Pro:
Günstiger Unterhalt, recht spritzg, riesen Kofferraum, gutes Fahrwek
Kontra:
Einfaches Design, schlechter Wiederverkaufswert
Empfehlung:
Ja
Preiswert, Zuverlässig, Gut
Meine Eltern haben den Wagen für 3 Jahre gefahren von 2000-2003 mit insgesamt 65.000 km und sie waren sehr zufrieden damit.
Er wurde als Jahreswagen bei einem freien Händler gekauft für damals umgerechnet 12.500 Euro und hatte eine geringe Fahrleistung von 12.000 km. Es gab keine größeren Probleme außer dem einmaligen Ausfall der Klimaanlage. Hier war aber nur eine kleine Reparatur nötig.
Trotz reichlich Kurzstreckenbetrieb kamen Sie mit ca. 7 Litern aus und verbrauchte kein Öl. Ein beachtlicher Wert da der Wagen ja auch recht groß ist. Stufenheckbedingt gab es einen riesigen Kofferraum von ca. 500 l Volumen.
Der 1,6 Liter Motor war erstaunlich ruhig, dabei drehreudig und harmonierte gut mit dem 5-Ganggetriebe. Man hatte nie den Eindruck über Leistungsmangel klagen zu müssen. Laut Tacho konnte man eine Endgeschwindigkeit von 195 km/h erreichen. Eine Durchschnittsgeschwindikeit von 160 war kein Problem und strengte den Motor auch nicht übermäßig an. Das Fahrwerk war komfortbetont und ließ aber auch höhere Kurvengeschwindigkeiten zu.
Die Materialien im Innenraum waren allerdings wenig charmant wie auch die Anmutung. Der einfachen und problemlosen Bedienung tat dies allerdings keinen Abbruch.
Beim Radio handelte es sich um das einfache CD-Radio. Es bot einen guten Klang und verfügte über eine Lenkradfernbedienung.
Die Ausstattung war ausreichend mit der Klimaanlage und dem Radio als Extras. Desweiteren hatte er serienmäßig in der Comfortausstattung Veloursitze, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und elektrische Außenspiegelverstellung.
Die Farbe war starsilber und zeichnet sich durch seine Leuchtkraft aus. Verschmutzungen waren nicht direkt zu sehen, die Farbe ist sehr dankbar.
Die Seriensitze sind äußerst angenehm gewesen und boten auch bei langen Urlaubsfahrten bis ca. 1000 km ausreichend Komfort.
Verkauft wurde er weil der Händler beim Tausch noch 5.000 Euro gab und die Finanzierung endete.
Seine Versicherungseinstufung ist wie folgt: Haftpflicht 15, Vollkasko 17 und Teilkasko 12.
Ein praktisches Auto mit viel Platz und sehr günstig im Unterhalt.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Seit nunmehr einem guten Jahr gibt es das neueste Modell des Astra. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist Opel hier im Design mutiger geworden. Der Wagen hat ein wirklich ansprechendes Äußeres. Der 3-Türer ist seit März diesen Jahres zu haben und ist gleichzeitig auch als Coupe gedacht. Nur wenige Teile sind mit dem 4-Türer baugleich. Der sportliche Charakter ist ihm deutlich anzusehen.
Wir haben uns für den Wagen entschieden da es im vergleichbaren Preis-Leistungsverhältnis derzeit keine Konkurrenz gibt. Darüberhinaus sollte es auch das Xenon-Kurvenlicht sein und das bietet ebenfalls nur Opel an bei den Kompakten. Für uns als junges Paar reichte der 3-Türer allemal aus. Trotz des Easy-Entry Systems ist der Einstieg in der Fond eher beschwerlich. Das Platzangebot ist klassenüblich vorn wie hinten. Wir haben in unserem Modell normale Sitze welche aber schon ausreichenden Komfort bieten. Neben dem Basis GTC gibt es noch die Modelle Enjoy (bestes Preis-Leistungsverhältnis inkl. Klima und Radio), den Sport (für sportlich ambitionierte Fahrer) und den Cosmo (luxuriöse Ausstattung, ab Mai sogar mit einer Panoramafrontscheibe bestellbar die bis zur B-Säule geht, Lieferung ab September). Die Sitze im Enjoy sind sogar in verschiedenen Farben bestellbar. Alle Varianten gibt es mit Lederbezügen während der Cosmo schon serienmäßig über eine Stoff-Lederkombination verfügt.
Die Haptik ist sehr angenehm und auch an der Bedienbarkeit gibt es nichts auszusetzen. Nach ein wenig Gewöhnung kommt man auch problemlos mit dem Blinker- und Wischerhebel klar welche nur angetippt werden müssen. Einige Testberichte haben die niedrig sitzende Klimaanlagenbedieneinheit kritisiert. Hier sehen wir allerdings nicht so die Probleme denn sie wird ja eher selten verstellt von uns. Sämtliche Einstellungen des Bordcomputers, Radios und Navigationssystems sind über die Lenkradfernbedienung möglich. Ein erstaunlich übersichtliches bzw. logisches Verfahren. Wober wir aufe den wenn auch genauen Bordcomputer beim nächsten Auto verzichten werden. Man schaut so gut wie nie hin und das für 265 Euro Aufpreis.
Der Kofferraum ist klassenüblich, hat aber eine sehr hohe Ladekante. Diese ist leider nicht weiter geschützt. Das Einladen von Getränkekisten ist also nicht ganz einfach und kann schnell Lackschäden hinterlassen. Durch das hohe Heck bedingt, ist auch die Heckscheibe recht klein. Hier sieht man nur sehr wenig durch den Rückspiegel beim Rangieren.
Der Wagen ist mittlerweile einen Monat alt und begeistert uns sehr. Die im Enjoy serienmäßige Klimaanlage arbeitet tadellos. Auch das Navigationssystem machte keine Probleme und bindet sogar Staumeldungen ein (TMC). Die graphische Darstellung über das Color-Display ist tadellos.
Da wir sehr viel unterwegs sind, haben wir uns für den 150 PS Diesel mit Rußfilter entschieden. Er arbeitet äußerst ruhig und ist sehr durchzugsstark. Bereits ab 1.500 U/Min greift der Turbo hörbar und vor allem spürbar ein. Das Turboloch ist somit nur sehr klein und auch der Einsatz des Turbos kommt sehr dosiert. Es gibt nicht den Tritt in den Rücken wie bei den früheren Modellen. Die Kombination mit dem 6-Ganggetriebe ist sehr gelungen. Es läßt sich gut schalten bei kurzen Schaltwegen. Der 6. Gang ist bereits ab ca. 90 km/h fahrbar. Das breite nutzbare Drehzalband unterscheidet ihn sehr vom VAG-TDI. Er hat auch über 4.000 U/min. noch ausreichend Leistung. Die Bremsen sind gut dosierbar und sind passend zum sportlichen Charakter auch bissig.
Sein Verbrauch liegt derzeit bei 6,5 Liter und wird sich sicher noch reduzieren.
Wir haben uns für die Farbe Saphirschwarz entschieden. Es ist eine metallic-Farbedie je nach Lichteinfall auch lila scheint.
Alternativ zum Opel haben wir noch Testfahrten mit einem A3 gemacht. Auch er hinterließ einen guten Eindruck, bot aber zu wenig fürs Geld. Der Preis lag bei vergleichbarer Ausstattung über 4.000 Euro höher ohne Berücksichtigung des Rabatts. Der 1er BMW war vom Motor her auch sehr angenehm zu fahren und war von vornherein eher sportlich ausgerichtet, was sicher auch am Hinterradantrieb lag. Preislich war der Wagen aber schnell außen vor. Rabatte waren hier max. bis 3% möglich.
Unser GTC hatte einen Listenpreis von 29.050 Euro und wir haben ihn für 25.600 Euro bekommen allerdings nach langen Verhandlungen (es lohnt sich). Es ist ein Opelvertragshändler gewesen.
Wir haben uns für das Modell Enjoy entschieden weil es hier einen "Frühbucherrabatt" gab der bei der Variante am effektivsten genutzt werden konnte.
Steuern werden mit 306 Euro berechnet. Die Versicherugnstypklasen sind in der Haftpflicht 18 und der Vollkasko 23.
Mit der optionalen "Sport" Taste (IDS+ Fahrwerk) wird der Wagen merklich agiler, er nimmt spontaner Gas an, lenkt direkter und das Fahrwerk bekommt einen sportlichen Charakter. Bis jetzt haben wir eine Nachtfahrt hinter uns um auch mal das Xenon-Kurvenlicht zu testen. Zum normalen H4 Licht ist es kein Vergleich. Enorm höhere Lichtausbeute und Ausleuchtung. Kurven werden optimal erhellt. Man fühlt sich regelrecht sicherer im Auto.
Besonders hinweisen möchte ich noch auf die vielen lieferbaren Ausstattungsmöglichkeiten wie das DVD-Navigationssystem (fast ganz Europa auf einer DVD), Xenon-Kurvenlicht oder elektronisches Fahrwerk.
Zwischenbericht vom 16.06.2005: Der Wagen hat mittlerweile die ersten 5.000 km ohne jegliche Probleme bewältigt. Der Verbrauch ist bisher konstant geblieben. Vielleicht tut sich hier noch was.
Mittlerweile haben wir 13.500 km (24.08.2005) problemlos hinter uns gebracht Im Schnitt hat sich der Verbrauch auf 6,2 Liter reduzeirt bei ca. 75% Landtsrasse, 15% Autobahn und 10% Stadtverkehr.
Wir sind mit dem Wagen sehr zufrieden und können ihn jedem Paar, ob jung oder alt, empfehlen.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Seit nunmehr einem guten Jahr gibt es das neueste Modell des Astra. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist Opel hier im Design mutiger geworden. Der Wagen hat ein wirklich ansprechendes Äußeres. Der 3-Türer ist seit März diesen Jahres zu haben und ist gleichzeitig auch als Coupe gedacht. Nur wenige Teile sind mit dem 4-Türer baugleich. Der sportliche Charakter ist ihm deutlich anzusehen.
Wir haben uns für den Wagen entschieden da es im vergleichbaren Preis-Leistungsverhältnis derzeit keine Konkurrenz gibt. Darüberhinaus sollte es auch das Xenon-Kurvenlicht sein und das bietet ebenfalls nur Opel an bei den Kompakten. Für uns als junges Paar reichte der 3-Türer allemal aus. Trotz des Easy-Entry Systems ist der Einstieg in der Fond eher beschwerlich. Das Platzangebot ist klassenüblich vorn wie hinten. Wir haben in unserem Modell normale Sitze welche aber schon ausreichenden Komfort bieten. Neben dem Basis GTC gibt es noch die Modelle Enjoy (bestes Preis-Leistungsverhältnis inkl. Klima und Radio), den Sport (für sportlich ambitionierte Fahrer) und den Cosmo (luxuriöse Ausstattung, ab Mai sogar mit einer Panoramafrontscheibe bestellbar die bis zur B-Säule geht, Lieferung ab September). Die Sitze im Enjoy sind sogar in verschiedenen Farben bestellbar. Alle Varianten gibt es mit Lederbezügen während der Cosmo schon serienmäßig über eine Stoff-Lederkombination verfügt.
Die Haptik ist sehr angenehm und auch an der Bedienbarkeit gibt es nichts auszusetzen. Nach ein wenig Gewöhnung kommt man auch problemlos mit dem Blinker- und Wischerhebel klar welche nur angetippt werden müssen. Einige Testberichte haben die niedrig sitzende Klimaanlagenbedieneinheit kritisiert. Hier sehen wir allerdings nicht so die Probleme denn sie wird ja eher selten verstellt von uns. Sämtliche Einstellungen des Bordcomputers, Radios und Navigationssystems sind über die Lenkradfernbedienung möglich. Ein erstaunlich übersichtliches bzw. logisches Verfahren. Wober wir aufe den wenn auch genauen Bordcomputer beim nächsten Auto verzichten werden. Man schaut so gut wie nie hin und das für 265 Euro Aufpreis.
Der Kofferraum ist klassenüblich, hat aber eine sehr hohe Ladekante. Diese ist leider nicht weiter geschützt. Das Einladen von Getränkekisten ist also nicht ganz einfach und kann schnell Lackschäden hinterlassen. Durch das hohe Heck bedingt, ist auch die Heckscheibe recht klein. Hier sieht man nur sehr wenig durch den Rückspiegel beim Rangieren.
Der Wagen ist mittlerweile einen Monat alt und begeistert uns sehr. Die im Enjoy serienmäßige Klimaanlage arbeitet tadellos. Auch das Navigationssystem machte keine Probleme und bindet sogar Staumeldungen ein (TMC). Die graphische Darstellung über das Color-Display ist tadellos.
Da wir sehr viel unterwegs sind, haben wir uns für den 150 PS Diesel mit Rußfilter entschieden. Er arbeitet äußerst ruhig und ist sehr durchzugsstark. Bereits ab 1.500 U/Min greift der Turbo hörbar und vor allem spürbar ein. Das Turboloch ist somit nur sehr klein und auch der Einsatz des Turbos kommt sehr dosiert. Es gibt nicht den Tritt in den Rücken wie bei den früheren Modellen. Die Kombination mit dem 6-Ganggetriebe ist sehr gelungen. Es läßt sich gut schalten bei kurzen Schaltwegen. Der 6. Gang ist bereits ab ca. 90 km/h fahrbar. Das breite nutzbare Drehzalband unterscheidet ihn sehr vom VAG-TDI. Er hat auch über 4.000 U/min. noch ausreichend Leistung. Die Bremsen sind gut dosierbar und sind passend zum sportlichen Charakter auch bissig.
Sein Verbrauch liegt derzeit bei 6,5 Liter und wird sich sicher noch reduzieren.
Wir haben uns für die Farbe Saphirschwarz entschieden. Es ist eine metallic-Farbedie je nach Lichteinfall auch lila scheint.
Alternativ zum Opel haben wir noch Testfahrten mit einem A3 gemacht. Auch er hinterließ einen guten Eindruck, bot aber zu wenig fürs Geld. Der Preis lag bei vergleichbarer Ausstattung über 4.000 Euro höher ohne Berücksichtigung des Rabatts. Der 1er BMW war vom Motor her auch sehr angenehm zu fahren und war von vornherein eher sportlich ausgerichtet, was sicher auch am Hinterradantrieb lag. Preislich war der Wagen aber schnell außen vor. Rabatte waren hier max. bis 3% möglich.
Unser GTC hatte einen Listenpreis von 29.050 Euro und wir haben ihn für 25.600 Euro bekommen allerdings nach langen Verhandlungen (es lohnt sich). Es ist ein Opelvertragshändler gewesen.
Wir haben uns für das Modell Enjoy entschieden weil es hier einen "Frühbucherrabatt" gab der bei der Variante am effektivsten genutzt werden konnte.
Steuern werden mit 306 Euro berechnet. Die Versicherugnstypklasen sind in der Haftpflicht 18 und der Vollkasko 23.
Mit der optionalen "Sport" Taste (IDS+ Fahrwerk) wird der Wagen merklich agiler, er nimmt spontaner Gas an, lenkt direkter und das Fahrwerk bekommt einen sportlichen Charakter. Bis jetzt haben wir eine Nachtfahrt hinter uns um auch mal das Xenon-Kurvenlicht zu testen. Zum normalen H4 Licht ist es kein Vergleich. Enorm höhere Lichtausbeute und Ausleuchtung. Kurven werden optimal erhellt. Man fühlt sich regelrecht sicherer im Auto.
Besonders hinweisen möchte ich noch auf die vielen lieferbaren Ausstattungsmöglichkeiten wie das DVD-Navigationssystem (fast ganz Europa auf einer DVD), Xenon-Kurvenlicht oder elektronisches Fahrwerk.
Zwischenbericht vom 16.06.2005: Der Wagen hat mittlerweile die ersten 5.000 km ohne jegliche Probleme bewältigt. Der Verbrauch ist bisher konstant geblieben. Vielleicht tut sich hier noch was.
Mittlerweile haben wir 13.500 km (24.08.2005) problemlos hinter uns gebracht Im Schnitt hat sich der Verbrauch auf 6,2 Liter reduzeirt bei ca. 75% Landtsrasse, 15% Autobahn und 10% Stadtverkehr.
Wir sind mit dem Wagen sehr zufrieden und können ihn jedem Paar, ob jung oder alt, empfehlen.
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Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Auch heute gibt es wieder einen neuen Bericht von mir und wieder möchte ich euch etwas vorstellen, dass meiner Meinung nach wirklich interessant ist. Ich möchte euch heute einmal ein Auto vorstellen, dass ich wirklich schon mehrmals gefahren bin und das auch in diversen Ausführungen.
Es handelt sich hierbei um ein Opel Astra Cabrio mit einem 1,6 L Motor, dass allerdings der Modellreihe F angehört und schon ein paar Jahre alt ist, so dass man nicht mehr so viel ausgeben muss, allerdings auch nicht gerade ein Auto hat ,was auf dem neusten Stand der Sicherheit und Technik basiert.
Vorgeschichte:
Vor etwa einem Jahr war es soweit, dass ich meinen alten Opel Kadett Kombi der mittlerweile schon halb kaputt war zum Schrott geben musste. Ein Ersatzauto musste her und ich durfte dieses selber finanzieren was den Unterhalt und die Anschaffung belangte. Ich selber habe mir eine Reihe von Autos angeschaut die mir gefallen würden und mich darüber informiert. Eines davon war auch das OPEL ASTRA F CABRIO mit einem 1,6l Motor. Der Motor selber war mir schon vom Opel Kadett bekannt, denn dort wurde der gleiche verbaut und dieser war schon damals sehr robust, also informierte ich mich weiter über google und über www.motor-talk.de über den Kauf dieses Autos und über die Dinge auf die man achten sollte. Generell wurde mir das Astra F Cabrio dort als Ganzjahresauto empfohlen und auch gut für Anfänger geeignet sei es.
Ich selber bin insgesamt 4 verschiedene Astra F Cabrios zur Probe gefahren und eines davon wirklich über einen längeren Zeitraum von knapp 2 Wochen, wobei ich mich letztendlich doch nicht für dieses Auto entschieden habe, sondern für einen Ford Focus Kombi und ich bereue diese Entscheidung auch nicht.
Was gibt es über das Auto zu sagen?
Nun die ersten Opel Astra F Cabrios wurden 1993 gebaut, damals noch ohne Airbag und dennoch schon mit einem elektrischen Dach und elektrischen Fensterhebern, wie es teilweise in den bis 1993 davor gebauten Opel Kadett Cabrios der Fall war. Die Karosserie war sehr einfach gemacht, denn man muss sich dazu nur einmal das Opel Astra F Stufenheck anschauen und dann weiß man woher das meiste vom Cabrio kommt.
Das Cabrio selber gibt es in einer normalen und in einer Bertone Edition, welche ich mehr eher anschaffen würde, da sie durch ein paar Extras besticht, die im Wesentlichen aus einem Elektronikpaket bestehen.
Der 75 PS Motor wurde nicht immer verbaut, sondern erst etwas später, denn anfangs gab es auch einen Motor, der ebenfalls 1,6l war, aber nur 71 PS brachte. Der 75 PS Motor ist allerdings von der Stabilität wesentlich mehr zu empfehlen. Es gibt auch einen guten Motor mit 115 PS ,der für die etwas sportlichen Fahrer gebaut wurde, welcher dann auch durchaus höhere Geschwindigkeiten und schnelleres Fahren erlaubte, allerdings reicht der 75 PS Motor vollkommen für Geschwindigkeiten bis ca. 165 km/h aus, wie ich selber erprobt habe.
Probleme:
Nun man muss eigentlich bei diesem Auto auf die typischen Opel Probleme achten. Sehr oft gibt es Probleme mit den Radläufen im Bezug auf Rost, was vor allem bei den älteren Modellen der Fall ist. Ich würde ein Modell ab BJ 1998 empfehlen, wenn es preislich zulässig ist, denn hier sind die wesentlichen Probleme dieses Autos alle behoben worden. Wenn man keine Rost an den Radläufen hatte, sollte man je nach Kilometerstand schauen ob der Zahnriemen und auch die Wasserpumpe schon gewechselt wurden, denn in der Regel geht bei den alten Opel Modellen die Wasserpumpe direkt mit kaputt wenn der Zahnriemen reißt.
Ein weiteres Problem bei diesem Auto sind generell schlechte Bremsen, wie sie auch in den Autos verbaut waren, die ich probe gefahren bin. Auch sollte man testen, ob die Lenkung richtig funktioniert und wieder von alleine zurückgezogen wird, denn das war bei einem dieser Modelle, das ich gefahren bin nicht der Fall.
Bleibt die gesamte Elektrik wie Fensterheber und das elektrische Verdeck zu überprüfen und vor allem ob das Verdeck sich richtig entfaltet und auch richtig und nicht schied zusammenfaltet, so wie es bei einem weiteren Auto der Fall war, dass ich probe gefahren bin.
Was habe ich erlebt?
Nun mein erstes Auto dieser Art, dass ich Probe gefahren bin stand bei einem VW Händler hier in der Gegend, der den Wagen in Zahlung genommen hat, da er einem Kunden einen VW Golf verkauft hat. Das Auto war BJ 1997 und mit dem alten 71 PS Motor ausgestattet und ich habe mit meinen Eltern damals eine Probefahrt gemacht.
Der Wagen selber sah optisch sehr gut aus und war in einem Weindunklen rot gehalten, welches schön aussah und auch innen mit dem Bertone Edition Paket sowie einer Lederausstattung verschönert worden.
Das Auto war sehr schon nur merkt man wirklich, dass 71 PS nicht gerade viel sind und leider war hier die Lenkung defekt, da sie sich nicht zurückzog und auch sonst war irgendwie etwas falsch an dem Auto, was der Händler nur durch uns merkte, wo drauf er das Auto, welches wir natürlich nicht gekauft haben, nach ein paar Tagen verschwinden ließ.
NUN DIE ZWEITE PROBEFAHRT:
Das zweite Fahrzeug war ebenfalls ein Opel Astra Cabrio welches bei einem Händler in Duisburg stand und ein wenig getunt war mit einem Sportfahrwerk sowie mit einem Sportauspuff, der nach einer Probefahrt auf der Autobahn richtig laut wurde. Das Problem war hier, dass dieses Auto einen Steinschlag ohne Ende auf der Motorhaube hatte und das Verdeck leider nicht so richtig schließen und sich öffnen wollte. Der Verkäufer war zudem nicht sehr freundlich und drückte den Preis nicht wirklich auch wenn der Wagen Fehler hatte, so dass wir von diesem Angebot abstand nahmen.
EINE WEITERE PROBEFAHRT, ( denn aller guten Dinge sind 3 oder 4 *g* )
Meine letzte Rettung war ein Opel Astra Cabrio aus Familienbesitz, welches wir in der Zeitung gefunden haben und welches in Neuss stand. Auch dieses Cabrio war BJ 1997 und sah wirklich TOP aus. Der Verkäufer wollte es loswerden, da er wegen seiner Kinder einen Kombi brauchte. Er vereinbarte mit mir einen Termin für Nachmittags, da er vormittags am Telfon meinte er müsse noch einkaufen. Nun Nachmittags waren wir vor Ort und schauten uns das Cabrio an. Der Verkäufer war ein Architekt, der wohl eher was mehr Geld hatte und auch ein schönes Haus und eine Garage für dieses Auto. Komisch erschien mir und meinen Eltern, dass er das Auto sofort herausholte und uns direkt zu einer Probefahrt überreden wollte. Mein Vater schaute sich allerdings das Auto erst einmal genauer an und merkte, dass der gesamte Kofferraum von innen nass war und auch im Fußraum des Beifahrers, war es, als hätte dort jemand geduscht. Komisch war, dass seit Wochen gutes Wetter war und der kluge Architekt offenbar nicht wusste, woran es lag. Er meinte plötzlich heute Vormittag hat schon jemand das Auto probe gefahren und wollte es auch nicht. Nun wir nahmen von dem Angebot Abstand mit den Worten: Dann haben sie und ja wohl angelogen, als sie gesagt haben sie waren vormittags einkaufen.
Ein anderes Cabrio dieser Art habe ich mir mit meinem Vater ausgeliehen bei einem Opel Händler den wir gut kennen und das für mehrere Tage. Meiner Meinung nach ist es wirklich so gesehen ein schönes Auto, das nicht teuer ist, ein wenig Sicherheit bietet und bei schönem Wetter gut rüberkommt.
Qualität::
Die Qualität ist okay aber nicht gerade sehr gut. Man merkt, dass es ordentlich ausgestattet ist und die Verarbeitung stimmt. Allerdings sieht man auch, dass es wirklich genau das gleiche Auto wie die Limousine ist und kaum Unterschiede vorhanden sind. Es ist eben ein totales Serienauto, wie es jeder fährt und deshalb ist es auch weit verbreitet und nicht gerade sehr teuer. Das sind die Vorteile dieses Autos. Die Optik ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen aber auch hier sieht er eben aus wie die oben abgeschnittene Limousine. Aber für Geschmack kann man ja lange streiten.
Fahrqualität:
Die Qualität des Fahres ist meiner Meinung nach soweit okay aber wirklich nichts besonderes. Die Beschleunigung ist langsam, aber man sollte ja eher dahingleiten als Rasen. Das Platzangebot ist okay und die Pedale hängen leider meiner Meinung nach viel zu dicht aneinander. Die Sitze sind auf jeden Fall bequem, da es die Sportsitze des Opel Kadetts sind und die einen guten Seitenhalt bieten.
Hinten sitzt man ein wenig enger, aber auf jeden Fall kann man auch hinten sitzen, wenn man nicht gerade sehr groß ist oder übergewichtig.
Mein Fazit:
Der Nachteil und auch die Gründe warum wir es dann nicht gekauft haben sind, dass wir keine Garage für mich haben und das Auto ein Kunststoffdach hat. Auch die Bremsen waren stark anfällig und nicht wirklich gut, so dass man nicht 100%ig sicher sein konnte. Die Erfahrungen mit 3 Autos dieser Art haben und dann doch noch sehr abgeschreckt, so dass wir nicht weiter danach suchen wollten, sondern lieber ein anderes Auto gesucht haben, was mir ebenfalls gefallen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Euer DÜSSELDORF
PS: Über Kommentare oder eventuell eure Erfahrungen mit diesem Auto würde ich mich sehr freuen.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Auch heute gibt es einen neuen Bericht von mir aber diesmal einen etwas ausführlicheren, denn ich möchte euch ein Auto vorstellen, welches ich jetzt schon oft gefahren bin und zu dem ich mal ein Statement abgeben möchte.
Das Auto bin ich mehrmals gefahren und insgesamt sogar 2 verschiedene Varianten davon aber letztendlich haben wir es dann doch nicht gekauft. Es handelt sich hierbei um das OPEL ASTRA G Coupe, welches ab dem BJ 2000 gebaut wurde. Anfangs wurde dieses Modell noch mit dem 2,0 L 115 PS Motor von Opel gebaut, welcher einen sehr guten Ruf hatte und deshalb haben wir uns nach einem dieser Coupes umgeschaut um diese Mal ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen.
Angebot:
Zum Verkauf von Privat stand ein Opel Astra G Coupe Bj. 2000, welches wir sehr sympathisch fanden mit einer Laufleistung von gerade einmal 70tkm und einem Preis von 7500 Euro. Das Fahrzeug hatte eine Klimaanlage, Lederausstattung, war erste Hand, angeblich unfallfrei, Sportsitze, D3 Einstufung, 4 Airbags, elektrische Spiegel und Fensterheber und machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck.
Optisch zu erkennen sind die ersten Astra G Coupe Modelle zum Beispiel noch an den orangen Rückleuchten, die später etwas dunkler gestaltet wurden. Das würde uns aber nicht stören, da wir eh vorhatten, diese auszutauschen. Das Auto war so gedacht, dass es damals für meine Mutter gekauft wurde, allerdings mit dem Hintergedanken, dass ich es dann irgendwann auch fahren durfte oder meinen Eltern abkaufen durfte.
Vom Bau her war es sehr sportlich durch die schlanke und tiefe Linie, wobei es auch vom Preis her sehr angenehm war, da sehr viele Dinge an die Serie des Astra G erinnerten, welcher ja sehr stark vertreten ist und deshalb auch oft produziert wurde. Damit ist natürlich klar, dass das Coupe nicht sehr viel teurer sein würde.
Erster Eindruck:
Der Wagen selber war ziemlich sauber und gepflegt und auch die Verarbeitung war genau so gut, wie es bei unserem Astra G Kombi ist, den wir damals schon besaßen. Nun vom Platz her war es halt ein Coupe, dass einem vorne genug Platz bot, aber eine sportlich Sitzposition fast erforderte, also nichts für ältere Menschen, die sich nicht so gerne nach unten in so ein Auto reinzwängen möchten. Vom Kofferraumplatz hat man hier einigermaßen Platz gehabt, und für ein Coupe war dies wirklich ziemlich gut, da man die Rücksitzbank auch noch umklappen konnte und so auch mehrere Koffer einladen könnte oder eben Getränkekästen. Für 2 oder 3 Personen ist das Auto also auch gut zum verreisen geeignet, aber bei 4 Personen wird es dann schon ein wenig enger zugehen. Wir haben das Auto aber eigentlich nur angedacht gehabt um damit hier in Düsseldorf und Umgebung zur Arbeit zu fahren und nicht um damit in den Urlaub zu fahren.
Was spricht für dieses Coupe?
Für das Coupe spricht zunächst einmal, dass es ein relativ weit verbreitetes Auto ist für welches man immer Ersatzteile bekommen wird und in ein paar Jahren eigentlich keine Probleme damit haben müsste. Das Auto selber hat eine sehr sportliche Linie, was aber Geschmackssache ist und meiner Meinung nach ist die Ausstattung, die man bekommen kann auch mehr als lobenswert. Vom Preis her ist dieses Auto zusätzlich ziemlich attraktiv, da die meisten Autos dieser Art eigentlich nicht so günstig sind wie es hier der Fall ist und der Wertverlust ist eigentlich leider ziemlich hoch. Leider aus der Sicht eines Besitzers und Gott sei Dank aus der Sicht eines potentiellen Käufers.
Auch spricht dafür, dass eigentlich gute Motoren zu erwerben sind, wobei im ADAC neulich eine Meldung stand, dass Opel generell bei diesem Modell Probleme mit der Steuerkette hat, was gar nicht mal so billig ist.
Vom Unterhalt her sind die Kosten natürlich deutlich billiger als bei einem BMW Coupe oder sonst etwas, denn Ersatzteile beim Opel Astra G sind nicht teuer, da sie in Masse produziert werden und auch vom Verbrauch kommt man bei diesem Auto auf einen typischen Wert für einen Sportwagen mit knapp über 100 PS. Der Besitzer sagte uns, er würde diesen Wagen in der Regel bei einem Mix aus Autobahn und Stadt auf ungefähr 9 Litern fahren, was auch wirklich realistisch ist, auch wenn Opel selber meint, man kann ihn mit 7 bis 8 Litern Super fahren.
Im Punkto Sicherheit hat man hier auch 4 Airbags geboten, eben den klassischern Fahrer und Beifahrerairbag sowie Seitenairbags, die auch sehr wichtig geworden sind. Zusätzlich gibt es natürlich auch noch ABS und ASR bei diesem Auto, wobei ASR eine Regelung ist, die verhindert, dass zuviel Kraft auf die Reifen übertragen wird und diese durchdrehen.
Reinsetzen….
Vor der Probefahrt haben wir uns erst einmal so in das Auto gesetzt und vorher natürlich auch einmal in den Motorraum geschaut, wobei man hier leider gar nicht so viel entdecken kann, denn sämtliche Dinge sind mit Plastik abgedeckt, welches man erst einmal abschrauben müsste.
Die wichtigen Flüssigkeiten wie zum Beispiel ÖL, oder das Wischwasser sowie die Nachfüllgelegenheit für die Servopumpe sind frei, so dass man hier problemlos Flüssigkeiten nachfüllen kann. Es ist eben nicht so wie bei Mercedes, wo man selber zum Ölwechsel schon in die Werkstatt fahren muss.
Im Innenraum herrscht eine klare und funktionale Übersicht, eben genau so wie es beim normalen Opel Astra G auch ist. Tacho und Bedienelemente sind eigentlich beinahe gleich und wirken effektiv. Also heißt es jetzt den Sitz richtig einstellen und dann mal schauen ob das Auto wirklich so gut ist.
Probefahrt:
Zunächst einmal ist uns aufgefallen, dass bei diesem Auto die Klimaanlage nicht so richtig mehr funktionieren wollte, da sie offenbar neu befüllt werden musste, was uns der Besitzer offenbar verschwiegen hatte. Nun denn man kann ja über alles verhandeln dachten wir uns und fuhren weiter. Die elektrischen Dinge funktionierten eigentlich ziemlich gut und Spiegel sowie elektrische Fensterheber waren ohne Problem zu bedienen.
Die Beschleunigung dieses Autos haben wir nach ein wenig warm fahren auch als gut empfunden, denn man kann hier durchaus Geschwindigkeiten von 200 km/h erreichen und auch ordentlich fahren.
Das Auto selber bleibt dabei relativ ruhig, wobei man schon deutlich merkt, dass man in einem Coupe sitzt und wenn man ein wenig größer ist, sollte man auch hier den Sitz tiefer stellen, denn sonst sitzt man als etwas größerer Mensch direkt im Verdunklungskeil der Frontscheibe und sieht nicht mehr so wirklich viel.
Die Beschleunigung ist jetzt nicht traumhaft beim kleinsten Motor, aber sie reicht eben um flott von A nach B zu gelangen und nicht wirklich um Rennen mit anderen Autos dieser Klasse zu fahren, was sich ja eh nicht lohnt.
Die Lenkung ist irgendwie typisch Coupe, also viel direkter, als es zum Beispiel bei meinem jetzigen Ford Focus Kombi ist und nun wir hatten mit der Servolenkung auf jeden Fall kein Problem bei dem Auto und waren bis jetzt auch mit der Probefahrt ziemlich zufrieden.
Das sollte sich aber bald ändern, denn schließlich mussten auch die Bremsen getestet werden und dabei viel uns leider auf, dass sie nicht direkt bremsten und wirklich auf der einen Seite etwas stärker bremsten als auf der anderen, also das Auto beim Bremsen selber wenn man das Lenkrad ein wenig los lässt zur Seite zog, was so gar nicht wirklich in Ordnung war. Auch so stimmte die Spur bei diesem Auto nicht ganz und wir dachten uns langsam, ob der Besitzer uns nicht doch etwas verschwiegen hatte. Nun als wir das mit dem Lenkrandverziehen feststellten, hatten wir natürlich direkt an einen Unfallschaden gedacht und fuhren zum Verkäufer zurück.
Mit diesem besprachen wir dann natürlich sämtliche Mängel die uns aufgefallen waren und die teilweise auch schon sehr deutlich zu bemerken sind, wobei der Verkäufer einfach nur antwortete, dass er selber davon gar nichts wusste und noch nie etwas davon gemerkt hätte, was uns recht komisch erschien, so dass wir doch schon den Gedanken hatten, entweder den Preis radikal zu mindern und mit dem Auto zum ADAC wollten, was der Verkäufer offenbar nicht so toll fand, oder dass wir dieses komische Auto einfach stehen ließen.
Letzten Endes haben wir es dann beim Verkäufer stehen gelassen, da dieser zum Schluss auch ziemlich unfreundlich reagierte, als wir ihn auf die Problem aufmerksam machten und das machte uns doch ziemlich stutzig.
Bei unserem 2. Astra Coupe hatten wir auch ein paar Problem und zwar stimmten hier die Spaltmaße nicht wirklich über ein und irgendwie lerne ich aus der ganzen Sache, dass es wirklich viel zu viele schwarze Schafe gibt und vor allem im Internet sich viele von diesen zu tummeln, so dass man entweder genau weiß auf was man achten muss oder man am besten bei einem ordentlichen Opel Händler mit einer Garantie kauft und nicht alles riskiert.
Mit freundlichen Grüßen
Euer DÜSSELDORF weiterlesen schließen
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