Oktoberfest Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Einmalige Stimmung!
- Grosse Auswahl an Fahrgeschäften und Zelten Gute ereichbar mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln
- Pflichtveranstaltung
Nachteile / Kritik
- Gesalzene Preise, sehr voll, nix für kleine Kinder
- Verkehrschaos! Überfüllung der Zelte!
- Preise
Tests und Erfahrungsberichte
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Das Oktoberfest: Spektakel und Einnahmen der Superlative
04.10.2003, 20:24 Uhr von
Anastasia86
So, inzwischen 17, wohne nähe München und gehe momentan in die 12 klasse Gymi, was heist dass ich...4Pro:
Einmalige Stimmung!
Kontra:
Gesalzene Preise, sehr voll, nix für kleine Kinder
Empfehlung:
Ja
Ich lebe seit meiner Geburt im Landkreis München, und ich kann mich an keine Wiesn (Wer Oktoberfest sagt outet sich als Nichtbayer!!) erinnern, auf der ich nicht mindestens einmal gewesen wäre. Nicht das mich meine Eltern schon im Kindergarten dahingeschleppt hätten, an die Zeit kann ich mich auch garnichtmehr erinnern. Außerdem war es dieses Jahr auch meine 7. Wiesn; das 7. Mal dass ich beim Trachten und Schützenzug mitmarschiert bin. Insofern ist es mir auch möglich ein ganz klein wenig hinter die Kulissen zu blicken, um alldenen die noch nie „live dabei“ waren einen kurzen Einblick in die 16 Tage Bier, Hendl und Menschenmassen zu gewähren.
1. Anlässlich der Hochzeit…
2. Hinkommen ist nicht schwer…
3. Um die Bierzelte…
4. In den Bierzelten…
5. Ein Halbes Hendl: 8,60€…
6. Heim zu kommen jedoch sehr…
1. Anlässlich der Hochzeit…
…von Kurprinz Ludwig wure 1810 die erste Wiesn veranstaltet. Damals bestand sie noch aus einem Festlichen Umzug zur Theresienwiese und einem Pferderennen auf der Theresienwiese. Davon geblieben ist nur die Theresienwiese als Schauplatz des Spektaktel und der festliche Umzug. Jedes Jahr am ersten Wiesensonntag marschiert eine dem Zuschauer fast ewig anmutende Schlange an Spielmannszügen, Blaskapelle, Trachtenvereinen und anderen Gruppen die von Nah und Fern angereist sind, quer durch München. Verlaufen wird sich sicher keine der Gruppen können, denn die Wegränder sind gesäumt von Menschenmassen, Münchnern die das jedes Jahr gerne wieder ansehen, Bayern, die kommen um das ganze mal zu sehen, und den Touristen, die ja sowieso schon da sind, und sich das dann natürlich auch nicht entgehen lassen. Und das Fernsehn ist natürlich auch dabei. Auf dem ZDF wird der Umzug jedes Jahr ab 10°° übertragen. Auf der Theresienwiese angekommen verschwinden diese Gruppen dann alle in den Bierzelten, und die Meissen wüden wohl zuerst alles geben für ein kühles Getränk.
Was wohl die wenigsten wissen: am Samstag ist der traditionelle Einzug der Wiesenwirte. Kürzer, unbekannter, mit einer nicht ganz so großen Menschenmenge. Vom Sendlinger Tor ab geht es, na klar, auf die Theresienwiese.
Sicher, anstrengend ist es schon da mitzulaufen, und irgendwie ist man auch immer wieder froh wenn man endlich da ist, und trotzdem freut man sich auch irgendwie schon aufs nächste Jahr. Wann wird man sonst schon mal von so vielen Menschen gesehen, fotografiert, bejubelt. Ja, es ist was besonderes. Und falls du nächsten Jahr zuschaust und die Schlissheimer Schlosspfeiffer sieht, wink doch mal, vielleicht seh ich dich ja ;)
2. Hinkommen ist nicht schwer…
…denn man muss einfach der Masse hinterher. Egal ob um 9 in der früh oder Abends, egal in welcher S- oder U-bahn, da wo sie alle aussteigen oder große Massen einsteigen wollen, da muss man raus. Und dann ganz einfach dahin wo sie alle hingehn oder herkommen, da wo man am schwersten hinkommt. An einem Wochenende sammeln sich dort fast soviele Menschen wie München Einwohner hat. Wer das nicht findet sucht entweder in der falschen Stadt oder sieht noch vom Vortag alles doppelt…
Aber: Macht ja nicht den Fehler und versucht mit dem Auto direkt zur Wiesn zu fahren. Parkplätze gibts da eh keine, egal ob Wiesn is oder nicht. Öffentliche Verkehrsmittel heisst das Zauberwort. Mal abgesehen dass es in dieser Zeit auch die Meissten schwarzfahrer gibt (kontrollieren kann bei den Massen eh keiner) wird der umsatz nicht gering sein. Ebenso bei den Taxen. Und man kommt auch nach ein paar bier Sicher nach Hause. Oder wenigstens irgendwie in die richtung…
Wer trotzdem unbedingt mit den auto anreisen will parkt lieber irgendwo außerhalb. Für alle die eher vom Norden her anreisen bietet sich Fröttmaning an, besonders ab 2006: Dadurch dass das neue Stadion, die Allianzarena, dort entsteht wird es an Parkplätzen so schnell nicht mangeln, außer natürlich bei den Fußballspielen, nebenher liegt es im Innenraum des MVV und man zahlt doch erheblich weniger als noch weiter außen. Gleichzeitg liegt es gut erreichbar an einem Autobahnkreuz.
3. Um die Bierzelte…
…drängen sich dann demenstprechend die Massen. Etwa 1 Mio Leute an einem Wochenede, auf einer Fläche die etwa halb so groß ist wie der 11000 Einwohner-Ort in dem ich wohne. Zurechtfinden wird man sich ziemlich schnell, denn es gibt nur 2 große Straßen: eine, an der die Bierzelte stehen, die andere mit den Schaustellern, ergo Fahrgeschäften. Zwischen den Bierzelten gibt es immernoch kleinere Straßen, von denen man auch in die Biergärten kommt. Wer nach Süßem und Souvenieren sucht, bracuht dies nicht lange zu tun. Alle 10 meter finden sich inmitten der Menschennschtöme Stände mit gebrannten Mandeln, Zuckerwatte, Hüten, Luftballons und ähnlichem.
Wie man schon merkt, is das alles ziemlich voll. Natürlich ist das nicht die ganzen 2 Wochen der Fall. Wer unter der Woche gleich dann da ist, wenn die Bierzelte öffnen wird mehr Platz zum bewegen haben, wenns zusätzlich noch regnet und alles in die Bierzelte flüchtet kommt es einem sogar fast gespenstich leer vor. Für Wiesnverhältnisse natürlich. Aber am Wochende oder Feiertag (der 3. Oktober fällt meisst in die Wiesnzeit) sei keinem Geraten mit Kinderwagen auf die Wiesn zu kommen. Mal davon abgesehen dass man nicht durchkommt stresst der Lärm und die vielen Menschen nicht nur Kind sondern auch Eltern. Nebenbei sind Kinderwägen an Samstagen eh auf der wiesn verboten. Und glaubt mir, es wird kontrolliert!
4. In den Bierzelten…
…ist es definitiv noch voller als Draussen. Schliesslich herrscht hier auch viel bessere Stimmung, hier gibts Musik, und natürlich das Bier wegen dem die meissten von nah und fern anreisen. Die Band spielt meisst ab 12 Uhr Mittags bis 22:30, nur im Käfers und dem Weinzelt ist erst um 1 in der Früh schluss.
Trotzdem die Bierzelte für manchen riesig erscheinen mögen (das kleinste hat Platz für rund 2 000 Personen, die größten fassen gute 10 000) sollte man nicht denken man könne um 7 Uhr kommen und sich noch ein nettes Plätzchen im Bierzelt suchen: unter der Woche sind die Bierzelte meisst schon zwischen 14 und 15 uhr voll und es wird dicht gemacht. Rein kann man dann zwar schon noch wenn man gedudld hat, aber mehr als 2 Plätze zusammen wird man nichtmehr finden. Am Wochenede sollte man aber schon früher aufstehen: Wenn die wiesn um 9 öffnet, ist die Aussicht auf Plätze für eine größere Gruppe schon ab 10 Uhr schlecht.
Also: Früh aufstehen lohnt sich. Man kann zwar auch reservieren, aber dieses Jahr waren die Bierzelte schon ab Januar ausgebucht. Aber was tut man nicht alles für einen Abend im Bierzelt. Die Stimmung ist ja schliesslich einmalig.
Und: auch hier gilt wieder: Zwar dürfen Kinder ab 6 auch nach 20 Uhr noch in Begelitung der Erziehungsberechtigeten im Bierzelt bleiben, doch viel Spass werden die nicht haben. Wenn man doch mal was essen oder trinken will bleibt man mit Kindern am besten draussen in den Biergärten die jedes Festzelt umgeben.
5. Ein Halbes Hendl: 8,60€…
…die Mass Bier 6,50€, 200g gebrannte Mandeln 4€, einmal Wilde Maus 4€. Die Preise haben sich gewaschen, das ist klar. Immerhin werben die Schausteller damit, dass die Preise stabil bleiben, und auch der Bierpreis ist diese Jahr seit langem mal wieder nicht gestiegen. Wer was Essen will kommt wohl bei der „Mittagswiesn“ am besten raus: an Wochentagen gibts bis 15 Uhr auf gewisse Speisen, Getränke und Fahrten 10 bis 30% Rabatt. Wer nur kurz was essen will bleibt auch hier bei gutem Wetter besser draussen im Biergarten, weil man einfach leichter einen Platz findet.
6. Heim zu kommen je doch sehr…
…vorallem wenn man einiges intus hat. Dass man dann nicht mit dem Auto heim fährt, versteht sich hoffentlich von selbst. Die Billigste Variante ist dann immernoch der MVV, die öffentlichen Verkehrsmittel. Es gibt eine U-Bahnstation direkt vor Ort und wer ein bisschen läuft (insofern er dazu noch in der Lage ist) kommt in kurzer Zeit zur S-Bahn. Es git auch ritschkas, die einen zum Hauptbahnhof fahren, doch die 16€ für diese kurze Strecke kann man sicherlich besser anlegen. Und für alle die auch Probleme sehen von der S- oder U-bahnstation noch nach Hause zu finden gibt es ja immernoch die guten alten Taxis, von denen immer genügend bereit stehen. weiterlesen schließen -
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Oans, zwoa, gsuffa!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Alle Jahre wieder – so könnte man titeln.. Denn zur Zeit findet es mal wieder statt, dass Oktoberfest oder wie wir sagen, die Wies’n. 16 Tage lang Gaudi und Bier, Hendl und Steckerlfisch, Achterbahn und Schweinsbraten – jedem nach seiner Fasson, jedem so, wie es ihm beliebt.
Dabei gilt es doch erst die mit der Frage zu klären, wieso heißt das Oktoberfest eigentlich Oktoberfest – schließlich findet es ja schon im September statt. Genauer gesagt, es beginnt am vorletzten Samstag in September und endet am ersten Sonntag im Oktober. Schnell einen Blick auf den Kalender geworfen und schon wissen wir, es geht dieses Jahr vom 20.09. bis zum 05.10.03.
Aber ich schweife ab – gehen wir doch noch mal zur Ausgangsfrage zurück. Und da müssen wir ganz einfach einen historischen Diskurs machen.
Wie kam es eigentlich zum größten Volksbesäufnis , äh ich meinte natürlich Volksfest der Welt. Schuld daran war ein ganz gewöhnlicher Lohnkutscher, der vorschlug, am Tage der Hochzeit von Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Hildburghausen ein großes Pferderennen zu veranstalten. König Max I. Joseph von Bayern griff diese Idee begeistert auf und am 17. Oktober 1810 war es dann soweit. Das Rennen und somit der Vorläufer des heutigen Spektakels fand statt, und zwar auf der Theresienwiese, die zur damaligen Zeit noch am Stadtrand lag. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, wie die Braut hieß und wird sich somit denken können, wie der Acker zu seinem Namen kam.
Man war sich einig: eine Ries’n-Gaudi war’s und deshalb sollte das Fest im nächsten Jahr wiederholt werden. Und so kam es auch. Der landwirtschaftliche Verein (etwa wegen der Wiese?) richtete das Fest die nächsten Jahre aus bis 1819 die Stadt München auf den Geschmack kam und die Sache selbst in die Hand nahm. Man bestimmte, dass das Fest in Zukunft jährlich und ohne Ausnahme stattfinden sollte.
Bestand die Wies’n am Anfang aus nichts anderem als ein paar Karussells und einigen Bierbuden, entwickelte sich kurz vor der Jahrhundertwende das Schaustellergewerbe und es entstanden die ersten Bierzelte.
1950 führte dann der damalige Oberbürgermeister Wimmer das allseits beliebte und Heißerwartete Anstechen des ersten Bierfasses ein – seitdem ist das wohl die angenehmste Arbeit eines jeden OB’s, zumindest lässt es sich keiner entgehen und pünktlich um 12.00Uhr mittags ertönt der Ruf: „O’ zapft is’!“
Seit seinem Bestehen ist die Wies’n insgesamt 24 mal ausgefallen. Die Gründe hierfür waren Krieg, Epidemien und die Inflation. So kostete 1922 eine Maß (für alle Preis’n – 1 l Bier) 50 Mark und ein Hend’l 500! – da sind die heutigen Preise von 6,30 Euro bis 6,80 doch schon fast human – der Preis ist im übrigens das erste Mal seid langem stabil geblieben (wollte man die weiß-blaue Wählerschaft nicht verärgern? *grübel*)
Somit ist geklärt, warum das Oktoberfest Oktoberfest heißt – warum findet es denn dann im September statt? Aufgrund einer cleveren Marketing-Strategie. Ja, auch unsere Vorfahren beherrschten dieses schon. Im September ist das Wetter wesentlich schöner als im Oktober, die Nächte sind länger warm – und somit lässt es sich des Abends auch länger aushalten und die eine oder andere Maß trinken. Historisch begründet man es damit, dass das Fest schon immer Anfang Oktober endete und dem Bayern sind seine Traditionen ja heilig. Damals war das Fest halt um einige Tage kürzer und deswegen musste man die Wies’n nach vorne hin verlängern.
Wie schon erwähnt, findet die Wies’n auf der Theresienwiese zu Fuße der Bavaria statt. Wie kommt man denn nun dahin. Am besten nicht mit dem Auto, es sei denn, man möchte wissen, wie es ist, wenn man mehrere Stunden einen Parkplatz sucht.
Am besten nutzt man den öffentlichen Nahverkehr – entweder man fährt mit der S- Bahn bis zur Hackerbrücke und folgt einfach den Massen oder man nimmt die U4 und U5 zur Haltestelle Theresienwiese, dann hat man eh keine andere Chance, als den Massen zu folgen. Ein persönlicher Tip von mir – ganz hinten einsteigen, und den Bahnsteig in entgegengesetzter Richtung zur Wies’n verlassen – Ihr erspart Euch eine Menge Zeit.
Ich persönlich benutze die U3/U6 und steige Haltestelle Poccistraße aus – der Weg ist zwar ein wenig länger, aber dafür herrscht nicht so eine qualvolle Enge.
Die Wies’n selbst ist in zwei Hauptgänge aufgeteilt, einen, an dem sich die ganzen Schausteller platzieren, am anderen, zur Bavaria hin, befinden sich die ganzen Bierzelte. Die Straßen heißen dann logischerweise auch Schaustellerstraße und Wirtsbudenstraße – da hat die Kreativität gewaltet.
Wann hat die Wies’n eigentlich geöffnet? Aufmachen tut sie täglich um 10.00 Uhr und von Sonntag bis Donnerstag schließt sie um 23.30 Uhr, Freitag und Samstag sowie dem 02.10. darf sie eine halbe Stunde länger öffnen, dann ist um 24.00 Uhr Schluß. Aber Vorsicht, um 22.30 Uhr ist Schluß mit dem Bierausschank. Also wenn man noch nichgt genug hat – rechtzeitig nachbestellen.
Apropos Öffnungszeiten – zwei Zelte dürfen länger aufhaben, und zwar bis 01.00Uhr. Das wäre zum einen das Weinzelt - man geht wohl davon aus, dass der Weinrausch niveauvoller als der Bierrausch ist – und zum anderen Käfers Bierschänke, wo man den Promis beim Feiern zuschauen kann. Übrigens ganz witzig, angeblich gabs beim Käfer eine Computerpanne, so dass alle Plätze doppelt vergeben wurden – jetzt durfte er halt ein zweites Zelt aufstellen.
Zwei besondere Veranstaltungen seien im Bezug auf die Wies’n erwähnenswert. Zum einen der Einzug der Wirte am Eröffnungstag unmittelbar vor der Eröffnung.. Diese Tradition geht auf die Vergangenheit zurück, als die Brauereien noch in unmittelbarer Nachbarschaft zum Festplatz lagen. Und dann wäre da noch der traditionelle Trachten- und Schützenzug am ersten Sonntag von der Wies’n durch die Innenstadt von München.
Wenden wir uns doch den Fahrgeschäften zu. Da ist für jeden was geboten – sei es die Achterbahn mit 5 Loopings, das Kettenkarussell oder das Riesenrad. Wild, wilder, am wildesten – aber nur, wer möchte (ICH!!!) Der Eurostar ist eine Achterbahn, wo die Füsse im Freien hängen, daneben gibt es diverse andere High- Tech- Bahnen, wo man vergisst, wo oben und unten ist. Man sollte immer dran denken, sein Essen bei sich zu halten – man weiß nie, wen man „trifft“
Es geht aber auch gediegener – mit Hau den Lukas , Geisterbahn oder Autoskooter und ähnlichem.
Oder aber ganz nostalgisch. Wie wäre es mit dem Flohzirkus oder dem Teufelsrad? Dort muß man sich auf eine rotierende Scheibe setzen und so lang wie möglich drauf bleiben, sehr zum Spaß der restlichen Zuschauer. Man muß nur einmal zahlen und kann so lange bleiben, wie man möchte.
Eine weitere Attraktion ist die Krinoline – das älteste Fahrgeschäft überhaupt auf der Wies’n. Es dreht sich ganz gemütlich zum Klange einer Blaskapelle – bis 1937 übrigens durch Muskelkraft.
Oder aber der Schichtl – Der gehört einfach zur Wies’n wie das Bier. Jeden Tag erfolgt eine Live- Hinrichtung (Kopf ab) eines Zuschauers – keine Angst, der lebt schon noch!!!
Dazwischen befinden sich genug Schieß- und Losbuden sowie Stände mit Süssigkeiten und Getränken (alles außer Bier). Mal kurz einen Glühwein trinken oder eine Caiphi – kein Problem. Dazu süße Mandeln und Zuckerwatte und vielleicht noch ein Schnäpschen – dann weiß man wenigstens, warum einen schlecht ist.
Man sollte sich aber gewiss sein, dass die Attraktionen ein teurer Spaß sind. Unter 5 Euro pro Person ist nichts zu haben und die begehrtesten Attraktionen kosten dann schon mal bis 10Euro.
Aber sind wir eigentlich wegen den Fahrgeschäften hier??? Garantiert nicht. Da gibt es doch noch was anderes. Richtig – Bier. Dies gibt es nur in den Zelten und auch nur, wenn man einen Sitzplatz hat. Stehmaß’n sind verboten (ab und zu hat aber doch jemand Mitleid). Deswegen heißt es beizeiten einen Platz im Zelt oder wenn das Wetter mitspielt, im Biergarten zu suchen.
Insgesamt stehen 14 Zelte zur Auswahl – es ist halt eine schwere Entscheidung, welches Münchener Bier man lieber mag. Dazu kommen noch die Hendl- und Hax’n – Braterei. Die einzelnen Zelte werde ich jetzt aber nicht aufzählen, auch nicht, welches ich bevorzuge, man muß eh froh sein, ohne Reservierung überhaupt einen Platz zu bekommen. Bloß jetzt ist eine Reservierung unmöglich – dies muß man lange vor Wiesnbeginn tun.
Was tun ohne Reservierung? Beizeiten da sein – in der Woche spätestens 14.30Uhr, am Wochenende am besten schon am Vormittag. Größere Gruppen müssen trotzdem mit Wartezeiten rechnen.
Was wird einem in den Zelten geboten? Natürlich in erster Linie Bier. Für solche wie mich, die kein Bier trinken, entweder ein Radler oder Spezi, das aber ungern. Dann gibt es natürlich auch Hochprozentigeres und Essen – bayrische Küche halt. Schweinsbraten, kalte Küche, ½ Enten mit Knödl – da sollte man dann aber aufpassen, dass diese nicht davon fliegen, so wie es mir passiert ist. Unglücklicherweise flog sie nicht weit, sondern landete bei der Nachbarin auf dem Rock.
Die Preise sind ziemlich gesalzen – das Essen auch, man soll ja Durst bekommen. Ich habe die Preise aber nicht im Kopf – so um die 15 Euro sollte die Ente aber liegen.
Dann bietet sich einem noch die Blasmusik mit bodenständiger Volksmusik, welche begeistert mitgegröhlt wird. Der derzeitige Wiesnhit lautet „Hey, ab in den Süden“ – aber leicht abgewandelt – nun heißt das Ganze „Hey, ab auf die Wies’n“ Und je später der Abend, desto begeisterter wird mitgesungen und auf den Tischen getanzt. Dann muß man beim Essen aufpassen, dass man nicht Schuh bestellt hat.
Zum späteren Abend wird es dann auch leerer, die ersten Bierleichen liegen bereits unter dem Tisch. Der Rest tanzt bierseelig auf dem Tisch, einige Frauen, dem Vernehmen nach meist Australierinnen, zeigen ihre zwei ....äh…. Argumente und ab und zu fliegt ein Bierkrug zu tief. Die großen Prügeleien bleiben aber aus, die Ordnungsdienste haben die Lage meistens im Griff.
Gegen Mitternacht leert sich dann der Festplatz. Ab und zu findet man ein paar Bierleichen im Gebüsch, aber die meisten torkeln friedlich gen Bahnhof oder nach Hause. Denn auf die U- Bahn braucht man jetzt nicht zu hoffen. Hemmungslos überfüllt, stapeln sich die Menschen schon im Obergeschoss. Aber alle sind sich einig: „ A Mords-Gaudi woars!
So, ich geh Freitag auf die Wies’n. Dann heißt es wieder: Oans, zwoa, gsuffa! Alle die jetzt fragen, wieso ich jetzt schon einen Bericht schreiben kann? Ist doch jedes Jahr das Gleiche. Schließlich stehen die Bayern auf Traditionen. Nur die Preise ändern sich. Und da kann man sicher sein – die steigen. Denn Millionen Menschen, die das Fest besuchen, können nicht irren – Schee wars.
Also, Pfüat’s Eich.
Raimo
p.s. Wer mit dem Wohnwagen nach München reisen sollte – die Stadt stellt am Messegelände in Riem Parkmöglichkeiten und sanitäre Einrichtungen zur Verfügung. U-Bahn- Anschluß ist ebenfalls vorhanden. weiterlesen schließen -
Das Oktoberfest (Wies´n)
Pro:
Grosse Auswahl an Fahrgeschäften und Zelten Gute ereichbar mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln
Kontra:
Verkehrschaos! Überfüllung der Zelte!
Empfehlung:
Ja
Wer kännt es nicht? Das grösten Volksfeste der Welt? Es ist in der ganzen Welt bekannt und oft wird ein Stadtbesuch der Stadt München von Ausländischen Touristen mit dem besuch des Oktoberfestes verbunden!
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Die Geschichte:
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Das Oktoberfest wurde dass erstemal in seiner Uhrsprünglichenform am 17. Oktober 1810 gefeiert! Damals waren allerdngs noch keine Gahrgeschäft auf der Theresienwiese vorhanden! Es war nur ein Pferderennen zu ehren der Hochzeit von Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Hildburghausen! Die Idee dazu hatte ein einfacher bürgerlicher Lohnkutscher! Der Name Theresienwiese wurde übrigens von der Prinzessin übernommen! Im Volksmund wird das Oktoberfest auch Wies´n genant! Die Jahre später vernastaltete der landwirtschaftliche Verein dieses Fest weiterhin! Dies machte der Landwirtschaftliche Verein bis zum Jahre 1819 denn ab diesem Datum beschlossen die Münchner Stadtväter dass Sie zukünftig dieses Fest leiten werden und es jedes Jahr ohne ausnahme gefeiert wird!
1850 war auch ein historisches Jahr für dass Oktoberfest! Denn in diesem Jahr wurde die berühmte Bavaria die auch hete noch am rande der Theresienwiese steht enthüllt! Zusätzlich wurde noch eine weitere Tradition eingeführt! Der Oberbürgermeister Thomas Wimmer zapfte damals am ersten Oktoberfestsamstag ds Bierfass an und sagte: "O'zapft is"! Seitdem gehört diese Tradition fest zu dem Oktoberfest dazu! 1880 wurden dann 400 Zelte und Buden mit elektischen Glühbirnen ausgestattet und es gab ein traumhaftes Bild! Und dann im Jahr 1881 gab es die erste Händlebraterei! Und was währe heutzutage das Oktoberfest ohne ein Wies´n Hendle??? An wilde und turbolente Fahrgeschäfte war damals natürlich noch nicht zudenken! Denn erst ab dem Jahr 1870 endwicklete sich langsam dass Schausetellergewerbe! Und 1869 stand dann das erste Bierzelt auf der Theresienwiese! 1892 tauchte dass erstesmal ein Glaskrug auf!
Und ein sehr trauriges Ereignis darf man natürlich nicht vergessen! Der grausame Bombenanschlag vor dem Haupteingang des Oktoberfestes bei dem 13 Menschen starben und 200 zum teil schwer verletzt! Wegen Krieg,Cholra,Inflation... ist die Wies´n übrigens schon 24 mal ausgefallen! Als erstesmal seit der Gründung viel dass Oktoberfest im Jahr 1870 wegen dem Deutsch-Französischem Krieg aus!
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Rekorde:
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1910 gab es grund zum feiern und trinken! Das Oktoberfes feierte sein 100
Geburtstag und es gab auch gleich einen Rekord! 12.000 Hektoliter Bier
wurden werden des Oktoberfestes verkauft!
1922 gab es dann einen riesigen Preisaufstieg, denn wegen der Inflation kostete
ein Maß Bier 50 Mark und ein Hend´l 500 Mark!
1928 Platzierte sich der beliebte "Vogel Jakob" auf der Wies´n!
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Der Verkehr:
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Da dass Oktoberfest ja in aller Welt beliebt ist und täglich meist hunderte/tausende Besucher auf die Theresienwiese kommen ist der Verkehr meistens um die Theresienwiese total überlastet und es gibt auch meistens niergens Parkplätze und wenn sind Sie sehr überteuert! Daher ist es sehr empfelenswert die öffentlichen Verkehrsmitel zu nutzen! Die Theresienwiese hatt sogar eine eigene S-Bahnhaltestelle!
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Die Schausteller:
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Jedes Jahr wird immer wieder gemunkelt kommt dieses Jahr ein neues Fahrgeschäft auf die Wies´n??? Denn neben denn fast immer forhandenen Akttraktionen wie EURO STAR oder andere kommen auch manchmal neue Fahrgeschäfte Hinzu! Denn unter den Schaustelern ist das grösste Volksfest der Welt natürlich sehr beliebt und es komen daher oft weitaus mehr Bewerbungen wie zugelassen werden können!
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Wann ist die Wiesen?
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Das Oktoberfest startet meistens ende September und geht dann 2 Wochen! Im Jahr 2003 startet das Oktoberfest am 20. Oktober um 12:00 Uhr! Und geht bis zum 5. Oktober!
Und so soll das Oktoberfest in den nächsten Jahren statfinden:
2004: 18.09. - 03.10.
2005: 17.09. - 02.10.
2006: 16.09. - 01.10.
2007: 22.09. - 06.10.
2008: 20.09. - 05.10.
2009: 19.09. - 04.10.
2010: 18.09. - 03.10.
2011: 17.09. - 02.10
alle Angaben ohen Gewähr!
www.oktoberfest.de
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Informationen:
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Weitere Informationen:
www.oktoberfest.de
[email protected]
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Sonstiges:
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Man sollte wissen das ab ca. 6 - 7 Uhr aber auch vorher schon viel betrunkene Menschen auf der Theresienweise anzutreffen sind!
Wenn man vorhad in ein Zelt zu gehen sollte man endweder vorher reservieren oder sehr früh dort sein da die Zelte vorallem an Wochenenden sehr überfüllt sind und irgendwann zugemacht werden! weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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