf den Weg in die Ave. B. Das Rue B liegt genau zwischen der 11. Und 12. Straße und sieht ziemlich unscheinbar aus. Der Taxifahrer ließ sich sogar die Hausnummer sagen, da wir es auf Anhieb nicht gesehen haben. Diese Unscheinbarkeit ist ein großer, großer Pluspunkt, da somit Touristen überhaupt keinen Zugang finden, es sei denn , Sie haben sich über sonstige Quellen schlau gemacht, wie wir eben.
Unter dem runden kleinen Schild betreten wir den Eingang. Kleine Tische und gemütliche Sessel, ja gar Sofas, stehen in der Gegend, eine lange ovale Bar, sowie einige Barhocker vermitteln Wohnzimmeratmosphäre. In der einen Ecke lautes Gelächter, in der anderen verliebtes Getuschel. Rundherum nur junge Menschen, wir sind eben im Studentenviertel.
Eine Tischreservierung wäre hier nicht nötig gewesen, da auch bei voller Auslastung für jeden Gast noch ein Plätzchen gefunden wird. Ein Dresscode ist ebenfalls nicht vorhanden, jeder zeigt sich, wie er mag.
Schnell und wie immer wahnsinnig freundlich bekommen wir ein Glas Eiswasser und die Karte. Auf dieser befindet sich eine kleine Auswahl an kleinen, aber feinen Snacks. Ein absoluter Hit ist die Dessertauswahl, nicht die Auswahlgröße, sondern die Umsetzung der hausgemachten Rezepte ist ein Knaller - unbedingt probieren! Preislich ist hier nichts zu meckern. Aber diesbezüglich könnt ihr euch ein eigenes Bild machen. Auf der Homepage gibt es die gesamte Karte zur Einsicht.
Lange Rede-kurzer Sinn, kommen wir zum eigentlichen Entertainment. Der Jazz! Gegen halb zehn setzte sich ein junger Mann im schwarzen Anzug an das kleine Klavier und spielte gängige Melodien. Es reichte von "As time goes by" bis hin zu "Night and Day". Eine Besucherin oder auch Freundin des Hauses stand an der Bar und sang mit. Sehr schön, sehr gehaltvoll. Aber ich hatte mir leider etwas mehr vorgestellt. Ein Saxophon wäre zum Beispiel was gewesen ...
Fazit:
Die Kneipe ist für einen kurzen Drink unter der Woche sicherlich eine gemütliche und auch preiswerte Adresse. Für Jazz-Fans empfehle ich aber andere Lokalitäten, da dieser hier nicht wirklich zum Zuge kommt, auch wenn z.B. der Dumont Reiseführer etwas anderes meint. Live-Piano Musik gibt es angabegemäss von 9.00 Uhr - 03.00 Uhr täglich, auch sonntags.
Wer gerne mal "vorbeischauen" möchte, kann dies auf http://www.rue-b.com tun. Eine kleine Fotogalerie wie auch die gesamte Speise- und Getränkekarte ist dort zu finden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Museum of the City of New York
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das Museum der Stadt New York befindet sich ziemlich weit im Norden von Manhattan: 5th Avenue, Ecke 103rd Street.
Aktuelle Öffnungszeiten sind: Mi-Sa 10-17Uhr und So 13-17Uhr.
Der Eintritt ist eine erwartete Spende und beträgt 2$ für Studenten,4$ für Erwachsene.
Das Museum gibt es seit 1923, 1932 zog es in den sehr eleganten und schönen gregorianischen Bau ein.
Hier kann man einen Blick auf die Stadt und ihre Geschichte werfen.
Verschiedene Stockwerke setzen sich jeweils mit einem anderen Thema auseinander - von Kleidungsstücken über Spielzeug (sehr hübsche Puppenstuben) bis hin zu Möbeln und Silber.
Sehr schön gelungen ist das oberste Stockwerk, wo man einen Blick auf die vollständige Einrichtung von Originalräumen John D. Rockefellers werfen kann.
Außerdem gibt es thematische Ausstellungen wie "125 Jahre Broadway" oder "New York im letzten Jahrhundert" - hier kann man alle wichtigen Ereignisse der vergangenen einhundert Jahre nachlesen.
Ebenfalls sehenswert ist ein Video, dass kurz über die gesamte Geschichte von New York berichtet(angefangen von den ersten Siedlern New Amsterdams bis hin zum heutigen bunten Big Apple).
Insgesamt gesehen ist das Museum of the City of New York zwar meiner Meinung nach etwas klein geraten und beinhaltet auch zu wenig geschichtliche Details. Mir erschien es eher wie eine bunt zusammengewürfelte Austellung, die versucht, alles kurz einmal zu beleuchten. Trotzdem hat es einen gewissen Charme und für eine kurze Stippvisite und einen kleinen Überblick eignet es sich allemal.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-14 09:41:07 mit dem Titel Grandiose Ausblicke
... von der Riverside Church!
Die Kirche befindet sich im Norden auf der Westseite Manhattans: 490 Riverside Dr, Ecke 122nd Street.
Man kann sie täglich von 9-16 Uhr besichtigen, So um 12 und 15 Uhr kann man dem Glockenspiel lauschen.
Der Eintritt ist kostenlos.
Die Riverside Church ist im gotischen Stil gebaut und circa 20 Stockwerke hoch. Sie wurde 1930 von John D. Rockefeller finanziert.
Hier soll sich mit 74 Glocken das größte Glockenspiel der Welt befinden. Die Stundenglocke wiegt 20 Tonnen und ist die schwerste jemals gegossene.
Wen man die Kirche betritt, gelangt man zunächst in eine Art Vorraum. Hier wird man von einem Mitarbeiter erwartet und muss sich ins Gästebuch eintragen. Danach kann man die Riverside Church auf eigene Faust erkunden. In der großräumigen Kirche probten
gerade Studenten ein Stück, so dass wir hier nicht allzu viel Gelegenheit zum erkunden hatten. Man kann aber auf einen der zwei Balkone hinauffahren und den herrlichen Innenraum betrachten.
Auf der anderen Seite befindet sich die Christ Chapel, sie ist einer romanischen Kirche aus dem Frankreich des 11. Jahrhundert nachempfunden. In angenehmer Atmosphäre kann man sich den herrrlich verzierten Altar in Ruhe ansehen.
Schließlich hat man die Möglichkeit mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform im 20. Stock zu fahren. Von hier aus hat man einen grandiosen Ausblick auf Upper Manhattan. Im 10. Stock kann man sich den mit schweren Holzmöbeln altertümlich ausgestatteten Versammlungsraum ansehen.
Alles in allem ist die Kirche auf jeden Fall einen Besuch wert - denn nicht viele schöne Dinge sind in New York kostenlos zu haben und der Ausblick ist die Fahrt in den Norden allemal wert!
Gleich gegenüber befindet sich übrigens das sogenannte Grant´s Tomb. Dieses Monument wurde zu Ehren des 18.Präsidenten der Vereinigten Staaten gebaut. Hier kann man mehr über sein Leben und Schaffen (Er war Oberkommandierender der Unionstruppen im amerikanischen Bürgerkrieg) erfahren. Im unteren Geschoss befinden sich die Särge von Ulysses S. Grant und seiner Frau, sie
können besichtigt werden. (der Besuch von Grant´s Tomb ist kostenlos)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 13:19:12 mit dem Titel Frühstück bei Tiffany´s - Kult oder Mythos?
Tiffany´s, das traditionelle Luxusgeschäft in New York ist ja allerorts bekannt geworden durch den berühmten Film mit Audrey Hepburn: Doch frühstücken kann man bei Tiffany´s ganz bestimmt nicht (leider ein alter Hollywood-Mythos...)!
Dafür staunen und sich wundern über all die Kleinigkeiten, die man mit einem großen Geldbeutel so erwerben kann.
Tiffany´s befindet sich im Trump Tower, 5th Avenue/ Ecke 57th Street und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Im Erdgeschoss befinden sich die Schmuckstücke, edle Ohrringe, Ketten, Armbänder usw. haben hier ihren Platz. Schon für 75 (bis hin zu 69000 Dollar) kann man sich ein schönes Stück von Picasso zum Geschenk machen, für anderes sollte man schon 1,25Mio und mehr parat haben. In Platin gefaßte Diamanten, Amethyste und andere Edelsteine haben halt ihren Preis. Genaue Angaben darüber erhält man übrigens nur auf Nachfrage, man kann nirgendwo Schilder erkennen (nur oben angegebene Spannen) - ist wohl auch egal, denn wenn man hier sorglos shoppen kann, gehört man sowieso zu den Reichen...
In die oberen Etagen wird man per Lift samt Liftboy gefahren - hier gibt es Silber, Geschirr, Krawatten, Glas und alles was man sonst noch so braucht. Natürlich gibt es auch einen Hochzeitsservice - hier läßt man sich registrieren und hinterläßt seine Geschenkeliste...
Kurzum, Tiffany´s sollte man sich zumindest mal ansehen, denn so viel verschwenderischer Luxus ist selten. Wer da noch nicht genug hat, kann ja einen Blick in den Trump Tower mit seinem Wasserfall werfen oder anschließend auf der Madison Ave (Fashion Ave) bei Yves Saint Laurent und Co. hineinschauen.
Na dann, angenehmes Shopping! :-) weiterlesen schließen -
Hier trifft sich die Welt
16.06.2002, 16:30 Uhr von
Sweetz
Also ich bin auch bei anderen Meinungsforen vertreten, aber bei Yopi bleib ich erst mal ,weil hie...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Le Corbusier prägte – so glaube ich – den ausdrucksstärksten Satz, der New York mit nur wenigen Worten am besten beschreibt: „New York ist eine wunderbare Katastrophe“.
Wenn der Aufenthalt in den USA nicht länger als 90 Tage ist, benötigen deutsche Staatsbürger lediglich einen Reisepass. Zusätzlich muss man noch ein – für meine Begriffe – sehr unnötiges grünes Formular sowie eine weiße Zollerklärung ausfüllen. Auf dem grünen Formular stehen dann so aufregende Fragen wie z.B. ob man am Völkermord zwischen 1939 und 1945 beteiligt war, vorbestraft ist oder Drogen konsumiert. Wenn man mit einer US-Airline ab Deutschland fliegt, ist dieses grüne Formular bereits am Flughafen vorm Check-In auszufüllen. Wenn man nicht non-stop fliegt, bekommt man dieses grüne Formular erst auf dem Transatlantikflug. Auch ist es wichtig, dass man bei der Einreise ein Weiterflugticket und ausreichende Finanzen vorzeigen kann, denn danach wird ab und zu gefragt. Es ist strengstens verboten, pflanzliche Frischprodukte sowie Samen und Pflanzen (das Wurstbrot also noch vor Einreise verzehren) einzuführen, genau wie Drogen (das versteht sich aber von selbst).
New York bereist man am besten im Frühling/Frühsommer und im Herbst. Zwar sind die Jahreszeiten entsprechend denen in Deutschland, allerdings sind die Winter extrem kälter und die Sommer wesentlich heißer. Auch sollte man bedenken, dass selbst die New Yorker im Sommer die Stadt verlassen und man somit das aufregende Treiben New York’s nicht in seiner ganzen Pracht mitbekommt. Im Sommer kann die Hitze in der Stadt unerträglich werden, verstärkt durch hohe Luftfeuchtigkeit und Luftverschmutzung. Die Temperaturen im Winter liegen mit bis zu – 25 ° C weit über denen in Deutschland. Und wenn man bedenkt, dass fast immer ein kalter Atlantikwind durch die Straßen weht, der die gefühlte Temperatur noch um einiges ansteigen lässt, wird der Urlaubsspaß schnell getrübt. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn meinen ersten New York-Besuch machte ich im Januar 2001.
Allerdings haben die Monate Janua, Februar und März einen unschlagbaren Vorteil! Die Flugpreise sind so niedrig wie in keinem anderen Monat des Jahres. Wir zahlten im Januar 2001 für einen Hin- und Rückflug mit der Air France ex Paris 410,00 DM (ca. 210 Euro) plus Tax und im März für einen Hin- und Rückflug mit United Airlines (Codeshare-Flug durchgeführt von Lufthansa) 510,00 DM (ca. 260 Euro) plus Tax.
Wie lange sollte man in New York (Manhattan) bleiben? Angesichts des wirklich gigantischen Angebots an Sehenswürdigkeiten, Museen, Theater pp. sollte man mindestens 6 Nächte bleiben.
Folgende Airlines (nur die wichtigsten) fliegen New York ab Frankfurt non-stop an: Delta Airlines (www.delta-air.com), Lufthansa (www.lufthansa.de), Singapour Airlines, United Airlines (www.ual.de), American Airlines pp. Mit mindestens einer Zwischenlandung fliegen ab Frankfurt: Air France (ex Paris), British Airways (ex London), Virgin Atlantic (ex London, Swiss Air (ex Zürich), Iberia (ex Madrid), US Airways (ex Charlotte), KLM (ex Amsterdam), Northwest (ex Detroit), Alitalia (ex Rom oder Mailand) u.v.m.
Die Flugzeit nach New York ist von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft verschieden. Nur ein Beispiel: Mit der Delta bin ich knapp 9 Stunden geflogen, mit der Air France ex Paris 11 Stunden und mit der United Airlines/Lufthansa knapp 7 Stunden.
In New York gibt es 3 Flughäfen. Den John F. Kennedy International Airport, den Newark Airport und den La Guardia.
Die meisten Fluggesellschaften fliegen den größten der 3 Airports an, nämlich den JFK, der mitten in Queens und ca. 1 Stunde bis 1 ½ Stunden – je nach Verkehr – von Manhattan entfernt liegt. Hierzu wäre noch anzumerken, dass sich zu den Stoßzeiten an den Immigration Counters am JFK-Airport schier unendlich lange Warteschlangen bilden.
Newark befindet sich in New Jersey, ca. 26 km von Manhattan entfernt. Von Frankfurt fliegen ua. Lufthansa und Continental Airlines diesen Flughafen an. Mit Sicherheit ist Newark eine gute Alternative zum meist überfüllten, hektischen und sehr chaotischen Flughafen JFK. Und ein weiterer Pluspunkt ist sicherlich die Nähe des Flughafens zu Manhattan (Fahrzeit ca. 45 Minuten).
Der Flughafen La Guardia dient nur dem inländischen Flugverkehr und ist daher für Touristen aus Übersee meist uninteressant.
Die beste und die günstigste, wenn nicht gleich die schnellste Alternative um nach Manhattan zu gelangen, sind die Shuttle-Busse. Man zahlt pro Strecke zwischen 10 und 13 US$. Wenn man gleich das Rückfahrtticket dazu bucht, kann man ca. 2 bis 3 US$ sparen. Bei den Shuttle-Bussen hat man zwei Möglichkeiten. Entweder lässt man sich zu einem zentralen Punkt in New York bringen und man wird dann von dort aus mit kleineren Bussen direkt zum Hotel gebracht oder man lässt sich direkt vom Flughafen aus zu seinem Hotel bringen (wesentlich teurer!!!).
Das Angebot an Hotels und Jugendherbergen in dieser Stadt ist glaube ich unübertrefflich. Allerdings sei hier erwähnt, dass die Hotel- sowie Jugendherbergspreise ebenfalls unübertrefflich sind. Für Youth-Hostels wie das Aladdin , Central Park Inn & Hostel oder Park View Hostel zahlt man in den Shared Dorms ca. 25 bis 30 Euro pro Nacht. Allerdings muss hier gesagt sein, dass die Hostels nur mäßig sauber und gepflegt sind. Dem, der trotz immenser Hotelpreise nicht auf ein Mittelklassehotel verzichten möchte, kann ich das Ramada Milford Plaza in der 270 W, 45 th Street - unweit vom Times Square entfernt - empfehlen. Ein Doppelzimmer in der günstigsten Reisezeit in diesem Hotel kostet ca. 65 Euro und in der teuersten Reisezeit etwa 95 Euro. Für all diejenigen, die sehr viel Wert auf Luxus legen, seien folgende Hotels kurz genannt: Millennium Hilton, Le Parker Meridien, Marriott East Side, Sheraton New York & Towers, Four Seasons, Sofitel New York und last but not least das wohl berühmteste Hotel New Yoks, das Waldorf Astoria, auch wenngleich einiges an Charme und Flair im Laufe der Jahre verloren gegangen sind.
Für alle Jugendherbergen und Hotels gilt aber dasselbe. Immer versuchen schon in Deutschland die Zimmer zu buchen, denn oftmals sind Hotels ausgebucht und immer sind Hotels, die in Deutschland gebucht wurden, wesentlich günstiger als vor Ort. Falls sich aber jemand entschließt, doch erst vor Ort ein Hotelzimmer zu buchen, immer nach den local rates oder special rates fragen.
Bevor ich zu den Sehenswürdigkeiten komme, möchte ich anmerken, dass man Manhattan am besten zu Fuß oder mit der U-Bahn erkundet. Ein 7-Tage-Ticket mit der U-Bahn kostet gerade mal 10 US$. Dafür kommt man dann eine Woche lang in jede Ecke der verschiedenen Boroughs (Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island). Staten Island ist allerdings nicht mit der U-Bahn zu erreichen, sondern nur mit der Staten Island Ferry.
Anfangen möchte ich wohl mit dem berühmtesten Wahrzeichen New York’s, dem Empire State Building. Der Ausblick von dem 381 Meter hohen Gebäude ist unschlagbar. Von der Aussichtsplattform im 86. Stockwerk sehen die Menschen und Massen von Yellow Cabs aus wie kleine Ameisen, die eifrig ihrer Arbeit nachgehen. Wenn sie das Empire State Building besichtigen, erhalten sie dabei, ob sie wollen oder nicht, ausreichend Gelegenheit, die marmorverkleidete Lobby zu besichtigen, denn die Warteschlangen vor den Kassen sind gigantisch. Eintritt: 8 US$.
Natürlich darf bei einem Besuch New York’s auch nicht die Freiheitsstatue und Ellis Island fehlen. Beides lässt sich bequem an einem Tag erkunden. Die Fähren fahren am Battery Park ab und steuern zuerst Liberty Island an. Den Anblick der glitzernden Skyline Manhattan’s, den man hat, wenn man sich mit der Fähre Richtung Liberty Island bewegt, hat mich fast umgehauen und ich werde ihn NIE vergessen. Deswegen sei hier zu empfehlen, dass man sich schon frühzeitig an die Ablegestelle begibt, um einen guten Platz an Deck einer Fähre zu bekommen. Die Fähren fahren dann im Stundentakt von Liberty Island nach Ellis Island. Auf Ellis Island betraten Millionen von Einwanderern zum ersten Mal amerikanischen Boden. Auf dieser Insel entschied sich für Millionen von Menschen ihr Schicksal ob sie zurückgeschickt würden oder im Land der unbegrenzten Möglichkeiten bleiben dürften. Da ist es nicht verwunderlich, dass einen auf der „Insel der Tränen“ – ohne sentimental zu wirken - ein Gänsehautschauer nach dem anderen über den Rücken läuft. Auf Ellis Island gibt es das Ellis Island Immigration Museum. In diesem Museum wird einem das damalige Prozedere der Einreise in die USA leicht wiedergegeben. Doch für mich das Interessanteste sind die Computer, in denen alle Namen von den Menschen gespeichert sind, die damals in die USA eingereist sind. Vielleicht kann ja dadurch der eine oder andere einen reichen Erbonkel wiederfinden!!! Ebenfalls im Stundentakt fahren von Ellis Island die Fähren wieder zurück zum Battery Park.
An dieser Stelle möchte ich ein Gebäude, was eigentlich immer im Schatten des Empire State Buildings steht, erwähnen. Das Chrysler Building ist für mich das schönste Gebäude in Manhattan. Der 319 Meter hohe Wolkenkratzer hat eine wunderschöne stahlverkleidete Bogenpyramide als Spitze, welche nachts leuchtet. Das Chrysler Building befindet sich in der 405 Lexington Avenue.
Ein ebenfalls unvergessliches Erlebnis ist ein Spaziergang am frühen Morgen auf der 2-stöckigen Brooklyn Bridge. Am schnellsten gelangt man mit der Subway nach Brooklyn. Man nimmt die Linien A oder C (blau) und fährt bis zur Haltestelle High Street/Brooklyn Bridge. Von dort aus kann man die Brooklyn Bridge bequem in 20 bis 30 Minuten überqueren.
Ein ebenfalls großartiges Erlebnis ist das Schlittschuhfahren in den Wintermonaten im Central Park (Ausleihgebühr für Schlittschuhe und Eintrittsgeld ca. 12 US$). Aber auch abseits der Eislaufbahn lässt sich viel erkunden. Man sieht z.B. die skurrilsten Inlineskater, die auf ihren Inlinern wahre Wunder vollbringen. Man sollte den Central Park allerdings nicht unterschätzen, denn dieser nimmt eine Fläche von ca. 5 % Manhattan’s ein und verfügt über Spazierwege von ca. 50 km Länge!!!
Für mich der aufregendste Platz Manhattan’s ist wohl der Times Square bei Nacht mit all seinem Glitter und Glamour. Unvergleichlich ist der CD-Laden Virgin, den man unbedingt sehen muss, auch wenn man keine CD’s kaufen möchte. Wenn man Glück hat, lässt sich ein Blick auf einen Star erhaschen, denn dort befinden sich die MTV-Studios mit angeschlossenem MTV-Store. Am Times Square, der mitten im Theater District liegt, ist auch der Broadway mit all seinen Musicals am schönsten und erfüllt alle Klischees.
In der Nähe des Rockefeller Center’s, wo NBC seine Studios hat, befindet sich die Radio City Music Hall, in der – was von außen nie vermutet wird – bis zu 6.000 Menschen Platz finden. In der Radio City Music Hall finden regelmäßig Konzerte der Superlative statt und nicht zu vergessen, die Vergabe der Grammy Awards. In den NBC Studios wie auch in der Radio City Music Hall werden Führungen durchgeführt, denen man sich auf jeden Fall anschließen sollte. Auch sollte man im Rockefeller Center unbedingt in den NC-Shop gehen. Dort gibt’s von der „Friend’s-Tasse“ bis hin zum „E.R.-T-Shirt“ alles, was das US-TV-„Herz“ hergibt.
Für was man sich auf jeden Fall einen ganzen Tag Zeit nehmen sollte, ist ein Spaziergang durch Chinatown, Greenwich Village, SoHo und Little Italy. Bei diesem Spaziergang vergisst man fast, wo man ist, den hier haben die Häuser eine normale Höhe für uns Deutsche und man kann seine Nackenmuskeln wenigstens für ein paar Stunden entspannen. Sie werden es euch danken!!! Aber auch hier spiegelt sich ein typisch New Yorker Stadtbild wieder: die weltberühmten Feuerleitern.
Außerdem darf man sich auf keinen Fall folgende Sehenswürdigkeiten entgehen lassen:
St. Patrick’s Cathedral, Wall Street (am besten zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr, wenn die Brooker und Büroangestellten Feierabend haben und zu Tausenden aus den Wolkenkratzern Richtung U-Bahn strömen), Carnegie Hall (hier entscheidet sich auch heute noch, ob ein neuer Star geboren wird oder dem Untergang geweiht ist), die Museumsmeile, das Flatiron Building (eine Ähnlichkeit mit einem Bügeleisen ist wirklich schwer von der Hand zu weisen) im Dreieck zwichen 5 th Ave./Broadway und 23rd St., City Hall und vieles, vieles mehr.
Auch wer kulturell etwas erleben möchte, ist in New York goldrichtig, denn keine andere amerikanische Stadt hat so viele Museen, Kinos und natürlich Theater zu bieten. Hier sei nur eine kleine Auswahl an Museen, die ich empfehle:
Das wohl berühmteste Museum der Welt, das Metropolitan Museum of Art, darf auf keinen Fall während eines New York Besuchs fehlen. Es liegt an der 5th Ave./82nd St. Auch wer sich nicht für Kunst – so wie ich – interessiert, sollte sich dennoch einen halben Tag Zeit für dieses Museum nehmen, denn es bietet für jeden Geschmack etwas. Es gibt z.B. einen tollen Nachbau des ägyptischen Tempels Dendur, eine Sammlung griechischer und römischer Antiken sowie sehr viele Gemälde von berühmten und hochkarätigen Malern.
Ein Museum für moderne Kunst, was vor allem durch seine Architektur beeindruckt, ist das Solomon R. Guggenheim Museum. Ob es sich lohnt, für die Art von Kunst wirklich 15 US$ zu investieren, muss jeder für sich entscheiden; mein Geschmack war es nicht. Ein weiteres Museum für moderne Kunst ist das Whitney Museum of Art. Dieses Museum befindet sich in der Madison Ave.
Auf jeden Fall ist das American Museum of Natural History für Familien geeignet, die mit Kindern reisen. Zwar ist dieses Naturkundemuseum, was das größte dieser Art auf der Welt ist, auch für große Kinder geeignet, allerdings, so glaube ich, kommen die kleinen Kinder aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn man unternimmt wirklich eine Reise durch die verschiedensten Epochen unserer Zeit. Sehr beeindruckend.
Das Intrepid Sea – Air – Space Museum hat mir am besten gefallen. Es befindet sich an der West Side direkt am Hudson River (Pier 86, W 46th/12th Ave.) Dort hat man die Möglichkeit, einen echten US-Flugzeugträger aus dem Zweiten Weltkrieg zu besichtigen. Außerdem befindet sich dort noch U-Boote und diverse Kampfflugzeuge.
Wenn man es überhaupt als Museum bezeichnen kann, sollte das Wachsfigurenkabinett Madame Tussaud’s im Herzen des Times Squares (234 West/42nd St), hier nicht unerwähnt bleiben. Wenn man das Eingangsportal dieses modernen Gebäudes betritt wird man von einem dahinschmelzenden Lächeln Whoopie Goldberg’s begrüßt. Man kann die Ebenbilder von Woody Allen, Bette Midler, Brad Pitt, Marilyn Monroe, The Beatles, Charlie Chaplin u.v.m. sehen.
Natürlich ist New York auch bekannt für seine Musicals. An dieser Stelle soll erwähnt sein, dass es unsinnig wäre, die Musical-Karten in Deutschland über Veranstalter voraus zu buchen, denn die angebotenen Karten in Deutschland sind um einiges teurer als direkt an den Theaterkassen.
Am billigsten bekommt man die Karten am Times Square, am TKTS-Ticketverkaufsstand. Dort erhält man die Karten um mindestens 50 % billiger. Man beachte aber, dass es dort nur Karten für denselben Abend gibt. Auch sollte man wissen, dass sich um die Vor- und frühe Nachmittagszeit riesige Schlangen bilden und man mindestens 2 Stunden einplanen muss.
Ich habe allerdings folgende Erfahrung gemacht: Wir sind ca. 15 Minuten vor Beginn der Musicals zu dem TKTS-Ticketverkaufsstand gegangen und habe sehr günstige Karten (20 US$) ohne Anstehen für das Musical Les Miserables erworben. Da fast alle großen Musical-Theater in unmittelbarer Umgebung des Verkaufsstandes liegen, kann man diese bequem in 5 bis 10 Gehminuten erreichen. Wer also kein bestimmtes Musical sehen will und flexibel ist, dem kann ich nur empfehlen, diese Art des Ticketkaufs zu wählen, denn dadurch erspart man sich doch viel der kostbaren Urlaubszeit.
Auch muss berücksichtigt werden, dass es an dem TKTS-Ticketverkaufsstand keine Karten für neue Musicals gibt. Wer z.B. Aida von Elton John sehen möchte, sollte sich bereits am ersten Tag seines New York-Aufenthaltes zum Theater am Times Square begeben und Karten vorbestellen, den die billigen Karten (unter 40 US$) sind lange im Voraus ausgebucht.
Musicals, die ich gesehen habe und empfehlen kann: Les Miserables, Miss Saigon (läuft allerdings nicht mehr), Aida und Riverdance on Broadway.
Was New York auch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen lässt, ist der Besuch einer Talk- oder Late-Night-Show. Wir haben David Latterman (CBS), Canon O’Brian (NBC) und die Morning-Show „Regis & Kelly“ (ABC) gesehen. Die Eintrittskarten sind kostenlos. Wenn man Interesse an solch einer Show hat, die noch meist Superstars als Gäste haben, sollte man einen Tag vorher zu dem entsprechenden Studio gehen. Dort bekommt man dann einen Gutschein für die Show am nächsten Tag. An diesem Tag muss man sich zwischen bestimmten Uhrzeiten vor den Studios einfinden und man bekommt gegen Vorlage des Gutscheins seine Eintrittskarte.
Wo essen wir heute Abend? Diese Frage haben wir uns immer gestellt und sie war wahrlich nicht leicht zu beantworten. Von Mc’ Donald’s bis zum 5-Sterne-Restaurant gibt es – wie auch nicht anders zu erwarten – in New York alles, was der Gaumen begehrt. Sehr zu empfehlen ist die Cowgirl Hall of Fame nähe der Christopher Street. Die Cowgirl Hall of Fame ist ein typisch amerikanisches Restaurant, im Übrigen genau wie die Restaurantkette Friday’s, die am Times Square zweimal vertreten ist. Erwähnt sollten auch die Themen- und Prominentenlokale sein wie das Hard Rock Café (W 57th), das Harley Davidson Café und das Planet Hollywood.
Shoppen kann man in New York fast immer und überall, sogar spät Abends oder in der Nacht. Man findet wirklich alles, egal ob bei Bloomingdale’s oder Macy’s, dem größten Kaufhaus der Welt. Ein Geschäft möchte ich besonders hervorheben. Old Navy. Ähnlich aufgebaut wie H & M bekommt man bei Old Navy tolle Klamotten für wenig Geld. Trotz des schlechten Dollar-Kurses lohnt es sich aber immer noch mit leeren Koffern nach New York zu reisen, denn wo sonst bekommt man eine Original CK-Jeans für 27 US$. Auch in New York gilt, Preisvergleich lohnt.
New York ist also eine Stadt die für jeden etwas zu bieten hat. weiterlesen schließen -
Eine tolle Zeit.....
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
konnten wir vor einigen Jahren im New Yorker Hotel „Pennsylvania“ direkt in Manhatten verbringen.
Meine Frau und ich verbrachten in Big Apple die Sylvesterfeierlichkeiten.
Dafür haben wir von Deutschland aus das Hotel „Pennsylvania“ auserkoren und ein Zimmer reser-viert.
Die Zimmerkosten von ca. 90,- DM fanden wir äußerst human. Zumal Sylvester als totale Hochsaison gilt. Die Zimmerpreise werden vermutlich zwischenzeitlich gestiegen sein.
Stimmt, ich habe gerade mal ein wenig rumgesucht:
Homepage: http://www.hotelpenn.com
140-150$ für ein normales Zimmer sind scheinbar normal.
Unter dieser HP findet man auch allerhand Bilderchen.
Bei http://www.geocities.com/bousfp/USaccomodation.html. findet man allerdings spzielle Internetangebote.
Das Hotel liegt an der 7th Avenue zwischen 32th und 33th Straße,sehr zentral und direkt gegenüber dem Madison Square Garden und in der direkten Nähe des Empire State Buildings.
U-Bahnstationen sind überall vorhanden, Taxis sowieso.
Wie gesagt liegt das Hotel sehr zentral, wir haben da-mals Manhatten zu Fuß erforscht und hatten viel Spaß.
Nun zum Hotel an sich:
Wie viele Hotels in New York City handelt es sich auch hierbei um ein äußerst hohes Gebäude.
Unser Zimmer war zweckmäßig, aber für 3 Tage völlig ausreichend ausgestattet.
Für die USA ganz normal konnten wir dieses Hotel nur ohne Verpflegung buchen.
Das im Hotel befindliche Restaurant sollte gemieden werden. Es ist ziemlich teuer. Auch was das Frühstück angeht.
Aber keine Angst, in unmittelbarer Umgebung findet man Unmengen von günstigen Gelegenheiten für die Einnahme aller Mahlzeiten, no problem.
Das Hotel kann von uns sehr empfohlen werden.
Durch die großen Dimensionen sieht man zum Glück nicht viele der Gäste, die sich 1700 Zimmer (!!)teilen.
Hinsichtlich des Kurzurlaubes zu Sylverster: Vgl. meinen gesonderten Bericht.
Beurteilung einer günstigen Fluglinie: Vgl. meinen Bericht zur Continental weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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hpmaier, 19.03.2002, 10:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
vor einigen Jahren...wie lange ist das genau her ? 2 Jahre sind ne Ewigkeit bei Hotelpreisen...trotzdem ist Dein Bericht s.n. für mich. gruesse hpmaier
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