Nicht noch ein Teenie Film (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Mehr vertrage ich davon wirklich nicht mehr!

  

  08.08.2005, 21:31 Uhr von
  loppo
  Es geht auf die 5000. Bewertung zu, langsam aber sicher

  1

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  Pro:

  nichts

  Kontra:

  zu viel

  Empfehlung:

  Nein

  Bitte verzeiht mir, da ich auch nicht so recht weiß, wie ich mir so einen Film nur anschauen konnte. Die Rede ist von der Teenie-"Komödie "Nicht Noch ein Teenie Film", der mal wieder eine von Tausend American Pie oder Road Trip Abklatschen ist. Das dieser Film wirklich null Anspruch beweist und das man auf jedenfall einen Umweg in der Videothek machen sollte, dass erfahrt ihr hier schon kurz resumiert und im Folgenden etwas detaillierter! Viel Spaß beim Lesen...
  
  Inhalt
  
  Der Film beginnt wie viele andere der artiger Filme (Scary Movie o.a.) nicht gleich mit dem Titel, sondern zeigt meist ein kleines "Intro", das zeigen soll, worum es im Film nun eigentlich geht und schon mal für viel Gelächter sorgen soll.
  
  Man sieht also Janey Biggs, wie sie sich im Fernsehen den Film "Eine wie Keine" anschaut und dso gerührt ist, dass sie ihren Vibrator aus dem Versteck holt, und ihn ... benutzt.
  Wie es sich gehört, muss schon kurze Zeit später ihr Alkohol abhängiger Vater hineingeplatzt kommen, und auch ihre Großeltern, und auch der Pfarrer aus der Kirche höchst persönlich. Klar ist ihr dies wohl doch ziemlich peinlich, sie versucht es zu verheimlichen, aber da ist ja noch ihr Hund, der schon schnell findet, was er sucht.
  So beginnt es also...
  
  Janey ist ein unbeliebtes Mädchen auf dem College mit Brille. Freunde, vor allem Jungen, hat sie keine und nun ja Jungfrau ist sie halt auch noch.
  Auf der anderen Seite gibt es noch den absoluten Schwarm aller Mädchen, Jake Wyler. Er spielt Football und ist nicht nur deswegen so beliebt.
  Aber der arme Jake muss auch mal eine Niederlage einstecken müssen, denn seine Freundin Priscilla, zugleich auch Cheerleader der Wasps, hat ihm einen Korb gegeben und nun steht doch bald der Abschlussball an. Was nur machen?
  
  Jake geht eine Wette mit Austin, einen Traumtänzer ein, arrogant und egoistisch. Jake muss versuchen, dass unbeliebteste Mädche der Schule, in dem Fall Janey, zur Ballkönigin zu machen. Leichter als gesagt? Nein, nein... .
  
  Klar, sieht Jake die Situation für aussichtslos, jedoch wendet er sich an seine Schwester Blame, die außerdem noch das Luder der Schule ist (ihr seht, jeder hat einen bestimmten Ruf auf dem College). Sie will schon die ganze Zeit versuchen ihren Bruder ins Bett zu kriegen und geht ebenfalls einen Vertrag mit ihm ein.
  Jedenfalls nimmt sich Blame Janey vor; weg mit der Brille und Kontaktlinsen rein, schon ist Janey ein "Traum"!
  
  Tja, so will Jake Janey zum ball ausführen, jedoch bekommt die mit, dass alles nur eine blöde Wette war, tja, so ist das halt in den Teeniefilmen!
  
  Mein Eindruck
  
  Die Story ist eigentlich nur mehr oder weniger kopiert, aber das sollte man auch schon kennen, z.B. aus Scary Movie, aber sowas kann schnell in einem Erfolg ausahnden. Leider ist der Film nicht sonderlich originell gestaltet, obwohl er einige ganz sinnvolle Ideen beinhaltet, wie ich finde. Eigentlich ist der Film hauptsächlich eine Parodie auf "Eine Wie Keine" und "Eiskalte Engel", da man meiner Meinung nach leichte Parallelitäten festellen kann. Leider aber auch nur leicht.
  
  Zu den witzen kann man sagen, dass nur sehr wenige wirklich zum Lachen anregen, denn bei den meisten weiß man irgendwie schon vorher was kommt, und dann ist der Witz meist schon weg. Zudem begeben sich die Witze immer nur auf eine bestimmte Niveauebene, kommen nicht "höher", was den Film dann auch nicht sonderlich anspruchsvoller macht, leider!
  Aber ab und zu muss man wirklich sagen: " Das ist an manchen Stellen schon so schwachsinnig, dass es schon wieder lustig ist!"
  
  Die Schauspieler spielen wie ihre Idole einst in den großen Hollywoodfilmen, also Jake spielt wie Freddie Prince Jr. oder Blame wie Sarah Michelle Gellar. Die Schauspieler zeigen keine eigenen neuen Züge, geben sich einfach dem hin und kopieren, was das Zeug hält.
  Was sich wiedermal gut erkennen lässt, dass die Mädels auf dem College fast alle wieder Traummaßen haben, aber "oho"! Das ist aber ebenfalls typisch für einen "Teenie"-Film, wie auch schon aus American Pie. Alleine der liebe, dicke Reggie Ray, der leider für die Witzfigur darstehen musste. Aber es muss schließlich immer einen geben, der aus der Rolle tanzt!
  
  Mein Fazit
  
  Tja, ich bin ehrlich gesagt mit keinen Erwartungen in den Film gegangen, wurde deswegen auch nicht enttäuscht. Der Film ist natürlich keineswegs besser als American Pie oder Scary Movie, obwohl er eigentlich mit dem gleichen Humor daran anknüpfen wollte. Wer sich den Film wirklich anschauen will, sollte wirklich nicht so große Erwartungen haben, da er sonst schon maßlos enttäuscht werden könnte. Ich kann aber auch keinen es übel nehmen, wenn er/sie den Film gut findet.
  
  
  bis dann
  
  
  euer Marcel weiterlesen schließen

• Die (hoffentlich) letzten Atemzüge des Teenie-Filmes...

  

  04.11.2002, 01:02 Uhr von
  ZordanBodiak
  I'm just a dreamer... But you're just a dream.... carpe diem - JENS

  1

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  Empfehlung:

  Nein

  Irgendwie fühle ich mich missverstanden! Schon seit Monaten bete ich, dass die Hollywood-Produzenten von dem sinkenden Schiff – dem Teenie-Film – abspringen und die Kinogänger nicht mit weiteren Filmen quälen. Und jetzt kommt mit „Not another teen movie“ auch noch eine Parodie auf das gesamte Genre, womit haben wir das nur verdient?
  Aber vielleicht sollte man dem Film eine Chance geben, vielleicht kann er ja mit ganz ansprechenden Witzen den Zuschauer ähnlich begeistern wie die beiden „American Pie“ Filme, obwohl ich diesbezüglich immer noch meine Zweifel hege...
  
  
  Die John Hughes High School in den USA: Jake Wyler – der ehemalige Star des Footballteams –, der gerade von seiner Freundin verlassen worden ist, geht eine folgenschwere Wette ein: Er wettet mit seinen Freunden, dass er das hässlichste Mädchen der gesamten Schule zur Abschlussballkönigin machen kann. Die Wahl fällt auf die Außenseiterin Janey Briggs, ein unscheinbares Mädchen, das vor allem durch Hornbrille und Latzhosen auffältt.
  Sichtlich überrascht von dem plötzlichen Interesse Jakes, beginnt sich langsam zwischen den beiden eine „typische“ High School Romanze zu entwickeln...
  
  
  Alles Betteln und Flehen hilft nicht mehr, Regiedebütant Joel Gallen lässt seine ersten Gehversuch auf der großen Leinwand auf die Kinogänger los und scheitert hierbei kläglich. Allein der Versuch der Drehbuchautoren Mike Bender und Adam Jay Epstein eine Parodie auf Komödien zu machen ist schon ein kleiner Schuss in den Ofen. Hier und da werden die altbekannten Witze der erfolgreichen Vorbilder recycelt und den vergnügungssüchtigen Teenagern als neu verkauft. Verständlich, dass dieses Konzept nicht gänzlich aufgehen kann. Neben einigen wenigen gelungenen Hommagen an das Genre verkommt der Großteil der Witze zum stumpfsinnigen Aufwärmen altbekannter Schenkelklopfer.
  
  Eine ständig nackt umherlaufende Austauschschülerin; eine Außenseiter, der von einer umherflatternden Tüte begleitet wird oder der Quotenschwarze, alles Witze, die nicht aus der enormen Masse von Teenie-Komödien hervorzustechen wissen. Das Geheimnis eines gelungenen Filmes liegt nicht in dem Aufwärmen von alten Traditionen, sondern im Verbessern, beziehungsweise dem gelungenen Persiflieren der alten Traditionen.
  
  Glücklicherweise greifen die Drehbuchautoren nicht nur auf das Veralbern der neusten Teenie-Komödien zurück, sondern bereiten mit einigen wenigen Hommagen an die Klassiker des Genres auch dem älteren Kinogänger eine gewisse kleine Freude. Wer erinnert sich nicht gerne an die Zeit zurück, in der Filme wie „Ferris macht blau“, „Lockere Geschäfte“ oder „Pretty in Pink“ das Größte waren? Zwar werden diese Anspielungen wohl kaum von den jüngeren Kinogängern verstanden und auch das Hauptaugenmerk liegt vorwiegend auf dem Veralbern neuer Filme wie „Eiskalte Engel“ oder „Eine wie keine“, aber zweifelsohne zählen diese Szenen noch zu den besseren des gesamten Filmes.
  
  
  Wie es im Bereich der Teenie-Komödien üblich ist greift Regisseur Joel Gallen im Bereich der Schauspieler auf vorwiegend unbekannte Gesichter zurück. Aber leider können diese unbekannten Gesichter nicht dafür sorgen, dass der Film ein gewisses filmisches Niveau erhält. Chris Evans ist in der Rolle des Schulschönlings ebenso austauschbar wie Chyler Leigh in ihrer Rolle des hässlichen Entleins.
  Selbst der alteingesessenen Komödiant Randy Quaid – unter anderem in der Farrelly Brothers Komödie „Kingpin“ zu begutachten – kann in seiner Rolle des dauerbesoffenen Vaters von Janey bei weitem nicht überzeugen.
  
  Einzig und allein für ein gewisses Lächeln in meinem Gesicht hat der finale Gastauftritt von dem ehemaligen Teenie-Star Molly Ringwald gesorgt. Wurde sie in den Achtzigern durch John Hughes Filme – ja, nach diesem Regisseur wurde die High Scholl benannt – wie „Pretty in Pink“ und „Das darf man nur als Erwachsener“ bekannt, verging ihr Ruhm durch das Herauswachsen aus ihrer klassischen Rolle als Schülerin. Sicherlich kann auch Molly Ringwald in ihrem kurzem Auftritt keine Akzente setzen, aber einen unübersehbaren nostalgischen Effekt hat dieser Auftritt ohne Zweifel.
  
  Aber um nicht gänzlich in negativen Stimmen über diesen Film zu verfallen, muss ich gestehen, dass „Not another teen movie“ auch eine leidlich gelungene Szene aufzuweisen hat: Nach dem die Schüler über einen Jungen mit Blähungen lauthals lachen, verzweifelt ihr Lehrer, an dem Humorniveau der heutigen Jugend. Eine Problematik, die ich nur unterstützen kann. Aber auch dieses Highlight wird durch eine billige Zote abgeschlossen, die erneut auf das tiefste Humorniveau abfällt, so dass ein guter Ansatz erneut verschossen worden ist.
  
  Ebenso klischeehaft für einen Teenie-Film wird „Not another teen movie“ mit möglichst hippen Liedern unterlegt. Angefangen bei einer mäßig gelungenen „Tainted Love“ Coverversion von Schockrocker Marilyn Manson, über die leider nicht mehr existierenden Smashing Pumpkins bis hin zu System of a down, den Überfliegern des letzten Jahres, alles Songs die perfekt auf die jugendlichen Käufer zugeschnitten sind und so noch ein paar Dollars mehr in die Kassen bringen werden.
  Aus der Reihe im Bezug auf die musikalische Untermalung tritt einzig und allein eine finale Musical-Einlage der Figuren. Allerdings muss man auch hier gestehen, dass der Versuch „Grease“ oder ähnliche „Teenie-Musicals“ zu parodieren kläglich scheitert. Weder das stimmliche Niveau kann überzeugen – wobei es sich vermutlich um eine Playback-Einspielung handelt – noch die gesungenen Strophen können in Sachen humoristischer Note glänzen. So dass man auch zu diesem interessanten Einfall nur sagen kann: Chance vertan!
  
  
  Abschließend mal wieder eine beschränkte Guckempfehlung: Die Teenies werden den Film lieben, gar keine Frage, wer hingegen die Pubertät schon hinter sich gebracht hat und nicht über selten dämliche Witze lachen kann, sollte einen großen Bogen um das Kino machen. „Not another teen movie” schafft es fast das gesamte Niveau der Teenie-Komödien zu unterbieten, einen geringen Charme kann man sogleich dem Film aber auch nicht abstreiten, so dass man nicht erneut in die unterirdischen Zotenniveaus von „Scary Movie 2“ und „Knallharte Jungs“ vordringt.
  So bleibt „Not another teen movie“ ein seichte, niveaulose Komödie, die man nach einmaligem Genuss schnellstens wieder aus seinem Gedächtnis verbannen wird und die hoffentlich den verdienten Untergang des Genre der Teenie-Komödien einläuten wird.
  
  
  Punkte: 2 gelangweilte Punkte auf meiner 10er Skala
  
  Internet: www.nicht-noch-ein-teenie-film.de weiterlesen schließen

• Doch, bitte. Aber nicht so einer.

  

  31.07.2002, 01:59 Uhr von
  julian.k
  Movin' to the country, gonna eat me a lot of peaches.

  1

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  Ja

  Nachdem ich in Ice Age war und den eigentlich viel zu platt fand hatte ich ja schon ernste Bedenken ob es dann das Richtige sein würde, in "Not another teen-movie!" (Das hört sich einfach cooler an als „Nicht noch ein Teenie-Film!“) zu gehen. Dass ich hier keinen anspruchsvollen Film mit Story und/oder Aussage vorfinden würde, davon bin ich ausgegangen. Aber vielleicht würde es ja wenigstens was zum Lachen sein. Teenie-Filme gucke ich schließlich gerne. Angefangen von den alten Football-Filmen mit der grandiosen Message „Teamplay ist das Größte und wenn du wirklich willst kannst du alles“ bis hin zu Teenie-Komödien wie „American Pie“, „Ey Mann, wo ist mein Auto?“ (Wieder so ein total doofer deutscher Titel. Warum bleibt man nicht einfach bei „Dude, where’s my car?“) oder, wohl der coolste aus diesem Genre, „Roadtrip“. Gut, und was ist jetzt mit „Not another teen-movie!“? Ist das jetzt auch so ein Teenie-Film oder irgendwie nur Verarschung oder wie? Ich versuch mal den ganzen Film in drei Teile zu teilen...:
  
  ¹¹¹ Die Witze über Teeniefilm-Charaktere ¹¹¹
  Also im Prinzip scheinen die Macher von „Not another teen-movie!“ versucht zu haben, sich über die allgemein üblichen Teenie-Filme lustig zu machen. Vor allem werden die typischen Teeniefilm-Charaktere ordentlich verarscht. Die Szenen, wo das passiert sind wohl die Highlights dieses ansonsten extrem platten Films. Wer schon öfters mal Teenie-Filme gesehen hat wird es z. B. echt cool finden wenn der einzige obligatorische Schwarze auf der obligatorischen Highschool, wo das ganze natürlich spielt, was über das traurige Dasein als „Quotenschwarzer“ in einem Teenie-Film erzählt, von wegen sein einziger Job wäre es, „verdammt“ und „das ist echt hart für dich“ oder so zu sagen, was er dann auch den ganzen Film über macht... Die Witze über diese Charaktere (über den Hausmeister, der immer gute Ratschläge fürs Leben gibt, über das hässliche Entlein, das eigentlich total gut aussieht wenn sie nur keine Brille und keinen Pferdeschwanz tragen würde und so weiter) sind meistens auch echt gut gelungen.
  
  ²²² Die Witze über spezielle Filme ²²²
  Ganz in Scary-Movie-Manier, wo ja auch alle möglichen Elemente aus allen möglichen Horror-Filmen wiederzufinden waren, baut „Not another teen-movie!“ immer wieder Szenen ein, die an mehr oder weniger bekannte Filme erinnern. Das alleine zeugt aber nicht gerade von beachtlicher Kreativität. Teilweise werden bekannte Szenen einfach „umgedreht“, so dass am Anfang zum Beispiel anstatt eines Jungen (siehe American Pie) ein Mädchen von ihren Eltern beim Masturbieren erwischt wird. Teilweise tauchen auch einfach zusammenhanglos Personen aus anderen Filmen auf, z. B. Ricky Fitts aus American Beauty. Sein Fall ist typisch für „Not another teen-movie!“: Er tauch auf, wird von allen, die American Beauty gesehen haben, schnell erkannt, er tut einzelne Dinge, die er auch in American Beauty getan hat (Plastiktüten filmen) was natürlich ausserhalb des Originalzusammenhangs lächerlich wirken muss, die Original-American-Beauty-Musik wird gespielt und das wars. Pointierte Witze über ihn sucht man vergeblich, er muss sich zwar Beschimpfungen wie „Plastiktütenfreak“ anhören, aber mehr als solche oberflächlichen Scherze werden nicht gemacht. Ein weiterer Punkt, der bei solchen pseudo-witzigen Szenen wie der beschriebenen problematisch ist, ist, dass sie natürlich überhaupt nicht ankommen können, wenn man die Originalfilme nicht gesehen hat. Das gleiche Problem kenne ich von Scary Movie her, da ich nicht gerade ein Horrorfilm-Freak bin und deshalb oft leicht desorientiert im Kino sass... Um „Not another teen-movie!“ zu begreifen muss man mindestens ca. 10 Filme (nicht nur Teenie-Filme – siehe American Beauty) gesehen haben, über die sich hier lustig gemacht wird. Nur wenige werden da mithalten können.
  
  ³³³ Platte Teenie-Witze ³³³
  Die schlechtesten Witze in „Not another teen-movie!“ sind aber wohl die Standard-Teenie-Witze. Oft bezieht sich der Film nicht auf irgendwelche anderen Filme sondern bringt einfach eigene Witze. Diese sind leider so platt und vorhersehbar, dass einem das Lachen schnell vergeht. Als Beispiel sei hier nur die Szene genannt, als 3 Jungen bei dem Versuch, durch die Lüftungsschächte zu klettern um im Mädchenklo zu spannen, durch die Decke brechen, der Boden der Toilette auch einstürzt und letztendlich alle in einem Klassenraum liegen während sich der Ihnalt des Klos über sie ergiesst. haha. lustig. Tut mir leid, aber dieser Humor ist wirklich nur platt, niveaulos und geistig arm. Die Witze sind nicht irgendwie gut erdacht oder so, sie basieren einfach auf unrealistischen, ekligen Situationen. Man könnte diesen Humor natürlich so interpretieren, dass „Not another teen-movie!“ sich so über andere ebenso eklige und niveaulose Teenie-Filme lustig machen will. Aber wie auch immer, es geling nicht und ist einfach nicht besonders lustig gemacht.
  
  Abschließend bleibt mir nur zu sagen dass „Not another teen-movie!“ seinem Titel ungewollt gerecht wird. Er ist nur ein weiterer Teenie-Film, aber von der schlechtesten Sorte, so dass man auf ihn ruhigen Gewissens verzichten könnte. Die Witze sind fast ausnahmslos viel zu platt, egal ob sie nun auf anderen Filmen basieren oder nicht. Anspruchsvoll ist er nur in dem Sinne, als dass man an die 10 spezielle Teenie-Filme und noch einige andere aus den verschiedensten Genres gesehen haben muss, um alle Gags und Anspielungen zu kapieren. Diese Filme zu sehen ist aber mit Sicherheit ein größeres Vergnügen als die Komik von „Not another teen-movie!“.
  
  Danke fürs Lesen
  Julian weiterlesen schließen

• Der schlechteste Film überhaupt : Spart euer Geld lieber

  

  28.06.2002, 16:48 Uhr von
  white_rose
  Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Sorry für das Foto, aber mein ...

  1

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  Nein

  Gestern habe ich mich leider überreden lassen ins Kino zu gehen und den Film "Nicht noch ein Teenie-Film"anzusehen. Der Film war einfach nur langweilig, einfallslos und ekelig.
  
  Regie: Joel Gallen
  
  
  Produzent: Neal H. Moritz
  
  
  Darsteller:
  
  Janey Briggs: Chyler Leigh
  Jake Wyler: Chris Evans
  Priscilla: Jaime Pressly
  Austin: Eric Christian Olsen
  Mitch Briggs: Cody McMains
  
  
  Zur Story:
  
  Janey Briggs ist die klassische Außenseiterin an der Highschool. Sie trägt einen Pferdeschwanz, eine Brille, Latzhosen und rebelliert gegen alles, was die anderen als normal bezeichnen. Janey hat eigentlich nur einen Freund, den durchgeknallten Ricky. Dieser ist in Janey verknallt und versucht dauernd, ihr das durch Gedichte "10 Dinge, die ich an Janey Briggs liebe" klarzumachen. Jake Wyler ist der typische, allseits beliebte Star der Schule.
  Das Schuljahr beginnt für ihn damit, dass seine Freundin Priscilla, blond, der typische Cheerleader, ihn für einen Spinner verlässt. Priscilla ist natürlich die Favoritin bei der Wahl zur Ballkönigin.
  Jake wettet mit Austin, dass jedes Mädchen der Schule mit dem richtigen Freund, dem richtigen Image und dem entsprechenden Aussehen Ballkönigin werden könnte. Austin sucht als Wettobjekt Janey aus.
  Jakes Schwester Catherine gibt ihrem Bruder Tipps, wie er Janey für sich gewinnen kann. Als Gegenleistung gehört Jake nach gewonnener Wette ihr, da sie ihn nicht nur platonisch liebt. Aber alle Versuche schlagen fehl, bis Janey, auf Anraten ihres alkoholabhängigen Dads, beschließt mit Jake auf eine Party zu gehen. Catherine stylt Janey um. Auf der Party staunen alle über Janeys Verwandlung. Priscilla ist eifersüchtig und stellt Janey vor allen Partygästen bloß.
  Janey flüchtet nach Hause. Jake folgt ihr. Im Keller kommt zu einer ersten Annäherung und Jake bittet Janey ihn zum Abschlussball zu begleiten
  Nach dem letzten Football-Match bringt Austin Jake durch einen Schwindel dazu Janey die Wahrheit zu gestehen. Janey ist gekränkt und geht mit Austin zum Ball.
  Jake wird, wie nicht anders zu erwarten, Ballkönig, aber weder Priscilla noch Janey werden Ballkönigin. Ballköniginnen werden die siamesischen Zwillinge Fratelli.
  Janey verschwindet und Jake erfährt, dass Austin ein Zimmer gemietet hat. Dort findet er aber nur Priscilla, Austin und Priscillas neuen Freund.
  Von Janeys Dad erfährt Jake, dass Janey auf dem Weg zum Flughafen ist. Dort schafft er es von den anderen Gästen vorgelassen zu werden und Janey zu erreichen. Er versucht Janey von seiner Liebe zu überzeugen, doch für sie klingt das nur nach einer Kopie anderer Teenie-Filme. ...
  
  Der Film ist nur eine billige Kopie anderer Teenie-Filme. Der ganze Film ist wie der Film "Eine wie keine" aufgebaut. Zwischendurch sind immer wieder Szenen aus anderen Teenie-Filmen eingebaut. Janeys Bruder Mitch, der mit seinen Freunden wettet noch in diesem Jahr die Unschuld zu verlieren, erinnert doch sehr stark an "American Pie". Jakes Schwester, die dauernd versucht Jake ins Bett zu bekommen ist eine Kopie aus "Eiskalte Engel", die Reporterin mit dem weißern Fussel-Top ist aus "Ungeküsst", und so weiter.
  
  Der Film ist einfach nur langweilig und geschmacklos. Im Kino saßen auch fast nur 13-jährige Jungs, die sich über die dämlichen und abgelutschten Gags kaputtgelacht haben. Der Film hat wirklich kein Klischee ausgelassen, angefangen bei der nackten französischen Austauschschülerin, über die typische Cheerleaderin bis hin zur Außenseiterin.
  Der Film ist einfach nur eine Aneinanderreihung verschiedener Szenen aus anderen bekannten Teenie-Filmen.
  
  Meiner Meinung nach, ist der Film einfach nur geschmacklos.
  Den Film sollte man sich nur anschauen, wenn man darüber lachen kann, dass ein Football-Spieler in zwei Teile zerteilt auf dem Rasen liegt, oder dass eine Toilette durch die Decke in ein Klassenzimmer fliegt und sich etwas Braunes über alle im Raum befindlichen Schüler verteilt, oder dass andauernd irgendwer verprügelt oder überfahren wird. Für mich ist dieser Film absolut misslungen und ich kann jedem nur abraten, sich diesen Film anzutun. Spart euer Geld lieber für einen wirklich originellen oder komischen Film, denn alles kann nur besser sein, als dieser billige Abklatsch. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Icebabe, 01.08.2002, 22:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klingt nicht gerade einladend.. Lg ***Ice***

  • 

    hirni, 13.04.2002, 17:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich werde ihn bestimmt nicht sehen

  • 

    Mathias.Belka, 13.04.2002, 17:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich wollt schon gehn!!! DANKE für die Warnung

• Ein Film ohne jegliches Niveau

  

  25.06.2002, 01:05 Uhr von
  andreasmb
  

  1

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  Empfehlung:

  Nein

  vor einiger Zeit habe ich mir wieder einmal einen neuen Film angeschaut. Diesmal war es „Nicht noch ein Teenie Film“. Ich habe gedacht mal wieder ordentlich lachen zu können. Doch dem war nicht so.
  
  ******************
  Erst mal zur Story:
  ******************
  Der Anfang:
  Zu Beginn des Filmes sieht man Janey Briggs (Chyler Leigh) auf ihrem Bett liegen und sich mit einem Riesendildo unter der Bettdecke befriedigen. Da ihr Geburtstag ist kommt die Familie ins Zimmer, der Hund reisst ihr die Bettdecke weg und der Dildo landet in der Geburtstagstorte. So weit so gut, das ist ja noch ganz witzig.
  Sie ist das hässliche Küken des Collages, das fast keiner leiden kann, und die von Jake Wyler (Chris Evans) das letzte mal vor 6 Jahren beachtet wurde. Ihr Vater fährt sie und ihren kleinen Bruder in einem total alten und verrostetem Wagen zum Collage, auch fällt beim beim aussteigen eine Tür ab – kaum jemand beachtet Janey. Ganz im Gegensatz dazu Jake: Als er ins Collage geht betrachtet er zuerst ein Bild von sich, dann schaut er sich ein bild an, auf dem man ihn sieht, wie er das erste Bild (von sich) anschaut. Er geht durch die Gänge und wird von allen Mädchen schwärmerisch begrüßt und sie werfen ihm Unterwäsche und Blumen zu, und sind überhaupt ganz weg von ihm.
  
  **
  Damit ist die Story schon mal klar: süßer Mädchenschwarm trifft auf hässliche Rebellin und beide verlieben sich ineinander.
  **
  
  Jake hat eine Freundin – das nach aller Leute Meinung hübscheste (blondeste und dümmste) Mädchen der Schule. Diese macht jedoch gleich mit ihm Schluss, da sie ihren Traumboy getroffen hat. Jake ist sauer und wettet mit seinen Kumpels (Dick, Doof und ein Schwarzer, der immer nur cool oder abgefahren sagt), dass mit seiner Hilfe jedes Mädchen Ballkönigin wird. Seine Kumpels suchen ihm Janey aus. Er lehnt erst ab, macht sich dann aber mit großem Eifer ans Werk. Dabei geschieht noch so einiges.
  Auch sind noch 3 männliche Jungfrauen im Spiel, die sich geschworen habe ihre Jungfräulichkeit nun endlich zu verlieren. Dabei stellen sie so manches an.
  
  Janey ist erstaunt, warum ihn Jake auf einmal beachtet, aber da sie ihn ziemlich süß findet lässt sie sich mit ihm ein. Jake macht aus ihr eine richtige Schönheit, was er aber nicht allein schafft. Er holt sich seine Schwester Catherine (Mia Kirshner) – Das windigste Luder des Collages - zu Hilfe. Sie hilft ihm aber nicht kostenlos. Sie verlangt als Dank nicht sein Auto, sondern ihn (– sprich: Sie will sex mit ihm).
  
  Es ist da noch ein Junge Janey´s bester Freund, der hoffnungslos in sie verliebt ist.
  
  Weiter will ich nicht auf die Geschichte eingehen, um niemandem den zweifelhaften Spaß zu verderben.
  
  ******************
  
  Der ganze Film ist absolut Niveaulos. Die Witze vulgär, obszön und teilweise richtig ekelhaft.
  Beispiel:
  1.) Beim Football wird ein Junge überrannt und dabei in der Mitte geteilt. Die Spieler trampeln achtlos auf seinen Innereien rum.
  2.) Die drei Jungfrauen entdecken einen Lüftungsschacht, durch den sie Einblicke in die Damenumkleideräume, Duschen und Klos haben. Sie schauen zu wie sich ein Mädchen auf´s Klo begibt. Dabei kracht der Lüftungsschacht und alle 3 landen auf dem Mädchen. Der Boden gibt unter dieser starken Belastung nach und allesamt fallen sie in das darrunterliegende Klassenzimmer. Natürlich landet die gesammelte Ausscheidung ebenfalls auf den vieren und dem Lehrer. à Alles ist braun und stinkt.
  3.) .... weitere Beispiele verraten zu viel von der Story.
  
  Was die Schauspieler angeht kam mir nur Jake bekannt vor, aber sonst sind alles unbekannte Schauspieler, auch Jake (Chris Evans) kann ich nicht einordnen.
  Die Schauspielerische Leistung hält sich sehr in Grenzen, aber da der Film keine richtige Handlung hat kann man auch keine gute Schauspielkunst erwarten.
  
  Ich gebe zu dass ich an einigen Stellen schmunzeln musste, aber das war wirklich die Ausnahme. (Als Jany von Catherine verwandelt wurde kam sie die Treppe runter. Diese gab nach und sie stürzte durch die Treppe. Dabei zieht sie den Teppich mit, der auf der Treppe ausgerollt ist und ein Tisch und eine Lampe stürzen ihr in das Loch hinterher. Jake ist besorgt, aber ihr Vater meint nur: „Komm rauf, Spätzchen! Zick nicht so rum“)
  
  Filme wie Eiskalte Engel, American Pie, Road Trip... wurden total verarscht und negativ hingestellt.
  
  *****
  Fazit
  *****
  „Nicht noch ein Teenie Film“ ist absolut Niveaulos, ohne Story und Inhalt. Vulgäre Witze und schlechte Schauspieler tuen ihr übriges. Die Macher hätten sich wirklich an den Titel halten sollen, und den Film gleich vernichten sollen.
  Für Menschen, die solche Art „schwarzen“ Humor mögen, und sich auch gerne Filme ohne jeden Anspruch ansehn, denen kann er vielleicht doch noch etwas bieten. weiterlesen schließen

• Totaler Abklatsch!

  

  27.05.2002, 16:48 Uhr von
  Angelwing
  

  1

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  Kontra:

  -

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  Nein

  Aufgrund der guten Filmvorschau habe ich mir den Film "Nicht noch ein Teeniefilm" im Kino angesehen, war aber leider sehr enttäuscht, als ich dann im Kino saß. Die Witze waren langweilig und teilweise so übertrieben, dass man einfach schon nicht mehr darüber lachen konnte, weil sie einfach zu kitschig rüberkamen. Natürlich ist dieser Film für diejenigen, die wenig Teeniefilme geshen haben sowieso unverständlich, da solche Leute die Scherze gar nicht richtig verstehen. Weiterhin bin ich der Merinung, das dieser Film ein ziemlich blöder abklatsch von "Scary Movie" war, den die Handlung basiert ja auf dem gleichen Prinzip. Ich sehe mir gerne Komödien an und gehe auch oft ins Kino, aber von dieser Komödie (wenn man das überhaupt so nennen kann) war ich richtig enttäuscht und allen anderen würde ich raten: Lasst euer Geld lieber in euren Geldbörsen oder seht euch lieber nach einem bessren Film um, denn diesen Film würde ich mir nicht einmal im Fernsehen anschauen. Ich war leider einer von den Menschen, die sich durch die Vorschau beeinflussen und das war mein Fehler. Die besten Szenen wurden eh schon dort gezeigt und der Rest des Films ist einfach nicht sehenswert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    eponnin, 27.05.2002, 19:01 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Leider kann ich mir immernoch wenig unter diesem Film vorstellen. Erst einmal wäre z.B. eine kleine Inhaltsangabe nicht schlecht. Aber Du kannst ja den Bericht ruhig noch einmal überarbeiten.

  • 

    darwinia, 27.05.2002, 16:57 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    deine eigene Meinung ist zwar gut geschrieben, aber infos zu darstellern, handlung (ich weiß der film hat ne sch...handlung aber...) und sonstige kleine daten fehlen irgendwie....(sorry)

  • 

    melina1, 27.05.2002, 16:49 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    sorry, aber etwas dürftig

• Hier wurde aus allen Filmen geklaut

  

  18.04.2002, 23:23 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  1

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Nach den beiden "American Pie" Filmen und "Scary Movie" war ich hoffnungsvoll, dass auch "Nicht noch ein Teenie-Film!" ein netter Film sein könnte...
  
  Der Film an sich
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  Der Film ist nichts anderes als eine Parodie auf die bekanntesten Teenie Filme der letzten Jahre. Die Liste der Filme die auf die Schippe genommen werden ist lang: American Pie 1+2, Scary Movie, Road Trip, Eine wie keine, Girls United, Gegen jede Regel, Ferris macht blau, Pretty in Pink, Family Man, Eiskalte Engel, sogar das Musical Grease => Alles was geht wird veräppelt!
  
  Der Film übernimmt sogar einige Zitate aus den o.gen. Filmen komplett, ohne auch nur eine Änderung vorzunehmen. Peinlich!
  
  Die Story
  ----------
  Man kann es sogar als Story bezeichnen, es gibt einen gewissen logischen Zusammenhang!
  
  Janey wird als hässliches Entlein ihrer Schule vorgestellt, zugleich bekommt man den smarten Footballer vorgestellt, nebenbei der Schwarm der Schule. Dieser hat sich gerade von seiner Freundin getrennt (eine Cheerlederin), doch das wichtigste Ereignist der Schulzeit steht bevor, der Abschlussball steht vor der Tür.
  Jake lässt sich also mit seinen Freunden auf eine Wette ein: er soll das hässliche Entlein Janey zur Ballkönigin machen!
  Wer "Eine wie keine" gesehen hat wird sich an eine solche Situation erinnern...
  Neben diesem Haupthandlungsstrang gibt es noch diverse andere Dinge, beispielsweise drei pubertierende Penäler die nur auf Möpse aus sind oder die Austauschschülerin, die ständig nackt durch die Gegend läuft. Ansonsten noch den dicken Footballspieler, samt eigener Anzeige an der Anzeigetafel wieviele Verletzungen er sich noch bis zum Tod zuziehen darf.
  Auch auf Behinderte wird keine Rücksicht genommen, selbst die am Kopf zusammengewachsenen Zwillinge werden auf die Schippe genommen...
  
  Natürlich wird die übliche Scheisshausnummer voll ausgenutzt und so ziemlich alle guten Gags aus den anderen Teenie-Filmen werden einfach leicht umgestaltet oder gar nicht.
  
  Handlungsmäßig gibt es natürlich auch ein Ende, die Liebe siegt, was sonst?
  
  Die Schauspieler
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  Ich muss es ganz ehrlich zugeben: Ich würde nicht behaupten schon einmal einen der Schauspieler irgendwo zuvor gesehen zu haben.
  
  Die Hauptrolle spielt Chyler Leigh, das hässliche Entlein. Chris Evan ist der Football-Held Jake Wyler, Jayme Pressly spielt die Cheerleaderanführerin und Eric Olsen spielt den mit zu vielen Hormonen bestückten Sunnyboy.
  Des weiteren gibt es noch Eric Jungmann, Ron Leaster und Cody McMains (er sieht aus wie Oz aus "American Pie" mit 13) als Jugendliche notgeile, auf nichts aus als nackte Körper...
  Auch noch zu erwähnen ist Deon Richmond als Quotenschwarzer Malik, nebenbei bemerkt einer der wenigen gelungenen Gags!
  
  Das einzige bekannte Gesicht für mich war Melissa Joan Hart, die bei uns in der Serie "Sabrina - total verhext" zu sehen ist. Ein 20 Sekunden Kurzauftritt ohne besonderen Sinn, schade, der Film hätte es nötig gehabt!
  
  Meine Meinung
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  Ich frage mich schon wie lange die Regisseure gebraucht haben um das Drehbuch für diesen Film zu schreiben. Meiner Meinung nach haben die Regisseure alle möglichen Filme einmal angesehen, die besten Gags notiert, das ganze wieder zu einem Film zusammengepackt und produziert. An sich reiner Ideenklau.
  Was dabei rausgekommen ist?
  Der größte Käse den ich in letzter Zeit gesehen habe!
  
  Zugegeben: Über einige Gags kann man echt lachen - aber so manche geplante Parodie geht voll nach hinten los! Aber viele Scherze auf absolut niedrigstem Niveau machen diese guten Witze schnell wieder wett und eine Phase der Resignation stellt sich ein.
  Vor allem gegen Ende gibt es so einige Witze, die einfach nicht witzig sind.
  
  Die Story kann man recht schnell vergessen, die Story hat zwar gewisse Zusammenhänge, ist aber nicht wirklich wichtig für den Film!
  
  Knapp 1,5 Stunden Teenieunterhaltung (zeigte sich auch am anwesenden Kinopublikum, so etwa 50% Mädchen im Alter von schätzungsweise 12 bis 15, dazu so etwa 35% Jungs im Alter von 12 bis 17, der Rest verteilte sich durch alle Altersschichten) ohne besonderen Sinn. Die Gags sind recht lieblos aneinandergereiht, der Film enthält auch recht viele absolute Rohrkrepierer und zudem sind die Gags zu 99% aus anderen Filmen schlichtweg geklaut.
  
  Noch kurz was zu der schauspielerischen Leistung: Was soll man bei einem solch miserablen Drehbuch noch retten?
  
  Kurz: Unterhaltung die man schnell wieder vergisst und das ist gut so! Diesen Film werde ich mit Sicherheit schnell vergessen und eine DVD dieses Filmes werde ich mir mit Sicherheit nicht zulegen! weiterlesen schließen

• Nicht noch ein Reinfall in der Sneak-Preview!

  

  10.04.2002, 12:33 Uhr von
  The_Wishmaster
  Wer lesen kann, ist auch hier klar im Vorteil....

  1

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  Hallo liebe Leserinnen und Leser!
  
  Ja, es war mal wieder Zeit für eine Sneak-Preview im Kino und diesmal hatte ich so gar keine Ahnung, was mich dort erwarten sollte. Den Britney Spears-Film fürchtend und die cineastische Katastrophe "Tödliches Vertrauen" im Gedächtnis saß ich also in meinem Kinosessel und war relativ erleichtert, als sich der Streifen "Nicht noch ein Teenie-Film!" ankündigte. Sollte ich Recht behalten? Oder hätte ich mir doch eher "Not a Girl" mit Britney wünschen sollen? Lest selbst...
  
  
  ~~~Die Story~~~
  
  Janie Briggs (Chyler Leigh) ist das, was man als typische Außenseiterin in der Highschool bezeichnen würde. Ihre schwarze Brille mit dickem Rand, ihre Haarspangen und ihre - sagen wir mal eigenwilligen - Klamotten machen sie nicht gerade zur absoluten Traumfrau. Und lachen kann man über sie auch ganz herrlich, ganz zu Beginn z.B. als sie an ihrem Geburtstag morgens im Bett liegt, ihre Lieblings-Soap kuckt und dabei ihren Vibrator... na, Ihr wisst schon... Jedenfalls kommt es wie es kommen muss: Erst kommt Janie's Dad ins Zimmer um ihr zu gratulieren, dann ihre Oma mit einem Geburtstagskuchen, dann kommen ihr Bruder und noch ein paar andere Verwnadte - und schließlich Janie selbst... *zwinker*
  
  Szenenwechsel: Jake Wyler (Chris Evans) ist der typische sportliche Footballspieler und der Mädchenschwarm der Highschoo, wird aber dummerweise von seiner Freundin Priscilla - natürlich eine Cheerleaderin verlassen, weil diese sich lieber einen seltsamen Streber mit toller Fotoausrüstung geangelt hat. Etwas frustriert schließt er mit dem Ober-Macho Austin deswegen eine Wette ab, dass er jedes Mädchen abbekommen und zur Schönheitskönigin auf dem Abschlußball machen könnte. Austin darf dabei eine geeignete Kandidatin auswählen - und seine Wahl trifft auf Janie.
  
  Fortan umgarnt der attraktive Jake also das hässliche Entlein Janie, die sich mit ihrem pubertären Bruder und dessen Kumpels herumschlagen muss, da die drei Knirpse unbedingt noch vor dem Abschlußball ihre Unschuld verlieren wollen - American Pie lässt grüßen...
  
  
  ~~~Die Jokes~~~
  
  So wie in Scary Movie alle möglichen Horrorfilme durch den Kakao gezogen worden sind, so müssen diesmal - wer hätte das gedacht? - die Teenie-Komödien dran glauben. Aus "American Pie" stammen Gags wie der mit dem Apfelkuchen und die Idee, die Unschuld unbedingt zu verlieren, ein "Road Trip" wird auch veranstaltet und auch ein kleiner Cheerleader-Kampf ist angesagt.
  
  Manchmal kann man dabei schon im voraus erahnen, welche Szene denn nun vergackeiert wird - vorausgesetzt man kennt das jeweilige Original. Manchmal - das ist aber selten - kommen die Jokes ein wenig überraschend und man ertappt sich doch beim Schmunzeln. Was meiner Meinung nach total in die Hose gegangen ist sind die vielen angeblich witzigen Stellen, in denen der Fäkalhumor überhand nimmt und man gerne mal eine Ladung braune Soße durch die Kulissen spritzen ließ - Sorry, aber irgendwo ist die Grenze des guten Geschmacks überschritten und ab dann wird es nur noch lächerlich, peinlich und eklig. Da hätte man früher wissen sollen, wo man die Grenze zu ziehen hat.
  
  
  ~~~Die Darsteller~~~
  
  Ich muss zugeben, dass ich keinen der Schauspieler bisher bewußt in einem anderen Film wahrgenommen habe. In "Nicht noch ein Teenie-Film!" machen sie zwar ihre Sache im Allgemeinen schon ganz gut, können aber auf der anderen Seite auch keine schauspielerischen Höhepunkte auf ihrem Konto verbuchen - was bei einem Film dieser Machart aber wohl auch nur schwer möglich sein dürfte.
  
  
  ~~~Fazit~~~
  
  Zwar hatte "Nicht noch ein Teenie-Film!" auch seine gute Momente, insgesamt hat mich der Streifen aber nicht überzeugt und ich würde ihn auch nicht unbedingt weiterempfehlen. Die meisten Gags sind plump und vorhersehbar, teilweise sogar einfach nur geschmacklos und die Story ist vorhersehbar und weist keinerlei überraschende Momente auf. Muss man ihn gesehen haben? Definitiv nicht. Momentan laufen einfach zu viele andere gute Streifen, die man sich eher anschauen sollte, bevor man sich diesen Teenie-Klamauk antut. Lacht über "Scrat" in "Ice Age", gruselt Euch mit den Zombies in "Resident Evil" oder macht eine Reise mit der "Time Machine" - egal, "Nicht noch ein Teenie-Film!" dürft Ihr jedenfalls wörtlich nehmen und könnt Euch die Kohle für diesen Streifen sparen.
  
  
  In diesen Sinne...
  
  Stay Dark!
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LittleSparko, 12.01.2007, 12:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg, daniela

  • 

    sleepers, 29.11.2002, 20:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    also ich fand ihn eigentlich ganz toll, entspricht wahrscheinlich meiner Art :)

  • 

    hotte07, 28.05.2002, 19:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich werd ihn anschauen, wenn er im TV läuft...

  • 

    zerocool, 10.04.2002, 12:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gut das ich mir bisher den kinobesuch erspart habe Gruß Sven