Opel Vectra Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Mein zweites Mal (Testbericht) OPEL VECTRA B

  

  09.08.2005, 01:30 Uhr von
  Franky2102
  Lebe jeden Tag so als ob es Dein letzter wäre !

  4

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  • Fahreigenschaften:  gut
  • Fahrkomfort:  gut
  • Platzangebot:  großzügig
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut
  • Besitzen Sie das Produkt?:  nein
  • Dauer des Besitzes & der Nutzung:  länger als 1 Jahr

  Pro:

  fast alles bis siehe Kontra! ;o)

  Kontra:

  Auspuff, Bremsen, Fahrersitz

  Empfehlung:

  Ja

  Mein zweites Mal (Testbericht) OPEL VECTRA B
  1,6 16V Comfort Ausstattungsvariante
  
  Der Lieferumfang enthält:
  Einen Vectra B 1,6l 16V Bj:1997 ;o))
  
  Technische Sachen:
  
  Farbe: grün (metallic)
  Erstzulassung: 1997
  Motorleistung: 74 KW ( 101 PS )
  Motortyp: Benzin
  Hubraum: 1598 cm² ( 1,6 l )
  Fahrzeugtyp: Limousine (Stufenheck)
  Anzahl Türen: 4
  Ausstattung: geteilte Rückbank (1/3 zu 2/3) mit Durchreiche
  Armlehne alle 3 Sitze hinten mit Dreipunktgurt,
  3 Kopfstützen hinten, (die mittlere hinten lässt sich
  versenken und behindert nicht die Sicht nach hinten)
  Fahrer- und Beifahrerairbag, ABS, ALU- Felgen,
  elektrische Fensterheber vorn, Radio,
  Servolenkung, Zentralverriegelung mit
  Funkfernbedienung, Metallic Lackierung,
  Drehzahlmesser, Glasschiebedach, elektrisch
  verstellbare und beheizbare Außenspiegel,
  Nebelscheinwerfer, pyrotechnische
  Gurtstraffer, rundum Scheibenbremsen
  
  Bis vor einigen Tagen habe ich noch einen Vectra B 1,6l 16V gefahren und bin immer sehr zufrieden mit meinem Baby gewesen.
  Das mag aber sicher auch daran liegen, dass ich Opelfreund durch und durch bin, klar kann ich auch eingestehen das Opel seine Stärken und auch zum Teil starke Schwächen hat.
  Und nicht das man jetzt denkt, ich bin so ein Freak der sein Auto nur so aufmotzt, nee aus dem Alter bin ich raus. Es mag sicher daran liegen, dass ich mal bei Opel gearbeitet habe und ich gelernt habe die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle kennen zu lernen. Es ist auch nicht mein erster Opel aber das ist ja auch nicht so wichtig, ich will ja über den Vectra schreiben.
  Das Vorurteil was man mit Opel verbindet, also dass die Fzg. so Rostanfällig sind, trifft bei dem Vectra nicht mehr zu. Was wohl Probleme macht, ist die Auspuffanlage, die ab dem Kat sehr rost anfällig war. Ältere Modelle bekamen auf Kulanz oft einen neuen vorderen- und hinterenauspufftopf neu, aber dann war meist auch ruhe und was noch Probleme macht ist die Handbremse, die muss oft sehr locker gestellt werden, da sie sonst während der Fahrt anfangen könnte zu schleifen.
  Aber sonst kann ich nur positiv über den Vectra reden, auch als Limousine hat er einen wirklich super großen Kofferraum. Man kann problemlos mit 4 Personen in den Urlaub fahren vorne wie hinten hat man mehr als genug Platz. Es sei denn, der Fahrer ist ein so langes Tier, dass der Dahintersitzende Beklemmungsgefühle bekommt, weil der Fahrer den Sitz bis an den Anschlag zurückgeschoben hat.
  Auch macht seine Frontansicht sehr Spaß, da es ab Werk doch schon sehr sportlich aussieht, mit seinen kleinen Spiegeln und der allgemein aerodynamischen Form. Am Anfang haben viele gesagt ach was für ein Opaauto, bis sie selber den Wagen gefahren sind und sein sportliches Flair bemerkten.
  Der Kilometerstand belief sich beim Abgeben jetzt auf ca.145.000 km, ohne große Reparaturen. Bis auf übliche Verschleißteile wie zum Beispiel die Bremsen, natürlich Öl erst recht als Vielfahrer, mal ein Birnchen hier und da und einmal das auswechseln des Zahn- oder auch genannt Steuerriemens, wüsste ich jetzt keine großen nennenswerten Mängel.
  
  
  Mein Persönlicher Abschluss:
  Bei dem Vectra handelte es sich, zumindest in meinem Fall, um keine Fehlentscheidung und ich würde jederzeit wieder einen von diesem Modell kaufen! weiterlesen schließen

• Der neue Vectra Caravan

  

  18.05.2004, 22:07 Uhr von
  wildthing0018
  

  4

  Bewertungen (4)
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  Pro:

  Antrieb; Fahrwerk; kurze Schaltwege

  Kontra:

  hohe Türkante

  Empfehlung:

  Ja

  Ich bin vor kurzem den neuen Vectra Caravan 1,8 gefahren. Ich muss sagen in Sachen Antrieb und Fahrwerk hat sich zum Vorgängermodell, welches ich selber privat fahre einiges getan. Der Wagen lag gut auf der Straße und hatte einen guten durchzug. Dank kurzer Schaltwege war es ein Freude die Gänge durchzuschalten, selbst für "Schaltmuffel" wie mich. Die Gänge ginge ohne probleme sauber rein und auch wieder raus.
  Einzig und allein störrte die hohe Türkante. Den Elbogen aufzulegen war ziemlich unbequem.

• Der Wolf im Schafspelz

  

  26.02.2004, 18:47 Uhr von
  offerendum
  

  4

  Bewertungen (32)
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  Pro:

  Ordentliche Fahrleistungen, recht günstiger Unterhalt für die Wagenklasse

  Kontra:

  Teilweise Verarbeitung

  Empfehlung:

  Ja

  Ich möchte im folgenden gerne meine Erfahrungen mit dem Vectra B 2,5 V6 Fließheck beschreiben, den Opel von Ende 1995 bis 2002 gebaut hat.
  Der Wagen gehört zu der Vectra B Serie, die 1999 ein Facelift erhielt. Mein Wagen ist noch kein Facelift.
  
  Preis und Angebot
  ***************
  Da der Wagen vor etwa einem Jahr ausgelaufen ist, gibt es ihn nur noch als Gebrauchtwagen. Die Preise bewegen sich dabei etwa von 5000 Euro bis 25000 Euro. Entscheidend ist hierbei der Zustand des Autos. Reparaturen sind relativ teuer, so dass eine defekte Kupplung, abgefahrene Reifen und ein erforderlicher Zahnriemen das Auto schnell 2000 Euro teurer machen können. Das Auto ist auf dem Markt nicht so häufig vorhanden, allerdings auch keine totale Rarität. Ein Problem ist, dass viele der Fahrzeuge schon mehrere Vorbesitzer hatten und teilweise Tuningmaßnahmen unterzogen wurden, die entweder illegal oder dem Wert des Autos abträglich sind. Es empfiehlt sich daher, ein „unverbasteltes“ (Rentner-)auto zu suchen, dass Scheckheftgepflegt ist. Das Ausstattungsniveau der Wagen ist meist sehr gut, elektr. Fensterheber und Klimaanlage gehörten zwar nicht zur Serienausstattung, sind aber meist vorhanden. Fahrer und Beifahrerairbags sind Serie, später auch Seitenairbags.
  
  Karosserie
  ********
  Die Karosserie des Vectra V6 unterscheidet sich nicht von der anderer Modelle, es gab den Wagen als Fließ- und Stufenheck, sowie als Kombi. Eine Bespoilerung oder ähnliches ist nicht vorhanden. Die Form des Wagens ist etwas stromlinienförmiger als beim A, die Spiegel wirken sportlicher . Der Wagen hat eine Länge von 4477 mm und eine Breite von 1707 mm. Die Höhe beträgt 1425 mm. Der Wagen wiegt 1442 kg leer, bei 1905 kg zulässigem Gesamtgewicht.(jeweils Daten Fließheck)
  Die Karosserie ist insgesamt von ordentlicher Qualität, Rostprobleme wie beim A gibt es nicht. Sorgen machen nur allgemein der Wärmetauscher, die Lenkung und die Stellmotoren der Zentralverriegelung.
  Ich empfinde den Wagen als sehr übersichtlich, so dass es beim Parken keine Probleme gibt.
  Bereift ist mein Wagen (es ist ein Sport) mit 16 Zoll Felgen und 205/55 er Reifen. Diesmal sind anders als beim A auch andere Größen eingetragen (195/65 R15 und 205/60/R16) Der Auspuff besteht aus einem Doppelrohr (Kosten nur Endtopf ca. 400 Euro) und ist recht leise.
  
  Innenraum
  *********
  Der Innenraum ist für seine Klasse recht geräumig, der Platz auf den hinteren Bänken aber lange nicht mehr so groß wie im A. Die Ausstattung ist in erster Linie mit Plastikcharme beseelt, auch wenn vieles jetzt besser aussieht. Die Türen sind zum Beispiel jetzt nicht mehr aus Plastik, sondern mit Stoff/ Leder bespannt.
  Bei den Sitzen handelt es sich um die Standardsitze, die über recht ordentlichen Seitenhalt verfügen und recht bequem sind. Sie sind recht hart und somit für mich komfortabel. Standardmäßig sind die Sportausführungen mit einer schwarz/roten oder türkis/schwarzen Polsterung ausgestattet, die ich als sehr haltbar und strapazierfähig erlebe. Es ist auch möglich, einen Wagen mit Lederausstattung zu ergattern, was den Wert natürlich deutlich erhöht. Serie sind dafür Lederlenkrad, aber nicht mehr Lederschaltknauf, die Manschetten sind aus Kunstleder und sehr billig und wenig haltbar gebaut. Es empfielt sich unbedingt, diese gegen Echtledermanschetten (zusammen ca. 50 Euro) auszutauschen.
  Das Armaturenbrett ist klar geordnet, der Tacho liegt mittig und geht bis 260. Die Mittelkonsole enthält soweit alle erforderlichen Knöpfe, die Bedienung erklärt sich von selbst. Insgesamt ist alles sehr übersichtlich.
  Das Handschuhfach ist eher klein, dafür aber gekühlt. Klappern gibt es bisher kaum.
  
  Kofferraum
  *********
  Der Kofferraum ist mit 480 Litern recht groß und hervorragend zu bepacken. Es ist locker möglich, 8 Wasserkästen in ihm unterzubringen. Lediglich die Einlage erweist sich als etwas rutschig, es sollte daher eine Anti-Rutsch-Matte aufgetragen werden. Die Rückbank ist in 2 Teilen umzuklappen. Durch einen ebenfalls zweigeteilten Hochklappmechanismus der Rücksitze ergeben sich bei umgeklappten Sitzen 1180 Liter nutzbarer Kofferraum. Ein echtes Plus! Obwohl er nominell kleiner ist als der des A, wirkt er subjektiv größer. Das resultiert daraus, dass auf platzfressende Verwinkelungen verzichtet wurde.
  
  Motor
  ****
  Der Wagen verfügt über einen 6-Zylinder mit angegebenen 170 PS bei 5800 Umdrehungen. Der Hubraum beträgt 2498 ccm, bei einer Bohrung von 81,6 mm und einen Hub von 79,6 mm. Der Wagen beschleunigt von 0 auf 100 in 8,5 Sekunden und hat eine V-max von 230 km/h. In Tests wurde er auch mal mit 8,2 gemessen.
  Der Motor ist insgesamt sehr haltbar, alles 60000 Kilometer muss allerdings der Zahnriemen gewechselt werden. Dies kostet bei Opel etwa 500 Euro. Sollen die Zündkerzen getauscht werden, müssen Teile des Motors entfernt werden.
  Leistungsmäßig entfaltet der Wagen seine Kraft erst bei etwa 2500 Umdrehungen, zieht dann allerdings gleichmäßig durch. Im unteren Bereich ist er etwas lahm. Auch über 200 beschleunigt er noch ordentlich, erst ab 220 wird es recht langsam. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht er problemlos (Es sind immer wieder 250 oder sonst was zu lesen – das liegt an der Tachoabweichung!!!!!! Also nicht alles glauben, 230 kommen schon in etwa hin). Insgesamt ist der Motor recht leise, läuft kultiviert.
  Achtung: Es ist nicht empfehlenswert, in den Motor 0-W40 Öl einzufüllen. Dieses ist etwas zu dünn und der Motor suppt eher. Ich empfehle 5-W40, drunter sollte man allerdings nicht gehen.
  
  Getriebe
  *******
  Der Wagen ist mit einem 5-Gang Getriebe ausgestatten, dass recht weich zu schalten ist. Der erste Gang lässt sich bis 60 ziehen, der zweite bis 120, der dritte bis 180 und der vierte bis 220. Es handelt sich um ein Schongetriebe, dass recht ausgewogen ist. Ich bin zufrieden damit, zumal ich keine Lust habe, vor 50 zu schalten.
  
  Fahrverhalten
  ************
  Zum Beschleunigungsverhalten habe ich schon oben einiges gesagt, da gibt es eigentlich wenig hinzuzufügen. Man merkt eigentlich immer das der Wagen arbeitet, doch hat man erst ab 5500 Umdrehungen das Gefühl, dass er an seine Grenze kommt. Ein Problem ist bei nasser Fahrbahn der Frontantrieb, da die Räder schnell durchdrehen. Allerdings ist es schon besser als beim A. Da hilft auch die serienmäßige Traktionskontrolle wenig. Während der Fahrt merkt man dieses System, trotz anderweitiger Ankündigung durch Opel, kaum.
  Der Vectra Sport ist serienmäßig mit einem 30mm Sportfahrwerk ausgestattet, dass bisher einen sehr guten Eindruck macht. Allerdings sollte man bei hohen Geschwindigkeiten nicht zu viel erwarten, es ist halt ein kleines Auto.
  Ansonsten ist der Wagen recht gutmütig und die leichtgängige Servolenkung gehorcht aufs Wort. Ebenso wirkungsvoll sind die ordentlichen Bremsen (Scheibe vorne + hinten).
  
  Unterhalt
  ********
  Der Wagen kostet etwa 125 Euro Steuern im Jahr, 1000 Euro Haftpflicht und 300 Euro Teilkasko. Für die Wagenklasse alles durchaus im Rahmen. Die Reparaturen sind recht teuer, gebrauchte Ersatzteile kaum vorhanden (wenn denn überhaupt empfehlenswert). Der Spritverbrauch liegt bei mir bei etwa 11 Litern (Super), andere brauchen nur 9 oder deutlich mehr. Heizt man mit dem Wagen entsprechend, sind leicht 15 Liter drin (dauerhaft über 200 etc) Trotzdem ist der Wagen eher sparsam.
  
  Reparaturanfälligkeit
  *****************
  Vor allem die Beleuchtung der Schalter und Tachoelemten machen hier Soregn, daneben waren schon Lenkung und Seitenairbag defekt. Ansonsten konnte ich nichts gravierendes Feststellen.
  Tuningmöglichkeiten
  Dem Tuningliebhaber sind bei diesem Auto keine Grenzen gesetzt. Ein Chiptuning bringt locker 200 PS, mit anderen Tuningkits (z. B. Manzel) sind auch 250 PS möglich. Die Standardsachen wie Heckspoiler, Tieferlegung u.s.w. sind problemlos möglich und aus sicherheitstechnischen Aspekten sogar empfehlenswert (bei der Normalversion). Das Angebot an Tuningartikeln in (fast) allen Preiskategorien ist riesig und ergiebig.
  
  Fazit
  *****
  Ich bin mit dem Wagen bisher sehr zufrieden und halte ihn für sehr empfehlenswert. Er wirkt deutlich hochwertiger als der schon ganz gute A und ist deutlich komfortabeler.
  Es gibt auch noch den sportlichen i500 (194 PS), der allerdings sehr selten ist (ursprünglich auf 500 limitiert).
  
  P.S. Ich veröffentliche meine Berichte noch bei Ciao und dooyoo! weiterlesen schließen

• Ungewollte Trennung - Opel Vectra A 1.6

  

  20.01.2004, 08:53 Uhr von
  niehls0815
  Bin auch bei Ciao und Opinion-Panel.de unter gleichem Namen

  4

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  sparsam

  Kontra:

  untermotorisiert

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Community!
  
  Wie ich versprochen hatte, möchte ich hier in loser Folge meine bisherigen Autos vorstellen.
  
  Bisher erschienen:
  
  Teil 1: Wartburg 353 de luxe
  Teil 2: Ford Escort 1.4
  Teil 3: Fiat Panda 750
  
  
  Heute kommt nun Teil 4 von Holgers Autoserie.
  
  
  
  
  Allgemeines
  Außen
  Innen
  Unter der Haube
  Sonstiges
  Fazit
  
  
  
  
  Allgemeines
  ___________
  
  Nach Abschluss meines Zivildienstes Ende April 2000 bin ich noch einige Monate mit meinem Fiat Panda rumgefahren (siehe dazu meinen gesonderten Bericht). Doch irgendwann war mir das kleine Gefährt dann doch zu wenig. Wie es der Zufall so wollte, war mein Vater in der Zeit gerade im Sauerland arbeiten und suchte für seinen dortigen Arbeitsweg (ca. 5 km) ein kleineres Auto. Schnell waren wir uns einig und tauschten unsere Fahrzeuge. Er erhielt meinen Panda (sah ulkig aus, wenn er mit seinen 1,95 m Körpergröße sich in den Panda einfädelte) und ich erhielt dafür seinen Opel Vectra A 1.6. (Baujahr 91)
  
  
  
  
  Außen
  ______
  
  Der Opel Vectra dieser Zeit war äußerlich, ich würde mal sagen zeitgemäß. Er war, wie alle Autos dieser Baujahre, an den Ecken und Kanten sehr abgerundet – aber ich denke mal, jeder kennt den Vectra A bzw. hat schon mal einen gesehen, so dass ich hier nicht so sehr auf die äußere Form eingehen will.
  
  Es gab den Vectra A in zwei Karosserievarianten, als Stufenhecklimousine oder als Fließheck. Ich hatte die Stufenheck-Variante.
  
  Insgesamt fand ich das Design des Vectra A gelungen, nicht so experimentell oder verspielt, wie manch andere Hersteller.
  
  5/5
  
  
  
  
  Innen
  _____
  
  Im Innenraum konnten 4 Erwachsenen sehr bequem sitzen. Auf nicht zu langen Strecken war es auch möglich, auch mal einen mehr mitzunehmen. Lediglich die Kopfhöhe war bei Personen über 1,90 m Körpergröße etwas knapp bemessen.
  
  Die Sitze waren nicht zu weich, sondern boten einen stabilen bequemen Sitzplatz. Auch der Seitenhalt der Sitze bot keinen Grund zur Beanstandung.
  
  Elektrisch verstellbar war an dem Auto nichts, d.h. man musste die Spiegel per Hand einstellen (war für mich kein Problem, da ich eh immer selber gefahren bin und daher die Spiegel nicht verstellen musste) und auch die Seitenscheiben manuell bewegen (war ich auch gewohnt).
  
  Im Armaturenbrett waren alle notwendigen Instrumente gut untergebracht. Lediglich einen Drehzahlmesser habe ich vermisst. Die Bedienhebel und Schalter waren alle gut platziert und leichtgängig.
  
  Eine Klimaanlage hatte dieses Auto nicht, das ist aber bei diesem Baujahr (1991) auch nicht verwunderlich, da damals eine Klimaanlage noch Sonderzubehör war und nicht wie heute fast in jedem Neuwagen serienmäßig verbaut wird. Dafür hatte ich aber ein Schiebedach.
  
  Auch der Kofferraum war sehr großzügig bemessen. Ich habe immer alles reinbekommen, was zu transportieren war. Die Größe der Ladeluke war ebenfalls sehr gut.
  
  5/5
  
  
  
  
  Unter der Haube
  _______________
  
  Unter der Haube verrichtete ein 1,6 Liter Otto-Motor seinen Dienst. Lt. Papieren entwickelte dieser die Kraft von 75 Pferdchen. Für den normalen Arbeitsweg und Stadtverkehr reichte das voll aus. Lediglich bei längeren Strecken oder wenn das Auto mal voll beladen war, wünschte ich mir manchmal sehnlichst einen stärkeren Motor.
  
  Es gab den Vectra A ja auch noch mit 1,8 Liter-Motor (90 PS) sowie 2,0 Liter-Motor (115 PS), wobei nach Einführung der 16-Ventiltechnik die Leistung der Motoren gesteigert wurde und der 1,6-Liter-Motor ebenfalls 100 PS hatte. Aber ich hatte nur die „einfache“ 1,6er Maschine.
  
  Der Motor war sehr Pflegeleicht und ich hatte fast nie Probleme damit. Einzig bei einer Urlaubsreise gab der Zündverteiler seinen Geist auf (prickelnd – mit Oma und Opa im Auto und dann in der Nähe von Kassel – „schöne“ Reise) und verursachte damit eine kostenaufwendige Reparatur. Ansonsten waren nur die üblichen Verschleißteile zu erneuern (Zündkerzen, Zahnriemen, Öl).
  
  Die Fahrleistungen waren ebenfalls zufriedenstellend. Gemäß den Papieren lag die Höchstgeschwindigkeit wohl bei 175 km/h oder so, aber ich hab das nie ausgetestet. Im Stadtverkehr und bei Überlandfahrten unterliegt man sowieso Geschwindigkeitsbeschränkungen. Und auf der Autobahn bin ich meistens so zwischen 130 und 150 gefahren. Bei höheren Geschwindigkeiten wurde der Motor dann etwas laut und auch die Straßenlage war dann nicht mehr so gut (man hatte dann den Eindruck, man würde nur jede zweite unebenheit der Straße mitbekommen) – ist aber auch kein Wunder bei den Straße hier im Osten und auch keine Sache, die nur speziell dieses Fahrzeug betrifft sondern alle Autos ;-). Doch bei der von mir praktizierten Fahrweise lag der Opel immer wie ein Brett auf der Straße. Auch in den Kurven gab es keine Probleme. Er hat weder unter- noch übersteuert, sondern ließ sich immer präzise dahin lenken, wo er hin sollte.
  
  Mit dem Federungskomfort war ich ebenfalls zufrieden. Manche behaupten ja, Opel würde zu weich abstimmen, doch bei meinem Vectra konnte ich das nicht bestätigen. Gut, er war jetzt nicht so hart gefedert, wie manche Sportwagen, aber der Vectra ist ja auch kein Rennauto, sondern ein ganz normales Alltagsauto. Und dafür war es genau richtig.
  
  Auf besonderen Wunsch erwähne ich hier jetzt auch noch die Reifen. Die waren immer schwarz, rund und rollfähig, von verschiedenen Herstellern, unterschiedlich breit und jeweils für Sommer oder Winter geeignet und bei dem Auto ohne weiteren Einfluß auf andere Kriterien. Außerdem gibt es für die Reifen eine gesonderte Kategorie hier bei Ciao und werden daher bei dem Bericht über das Auto an sich nicht weiter bewertet.
  
  Nur die Beschleunigung war etwas lahm wegen der geringen Motorleistung.
  
  Der Durchschnittsverbrauch lag immer so um die 7 Liter.
  
  Auch die Heizung und Lüftung funktionierte gut. Im Winter waren die Scheiben ruck-zuck frei und haben dann auch nicht wieder neu beschlagen.
  
  3/5 – wegen der etwas zu geringen Leistung
  
  
  
  
  Fazit
  _____
  
  Der Opel Vectra war ein sehr angenehmes Auto.
  
  Die aktuelle Höhe der Versicherung und Steuer weiß ich leider nicht mehr, da sich dies ja jährlich ändert. Ich weiß aber noch, dass ich positiv überrascht war, als ich mir die Unterlagen damals angesehen habe, weil ich ungefähr genauso viel bzw. wenig bezahlt habe, wie vorher für den bedeutend kleineren Fiat Panda.
  
  Viele Leute meinen, ein Opel roste schon ab Werk. Bei mir war das nicht so. Erst am Ende seiner Zeit begann der Vectra an einigen Stellen zu rosten, wobei das weniger daran lag, dass es ein Opel war, sondern vielmehr an seinem Alter und an meiner mangelhaften Pflege. Aber was soll’s, ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand und keine Wertanlage. Und den Zweck hat es zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt.
  
  Eigentlich wollte ich den Opel mehrere Jahre fahren, doch leider fuhr im Oktober 2001 ein anderes Fahrzeug (für alle, die es genau wissen wollen, es war ein Mercedes) auf ein hinter mir haltendes Fahrzeug auf und schob den noch auf mich drauf. Der Gutachter entschied „wirtschaftlicher Totalschaden (5.500 DM Reparaturkosten bei einem Zeitwert von 3.900 DM). Und da ich ja keine Schuld an dem Unfall hatte und die gegnerische Versicherung den Schaden bezahlte, hab ich mich schweren Herzens von dem Opel getrennt und mir ein anderes Fahrzeug zugelegt.
  
  Wer also einen zuverlässigen Mittelklassewagen sucht, dem sei der Opel Vectra A ans Herz gelegt.
  
  
  
  
  Sterne
  ______
  
  Außen: 5 Sterne
  Innen: 5 Sterne
  Unter der Haube: 3 Sterne
  
  Insgesamt 4 Sterne – da die Untermotorisierung doch den Fahrspaß etwas trübt.
  
  
  
  
  (Bericht © niehls0815)
  
  Ciao: 05.01.2004
  Yopi: 06.01.2004
  
  
  Demnächst folgen:
  
  Teil 5 – Renault 19 1,4 Chamade
  Teil 6 – Opel Vectra B 1,6 weiterlesen schließen

• Ich will ihn nicht missen!!!

  

  25.06.2002, 12:49 Uhr von
  malawies
  Nachdem ich jetzt schon auf anderen Seiten meine Meinung über Produkte schreibe, habe ich mich en...

  4

  Bewertungen (17)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Leute!!
  
  Seit März 1999 fahre ich jetzt einen Opel Vectra 2,0 DI 16V Fließheck und bin mit ihn sehr zufrieden. Der Wagen wurde am 21 Dezember 1996 das erste Mal zugelassen.
  
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  Technische Daten
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  Keine Angst, ich werde jetzt nicht alles erwähne, was man zu diesen Auto sagen kann. Ich werde nur das Wichtigste erwähnen.
  
  Das Auto hat ein Leergewicht von 1480 kg und man kann ca. 500 kg dazu laden, so daß das Auto voll beladen fast 2 Tonnen wiegt. Das Leergewicht kann niedriger oder höher liegen, dieses ist abhängig von der Ausstattungsvariante. Der Motor ist ein 4 Zylinder mit Direkteinspritzung und dieser bekommt Diesel als Kraftstoff. Der Motor hat eine Leistung von 60 KW, dieses entspricht 82 PS. Der Motor hat keinen zusätzlichen Turbo, aber es geht auch ohne!!! Der Tankinhalt umfaßt 60 Liter.
  
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  Ausstattung meines Wagen
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  Mein Wagen hat folgende Ausstattung:
  
  -Fahrer- und Beifahrerairbag
  -Klimaanlage
  -in Wagenfarbe lackierte Aussenspiegel
  -beheizbare und elektrisch verstellbare Aussenspiegel
  -Heckscheibenheizung
  -elektrische Fensterheber vorne
  -Alufelge 195/65 R15
  -ansonsten hat es alles was fast jedes Auto hat!!!!
  
  
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  Preise für Anschaffung und Werkstatt
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  Der Neupreis 1996 betrug für diesen Wagen ca. 43.000 DM.
  
  Als mir diesen Wagen 1999 kaufte, bezahlte ich nur noch 19.000 DM, der Nachteil waren nur die Kilometer. Das Auto hatte nach 2 Jahren und 5 Monate schon 90.000 km runter. Mittlerweile habe ich schon über 175.000 km mit dem Auto zurückgelegt. Der Verkaufswert heute liegt bei 4.000 €, aber es richtet sich stark nach Kilometer.
  
  Da ich ja schon einige Werkstattbesuche hinter mir habe, werde ich diese erläutern. Aber zuerst komme ich mal zu normalen Durchsichten. Der Wagen muss alles 15.000 km in die Werkstatt.
  
  Bei einer kleinen Durchsicht, wird nur Öl gewechselt mit Ölfilter, Wechsel des Luftfilter und übliche Wartungen durchgeführt. Dazu gehören Füllstände kontrollieren, Ventilspiel einstellen, allgemeiner Motorcheck usw. Für eine kleine Durchsicht, bezahlt man zwischen 150 und 200 €, richtet sich je nach Werkstatt.
  
  Bei einer großen Durchsicht, wie sie alle 30.000 km sein muss, werden mehr Teile gewechselt. Dazu kommt natürlich wieder ein Ölwechsel mit Ölfilter, Kraftstofffilterwechsel, Luftfilterwechsel, Innenraumfilter, Wechsel der Bremsflüssigkeit und die üblichen Wartungen. Dafür muss man schon etwas mehr berappen. Der Preis liegt um die 250 €.
  
  Außerdem hatte ich schon zwei außerplanmäßige Werkstattbesuche. Einmal sprang das Auto nicht mehr an, so das ich abgeschleppt werden mußte. Die Diagnose war, Glühkerzen verschlissen und eine Dichtung an der Einspritzdüse undicht, so das der Motor gar nicht mehr anspringen konnte, der Preis für diese Reparatur mit Material betrug 450 DM.
  
  Der zweite nicht geplante Stopp war auf der Autobahn. Ich fuhr 170 km/h und mit einmal ging der Motor aus!! Und er sprang nicht wieder an. Die Diagnose war sehr teuer, den der Fehler lag in der Einspritzpumpe. In diese Einspritzpumpe, waren eine Teile kaputt, so das man ein Austausch diese vornehmen mußte. Der Austausch kostet 1800 €, aber mein Baby lief wieder wie eine wilde Katze.
  
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  Fahreigenschaften
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  Mit den Fahreigenschaften dieses Fahrzeuges bin ich sehr zufrieden. Der Wagen hat eine guten Kurvenlage und ist einfach im Handling. Auch meine Freundin fährt mit den Auto, obwohl sie größere Auto nicht mag. Das Fahrwerk ist relativ straff, aber so gefällt es mir.
  
  Als negativ ist nur der Motor, da er etwas schwach auf der Brust ist. Immerhin muss man mit 82 PS erst mal die 1,5 Tonnen in Bewegung bringen. Aber wenn man seine Fahrweise ein bißchen anpaßt, dann ist man auch relativ flott unterwegs.
  
  Der Verbrauch liegt im Durchschnitt bei 5,8 Liter, allerdings sind nach oben und unten keine Grenzen gesetzt. Im letzten Winter hatte ich einen Verbrauch von fast 8 Liter, allerdings bin ich nur Stadtverkehr gefahren und ich denke, daß das normal ist. Auf der Autobahn verbraucht der Opel um die 6,1 Liter, also ein recht sparsamer Diesel. Allerdings ist bei 190 Km/h Schluß, aber wann kann man dieses Mal auf der Autobahn fahren!!
  Auf der Landstrasse ist es ein reines Sparwunder, da ist sogar ein Verbrauch unter 5 Liter möglich.
  
  Der Innenraum bietet genügend Platz für 4 Personen. Auch ist es kein Problem mit 4 Mann zelten zu fahren, man hat relativ viel Platz im Kofferraum.
  
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  Fazit
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  Ich kann euch dieses Auto empfehlen, trotz einiger Ausfälle, aber die hat man ja bei fast jeden Auto. Viele Leute die ich kenne meckern über die schlechte Verarbeitung des Auto. Diese Meinung kann ich mit den Leuten nicht teilen. Die Verarbeitung ist gut und bei mir knarrt und klappert nicht trotz der 175.000 km. Was mir besonders gut gefällt, ist die Form des Opel Vectras. Da ist Opel ein gutes Design gelungen. Deshalb verstehe ich Opel nicht, warum sie den neuen Vectra so hässlich gemacht hat, ich wollte eigentlich einen Neuen kaufen. Was ein wenig die Stimmung dämpft, sind die hohen Versicherungspreise. Ich bezahle 1400 € im Jahr bei 85%. Die Regionalklasse weiß ich nicht, aber ich weiß, das meine Stadt relativ hoch eingestuft ist. Für die Steuer muss man im Jahr 580 DM berappen.
  
  Ich werde meine Opel wohl noch ein paar Jahre treu bleiben, bis der Motor nicht mehr will!!
  
  
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• Bessere technik, aber die Verarbeitung!!

  

  15.05.2002, 20:35 Uhr von
  stinky-bob
  Hi, ich bin hauptsächlich bei ciao unter demselben Nick zu finden. Freue mich jedoch, dass ich hi...

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vor einem Jahr stand die Entscheidung an bei meinen Eltern, ein neues Auto zu kaufen. Na mein Vater seit 15 Jahren Opel fährt wollte er wiederum ein Opel kaufen. Nachdem wir den Vectra A 2.0 seit 10 Jahren hatten entschlossen wir uns für den neuen Vectra 2.0 Edition 2000.
  Die Zusammenstellung des Autos durfte ich mehr oder weniger übernehmen, zu der normalen Serienausstattung kamen noch Schiebedach, Klimaautomatik, Xenon Licht, Winterpacket (Sitzheitzung)und 205er Bereifung hinzu, sowie der Bordcomputer.
  
  Sehr lobenswert war die Lieferzeit, man hat uns gesagt nach ca. 6 Wochen steht der neue Wagen für sie bereit....nach 4 Wochen erhilten wir einen Anruf und der Wagen war da, ein dickes PLUS für die Lieferzeit.
  
  Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Telefonradio (Bedienung und installation) funktionierte nun auch das integrierte Telefon mit Freisprechanlage. (Serienausstattung der Edition 2000). Sehr angenehm ist die Tatsache, dass ankommende Rufe das Radio stumm schalten und das Klingeln, sowie die Sprache des Anrufenden über die 10 Boxen im Auto erscheint. Die Sprachqualität ist hervorragend und weitaus besser als alle nachträglich installierten Freisprecheinrichtugen, die meistens nur einen Lautsprecher haben. Man selbst muss sich auch nciht verrenken um in ein Mikrofon zu sprechen. Das Microfon sitzt im Himmel an der Lampe für den Innenraum und nimmt die Sprache wunderbar klar und deutlich auf.
  
  Von der Technik begeistert bin ich dann ca. 2000 km gefahren und dann fing der Fahrersitz an zu knarren, wie in einem 15 Jahre alten Auto. Die Werkstatt machte absolut keine Anstalten dies zu reparieren, der komplette Sitz wurde abgepolstert und neu gemacht. (Das knarren sollte aber nciht nach 2 Monatzen auftauchen)
  
  Schlechte Verarbeitung gibt es auch an der Frontblende (da wo die Lüftungsschlitze für die Frontscheibe sind), bei Temperaturänderungen zug sich das Plastik zusammen oder breitete sich aus, was ein lautes und unüberhörbares Knacken zur Folge hatte, dieser Fehler wurde erst nach dem 3ten (DRITTEN) Werkstattaufenthalt beseitigt.
  
  Ansonsten ist die Verarbeitung doch sehr ordentlich gemacht worden.
  
  Ein kleinerer Kritikpunkt ist noch, dass nach dem Waschen sich Wasser am Kofferraumdeckel (um das Nummernschild herum gibt es Vertiefungen, die man mit dem Lappen nciht auswischen kann, da sie zur ca. 3 mm breit sind). Wenn man den Kofferraumdeckel zumacht tropft das Wasser auf die Plastikstoßstange und hinterläßt gerade bei Schwarzen Autos häßliche Wasserflecken...d.h. Man muss bestimmt 10 mal den Kofferraumdeckel zuschlagen um das Wasser herauszubekommen.
  Wie gesagt, dass ist nur ein kleiner Kritikpunkt, der mir allerdings beim Waschen negativ aufgefallen ist.
  
  Allgemeine Fahreigenschaften des Opels:
  
  Trotz der 136 PS vermisst man gerade auf der Autobahn oder Landstrasse ein wenig die spritzigkeit (Überholen). Ansonsten fährt das Auto sehr ruhig und lässt sich gut fahren, die Lenkung ist präzise und sehr unproblematisch.
  
  Wenn man freie Fahrt hat kommt man auch gut und gerne auf 220 Sachen, jedoch ist diese Geschwindikeit in dem Opel keine angenehme Reisegeschwindigkeit.
  
  An dieser Stelle bleibt die Frage, warum Opel den Tachometer bis 260 gehen lässt, wenn im Fahrzeigbrief eine max. Geschwindigkeit von 215 eingetragen ist.....TRÄUMEN DARF MAN JA NOCH (haben sie sich warscheinlich gedacht)
  
  Alles in allem ist der Opel Vectra 2.0 Edition 2000 eine gute Alternative zu anderen Mittelklassewagen und mit dem einen oder anderen Extra katapultiert er sich sogar an die Spitze der Mittelklasse Wagen.
  
  Das Preis Leistungsverhältnis ist sehr gut, vergleicht man den Vectra mit dem C 200 von Mercedes (bei gleicher Ausstattung) so bezahlt man gut und gerne 10 bis 15 tausend MArk mehr für den Mercedes.....
  
  Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Überblick geben...bei Fragen...nur zu ich antworte gerne!!
  
  
  *******************
  Nachtrag vom 12.06.01
  *******************
  
  Heute morgen um 8:00 Uhr hab ich den Wagen in der Werkstatt abgegeben. Nun sitzte ich zu Hause und warte geduldig auf den Anruf, der zwischen 12:00 Uhr und 15:00 Uhr kommen sollte.
  Ich werde nach Rückerhalt aus der Werkstatt meinen bericht vervollständigen!!!
  
  So...17:00 Uhr...der Wagen ist abgeholt und er knackt nicht mehr!!!!!!!!
  Verantwortlich für das nervige Geräusch war, so erzählte mir der Meister, eine stabilisierende Strebe, die quer der A-Säule verläuft, also einmal quer durch das Amaturenbrett. Bei dieser hatten sich die Schrauben etwas gelockert, deshalb auch das knackende Geräusch.
  
  Soweit so gut....das Auto ist wieder (so hoffe ich) im normal-Zustand, ohne Mängel!!!
  
  Abgesehen davon, dass das ganze Auto nach Vanille-Kissen duftet (stinkt), war der Wagen genauso wiedergekommen, wie ich ihn abgegeben hatte, die Probefahrt war mit 5,4 km normal......
  
  Ich hoffe, dass sich die Werkstadtaufenthalte nun für die nächsten Jahre erledigt haben....allseits Euch allen Gute Fahrt!!!!!!
  
  
  
  *******************
  Nachtrag vom 01.06.01
  *******************
  
  Vor einer Woche fing das ganze Amaturenbrett an zu knacken....ich bin also in die Werkstatt gefahren, dort setzte sich der Meister mit mir in den Wagen, er ruckelte am Lenkrad und meinte, dass ist eindeutig ein Spannungsknacken. Das wird sehr aufwendig, da wir das ganze Amaturenbrett rausnehmen müssen.
  
  Geschockt, da die Werksgarantie vor 1 1/2 Monaten abgelaufen war, machte ich mit ihm einen termin aus und zwar am Dienstag den 29.05.01 morgens um 8:00 Uhr!
  
  Dienstag, mien Tag an dem ich in der FH frei habe (dieses Semester!), quälte ich mich also aus dem Bett um pünktlich um 8 Uhr bei der Werkstatt zu sein.
  
  Aber was dann kam war der Hammer: Der Meister meinte, dass seit Montag zwei seiner Leute krank sind und das er deshalb den Wagen heute nicht machen könne!!!!
  
  Bitte????? Da kann man dann auch nciht anrufen oder??? Wenn er genau wusste, dass er keinen Auftrag mehr annehmen kann, wieso lässt er mich extra um 8 Uhr hinkommen?????
  
  Naja, ich soll nun nächsten Dienstag wieder hin (05.06.01) Mal schaun was ich mir dann anhören muss....
  
  Soviel zum Service (in dieser Werkstatt) ich werde wohl bei nochmaligem Werkstattaufenthalt die Hauptwerkstatt im Neddernfeld (Hauptsitz von Opel Dello in Hamburg, da wo der Wagen auch gekauft wurde) aufsuchen.... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    niehls0815, 06.01.2004, 12:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wo kommt die Erkenntnis her, das es hier um den Vectra C gehen soll? Die Überschrift ist doch nur Vectra. Oder täusche ich mich da?

  • 

    offerendum, 24.09.2003, 01:44 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Hier geht es doch nicht um einen Vectra C, oder? Darum gebe ich nur ein wenig nützlich. Wenn du mir die Sache plausibel erklärst, bewerte ich gerne um.

  • 

    scenic24, 17.05.2002, 19:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    soso *G*

  • 

    SchwarzeRosen, 15.05.2002, 20:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ciao:)) Grüsschen Carmen

• VOM OPAAUTO ZUM BUSINESSSCHLAPPSCHWANZ

  

  07.05.2002, 09:50 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

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  Was machst du wenn du gerade erst deinen Opel Vectra A durch einen Reifenplatzer in die Leitplanke gesetzt hast??
  Mhh...*g* genau kaufst dir nen Vectra B. Genau das hat mein Vater gemacht.
  Mein Vater fuhr das Auto nachhause und dann sah er es den ganzen Tag nicht mehr...den ich bin mal aus dem ollen Tigra raus und hab mal wieder was großes Probiert.
  
  Platzangebot:
  Wenn man das Monster von außen sieht denk man...ja...da kann man ja Einziehen. Es ist auch fast überall so.
  Kofferraum:
  Ich sage nur... Das All...unendliche Weiten. Ja...abgedroschen aber so ist es wirklich. Der Kofferraum ist wirklich groß. Kein Frauenauto...sie wüssten nicht was sie sonst noch kaufen sollten. :-D Nein...sorry...nur spass!!
  Rücksitze:
  Die Rücksitze haben eine schönes Muster. Man fühlt sich wirklich gleich recht wohl auf den Rücksitzen, da sie sehr viel Platz und Komfort bieten. Wenn man mal eine Nacht ALLEINE :-) übernachten will kann man es sich schon da bequem machen.
  Wenn man zu zwei Übernachten will klappt man einfach die Rücksitzbank um und schläft zwischen Kofferraum und Rücksitzbank. Für kleine Leute wie mich geht das.
  
  Vordersitze:
  Um ehrlich zu sein war ich richtig enttäuscht. Mein Tigra hat fast mehr Beinfreiheit vorn. Es wirkt irgendwie alles gequetscht. So nach dem Motto: "Das muss noch da rein passen"
  
  Armaturen:
  Tacho, Drehzahlmesser und alle möglichen Kotrolllämpchen schmücken das Armaturenbrett, welches übrigens oberhässlich aussieht.
  In fast jedem Auto ist es ja geteilt...im Vectra B ist es durchgehend. Es erinnert mich irgendwie ein wenig an einem Audi 80...aber wirklich schlecht kopiert.
  
  Fahrwerk:
  Der Vectra A ist ja wirklich Butterweich...hab es deshalb immer als typisches Opaauto abgestempelt. Hab gedacht das diese Auto ein ähnliches Fahrwerk hat.
  Hab also meine Lieblingskurve ein wenig schneller genommen...und siehe da...der zuckt ja nicht mal...da war ich echt begeistert. Jetzt heben die Räder nicht mehr ab...das Fahrwerk ist recht direkt aber die Lenkung ein wenig schwammig.
  
  Motor:
  Die schwächste Kette im glied ist im diesen Fall der Motor. 1,6L Hubraum zwar 16V und dadurch 100PS...aber irgendwie wirkt der Motor schwach. Schlechte Beschleunigung und die Endgeschwindigkeit liegt auch nur bei 195 laut Tacho.
  Meine Frage nun...ich hab nen 1,4er der nur minimal leichter ist...aber wieso hat der mehr Durchzug und ist auch noch um 5Km/h schneller?? Tja...Opel eben... aber dafür ist er sehr sparsam. Ein guter Fahrer kommt mit 6Liter zurecht auf 100Km.
  Was ich aber gut finde sind die Motorgeräusche. Es gibt nämlich kaum welche. Mein Auto ist recht laut...*g* find das ja geil. Aber bei dem Vectra hört man wirklich nichts...sogar mit offenen Fenster ist er ruhig. Das lässt ein extrem gute Schallabschirmung vermuten. Joo...und so ist es auch. Er ist prima abgeschirmt.
  
  
  Preis:
  Für einen gut Erhaltenen 96er mit 80Tsd Km haben wir noch 6200€ bezahlt.
  Fazit: Der schwache Motor ist nervend...gut ist aber das er sehr leise ist. Platzangebot ist gut...außer für den Fahrer und Beifahrer. Es ist ein Auto was ich mir als Jugendlicher ehr nicht kaufen würde. Geschäftsmänner und ältere Leute...ja...für denen ist das die richtige Kutsche...bei mir soll der Auspuff röhren. ;-)
  Mein Vater bereut den kauf aber bisher nicht und ist sehr zufrieden. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    martinius, 07.05.2002, 10:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    nur 195 km/h? Das reicht doch bei den wenigen Strecken wo man fahren darf so schnell man will allemal, oder???

  • 

    kleineswoelkchen, 07.05.2002, 10:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schmunzel... aber der Preis klingt gut, wenn deine Erfahrungen so bleiben..gruss andy

• Mängelloser Freund auf allen Wegen

  

  24.03.2002, 14:56 Uhr von
  racingphil
  Hallo, wenn ich nicht gerade meinen Beitrag zu Yopi.de leiste, dann bin ich häufig im restliche...

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  Der Opel Vectra A 2.0 16V Ecotech (136PS). Ich finde sein Ruf ist schlechter als er es verdient hat. Ich fahre dieses Auto nun schon seit 92tkm und eine Panne hatte ich noch nie. Außerdem kann man vom Vectra, leider als Limosine betitelt, nicht gerade behaupten, er wäre eine lahme Krüke. Sportcoupe würde da meiner Meinung nach besser passen. Mit der zwei Liter Motorisierung und dem oben angegebenem Leistungswert beschleunigt der Opel in ziemlich guter Zeit bis auf 210 km/h Spitze. Sportlich straff und gut zu beherrschen ist das Fahrwerk, dass auch in schneller Kurvenfahrt noch spontan anspricht. Nur bei den Bremsen, meine ich gibt es noch etwas zu verbessern. Ein, meiner Meinung nach relativ schwammiger Druckpunkt und ein zu spät ansprechendes ABS, lassen die Verzögerungswerte nicht so gut aussehen. Trotzdem finde ich, wiegen die Punkte sehr gute Verarbeitung, top Komfort und Fahrspaß sämtliche Defizite auf und machen den Opel Vectra A rundum zu einem super Automobil.
  
  Viele Grüße und Spaß beim Fahren
  
  wünscht
  
  racingphil! weiterlesen schließen

• Opel Vectra A 1.8i

  

  21.03.2002, 12:02 Uhr von
  tangoed
  Hallo, bin gespannt wie sich Yopi so entwickelt ... Mich interessiert alles was kreativ ist.

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  Hallo Leute,
  
  ich schreibe hier über einen Opel Vectra 1.8 mit dem etwas betagtem Alter von 11 Jahren.
  
  Grundsätzlich möchte ich gleich sagen, dass der Vectra ein prima Auto ist.
  
  Es handelt sich um einen 5 türigen 1.8 GL mit 66 KW.
  Er ist mit Servolenkung und Zentralverrieglung ausgestattet. Die Bezüge sind aus Velours, und sehen trotz des Alters noch prima aus. Er hat jetzt 174.000 KM runter und ist aus 2. Hand (hoppla, jetzt hört es sich ja bald schon wie ein Inserat an ...)
  
  Das Hauptproblem des Wagens ist, wie wohl bei vielen Opeln aus dieser Zeit der Rost an den Radläufen.
  Da müssen auf alle Fälle neue (es gibt Ersatzbleche) reingeschweisst werden.
  
  Der Motor aber schnurrt wie am ersten Tag und zeigt noch viel dynamik. Laut Tacho geht er noch locker auf 190 km/h. Leider ist die Ventildeckeldichtung schon des öftreren gewechselt worden und leckt schon wieder Öl.Der Verbrauch liegt, dank elektronisch geregeltem Vergaser, bei sparsamen 8 Litern im Drittelmix.
  
  Das Getriebe (5-Gang)lässt sich immer noch exakt schalten, nichts hakelt, kratzt oder ist ausgelutscht.
  
  Die Servolenkung quietscht zwar schon, wenn man ganz einschlägt, ist aber immer noch gut in Schuss. Sie ist beim Fahren nicht so leichtgängig, das man ein
  schwammiges Gefühl für die Lenkung bekommt, das ist sehr angenehm.
  
  Der Lack (grau-metalic) ist bis auf die Radläufe noch prima, gerade an der Motorhaube scheint er eher unanfällig gegen Steinschlag zu sein.
  
  Die 5-türige Variante hat einen schönen großen Kofferraum, der sich durch umklappen der geteilten Rückbank noch erheblich vergrößern läßt.
  Einen Kühlschrank etwa, bekommt man problemlos hinein.
  
  Vor kurzem war mal ein neuer Scheinwerfer fällig, der wäre bei Opel ziemlich teuer geworden (120 Euro), kleiner Tip, den bekommt man auch im Zubehörshop und zwar wesentlich billiger (75 Euro).
  
  Das Fahrgefühl schwankt zwischen sportlich und komfortabel, man fühlt sich sicher und wohl. Kurven lassen sich auch mal rasanter nehmen, ohne das der Vectra gleich aus der Spur zu geraten droht.
  
  Auch die Innengeräusche sind nicht zu laut, da ich gerne Musik im Auto höre, brauche ich desswegen die Lautstärke nicht voll aufzudrehen um noch was zu verstehen.
  
  Was ein wenig nervte war ein unangenehmes Bremsenquietschen, als diese erneuert wurden. Das gab sich erst nach ca. 1000 KM, laut Werkstatt sei dies aber normal.
  
  Beim TÜV ratsete der Schalter der Warnblinkanlage nach dem Funktionstest nicht wieder ein. Da ich Ihn zuvor glücklicherweise nie benutzen musste, klemmte ich Ihn einfach mit einem Stück Pappe fest. Vom Schrott gabs dann einen neuen.
  
  Die Verarbeitung des Innenraums ist gut und funktionell, wirkt auch nicht billig. Alle Instrumente sind übersichtlich und gut zu erreichen.
  
  Die Übersicht nach Aussen ist auch gut, wichtig vor allem beim Rückwärtsfahren.
  
  Leider hat er noch kein ABS und zieht beim Bremsen etwas weg.
  
  Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 8,5 Litern, Ich fahre aber mehr Landstrasse als Innerorts (2/3 zu 1/3).
  
  Fazit : Bis auf das Rostproblem ein recht modernes (für 11 Jahre) und unkompliziertes Auto.
  
  Ergänzung :
  
  
  
  Es handelt sich zwar um einen älteren Vectra (A) in diesem Bericht, aber einige haben sicherlich Interesse an Bewertungen zu solchen Gebrauchten, da sich nicht jeder einen Neuwagen leisten kann. weiterlesen schließen

• Der Vectra A für Liebhaber des Sportlichen!

  

  10.03.2002, 22:04 Uhr von
  larshermanns
  

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  Vorwort:
  ========
  Wenn man sich meine Familie so anschaut, dann wird eines absolut klar: Familie Hermanns fährt Vectra!!!
  Mein Vater fährt den neuen Vectra B mit 136PS, mein jüngerer Bruder die erste Baureihe des Vectra A mit 90PS und ich selbst die zweite Baureihe des Vectra A mit 115PS!
  Die letzten fünf Jahre habe ich hinter dem Steuer eines Kadett E-CC gesessen und habe mich dabei vom Opelfieber anstecken lassen.
  Bedauerlicherweise haben der E-Kadett und die erste Baureihe des Vectra A einen gemeinsamen, schrecklichen Schönheitsfehler: sie rosten einem (auf gut deutsch gesagt) unterm Hintern weg!!!
  Daher möchte ich mich nicht allzu lange mit dem alten Modell aufhalten, sondern mich vielmehr dem letzten Modell des Vectra A widmen. Insbesondere dem Vectra A Sportive!
  
  Im April 2001 bin ich auf folgende Anzeige im Automarkt von "mobile.de" gestoßen: Vectra A, Bj 12/93, 64.000km, Automatik, Sondermodell "Sportive", uvm.
  Ein Anruf und ich erfuhr, daß es sich tatsächlich um einen Vectra mit den genannten Attributen handelt. Zudem auch noch direkt vom Händler um die Ecke!!!
  
  Das Auto:
  =========
  Höchstgeschwindigkeit: 193km/h
  Leistung: 85kW/115PS bei 5200 U/min
  Hubraum: 1998ccm
  Länge: 4,43m
  Breite: 1,71m
  Höhe: 1,40m
  Leergewicht: 1180kg
  Zulässiges Gesamtgewicht: 1715kg
  
  Mein Vectra besticht durch die gelungene Farbe „neptuntürkis zweischichtmetallic“ (Farbe: 6), die – je nach Lichteinfall – dunkelblau, dunkelgrün oder gar dunkelviolett erscheint.
  Der Wage ist ein 4-Türer und bietet 5 Personen bequem Platz...auch auf der bequemen Rückbank.
  Fahrer- und Beifahrersitze bieten einen sehr guten Seitenhalt, der bei meinem Fahrstil auch zum Teil unabdingbar ist. Die Sitze sind dabei dunkelanthrazit/schwarz mit hellen Punkten und wirken dabei sportlich elegant.
  Die Armaturen sind funktionell und passen sich harmonisch dem sportlich-elegantem Gesamteindruck an. Dabei dürfen Drehzahlmesser und digitales Außenthermometer nicht fehlen.
  
  Das Radio-/Cassetten-Deck:
  ==========================
  Der Vectra A Sportive verfügt über ein erstklassiges Cassettendeck mit abnehmbaren Bedienteil, RDS und EON und erlaubt sogar das klangvolle Abspielen von starken Bässen, ohne die Leistung der Boxen zu überfordern! Das CPS-System erlaubt sogar, gezielt zwischen den einzelnen Tracks einer Cassette zu springen.
  
  Fazit:
  ======
  Seit Anfang Mai 2001 fahre ich ihn nun und bin vollauf begeistert! Zwar liegt der Durchschnittsverbrauch bei 8-10l/100km, jedoch überzeugt das Auto durch einen sehr geräumigen Innenraum, ein sehr angenehmes Fahrverhalten und eine sehr spürbare, sofort ansprechende Durchzugskraft!
  Auch vermißt hier beinah schon das Rasseln und Klappern, daß einen bei meinem vorangegangenen Kadetten begleitet hat.
  
  Der Kofferraum meiner Stufenheck-Version ist durchaus geräumig, wenn auch nicht mit dem riesigen Volumen meines Kadetten zu vergleichen.
  Sehr interessant: die vier Scheibenbremsen (Dank der 2-Liter-Maschine) und die Airbags für Fahrer und Beifahrer! Die vorderen Bremsscheiben sind zudem innenbelüftet!
  
  Die Sonderausstattung "Sportive" begeistert zudem mit 4 Alurädern der Dimension 195/60-15, zwei Recaro-Sportsitzen für Fahrer und Beifahrer, ein elektrisches Schiebe-/Hebedach sowie ein modernes Blaupunktradio mit RDS und EON!
  
  Rundum also ein gelungenes Schnäppchen!!!
  
  Wer einen geräumigen Familienwagen zu günstigen Preisen sucht, wird wohl mit dem Vectra A der zweiten Generation sehr gut beraten sein. Zu erkennen ist die zweite Generation übrigens u.a. an dem Opel-Emblem, das nun bereits in den Kühlergrill integriert ist! Auch ist die Rückpartie der zweiten Generation etwas runder. Auch die hinteren Radläufe sind runder als beim Vorgänger und nicht mehr so sehr rostanfällig!!
  
  Immer noch mein absoluter Geheimtipp!!!
  
  Extras:
  =======
  Seit einiger Zeit gibt es für den Vectra A 2.0i ein Zusatzaggregat (genau genommen Zusatzventile) zu kaufen, die den Wagen von EuroNorm 1 auf Euro 2 aufstufen!!! Dadurch erhält man wieder eine steuerliche Ersparnis gegenüber vorher (zahle seitdem nur noch DM 12,00/100ccm).
  
  Nachteile:
  - Einbau nur durch Fachwerkstatt erlaubt
  - anschließende AU ist vorgeschrieben
  - je nach Anbieter ggf. TÜV-Abnahme vonnöten
  - Erstellung eines neuen Fahrzeugscheins
  
  Meine Ventile sind von der Firma "Twin Tec". Mein Opel-Händler hat mir diese geordert und eingebaut. Allerdings ist solch ein Einbau eine relativ teure Angelegenheit! So kam ich auf einen Gesamtpreis von DM 580,00 zzgl. DM 23,00 für die Zulassung!!!
  
  Fazit zum Nachrüstsatz:
  =======================
  Der Nachrüstsatz lohnt sich wirklich nur dann, wenn man den Wagen noch mindestens zwei, besser jedoch drei Jahre lang fahren wird. Allerdings ist der Wiederverkaufswert entsprechend höher!
  
  © 2002 by Lars Hermanns weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    seehuhn, 10.03.2002, 22:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr guter Bericht!