Nur mit dir (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ach wie schöönnnnn!!

  

  24.08.2006, 19:14 Uhr von
  mausal18
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wer meint, bei „Nur mit dir" handle es sich um eine typische Teenie-Schnulzen-Komödie...vielleicht habt ihr da Recht. Sicher ist das Grundkonzept das gleiche, wie bei allen anderen. Da haben wir den beliebtesten Jungen der Highschool, Landon. Gutaussehend, bei allen beliebt, großmäulig, eben der „Held" der Schule und eine echte Schnitte!!!
  Und auf der anderen Seite die Außenseiterin, Jamie. Pfarrerstochter, gläubig, Klamotten im altmodischen Stil, von allen anderen belächelt und gehänselt, die graue Maus eben!
  
  Komischerweise verbringen Jamie und Landon immer mehr Zeit miteinander, und hier ist die Gemeinsamkeit mit anderen Teeniefilmen - die beiden kommen sich natürlich näher.
  Der kleine aber SEHR feine Unterschied ist hierbei jedoch, dass das Mauerblümchen das Mauerblümchen bleibt. Sie wird nicht plötzlich zur umwerfenden Schönheit, und jeder Junge der Schule verliebt sich plötzlich in sie...was ja meistens nur eine andere Frisur und ein bisschen Makeup ausmacht. Doch hier wird nicht mit solchen „Tricks" gearbeitet. Sicher hat auch sie einen Auftritt bei einem Theaterstück, bei dem sie plötzlich ganz toll aussieht, doch danach fällt sie in ihre übliche Lebensweise und in ihr fades Styling zurück. Jamie schafft es, dass sich Landon in ihre Persönlichkeit, in ihre innere Schönheit verliebt. Und aus dem eigentlich „harten Typ" wird ein großer Romantiker.
  
  Und endlich wurde es geschafft, einen Teeniefilm mit einem ordentlichen Schuss Dramatik zu würzen. Ein großer Schicksalsschlag lauert und schlägt bald zu. Und deswegen ist die Bezeichnung "Teeniefilm" eigentlich auch falsch, hier handelt es sich um ein waschechtes Drama...Wem bei diesem Film nicht (mehrmals) die Tränen kommen, der ist wirklich ziemlich abgehärtet. Mein Tipp - Taschentücher auspacken, sonst hat man verloren!!
  
  Dank der wundervollen Darstellung der beiden Hauptcharaktäre, wird es einem möglich gemacht, sich in die Liebe zu verlieben. Zu sehen, was die beiden miteinander erleben, wie ihre Liebe ständig wächst, ist einfach traumhaft schön.
  Einfach spitze! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 26.08.2006, 17:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh von mir für dich :) grüßle

  • 

    anonym, 25.08.2006, 00:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht,LG Bernd

  • 

    kengi, 24.08.2006, 21:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe den film auch gesehen - es ist einer meiner Lieblingsfilme. Dein Bericht ist wenig gegliedert und enthält keine Bewertung zu den Schauspielern. Außerdem ist deine eigene Meinung zu den Film etwas kurz. Ich habe deshalb mit hilfreich bewertet. Ist

  • 

    morbias_one84, 24.08.2006, 20:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein paar Fakten zu den Darstellern wären noch gut gewesen. Aber trotzdem hilfreich. Lg

• Nicht nur was für Teenager

  

  11.08.2004, 15:31 Uhr von
  jollymare
  

  5

  Bewertungen (5)
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  Pro:

  Sehenswert, auch für den Unterricht geeignet

  Kontra:

  Nicht in allen Videotheken erhältlich

  Empfehlung:

  Ja

  Normalerweise gehöre ich nicht zu den Heulsusen die bei jedem Film anfangen nach dem Taschentuch zu greifen, aber hier mußte auch ich die eine oder andere Träne vergießen.
  
  Landon, ein junger Rebell auf gutem Hause, muß nach einer missglückten Mutprobe seine Strafe als Statist in der Schulaufführung ableisten. Dort lernt er die schlagfertige aber zurückgeogene Jamie kennen und im verlaufe ihrer Zusammenarbeit auch lieben. Er weiß nicht das sie sterben wird.... Leider kein Happy End aber zum Heulen Schön.
  
  Dieser Streifen weicht vollkommen von den derzeitigen Teenekomödien und anderen Jugendfilmen ab. Überraschenderweise wurde dieser Film gut besetzt und die Schauspieler (Mandy Moore und Shane West) bringen die Problematik mit sehr viel Gespür für Gefühl und Mimik zum Zuschauer rüber. weiterlesen schließen

• Zum Träumen schön...

  

  23.05.2004, 23:26 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (20)
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  Pro:

  super kitschig

  Kontra:

  super kitschig, eher fürs weibliche Geschlecht, relativ unbekannt

  Empfehlung:

  Ja

  "Nur mit dir" ist durch und durch ein absoluter Teenie-Film, aber meiner Meinung nach trotzdem sehenswert. In diesem Film geht es um die erste, unvergessliche, große Liebe. Dieser Film entspricht zwar vollkommen den Normen eines Liebesfilmes:
  
  1. Junge (beliebt) trifft Mädchen (total uncool)
  2. Junge mag Mädchen am Anfang nicht
  3. Junge verliebt sich in Mädchen
  4. Mädchen glaubt es ihm nicht und er muss es beweisen
  5. Junge hat grandiose Idee und gewinnt Mädchen dadurch
  6. Dann passiert etwas Böses (z.Bsp: durch einen Rivalen)
  oder alles andersherum
  7. Aber das Gute siegt immer, also die Liebe
  7a. und sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage
  7b. oder das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen und es gibt kein „anständiges“ Happy End.
  
  aber jetzt versteht mich nicht falsch ich liebe solche Filme, doch wird er diesem Klischee gerecht. Das ist wirklich ein Film, der wenn man sensible ist und sich gerne von solchen zum weinen bringen lassen kann, den Zuschauer auch wirklich berührt.
  Bis jetzt ist mir leider noch kein Junge begegnet der diesen Film auch mochte, also würde ich sagen er ist besonders für Frauen geeignet und sehenswert. Von mir wurde er auf jeden Fall in die Reihe der besten Schnulzen aufgenommen und ist auf der Hitliste ziemlich weit obern angesiedelt.
  
  
  Die Geschichte:
  Landon Carter ist ein gut aussehender, beliebter und rebellischer Junge an seiner Highschool. Jeder kennt ihn und will ihn kennen lernen um zu seiner Clique dazu zu gehören. Doch das wird dem armen Außenseiter Gilford zum Verhängnis. Er will auch zu Landons „super“ Clique gehören, aber das Aufnahmeritual kommt ihm teuer zu stehlen. Doch bei der Mutprobe läuft etwas falsch und Gilford verletzt sich schwer und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Landon muss nun dafür gerade stehen und wird dazu verdonnert im Schultheater mit zu spielen und lernschwachen Kindern Nachhilfe zu geben. Jamie Sullivan, aber tut dies alles aus reiner Nächstenliebe. Sie ist die Tochter des dortigen Pastors und ist ein Paradebeispiel einer Pastorentochter. Jamie ist es egal was andere Leute über sie denken und sagen, so stört es sie auch nicht das Landon und seine Freunde sich über sie lustig machen, dass sie sich so altmodisch anzieht und nur ihre eine Strickjacke besitzt. Unfreiwillig ist Landon nun dazu gezwungen mit Jamie Zeit zu verbringen, denn ohne ihre Hilfe wird er sich bis auf die Knochen bei dem Theaterstück blamieren. Dies verheimlicht er jedoch vor all seinen Freunden, weil er um seinen Ruf fürchtet. Als Jamie ohne einen bestimmten Grund danach fragt ob er heute nach der Schule wieder vorbei kommt, stellt er sie bloß. Zwar macht ihm Jamie keine Szene, doch ist sie enttäuscht von ihm. Nach der Schule fährt Landon zu Jamie um sich bei ihr zu entschuldigen, doch diese knallt ihm die Tür vor der Nase wider zu. So ist Landon nun gezwungen selbst für das Stück zu lernen. Als es nun zu der Aufführung kommt ist Landon von Jamies Auftritt vollkommen fasziniert und das Theaterstück läuft nun mehr nicht ganz so ab wie geplant. Landon begreift nun wie wichtig Jamie ihm ist und muss nun unter Beweis stellen, dass seine Gefühle für sie ehrlich sind und nicht nur gespielt. Doch steht ihrem Glück noch ein Geheimnis im Wege, dass alles verändern wird.
  
  Über die Schauspieler:
  Zu sehen sind in diesem Film besonders viele neue Gesichter die schon einige Erfahrungen vor der Kamera gemacht haben, aber leider nur in kleineren Rollen. So ist der Film für viele ein kleines Sprungbrett ins richtige Showbusiness.
  Landon Carter wird gespielt von dem süßen Newcomer Shane West der zwar auch schon in einpaar anderen Filmen mitgewirkt hat (wie zum Beispiel in „Ran an die Braut“), aber durch die noch nicht wirklich bekannt wurde.
  
  Jamie Sullivan wird gespielt von Mandy Moore von der ihr bestimmt schon mal als Sängerin gehört habt, denn ihr Talent stellt sie ja auch im Film unter Beweis. Doch wie es scheint legt die Gute Mandy im Moment ihr Augenmerk mehr auf die Schauspielerei, gesehen habt ihr sie vielleicht schon mal in „Plötzlich Prinzessin“. Sie steuert auch einige Lieder zum wirklich Guten und schönem Soundtrack bei.
  
  Ebenfalls spielt auch Daryl Hannah aus „Staatsanwälte küsst man nicht“ mit (der man es übrigens sehr ansieht, dass sie alt geworden ist und sich wie mir scheint mehr Mals liften lassen hat).
  
  
  Für Schnulzenliebhaber ist dieser Film ein Genuss, denn dieser Film platzt nur so vor Romantik. Also, Leute die sowieso nicht so gerne Liebesfilme gucken ist dieser Film absolut nichts, sie würden sich nur quälen, also Finger weg.
  Was ich allerdings sehr Schade finde ist die Tatsache, dass nicht viele diesen Film kennen. Im Gegensatz zu der ersten Verfilmung („Message in a bottle“) eines der Bücher von Nicholas Sparks blieb „Nur mit dir“ weniger besucht. Was ich allerdings darauf zurück führe, dass erstens die Schauspieler nicht so bekannt sind und außerdem in meinen Augen zuwenig Werbung betrieben worden ist, denn auf den Film bin ich nur aufmerksam geworden, weil ich das Buch kannte und im Internet danach gesucht habe und zufällig heraus fand, dass die Geschichte verfilmt wurde. Was kann ich noch dazu sagen als: Guckt euch diesen Film an!!
  Doch gibt es da wiederum nur ein kleines Problemchen und zwar läuft er in keinen Kinos mehr und ist auch noch nicht auf deutschsprachigen Videos und DVDs erhältlich. Leider wird das Erscheinungsdatum immer weiter nach hinten verlegt, doch bin ich mir sicher, dass es zum jetzigen aktuellen Erscheinungsdatums Ende August erhältlich sein wird. Wer aber nicht mehr warten kann könnte sich den Film auch auf Englisch ansehen. Also lasst euch vom Film überraschen. Mich hat er begeistert. weiterlesen schließen

• Verlieb Dich ja nicht in mich....

  

  18.02.2004, 14:11 Uhr von
  Jenni29Mai80
  Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande, aber liegenbleiben ist beides. ---Wo kämen wir hin...

  4

  Bewertungen (11)
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  Pro:

  süßes pärchen, gute schauspieler, nette story

  Kontra:

  teilweise etwas zu bieder

  Empfehlung:

  Ja

  NUR MIT DIR
  
  Ich dachte mir ich nutze mal einen der einsamen Vormittage aus und leihe mir all die Filme bei denen die Jungs die Augen verdrehen aus und schau sie mir in aller Ruhe an. So ging mein Griff ins Regal zu drei „Liebesfilmen“. Unter anderem zu „Nur mit Dir“.
  
  ~~~Darsteller~~~
  Mandy Moore – Jamie
  Shane West – Landon Carter
  Peter Coyote – Jamie´s Vater, der Prediger
  Daryl Hannah – Cynthia Carter , Landon´s Mutter
  Al Thompson - Eric
  Clayne Crawford - Dean
  Lauren German – Belinda (Landon´s Ex)
  Matt Lutz – Clay
  usw.
  
  FSK ab 6 Jahren
  
  
  Oberflächlichkeit kann verhindern das Menschen zueinander finden die füreinander bestimmt sind. Ungesunde Arroganz macht manche Menschen zu fiesen Typen. Und diese fiesen Typen tuen den Mensch weh die ihren Weg gehen, ihren Glauben haben und denen es egal ist was andere über sie denken.
  
  Jamie, ein junges Mädchen, ist ein solcher Mensch. Sie geht ihren Weg ganz so wie sie es für richtig hält, unbeirrt davon das andere sie hinter ihrem Rücken auslachen. Auf ihrem Weg trifft sie einen dieser fiesen Typen...Landon.
  
  ~~~Story~~~
  Landon und seine Clique lassen einen Jungen der in ihren Kreis aufgenommen werden will, eine Mutprobe machen, bei der etwas schief geht. Der Junge springt von einem hohen Turm in ein Becken irgendeines Werkes. Als er auf das Wasser aufprallt verletzt er sich und treibt plötzlich auf dem Wasser. Landon zieht ihn raus während sich die anderen vom Acker machen. Er ist der einzige der von der Polizei erwischt wird und ihm werden Sozialdienste aufgebrummt. Er muss behinderten Kindern an seinem schulfreien Samstag Nachhilfe geben, an einem Theaterstück mitwirken und Hausmeisterdienste erledigen. Schlimmeres als diese 3 Strafe konnte es für Landon gar nicht geben.
  Während dieser Tätigkeiten kommt er mit der nicht besonders beliebten, grauen Maus Jamie häufiger in Kontakt. Ging sein Blick sonst an ihr vorbei, haftet er nun um so länger auf ihr. Jamie ist nicht besonders hübsch, kleidet sich nicht so sexy wie alle anderen Mädels an der Schule, doch trotzdem erkennt Landon bald mehr in ihr als nur das graue Mäuschen für das er sie gehalten hat. Durch die Probe für das Theaterstück in dem auch Jamie eine Hauptrolle hat, lernen sie sich besser kennen. Landon braucht ihre Hilfe bei dem Erlernen des Textes und Jamie sagt zu ihm das sie ihm nur unter einer Bedingung helfen würde... er dürfe sich nicht in sie verlieben. Diese Bedingung noch belächelnd sagt er ihr, das er es verspreche...
  Es dauert nicht lange und ihre Zusammenarbeit scheitert, da Landon vor seinen Freunden sein Gesicht wahren will. Als Jamie sich bestätigen lassen will das die Beiden sich nach der Schule zum Text lernen treffen lässt ihr sie mies abfahren ...
  Doch Landon zeigt irgendwann so etwas wie Reue und das schlechte Gewissen treibt ihn zu Jamie nach Hause, die widerum ihn abfahren lässt... Aus Landon dem sonst nur sein Ansehen vor seiner Clique wichtig war ist plötzlich ein weicher Kerl geworden...
  
  Am Ende des Theaterstücks das mit einem Kuss zwischen Landon und Jamie endet finden sie wieder etwas zueinander...
  Landon hat sich gegen den Wunsch von Jamie in sie verliebt und auch Jamie muss sich eingestehen das sie mit ihm zusammen sein will...
  
  ~~~
  Ich will nicht zu viel von der Story verraten, darum hoffe ich das das als kleiner Einblick genügt.
  
  Jamie verkörpert hier ein junges Mädchen, das es nicht kümmert, das sie neben der Kleidungsnorm ihrer Mitschülerinnen läuft... Sie ist sehr fleissig, verschlingt jedes hochintelligente Buch was sie in die Finger kriegt und interessiert sich anscheinend für alle hochintelligenten Dinge wie z.B. Astronomie und Theater. Sie singt im Kirchenchor und gibt behinderten Kindern Nachhilfe. Klar das so jemand in den Augen von Leuten die nur an Saufen und Party machen interessiert sind schnell als graues Mäuschen verschrien ist und das Ziel jeglichen Spots ist.
  
  Landon ist einer jenen Menschen die oberflächlich sind und Jamie verurteilen ohne sie wirklich zu kennen. Als er während seiner Sozialdienste näher mit Jamie in Berrührung kommt, merkt er das sie eigentlich nur zu bewundern ist und er fängt an sich für Jamie´s Leben zu interessieren...
  
  Die Beiden verlieben sich ineinander und ganz unbekümmert von den Dingen die seine Freunde über die Beiden denken gehen sie ihren Weg, bis Jamie ihm ihr Geheimnis offenbart ... Schnell wird klar, warum sie ihn darum gebeten hat ihr zu verprechen, das er sich nicht in sie verlieben wird...
  
  FAZIT:
  „Nur mit Dir“ ist ein Liebesfilm, den jeder, der dieses Genre mag gesehen haben sollte. Auch wenn dieser Film stellenweise doch sehr altmodisch und bieder rüberkommt, ist er unbedingt sehenswert. Er drückt ordentlich auf die Tränendrüse ;o) auch wenn ich mich gerade so beherrschen konnte.
  
  Warum altmodisch und bieder? Jamie´s Dad ist ein Prediger der ihr Date´s mit Landon zuerst verbieten will... Außerdem ist er alleinersziehender Vater weil Jamie´s Ma irgendwann starb. Jamie ist mir stellenweise etwas zu wissensdurstig und wie gesagt mimt sie in diesem Film nicht gerade einen typischen Teenager, was ich fast ein wenig schade fand als ich zu der Szene mit der Theateraufführung kam. Jamie hat dort eine schöne Lockenmähne im Gegensatz zu ihren sonst glatten und zu einem Pferdeschwanz zusammen gebundenen Haaren ist das eine ungemeine Verbesserung und zum ersten Mal in dem Film sieht man was für ein hübsches Mädchen sich hinter dem grauen Mäuschen versteckt. Zu dem hat sie ein schönes Kleid was zu ihrer sonst ekelhaften grünen Wollstrickjacke ebenfalls eine Drehung um 180 Grad darstellt. Was einen dann ganz und gar vom Hocker reisst ist ihre Gesangseinlage... Ich hing an ihren Lippen und könnte schon wieder kotzen das ich nicht singen kann.. Also in meinem Fall hätten Locken und Kleid nichts genutzt, Landon wäre weg gelaufen ;o)
  
  Was ich zu bemängeln habe ist das diese Verwandlung vom Sauf und Party Landon so plötzlich und schnell passiert... außerdem halten sich seine Freunde plötzlich sehr zurück...
  
  Insgesamt ist das Ganze aber ein nettes Teeniedrama und Liebesfilm in einem.
  Wie gesagt, wers mag, sollte ihn gesehen haben.
  
  Empfehlenswert!
  LG Eure Jenni weiterlesen schließen

• Es darf geweint werden

  

  03.11.2002, 18:57 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  1

  Bewertungen (27) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Roger Ebert schreibt in der „Chicago Sun-Times“: „‘A Walk to Remember’ is a small treasure.“ Der Streifen des Regisseurs von „Wedding Planner“ sei eine süße, aufrichtige und positive Liebesgeschichte. Nach der ganzen vulgären Rohheit des typischen modernen Jugendfilms sei hier ein Film gelungen, der genau hinschaue, der den Jugendlichen Aufmerksamkeit schenke und gemerkt habe, dass nicht alle Jugendlichen so schwachsinnig sind, wie Hollywood sie schildere. Tatsächlich können die Sängerin Mandy Moore und Shane West ab und zu eine gewisse Ausstrahlung vermitteln – das ist richtig. Aber „Nur mit Dir“ unterscheidet sich ansonsten nicht von den unzähligen anderen romantizistischen Tragikomödien, die eben dieses Hollywood in seiner unnachahmlichen Art produziert. Im Gegenteil: Der Film ist ein Paradebeispiel für die visuelle Verhunzung tatsächlicher Konflikte und schwelgt, besonders in der zweiten Hälfte in schier endlosem Kitsch. Am Schluss fühlte ich mich in Rührseligkeit ertränkt. Ich weiß – auch mir ist das schon so gegangen –, dass es Tage gibt, an denen man „so etwas“ braucht. Das rechtfertigt den Kinogang allemal. Nichtsdestotrotz haben derlei Filme mehr mit romantischen Märchen und mehr oder weniger verklausulierten Botschaften als mit realen Problemen (amerikanischer) Jugendlicher zu tun. So allerdings beginnt der Film und beweist damit einmal mehr, wie hautnah Hollywood an das Publikum herankommt, um es dann zu betrügen, ohne dass es jemand merken muss.
  
  Inhalt
  Landon (Shane West) und seine Clique, zu der auch Dean (Clayne Crawford), Eric (Al Thompson) und Belinda (Lauren German) gehören (Landons Ex-Freundin), haben nur dummes Zeug im Kopf, fühlen sich mächtig stark, kotzen auf alles, was mit Schule und Erwachsenwerden zusammenhängt, streunen herum. Als Clay (Matt Lutz) in die Clique aufgenommen werden will, verlangen sie von ihm eine Mutprobe: Er soll in einem Steinbruch aus gewagter Höhe ins Wasser springen. Clay springt, das Wasser ist offenbar nicht tief genug, und verletzt sich, ist bewusstlos und muss wochenlang ins Krankenhaus und in die Rehabilitation. Landon – der einzige, den die Polizei erwischen kann, die anderen haben sich aus dem Staub gemacht – kommt mit einem blauen Auge davon. Keine Strafanzeige. Dafür verpflichtet ihn der Schuldirektor zu Reinigungsarbeiten, Nachhilfeunterricht für benachteiligte Schüler und Mitwirkung in einem Theaterstück, das die Schüler aufführen sollen.
  
  Jamie Sullivan (Mandy Moore), Tochter des örtlichen Priesters (Peter Coyote), ist wohl erzogen in christlichem Glauben, beteiligt sich an sozialen Aktivitäten, schaut mit einem selbst produzierten Teleskop in die Sterne und wird von Landon und seiner Clique gemieden. Oft ist sie Objekt des Spotts. Sie trägt Strickjacken und lange Trägerkleider und hat eine „unmögliche“ Frisur. Trotzdem ist sie Landon und den anderen überlegen. Denn Jamie ist selbstbewusst, macht sich sehr viel Gedanken, liest viel und hat sich längst von ihrem Vater emanzipiert. Doch das erkennen die anderen nicht.
  
  Die Theater-AG führt Landon und Jamie zusammen. Wohl zum ersten Mal in seinem Leben bittet Landon jemanden, nämlich Jamie, um etwas. Sie soll ihm helfen, seinen Text zu lernen. Er spielt immerhin die männliche Hauptrolle. Beide kommen sich im Lauf der Zeit näher. Die Aufführung des Stücks wird ein Riesenerfolg. Landon rückt immer weiter von seiner Clique ab, verteidigt Jamie, als die anderen aus ihrem Porträt und dem Körper einer fast unbekleideten, wohl proportionierten Frau eine Collage basteln, kopieren und in der Schule verteilen.
  
  Natürlich verlieben sich Jamie und Landon – unter den argwöhnischen Augen ihres Vaters. Dann allerdings gesteht Jamie Landon etwas, was alles ändert: Sie ist unheilbar an Leukämie erkrankt ...
  
  Inszenierung
  Spätestens, aber aller spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte man den Schalter von fetziger auf traurige Musik, von Freude auf Schmerz umstellen. Das fällt nicht schwer. Denn Hollywood weiß, was Romantiker wünschen und erledigt die Umschaltung wie von selbst. Shankman arbeitet mit den alt bekannten und bewährten Mitteln der Geigenmusik. Er hält mit der Kamera ordentlich lang auf leiderfüllte Gesichter. Eine Liebeserklärung jagt die andere und die Tränensäcke füllen sich merklich mit Wasser. Ich selbst war zwar nicht gerade in gedrückter oder romantischer Stimmung. Aber man sollte mal versuchen, dem zu widerstehen. Natürlich heulen wir dann fast alle, bis auf die Hartgesottenen, die überlegen, cool and bitter über allem thronen (wo sind die?). Dieser Mix funktioniert fast immer. Und genau dieser Mix – so schön und bemächtigend er auch über uns hereinbricht – ist der Betrug an der Geschichte.
  
  Die nämlich, die Geschichte, hätte zu einem spannenden, einigermaßen realistischen Drama mit komödiantischen Einschlägen durchaus getaugt, in der sogar Romantik eine Rolle hätte spielen können – auf die ehrliche Weise. Der Anfang des Films deutet darauf auch hin. Doch sehr schnell wandelt sich alles zum Zauber, zum Spuk und vor allem zu Stereotypen sondergleichen. Die Ausgangslage: Jamie hier, Landon und seine Clique dort, der Einfluss von Schule, Eltern, die Schilderung der Konflikte – all das wäre ein Film wert gewesen, der es mit seiner Geschichte ernst meint. Aber die Geschichte ist nur Aufhänger für eine Botschaft. Bei der ersten Gesangseinlage Mandy Moores bestätigen sich die ersten Zweifel. Und als sie dann als jugendlicher Mariah-Carey-Verschnitt den Schlussakkord im Theaterstück singt, ist es vorbei mit der Wirklichkeit, mit den Charakteren und mit der Handlung. Die kranke Jamie (Leukämie!) steht über allem, sogar über ihrem nahenden Tod, dessen Darstellung Shankman dem Publikum erspart. Sie lächelt (geschminkt) in den Tod hinein. Schnitt. Vier Jahre später usw.
  
  Landon bleibt standhaft, baut Jamie ein größeres Teleskop, mit dem sie noch einmal in die Sterne schauen und einen Kometen sehen kann. Auch Landon ist jetzt Held. Und – geben wir es doch zu – solche Helden und Heldinnen wollten wir alle schon einmal sein, oder? Wer lügt, muss sich den Film dreimal hintereinander anschauen.
  
  Fazit
  „A Walk to Remember“ strotz nur so vor einer glamourösen, oberflächlichen Teenie-Welt. Die Heldin ist die Menschenfreundin par excellence. Puritanisch-biblische Bet-Welt trifft Jugendgang-Attitüde, ein durch Peter Coyote verkörperter christlicher Fundamentalismus und der (noch) irregeleitete Individualismus der Jugendlichen um Landon werden im Schmelztiegel verrührt und kühlen ab zum american dream mit dem zentralen Satz „Wenn Du das Gute willst, erreichst Du es auch“ – sogar im Tod und darüber hinaus. Alles andere wird unwichtig oder löst sich wie von selbst: Der Konflikt Landons mit seinem Vater, nur angedeutet, die Einsicht der anderen Gang-Mitglieder, nun auch den Pfad der Tugend zu gehen, die Freundschaft zwischen Landon und Priester Sullivan, die Versöhnung mit dem Sprung-Opfer Clay – das alles soll uns den Weg weisen.
  
  Der Film soll in den USA ein Riesenerfolg sein. Wen wundert’s. Er verspricht den Trost, der in harten Zeiten so wichtig ist wie Wasser und Brot. „A Walk to Remember“ enthält keinerlei wirklichen Konflikt wirklicher Menschen. Der Film ist reine Botschaft und beweist einmal mehr, welchen Einfluss das Kino auf aktuelle Stimmungen nehmen kann, wenn man sich darauf einlässt.
  
  Es darf geweint werden. Und schließlich haben wir es hier ja nicht so schwer wie unsere amerikanischen Freundinnen und Freunde.
  
  Nur mit Dir
  (A Walk to Remember)
  USA 2002, 101 Minuten
  Regie: Adam Shankman
  
  Drehbuch: Karen Janszen, nach einem Roman von Nicholas Sparks
  Musik: Mervyn Warren
  Kamera: Julio Macat
  Schnitt: Emma E. Hickox
  Spezialeffekte: –
  Hauptdarsteller: Shane West (Landon Carter), Mandy Moore (Jamie Elizabeth Sullivan), Peter Coyote (Reverend Sullivan), Daryl Hannah (Cynthia Carter), Lauren German (Belinda), Clayne Crawford (Dean), Al Thompson (Eric), Paz de la Huerta (Tracie), Jonathan Parks Jordan (Walker), Matt Lutz (Clay Gephardt), David Andrews (Mr. Kelly), Xavier Hernandez (Luis), Marisa Miller (Ms. Garber), Paula Jones (Sally), Erik Smith (Eddie Zimmerhoff), David Lee Smith (Dr. Carter), Charles E. Bailey (Deans Vater)
  
  Offizielle Homepage: http://www.nurmitdir-derfilm.de/
  Internet Movie Database: http://us.imdb.com/Title?0281358
  
  Weitere Filmkritik(en):
  „Chicago Sun-Times“ (Roger Ebert):
  http://www.suntimes.com/ebert/ebert_reviews/2002/01/012501.html
  
  „Movie Reviews“ (James Berardinelli):
  http://movie-reviews.colossus.net/movies/w/walk_remember.html
  
  © Ulrich Behrens 2002 für
  www.ciao.com
  www.yopi.de
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    XXLALF, 06.02.2011, 13:53 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    soviel schmalz tut dem fernseher wirklich nicht gut. bw und ganz liebe grüße

  • 

    Sayenna, 20.12.2006, 19:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & Kuss :-)

• Mädels holt die Taschentücher raus!

  

  02.11.2002, 01:35 Uhr von
  LangneseBär
  

  5

  Bewertungen (8)
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  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leser,
  
  ich habe die Ehre den ersten Bericht über diesen Film zu schreiben. Normalerweise bin ich ein Fan von Action uns Splatter Filmen, aber in diesem Fall wurde ich durch diesen Film inspiriert einen Bericht über einen Liebesfilm zu schreiben.
  Ich hatte vorher nichts über diesen Film gehört, aber da meine Freundin den Film aussuchte, wurde natürlich ein Liebesfilm geguckt. Und es war überraschend gut...
  
  --- Story ---
  
  Landon, ein junger Schüler einer amerikanischen Schule ist der Held seiner Clique und auch in der Schule sehr beliebt. Wer dazu gehören möchte, muss als Mutprobe von einem meterhohen Turm in einen See springen. Ein Junge möchte dazugehören, verletzt sich aber schwer.
  
  Zur Strafe muss Landon, der mit seinem Auto auf der Flucht einen Unfall baut, in der Schule den Putzdienst übernehmen und auch an der Theater AG teilnehmen.
  Zunächst macht er sich wie gewöhnlich durch dumme Sprüche Feinde und gerät an die unscheinbare Tochter des örtlichen Priesters. Sie, angepasst und brav, wird von allen nur ausgelacht. Sie spielt neben Landon die Hauptrolle im Theaterstück.
  
  Landon schämt sich, in der Öffentlichkeit mit ihr gesehen zu werden und behandelt sie wie Dreck. Doch schon bald ist er auf ihre Hilfe angewiesen, da er die Texte des Theaterstückes auswendig lernen muss und sie soll ihm helfen.
  
  Die Beiden treffen sich nun Nachmittags und kommen sich immer näher, obwohl Landon es nicht wahrhaben will, dass er sich in sie verliebt haben könne. Immer mehr fühlt er sich zu ihr hingezogen und schließlich entwickelt sich eine wunderschöne, jedoch leider auch sehr tragische Liebesgeschichte, der nicht nur Jamies Vater im Wege steht , sondern noch ein anderes unverhofftes schlimmes Ereignis...
  
  --- Kameraführung & Effekte ---
  
  Bei einem Liebesfilm sind keine Bahnbrechenden Spezialeffekte gefragt, oder rasante Kamerafahrten. Vielmehr kommt es darauf an, das Emotionen perfekt eingefangen werden und möglichst authentisch dargestellt werden.
  Die Produzenten dieses Films waren nicht darauf bedacht, mit wahnsinnig teuren Kulissen oder Effekten zu prahlen, sondern sie wollten im Prinzip das als Film darstellen, was Berthold Brecht früher schon Einfühlungstheater nannte. Der Zuschauer soll nicht passiv sein, sondern involviert werden und sich als Teil der Story fühlen, er soll mittrauern oder sich mitfreuen, Emotionen zeigen.
  
  Durch eine sehr einfühlsame Art des Filmens wird das einerseits erreicht. Oft wird Wert darauf gelegt, nur 2 Personen zu zeigen und deren Stimmung einzufangen. Des öfteren wird auf eine bestimmte Person gezoomt, meistens auf das Gesicht und so wird immer wieder perfekt die Stimmung, die der zeitige Emotion des Protagonisten eingefangen.
  
  --- Musik & Synchronisation ---
  
  Ein großer Pluspunkt dieses Filmes sind die Musikalischen Untermalungen bestimmter Szenen. Soll etwas besonders cool wirken oder eine etwas schlechtere Stimmung verdeutlichen, so wird sich für ersteres am Punkrock bedient, was auch sehr gut zu den einzelnen Szenen passt, die eine Partyähnliche Situation beschreiben.
  Soll eine depressive Stimmung dargestellt werden, so werden melancholische Lieder gespielt, die perfekt eine solche Stimmung auch beim Zuschauer erzeugen.
  
  Doch das wirklich großartige ist die Musik, die gefühlvolle Szenen untermalt. Streicherintermezzi, wunderschöne Melodien, die den Zuschauer dahin schwelgen lassen und die Liebe und die in der Luft schwebenden Gefühle stark verdeutlichen. Besonderer Pluspunkt ist das Lied, was Schauspielerin Mandy Moore selbst singt und auch im Film komplett darstellt. Der Titel lautet „ Only Hope“ , ist eine gefühlvolle Ballade , die selbst, wenn sie zu Hause gehört wird, noch auf die Tränendrüsen drückt.
  
  Die Synchronisation ist passend und auch professionell. Die Stimme von Jamie, sehr zart und seicht, unterstreicht ihren liebevollen Charakter und Landons Stimme ist sicherlich auch treffend, denn sie kann einerseits den harten Mann darstellen und andererseits auch gefühlvoll sein.
  
  --- Eigene Erfahrungen & Bewertung & Intention ---
  
  --- Schauspieler ---
  
  Auch wenn sich die Männer benachteiligt fühlen, an erster Stelle ist natürlich die Dame zu erwähnen. Mandy Moore, mir selbst bis dato nur als Sängerin bekannt, spielt eine erstklassige Darbietung.
  Zum einen spielt sie gekonnt das schüchterne Mädchen von nebenan, das angepasst ist , aber weis , was sie will. Auch ihr Styling ist treffend, die angepasste Aufmachung, konservative Kleidung ist treffend und wirkt nicht lächerlich.
  Aber sie spielt auch fantastisch die Rolle der Verführerischen, in der Szene, wenn sie im Theaterstück ihr Lied singt und bringt dort eine fantastische Ausstrahlung.
  
  Das alles können auch viele andere Schauspieler. Das wichtige ist, dass ein Schauspieler glaubhaft Emotionen darstellen kann. Sie spielt Freude und glückliche Momente so, als wäre sie nicht eine Schauspielerin , sondern als wenn man ihr Leben filmen würde. Die tragischen Momente und die traurigen Szenen, die auch den Zuschauer zum weinen bringen spielt sie so tragisch und mitreißend, dass auch wirklich jeder Mitgefühl entwickelt. Gerade das die Zuschauer weinen, zeigt schon, wie gut gespielt wurde.
  
  Der männlich Hauptdarsteller Landon wirkt zu Beginn wie ein 08/15 Protagonist, coole Sprüche und wenig Ausstrahlung. Doch je weiter er mit Jamie zusammenkommt, desto besser kommt seine Rolle und Ausstrahlung zur Geltung. Die Wandlung vom fiesen Macho zum liebevollen Gefühlsmenschen vermittelt er glaubhaft und auch bei ihm könne man auf den Gedanken kommen, dass er sein Leben spielt.
  
  Emotionen zeigt er gekonnt und wenn er weint, dann wird es so traurig und realistisch inszeniert, dass mal wieder die Tränen kommen.
  
  --- Bewertung ---
  
  Allein das dies hier der erste Bericht zu diesem Film ist, zeigt schon, dass wohl kaum jemand ihn gesehen hat. Das liegt aber auch daran, dass kaum Werbung gemacht wurde.
  Das wirklich traurige ist jedoch, dass er von so wenig Leuten gesehen wird. Es kommt nicht oft vor, dass mich ein Liebesfilm vom Hocker haut, aber dieser hat selbst mich zum Nachdenken angeregt und auch mal bei mir die Tränen in die Augen schießen lassen.
  
  Zunächst zur Story. Liest man die Inhaltsangabe der Kinozeitschrift, so glaubt man sofort, man sehe gleich den dritten Abklatsch von Eine wie Keine. Aber ganz im Gegenteil. Hier geht es nicht darum:
  Außenseiterin bekommt Traumboy nach Hindernissen und bekommt ein Happyend, nein , in diesem Film gibt es sogar Tiefgang. Die Liebesgeschichte wird so gekonnt inszeniert, so dass sie wirklich glaubwürdig ist. Alles was gegen die Liebe spricht wirkt real und nicht aus den Fingern gesogen.
  
  Viele Überraschung gibt es vor allem die plötzliche Nachricht über Jamies Krankheit bringt noch mal eine vollkommen unerwartete Wendung. Immer wenn man glaubt, ich weis was passiert, geschieht etwas anderes.
  
  Im Film werden auch nicht die üblichen Klischees bedient. Sie bleibt von ihrer Kleidung weiterhin angepasst und verändert sich äußerlich nicht, sondern nur der Charakter von ihm verändert sich. Er merkt, dass es im Leben nicht nur um dumme Sprüche geht, sonder auch um Intelligenz und die inneren Werte des Menschen.
  
  Die Kameraführung fängt also gekonnt die Emotionen ein und die Musik macht das ganze noch viel dramatischer und trauriger.
  
  Der Sinn eines Filmes sollte auch immer darin bestehen, dem Zuschauer eine Message zu überbringen und das schafft der Film hervorragend. Wahre Freunde sind nicht die, die einem allen Mist nachmachen, sondern die auch in Krisen oder bei Veränderungen zu einem stehen. Den Wert eines Menschen sollte man nie vom äußeren abhängig machen oder von dessen Umfeld. Vorschnelle Urteile sollten vermieden werden, immer erst selbst ein Bild von den inneren Werten machen.
  
  Durch die Anspielungen auf das reale Leben, eben diese, gerade genannten Messages fühlt man sich immer wieder angesprochen und erkennt sich zum Teil wieder. Ein Film der es schafft, dass der Zuschauer über seinen eigenen Lebensstil nachdenkt, der hat auf jeden Fall ein dickes Lob verdient.
  
  Wer Lovestory mochte und bei Filmen wie „Eine wie Keine“ den Tiefgang vermisst hat, der wird diesen Film lieben. Eine mitreissende, fesselnde und überraschende Story, klasse Schauspieler, eine musikalische Untermalung, die ihres gleichen sucht – was will man mehr ?
  
  Der Film bekommt von mir die Bestnote und ich hoffe, dass ihr alle meinem Rat folgt und ihn euch anschaut! weiterlesen schließen