Parker Ertappt!?! Testberichte
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- Spaßfaktor: sehr hoch
- Spielanleitung: sehr gut
- Wird langweilig: nie
Pro & Kontra
Vorteile
- Spaßfaktor, besseres Kennenlernen
- Lustig und witzig
Nachteile / Kritik
- Keine Batterien enthalten, nichts für Spaßverderber
- Kann schon mal peinlich werden
Tests und Erfahrungsberichte
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Lügen haben kurze Beine
30.11.2010, 12:58 Uhr von
CyberQueeny
Hallo, verkaufe alle Bücher, über die ich hier berichte bei Ebay. Wer interesse hat, findet mich ...4- Spaßfaktor: sehr hoch
- Spielanleitung: sehr gut
- Wird langweilig: nach wenigen Monaten
- Schwierigkeitsgrad: sehr schwierig
- Spieldauer: sehr kurz (bis 15 Minuten)
- Spielerzahl: ab 2
- Das Spiel für: Hobby-Spieler
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Halli Hallo Hallöle alle zuammen!!
Mein heutiger Bericht befasst sich mit einem Party- und Aktionspiel. Dieses Spiel ist mehr für die erwachsenen Spieler geeignet. Hergestellt wird das Spiel von der Firma Hasbro und hat den Namen "Ertappt".
Geeignet ist das Spiel für 2-8 Spieler. Meiner Meinung nach macht es aber mehr Spaß, wenn es sehr viele Leute spielen. Aus diesem Grund spielen wir nie mit weniger als fünf Leuten.
Wie oben erwähnt ist das Spiel für Spieler ab 18 geeignet. Ich persönlich denke aber, dass es auch Spieler ab 16 spielen können.
Gekostet hat das Spiel lediglich 20Euro. Was ich eigentlich sehr preiswert finde, wenn man bedenkt wie viel einem in dem Karton erwartet. In dem Karton befinden sich sehr viele verschiedene Dinge. Das Zubehör beinhaltet einen Lügendetektor. Dieser benötigt 3 x 1,5V Batterien. Leider muss man sich diese extra kaufen, denn im Kauf sind sie nicht inclusive. Ansonsten gibt es 180 Karten, auf denen sich Fragen befinden. Weiter gibt es 70 Satanshörner und 70 Heiligenscheine. Beides ist aus Plastik. Ebenfalls gibt es 10 Verhörkarten und 10 Einspruchskarten. Zu guter letzt gibt es noch einen Würfel.
Die Anleitung ist ein sehr kleine, beidseitig bedrucktes Blatt. Es ist sehr leicht zu verstehen und sogar ein 12jähriges Kind, würde die Anleitung ohne Probleme verstehen können.
Kommen wir nun zum Spiel. Als erstes müssen die Batterien in den Lügendetektor eingesetzt werden. Nun bekommt jeder Mitspieler eine Verhörkarte. Für zwei Mitspieler gibt es eine Einspruchkarte, welche aber in die Mitte gelegt wird. Wer mit einer ungeraden Zahl spielt, bekommt bei uns immer eine Karte mehr. Beispiel: Fünf Spieler. Bei vier gäbe es 2 Karten, da es aber keine sechs sind, sollte es so bleiben. Wir geben aber trotzdem drei Karten. Die Fragekarten kommen auch in die Mitte.
Wir lassen immer den jüngsten Spieler anfangen. Der Spieler bekommt den Würfel. Auf diesen gibt es lediglich zwei Symbole. Das Eine steht für Gruppenfrage und das Andere steht für Einzelfrage. So weiß man nun an wen die Frage sich richtet. Ist dies geklärt, dann kommt der Spieler links von dem Spieler, der gewürfelt hat. Dieser zieht eine Fragekarte. Dort gibt es die verschiedensten Fragen. Dazu komme ich aber später.
Der Spieler stellt nun die Frage. Endweder antwortet nur der Würfler oder alle müssen diese Frage beantworten. Bevor man aber eine Frage beantwortet sollte man sich eine Strategie aufbauen. Denn das Ziel des Spiels ist es, dass einer der Spieler sieben Hörner oder Scheine hat. Wer zu erst eins voll hat, der hat gewonnen. Man muss dabei beachten, dass es ein Horn gibt, wenn man im weiten Sinne "Das habe ich schon einmal gemacht ." antwortet. Den heiligen Schein gibt es für das Gegenteil. Der Spieler muss also abstreiten eine solche Schandtat jemals gemacht zu haben.
Klingt leichter als es ist, denn es gibt noch Verhörkarten und die Einspruchskarte. Eine Verhörkarte ist eigentlich gar nichts schlimmes. Man sollte sie aber geziehlt bei peinlichen Fragen einsetzen. Diese Karte berechtigt den Besitzer dazu, dem Spieler, der die Frage beantworten muss, fragen zu sämtlichen Details zu stellen. Endweder er gibt selbst alle peinlichen Infos zu und beantwortet so lange, bis alle Fragen geklärt sind oder er muss eins von seinen Trophäen abgeben. Er kann sich aussuchen, ob er ein Horn oder einen Schein entbeeren möchte.
Die Einspruchkarte ist die gemeinste Karte von allen. Mit dieser Karte kann man verhindern, dass der Spieler sein Horn oder seinen Schein bekommt. Egal, ob er die Frage wahrheitsgemäß beantwortet hat. Sinnvoll ist es aber nur, wenn man diese Karte ausspielt, um einen Sieg zu verhindern. Um diese Karte ausspielen zu können, müssen sich alle anderen Mitspieler einig sein. Ist nur einer dagegen, dann kann sie nicht ausgespielt werden. Aber außer dem Spieler, der das Horn oder den Schein bekommen soll, ist sicher keiner dagegen. Man muss nur bedenken, dass es maximal nur vier Karten gibt.
Wer beides nicht einsetzen will, kann trotzdem verhindern, dass der Mitspieler seine Belohnung erhält. Der Spieler, der die Frage stellen musste, sagt einfach zu dem Spieler, wo er es verhindern möchte, dass er es anzweifelt. Nun kommt der Lügendetektor zum Einsatz. Der Mitspieler, dem nicht vertraut wird, wird die Frage noch einmal gestellt, während er mit dem Lügendetektor überprüft wird. Stimmt die Frage, dann bekommt er seine Belohnung. Hat er aber doch gelogen, dann muss er eine Trophäe abgeben, die er sich in den vorherigen Runden verdient hat. Danach ist der nächste Spieler dran.
Der Lügendetektor funktioniert wie folgt. Man legt zwei Finger auf die vorgesehenen Plätze. Nach zehn Sekunden schaltet man ihn an. Nun sagt man einfach seinen Namen und sein Alter. Danach wird erst die Frage gestellt, die beantwortet werden soll. Sehr genau ist er dabei nicht. Ich habe auch schon mehrfach geflunkert und er hat es nicht gemerkt. Bin wohl zu ruhig. Aber in 80% der Fälle hat er es gemerkt.
Kommen wir nun zu den Fragen. Natürlich kann man sich auch selbst Karten basteln, damit es auch neue Fragen gibt und das Spiel nie langweilig wird. Hier gibt es Fragen wie:
- Hast du schon mal gespickt?
- Hast du beim Sex schon Küchenbedarf benutzt?
- Hast du deine Eltern beim Sex überrascht?
- Hast du schon mal in die Spüle gepinkelt?
- Hattest du schon mal an einen verbotenen Ort Sex?
- Hast du es dir schon einmal selbst gemacht?
- Hast du schon einmal gelogen?
Solche Fragen gibt es. Hoffe ihr könnt euch nun ein kleines Bild machen.
Ein Spiel dauert in der Regel 30-40 Minuten.Es kommt auf die Variante an, die man spielt. Jeder kann es ändern und dadurch kann es länger oder kürzer sein.
Ich finde das Spiel wirklich lustig, denn die Fragen sind wirklich lustig und nicht alle ganz jugendfrei. Man lernt so sehr vieles von den Leuten, mit denen man spielt, kennen. Manche Dinge hätte man echt nicht gedacht. Das Alter ist, was die Fragen angeht, nicht ganz jugendfrei. Trotzdem denke ich, dass es auch jüngere Spielen können. So aufgeklärt wie man in der heutigen Zeit ist, finde ich es doch leicht übertrieben.
Den Lügendetektor kann man auch außerhalb des Spiels verwenden. Wer also mal etwas wirklich wissen will, sollte es sich schon allein deswegen holen. Ist wirklich nen nettes Teil.
Ich muss sagen, wir lachen während des Spiels immer sehr und ich finde es immer sehr interessant etwas von den anderen Mitspielern zu erfahren. Es sind manchmal Fragen, die einen selbst schon beschäftigt haben, aber man sich nie getraut hätte.
Ich kann das Spiel jedem empfehlen und wir spielen das Spiel auch öfters. Nur zu oft macht es langweilig. Wir haben es seit unserem Kauf sechs Mal gespielt und jetzt ist erstmal ne Grenze erreicht, wo wieder was anderes sein muss.
Die Batterien halten übrigens länger als ich dachte. Ich habe den Detektor auch nebenbei benutzt und selbst nach zwei Monaten sind die Batterien noch brauchbar.
Kommen wir zur Bewertung. Ich empfehle das Spiel, wie soll es auch anders sein. Dazu kommen fünf Sterne, denn ich bin von dem Spiel recht angetan. Man kann die Fragen auffüllen, selbst wenn es nur privat ist. Ebenfalls kann man die Regeln nach seinen Bedürfnissen ändern und es wird so eigentlich nicht so schnell langweilig. Es ist aber kein Spiel für jeden Tag. Aus diesem Grund spielen wir es halt nicht ständig.
So, euch viel Spaß mit dem Spiel, einen schönen Abend und nen dickes Bussi. Danke fürs Lesen und Bewerten..CQ weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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edelcat, 01.12.2010, 08:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wirklich toller Bericht. Einen schönen Tag. Edeltraud
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Bist du ein Engel oder ein Teufel?
5- Spaßfaktor: sehr hoch
- Spielanleitung: gut
- Wird langweilig: nie
- Schwierigkeitsgrad: sehr schwierig
- Spieldauer: durchschnittlich (bis 1 Stunde)
- Spielerzahl: ab 2
- Das Spiel für: Freaks
Pro:
Lustig und witzig
Kontra:
Kann schon mal peinlich werden
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch ein Spiel vorstellen, das ich meiner Tochter zum Geburtstag geschenkt habe. Sie hat sich das Spiel sehr gewünscht und deshalb habe ich es gekauft, ohne groß darauf zu achten, um welches Spiel es sich genau dreht.
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Das Spiel heißt: ERTAPPT
und ist von Parker,
die Herstellerfirma ist:
Hasbro Deutschland GmbH,
Overweg 29,
59494 Soest,
Preis: 29,99 Euro
Ertappt ist ein Spiel für 2 bis 8 Spieler und geeignet ab 18 Jahren. Ab 18 und nicht ab 12, also ist das Spiel eigentlich für meine 12 jährige Tochter völlig ungeeignet. Aber nun zum Spiel selber.
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Die Verpackung und der Inhalt:
Das Spiel ist in einem 26,5 x 26,5cm großem Karton, der die Hauptfarben rot und schwarz hat.
Auf dem Karton steht in großer silberner Schrift ERTAPPT?!
Engel oder Teufel? Findet's heraus... und ein paar Bilder kann man sich auch anschauen, wo einige Personen das Spiel spielen und sich freuen.
Auf dem unteren Teil des Karton steht eine kurze Beschreibung, der Inhalt und die Herstellerfirma drauf
In der Verpackung befinden sich:
1 Lügendetektor,
180 Fragekarten,
10 Verhörkarten,
10 Einspruchkarten,
70 Heiligenscheine,
70 Satanshörner
1 Würfel und die Spielanleitung.
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Beschreibung des Spieles:
Das Ziel des Spiels ist als erster entweder sieben Heiligenscheine oder sieben Satanshörner zu sammeln und somit zu beweisen, ob man ein kleiner Engel oder ein echter Satansbraten ist.
Vorbereitung des Spieles:
Das ganze Spielzubehör wird erst so ausgebreitet, das es von jedem Spieler zugänglich ist.
Von den Einspruchkarten werden halb so viele dazugelegt, wie Spieler am Spiel teilnehmen.
Also bei 6 Spielern kommen 3 Einspruchskarten dazu. Bei ungerader Anzahl von Spielern wird aufgerundet. Bei 7 Spielern kommen demnach 4 Einspruchkarten dazu,
Eine Verhörkarte bekommt jeder Spieler.
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Der Lügendetektor ist ein faußtgroße Kugel. Man benötigt 3 Mignonzellen, damit er bereit ist.
Er misst den Stresszustand des getesteten Spielers. Deshalb wird er auch vor jeder Frage neu gestartet. Er wird auf die Handfläche gelegt, der Zeige und Mittelfinger berühren dabei die beiden Kontakte. Der Detektor sollte mindestens zehn Sekunden bevor er angeschaltet wird auf der Handfläche liegen, damit er sich an die Körpertemperatur des Spielers einstellen kann.
Auf der Rückseite des Gerätes ist eine Taste, mit dem man ihn einschalten kann. Während das Licht aufblinkt, sollte man seinen Namen und Alter sagen, damit das Gerät den Normalzustand des Spielers messen kann. Wenn dann ein anhaltener Summton erscheint, hat man 10 Sekunden Zeit zu antworten.
Wenn man nun die Wahrheit gesagt hat, erscheint auf dem Display des Lügendetektors ein grünes Symbol und man hört ein Bestätigungsgeräusch.
Wenn gelogen wurde, sieht man ein rotes Symbol und hört ein Bestätigungsgeräusch.
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Spielen:
Nun wird gewürfelt. Je nachdem, was man gewürfelt hat, entscheidet sich, ob allein oder mit der Gruppe gespielt wird.
Der Würfel hat drei Seiten, mit denen man allein spielt und drei Seiten mit denen man in einer Gruppe spielt.
Wird alleine gespielt, muß der Spieler eine Fragekarte beantworten.
Wird in der Gruppe gespielt, müssen alle die Frage beantworten.
Beim Einzelspiel hält der Spieler den Lügendetektor auf seiner Handfläche, wobei Zeige und Mittelfinger die Kontaktstellen berühren müssen.
Der Vordermann zieht eine Karte vom Stapel und liest die Frage laut vor. Jetzt wird die Frage ehrlich beantwortet. Wenn alle anderen Spieler die Antwort glauben, darf man sich einen Heiligenschein oder ein Satanshorn nehmen.
Wird die Antwort aber nicht geglaubt, kommt der Lügendetektor zu Einsatz.
Wenn die Mitspieler das Ergebnis des Lügendetektors anzweifeln, kann man dagegen Einspruch erheben.
Das Spiel in der Gruppe geht genauso. Eine Karte wird vom Vordermann gezogen und diese Frage muß von allen beantwortet werden. Dann wird in der Gruppe beraten, wer gelogen hat. Beim Gruppenspiel kann pro Runde immer nur ein Spieler für den Lügendetektor Test ausgewählt werden.
Der ausgewählte Spieler muß dann eben den Test mit dem Lügendetektor machen. Alle anderen nehmen sich je nach Antwort einen Heiligenschein oder ein Satanshorn.
Auf jeder Karte sind drei Fragen, die mit "Hast du schon mal ..." oder "Bist du schon mal..." beginnen.
Man hat dann zwei Möglichkeiten zu antworten. Entweder mit "Ja, ich habe schon mal oder mit Nein, ich habe noch nie"
Wer nun die Frage mit "Ja, ich habe schon einmal..." beantwortet, darf sich ein Satanshorn nehmen.
Wer die Frage mit "Nein, ich habe noch nie..." beantwortet, darf sich einen Heiligenschein nehmen.
Aber ein Satanshorn oder einen Heiligenschein darf man auch nur nehmen, wenn man nicht beim Lügen erwischt wird.
Wer beim lügen erwischt wurde, dem darf man einen Heiligenschein oder ein Satanshorn abnehmen.
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Einspruchkarte: Wer das Ergebnis des Lügendetektors anzweifelt, kann Einspruch erheben.
Jede Einspruchkarte kann aber nur einmal eingesetzt werden. Und da es sehr wenige Karten sind, sollte man sich vorher gut überlegen, ob Einspruch erhoben wird.
Wird in der Gruppe gespielt, wird abgestimmt, ob der Einspruch eingelegt wird. Einspruch heißt, das die anderen Mitspieler dem Lügendetektor nicht glauben und können so dem Spieler einer seiner Heiligenscheine oder Satanshörner abnehmen.
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Verhörkarte: Wenn jemand seine Tat zugegeben hat, die man sehr pikant findet, kann man ihn mit der Verhörkarte noch weiter malträtieren.
Wenn der Spieler die Frage positiv beantwortet hat, kann ein anderer die Verhörkarte sofort ausspielen und vom Spieler verlangen, das er seine Sünde, die er gerade zugegeben hat, bis ins kleinste Detail preisgibt.
Der Spieler hat nun zwei Möglichkeiten. Entweder er erzählt jedes Detail seiner Sünde oder er gibt einen seiner Spielringe ab.
Gewonnen hat derjenige, der als erstes sieben Heiligenscheine oder sieben Satanshörner zusammen hat.
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Ein paar Fragen, die ich rausgenommen habe:
Hast du dich beim Sex schon mal irgendwie verknotet?
Bist du schon mal während eines intimen Moments ans Telefon gegangen?
Hattest du schon mal Sex auf dem Rücksitz eines Autos?
Hast du dir schon mal einen Pornofilm angesehen?
Hast du schon mal beim Sex ein Seil benutzt?
Hast du schon mal deinen Hintern fotokopiert?
Hast du schon mal an einen flotten Dreier gedacht?
Und hier ein paar ganz normale Fragen:
Hast du schon mal einen Freund verpfiffen?
Hast du schon mal Hundefutter gegessen?
Hast du schon mal beim Monopolyspielen geschummelt?
Hast du schon mal so getan, als würdest du aus einem anderen Land kommen?
Hast du schon mal deinen Namen vergessen?
Hast du schon mal während einer Prüfung gespickt?
Hast du dir mal gewünscht, jemand anderes zu sein?
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Fazit:
Ich habe ja das Spiel für meine Tochter gekauft, das Spiel ist ab 18 Jahren, aber ich finde man kann es heute auch schon 15 jährigen Jugendlichen erlauben, solche Fragen zu hören und auch zu beantworten.
Die meisten Fragen sind auch für jüngere Kinder vorgesehen. Deshalb habe ich die Karten, wo wirklich pikante Fragen drin stehen, einfach aussortiert und bei Seite gelegt. Wenn die Jugendlichen das Spiel spielen wollen, kommen die Karten natürlich wieder rein.
Wir haben uns auch schon ein paar Kärtchen gemacht, wo wir unsere eigenen Fragen drauf geschrieben haben.
Das Spiel macht sehr großen Spaß und sorgt immer für gute Laune. Bei den Erwachsenen bleiben alle Karten drin, bei den Kindern kommen einfach ein paar Karten raus. Ich vergebe hier auf jeden Fall fünf Sterne. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Den Teufeln auf die schliche kommen...
5- Spaßfaktor: sehr hoch
- Spielanleitung: sehr gut
- Wird langweilig: nie
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Spieldauer: durchschnittlich (bis 1 Stunde)
- Spielerzahl: ab 3
- Das Spiel für: Freaks
Pro:
Spaßfaktor, besseres Kennenlernen
Kontra:
Keine Batterien enthalten, nichts für Spaßverderber
Empfehlung:
Ja
Kommen wir jetzt zu etwas, was mir wahrscheinlich viel besser liegt als die lieben Handys, DVD-Player und Digitalkameras...
Der erste Bericht zu meinen über alles geliebten Spielen!
Vor etwa einem Jahr wurde ich durch die Werbung auf dieses erheiternde Spielchen aufmerksam. Angepriesen wurde es als Lügendetektorspiel, das die Lügner entlarvt und die Engelchen strahlen läßt. Ob das funktioniert? Um das zu testen gehörte dieses Produkt natürlich zwingend in meinen Spieleschrank!
Und wer jetzt wirklich wissen will ob es funktioniert, der muss weiter lesen...
KURZER SPIELÜBERBLICK
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In diesem Spiel geht es darum herauszufinden ob man selber und seine Mitspieler zu den Engelchen oder den Teufelchen auf diesem Planeten gehören. Durch brisante Fragen und ehrliche Antworten versucht man bei Ertappt?! dieses herauszufinden. Glaubt man jemanden seine Antwort nicht, kommt der Lügendetektor zum Einsatz, und man wir unter Umständen entlarvt. Doch kein Grund für die Teufel unter uns nicht zu spielen, denn man kann sowohl als Engel als auch als Teufel gewinnen!
FAKTEN ZUM SPIEL
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Das Spiel befindet sich in einem rot-schwarzen viereckigen Karton. Auf diesem findet man eine kurze Spielanleitung und den Inhalt eine Altersvorgabe. Erschienen ist es im Hasbro Verlag und für etwa 22,95 Euro kann man es im Fachhandel oder in großen Supermärkten erhalten. Wer etwas Geld sparen will findet das Spiel auch günstiger bei Ebay, gebraucht oder neu.
INHALT
1 Lügendedektor- die 3 1,5 Volt Batterien muss man allerdings selbst einfügen
180 Fragekarten- auf der je drei Fragen stehen- macht summa summarum 540 Fragen
70 Heiligenscheine
70 Satanshörner
10 Verhörkarten
10 Einspruchkarten
1 Würfel
1 Anleitung
SPIELER
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Für 2-8 Spieler ab 18 Jahren (auch schon ab 16 Jahren zu empfehlen, viel jünger sollte man aber wirklich nicht sein)! Die Spieldauer beträgt etwa 30 Minuten bis zu einer Stunde (für Diskutierer =) )
DER SPIELVERLAUF
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Zuerst mal geht es um die eine und alles entscheidende Frage "Engelchen oder Teufelchen" oder auch "Wahrheit oder Lüge"?
Es geht darum als erster sieben Heiligenscheine oder sieben Teufelshörner zu sammeln. Diese eignen sich bei schlanken Fingern gut als Ringe während des Spielverlaufs =)
Die Engelsringe bekommt man wenn man auf eine Frage mit, "Ich habe noch nie...! antwortet, die Teufelshörner wenn man mit "Ich habe schon mal..." antwortet.
Und ohne große Vorbereitung kann das Spiel auch schon anfangen. Jetzt werden einem Fragen gestellt wie, "Hast du schon einmal von einem erotischen Erlebnis mit dem anderen Geschlecht geträumt?", "Hast du dir schon einmal einen Spiegel auf den Boden gelegt dich darüber gestellt und geschaut wie weit dein Hintern herausragt?", "Hast du schon mal im Schlafzimmer deiner Eltern Sex gehabt", oder "hast du schon mal in ein Spielbecken gepinkelt?".....
Alle die jetzt zugeben etwas schon getan zu haben, bekommen ein Teufelshorn. Alle die meinen sie hätten es noch nie getan bekommen einen Heiligenschein. Doch nun kommt der Lügendetektor zum Einsatz. Denn glaubt einem jemand aus der Runde nicht, legt man seinen Mittelfinger und seinem Zeigefinger unter den Lügendetektor, schaltet ihn ein und sagt "Ich habe noch nie..." Entweder der Lügendetektor zeigt einen grünen Balken und man hat wirklich die Wahrheit gesagt, dafür gibt es dann doch noch den Heiligenschein. Wenn aber alle Mitspieler meinem das der kleine Schelm trotzdem lügt kann man Einspruch einlegen und ein Ring muss trotzdem abgegeben werden! Oder man wird entlarvt, und der Lügendetektor zeigt einen roten Kurvenverlauf und piept auf, dann ist man entlarvt und muss einem seiner bis jetzt gesammelten Heiligenscheine abgeben! Lustig ist an dieser Stelle das der Detektor desto lauter piept desto nervöser man bei der Frage ist, was gut zur allgemeinen Belustigung führen kann!
Weiterhin kann jeder Mitspieler während des Spielverlaufs eine Verhörkarte ins Spiel bringen. Dann muss ein Spieler alles über seine Situation erzählen. Beispielsweise:
Frage: Hast du schon mal einem Arbeitskollegen/Arbeitskollegin auf sein/ihr bestes Teil gestarrt? Antwortet man mit "Ja" muss man näheres erzählen...wie zum Beispiel "Wir haben da so eine junge Praktikantin, die immer super weite Ausschnitte trägt, und als sie sich lässig zum Mülleimer hinab beugte konnte ich meine Blicke nicht mehr von ihr weichen!" Anschließende Diskussionen garantiert =)
Wer seine "kleine Sünde" nicht zugeben will, der kann sich mit einem Ring den er abgibt freikaufen. Aber so kann man schlecht gewinnen, und es macht nur halb so wenig Spaß! =)
Wer sieben Heiligenscheine oder sieben Teufelshörner ergattert hat gewonnen und kann sich als Engel oder als Teufel feiern lassen!
DIE FRAGEN SIND DURCHGESPIELT?
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Wer nicht genug von dem Spiel bekommt und alle Fragen schon einmal hatte, der muss nicht gleich das Spiel in die Ecke schmeißen oder es weiter verschenken, nein für den Fall gibt es auch eine Möglichkeit!
Auf den Spielkarten ist ein entscheidendes Wort der jeweiligen Frage fett gedruckt. Aus diesem kann man dann nach belieben und nach der eigenen Phantasie eine neue Frage erstellen. Beispiel: Hast du Dir schon mal einen Spieler in dieser Runde in UNTERWÄSCHE vorgestellt? Man könnte daraus jetzt "Hast du schon mal deine Unterwäsche auf links gezogen und sie noch mal getragen?" machen.
Ganz Kreative können auch ganz neue Kärtchen machen und ihr eigenen Fragen machen, so kann man Fragen was man schon immer wissen wollte =)
WIE FUNKTIONIERT DER LÜGENDETEKTOR?
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Er mißt über die Handfeuchtigkeit den Stresszustand des Verhörten. Dafür muss man in betätigen indem man auf eine kleine Schaltfläche drückt und seinen Namen und sein alter sagen. Natürlich kann er nicht hören!!! Aber er mißt in diesem Moment den "Normalzustand" der Fingerfeuchigkeit. Nach einigen Sekunden piept er auf, und man gibt seine Antwort! Ändert sich nun der Feuchtigkeitszustand so ertönt ein Signal und man ist ein "Lügner". Je lauter desto mehr!
FUNKTIONIERT DER LÜGENDETEKTOR?
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Ich bin kein Experte für Lügendetektoren und kann euch somit auch keine 100% sichere Antwort geben. Ich kann Euch nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Bei mir hatte der kleine Entlarver zu 90% recht!!! Auch meinen Streßzustand bei einer Frage hat er immer ganz gut wiedergegeben, war ich sehr aufgeregt hat er laut losgeheult, war ich weniger aufgeregt war das Geräusch leiser! An dieser Stelle sei zu sagen, das es aber auch vorkommen kann, das man bei einer Frage aufgeregt ist ohne es wirklich schon mal getan zu haben, allein weil einem die Frage schon Peinlich ist, dann kann er das Ergebnis natürlich verfälschen. Natürlich meinen einige Kritiker das er bei ihnen überhaupt nicht funktioniert hätte. Aber kann man denen immer glauben. Den obwohl ich, wie soll es anders sein, öfters an Engelchen gekürt wurde =), sagt man natürlich nicht immer die Wahrheit und streitet selbst wenn der Lügendetektor einen scheinbar enttarnt hat immer noch energisch ab etwas getan zu haben. Aber auch das kann bei dem Spiel ganz lustig sein und der ein oder andere wird schonmal rot! Auch glaubt man nicht immer den Mitspieler die dann sofort laut und energisch sagen "Ich hab aber wirklich noch nie..."
Hier bleibt nur zu sagen probieren geht über studieren!!!
MEIN FAZIT
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Der Spaßfaktor ist wirklich hervorragend. Man hat einen lustigen abend, ob mit oder ohne Alkoholeinfluss! Wichtig sei jedoch zu sagen das dieses kein Spiel für Langweiler oder Spielverderber ist, dann kann man es sofort lassen, in einer lustigen Runde ist es jedoch der Partyrenner!!! Wenn man bei den Fragen variabel ist wird es auch nie langweilig und man hat lange Spaß mit den unterschiedlichsten Leuten, die man unter Umständen auch mal von einer ganz anderen Seite kennenlernt. Böse Zungen behaupten allerdings wer hier nicht lacht ist ein Langweiler oder muss sich beim Arzt untersuchen lassen ob das "Humorgen" fehlt. =)
Also probiert es doch mal aus...
Eindeutig fünf Sterne!!!
Wie immer viel Spaß beim Lesen, Bewerten und ich freue mich über jeden Kommentar!
So long...your Oldschoollady*** weiterlesen schließen
Informationen
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