Der Soldat James Ryan (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Bringt dem Zuschauer den zweiten Weltkrieg so nah wie nie zuvor.

  

  06.06.2011, 10:59 Uhr von
  serjserjserj
  

  4

  Bewertungen (15) / Kommentare (4)
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  Pro:

  Emotionen, Authentizität, Schauspieler

  Kontra:

  kleine Hänger.

  Empfehlung:

  Ja

  Wie es zum Anschauen kam:
  Saving Private Ryan (bzw. Der Soldat James Ryan, wie der Film hier in Deutschland heißt), ist ein inzwischen weithin bekannter Kriegsfilm. Mit einem Metascore von 90/100, einer Imdb-Gesamtbewertung von 8,5/10, mehreren Oscars, Golden Globes, und ähnlichem im Gepäck, war ich natürlich schon leicht “vorgeheizt”, weil ich den Bewertungen von Imdb in der Regel vertraue und zuletzt sogar einen ganze Filmemarathon gestartet habe, in welchem ich nur Filme schaue, die nach 1990 erschienen sind und mehr als 8 Sterne bei Imdb verbuchen konnten. Die Ergebnisse von diesem Filmemarathon bekommt ihr hier nun zu lesen. ;-)
  
  Inhalt:
  06. Juni 1944. D-Day. Amerika dringt in das von Deutschland besetzte Frankreich ein, um Hitler den entscheidenden Schlag zu versetzen. Vielerorts geschieht das erfolgreich, die Deutschen sind nicht wirklich gut vorbereitet, Amerika kommt größtenteils verlustfrei durch. Die einzige Stelle, an der das nicht passiert, ist bei Vierville-sur-Mer, besser bekannt als Omaha Beach.
  Hier werden Tausende Soldaten von erhöhten Stellungen extrem unter Beschuss genommen, kaum ein Abschnitt der französischen Küste war zu dem Zeitpunkt so gut befestigt und mit Truppen auf Verteidigerseite versorgt wie Omaha Beach. Und das ist auch der Moment, ab dem der Film wirklich für den Zuschauer beginnt (auch wenn zuvor ein kleines Stückchen der recht pathetischen Rahmenhandlung erzählt wird, die ich später noch beleuchten werde). Nach einer guten halben Stunde Kampf - in der Realität war es ein halber Tag - schafft es ein kleiner Teil der Soldaten doch noch, die feindliche Stellung zu zerstören und tötet die meisten Soldaten dahinter.
  In just diesem Moment kommt ein Befehl von ganz oben: Der Soldat James Francis Ryan, geboren und aufgewachsen in einem kleinen ländlichen Haus im Staat Iowa, soll direkt wieder nach Hause, weil seine Mutter mit dem Tod seiner drei Brüder schon genug Kummer hat und nun entlastet werden soll.
  Die Suche nach dem Soldat beginnt und gestaltet sich erwartungsgemäß verlustreich. Sie gipfelt in einer blutigen Auseinandersetzung von zwei Dutzend Amerikanern mit Hunderten von Deutschen. Mit guten Ideen und viel Hoffnung gehen die Amerikaner ins Gefecht, was dann passiert, sollte ich an dieser Stelle nicht näher beleuchten, denn es ist ein intensives, durchaus spannendes Ende, das man selbst erleben sollte.
  Außerdem wird der Film von einer kleinen Rahmenhandlung umhüllt, die im Wesentlichen die Auseinandersetzung von ebendiesem James Francis Ryan mit der Nachkriegszeit und der Trauer für seine Kameraden thematisiert.
  
  Stil:
  Bis auf die erste und letzte Szene - und damit ist nicht die Rahmenhandlung in der heutigen Zeit gemeint, sondern die beiden großen Gefechte - beherrschen Dialoge das Geschehen im Film. Es ist nicht so, dass sie stören würden oder dass man sie sogar vorspulen möchte (außer bei der Kirchenszene, die 5 unnötige Minuten schluckt), im Gegenteil. Sie bringen einem die Charaktere näher, machen sie menschlich. So menschlich, dass man im Schlusspart noch darauf hofft, dass der eine oder andere Soldat noch dies oder das hinbekommt und mit Herzklopfen darauf wartet, dass das passiert. Die Dialoge hätten vielleicht einen kleinen Tick spärlicher ausfallen sollen, ich hätte lieber noch ein oder zwei brillant inszenierten Gefechte gesehen. Der Regisseur, Steven Spielberg setzt auch zwei Mal einen Taubheitseffekt ein, der nicht von Großkalibern oder ähnlichem kommt, sondern eine psychische Basis hat. Er zeigt damit zwei Mal sehr effektiv die Probleme des Befehlhabenden Captain John H. Miller (durchgehend brillant gespielt von Tom Hanks).
  Die Farben im Film entsprechen im weitesten Sinne dem Gemütszustand der gezeigten Soldaten. Die Kämpfe an der französischen Küste sind grau und rot vom Blut; die Wiesen, über die die Soldaten laufen, ohne Gegner anzutreffen, sind aber sattgrün.
  Auch Perspektiven spielen in einem Kriegsfilm eine unglaublich wichtige Rolle und besonders hier weiß der Film zu überzeugen. Die blanke Verzweiflung in der ersten Landungsschlacht wird extrem deutlich, weil hier mit Handkamera und Verwacklung und was weiß ich gearbeitet wird und letztendlich hat man mehr oder weniger die authentische Sicht eines Soldaten, der auch in dem Gefecht involviert ist und mitleidet.
  Übrigens, auch die Waffen der US-Soldaten bzw. der Deutschen sind sehr authentisch, es war lediglich ein semi-automatisches (vielleicht war es auch eine Vollautomatik) amerikanisches Sturmgewehr mit einem dunklen, metallisch-glänzenden Finish dabei, das mir nicht bekannt war, den Rest kannte ich - inklusive Nachladegeräusche.
  
  Gewalt:
  Der Film geizt nicht mit Blut, blanken Knochen und Gedärmen (jedenfalls nicht in der Version, die ich geschaut habe). Zwar ist das verstörend, aber es kommt auch dem am nächsten, was die Soldaten an diesem Tag an dieser Stelle erlebten und zeigt nur zu gut, wie unzählige zu leiden hatten. Viel wichtiger als die physische ist aber die psychische Gewalt. Vor allem in den kleineren Gefechten sterben Soldaten, die man kurzzeitig ins Herz geschlossen hat, mit denen man sich auf einer bestimmten Ebene identifiziert hat, qualvolle Tode. Steven Spielberg beweist damit sein Geschick für Todesszenen, die nicht aufgesetzt oder unrealistisch wirken, sondern genau so, wie sie in diesem Moment passiert wären.
  
  Logik:
  In dieser Kategorie habe ich nur zwei Sachen zu vermerken: Zum einen die fast schon übernatürliche Unversehrbarkeit des Hauptcharakters, Captain John H. Miller, mit der der gute Mann durch die Schlachtfelder tänzelt. Keine Kugel trifft ihn, kein Tropfen Blut fällt von ihm ab, er bleibt bis zum Schluss unversehrt. Sicherlich passiert das, weil er der große Held ist und nicht mitten in der Handlung sterben darf, aber die eine oder andere kleine Verletzung hätte mehr Realismus gebracht.
  Zum anderen das leicht abstruse Ende, bei dem nicht wirklich das passiert, was ich persönlich logisch fand und mir erhofft hatte.
  
  
  gesehene Fassung: Englisch, wahrscheinlich ungekürzt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 08.06.2011, 10:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöne Grüsse, Talulah

  • 

    yeppton, 06.06.2011, 14:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schoen berichtet, Mfg Markus

  • 

    katjafranke, 06.06.2011, 13:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße von der KATJA

  • 

    Lothlorien, 06.06.2011, 12:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht, ich lese gegen, du auch?

• Der Soldat James Ryan

  

  10.06.2008, 09:16 Uhr von
  autobus5769
  

  4

  Bewertungen (72) / Kommentare (17)
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  Pro:

  xx

  Kontra:

  xx

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo zusammen,
  heute habe ich einiges zu tun und deshalb kommt hier ein Bericht über einen Film.
  
  Inhalt:
  Aus der Sicht einer Einheit amerikanischer Soldaten beginnt der Film am Tag der historischen D-Day-Invasion des 2. Weltkrieges mit der Landung am Strand. Von hier aus startet die Einheit zu einem gefährlichen Sonderauftrag: Captain John Miller muss mit seinen Männern hinter die feindlichen Linien dringen, um den Gefreiten James Ryan zu finden, dessen drei Brüder auf dem Schlachtfeld gestorben sind. Angesichts dieser schier unlösbaren Aufgabe beginnen die Männer an ihren Befehlen zu zweifeln. Warum acht Leben riskieren, um eines zu retten? Umgeben von der brutalen Realität des Krieges sucht jeder nach seiner eigenen Antwort. Und sie suchen nach der Stärke, über die unsichere Zukunft mit Ehre, Anstand und Mut zu triumphieren.
  
  Daten:
  Genre: Kriegsfilm
  Regie: Steven Spielberg
  FSK: 16
  Laufzeit: ca. 163 min
  Bildformat: 16:9 (1.78:1) anamorph
  Regionalcode: 2
  Audio: Deutsch: Dolby Digital 5.1
  Englisch: Dolby Digital 5.1
  Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Holländisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch
  
  Extras / Ausstattung:
  Kinotrailer
  Kapitel- / Szenenanwahl
  Making Of
  Animiertes Menü
  Menü mit Soundeffekten
  Interviews
  Produktion Notizen
  Schauspieler & Crew Biografien
  
  Meinung:
  Bild: Man muß sich an das anamorphe Bild gewöhnen. Denn zunächst verwirren einen diese ausgewaschenen, blassen Farben und der anscheinend zu steile Kontrast. Doch dies ist ein bewußt eingesetztes Stilmittel. Man wollte bewußt einen "unbunten" Film machen, der in seiner Farbwirkung einen eher monochromen Charakter hat. In Verbindung mit dem häufigen Einsatz der Handkamera entsteht so der Eindruck einer hyperrealistischen, aber doch unwirklichen TV-Ästhetik. Daher sollte man sich nicht wundern wenn helle Flächen überstrahlen oder schwarze Bildelemente "absaufen". Das Wissen um diese stilistischen Mittel macht eine Bewertung nicht gerade einfach. Doch bestimmte Faktoren können dennoch objektiv bestimmt werden. Nämlich eine nicht optimale Detailschärfe. Teilweise sind Strukturen oder auch Nahaufnahmen von Gesichtern nicht richtig scharf und sind leichten Schärfeschwankungen unterworfen. Auch tritt eine leichte Bewegungsunschärfe auf, welche das Bild bei Kameraschwenks unscharf wirken läßt. Dazu gesellt sich noch eine nicht optimale Kompression, die sich durch leichtes aber permanentes Hintergrundrauschen und gelegentliche Blockbildung in größeren Flächen bemerkbar macht.
  
  Ton: Über den Ton kann man sich kaum beschweren. Die Dolby Digital 5.1 Spur kann als gelungen bezeichnet werden. Es wird eine angenehme Räumlichkeit erzeugt, die sowohl Umgebungsgeräusche als auch den Musicscore mit einbezieht. Direktionales gibt es auch auf allen Kanälen zu vermelden, wobei es hier weniger um ein Effektfeurwerk geht, als vielmehr um die Abbildung realistischer räumlicher Gegebenheiten. Der Einsatz des Subwoofers ist wohldosiert und zeigt an entsprechenden Stellen seine Wirkung. Die Stimmenwiedergabe ist sehr gut und jederzeit gut verständlich. Dieser Mix unterstützt den Film in angemessener Weise und kann in bestimmten Stellen das Potential eines digitalen Mehrkanaltons auch voll zur Geltung bringen.
  
  Bonus: Immerhin haben ein paar ganz interessante Extras den Weg auf die DVD gefunden.
  
  Fazit: Dieser Film gehört mit Sicherheit zu einer der außergewöhnlicheren Produktionen der letzten Jahre. Mit viel Gespühr für die Charaktere und den Einsatz stilbildender filmischer Mittel, wird hier eine spannende, komplexe und hintergründige Story erzählt, die auf wahren Begebenheiten beruht. Der ungewöhnliche Lebensweg mit seinen freiwilligen und unfreiwilligen tragischen Verwicklungen, wird hier in sehr eindringlicher Weise erzählt. Technisch hinterläßt die DVD einen uneinheitlichen Eindruck. Hat man sich an die gewollt ungewöhnliche Farbgebung des anamorphen Transfers erst einmal gewöhnt, ist das Bild bis auf die mangelnde Detailschärfe und kompressiontechnische Mängel ganz annehmbar. Der Ton bietet einen ansprechenden Mehrkanalton in Dolby Digital 5.1 und das Bonusmaterial ist recht übersichtlich und informativ gehalten. Auch wenn die DVD-Präsentation nicht ganz optimal ist so lohnt sich das Ansehen des Filmes in jedem Fall. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Jerry525, 15.11.2008, 14:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen lieben Gruß vom JERRY

  • 

    Estha, 14.08.2008, 23:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße

  • 

    ingoa09, 16.06.2008, 13:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Stets sehr interessante Berichte! Gruß Ingo

  • 

    Mundi, 13.06.2008, 15:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand die Musik sehr schön. lg Mundi

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• Spannender Kriegsfilm der einen fasziniert

  

  18.08.2005, 10:57 Uhr von
  sandro
  

  4

  Bewertungen (20) / Kommentare (2)
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  Pro:

  gute Handlung,Spannung,

  Kontra:

  keine

  Empfehlung:

  Ja

  Mein Bericht über den Film Der Soldat James Ryan
  
  Habe die DVD im Media Markt gekauft.
  
  
  Die Handlung:
  
  Der Film beginnt mit der Invasion in der Normandie am 6.Juni 1944.Als die Amerikaner am Strand ankamen,ging die Schlacht schon am Anfang des Filmes richtig los.Es war das reinste Gemezel ein blutiger Strand und viele Tote.Als sie den Strand unter Kontrolle hatten bekam Captain John Miller gespielt von Tom Hanks den Spezialauftrag einen Soldaten namens James Ryan zufinden und ihn sicher Heim zubringen.Warum? Nun James Ryan hat 3 Brüder die an der Front gefallen sind und die Army möchte wenigsten einen Sohn der Mutter wieder zurückgeben.
  Also macht sich Captain John Miller mit einer Truppe von 8 Soldaten auf die Suche nach James Ryan.Unterwegs trifft die Truppe immerwieder auf deutschen Widerstand bei dem 2 Männer ums Leben kommen.Daraufhin stellt sich in der Truppe die Frage :Warum 8 Männer auf Spiel setzen wegen einen einzigen.Und es gibt daraufhin Streit unter ihnen.Als die Truppe zu einem Bereitstellungsraum der Armee kamen erhielten sie den richtigen Tip und fanden schließlich in einer kleinen Stadt den Soldat James Ryan gespielt von Matt Damon der eine wichtige Brücke mit seinen Kollegen bewachte.
  Als Captain Miller ihm mitteilte das seine Brüder alle gefallen sind stellt sich Ryan die Frage läßt er seine Kameraden jetzt im Stich oder nicht.yan blieb bei seinen Kameraden und auch die Truppe von Miller blieb in der kleinen Stadt um Ryan zu schützen bis verstärkung eintrifft.Aber die deutschen griffen sie mit Panzern und Infantrie an.Bei diesem Angriff wurde fast die Komplette Truppe von Captain Miller und Ryan getötet.Kurz bevor die Verstärkung eintrifft wird Miller von einer Kugel getroffen und stirbt kurze Zeit später an den Verletzungen.Der Film endet mit der Szene das Ryan das Grab von Miller besucht.
  
  Mein Fazit:
  
  Ein spannender Kriegsfilm der mich in den Bann gezogen hat.Ich habe den Film mir schon so oft angeschaut und bin immer wieder fasziniert davon.Ich kann nur jeden empfehlen sich den Film mal anzuschauen.
  Kann den Film nur empfehlen.
  
  Darsteller:
  
  Captain John Miller (Tom Hanks)
  Private Reiben (Edward Burns)
  Private Jackson (Barry Pepper)
  Private Mellish (Adam Goldberg)
  Private Caparzo (Vin Diesel)
  Medic Wade (Giovanni Ribisi)
  Corporal Upham (Jeremy Davies)
  Captain Hamill (Ted Danson)
  Private James Ryan (Matt Damon)
  
  
  Info zur DVD:
  
  Länge des Films: 160 Minuten
  Untertitel: deutsch,englisch,holländisch,polnisch,tschechisch,türkisch,ungarisch
  Producer: Steven Spielberg
  Inhalt: 2 DVD (auf einer der Film,auf der zweiten sind Szenen des Films und Gespräche mit Darstellern zu sehen.)
  Hergestellt: Paramount Pictures und Dreamworks Pictures
  
  
  Preis: Gekauft im Media Markt für 10 Euro weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 19.08.2005, 16:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    mir auch noch ansehen.

  • 

    XoceansoulX, 07.08.2005, 11:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    kriegsfilme sind zwar absolut nicht meins, aber schöner bericht! lg

• "Saving Private Ryan" - Ein guter Film..

  

  21.05.2005, 17:07 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
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  Pro:

  Guter Film, den man sehen sollte. Sehr gute Darstellung der emotionalen Lage der Soldaten, Ernsthaftigkeit der Thematik..

  Kontra:

  Vielleicht an manchen Stellen sehr patriotisch ausgelegt, manchmal schwarz-weiß Denken..

  Empfehlung:

  Ja

  ~ Vorwort ~
  
  Ich muss gestehen, dass mich der thematische Zusammenhang interessiert. Das Zwanzigste Jahrhundert offenbarte, wie es keine andere Periode in der Geschichte des Menschen schaffte, die Grausamkeit, mit welchen Mitteln sich die Menschheit auslöschen kann. Zwei Weltkriege, die unseren Planeten erschütterten, durchzogen diese Zeitspanne, doch besonderes Interesse erweckt die Zeit, als in Deutschland die junge Demokratie, auch als Weimarer Republik bekannt, abgelöst wurde - Um einem verbrecherischen, kriegerischen Regime zu weichen.
  Unausweichlich steuerte man auf den Zweiten Weltkrieg zu - Eine historische Zeitspanne, die mich besonders packt. Einerseits bin ich diesem Film unter diesen Bedingungen begegnet, andererseits bin ich auch jemand, der sich von Filmen, denen Steven Spielberg als Regisseur dient, überzeugt. Ein weiterer Grund, der in mir den Entschluss festigte, mir die DVD zuzulegen. Zuzüglich muss ich einräumen, dass mir der Film schon im Kino zusagte, weshalb der Kaufentschluss schon dadurch beeinflusst wurde, dass ich schon positive Erfahrungen sammelte.
  Deshalb möchte ich nun darüber berichten.
  
  ~ Allgemeine Informationen ~
  
  Wer sich für gewisse weiterführende Informationen interessiert, der dürfte diesen Unterpunkt (ebenso die Unterpunkte Schauspieler und Stab) lesenswert empfinden. Ansonsten bietet sich die Möglichkeit, diesen Unterabschnitt auszulassen.
  
  

  • Deutscher Titel: Der Soldat James Ryan
    
  • Englischer Originaltitel: Saving Private Ryan
    
  • Genre: Kriegsfilm
    
  • Filmlänge: ca. 163 Minuten
    
  • Vorlage (Buch zum Film): “Der Soldat James Ryan” (Roman), geschrieben von Max Allan Collins
    
  • Drehbuchautor: Robert Rodat
    
  • Drehorte: Irland, England
    
  • Regie: Steven Spielberg
    
  • Der Film ist in Farbe, USA 1998
    
  • Sprachen: Englisch, Deutsch
    
  • Untertitel: Deutsch, Englisch, Holländisch, Polnisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch
    
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
    
  • DVD-Format: DVD Video
    
  • Oscar 1998 für Steven Spielberg (Regie)
    
  • Oscar 1998 für Janusz Kaminski (Kamera)
    
  • Oscar 1998 für Michael Kahn (Schnitt)
    
  • Oscar 1998 für Gary Rydstrom, Richard Hymns (Toneffektschnitt)
    
  • Oscar 1998 für Gary Rydstrom, Gary Summers, Andy Nelson, Ronald Judkins (Ton)

  Nach diesen Aufzählungen, die vielfältige Informationen enthält, kommt der Stab, der diesen Film mitfabriziert hat.
  
  ~ Crew ~
  
  Natürlich sollen nicht die Leute vergessen werden, die hinter der Kamera dafür gesorgt haben, dass dieser Film entstanden ist. Manche sind schon innerhalb der allgemeinen Daten genannt worden, sollen aber vollständigkeitshalber auch in diesem Unterpunkt Erwähnung finden.
  
  

  • Produzenten (Produced by): Steven Spielberg, Ian Bryce, Mark Gordon, Gary Levinsohn für DreamWorks
    
  • Co-Produzenten (Co-Producers): Bonnie Curtis, Allison Lyon Segan
    
  • Drehbuch (Written by): Robert Rodat
    
  • Filmmusik (Music by): John Williams
    
  • Kamera (Director of photography): Janusz Kaminski
    
  • Ausstattung (Production designer): Tom Sanders
    
  • Schnitt (Film editor): Michael Kahn
    
  • Kostüme (Costume designer): Joanna Johnston
    
  • Toneffektschnitt: Gary Rydstrom, Richard Hymns
    
  • Ton: Gary Rydstrom, Gary Summers, Andy Nelson, Ronald Judkins

  Die Bereiche, bei denen in Klammern die englische Bezeichnung zu finden ist, sind auf der Rückseite der Hülle in goldener Schrift erwähnt.
  
  ~ Darsteller ~
  
  Jetzt möchte ich die erwähnen, welche Personen sich vor die Kamera gewagt haben.
  
  

  • Tom Hanks (Captain John Miller)
    
  • Tom Sizemore (Sergeant Horvath)
    
  • Edward Burns (Private Reiben)
    
  • Barry Pepper (Private Jackson)
    
  • Adam Goldberg (Private Mellish)
    
  • Vin Diesel (Private Carpazo)
    
  • Giovanni Ribisi (T/4 Medic Wade)
    
  • Jeremy Davies (Corporal Upham)
    
  • Matt Damon (Private James Ryan)
    
  • Ted Danson (Captain Hamill)

  Damit wäre auch diesem Unterabschnitt Genüge getan. Eine Besetzung, die diesem Film sehr gut steht.
  
  ~ Knappe Beschreibung des Aussehens der Hülle ~
  
  Die Vorderseite ist schon bei Yopi abgebildet, dazu brauche ich nicht mehr Informationen geben. Jeder dürfte sehen, welche Motive dort abgebildet sind.
  
  Interessanter gestaltet sich da schon die Rückseite meiner DVD-Hülle. Wie schon erwähnt, befinden sich dort Informationen zu technischen Daten, man darf sich allerdings auch darüber erfreuen, dass Leute des Stabes veröffentlicht sind. An dieser Stelle möchte ich noch den Text, der dort geschrieben steht, zum Besten geben.
  
  ***Während der letzten, großen Invasion im letzten, großen Krieg war die größte Gefahr für acht Männer, einen Mann zu retten.
  
  Steven Spielbergs “Der Soldat James Ryan”, von Kritikern und Publikum gleichsam umjubelt, ist ein unvergessliches Filmdokument, das die Welt zutiefst beeindruckt.
  
  Ausgezeichnet mit fünf Academy Awards, unter Anderem für den “Besten Regisseur”, erhielt der Film außerdem noch Oscars für die beste Kameraführung, den besten Schnitt, den besten Tonschnitt und den besten Sound [Ergänzung: Einschließlich des Oscars für die “Beste Regie“, was allerdings schon auf der Vorderseite Erwähnung findet]. Über 70 Kritiker (unter Anderem von “Time”, “USA Today”, “The New York Times” und “Entertainment Weekly”) und Kritikergruppen in New York, Chicago, Dallas-Ft Worth und Großbritannien bezeichneten den Film als “Besten Film des Jahres”. Die Filmkritiker in Los Angeles, Toronto und “Broadcast Film Critics” ehrten den Film sogar mit zwei Auszeichnungen: “Bester Film” und “Bester Regisseur”. Zusätzlich erhielt Spielberg seinen dritten “Directors Guild of America Award”, die Auszeichnung “The Spirit of Normandy”, einen “USO Merit Award” von der USO Metropol in Washington sowie den höchsten, bürgerlichen “Service Award” von der Army. Ausgewählt für mehr als 160 Top-Ten-Listen, sind die weiteren Ehrungen für “Der Soldat James Ryan”: Golden Globe in den Kategorien “Bester Film (Drama)” und “Bester Regisseur”, der “Producers Guild of America Award” und zehn Nominierungen von den British Academy Film Awards. “Der Soldat James Ryan” war einer der gefragtesten Filme 1998 in den USA.
  
  Aus der Sicht einer Einheit amerikanischer Soldaten beginnt der Film am Tag der historischen D-Day-Invasion des Zweiten Weltkrieges mit der Landung am Strand. Von hier aus startet die Einheit zu einem gefährlichen Sonderauftrag: Captain John Miller (Tom Hanks) muss mit seinen Männern hinter die feindlichen Linien dringen, um den Gefreiten James Ryan zu finden, dessen drei Brüder auf dem Schlachtfeld gestorben sind. Angesichts dieser schier unlösbaren Aufgabe beginnen die Männer, an ihren Befehlen zu zweifeln. Warum acht Leben riskieren, um eines zu retten? Umgeben von der brutalen Realität des Krieges, sucht jeder nach seiner eigenen Antwort. Und sie suchen nach der Stärke, über die unsichere Zukunft mit Ehre, Anstand und Mut zu triumphieren.***
  
  Die Geschichte, wie sie sich im Film darstellt, wird also schon im Vorfeld knapp umrissen, damit sich der Leser ein Bild machen kann, um etwas Vorinformationen sammeln zu können.
  
  Aber ich werde jetzt etwas genauer erklären, wovon dieser Film handelt.
  
  ~ Handlung/Story/Plot ~
  
  Die erste DVD beinhalten den Film “Saving Private Ryan”, dessen Handlung ich im Folgenden knapp erläutern möchte.
  
  Insgesamt besitzt die DVD 20 Kapitel.
  
  

  • 1. Erinnerungen
    
  • 2. Omaha Beach
    
  • 3. Ein Plan
    
  • 4. Durchbruch
    
  • 5. Briefe
    
  • 6. Eine Mission
    
  • 7. Wetten
    
  • 8. Der Soldat James Ryan
    
  • 9. Möglichkeiten
    
  • 10. Fubar
    
  • 11. Hundemarken
    
  • 12. Radarstation
    
  • 13. Ein großes Geheimnis
    
  • 14. Bescheidenheit
    
  • 15. Piaf
    
  • 16. Glücklich geboren
    
  • 17. Munition
    
  • 18. Alamo
    
  • 19. Die Brücke
    
  • 20. Dienstplan

  Ich möchte nicht zu den einzelnen Kapiteln etwas sagen, falls es noch Leute gibt, die diesen Film noch nicht gesehen habe. Diese sollen möglicherweise noch zu ihrem Recht kommen, sich vielleicht dieses Produkt zuzulegen und es sich ohne viele Spoiler ansehen zu können.
  
  Der Film beginnt mit der amerikanischen Flagge (Durchaus patriotische Züge, die dort enthalten sind, aber es stört mich weniger). Ein alter Mann, seine Familie hält leichten Abstand und folgt ihm, besucht einen Soldatenfriedhof. Er findet den weißen Grabstein, den er sucht. Szenisch gut gestaltet, ist der Kamerazoom, welcher sich auf seine Augen richtet. So wird die Verknüpfung zwischen ihm und der Vergangenheit geschaffen - An dieser Stelle beginnt die Landung der Amerikaner in der Normandie, genauer Omaha Beach.
  
  Die ersten zwanzig Minuten präsentieren in einer realistischen, brutalen Weise die Art, wie sich der Überlebenskampf derjenigen widerspiegelt, die diesen Krieg führen müssen. Schonungslos zeigen sich die Gefahren, aber die Amerikaner werden nicht nur heldenhaft dargestellt, wie manche Kritiken es zeigen - Zwei Amerikaner erschießen Soldaten, die sich ergeben wollen.
  
  Wenige Tage, nachdem der Strand gesichert ist, erhält der Trupp von Captain Miller (Tom Hanks) einen Sonderauftrag, der von oberster Stelle kommt: Acht Männer sollen dafür sorgen, einen “Private James Ryan”, dessen andere Brüder allesamt im Kriege gefallen sind, zu retten.
  
  Berechtigterweise stellen sich diese Auserwählten die Frage, warum dieses eine Leben mehr bedeutet, als ihres empfunden wird. Sie zweifeln immer mehr an dieser Situation, doch als Soldaten führen sie diesen Befehl aus - Wie sich alles Weitere entwickelt, erfährt man im Film. Es soll nicht zuviel verraten werden.
  
  ~ Extras/Bonusmaterialien ~
  
  Ich muss gestehen, dass ich mich persönlich nicht sonderlich mit Bonusmaterialien beschäftige, die sich auf der zusätzlichen DVD befinden. Trotzdem habe ich einen kurzen Blick riskiert, um euch davon zu informieren.
  
  

  • Produktionsnotizen: In diesem Bereich wird die Entstehung des Filmes geschildert. Es lässt sich vieles entnehmen, was mit der Idee und schließlich mit der Produktion dieses Filmes zusammenhängt, um sich den Hintergrund zu verdeutlichen.
    
  • Besetzung und Crew: In diesem Abschnitt lassen sich Informationen über Darsteller und Crewmitglieder entnehmen. Dabei sind Tom Hanks, Tom Sizemore, Edward Burns, Barry Pepper, Adam Goldberg, Vin Diesel, Giovanni Ribisi, Jeremy Davies, Matt Damon, Ted Danson, Dennis Farina, Steven Spielberg, Ian Bryce, Mark Gordon, Gary Levinsohn, Robert Rodat, Janusz Kaminski, Tom Sanders, Michael Kahn, John Williams und Captain Dale Dye, welcher am Film als Berater für militärische Fragen mitwirkte.
    
  • Weiterhin bekommt man sowohl den Originalkinotrailer als auch einen Teasertrailer geboten.
    
  • Als großes Spezial bekommt man ein “Making of Private James Ryan”, welches Kommentare zum Film enthält (z.B. von Tom Hanks & Steven Spielberg).

  Mehr Informationen kann ich leider zu den Bonusmaterialien nicht bieten, da sich mein persönliches Interesse an diesen Zusatzstoff in Grenzen hält.
  
  ~ Preis ~
  
  Ich finde, dass mit 19,99,- € ein gerechtes Preisverhältnis vorlag, als ich mir den Film damals besorgt habe. Leider kann ich über den heutigen Preis nicht viel aussagen, aber ich denke, dass man ihn heute günstiger erstehen kann, als ich es damals tat.
  
  ~ Eigene Stellungnahme ~
  
  Sehr erschütternd waren schon die ersten Szenen, nachdem die Erinnerungen enden und die Szenerie des Krieges sich eröffnen. Es eröffnet sich die Brutalität des Krieges, ich bin sogar der Ansicht, dass sie wirklich ungeschönt dargestellt, zumindest die ersten 20 Minuten betreffend.
  
  Im Verlaufe des Filmes merkt man auch, dass man sich in diese Truppe hineinversetzen kann. Persönlich wüsste ich auch nicht, ob ich, begleitet von Kameraden, meine Bereitschaft erklärte, eine einzelne Person zu retten, obgleich ich mir der Gefahr bewusst sein, dass die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass ich selbst mein Leben lassen könnte.
  
  Wenn es nach mir ginge, bewerte ich die Leistung so, dass die Schauspieler ihre Arbeit wunderbar bewältigt haben. Die Gestik, die Mimik - Es passt in den Situationen zusammen, verdeutlicht die schwierige Situation, in der sich diese Truppe befindet, um nur eine einzige Person zu retten.
  
  Sicherlich gibt es polarisierende Ansichten zu diesem Film, doch ich bin schon zu der Auffassung gelangt, dass es sich lohnt, dieses Werk von Steven Spielberg zu begutachten. Außerdem finde ich, dass die DVD zu einem fairen Preis angeboten wird, und dass man für sein Geld sehr viel geboten bekommt.
  
  Aktualisierung am 31.03.2005 um ca. 7:25 weiterlesen schließen

• Beklemmend und erschreckend :/

  

  06.03.2005, 23:25 Uhr von
  Susi17
  ich bin lieb, knuddlig und freue mich über post :) Wer meine Berichte liest und bewertet wird auc...

  4

  Bewertungen (21) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Zu Beginn des Films werden wir in das Jahr 1944, genauer D-Day, versetzt und der Ort der Handlung ist die Küste der Normandie. Hier werden wir mit Hilfe einzigartiger Kameraaufnahmen in das Kampfgeschehen integriert, daß aus Sicht der Einheit von Captain John Miller (Tom Hanks) gezeugt wird. Die folgenden Szenen sind sehr detailtreu und realistisch dargestellt und daher kaum für zarte Gemüter geeignet.
  Nach Abschuß der verlustreichen Kämpfe erhält Captain Miller den Auftrag den Private James Ryan zu suchen der als Fallschirmspringer hinter den deutschen Linien abgesprungen ist, da alle seine drei Brüder im Kampf gefallen sind und er zu seiner Mutter zurückkehren soll.
  Auf der Suche nach Ryan durch Frankreich gerät Captain Miller mit seiner Gruppe in Kampfhandlungen und verliert dabei einen Mann.
  Die Männer zweifeln mehr und mehr an ihrem Auftrag und fragen sich, ob es wert sei ihr Leben für einen einzigen Mann zu riskieren.
  Schließlich kommt die Gruppe an eine kleine Gefechtsstellung der Deutschen. Captain Miller entscheidet sich diese Stellung auszuschalten, um nachfolgende Einheiten nicht zu gefährden. Doch wird diese Entscheidung nur nach einiger Diskussion durchgeführt. Bei diesem Kampf verliert die Gruppe ihren bei allen beliebten Sanitäter. Nun liegen die Nerven plank. Einige Soldaten fordern den deutschen Soldaten, der kurz zuvor gefangengenommen wurde, zu erschießen. Doch der Captain entschließ sich ihn laufen zu lassen mit der Aufforderung, er solle sich dern nächsten alliierten Einheit ergeben. Drauf eskaliert die Situation und zwei Soldaten kommen in offenen Streit und bedrohen sich mit der Waffe. Im letzten Moment kann Miller die Situation beruhigen.
  Die Suche wird fortgesetzt. Schließlich finden sie Private James Ryan, der zu einer kleinen Einheit gehört, die eine strategisch wichtige Brücke bewacht, die von deutschen Verbänden bedroht wird.
  Ryan entschließt sich dazu, dem Befehl abzuziehen nicht Folge zu leisten, da er es gegenüber seinen Kameraden nicht verantworten kann. Nun sieht Captain Miller und seine Einheit es schließlich auch als Pflicht zu helfen, diese Brücke zu verteidigen.
  Kurze Zeit später treffen die Deutschen ein. Mit strategischem Geschick und Einfallsreichtum gelingt es den Amerikanern sich im Häuserkampf zu behaupten. Aber schließlich können sie der Übermacht nicht standhalten. Beim Versuch die Brücke zu sprengen wir Captain Miller schwer getroffen und der Kampf scheint verloren, doch retten zwei Flugzeuge der Airforce die Überlebenden der Einheit.
  Ryan überlebt und Captain Miller entdeckt, daß dieser Rettungsversuch wohl das anständigste im ganzen Krieg war.
  
  Tom Hanks glänzt hier als Offizier dem neben dem Krieg auch Moral wichtig ist. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LittleGiant, 07.03.2005, 00:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hat die DVD vielleicht auch Bonusmaterial (Making of usw.)!? Darüber schreibst Du ledier garnichts! Und du gibst hier auch nur eine Inhaltsangabe. Wo ist Deine eigene Meinung!? Wenn Du das änderst bzw. den Bericht ergänzt, werde ich vielleic

  • 

    FrankundFrei, 06.03.2005, 23:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich erfahre überhaupt nichts über die DVD, nur zum Film. Was sind die Features, Preis, auch Daten wie FSK, Laufzeit, etc. gehen mir ab. Gruß, Frank

• Ergreifender \"Kriegsfilm\" mit viel Action

  

  16.02.2005, 18:40 Uhr von
  Malde23
  Ich bin noch Schüler, spiele gerne Pc-Spiele, gehe aber auch gerne mit meiner freundin oder Freun...

  4

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
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  Pro:

  sehr spannend wirkt authentisch gute effekte

  Kontra:

  mehr hollywood film als Historienfilm

  Empfehlung:

  Ja

  Die Story:
  
  6.6.1944, Normandie.
  Die Landungsboote der ersten Welle der amerikanischen Einheiten im Sektor Omaha Beach rasen mit Höchstgeschwindigkeit auf den Strand zu. In diesen Booten sitzen die Männer, die später einmal Deutschland befreien sollen.
  Einige beten, einige übergeben sich aufgrund des Seegangs, wieder andere starren einfach nur geradeaus. Viele von ihnen haben noch nie einen Feind gesehen, noch nie eine Granate einschlagen hören.
  Dann ist es soweit. Die Klappen der Boote gehen auf, die Soldaten stürmen vorwärts.
  Nun beginnt eine der blutigsten Schlachten des 2. Weltkrieges, in der so viele Soldaten ihr Leben lassen mussten.
  Die Soldaten kämpfen sich unter der Führung von Captain Miller (Tom Hanks) über den Strand durch die deutschen Verteidigungslinien.
  Der erste Abschnitt der Invasion ist für Miller und seine Mäner abgeschlossen.
  Einige Tage später wird Miller befohlen mit einigen Männern den Private James Ryan zu suchen, der seine 3 Brüder im Krieg verloren hat und nun nach Hause zurückkehren darf.
  Diese Suche jedoch gestaltet sich als äusserst schwierig, da Ryan bei einer Fallschirmeinheit ist, die ihren Absprungraum weit verfehlt hat.
  So weiß niemand, wo er sich genau befindet.
  Es beginnt eine beschwerliche Suche, die die Männer von Captain Miller durch das französische Hinterland bis weit hinter die deutschen Linien führt.
  Auf dem Weg zur erfolgreichen Erfüllung ihrer Mission haben die Männer um Miller einige Gefechte zu überstehen, bei denen sie den Private Caparzo (Vin Diesel) durch einen deutschen Scharfschützen und der Medic Wade (Giovanni Ribisi) durch ein MG verlieren.
  Schließlich erreicht die mittlerweile auf 6 Männer zusammengeschrumpfte Gruppe einen kleinen französischen Ort, wo einige wenige amerikanische Fallschrimjäger eine Brücke verteidigen.
  Unter diesen Soldaten ist auch der gesuchte Private Ryan (Matt Damon):
  Doch dieser will nicht nach Hause, er will seine Kameraden nicht im Stich lassen. Miller aktzeptiert diesen Entschluss und schließt sich mit seinen Männern den Verteidigern an.
  In Erwartung der Deutschen werden MGs postiert, Minen gelegt und Haftbomben aus Socken und Sprengstoff gebastelt.
  Die Deutschen kündigen sich durch das quietschen und rattern ihrer Panzer an.
  Die ersten deutschen Soldaten, unterstützt von Tiger- und Panther-Panzern sickern in den Ort ein.
  Der letzte Kampf beginnt...
  Mehr will ich noch nicht verraten:)
  
  Darsteller:
  
  Captain John Miller (Tom Hanks)
  Private Reiben (Edward Burns)
  Private Jackson (Barry Pepper)
  Private Mellish (Adam Goldberg)
  Private Caparzo (Vin Diesel)
  Medic Wade (Giovanni Ribisi)
  Corporal Upham (Jeremy Davies)
  Captain Hamill (Ted Danson)
  Private James Ryan (Matt Damon)
  
  Effekte:
  
  In Sachen Sound und Spezialeffekte ist dieser Film wohl einer der besten.
  Die Soundeffekte sind in der ersten halben Stunde (Landungsszene am Strand) höchst beeindruckend, bleiben aber auch im Rest des Films konstant auf hohem Niveau.
  Auch die Kameraführung ist wahrlich Oskarreif. Die Landungsszene zu Beginn des Film erlebt man dank der realistischen Kameraführung hautnah mit. Man fühlt sich in einen der am Strand stürmenden Soldaten hineinversetzt.
  Dieser Effekt wird noch durch Blut und Schmutz auf der Kamera verstärkt und bleibt auch den ganzen Film über erhalten.
  
  Meine Meinung:
  
  "Der Soldat James Ryan" ist meiner Meinung nach einer der besten Anti-Kriegsfilme, die zur Zeit auf dem Markt sind.
  Die Thematik kann man vielleicht als etwas unrealistisch ansehen, eine derartige Mission soll es jedoch wirklich einmal gegeben haben.
  Die Dramatik und Grausamkeit des Krieges jedoch stellt dieser Film sehr gut dar. Durch die Effekte und die Kameraführung erlebt man die Landung in der Normandie praktisch selber mit und kann sich gut ein Bild von der psychischen und physischen Belastung der Soldaten machen.
  Das Kräfteverhältnis zwischen den deutschen und den amerikanischen Soldaten ist meiner Meinung nach recht gut dargestellt. An einigen Stellen sind die Deutschen sicherlich ein wenig zu schwach dargestellt (siehe z.B. die Szene mit dem Spähpanzer auf der Wiese), dagegen lässt sich jedoch z.B. die Szene der Landung halten, die zeigt, wieviele alliierte Soldaten trotz der schwachen deutschen Verteidigung ihr Leben lassen mussten.
  Die oft kritisierte Brutalität ist meiner Meinung nach sehr nützlich, um die Grausamkeit des Krieges aufzuzeigen. So schrecklich wie es im Film gezeigt wird, ist es auch passiert.
  
  
  Fazit:
  
  Spannend, recht realitätsnah und durch die Effekte sehr mitreissend.
  Insgesamt ein sehr guter Anti-Kriegsfilm. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    maso101, 16.02.2005, 19:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hab den film noch nie gesehn! (= werd ihn auch nicht schaun. liegt wohl daran das ich keine kriegsfilme mag! ;) aber trotzdem finde ich den bericht sehr gut (=

• Der Soldat James Ryan - DVD

  

  16.02.2002, 20:48 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das Antikriegsepos "Der Soldat James Ryan" erzählt uns die Geschichte des amerikanischen Soldaten "James Ryan" und seiner Brüder. Der Film wurde mit 5 Oscars für beste Kameraführung,den besten Schnitt,den besten Tonschnitt und den besten Sound ausgezeichnet. Steven Spielberg, ein Ausnahmeregisseur unserer Zeit, erhielt den Preis für die beste Regie 1998.
  Der Film beginnt mit der historischen Landung der Allierten am sog. "D-DAY" die bei der Landung der Allierten in Frankreich 1942
  
  James Ryan kommt als alter, greiser Mann an das Grab von John Miller, einem von jenen mutigen Männern, denen er das Leben zu verdanken hat wieder plagen ihn die schrecklichen, traumatischen Kriegserlebnisse. Er erinnert sich an jene kalten Tage im zweiten Weltkrieg (1939-1945).
  Captain John Miller, gespielt von Tom Hanks landet mit seiner Einheit in der Normandie. Was er dort mit seinen Kameraden während und nach der Landung erleben muss übertrifft jedoch alles an Schrecken und Grausamkeit, was diese jungen Soldaten bis dahin durchgemacht hatten. Wer es denn trotz des Stakkato-Maschinengewehrfeuers der MG-Stellungen an den Strand schaffte und nicht zerfetzt wurde sah sich nun Mörserattacken, Granatfeuer und wirklich jeder Form von Mienen ausgesetzt. Deckung gab es so gut wie keine, nur die toten Körper der gefallenen Kameraden. Den Amerikanern gelingt ihnen jedoch schließlich den Stand einzunehmen, sie haben jedoch schwere Verluste zu beklagen. Unter ihnen auch einer der Ryan Brüder, es stellt sich jedoch heraus, dass nicht nur einer sondern 3 der 4 Ryan Brüder im Kampf für die Freiheit gefallen sind. Hier beginnt die eigentliche Story. Das amerikanische Oberkommando beschließt eine "rescue", also Rettungsmission, um den verbleibenden Ryan rauszuhauen, denn er darf nach Hause, damit seine Mutter nicht völlig verzweifelt. James Ryan war Mitglied einer Fallschirmspringereinheit, die irgendwo in der Nähe des Zielgebietes wohl heruntergekommen sein muss. Dies erweißt sich als äußerst schwierig, da es die amerikanischen Fallschirmspringer an der französischen Bretonenküste in alle Winde verstreut hat. Die Rettungseinheit verstrickt sich von nun an mehr und mehr in die Fänge der Deutschen und den schrechlichen, unberechenbaren Wirren des Krieges. Eine Brücke wird letztenendes zur finalen Arena des großen AntiKriegsschauspiels, in dem es für keinen ein Entkommen zu geben scheint. Der aufopferungsvollen Hilfe seitens des Miller Kommandos und der effektiven Unterstützung der Luftwaffe war es schließlich zu verdanken, dass James Ryan gerettet werden konnte.
  
  Fazit: Nie zuvor wurde der "D-DAY" so authentisch wiedergegeben. Manchmal hatte ich den Eindruck, als ob Film und reale Aufnahmen jener Zeit in diesem Film verschmelzen. Selbst wenn auch dieser Film weiterhin fröhlich am amerikanischen Heldenepos strickt und diesmal Tom Hanks mit seiner Spezialeinheit in klassischer Rambomanier alles niedermetzeln dürfen, was ihnen in die Quere kommt-
  steht "Der Soldat James Ryan" jedoch sicherlich neben dem Antikriegsdrama "Stalingrad" für einen der größten Antikriegsfilme unserer Zeit-- ich hoffe der Film wird dazu beitragen solche blutigen Auseinandersetzungen zwischen uns Menschen in Zukunft zu verhindern. Die Spezialeffekte sind an Realität und Echheitsgrad wohl kaum zu toppen, gewiss, die Geschichte des Films basiert auf den schrechlichen Ereignissen im 2.WK/WWII und oder gerade deshalb liegt er mir selbst nach einigen Tagen noch etwas schwer im Magen. Es war in etwa so, als hätte ich den Burger besser vor dem Gemetzel verspeißt, denn wenn ich ihn währendessen essen wollte, musste ich wegsehen. weiterlesen schließen