Oettinger Schwarzbier Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• prost

  

  11.07.2008, 18:55 Uhr von
  Snowday
  

  4

  Bewertungen (14) / Kommentare (5)
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  • Geschmack:  gut
  • Wirkungsgrad:  hoch

  Pro:

  guter Geschmack, ansprechndes Etikett, günstiger Preis

  Kontra:

  einfach nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Oettinger Schwarzbier, wie kommts?
  
  Ich kann mich wohl als Bierliebhaber bezeichnen. Ja hier und da gönne ich mir mal ein schönes Bier. In letzter
  Zeitbin ich in den Genuß gekommen und habe schon einige Sorten Bier probieren können und es heißt ja, jedem sein Bier, nur wirklich begeistert war ich nicht, nun es ist bekannt das einige Biersorten recht teuer sind wo man doch in dieser Zeit gerade auf den Preis achten muß. Ganz zuffällig bin ich auf Oettinger Schwarzbier im Kaufhaus gestoßen. aufgefallen war mir diese Bier durch das braun, silberne Etikett, was schon sehr ansprechend gedruckt ist mit einer goldenen Umrandung und mich doch neugierig machte. Die Schrift ist sehr schön verschnörkelt und silber, der Hintergrund ist braun gehalten,.doch man kann sagen, das dasß Etikett dieses Schwarzbieres sehr eigen und unverwechselbar ist.
  
  Geschmack und positive Anmerkungen
  
  Zum Geschmack, kann ich sagen, überzeugt mich doch sehr. Abgerundet vom ersten Schluck an. Nicht herb, auch nicht bitter sondern sehr aromatisch und eher würzig mit einer ganz leichten warmen, süßen Note mit einem Hauch von Malzgeschmack. Und was mir auch positiv aufgefallen ist, daß kein übler Nachgeschmack auf der Zunge bleibt. Oft hat man nach einigen genehmigten Schlücken Bier so einen abführenden , ekeligen Beigeschmack, gemischt mit anderen Nahrungsmitteln eine sehr zu verzichdende Erfahrung. Dieses Bier besizt auch wenig Kohlensäure, so daß man nicht mehr aufstößt, als das man trinken kann. Das Bier besitzt gute 4,9% Alkohol, merkt man aber nicht sofort und steigt nicht gleich übelst in den Kopf. Übersäuert den Magen auch nicht.
  .
  Preis
  
  Auch finde ich, daß der Preis recht niedrig ist im Vergleich zu vielen anderen Bierprodukten. Na ja die Preise schwanken auch je nach dem wo man Oettinger Schhwarzbier kauft aber mit einer Kiste 0,5l Bier rechnet man so ca 7-8 Euro.
  
  Fazit
  
  Man spürt die Mühe im Detail, angehnemer Geschmack, ansprechendes Etikett und günstiger Preis. Wohl zu empfehlen. Prost. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MasterSirTobi, 12.07.2008, 16:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Berichte schreiben ist dir wohl in die Wiege gelegt LG und Sh

  • 

    DOMMEL, 12.07.2008, 13:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    strukturiere es mal besser LG DOMMEl, sehr schwer lesbar

  • 

    ingoa09, 12.07.2008, 00:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr interessanter Bericht! Gruß Ingo

  • 

    GesinePerr, 11.07.2008, 20:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg gesine

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• Magayla und sein (kleines) Schwarzes

  

  28.04.2005, 21:19 Uhr von
  Magayla
  

  4

  Bewertungen (37) / Kommentare (3)
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  • Geschmack:  gut
  • Wirkungsgrad:  hoch

  Pro:

  günstiger Preis, guter Geschmack

  Kontra:

  nur gut gekühlt geschmacklich o.k.

  Empfehlung:

  Ja

  Ich würde mich zwar nicht als den regelmäßigen Biertrinker bezeichnen, aber einen Kasten Bier habe ich meistens im Keller stehen.
  Heute möchte ich über ein Bier berichten, das ich mir vor kurzem zugelegt habe.
  Nachdem ich sonst für einen Kasten meist mehr als 10 Euro bezahlt habe, entschied ich mich diesmal für eine günstigere Variante, dem Oettinger Schwarzbier.
  
  
  ### Die Flasche und der Kasten / Präsentation ###
  
  Abgefüllt ist das Bier in 0,5 l Faschen, die übliche Standardbierflasche mit Kronenkorken verschlossen, in der Farbe dunkelbraun.
  Auf der Vorderseite der Flasche ist ein Papieretikett angebracht, auch am Flaschenhals befindet sich keine Aluminiumfolie, sondern wiederum nur ein kleines Papierettikett.
  Das Etikett ist in der Farbe dunkelbraun/schwarz und stimmt genau mit dem Produktbild von Ciao überein.
  Der Kasten (Rahmen) ist in blauer Farbe gehalten und ist mit dem Firmennamen Oettinger gekennzeichnet.
  Beim Kauf ist aber zu achten welche Sorte sich in dem Kasten befindet, da die Brauerei Oettinger eine Vielzahl von Biersorten verkauft, u.a. Pils, Export, Alkoholfrei, Weizen und Radler.
  14 verschiedene Biersorten werden vertrieben.
  
  ### Die Brauerei ###
  
  Früher wurde Oettinger Bier ausschliesslich in Bayern gebraut, mittlerweile unterhält die Brauerei fünf Braustätten in Deutschland. Hauptsitz in Oettingen/Bayern, weitere Braubetriebe in Schwerin, Gotha, Mönchengladbach, Dessow.
  Einem Zeitungsbericht habe ich mal entnommen, das die Brauerei neue Marktanteile erwirtschaften möchte.
  Dies möchte sie durch die Vielzahl von Produkten und der Preispolitik erreichen.
  Gebraut wird nach dem deutschen Reinheitsgebot und einem hohen Qualitätsmaßstab, die Brautradition gibt es seit 1731.
  Informationen im Internet sind unter www.oettinger-bier.de zu finden, Anschrift des Hauptsitzes ist die Oettinger-Brauerei GmbH, Brauhausstr. 8, 86732 Oettingen
  Bezügl. meines Berichtes zum Schwarzbier: Schweriner Schlossbrauerei,
  Zweigniederlassung der Oettinger Brauerei
  GmbH, D 19061 Schwerin
  
  ### Inhaltsstoffe/ Alkoholgehalt ###
  
  Bei Bier ist das ja nicht viel, besteht aus Brauwasser, Gerstenmalz und Hopfenextrat.
  Da es sich hier um ein Schwarzbier handelt, wurde dunkles Spezialmalz, oder Röstmalz verwendet.
  Der Alkoholgehalt liegt bei diesem Bier bei 4,9 %, lt. Angabe auf der Flasche.
  Bei Schwarzbieren liegt der Alkoholgehalt in der Regel bei 4,8-5,00 %.
  Durch seine dunkle Farbe darf man es nicht mit einem Starkbier verwechseln.
  Das Bier müsste ca. 210 kcal pro 0,5l Flasche haben, ist aber nicht auf der Flasche angegeben, sondern lt. Angabe aus meiner Kalorientabelle.
  
  
  ### Geschmack/Farbe/Geruch ###
  
  Es ist auf jeden Fall zu empfehlen das Bier gut gekühlt zu geniessen.
  Optimale Trinktemperatur bei 8 Grad.
  Im warmen Zustand ähnelt der Geschmack einem schlecht gebrauten Malzbier mit wenig Süsse.
  Ich habe zwar nicht das übliche Schwarzbierglas verwendet, sondern ein normales Bierglas für Exportbier.
  Im Glas hat sich wenig Schaum gebildet, was aber daran liegen kann, das dieses Glas maschinengespült war und durch den Reiniger sich kein richtiger Schaum bildet.
  Das Bier ist von der Farbe her sehr dunkelbraun mit Tendenz schwarz.
  Der Schaum ist leicht weiß mit bräunlichen Farbton. Vom Geruch her lässt sich Malz erkennen. Der Geschmack ist nicht
  herb, so wie man es von den meisten Pils-Sorten kennt, ich würde den Geschmack als malzig-würzig bezeichnen, der um einiges herber sein könnte und dem Geschmack eines dunklen Weizenbiers ähnelt.
  Ich finde es vom Geschmack her angenehm, es lässt sich Malz im Geschmack erkennen, Tendenz leicht süsslich.
  
  
  ### Preis ####
  
  Bezahlt habe ich für einen Kasten mit 20 Flaschen 6,49 Euro bei
  Edeka-neukauf, hinzu kommt das Pfand von 3,00 Euro.
  In fast allen Edeka-Neukauf Läden wird die komplette Produktpalette von Oettinger angeboten, lt. Prospekt auch bei Walmart, wenn ich aber dort war, gab es dort meist nur das Pils.
  
  ### Fazit ###
  
  Das bei mir ein Kasten Bier im Keller schlecht wird, kann schon mal passieren. Bei diesem Bier liegt es allerdings nicht am Geschmack, sondern daran, das ich nur sehr wenig Bier trinke.
  Ich habe dieses Schwarzbier zum Mittagessen getrunken und es passte zu fast allen Speisen, ausser Süßspeisen. Ich sehe es als eine gute Alternative zum dunklen Weizenbier.
  Kaufentscheidung durch den günstigen Preis, und bei vielen früheren Bayernurlauben ist mir die Marke Oettinger schon begegnet.
  Es könnte vielleicht etwas mehr süffiger sein, aber meistens reicht mir eh die eine Flasche und ich benötige nur in seltesten Fällen mal eine zweite.
  Man kann es nicht mit dem Köstritzer Schwarzbier vergleichen, da es geschmacklich gehaltvoller sein könnte.
  Ich werde es mir gelegentlich wieder kaufen und würde dieses Bier auch Gästen anbieten.
  
  Danke fürs Lesen, Bewerten, Kommentieren
  Magayla
  für ciao und yopi weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    schnekuesschen, 01.05.2006, 00:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein schöner Bericht, dafür gibt es ein sh von mir.... LG Sandy :-)))

  • 

    feanny, 29.04.2005, 19:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich liebe schwarzbier!!! schöner bericht wie eigentlich immer... lg feanny

  • 

    falke, 28.04.2005, 21:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    und ich trinke es auch sehr gerne. Es hat einen guten Geschmack und ist auch noch recht günstig. also, alles was ein Mann braucht :-); Grüße,Falke

• Der Kult aus der Flasche

  

  15.07.2002, 00:23 Uhr von
  djrene
  

  4

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Oettinger, Oettinger? Ja genau, das ist doch die Marke, die auf jeder Party irgendein sparsamer (Schwaben sind nicht geizig nur sparsam!) Gast mitgebracht hat, da der Kasten im Angebot teilweise für 4,50 Euro zu haben ist. Meist steht das Teil dann noch am Ende der Party voll rum und wird so zwangsläufig vom Gastgeber mit zur nächsten Party als Mitbringsel verfrachtet. Das ist aber meistens das Oettinger hell oder Pils. Hier geht es um das Hefeweizen und das ist durchaus zu beachten.
  
  Meine Meinung bezieht sich auf das Hefeweizen dunkel, da ich eingentlich nur dunkles Weizen (so kein Erdinger aus der Flasche vorhanden ist *g*) trinke.
  
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  DIE FLASCHE
  
  Oettinger verwendet die modernen Euroflaschen mit 0,5 Liter Inhalt, welche in einem blauen Eurokasten mit 20 Einheiten daherkommt. Auf 2 äußerst hässlichen Etiketten (blau, braun, gold, igitt) bekommen wir folgende Informationen:
  
  Halsetikett:
  Dunkles Hefeweizen naturtrüb, seit 1731 (ja ja Ihr Nordlichter, solange brauen wir in Bayern schon *g*). Auf einem goldenen Siegel bekommen wir folgendes zu lesen: Der Tradition verpflichtet, Otto J. Kollmar
  
  Bauchetikett (nein, nicht bei mir!):
  Hier erfahren wir die Zutaten: Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hefe (Ja ja, liebe Desperados-Liebhaber, das ist alles was in ein Bier gehört) und finden natürlich danach den obligatorischen Hinweis auf das Reinheitsgebot von 1516. Nun nocheinmal die Produktbezeichnung, das Siegel und die Mengenangabe 0,5 Liter. Jetzt wird es allerdings interessant. Der Alkoholgehalt beträgt für dunkles Weizen äußerst moderate 4,9%. Unten finden wir noch den Strichcod, die Haltbarkeit und die Brauereiadresse.
  
  Nun aber zum wichtigen:
  
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  DAS BIER
  
  Wir machen das Ganze im Selbsttest *ggg*
  Nachdem öffnen der Flasche heißt es ein passendes Glas zu finden, da ich ein Weizen aus der Flasche, wie Erdinger Champ, schlicht und einfach für Stilbruch halte. Hat man nun ein Weizenglas zur Hand und es mit kaltem Wasser (dient dazu evtl. vorhandene Festkörper, die zu übermässiger Schaumentwicklung führen, zu entfernen und die Glastemperatur anzupassen) ausgespült, folgt eine Übung, die manche Personen zur Verzweiflung treibt.
  Das Einschenken! Besoders filigrane Techniken findet man immer wieder nördlich der Donau vor. Die beliebtesten Sünden sind das "baden" des Flaschenhalses im Getränk, oder dar erstaunte Blick, wenn man feststellt, daß "da wohl mindestens 1 Liter in der Flasche sein muß". Spaß beiseite, ich weiche ab.
  So geht's: Man nehme, als Rechtshänder das Glas in die linke Hand und halte es in einem Winkel von ca. 30° zur Tischplatte. Nun steckt man die Flasche zügig so weit wie möglich in das Glas (ohne es zu berühren *g*) und ziehe sie langsam und der Fließgeschwindigkeit angepasst wieder heraus ohne daß die Flasche mit dem eingeschenkten Getränk in Berührung kommt. Zeitgleich wird natürlich die Neigung des Glases langsam auf 90° erhöht. Nun noch die Flasche geschüttelt um die Resthefe zu lösen und rein damit ins Glas.
  
  Sofern alles gut gegangen ist, können wir uns jetzt wieder dem eigentlichen Thema dieses Berichtes widmen, nämlich dem Getränk.
  Da steht es nun. Die Farbe ist für ein dunkles Bier eher hellbraun. Vergleichbar vielleicht der Farbe des Schneider's. Bernsteinfarben könnte man sagen. Und der Geschmack? Wie schon der Alkoholgehalt vermuten lässt, eher mild, aber nicht dünn. Das Aroma ist fein abgerundet und man hat keinen starken Hopfengeschmack, den ich ja überhapt nicht mag. Durch den eher geringen Hefeanteil fällt auch der süssliche Nachgeschmack weg, den manche Weizenbiere eben haben.
  
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  FAZIT
  
  Ein gelungenes Weizenbier, das vor allem bei diesem Preis (ich bekomme es für 7 Euro/Kasten), keine Konkurrenz zu fürchten braucht. Bei einer guten Verträglichkeit (kein Kopfweh oder Sodbrennen) bietet es einen sehr guten Geschmack.
  
  
  
  Prost. Keep on rockin' and stay tuned,
  
  René weiterlesen schließen