Super Mario Sunshine (GameCube Spiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• IT'S ME MARIO!!

  

  08.07.2003, 22:52 Uhr von
  king-halo
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Pro: gelungene Grafik, seichte Hintergrundmelodien, leicht erlernbare Steuerung, recht großer Umfang, Yoshi
  
  Kontra: schwache Kamera, in Extremsituationen nicht ganz präzise Steuerung, teilweise schlechte Kollisionsabfrage, sehr hoher Schwierigkeitsgrad, Langzeitmotivation sinkt schnell
  
  
  
  Hi ihr Ciaoaner (wundert ihr euch warum ich nicht mit peace anfang?), stellt euch mal vor, ihr macht eine Reise zum schönsten Strand und Badeparadies der Welt, in Begleitung einer schönen, blauäugigen Blondine, die auch noch eine waschechte Prinzessin ist, samt Dienern und allem Luxus... Ach ja, wie schön währ`s. Für Mario ist dieser Traum schon in Erfüllung gegangen.
  Doch kaum auf dem Eiland angekommen, erwartet Mario eine böse Überraschung. Eine Piranha-Pflanze, die ganz aus Dreck besteht, erstickt die Erholung bereits im Keim. Glücklicherweise hat ein gewisser Professor Gidd einen umgebauten Wasserwerfen dagelassen. Gidd? I. Gidd?...
  
  Kurzum, Mario schnappt sich das Teil, und ruckzuck ist das Dreckding besiegt. Aber wird Mario der verdiehnte Dank erstattet, wie es einem Helden, der in einer mutigen Einzelleistung ein mehr als viermal so großen Ungetüm erledigt hat?
  Nein, jetzt bekommt er auch noch die Schuld daran, dass ein unbekannter Unhold, der Mario sehr ähnlich sieht, die Insel mit riesigen Mengen Farbe und den daraus schlüpfenden Ungeheuern verdreckt hat. Dass Mario ein perfektes Alibi durch die Prinzessin, die Tausende Kilometer lange, eben beendete Anreise und seinen Ruf als Retter der Welt hat, juckt auf der Paradiesinsel keinen...
  
  Mario wird ein Ultimatum gestellt: Entweder Insel sauber machen, oder Mario wird eingebuchtet.
  
  So macht der Klempner das, was er kann: Fieslinge verkloppen, Rätsel lösen, auf Yoshi reiten, und wieder mal die Welt, oder zumindest mal eine kleine, aber wunderschöne Insel vor dem Untergang bewahren.
  Schließlich ist er im "Urlaub" *kicher*
  
  Soweit zur Handlung des selbsternannten Kultspiels auf Nintendos Zauberwürfel. Kommen wir nun doch mal zu den Details:
  
  
  Das Ziel des Spiel:
  Mit Hilfe eines Wasserwerfers, den Dreckweg 08/16, macht sich Mario auf, den Verursacher all dieser Probleme zu finden. Dabei muss er in einem guten Dutzend Welten immer wieder neue Aufgaben meistern. Zur Belohnung winken Insignien der Sonne – insgesamt 120 Stück warten darauf, ergattert zu werden. Drei davon sind in allen Welten auf die gleiche Art zu erreichen: 1x 100 Goldmünzen sammeln, 1x acht rote Münzen eintreiben. Dann gibt es eine klassische Jump’n’Run-Welt. Überhaupt nicht klassisch aber ist der Schwierigkeitsgrad von selbigen. Von einfachen Springwelten bis hin zu mehrfach verdrehten, sich selbst drehenden Plattformen, die kreuz und quer durch den Raum flattern, ist alles geboten. Und das Schlimmste: In den meisten (wenn nicht in allen) ist Mario auf sich alleine angewiesen, da ihm sein Dreckweg geklaut wird. Soll ja alles keinen Spaß machen – oder doch?
  
  Nach wenigen Stunden Spielens hat man schnell den Dreh raus und fliegt nur so durch die Welten (Hüpf Welten ohne Dreckweg ausgenommen). Dass überall noch kleine Geheimnisse verteilt sind, möbelt das etwas langweilige Spielen etwas auf. Wenn auch noch Yoshi ins Spiel kommt, und die letzten Welten erreichbar werden, steigt der Schwierigkeitsgrad noch mal etwas an. Immer wieder taucht der Unhold in Person auf und will persönlich gejagt und bespritzt werden. Dann gibt’s wieder eine neue Welt.
  
  Die Rätsel sind allesamt nicht besonders schwer, aber Nintendo hofft, sich durch die Anzahl einen Pluspunkt zu holen – ein Teilerfolg. Auch eine kleine Rennsequenz möbelt das Spiel zusätzlich noch auf.
  
  
  Die Grafik:
  Mario hüpft, fällt, rennt, schleicht und stolpert in wunderbaren Animationen durch eine nett gestaltete Landschaft. Schöne Licht- und Schattenreflexe, sowie die einzelnen Tropfen des Dreckweg gehören ebenso zum Standard bei Nintendo-Spielen wie liebevoll gestaltete Figuren, die mal für, mal gegen Mario sind. Keinerlei Abstriche hier.
  
  
  Der Sound:
  Wie von Nintendo gewohnt, klingt alles sauber und klar. Da leider auf eine richtige Sprachausgabe verzichtet wurde, muss man sich mit Untertiteln und deutschem Bildschirmtext begnügen. Die Effekte sind allesamt passend und weder zu laut noch zu leise.
  
  
  Die Steuerung:
  Wer Luigi’s Mansion kennt, wird die Steuerung schnell wieder erkennen. Nur Sprünge zählten nicht zu Luigis Spezialitäten.(Er jagt lieber Geister) Ansonsten eine sehr präzise, leicht von der Hand gehende Steuerung.
  
  Fazit:
  Nintendo liefert hier eine sehr gutes, solide gemachtes Spielchen ab. Leider erinnert alles sehr an Luigis erstes Abenteuer, sowohl von der Steuerung als auch vom Wasserwerfer-Prinzip her, das ohne den „Vorgänger“ sicher weitaus besser angekommen wäre. Trotzdem fesselt das Spiel jeden Spieler einige Tage vor den Bildschirm, bis man zum Schluss nicht mehr weiter kommt. Anschließend ist es wieder eine Frage des Spielercharakters, ob man nun wirklich alles einmal durchspielt.( Ich spiel lieber Halo) Zumal viele der Rätsel nicht wirklich originell sind, dafür aber die Jump’n’Run-Elemente wieder Nerven kosten. Das Upgrade- System des Wasserspuckers eröffnet noch ein paar neue Wege, Yoshi spuckt Flammen aus, wenn er gefüttert wird, und ein paar nette Ideen sind in das liebevoll gestaltete Spiel mit eingeflossen. Aber das ständige Wiederholen der selben Welten, mit immer anderen Aufträgen, vermag mich nicht wirklich zu begeistern. Schnell kehrt Routine ins Spiel ein – genau das darf nicht sein. So gibt’s von mir „nur“ 4 von 5 Sternen für das Spiel. Ohne Luigis Auftritt wären es wahrscheinlich fünf gewesen, aber jetzt wirkt alles ein wenig angestaubt. Wer sich für den grünen Klempner begeistern konnte, wird auch mit dem roten seinen Spaß haben – ob auf Dauer, ist allerdings fraglich. Anspielen kann in diesem Fall sicher nicht schaden.
  
  Gut ist aber, das diesem Bericht hinterher geworfen, der sehr geringe Bedarf an Speicherblöcken. Grade einmal 3 Blöcke braucht das Spiel. weiterlesen schließen

• Mario bekämpft einen neuen Gegner, oder?

  

  28.01.2005, 22:04 Uhr von
  zweistock
  

  4

  Bewertungen (15) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Tolle Technik, unglaublich witziger Humor, Spiel- und Dauerspaßgarant, nur 30 €

  Kontra:

  Jump\'n\'run-Abschnitte sehr schwer, könnte etwas freiräumiger sein

  Empfehlung:

  Ja

  Was für ein Schlamm(assel)! Da will Mario nur mal Urlaub machen und schon bekommt er wieder Ärger. Diesmal aber nicht mit Bowser, sondern mit seinem geheimnisvollen Doppelgänger, der die gesamte Insel mit farbigem Schleim verdreckt hat. Mario wird natürlich sofort vors Gericht gezerrt und dazu verurteilt, die gesamte Isla Delfino zu säubern. Bald kommt aber heraus, dass es um viel mehr als nur um ein wenig Matsch geht, erst recht, als Peach (Marios Begleiterin) entführt wird. Marios neue Aufgabe ist es nun, die Insignien der Sonne (kleine gelbe Sonnensymbole) zu sammeln und wieder an ihren richtigen Platz zu bringen, damit die Sonne auf Isla Delfino wieder scheint. Dabei hilft ihm seine Wasserspritzpistole 08/15.
  Soviel ersteinmal zur Story des ersten Mariospiels auf GameCube.
  
  Grafik & Sound
  Mario und seine Freunde und Feinde erscheinen in gewohnt bunter Optik, alle Kanten wurden schön abgeschliffen. Besonders das Wasser, das jetzt Marios einzige Waffe ist, sieht fast so aus, als würde es gleich aus dem Bildschirm fließen. Einzig und allein die, für ein Gamecubespiel, zu häufig auftretenden Grafikknicke stören. Aber keine Sorge, man muss schon ganz schönen Mist bauen, damit so etwas passiert. Sonst gibt es bei der Grafik nichts weiter zu meckern:
  schöne Texturen, wabernder, ekeliger Schleim, super Schatten. Wenn Mario z.B. hinter einer Wand nicht zu sehen ist, dann werden seine Umrisse statt dessen eingeblendet. Mit der Kamera gibt es auch keine Probleme. Der Sound ist den Entwicklern aber am besten gelungen; wunderschöne, vor sich hindudelnde Hawaiiklänge in jeder Welt, da wird das Suchen der ungefähr 120 Insignien zu einem Fest für die Ohren. Genial!
  
  Steuerung
  Die Steuerung ist herrlich einfach geglückt; den A-Knopf zum Springen, B zum Hechten, R zum Wasserverspritzen, C für die Kamera... . Selbst kleine Kinder lernen die einfachen Kniffe der Steuerung in wenigen Minuten. Wem richtig langweilig ist, der findet mit der Zeit weitere Moves, die zwar nicht nützlich, aber witzig sind. Einzig und allein der Seitwärtssprung, der schon zu N64 sehr schwer war, hat sich von der Schwierigkeit her kaum verändert.
  
  Spiel- & Dauerspaß
  Und genau das ist es, was einen zum Spielen von SuperMarioSunshine anregt; die einfache Steuerung, schöne Grafik und entspannender Sound und vor allem der Humor. In diesem Text lässt sich nicht beschreiben, wie witzig einige Szenen des Spiels gemacht wurden, also sage ich: Probiert es selbst aus. Ihr werdet begeistert sein. Selbst, wenn man den letzten Gegner besiegt hat, macht es noch Spaß durch die Straßen zu ziehen und die Leute nass zu spritzen, die sich dann fürchterlich darüber aufregen. Oder ihr versucht einfach die restlichen Insignien zu sammeln. Besonders, weil das Spiel schon als Player's Choice-Ausgabe für nur 30€ zu haben ist, ein echter Kaufgrund für jeden, der einen GameCube, aber noch nicht das Spiel hat.
  
  Also; Kaufen, marsch, marsch! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    SX1512, 05.03.2005, 00:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter bericht ;) LG SX1512

• Dunkle Wolken ziehen auf über Isla Delfina!

  

  24.01.2005, 00:41 Uhr von
  m1marcel
  

  4

  Bewertungen (17)
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  Pro:

  Mario ist mit von der Party

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  So heute widme ich mich nach langer Zeit (2 Wochen ^-^) mal wieder meinen Berichten. Ich kann euch doch nicht so lange im Stich lassen. ^-^
  
  _:_:_:_:_:_:_:_:_:_:GESCHICHTE_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:
  „Marios Ankunft auf dem tropischen Sonnenparadies Isla Delfino wird von schrecklichen Geschehnissen überschattet! Die gesamte Insel ist mit Schmierereien bedeckt. Und Mario wird dafür verantwortlich gemacht! Anstatt eines entspannenden Aufenthalts muss Mario die Insel säubern und den wahren Schuldigen zur Strecke bringen“ So Nintendo zu diesem atemberaubenden Klassiker. Mario übernimmt wie bei den meisten Mario-Bezogenen Spielen, Luigis Mansion mal ausgenommen, die Hauptrolle und wie könnte es anders sein muss er sich diesmal wieder Auge um Auge, Zahn um Zahn mit Bowser messen. Kleiner unterschied ist zu den anderen Spielen das diesmal nicht Bowser dir die Stirn bietet sondern sein Sohn für ihn die DRECKSARBEIT erledigen muss. Und wenn wir schon von DRECK sprechen, diese Schmierereien, wie Nintendo sie so dezent umschreibt, sind in Wirklichkeit riesengroße Schmutzflächen, die die ganze Insel überziehen. Mario ist ratlos und hat keinen blassen Schimmer wie er den ganzen Schmutz so schnell beseitigen solle. Doch dann erblickt er die neuste Errungenschaft vom Professor aus Luigis Mansion, den Dreckweg 08/17, der direkt hinter einer Schleimblume schon auf Mario wartet. Dieser Dreckweck 08/15 kann mit drei Düsen aufgerüstet werden:
  -Schwebedüse
  -Turbodüse
  -Raketendüse
  Mario bezwingt diese Schleimblume und erhält daraufhin die erste Insignie. Nachdem Mario über diese schreckenseregende und zugleich leicht zu besiegende Mutantenblume gesiegt hat, wird er in Ketten ins Kittchen abgeführt und muss dort „übernachten“. Wer den Vorgänger auf dem Nintendo64 gespielt hat, wird das Spielprinzip schnell verstehen. Es ist aufgebaut in ein Hauptlevel, der Isla Delfino und den Einzelnen Unterleveln. In den einzelnen Levels und dem Hauptlevel, gilt es dann die Insignien zu erhalten, die die Stadt Isla Delfino langsam und behutsam zum Erhellen bringen. Hat man genügend Insignien (ähnlich den Sternen von Mario 64) gesammelt kann man sich auch mit einer Sonnenbrille ausrüsten oder endlich den letzten Gang zu Bowser (diesmal dem Herren Vater mit Sohn) antreten und ihm endlich den Gar ausmachen. Doch auf dem Weg zu Bowser samt Schützling kommt einiges auf Mario zu: etliche Level mit etlichen Missionen erschweren Mario seinen Weg. Missionen die in Jedem Level anzutreffen sind, sind z.B.
  
  -sammle 8 Rote Münzen
  -bringe Mariomorgana (der sich als Babybowser entpuppt) zur Strecke
  -sammle 100 Münzen
  -Geschlicklichkeitslevel
  -Geschicklichkeitslevel innerhalb 2:00 min.
  
  Es ist nicht so das man in jedem Level immer dasselbe zu tun hat, dies sind nur 4 offizielle Missionen in jedem Level, die anderen 4(ein Level besteht aus 8 Missionen) sind Individuell variabel.
  
  _:_:_:_:_:_:_:_:_:_:STEUERUNG_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:
  Gesteuert wird das spiel mit dem NGC Controller man bedient damit den Dreckweck08/15 und steuert Mario in frivolsten Situationen. Ob das nun Salti, Rückwärtssprünge oder Tauchgänge in die komischsten Gebiete sind.
  
  
  _:_:_:_:_:_:_:_:_:_:Grafik_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:
  Die Grafik beruht auf den alten Grafikdetails des Nintendo 64 mit dem Unterschied, dass die Hauptcharaktere nicht ganz so „eckig“ sind und sich durch Perfektion sehr realistisch und sauber bewegen. Die Panoramasicht ist ausgezeichnet und das Wasser ist das best animierteste Wasser das ich in meiner langjährigen Konsolenspielzeit gesehen habe. Dazu kommen noch Wasserspritzer in Perfektion und sehr gut zu erkennende Staubaufwirbelungen und Schweißtropfen.
  
  
  _:_:_:_:_:_:_:_:_:_:Sound_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:
  Im Sound erkennen die eingefleischten Mario Spieler sicherlich die Alten Stück aus längst vergangener Zeit wieder. Der Soundtrack vereint alle Musikstücke aus vorherigen Mariospielen mit einem Neuen und meiner Meinung nach sehr gelungenem neuen Stil. Auch Marios Stöhnen ist perfekt auf die Animation abgestimmt so beginnt er seinen UHHHHHU Schrei schon beim abdrücken der Füße am Boden und ein stumpfes Aufstampfen ertönt am Ende des Halsbrecherischen Manövers.
  
  
  _:_:_:_:_:_:_:_:_:_:FAZIT_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:
  Super Mario Sunshine ist ein sehr Amüsantes Game das man den Dauer-Mario-Spielern nur empfehlen kann meiner Meinung nach sind die Missionen etwas zu einfach dies wird aber durch die Vielzahl der eben genannten wieder ausgeglichen. weiterlesen schließen

• Pura Vida Isla Delfino

  

  10.02.2004, 20:31 Uhr von
  The massive Sow
  

  4

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  Dolby Surround Pro Logic 2-Sound, schöne Grafik, Yoshi kriegt man einfacher

  Kontra:

  Schlaffe Texturen, wiederholende Aufgaben,

  Empfehlung:

  Ja

  Ich bin schon lange ein Nintendo und Super Mario-Fan, deshalb musste ich umbedingt Super Mario Sunshine kaufen ;-).
  
  Die Geschichte beginnt mit den Urlaub von Mario, der zur Isla Delfino fliegt. Am Flughafen angekommen, beginnt schon das Unheil. Ein Doppelgänger von Mario hat die ganze Insel verschmutzt. Natürlich wird die Schuld auf den echten Mario geschoben und deshalb wird er dazu verdonnert, die ganze Insel zu reinigen. Hilfe leistet ihn die vielseitige Wasserspritze DRECKWEG 08/17, die man entweder in einen Jetpack, eine Rakete oder eine Turbo-Rakete umwandeln kann.
  
  Der Schlüsselpunkt des Spiels ist Piazza Delfino, von der aus ihr immer die einzelnen Welten aufsuchen müsst. Ihr bekommt auch Hilfe von Yoshi, der diesmal viel einfacher zu bekommen ist als in Super Mario 64. Leider wiederholen sich die Aufgaben in den Welten andauernd z.B. acht rote Münzen sammeln, ein typisches JumpnRun Level zu überstehen, ...
  
  Die Grafik ist so umwerfend schön, dass ich jedes Mal, wenn ich es spiele, Urlaub am Strand machen möchte. Die Darstellung des Wassers ist wirklich gelungen, es sieht real aus und man kann sich im Wasser spiegeln.Die Texturen dagegen sind so schlaff, dass sie eher an die guten alten Nintendo 64-Zeiten erinnern. Widerrum die Soundauswahl ist grandios. Man kann zwischen Mono, Stereo und, wenn man eine Surround-Anlage zuhause hat, sogar zwischen Dolby Surround Pro Logic 2-Sound wählen.
  
  Fazit:
  Ein typisches Adventure-Spiel ála Mario, mit ab-und-zu aufkommenden JumpnRun Levels, schwachen Texturen und toller Soundkollise. weiterlesen schließen

• Super Mario Sunshine: Auf ins nächste Abenteuer

  

  08.04.2004, 15:29 Uhr von
  YoungLink
  

  4

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  gut gelungenes Mario Jump\'n Run, einfaches Gameplay, lustige Gegner, schöne detaillierte Gegend

  Kontra:

  wird schnell langweilig, man muss wie zuvor 120 Sterne sammeln

  Empfehlung:

  Ja

  Als ich mir den Gamecube kaufte, wollte ich mir natürlich auch gleich ein Spiel kaufen, also nahm ich das, genau an diesem Tag erschienene, Super Mario Sunshine. Ich bin sehr mit dem Spiel zufreiden und kann es nur weiterempfehlen.
  
  Preis:
  Mittlerweile ist das SPiel locker für 40 € zu erhalten.
  
  Allgemein:
  Mal wieder ein typisches Mario Jump'n Run für alle Spieler des Nintendo Gamecube. Das Spiel ist sehr gut gelungen, die Steuerung ist einfach und die Handlung ist nicht zäh. Es gibt nicht so viele, dann aber auch recht kurze, Sequenzen, die die Story erklären.
  
  Spielaufbau:
  Der Spielaufbau ist ganz einfach, am Anfang erscheint ein Menü worauf man die Start-Taste drücken muss, dann kann man unter eine der drei Boxen springen, die die Speicherstände darstellen. Nun kann man zwischen Kopieren, Löschen, Spielen und Optionen wählen. Löschen, Spielen und Kopieren erklären sich von alleine, bei Optionen kann man die allgemeinen Option ändern, also die Lautstärke und so weiter.
  
  Story:
  In Super Mario Sunshine fliegen Mario, Peach und auch Toad, auf eine Insel um Urlaub zu machen. Dort angekommen müssen sie aber feststellen, dass die ganze Insel voller Schlamm und Schmutz ist. "Wer hat das nur getan?", fragen sich Mario und die Bewohner der Insel zurecht. Plötzlich erscheint Bowser um erneut die Prinzessin Peach gefangen zu nehmen. Mario will sie natürlich sofort befreien, aber er kommt einfach nicht an den Monstern vorbei, die aus dem Schlamm erscheinen. Nun bekommt Mario ein Gerät, das Dreckweg 8/17, um die Dreckmonster zu "reinigen" und den Schlamm der Insel wegzuwischen. Zusätzlich darf er die Insel erst wieder verlassen, wenn kein Schlamm mehr übrig ist, verlangen die Bewohner von ihm. Also macht sich Mario auf den Weg zum nächsten Abenteuer.
  
  Grafik:
  Das Spiel überzeugt zudem durch eine tolle Grafik, schöne deatailierte Landschaften und durch lustige Inselbewohner und Gegner.
  
  Sound:
  Der Sound passt in den meisten Situationen zu dem Geschehen. Zusätzlich gibt es zahlreiche, verschiedene Melodien. Die Melodien sind teilweise auch von anderen Mariospielen übernommen.
  Gameplay:
  Das Gameplay ist recht einfach und man kann es sich schnell aneignen, da nicht alle Knöpfe gleichzeitig benutzt werden müssen und die Knöpfe nicht aufeinander abgestimmt werden müssen, wann genau man was drücken muss.
  
  
  Sonstiges:
  Was auch recht gut ist, ist das man in einem Häuschen für 5 blaue Münzen, welche in Leveln gefunden werden können, einen weiteren Stern bekommt. Bei den Levels muss man erst den ersten Stern auswählen, wenn man diesen geschafft hat, kommt man wieder auf die Oberwelt zurück und man kann wieder rein und den nächsten Stern wählen. In jedem level gibt es einen oder mehrere Orte an denen man einen Geschicklichkeitspart erfüllen muss, dieser wird spätestens beim 20. Versuch gelingen. Wenn man dies geschafft hat kann man ihn auch nochmal machen, nur muss man dann in einer festgesetzten Zeit, alle 8 roten Münzen sammeln, die im ganzen Parcour versteckt sind.
  
  Fazit:
  Gutes Spiel mit garantiertem Spielspaß für alle Mario-Fans. Das Spiel wird leider nur zu schnell langweilig, da man wie im Vorgänger auf dem Nintendo 64, 120 Sternen sammeln kann bzw. muss. Ansonsten werdet ihr viel Spaß mit dem Spiel haben. Leider besitzt dieses Spiel keinen Multiplayermodus, wodurch das Spiel noch ein bisschen mehr Reize erhalten würde. für echte Mario-Fans ist das Spiel ein absolutes Muss.Für diejenigen die Ballerspiele oder Action-Adventure bevorzugen, ist dieses Spiel weniger zu empfehlen. Das Spiel kostet mittlerweile nur noch 30€. Als Geschenk ist das Spiel auch geeignet, nur sollte der beschenkte mindestens 8,9 jahre alt sein , da er sonst die Story und die Texte usw. nicht so gut verstehen kann und wenn die Eltern immer alles erklären müssen, ist es auch nicht gerade sehr toll. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Spiel gemacht und ich spiele wenn ich Zeit und Lust habe auch gerne mal weiter. Ich hatte so circa 2 Wochen großen Spielspaß, bevor er langsam aber sicher abflachte. Leider lässt dieses Spiel einen Multiplayemodus vermissen, der noch ein bischen was rausghauen hätte, aber für ein Mariospiel gibt es normal auch keinen Multiplayermodus
  
  Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Bericht weiterhelfen. weiterlesen schließen

• Itse mieh, Mario

  

  26.03.2005, 01:19 Uhr von
  deissler
  

  3

  Bewertungen (13)
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  Pro:

  Nintendo-Flair bleibt erhalten, yippieh, Steuerung klasse wie immer

  Kontra:

  Grafik effektlos, Aufgaben eintönig

  Empfehlung:

  Nein

  Um es einfach mal vorwegzunehmen: Das Spiel ist klasse! Spielspaß in Reinkultur für Stunden, Tage und Wochen! Mario und seine Freunde Peach, Toad und Co. wollen endlich mal ausspannen und genehmigen sich einen Urlaub auf Isla Delfino. Doch das Flugzeug gerät beim Landanflug ins schleudern. Schuld daran ist eine penetrante Farbepfütze. Nachdem Mario bereit war, die eher nach Schleim aussehende Substanz mittels seines Helfers „Flud“ zu beseitigen, wird der Klempner doch tatsächlich beschuldigt die gesamt Insel auf diese Art und Weise beschmutzt zu haben. Nach einer Gerichtsverhandlung wird der gute dazu verdonnert, sämtliche Spuren zu beseitigen. Das Abenteuer kann beginnen!
  
  
  Spielverlauf:
  Das gesamte Spiel findet auf einer Insel statt. Über Röhren, von denen sich die meisten erst im Laufe des Spiels finden lassen können, gelangt ihr an andere Punkte der Insel. Oberwelt ist im diesen Sinne zwar falsch, ein beschaulicher Ort am Strand dient jedoch als Ausgangspunkt für alle anderen Level.
  Deutlichste Änderung in Super Mario Sunshine ist hierbei die Wasserpumpe Flud (Schreckweg 08/17). Mit ihr könnte ihr Gegner attackieren und gewisse Entfernungen überfliegen, sowie im weiteren Verlauf des Spiels neue Möglichkeiten freischalten. So ist es später möglich raketenstoßartig und kerzengerade in den Himmel zu fliegen und via Turboantrieb lange Distanzen schnellstens zurückzulegen. Fällt der Umgang mit den Schultertasten zu Beginn etwas schwer, fragt ihr euch nach einiger Zeit wie ihr Mario jemals ohne dieses Hilfsmittel spielen konntet.
  Im Laufe der Zeit lernt ihr dann euren Widersacher kennen, der zunächst aussieht wie ein Mario aus Wasser. Wer sich dahinter wirklich verbirgt wird noch nicht verraten.
  
  Shinies, Sterne und andere leuchtende Gerätschaften
  Wie in Super Mario 64 geht es darum leuchtende kleine Objekte frei zu spielen. In jedem Level gibt es acht verschiedene Aufgaben, die zu Beginn in einem Satz umschrieben werden. Zusätzlich bekommt ihr diese Sonnenähnlichen Shinies, wenn ihr 10 blaue oder 100 gelbe Münzen eingesammelt habt. Diese Trophäen verdunkeln laut der Story Isla Delfino und machen die Menschen unglücklich. Die riesengroße Sonnenstatue im Herzen der Ausgangsstadt wird erst am Ende wieder von jenen Shinies umringt.
  
  
  Auftrag ausgeführt, Kommandant Mario
  Zu den Aufgaben zählen altbekannte Sachen wie das aufsammeln von 8 roten Münzen oder dem besiegen eines überdimensional großen Gegners. Beides ist einen guten Zacken schwerer als in Mario 64, aber nach wie vor durchgehend fair. Hinzu gesellt sich in jedem Level ein Geschicklichkeitsparcours, den man ohne Flud bestreiten muss. Nach und nach wird der Weg zum Parcours selbst und die Herausforderung in der Sonderwelt größer. Alles in allem ein riesengroßer Spaß: Mehr davon! Auch der Kampf gegen Wassermario steht in jeder Welt bevor. In einigen Levels gibt es zudem ein Wettrennen, ähnlich dem im Mario 64 mit der Kröte (ebenfalls einen Hauch herausfordernder). Wie man schnell merkt ist dies eine ganze Menge. Daher wiederholen sich die Aufgaben relativ oft und langweilen teilweise. Richtig derbe wird es, wenn ihr gleich zweimal in einem Abschnitt die roten Münzen einsammeln müsst. Letzten Endes bleiben richtig fantasievolle Tätigkeiten die Ausnahme, sind aber vorhanden. Zum Beispiel im Strandlevel: Es ist ein Volksfest am Sandstrand und alle Lebewesen sind glücklich. Es gibt einen Melonenwettbewerb: Wer findet die größte Frucht? So macht sich Mario auf die Suche und rollt jede Menge Melonen zur kleinen Bar am Meer. Erst die größte und selbstverständlich am kompliziertesten platzierte Frucht ist die richtige. Wie immer winkt ein Shinie.
  
  Steuerung: Jump’n Run in Reinkultur!
  Was die Entwickler rund um Starprogrammierer Shigeru Miyamoto auf die Beine stellen ist schon beachtlich. Sofort gehen die grundsätzlichen Bewegungsabläufe von Mario in eure Finger über. Hüpfen, Bauchplatscher, Stampfattacke und Dreisprung. Der in Mario 64 recht komplizierte Wandsprung wurde ebenfalls verfeinert. Wie weiter oben beschrieben geht auch das Handling mit der Wasserkanone Flud leicht von den Händen. Hierzu dienen die Schultertasten. Die Steuerung ist nahezu perfekt und eiin absolutes Novum!
  
  Grafik
  Die Grafik ist selbstverständlich nicht von schlechten Eltern, reißt aber auch keine Bäume aus. Die Weitsicht und die perfekte Physik des Wassers sind hierbei sehr hervorzuheben. Ansonsten geizt das Game mit grafischen Kinkerlitzchen und kommt recht einfach daher. Trotzdem: Auch wenn Konkurrenztitel wie Rayman eine bessere Grafik bieten: Nur die wenigsten Spiele für den Cube konnten bisher diesen Standard erreichen.
  
  
  Sound:
  Japanophil ist das neueste Fremdwort für typisch japanische Grafik und Soundpower. Zumindest der Sound wird Westeuropäern und Amerikanern nicht die Ohren auf den Boxen festkleben lassen. Dennoch: technisch ist die musikalische Untermalung absolut topp! In den einzelnen Levels veränderte sich die Hintergrundmucke ohne weiteres, bspw. wenn ihr euch einem gefährlichen Gegner entgegen kommt. Ein flüssiger Übergang des Sounds ist in Videospielen nur sehr selten zu finden.
  
  
  
  Fazit:
  Nintendo hat es erneut geschafft, aus Mario ein erstklassiges Spiel zu machen. Ohne weiteres lässt sich behaupten, dass Mario in puncto Spielbarkeit und Spaß seines gleichen sucht! Der Referenztitel 2002 ist dem Game sicher. Und auch bisher scheiterten die teilweise ambitionierten Versuche – auf allen Systemen!
  Doch man muss realistisch auch den Qualitätsknick im Gegensatz zu Super Mario 64 festhalten. Purer und langanhaltender Spaß mit den unterschiedlichsten Aufgaben stand dort auf der Tagesordnung: Im neuesten Ableger der Serie ist dies nur noch bedingt vorhanden, wie oben beschrieben: Schade!
  Trotzdem: Jeder Jump’n Run Fan kann ohne weiteres zu greifen. Auch Genrehasser finden bei solchen Titeln noch am besten den Einstieg. weiterlesen schließen

• It´s me, Mario

  

  11.07.2004, 13:24 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  2

  
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  Pro:

  Sound, Grafik

  Kontra:

  Steuerung, schwere Level

  Empfehlung:

  Nein

  Als ich mir vor ca. 1,5 Jahren einen GameCube kaufen wollte, war bei „Karstadt Sport und Spiele“ dieser gerade im Angebot. Für 249 EUR bekam man dann den GameCube, Zubehör und dieses Spiel gleich mit zu. Wie ich das Spiel finde und ob es sich lohnt es zu kaufen, das will ich euch jetzt mal erzählen!
  
  
  Vorgeschichte
  *************
  
  Super Mario Sunshine ist ein Nachfolger der langen Reihe an Super Mario World-Spielen. Man kann schon fast sagen, dass jede Nintendo-Konsole ihr eigenes Mario World hat. Dieses ist eben das für den GameCube und macht einen riesigen Sprung in Sachen Grafik. Wenn man dieses Spiel mit seinen Vorgängern vergleicht. Die Macher haben ja auch 6 Jahre gehabt, um eine neue Welt für Mario zu schaffen, denn das Spiel vor diesem war das für den Nintendo 64 und wurde 1996 in die Läden gebracht.
  
  
  Story
  *******
  
  Bei diesem Spiel ist eine richtige Geschichte, die gespielt werden muss. Es ist hier mal nicht so, dass die Prinzessin von dem bösen Bowser verschleppt wird und Mario diese retten muss.
  
  Hier geht es darum, dass Mario mit Prinzessin Peach auf eine tropische Inseln fliegt, um dort die wohlverdienten Ferien zu machen. Unter den Palmen soll relaxt werden, doch es kommt anders!
  Ein heimtückischer Vandale macht die schöne Landschaft von Isla Delfino kaputt. Er verschmutzt die ganze Insel mit einem schlimmen, dreckigen und klebrigen Schleim. Schon ist die Ruhe vorbei, denn der Vandale sieht wie Mario aus. Natürlich wird Mario für die Schäden verantwortlich gemacht. Als Strafe muss Mario die ganze Insel und die Nebeninseln sauber machen, sonst darf er die Inseln nicht verlassen. Aber Mario lässt das nicht auf sich sitzen und sucht den Vandalen, um gegen ihn zu kämpfen und sich dafür zu rächen, dass er keinen Urlaub machen kann.
  Die Inselbewohner Palma und Paradiso sind normalerweise sehr hilfreiche und gastfreundliche Wesen, aber durch den ganzen Stress, den sie durch den Vandalen haben, sind sie schlecht gelaunt. So macht das Leben keinen Spaß!
  
  
  ~ Seine Hilfe und der Auftrag
  
  Natürlich muss Mario sein Abenteuer nicht alleine durchstehen! Der Dreckweg 08/17 ist sein treuer Helfer. Dieser ist das ganze Spiel lang auf seinen Rücken und Mario kann damit Wasser spritzen und auch eine kurze Zeit lang schweben. Für den Dreckweg gibt es verschiedene Düsen, die man während des Spiels erhält.
  Aber er hilft Mario auch bei kniffeligen Rätseln und steht ihm mit Rat und Tat zur Seite! Und er ist das wichtigste Werkzeug gegen den Kampf vom dreckigen Schleim. Dieser lässt sich nämlich ganz leicht mit Wasser entfernen! Die Wasserkapazität ist nur begrenzt, aber er lässt sich ganz einfach wieder auffüllen. Da es ja eine Insel ist, ist natürlich viel Wasser vorhanden!
  
  Die Lebenskraft der Bewohner von Isla Delfino wird aus den Insignien gewonnen. Diese sonnenähnlichen Ornamente müssen von Mario ebenfalls wieder gefunden werden. Die Insel liegt zu Anfang des Spiels unter einer dunkeln Wolkendecke und durch das Wiederfinden der Insignien erstrahlt die Insel mehr und mehr wieder im vollen Glanz. Sie wird dann wieder zu der beliebten Sonneninsel.
  
  Natürlich trifft Mario auf alte Bekannte, die in Mario World vorkommen müssen. Yoshi ist wieder dabei und hilft seinem treuen Freund.
  
  
  Technisches
  ***********
  
  ~ Disk
  
  Beim GameCube sind es keine Module mehr, die in die Konsole gesteckt werden, sondern Disks, die einen Durchmesser von 8 cm haben. Die Disks sind vollgepackt mit Daten, die ein bessere Grafik, Sound etc. wiedergibt als ein Modul.
  
  ~ MemoryCard
  
  Da die Disk logischerweise keine Daten speichern kann, muss für die Spielstände eine MemoryCard her. Bei dem Kauf meines GameCube war eine MemoryCard mit 59 Blöcken dabei. Beim GC wird die Speicherkapazität in Blöcken gerechnet. Für dieses Spiel braucht man 7 Blöcke, was für so ein Spiel echt wenig ist und man auch nur die kleinste Speicherkarte benötigt.
  
  ~ Grafik und Sound
  
  In Sachen Grafik und Sound kann ich nur sagen, dass es wirklich super ist. Der Sound ist glasklar und ich habe bis jetzt noch keine Aussetzer gehabt oder dergleichen.
  Die Grafik ist wie bei allen GC-Spielen in 3D. Das macht das Spielen besonders! Wenn man keinen guten Orientierungssinn hat, ist man verloren. Denn die Landschaften bzw. die Level sind ziemlich groß und man kann eben überall rumlaufen und jede kleine Ecke erkundschaften. Man kennt diese Grafik auch von dem Nintendo 64, aber diese hier ist viel ausgefeilter und macht somit schon recht viel Spaß.
  
  
  Spielbarkeit
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  Jetzt komm ich zum Punkt, den ich sehr wichtig finde und für mich auch das Spiel ins Negative rückt.
  
  Ich habe das Spiel ja jetzt schon fast 1,5 Jahre und ich habe sonst keine Probleme damit ein Spiel durchzuspielen, aber hier habe ich echte Probleme! Das hatte ich bis jetzt noch nie bei einem Spiel!
  Wie ich schon geschrieben habe, ist das Spiel in 3D und die einzelnen Level bzw. Welten sind relativ groß und man kommt durch verschiedene Wege zum Ziel. Leider ist es aber auch so, dass man sich schnell verlaufen kann und das passiert mir des öfteren. Ich habe zwar einen schlechten Orientierungssinn, aber bei solchen Spielen geht es immer gut. Ich habe hier dann immer das Problem, das ich das Ziel, wo ich hin soll um etwas zu besiegen oder so, nicht finde. Das ist echt nervig und ich verliere dann schnell die Lust weiter zu spielen.
  
  Mario wird mit dem Controll Stick gelenkt. Das ist ein kleiner Stick, der mit dem Daumen benutzt wird. Ich komm mit dem Stick super gut klar und es ermöglicht einen Mario flüssiger laufen zu lassen. Allerdings finde ich es hier wirklich sehr schwer Mario zu lenken. Mario muss manchmal auch Seilen laufen oder große Abgründe überqueren, was für mich fast unmöglich ist, Mario richtig zu lenken.
  
  Auch diese Spiele haben Alterseinschränkungen. Super Mario Sunshine ist frei gegeben ab null. Und das finde ich wirklich schlimm! Es ist ein Spiel was schwer zu lenken ist und man viel mitdenken muss. Meine Schwägerin in Spe ist 13 Jahre alt und spielt so was auch gerne. Nach 2 Minuten hat sie das Spiel wieder ausgemacht, weil es einfach zu schwer ist. Ich bin der Meinung man sollte es höher einstufen und dafür andere Spiele, die zu hoch eingestuft sind, wieder runterstufen. Aber das ist ein anderes Thema!
  
  Dieses Spiel ist für nur eine Person. Bei den alten Mario World-Teilen konnte man immerhin zu zweit spielen. Also einer spielt Mario und der andere seinen Freund Luigi. Hier gibt es keinen Luigi… Der kam anscheinend nicht mit in den Urlaub. Das finde ich hier echt schade und ist für mich wieder ein Minuspunkt!
  
  
  Fazit
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  Ich muss sagen, die Story ist echt gut durchdacht und ist wirklich mal was anderes in der weiten Welt von den Super Mario-Spielen. Es ist nicht dieses typische Prinzessin-Retten, sondern man muss eine ganze Geschichte durchspielen und dabei viele einzelne Kleinigkeiten nebenbei erledigen. Das schon mal was positives! Das ist aber auch das Positivste was ich an diesem Spiel finden kann.
  
  Es ist sehr schwer zu spielen und bringt selbst mir, als eingefleischter Nintendo-Fan, keinen Spaß mehr. Ich komme im Spiel nicht weiter und habe keine Lust stundenlang nach dem Ziel zu suchen, da das Level einfach zu groß ist und das Ziel irgendwo in der hintersten Ecke versteckt ist. Ich sehe aber auch nicht ein, dafür ein Lösungsbuch zu kaufen. Dafür gibt es einfach bessere Spiele!
  Ganz schlimm finde ich es auch, dass Mario so schlecht zu lenken ist. Er reagiert einfach zu schnell und so lässt er sich nicht richtig kontrollieren. So ist es für mich auch immer eine Qual ihn über Seile oder so laufen zu lassen…
  
  Wäre das Spiel nicht bei dem GameCube dabei gewesen, dann hätte ich es mir auch nicht gekauft. Ich denke ich hätte es mir erstmal ausgeliehen und gleich gemerkt, dass das Spiel so schlecht ist. Ich finde es ist kein ehrenwürdiger Nachfolger der Mario World-Reihe! Ich hoffe sehr auf ein neues, besseres Mario-World! Und bis dahin spiele ich einfach die alten Teile!!
  
  Wenn ihr noch mehr über Mario Sunshine erfahren wollt, dann schaut mal unter www.nintendo.de! Hier gibt es viele Infos und auch Bildschirmbilder zu sehen!
  
  
  So, ich hoffe es ist alles drin und dran an meinem Bericht! Sollte es nicht so sein, dann bitte einen kurzen Kommentar und ich werde es ändern!
  
  Ich vergebe dem Spiel knappe 2 Sterne. Einen Stern finde ich zu wenig, aber 2 auch fast wieder zuviel. Da es aber keine 1,5 gibt, müssen es dann 2 sein… ;-)
  
  
  
  Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!
  
  Lieben Gruß
  
  Spacefly
  
  (für ciao, compinion und yopi) weiterlesen schließen