Rolltreppe abwärts (Taschenbuch) / Hans-Georg Noack Testberichte

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Pro & Kontra

Vorteile

  • Schreibstil, gut zu lesen
  • spannend,man kann sich gut mit der Hauptperson identifizieren
  • Inhalt - die Geschichte eines fallenden Jungen.

Nachteile / Kritik

  • Handlung
  • nicht jedermanns sache
  • Das plötzliche, offene Ende. Das Buch ist vielleicht nicht für jeden was...

Tests und Erfahrungsberichte

  • Eine mitreißende Geschichte

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Hallo liebe yopi User
    Und wieder einmal handelt mein Testbericht über ein Buch, das den Titel „Rolltreppe abwärts“ trägt. Geht es um einen Burschen, der ins Heim muss. Mir persönlich hat es gefallen, da man die Geschichte auch in die heutige Zeit einordnen kann. Also um denn ein oder anderen and dieser Lektüre zu interessieren, gebe ich euch einige Informationen über das Buch und denn Inhalt an.



    Inhaltsverzeichnis:

    1.) Einige Infos zum Buch
    2.) Inhaltsangabe zum Buch
    3.) Beschreibung des Autor
    4.) Fazit
    5.) Meine Meinung

    1.) Einige Infos zum

    ISBN: 3-473-58001-5
    Erschienen bei: Ravensburger Buchverlag
    Reihe: Ravensburger Taschenbücher Bd.58001
    Preis: 4.95€
    Erscheinungstermin: Mai 2004
    Einband: kartoniert/broschiert 18cm
    Seiten: 224
    Gewicht: 210 g



    2.) Beschreibung des Autors:

    Hans Georg Noack wurde am 12. Februar 1926 in Burg bei Magdeburg geboren. In seinen Büchern setzt er sich vor allem mit Themen wie Jugendkriminalität, Drogensucht und Rassenhass auseinander. Seine Romane wurden in viele Sprachen übersetzt. Er selbst hat 150 Bücher aus dem Englischen, Französischen und Holländischen ins Deutsche übersetzt. Die Geschichte, die er in dem Buch "Rolltreppe abwärts" darstellt, ist frei erfunden!



    3.) Inhaltsangabe:

    Rolltreppe abwärts spielt im Jahre 1971 und es handelt von einem 13-jährigen Jungen, der sich nicht in die Gesellschaft einzufinden weiß. Außerdem handelt es von der Intoleranz der Menschen und ihrer Ausgrenzung ihm gegenüber, wobei viele Vorurteile aufgegriffen werden, durch die sie nicht seine Hilfsbedürftigkeit erkennen.
    Jürgen-Joachim Jäger lebt mit seiner Mutter allein, weil seine Eltern geschieden sind und sein Vater weggezogen ist. Ihn hat das nicht mitgenommen, vielleicht war er sogar froh, dass der Streit zwischen den Eltern endlich aufhört. Doch seine Mutter, die nach der Scheidung glücklich zu sein schien und sich auch mehr für ihren Sohn interessiert hat, wird von ihrer Arbeit in einem Lebensmittelgeschäft zunehmend müde, gestresst und leicht reizbar. Sie distanziert sich immer mehr von ihrem Sohn, was zu einem schlechten Verhältnis der beiden führt. Seit sie einen neuen Freund hat, ihren Chef Albert Möller, ist es auch nicht besser. Das Problem ist, ihr Sohn kann ihn nicht ausstehen. Jochen, ist sehr verschlossen und zurückhaltend. Als er eines Tages seinen Schlüssel verloren hat und nicht in die Wohnung kann, weil die Mutter bis Abends arbeitet, geht er in ein Kaufhaus. Er bekommt von seiner Mutter kein Taschengeld, was dazu führt, dass er Bonbons kalt, dabei erwischt ihn ein 15- jährigen Jungen namens Axel Gernau, sie kommen ins Gespräch und mit der Zeit werden sie Freunde und treffen sich jeden Nachmittag am Ende der Rolltreppe. Sie sind zu richtigen freunden geworden, sie erzählen sich alles, ihr vertrauen zu einander ist stärker geworden, doch die Freundschaft zu Axel ist nicht unbedingt gut für den Jungen Jochen, denn schon bald fängt er an zu rauchen und Zigaretten zuklauen. Er tut dies, weil er vor dem zwei Jahre älteren Axel nicht als Feigling dastehen will. Eines Tages, als Axel und Jochen gemeinsam im Kaufhaus sind, fällt ihnen ein hübsches Mädchen auf, das sie auch gleich darauf ansprechen. Das Mädchen heißt Elvira und wie es ausschaut, hat sich das Mädchen gleich darauf in Jochen verliebt, doch das beruht auf Gegenseitigkeit, Jochen ist zum ersten Mal richtig glücklich und fühlt sich nicht mehr so allein wie vorher. Schon bald sind sie ein richtiges paar, Jochen tut alles für seine Freundin und beginnt schon bald für Elvira zu klauen, zu erst war es eine Halskette und dann ein Transistorgerät (war das damalige Radio), doch zu seinem Pech wurde er beim klauen des Transistorgerätes erwischt, doch Jochen hat Glück, er ist noch 13 Jahre und deshalb noch nicht straffähig. Doch als Elvira davon erfährt, will sie nichts mehr mit ihm zu tun haben und erzählt es überall herum. Von da an wird Jochen in der Schule von den anderen Schülern ausgegrenzt und verspottet. Irgendwann ist auch für Jochen das Maß voll, er rastet aus, nimmt eine Milchflasche in die Hand und schlägt sie mit voller wucht auf den Kopf eines Jungen, der Junge wurde dadurch schwer verletzt, die Folgen für Jochen waren hart, er musste mit seiner Mutter ins Jugendamt, wo seiner Mutter geraten wird ihren Sohn auf unbestimmte Zeit ins Heim zustecken, was seine Mutter auch tut. Von da an hasste er seine Mutter, er dachte sich wie sie in nur so im Stich lassen kann er ließ seine Mutter auch diesen Hass spüren. In dem Heim fühlt er sich total fehl am Platz. Jochen fühlt sich dort unterdrückt, der Erzieher Herrn Hamel, oder wie er von den Kindern im Heim genannt wird Hammel ist sehr streng. Der brauch im Heim ist es, das der neue ein Blatt auf seinen Schrank geklebt bekommt, das blaut wurde aus einem Hundekalender entnommen, und so nennt er sie dann, Jochen hieß von da an Boxer in seiner Gruppe gab es noch Dackel, Pudel, Cocker, Terrier, Pinscher, Dogge und Windhund. Hammels Vorstellung, wann man einen Jungen entlassen könne, ist, wenn man ihn klein gekriegt hat. Er verlangt Einordnung, Unterordnung und Gehorsam. Aus Jochens Sicht ist das sehr erniedrigend, was der Grund ist, weshalb er Hammel mit Sturheit und Trotz begegnet. Jedoch darf man nicht alle Schuld dem Erzieher in die Schuhe schieben. Jochen ist sehr verschwiegen und zeigt keinerlei Reue. Stattdessen schiebt er alle Schuld auf seine Mutter und meint, er sei hier, weil sie ihn loswerden wollte.
    Ich möchte an dieser Stelle nicht weitererzählen, doch Jochen erlebt noch viele Dinge in dem Heim. Die meisten sind negative, doch manche sind auch schön für Jochen.



    4.) Fazit:

    Trotz der Tragik ist es ein sehr gutes Buch, das es auf jeden Fall zu lesen lohnt



    5.) Meine Meinung:

    Ich persönlich finde das Buch sehr gut, ich kann mich zwar nicht in die person hinein versetzten, aber so einige Problem hatte jeder schon in seiner kindheit, die Geschichte ist sehr gut in die heutige Zeit einzuorden, denn es gibt ja einige denn es genau so ergeht wie "Jochen". Es ist ein spannendes Buch, denn man weis nie was sich dieser Jochen als nächstes Leistet, ich würde dieses Buch Kinder ab 12 jahren empfelen.

    So das war’s auch schon, viel Spaß beim durchlesen und beim bewerten

    Gruß kusnojo

    Kommentare & Bewertungen

    • anonym

      anonym, 11.08.2005, 22:47 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      die angaben zum inhalt sind gut, aber wo ist deine meinung?

  • Er fällt tiefer, immer tiefer...

    Pro:

    Inhalt - die Geschichte eines fallenden Jungen.

    Kontra:

    Das plötzliche, offene Ende. Das Buch ist vielleicht nicht für jeden was...

    Empfehlung:

    Ja

    Ich glaube, wenn man einmal begonnen hat zu fallen, dann kann man sich nicht mehr festhalten, nicht mehr aufrappeln. Wenn man einmal richtig fällt, dann fällt man weiter, immer tiefer. Und irgendwann will man einfach nur noch fallen. Sich hängen lassen, weil man nicht mehr kann, nicht mehr will, einfach nur noch irgendwann aufschlagen. Darauf hoffen, dass man aufgefangen wird, was wohl nicht passieren wird und so fällt man...

    Eine Geschichte über einen Jungen, der immer tiefer fällt. Der am Anfang eigentlich einfach nur beachtet werden und Anerkennung wollte. Der glaubte, er habe Freunde, die später wie Nebel einfach wieder verschwanden. Umgeben von Lügen, von Nichtsnutzigkeit.

    Kommentare & Bewertungen

    • Lotosblüte

      Lotosblüte, 12.11.2005, 22:52 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Etwas länger wäre schon gut gewesen... <br/>lg

    • bella

      bella, 04.09.2005, 19:06 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Habe das Buch in der Schule gelesen. Fand es sehr gut! Lieben Gruß!

    • toxity

      toxity, 01.09.2005, 22:38 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Mir sind es für ein sh deutlich zu wenig Informationen. Autor, Preis, alles mögliche fehlt. Solltest du noch Sachen ergänzen kannst du mir gerne schreiben, ich guck mir den Bericht dann nochmal an.

    • Saska16

      Saska16, 01.09.2005, 22:17 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      sich interessant an... Schöner Bericht. Liebe Grüße Saska

  • Rolltreppe abwärts

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Inhalt:
    Aus dem Buchtitel heraus kann man erkennen,dass Jochen's Leben langsam,aber stätig immer mehr abwärts geht.
    Er ist ein Junge,der schon früh vom rechten Weg abgekommen ist und nicht mehr in die Gesellschaft passt.
    Der Junge wuchs in einer zerrütteten Familie auf und sein sogegannter Freund,der aber in Wirklichkeit keiner war,"brachte ihm das Stehlen bei". Dem Jungen fehlte der Schutz,die Wärme und die Geborgenheit einer Familie.
    Deshalb kam er schnell in das Jugendheim,wo er aber weder mit den Leitern noch mit den meisten anderen Jugendlichen harmonieren konnte.Der Erziehungsleiter dieses Heimes nahm die Regeln sehr ernst und erlaubte keine Ausnahmen.Da er

    Kommentare & Bewertungen

    • unsterblich_verliebt

      unsterblich_verliebt, 12.03.2006, 19:19 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Schöner Bericht! SH & LG :)

    • Streetstar

      Streetstar, 24.08.2005, 14:43 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Auch dieser Bericht ist eigentlich schön geschrieben und übersichtlich gestaltet, aber halt wieder zu kurz. Ich würde gerne viel mehr über deine persönlichen Eindrücke erfahren. Den Kurzinhalt des Buches könnte ich auch b

  • Immer tiefer...ABWÄRTS

    Pro:

    spannend,man kann sich gut mit der Hauptperson identifizieren

    Kontra:

    nicht jedermanns sache

    Empfehlung:

    Ja

    1. Vorwort
    2. Allgemein
    3. Äußeres
    4. Story
    5. Meine Meinung
    6. FAZIT




    ++++Vorwort++++

    Wie bin ich auf die Idee gekommen einen Bericht zu diesem Buch zu schreiben?
    Na ja aus eigenem Antrieb wäre ich wohl nicht auf dieses Buch aufmerksam geworden,da ich eigentlich lieber Science Fiction oder Fantasy Geschichten lese.

    Eines Tages bekam ich dann mit,dass wir im Deutschunterricht eine Lektüre lesen würden:“Rolltreppe abwärts“,von Hans-Georg Noack,ein Buch das die sozialen Probleme eines 13-jährigen Jungen beschreibt,dessen Eltern getrennt leben und dessen Mutter einen neuen Freund hat,den er ganz und gar nicht

    Kommentare & Bewertungen

    • Lotosblüte

      Lotosblüte, 25.07.2005, 00:30 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      durchdachter Bericht. lg