Nokia 3310 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
Tests und Erfahrungsberichte
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nokia 3310= einsteiger handy zum profi preis
3Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
sehr teuer für eine mittlemäßige ausstatung
funk/akkustik: da ist dieses handy guter durchschnitt es knirscht nicht es ist aber auch nicht herauragend. die sms übertragung geht ziemlich flott.
ausstatung: zu den highlights zählt die 460 zeichen sms,(kostet das dreifache) 4 spiele, logos und klingeltöne verschicken außerdem hat das handy eine chat funktion. der bildschirmschoner ist auch positiv anzurechnen. leider besitzt dieses handy kein w@p was in dieser preisklasse eigentlich standart ist. sonst die üblichen fetures: kurzwahl, sprachwahl,anrufliste,t9, rufumleitung, rechner, uhr, wecker,erinnerungsfunktion, profile und netzdienste.
handhabung: die menü führung ist eine der besten der welt und auch die tasten sind schön groß. leider ist es etwas schwer und hat einen mittelmäßigen akku
der oberschalen wechsel ist gut und die tastatur leiert schnell aus.
note: ein einsteigerhandy mit einem etwas zu hohen preis und mit ein paar guten ausstatungs details. insgesamt gibts eine 3+ weiterlesen schließen -
Wenn der Professor böse schaut...
11.06.2002, 23:22 Uhr von
grapefruity
Hi Ihrz, ich bin schon länger bei Yopi und hoffe, dass das neue Yopi so prima wie versproc...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
...dann hat wiedermal mein Handy geklingelt, obwohl ich es auf lautlos gestellt hatte. :)
Endlich vorbei die Zeiten, wo ich mich mit einem Handy mit Prepaid-Karte herumschlagen muss, dachte ich. Nun hatte ich mich ja endlich trotz nicht gerade günstiger Grundgebühr für einen 24-monatigen Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter entschieden. Eigentlich der einzige Grund, abgesehen von günstigeren Telefontarifen (die bei mir als Wenigtelefoniererin eigentlich nicht die Grundgebühr aufwiegen), war eine neues, tolles Handy zu bekommen.
Frau will ja schließlich den anderen mit ihren exclusiven Angeberteilen nicht hinterher stehen und immernoch mit einem, von einem Freund so liebevoll "Ziegelstein" genannten, Handy umherlaufen.
Up-to-date zu sein ist ja immerhin megawichtig! ;o)
Nun ja, lange Rede, kurzer Sinn: aufgrund meiner knappen Kasse entschied ich mich für das Nokia 3310, was im Oktober 2000 immerhin auch noch fast 100 DM gekostet hat. Jetzt wird es mittlerweile kostenlos zum abgeschlossenen Vertrag hinzugegeben.
Tja, leider fingen aber schon am Anfang die Probleme an. Der in Handy eingebaute Wecker ist ja ganz gut, aber was, wenn sich, wie es mir öfter passiert, der Akku plötzlich nachts ausschaltet?! Zahlreiche Male bin ich so schon morgens zu spät zur Arbeit gekommen. Scheinbar ist das aber nicht nur ein Einzelfall, denn ich habe schon öfter von diesem Problem beim 3310 gehört.
Mangelhaft ist ebenfalls die geringe Zahl von Speicherplätzen für SMS-Meldungen und Telefonbucheinträgen. Wie man am 7110 sieht, ist es ja technisch möglich, dieses Feature in eine Handy einzubauen.
Ausserdem verstehe ich nicht ganz die Funktion des SMS-Chats. Wer schickt schon meterlange SMS-Geschichten von sich und seinem Gesprächspartner durch die Gegend? Und bezahlt dann dazu noch die doppelte bis dreifache SMS-Gebühr?!
Nun ja, ich möchte ja dieses kleine "Meisterwerk" nicht ganz schlecht machen, es hat ja schließlich auch einige gute Features zu bieten.
Der Menüteil ERINNERUNG ist sehr nützlich, und hilft gegen das grosse Vergessen zwecks gehirnlicher Reizüberflutung! ;o)
Für Spielefreaks sind auch die vier Spiele bestimmt sehr reizvoll, auch wenn ich mich nicht zu diesen Fans zähle.
Zum Schluß noch ein großes Lob an die sich bewegenden Bilder in den Menü-Oberpunkten und die freien Speicherplätze für zusätzliche Klingelmelodien.
Ich möchte niemanden den Spaß an seinem 3310 verderben, aber ich würde es nicht noch einmal kaufen, obwohl ich grundsätzlich dank einfacher Menüführung ein großer Fan von Nokia-Handies bin.
Jetzt gibt es auch schon den Nachfolger vom 3310. Nämlich das 3330, welches zusätzliche die Wap-Funktion besitzt. Auch dieses wird teilweise für 0 DM zum Vertrag hinzugegeben. Also falls man die Wahl hat und unbedingt ein Nokia aus der 33xx-Serie nehmen möchte, ist das 3330 aktueller, auch wenn die Wap-Funktion noch nicht gänzlich ausgereift ist.
Außerdem weist mein 3310 die nächste Schwäche auf, die weder als Kinderkrankheit noch als Alterserscheinung zu bewerten ist.
Ich habe teilweise einfach keinen Netzempfang, während das Siemens meines Vater danebengelegt (mit demselben Netzanbieter), die volle Balkenanzahl hat.
Merkwürdig!
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die entsprechende Technik dieses Handies noch nicht ganz ausgereift war, als ich es gekauft habe. Mittlerweile scheinen hoffentlich diese Macken erkannt und beseitig worden zu sein...
Im Großen und Ganzen find ich das Handy aber ganz okay. Im Oktober wird mein Handy-Vertrag auslaufen und wenn ich dann im März wieder zurück in Deutschland bin, werde ich mir wieder einen Mobilfunk-Vertrag zulegen. Dieses Mal aber mit einem anderen Handy. Für Empfehlung, welches Handies nun wirklich besser ist, bin ich ganz Ohr. :) weiterlesen schließen -
Für Puristen
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
WAP, HSCSD, GPRS, Organzier was ist das denn? Als Nokia 3310-Besitzer schaut man in Anbetracht solcher Fremdwörter in die Röhre, den eigentlich kann das Handy nur drei Sachen richtig gut, Anrufen, SMS und Spielen. Gut, mancher brauch ja auch nicht mehr...
Das Handy ist ja schon seit einiger Zeit auf dem Markt, in diesem Bericht werde ich mal abklären, für wen dieses Handy nützlich sein könnte, was es denn nun kann und ob sich ein Kauf auch im Vergleich zur aktuellen Konkurrenz noch lohnt.
Design
Hat man ein Nokia Handy gesehen, dann kennt man sie alle. Dieser Satz trifft wohl auch auf das Nokia 3310 zu, selbst ohne Firmenlogo hätte ich dieses Mobiltelefon sofort dem Weltmarktführer zugeordnet. Als Nachfolger des Nokia 3210 konzipiert, ähnelt es diesem auch am meisten, wobei man doch bei den Ausmaßen und der Masse auf Sparkurs gegangen ist. Im Klartext heißt dies dann, dass Handy ist ganze 133 Gramm schwer von den Maßen nimmt es in meiner Tasche in der Höhe 113 mm, in der Breite 48 mm und in der Tiefe 22 mm Platz weg. Ich kann nicht sagen, dass mich das Handy von der Größe her stört, „schwer“ ist es allerdings schon. Aktuelle Modelle wiegen zum Teil unter 100 Gramm, mit 133 Gramm muss man das Handy zwar nicht unbedingt in der Tasche bemerken, aber mich stört es schon manchmal.
Zum ersten Mal trifft die Überschrift zu, wenn ich mir mal so anschaue, was das Nokia 3310 an Tasten besitzt. Natürlich, der Nummernblock darf nicht fehlen, weiterhin haben wir dann noch die so genannte Navi-Taste, diese liegt direkt unter dem Display, der Name erklärt soweit auch die Funktion. Weiterhin besitzt das Handy zwei Blättertasten, diese sind rechts von der Navi-Taste gelegen. Warum zwei Blättertasten? Vergleicht man das mal mit einem Buch, da kann man ja vor- oder zurückblättern, in einem Handymenü möchte man dies ja auch können.
Links unter der Navi-Taste haben wir die C-Taste, das „C“ dürfte wohl für „Copy“ stehen, denn meist löscht man mit dieser Taste etwas oder geht mit ihr im Menü einen Punkt zurück.
Ja, von der Tastenmenge ist das Handy für Puristen, mir sollte es allerdings fast ausreichen. Die Navi-Taste erweist sich im Vergleich mit anderen Handys manchmal als Problem, den sie ist halt immer nur mit einer Funktion belegt.
Was Bedienungsfreundlichkeit und Druckpunktgefühl bei der Tastatur betritt, da kann ich Nokia nur ein Kompliment machen. Das Originaltastenfeld (!) besitzt gut erreichbare Tasten, betrachte ich diese mal beim SMS-Dauerschreiben, kann ich nur sagen, dass sie sich ganz wunderbar bedienen lassen. Anders mag es vielleicht ausschauen, wenn man durch einen Covertausch auch das Tastenfeld wechselt (das Handy meiner Freundin hat nach einer Cover-Schenkung meinerseits jetzt rundliche Tasten), da gebe ich was den Tasten-Druckpunkt angeht, keine Garantie auf Bedienungsfreundlichkeit ab.
Absolut negativ finde ich die An-/Ausschalttaste. Diese ist zwar recht groß, aber sie ragt nicht aus dem Gehäuse hervor und außerdem ist sie so weich, ich bediene sie nur mit dem Fingernagel. Aber was soll’s, ist ja nur eine Taste.
Gut, am Design soll es nicht liegen, das Handy schaut ganz ordentlich aus, verbessern kann man die Optik allemal noch mit den bekannten Xpress-on Covern.
Display
Bezieht man die Größe des Displays auf die Gesamtausmaße des Handys, kann man sagen, das Display ist in seinen Maßen recht großzügig bemessen. Natürlich kann man hier keinen Schnickschnack erwarten, zumindest ist die Darstellung klar und scharf, dank Hintergrundbeleuchtung darf man auch im Dunkeln telefonieren.
Funktionen
Hier werde ich den Wahrheitsgehalt meiner Überschrift ein weiteres mal beweisen können, zumindest beherrscht diese Handy aber die Grundfunktionen Telefonieren und SMS in Perfektion.
1. Telefonieren
Dafür sind Handys ja eigentlich gemacht...
Ich erspar mir jetzt mal die Prozedur zu erklären, wie man denn Telefonnummern in das Handy eingibt. Das wird wohl jeder wissen. Allerdings hat das Handy einige nette Features was das Telefonieren anbetrifft, dies möchte ich schon gern erwähnen. Zum einen kann ich selbst während eines Gesprächs die Läutstärke regeln, brüllt mein Chef mal wieder ins Telefon, dann drück ich in halt etwas leiser. Und will ich dann meinem Nachbarn schnell erzählen, was der Chef aber nicht hören darf, dann kann ich sogar das Mirkofon stumm schalten.
Natürlich muss ich mir die Telefonnummer vom Chef und all die anderen nicht merken, dafür hat der Handy-Gott ja das virtuelle Telefonbuch erfunden. Das Nokia 3310 speichert im Gerät 250 Telefonnummern, mancher kann dank SIM-Karte auch noch mehr aufnehmen. Um schnell an die gewünschte Nummer heran zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, einige bereiten mir allerdings etwas Mühe. Im Endeffekt finde ich aber immer die gewünschte Telefonnummer.
Seine acht Lieblinge kann man sogar einer Kurzwahltaste zuordnen, wenn man sie mit Namen kennt, dann kann man sie auch per Sprachanwahl aufrufen.
2. SMS
Wie man das fast schon gewohnt ist, man kann sich beim Schreiben einer SMS durch eine Wortvervollständigungsfunktion unterstützen lassen, ich gebe allerdings auch mal gern Buchstabe für Buchstabe einzeln ein.
Beim Schreiben einer SMS wird man gleich mal merken, dass man hier mit Überlänge schwafeln kann, im Klartext heißt das, man kann ganze drei SMS zu einer zusammenfassen. Natürlich bezahlt man für jede SMS einzeln, lustig wird es auch, wenn die SMS-Teile beim Empfänger in verkehrter Reihenfolge ankommen, oder ein Teil gar überhaupt nicht versandt wird (ist mir alles schon passiert).
Für faule Leute sollten die SMS-Vorlagen nützlich sein, beim Betrachten derer huscht mir aber eher ein breites Grinsen über das Gesicht, denn irgendwie kann man diese inhaltsmäßig gesehen überhaupt nicht verwerten. Dann doch wohl lieber selber schreiben.
Wer seine SMS gern als Rundschreiben ausgeben möchte, der wird die „ich versende eine SMS an mehrere Freunde“-Funktion lieben, auch hier sei wieder gesagt, dass man natürlich für jede SMS einzeln bezahlt.
Mancher verschickt ja auch gern mal ein Bild, mit dem Nokia 3310 kann ich die bereits existierenden Bildmitteilungen versenden, ich kann natürlich diese auch empfangen. Ist wohl allerdings nur eine recht sinnlose Spaßfunktion, genau wie die gespeicherten Smileys (diese lassen sich immerhin noch bei der Chatfunktion verwerten).
3. Chat
Nokia ist ja immer bekannt für innovative Ideen, diese Funktion ist wohl einem sehr spaßigen Gehirn entsprungen, denn ich kann ihr eigentlich keinen rechten Sinn entlocken.
Sagen wir mal, ich möchte jetzt mit einem Bekannten einen kleinen SMS-Dialog abhalten, dann muss ich wohl zu dieser Funktion greifen. Ich gebe vorher die Nummer meines Bekannten ein und dann schreib ich ihm schon die erste SMS. Er schreibt brav zurück, aber anstatt das ich jetzt die SMS normal erhalte und sie öffne, sehe ich den Inhalt direkt unter meinem Text, halt wie in einem richtigen Chat.
Leider haben sich die Mobilfunkunternehmen nicht dazu durchringen können, für diese Chat-Funktion eine eigenen Tarif zu erstellen, ich bezahle also wieder nach versandter SMS. Und da fehlt mir dann auch das Sinnverständnis. Die Chatfunktion werde ich also schon mal nicht benutzen.
4. Spiele
Ganze vier Spiele haben wir auf dem Nokia 3310, hier kann man also sagen „Klasse und Masse. In „Snake 2“ darf man wieder mit seiner Schlange irgendwelche undefinierbaren Pixelgebilde jagen, bei Space Impact muss ordentlich geballert werden, Pairs 2 ist ein brauchbarer Memory-Clone und Bantumi, ja dass hab ich noch nicht gespielt.
Zu den Spielen kann ich eigentlich nur sagen „gelungen“. Was sich so auf Handys von anderen Herstellern für Spiele tummeln, da ist doch das Nokia 3310 recht gut weggekommen. Für kurzweilige Unterhaltung sorgt es auf jeden Fall.
5. Rechner
Wenn ich mal wieder nachschauen will, ob mein guter Supermarkt die Euroumrechnung korrekt vollzogen hat, da muss ich doch keinesfalls mit Taschenrechner ins Geschäft treten, nein das Nokia 3310 tut es auch. Die ganz normalen Grundrechenoperationen beherrscht es allemal, zusätzlich darf ich mich noch eines Währungsumrechners erfreuen, hier muss man allerdings immer den Kurs wissen. Aber dafür kann das Handy ja nichts.
5. Erinnerung, Uhr
„Mein Gott, wäre ich ja nur nicht so vergesslich!“, diesen Satz werde ich wohl nie wieder sagen müssen, wenn ich immer brav mein Handy bei mir trage. Ich lass mich einfach an alles erinnern. Die Eingabe vollzieht sich recht einfach, ich gebe eine kleine Notiz ein, damit ich auch weiß an was ich mich zu erinnern hab, weiterhin muss ich mich entscheiden ob ich nun akustisch auf meine Vergesslichkeit hingewiesen werden soll. Stimme ich dem zu, dann darf ich sogar den Zeitpunkt festlegen, wann mich der Erinnerungston „nerven“ soll.
Die spaßige Beschreibung soll jetzt niemand missverstehen, ich alte diese Funktion durchaus für nützlich. Ich kann ja sogar andere Vergessliche „schützen“ indem ich ihnen eine Erinnerung als SMS verschicke. Wie nett von mir...
Und wenn ich schon mal wieder aufs Handy schaue, dann kann ich doch auch gleich einen Blick auf das aktuelle Datum werfen. Die Uhrfunktion zieht ja meist gleich noch ein weiteres Feature magisch an, auch mit dem Nokia 3310 kann ich mich wecken lassen. Ich gebe einfach die Zeitpunkt des „Schlafendpunktes“ ein und wenn der Zeitpunkt erreicht ist, dann ertönt auch schon eine nette Melodie und reißt mich aus meinen süßen Träumen.
6. restliche Funktionen
Als erstes stehen mir natürlich diverse Ruflisten zur Verfügung. Sowohl Anrufe in Abwesenheit wie auch angenommene Anrufe lassen sich jeder Zeit nachvollziehen, auch kann man sich die gewählten Rufnummern anzeigen lassen.
Weiterhin kann ich mich auch über mein Telefonverhalten informieren lassen, zumindest in der Hinsicht, dass ich weiß wie viel Zeit und damit Geld ich schon vertelefoniert habe.
Damit man nicht im unpassendsten Monet negativ mit seinem Klingelton auffällt, dafür gibt es beim Nokia 3310 eine Profilfunktion, die dem jeweiligen Anlass dienlich ist. Findet man nicht das rechte, darf man sich aus mehreren Optionen sein eigenes Profil zusammenstellen.
Und wenn es dann doch mal klingelt, dann soll es wenigstens der richtige Ton sein. Also flink einen aus 35 Melodien ausgesucht, 7 weitere darf man sich gern selbst komponieren oder auf das Handy laden. Und wem das immer noch nicht gefällt, das Nokia 3310 verfügt auch über eine Vibrationsfunktion.
Akku
Die Herstellerfirmen versprechen bei den Standby- und Gesprächszeiten ja immer das Blaue vom Himmel und es würde ja vielleicht sogar der Wahrheit entsprechen, wenn da nicht der gemeine Konsument wäre und durch unsachgemäßes Funktionsausnutzen (Spielen, exzessives SMS-Schreiben) die Zahlen kräftig nach unten drückt. Natürlich hat auch die Wahl des jeweiligen Netzes seinen Anteil am erhöhten Akkuverbrauch. Im Endeffekt kann man sagen, dass ich einfach nicht auf die Standby- und Gesprächszeit komme, die Nokia vorgibt. Maximal 11 Tage Standby gab es bei mir noch nicht, nach eine Woche muss man wieder aufladen. Und das kann dauern, ein Ladevorgang braucht immerhin ganze 3-4 Stunden. Aber was soll’s, diese Werte sind im Vergleich zu anderen (auch aktuellen) Handys immer noch recht freundlich.
Empfangsqualität, Netz-Erreichbarkeit
Das Nokia 3310 ist ein so genanntes Dualband-Handy, man kann es sowohl in den D- wie auch in den E-Netzen einsetzen. Meine Freundin telefoniert mit E-Plus, über schlechte Netz-Erreichbarkeit konnte sie mit diesem Handy nicht klagen. Und ich kann von D2 im Zusammenspiel mit diesem Handy auch nichts anderes sagen.
Positiv ist auch die Empfangsqualität, Gespräche klingen so, wie sie sich anhören sollten.
Zubehör
Da gäbe es wieder eine Menge aufzuzählen, verschiedene Cover, Freisprecheinrichtungen, Tischladestationen, Kfz-Einbausätze samt dazugehöriger Einrichtung zum Telefonieren im Auto, verschiedene Taschen... Einfach mal auf die Nokia-Homepage schauen, hier wird glaube ich jeder fündig.
Fazit
Dank der „Funktionsvielfalt“ ließe sich am Nokia 3310 bestimmt einiges kritisieren, betrachte man aber die Zielgruppe für die das Handy gemacht wurde, dann verpufft diese Kritik zum großen Teil.
Das Nokia 3310 richtet sich in erster Linie wohl an den Mobilfunkanfänger, der ein Handy hauptsächlich zum Telefonieren und SMS-Schreiben benutzen wollen. Auch als Zweithandy leistet das Nokia 3310 gute Dienste, ich kenn einige Leute die das Handy in dieser Funktion gebrauchen.
Die normalen Features deckt das Handy ab, Chat, Spiele, Bildmitteilungen etc. richten sich wohl eher an junge Benutzer. Dies zeigt auch das moderne Design, sowie allein schon die angebotenen Cover von Nokia die meist in grellen Farben und freudigem Design daherkommen.
Im Geschäftsbereich wird das Nokia 3310 wohl kaum zum Einsatz kommen, dafür fehlen dann wohl doch einige Funktionen. Auch wenn Nokia wohl klar von der Verneinung dieser Zielgruppe ausgegangen ist, eine Kalender hätte ich mir zumindest gewünscht.
Fazit: Nach wie vor wird man wenn man nicht allzu große Ansprüche aufweißt, mit diesem Handy viel Spaß haben. Zumal man das Nokia 3310 noch dazu sehr günstig erwerben kann. Bei einem Langzeitvertrag sollte man diese Handy für 0 € erhalten, als Prepaidversion müsste man es man es günstiger bekommen wie vergleichsweise neuere Modelle. Es gibt also keinen Grund das Handy nicht zu empfehlen. weiterlesen schließen -
Klassisches Allround"talent" ??
24.03.2002, 02:22 Uhr von
_TranceRider_
Meine Schreib - und Bewertungsweisen: Bewertungen: Meine Bewertung der Berichte richtet sic...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Warum überhaupt???
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Sooo, wir schreiben nun den 15. März im Jahre 2002 und in Hannover treiben sich gerade die modernen Menschen dieser Welt auf der Cebit herum um u.a. die neuesten Hyandygenerationen zu begutachten. Und was mache ich in der Zeit? Ich schreibe einen Bericht über das Nokia 3310, wohl nicht gerade das Handy, das nun in den neonbeleuchteten Vitrinen der Cebit liegt und von vielen Menschen bestaunt und photographiert wird, geschweige denn in den Mobiltelefonzeitschriften hochgelobt wird.
Es ist deshalb wirklich etwas seltsam einen Bericht über ein solch technisch überholtest Handy zu schreiben wie dieses. Schließlich hat es ja in der Welt von WAP, GPRS, UMTS, MMS, Bluetooth und anderen Handy-Fachbegriffen nicht viel zu suchen. Es ist halt einfach nur ein Handy und kein mitnehmbares Büro. Nur fragt man sich jetzt berechtigterweise, "was soll dieser Bericht eigentlich?" Schließlich wird einem dieses Handy beim Abschluss eines Vertrages schon gar nicht mehr angeboten, wer sollte sich das auch holen, wenn man den Nachfolger 3330 oder ein um einiges technisch versierters Siemens S35 für 1€ + noch Startguthaben (in dem Fall ein Beispiel von Vodafone) bekommt? Viele aufsteigende Kiddies, setzen wir sie heute mal in der Altersklasse von etwa 11 - 12 Jahre ein, sind nicht bereit sich ein teueres, neuwertiges Handy zu besorgen, schließlich kommmt man auch bei einem CallYa Paket auf ca. 150-200 € inkl. Handy. Gerade in solchen Zeiten sollte man sich dann mal überlegen, ein Handy gebraucht zu kaufen. Und dort ist das 3310 vom Entwicklungszeitpunkt her ganz günstig, schließlich ist es vor knapp 1.5 Jahren auf den Markt gekommen und deshalb auch gerade vom Design her bei weitem nicht veraltet.
Äußeres, Design
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Von den Abmesuungen her ist das 3310 eigentlich noch recht up-to-date , gerade wo der Trend durch integrierte Digitalkamera usw. wieder etwas mehr hin in Richtung groß und klobig geht. Mit ca. 11 x 5 x 2 cm kann man das Gerät jedenfalls gut überall hinstecken und muss kaum Einschränkungen hinnehmen. Mit 133g Gewicht hat man dabei auch keine Probleme. Vorteilhaft an dem nicht gerade geringen Gewicht ist, dass man zumindest beim Telefonieren auch noch richtig was in der Hand hat. Ich persönlich empfinde es als angenehm, ein Gefühl für das Handy zu bekommen, da bei leichteren Geräten die Gefahr gegeben ist, dass es einem herunterfällt o.ä.
Fablich kann man sich das Ganze individuell selbst gestalten. I.d.R. wird es mit einer dunkelblauen Schale ausgeliefert, anders wie auf dem Photo hier. Jedoch kann man die Außenschale auswechseln, entweder gegen ein sogenanntes Xpress On Cover von Nokia oder gegen eine vielzahl von Fremdherstellern. Dem Design sind deshalb also so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Display, Tasten
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Das Display ist nokiatypisch für diese Generation von Handys. Beim Betätigen einer Taste (außer während der Tastensperre) wird es durch Dioden grünlich beleuchtet. Die Leuchtkraft ist eigentlich für alle Situationen ausreichend. Anzumerken ist hierbei dass es günstig wäre, wenn man die automatische Displaybeleuchtung ausschalten könnte, schließlich braucht diese doch einiges an Akkuleistung die man gerade beim Tagesbetrieb einsparen könnte. Lediglich beim Spielen kann man sie ausschalten.
In Pixeln ausgedrückt haben wir es hier mit einer Displaygröße von 84 x 48 Pixeln zu tun die 16 Zeichen auf 5 Zeilen darstellen kann. Das heißt, dass eine ganze SMS nicht vollständig auf dem Display dargestellt werden kann, sondern dass man 1x herunterscrollen muss. Das dürfte soweit aber kein Problem darstellen. Vorteilhaft für die oben beschriebenen Kiddies ist hierbei, dass man per SMS animierte Animationen darstellen kann. Schon jeder Nokiabesitzer hat sicherlich schonmal einen Blumenstrauß o.ä. per SMS bekommen der sich beim herunterscrollen bewegt. Im Ursprungszustand zwerden einem am rechten Displayrand die Akkustandsanzeige (dargestellt durch eine kleine Batterie) und am linken Rand die Verbindung zur nächsten Station des Netzbetreibers (dargestellt durch eine kleine Antenne oder Funkturm) angezeigt. Gestaffelt ist die Anzeige jeweils in 4 Balken. Am unteren Rand ist die Funktion des mittleren „Multifunktionsknopfes“ beschrieben. Befindet sich das Handy in der Tastensperre so wird angezeigt, dass der Knopf zur Freigabe zu drücken ist, ist die Sperre ausgeschaltet so wird „Menü“ angezeigt, man kommt also durch das Drücken des Knopfes in das Menü.
Der obere Rand wird in mehrer Bereiche eingeteilt. So zeigt ein Schlüssel links an, dass die Tastensperre aktiv ist, eine Uhr zeigt die Countdownfunktion an, ein Reißnagel hingegen, dass die Weckfunktion eingeschaltet ist. Die rechte Seite ist für die Uhrzeit reserviert.
Die Mitte des Displays zeigt wie bei fast jedem Handy den Netzbetreiber an (Betreiberlogo). Hat das Handy Empfang ist dort entweder die Beschreibung des Netzbetreibers (z.B. D2, e-Plus o.ä.) oder eben gar nichts wenn kein Empfang vorhanden ist. Allerdings kann man auch das Betreiberlogo individuell gestalten. Im Internet gibt es viele Möglichkeiten, sich selber ein Logo zu malen oder vorgegebene Logos zu bestellen. So kann man dort einen Spruch unterbringen, seinen Namen anzeigen lassen, das Logo seines Lieblings-Fußballvereins zeigen oder ähnliches.
So weit sind mir Displayfehler bei niemandem bekannt wie es z.B. beim 8210 sehr oft der Fall ist. Jedoch fällt mir persönlich ein leichtes Flimmern auf, wenn das Display gegen starkes Licht hält. Allerdings ist auch dies keine Beeinträchtigung und man kann es bei einem LCD Display tolerieren.
Akku und –leistung
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Serienmäßig wird das 3310 mit einem NiMH Akku ausgeliefert der eine Stärke von 900mAH aufweist. Lau Herstellerangaben soll hiermit eine Standbyzeit von bis zu 260 Stunden (immerhin knapp 11 Tage !!) und eine Sprechzeit von maximal 4,5 Stunden erreicht werden. Dies sind allerdings utopische Werte. Natürlich wird Nokia bei den Werten davon ausgehen, dass das Handy zwischendurch nicht benutzt wird, keine SMS geschrieben werden, es keinen extremen Temperaturen ausgesetzt wird und und und. Jedoch habe ich in den nun fast 1,5 Jahren die ich das Handy nun besitze fast schon gegensätzliche Erfahrungen gemacht. Im Gegensatz zu einem Ionenakku ist es hierbei natürliche kein Geheimnis, dass die NiMH Akkus den sogenannten Memoryeffekt aufweisen. D.h. mit jedem benutzen und wiederaufladen des Akkus lässt seine Leistung nach. Nach Möglichkeit sollte der Akku jedesmal vollständig geleert werden (d.h. man sollte das Handy so lange benutzen bis es durch die Akkuschwäche ausgeht) bevor er wiederaufgeladen wird. In der Praxis wird man dies in seltenen Fällen einhalten können. Ich habe das anfangs jedoch immer hinbekommen und hätte infolgedessen ja eigentlich von dem Memoryeffekt verschont bleiben müssen. Aber das war nicht so. Sehr schnell merkte ich, wie die Leistung nachließ. Heute ist der Akku (immer noch der erste) bei dem Handy schon wirklich fast hinderlich. Die Sprechzeit hat sich nun auf maximal 30 Minuten eingependelt, wenn das Handy vollständig aufgeladen ist. Leider kommt es nicht selten vor, dass das Display volle Akkuleistung (4 Balken) anzeigt und man schon nach 2 Minuten Sprechzeit einen Warnton bekommt, dass der Akku bald leer sei. Nicht selten ertönt dieser Warnton dann 20 Sekunden später nochmals 2x und das heißt dann, dass sich das Handy automatisch abschaltet, das Gespräch also beendet wurde, ohne dass der Gesprächpartner an der anderen Leitung Bescheid weiß. Gerade wenn man denkt, dass der Akku voll aufgeladen sei ist dies wirklich hinderlich. Man kann sich auf diesen Akku einfach nicht mehr verlassen. Nicht selten wartet man dann eine kurze Zeit ab, schaltet das Gerät wieder ein und hat wieder volle 4 Balken, der Akku wäre also voll...
Alternativ muss man dazu aber sagen, dass man sich auch im Zubehör einen Ionenakku für das 3310 kaufen kann, diese Probleme sollten dann mit dem nötigen Kleingeld (bis zu 40 €) gelöst sein. Allerdings stellt sich da die Frage, ob sich diese Investition bei diesem älteren Handy dann überhaupt lohnt.
Menübedienung
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Handys von Nokia sind bekannt für ihre selbsterklärende und „idiotensichere“ Menüfuhrung. So muss man sich nicht aufwendig die Gebrauchsanweisung durchlesen sondern kann einfach mal sofort loslegen, da immer in der Menüführung beschrieben ist, was man gerade macht und wo man sich befindet. So ist eigentlich auch kaum die Gefahr gegeben, irgendetwas falsch zu machen. Zur Not ist es aber dann auch möglich durch das Menü das Handy auf Werkseinstellung zurückzusetzen, so dass alle vorher getätigten Einstellungen rückgängig gemacht werden.
Zum einen kann man sich durch das Menü zappen indem man den großen Multifunktionsknopf in der Mitte unter dem Display drückt. Sollte die Tastensperre nicht aktiv sein, so ist man im ersten Menü, dem Verzeichnis. Drückt man nochmal den gleichen Knopf so wählt man das Menü aus (steht ja auch auf dem Display, deshalb selbsterklärend) und kommt so ind die Untermenüs. Will man dort nun wieder herauskommen drück man einfach einmal kurz „c“ (direkt links daneben), so hat man die letzte Aktion rückgängig gemacht. Um so durch die einzelnen Menüs und Untermenüs zu kommen benutzt man den Wippschalter rechts neben dem Multifunktionsknopf. Nach unten kommt man weiter in der Menüführung, nach oben wieder zurück. Diese Funktion ist genau gegensätzlich gemacht wie damals noch am Klassiker 5110, an dem man noch nach oben drücken musste um in der Menüführung voranzukommen. Meiner Meinung nach hat Nokia hier eine logische Verbesserung gemacht, wobei das aber natürlich auch lediglich eine Gewöhnungssache ist.
Will man aus der Menüführung ganz herauskommen drückt man entweder mehrmals (meist nicht mehr als 3x) oder einmal für eine längere Zeit die Taste „c“. So kommt man wieder in die Ausgangsstellung und sieht das Betreiberlogo, Akkuleistung usw. Wie oben beschrieben.
Jedoch kann man sich nicht nur durch die Wipptasten durch das Menü schalten, sondern man kann sich auch sogenannte Shortkeys merken. Hierbei spielt wieder der logische Menüaufbau bei Nokia eine günstige Rolle. Wie schonmal beschrieben ist z.B. das Verzeichnis Menü Nr. 1. In diesem Menü gibt es wieder mehrere Untermenüs denen auch Zahlen zugeordnet sind. So kann man aus der Ausgangsstellung den Multifunktionsknopf drücken und dann zuerst die Zahl für das Hauptmenü und danach entsprechend die Zahlen für die Untermenüs eingeben. In den seltensten Fällen kennt man allerdings exakt alle Zahlen von Menüs und Untermenüs auswendig.
Gedacht ist diese Funktion daher nur für gewisse Vorgänge, die sich oft wiederholen. So merkt man sich z.B. für das Schreiben einer SMS die Zahlenkombination 2 (für das Menü „Mitteilungen“) und 1 (für das Menü „Kurzmitteilung verfassen“). Möchte man Snake II spielen so gibt man ein: 8(„Spiele“)-1 (SnakeII)-1 („spielen“). Nachfiolgend werde ich deshalb bei aallen dargestellten Menüs und Untermenüs die dazugehörige Zahl dahinter schreiben.
Menüführung
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So, die Hauptmenüs des 3310 teilen sich wie folgt ein:
~Verzeichnis (1)
~Mitteilungen (2)
~Chat (3)
~Anruflisten (4)
~Töne / Klänge (5)
~Einstellungen (6)
~Rufumleitung (7)
~Spiele (8)
~Rechner (9)
~Erinnerung (10)
~Uhr (11)
~Profile (12)
Verzeichnis, Telefonbuch
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Das Verzeichnis beschäftigt sich in erster Linie mit der Funktion des eingebauten Telefonbuches. Man kann laut Herstellerangabe bis zu 200 Telefonnummern mit dazugehörigem Namen speichern. Dies ist aber abhängig von der Simkarte. Im Gerät selber sind keinerlei Speicherplätze verfügbar. Das heißt normalerwiese, dass man lediglich auf 100 Nummern kommt. Diese kann man dann mit einem Namen von maximal 16 Zeichen kombinieren. Für die meisten normalen Leute sollte dies ausreichen, kann allerdings doch knapp werden wenn man mal bedenkt, dass man heutzutage ca. 3 Telefonnummern pro Person speichern muss (privat, geschäftlich, Handy). Durch das Telefonbuch kann man blättern indem man in der Ausgangsstellung den Wippschalter betätigt. Dabei ordnen sich die Telefonbucheinträge automatisch in der alphabetischen Reihenfolge. Sucht man jetzt einen Eintrag aus der Mitte muss man nicht ca. 50x die Taste drücken sondern kann auch Einträge überspringen indem man beispielsweise für einen „J“ Eintrag die 5 drückt. Eine andere Möglichkeit ist die Suchfunktion (1) im Menü Verzeichnis. Hierbei ist es einfach möglich den gesuchten Namen (auch unvollständig) einzugeben, er wird dann sofort im Telefonbuch gefunden.
Natürlich ist es auch in den Untermenüs möglich, Eintrage zu barbeiten (5), zu löschen (4) oder Neueinträge zu machen (3). Einfacher als über das Menü einen Neueintrag zu machen ist es allerdings wenn man in der Ausgangsstellung direkt die Telefonnummer eingibt und statt zu wählen den Wippschalter in einer beliebigen Richtung drückt. Dann kann man nämlich direkt einen Namen eingeben. Diese Funktion ist dafür günstig, wenn man schnell die entsprechende Telefonnummer mitschreiben muss ohne die Zeit zu haben sich erst durch das Menü zu zappen.
Natürlich kann man auch bei dem Verzeichnis Optionen (8) einstellen. Hierbei kann man sehen wieviele Telefonbucheinträhge vorhanden und wieviele noch unbelegt sind. Desweiteren ist die Anzeige des Telefonbuches zu verändern. Entweder man hat auf dem Display jeweils nur einen Eintrag inkl. Der Telefonnummer, oder man benutzt eine sogenannte Namesliste wobei auf dem Display immer 3 Einträge stehen (allerdings hierbei nur der Name). Die 3. Möglichkeit ist die Große Schrift. Hierbei sieht man auf dem Display auch nur einen Eintrag, den allerdings in großer Schrift ohne Telefonnummer.
4 Besonderheiten hat das Verzeichnis im 3310 jedoch. Zum einen kann man beliebig jedem Eintrag einen eigenen Rufton zuordnen (6). D.h. wenn derjenige anruft, der eine Rufnummernübermittlung hat ein spezieller Rufton erklingt.
Die 2. Besonderheit ist die Visitenkartenfunktion (7). Hierbei kann man an andere Nokiahandys die Einträge seines Verzeichnisses einzeln übermitteln. Der Preis hierfür liegt bei einer SMS.
Besonderheit Nummer 3 ist die Kurzwahl (9). 10 besonders oft genutzte Telefonnummern können auf die Tasten 1 bis 0 zugeordnet werden. Drückt man nun in der Ausgangsstellung eine dieser Tasten und wählt mit dem Multifunktionsknopf, so wird diese zugeordnete Telefonnummer gewählt.
Erstmalig besitzt das 3310 eine Sprachsteuerung (10), die 4. Besonderheit des Telefonbuches. So kann man einzelnen Telefonbucheinträgen eine Sprachsteuerung zuteilen und so z.B. den Namen einsprechen. In der Ausgangsstellung drückt man dann den Multifunktionsknopf etwas länger bis ein Signal ertöntund kann dann den Namen einsprechen. In den meisten Fällen findet das Handy dann auch wirklich den richtigen Eintrag, allerdings natürlich nur bei der Stimme einer Person.
Mitteilungen, SMS
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Die Zielgruppe des 3310 wird sich wahrscheinlich am meisten über die Funktion erfreuen, SMS (Short Message Service) zu versenden. Hierbei kann man einen Text von 160 Zeichen verfassen und beliebig an andere Handys versenden (nicht nur an Nokia wie bei der Visitenkarte). Das 3310 geht hier mehr oder weniger neue Wege. Man kann nämlich SMS mit einer Länge von 460 Zeichen versenden. Wer jetzt aber denkt, dass er dadurch ja einiges an Geld spart, der wird schnell enttäuscht. Diese Lang – SMS wird nämlich in 3 gesplittet, wofür auch die Gebühren fällig sind. Wenn man diese lange SMS dann an ein anderes 3310 schickt wird sie auch nur als eine dargestellt.
Schickt man sie jedoch an ein anderes Handy so kommen 3 SMS an in denen jeweils darauf hingeweisen wird, dass mehrere SMS ankommen. Und diese Zeichen könnte man sich aber gerade sparen, wenn man auf diese Funktion verzichtet und die SMS einzeln verschickt.
Speichern kann man in dem Gerät selber leider keine SMS. Hierbei kommt es wieder auf die SIM Karte an und die fasst i.d.R. 10 SMS. Diese kann man dann im Kurzmitteilungseingang (2) oder -ausgang (3) speichern. Ankommende SMS werden immer im Kurzmitteilungseingang gespeichert.
Eine andere Funktion sind die Bildmitteilungen (4). Hirvon werden bis zu 14 Stück im Gerät gespeichert. Hierbei hat man pixelige Bilder (z.B. Smileys, Geldscheine usw.) zur Verfügung und kann dazu noch einen Text von 121 Zeichen dazuschreiben. Verschickt man eine solche Bildmitteilung werden von den Gebühren her 3 SMS fällig. Desweiteren kann man die Bildmitteilungen als Bildschirmschoner verwenden (mehr hierzu im Kapitel „Profile“).
Eine weitere meiner Meinung nach völlig überflüssige Funktion sind die Vorlagen (5). Hierbei werden im Gerät bis zu 8 vergeschriebene SMS gespeichert, damit man diese schnell abschicken kann ohne nochmals etwas einzutippen. Man könnte hier denken, dass man diese Funktion als weiteren SMS Speicher nebutzen kann, jedoch funktioniert dies nicht 100%ig, da man hier pro SMS nur 70 Zeichen speichern kann.
Die letzte Mitteilungssonderfunktion sind die Smileys. Hierbei werden wieder 8 Minikurzmitteilungen im Gerät gespeichert. Allerdings stehen hier jeweils nur 7 Zeichen zur Verfügung die man für Smileys wie diesem hier ;-) nutzen kann. Jedoch habe ich anfangs lediglich eine Signatur wie z.B. MfG oder so eingespeichert. Beim Schreiben der SMS kann man diese Smileys dann direkt hineinkopieren um Zeit zu sparen. In der Praxis funktioniert dies aber kaum und ich sehe die Funktion eher als Werbegag Nokias.
Beim Untermenüpunkt Mitteilungsoptionen (7) kann man 5 verschieden Sets einstellen. Hierbei ist die Nummer der Kurzmitteilungszentrale einzustellen. Günstig für Leute, die ihre SMS über verschieden Anbieter und Zentralen versenden. Deswieteren ist das Format einzustellen (Text, Fax, Pager-Ruf oder E-Mail) und die Geltungsdauer. Falls das Handy des SMS-Empfängers ausgeschaltet oder nicht erreichbar ist kann man hier einstellen wie lange die SMS maximal gespeichert werden soll und wie lange versucht wird, sie zu verschicken. Über die Allgemeinfunktion ist ein Übertragungsbericht anzufordern (wurde die SMS versendet? Ist sie auch angekommen?). Zu guter letzt kann man noch einstellen, ob man eine Antwort über die selbe Kurzmitteilungszentrale geben soll, wenn man eine SMS beantwortet.
Für die Informationssüchtigen kann man einen Nachrichtenindex einstellen. Dise Funktion ist allerdings vom Netzbetreiber abhängig. Pauschal kann man sagen, dass man hier Abos für Informations-SMS bestellen kann. So z.B. über Sport, Wirtschaft, Nachrichten, Wetter u.ä.
Warum die Funktion der Einstellung der Telefonnummer seiner eigenen Mailbox (9) in das Mitteilungsmenü eingefügt wurde ist mir von der Logik her etwas schleierhaft. Aber zumindest findet man dies hier, genauso wie das eingeben von Diensbefehlen (10). Als CallYa Kunde z.B. kann man von hier seine Mailbox steuern, wenn dies nicht über das Handy geht sondern man gewissen Zeichenkombinationen eingeben muss und diese an den Netzbetreiber schickt).
Chat
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Wofür Nokia sehr viel Werbung gemacht hat ist die Chatfunktion. Gerade bei jüngeren Benutzern werden die Augen feucht, verbindet man den Begriff Chat doch als zu allererst mit dem Internet. Jedoch ist diese Funktion überhaupt nichts besonderes wie man zunächst denkt. Zuerst gibt man die Telefonnummer des Chatpartners ein (ist auch aus dem Telefonbuch zu holen), danach sucht man sich einen Nickname (Spitzname) aus, unter dem man in der Chatsession bekannt sein will. So, was passiert jetzt? Man kann einen Text eingeben wie eine SMS der an den Chatpartner gesendet wird. Hat derjenige auch eine Chatfunktion so kommt dies als Chatanfrage bei ihm an. Hat er keine Chatfunktion kommt eine normale SMS an. Der Vorteil an der ganzen Sache ist lediglich, dass man die ganzen SMS auf einen Blick mitverfolgen kann, der Nachteil ist allerdings, dass jeder Chatbeitrag eine SMS kostet. Also ist das ganze wirklich nichts besonderes und verdient fast schon das Prädikat „überflüssig“
Anruflisten
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In den Anruflisten kann man quasie die Statistik des Handys verfolgen. Anrufe in Abwesenheit (1) zeigen Anrufe an, die man nicht angenommen hat. Gespeichert werden hierbei die letzten 10 inkl. Der genauen Anrufzeit. Von dem Menüs aus kann man dann direkt den Anrufer zurückrufen, die Nummer im Telefonbuch speichern oder ihm eine SMS senden. Die gleiche Statistik ist mit den angenommenen Anrufen (2) oder den gewählten Rufnummern (3) möglich. Natürlich kann man diese Listen auch löschen (4). Interessant für die Statistik ist die Anrufdauer (5). Hierbei kann man die sekundengenaue Dauer des letzten Telefongespräches genauso abrufen wie die Länge aller Gespräche (unterteilt in ankommende und abgehende). Auch diese Zähler kann man wieder zurücksetzen.
Desweiteren kann man Anrufkosteneinstellunge (7) tätigen. Allerdings wird diese Funktion nur von wenigen Netzanbietern unterstützt. Um die Gebühren transparenter zu halten kann man sich hier ein Kostenlimit setzen. Ähnliches ist in der Statistik des vorausbezahlten Guthabens möglich, jedoch wird dies z.B. von Vodafone u.a. nicht unterstützt, deshalb führe ich das nicht näher aus.
Töne/Klänge
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Auch hier haben wir wieder eine Funktion, die gerade die jüngeren Benutzer begeistern wird. Hier geht es in erster Linie um die Geräusche die das Handy macht, Klingeltöne. Gespeichert werden im Gerät insgesamt 42 verschiedene Töne, wovon man 7 individuell gestalten kann. Zum einen geht dies sehr mühsam über den Toneditor (4), bei dem man Tonhöhe, länge usw. Über die Tatstatur einstellen kann. Viel beliebter ist jedoch sicherlich das bestellen von Klingeltönen per Telefon oder Internet. Verfügbar sind hierbei aktuelle Charthist die man dann als Klingelton mal mehr, mal weniger gut erkennt.. Jedoch kann man aber auch die bestellten Klingeltöne nochmal zusätzlich im Editor verändern. Aber wie schon geschrieben ist die Sache mehr als mühsam, gerade wenn man keine Noten lesen kann.
Natürlich kann man auch die Ruftonlautstärke (2) verändern. Eingestuft ist dies von 1 – 5. Stufe 5 ist jedoch genauso laut wie Stufe 4 und wird erst beim 2ten Durchlauf des Klingeltons noch einen Tick lauter. Mir persönlich sind die Klingeltöne allerdings beim 3310 genauso wie bei allen Nokias mit zu wenig Kraft. Sie sind zwar laut einzustellen, nur sind die Frequenzen so ungünstig gewählt, dass man es nicht selten überhöhrt. Hierbei hilft beim 3310 der eingebaute Vibrationsalarm (8). Er läuft synchron zum Klingelton und verändert sich in Länge und Rhythmus individuell.
Jedoch klingelt ein Handy nicht nur beim Eingang eines Anrufes sondern auch beim Eingang einer SMS. Hierfür stehen 4 verschiedene Töne (oder eben gar nichts) zur Verfügung, die sich an die Ruftonlautstärke anpassen.
Deswieteren kann man noch Tastentöne einstellen (6). Zur Verfügung stehen hier 3 verschiedene Lautstärken (oder eben wieder gar keine), die dann ertönen wenn man eine Taste drückt. Zu guter letzt kann man noch die Warntöne ein- und ausschalten. D.h. ein lauter Warnton ertönt wenn man beispielsweise einen falschen Direktmenüzugriff gestartet hat. Auf die Funktion Bildschirmgrafik (9) werde ich besser unter „Profile“ eingehen.
Einstellungen
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Dieses Menüs ist natürlich sehr komplex, werden hier doch die ganzen Einstellungen getätigt. In erster Linie haben wir hier die Unterteilung in Anrufeinstellungen (1), Telefoneinstellungen (2) und Sicherheitseinstellungen (3). Das ganze kann man dann wieder auf Werkseinstellungen (4) zurücksetzen, falls man bei den Einstellungen einen Fehler gemacht hat.
In den Anrufeinstellungen kann man eine automatische Wahlwiederholung einschalten. Ruft man jemanden an und es ist besetzt so wiederholt das Handy automatisch den Wahlvorgang. Die in dem Verzeichnis beschrieben Kurzwahl kann man hier ein- oder ausschalten, genauso wie man eine Anklopffunktion wählen kann. Dies heißt, dass man ein klopfendes Geräusch hört, wenn man telefoniert und es versucht jemand einen anzurufen. Derjenige hört in diesem Fall keinen Besetztton. Nur fragt man sich, welcher nicht-Geschäftsmann diese funktion braucht. Schließlich dürften nur diese auf ein 3310 greifen.
Aber eine ganz wichtige Funktion ist die Einstellung der eigenen Rufnummer. Siemesnbesitzern ist diese auch als „Incognito“-Funktion bekannt. Hierbei kann man sich entscheiden, ob der Gesprächspartner beim Anruf meine Rufnummer auf dem Display sieht oder nicht. Die Einstellung netzabhängig heißt, dass man danach geht, wie der Netzbetreiber das bei einem individuell eingestellt hat. Beim abschluss eines Vertrages z.B. wird man gefragt, ob man die Rufnummer mitsenden will oder nicht.
Die Telefoneinstellungen sind ein wenig komplexer. Man kann hier die Sprache der Menüführung einstellen. Vorsicht, wenn man arabisch o.ä. einstellt und nachher nicht mehr weiß, wie man zu den Werkseinstellungen zurückkommt weil man es nicht lesen kann ;-) Besser den Direktmenüpunkt merken ! Die einstellbare Zelleninfo heißt, dass man den Vorwahlbezirk in dem man sich befindet in der Ausgangsstellung im Display sieht. Besonder interessant ist dies für Leute, die das mobile Ortsgespräch bei ihrem Netzbetreiber gebucht haben.
Schaltet man das Handy ein so wird man von der animierten „Nokiahand“ begrüßt. Diese Begrüßung kann man hier verändern und einen eigenen Text einstellen. Jedoch hat man hier nur knapp 40 Zeilen zur Verfügung.
Befindet man sich im Ausland so ist es ganz günstig, wenn man sich den Netzbetreiber selber aussucht, über den man telefonieren möchte. Auch dies kann man hier einstellen, indem man das Netz manuell wählt und sich dann von den zur Verfügung gestellten das beste herausssucht (vorher beim heiischen Netzbetreiber erkundigen, wie die Roamingkosten ausfallen!).
Rufumleitung
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Die Rufumleitung ist unabdingbar für die Bedienung der Mailbox. Hierbei kann man sich aussuchen, ob man alle Anrufe umleiten will (zur Mailbox oder woanders hin) um keine Anrufe zu erhalten, aber doch SMS, oder ob man nur umleitet wenn man gerade telefoniert oder eben wenn man den Anruf nicht annimmt. Hierbei kann man frei wählen, ob diese Umleitung nach 5 – 30 Sekunden (in 5 Sekunden-Schritten) greifen soll. Zum Schluss kann man die Umleitung auch für die nicht Erreichbarkeit einschalten. D.h. die Anrufe werden umgeleitet wenn man sich in einem Funkloch befindet oder das Handy ausgeschaltet ist.
Leitet man Anrufe an die eigene Mailbox um so sind diese Umleitungen kostenlos. Leitet man allerdings ans Festnetz oder an einen anderen Mobilfunkanbieter um, so zahlt man als Handybesitzer die anfallenden Mehrkosten. Also sollte man hier aufpassen und sich nicht z.B. denken, dass man ja alle Anrufe nach Hause umleiten kann wenn man zu Hause sitzt.
Man kann in den jeweiligen Untermenüs auch den Status abrufen, also ob und wie die Umleitung gerade gesetzt ist. Natürlich sind die Umleitungen auch alle wieder aufzuheben.
Spiele
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Hurra, Spiele !!!! Auch heute ist das 3310 in Sachen Spielen noch up-to-date . Lediglich das Load-A-Game (sich ein Spiel herunterladen können) beherrscht es noch nicht. Zur Verfügung stehen 4 Spiele.
Dazu gehören das bekannte Snake in der 2. Version. Ganz einfach gesagt: Man ist eine Schlange und muss kleine Tierchen und andere Teile auf einer Fläche fressen und wird dabei immer länger. Man darf nicht an einer Wand und auch nicht an sich selber anecken. Ziel ist natürlich eine möglichst hohe Punktzahl. Die Verbesserung zur ersten Version ist hierbei zum einen eine verbesserte Grafik (man erkennt jetzt die genaue Seite der Schlange) und zum anderen kann man nun selbständig ein Labyrinth bestimmen. Insgesamt wurde das spiel so etwas attraktiver gestaltet.
Ein kleines Highlight ist das Spiel Space Impact. Man ist ein kleines Raumschiff und muss entgegenkommende „abballern“. Aufgeteilt ist es in mehrere Level mit Endgegnern.
Das spiel Bantumi ist ein Strategiespiel, was aber leider schnell langweilig wird weil man immer die gleichen Abläufe hat.
Pairs 2 ist der Nachfolger von Pairs. Auch hier ist das Spiel etwas attraktiver gestaltet, gerade durch die bessere Grafik.
Einstellen kann man, ob man während des Spiels die Vibration (quasi Forced Feedback *g*) oder das Licht eingeschaltet haben möchte. Wenigstens eine kleine Akkuschonung...
Rechner
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Hier haben wir es mit einem normalen Taschnrechner zu tun. Er beherrscht die Grundrechenarten und man kann auch den Kurs einer Fremdwährung eingeben um dann umzurechnen. Die Bedienung läuft etwas umständlich, aber halten wir mal in Erinnerung, dass das hier ein Handy ist und kein Taschenrechner.
Erinnerung
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Die Erinnerungsfunktion ist ganz günstig, ist sie doch eine Erweiterung der normalen Weckfunktion. Eingeben kann man insgesamt 10 Erinnerungen mit Datum und Uhrzeit. Dazu kann man einen Text von 35 Zeichen schreiben. Wichtig ist zu sagen, dass die Erinnerungsfunktion nicht funktioniert wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
Uhr
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Unter Uhr haben wir mehr Enstellungsmöglichkeiten als man denkt. Zum einen ist die Uhrzeit einzustellen (2), man kann hier zwischen 12 und 24 Stunden Format wählen und entscheiden, ob die Uhrzeit in der Ausgangsstellung auf dem Display erscheint. Desweiteren ist auch das Datum einzustellen (3), welches allerdings nicht auf dem Display am anfang erscheinen kann. Hier kann man den oben schon leicht beschriebenen Wecker bedienen. Man kann sich eine Zeit aussuchen (ohne Datum) zu der man geweckt werden will. Diese Weckfunktion geht auch, im Gegensatz zur Erinnerungsfunktion, wenn das Handy ausgeschaltet ist !
Die Datum/Uhrzeiteinstellung kann man auch automatisch einstellen lassen (6), allerdings wird auch dies bei weitem nicht von allen Netzbetreibern angeboten.
Profile
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Die Profileinstellung wurde damals von den etwas professionelleren Geschäftshandys übernommen. Sinn ist es, ohne große Mühe eine ganze Reihe von Einstellungen zu verändern. Dazu gehört die komplette Palette des Menüs „Töne/Klänge“ . Als Besonderheit pries Nokia hier die Bildschirmgrafik bzw. Bildschirmschonerfunktion an. Man kann die Bildmitteilungen benutzen um sie in der Ausgangsstellung auf das Display zu „zaubern“. Man kann sich hier aussuchen, wie lange dies seit der letzten Betätigung des Handys dauern soll, bis das Bild erscheint. Dieses Spektrum reicht von 5 Sekunden bis hin zu 10 Minuten. Quasi ist diese Funktion wie ein normaler Bildschirmschoner am PC. Richtigen Nutzen hat dies aber natürlich nicht.
An Profilene stehen insgesamt 6 Stück zur Verfügung.. Diesen kann man wahlweise Namen geben (beispielsweise Konferenz, draußen, drinnen usw.). Lediglich das Profil „Allgemein“ muss so heißen bleiben.
„Krankheiten“
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Leider ist ein Handy selten so, wie es vom Hersteller angepriesen wird. Beim 3310 ist eine Schwäche auf jeden Fall der Akku, der bei weitem nicht das hält was er verspricht und alles andere als langlebig ist. Gelegentlich tritt bei mir immer öfter der Fehler auf, dass das Handy einfach ausgeht. Gerade wenn man versucht, ein Gespräch aufzubauen oder anzunehmen. Ein zimlich großes Ärgernis. In dem Fall liegt es aber nicht an einem leeren Akku o.ä. Eventuell ist es ja ein Kurzschluss.
Aus diesen Gründen fällt meine Bewertung für das Gerät etwas schlechter aus. Ausgeglichen wird das aber wiederum dadurch, dass das Handy vom Entwicklungsstand natürlich sehr alt ist und deshalb auch der Preis ziemlich gering ausfällt. Allerdings würde ich das 3310 heutzutage nicht mehr empfehlen, weil der Preis zwar gering, das Preis-/Leistungsverhältnis jedoch verglichen mit anderen Handys die gerade auf dem Markt sind, zu schlecht ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Stubs, 15.03.2002, 20:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Eigentlich finde ich das 3310 schon gut ... wäre da nicht die von Dir beschriebene Akkuschwäche ... da hat Nokia nicht die gewohnte Qualität gefunden ... Gruß Stubs
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anonym, 15.03.2002, 20:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ziemlich laaaaang
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_Woman_, 15.03.2002, 20:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich hab die Meinung noch nicht gelesen,hab sie mir als textdatei gespeichert und werde sie offline lesen,weil sie so lang ist.Mit dem s.n.bewerte ich vorerst nur mal deine Leistung für das Schreiben eines solchen Berichts.Und ich bin mir auch sicher,d
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°HASSLIEBE°
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mein Handy erinnert mich irgendwie an die holde Männerschaft: Du kannst nicht komplett ohne sie, aber auch nicht andauernd mit ihnen.
Genauso geht es mir mit dem Nokia 3310 - manchmal bin ich überaus froh, dass ich es besitze, dann wiederum spreche ich höllische Flüche gegen dieses kleine graue Etwas aus...
● ● Wie alles begann ● ●
Im Sommer letzten Jahres arbeitete ich einige Tage für Nokia in Sachen "Promotion", so dass ich mich mit dem Nokia 3310, aber auch mit dem 3330, genauestens auseinandersetzte. Da ich nun viele Leute davon überzeugen konnte, jetzt doch endlich dieses Handy zu kaufen, war ich letztendlich selbst davon "gefangen" und schloss einen Vertrag ab, der das Nokia 3310 mit inbegriff.
● ● Der erste Eindruck ● ●
Weil ich vorher ein Alcatel- und ein Siemens-Handy besaß, war ich von Anfang an von den Äußerlichkeiten des 3310 begeistert. Im Gegensatz zu anderen Geräten ist es sehr handlich (113x48x22mm) und leicht (133g). Aber auch die "inneren" Funktionen überzeugten mich.
Als da wären:
+ Verzeichnis
Hier finden sich sogar Menschen ohne Orientierungssinn zurecht: man findet den gewünschten Gesprächspartner sofort, da man nur den Anfangsbuchstaben eingeben muss. Hinzu kommt, dass man die Einträge (Namen & Nummern) ganz leicht bearbeiten und ihnen zum Beispiel eine Kurzwahl-Taste zuordnen kann.
-> FAZIT: Stundenlanges Suchen nach dem ersehnten Gesprächspartner hat sich durch die einfache und kompakte Suchfunktion erledigt.
+ Mitteilungen
In diesem Menüunterpunkt kann man SMS verfassen, bearbeiten, speichern, Smilies erstellen, Dienstbefehle eingeben und vieles mehr! Zwar war die Umstellung von Siemens auf Nokia anfangs verwirrend, doch mittlerweile kann ich sogar blind SMS tippen :-)
-> FAZIT: SMS erstellen leicht gemacht- einfacher geht's nur online mit der Tastatur!
+ Chat
Ein kleiner SMS-Chat gefällig? Für mich eine sinnlose Funktion: man sucht sich einen Chat-Partner aus dem Verzeichnis und schickt sich gegenseitig SMS. Der Unterschied zur normalen SMS-Kommunikation ist, dass die letzten Nachrichten gespeichert werden und während des Chats sichtbar sind.
-> FAZIT: Nur etwas für vergessliche, die sich die letzten empfangenen SMS nicht merken können.
+ Anruflisten
Um die Kontrolle über seine Anrufe zu behalten eignet sich diese Funktion sehr gut. Abgegangene, entgegengenommene und verpasste Anrufe werden hier aufgelistet. Praktisch: Man kann per Klick die verpasste Person sofort zurückrufen- unnötiges ins-Verzeichnis-wechseln entfällt!
-> FAZIT: Nicht wirklich wichtig, wenn man (wie wohl fast jeder) eine Rufnummern-Auflistung in der Telefonrechnung hat.
+ Töne/Klänge
Nicht jeder mag den Nokia-typischen Rufton. In diesem Untermenü kann man sich andere vorgegebene Ruftöne einstellen oder auch selbst "komponieren". Tastentöne? Zwar nervig, aber auch das gibt es. Vibrieren? Sehr angenehm :) Ruftontyp? Kurzmitteilungssignal? Ihr könnt alles speziell für Euch konfigurieren!
-> FAZIT: Eine gute Auswahl an fertigen Klingeltönen ist hier vorgegeben. Das Erstellen eigener Töne erwies sich bei mir als langwierig und das Ergebnis konnte sich meist nicht sehen lassen.
+ Einstellungen
Möchtest Du sicher gehen und jedesmal beim Einschalten Deinen persönlichen Pin-Code eingeben? Kein Problem, das kann bei den "Einstellungen" festlegen. Auch sonstige Sicherheits-, Anruf- und Telefoneinstellung könnt ihr hier konfigurieren.
-> FAZIT: Einige wichtige Funktionen, die man ruhig mal durchgehen sollte. Nervig: bei manchen muss man immer seine Sicherheits-Codes eingeben, die man selten zur Stelle hat.
+ Rufumleitung
Mit dem Handy telefonieren und das Festnetz-Telefon schweigt? Cool? Nicht wirklich. Nokia bietet uns hier eine sehr nützliche Funktion. Man kann einstellen, wann genau umgeleitet werden soll: wenn es besetzt ist, alle Sprachanrufe, wenn es keine Anrufanahme gibt etc. Mit einem Klick hebt man diese ganzen Einstellungen auch wieder auf.
-> FAZIT: Sehr sinnvoll! So verpasst man keinen Anruf mehr, auch wenn besetzt ist oder der Akku seinen Geist aufgegeben hat.
+ Spiele
Langeweile im Zug? Einen kleinen "Game-Boy"-Ersatz können wir beim Nokia 3310 genießen: die Rubrik "Spiele" (SnakeII, Space Impact, Bantumi & PairsII). Dank der Spielerklärungen kapiert man die kleinen Games sofort. Merke: man muss nicht im Zug sitzen und die Spiele mit Lautstärke spielen- man kann auch lautlos zocken!
-> FAZIT: Netter Zeitvertreib, jedoch keine wirklich lebenswichtige Funktion des Handys.
+ Rechner
Praktisch vor allem jetzt mit der Euro-Umstellung: der integrierte (etwas umständliche) Rechner! Ebenso wie die Spiele könnte man eigentlich gut darauf verzichten, doch im Falle eines Falles ist man sehr froh diesen kleinen Helfer im Gepäck zu wissen! :)
-> FAZIT: Dank der Euro-Umstellung wird er öfters gebraucht, ist jedoch (vgl. "Spiele") nicht so wichtig.
+ Erinnerung
Wer an Vergesslichkeit leidet wird sich sehr über diese Funktion freuen, denn hier kann man all seine Termine eintragen! Geburtstag des Freundes? Valentinstag? Oder gar Weihnachten? Ab jetzt wird nichts mehr vergessen!
-> FAZIT: Sehr nützlich für Vergessliche, jedoch muss man auch erst mal daran denken, die Termine einzutragen :)
+ Profile
Gerade in der Arbeit? Muss das Handy jetzt sehr leise sein? Okay, Nokia stellt hierfür das Profil "leise" zur Verfügung. Oder bist Du unterwegs und erwartest einen sehr wichtigen Anruf und hast Angst ihn zu überhören? Dann musst Du nicht erst die Ruftonlautstärke erhöhen, sondern kannst einfach das entsprechende Profil wählen. Praktisch: Man kann auch ganz individuelle Profile erstellen!
-> FAZIT: Erleichtert den Übergang Privat-Arbeit-Feiern sehr, da man nicht erst alle Töne laut/leise schalten muss.
+ Uhr
What time is it? Ein Blick aufs Nokia genügt! Die aktuelle Zeit wird (sofern man dies möchte) links oben im Display angezeigt.
-> FAZIT: Äußerst praktisch! Die Armbanduhr hat bei mir jedenfalls ausgedient.
+ TD1- Special
Entweder mein Handy hat da einen Fehler oder diese Funktion ist wirklich so sinnlos wie sie erscheint. Hier kann man wählen zwischen: TD1-News, Mail & Fax, MyMoney und Extras. Wenn ich eine dieser Optionen aber anklicke, drehe ich mich im Menü nur im Kreis...
-> FAZIT: Sinnlos.
● ● Postive Erfahrungen ● ●
+ Handlichkeit
Das 3310 ist zwar kein Fliegengewicht, aber dafür verschwindet es in jeder Hosentasche fast unsichtbar. Im Gegensatz zu meinem Siemens-Handy, was sich schon manchmal sehr "sperrig" erwiesen hatte.
Den "Fall-Test" hat das Nokia bis jetzt auch immer überlebt!
+ Telefonieren
Andere Handys verwirrten mich oft: da musste man auf "Auflegen" drücken, um sein Gespräch entgegenzunehmen. Nokia ist hier wirklich idiotensicher! Dazu kommt, dass die Sprach-Qualität, je nach der deutlichen Aussprache des Anderen, fast immer hervorragend ist.
+ SMS
Zwar schreibe ich den Großteil meiner SMS aus Kostengründen online, doch greife ich v.a. in letzter Zeit, da die kostenlosen Online-Anbieter immer weniger wurden, immer öfters auf das Handy zurück. Die SMS zu erstellen ist sehr einfach; wem das nicht reicht, der kann auch noch das Wörterbuch einschalten. Auch der SMS-Empfang ist kinderleicht: mit einem Klick kann ich den Text bereits lesen und wenn ich möchte abspeichern, bearbeiten, weiterleiten etc. Das Speichern von halbfertigen SMS kommt auch oft zum Einsatz und ist sehr hilfreich, v.a. wenn man kurz abgelenkt wird, aber den ganzen Text nicht nochmal schreiben will.
+ Wecker
Die Funktion, die bei mir tagtäglich zum Einsatz kommt! Das 3310 weckt mittels Ton und Vibration und vergisst seinen Dienst nie! Der Weckruf macht einen wirklich wach, ist aber nicht sonderlich schrill. Dank einer kleinen Glocke auf dem Display weiss man immer, ob der Wecker nun ein oder aus ist.
+ Spiele
Bis zum letzten Jahreswechsel hab ich eigentlich nie gespielt. Jedoch saß ich dann stundenlang in der Deutschen Bahn fest, so dass ich mich dann doch mal mit den Spielen beschäftigte. Seitdem spiel ich v.a. im Zug des öfteren. Aber bitte OHNE Ton! Es gibt doch wirklich Leute, die das mit Geräuschen machen...
● ● Negative Erfahrungen ● ●
+ Gehäuse
Toll, mein Handy kann sprechen! Nun, fast! Jedoch knarzt es wie verrückt, als wäre es schon viele Jahre alt, wobei es aber erst einige Monate auf dem Buckel hat. Natürlich hab ich das Handy auch schon auseinander genommen (... gar nicht so einfach), da ich dachte, dass sich Staubteilchen o.ä. festgesetzt hätten, die das Knarzen verursachen- aber Pustekuchen! Es knarzt immer weiter. Wenn ich das Gerät zwischen die Finger nehm und bisschen zudrücke, knarzt es immerzu. Die Tasten geben mittlerweile auch sehr nervtötende Geräusche von sich. Es hört sich so an, als wäre auch dort kleiner Kiesel zwischen der Schale und dem Gerät an sich. Aber, nichts! Es knarzt weiter...
Zum Gehäuse gehört ja auch das Display. Zwar ist es sehr übersichtlich, aber hat jetzt auch 2 tolle Kratzer. Warum? Tja, es befand sich in meiner Tasche inkl. Schlüssel. Aus unerfindlichen Gründen bekam es gleich einen Kratzer ab :-(
-> FAZIT: Nervt!
+ Absturz
Zugegeben, ich bin ein Meister im "PC-Abstürzen-lassen", aber dass ich nun auch schon mit meinem Handy diese Probleme habe, hätte ich nie gedacht. Was sehr nervt: man schickt eine SMS auf ihren Weg, der Text "SMS wird gesendet" erscheint und man drückt nur aus Versehen eine Taste- schon stürzt das Handy ab, d.h. ich kann klicken und drücken was ich will, nichts funktioniert mehr! Einzige Lösung: Akku kurz rausnehmen! Das geht besonders auf den Geist, wenn man die SMS vorher nicht gespeichert hat.
Ab und zu "spinnt" es auch ohne, dass ich etwas damit zu tun habe: es erscheint aus unerfindlichen Gründen der Text "SIM-Karte nicht brauchbar". Natürlich verschwindet der Schriftzug nicht, nein, er bleibt und die einzige Lösung ist mal wieder: Akku kurz entfernen!
Jedoch hatte ich (bis jetzt) noch nie das Problem, dass sich das Gerät von alleine ausschaltet.
-> FAZIT: Total nervtötend! Abhilfe gibt's hier aber vom Handy-Händler deines Vertrauens, denn wenn die SIM-Karte spinnt, muss der Mann vom Fach sie austauschen- kostenlos!
+ Wecker
Zwar ist der Wecker wirklich ein Gewinn, aber was man hier bemängeln kann/muss ist, dass er nicht so lange weckt, bis man wirklich wach ist, sondern nach ca. 1/4 Stunde aufhört. Ich will Euch gar nicht erzählen, wie oft ich die letzten 2 Wochen verschlafen habe :-)
-> FAZIT: Sehr praktisch, aber viel zu kurz für Langschläfer und Morgenmuffel! (Bin zwar eigentlich keines von beiden, aber trotzdem!)
+ Empfang
Der Empfang ist beim 3310 wirklich nicht der tollste! Zu Hause in der Provinz hab' ich im Haus fast gar keinen Empfang. An "normalen" Orten geht es dann schon besser. "Lustig": an Orten, wo ich eigentlich immer vollen Empfang habe, geht einen Tag später gar nichts mehr.
-> FAZIT: In brenzligen Situationen überhaupt nicht gut!
● ● FAZIT ● ●
Das 3310 hat an Komfort, Nutzerfreundlichkeit und Service einiges zu bieten. Leider muss man ebenso viele "Kinderkrankheiten", wie zum Beispiel Abstürze, in Kauf nehmen.
Trotzdem siegt bei mir das Nokia im Vergleich zu Siemens und Alcatel.
Wer mit dem Nachteilen leben kann, dem sei das Nokia, welches man entweder einzeln oder inkl. Vertrag (billiger) kaufen kann, ans Herz gelegt.
Ich für meinen Teil werde dieses Gerät noch weiter behalten, bis es irgendwann total den Geist aufgibt. Wenn ich mir aber so die Zahl der täglichen Abstürze, Fehler, Geräusche etc. anschaue, wird das nicht mehr allzu lange dauern.
Auch mit einem zugekniffenen Auge, kann sich das 3310 bei mir nur 3 Sterne einheimsen, da die negativen Aspekte wirklich oft zum Durchdrehen und wahnsinnig werden animieren!
Mit handyfonistischen Grüßen,
Mata
:o) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sonnenblümchen, 01.08.2002, 05:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
kannste mir sagen, wos noch sms-umsonst-verschicken-anbieter im netz gibt?
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DrDuke, 20.05.2002, 12:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Find das Handy auch nicht grad Klasse, hab mir daher gleich nen anderes gekauft
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Durchschnitt!! Nicht besser und nicht schlechter!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
-------------Vorwort---------------------------------
Zur besseren Übersicht habe ich meinen Bericht in verschiedenen Bereichen Unterteilt damit man das lesen kann was einen auch wirklich Interessiert!! Und nun viel Spaß beim lesen!!
------------Die Optik--------------------------------
Das Nokia 3310 wirkt sehr robust, nicht zuletzt wegen seinen doch recht großen Abmessungen. Das Handy kann sich je nach Geschmack des Besitzers verwandeln. Dazu benötigt man legendlich eine Oberschale (Kostenpunkt 20-60 DM), wobei ich finde das das Handy schon mit der Normalen Schale gut aussieht. Gut auch das die Antenne (Wie beim Vorgänger 3210) im Gehäuse Integriert ist.
------------Der Fun Faktor--------------------------
Das 3310 ist ein Fun Handy, dazu tragen die vier Spiele, die Möglichkeit sich Klingelmelodien per SMS (Text Nachricht) schicken zu lassen, Sich Logos (ebenfalls per SMS!) schicken lassen und zu chatten bei. Besonders gut finde ich die Extra langen sms, die dazu verhelfen die Telefonrechnung runter zu Drosseln.
---------------Die Ausdauer--------------------------
TOP: Der NiMH (900 mAh) sorgt für Bis zu 260 Stunden Standby und ca. 4:30 Stunden Gesprächszeit!
--------------Die Technik-----------------------------
Technik, das ist eine der Schwächen des 3310, das Display ist relativ anfällig, Wap fehlt (Der WAP Broser ermöglicht den Mobilen Internet Zugang, und ist eigentlich bei den meisten Handys vertreten.), das Handy ist zu Groß (Abmessung: 113 x 48 x 22), zu schwer (133 Gramm sind zu viel!!) und die Software des 3310 ist auch nicht besonders Stabil (das heißt sie bleibt oft hängen!). Das 3310 Verfügt ansonsten noch über:
Einen Wecker
Einen Taschenrechner
Einen Vibrationsalarm
und T9 leider Hat es keine Infrarot Schnittstelle!
---------------Fazit---------------------------------
Das 3310 ist ein Fun Handy mit vielen Annehmlichkeiten. Leider Fehlen einige wichtige Funktionen und das Handy ist im test der Connect auch nicht besonders gut gewesen. Es macht Spaß, lässt einen aber leider manchmal Hängen! Trotz alledem besticht das 3310 durch die vielen SMS Funktionen, Spielen und der Langen Ausdauer. Für Spaß Menschen geeignet!! ;-)
-------------------Ende-------------------------------danke für das Lesen meines Berichtes! ich freue mich auf ehrlich Bewertungen und Kommentare! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Nette Spielerei
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Eine kleine Sache als Erstes: Ich werde hier keine Fakten über Gewicht, etc. machen, sondern einfach nur meine Einschätzungen schreiben. Wers genau wissen will soll einfach auf nokia.de gehen.
Ich selbst habe das Handy zwar nicht, aber ein paar Freunde von mir haben es sich gekauft.
Das erste, was einem sofort auffällt, ist sein enormes Gewicht. Wenn ich das mit meinem 6210 vergleiche, dann ist das wirklich brutal schwer.
Außerdem ist es nicht gerade sehr schlank und wird nach oben hin noch ein ganz klein wenig dicker.
Wer will, kann bei dem Handy die Covers tauschen, so kann er sein Handy jederzeit seiner Kleidung anpassen.
Vom technischen her gesehen hat Nokia das 3310 nicht gerade voll beladen. Es bietet zwar mitunter Vibrationsalarm und Sprachwahl für zehn Nummern, jedoch keinen richtigen Kalender. Jedoch kann man wenigstens den Wecker auf ein bestimmtes Datum einstellen. Leider hat es auch keinen integrierten Speicher für Rufnummern, was unpraktisch ist, denn bei 100 Nummern ist Schluss.
Was jedoch fast ein Technologierückschritt ist, ist das Fehlen eines WAP- Browsers und einer Infrarotschnittstelle.
Mit seinen vielen Spielen zeigt es schon gleich auf, das es einfach ein Handy ist, das auch gleichzeitig auf Zeitvertreib aus ist.
Aus dem Internet kann man sich nicht nur Klingeltöne und Bildmitteilungen, sondern sogar Bildschirmschoner auf sein Handy laden.
Mir bleibt somit eigentlich nur eins zu sagen: Have Fun!
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