New York Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- super Sehenswürdigkeiten
- alles
- familiäre Stimmung
- Sehr nette Menschen, tolle Stadt, viel Sehenswertes
- es gibt soooo viel zu sehen und zuuuu viel zu erzählen
Nachteile / Kritik
- keine -
- nichts
- jede Nacht geht einmal zuende
- Evtl . die lange Flugzeit, aber die muss man eben in Kauf nehmen
- na, da könnte man höchstens die überteuerten Preise nennen.
Tests und Erfahrungsberichte
-
Mein New York Trip
26.01.2009, 15:37 Uhr von
sun28
Zu finden bin ich auch bei Ciao, dooyoo und Preisvergleich als kaetzchen8995Pro:
Sehr nette Menschen, tolle Stadt, viel Sehenswertes
Kontra:
Evtl . die lange Flugzeit, aber die muss man eben in Kauf nehmen
Empfehlung:
Ja
In der Zeit vom 01. - 15. Dezember 2008 war ich mit meinem Freund in den USA und im Zeitraum vom 01. - 06. Dezember verbrachten wir unseren Aufenthalt in New York. Was wir dort so alles gemacht haben und wie es uns gefallen hat möchte ich euch gerne im folgenden erzählen.
=== 01. Dezember. 2008 ===
Am 1. Dezember ging es für uns schon ganz früh los. Ein Taxi holte uns um viertel vor vier des Morgens ab und brachte uns zum Bahnhof nach Düsseldorf. Hier hatten wir dann etwas Leerlauf, was mir aber lieber war als in Zeitnot zu geraten, bevor unser Zug um 04:53h zum Flughafen nach Frankfurt abfuhr. Mit etwas Verspätung kamen wir um kurz nach sieben Uhr an und machten uns von Terminal 1 aus auf den Weg zu Terminal 2 um für unseren Flug mit Delta Airlines einzuchecken.
Alles lief wie am Schnürchen, es war auch gar nicht so viel los, so das ich mich schon fragte, ob die Angabe in Frankfurt schon 3 Stunden vor Abflug anzukommen (wir waren fast 4 Stunden vorher da) nicht etwas überzogen ist. Aber nun gut, es war ja auch keine Ferienzeit, denn da sieht die Sache sicher anders aus. Beim einchecken erfuhren wir dann auch gleich schon, dass unsere Maschine mit Verspätung aus New York ankommen würde und sich unser Abflug ebenfalls von 11:10h um eine Stunde nach hinten verschiebt. Die Wartezeit bekamen wir aber gut herum und auch die Sicherheitskontrolle, eine Stunde vor Abflug, war kein Thema (auch wenn ich noch nie erlebt habe das eben diese erst so spät geöffnet wird).
Unsere 9 Stunden Flugzeit gingen auch im Handumdrehen vorbei wie es mir vorkam. Der Service von Delta war sehr gut, lediglich der starke Zug der Klimaanlage störte mich, ließ sich aber leider auch nicht abstellen. Die Quittung in Form einer Erkältung hatte ich prompt am nächsten Morgen.
Durch die Verspätung landeten wir statt um 14:15h Ortszeit (6 Stunden Zeitverschiebung hat man nach New York) leider erst gegen 15:00h am New Yorker Flughafen JFK. Jedoch waren die Einreiseformalitäten sehr schnell abgewickelt, unsere Koffer kamen zügig und der Zoll hatte auch keine Fragen und wir kamen schneller aus dem Sicherheitsbereich des Flughafens als gedacht.
Da wir unser Hotel in New Jersey gebucht hatten, hatten wir über Meiers Weltreisen auch gleich den Transfer mit Super-Shuttle mitgebucht. Ich war sehr positiv überrascht das man uns bereits mit einem Namensschild erwartete, da wir eigentlich anrufen sollten. Nun sollten wir noch auf ein Paar warten das ins gleiche Hotel wie wir wollten. Doch leider tauchten diese zwei nicht auf und wir durften über eine Stunde warten und es ging mittlerweile stark auf 17:00h zu, eher man uns mit in einen anderen Shuttle Bus setzen konnte war es viertel vor sechs. Das war schon sehr ärgerlich, wussten wir ja, das der Transfer direkt nach New Jersey ca. 1 ½ Stunden gedauert hätte. Da aber unsere nun Mitreisenden quer in Manhattan verteilt werden mussten und das auch noch zur Rush Hour dauerte die Tour fast 3 Stunden und wir kamen letzten Endes gegen 21:00h im Hotel an. Zugegeben, wir hatten quasi eine kostenlose Stadtrundfahrt, aber so lohnte sich für uns die Fahrt nach New York vom Hotel aus leider gar nicht mehr, weshalb wir verzichteten. Der Shuttle-Service kann dafür natürlich nichts, aber ärgerlich ist es trotzdem.
Wir gingen also nur noch eine Kleinigkeit im, dem Hotel benachbarten, McDonalds Essen, packten unsere Koffer aus und fiele um 22:00h geschafft ins Bett. Aber immerhin waren wir da ja auch schon über 24 Stunden auf den Beinen.
=== 02. Dezember 2008 ===
Schon vor 6 Uhr waren wir beide wach geworden. Nach ein paar mal hin- und herdrehen haben wir dann beschlossen einfach aufzustehen und unsere verlorene Zeit vom Vortag wieder etwas aufzuholen.
So nahmen wir dann gegen kurz vor sieben den Shuttle-Bus unseres Hotel um uns zur nächsten Bushaltestelle bringen zu lassen, von der aus es direkt nach New York geht und während der man auch einen verdammt guten Blick auf die Skyline hat.
Nach gut 45 Minuten Fahrzeit, es war ja immerhin Berufsverkehr, kamen wir gegen 07:45h am Port Authority an. Der Port Authority ist an der 41st Street West & 8th Ave gelegen. Von hier aus ist es ein Katzensprung bis zum Broadway und zum Times Square. Es handelt sich um einen riesigen Busbahnhof auf mehreren Ebenen und er nimmt einen ganzen Block ein. In der unteren Etage findet man neben den Ausgängen auch jede Menge Shops in denen man z.B. gut Frühstücken kann oder einfach eine Zeitung kaufen kann.
Da wir vorab mit unserem Flug und den Hotels auch den New York Pass gebucht haben, wollten wir diesen natürlich einlösen. Dies sollte im Planet Hollywood am Times Square gehen, jedoch erst ab 11:00h.
Also beschlossen wir uns erst einmal den Central Park anzusehen und wollten mit der Metro dorthin fahren. Leider fanden wir die Beschilderung im Port Authority erst einmal nicht so toll. Wir wussten das es einen Zugang zur Metro gibt, doch diesen fanden wir nicht. Zum Glück haben wir hier gleich erleben dürfen das man in New York noch hilfsbereit ist, denn eine Angestellte des Port Authority frug ob sie uns helfen könne und erklärte und den Weg und wir mussten feststellen das wir an der Rolltreppe die zur Metro runter führte glatt vorbei gelaufen sind. :) Also haben wir uns in den enormen Menschenstrom der runter wollte gemischt und erst einmal eine Metro Card für eine Woche gekauft die uns 25$ kostete, also knapp 20 Euro. Bezahlt werden konnte diese in Bar oder mit Kreditkarte und ich war froh das der Kauf wirklich leicht von statten ging, da ich es doch irgendwie unangenehm fand eine so lange Schlange hinter mir zu haben. Als stolzer Besitzer der Metro Card machten wir uns also auf den zu den Bahnen Richtung Uptown und landeten prompt in einem der Express Züge der an unserer geplanten Station der 72. Straße vorbei fuhr. Nächster Halt war dann die 125. Straße. Aber wir hatten Glück, das gleich eine Bahn kam die uns zur 72. zurück brachte. Zum laufen wären die 53 Straßen definitiv zu weit gewesen. :)
Auf ging es also in den Central Park durch den wir einfach ein Stück gemütlich schlenderten. Vorbei kamen wir zum Beispiel an der Bethesda Terrace und dem Bethesda Fountain, einem Brunnen den man aus dem ein oder anderen Film kennen wird, auf dem die Statue "Angel of Waters" sitzt. Desweiteren ging es vorbei an der Bandshell, einer Art Pavillon, auf dem Konzerte gegeben werden, dem Heckscher Playground auf Höhe der 62./63. Straße, einem großen Spielplatz, der allerdings sehr zubetoniert aussah und vor dem ein großes Schild stand, was man alles nicht darf. Hier findet man auch eine Toilette die man kostenlos nutzen kann und sie war dafür sogar sehr sauber. Weiter ging es dann durch die "Mall" eine Allee die ebenfalls aus Filmen bekannt sein dürfte, einer Art Allee. Am Ende der Mall findet man z.B. eine Statue von Columbus. Dies war sicherlich nur ein kleiner Eindruck vom Central Park und es gibt noch viel mehr zu sehen, doch da sich langsam dann doch einmal unser morgendlicher Hunger meldete und es in der Zwischenzeit immerhin schon ca. 10:00h war, wollten wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem machen um dann langsam zum Planet Hollywood zu gehen.
Kurz hatten wir überlegt vom Central Park ein Stück zu laufen und weiter mit der Metro zu fahren, doch den Gedanken verwarfen wir schnell wieder und suchten schließlich auf der 7th Avenue kurz vor dem Times Square eines der kleinen Deli's auf in dem man sich Frühstück holen kann, aber auch Mittagessen oder einfach nur Getränke. Ich glaube für das Essen und die 2 Getränke die wir mitnahmen (müssten so je 0,5l gewesen sein), haben wir etwas um die 12$ gezahlt, anderswo ging es deutlich teurer und satt geworden sind wir trotzdem. Da es in dem Deli in dem wir waren keine Sitzgelegenheiten gab haben wir einfach auf dem Weg zum Planet Hollywood (1540 Broadway , gelegen an der 45th Street und Broadway) gegessen. Unterwegs sprangen wir dann noch kurz in den M&M Shop am Times Square und stöberten ein wenig und ließen uns von den recht hohen Preisen abschrecken etwas zu kaufen. Ich fand z.B. 15,95$ für eine Plastik-Sektflasche gefüllt mit M&M's dann doch etwas abgeschmackt um ehrlich zu sein.
Am Planet Hollywood angekommen durften wir feststellen, dass der zugehörige Shop schon geöffnet hatte und wir versuchten unser Glück den Gutschein für unseren New York Pass einzulösen. Was soll ich sagen? Wir hatten Erfolg und alles ging ganz unkompliziert. Zum Pass gab es dann noch einen praktischen Führer der alle Sehenswürdigkeiten auflistet die im Pass inkludiert sind (insgesamt sind es etwas über 40), sowie alle Orte an denen man einen Nachlass bekommt (z.B. 10$ pro Person und Tag im Shop oder im Restaurant im Planet Hollywood). Gezahlt haben wir für unseren Pass der drei Tage lang gültig war 82,- Euro. Ob es sich für uns gelohnt hat werdet ihr noch herausfinden. ;)
Los ging es also, auf ins Sightseeing-Vergnügen. Wir hatten uns bereits vor Abreise im Internet auf www.newyorkpass.com informiert welche Attraktionen inklusive sind und in etwa einen Plan ausgearbeitet was wir sehen wollen und was zu schaffen ist.
Unser erster Weg führte uns in die Metro um wieder in Richtung Uptown zur 110th Street zu fahren. Dieses mal klappte es dann auch schon auf Anhieb in die richtige Bahn einzusteigen. Von der 110th Street war es dann nur noch ein Fußmarsch von etwa 5 Minuten zur Amsterdam Avenue an 112th Street und wir erreichten The Cathedral of St. John the Devine, die wöchentlich mehr als 30 Gottesdienste anbietet und eine der größten Kathedralen der Welt ist, wenn auch nicht eine der höchsten.
Eigentlich sollte der Eintritt 5$ kosten, jedoch hat man uns am Fenster an dem gezahlt werden konnte einfach durchgewunken (da kam unser Pass dann also noch nicht zum Einsatz). Bevor man die Kathedrale dann richtig betrat gab es dann erst einmal noch eine Broschüre mit allen wichtigen Informationen und dies sogar auf Wunsch in Deutsch.
Mit dem Bau der Kathedrale wurde bereits 1785 begonnen, fertiggestellt ist sie bis heute noch nicht. Im Dezember 2001 wurde bei einem Feuer das nördliche Queerschiff zerstört und es entstanden Rauchschäden im inneren der Kathedrale. Seit 2003 wurde dann gereinigt und restauriert. Von außen kann man den Brand immer noch erahnen. Besonders schön anzusehen ist die Fensterrose an der Westfassade, die einen Durchmesser von 12m hat und die aus mehr als 10.000 Glasstücken besteht. Die abgebildete Christusfigur alleine ist 1,7m groß, auch wenn man das auf die Entfernung nicht vermuten würde. Auch die weiteren Buntglasfenster, in denen thematische Szenen dargestellt werden, sind sehr beeindruckend.
Nach der Besichtigung der Kathedrale machten wir uns dann per Metro wieder auf den Weg Richtung Downtown bis zur Penn Station an der 34. Straße. Unser Ziel war der Madison Square Garden (an der 31./33. Straße zwischen der 7th und 8th Avenue), der innerhalb der Penn Station sehr gut ausgeschildert ist. Im Madison Square Garden haben wir dann erst einmal bemerkt, dass am Abend die New York Knicks spielen würden und so haben wir einfach mal gefragt ob es noch Karten gäbe. Die gab es, allerdings ab 65$ pro Person aufwärts. Mir war das dann doch etwas zu viel für einen Sport dessen Regeln ich nicht kenne und von dem ich mir nicht sicher war ob er mir gefallen würde...
Also widmeten wir uns der Madison Square Garden, All Access Tour die uns hinter die Kulissen des Gardens führen sollte. Auch diese Führung war im New York Pass inklusive und hätte uns sonst 17$ pro Nase gekostet. Die Führungen finden alle 30 Minuten statt und dauern in etwa 45 Minuten würde ich sagen (ich habe ehrlich gesagt nicht so auf die Uhr geschaut).
Mir hat die Tour sehr gut gefallen, da unser Führer wirklich auch sehr deutlich gesprochen hat und man ihn so gut verstehen konnte. Unsere Gruppe war 2 Mann und 3 Frau stark und mein Freund war der einzige der Zwischendurch einige Fragen gestellt hat, die auch sehr umfassend beantwortet wurden.
Vor allem hat man wirklich viel Hintergrundwissen bekommen. So ist der heutige Madison Square Garden schon der 3. Madison Square Garden in New York. Die beiden früheren findet man noch weiter Downtown. Besonders interessant ist es, dass die Halle wirklich schnell umgebaut werden kann. So könnte mittags ein Basketball Spiel stattfinden und Abends schon wieder ein Eishockey Spiel, denn über die Eisfläche wird der benötigte Untergrund einfach in Form von Dämmplatten drüber gelegt und so spielen die Basketballer zum Beispiel gerade einmal 2cm über dem Eis.
Doch nicht nur Sportevents finden hier statt sondern auch viele Konzerte, wie auch zahlreiche Fotos auf den Gängen beweisen. So scheint z.B. Elton John mit über 40 Auftritten fast schon ein Stammgast zu sein und der Madison Square Garden ist weltweit die einzige Konzerthalle in der alle vier Beatles Solo auftraten.
Desweiteren durften wir auch noch die Umkleidekabinen der New York Rangers (Eishockey) sehen, sowie zwei Restaurants (eins davon das normal nur für die besonderen Gäste da ist), das Theater das unter dem Garden liegt und ziemlich toll war es in eine der Logen zu dürfen um einen Blick auf die Halle zu werfen. Leider konnte unser Führer nicht sagen wie teuer so eine Loge ist, aber günstig wird es nicht sein.
Generell muss man für diese Tour kein Sportfan sein, da es nicht nur um Sport geht. Ich würde also sagen die Tour hat sich voll gelohnt.
Ein kleiner Tipp noch: Mit den Eintrittskarten zur Tour gibt es wohl manchmal auch noch einen Nachlass auf Restkarten. Leider traf das für das Spiel am Abend nicht zu, sondern nur für einen Termin nach unserer Abreise. Fragen lohnt sich sonst aber sicher wenn man die Tour macht.
Da wir lange noch nicht genug hatten beschlossen wir gleich noch eine Führung hinten dran zu hängen. Dieses mal fuhren wir nicht mit der Metro sondern gingen zu Fuß bis zum Rockefeller Center in dem auch die NBC untergebracht ist und holten mit unserem Pass die Karten für die NBC Studio Tour (Kostenpunkt ohne den Pass: 18,50$ p.P.). Auch diese Tour findet alle 30 Minuten statt und dauert grob geschätzt um die 40-45 Minuten.
Als erstes wird einem ein Film über die NBC gezeigt und dann geht es mit zwei Führern los (unsere hießen Tom und Katie und irgendwie musste ich die ganze Zeit an Tom Cruise und Katie Holmes denken....). Bevor es dann allerdings richtig los geht muss man erst einmal durch eine Sicherheitskontrolle. Das heißt Mantel, Gürtel und alles was bei einer Sicherheitskontrolle am Flughafen piepsen würde in einen Kasten, Tasche öffnen und dann ab durch das Piepsgerät. Bei unserer Gruppe von knapp 20 Personen ging alles schnell über die Bühne.
Als erstes wurde uns dann das Studio einer Talk Show gezeigt und erklärt durch welche Tricks man das recht kleine Studio im Fernsehen später größer erscheinen lässt. Ich muss sagen das ich leider hier und auch beim weiteren Verlauf der Tour nicht sehr viel verstanden habe, da Tom und Katie beide sehr schnell und auch nicht immer deutlich gesprochen haben. Zudem schlug meine Erkältung sich plötzlich richtig durch und ständiges Naseputzen lies mich dann endgültig den Faden verlieren. Allerdings erinnere ich mich noch an das Studio einer Samstag-Nacht Show in dessen Studio nach wie vor Sitze aus einem Stadion für die Zuschauer stehen. Eigentlich war dies wohl nur eine Übergangslösung die aber gut angenommen wurde und deshalb bestehen blieb. Außerdem wurde im weiteren Verlauf noch ein wenig über die Gestaltung von Masken erzählt und dann ging es in ein kleines Nachrichtenstudio in dem dann zwei Mädels aus unserer Gruppe die Nachrichten lesen durften und das Wetter präsentieren. Das Ablesen vom Teleprompter bekam unsere "Nachrichtensprecherin" noch ganz gut hin, während unsere "Wetterfee" schon etwas mehr gefordert wurde. Denn sie sieht in dem Monitor, der ihr zur Verfügung steht, alles spiegelverkehrt, was dazu führte das L.A. ihrer Meinung nach plötzlich im Osten der USA lag und New York im Westen. :D Das war dann schon recht witzig zumal sie sich dann auch noch ziemlich verrenkte um alles richtig zeigen zu können. Gut geschlagen haben sich jedenfalls beide und als kleines Dankeschön bekamen sie dann noch eine Aufnahme ihrer Nachrichten.
Alle anderen konnten ein Foto kaufen das vorab am Pult des Nachrichtensprechers gemacht wurde. Da wir aber nicht gerade gut getroffen waren, meine Nase rot leuchtete und uns der Spaß keine knappen 16$ wert war, ließen wir das Foto eben da.
Da wir ja nun schon am Rockefeller Center waren wollten wir uns natürlich auch einen ersten Blick auf den berühmten Weihnachtsbaum nicht entgehen lassen, der am folgenden Tag erleuchtet werden sollte. Ganz ehrlich gesagt war mein erster Eindruck, dass der Baum gar nicht so groß aussieht wie ich mir ihn immer vorgestellt habe. Allerdings schätze ich, dass dies eher daran liegt, dass die Gebäude drum herum noch viel größer sind und der Baum dagegen wirklich klein wirkt. Denn ein späterer Blick zeigte dann, dass die Spitze die 9. Etage des Rockefeller Centers erreicht hat. Also: Doch ganz schön groß.
Da es mittlerweile schon gegen 17:00h war meldete sich langsam auch wieder der Hunger, denn schließlich hatten wir seit unserem Frühstück nichts mehr gegessen (und haben es selber nicht einmal bemerkt). So geht das also wenn man einfach nur fasziniert ist von allem. :)
Da wir jedoch auch nicht so einen riesen Hunger hatten, fassten wir den Entschluss einfach mal einen Blick ins New Yorker Hardrock Cafe zu werfen und dort etwas zu essen.
Ich muss sagen, dass ich von den Preisen sehr überrascht war. Wir hatten einen Salat und einen Burger mit Pommes Frites und zwei Getränke. Beide Portionen waren sehr groß und haben uns wirklich gut gesättigt und das sogar bis zum nächsten Morgen. Die Rechnung belief sich dann im Endeffekt inklusive Trinkgeld und Steuern auf etwa 33$ für uns beide zusammen.
Dafür das alle mit denen wir vorher gesprochen haben meinten gerade das Essen wäre so teuer sind wir gut weg gekommen.
Hier vielleicht auch eine generelle Info wie wir unser Budget für eben diesen Teil geplant hatten. Wir haben mit etwa 50$ pro Person und Tag für Essen und Getränke gerechnet. Bei den 4 vollen Tagen die wir eigentlich hatten wären wir da bei 200$ pro Person gewesen und sind im Endeffekt mit knapp 50-70$ weniger ausgekommen ohne einmal sagen zu müssen wir wären nicht satt geworden.
Aber: Anders geht es sicher auch wenn man etwas schicker essen gehen möchte und von daher würde ich jederzeit wieder etwas großzügiger planen.
Genug hatten wir für unseren ersten Tag aber immer noch nicht und gingen noch zu Madame Tussauds in die 42. Straße zwischen der 7th und 8th Avenue (Eintritt ohne New York Pass: 29$ pro Person).
Als erstes wurde ein Foto mit Hulk von uns gemacht bei dem wir so tun sollten als ob wir davon liefen. Das Foto ist ganz witzig geworden und ging am Ende unseres Besuches dann für knappe 14$ in unseren Besitz über. Das einzige der gemachten Fotos das wir gekauft haben, da uns die Preise zwischen 14$ und 20$ auf Dauer doch etwas zu happig waren.
Ich selber kannte bereits das Madame Tussauds aus Amsterdam. Der wesentliche Unterschied ist, dass man dort mehr der berühmten Wachsfiguren kennt als in New York, denn natürlich sieht man hier viele Prominente die bei uns nicht bekannt sind. Dies betrifft vor allem Moderatoren und Sportler.
Aber ich muss schon sagen, die die man kennt (um ein paar Beispiele zu nennen: Die Clintons, Lady Di, der Dalai Lama, Elton John, die Beatles, Britney Spears, Brad Pitt und Angelina Jolie, usw.) sind zum Großteil wirklich sehr gut getroffen und manchmal ist man sich nicht ganz sicher ob sich die Figur nicht doch plötzlich bewegen würde.
Aber selbst wenn man mal nicht weiß vor wem man gerade steht, so helfen einem in der Regel die Tafeln neben den Figuren weiter, die beschreiben was sie machen.
Besonders schön finde ich auch das Selbstportrait von Madame Tussauds, welches auch ihr letztes Werk ist.
Wir haben gute 1 ½ Stunden im Wachsfigurenkabinett verbracht und hatten eine Menge Spaß.
Weiter ging es dann für uns an diesem Abend noch zum Empire State Building (Eintritt ohne New York Pass 19$), welches die letzte Station für diesen Tag sein sollte (irgendwann muss ja auch mal gut sein ;) ).
Ganz ehrlich gesagt habe ich mich erst einmal gefragt ob wir wirklich am Empire State Building sind. Denn vorab habe ich immer nur gehört und gelesen das hier immer ewig lange Schlangen sein sollen um auf die Aussichtsplattform zu kommen. Gut, zumindest an der Schlange vor der Kasse hätten wir mit unserem Pass Glück gehabt, denn dieser hätte uns an dieser vorbei geschleust. Da allerdings überhaupt niemand anstand konnten wir nicht wirklich testen ob es so viel gebracht hätte. Nun ja, als ich dann meine Eintrittskarte in der Hand hatte war ich mir dann auch sicher das wir wirklich richtig sind. Ich schätze mal, dass im Sommer auch abends noch mehr los sein wird, wenn es wärmer ist. So habe ich es natürlich als super positiv erlebt nicht lange stehen zu müssen wie scheinbar so viele andere. Zugegeben, die ganzen gespannten Bänder, die die Schlagen leiten lassen erahnen das man wirklich einige Stunden stehen kann.
Hat man sich dann einmal durch den 2. Stock und die Sicherheitskontrollen (wie am Flughafen) gekämpft kommt man an einem kleinen Restaurant vorbei in dem man auch Karten für das New York Skyride kaufen kann, welches dann allerdings auch mit 36$ kräftig zu Buche schlägt. Wir hatten auch diese Attraktion mit in unserem Pass und nutzen sie auch, da auch hier absolut nichts los war. Ganz ehrlich, ich würde niemandem raten die 36$ sonst auszugeben, sondern lieber etwas mehr für einen Freizeitpark zu zahlen. Denn letzten Endes wird ein Helikopterflug über Manhattan simuliert, es wird eine kleine Geschichte über New York erzählt (wirklich was wichtiges erfährt man aber nicht) und dabei wird man etwas durchgeschüttelt. Wie gesagt, der Preis ist meiner Meinung nach restlos überzogen.
Nun ja, dafür ging es danach dann weiter Richtung Aussichtsplattform auf die 86. Etage. Unterwegs muss man dann einmal umsteigen, und wenn man dann aus dem Aufzug kommt und den ersten Blick wagt.... wow. Gerade bei Nacht mit den tausenden von Lichtern. Einfach Atemberaubend. Kein Wunder das der Fotoapparat fast anfing zu glühen, während uns jedoch sehr kalt war, da es auf der Außenplattform auch sehr windig war. Aber zum Glück konnte man ja zwischendurch immer wieder rein gehen um sich aufzuwärmen. Dadurch das auch unten keine langen Schlangen waren, war natürlich auch auf der Plattform nicht viel los.
Das einzige was mir dann wiederum nicht so gut gefiel war die Abfahrt mit dem Aufzug, die (wohl durch meine Erkältung) mir einen ziemlichen Druck auf den Ohren bescherte der auch erst gut 10 Minuten später wieder weg ging. Aber gut, da kann niemand was dafür.
Da wir nun der Meinung waren das es für den ersten Tag reicht, begaben wir uns per U-Bahn wieder in Richtung Port Authority und mit dem Bus in knappen 30 Minuten zurück zum Hotel, wo wir geschafft ins Bett fielen und nur noch kurz nachschauten was wir am nächsten Tag machen wollen.
=== 03. Dezember 2008 ===
Unser zweiter Tag an dem wir ein wenig später als am ersten los legten. Zum Frühstück begaben wir uns in eine kleine Bäckerei und machten uns dann auf den Weg zum Museum of Modern Arts, kurz MoMA, wo uns bereits vor der Öffnung eine kleine Schlange erwartete (Adresse: 11 West 53 Street, zwischen 5th und 6th Avenue).
Doch auch hier machte der New York Pass sich wieder bezahlt, denn nicht nur das wir die 20$ Eintritt nicht extra zahlen mussten, nein wir durften auch aus der Schlange und an eine separate Kasse. Eine super Sache und da die Schlange sicher noch Verhältnismäßig kurz war auch wirklich empfehlenswert.
Unsere Jacken gaben wir an der Garderobe ab die nicht mehr extra gezahlt werden musste. Man sollte jedoch später schauen welche Farbe man hat, damit man sich auch am richtigen Fenster anstellt um sie wieder zu bekommen.
Wir begaben uns dann jedenfalls gleich in den 2. Stock zur Van-Gogh Sonderausstellung. Ich sage euch lieber gleich das ich überhaupt kein Kunstkenner bin und mich somit nicht auskenne, damit ihr hier nicht zu viel erwartet. :) So fand ich es zwar schon interessant mir die Gemälde anzusehen und etwas zu dem ein oder anderen zu lesen, aber gefallen hat mir persönlich fast keines....
Danach gingen wir dann noch durch drei weitere Etagen. Richtig gut gefallen haben mir allerdings auch hier nur ein paar Gemälde. Ich fürchte ich habe einfach keinen Blick für so etwas und bevor ich mir noch mehr einen abbreche überlasse ich es lieber jedem selber sich die MoMA anzusehen, denn interessant war es dennoch irgendwie. :)
Da es nun schon früher Nachmittag war meldete sich bei meinem Freund der Hunger und er wollte eine Kleinigkeit essen. Auf der 7th Avenue fanden wir schließlich das Star Diner. Mein Plan nichts zu essen sondern nur zu trinken da ich keinen Appetit hatte zerschlug sich schnell, denn der Mindestverzehr betrug 10$. Spitze. Wirkliche Kleinigkeiten gab es auch nicht und so bestellte ich quasi gezwungener Maßen ein Thunfisch-Sandwich für 13$. Hätte ich nicht eh schon keinen Appetit gehabt, so wäre dieser mir wohl spätestens jetzt vergangen als das Teil vor mir stand. Zwischen zwei trockenen Weißbrotscheiben mit hartem Rand war eine ca. 5cm Thunfischpaste und das ganze wurde dann in der Mitte durchgeschnitten. Nach Thunfisch hat es nicht im entferntesten geschmeckt, der Versuch etwas von dem Belag zu entfernen scheiterte und so blieb deutlich mehr als die Hälfte liegen.
Wirklich besser ging es meinem Freund auch nicht. Er bestellte eine Broscht, wo er eine Gemüsesuppe erwartete, für knapp 10$. Naja, es war mehr eine Rote Beete Suppe mit Gemüsestückchen, die aber scheinbar schmeckten. Die eigentliche Suppe ging auch fast komplett zurück.
Zudem war unser zugeteilter Kellner auch noch unhöflich (ich möchte betonen das dies der einzige unhöfliche Mensch in New York war dem wir begegnet sind und mit dem wir zu tun hatten). Denn erst ließ er uns deutlich merken das 3 Minuten zum auswählender Gerichte reichen müssten, dann knallte er uns das Essen einfach auf den Tisch und als er schließlich nach dem Essen kam und frug ob wir noch einen Wunsch hätten, was wir verneinten, knallte er uns auch im Handumdrehen die Rechnung auf den Tisch. Wohlgemerkt ohne dieser erst noch holen zu müssen. Es ist, so wie wir festgestellt haben zwar Gang und Gebe die Rechnung zu bringen wenn man keinen Wunsch mehr hat, aber sie dann auch gleich dabei zu haben, haben wir nur hier erlebt und wir haben uns richtig ungeduldet gefühlt. Kein schönes Gefühl und demnach unserer Meinung nach auch keine Lokalität die wir empfehlen würden.
Nachdem wir mich dann im Drugstore noch mit Taschentüchern, Nasenspray und Hustenbonbons eingedeckt haben und ich endlich auch wieder Luft bekam machten wir uns zu Fuß auf zum Pier 83 (West 42. Straße an der 12th Avenue). Denn hier findet man die Circle Line Sightseeing Cruises die je nach Jahreszeit verschiedene Touren mit ihren Schiffen anbieten. Für uns gab es um 16:00h noch eine zweistündige Tour die normalerweise 31$ kostet. Mittlerweile könnt ihr euch denken das die Tour im New York Pass enthalten war.
Auf unserem Weg bin hinunter zum Finanzdistrikt kamen wir unter anderem sehr nah an der Brooklyn Bridge, aber auch an der Freiheitsstatue vorbei und durften einen wirklich schönen Sonnenuntergang auf der "anderen Seite" des Husdons, nämlich New Jersey, sehen. Auf unserem Rückweg war die Sonne dann gänzlich untergegangen und so sahen wir dann auch gleich das Lichtermeer Manhattans noch einmal vom Schiff aus. Wir hatten für uns als wirklich eine gute Zeit gewählt um zu fahren (die Alternative wäre morgens um 11:00h gewesen).
Außerdem wurde nebenbei noch viel Wissenswertes über New York erzählt und das auch ganz und gar nicht trocken und langweilig. Die Circle Line Cruise würde ich also in jedem Falle weiter empfehlen.
Nachdem wir dann um 18:00h wieder am Pier 83 angelegt hatten wollten wir uns auf den Weg zum Rockefeller Center machen, da hier um 19:00h die Erleuchtungszeremonie des Weihnachtsbaumes stattfinden sollte und wir dachten "wenn wir schon mal da sind, dann müssen wir das auch sehen". Nun ja, leider wurde nichts daraus, da wir natürlich viel zu spät dran waren. Schon fünf Blocks vor dem Rockefeller Center war ein Gedränge und Geschiebe das nicht mehr schön war. Bis auf einen Block haben wir uns herangekämpft, doch als uns dann ein Polizist in einer Seitenstraße sagte, dass der Platz voll sei und wir höchstens hier bleiben könnten um auf einer Leinwand zuzusehen. Den Gedanken verwarfen wir allerdings schnell, da es hier wie Hechtsuppe zog und man von der Leinwand auch nicht wirklich viel erkennen konnte.
Also traten wir den Rückzug an und beschlossen unser verpatztes Essen vom Mittag auszugleichen und fuhren zurück zum Times Square um ins Planet Hollywood zu gehen und auch hier unser 10$ Guthaben vom New York Pass auszuschöpfen. Zum Glück war man hier wieder sehr freundlich und wir fühlten uns willkommen.
Wir entschieden uns beide für Nudelgerichte. Mein Freund nahm "Penne, Chicken & Brocoli" und ich die Pasta Carbonara. Beide Gerichte kosteten je 17,49$. Ein ziemlich stolzer Preis für Pasta, allerdings waren die Portionen auch riesig, man bekam auf Wunsch noch frischen Käse gerieben (wahlweise Cheddar oder Parmesan) und es hat richtig lecker geschmeckt. Für die Softdrinks zum Essen haben wir 3,50$ pro Person gezahlt.
Für uns standen nach Abzug unseres Rabattes und nach zurechnen von Steuern und Trinkgeld dann noch 30$ auf der Rechnung, womit wir wirklich gut leben konnten. :)
Im Anschluss gingen wir dann noch ein wenig am Times Square, der Abends durch seine ganzen Leuchtreklamen natürlich sehr bunt ist, und am Broadway entlang, bevor wir uns auf dem Weg zum Busbahnhof machten.
Erwähnen möchte ich hier dann auch mal die Charmin Restrooms am Times Square, da man hier die Toiletten kostenlos benutzen kann. Und ganz super: Nach jedem Kunden der die Toilette genutzt hat wir sauber gemacht. Außerdem kann man zwischen zwei Sorten Toilettenpapier wählen. Ich finde die Idee total super, jedoch weiß ich leider nicht ob es sich um eine dauerhafte Einrichtung handelt.
=== 04. Dezember 2008 ===
Heute führte uns der erste Weg nach dem Frühstück zum Rockefeller Center, wo wir einmal kurz den Baum betrachteten, auch wenn die Lichter so früh nicht recht zur Geltung kamen. Unser eigentlicher Besuchsgrund war aber auch das Rockefeller Center selber, da wir auf die Plattform Top of the Rock wollten.
Normal kostet der Eintritt 20$ pro Person, allerdings hatten wir im Madame Tussauds ein kleines Heftchen bekommen, das uns einen Nachlass von 2$ bescherte. Denn ausnahmsweise ist Top of the Rock nicht im New York Pass enthalten.
Die 18$ haben sich aber voll gelohnt, denn das Rockefeller Center ist zwar ein ganzes Stückchen kleiner als das Empire State Building, dafür hat man aber einen perfekten Blick auf eben dieses.
Per Aufzug geht es in den 67. Stock und man kann die Innenplattform an verschiedenen Stellen verlassen und die Aussicht durch Glasscheiben genießen. Beim Empire State Building war dagegen alles umzäunt. Da sich zwischen den Scheiben auch etwas breitere Lücken befinden kann man sehr gut Fotografieren. Per Rolltreppe geht es dann noch hoch in die 69. Etage, die dann sogar nur von einer etwas höheren Mauer umgeben ist über die man natürlich drüber sehen kann. Auch kann man hier einmal herum gehen.
Aber damit noch nicht genug, denn über eine kleine Treppe kommt man noch in Stock 71. Hier ist die Plattform dann zwar etwas kleiner, aber dreht man sich einmal in Kreis sieht man wirklich alles. Spitze. Ich würde behaupten das der Blick fast noch besser ist als von Empire State Building.
Wirklich viel war übrigens auch hier nicht los. Wir hatten lediglich eine große Schulklasse vor uns, aber hier war die Abwicklung sehr schnell und zügig. Um übrigens auf die Plattform zu kommen muss man auch hier wieder vorab durch eine Sicherheitskontrolle.
Wirklich gut ging es mir jedoch nach der Abfahrt nicht, denn wieder machten meine Ohren Probleme, die sich fast komplett verschlossen hatten. Damit war dann für mich auch die Überlegung gestorben am Abend noch einmal auf das Empire State Building zu fahren.
Per Metro ging es dann weiter. Mit der Linie 1 fuhren wir bis zur South Ferry ganz in der Nähe der Wall Street. Allerdings muss man hier aufpassen, dass man in den vorderen Wagons einsteigt, denn sonst kann man hier wiederum nicht aussteigen, da der Bahnsteig zu kurz ist und nicht alle Wagen ran passen. Wir haben es zum Glück noch rechtzeitig gemerkt, denn wir waren ganz hinten und sind so eben einmal kurz ausgestiegen um mit der nächsten Bahn weiter zu fahren. Das wechseln des Wagons war leider in kurzer Zeit nicht einfach so möglich.
Dann machten wir uns auf den Weg in den Battery Park um im Castel Clinton National Monument im Bookstore gegen Vorlage unseres Passes die Karten für die Statue of Liberty und Ellis Island Immigration Museum Ferry abzuholen. Die Fahrt kostet sonst 12$.
Um auf die Fähre zu kommen muss man wiederum eine Sicherheitskontrolle durchlaufen. Essen und Getränke dürfen wenn dann nur in Taschen verstaut mitgenommen werden.
Das Glück war uns auch hier hold und wir hatten keine Wartezeit, kamen sofort auf die Fähre und ab ging es zur Freiheitsstatue, dem Wahrzeichen von New York. Im Sommer muss man auch hier wohl mit langen Wartezeiten rechnen.
Um in die Freiheitsstatue auch hinein zu dürfen muss man sich wohl im Castle Clinton vorab anmelden, worauf wir jedoch verzichtet haben. Auf der Insel umrundeten wir die Statue deshalb einmal, genossen den Blick auf New York und lasen uns auf den diversen Schildern die Geschichte zur Freiheitsstatue durch.
Danach gingen wir wieder zum Fähranleger und fuhren weiter zu Ellis Island und dem Immigration Museum, das sich in einem wirklich schönen Gebäude befindet. Hier wird einem viel darüber vermittelt wie die Einwanderung in die USA damals funktionierte und auch zu welchen Zeiten welche Nationen einwanderten. Wirklich sehr interessant und lohnenswert.
Nach unserer Rückkunft statten wir dann der Wallstreet noch einen kurzen Besuch ab und kamen so schließlich auch zum Ground Zero, an dem einst das World Trade Center stand und heute eine riesige Baustelle ist. Mit dem Neubau des World Trade Centers wurde aber scheinbar noch nicht begonnen.
Da wir nun einmal im südlichen Bereich waren führte unser weiterer Weg per Subway zur Canal Street von wo auf wir zu Fuß nach Little Italy liefen. Allerdings beschränkt sich dieses Viertel mittlerweile nur noch auf eine einzige Straße in der sich ein Italienisches Restaurant an das nächste reiht. Aufgefallen sind uns die Hydranten, die in den Farben der italienischen Flagge gestrichen waren. Außerdem war die Weihnachtsbeleuchtung hier sehr schön. Allerdings würde ich sagen, hätten wir uns Little Italy nicht angesehen, wäre es wohl auch nicht so schlimm gewesen. Aus Little Italy raus, kamen wir dann auch sogleich nach Chinatown, wo es uns allerdings überhaupt nicht hielt, da alles doch sehr heruntergekommen wirkte. Wir stiegen dann lieber wieder in die nächste U-Bahn in Richtung Times Square, wo wir uns dann eine Kleinigkeit zu essen holten. Da es mittlerweile dann auch schon dunkel wurde wollten wir nun dann auch noch einmal zum Weihnachtsbaum fahren, was uns am Vorabend ja leider missgönnt war. So erleuchtet sieht der Baum mit seinen tausenden von Lichtern dann doch wirklich sehr imposant aus und die Eisfläche unterhalb des Baumes und die geschmückte Umgebung wirkten einfach toll. Das der Andrang jedoch recht groß war kann man sich vorstellen.
Auf unserem Rückweg Richtung Port Authority (wir hatten gar nicht gemerkt wie die Zeit heute verging) kamen wir dann am Rockefeller Center an der Magnolia Bakery vorbei (Amsterdam Avenue bzw. 6th Avenue), in der ein ziemlich reger Betrieb herrschte. Ein Blick ins Fenster ließ uns dann schließlich auch hineingehen um gegen 21:00h abends noch zwei leckere Kalorienbomben zu kommen die wir uns dann später im Hotel noch schmecken ließen. Für ein Stück Schokoladenkuchen und einen Brownie (beides allerdings große Stücke) zahlten wir 6,25$, aber das war die Sünde wert. :)
=== 05. Dezember 2008 ===
Heute hatte unser New York Pass dann keine Gültigkeit mehr und so wollten wir uns nur noch einige weitere Sehenswürdigkeiten ansehen und dann shoppen. :)
Wir starteten per Subway zum Grand Central Terminal an der Ecke 42. Straße/Park Avenue. Der Bahnhof ist einfach riesig und die große Haupthalle mit der hohen gewölbten und mit den aufzeichneten Sternbildern ist einfach beeindruckend. Was mir hier auch sehr positiv aufgefallen ist: Die Sauberkeit, denn nirgendwo sah es schmutzig aus oder flog großartig Müll durch die Gegend.
Nur einen Katzensprung entfernt liegt das Chrysler Building an der Ecke 42. Straße/Lexington Avenue. Eine zeitlang war das Chrysler Building der höchste Wolkenkratzer der Stadt. Um dies damals zu schaffen baute man die Turmspitze allerdings auch heimlich im inneren zusammen um sie dann oben aufzusetzen. Die Konkurrenz der Bank of Manhattan wusste von nichts und hat sich wohl ziemlich verärgert als man nach Fertigstellung ihres Gebäudes einfach noch etwas oben drauf setzte. Jedoch wurde das Chrysler Building als höchstes Gebäude schnell vom Empire State Building abgelöst. In die Eingangshalle des Chrysler Buildings kommt man übrigens auch als Besucher. Sie ist ganz in Marmor gehalten und sehr großzügig gestaltet.
Auch das Flat Iron Building (an der Kreuzung 5th Avenue und Broadway zwischen 22. und 23. Straße) durfte nicht fehlen. Da das Gebäude spitz zusammenläuft und daher etwas an ein Bügeleisen erinnert hat es seinen Namen. Viele von euch dürften es aus dem Fernsehen kennen, da es oft in Außenaufnahmen zu sehen ist.
Ein absolutes Muss sollte es auch sein mit der U-Bahn nach Brooklyn zu fahren um über die Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan zu laufen. Wahlweise geht es natürlich auch in anderer Richtung, dann verpasst man allerdings den tollen Ausblick auf Manhattan. Den Verkehr der unter dem Fußgängerweg durchfließt hört man zwar, aber ich konnte ihn nach einer Zeit ganz gut ausblenden.
Auch die Brücke selber mit den zwei Türmen und den starken Drahtseilen ist wirklich sehr schön und imposant. Es sind zwar immerhin 1,83 km von einer Seite zur anderen zurückzulegen, meine Füße taten von den Tagen vorher eh schon weh, aber ich hätte hierauf nicht verzichten mögen.
Nun sollte es dann auch für uns etwas ruhiger werden und wir widmeten uns einfach dem, zu dem wir noch gar nicht gekommen waren und das man in New York ja bekanntlich auch sehr gut kann: dem shoppen. Viel Zeit blieb uns ja leider nicht mehr und ein einziger Nachmittag in New York geht dann auch irgendwie viel zu schnell herum und so schlenderten wir ein wenig durch SoHo um hier die Geschäfte unsicher zu machen. Von den etwas "günstigeren" Marken wie Esprit und Levis, geht es bis zu den teureren Marken wie z.B. Diesel, wo man die Jeans ab 200$ findet. SoHo habe ich aber als ein sehr angenehmes Viertel empfunden in das ich jederzeit wieder fahren würde.
Später fuhren wir dann noch zu Macys, da wir mit unseren Reiseunterlagen einen 11% Rabattschein bekommen hatten und hofften hier das ein oder andere Schnäppchen machen zu können. Macys ist in den USA eine große Kaufhauskette und in New York findet man das Geschäft an der 151 West 34th Street am Herald Square und es ist irre groß was die Fläche angeht und verteilt sich dann noch auf 12 Etagen. Da zusätzlich auch schon verfrüht eine Art Winterschlussverkauf eingeleitet wurde war fast überall alles zerwühlt worden und mir hat das shoppen so gar keinen Spaß gemacht. Aber das macht es mir hier auch nicht, da ich es dann einfach unübersichtlich finde. Fündig geworden sind wir hier leider nicht, aber das fand ich auch keinen Beinbruch, da ich wusste das wir sicher in Florida auch noch Gelegenheiten finden würden um dies nachzuholen.
Der Hunger brachte uns wieder einmal zurück in Richtung Times Square und dort stießen wir auf das Stage Diner, von dem ich bereits vorab im Internet gelesen hatte das es gut sein soll. Also probierten wir es aus. Voll war es, doch es gab noch eine Etage unter dem Raum den man zuerst betritt und hier wurde uns ein Platz zugewiesen. Was man sagen muss, es ist super eng, so das man seinem Nachbarn fast schon auf dem Schoß sitzt, aber das Essen ist wirklich gut und das Service-Personal reißt alles wieder raus. Denn zum einen war unser Tischkellner wirklich super nett und zum anderen sind alle Kellner ausgebildete Sänger, was sie auch zum Besten geben. Die Stimmung ist einfach super, das sollte man mal erlebt haben.
Nach dem Essen zogen wir dann noch etwas durch die Souvenirshops am Times Square, kauften jedoch bis auf Postkarten (10 Stück für 1$) und für jeden ein New York Sweatshirt (ich habe leider den Namen des Ladens vergessen, aber er liegt gleich neben dem Hardrock Cafe und hat nur diese Pullis).
Leider heißt es jedoch irgendwann immer einmal Abschied zu nehmen und so machten wir uns um 22:00h das letzte mal mit dem Bus auf die Rückfahrt zu unserem Hotel nach New Jersey.
=== 06. Dezember 2008 ===
Um 4:00h in der Früh wurden wir wieder von unserem Hotel per Shuttle abgeholt um unseren Weiterflug nach Miami um 08:10h zu erreichen. Unser Fahrer fuhr sehr gemütlich und sammelte in aller Seelenruhe noch drei weitere Mitreisende in Manhattan ein. So waren wir trotz deutlich weniger Verkehr gute zwei Stunden unterwegs. Da der Puffer jedoch groß genug war, war dies ja kein Problem und wir konnten in aller Ruhe einchecken und unseren weiteren Urlaub genießen.
Fazit
Ich würde jederzeit wieder nach New York reisen, da es sicher noch einiges mehr zu entdecken gibt als das was wir gesehen haben. New York war schon immer eines meiner Wunsch-Reiseziele und so habe ich mich natürlich gefreut als es endlich los ging.
Irgendwie ist man am Anfang schon etwas von der Größe der Stadt erschlagen und man rennt erst einmal eine Zeit mit den Augen in die Luft gerichtet herum, womit man sich natürlich gleich als Tourist outet und so gut für Leute zu erkennen ist die z.B. Bustouren verkaufen möchten.
Die Orientierung zu finden ist nach einer kurzen Zeit für uns auch kein Problem gewesen. Dies gilt sowohl für die Stadt an sich, wie auch für das System der Subway. Bei letzterer muss man eben nur schauen ob man in den Express oder den Local Train steigt und wenn man in den Express steigt darauf achten, dass er auch an der Station hält an die man will. Und wenn es doch passiert.... einfach raus und mit dem nächsten Local Train wieder zurück, schließlich ist man ja nicht auf der Flucht und hat Urlaub und somit auch Zeit (hoffe ich mal, bei uns war es jedenfalls so ;) )
Was man beachten sollte, aber ich denke das gilt für so ziemlich jede Großstadt, ist, dass die Preise teils höher sind als bei uns, was speziell das Essen gehen betrifft. Aber wenn man auch hier ein wenig schaut, wird man satt ohne ein Vermögen auszugeben.
Sehr überrascht war ich von der Freundlichkeit die überall herrschte (bis auf die eine Ausnahme im Star Diner...). Vor allem auch in den Geschäften waren die Verkäufer sehr nett und wirklich hilfsbereit, was ich hierzulande doch leider häufig vermisse und mir lästig vorkomme (ist natürlich nicht immer so, aber doch oft). So wollte ich z.B. gerne eine Levis Hose kaufen, musste jedoch feststellen, dass das Größensystem in den USA ganz anders ist als bei uns. Wäre die nette junge Frau nicht so engagiert gewesen zu suchen bis wir die richtige Größe hatten wäre ich wohl völlig entmutigt von dannen gezogen.
Was zu beachten ist, wäre, dass man den Flug schon recht frühzeitig buchen sollte um nicht zu teuer zu werden. Wenn man zeitlich natürlich etwas ungebunden ist kann man vielleicht auch einfach auf Specials der Airlines warten. Lufthansa hatte in letzter Zeit einige Angebote um die 350-400$ für die Strecke Düsseldorf-Newark, was, wie ich finde, ein echt guter Preis ist.
Wer natürlich ein günstiges Hotel in Manhattan will sollte wiederum nicht zu spät buchen um eines zu erwischen. Jedoch würde ich auch jederzeit die Hotels in New Jersey als Alternative in Erwägung ziehen, wenn es eben etwas preiswerter sein soll. Wie gesagt, wir sind damit wirklich gut gefahren.
P.S. Diesen Bericht habe ich auch bei Ciao als kaetzchen899 veröffentlicht
Wie ihr sicher gemerkt habt, hat mir unser Trip sehr gut gefallen, weshalb ich die vollen fünf Sterne vergebe und hoffe das euch der Bericht gut gefallen hat. :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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gay2gay24340, 27.01.2009, 00:18 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Topp! Nur Topp! ich möchte auch noch mal nach NY
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wirklich nur ein anderer normaler Tag??
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Es war im März 2004.Ich war in Philadelphia,Pa und der Tag startet mit einem leichten Nieselregen.Ich war weit weg von zu Hause und Ich wusste nicht was Ich machen sollte.Also zog Ich mich in meinem Hotelzimmer an und ging in die City.
Irgendwann kam Ich dann an einem Busbahnhof von Greyhound ( eine amerikanische Busgesellschaft) vorbei wo Ich stehen blieb und mir die Reiseziele dieses Unternehmens auf einer Liste durch las.
New York,Hin-und Rückfahrt,ca. 45$
Das war doch ein Angbot.Ich schaute noch schnell nach ob Ich meinen Reisepass in der Tasche dabei hatte und lief zur Ticketkasse.Abfahrt war dann um 10Uhr Morgens.
Nach einer ca 2 stündigen Fahrt konnte man dann in ungefähr 5 Kilometer Entfernung NYC erkennen.Neben der Autobahn war auch gleich der Flughafen.Die Flugzeuge flogen uns übers Dach.Es dauerte noch 5 Minuten bis Ich also in NY sein würde...OH GOTT.
Endlich am Busbahnhof "Port Authority" angekommen suchte Ich erstmal den Ausgang.Als Ich dann endlich aus dem Gebäude war sprang mir bald das Herz aus dem Hals.Es war so laut...und es waren so viele Menschen aufeinmal um mich herum.Alle in Hektik und Eile.Ich musste mich erstmal auf eine Bank setzen und habe erstmal alles beobachtet.
Nach einer Zeit raffte Ich mich dann auf und lief dann einfach der Strasse lang geradeaus.Irgendwann hatte Ich mich dann verlaufen und wusste nichtmehr wohin/woher.Auf der gegenüberliegenden Strasse war ein Internetcafé.Ich stürmte dort rein und schnappte mir gleich den nächsten freien PC.In Hoffnung das meine Freundin über die Ich meine Reise gebucht habe ging Ich dann mit dem Messenger online.Und da war Sie.Meine Rettung :)
Ich hatte Ihr meine Situation erklärt und Sie half mir wie sie nur konnte.Aufeinmal kam noch einer unserer Freunde online.Und ratet mal was...Unser Freund ist aus NYC :) Meine Freundin sagte Ich solle Ihn doch anschreiben und er würde mir garantiert helfen aber das konnte Ich irgendwie nicht.Also ergriff sie die Initiative und schrieb Ihn an.Irgendwann kam dann eine Nachricht von Ihm und er fragte ob Ich vielleicht in der Klemme sitzen würde.Hahahahahahaha...Ich kann mich darüber immernoch kaputt lachen.Er schlug vor das ich mich nichtmehr von der Stelle bewegen soll...er würde jetzt dort hinkommen zum Internet Café und mir die Stadt zeigen.
Eine Stunde vering.Ich hatte keine Ahnung wie es aussah,noch wusste er wie Ich aussah.Es war so zu sagen ein Blind-Date :)
Dann kam aber jemand und sprach mich direkt beim Namen an und Ich lachte verlegen und wir zogen los.
Wir befanden uns auf der 5th avenue,36th street und gingen etwas weiter runter zur 34th street und vor uns stand das Empire State Building.Er fragte mich ob Ich Lust hätte bis hoch zur Aussichtsplattform zu gehen und Ich sagte"Klaro",lol
Wir fuhren mit dem Lift bis zum 80ten Stock hoch.Dort mussten wir aussteigen und in einen anderen Lift einsteigen...und weiter gings dann bis zum 86ten Stock.
Ich kann euch versichern das es eine unglaubliche Höhe war!!! 381 Meter um genau zu sein.Ich schaute von der Plattform nach unten und mir wurde schlecht.Ich kann mir kaum vorstellen das sich ein wahnsinniger letztes Jahr von dort runtergeschmissen hat.Mein Gott.Ich war jedenfalls froh als wir nach gut 45 Minuten wieder unten waren.
Nach diesem aufregenden Erlebnis gings erstmal zum Italiener Pizza essen.Ich glaube das war das Beste was Ich in den USA gegessen habe.
Nach unserer Pause frug mich mein "Freund" dann was wir nun machen sollten.Ich sagte Ihm das Ich gerne mal zu Ground Zero gehen würde.Dort angekommen fühlte Ich mich wie ein Kind.Mir kamen die Bilder vom 11 September 2001 wieder ins Gedächtnis und Ich wurde traurig.Manche Gebäude waren immernoch in scwarz eingehüllt da die Reparaturarbeiten an den Gebäude noch nicht zu Ende warenNach ca 30 Minuten gingen wir dann weiter.
Wir gingen dann zum Abschluss noch in Madame Tussauds Museum.Im Museum waren dann Waxfiguren von Albert-Einstein,Madonna,Lenny Kravitz,Whoopy Goldberg,Hulk,Jassir Arafat,...und so vielen anderen Berühmtheiten.Alle sahen aus wie echt,in Original Lebensgrösse.Hut ab vor den Künstlern die diese Figuren gemacht haben!!Da lohnte sich der Eintritt von rund 25$.
Zu guter Letzt schlenderten wir dann noch etwas am Times Square entlang und machten Bilder.Man muss ja auch etwas zum angeben haben wenn man wieder zu Hause ist ;)
Diesen Tag in New York werde Ich nie vergessen.Es war echt toll.Abends fuhr Ich dann wieder mit dem Bus zurück nach Philadelphia.Ich musste manchmal ganz alleine für mich lachen über die Witze die "mein Freund" an dem Tag gebracht habe.
New York muss man wenigstens einmal im Leben erlebt haben.Diese ganzen Kulturen vereint in einer Stadt.Die ganzen Eindrücke die man wieder mit nach Hause nimmt.Es ist einfach unvergesslich und die Stadt selbst ist mit keiner anderen Stadt auf der Welt zu vergleichen!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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willibald-1, 15.02.2007, 12:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein Tag ist natürlich extrem kurz - ich fand eine Woche schon kurz genug - aber andererseits auch lang genug.
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Entweder man liebt es oder man hasst es
Pro:
immer was zu tun
Kontra:
das Subwaysystem kann sehr konfusing sein
Empfehlung:
Ja
New York im Februar 2002 - einfach wunderschoen.
Ich habe mir ueberlegt eine Tour zu beschreiben die ich selber unternommen habe.
Das ganze startet am Central Park Zoo. Der ist wirklich nicht gross aber sehenswert. Der ist unterteilt in mehrere Interessengebiete. Rain Forest, Central Garden, Polar Circle und auch eine Kinderzoo, um einige zu nennen. Die Preise sind in Ordnung und die Aufmachung ist wirklich toll.
Rund um den Zoo, der sich auf der 66th St, Eastside vom Park befindet, gibt es kleinere Felsen, auf die man sich unbedingt fuer ein Foto fuer das eigene Album, stellen sollte. Im Hintergrund sollten sich dabei die riesien Bauten von New York City befinden.
Als New York Liebhaber ist das ein Gefuehl das man kaum beschreiben kann.
Wenn man sich dann an diesen Anblick satt gesehen hat, was wirklich schwer ist, koennte man den suedlichen Ausgang zur 5th Avenue hin benutzen.
Diese Strasse muss man einfach gesehen haben, mit all ihren edlen Laeden. Dementsprechend sind natuerlich auch die Preise. Nicht lange und man kommt am Trump Tower vorebi. Diese Gebaeude, von Donlad Trump, sind wrklich sehenswert mit seinem Wasserfall.
Wenn msn dann weiter diese prachtvolle Strasse entlang geht, erstreckt sich ganz heimlich St. Patrick's Cathedral. Sie ist wirklich imposant und die wichtigste katholische Kirche in New York.
Wenn man unbedingt die Radio City Music Hall sehen will, dann sollte man jetzt einen kleine Umweg starten Richtung Avenue of the Americas auch Sixth Avenue genannt. Ecke 50th St. ist dann dieses Gebaeude.
Diese Hall ist ein Austragungsort vieler grosser Events, wie zum Beispiel die MTV Awards 2000, wo Eminem seinen Auftritt auf dieser Strasse begann und dann in die Halle rappte.
Um in das Gebaeude reinzukommen hat man vorher anzurufen oder man geht zu eines der Events die dort stattfinden.
Nun hat man diesen Umweg auf sich genommen und bewegt sich weiter Richtung Westen zur 8th Avenue.
Bevor man diese erreicht landet man direkt auf dem Broadway und folgt diesem suedlich Richtung Times Square, den man als New York Besucher nicht auslassen sollte.
Riesige Reklametafeln, wie man sie aus dem Fernseher kennt, und einfach Menschenmassen = wirr warr.
Auf dem Weg dorthin Theater neben Theater und Toys 'R' us ( 1514 Broadway zwischen 44th und 45th St.)
Auch als Erwachsener sollte man da unbedingt reingehen und sich das Riesenrad mittendrin anschauen.
Die Plueschtierecke und das riesige Barbiehaus sind auch nicht zu verachten und fuer Computerspielfreaks ist auch gesorgt.
Auf dem Broadway sind auch viele kleinere Geschaefte zu finden. Auch Planet Hollywood, wo man schon mal den ein oder anderen Star treffen kann. MTV ist da auch, was vor allem in der Woche interessant ist wegen der beruehmten Trl - Show.
Fuer jeden ist etwas dabei.
Wenn einem dann irgendwann die Fuesse weh tun, ist man etwa 34th St. angekommen und bewegt sich von da aus wieder Richtung East, zur Fifth Avenue zureuck.
Da erstreckt sich das Empire Stae Building, das bei Nacht auch sehenswert ist, wegen der verschiedenen Farben die ausgeleuchtet werden.
Ist man oben angekommen, nach Ausweiskontrolle, Taschendurchleuchtung und einmal umsteigen, hat man einen wirklich bewegenden Ausblick.
New York City liegt einem zu Fuessen und an schoeneren Tagen noch viel mehr.
Nun, das war einer meiner Touren durch NYC.
Und da ich mich noch weitere 10 Monate in der Umgebung afhalten werde, habe ich die Chance noch eine Menge mehr zu sehen.
Und es gibt wirklich noch eine Menge zu sehen.
Bis demnaechst...
ernamandy weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 22.08.2005, 20:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
also ich LIEBE es! Finde New York einfach super! LG Sab
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Hier einpaar Sehenswürdigkeiten der Weltmetropole
Pro:
super Sehenswürdigkeiten
Kontra:
- keine -
Empfehlung:
Ja
Time Square:
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Der Time Square ist schon etwas gigantisches, man kommt sich vor wie ein kleines Wesen in einer galaktischen Welt, denn hier wird man von riesigen Videoleinwänden, Werbe (Licht) Reklame, einem Flugzeug und von einer Unmenge von Menschen" erschlagen". Auf dem Time Square gibt es eine Menge Strassenmusikanten die auf Waschbrettern und Plastikeimern musizieren, es gibt auch einige Läden die ziemlich viel Nepp anbieten. der Time Square ist früher einmal sehr in den Händen von Kriminellen gewesen was zwar heute noch vorkommt (wo gibt es das nicht) aber durch die hohe Anzahl von Polizei ist es sehr zurückgegangen. Vor dem MTV Studio können sie auch mal auf einen Prominenten treffen, wenn sie Glück haben. Auf dem Time Square befindet sich auch ein Warner Brothers Store, dort bekommen sie fast alles von Pokemon bis zu Batman. Ebenfalls befindet sich auch ein Informationsbüro auf dem Time Square wo sie Musicalkarten und andere Interessante Infos zu Sehenswürdigkeiten bekommen können, auch ist es hier möglich seinen Lieben eine e-mail zu schicken (kostenlos) um eine Antwort zu bekommen sollten sie eine e-mail Adresse wie bei ww.web.de besitzen. Und das Highlite sie können auch eine Fotomail von dort aus versenden. Fassen Sie sich kurz beim schreiben denn es gibt sehr großen Andrang auf die paar Computer.
Brooklyn Bridge:
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Die Brooklyn Bridge ist schon ein Wunderwerk, konstruiert wurde sie von dem Deutschen John A. Roebling der kurz vor Baubeginn 1869 starb, sein Sohn vollendete den Brückenbau mit Hilfe seiner Frau da ihm 1872 die Druckluftkrankheit heimsuchte. Wenn sie die Brücke betreten beachten sie auf welcher Seite sie laufen, denn auf einer Seite dürfen Fahrräder und Skater fahren auf der anderen Seite nur Fußgänger. Von der Brücke aus haben sie bei jedem Schritt einen neuen Blick auf Manhattan. Man sollte die Brücke zwei mal betreten, am Nachmittag und am Abend, wenn sie in Brooklyn sind halten sie sich rechts dort kommen sie zu einer sehr schönen Promenade von dort aus kann man wunderschöne Panoramafotos machen und sich auf einer Bank ausruhen. (Nicht vergessen auch im Dunkeln sehr sehenswert). Wenn sie keine Lust mehr haben zu laufen fahren sie mit der Metro.
Roosevelt Island:
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Roosevelt Island ist eine kleine "Insel" im East River. Diese ist von Manhatten aus mit einer Seilbahn zu erreichen die parallel an der Queensboro Bridge entlang läuft . Diese Seilbahn verkehrt seit 1976 und bietet einen wunderschönen Ausblick über Manhatten und der Queensboro Bridge. Die Überfahrt kostet $3,00 pro Richtung, die man ausgeben sollte. Auch wenn die Insel nichts besonderes hergibt sind von dort aus sehr schöne Fotos zu machen. Früher war die Insel die Insel der Krankenhäuser von denen man heute noch ein paar Ruinen sehen kann, die neuen Wohnanlagen sind den Ausflug nicht wert aber die Uferpromenade läd zum Verweilen ein.
Central Park:
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Wenn sie von der Seite des Plaza Hotel in den Park kommen werden sie auf der rechten Seite auf das Central Park Wildlife Conservation Center kommen, das sehr empfehlenswert ist wenn sie Kinder dabei haben hier gibt es über 100 Tierarten in drei Klimazonen zu betrachten Eintritt Erw. $7,00 Kinder $ 3,50 im Preis enthalten ist der Eintritt in dem etwas entfernten Kinderzoo. Zur linken Seite kommen sie auf dem Wollman Rink, wo sie Roll - oder Schlittschuh laufen können. Laufen sie weiter Parallel zur Fifth Avenue dort sehen sie das Denkmal von Hans Christian Andersen (im Sommer werden dort Geschichten Erzählt) und Alice im Wunderland. Etwas weiter kommen sie zum Metropolitan Museum. Jetzt gehen es zur anderen Seite zur Cental Park West vorbei an dem Belvedere Castle zum American Museum of Natural History (vor dem Bezahlen nachsehen ob bestimmte Bereiche Geschlossen sind, denn es kommt vor das einige geschlossen sind, dann sollte man sich schon überlegen ob man ins museeum gehen möchte . Von dort aus geht's zum Dakota Building (hier wurde John Lennon Opfer eines Attentats) gegenüber des Dakota Building kommen sie zu dem Strawberry Fields mit einem Gedenkstein für John Lennon (hier finden sich viele Menschen zusammen die auch Lieder von den Beatles spielen und dazu singen).
Hostel in New York:
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Als ich vor einiger Zeit in New York war habe ich mich in das Big Apple Hostel eingebucht. Es ist sehr zentral zum Time Square (ca.500 m) und zum Central Park. Die Ausstattung ist zu vergleichen mit einer Jugendherberge, das Hostel verfügt über eine Küche, einem Kühlschrank den man sich mit anderen teilen muss einer Terrasse, Internet Anschluss (kostenpflichtig) (am Time Square, kostenlos) und Fahrradverleih. Die Übernachtung liegt bei 30$ für den Schlüssel muss man eine Kaution in Höhe von 10$ hinterlegen. Kreditkarten werden Akzeptiert.
World Trade Center:
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Hier gab es einen Text, da dieses Gebäude am 11.09.2001 durch einen Terroranschlag zerstört wurde, habe ich ihn gelöscht. Zu dem Zeitpunkt des Anschlages befand ich mich im Zion Nationalpark und wir haben die Tragödie im Fernsehen beobachtet, es war wirklich schrecklich die Einwohner Amerikas so niedergeschlagen zu sehen.
Empire State Building:
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Das Empire State Building ist die erste Adresse der Touristen Attraktionen. Ich war am Abend dort oben und es ist empfehlenswert sich warm anzuziehen den es ist lausig kalt dort oben. Das Empire State B. hat von morgens 9.00 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Tickets werden bis 23.30 Uhr verkauft. Der Eintritt liegt bei 10$, man kann zusätzlich ein Ticket für den New York Sky Ride erwerben (ein Kino in dem sich die Sitzbänke mitbewegen während sie durch New York fliegen, 7$).Sie können in den 80ten und 102ten Stock fahren. Im 80ten Stock gibt es einen Shop wo sie allerhand Nippes um das Empire State B. erwerben können. Das Empire State B. ist zu verschiedenen Tagen unterschiedlich Beleuchtet: Weiß-Rot am National Holidays, weiss am United Nation`s Day, grün am St.Patrick's Day und rot am Holiday Season. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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glowhand, 16.03.2005, 21:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi! gelungener bericht, gibt ein sehr nützlich von mir :o) ;)...! schönen gruß und viel spaß noch bei yopi. mfg, glowhand
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LoMei, 03.05.2002, 15:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da kommen bei mir Eriinerungen hoch. Gruß, LoMei.
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AliAsAliAs, 03.03.2002, 00:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Trotz oder gerade wegen der Anschläge würd ich gern mal new york besuchen. gruß vom alias
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Kreuz und quer durch New York City
Pro:
es gibt soooo viel zu sehen und zuuuu viel zu erzählen
Kontra:
na, da könnte man höchstens die überteuerten Preise nennen.
Empfehlung:
Ja
Hallöchen allerseits!!
Ich bin vorgestern aus dem Urlaub zurückgekommen und möchte Euch jetzt gerne davon beichten :-)).
Es hat mich nun schon zum X-ten Mal nach Amerika verschlagen und dieses Mal war eine reine Sightseeingreise nach New York City angesagt. Normalerweise besuche ich meist Freunde in dieser Region und so war es nicht das erste Mal, dass ich in der Stadt war - aber wenn ich mit meinen Freunden da bin, dann sind meine Freunde meist der Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit und nicht die Sehenswürdigkeiten, wie es dieses Mal der Fall war.
Nun, diesen Trip habe ich mit einer Kollegin zusammen gemacht und wir haben ein sehr gutes Angebot des deutschen Reiseveranstalters "Berge & Meer" mit Unterbringung mitten in New York City gefunden. Unser Hotel war das New Yorker direkt gegenüber dem Madison Square Garden, aber darüber werde ich später noch berichten, sollte das mein Hotelvorschlag hier angenommen werden.
Worüber ich als erstes berichten möchte, ist die Stadtrundfahrt, die wir am Montag gemacht haben. Da es für Stadtrundfahrten keine geeignete Kategorie gibt, habe ich mal New York - Umgebung gewählt, da es ja um die ganze Stadt und nicht um einzelne Punkte geht.
Wenn ihr also nach New York kommt, solltet ihr Euch als erstes mal auf die Socken machen im Visitor's Center vorbeizuschauen, um Infos einzuholen. Unser nächstgelegnes Center, von dem auch die Bustouren abgingen, befand sich auf der 8th Avenue zwischen der 47. und 48. Strasse. In diesem Center bekam man jede Menge Infos über alles, was in New York wichtig und möglich ist. Unter anderem halt auch Sightseeing-Touren in mehreren Sprachen.
Also, meine Freundin und ich kamen am Montag Morgen um kurz nach 9 am Visitors Center an. Wir hatten diese Tour bereits in Deutschland gebucht und durften feststellen, dass das auch gut so war. Für die Tour bezahlten wir "nur" 39 Euro, ein weiteres Ticket, welches ich vor Ort für meine amerikanische Freundin kaufte, war schon etwas teurer und hat 49 Dollar gekostet. Okay, viele werden jetzt sagen, dass das so oder so eine ganze Menge Geld ist, aber das, was man dafür geboten bekam war wirklich erstklassig.
Also, los ging es um circa halb 10 in einem Doppeldeckerbus. Wir hatten super viel Glück mit dem Wetter, denn wir saßen oben, wo es kein Dach gibt. Aber dank Sonnenschein und Temperaturen um die 25 Grad (jaja, ihr habt richtig gelesen, es war heiß, was ich im November gar nicht vermutet habe) konnte man locker im T-Shirt rumsitzen und die Ausblicke genießen.
Wir hatten eine Tourguide, der soweit ich das einschätzen konnte, Franzose war. Unsere Gruppe war ein Mix aus Deutschen und Franzosen und so übersetzte der gute Mann immer erst Deutsch, dann Französisch. Das war ziemlich gut so, denn ich hab versucht für meine amerikanische Freundin alles ins Englische zu übersetzen und konnte die Zeit, die die Franzosen zum zuhören hatten, sehr gut gebrauchen *lach*.
Unsere Tour ging von der 8th Avenue Richtung Norden, am Lincoln Center und an den Strawberry Fields vorbei und der erste richtige Stop war die Riverside Church, an der wir rausgelassen wurden. Der Tourguide ging mit uns in die Kirche und erklärt, was es alles zu sehen gab. Danach hatten wir noch kurz die Gelegenheit zur Toilette zu gehen und dann ging es weiter - quer durch Harlem. Dort sahen wir das bekannte Apollo Theater und Bill Clintons Bürogebäude (war für mich sehhhr wichtig, weil ich ein kleiner Clinton Fan bin*lach*). Von Harlem aus ging es dann am Central Park entlang durch die Upper East Side zurück Richtung Downtown.
Wir fuhren an bekannten Gebäuden vorbei, in denen die Monroe, die Kennedys und sehr viele andere Berühmtheiten gewohnt haben (die ich nun leider nicht mehr alle aufzählen kann). Ein Gebäude, in dem auch der Film Rosemary's Baby gedreht wurde, hat mir besonders gut gefallen, nur leider liegen die Preise der Wohnungen etwas über meinem Budget (um die 250 MILLIONEN Dollar für ein kleine 17-Zimmer-Wohnung ;-)). Naja, wer will schon in der Upper East Side wohnen?
Weiter ging unser Trip an bekannten Hotels und Museen entlang Richtung Süden. Wir sagen das bekannte Kaufhaus Macy's, den time Square, das Empire State Building, welches nun das höchste Gebäude der Stadt ist, das Flatiron Building, Das Crysler Building, fuhren durch Soho, Little Italy und Teile von Chinatown, ehe wir im Finanzdistrikt wieder "rausgelassen" wurden, damit wir uns Ground Zero oder auch bekannt als World Trade Center Side ansehen konnte. Hier hatten wir eine halbe Stunde Zeit und die war leider auch zu knapp bemessen, um alles zu sehen. Aber so eine Stadtrundfahrt soll ja auch nicht die Besichtigung nehmen, sondern nur dazu anregen und so kamen wir an einem anderen Tag noch einmal zurück.
Von dort aus fuhren wir dann noch ein kurzes Stückchen zum Battery Park, von wo aus wir wunderbare Fotos von der Freiheitsstatue machen konnten. Dann ging es nochmals durch Chinatown, dieses Mal Richtung Norden. Wir fuhren durch das Village an der UN, Am Waldorf Astoria und am Rockefeller Center vorbei, bevor die Stadtrundfahrt um kurz nach 15 Uhr zu Ende war.
Insgesamt hat das ganze etwa 5 1/2 Stunden gedauert und unserer Reiseführer hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Daher denke ich auch, dass das Geld auf jeden Fall richtig angelegt war und uns diese Rundfahrt SEHR VIEL gebracht hat.
Ich möchte Jedem der neu nach New York kommt diese Stadtrundfahrt empfehlen. Wenn ihr wirklich was sehen wollt, dann investiert das Geld und lasst Euch all die guten Dinge zeigen und vor allem auch erklären. Sicherlich kann man vieles auch selbst erkunden aber es ist schon etwas ganz anderes, wenn man die Hintergrundinfos gleich mitgeliefert bekommt.
So ich hoffe, ich konnte Euch etwas in Urlaubsstimmung bringen und hoffe, dass es den einen oder anderen auch mal in diese traumhafte, lebhafte und gigantische Stadt verschlägt. Wenn man dort ankommt, dann kann man wirklich nur noch kopfschüttelnd in den Himmel starrend herumrennen und es einfach nicht fassen. Ich glaube, meine Kollegin glaubt immer noch nicht, dass sie wirklich da war. Da es für mich nicht das erste Mal war, bin ich sicherlich etwas gefasster, aber trotzdem würde ich sofort wieder hinfliegen, um mir mehr anzuschauen.
Also, in den nächsten Tagen kommen noch mehr Berichte zu einzelnen Sehenswürdigkeiten. Bis dahin wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!!!
Liebe Grüße,
Bianca weiterlesen schließen -
Shopping in New York
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zu jedem Besuch in New York gehört auf jeden Fall eine ausgiebige Shoppingtour,
da New York eine Stadt mit einem überwältigenden Warenangebot ist. Es gibt einfach alles- die neuste Mode, seltene Kinderbücher und die letzten Elektroniknovitäten bis hin zu den exotischsten Nahrungsmitteln.
Kaufhäuser:
Die meisten namenhaften Kaufhäuser befinden sich auf der Midtown Manhatten. Entschließt man sich zu einem Einkaufsbummel in solch einem Haus, sollte man sich allerdings Zeit nehmen und wenn möglich nicht an Wochenenden oder zur Ferienzeit dort einkaufen.Die Preise sind meistens sehr hoch, allerdings gibt es auch interessante Sonderangebote.
Barney's New York:
Dieses Kaufhaus hat sich insbesondere auf erstklassige, teure Designermode spezialisiert und ist vor allem bei den jungen New Yorker Geschäftsleuten beliebt.
Bergdorf Goodman:
Ebenfalls ein Luxuswarenhaus, welches ausgesuchte aktuelle Mode zu entsprechenden Preisen anbietet. Es ist auf europäische Designer spezialisiert.
Bloomingdal's:
Eines der beliebtesten Kaufhäuser überhaupt. Es lockt die Kunden mit vielen außergewöhnlichen Schaufensterauslagen und einem vielfältigen Warenangebot an. Wohlhabende New Yorker sind hier auf der Suche nach dem neusten Modetrend und die Atmosphäre erinnert an einen orientalischen Luxusbasar. Außerdem ist das Kaufhaus für seine hervorragenden Haushaltswaren und Delikatessen bekannt, in einer Abteilung wird nur Kaviar verkauft. Zum Kaufhaus gehöret auch ein bekanntes Restaurant, "Le Train Bleu".
Macy's:
Das größte Kaufhaus der Welt, das sich über einen ganzen Häuserblock erstreckt. Hier findet man alles, was man sich vorstellen kann, von winzigen Dosenöffnern bishin zu riesigen Fernshegeräten.
Die meisten New Yorker Geschäfte haben von 10-18 Uhr geöffnet, wobei viele Kaufhäuser zusätzlich Sonntag ganztägig geöffmet haben. Am schönsten ist es an Wochentagen vormittags einzukaufen, da um diese Zeit noch nicht viel los ist.
Das schönste Kaufhaus meiner Meinung nach ist das Bloomingdal's. Die Atmoshäre war wunderbar und man kam sich vor als wäre man selbst aus der High Society.
Außerdem gibt es wirklich eine tolle Modeauswahl, von derman weiß, dass es keine Massenware ist. Ich war anschließend auch noch in dem Restaurant "Le Train Bleu", welches ich noch weiterempfehlen kann. weiterlesen schließen -
Lokalaugenschein
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Queens, Flushing. Die Flugzeuge fliegen tief. Sehr tief. Doch keiner schaut auf. Im Flushing, dem multiethnischen Stadtteil von Queens, donnern Verkehrsmaschinen bedrohlich über die zwei- bis dreistöckigen Häuser. Ein Jahr, nachdem sich das Bild der in die Türme des World Trade Center krachenden Boeings in das Gedächtnis der Weltöffentlichkeit eingebrannt hat, kümmern die am nahen Flughafen La Guardia landenden und startenden Maschinen niemanden. Man hat sich daran gewöhnt. Obwohl die U-Bahn nicht einmal eine Stunde in das Herz Manhattans benötigt, ist das Leben von Uptown und Downtown fern. Doch nun rückt Queens ein Stück näher an Manhattan: Das Museum of Modern Art hat für die zweijährige Dauer der Renovierung des Stammhauses nahe der noblen Fifth Avenue ein Ausweichquartier im nahen Long Island City bezogen. Mehrere Künstler übersiedelten gleich mit und entdeckten, dass beinahe überall in Queens die Immobilienpreise günstig, der Platz groß und die Infrastruktur gut ist. Und so lassen sich junge Kreative und schicke Ethno-Lokale inmitten der persischen, griechischen oder eben japanisch-koreanischen Community nieder.
Manhattan, Financial District. Die Wunde ist noch offen: Auf einer Fläche mehrerer Fußballfelder ist vom World Trade Center nichts mehr geblieben. „Größte Baugrube der Welt“, nennen Zyniker diesen Ort. Wo einst die Zwillingstürme standen, wird gerade eine neue kleine Stadt geplant. Das hätte die Gegend bitter nötig. Viele kleine Geschäfte und Restaurants mussten nach der Katastrophe zusperren, weil die Kunden ausbleiben. Unternehmen im und rund um das World Trade Center zogen in anderen Stadtteile um. Und viele, die bleiben, spüren die Folgen: Das Danube – ein exzellentes Restaurant mit österreichischer Küche – sperrt mittags zu, weil keiner zum Business-Lunch kommt. Auch am Abend meiden die New Yorker diese Gegend, die in dicke Staubwolken gehüllt wochenlang in den Medien war. Wer will schon beim Ausgehen daran erinnert werden, dass man Opfer eines Attentats werden kann. Keiner – nur Touristen gaffen in die Grube. Im nahen Tribeca – dem Dreieck unter der Canal Street – wo die Mieten höher sind als sonstwo in Manhattan, kämpft der Schauspieler Robert de Niro um die Wiederbelebung des Viertels. Mit einem Filmfestival etwa versucht der prominente Besitzer des noblen japanischen Restaurants Nobu und des Tribeca Grill das Szene-Volk wieder hierher zu locken.
Brooklyn, Williamsburg. Hier treffen sich die Jungen der Stadt. Die Bars sind jeden Abend voll, etwa das Galapagos, eine Club-Bar mit Indoor-Pool in einer ehemaligen Fabrik. Vom Wasser aus hat man diesen herrlichen Blick auf Manhattan, den kaum ein Tourist fotografiert. Die Lokale mit System-Gastronomie sind hier spärlich, Luxus-Wohnungen werden nicht gebaut. Am Ufer machen sich einige Obdachlose breit, untertags sitzen junge Verliebte dort, deren schlechte Tätowierungen sie von den schicken Töchtern und Söhnen unterscheiden. Am Tag der Katastrophe standen sie hier, die armen und weniger armen Bewohner des ehemals jüdisch-orthodoxen Viertels, starrten fassungslos auf die rauchenden Türme. Das neue New York ist nachdenklich, kreativ und fröhlich, aber an der Party-Stimmung von einst nicht mehr interessiert. Konzerte mit bekannten Bands, wie dem Black Rebel Motorcycle Club, werden in geradezu intimer Atmosphäre gegeben. Im kleinen Club Berliniamsburg trifft sich Freitag nachts die gestylte Gay-Crowd. Doch von den wilden Studio-54-Zeiten der 80er-Jahre spürt man nichts mehr. Und der Besucher aus Europa wird ein Deja-Vu-Gefühl nicht los. Solche Clubs gibt es auch in Berlin, Paris – oder Wien. Angesagte Galerien wie das Pierogi 2000 sind hier angesiedelt. Und nicht selten wohnen nebenan die Künstler. Gemeinsam mit Galeristen und Studenten gehen sie in die billigen polnischen Restaurants im nahen Greenpoint essen.
Manhattan, Harlem. Die New York Times spricht seit Jahren von einer Harlem-Renaissance. Jetzt könnte es wirklich soweit sein. Bill Clinton arbeitet in einem Büro in der 125. Straße, wo vor wenigen Jahren kein vernünftiger New Yorker auch nur einen Fuß hinsetzte. Das Studio Museum in Harlem zeigt moderne schwarze Kunst. Und auf vielen aktuellen Werken sind sie zu sehen – die getroffenen Türme. Mittlerweile eröffnet ein Lokal nach dem anderen: mit kreolischer Küche und afroamerikanischem Soulfood, etwa im Amy Ruth oder im Copeland’s. Natürlich hat auch der Kommerz zugeschlagen, Starbucks ist nur ein Zeichen dafür. In der „worldfamous“ Talente-Show „Amateurs Night“ im Apollo Theater sind weiße Besucher längst die Regel, die Hälfte sind Schwarze. Wie in den Türmen – dort haben genauso viele Weiße wie Schwarze ihr Leben verloren, heißt es immer wieder in der Post-September-Eleven-Romantik. Manhattan, Soho. Es war hart: Tagelang kein Martini im Mercer, kein DJ im Soho Grand, kein Wodka im Pravda. Das nahe Downtown gelegene Zentrum für Party-People war am Tag der Katastrophe wie eine Geisterstadt. Auch wenn das Viertel südlich der Houston Street noch mit anderen Problemen kämpft. Die jungen, mutigen Galeristen und Designer wandern aus Kostengründen ab in die Lower East Side, die wirklich Bekannten haben sich längst in Chelsea niedergelassen. Als Künstlerviertel zehrt Soho vom Image vergangener Tage. Und solange das so ist, bleiben die Modeschöpfer und die Models hier wohnen. Ein Becher Cafe´-au-lait vom Nobelfranzosen Balthazar, Wochenendeinkauf bei Dean & Deluca, Mittagessen bei Kelly & Ping, vorbei an Helmut Lang und Woche für Woche zum wichtigsten Tempel der weltweiten Konsumgesellschaft: dem Flagshipstore von Prada.
Manhattan, Lower East Side. Zum Wohnen oder Essen gehen die jüngeren, coolen New Yorker in die Lower East Side. Dort, wo die Miete gerade noch leistbar ist, ein Drink unter zehn Dollar kostet. Gleich in der Nähe liegt eine weitere Attraktion für Touristen – oder für Patrioten: Der NYFD-Store, das Geschäft der Feuerwehr für Helden-Merchandising aller Art. Doch Feuerwehr-T-Shirts kommen in der hippen Lower East Side nicht gut an. Wer in den Lokalen entlang der Clinton Street einen Tisch bekommen will, muss zumindest einen Haarschnitt wie Julian Casablanca, der Sänger der New Yorker Kommerz-Band The Strokes, vorweisen. „Manhattan – the new Brooklyn“ titelte das Stadtmagazin Time Out vor kurzem und meinte damit, dass die jungen Wilden endlich von Williamsburg zurückkehren und sich etwa an der Lower East Side breitmachen. Hier gibt es die wirklich angesagten Lokale. Das Suba in der Ludlow Street sei ja so viel urbaner als das Galapagos. Und so manche Party ist von Brooklyn wieder an die Lower East Side oder das East Village übersiedelt. Manhattan, Midtown ist laut wie eh und je. Seit Monaten hält sich das Gerücht: Im Chrysler Building soll am Dach ein Restaurant eröffnen. Ein Windows of the World-Nachfolger des mit dem World Trade Center zerstörten Panorama-Lokals. Doch das Art-de´co-Haus ist für die Öffentlichkeit gesperrt. Hinein kommt, wer mit einer Identitätskarte beweisen kann, dass er hier arbeitet. Die zeitraubenden Sicherheitsvorkehrungen in den Gebäuden der Stadt sind selbstverständlich. Spätestens seit die Menschen zu Hunderten am Morgen des 11. September fassungslos an den Fenstern standen und den Zusammenbruch der gegenüberliegenden Türme beobachten mussten. Genauso wie Tausende Menschen am Times Square auf den fußballfeldgroßen Flachbildschirmen die CNN-Übertragung mitverfolgten. Heute flimmern dort längst wieder Werbespots und Börsenkurse, die von echten New Yorkern konsequent ignoriert werden. Wer in die Luft schaut, outet sich als Tourist – auch ohne Stadtplan unterm Arm.
Einen Block weiter, auf der achten Avenue, ist es ruhiger. Ein Anhänger mit dem überlebensgroßen bronzenen Denkmal eines Feuerwehrmannes parkt hier. Und während die Stadt-Zeitungen immer noch rätseln, wo das Ding eigentlich hingehört, legen Menschen davor Blumen nieder. Die Touristen sollen finanziell wettmachen, was die New Yorker bei Party-Touren auslassen. Die einstige Riesen-Disco Shelter ist in zwei Clubs geteilt – einer spielt Soul, der andere 80er-Jahre-Sound. Eine Disco für Hundertschaften will ein Jahr danach keiner mehr. Denn die Party ist vorbei. weiterlesen schließen -
New York, New York
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
New York ist die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Stadt der Reichen und Schönen aber auch die Stadt der Armen. New York wird oft als „Big Apple“ bezeichnet und ist was Kunst, Kultur, Banken und Tourismus angeht, wohl die Stadt der USA. Das kulturelle Angebot ist wohl kaum zu überbieten, zudem ist New York die Stadt mit den meisten Restaurants in den Vereinigten Staaten. Auch in diesem Bereich ist die Auswahl reichlich. Schon Frank Sinatra bezeichnete sie als „the City that never sleeps“ und das hat sich bis zur heutigen Zeit wohl kaum geändert. Im Folgenden möchte ich auch mal ein paar Attraktionen näher bringen, die für jeden New-York-Touristen ein muss sind.
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Anreise
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Der normale europäische Tourist wird wohl per Flieger in New York eintreffen. Die Flüge an sich sind im Allgemeinen erschwinglich (wir haben im September 2002 350 Euro pro Person mit Delta Airlines bezahlt) und landen tut man für gewöhnlich auf einen der beiden großen Flughäfen der Stadt, entweder dem John F. Kennedy Airport (liegt in Queens) oder dem Newark International Airport (in New Jersey). Am schnellsten und günstigsten erreicht man von dort aus die Stadt per UBahn oder Bus. Eine Busfahrt ins Stadtzentrum kostet ca. 12 $, eine UBahn fahrt ca. 3 $. Wer lieber mit dem Taxi ins Hotel fährt wird allerdings kosten von ca. 45 $ auf sich nehmen müssen. Ferner ist es zu raten sein Hotel über ein deutsches Reisebüro zu buchen. Wir hatten uns leider ein Hotel aus dem Internet gesucht und es entpuppte sich als schreckliche Absteige. Übernachten kann man in New York für ca. 80 $ pro Person in einer Jugendherberge oder ab 100 $ aufwärts in einem Hotel.
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Der Times-Square
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Der Times-Square ist der menschenreichste und belebteste Ort New Yorks. Er ist direkt am Broadway gelegen und bietet von zahlreichen Geschäften und Restaurants mal abgesehen, hier die legendären und imposanten Leinwände, die wohl jedem aus dem Fernsehen ein Begriff sein dürften. In den Nebenstraßen die vom Times-Square abgehen findet man die vielen Broadway-Theater und Musicals. Wer nicht den vollen Preis bezahlen möchte sollte sich mittags am TKTS stand anstellen, hier erhält man günstige Karten für die Abendvorstellungen.
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Die Freiheitsstatue
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Das Wahrzeichen New Yorks und der USA. Ausgehend vom Battery Park an der westlichen Seite Manhattans tuckern täglich zu jeder halben Stunde Schiffe zur Freiheitsstatue und nach Ellis Island. Wer die Freiheitsstatue besuchen möchte sollte Zeit mitbringe, viel Zeit. Wartezeiten von bis zu 2 Stunden und mehr sind keine Seltenheit. Allerdings wird das Warten auch belohnt. Die Freiheitsstatue an sich wirkt im Vergleich zu Fernsehaufnahmen eigentlich recht klein, aber sehr imposant. Im Normalfall kann die Statue auch von Innen besichtigen, allerdings herrschte bei uns eine Terrorwarnung und wir mussten draußen bleiben. Aber auch das hat sich definitiv gelohnt.
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Der Central Park
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Der Central Park ist die grüne Lunge New Yorks. Er verfügt über eine Länge von 4,5 km und reicht von 59 Straße bis hin zur 110 Straße. Die Hektik und der Lärm der Stadt gerät beim betreten des Parks fast in Vergessenheit. Eine nette grüne Parklandschaft erstreckt sich soweit das Auge reicht. Hier kann man einfach entspannen oder den vielen New Yorkern bei ihren sportlichen Aktivitäten (Inlinern, Joggen etc.) zu sehen. Der Central Park ist tagsüber sicher, allerdings sollte man ihn im dunklen nicht betreten. An der westlichen Seite des Parks befinden sich außerdem noch die Strawberry Fields die an den legendären John Lennon erinnern sollen. Für Beatles Fans ein absolutes Muss.
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Das Empire State Building
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Das Empire State Building ist derzeit das höchste Gebäude New Yorks. Ein Blick von der Aussichtsplattform ermöglicht einen traumhaften Blick über New York und New Jersey. Allerdings gilt auch hier, je nach Tageszeit muss man eine Menge Wartezeit mitbringen. Wir sind allerdings erst des Abends gegen 22 Uhr raufgegangen. Wartezeiten existierten praktisch nicht und der Preis von 10 $ pro Person war auch gerechtfertigt. Man kann von dort oben die vielen Autos und Taxis beobachten die sich durch die vielen Straßen kämpfen. New York bei Nacht ist fast noch reizvoller als New York bei Tag.
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Chinatown
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Chinatown ist ein Überbleibsel aus den Zeiten des Eisenbahnbaus. Zu dieser Zeit wurden viele chinesische Gastarbeiter ins Land, um als billige Arbeitskräfte zu schuften. Einige blieben in den USA und bildeten chinesische Siedlungen.
Betritt man Chinatown fühlt man sich als wäre man in einer fremden und völlig anderen Welt. Die engen Straßen sind voller Menschen und die Geschäfte bieten chinesische Ware an. Englisch wird hier nur von Touristen und New Yorkern aus anderen Gegenden gesprochen, alle Asiaten sprechen chinesisch und zeichnen ihre Ware auch mit chinesischen Schriftzeichen aus. Chinatown wird in New York wegen seiner zahlreichen Restaurants geschätzt. Hier findet man alles vom noblen chinesischen Restaurant bis hin zum chinesischen Take-away.
***********************************************************************Fazit
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Ich war bisher zweimal in New York und für mich es die beeindruckenste und vielseitigste Stadt der Welt. Auf der einen Seite wandert man durch reiche Geschäftsstrassen und Gegenden und nur ein paar Blocks weiter türmt sich der Müll. Zudem bietet New York in meinen Augen für jeden etwas. Die ruhigen Momente im Central Park sind genauso beeindruckend wie die Menschenmassen am Times-Square. Zwar ist New York nicht gerade preiswert, aber dafür auch sein Geld wert.
Das Bild hab ich mir mal bei ukoehler.bei.t-online.de/America/ America-start.html ausgeliehen. weiterlesen schließen -
Wertvolle Tips für Besucher der Weltmetropole
21.01.2003, 12:01 Uhr von
__fachmann__
Alles über mich gibt's auf meiner Homepage, die inzwischen mehr als 250.000 Besucher hat.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ist unglaublich aber wahr: Ich habe insgesamt bereits 9 Wochen meines Lebens in der heimlichen Hauptstadt der USA verbracht. Was heißt da "heimliche Hauptstadt", werdet Ihr mich jetzt fragen. Nun, wer schon in New York City und in Washington DC war, der wird mich verstehen. Was ist Washington DC im Vergleich zu New York City? Eine durchschnittliche amerikanische Großstadt mit einer Unzahl von Regierungsgebäuden, zwar mit schönen Parks und Entspannungsmöglichkeiten, aber ohne ein Nachtleben und ein Kulturprogramm, das nur annähernd an das von New York City herankommt. Im Folgenden mag ich einige Tips weitergeben, die besonders interessant sind für Leute, die zum ersten Mal in die heimliche Hauptstadt der Vereinigten Staaten reisen.
1.) Anreise
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In und um New York City herum gibt es 3 große Flughäfen. 95% aller deutschen Touristen kennen nur den John F. Kennedy International Airport - ein großer, sehr unübersichtlicher Flughafen. Der Flughafen hat keine direkte Subway-Anbindung, man benötigt zuerst Busse zum Transfer. Es ist nur die große Kunst, den richtigen Bus zu erwischen. Auch die Rückfahrt zum Flughafen ist erstens teuer und zweitens kompliziert. Wer die 40-50$ für eine Taxi-Fahrt ausgibt, sollte dem Taxi-Fahrer sagen, nicht über die Brooklyn-Bridge zu fahren. Das kostet zwar 5-10 Minuten mehr Zeit, spart dafür aber 5-10$ je nach Verkehr. In und um New York City herum gibt es 3 große Flughäfen. 95% aller deutschen Touristen kennen nur den John F. Kennedy International Airport - ein großer, sehr unübersichtlicher Flughafen. Der Flughafen hat keine direkte Subway-Anbindung, man benötigt zuerst Busse zum Transfer. Es ist nur die große Kunst, den richtigen Bus zu erwischen. Auch die Rückfahrt zum Flughafen ist erstens teuer und zweitens kompliziert. Wer die 40-50$ für eine Taxi-Fahrt ausgibt, sollte dem Taxi-Fahrer sagen, nicht über die Brooklyn-Bridge zu fahren. Das kostet zwar 5-10 Minuten mehr Zeit, spart dafür aber 5-10$ je nach Verkehr.In und um New York City herum gibt es 3 große Flughäfen. 95% aller deutschen Touristen kennen nur den John F. Kennedy International Airport - ein großer, sehr unübersichtlicher Flughafen. Der Flughafen hat keine direkte Subway-Anbindung, man benötigt zuerst Busse zum Transfer. Es ist nur die große Kunst, den richtigen Bus zu erwischen. Auch die Rückfahrt zum Flughafen ist erstens teuer und zweitens kompliziert. Wer die 40-50$ für eine Taxi-Fahrt ausgibt, sollte dem Taxi-Fahrer sagen, nicht über die Brooklyn-Bridge zu fahren. Das kostet zwar 5-10 Minuten mehr Zeit, spart dafür aber 5-10$ je nach Verkehr.In und um New York City herum gibt es 3 große Flughäfen. 95% aller deutschen Touristen kennen nur den John F. Kennedy International Airport - ein großer, sehr unübersichtlicher Flughafen. Der Flughafen hat keine direkte Subway-Anbindung, man benötigt zuerst Busse zum Transfer. Es ist nur die große Kunst, den richtigen Bus zu erwischen. Auch die Rückfahrt zum Flughafen ist erstens teuer und zweitens kompliziert. Wer die 40-50$ für eine Taxi-Fahrt ausgibt, sollte dem Taxi-Fahrer sagen, nicht über die Brooklyn-Bridge zu fahren. Das kostet zwar 5-10 Minuten mehr Zeit, spart dafür aber 5-10$ je nach Verkehr. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gemeinwesen, 20.11.2007, 12:29 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Wenn Du schon raubkopierst, dann kopier doch wenigstens den gesamten Text der Website, als mit dem immer gleichen Versatzstück zu arbeiten. Wo sind eigentlich die wertvollen Tips aus der Überschrift? http://www.urlaube.info/NewYork/Tipps.html
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Unfreundliche, ruecksichtslose, arrogante New Yorker...oder Vorurteile?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wer hat all diese Vorurteile von "typischen" New Yorkern noch nicht gehoert? Doch auch hier sei gesagt, dass ein gewisses Mass an Generalisierung unabdingbar ist; jeder Mensch generalisiert, beurteilt und hat Vorurteile. Nicht immer sind es boesartige Absichten oder Unwissenheit die hinter diesen Klassifikationen stehen; oftmals dienen diese "Einteilungen" einfach nur der Orientierung und erleichtern ein Zurechtfinden in der Informationsflut. Ausserdem hat man auch nicht die Moeglichkeiten, sich ein "Bild" vor Ort zu machen, Informationen zu sammeln und sich dann ein differenziertes Urteil zu bilden.
Mein Aufenthalt in New York hat mir aber zumindest die Moeglichkeit gegeben, dieses Vorurteil, dass auch ich ueber New Yorker hatte, einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Und...welche Ueberraschung...ich habe mich geirrt. In NY stellt man sich in einer Schlange hintereinander an, wenn man irgendwo warten muss. In NY sagt man "Excuse me", wenn man sich im Supermarkt direkt vor der Nase einer anderen Person durchdraengt. In NY ist, wie uebrigens auch in anderen US- Staaten, das generelle "Standard- Hoeflichkeits- Niveau" weitaus hoeher als in Europa. Das einzig Auffaellige sind allerdings die Autofahr- Gewohnheiten...die erinnern mich allerdings an Europa!
Jede Story, jede Meinung hat auch eine andere Seite; nicht alles ist schwarz oder weiss. Und diese Existenz der "Grautoene" sollten jedem auch bei der vorschnellen Bildung von Vorurteilen bewusst sein! weiterlesen schließen
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